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    eröffnet am 02.10.08 18:55:55 von
    neuester Beitrag 15.01.09 17:47:14 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.144.723
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      schrieb am 02.10.08 18:55:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...wie toll doch die Altersvorsorge in Amiland ist und wie blöd und langweilig wir hier Deutschland unser Geld anlegen.

      PRO KONSERVATIV, PRO LANGWEILIG, so ist seit einigen Jahren meine Denke.

      Es ist sicher richtig, dass ich mit dieser Denke nicht den großen Gewinn gemacht habe.

      Aber, es sind alle um mich herum verstummt, die vorher immer so genau wussten, was ich falsch mache.

      Musste ich einfach mal loswerden, sorry...
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 19:05:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 19:20:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.505 von timekiller am 02.10.08 18:55:55Ich schlag doch seit vielen Jahren schon in diese "Presche", aber "wertekonservative Denke" scheint nun eine Renaissence zu erleben.

      Warum wohl?

      Angst. Angst um die erworbenen Pfründe.

      NACKTE ANGST!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 19:37:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.505 von timekiller am 02.10.08 18:55:55glaubste wirklich wenns in amiland kracht
      dass Dir die sozis hier das altersheim vergolden
      eher versilbern
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 19:55:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.505 von timekiller am 02.10.08 18:55:55ja ja die rendte ischt sicher

      ......fragt sich nur in welcher Höhe und was man dann dafür kaufen kann......

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      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:02:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.383.505 von timekiller am 02.10.08 18:55:55Ich dachte immer Altersvorsorge fängt spätestens mit 30 an. Demnach haben Equity-Sparer (z.B. regelmäßiges Fondssparen) 30-40 Jahre Zeit. Auch eine Finanzkrise wird dann überstanden sein. ;)

      Also: Warum sollte man nicht Altersvorsorge (zumindest zum Teil) mit Fondssparen bestreiten:confused:

      Es gilt weiterhin die Hypothese: Solange der Altersvorsorge-Sparer mindestens 15 Jahre Zeit hat und nicht alles auf Equity setzt (gut diversifiziert) und Ausgabeaufschläge weitestgehend umgeht wird er besser abschneiden als ein rein sicherheitsorientierter Anleger!

      Das ändert auch nicht die aktuelle Krise. Es wird viele Krisen geben in 30-40 Jahren.

      Übrigens: Was ist schon sicher? Wir lernen gerade uns auch der Risiken von Sichteinlagen, Immobilien, etc. bewusst zu werden! Und das in Zeichen hoher Inflation!
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:15:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach, du kannst so wunderbar ironisch sein. Ja, die Altervorsorge in Deutschland ist wirklich unvergleichlich. Und für jeden ganz einfach zu verstehen. Und kostet praktisch auch nichts. Und ist so sicher. Ach, es ein Traum. Das sagen auch die Versicherer.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:53:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.384.593 von Lassemann am 02.10.08 20:02:44also die geringsten Sorgen müssen sich im Augenblick die gesetzlichen Rentner mit ihrem Umlageverfahren machen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 21:54:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die gesetzliche Rentenversicherung ist nichts weiter als eine Entmündigung des Bürgers, den man für zu dumm hält sich selbst einen Notgroschen fürs Alter zur Seite zu legen.

      Darüber hinaus verstehe ich unter "Pro Konservativ" was anderes als die ständigen Änderungen am Rentensystem zu Lasten der Versicherten. Rente mit 63, mit 65, mit 67, bald mit 70 ? - für mich ist das nichts anderes als Vertragsbruch innerhalb eines sich ohne Steuerzuschüsse nicht mal selbst tragenden Systems.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 22:06:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      kann mir bitte jemand erklären, was der prinzipielle Unterschied zwischen unserem Rentensystem und einem verbotenen Schneeballsystem ist?

      *Die ersten Rentner lebten extrem gut, da sie Geld von vielen bekamen.
      *Jetzt finden die Rentner nicht mehr genug neue Einsteiger, um überhaupt das eingezahlte Geld herauszubekommen.
      *Und für zukünftige Rentner sieht alles ein bischen nach Zusammenbruch aus.:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 22:27:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn ich mal in 20 Jahren Rente möchte, dann werden sie mich nur mitleidig anschauen. Allenfalls wird das irgendeine Konstruktion sein, die sich knapp oberhalb von Sozialhilfe sein wird.
      Ganz einfach deshalb, weil es keiner mehr bezahlen kann. Mehr als 50% der Steuereinnahmen werden dann für die Pensionen ehemaliger Beamter benötigt und das wird kein zukünftiger Wähler mitmachen.
      Ich splitte das ganze und habe div. Sachen im Feuer, Dazu gehört allerdings nicht die ges. Rentenversicherung.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:24:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.384.593 von Lassemann am 02.10.08 20:02:44Hi, soweit alles richtig; d.h. fast alles:
      Was machen die Sparer, die jetzt in Rente gehen und Ihre Fonds-Sümmchen eingeplant haben?
      Scheiße oder?
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:43:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Private Immobilien beleihen mit der Riester-Rente

      Private Altersvorsorge-Verträge lassen sich nicht beleihen und das hat einen guten Grund: Sie sind in der Ansparphase steuerlich begünstigt und der Gesetzgeber möchte nicht, dass das Vermögen aus diesen Verträgen einem anderen Zweck zukommt. Die einzige Ausnahme: Das Eigenheim. Wer privat eine Immobilie errichtet oder kauft, darf das erforderliche Darlehen mit der Riester-Rente absichern. Hier lohnt sich private Altersvorsorge also doppelt: Erstens spart man steuerbegünstigt fürs Alter, zweitens kann das eigene Haus finanziert werden."

      Quelle: www.ihr-rentenplan.de

      Wie schräg ist das denn? Darlehen mit Riester-Rente absichern? Wer mag sich erinnern? Wie die Bankenkrise entstand? FAULE IMMOBILIENKREDITE:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 13:15:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.393.773 von PizPalue am 03.10.08 11:24:27Hi PizPalue,

      ja, scheisse, aber jeder halbwegs informierte weiss, dass der equity-Anteil mit zunehmender Laufzeit sukzesive abgebaut werden sollte. Heisst: 5-15 Jahre vor Rentenbeginn sollte der Sparer seine Equity-Anteile reduzieren und Risiko rausnehmen. Da er Zeit genug dazu hat, kann er versuchen, die Reduzierung immer dann vorzunehmen, wenn entsprechend Gewinne realisiert werden können.

      Gruß

      Lassemann
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 12:43:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.395.491 von Lassemann am 03.10.08 13:15:27Erst jetzt gelesen:
      O.k. Weißt du aber was du da von einem Sparer verlangst?
      Für mich also Theorie und in der Praxis nicht durchführbar!
      Schau dir doch einmal den Markt und seine Angebote an.
      Bitte bringe mir mögliche Beispiele. Ich lerne gerne dazu!
      LG PP
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 12:54:39
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.384.593 von Lassemann am 02.10.08 20:02:44was würde denn passieren, wenn der Fondssparer aufgrund von Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit, Gehaltskürzungen Einbußen erleidet? Ja, er stoppt den Einzahlplan.

      Was passiert, wenn der Fondssparer sein Haus renovieren muss, aufgrund der gestiegenen gestiegenen Lebenshaltungskosten aber keine Liquidität mehr besitzt? Ja, er veräußert seine Fondsanteile (egal zu welchem Preis...)

      Immer wieder der Rat: Nur das investieren, was wirklich 100% nicht benötigt wird!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 17:47:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.362.661 von Tobias79 am 13.01.09 12:54:39@Tobias: ja, das teile ich uneingeschränkt. Das gilt aber nicht nur für Fonds-Sparpläne sondern im allgemeinen für alle langfristigen Sparpläne, egal welcher Natur. Z.B. auch für einen Immo-Kredit fürs eigene Haus. Dieser Kredit ist auch nur eine Sparvertrag auf Zeit mit dem Ziel irgendwann Beton als Eigentum zu haben. Zi und Ti sollten eben auch noch genügend Luft lassen und einem persönlichem Stresstest standhalten.

      @PizPalue: Ein Sparer, der sich hiermit nicht selber beschäftigen will, muss eben entsprechende Fondssparkonzepte wählen (z.B. Zielfonds). Wenn er es selber in die Hand nehmen will (ich z.B.), dann muss er eben die Märkte im Auge behalten und gewillt sein Entscheidungen zu fällen, die ex post u.U. nicht günstig waren.

      Gruß

      Lasse


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