Das Wallstreet-online Monster! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.12.06 20:43:19 von
neuester Beitrag 29.12.06 10:39:38 von
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Hallo liebe Mods, laßt mich bitte eine Weile auf Seite Eins
bleiben, damit diese Geschichte, die bald schon Kultstatus hat noch ein wenig gelesen werden kann.
Wer weiß, vielleicht entspringen die weissen Reiter ja doch nicht
nur unserer Fantasie? Im Net ist alles möglich...
Mit freundlichen Gruß
jojobada
PS: leider habe ich keine eigene Rubrik. Noch nicht!
Das Wallstreet-online Monster
Es war kurz vor der Jahreswende. Hunderte User und Besucher tummelten sich wieder auf der Homepage bei Wallstreet-online.
Alle waren froher Dinge, es schien wie immer hier im Board zuzugehen. Hier und da machten die Pusher einen Pusherthread auf und die Basher läuteten in den Boards den Börsencrash und den Weltuntergang ein.
Wie jeden Morgen öffnete Dudde seinen Wendeplatten-Thread und jojobada schrieb darin sein Gedichtlein . Es wurde gebrasselt und kommuniziert. Auf dem „Sofa“, lagen etliche User, frönten bei Tee und aßen Plätzchen, die ihnen von Weihnachten übrig geblieben waren.
Alle teilten dennoch den gleichen Gedanken, wie wird es im Jahre 2004 wohl weitergehen? Und so tauschten die User von WO wie immer untereinander angeregt ihre Erfahrungen aus, die sie in all den Jahren gesammelt hatten. Hier und da gab es auch mal Zoff zwischen verschiedenen Usern und so mancher Mod musste auch im alten Jahr seines Amtes walten. Der ein oder andere Störenfried verschwand im Nirvana des WO-Friedhofes
Zwischendurch bekam die Technik von WO einen bösen Schluckauf. Es fing an, dass sich die User zeitweise nicht mehr einloggen konnten, die Werbeblöcke begannen sich zu drehen, blitzen, um dann wiederum mal groß und ganz winzig zu erscheinen. Die Schrift in den Threads, wurde einmal ganz riesig und dann wieder ganz klein. Plötzlich war Totenstille. Kein Posten war mehr möglich, keine Nachricht konnte über das Internet verschickt werden.
Alles kam zum Stillstand, bis es ein tosendes Summen aus allen Lautsprechern der Computer aller WO User gab, welches in ein schreckliches, markantes Schreien überging.
Es gab auf allen Monitoren der ein- und nicht eingeloggten User bei WO ein, Funkenzauber und einen Wirbelsturm, so groß und mächtig,
wie es nie ein Mensch je zuvor gesehen hatte. Das Bild verzerrte sich, wurde pechschwarz, schwärzer als die Hölle sein konnte.
Es hielt inne!
In der Mitte aller Bildschirme, war ein kleiner grau-grüner Punkt zu erkennen.
Keiner der User und Besucher von WO wusste, wie ihm im Moment geschah. In allen keimte Angst und Schrecken, denn sie erahnten in ihrem Inneren, dass sich in Kürze etwas ganz Großes, Schreckliches, Außergewöhnliches ereignen würde.
Alle schauten wie gebannt auf den kleinen grünen Punkt in der Mitte ihres Bildschirmes. Es schien etliche Minuten zu dauern. Alle User wurden ganz unruhig, konnten nicht still dasitzen oder schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Jeden beschlich ein inneres unbeschreibliches Gefühl, ein Gefühl der Macht, einer virtuellen beängstigen Macht.
Der kleine Punkt fing an zu wandern, er schien alles in sich hinein zu saugen, bis der schwarze Bildschirm gänzlich verschwunden war und die Homepage von WO wieder sichtbar wurde.
Alle User atmeten erleichtert auf und glaubten der Spuk hätte ein Ende, aber der kleine Punkt wurde immer größer und schon ließen sich an ihm kleine Umrisse erkennen. Diese wurden größer, immer größer und entpuppten sich als grau-grünes Hompage-fressendes Monster. Es hatte rasierklingenähnliche Zähne in seinem großem Maul, schritt ganz langsam vor sich hin und fraß einen Werbeblock nach dem anderen auf, so dass dort wo einst die Grafik, nur noch Leere vorzufinden war.
Jedes Popup-Fenster welches sich auftat, verschwand in seinem immer größer werdenden Maul. Einige User die keine Werbung mochten, fanden es toll und sprangen von ihren Sitzen auf um das grau-grüne Monster anzufeuern. Doch sie hatten es scheinbar nicht verstanden. Es war mehr als nur ein werbefressendes Monster. Als keine Werbung mehr da war, stürzte sich das Urvieh auf den Rest der ersten Seite, um anschließend heftig zu rülpsen. Dieses Gebähren, klang nicht nur fürchterlich, nein es roch auch noch erbärmlich. Es strömte aus den Lautsprechern, der User. Ein grünlich-grauer Qualm traf unerbittlich die Sinne und viele mussten sich dabei erbrechen.
Die Mods erkannten die Gefahr, die von diesem immer größer werdenden Monster ausging und versuchten es mit allen Mitteln die sie hatten zu löschen.
Nach einer Weile des Zusehens wurde den Mods gewahr, dass sich das Monster am liebsten von Smilis, bösen Wörtern und sonstigem Übel ernährte. Die Mods lagen ausnahmsweise richtig mit ihrer Vermutung. Das Monster entstand aus Streit, Lügen, Pushen und falschen Aussagen sowie aus Unehrlichkeit die im Laufe der Jahre immer wieder im Board verbreitet wurden.
Die Mods hatten sich mittlerweile mit der Hauptzentrale verständigt. Die besten Informatiker, machten sich daran, eine Lösung zu finden. So kam es dann, dass einer von ihnen die Idee hatte, große Ritter auf weißen Pferden zu erschaffen, die mit ihren Lanzen und Schwertern das Monster vernichten sollten. Doch hatten es die Informatiker nicht so einfach, es würde Stunden oder gar Tage dauern, bis sie solche kampferprobte Ritter erstellt hatten.
Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als zuzuschauen, wie sich in der Zeit ihres Schaffens das Monster immer weiter durch das Board fraß.
Es verschlang einen Thread nach dem anderen. Die User zu Hause vor ihren Bildschirmen waren entsetzt. All Ihre Gedanken, ihre Erfahrungen waren dazu verdammt, von diesem hässlichen, stinkenden grau-grünen Monster gefressen zu werden. Erfahrungen eines ganzen Jahrzehnts würden für immer ausgelöscht werden.
Großes Wehklagen war zu vernehmen. Weltweit wurde in allen Fernsehstationen und Radiosendern rund um die Uhr von diesem schrecklichen Ereignis berichtet. Und jeder Mensch der einen Internet-Anschluss hatte, schaffte es auf seltsame Weise, sich durch
die Hintertüre bei WO anzumelden und dem Schrecken beizuwohnen. Das Monster fraß immer weiter. Es fraß sich durch den Zertifikate Thread und nicht nur Dudde musste weinen, als er mit ansehen musste, wie das Monster einen Thread nach dem anderen verschluckte, um anschließend fürchterlich zu rülpsen und zu furzen, so dass der Gestank erneut aus den Lautsprechern aller Computer quirlte.
Aber kein Mensch wollte seinen Rechner ausschalten. Alle wollten mit ansehen, was das Monster als nächstes fressen würde. Und so fraß das grau-grüne Monster sich durch fast alle Threads bis es im Sofaboard angekommen war. Nach kurzem Verharren, es war ja schon riesig fett geworden, arbeitete es sich langsam von unten nach oben durch. Je größer ein Thread war, um so zufriedener schien das Monster zu werden.
Aber der Schein trog, es wurde immer wilder und zerfetzte jeden einzelnen Eintrag um ihn anschließend zu verschlucken. Viele User saßen zuhause oder im Büro weinend vor ihren Bildschirmen und flehten, dass dieses Grauen endlich ein Ende haben sollte. Und da, als alle ihre Hoffnung bereits aufgegeben hatten, kamen die von den Informatikern erschaffenen Ritter. In silberglänzenden Rüstungen zu Fuß und zu Pferde, schritten sie in die Schlacht mit diesem Ungetüm.
Die Informatiker hatten in kürzester Zeit scheinbar Unmögliches vollbracht. So saßen auch sie vor den Bildschirmen und feuerten die Ritter an, das Monster zu töten.
Leider kam es anders als erwartet. Das Monster erschlug mit seinem stacheligen Schwanz einen Ritter nach dem anderen, denn sie hatten nicht die Stärke, diesem Monster etwas entgegen zu bringen. So fraß es Reiter mitsamt Pferd um sich anschließend mit lechzender Zunge, auf den nächsten Thread zu stürzen. Die Informatiker waren total geschockt und frustriert. Doch sie wollten nicht aufgegeben und machten sich gleich daran, die nächste Idee zu verwirklichen.
Ein ebensolches Monster musste her. Noch wilder und gefährlicher sollte es sein, um das grau-grüne Monster endlich zu besiegen. Sie machten sich sogleich an die Arbeit. Derweil fraß sich das Monster
immer weiter. Mittlerweile saßen unzählige Menschen vor ihren Rechnern. Die Arbeit stand still, kaum noch ein Auto fuhr auf den Straßen. Das Internet wurde zum Schauplatz des Geschehens. Denn fast allen Menschen war klar geworden, wenn das Monster fertig mit all den Threads war, würde es auf alle anderen Datenbanken Weltweit zugreifen und den Weltuntergang einläuten.
Das Monster fraß weiter, mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen und mehr als zwei Drittel der Threads war in dem Rachen des Ungeheuers verschwunden, um anschließend als kleine grau-grüne, bestialisch stinkende Flecken ausgeschieden zu werden. Inzwischen, hatten die Informatiker von WO schier Unmögliches geleistet. Rund um die Uhr waren sie damit beschäftigt, ein ebensolches Monster zu schaffen, was ihnen dann scheinbar gelungen war.
Pünktlich um zwölf Uhr Mittags, sammelten sich alle Menschen dieser Welt um den Kampf der Giganten mit anzuschauen. Ob Tellerwäscher, Müllmänner, Manager oder Milliardär, alle waren da, denn das Leben der Menschheit, wie sich herausstellte, hing von diesem Kampf ab. Der Vorstand der Firma Wallstreet-online verfolgte nun den Auftakt
zu einem Szenario, welches weltweit zuvor niemals stattgefunden hat.
Die Uhr schlug zwölf, es war sehr ruhig und dann drückte der Chef die Returntaste und das neu erschaffene WO Monster - mit WO Emblem auf der Brust- welches kaum zu bändigen war und noch viel wilder und gefährlicher aussah als das grau-grüne Monster, frei zu lassen. Sogleich stürzte sich das WO Monster auf das andere. Es kam zu einen erbitterten Kampf um Leben und Tod.
Fauchend, schlugen sie sich gegenseitig mit den langen stacheligen Schwänzen und bissen sich in Hals und Brust. Mal lag das eine Monster obenauf, mal lag das WO Monster unten.
Der Kampf dauerte eine halbe Ewigkeit und wie gebannt verfolgten alle Menschen weltweit diesen Kampf, der die Entscheidung über Leben und Tod bringen sollte. Manchmal schien es so, als ob das WO Monster die Oberhand gewann und das grün-graue Monster verschlingen würde. Doch das Homepage fressende Monster schaffte es immer wieder, aus der Umklammerung des WO Monster herauszukommen. Ein Raunen ging durch die ganze Welt, als das WO - Monster zitternd und bibbernd auf dem Boden lag und mit einem entsetzlichen Schrei des Sterbens dahinschied. Das grau-grüne Monster hatte mal wieder gewonnen. Sogleich ging das Monster wieder daran sich durch die Threads zu fressen. Alle Menschen waren fassungslos und bedrückt und hatten die Hoffnung schon aufgegeben, als das Monster auf einmal im OTC Board angekommen war und inne hielt.
Es stand nun da vor jojobadas Thread, der da heißt:
„Hier fing mein Leben an, hier hört alles auf“. In diesem Thread waren so viele liebliche und schöne Wörter zu Gedichten und Geschichten aneinander gereimt, dass das Monster sie gar nicht verschlingen wollte oder auch konnte. Es stand einfach nur weinend davor. Da war allen Menschen klar, wie sie es schaffen konnten, das Monster für immer und ewig zu stoppen.
Jeder Mensch der diesem Schauspiel beiwohnte, machte sich daran, liebliche Gedichte, Geschichten und Wörter zu senden. Das sollte auch die gewünschte Wirkung bringen. Je mehr Wörter in das WO Board einflossen, um so größer und trauriger wurde das Monster, bis es schließlich zu platzen drohte. Es gab einen fürchterlichen Knall, das Monster barst auseinander. Sämtliche Bildschirme waren mit grau-grünem Schleim belegt. Und der Spuk hatte endlich ein Ende gefunden. Und das nur, weil die Menschheit sich einmal einig war und ein gemeinsames Ziel verfolgte. Ein Ziel des Überlebens. Wenige Tage später, als alles vorbei war und auch der letzte schleimige Rest von den Bildschirmen weggewischt wurde, machten die Informatiker die Kurz vor dem Monsterangriff einen Backup erstellt hatten, ein Update und stellten alle Threads wie sie vorher waren, wieder her. Und nun, wo alle daraus gelernt hatten, dass es besser wäre nicht mehr zu lügen und zu pushen und seinen Nächsten so zu behandeln wie er es selber wünscht, kehrte im Wallstreet-online Board, so hofften doch alle, wieder Ruhe ein. Bis an dem Tag als jemand rief: "Hier ist noch etwas Schleim!"
Copyright jojobada 2004
bleiben, damit diese Geschichte, die bald schon Kultstatus hat noch ein wenig gelesen werden kann.
Wer weiß, vielleicht entspringen die weissen Reiter ja doch nicht
nur unserer Fantasie? Im Net ist alles möglich...
Mit freundlichen Gruß
jojobada
PS: leider habe ich keine eigene Rubrik. Noch nicht!
Das Wallstreet-online Monster
Es war kurz vor der Jahreswende. Hunderte User und Besucher tummelten sich wieder auf der Homepage bei Wallstreet-online.
Alle waren froher Dinge, es schien wie immer hier im Board zuzugehen. Hier und da machten die Pusher einen Pusherthread auf und die Basher läuteten in den Boards den Börsencrash und den Weltuntergang ein.
Wie jeden Morgen öffnete Dudde seinen Wendeplatten-Thread und jojobada schrieb darin sein Gedichtlein . Es wurde gebrasselt und kommuniziert. Auf dem „Sofa“, lagen etliche User, frönten bei Tee und aßen Plätzchen, die ihnen von Weihnachten übrig geblieben waren.
Alle teilten dennoch den gleichen Gedanken, wie wird es im Jahre 2004 wohl weitergehen? Und so tauschten die User von WO wie immer untereinander angeregt ihre Erfahrungen aus, die sie in all den Jahren gesammelt hatten. Hier und da gab es auch mal Zoff zwischen verschiedenen Usern und so mancher Mod musste auch im alten Jahr seines Amtes walten. Der ein oder andere Störenfried verschwand im Nirvana des WO-Friedhofes
Zwischendurch bekam die Technik von WO einen bösen Schluckauf. Es fing an, dass sich die User zeitweise nicht mehr einloggen konnten, die Werbeblöcke begannen sich zu drehen, blitzen, um dann wiederum mal groß und ganz winzig zu erscheinen. Die Schrift in den Threads, wurde einmal ganz riesig und dann wieder ganz klein. Plötzlich war Totenstille. Kein Posten war mehr möglich, keine Nachricht konnte über das Internet verschickt werden.
Alles kam zum Stillstand, bis es ein tosendes Summen aus allen Lautsprechern der Computer aller WO User gab, welches in ein schreckliches, markantes Schreien überging.
Es gab auf allen Monitoren der ein- und nicht eingeloggten User bei WO ein, Funkenzauber und einen Wirbelsturm, so groß und mächtig,
wie es nie ein Mensch je zuvor gesehen hatte. Das Bild verzerrte sich, wurde pechschwarz, schwärzer als die Hölle sein konnte.
Es hielt inne!
In der Mitte aller Bildschirme, war ein kleiner grau-grüner Punkt zu erkennen.
Keiner der User und Besucher von WO wusste, wie ihm im Moment geschah. In allen keimte Angst und Schrecken, denn sie erahnten in ihrem Inneren, dass sich in Kürze etwas ganz Großes, Schreckliches, Außergewöhnliches ereignen würde.
Alle schauten wie gebannt auf den kleinen grünen Punkt in der Mitte ihres Bildschirmes. Es schien etliche Minuten zu dauern. Alle User wurden ganz unruhig, konnten nicht still dasitzen oder schlugen die Hände über dem Kopf zusammen. Jeden beschlich ein inneres unbeschreibliches Gefühl, ein Gefühl der Macht, einer virtuellen beängstigen Macht.
Der kleine Punkt fing an zu wandern, er schien alles in sich hinein zu saugen, bis der schwarze Bildschirm gänzlich verschwunden war und die Homepage von WO wieder sichtbar wurde.
Alle User atmeten erleichtert auf und glaubten der Spuk hätte ein Ende, aber der kleine Punkt wurde immer größer und schon ließen sich an ihm kleine Umrisse erkennen. Diese wurden größer, immer größer und entpuppten sich als grau-grünes Hompage-fressendes Monster. Es hatte rasierklingenähnliche Zähne in seinem großem Maul, schritt ganz langsam vor sich hin und fraß einen Werbeblock nach dem anderen auf, so dass dort wo einst die Grafik, nur noch Leere vorzufinden war.
Jedes Popup-Fenster welches sich auftat, verschwand in seinem immer größer werdenden Maul. Einige User die keine Werbung mochten, fanden es toll und sprangen von ihren Sitzen auf um das grau-grüne Monster anzufeuern. Doch sie hatten es scheinbar nicht verstanden. Es war mehr als nur ein werbefressendes Monster. Als keine Werbung mehr da war, stürzte sich das Urvieh auf den Rest der ersten Seite, um anschließend heftig zu rülpsen. Dieses Gebähren, klang nicht nur fürchterlich, nein es roch auch noch erbärmlich. Es strömte aus den Lautsprechern, der User. Ein grünlich-grauer Qualm traf unerbittlich die Sinne und viele mussten sich dabei erbrechen.
Die Mods erkannten die Gefahr, die von diesem immer größer werdenden Monster ausging und versuchten es mit allen Mitteln die sie hatten zu löschen.
Nach einer Weile des Zusehens wurde den Mods gewahr, dass sich das Monster am liebsten von Smilis, bösen Wörtern und sonstigem Übel ernährte. Die Mods lagen ausnahmsweise richtig mit ihrer Vermutung. Das Monster entstand aus Streit, Lügen, Pushen und falschen Aussagen sowie aus Unehrlichkeit die im Laufe der Jahre immer wieder im Board verbreitet wurden.
Die Mods hatten sich mittlerweile mit der Hauptzentrale verständigt. Die besten Informatiker, machten sich daran, eine Lösung zu finden. So kam es dann, dass einer von ihnen die Idee hatte, große Ritter auf weißen Pferden zu erschaffen, die mit ihren Lanzen und Schwertern das Monster vernichten sollten. Doch hatten es die Informatiker nicht so einfach, es würde Stunden oder gar Tage dauern, bis sie solche kampferprobte Ritter erstellt hatten.
Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als zuzuschauen, wie sich in der Zeit ihres Schaffens das Monster immer weiter durch das Board fraß.
Es verschlang einen Thread nach dem anderen. Die User zu Hause vor ihren Bildschirmen waren entsetzt. All Ihre Gedanken, ihre Erfahrungen waren dazu verdammt, von diesem hässlichen, stinkenden grau-grünen Monster gefressen zu werden. Erfahrungen eines ganzen Jahrzehnts würden für immer ausgelöscht werden.
Großes Wehklagen war zu vernehmen. Weltweit wurde in allen Fernsehstationen und Radiosendern rund um die Uhr von diesem schrecklichen Ereignis berichtet. Und jeder Mensch der einen Internet-Anschluss hatte, schaffte es auf seltsame Weise, sich durch
die Hintertüre bei WO anzumelden und dem Schrecken beizuwohnen. Das Monster fraß immer weiter. Es fraß sich durch den Zertifikate Thread und nicht nur Dudde musste weinen, als er mit ansehen musste, wie das Monster einen Thread nach dem anderen verschluckte, um anschließend fürchterlich zu rülpsen und zu furzen, so dass der Gestank erneut aus den Lautsprechern aller Computer quirlte.
Aber kein Mensch wollte seinen Rechner ausschalten. Alle wollten mit ansehen, was das Monster als nächstes fressen würde. Und so fraß das grau-grüne Monster sich durch fast alle Threads bis es im Sofaboard angekommen war. Nach kurzem Verharren, es war ja schon riesig fett geworden, arbeitete es sich langsam von unten nach oben durch. Je größer ein Thread war, um so zufriedener schien das Monster zu werden.
Aber der Schein trog, es wurde immer wilder und zerfetzte jeden einzelnen Eintrag um ihn anschließend zu verschlucken. Viele User saßen zuhause oder im Büro weinend vor ihren Bildschirmen und flehten, dass dieses Grauen endlich ein Ende haben sollte. Und da, als alle ihre Hoffnung bereits aufgegeben hatten, kamen die von den Informatikern erschaffenen Ritter. In silberglänzenden Rüstungen zu Fuß und zu Pferde, schritten sie in die Schlacht mit diesem Ungetüm.
Die Informatiker hatten in kürzester Zeit scheinbar Unmögliches vollbracht. So saßen auch sie vor den Bildschirmen und feuerten die Ritter an, das Monster zu töten.
Leider kam es anders als erwartet. Das Monster erschlug mit seinem stacheligen Schwanz einen Ritter nach dem anderen, denn sie hatten nicht die Stärke, diesem Monster etwas entgegen zu bringen. So fraß es Reiter mitsamt Pferd um sich anschließend mit lechzender Zunge, auf den nächsten Thread zu stürzen. Die Informatiker waren total geschockt und frustriert. Doch sie wollten nicht aufgegeben und machten sich gleich daran, die nächste Idee zu verwirklichen.
Ein ebensolches Monster musste her. Noch wilder und gefährlicher sollte es sein, um das grau-grüne Monster endlich zu besiegen. Sie machten sich sogleich an die Arbeit. Derweil fraß sich das Monster
immer weiter. Mittlerweile saßen unzählige Menschen vor ihren Rechnern. Die Arbeit stand still, kaum noch ein Auto fuhr auf den Straßen. Das Internet wurde zum Schauplatz des Geschehens. Denn fast allen Menschen war klar geworden, wenn das Monster fertig mit all den Threads war, würde es auf alle anderen Datenbanken Weltweit zugreifen und den Weltuntergang einläuten.
Das Monster fraß weiter, mittlerweile waren schon zwei Tage vergangen und mehr als zwei Drittel der Threads war in dem Rachen des Ungeheuers verschwunden, um anschließend als kleine grau-grüne, bestialisch stinkende Flecken ausgeschieden zu werden. Inzwischen, hatten die Informatiker von WO schier Unmögliches geleistet. Rund um die Uhr waren sie damit beschäftigt, ein ebensolches Monster zu schaffen, was ihnen dann scheinbar gelungen war.
Pünktlich um zwölf Uhr Mittags, sammelten sich alle Menschen dieser Welt um den Kampf der Giganten mit anzuschauen. Ob Tellerwäscher, Müllmänner, Manager oder Milliardär, alle waren da, denn das Leben der Menschheit, wie sich herausstellte, hing von diesem Kampf ab. Der Vorstand der Firma Wallstreet-online verfolgte nun den Auftakt
zu einem Szenario, welches weltweit zuvor niemals stattgefunden hat.
Die Uhr schlug zwölf, es war sehr ruhig und dann drückte der Chef die Returntaste und das neu erschaffene WO Monster - mit WO Emblem auf der Brust- welches kaum zu bändigen war und noch viel wilder und gefährlicher aussah als das grau-grüne Monster, frei zu lassen. Sogleich stürzte sich das WO Monster auf das andere. Es kam zu einen erbitterten Kampf um Leben und Tod.
Fauchend, schlugen sie sich gegenseitig mit den langen stacheligen Schwänzen und bissen sich in Hals und Brust. Mal lag das eine Monster obenauf, mal lag das WO Monster unten.
Der Kampf dauerte eine halbe Ewigkeit und wie gebannt verfolgten alle Menschen weltweit diesen Kampf, der die Entscheidung über Leben und Tod bringen sollte. Manchmal schien es so, als ob das WO Monster die Oberhand gewann und das grün-graue Monster verschlingen würde. Doch das Homepage fressende Monster schaffte es immer wieder, aus der Umklammerung des WO Monster herauszukommen. Ein Raunen ging durch die ganze Welt, als das WO - Monster zitternd und bibbernd auf dem Boden lag und mit einem entsetzlichen Schrei des Sterbens dahinschied. Das grau-grüne Monster hatte mal wieder gewonnen. Sogleich ging das Monster wieder daran sich durch die Threads zu fressen. Alle Menschen waren fassungslos und bedrückt und hatten die Hoffnung schon aufgegeben, als das Monster auf einmal im OTC Board angekommen war und inne hielt.
Es stand nun da vor jojobadas Thread, der da heißt:
„Hier fing mein Leben an, hier hört alles auf“. In diesem Thread waren so viele liebliche und schöne Wörter zu Gedichten und Geschichten aneinander gereimt, dass das Monster sie gar nicht verschlingen wollte oder auch konnte. Es stand einfach nur weinend davor. Da war allen Menschen klar, wie sie es schaffen konnten, das Monster für immer und ewig zu stoppen.
Jeder Mensch der diesem Schauspiel beiwohnte, machte sich daran, liebliche Gedichte, Geschichten und Wörter zu senden. Das sollte auch die gewünschte Wirkung bringen. Je mehr Wörter in das WO Board einflossen, um so größer und trauriger wurde das Monster, bis es schließlich zu platzen drohte. Es gab einen fürchterlichen Knall, das Monster barst auseinander. Sämtliche Bildschirme waren mit grau-grünem Schleim belegt. Und der Spuk hatte endlich ein Ende gefunden. Und das nur, weil die Menschheit sich einmal einig war und ein gemeinsames Ziel verfolgte. Ein Ziel des Überlebens. Wenige Tage später, als alles vorbei war und auch der letzte schleimige Rest von den Bildschirmen weggewischt wurde, machten die Informatiker die Kurz vor dem Monsterangriff einen Backup erstellt hatten, ein Update und stellten alle Threads wie sie vorher waren, wieder her. Und nun, wo alle daraus gelernt hatten, dass es besser wäre nicht mehr zu lügen und zu pushen und seinen Nächsten so zu behandeln wie er es selber wünscht, kehrte im Wallstreet-online Board, so hofften doch alle, wieder Ruhe ein. Bis an dem Tag als jemand rief: "Hier ist noch etwas Schleim!"
Copyright jojobada 2004
Einen guten Rutsch und vor allem Gesundheit
wünsche ich dir lieber jojobada
wünsche ich dir lieber jojobada
Die Krankenschwester erwischt einen Patienten, der nachts auf dem Flur
herumläuft. Sie ermahnt ihn: "Jetzt gehen wir aber schnell ins
Bettchen!" "Wirklich?", fragt der Patient, "und wenn uns jemand dabei
erwischt ..."
------------------
"Entschuldigen Sie mein Zuspätkommen, Chef. Aber meine Frau hat mir
heute Nacht einen Sohn geschenkt." - "Sie hätte Ihnen besser einen
Wecker schenken sollen."
------------------
Eine Frau beschwert sich beim Arzt, es erscheine ihr, als ob sie einen
Pferdearsch hätte. Der Arzt verschreibt ihr etwas. Sie fragt: "Herr
Arzt, was haben Sie mir denn verschrieben?" - "Eine Erlaubnis, auf die
Strasse zu scheissen."
------------------
Der Hausherr öffnet die Tür: "Schwiegermutter, warum stehst du denn
draussen im Regen? Geh doch nach Hause!"
------------------
Im Kinosaal ist alles dunkel, der Film laeuft. Auf einmal mitten in der
Stille: Ein greller Frauenschrei: "Iiiihhh!" Alles schaut sich um, aber
nichts zu sehen. Der Film laeuft weiter, auf einmal wieder ein Schrei
"Iiiihhh!" Da kommt die Platzanweiserin und schaut mit der Taschenlampe
nach, aber wieder nichts zu sehen. Der Film laeuft weiter, ploetzlich
wieder ein Schrei: "Iiihhh!" Da sagt die Platzanweiserin: "Egal jetzt,
Film aus, Licht an, wollen doch mal sehen, was hier los ist!" Nach
einigem Suchen sieht sie in der vordersten Stuhlreihe eine nackten Mann
auf allen Vieren durch die Reihen kriechen. Meint sie: "Was machen Sie
denn da?" Antwortet der Mann: "Jaaa, oeoeoehhh, ich suche mein Toupet
und meine Brille - die Brille habe ich noch nicht gefunden, aber das
Toupet hab ich schon dreimal in der Hand gehabt..."
herumläuft. Sie ermahnt ihn: "Jetzt gehen wir aber schnell ins
Bettchen!" "Wirklich?", fragt der Patient, "und wenn uns jemand dabei
erwischt ..."
------------------
"Entschuldigen Sie mein Zuspätkommen, Chef. Aber meine Frau hat mir
heute Nacht einen Sohn geschenkt." - "Sie hätte Ihnen besser einen
Wecker schenken sollen."
------------------
Eine Frau beschwert sich beim Arzt, es erscheine ihr, als ob sie einen
Pferdearsch hätte. Der Arzt verschreibt ihr etwas. Sie fragt: "Herr
Arzt, was haben Sie mir denn verschrieben?" - "Eine Erlaubnis, auf die
Strasse zu scheissen."
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Der Hausherr öffnet die Tür: "Schwiegermutter, warum stehst du denn
draussen im Regen? Geh doch nach Hause!"
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Im Kinosaal ist alles dunkel, der Film laeuft. Auf einmal mitten in der
Stille: Ein greller Frauenschrei: "Iiiihhh!" Alles schaut sich um, aber
nichts zu sehen. Der Film laeuft weiter, auf einmal wieder ein Schrei
"Iiiihhh!" Da kommt die Platzanweiserin und schaut mit der Taschenlampe
nach, aber wieder nichts zu sehen. Der Film laeuft weiter, ploetzlich
wieder ein Schrei: "Iiihhh!" Da sagt die Platzanweiserin: "Egal jetzt,
Film aus, Licht an, wollen doch mal sehen, was hier los ist!" Nach
einigem Suchen sieht sie in der vordersten Stuhlreihe eine nackten Mann
auf allen Vieren durch die Reihen kriechen. Meint sie: "Was machen Sie
denn da?" Antwortet der Mann: "Jaaa, oeoeoehhh, ich suche mein Toupet
und meine Brille - die Brille habe ich noch nicht gefunden, aber das
Toupet hab ich schon dreimal in der Hand gehabt..."
Frauen steuerlich abschreiben
Unverständlicherweise ist die bilanzielle Behandlung von Ehefrauen in der
Literatur noch wenig behandelt, obwohl sie zu den Gegenständen des täglichen
Bedarfs gehören und sehr verbreitet sind.
Die vorliegende Untersuchung versucht, dem durch einige kurze Hinweise
abzuhelfen.
1. Zuordnung zu den Vermögensposten:
Ehefrauen sind als notwendiges Betriebsvermögen zu aktivieren, wenn sie dem
Ehemann dauernd zu dienen bestimmt sind. Die Zuordnung zum
Anlage- oder Umlaufvermögen ist davon abhängig, ob es sich nach der
Auffassung des Eigentümers um einen Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstand
handelt. An dieser Stelle muß davor gewarnt werden, im ersten Überschwung
der Gefühle, Frauen den immateriellen Wirtschaftsgütern zuzurechnen - es
stellt sich stets heraus, daß sie äußerst materiell sein können. Eher
empfiehlt es sich, je nach dem vorliegenden Exemplar, eine langfristige
Verbindlichkeit zu passivieren.
Umstritten ist die Frage, ob Frauen aufgrund der verschiedensten
Nutzungszusammenhänge auch in unterschiedliche Wirtschaftsgüter (ähnlich wie
bei Gebäuden) aufzuteilen sind. § 13 EStR gibt dazu keine erschöpfende
Auskunft.
2. Bewertung:
Da Frauen heute überwiegend fertig angeschafft werden, weil das sogenannte
Inzestverbot die Eigennutzung selbsthergestellter Frauen praktisch
ausschließt, kommen für die Bewertung grundsätzlich nur Anschaffungskosten
in Frage. Im Gegensatz zu den klaren Verhältnissen bei den meisten
Anschaffungsvorgängen wird dieser Betrag jedoch nicht in einer Summe,
sondern in kleinen Teilbeträgen entrichtet. Dabei werden für Kinobesuche,
Eis, Geschenke etc. mit der Zeit Unsummen aufgewendet, die sich klarer
buchhalterischer Erfassung meist entziehen.
Diese Ausgaben werden, obwohl sie eindeutig den Charakter von Werbungskosten
haben, steuerlich nicht als solche anerkannt, so daß sie sich nicht
steuermindernd auswirken. Dieser Nachteil sollte alle Kulturstaaten
veranlassen, so bald wie möglich auf das in fortschrittlichen Ländern
Afrikas entwickelte moderne Verfahren überzugehen und den sogenannten
Brautpreis in einer Summe an die Eltern zu zahlen.
3. Abschreibung:
Liegen die Anschaffungskosten fest, so ist bei der längerfristig genutzten
Ehefrau die AfA zu klären. Früher wurden Frauen stets degressiv
abgeschrieben, da man davon ausging, daß sie mit der Inanspruchnahme
wesentlich in der allgemeinen Wertschätzung sanken. Die Auffassung darüber
hat sich inzwischen gewandelt, so daß auch die lineare Abschreibung zulässig
ist. Einige Verfechter der degressiven Abschreibung wollen diese auch
weiterhin beibehalten; sie argumentieren damit, die degressive Abschreibung
habe den Vorteil, daß sich die abnehmende Abschreibungsbeträge mit den
zunehmenden Kosten für Instandhaltung und Reparatur zu einem in der Summe
gleichbleibenden Aufwand zusammenfassen lassen. Das Hauptproblem ist die
noch nicht ausdiskutierte Frage der Nutzungsdauer.
Auch die AfA-Tabellen helfen hier nicht weiter, da die lange erwarteten
Spezial-AfA-Tabellen noch immer nicht erschienen sind, obwohl die
zuständigen Referenten des BMF schon lange an ihnen arbeiten. Problematisch
ist die starke Differenz von Lebensdauer und betriebsgewöhnlicher
Nutzungsdauer. Zur Zeit arbeitet man an einer Umstellung der Tabellen nach
Baujahr, wesentlichen Konstruktionsmerkmalen (Massivbau, Leichtbau,
Erhaltungszustand usw.). Dabei wird wohl eine Pauschalisierung der
ansetzbaren Anschaffungskosten (mtl. Unterhaltungskosten x Vervielfältiger)
herauskommen.
Ein weiteres Problem stellen die Teilwertabschreibungen dar. Keinesfalls
sind hier die Wiederbeschaffungskosten anzusetzen (wer würde so etwas schon
wiederbeschaffen ?), sondern der Einzelveräußerungspreis abzüglich der meist
erheblichen Veräußerungskosten. Je nach Verkehrsfähigkeit werden oft
erhebliche Abschläge nötig. Bei jüngeren Frauen können auch Zuschreibungen
in Frage kommen, jedoch handelt es sich bei den Ausgaben für Friseur,
Kosmetik, Bekleidung, Urlaub etc. um Erhaltungsaufwand, der nicht zu
aktivieren ist. Nur bei größeren Überholungen (Liften, andere kosmetische
Operationen) geht der BFH in ständiger Rechtsprechung von nachträglichen
Herstellungskosten aus und verlangt eine Zuschreibung.
4. Sonderfälle:
Schon vor Jahren wurde geklärt, daß Zuschreibungen wegen bestehender
Schwangerschaft unzulässig sind. Nach der Kuh-Kalb-Theorie des BFH ist
vielmehr ein dem zusätzlichen Futteraufwand der Mutter entsprechender Betrag
als Herstellungskosten des Babys anzusetzen. Bei (nichtgewerblicher)
Fremdnutzung ist (soweit diese Nutzung überhaupt bekannt ist) keine
Forderung zu aktivieren, da hierbei keine Mieterträge realisiert werden.
Diese Forderungen sind erfahrungsgemäß uneinbringlich, so dass sie wieder
voll abgeschrieben werden müssten. Es ergibt sich also keine Auswirkung auf
den Totalgewinn. Bei der Nutzung anderer Frauen ist kein Bilanzposten zu
aktivieren, da diese Frauen dem Eigentümer (Ehemann) zuzurechnen sind und
somit ein Bilanzierungsverbot besteht.
Ledige Frauen sind nur als gewillkürtes Betriebsvermögen zulässig, da sie
meist nicht zur dauernden Nutzung bestimmt sind.
Zum Schluß noch ein Wort an alle männlichen Leser:
Es finden sich immer noch Bilanzen mit unzulässig aufgeblähtem Vermögen. In
fast allen diesen Fällen zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass das
spezielle männliche Vermögen (lat.: potentia) aktiviert wurde. Doch auch
hier gilt das strenge Niederstwertprinzip. Zwar klagen viele Frauen darüber,
dass diese "potentia" im allgemeinen viel zu selten aktiviert würde -
dennoch hat dieses Vermögen in der Bilanz nichts zu suchen, da es sich um
immaterielle Werte handelt, die wegen der schwierigen Bewertbarkeit (meist
Überbewertung) und der Unsicherheit zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten nicht
bilanzierungsfähig sind, auch wenn manche Männer es für ihr wichtigstes
Vermögensteil halten.
Diese Männer sollten sich damit trösten, dass dieses Vermögen auch ohne
Bilanzierung einen wesentlichen Teil ihres Eigenkapitals darstellt - und es
ist gut, gerade auf diesem Gebiet reichlich stille Reserven zu halten.
Unverständlicherweise ist die bilanzielle Behandlung von Ehefrauen in der
Literatur noch wenig behandelt, obwohl sie zu den Gegenständen des täglichen
Bedarfs gehören und sehr verbreitet sind.
Die vorliegende Untersuchung versucht, dem durch einige kurze Hinweise
abzuhelfen.
1. Zuordnung zu den Vermögensposten:
Ehefrauen sind als notwendiges Betriebsvermögen zu aktivieren, wenn sie dem
Ehemann dauernd zu dienen bestimmt sind. Die Zuordnung zum
Anlage- oder Umlaufvermögen ist davon abhängig, ob es sich nach der
Auffassung des Eigentümers um einen Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenstand
handelt. An dieser Stelle muß davor gewarnt werden, im ersten Überschwung
der Gefühle, Frauen den immateriellen Wirtschaftsgütern zuzurechnen - es
stellt sich stets heraus, daß sie äußerst materiell sein können. Eher
empfiehlt es sich, je nach dem vorliegenden Exemplar, eine langfristige
Verbindlichkeit zu passivieren.
Umstritten ist die Frage, ob Frauen aufgrund der verschiedensten
Nutzungszusammenhänge auch in unterschiedliche Wirtschaftsgüter (ähnlich wie
bei Gebäuden) aufzuteilen sind. § 13 EStR gibt dazu keine erschöpfende
Auskunft.
2. Bewertung:
Da Frauen heute überwiegend fertig angeschafft werden, weil das sogenannte
Inzestverbot die Eigennutzung selbsthergestellter Frauen praktisch
ausschließt, kommen für die Bewertung grundsätzlich nur Anschaffungskosten
in Frage. Im Gegensatz zu den klaren Verhältnissen bei den meisten
Anschaffungsvorgängen wird dieser Betrag jedoch nicht in einer Summe,
sondern in kleinen Teilbeträgen entrichtet. Dabei werden für Kinobesuche,
Eis, Geschenke etc. mit der Zeit Unsummen aufgewendet, die sich klarer
buchhalterischer Erfassung meist entziehen.
Diese Ausgaben werden, obwohl sie eindeutig den Charakter von Werbungskosten
haben, steuerlich nicht als solche anerkannt, so daß sie sich nicht
steuermindernd auswirken. Dieser Nachteil sollte alle Kulturstaaten
veranlassen, so bald wie möglich auf das in fortschrittlichen Ländern
Afrikas entwickelte moderne Verfahren überzugehen und den sogenannten
Brautpreis in einer Summe an die Eltern zu zahlen.
3. Abschreibung:
Liegen die Anschaffungskosten fest, so ist bei der längerfristig genutzten
Ehefrau die AfA zu klären. Früher wurden Frauen stets degressiv
abgeschrieben, da man davon ausging, daß sie mit der Inanspruchnahme
wesentlich in der allgemeinen Wertschätzung sanken. Die Auffassung darüber
hat sich inzwischen gewandelt, so daß auch die lineare Abschreibung zulässig
ist. Einige Verfechter der degressiven Abschreibung wollen diese auch
weiterhin beibehalten; sie argumentieren damit, die degressive Abschreibung
habe den Vorteil, daß sich die abnehmende Abschreibungsbeträge mit den
zunehmenden Kosten für Instandhaltung und Reparatur zu einem in der Summe
gleichbleibenden Aufwand zusammenfassen lassen. Das Hauptproblem ist die
noch nicht ausdiskutierte Frage der Nutzungsdauer.
Auch die AfA-Tabellen helfen hier nicht weiter, da die lange erwarteten
Spezial-AfA-Tabellen noch immer nicht erschienen sind, obwohl die
zuständigen Referenten des BMF schon lange an ihnen arbeiten. Problematisch
ist die starke Differenz von Lebensdauer und betriebsgewöhnlicher
Nutzungsdauer. Zur Zeit arbeitet man an einer Umstellung der Tabellen nach
Baujahr, wesentlichen Konstruktionsmerkmalen (Massivbau, Leichtbau,
Erhaltungszustand usw.). Dabei wird wohl eine Pauschalisierung der
ansetzbaren Anschaffungskosten (mtl. Unterhaltungskosten x Vervielfältiger)
herauskommen.
Ein weiteres Problem stellen die Teilwertabschreibungen dar. Keinesfalls
sind hier die Wiederbeschaffungskosten anzusetzen (wer würde so etwas schon
wiederbeschaffen ?), sondern der Einzelveräußerungspreis abzüglich der meist
erheblichen Veräußerungskosten. Je nach Verkehrsfähigkeit werden oft
erhebliche Abschläge nötig. Bei jüngeren Frauen können auch Zuschreibungen
in Frage kommen, jedoch handelt es sich bei den Ausgaben für Friseur,
Kosmetik, Bekleidung, Urlaub etc. um Erhaltungsaufwand, der nicht zu
aktivieren ist. Nur bei größeren Überholungen (Liften, andere kosmetische
Operationen) geht der BFH in ständiger Rechtsprechung von nachträglichen
Herstellungskosten aus und verlangt eine Zuschreibung.
4. Sonderfälle:
Schon vor Jahren wurde geklärt, daß Zuschreibungen wegen bestehender
Schwangerschaft unzulässig sind. Nach der Kuh-Kalb-Theorie des BFH ist
vielmehr ein dem zusätzlichen Futteraufwand der Mutter entsprechender Betrag
als Herstellungskosten des Babys anzusetzen. Bei (nichtgewerblicher)
Fremdnutzung ist (soweit diese Nutzung überhaupt bekannt ist) keine
Forderung zu aktivieren, da hierbei keine Mieterträge realisiert werden.
Diese Forderungen sind erfahrungsgemäß uneinbringlich, so dass sie wieder
voll abgeschrieben werden müssten. Es ergibt sich also keine Auswirkung auf
den Totalgewinn. Bei der Nutzung anderer Frauen ist kein Bilanzposten zu
aktivieren, da diese Frauen dem Eigentümer (Ehemann) zuzurechnen sind und
somit ein Bilanzierungsverbot besteht.
Ledige Frauen sind nur als gewillkürtes Betriebsvermögen zulässig, da sie
meist nicht zur dauernden Nutzung bestimmt sind.
Zum Schluß noch ein Wort an alle männlichen Leser:
Es finden sich immer noch Bilanzen mit unzulässig aufgeblähtem Vermögen. In
fast allen diesen Fällen zeigt sich bei näherer Betrachtung, dass das
spezielle männliche Vermögen (lat.: potentia) aktiviert wurde. Doch auch
hier gilt das strenge Niederstwertprinzip. Zwar klagen viele Frauen darüber,
dass diese "potentia" im allgemeinen viel zu selten aktiviert würde -
dennoch hat dieses Vermögen in der Bilanz nichts zu suchen, da es sich um
immaterielle Werte handelt, die wegen der schwierigen Bewertbarkeit (meist
Überbewertung) und der Unsicherheit zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten nicht
bilanzierungsfähig sind, auch wenn manche Männer es für ihr wichtigstes
Vermögensteil halten.
Diese Männer sollten sich damit trösten, dass dieses Vermögen auch ohne
Bilanzierung einen wesentlichen Teil ihres Eigenkapitals darstellt - und es
ist gut, gerade auf diesem Gebiet reichlich stille Reserven zu halten.
Ich dachte schon es geht um das hier
HFFI
HFFI
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.767 von hoffihoff am 28.12.06 22:25:38
der ist aber wirklich hässlich
der ist aber wirklich hässlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.832 von Viva-los-Tioz am 28.12.06 22:29:52
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.529.855 von hoffihoff am 28.12.06 22:31:19
Es gibt Leute diue sollten lieber unter Tage arbeiten ...
Es gibt Leute diue sollten lieber unter Tage arbeiten ...
@ jojo
ich wünsche den deinen und dir ein gesundes neues Jahr. Ich habe die Meinung es wird ein sehr gutes Jahr 2007 werden.
viele Grüße
hb
ich wünsche den deinen und dir ein gesundes neues Jahr. Ich habe die Meinung es wird ein sehr gutes Jahr 2007 werden.
viele Grüße
hb
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.527.857 von jojobada am 28.12.06 20:43:19
auch von mir die besten wünsche für´s neue jahr!
auch von mir die besten wünsche für´s neue jahr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.527.857 von jojobada am 28.12.06 20:43:19Deins:
Und nun, wo alle daraus gelernt hatten, dass es besser wäre nicht mehr zu lügen und zu pushen und seinen Nächsten so zu behandeln wie er es selber wünscht, kehrte im Wallstreet-online Board, so hofften doch alle, wieder Ruhe ein.
nun, dann hoffe ich mal, das Du nicht der olver zeidler bist ...
weil sonst wäre das zitat in grün verarsche
Und nun, wo alle daraus gelernt hatten, dass es besser wäre nicht mehr zu lügen und zu pushen und seinen Nächsten so zu behandeln wie er es selber wünscht, kehrte im Wallstreet-online Board, so hofften doch alle, wieder Ruhe ein.
nun, dann hoffe ich mal, das Du nicht der olver zeidler bist ...
weil sonst wäre das zitat in grün verarsche
Du weisser Reiter ..
oder weiszerReiter22 ???
oder weiszerReiter22 ???
hallo JOJO,
wünsche Dir und Deiner Familie auch ein gutes und gesundes Neues Jahr 2007. Mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen
Bleibe wie du bist " ein Pfundskerl"
Grüße Moni
wünsche Dir und Deiner Familie auch ein gutes und gesundes Neues Jahr 2007. Mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen
Bleibe wie du bist " ein Pfundskerl"
Grüße Moni
@all>>>>>Mögen alle eure hoffnungen + sehnsüchte in erfüllung gehen!!
ALLES GUTE SAGT DER W:0-GLÜCKWUNSCHMOD
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.527.954 von jojobada am 28.12.06 20:48:55jojo, Du bist ein Spinner. Aber dafür
ein wirklich netter und kluger!
Guten Rutsch und alles Liebe,
Walli
ein wirklich netter und kluger!
Guten Rutsch und alles Liebe,
Walli
Alles Gute jojo.
GV
GV
Vielen Dank Ihr lieben,
auch Euch alles Gute. Mögen Eure Träume in Erfüllung gehen.
Bleibt mir Gesund, denn Ihr seid mir alle an`s Herz gewachsen.
Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2007. Möge Euch die Börse im Nächsten Jahr alle um 100 Jahre Erfahrung reicher machen.
Was ist schon Geld gegen Wisssen?
Gruß jojobada
auch Euch alles Gute. Mögen Eure Träume in Erfüllung gehen.
Bleibt mir Gesund, denn Ihr seid mir alle an`s Herz gewachsen.
Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2007. Möge Euch die Börse im Nächsten Jahr alle um 100 Jahre Erfahrung reicher machen.
Was ist schon Geld gegen Wisssen?
Gruß jojobada
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