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    rosotvenergo -bony abrechnung- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.06 21:16:50 von
    neuester Beitrag 04.07.06 17:46:34 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 20.04.06 21:16:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      wie ich anfangs schon vermutet habe versucht die bony sich an uns zu bereichern. aber wir müssen das nicht so hinnehmen. (bin seit mitte letzten jahres deswegen schon mit der dsw in kontakt, leider war ich bisher wohl der einzige geschädigte der sich bei der dsw gemeldet hat). der beste weg ist sicher über die dsw eine prüfung des vorfalles durch die sec (amerikanische aufsichtsbehörde) zu veranlassen und dann gemeinsam zu klagen. der fall ist meines erachtens eindeutiger als bei den worldcom und enron klagen.immerhin ist die bony eine reiche bank, da gibt es noch was zu holen und der fehler liegt eindeutig aufseiten der bony. da in amerika generell schadensersatzklagen "generöser" gehandhabt werden, sollte zum entstandenen schaden noch ein ordentlicher aufschlag verlangt werden zur kompensation der nun entstehenden kosten und aufwendungen. neben der tatsache das die bony uns nur einen bruchteil der ausgleichszahlung zukommen lassen will, ist die bony ihren vertraglichen verpflichtungen aus dem adr programm nicht nachkommen, hat uns weder darüber informiert noch die wahl zwischen aktien und barabfindung eingeräumt.
      ich werde nächste woche nochmals mit der dsw kontakt aufnehmen. auf jedenfall sollten sich soviele geschädigte wie möglich an der klage beteiligen um unsere position zu stärken
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 14:27:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo golden nuggett, gibt es bez. 'Rostovenergo' Neuigkeiten? Ich bin genauso geschädigt und habe schon bei meiner Bank protestiert, die BONY soll ja angeblich Clearstream frühzeitig d. h. am 30.08.2005 über die Wahlmöglichkeit Aktien oder Barabfindung informiert haben, nur die deutschen Banken bzw. Clearstream lehnten Aktien ab und erzwangen Barabfindung. Der Wert der abgespaltenen 3 Gratisaktien wird in Moskau mit 9,63 USD Geld bzw. 13,15 USD Brief gestellt. Die BONY behauptet, man habe das 3erPaket an Aktien verkauft und dabei nur 1,007 USD. Wo sind die restlichen 8 USD? Ähnliches läuft ja z. Zt. auch bei den Mosenergo ADR's ab. Per 1.04.2005 waren 13 neue Gesellschaften abgespalten worden und jedem ADR-Besitzer standen je neuer Gesellschaft 100 neue Originalaktien zu. Wertmäßig waren das insgesamt 40% des damaligen ADR-Kurses in Höhe von 12 EUR also 4,80 EUR. Da Originalaktien angeblich nicht verwahrt werden konnten, entschied die BONY eigenmächtig, die Aktien an der Börse zu verkaufen und den Erlös daraus an die ADR-Besitzer auszuzahlen. Daraus ist nun allerdings ähnlich wie bei Rostovenergo klammheimlich eine pauschale Barabfindung ohne detaillierte Abrechnung geworden und zwar in drei Abschlagszahlungen von insgesamt 1,77 EUR je ADR. Also der gleiche Betrug wie bei Rostovenergo. Dagegen muß man sich doch wehren können. Vielleicht gibt es ja auch ähnlich Geschädigte, die mit Ihrer Erfahrung weiterhelfen können.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 20:00:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      danke für die neuen Infos

      mich betrifft die ganze Sache auch ... ich werde in den nächsten Tagen mal meine Bank kontaktieren, mal schauen ob die einen Hinweis geben können
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 23:00:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      zur Info,

      meine Bank hat leider (bisher) nicht reagiert.

      Die DSW wird sich allerdings mit dem Fall beschäftigen (wurde heute entschieden)und mich über neue Entwicklungen informieren.

      Ich kann hiermit nur alle Betroffenen bitten sich an die DSW zu wenden ... in einer größeren Gruppe können wir unseren Forderungen sicherlich besser Gewicht verleihen.

      Bedenkt bitte, dass wir im besten Fall eine Nachzahlung beanspruchen können, die dem Drei (!!!) -fachen des derzeiten Kurses der Vz. entspricht, es geht also keinesfalls um Peanuts !!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.06 18:03:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      heute gab es folgende Zwischeninfo meiner Bank:

      da meine Bank keine Lagderstelle in Rußland hat, wurden die Aktien durch den Agenten am Markt veräußert (ich vermute der Agent ist die BoNY)

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      schrieb am 04.07.06 17:46:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zwischeninfo der DSW:

      derzeit wird die Möglichkeit einer Sammelklage durch US-Anwälte geprüft.

      ein Kostenrisiko wird voraussichtlich nicht entstehen.

      Die Teilnahme an der Sammelklage ist relativ einfach, man muß lediglich den Besitz der ADR zum entsprechenden Zeitpunkt nachweisen


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