DAX-Sparbuch: Frage zur Einrichtung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.01.07 09:32:43 von
neuester Beitrag 28.01.07 18:44:14 von
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Angeblich wird seit Kurzem die Einrichtung von DAX-Sparbüchern nicht mehr sofort am Schalter der Postbank vollzogen. Die Ausstellung von solchen Sparbücherns werde nicht mehr direkt am Bankschalter, sondern nur noch zentral für ganz Deutschland von einer anderen Stelle bearbeitet. Anschliessend (die Bearbeitung kann schon mal zwei-drei Wochen dauern), erhalte man die neuen DAX-Sparbücher per Einschreiben von dieser Stelle zugesandt. Hiermit frage ich an, ob jemand Bescheid weiß, ob dies wirklich der neue und heute übliche, moderne Bearbeitungsweg bei der Postbank ist. Wer zahlt eigentlich den Zinsverlust, wenn die Einrichtung von DAX-Sparbüchern mehrere Wochen dauert? Falls dies wirklich so ist, hat sich nämlich ein solches Buch für mich erledigt.
was für einen Zinsverlust meinst du?Ist der überhaupt meßbar?
@zocklany
Gemeint ist allgemein der Zinsverlust, der in der Bearbeitungszeit für das neue DAX-Sparbuch entsteht, bis es dem Kunden dann endlich nach Wochen zur Verfügung steht. Bis vor Kurzem war es so, daß Postbank-Kunden ihr neues DAX-Sparbuch Zug um Zug sofort am Schalter ausgehändigt bekamen. Rein theoretisch könnte die Postbank nun mit dem "herrenlosen" Kapital während dieser Bearbeitungszeit arbeiten, ohne dem Kunden entsprechende Zinsen für diese Zeit zahlen zu müssen. Clever eingefädelt von der Postbank, wenn dies wirklich so ist, kann ich da nur sagen. Wirklich eine sehr "abgezockte" Methode, um für einige Wochen an zinslose Gelder von ihren Kunden zu kommen. Über die Höhe des eventuellen Zinsverlustes ist allgemein zu sagen: Je höher das Kapital, desto höher auch der Zinsverlust für die Kunden und der Zinsgewinn für die Postbank. Ich denke, daß bei der der Vielzahl an Kunden mit DAX-Sparbuch dann insgesamt eine durchaus ansehliche Zinsersparnis für die Postbank dabei herauskommt. Zahlen darüber sind mir natürlich keine bekannt.
Gemeint ist allgemein der Zinsverlust, der in der Bearbeitungszeit für das neue DAX-Sparbuch entsteht, bis es dem Kunden dann endlich nach Wochen zur Verfügung steht. Bis vor Kurzem war es so, daß Postbank-Kunden ihr neues DAX-Sparbuch Zug um Zug sofort am Schalter ausgehändigt bekamen. Rein theoretisch könnte die Postbank nun mit dem "herrenlosen" Kapital während dieser Bearbeitungszeit arbeiten, ohne dem Kunden entsprechende Zinsen für diese Zeit zahlen zu müssen. Clever eingefädelt von der Postbank, wenn dies wirklich so ist, kann ich da nur sagen. Wirklich eine sehr "abgezockte" Methode, um für einige Wochen an zinslose Gelder von ihren Kunden zu kommen. Über die Höhe des eventuellen Zinsverlustes ist allgemein zu sagen: Je höher das Kapital, desto höher auch der Zinsverlust für die Kunden und der Zinsgewinn für die Postbank. Ich denke, daß bei der der Vielzahl an Kunden mit DAX-Sparbuch dann insgesamt eine durchaus ansehliche Zinsersparnis für die Postbank dabei herauskommt. Zahlen darüber sind mir natürlich keine bekannt.
warum eröffnest du nicht das Sparbuch und zahlst erst in wenn du es hast?Im übrigen,ein Sparbuch ist die einfachste Form der Geldvernichtung
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.243.598 von Honorica am 28.01.07 09:32:43egal wann die erstellt werden - es müßte rückwirkend ab dem Tag der Eröffnung - spricht Ersteinzahlung auch der Verlauf berechnet sein.
cf
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.135 von cienfuego am 28.01.07 17:48:01@all
Eben darum geht es ja! Neuerdings angeblich nicht mehr, sondern aufgrund der geänderten Verfahrensweise der Postbank erst mit dem Datum des Empfangs des DAX-Sparbuches durch den Kunden. Auf das DAX-Sparbuch zu übertragende Geldbeträge von anderen normalen Postbank-Sparbüchern (die übrigens bei ihrer Auflösung am Schalter dort komischerweise sofort zur Vernichtung abgegeben werden müssen) werden somit erst wieder nach mehreren Wochen in dieses DAX-Sparbuch am Tage der Absendung des Buches zum Kunden wieder eingebucht, so daß dem Kunden ein Zinsverlust für diese Zeit entsteht, weil sich der Geldbetrag ja auch nicht mehr auf dem normalen aufgelösten Sparbuch befindet (welches bei einer Auflösung immer schon vorab vernichtet wird). Als Nachweis, welcher Geldbetrag sich am Tage der Auflösung des normalen Sparbuchs auf diesem befand, erhält der Kunde lediglich eine schriftliche Bestätigung, aus der dieser Betrag hervorgeht. In der Zwischenzeit ist das Geld sozusagen "herrenlos" geworden, weil die Einrichtung des DAX-Sparbuchs bei der besagten Zentralstelle der Postank wochenlang dauert. Wer kann mir sagen, ob eine derartige Verfahrensweise eigentlich üblich ist, zumal früher neue Sparbücher immer sofort am Schalter ausgestellt wurden. Diese Informationen habe ich von einem Bekannten erhalten, der jetzt schon über zwei Wochen auf das DAX-Sparbuch wartet, während sein normales Sparbuch schon über zwei Wochen aufgelöst ist. Ich kann durchaus nachvollziehen, daß er nun langsam nervös wird, was sein Geld betrifft. Das einzige, was ihn noch als Eigentümer des Geldes ausweist, ist das Bestätigungsschreiben der Postbank, den dort aufgeführten Geldbetrag von seinem aufgelösten normalen Sparbuch zur Einbuchung in ein DAX-Sparbuch erhalten zu haben. nIch halte die ganze, angeblich neue, Verfahrensweise der Postbank für nicht ganz "koscher" und etwas "anrüchig".
Eben darum geht es ja! Neuerdings angeblich nicht mehr, sondern aufgrund der geänderten Verfahrensweise der Postbank erst mit dem Datum des Empfangs des DAX-Sparbuches durch den Kunden. Auf das DAX-Sparbuch zu übertragende Geldbeträge von anderen normalen Postbank-Sparbüchern (die übrigens bei ihrer Auflösung am Schalter dort komischerweise sofort zur Vernichtung abgegeben werden müssen) werden somit erst wieder nach mehreren Wochen in dieses DAX-Sparbuch am Tage der Absendung des Buches zum Kunden wieder eingebucht, so daß dem Kunden ein Zinsverlust für diese Zeit entsteht, weil sich der Geldbetrag ja auch nicht mehr auf dem normalen aufgelösten Sparbuch befindet (welches bei einer Auflösung immer schon vorab vernichtet wird). Als Nachweis, welcher Geldbetrag sich am Tage der Auflösung des normalen Sparbuchs auf diesem befand, erhält der Kunde lediglich eine schriftliche Bestätigung, aus der dieser Betrag hervorgeht. In der Zwischenzeit ist das Geld sozusagen "herrenlos" geworden, weil die Einrichtung des DAX-Sparbuchs bei der besagten Zentralstelle der Postank wochenlang dauert. Wer kann mir sagen, ob eine derartige Verfahrensweise eigentlich üblich ist, zumal früher neue Sparbücher immer sofort am Schalter ausgestellt wurden. Diese Informationen habe ich von einem Bekannten erhalten, der jetzt schon über zwei Wochen auf das DAX-Sparbuch wartet, während sein normales Sparbuch schon über zwei Wochen aufgelöst ist. Ich kann durchaus nachvollziehen, daß er nun langsam nervös wird, was sein Geld betrifft. Das einzige, was ihn noch als Eigentümer des Geldes ausweist, ist das Bestätigungsschreiben der Postbank, den dort aufgeführten Geldbetrag von seinem aufgelösten normalen Sparbuch zur Einbuchung in ein DAX-Sparbuch erhalten zu haben. nIch halte die ganze, angeblich neue, Verfahrensweise der Postbank für nicht ganz "koscher" und etwas "anrüchig".
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