checkAd

    DE BEIRA-FOCUS FEUERT MITARBEITER!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.06 12:39:04 von
    neuester Beitrag 05.07.06 14:25:54 von
    Beiträge: 38
    ID: 1.068.960
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.827
    Aktive User: 0

    ISIN: US69841J1060 · WKN: A1C40S · Symbol: DBGF
    0,0000
     
    USD
    -87,00 %
    -0,0001 USD
    Letzter Kurs 19.04.24 Nasdaq OTC

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    0,7750+20,16
    1,2800+15,32
    10,890+11,69
    11,210+10,01
    1.160,10+9,60
    WertpapierKursPerf. %
    10,770-13,65
    8.650,00-16,93
    178,20-19,37
    11.000,00-31,83
    48,50-98,00

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 12:39:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Focus"-Tipp im Doppelpack
      ( Financial Times Deutschland) Sa 01 Jul, 11:45 Uhr
      Das Magazin "Focus" hat sich von seinem Finanzredakteur Christian Euler wegen seiner Doppeltätigkeit als "Focus"-Journalist und Herausgeber eines Börsenbriefs getrennt. Damit ändert das Blatt seine Linie gegenüber Interessensverquickungen von Redakteuren.


      Financial Times Deutschland
      "Focus"-Tipp im Doppelpack
      Samstag 1. Juli 2006, 11:45 Uhr



      "Die Chefredaktion meinte, dass der Ruf des Blattes durch mich geschädigt werden könnte. Dann haben wir uns auf einen Auflösungsvertrag geeinigt", sagte Euler der FTD. Ein "Focus"-Sprecher verweigerte jegliche Auskunft über die Hintergründe des Vorfalls, sagte aber: "Ich möchte betonen, dass wir uns von dem Kollegen getrennt haben."

      Mit der Vertragsauflösung revidiert der "Focus" seine bisherige Linie im Umgang mit derart dubiosen Verquickungen seiner Mitarbeiter. Noch im Jahr 2000 hatte "Focus"-Chef Helmut Markwort seinen langjährigen Redakteur Marian von Korff in einem weitaus gravierenderen Fall öffentlich in Schutz genommen. Zuvor
      Anzeige
      hatte der "Spiegel" enthüllt, dass von Korff Firmen im "Focus" zum Kauf empfahl, an denen die von ihm geführte Beteiligungsgesellschaft Fair Invest und der von ihm beratene Fonds VMR Strategie Quadrat Anteile hielten.

      Die Rolle der Medien bei der Veröffentlichung von Wertpapieranalysen und damit verbundenen Kauf- oder Verkaufsempfehlungen war im Jahr 2003 kontrovers diskutiert worden. Im Zuge des Anlegerschutzverbesserungsgesetzes sollten die Medien ebenfalls unter die Kontrolle der Finanzaufsicht BaFin gestellt werden. Unter Berufung auf die Pressefreiheit einigten sich Gesetzgeber und Medienvertreter auf eine wirksame Selbstkontrolle.

      Interessenskonflikte in zwei FällenDie Interessenskonflikte des "Focus"-Redakteurs manifestierten sich in zwei Fällen: Am 26. April empfahl Euler in seinem Börsenbrief "Blue Sky-Level" die Aktie der Rohstofffirma California Oil & Gas zum Kauf. Am selben Tag wurde das Papier als "Kursverdoppler" in dem Magazin "Focus-Money" eingestuft. Zwar stammte der Artikel nicht von Euler, doch gibt er zu, den schreibenden Kollegen auf diese Aktie aufmerksam gemacht zu haben. "Es war ein positiver Imageeffekt für den Newsletter, wenn auch ein berühmtes Anlegermagazin diese Aktie empfiehlt", sagt der ehemalige "Focus"-Redakteur.

      Euler selbst war es, der am 15. Mai im "Focus" die Aktie des Goldminenkonzerns De Beira empfahl - und wenig später auch in seinem Börsenbrief, den er über die britische Firma Grosvenor vertreibt. Die Aktie von California Oil & Gas fiel in den zwei Monaten zwischen dem "Focus-Money"-Bericht und am Donnerstag um rund 38 Prozent auf 0,89 Euro. Auch bei De Beira ging es abwärts: Von 18 Euro auf aktuell 3,58 Euro.

      Newsletter wieder im Kommen

      Newsletter wie "Blue SkyLevel" sind wieder im Kommen. Erst vor kurzem gelang es dem Börsenbrief-Herausgeber Egbert Prior beim Börsengang seiner Beteiligungsgesellschaft Prior Capital AG mehr als 5 Mio. Euro einzusammeln. Gerade bei "Geheimtipps" wie California Oil & Gas können Börsenbriefe, unterstützt von Internetforen, Kursbewegungen auslösen oder verstärken. De Beiras Aktienkurs verneunfachte sich binnen drei Wochen nach Eulers Tipp. Euler bestreitet einen Insiderhandel. Die BaFin sieht noch keinen Anlass für eine Überprüfung.

      Der Presserat verwies auf Anfrage lediglich auf seine Leitlinien. Darin heißt es, dass beruflich erlangte Informationen vor ihrer Veröffentlichung ausschließlich für publizistische Zwecke und nicht zum eigenen persönlichen Vorteil verwendet werden dürfen. Der "Focus" richte sich nach diesem Kodex, so der Sprecher. Im Jahr 2000, kurz vor Beginn der dreijährigen Baisse, hatte sich die "Focus"-Redaktion noch in einem langen Artikel gegen den "Spiegel"-Bericht gewehrt: "Die ,Focus‘-Börsentipps waren gut.



      :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 12:46:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      So was hat ja im deutschen Finanz-Journalismus
      durchaus Tradition.

      Siehe Thread: privates Anlagegeschäft bringt Carola Ferstl und Clarissa Ahlers in Bedrängnis

      Gut, dass man bei Focus durchgegriffen hat.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 12:50:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Man sollte diese Firmen mal ganz genau durchleuchten bevor man sie empfiehlt. Am besten man verbietet diese ganzen Pusherblättchen aber ich denke dass die Bafin noch Untersuchungen wegen Insiderhandels anstreben wird. Da sind im Hintergrund garantiert mehrere Millionen geflossen. Anders kann man sich solche Kursentwicklungen nicht vorstellen. Deshalb muss man auch jeden Tag mit einer Handelsaussetzung bei De Beira rechnen.

      Gut, dass wenigstens FOCUS Money dagegen vorgeht.

      FT:D
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 13:03:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 13:34:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.948 von Supertubos am 01.07.06 13:03:20jo, die bafin-leute (öffentlicher dienst => beamte!) machen lieber kleinen tradern das leben schwer, die für sich und ihre familien/bekannte traden, anstatt wichtigere dinge zu tun, wie das thema hier.

      beim skandal mit der geldtransport-firma h. haben sie sich auch nicht gerade mit ruhm bekleckert, der büroschlaf soll ja nicht gestört werden. :laugh:

      traurig, traurig...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1195EUR +3,91 %
      Neues Jahreshoch auf News – wie es jetzt weiter geht!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 14:37:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      WELCHE WEITEREN KONSEQUENZEN HAT DIES AUF DE BEIRA.

      KANN MAN AUF GRUND DESSEN EINE BESCHWERDE BEIM BAFIN EINLEGEN,
      MÖGLICHERWEISE SOGAR EINE KLAGE AUF SCHADENERSATZ ?
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:02:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.370.639 von TopShoot am 01.07.06 14:37:28Nein. Leider bleibt das Geld der Anleger auf immer verloren.
      Wer jetzt noch nicht raus ist aus De Beira der sollte schnellstens sehen dass er ohne weiteren Schaden aus dem Wert geht.

      FT:(
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:14:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.369.857 von FutureTrend am 01.07.06 12:50:38Der Insiderhandel ist wohl aus dem europäischen Ausland erfolgt und somit für die BAFIN nicht "erreichbar".

      Warum war Klaus Eckhof in Deutschland ?
      Ich will da nichts unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:17:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      DAS IST SCHON EINE SATURN V-RAKETE ! ( MIT DIESER SIND DIE AMIS ZUM MOND GEFLOGEN )

      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:24:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.093 von TopShoot am 01.07.06 15:17:12Bekanntlich waren die Amis nie auf dem Mond. Hat vorgestern erst wieder einer der Astronauten auf Discovery Channel erzählt. Die hatten gar nicht die Technik damals sich gegen die tödliche Sonnenstrahlung zu wehren.

      Bei De Beira werden es bestimmt auch keine 7 Mio Unzen sein oder wovon die da mal gesprochen hatten.

      FT:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:27:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      dann schau dir diesen thread an
      Thread: ... RAKETEN – FAKTEN – ERFOLGE - BÖRSENBLÄTTCHEN – PUSHVERSUCHE...
      da findest du einige der raketen mit charts
      ist ein teil der von den pushern gepushten drecksaktien
      da ist kein wert dabei, der wirklich substanz hat
      aber das ist auch nicht der sinn der pushs

      und
      das bafin schaut eierkraulend zu
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:30:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.093 von TopShoot am 01.07.06 15:17:12Hier wird mal wieder deutlich, warum die Pusher-Postillen immer von "Kursrakten" sprechen oder sogar so heißen (Rohstoffraketen, Pennystockrakten, etc.): im Chart ist der Umriß einer Rakete jedesmal wunderschön zu erkennen:laugh:.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:34:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.206 von sunbeamer am 01.07.06 15:30:53Rechtschreibfehler gibt´s wie immer gratis, natürlich nicht "rakten" sondern "raketen" ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 15:49:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      genau betrachtet erkennst du aber die flugbahn.
      erst zünden die pusher das teil -emails werden über deutschland abgekippt

      dann steigt es rasant- bei wo eröffnen die lemminge oder gar die pusher threads und loben den schrott in den himmel. es steigt weiter. die w o threads haben klicks im sekundentakt und postings alle 10 sekunden. die gier ist einfach zu gross.

      dann der umkehrpunkt und das zurückfallen gen 0- der schrott verglüht in den oberen schichten, fällt zurück zu boden oder fliegt dir um die ohren, falls es sich z.b. um eine boden boden rakete handelt.
      bei w o laufen unterdessen letzte rettungsversuche. laufbänder preisen den müll weiter an

      untersuchungen belegen, dass alle raketen dieses typs mit heisser luft und email pushs gezündet wurden.

      werner braun, äh stargeologe klaus eckhoff und seine
      mitarbeiter um bäcker frick über bv, focus etc arbeiten an weiteren raketen und hoffen, diese noch dieses jahr zu zünden.
      die bafin flugüberwachung schaut eierkraulend zu
      es läuft alles nach plan
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:23:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.433 von Supertubos am 01.07.06 15:49:45Naja Supertubos, so hat jeder seine Betrachtungsweise. Du siehst es aus raktenwissenschaftlicher Perspektive und ich, als Feingeist, freue mich über die künstlerische Rakten-Darstellung :laugh:.

      Allerdings ist meine Freude etwas getrübt, da ja Art Bechstein offensichtlich deshalb gesperrt wurde, weil er die Zusammenhänge um Christian Euler aufgedeckt hatte. Nachdem nun Focus die richtigen Konsequenzen gezogen hat, meine Frage an WO: wäre es nicht an der Zeit, auch hier Fehler zu korrigieren und Art Bechstein wieder frei zu schalten? Oder möchte WO seinen schlechten Ruf als Pusherboard weiter verteidigen? Konsequenterweise sollte man dann aber den Namen in www.lemming-online.de ändern.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:25:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.790 von sunbeamer am 01.07.06 16:23:07also irgendwie krieg ich das Wort "Rakete" heute nicht hin. Sorry, morgen klappt´s dann wieder, versprochen ;).
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:37:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      das ist alles mafia
      pusher, bäcker, www.lemminge-online.de, bafin etc
      die stecken alle zusammen

      art bechstein und einige andere haben da kaum eine chance
      das wäre so, als würde art in süditalien in einer von der mafia kontrollierten zeitung, gegen die mafia wettern und verbindungen und machenschaften aufdecken

      was würde wohl mit art dort passieren?
      richtig
      er hätte eine kugel im kopf oder man hätte ihn, die füsse im eimer einbetoniert, in der strasse von messina versenkt
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:41:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.790 von sunbeamer am 01.07.06 16:23:07
      Art Bechstein ist schon frei. Er hat aber Nulllinie

      interesiert:confused:

      Warum schreibt er nicht mehr?????????
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:46:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      euch shorties habt doch nur Angst. Die meisten wollen sich nur günstig eindecken, andere nur günstig rein. Ihr klammert euch an jeden Strohhalm. :laugh:

      Ich bin noch nicht investiert, aber am Mo werde ich es sein.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 16:53:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.838 von Supertubos am 01.07.06 16:37:58Gut, die Bafin mag verschnarcht sein, oder wie habe ich woanders gelesen, ein Faultier-Zoo, aber zur Mafia würde ich sie dann doch nicht zählen ;). Immerhin haben sie bei den Finanzdienstleistern einige dubiose Subjekte aus dem Verkehr gezogen (nachzulesen auf www.bafin.de, es gibt ja nicht nur die Pleite bei Phoenix-Kapitaldienst), allerdings läuft im Bereich "Marktmanipulation" eindeutig viel zu wenig. Ich hoffe aber auf Besserung.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 18:16:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.951 von sunbeamer am 01.07.06 16:53:46Wobei man natürlich auch sagen muß, dass es bei Firmen wie De Beira schwierig ist für die Behörden. De Beira wurde in Vancouver gegründet, hat jetzt seinen Sitz in Australien, ist gelistet in USA und Frankfurt, und wenn sie denn wieder mit der wohlbekannten PR-Agentur zusammen arbeiten, sitzt diese in Österreich. Da ist eben jede Behörde immer nur für einen kleinen Teilbereich bei De Beira zuständig. Dazu kommt, dass bei den Behörden in Vancouver sicher mehr Druck dahinter wäre, wenn Einheimische die Geschädigten wären. Da diese ja im fernen Deutschland sitzen, fehlt die Berechtigung für einen Eingriff und eventuell eben auch die größere Motivation zur internationalen Zusammenarbeit. Bei der SEC in USA wird es ähnlich sein. IMHO sind solche "internationalen" Konstrukte eine gute Möglichkeit, sich der Justiz leichter zu entziehen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 18:47:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      wenn du in einer bank die rechner der aktien- etc händler betreust
      darfst du keine taggleichen geschäfte machen
      da bafin überwacht das
      du unterschreibst dafür etc

      aber ne bude gründen
      hier listen lassen
      das land mit emails überschütten
      irgendwelchen stuss erzählen und die
      lemminge um mllionen abrippen
      das geht

      diese logik soll mal einer erklären

      das kann nur alles mafia sein
      alles andere ergibt keinen sinn
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 18:59:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.133 von FutureTrend am 01.07.06 15:24:22Du machst dich immer lächerlicher!:laugh:

      Die bösen Sonnenstrahlen durchbohren einen Astronauten-Anzug!:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hör auf zu Lügen oder ich komm bei dir vorbei!;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 19:10:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.373.157 von OnkelTomi am 01.07.06 18:59:48Hast BM du Wichtigtuer!
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 19:27:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      weltraumstrahlung kollege
      mal etwas im netzt surfen und kundig mahcne

      wenn die erde kein magnetfeld hätte, das diese strahlung abhält, wärs hier aus mit de beira dreck pushen etc

      kam letztens auf zdf interessante sendung zu
      drehung des magnetfeld
      pole und so
      abschwächung des feldes etc
      nicht immer gleich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 19:55:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.893 von Andi6566 am 01.07.06 16:46:45diesen superturbo habe ich eh
      deshalb kein kommentar zu seinen 0er-postings.

      andi, wir hatten das vorhin schon im anderen de beira thread:
      du verhältst dich wie ein kind, das krampfhaft an der story vom weihnachtsmann festhalten möchte.
      entspann dich!
      warte ab und lehn dich zurück!
      frag den pusherkönig eyk wann er wieder einsteigen würde! er ist chartprofi - zumindest sagt der das immer. aber seine rechnung ist nicht aufgegangen. ok, für ihn schon :laugh:
      aber nicht für diejenigen, die ihm blind gefolgt sind.
      es ist wirklich ein raketenchart. wer da jetzt einsteigt ist entweder verrückt - oder ein absoluter profi-zocker.
      bist du ein profi-zocker andi? :D
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 19:59:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.373.157 von OnkelTomi am 01.07.06 18:59:48Dann such mal nach "moon horax"... Es gibt auch von Spiegel TV eine interessante Reportage...
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 20:53:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.373.781 von Parketthaendler am 01.07.06 19:59:05..hoax ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:00:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.838 von Supertubos am 01.07.06 16:37:58na die bafin steckt bestimmt nicht mit den Pusherdiensten unter einer Decke.

      Das ist nur ein müder beamtenhaufen, dessen Vollmachten politisch gewollt kastriert wurden.
      Hätten die staatsanwaltliche Vollmachten wie die SEC in den USA, dann sähe das vielleicht anders aus.

      Schreibts halt der Angie und ihrer Jubeltruppe nette Brieflein, dass ihr das Murks findet was die Bafin kann und darf. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:06:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.372.682 von sunbeamer am 01.07.06 18:16:37IMHO sind solche "internationalen" Konstrukte eine gute Möglichkeit, sich der Justiz leichter zu entziehen.


      Da haste völlig recht. Und deshalb sollte man sich VOR dem Kauf fragen, warum die Firma genau dieses Konstrukt wählte und nicht einfach den geraden Weg ging.

      Wenn ein Unternehmen in z.B. Südamerika exploriert dann kann es sich auch einfach in den USA listen lassen und dort residieren) , oder auch nur in D, da brauchts keinen Firmensitz in Kanada.
      Wenn der Firmensitz in Kanada ist, kann man sich auch in Vancouver listen lassen etc. Meist kommen dann so scheinargumente wie 'weniger Steuern' bla bla, besonders gerne bei Bermuda Firmen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 21:25:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.008 von KlingerP am 01.07.06 21:06:00
      nein, so ganz krass kannst du es auch nicht bezeichnen !

      ganz erfolglos ist die Bafin nicht !
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 22:25:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.047 von punta11 am 01.07.06 21:25:24Schon älter...aber passt mal wieder...;)


      "Die BaFin ist die unfähigste Behörde in Deutschland"

      Nur mal so ....zu lachen ......:laugh::laugh::laugh::laugh:

      "Die BaFin ist die unfähigste Behörde in Deutschland"
      Für den Würzburger Betriebswirtschaftsprofes sor und Hauptversammlungs-Rebell Ekkehard Wenger ist die BaFin ein rotes Tuch. Die Behörde sei unfähig und könnte abgeschafft werden. Von der Insiderhandels-Bekämpfung solle die BaFin die Finger lassen, da der Aufwand viel zu hoch wäre.

      Betriebswirtschaftsprofes sor Ekkehard Wenger ist ein heftiger BaFin-Kritiker
      boerse.ARD.de: Was halten Sie von der BaFin?

      Wenger: Die BaFin ist unter allen Behörden, mit denen ich in Berührung gekommen bin, sicherlich die unfähigste. Ihren Mitarbeitern fehlen elementare Kenntnisse des Kapitalmarktrechts. Dafür verdienen sie nebenbei noch ein Zubrot mit Seminaren für Unternehmen, denen sie erklären, wie man Konflikte mit der BaFin am besten vermeidet. Das ist so als wenn ich mich von Studenten dafür bezahlen lasse, wie sie bei mir ihre Prüfung bestehen.

      boerse.ARD.de: Aus Anlegerschutz-Sicht müssten Sie doch froh sein, dass die BaFin den Insiderhandel bekämpft...

      Wenger: Nein, der Insiderhandel ist volkswirtschaftlich das unwichtigste Problem und sein Verbot die überflüssigste Anlegerschutz-Regelung. Hier wird mit einer Schrotflinte in eine Menschenmenge geschossen - in der Hoffnung, manchmal auch einen Schuldigen zu finden. Der Verfolgsaufwand steht in keinem Verhältnis zum erreichten Nutzen. Die gesetzlichen Durchsetzungsmittel sind zu teuer.

      boerse.ARD.de: Nennen Sie ein Beispiel!

      Wenger: Das beste Beispiel bin ich selbst. Die BaFin hat mich einmal wegen angeblichen Insiderhandels verdächtigt. Mit 44 Mann wurden elf verdächtig erscheinende Häuser und Wohnungen im ganzen Bundesgebiet durchsucht, teilweise sogar aufgebrochen. Bei mir tauchten völlig unbedarfte Beamte auf, denen bei der Untersuchung meiner Kontobewegungen massive Fehler unterlaufen sind und die auch noch glaubten, ein Verschmelzungsbericht sei ein Geheimdokument, aus dessen Kenntnis ich unerlaubt Insiderinformationen bezogen hätte. Letzteres ist völliger Quatsch. Auf Nachfrage wird jedem Aktionär der Verschmelzungsbericht zugesandt. Die Staatsanwaltschaft wollte das Verfahren so schnell wie möglich wieder einstellen, musste sich aber noch monatelang mit der BaFin herumschlagen, die vergeblich versuchte, die Blamage abzuwenden.

      boerse.ARD.de: Also müssen sich Aktionäre damit abfinden, dass es immer Insiderhandel geben wird

      Wenger: Ja, die Anleger sollten sich damit abfinden. Der Schaden aus dem Insiderhandel steht in keinem Verhältnis zu den Kosten und Schäden, die mit der Verfolgung eines Insiderhandelsverbots verbunden sind.

      boerse.ARD.de: Wie können sich Anleger dann überhaupt vor Kursmanipulationen schützen?

      Wenger: Anleger sollten ein breit gestreutes Portfolio haben und nicht unnötig hin- und herhandeln. "Buy and hold, bis das Geld anderweitig benötigt wird", lautet die Devise. ;)

      boerse.ARD.de: Ist die BaFin also für den Anlegerschutz nutzlos?

      Wenger: Sie ist zu wenig, um Kosten und Schäden zu rechtfertigen, die sie verursacht. Für das mit Abstand wichtigste Problem ist die BaFin ohnehin nicht zuständig. Wenn ein Großaktionär oder das Management in die Kasse greift, indem Vermögenswerte zu überhöhten Preisen an die Gesellschaft verkauft oder zu Spottpreisen aus der Gesellschaft herausgenommen werden, hat die BaFin nichts zu sagen. Da muss der Anleger die Gerichte anrufen.

      boerse.ARD.de: Sollte man die BaFin abschaffen?

      Wenger: Ja, das geht allerdings nur im internationalen Rahmen. Die Bankenaufsichtsbehörden haben sich mit uferloser Regulierung weltweit in eine Sackgasse manövriert, in der unser aller Geld für unnütze Bürokratie draufgeht.

      Das Interview führte Notker Blechner.

      http://boerse.ard.de/cont ent.jsp?go=meldung&key=do kument_67112



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 03:50:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.371.133 von FutureTrend am 01.07.06 15:24:22"tötliche sonnenstrahlung"lachlachlachlachlachlachlachlach
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 11:47:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      nee ist das lustig hier :laugh::laugh:

      HALLO, es geht und Geld um viel Geld an der Börse und da greift sich jeder sein Stück Kuchen. Für Moral und Anstand sind andere Funktionen in der Gesellschaft zuständig.

      Egal ob Börsenbriefe oder so genannte seriöse Anlegermagazin (:laugh: ein Widerspruch in sich) , alle wollen mit ihren Tipps nur GELD verdienen. (was ja grundsätzlich auch nicht strafbar ist)

      De Beira und Co. funktioniert nur, weil jeder das große Geld machen will. Wobei es ähnlich, zum Schneeballsystem, nur einigen gelingt.
      Die Börsenbriefe oder so genannte seriöse Anlegermagazin machen, dabei den Weg frei. Die Umsetzung erfolgt dann von allen, die glauben ein Gelddruckverfahren entdeckt zu haben.

      200%-400% innerhalb weniger Wochen oder Tage, na wer will da nicht dabei sein :rolleyes: ABER, bitte nur, wenn es gut geht und nicht wenn man/frau Einzahler ist. Dann fängt das große Jammern an und das Schimpfen auf den großen Betrug.

      Dann soll sofort, die BAFIN einschreiten. usw.

      :laugh::laugh: ruft jemand auch die Behörden, wenn er den einen oder andern Euro verdient hat ? :D

      Leute, solche so genannte "Raketen" (eigentlich die ganze Börse :laugh: ) funktionieren nur, weil alle hoffen das schnelle Geld zu machen und Angst haben nicht dabei zu sein. Wer nicht bereit ist, bei dem großen Spiel, auch Geld zu verlieren, der sollte sofort die Finger von der Börse lassen. Aber, das geht wohl nicht, da viele ja leider nicht eigenmächtig handeln dürfen. Viel werden geradezu gezwungen ihre Orders abzugeben, entgegen ihres Willens. Das ist der eigentliche SKANDAL, hier werden Menschen entgegen ihrer freien Entscheidung gezwungen ihre Geld "anzulegen".

      Mir, zum Beispiel, droht der Tod, wenn ich nicht täglich 2 Orders aufgebe, obwohl ich es gar NICHT WILL. Was macht man/frau nicht alles, um am Leben zu bleiben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 12:16:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.374.008 von KlingerP am 01.07.06 21:06:00Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum es nicht ein Pflichtlisting im Heimatland geben sollte. Wer z.B. seinen Hauptsitz in Australien hat, sollte per Gesetz die Pflicht haben, auch dort gelistet zu sein. Das wäre ein Ansatz, um Betrügern ihr Handwerk zu erschweren. Ich hoffe, dass insbesondere auf internationaler Ebene zukünftig mehr passiert.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:04:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.375.548 von anna_1 am 02.07.06 11:47:55Auch im Spielcasino darf nicht mit gezinkten Karten gespielt werden. Da wir an der Börse sicher nicht auf Moral vertrauen können, sind eben strenge Gesetze auf internationaler Ebene von Nöten. Für mich ist De Beira eines von leider sehr vielen Beispielen, wie man ungestraft abzocken kann, wenn man sich nur international genug aufstellt. Hätte man nicht über einige Länder streuen können, säßen IMHO einige schon längst im Knast.

      Unabhängig davon, ob wenige damit Geld verdienen oder, wie die allermeisten, verlieren, kann es doch gesamtwirtschaftlich betrachtet nicht wünschenswert sein, dass Geld in solche Luftnummern fließt, das besser anderen Firmen zufließen sollte, die einen langfristigen Mehrwert für sich selbst und die Anleger erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 15:27:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Auszug aus dem morgigen Spiegel. Wer liest eigentlich BlueSkyLevel? Die gehören in den Knast!!

      AKTIEN Seite 69

      BaFin prüft Kursrallye nach "Focus"-Tipp


      Die Aktie der De Beira Goldfields Ltd. sorgt bei vielen deutschen Anlegern für Panik. An der Frankfurter Börse legte der Wert der Minengesellschaft mit Hauptsitz in Nevada innerhalb von nur vier Wochen mehrere hundert Prozent zu - und stürzte dann vor knapp drei Wochen in die Tiefe. Vor wenigen Tagen setzte gar eine kanadische Börsenaufsicht den Handel mit De-Beira-Aktien aus. Vorstandsvorsitzender Klaus Eckhof und sein Partner hatten die dort vorgeschriebenen geologischen Reports nicht eingereicht. Nun kümmert sich auch die deutsche Aufsichtsbehörde um die Zockeraffäre. Der Fall "blieb nicht unbemerkt", bestätigt eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), derzeit laufe eine erste Analyse. De Beiras Aufstieg funktionierte nach einem perfekten Drehbuch, glauben Insider. Bereits im Februar erzählte Eckhof dem damaligen "Focus"-Redakteur Christian Euler von seinem De-Beira-Projekt. In Vorbereitung einer beruflichen Auszeit kümmerte sich der Journalist schon zu diesem Zeitpunkt um den Aufbau seines Internet-Börsenbriefs "Blueskylevel" mit Firmensitz in Birmingham. Noch in den Diensten des Münchner Magazins platzierte Euler am 15. Mai im redaktionellen Teil eine erste Empfehlung für De-Beira-Aktien, die er kurz darauf bei einem Kurs von rund zwei Euro pro Aktie auch ins private Depot buchte. Am 22. Mai legte er den Titel erstmals den Abonnenten seiner Anlegerpostille "Blueskylevel" ans Herz. Am Montag, dem 3. Juni, erschien in "Focus" ein mehrseitiger Artikel zum "glänzenden Comeback" von Gold - inklusive erneutem Lob für Eckhof und De Beira. Was "Focus"-Leser nicht erfuhren: Mitautor Euler fungierte gleichzeitig als Aktionär und Börsenbriefschreiber. "Blueskylevel" und weitere Börsenbriefe wie "Bullvestor" und "Rohstoffraketen" bombardierten die Anleger mit Jubelmeldungen und Kaufempfehlungen. Der Preis stieg am 16. Juni auf über 14 Euro - um Stunden später auf 6 Euro abzustürzen. Noch einen Tag zuvor hatte Euler die Stimmung angeheizt: "Grenzen nach oben sind hierbei kaum gesetzt", bekamen seine Abonnenten zu lesen. Jetzt gibt es Gerüchte über Kursmanipulationen. Und Euler hat seinen Job bei "Focus" verloren. Mit Chefredakteur Uli Baur habe man sich "auf einen Aufhebungsvertrag geeinigt". Baur will zu "Mitarbeitern und Interna keine Stellung nehmen". Geologe Eckhof hat nach eigenen Angaben keine Aktien verkauft und glaubt, dass "der Kurs wieder steigen wird".

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 14:25:54
      Beitrag Nr. 38 ()
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/92663.html

      Freiverkehr ist ein gefährlicher Zockermarkt
      von Markus Zydra
      Zahlreiche kanadische und australische Minenkonzerne sind im Freiverkehr (Open Market) der Frankfurter Börse gelistet. Das Interesse der Unternehmen an einem deutschen Listing ist groß: Deutsche Anleger haben in der Vergangenheit immer wieder starkes Interesse an diesen Werten gezeigt.

      Insgesamt sind im Freiverkehr über 6000 Aktien gelistet - sowohl inländische als auch ausländische Titel. Der Freiverkehr ist im Prinzip eine Privatveranstaltung. Jeder deutsche Makler kann in diesem Börsensegment Aktien einführen. In aller Regel geschieht dies aber nie ohne Plazet des Eigentümers.

      Minenaktien bilden nur einen verschwindend kleinen Teil im Universum des Freiverkehrs. Allerdings sind Werte wie Moto Goldmines, Aurora Gold und De Beira für viele Privatinvestoren ein Begriff: Diese meist marktengen Werte werden von unzähligen Börsenbriefen im deutschsprachigen Raum als Geheimtipps empfohlen. In der Folge kam und kommt es immer wieder zu enormen Kurssteigerungen und Kurseinbrüchen. Neben Privatanlegern sind in diesem Markt auch professionelle und semiprofessionelle Trader aktiv, die mit Shortpositionen arbeiten. Das geschieht zwar bei Dax-Titeln auch - es ist eine völlig reguläre Handelsstrategie mit hohem Risiko - doch gibt es bei den Minenwerten viel weniger Umsatz, was die Marktmacht einzelner Akteure stärkt und zur Manipulation einladen könnte.
      Keine Börsenprospekte nötig

      ZUM THEMA

      * Portfolio: Wie Börsenbriefe mit Kursen spielen (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/92554.html)
      * Portfolio: Anleger warten auf ersten Gold-ETF (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/92123.html)
      * Experten erwarten Schwankungen bei Gold (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/89708.html)

      Für viele Unternehmen dient der Open Market als ein Sprungbrett für die spätere Notierung im geregelten oder amtlichen Handel. Für die Notiz sind keine Börsenprospekte nötig, auch die Ad-hoc-Pflicht entfällt.

      "Für kleine Unternehmen macht der Freiverkehr Sinn, weil die Transparenzanforderungen geringer sind - und damit auch die Kosten. Für Schummler macht das Segment deshalb natürlich auch Sinn", sagt Martin Wirth, Fondsmanager der FPM Frankfurt Performance Management. Anlegerschützer warnen Privatinvestoren regelmäßig davor, sich in diesem Markt zu engagieren. Es sei sehr schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. "Die Anständigen erkennt man am ordentlichen Reporting, etwa bei der Aufmachung der Berichte. Ansonsten braucht es den gesunden Menschenverstand, man muss sich mit dem Unternehmen beschäftigen" , sagt Wirth, der generell davor warnt, sich an solchen Anlagetrends zu orientieren.

      Obacht ist geboten, wenn die Unternehmen in kurzen Abständen Erfolgsmeldungen am Markt verbreiten. Es ist nicht sehr glaubwürdig, wenn ein Konzern jede Woche einen neuen sensationellen Goldfund meldet: Die Aktie von De Beira wurde in Vancouver deshalb aus dem Handel genommen. Der kanadischen Börsenaufsicht fehlte die vorgeschriebene externe und unabhängige Experteneinschätzung zu einer aktuellen Fundmeldung.

      Generell sollten sich Anleger fragen, warum die Minenkonzerne überhaupt in Deutschland aufschlagen: Die Kompetenz dieser Branche liegt in Kanada und Australien - und dort wollten die Profis offenbar nur wenig Kapital geben.

      ftd.de, 04.07.2006


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      DE BEIRA-FOCUS FEUERT MITARBEITER!!!