SoftM interessant? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.08 00:35:21 von
neuester Beitrag 21.11.08 17:34:23 von
neuester Beitrag 21.11.08 17:34:23 von
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Werte aus der Branche Elektrogeräte
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200,00 | +115,05 | |
0,9300 | +72,22 | |
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1,5000 | +31,58 | |
1,9900 | +18,45 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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6,4915 | -11,23 | |
1,0300 | -12,71 | |
7,0000 | -22,22 | |
45,00 | -55,45 |
irgendwie kommt mir SoftM momentan gerade etwas unterbewertet vor.
5 mio. Anteile zu 3.10 entspricht etwa dem EK der Firma.
Schulden wurden in den letzten 1,5 Jahren um über 10 Mio. durch positiven CF zurückgeführt. (entstanden weitestgehend durch den Kauf/Übernahme der Semiramis Software)
für Semiramis wurde glaub ich in 2006 so etwa 7-8 Mio EUR gezahlt und die Software läuft anscheinend wirklich gut. 23 neukunden im 1ten HJ und laut Partnernews wohl mindestens 6 neue noch mal in Q3/08. installationen tendieren wohl um die 240-250 und werden mehr werden. Durch Partnerkonzept immer mehr Branchenlösungen.
ca. 60 Mio. Umsatz erwartet, Ebit soll gut positiv werden.
ca. 2000 Kunden im ´alten´ Geschäft mit Schilling, SoftmSuite, DKS
etc. spricht für etablierte sichere Basis. Ebenfalls neu eine neue Javabasierte Fibu, integrierbar mit Semiramis. Infostore als DMS System läuft wohl auch gut (da ist meine Firma Kunde). Und wir sind damit hochzufrieden.
Semiramis hatte in der Entwicklung wohl so um die 50 Mio. gekostet und das ist 2 jahre her. Wenn also der Wert allein der Semiramis Software jetzt auch nur bei 8-10 Mio. liegen sollte, wäre der Rest des Unternehmens grade mal mit 5 mio. bewertet. Das erscheint mir wirklich etwa wenig (u.a. grade auch 2-3 Mio. Cash). Zumal mit Semiramis so etwa die modernste ERP-Software im Eigentum der softm ist, die wohl gegenwärtig auf dem Markt zu finden ist.
Aber auch Nachteile gibt es natürlich:
- Wert wird kaum gehandelt
- Unternehmensführung (5!!! Vorstände bei 60 mio. Umsatz) hat es in den letzten 5 Jahren per Saldo nicht geschafft, ein positives Ergebnis zu erwirtschaften. Entweder fehlt da ein gewisser Ehrgeiz ein postitives Ergebnis zu erzielen oder da liegt pure Unfähigkeit vor (persönliche Meinung)
Bin also mal eingestiegen bevor der 1.1. das neue Steuergesetz beschert und betrachte SoftM erst mal als mittelfristiges Engagement mit einer Laufzeit von 3-5 Jahren.
Wenn jemand Kommentare oder Erfahrung mit SoftM hat...nur zu.
5 mio. Anteile zu 3.10 entspricht etwa dem EK der Firma.
Schulden wurden in den letzten 1,5 Jahren um über 10 Mio. durch positiven CF zurückgeführt. (entstanden weitestgehend durch den Kauf/Übernahme der Semiramis Software)
für Semiramis wurde glaub ich in 2006 so etwa 7-8 Mio EUR gezahlt und die Software läuft anscheinend wirklich gut. 23 neukunden im 1ten HJ und laut Partnernews wohl mindestens 6 neue noch mal in Q3/08. installationen tendieren wohl um die 240-250 und werden mehr werden. Durch Partnerkonzept immer mehr Branchenlösungen.
ca. 60 Mio. Umsatz erwartet, Ebit soll gut positiv werden.
ca. 2000 Kunden im ´alten´ Geschäft mit Schilling, SoftmSuite, DKS
etc. spricht für etablierte sichere Basis. Ebenfalls neu eine neue Javabasierte Fibu, integrierbar mit Semiramis. Infostore als DMS System läuft wohl auch gut (da ist meine Firma Kunde). Und wir sind damit hochzufrieden.
Semiramis hatte in der Entwicklung wohl so um die 50 Mio. gekostet und das ist 2 jahre her. Wenn also der Wert allein der Semiramis Software jetzt auch nur bei 8-10 Mio. liegen sollte, wäre der Rest des Unternehmens grade mal mit 5 mio. bewertet. Das erscheint mir wirklich etwa wenig (u.a. grade auch 2-3 Mio. Cash). Zumal mit Semiramis so etwa die modernste ERP-Software im Eigentum der softm ist, die wohl gegenwärtig auf dem Markt zu finden ist.
Aber auch Nachteile gibt es natürlich:
- Wert wird kaum gehandelt
- Unternehmensführung (5!!! Vorstände bei 60 mio. Umsatz) hat es in den letzten 5 Jahren per Saldo nicht geschafft, ein positives Ergebnis zu erwirtschaften. Entweder fehlt da ein gewisser Ehrgeiz ein postitives Ergebnis zu erzielen oder da liegt pure Unfähigkeit vor (persönliche Meinung)
Bin also mal eingestiegen bevor der 1.1. das neue Steuergesetz beschert und betrachte SoftM erst mal als mittelfristiges Engagement mit einer Laufzeit von 3-5 Jahren.
Wenn jemand Kommentare oder Erfahrung mit SoftM hat...nur zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.159.057 von schlufti am 18.09.08 00:35:21Wer/Was ist partnernews?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.159.057 von schlufti am 18.09.08 00:35:21Streubesitz 2,8% von knapp 5Mio. Aktien!!
Keine 150000 Stück!!
Keine 150000 Stück!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.748.094 von cabriojoe3 am 29.10.08 15:23:45Streubesitz lt. letzter HV um die 40 % (ganz genau weiß ich es leider nicht mehr). Die Angabe bei onvista ist falsch.
Außerdem will da einer ständig Stücke kaufen, geht aber sehr vorsichtig vor. Mein Kursziel für die nächsten 6 Monate ist
4,50 Euro, die Zahlen im November werden auch schon deutlich nach oben zeigen.
ciao
Außerdem will da einer ständig Stücke kaufen, geht aber sehr vorsichtig vor. Mein Kursziel für die nächsten 6 Monate ist
4,50 Euro, die Zahlen im November werden auch schon deutlich nach oben zeigen.
ciao
Jetzt werden wir von Polen aufgekauft:
SoftM Software und Beratung AG / Fusionen & Übernahmen
14.11.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
- Beschleunigte Internationalisierung
- Höheres Tempo in der Softwareentwicklung
- Erweiterte Zielmärkte für die Systemintegration
Der polnische IT-Konzern Comarch, der mit rund 3.000 Mitarbeitern zu den
führenden polnischen IT-Unternehmen zählt, wird sich mehrheitlich an der
SoftM Software und Beratung AG, München, beteiligen. Ziel der von Vorstand
und Aufsichtsrat der SoftM AG unterstützten Transaktion ist die Entwicklung
von Comarch und SoftM zu einem führenden Anbieter von IT-Lösungen für den
Mittelstand in Europa, insbesondere in den deutschsprachigen Ländern und in
Osteuropa. Gleichzeitig gibt SoftM vorläufige Zahlen für das dritte Quartal
bekannt. Danach konnte SoftM bereits in den ersten neun Monaten 2008 - bei
einem Umsatz auf Vorjahresniveau - ein deutlich positives Ergebnis
erzielen.
Im vergangenen Jahr hat sich SoftM mit einer Drei-Säulen-Strategie neu auf
den IT-Markt für mittelständische Unternehmen ausgerichtet - mit
innovativen Produktlinien in den Geschäftsfeldern ERP und Finance sowie
einem umfassenden Lösungsangebot für IT-Infrastruktur im Geschäftsfeld
Systemintegration. Diese Strategie zielt auf dynamisches Wachstum, das zum
einen in den bestehenden Kernmärkten von SoftM, in Deutschland, Österreich
und der Schweiz, zum anderen durch eine zunehmende Internationalisierung
der Vertriebs- und Serviceressourcen erreicht werden soll.
Strategie erfolgreich umgesetzt
Mit dieser Strategie ist SoftM sehr erfolgreich, wie die aktuellen
Geschäftszahlen des laufenden Jahres zeigen: Die Softwareumsätze konnten im
dritten Quartal weiter gesteigert werden: Mit 14,9 Mio. Euro liegt der
Softwareumsatz nach neun Monaten um 7 Prozent über dem Vorjahr (Vj. 13,9).
Nach vorläufigen Berechnungen hat SoftM in den ersten neun Monaten 2008 bei
einem in etwa gleichen Gesamtumsatz von 39,7 Mio. Euro (Vj. 40,3) das
Ergebnis erheblich verbessern können. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg auf
0,5 Mio. Euro (Vj. -1,4), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
(EBT) auf 0,4 Mio. Euro (Vj. -1,7). Der detaillierte Bericht zum dritten
Quartal 2008 wird am 18.11.2008 veröffentlicht.
Aus dieser Position der Stärke hat SoftM nach einem Partner gesucht, mit
dessen Hilfe sich die Internationalisierungsstrategie aktiv vorantreiben
und die Softwareentwicklung weiter beschleunigen lässt. Von den
potentiellen Partnern, mit denen SoftM Gespräche geführt hat, haben sich
Vorstand und Aufsichtsrat für Comarch entschieden und damit für ein
Unternehmen, das optimale Synergien bietet und über komplementäre
Lösungsangebote verfügt.
Neuer Hauptaktionär Comarch
Die Comarch Gruppe mit Hauptsitz in Krakau beteiligt sich im Zuge einer
Kapitalerhöhung an der SoftM AG. Durch die Ausgabe von 1.500.000
Stückaktien fließen SoftM Mittel in Höhe von rund 5 Mio. Euro zu. Mit den
Altaktionären der SoftM AG hat Comarch bereits einen Vertrag zum teilweisen
Erwerb von Aktien geschlossen. Durch den Erwerb der Aktien von den
Altaktionären sowie die Kapitalerhöhung wird Comarch die Mehrheit an der
SoftM AG erhalten. Weiterhin hat Comarch mitgeteilt, dass die Gesellschaft
den freien Aktionären der SoftM AG im Rahmen eines Pflichtangebots 3,45
Euro je SoftM Aktie anbieten wird. Die Altaktionäre werden auch nach der
Transaktion an der SoftM AG beteiligt sein.
Comarch, 1993 gegründet und seit 1999 an der Warschauer Börse notiert, ist
eines der führenden polnischen IT-Unternehmen mit rund 3.000 Mitarbeitern
an 23 Standorten in 11 Ländern. Im Jahr 2007 hat Comarch einen Umsatz von
154 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 11,3 Mio. Euro erzielt. Das
Unternehmen ist in den Zielmärkten Telekommunikation, Handel, Finanzwesen,
IT-Infrastruktur, Öffentliche Verwaltung und SME (Small and Medium-sized
Enterprises bzw. Mittelstand) als Anbieter von Software sowie Consulting-,
Integrations- und Programmierdiensten aktiv.
SoftM - eigenständig in einem starken Konzernverbund
SoftM fügt sich als eigenständiges Unternehmen mit unverändertem
Management-Team und unveränderter strategischer Ausrichtung in die Comarch
Gruppe in den Bereichen SME sowie IT-Infrastruktur ein. Der SoftM
Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hannes Merten behält ebenfalls seine Funktion
bei. Zusammen wird der neue Konzern ca. 3.500 Mitarbeiter beschäftigen und
einen Umsatz von über 200 Mio. Euro erzielen. Der Zusammenschluss eröffnet
der SoftM AG neue Wachstumsmöglichkeiten in allen Geschäftsfeldern.
In den SoftM Geschäftsfeldern ERP und Finance kann durch die Integration in
die Comarch Gruppe die Weiterentwicklung und Vermarktung der neuen
Produktlinien Semiramis und SharkNex beschleunigt werden. SoftM konnte
bereits in den vergangenen Jahren kontinuierliches Wachstum im
Softwarebereich realisieren: Der Softwareumsatz stieg von 7,6 Mio. Euro im
Jahr 2000 auf 19,1 Mio. Euro in 2007. Durch die Integration in die Comarch
Gruppe kann die Vorreiterrolle der neuen Produkte Semiramis und SharkNex im
Mittelstandsmarkt weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig erschließt Comarch
mit einer Vielzahl von Niederlassungen und Vertriebspartnern insbesondere
in Osteuropa diesen wichtigen Zielmarkt für die innovativen SoftM Produkte.
Comarch ist im Bereich SME bisher mit den auf das untere Marktsegment
(Unternehmen bis 50 Mitarbeiter) zielenden Softwarepaketen Altum und CDN
präsent. Mit Semiramis steht jetzt eine Lösung zur Verfügung, die den
Schwerpunkt im gehobenen Mittelstand hat, hoch skalierbar ist (Unternehmen
ab 50 bis über 2000 Mitarbeiter) und damit das Comarch Produktportfolio
hervorragend ergänzt.
Im Geschäftsfeld Systemintegration bedeutet der Zusammenschluss eine
Erweiterung und Stärkung der Marktposition. So wird das Leistungsportfolio
von SoftM z.B. im Oracle-Umfeld erweitert. Zusätzlich kann das
Geschäftsfeld Systemintegration, welches bisher nahezu ausschließlich im
Segment Mittelstand tätig ist, über den Marktzugang von Comarch zu
mittelständischen und großen Unternehmen in den Bereichen
Telekommunikation, Finanzwesen und Handel auch diese neuen bzw. erweiterten
Zielmärkte adressieren.
Kommentar des SoftM Vorstandsvorsitzenden Franz Wiesholler: 'Mit Comarch
als Mehrheitsaktionär eröffnen sich neue Perspektiven für unsere
innovativen Produktlinien und für unser Systemintegrationsgeschäft. Wir
können ein deutlich höheres Wachstumstempo realisieren, als dies bisher
möglich war. Insbesondere in den wachstumsstarken Märkten Osteuropas
können wir uns durch die ausgeprägten direkten und indirekten
Vertriebskanäle von Comarch sehr schnell zu einem bedeutenden Player
entwickeln. Im Bereich Systemintegration haben wir Zugang zu neuen Märkten.
Von diesem Zusammenschluss profitieren letztlich alle: unsere Kunden und
Geschäftspartner, unsere Mitarbeiter sowie unsere alten und neuen
Aktionäre.'
Comarch Gründer und CEO Prof. Janusz Filipiak ergänzt: 'Mit SoftM kommt ein
Unternehmen in unseren Konzernverbund, das sich über viele Jahre eine
bedeutende Marktposition bei Unternehmenssoftware für mittelständische
Unternehmen erarbeitet hat. Wir werden die Eigenständigkeit von SoftM
erhalten und unterstützen in vollem Umfang die SoftM Strategie. Durch die
Zusammenführung ergeben sich große Synergiepotentiale sowohl im Bereich der
Software als auch bei der IT-Infrastruktur, da die SoftM Angebote unser
Portfolio ideal ergänzen.'
Was soll man da machen?
Ich hab eigentlich keine Lust meine SoftM herzugeben, aber wie wird sich die Aktie jetzt langfristig entwickeln???
SoftM Software und Beratung AG / Fusionen & Übernahmen
14.11.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
- Beschleunigte Internationalisierung
- Höheres Tempo in der Softwareentwicklung
- Erweiterte Zielmärkte für die Systemintegration
Der polnische IT-Konzern Comarch, der mit rund 3.000 Mitarbeitern zu den
führenden polnischen IT-Unternehmen zählt, wird sich mehrheitlich an der
SoftM Software und Beratung AG, München, beteiligen. Ziel der von Vorstand
und Aufsichtsrat der SoftM AG unterstützten Transaktion ist die Entwicklung
von Comarch und SoftM zu einem führenden Anbieter von IT-Lösungen für den
Mittelstand in Europa, insbesondere in den deutschsprachigen Ländern und in
Osteuropa. Gleichzeitig gibt SoftM vorläufige Zahlen für das dritte Quartal
bekannt. Danach konnte SoftM bereits in den ersten neun Monaten 2008 - bei
einem Umsatz auf Vorjahresniveau - ein deutlich positives Ergebnis
erzielen.
Im vergangenen Jahr hat sich SoftM mit einer Drei-Säulen-Strategie neu auf
den IT-Markt für mittelständische Unternehmen ausgerichtet - mit
innovativen Produktlinien in den Geschäftsfeldern ERP und Finance sowie
einem umfassenden Lösungsangebot für IT-Infrastruktur im Geschäftsfeld
Systemintegration. Diese Strategie zielt auf dynamisches Wachstum, das zum
einen in den bestehenden Kernmärkten von SoftM, in Deutschland, Österreich
und der Schweiz, zum anderen durch eine zunehmende Internationalisierung
der Vertriebs- und Serviceressourcen erreicht werden soll.
Strategie erfolgreich umgesetzt
Mit dieser Strategie ist SoftM sehr erfolgreich, wie die aktuellen
Geschäftszahlen des laufenden Jahres zeigen: Die Softwareumsätze konnten im
dritten Quartal weiter gesteigert werden: Mit 14,9 Mio. Euro liegt der
Softwareumsatz nach neun Monaten um 7 Prozent über dem Vorjahr (Vj. 13,9).
Nach vorläufigen Berechnungen hat SoftM in den ersten neun Monaten 2008 bei
einem in etwa gleichen Gesamtumsatz von 39,7 Mio. Euro (Vj. 40,3) das
Ergebnis erheblich verbessern können. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg auf
0,5 Mio. Euro (Vj. -1,4), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
(EBT) auf 0,4 Mio. Euro (Vj. -1,7). Der detaillierte Bericht zum dritten
Quartal 2008 wird am 18.11.2008 veröffentlicht.
Aus dieser Position der Stärke hat SoftM nach einem Partner gesucht, mit
dessen Hilfe sich die Internationalisierungsstrategie aktiv vorantreiben
und die Softwareentwicklung weiter beschleunigen lässt. Von den
potentiellen Partnern, mit denen SoftM Gespräche geführt hat, haben sich
Vorstand und Aufsichtsrat für Comarch entschieden und damit für ein
Unternehmen, das optimale Synergien bietet und über komplementäre
Lösungsangebote verfügt.
Neuer Hauptaktionär Comarch
Die Comarch Gruppe mit Hauptsitz in Krakau beteiligt sich im Zuge einer
Kapitalerhöhung an der SoftM AG. Durch die Ausgabe von 1.500.000
Stückaktien fließen SoftM Mittel in Höhe von rund 5 Mio. Euro zu. Mit den
Altaktionären der SoftM AG hat Comarch bereits einen Vertrag zum teilweisen
Erwerb von Aktien geschlossen. Durch den Erwerb der Aktien von den
Altaktionären sowie die Kapitalerhöhung wird Comarch die Mehrheit an der
SoftM AG erhalten. Weiterhin hat Comarch mitgeteilt, dass die Gesellschaft
den freien Aktionären der SoftM AG im Rahmen eines Pflichtangebots 3,45
Euro je SoftM Aktie anbieten wird. Die Altaktionäre werden auch nach der
Transaktion an der SoftM AG beteiligt sein.
Comarch, 1993 gegründet und seit 1999 an der Warschauer Börse notiert, ist
eines der führenden polnischen IT-Unternehmen mit rund 3.000 Mitarbeitern
an 23 Standorten in 11 Ländern. Im Jahr 2007 hat Comarch einen Umsatz von
154 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 11,3 Mio. Euro erzielt. Das
Unternehmen ist in den Zielmärkten Telekommunikation, Handel, Finanzwesen,
IT-Infrastruktur, Öffentliche Verwaltung und SME (Small and Medium-sized
Enterprises bzw. Mittelstand) als Anbieter von Software sowie Consulting-,
Integrations- und Programmierdiensten aktiv.
SoftM - eigenständig in einem starken Konzernverbund
SoftM fügt sich als eigenständiges Unternehmen mit unverändertem
Management-Team und unveränderter strategischer Ausrichtung in die Comarch
Gruppe in den Bereichen SME sowie IT-Infrastruktur ein. Der SoftM
Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hannes Merten behält ebenfalls seine Funktion
bei. Zusammen wird der neue Konzern ca. 3.500 Mitarbeiter beschäftigen und
einen Umsatz von über 200 Mio. Euro erzielen. Der Zusammenschluss eröffnet
der SoftM AG neue Wachstumsmöglichkeiten in allen Geschäftsfeldern.
In den SoftM Geschäftsfeldern ERP und Finance kann durch die Integration in
die Comarch Gruppe die Weiterentwicklung und Vermarktung der neuen
Produktlinien Semiramis und SharkNex beschleunigt werden. SoftM konnte
bereits in den vergangenen Jahren kontinuierliches Wachstum im
Softwarebereich realisieren: Der Softwareumsatz stieg von 7,6 Mio. Euro im
Jahr 2000 auf 19,1 Mio. Euro in 2007. Durch die Integration in die Comarch
Gruppe kann die Vorreiterrolle der neuen Produkte Semiramis und SharkNex im
Mittelstandsmarkt weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig erschließt Comarch
mit einer Vielzahl von Niederlassungen und Vertriebspartnern insbesondere
in Osteuropa diesen wichtigen Zielmarkt für die innovativen SoftM Produkte.
Comarch ist im Bereich SME bisher mit den auf das untere Marktsegment
(Unternehmen bis 50 Mitarbeiter) zielenden Softwarepaketen Altum und CDN
präsent. Mit Semiramis steht jetzt eine Lösung zur Verfügung, die den
Schwerpunkt im gehobenen Mittelstand hat, hoch skalierbar ist (Unternehmen
ab 50 bis über 2000 Mitarbeiter) und damit das Comarch Produktportfolio
hervorragend ergänzt.
Im Geschäftsfeld Systemintegration bedeutet der Zusammenschluss eine
Erweiterung und Stärkung der Marktposition. So wird das Leistungsportfolio
von SoftM z.B. im Oracle-Umfeld erweitert. Zusätzlich kann das
Geschäftsfeld Systemintegration, welches bisher nahezu ausschließlich im
Segment Mittelstand tätig ist, über den Marktzugang von Comarch zu
mittelständischen und großen Unternehmen in den Bereichen
Telekommunikation, Finanzwesen und Handel auch diese neuen bzw. erweiterten
Zielmärkte adressieren.
Kommentar des SoftM Vorstandsvorsitzenden Franz Wiesholler: 'Mit Comarch
als Mehrheitsaktionär eröffnen sich neue Perspektiven für unsere
innovativen Produktlinien und für unser Systemintegrationsgeschäft. Wir
können ein deutlich höheres Wachstumstempo realisieren, als dies bisher
möglich war. Insbesondere in den wachstumsstarken Märkten Osteuropas
können wir uns durch die ausgeprägten direkten und indirekten
Vertriebskanäle von Comarch sehr schnell zu einem bedeutenden Player
entwickeln. Im Bereich Systemintegration haben wir Zugang zu neuen Märkten.
Von diesem Zusammenschluss profitieren letztlich alle: unsere Kunden und
Geschäftspartner, unsere Mitarbeiter sowie unsere alten und neuen
Aktionäre.'
Comarch Gründer und CEO Prof. Janusz Filipiak ergänzt: 'Mit SoftM kommt ein
Unternehmen in unseren Konzernverbund, das sich über viele Jahre eine
bedeutende Marktposition bei Unternehmenssoftware für mittelständische
Unternehmen erarbeitet hat. Wir werden die Eigenständigkeit von SoftM
erhalten und unterstützen in vollem Umfang die SoftM Strategie. Durch die
Zusammenführung ergeben sich große Synergiepotentiale sowohl im Bereich der
Software als auch bei der IT-Infrastruktur, da die SoftM Angebote unser
Portfolio ideal ergänzen.'
Was soll man da machen?
Ich hab eigentlich keine Lust meine SoftM herzugeben, aber wie wird sich die Aktie jetzt langfristig entwickeln???
und was nun? verkaufen?
Also ich werde meine behalten.
Es ist das beste was SoftM machen konnte. Ohne diese positive Nachricht hätt ich der SoftM nur noch ein paar Jahre gegeben.
Die Altaktionäre bleiben ja auch noch drin, sicher nicht weil sie ihr Geld vernichten wollen.
Und warum sollte comarch 5Mio € investieren ohne eine langfristige positive Planung.
Also jetzt eher ein- als aussteigen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.958.929 von nichts_wisser am 15.11.08 17:18:10Ich hab mich auch entschieden und werd meine behalten.
Mit den Aussichten könnte die Aktie in 2-3 Jahren richtig abheben.
Ciao
Mit den Aussichten könnte die Aktie in 2-3 Jahren richtig abheben.
Ciao
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.045 von unsin am 17.11.08 12:10:08Deine Idee mit den 2-3 Jahren hegen diese Analysten auch.
Aus Betafaktor.de vom 18.11.2008:
SoftM: fast schon in polnischer Hand
Gedrückte Kurse und interessante Turnaround-Situationen locken die Schnäppchenjäger an. Bei der Münchner
SoftM Software und Beratung AG (DE0007249104; 3,35 EUR) hat sich jetzt der der polnische IT-Konzern
Comarch, der mit rund 3.000 Mitarbeitern zu den führenden polnischen IT-Unternehmen zählt, eingekauft.
Dazu gab es eine börsenkursnahe Kapitalmaßnahme über 1,5 Mio. Stückaktien, die SoftM neue Mittel in
Höhe von rund 5 Mio. EUR in die Kasse spülen. Damit hält man jetzt etwas mehr als 30%. Comarch wird ein
Pflichtangebot in Höhe von 3,45 EUR abgeben, mit dem man über 50% kommen will. Da das Übernahmeangebot
kein wesentliches Premium darstellt, garantiert der Gründer, Großaktionär und SoftM-Aufsichtsratsvorsitzende
Dr. Hannes Merten, dass Comarch nach Abschluss der Angebotspflicht »auf jeden Fall über
50% kommt,« erläuterte SoftM-Vorstandsvorsitzender Franz Wiesholler gegenüber BetaFaktor.de.
SoftM soll auch danach an der Börse bleiben. Es geht vielmehr darum, die enormen Synergien der beiden
Unternehmen gemeinschaftlich zu nutzen. Comarch ist mit 3.000 Mitarbeitern wesentlich größer als SoftM
(rund 500 Mitarbeiter). Beide sind im Bereich Mittelstands-Rechnungssoftware (ERP) unterwegs, Comarch
eher im reinen Einstiegssegment, SoftM dagegen in der Mittelklasse. Produktüberlappung also sehr gering.
Auch geografisch ist man sich bisher kaum ins Gehege gekommen. Es ist also Wachstum geplant, und deswegen
will man an der Börse bleiben. Im Jahr 2007 hat Comarch einen Umsatz von 154 Mio. EUR und ein Konzernergebnis
von 11,3 Mio. EUR erzielt. SoftM meldete für die ersten drei Quartale 39,7 (i.V. 40,3) Mio. EUR
Umsatz und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) 0,4 (-1,7) Mio. EUR.
Wir denken, die Übernahme erfolgt zu einem sehr fairen Preis, wenn man eine langfristige Strategie hegt.
Insofern gefällt uns das Commitment von Altaktionär Dr. Merten, der bei einem reinen Finanz-Deal sicherlich
mehr hätte herausschlagen können. Denn der Neustart von SoftM mit ihrer neuen Softwaregeneration ist
nun wirklich greifbar (BetaFaktor.de 44/08b). Wer vor zweieinhalb Wochen aufgrund unserer Besprechung
einstieg, kann abgeben, Sie machen rund 10% bis 15% Gewinn. Für andere gilt unser Kursziel 4,30 EUR.
Aus Betafaktor.de vom 18.11.2008:
SoftM: fast schon in polnischer Hand
Gedrückte Kurse und interessante Turnaround-Situationen locken die Schnäppchenjäger an. Bei der Münchner
SoftM Software und Beratung AG (DE0007249104; 3,35 EUR) hat sich jetzt der der polnische IT-Konzern
Comarch, der mit rund 3.000 Mitarbeitern zu den führenden polnischen IT-Unternehmen zählt, eingekauft.
Dazu gab es eine börsenkursnahe Kapitalmaßnahme über 1,5 Mio. Stückaktien, die SoftM neue Mittel in
Höhe von rund 5 Mio. EUR in die Kasse spülen. Damit hält man jetzt etwas mehr als 30%. Comarch wird ein
Pflichtangebot in Höhe von 3,45 EUR abgeben, mit dem man über 50% kommen will. Da das Übernahmeangebot
kein wesentliches Premium darstellt, garantiert der Gründer, Großaktionär und SoftM-Aufsichtsratsvorsitzende
Dr. Hannes Merten, dass Comarch nach Abschluss der Angebotspflicht »auf jeden Fall über
50% kommt,« erläuterte SoftM-Vorstandsvorsitzender Franz Wiesholler gegenüber BetaFaktor.de.
SoftM soll auch danach an der Börse bleiben. Es geht vielmehr darum, die enormen Synergien der beiden
Unternehmen gemeinschaftlich zu nutzen. Comarch ist mit 3.000 Mitarbeitern wesentlich größer als SoftM
(rund 500 Mitarbeiter). Beide sind im Bereich Mittelstands-Rechnungssoftware (ERP) unterwegs, Comarch
eher im reinen Einstiegssegment, SoftM dagegen in der Mittelklasse. Produktüberlappung also sehr gering.
Auch geografisch ist man sich bisher kaum ins Gehege gekommen. Es ist also Wachstum geplant, und deswegen
will man an der Börse bleiben. Im Jahr 2007 hat Comarch einen Umsatz von 154 Mio. EUR und ein Konzernergebnis
von 11,3 Mio. EUR erzielt. SoftM meldete für die ersten drei Quartale 39,7 (i.V. 40,3) Mio. EUR
Umsatz und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) 0,4 (-1,7) Mio. EUR.
Wir denken, die Übernahme erfolgt zu einem sehr fairen Preis, wenn man eine langfristige Strategie hegt.
Insofern gefällt uns das Commitment von Altaktionär Dr. Merten, der bei einem reinen Finanz-Deal sicherlich
mehr hätte herausschlagen können. Denn der Neustart von SoftM mit ihrer neuen Softwaregeneration ist
nun wirklich greifbar (BetaFaktor.de 44/08b). Wer vor zweieinhalb Wochen aufgrund unserer Besprechung
einstieg, kann abgeben, Sie machen rund 10% bis 15% Gewinn. Für andere gilt unser Kursziel 4,30 EUR.
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