Kunert endlich im Turnaround?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.02.09 11:17:15 von
neuester Beitrag 23.12.13 07:40:20 von
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anbei der neueste Newsletter von Kunert:
KUNERT AG
Kunert erhält neues Kapital und schliesst massive Entschuldung ab
- Mindestumfang an Zeichnungen bei der Kapitalerhöhung übertroffen
Vorstand Hermann de Jong bezieht 100.000 neue Stammaktien
Immenstadt, 24. Februar 2009 - Die KUNERT AG, Immenstadt, hat die Bezugsphase ihrer
Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und 5,1 Millionen Euro erhalten. Mit der Kapitalerhöhung wird
die letzte wesentliche Maßnahme der anlässlich der Hauptversammlung 2008 vorgestellten
umfangreichen gesellschaftsrechtlichen und finanziellen Restrukturierung erfolgreich umgesetzt.und der
umfangreiche Abbau der Verschuldung des Konzerns abgeschlossen. Gleichzeitig wird für das
Unternehmen ein Liquiditätszufluss in Höhe von über 5 Mio. Euro sichergestellt. Bereits im August 2008
hatte der zur Kingsbridge-Gruppe gehörende Hauptinvestor Julius Textile Investment S.à.r.l. eine
Verzichtserklärung über 28 Mio. Euro verzinslicher Darlehen unterzeichnet, die noch im Geschäftsjahr
2008 endgültig ausgebucht werden konnten. Die noch Ende 2007 sehr hohe Verschuldung von über 47
Mio. Euro wird nun nach Eintragung der Kapitalerhöhung auf rund 7 Mio. Euro reduziert – eine deutliche
Entlastung für den Konzern.
Die Bezugsfrist für die Aktionäre der KUNERT Gruppe lief vom 06.02.2009 bis einschließlich 20.02.2009
(12:00 Uhr). Die ordentliche Hauptversammlung der KUNERT AG hatte die Kapitalerhöhung am 26.
August 2008 beschlossen. Im Rahmen der Bezugsphase wurden von außenstehenden Aktionären
124.542 neue Stammaktien bezogen. Neben der Julius Textile Investment S.à.r.l, welche über ihre
Zeichnungsgarantie hinaus insgesamt 4.975.458 neue Stammaktien im Wege des Mehrbezugs
gezeichnet hat, wurde das Bezugsrecht auch von Vorstandsmitglied Hermann de Jong voll ausgeübt. Er
hat im Rahmen der Kapitalerhöhung 100.000 neue Stammaktien bezogen.
Die für den Investor zur Einbringung der Sacheinlage notwendige Befreiung von der Verpflichtung zur
Abgabe eines Übernahmeangebotes wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
erteilt. Aufgrund dieser Grundlage haben die Julius Textile Investment S.à.r.l und die YORIK Worldwide
Inc. 12.900.000 neue Stammaktien gegen Sacheinlagen gezeichnet. Im Wege der Sacheinlage erwirbt
die KUNERT AG Kreditforderungen gegen Gesellschaften der KUNERT Gruppe im Umfang von
insgesamt EUR 12.900.000,48.
Damit wurde die für die Durchführung der Kapitalerhöhung erforderliche Mindestzahl an Zeichnungen
erreicht und übertroffen. Das Grundkapital der KUNERT AG wird sich mit Eintragung der Durchführung
der Kapitalerhöhung von EUR 1.890.315,00 um EUR 18.000.000,00 auf EUR 19.890.315,00 erhöhen.
KUNERT kann nun in das Jahr 2009 mit einem wesentlich gestärkten Kapitalgerüst starten. Zuvor waren
bereits die Beschlüsse zur gesellschaftsrechtlichen Neustrukturierung des Konzerns erfolgreich
umgesetzt worden. „Wir sind seit Januar 2009 in allen internen und externen Prozessabläufen unter dem
Dach der KUNERT Fashion GmbH & Co. KG stabil und deutlich effizienter als zuvor, nachdem die
Organisation im Vorfeld entsprechend ausgerichtet wurde.“, sagte Hermann de Jong.
Die KUNERT Gruppe hat ihre Strukturen nach Aufgabe des Burlington Lizenzgeschäftes für das Jahr
2009 auf ein Umsatzvolumen von rund 60 Mio. Euro angepasst. „Wir gehen nach derzeitigem Verlauf
unseres Geschäftes auch davon aus, dass wir dieses Ziel mit unseren Marken KUNERT, HUDSON und
Julius Kunert sowie unseren Aktivitäten im Private Label-Bereich werden erreichen können. Nach
Anpassung unserer Kostenstrukturen werden wir auch auf diesem deutlich niedrigerem Umsatzniveau im
Jahr 2009 die Verlustzone verlassen“, so de Jong. Vertriebs- und Marketingvorstand Stephan Oehl, seit
September 2008 mit de Jong in der Leitung der Kunert AG tätig, betont: Trotz aller Unsicherheiten über
den aktuellen Geschäftsverlauf erkennen wir erste positive Signale an der zum Vorjahr im zweistelligen
Bereich gesteigerten Vororder der Saison Herbst/Winter 2009/10. "Unsere Kunden führen dies auf die
guten Modekollektionen der Marken KUNERT, Julius Kunert und HUDSON zurück."
Über die KUNERT-Gruppe
Das Unternehmen KUNERT mit Hauptsitz in Immenstadt wurde 1907 gegründet und zählt zu den führenden Herstellern von
Beinbekleidung in Europa. Die KUNERT-Gruppe steht für die hochwertige Premiummarke KUNERT und HUDSON als
Familienmarke. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Immenstadt produziert Kunert in
Marokko. Kunert ist an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Münchner Wertpapierbörse notiert.
KUNERT AG
Kunert erhält neues Kapital und schliesst massive Entschuldung ab
- Mindestumfang an Zeichnungen bei der Kapitalerhöhung übertroffen
Vorstand Hermann de Jong bezieht 100.000 neue Stammaktien
Immenstadt, 24. Februar 2009 - Die KUNERT AG, Immenstadt, hat die Bezugsphase ihrer
Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und 5,1 Millionen Euro erhalten. Mit der Kapitalerhöhung wird
die letzte wesentliche Maßnahme der anlässlich der Hauptversammlung 2008 vorgestellten
umfangreichen gesellschaftsrechtlichen und finanziellen Restrukturierung erfolgreich umgesetzt.und der
umfangreiche Abbau der Verschuldung des Konzerns abgeschlossen. Gleichzeitig wird für das
Unternehmen ein Liquiditätszufluss in Höhe von über 5 Mio. Euro sichergestellt. Bereits im August 2008
hatte der zur Kingsbridge-Gruppe gehörende Hauptinvestor Julius Textile Investment S.à.r.l. eine
Verzichtserklärung über 28 Mio. Euro verzinslicher Darlehen unterzeichnet, die noch im Geschäftsjahr
2008 endgültig ausgebucht werden konnten. Die noch Ende 2007 sehr hohe Verschuldung von über 47
Mio. Euro wird nun nach Eintragung der Kapitalerhöhung auf rund 7 Mio. Euro reduziert – eine deutliche
Entlastung für den Konzern.
Die Bezugsfrist für die Aktionäre der KUNERT Gruppe lief vom 06.02.2009 bis einschließlich 20.02.2009
(12:00 Uhr). Die ordentliche Hauptversammlung der KUNERT AG hatte die Kapitalerhöhung am 26.
August 2008 beschlossen. Im Rahmen der Bezugsphase wurden von außenstehenden Aktionären
124.542 neue Stammaktien bezogen. Neben der Julius Textile Investment S.à.r.l, welche über ihre
Zeichnungsgarantie hinaus insgesamt 4.975.458 neue Stammaktien im Wege des Mehrbezugs
gezeichnet hat, wurde das Bezugsrecht auch von Vorstandsmitglied Hermann de Jong voll ausgeübt. Er
hat im Rahmen der Kapitalerhöhung 100.000 neue Stammaktien bezogen.
Die für den Investor zur Einbringung der Sacheinlage notwendige Befreiung von der Verpflichtung zur
Abgabe eines Übernahmeangebotes wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
erteilt. Aufgrund dieser Grundlage haben die Julius Textile Investment S.à.r.l und die YORIK Worldwide
Inc. 12.900.000 neue Stammaktien gegen Sacheinlagen gezeichnet. Im Wege der Sacheinlage erwirbt
die KUNERT AG Kreditforderungen gegen Gesellschaften der KUNERT Gruppe im Umfang von
insgesamt EUR 12.900.000,48.
Damit wurde die für die Durchführung der Kapitalerhöhung erforderliche Mindestzahl an Zeichnungen
erreicht und übertroffen. Das Grundkapital der KUNERT AG wird sich mit Eintragung der Durchführung
der Kapitalerhöhung von EUR 1.890.315,00 um EUR 18.000.000,00 auf EUR 19.890.315,00 erhöhen.
KUNERT kann nun in das Jahr 2009 mit einem wesentlich gestärkten Kapitalgerüst starten. Zuvor waren
bereits die Beschlüsse zur gesellschaftsrechtlichen Neustrukturierung des Konzerns erfolgreich
umgesetzt worden. „Wir sind seit Januar 2009 in allen internen und externen Prozessabläufen unter dem
Dach der KUNERT Fashion GmbH & Co. KG stabil und deutlich effizienter als zuvor, nachdem die
Organisation im Vorfeld entsprechend ausgerichtet wurde.“, sagte Hermann de Jong.
Die KUNERT Gruppe hat ihre Strukturen nach Aufgabe des Burlington Lizenzgeschäftes für das Jahr
2009 auf ein Umsatzvolumen von rund 60 Mio. Euro angepasst. „Wir gehen nach derzeitigem Verlauf
unseres Geschäftes auch davon aus, dass wir dieses Ziel mit unseren Marken KUNERT, HUDSON und
Julius Kunert sowie unseren Aktivitäten im Private Label-Bereich werden erreichen können. Nach
Anpassung unserer Kostenstrukturen werden wir auch auf diesem deutlich niedrigerem Umsatzniveau im
Jahr 2009 die Verlustzone verlassen“, so de Jong. Vertriebs- und Marketingvorstand Stephan Oehl, seit
September 2008 mit de Jong in der Leitung der Kunert AG tätig, betont: Trotz aller Unsicherheiten über
den aktuellen Geschäftsverlauf erkennen wir erste positive Signale an der zum Vorjahr im zweistelligen
Bereich gesteigerten Vororder der Saison Herbst/Winter 2009/10. "Unsere Kunden führen dies auf die
guten Modekollektionen der Marken KUNERT, Julius Kunert und HUDSON zurück."
Über die KUNERT-Gruppe
Das Unternehmen KUNERT mit Hauptsitz in Immenstadt wurde 1907 gegründet und zählt zu den führenden Herstellern von
Beinbekleidung in Europa. Die KUNERT-Gruppe steht für die hochwertige Premiummarke KUNERT und HUDSON als
Familienmarke. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Immenstadt produziert Kunert in
Marokko. Kunert ist an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Münchner Wertpapierbörse notiert.
KUNERT AG konv.In.. A0XYLX KUN?.??? kein Handel keine Volume keine Aussage, gehört zu den firmen, die die BRD nicht benötigt; weg damit
aus dem Donaukurier
Strumpfhersteller Kunert baut Schulden ab
Immenstadt (dpa/lby) Der Strumpfhersteller Kunert hat sich wieder finanziellen Spielraum verschafft. Wie das Unternehmen am Dienstag in Immenstadt mitteilte, wurden 5,1 Millionen Euro über eine Kapitalerhöhung eingesammelt.
Der Strumpfhersteller Kunert hat sich wieder finanziellen Spielraum verschafft. Wie das Unternehmen am Dienstag in Immenstadt mitteilte, wurden 5,1 Millionen Euro über eine Kapitalerhöhung eingesammelt. Der Schuldenstand des Unternehmens sinkt damit auf rund 7 Millionen Euro nach etwa 47 Millionen Euro Ende 2007. Bereits im August vergangenen Jahres hatte der zur Kingsbridge-Gruppe gehörende Hauptinvestor Julius Textile Investment auf die Rückzahlung von Darlehen über mehr als 28 Millionen Euro verzichtet. Nun sieht sich Kunert für das laufende Jahr gestärkt und plant einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro sowie schwarze Zahlen.
Strumpfhersteller Kunert baut Schulden ab
Immenstadt (dpa/lby) Der Strumpfhersteller Kunert hat sich wieder finanziellen Spielraum verschafft. Wie das Unternehmen am Dienstag in Immenstadt mitteilte, wurden 5,1 Millionen Euro über eine Kapitalerhöhung eingesammelt.
Der Strumpfhersteller Kunert hat sich wieder finanziellen Spielraum verschafft. Wie das Unternehmen am Dienstag in Immenstadt mitteilte, wurden 5,1 Millionen Euro über eine Kapitalerhöhung eingesammelt. Der Schuldenstand des Unternehmens sinkt damit auf rund 7 Millionen Euro nach etwa 47 Millionen Euro Ende 2007. Bereits im August vergangenen Jahres hatte der zur Kingsbridge-Gruppe gehörende Hauptinvestor Julius Textile Investment auf die Rückzahlung von Darlehen über mehr als 28 Millionen Euro verzichtet. Nun sieht sich Kunert für das laufende Jahr gestärkt und plant einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro sowie schwarze Zahlen.
KUNERT AG konv.In.. A0XYLX KUN?.??? kein Handel keine Volume keine Aussage, gehört zu den firmen, die die BRD nicht benötigt; weg damit
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.716 von seblas am 25.02.09 11:48:03du wiederholst dich.
zumindest ist dies eine gute nachricht fuer die Menschen, die bereits in kunert investiert sind.
zumindest ist dies eine gute nachricht fuer die Menschen, die bereits in kunert investiert sind.
blödsinnige Annahme; jede Kapitalerhöhung weicht den aktienkurs auf und sorgt für Verluste beim Anleger.
Kunert adele, die BRD braucht Sie nicht ! weg damit
Kunert adele, die BRD braucht Sie nicht ! weg damit
es gibt keine BRD mehr, bleib du bitte in infeneon investiert
IFX.ETR 69c sehr schwach ... kein boden, das Teil ist verloren
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146781-11-20/inf…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146781-11-20/inf…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.050 von puettlingen am 25.02.09 12:23:38die Kapitalerhöhung ist vor allem gut fuer die Vorzugsaktionare. mehr dazu findest du unter KUN2
ausserdem fand die KE beu einem euro statt also 30 % uber dem jetzigen Kurs, das ist auch nicht so falsch fuer die jetzigen Aktionare.
ausserdem fand die KE beu einem euro statt also 30 % uber dem jetzigen Kurs, das ist auch nicht so falsch fuer die jetzigen Aktionare.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.111 von puettlingen am 25.02.09 12:31:08KUNERT AG konv.In.. A0XYLX KUN2.STU kein Handel keine Volume keine Aussage, gehört zu den firmen, die die BRD nicht benötigt; weg damit
Geld: 6,20 1 Stk.
Brief: 15,00 26 Stk.
Wollen Sie oder können Sie das nicht verstehen, so nehmen Sie es doch bitte zur Kenntnis
Geld: 6,20 1 Stk.
Brief: 15,00 26 Stk.
Wollen Sie oder können Sie das nicht verstehen, so nehmen Sie es doch bitte zur Kenntnis
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.649.261 von seblas am 25.02.09 12:50:02verstehe schon was sie meinen : Kunert ist illiquide. aber aktionär freue ich mich dennoch wenn der turnaround gelingt.
15 euro ist immer noch guenstig bei einer nachzuzahlenden dividende von ueber 20 und 1,24 € euro gutschrift jedes jahrist aber eher was fuer buy und hold investor. wie du siehst gibt es auch nur 26 stueck bei 15 euro
15 euro ist immer noch guenstig bei einer nachzuzahlenden dividende von ueber 20 und 1,24 € euro gutschrift jedes jahrist aber eher was fuer buy und hold investor. wie du siehst gibt es auch nur 26 stueck bei 15 euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.648.716 von seblas am 25.02.09 11:48:03Kunert ist im Oberallgäu ein Begriff und wenn die wirklich Pleite anmelden, dann kostet das nicht nur einige Arbeitsplätze, sondern ein Traditionsunternehmen, das noch Qualität produziert, ist weg. Ein solches Unternehmen muss natürlich schauen, dass es auf lange Sicht auch so überlebensfähig ist und nicht nur reingebuttert werden muss. Deine Aussage finde ich ziemlich daneben, nicht nur weil ich von dort bin.
Eine Kapitalerhöhung über dem Aktienkurs ist eine super Sache für die Altaktionäre. Erstens kommt so wieder Substanz ins Unternehmen, mehr als zumindest der aktuelle Aktienkurs wiederspiegelt und dann hat die Firma so auch eine Überlebenschance. Was nützt es mir, wenn ich 10 % von einem untergegangenen Unternehmen habe? Lieber habe ich nur 5 % von einem Unternehmen was überlebt, auch wenn mein Ergebnisanteil verwässert wird. Ausserdem ist es ein gutes Zeichen, wenn der Vorstand selbst auch 100.000 EUR reinsteckt, so dick wird er es auch nicht haben.
@puettlingen: Warum soll es keine BRD mehr geben?
http://de.wikipedia.org/wiki/BRD
Eine Kapitalerhöhung über dem Aktienkurs ist eine super Sache für die Altaktionäre. Erstens kommt so wieder Substanz ins Unternehmen, mehr als zumindest der aktuelle Aktienkurs wiederspiegelt und dann hat die Firma so auch eine Überlebenschance. Was nützt es mir, wenn ich 10 % von einem untergegangenen Unternehmen habe? Lieber habe ich nur 5 % von einem Unternehmen was überlebt, auch wenn mein Ergebnisanteil verwässert wird. Ausserdem ist es ein gutes Zeichen, wenn der Vorstand selbst auch 100.000 EUR reinsteckt, so dick wird er es auch nicht haben.
@puettlingen: Warum soll es keine BRD mehr geben?
http://de.wikipedia.org/wiki/BRD
Vertrauenserweckende HP! Kunert aufschlagen, auf Company klicken und erfahren, daß die ihr Geschäft nur so als Hobby (Passion) betreiben! (Und ein bissel "man müßte, man könnte-blabla") Macht meine Omi auch, aber die wird komischerweise nicht mit den Mios zugesch... (oder vllt. doch: verständlicherweise!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.650.055 von Smallcappicker am 25.02.09 14:24:45Sie setzen sich mit einem unglaublich blödsinnigen Inhalt neben dem Autoren dieses Threads auch noch die Krone auf. Glückwunsch.
a.) "Lieber habe ich nur 5 % von einem Unternehmen was überlebt, auch wenn mein Ergebnisanteil verwässert wird. >kein kommentar<
b.) Ausserdem ist es ein gutes Zeichen, wenn der Vorstand selbst auch 100.000 EUR reinsteckt, so dick wird er es auch nicht haben."
>Der Vorstand steckt z.B. geldwerte Vorteile in das Unternehmen.
Für einen gewitzten Buchhalter gefundenes Fressen ist der Verzicht auf Gehaltszahlung.<
a.) "Lieber habe ich nur 5 % von einem Unternehmen was überlebt, auch wenn mein Ergebnisanteil verwässert wird. >kein kommentar<
b.) Ausserdem ist es ein gutes Zeichen, wenn der Vorstand selbst auch 100.000 EUR reinsteckt, so dick wird er es auch nicht haben."
>Der Vorstand steckt z.B. geldwerte Vorteile in das Unternehmen.
Für einen gewitzten Buchhalter gefundenes Fressen ist der Verzicht auf Gehaltszahlung.<
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.650.055 von Smallcappicker am 25.02.09 14:24:45wuerde mich freuen , wenn du einsteigst
" Kunert den Allgaeuern"
" Kunert den Allgaeuern"
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.650.971 von seblas am 25.02.09 16:05:45Ich bin hier weder engagiert noch werde ich Aktien kaufen. Kenne so viele andere interessante Firmen inkl. Vorstände, dass ich nicht bei Kunert einsteigen muss. Ich habe auch nicht gesagt, dass das Unternehmen gerettet ist, hab da keine Zeit und Lust dazu mir die Situation näher anzuschauen aber diese von mir angesprochenen Anzeichen sind zumindest positiv. Du bist vermutlich nie vor so einer Entscheidung gestanden - also abwarten.
heute sind die staemme 26% im plus aber es gibt sie immer noch 25 % billiger als bei der kapitalerhöhung
vielleicht kann Kuert guenstig die Namensrechte von Schiesser erwerben? Schiesser wuerde gut m. E. zu Kunert passen und wuerde mehr als die Lücke schliessen die durch den Verlust v. Burlington endstanden ist. de Jong ist ein vorsichtiger und erfahrener Sanierer, dem ich eine solche Integration zutrauen kann, ohne das es zu verlusten kommen muss. Schiesser macht 175 mio umsatz und waechst
Fein R.I.P. - Wie Missmanagement Schiesser in die Pleite trieb
Der Wäschehersteller Schiesser ist kein Opfer der Finanzkrise. Grausiges Missmanagement, so interne Unterlagen, trieb die Unterhosen-Ikone in die Pleite.
Es ist ein sonniger Donnerstag. In der Villa Wintergarten in Radolfzell am Bodensee, einem liebevoll restaurierten Repräsentierbau des Wäscheherstellers Schiesser, treffen sich kurz nach Mittag ein knappes Dutzend Betriebsräte, ein IG-Metall-Funktionär sowie Schiesser-Finanzchef Karl-Achim Klein zur 53. Betriebsratssitzung. Der Ort ist geschichtsträchtig, Firmengründer Jacques Schiesser und seine Familie wohnten vor über 100 Jahren hier. Betriebsratschef Hans-Dieter Schädler eröffnet die Sitzung. Das Wort hat Finanzchef Klein, unter Tagesordnungspunkt 1 erfolgt der Bericht zur Lage – endlich, nachdem dieser über Monate hinweg verweigert worden war.
Was der altgediente Manager an diesem Tag im Juli des vergangenen Jahres vorträgt, wird sich bei den Teilnehmern der Runde als eine Art Anfang vom Ende des Wäscheherstellers ins Gedächtnis brennen. Die Zahlen, die Klein präsentiert, sind schlecht. Bereits Ende März lag der Umsatz mit Unterhosen, Schlafhemdchen, Bikinis und BHs um rund zwei Millionen Euro unter Plan. Bis Ende Mai verschlechterte sich der Erlös weiter.
Als Klein gefragt wird, wie das zurückliegende Jahr gelaufen sei, verdunkeln sich die Mienen der Anwesenden vollends. Das Protokoll, das der WirtschaftsWoche vorliegt, notiert: „Zum Thema Jahresabschluss will Herr Klein nichts sagen. Nur so viel: Der Abschluss ist der miserabelste, den die Schiesser-Geschichte je geschrieben habe.“ Der Ernst der Lage kulminiert in dem Satz: „Um im Umfeld, insbesondere bei den Kunden nicht in negative Schlagzeilen zu geraten, werden die Zahlen nur unter Zwang herausgegeben.“
Pleite wegen schwerer Managementfehler
Im Feinripp geht der Prolet im deutschen Theater und im deutschen Fernsehfilm zugrunde. Am Feinripp verendete aber keineswegs die Firma, die für die Inkarnation rechts-rechts-gestrickter Rillentextilien steht. Schiesser ging nicht an zu biederen Produkten zugrunde, erst recht nicht, wie allgemein vermutet, an der Finanzkrise. Die Pleite vor zwei Wochen resultiert aus schweren Managementfehlern. Der endgültige Todesstoß schließlich kam von den Eigentümern, der Beteiligungsholding der Schweizer Industriellenfamilie Bechtler, die die Lust an ihrem Engagement verloren hatte.
Natürlich würde Schiesser, wie auch der ebenfalls zahlungsunfähige Spielzeugeisenbahnhersteller Märklin, vielleicht noch leben, wären Aufträge nicht ausgeblieben und hätte die gesunkene Kreditwürdigkeit den höheren Ansprüchen der Banken in Zeiten der Finanzkrise genügt. Doch dies alles ist nicht der Grund für das unternehmerische Ende, sondern nur der Schlusspunkt unter ein von Managerhand verschuldetes Siechtum.
Feinripp nach wie vor gefragt
In den Augen vieler Konsumenten mag Fein- oder Grobripp für das Gestrige, das Brutale und das Unerotische stehen. Till Schweiger stempelte Feinripp im Film „Manta, Manta“ zum vermeintlichen Markenzeichen für Prolls. Bruce Willis war im Hollywood-Schinken „Stirb langsam“ im dreckbesudelten Feinripp-Leibchen gegen das Böse in der Welt unterwegs.
Dem Geschäft abträglich war die Ware mit dem vermeintlichen Abtörnfaktor jedoch nie. „Fein- und Doppelripp haben der Marke nie geschadet“, berichtet eine Schiesser-Außendienstmitarbeiterin. Jedes Fachgeschäft brauche dieses Sortiment. Auch die Käufer stürben nicht aus. „Das wird schon seit 20, 30 Jahren behauptet“, sagt die Außendienstlerin. „Die Bestellungen für die neue Kollektion läuft gut, sehr gut sogar, trotz der Krise.“ Insolvenzverwalter Volker Grub bestätigt das: 20 Prozent Umsatzplus im Januar 2009 gegenüber dem Vorjahresmonat, Anstieg der Vorbestellungen um acht Prozent – Pleiten wegen Erfolglosigkeit sehen anders aus.
Die Ursache für den Niedergang reicht in das vergangene Jahrzehnt zurück. 1991 setzte das Unternehmen, damals die Schiesser-Eminence-Gruppe, noch rund 450 Millionen Euro um, davon entfielen allein über 300 Millionen Euro auf Schiesser. In Deutschland arbeiteten fast 4000 Menschen. Den ersten großen Einschnitt gab es in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre, als aus Kostengründen ein Großteil der Produktion von Deutschland nach Griechenland und vor allem Tschechien verlagert wurde.
Das langsame Sterben beginnt, als 2002 Winfried Daltrop, ein Manager des US-Turnschuh-Herstellers Reebok, den Chefsessel besteigt. Von da an platzen bei Schiesser immer mehr Nähte. Daltrop schließt die letzte verbliebene Produktionsstätte in Radolfzell, 300 Mitarbeiter müssen gehen. Kein Schiesser-Hemdchen und -Höschen wird seitdem mehr in Deutschland produziert.
Um seine Strategie durchzupeitschen, feuert Daltrop den Schiesser-Marketingleiter Oliver Than und ersetzt ihn durch Rebekka Kröger, eine Vertraute aus Reebok-Zeiten. Daltrop schließt Lizenzverträge mit bekannten Marken wie Hugo Boss, Levi’s, Mexx, Ralph Lauren, Puma und Tommy Hilfiger, für die Schiesser fortan produzieren soll. Zu diesem Zweck stampft der neue Herr der Unterhosen für viel Geld die Firma Schiesser Lifestyle aus dem Boden. Aus dem biederen Hersteller vom Bodensee soll eine Art paneuropäischer Slip- und Schlüpferplayer werden. Seine Vision umschrieb Daltrop in der WirtschaftsWoche im November 2006 so: „Wir wollen eines Tages an jedem in Europa verkauften Wäschestück irgendwo in der Wertschöpfungskette Geld verdienen.“
In Wahrheit düngt Daltrop damit den Keim des Niedergangs. Um die Wäsche unters Volk zu bringen, wagt er eigene Läden unter dem Fantasienamen Kju. Ein teurer Spaß: Kju geht mit feinstem Interieur in die schicksten und teuersten Lagen von Düsseldorf, Köln und Wiesbaden. Der Flop ist grandios: „Es gab Tage, da haben wir keinen Cent eingenommen“, sagt eine Ex-Mitarbeiterin. Schiesser muss alle Läden schließen.
Nach Computer-Chaos Produktion nach Erfahrungswerten
Neben der Niederlage an der Verkaufsfront richtet Daltrop Schiesser im Innern zugrunde. Gegen den Willen der Fachleute aus den eigenen Reihen, die eine neue Betriebssoftware von SAP favorisieren, drückt er das Konkurrenzprodukt Movex von Lawson Software durch – und produziert schlimmes Chaos. Kundennummern werden nicht erkannt, Aufträge verschwinden, Stoffe und Rechnungen bleiben liegen. Manchmal stehen bei Schiesser tagelang die Computer still. „Movex war bis dahin für große Unternehmen überhaupt nicht erprobt“, erinnert sich ein Schiesser-Mitarbeiter.
Den vorläufigen Tiefpunkt erlebt Schiesser im Sommer 2006, als das Unternehmen in dem Chaos die Kollektion für das Frühjahr 2007 auflegt. „Weil keine Bestellungen kamen, haben die Werksleiter einfach nach Erfahrungswerten produziert“, sagt ein Insider. Die Folgen sind verheerend. In der Spitze stapeln sich weit über 30 Millionen » Wäschestücke in den Schiesser-Lägern. Ware, die bis spätestens Februar beim Handel eintreffen muss, kommt gar nicht oder erst Monate später an. Von März 2007 an ist Schiesser gezwungen, die Produktion mit Abschlägen bis zu 70 Prozent zu verhökern. Edle Spitzen-BHs, die im Fachhandel 49,95 Euro kosten, landen für zwei Euro auf den Grabbeltischen der Supermarktkette Real.
Seitdem reißen die Schreckensnachrichten vom Bodensee nicht mehr ab. Daltrop beauftragt den griechischen Modeschöpfer Kostas Murkudis mit dem Entwurf eigener Designerwäsche, die nur in 40 ausgewählten Shops in Deutschland verkauft werden soll. Doch damit verprellt Schiesser Hunderte traditionelle Fach- und Einzelhändler, jene treuen Feinripp-Abnehmer, mit denen das Unternehmen bis heute den Löwenanteil seines Umsatzes erzielt. Edle Kultläden wie Manufaktum können den Einbruch nicht wettmachen, Murkudis’ Kollektion wird zum Ladenhüter, der Grieche bekommt den Laufpass. Ähnlich erfolglos läuft Schiesser-Revival, die traditionelle weiße Feinripp-Ware, die Daltrop in einer aufwendigen Retro-Verpackung auf den Markt wirft. Wer kauft schon Unterhosen für 60 Euro?
Daltrop überspannt den Bogen
Als das Kerngeschäft immer mehr unter dem Aktionismus leidet, hebt Daltrop bei Schiesser ab. Jeder, der sich ihm in den Weg stellt, sei mit Kündigung bedroht worden, berichten Mitarbeiter. Mehrere Manager müssen ihren Hut nehmen. Schließlich überzieht Daltrop. Er will einige Millionen Euro in ein neues Firmenlogo investieren und nebenbei noch einen seiner letzten Kritiker, Schiesser-Vertriebschef Rudolf Bündgen, hinausdrängen. Dazu kommt es nicht mehr. Bündgen reist zu Inhaber Thomas Bechtler in die Schweiz. Der zieht die Reißleine, setzt Daltrop vor die Tür und macht Bündgen Ende 2007 zum Vorstandschef.
Schlagworte zum Thema
Aus heutiger Sicht fällt die Entscheidung zu spät und halbherzig. Im Januar 2008 erklärt Bündgen auf einer Betriebsversammlung, dass er von Bechtler ein Jahr Zeit für die Sanierung bekommen habe. 2009 müsse Schiesser wieder schwarze Zahlen schreiben, Bechtler werde kein Geld nachschießen.
Vermutlich hatte Bechtler aber zu diesem Zeitpunkt gar kein Interesse mehr an Schiesser, oder er ahnte das ganze Ausmaß der Misere: ein Verlust von 30 Millionen Euro bei einem Umsatz von 175 Millionen Euro plus Gesamtverbindlichkeiten von 100 Millionen Euro. Kaum vier Wochen nach der Betriebsversammlung kappte der Schweizer den letzten Rest seines ohnehin spärlichen Engagements bei Schiesser. Per E-Mail erfuhren die Schiesser-Mitarbeiter, dass Bechtler „aufgrund erheblicher Arbeitsbelastungen“ den Vorsitz des Aufsichtsrats verlassen habe.
Bechtler wäre ehrlicher gewesen, hätte er „R.I.P.“ an den Bodensee gemailt, die alte lateinische Grabinschrift „Requiescat in pace“ – zu Deutsch und auf Schiesser übertragen: ruhe in Frieden, Feinripp.
Fein R.I.P. - Wie Missmanagement Schiesser in die Pleite trieb
Der Wäschehersteller Schiesser ist kein Opfer der Finanzkrise. Grausiges Missmanagement, so interne Unterlagen, trieb die Unterhosen-Ikone in die Pleite.
Es ist ein sonniger Donnerstag. In der Villa Wintergarten in Radolfzell am Bodensee, einem liebevoll restaurierten Repräsentierbau des Wäscheherstellers Schiesser, treffen sich kurz nach Mittag ein knappes Dutzend Betriebsräte, ein IG-Metall-Funktionär sowie Schiesser-Finanzchef Karl-Achim Klein zur 53. Betriebsratssitzung. Der Ort ist geschichtsträchtig, Firmengründer Jacques Schiesser und seine Familie wohnten vor über 100 Jahren hier. Betriebsratschef Hans-Dieter Schädler eröffnet die Sitzung. Das Wort hat Finanzchef Klein, unter Tagesordnungspunkt 1 erfolgt der Bericht zur Lage – endlich, nachdem dieser über Monate hinweg verweigert worden war.
Was der altgediente Manager an diesem Tag im Juli des vergangenen Jahres vorträgt, wird sich bei den Teilnehmern der Runde als eine Art Anfang vom Ende des Wäscheherstellers ins Gedächtnis brennen. Die Zahlen, die Klein präsentiert, sind schlecht. Bereits Ende März lag der Umsatz mit Unterhosen, Schlafhemdchen, Bikinis und BHs um rund zwei Millionen Euro unter Plan. Bis Ende Mai verschlechterte sich der Erlös weiter.
Als Klein gefragt wird, wie das zurückliegende Jahr gelaufen sei, verdunkeln sich die Mienen der Anwesenden vollends. Das Protokoll, das der WirtschaftsWoche vorliegt, notiert: „Zum Thema Jahresabschluss will Herr Klein nichts sagen. Nur so viel: Der Abschluss ist der miserabelste, den die Schiesser-Geschichte je geschrieben habe.“ Der Ernst der Lage kulminiert in dem Satz: „Um im Umfeld, insbesondere bei den Kunden nicht in negative Schlagzeilen zu geraten, werden die Zahlen nur unter Zwang herausgegeben.“
Pleite wegen schwerer Managementfehler
Im Feinripp geht der Prolet im deutschen Theater und im deutschen Fernsehfilm zugrunde. Am Feinripp verendete aber keineswegs die Firma, die für die Inkarnation rechts-rechts-gestrickter Rillentextilien steht. Schiesser ging nicht an zu biederen Produkten zugrunde, erst recht nicht, wie allgemein vermutet, an der Finanzkrise. Die Pleite vor zwei Wochen resultiert aus schweren Managementfehlern. Der endgültige Todesstoß schließlich kam von den Eigentümern, der Beteiligungsholding der Schweizer Industriellenfamilie Bechtler, die die Lust an ihrem Engagement verloren hatte.
Natürlich würde Schiesser, wie auch der ebenfalls zahlungsunfähige Spielzeugeisenbahnhersteller Märklin, vielleicht noch leben, wären Aufträge nicht ausgeblieben und hätte die gesunkene Kreditwürdigkeit den höheren Ansprüchen der Banken in Zeiten der Finanzkrise genügt. Doch dies alles ist nicht der Grund für das unternehmerische Ende, sondern nur der Schlusspunkt unter ein von Managerhand verschuldetes Siechtum.
Feinripp nach wie vor gefragt
In den Augen vieler Konsumenten mag Fein- oder Grobripp für das Gestrige, das Brutale und das Unerotische stehen. Till Schweiger stempelte Feinripp im Film „Manta, Manta“ zum vermeintlichen Markenzeichen für Prolls. Bruce Willis war im Hollywood-Schinken „Stirb langsam“ im dreckbesudelten Feinripp-Leibchen gegen das Böse in der Welt unterwegs.
Dem Geschäft abträglich war die Ware mit dem vermeintlichen Abtörnfaktor jedoch nie. „Fein- und Doppelripp haben der Marke nie geschadet“, berichtet eine Schiesser-Außendienstmitarbeiterin. Jedes Fachgeschäft brauche dieses Sortiment. Auch die Käufer stürben nicht aus. „Das wird schon seit 20, 30 Jahren behauptet“, sagt die Außendienstlerin. „Die Bestellungen für die neue Kollektion läuft gut, sehr gut sogar, trotz der Krise.“ Insolvenzverwalter Volker Grub bestätigt das: 20 Prozent Umsatzplus im Januar 2009 gegenüber dem Vorjahresmonat, Anstieg der Vorbestellungen um acht Prozent – Pleiten wegen Erfolglosigkeit sehen anders aus.
Die Ursache für den Niedergang reicht in das vergangene Jahrzehnt zurück. 1991 setzte das Unternehmen, damals die Schiesser-Eminence-Gruppe, noch rund 450 Millionen Euro um, davon entfielen allein über 300 Millionen Euro auf Schiesser. In Deutschland arbeiteten fast 4000 Menschen. Den ersten großen Einschnitt gab es in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre, als aus Kostengründen ein Großteil der Produktion von Deutschland nach Griechenland und vor allem Tschechien verlagert wurde.
Das langsame Sterben beginnt, als 2002 Winfried Daltrop, ein Manager des US-Turnschuh-Herstellers Reebok, den Chefsessel besteigt. Von da an platzen bei Schiesser immer mehr Nähte. Daltrop schließt die letzte verbliebene Produktionsstätte in Radolfzell, 300 Mitarbeiter müssen gehen. Kein Schiesser-Hemdchen und -Höschen wird seitdem mehr in Deutschland produziert.
Um seine Strategie durchzupeitschen, feuert Daltrop den Schiesser-Marketingleiter Oliver Than und ersetzt ihn durch Rebekka Kröger, eine Vertraute aus Reebok-Zeiten. Daltrop schließt Lizenzverträge mit bekannten Marken wie Hugo Boss, Levi’s, Mexx, Ralph Lauren, Puma und Tommy Hilfiger, für die Schiesser fortan produzieren soll. Zu diesem Zweck stampft der neue Herr der Unterhosen für viel Geld die Firma Schiesser Lifestyle aus dem Boden. Aus dem biederen Hersteller vom Bodensee soll eine Art paneuropäischer Slip- und Schlüpferplayer werden. Seine Vision umschrieb Daltrop in der WirtschaftsWoche im November 2006 so: „Wir wollen eines Tages an jedem in Europa verkauften Wäschestück irgendwo in der Wertschöpfungskette Geld verdienen.“
In Wahrheit düngt Daltrop damit den Keim des Niedergangs. Um die Wäsche unters Volk zu bringen, wagt er eigene Läden unter dem Fantasienamen Kju. Ein teurer Spaß: Kju geht mit feinstem Interieur in die schicksten und teuersten Lagen von Düsseldorf, Köln und Wiesbaden. Der Flop ist grandios: „Es gab Tage, da haben wir keinen Cent eingenommen“, sagt eine Ex-Mitarbeiterin. Schiesser muss alle Läden schließen.
Nach Computer-Chaos Produktion nach Erfahrungswerten
Neben der Niederlage an der Verkaufsfront richtet Daltrop Schiesser im Innern zugrunde. Gegen den Willen der Fachleute aus den eigenen Reihen, die eine neue Betriebssoftware von SAP favorisieren, drückt er das Konkurrenzprodukt Movex von Lawson Software durch – und produziert schlimmes Chaos. Kundennummern werden nicht erkannt, Aufträge verschwinden, Stoffe und Rechnungen bleiben liegen. Manchmal stehen bei Schiesser tagelang die Computer still. „Movex war bis dahin für große Unternehmen überhaupt nicht erprobt“, erinnert sich ein Schiesser-Mitarbeiter.
Den vorläufigen Tiefpunkt erlebt Schiesser im Sommer 2006, als das Unternehmen in dem Chaos die Kollektion für das Frühjahr 2007 auflegt. „Weil keine Bestellungen kamen, haben die Werksleiter einfach nach Erfahrungswerten produziert“, sagt ein Insider. Die Folgen sind verheerend. In der Spitze stapeln sich weit über 30 Millionen » Wäschestücke in den Schiesser-Lägern. Ware, die bis spätestens Februar beim Handel eintreffen muss, kommt gar nicht oder erst Monate später an. Von März 2007 an ist Schiesser gezwungen, die Produktion mit Abschlägen bis zu 70 Prozent zu verhökern. Edle Spitzen-BHs, die im Fachhandel 49,95 Euro kosten, landen für zwei Euro auf den Grabbeltischen der Supermarktkette Real.
Seitdem reißen die Schreckensnachrichten vom Bodensee nicht mehr ab. Daltrop beauftragt den griechischen Modeschöpfer Kostas Murkudis mit dem Entwurf eigener Designerwäsche, die nur in 40 ausgewählten Shops in Deutschland verkauft werden soll. Doch damit verprellt Schiesser Hunderte traditionelle Fach- und Einzelhändler, jene treuen Feinripp-Abnehmer, mit denen das Unternehmen bis heute den Löwenanteil seines Umsatzes erzielt. Edle Kultläden wie Manufaktum können den Einbruch nicht wettmachen, Murkudis’ Kollektion wird zum Ladenhüter, der Grieche bekommt den Laufpass. Ähnlich erfolglos läuft Schiesser-Revival, die traditionelle weiße Feinripp-Ware, die Daltrop in einer aufwendigen Retro-Verpackung auf den Markt wirft. Wer kauft schon Unterhosen für 60 Euro?
Daltrop überspannt den Bogen
Als das Kerngeschäft immer mehr unter dem Aktionismus leidet, hebt Daltrop bei Schiesser ab. Jeder, der sich ihm in den Weg stellt, sei mit Kündigung bedroht worden, berichten Mitarbeiter. Mehrere Manager müssen ihren Hut nehmen. Schließlich überzieht Daltrop. Er will einige Millionen Euro in ein neues Firmenlogo investieren und nebenbei noch einen seiner letzten Kritiker, Schiesser-Vertriebschef Rudolf Bündgen, hinausdrängen. Dazu kommt es nicht mehr. Bündgen reist zu Inhaber Thomas Bechtler in die Schweiz. Der zieht die Reißleine, setzt Daltrop vor die Tür und macht Bündgen Ende 2007 zum Vorstandschef.
Schlagworte zum Thema
Aus heutiger Sicht fällt die Entscheidung zu spät und halbherzig. Im Januar 2008 erklärt Bündgen auf einer Betriebsversammlung, dass er von Bechtler ein Jahr Zeit für die Sanierung bekommen habe. 2009 müsse Schiesser wieder schwarze Zahlen schreiben, Bechtler werde kein Geld nachschießen.
Vermutlich hatte Bechtler aber zu diesem Zeitpunkt gar kein Interesse mehr an Schiesser, oder er ahnte das ganze Ausmaß der Misere: ein Verlust von 30 Millionen Euro bei einem Umsatz von 175 Millionen Euro plus Gesamtverbindlichkeiten von 100 Millionen Euro. Kaum vier Wochen nach der Betriebsversammlung kappte der Schweizer den letzten Rest seines ohnehin spärlichen Engagements bei Schiesser. Per E-Mail erfuhren die Schiesser-Mitarbeiter, dass Bechtler „aufgrund erheblicher Arbeitsbelastungen“ den Vorsitz des Aufsichtsrats verlassen habe.
Bechtler wäre ehrlicher gewesen, hätte er „R.I.P.“ an den Bodensee gemailt, die alte lateinische Grabinschrift „Requiescat in pace“ – zu Deutsch und auf Schiesser übertragen: ruhe in Frieden, Feinripp.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.664.572 von puettlingen am 27.02.09 09:48:36Schiesser braucht keine Firma Kunert:
http://www.szon.de/news/wirtschaft/aktuell/200902271682.html
http://www.szon.de/news/wirtschaft/aktuell/200902271682.html
geht mal durch die Laeden: Kunert scheint wieder da zu sein!
Waere schoen wenn wir was ueber das 4. Quartal erfahren koennten
Waere schoen wenn wir was ueber das 4. Quartal erfahren koennten
bald kncken wir die 1 euro!!
uebrigens vergleicht man die meldungen waehrend des Jahres , bekomme ich den eindruck als waere de Jong optimistischer geworden:
Pressemeldung 28.7.08:
kunert "strebt in 2009 einen Umsatz von deutlich über 50 Millionen Euro sowie ein ausgeglichenes Ergebnis an"
Pressemeldung 24.2.09:
"ein Umsatzvolumen von rund 60 Mio. Euro ...die Verlustzone verlassen"
Pressemeldung 28.7.08:
kunert "strebt in 2009 einen Umsatz von deutlich über 50 Millionen Euro sowie ein ausgeglichenes Ergebnis an"
Pressemeldung 24.2.09:
"ein Umsatzvolumen von rund 60 Mio. Euro ...die Verlustzone verlassen"
Kunerts neustes Geschenk an die Frauen:
KUNERT Fresh up - neue Frische für die Beine
KUNERT präsentiert zur Saison Spring/Summer 2009 den Relaunch der Linie Fresh Up. Die Produkte bestechen durcheine neuartige Materialkombination und präsentieren sich mit einem überarbeiteten modernen Verpackungsdesign.
Die hauchfeinen Fasern mit eingearbeiteten Silberionen sowie die patentierten Belüftungskanäle speziell im Strickbereich belegen den einzigartigen Produktvorteil von KUNERT Fresh Up – die Erfrischung sowie Klimaregulierung der Beine. Die Produkte sind feuchtigkeitsausgleichend, atmungsaktiv und geruchsneutralisierend und erhalten so das natürliche Gleichgewicht der Haut. Die erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme sorgt für angenehm frische Beine.
Die erfolgreiche Linie KUNERT Fresh Up wurde in der Faserverarbeitung sowie Stricktechnik weiterentwickelt und besticht vor allem durch noch mehr Transparenz und seidenmatten Schimmereffekt bei den Feinstrümpfen.
Der gewohnte Qualitätsstandard von KUNERT wurde durch Flachnähte im Feinbereich und besonders angenehme Kettelnähte im Strickbereich einmal mehr umgesetzt und sorgt für ein besonderes Wohlgefühl mit perfekter Passform. Auch nach mehrmaliger Wäsche behalten alle Produkte ihre einzigartige Wirkung.
KUNERT Fresh up - neue Frische für die Beine
KUNERT präsentiert zur Saison Spring/Summer 2009 den Relaunch der Linie Fresh Up. Die Produkte bestechen durcheine neuartige Materialkombination und präsentieren sich mit einem überarbeiteten modernen Verpackungsdesign.
Die hauchfeinen Fasern mit eingearbeiteten Silberionen sowie die patentierten Belüftungskanäle speziell im Strickbereich belegen den einzigartigen Produktvorteil von KUNERT Fresh Up – die Erfrischung sowie Klimaregulierung der Beine. Die Produkte sind feuchtigkeitsausgleichend, atmungsaktiv und geruchsneutralisierend und erhalten so das natürliche Gleichgewicht der Haut. Die erhöhte Feuchtigkeitsaufnahme sorgt für angenehm frische Beine.
Die erfolgreiche Linie KUNERT Fresh Up wurde in der Faserverarbeitung sowie Stricktechnik weiterentwickelt und besticht vor allem durch noch mehr Transparenz und seidenmatten Schimmereffekt bei den Feinstrümpfen.
Der gewohnte Qualitätsstandard von KUNERT wurde durch Flachnähte im Feinbereich und besonders angenehme Kettelnähte im Strickbereich einmal mehr umgesetzt und sorgt für ein besonderes Wohlgefühl mit perfekter Passform. Auch nach mehrmaliger Wäsche behalten alle Produkte ihre einzigartige Wirkung.
Man lernt nie aus....
Bear Stearns u. Lehman Brothers pleite, Citigroup ein Pennystock;
Quimonda, Schiesser und Märlin insolvent...
...aber Kunert lebt weiter!
Bear Stearns u. Lehman Brothers pleite, Citigroup ein Pennystock;
Quimonda, Schiesser und Märlin insolvent...
...aber Kunert lebt weiter!
Zur allgemeinen Information:
Ich habe mir gestern 3 Paar Socken gekauft:
1.) Falke Shadow, 100% Baumwolle, 12,00€.
2.) Falke Airport, 60% Schurwolle, 23% Baumwolle, Rest Kunststoff, 10,00 €.
3.) Kunert fly&care (also die "Lufthansa-Socke"), 50% BW, Rest Kunststoff (wo sind die versprochenen Ginkgo-Extrakte?), 19,00€.
Der Preis der Kunert Socken ist natürlich heftig aber ich habe den Kauf aus Solidarität und Testzwecken getätigt, denn ich will Kunert eine zweite Chance bei mir geben:
Ich hatte vor einigen Jahren 1-2 Mal Kunert-Socken (je 100% BW, stehts bei 40° gewaschen) erworben und war mit der Qualität unzufrieden (Farbverlust, eingelaufen, an der Ferse und vorne schnell durchgelaufen, rutschen runter).
Das ist m.E. das große Problem eines Sockenherstellers: Es ist für Sockenhersteller kaum möglich sich langfristig zu differenzieren. Das geht nur über Preis, Qualität und Reklame. Wirklich nachhaltig ist dabei nur das Qualitätsmerkmal, denn so doof sind die Verbraucher nicht, Socken trägt man täglich und bekommt das Qualitätsniveau hautnah zu spüren. Wird der Anspruch einmal enttäuscht, ist man die Kunden wohl für immer los.
Kunert sollte deshalb eine bedingungslose Qualitätsoffenive starten (wenn nicht inzwischen schon geschehen, denn ich habe ja seit Jahren keine Kunert-Socken mehr getragen). Nur so kann man letztlich den Absatz ankurbeln!!!
Falke macht es vor: mit denen bin ich recht zufrieden, wenn auch die Waschvorgaben stören (Feinwäsche, 30°, ich will nicht eine Maschine nur für Socken anschmeißen).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie vergleicht Ihr Kunert mit den Wettbewerbern?
Wäre ggf. ein Erfahrungsbericht meines gestrigen Kaufs erwünscht?
Ich habe mir gestern 3 Paar Socken gekauft:
1.) Falke Shadow, 100% Baumwolle, 12,00€.
2.) Falke Airport, 60% Schurwolle, 23% Baumwolle, Rest Kunststoff, 10,00 €.
3.) Kunert fly&care (also die "Lufthansa-Socke"), 50% BW, Rest Kunststoff (wo sind die versprochenen Ginkgo-Extrakte?), 19,00€.
Der Preis der Kunert Socken ist natürlich heftig aber ich habe den Kauf aus Solidarität und Testzwecken getätigt, denn ich will Kunert eine zweite Chance bei mir geben:
Ich hatte vor einigen Jahren 1-2 Mal Kunert-Socken (je 100% BW, stehts bei 40° gewaschen) erworben und war mit der Qualität unzufrieden (Farbverlust, eingelaufen, an der Ferse und vorne schnell durchgelaufen, rutschen runter).
Das ist m.E. das große Problem eines Sockenherstellers: Es ist für Sockenhersteller kaum möglich sich langfristig zu differenzieren. Das geht nur über Preis, Qualität und Reklame. Wirklich nachhaltig ist dabei nur das Qualitätsmerkmal, denn so doof sind die Verbraucher nicht, Socken trägt man täglich und bekommt das Qualitätsniveau hautnah zu spüren. Wird der Anspruch einmal enttäuscht, ist man die Kunden wohl für immer los.
Kunert sollte deshalb eine bedingungslose Qualitätsoffenive starten (wenn nicht inzwischen schon geschehen, denn ich habe ja seit Jahren keine Kunert-Socken mehr getragen). Nur so kann man letztlich den Absatz ankurbeln!!!
Falke macht es vor: mit denen bin ich recht zufrieden, wenn auch die Waschvorgaben stören (Feinwäsche, 30°, ich will nicht eine Maschine nur für Socken anschmeißen).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie vergleicht Ihr Kunert mit den Wettbewerbern?
Wäre ggf. ein Erfahrungsbericht meines gestrigen Kaufs erwünscht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.724.771 von unicum am 08.03.09 16:15:03@unicum
warum nicht , ist auf jeden fall interessant
in 2007 hat Hudson Relax Cotton Socke bei der Stiftung Warentest der 2. Platz belegt (fuer mich den 1 . Platz weil diese socke 4 euro guenstiger ist als der 1. Platzierte).
warum dieser erfolg nie vermarktet wurde, ist mir nicht zu erklären. wir sind halt bescheiden
mich wuerde nicht wundern, wenn wir jetzt schon positive zahlen schreiben und trotzdem dies nicht zeigen (wollen?)
aber nichs genaues weiss man
bleibe investiert
warum nicht , ist auf jeden fall interessant
in 2007 hat Hudson Relax Cotton Socke bei der Stiftung Warentest der 2. Platz belegt (fuer mich den 1 . Platz weil diese socke 4 euro guenstiger ist als der 1. Platzierte).
warum dieser erfolg nie vermarktet wurde, ist mir nicht zu erklären. wir sind halt bescheiden
mich wuerde nicht wundern, wenn wir jetzt schon positive zahlen schreiben und trotzdem dies nicht zeigen (wollen?)
aber nichs genaues weiss man
bleibe investiert
DGAP-PVR: Kunert AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit
2009-03-16 17:27:27.837 GMT
DGAP-PVR: Kunert AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Kunert AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
16.03.2009
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Publication pursuant to section 26 (I) WpHG Notification pursuant to sec. 21 para. 1 of the WpHG
We have been notified, that
(A) on 13 March 2009 Julius Textile Investment S. à. r. l., Luxembourg, Grand Duchy of Luxembourg, exceeded the threshold of 30%, 50% and 75% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft, Julius-Kunert-Straße 49,
87503 Immenstadt, Germany, and at that time held 92,71% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft, corresponding to 18,440,704 of a total number of 19,890,315 voting rights.
In this context, no voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft were obtained by the exercise of rights granted by financial instruments within the meaning of sec. 25 para. 1 sentence 1 WpHG to acquire shares in KUNERT Aktiengesellschaft.
Further we have been notified, that
(B) on 13 March 2009 HARDT GROUP Opportunities Fund, London, United Kingdom, represented by its general partner Kingsbridge Capital Management
GP2 Limited, St. Helier, Jersey, Channel Islands, exceeded the threshold of 30%, 50% and 75% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft and at that time held 92,71% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft, corresponding to 18,440,704 of a total number of 19,890,315 voting rights.
All of these voting rights were attributed to HARDT GROUP Opportunities Fund pursuant to sec. 22 para. 1 sentence 1 no. 1 WpHG through Julius Textile Investment S.à.r.l. which is a subsidiary of HARDT GROUP Opportunities Fund.
In this context, no voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft were obtained by the exercise of rights granted by financial instruments within the meaning of sec. 25 para. 1 sentence 1 WpHG to acquire shares in KUNERT Aktiengesellschaft.
Further we have been notified, that
(C) on 13 March 2009 Kingsbridge Capital Management GP2 Ltd., St. Helier, Jersey, Channel Islands, exceeded the threshold of 30%, 50% and 75% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft and at that time held 92,71% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft, corresponding to 18,440,704 of a total number of 19,890,315 voting rights.
All of these voting rights were attributed to Kingsbridge Capital Management GP2 Ltd. pursuant to sec. 22 para. 1 sentence 1 no. 1 WpHG through the following subsidiaries of Kingsbridge Capital Management GP2
Ltd.:
* HARDT GROUP Opportunities Fund and
* Julius Textile Investment S.à.r.l.
In this context, no voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft were obtained by the exercise of rights granted by financial instruments within the meaning of sec. 25 para. 1 sentence 1 WpHG to acquire shares in KUNERT Aktiengesellschaft
Further we have been notified, that
(D) on 13 March 2009 Kingsbridge Capital Holdings Ltd., St. Helier, Jersey, Channel Islands, exceeded the threshold of 30%, 50% and 75% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft and at that time held 92,71% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft, corresponding to 18,440,704 of a total number of 19,890,315 voting rights.
All of these voting rights were attributed to Kingsbridge Capital Holdings Ltd. pursuant to sec. 22 para. 1 sentence 1 no. 1 WpHG through the following subsidiaries of Kingsbridge Capital Holdings Ltd.:
* Kingsbridge Capital Management GP2 Ltd.,
* HARDT GROUP Opportunities Fund and
* Julius Textile Investment S.à.r.l.
In this context, no voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft were obtained by the exercise of rights granted by financial instruments within the meaning of sec. 25 para. 1 sentence 1 WpHG to acquire shares in KUNERT Aktiengesellschaft
Immenstadt, 16.03.2009
K U N E R T AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Der Vorstand
16.03.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
Internet: www.kunert-group.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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-0- Mar/16/2009 17:27 GMT
2009-03-16 17:27:27.837 GMT
DGAP-PVR: Kunert AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Kunert AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
16.03.2009
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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We have been notified, that
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87503 Immenstadt, Germany, and at that time held 92,71% of the voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft, corresponding to 18,440,704 of a total number of 19,890,315 voting rights.
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* Kingsbridge Capital Management GP2 Ltd.,
* HARDT GROUP Opportunities Fund and
* Julius Textile Investment S.à.r.l.
In this context, no voting rights in KUNERT Aktiengesellschaft were obtained by the exercise of rights granted by financial instruments within the meaning of sec. 25 para. 1 sentence 1 WpHG to acquire shares in KUNERT Aktiengesellschaft
Immenstadt, 16.03.2009
K U N E R T AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Der Vorstand
16.03.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
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Sprache: Deutsch
Emittent: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
Internet: www.kunert-group.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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-0- Mar/16/2009 17:27 GMT
wuerde mich nicht wundern, wenn jetzt kingsbridge peu a peu die vorzuege zurueckkauft . kaemen den viel billiger als bis zum squezze out zu warten
allerdings scheint denen im moment egal zu sein wo die kurse stehen (wundert mich , wo sie doch mit maerklin so in der kritik stehen , da wuerde ich zmdst versuchen mit kunert suaber zu glänzen)
eine Schenkung von 100.000 Kunert Aktien fuer Herrn de Jong. Ich hoffe, er bekam Sie fuer gute Zahlen und noch bessere Perspektiven!?
Bin gespannt wie Zahlen werden , vorallem Q1 interssiert mich/uns
GAP-DD: Kunert AG deutsch
2009-04-21 17:02:22.922 GMT
DGAP-DD: Kunert AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: de Jong
Vorname: Hermann
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XYLX9
Geschäftsart: erhaltene Schenkung
Datum: 17.04.2009
Kurs/Preis: nicht bezifferbar
Währung: EUR
Stückzahl: 100000
Gesamtvolumen: 100000
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
ISIN: DE000A0XYLX9
WKN: A0XYLX
Bin gespannt wie Zahlen werden , vorallem Q1 interssiert mich/uns
GAP-DD: Kunert AG deutsch
2009-04-21 17:02:22.922 GMT
DGAP-DD: Kunert AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: de Jong
Vorname: Hermann
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XYLX9
Geschäftsart: erhaltene Schenkung
Datum: 17.04.2009
Kurs/Preis: nicht bezifferbar
Währung: EUR
Stückzahl: 100000
Gesamtvolumen: 100000
Ort: außerbörslich
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
ISIN: DE000A0XYLX9
WKN: A0XYLX
xKunert-CFO Hermann de Jong im Amt bestaetigt - Umsatz im (...)
2009-04-22 08:31:03.547 GMT
Kunert-CFO Hermann de Jong im Amt bestaetigt - Umsatz im Eigengeschaeft im 1.
Quartal 2009 ueber Vorjahr
Immenstadt (ots) - Der Aufsichtsrat hat Hermann de Jong in seinem Amt als Vorstand fuer Finanzen, Controlling und Verwaltung bestaetigt und den Dienstvertrag vorzeitig bis zum 31. August 2011 verlaengert.
"Es war unser erklaertes Ziel, die nunmehr erreichte Kontinuitaet und Konstanz in der Leitung fuer das Unternehmen zu bewahren. Hinzukommt, dass Herr de Jong mit der Kapitalerhoehung im Maerz 2009 ein umfangreiches und anspruchsvolles Restrukturierungsunterfangen erfolgreich abschliessen konnte; ein echter Meilenstein fuer die KUNERT Gruppe", so der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Hollmann.
Vorstandskollege Stephan Oehl hatte sein Amt als Vertriebsvorstand im September 2008 angetreten und war bereits zuvor bis April 2007 als Leiter des Retailgeschaeftes fuer KUNERT taetig.
Der Hauptinvestor Kingsbride Capital hat die weitgehende Entschuldung der KUNERT Gruppe ermoeglicht und damit massgeblich zur erfolgreichen bilanziellen Restrukturierung im Rahmen der Sanierung der KUNERT Gruppe beigetragen.
Im Zuge der im Maerz 2009 abgeschlossenen Kapitalerhoehung hat sich auch de Jong ueber die bestehenden Bezugsrechte hinaus an der Gesellschaft beteiligt und haelt nunmehr einschliesslich eines von Julius Textile Investment S.à.r.l. uebertragenen Aktienpaketes 1,02% an der KUNERT AG.
De Jong sieht auch nach Aufgabe des Burlington-Lizenzgeschaeftes auf niedrigerem Umsatzniveau die Chance, die KUNERT Gruppe 2009 aus der Verlustzone herauszufuehren. "Die aktuelle Entwicklung am Textilmarkt ist allerdings nach wie vor schwierig; zuverlaessige Prognosen lassen sich kaum abgeben", so de Jong. Positiv stimmt allerdings, dass die KUNERT Gruppe im ersten Quartal 2009 im Umsatz gegenueber dem Vorjahr (Burlington bereinigt) leicht zulegen konnte.
"Angesichts der aktuell sehr schwierigen Markt- und allgemeinen Wirtschaftslage ein Zeichen, dass wir in unserem Kerngeschaeft insbesondere mit unseren Marken KUNERT und JULIUS KUNERT wachsen koennen", bestaetigt Vertriebsvorstand Stephan Oehl. "Dies wird auch belegt durch die fuer Modeprodukte entscheidende Vororder, die im Bereich der Herbst/Winterkollektion 2009 aktuell deutlich zweistellige Zuwachsraten verzeichnet."
Die KUNERT AG wird den Geschaeftsbericht 2008 in Kuerze veroeffentlichen.
Ueber die KUNERT-Gruppe
Das Unternehmen KUNERT mit Hauptsitz in Immenstadt wurde 1907 gegruendet und zaehlt zu den fuehrenden Herstellern von Beinbekleidung in Europa. Die KUNERT-Gruppe steht fuer die hochwertige Premiummarke KUNERT und HUDSON als Familienmarke. Das Unternehmen beschaeftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Immenstadt produziert Kunert in Marokko. Kunert ist an der Frankfurter Wertpapierboerse und der Muenchner Wertpapierboerse notiert.
2009-04-22 08:31:03.547 GMT
Kunert-CFO Hermann de Jong im Amt bestaetigt - Umsatz im Eigengeschaeft im 1.
Quartal 2009 ueber Vorjahr
Immenstadt (ots) - Der Aufsichtsrat hat Hermann de Jong in seinem Amt als Vorstand fuer Finanzen, Controlling und Verwaltung bestaetigt und den Dienstvertrag vorzeitig bis zum 31. August 2011 verlaengert.
"Es war unser erklaertes Ziel, die nunmehr erreichte Kontinuitaet und Konstanz in der Leitung fuer das Unternehmen zu bewahren. Hinzukommt, dass Herr de Jong mit der Kapitalerhoehung im Maerz 2009 ein umfangreiches und anspruchsvolles Restrukturierungsunterfangen erfolgreich abschliessen konnte; ein echter Meilenstein fuer die KUNERT Gruppe", so der Aufsichtsratsvorsitzende Michael Hollmann.
Vorstandskollege Stephan Oehl hatte sein Amt als Vertriebsvorstand im September 2008 angetreten und war bereits zuvor bis April 2007 als Leiter des Retailgeschaeftes fuer KUNERT taetig.
Der Hauptinvestor Kingsbride Capital hat die weitgehende Entschuldung der KUNERT Gruppe ermoeglicht und damit massgeblich zur erfolgreichen bilanziellen Restrukturierung im Rahmen der Sanierung der KUNERT Gruppe beigetragen.
Im Zuge der im Maerz 2009 abgeschlossenen Kapitalerhoehung hat sich auch de Jong ueber die bestehenden Bezugsrechte hinaus an der Gesellschaft beteiligt und haelt nunmehr einschliesslich eines von Julius Textile Investment S.à.r.l. uebertragenen Aktienpaketes 1,02% an der KUNERT AG.
De Jong sieht auch nach Aufgabe des Burlington-Lizenzgeschaeftes auf niedrigerem Umsatzniveau die Chance, die KUNERT Gruppe 2009 aus der Verlustzone herauszufuehren. "Die aktuelle Entwicklung am Textilmarkt ist allerdings nach wie vor schwierig; zuverlaessige Prognosen lassen sich kaum abgeben", so de Jong. Positiv stimmt allerdings, dass die KUNERT Gruppe im ersten Quartal 2009 im Umsatz gegenueber dem Vorjahr (Burlington bereinigt) leicht zulegen konnte.
"Angesichts der aktuell sehr schwierigen Markt- und allgemeinen Wirtschaftslage ein Zeichen, dass wir in unserem Kerngeschaeft insbesondere mit unseren Marken KUNERT und JULIUS KUNERT wachsen koennen", bestaetigt Vertriebsvorstand Stephan Oehl. "Dies wird auch belegt durch die fuer Modeprodukte entscheidende Vororder, die im Bereich der Herbst/Winterkollektion 2009 aktuell deutlich zweistellige Zuwachsraten verzeichnet."
Die KUNERT AG wird den Geschaeftsbericht 2008 in Kuerze veroeffentlichen.
Ueber die KUNERT-Gruppe
Das Unternehmen KUNERT mit Hauptsitz in Immenstadt wurde 1907 gegruendet und zaehlt zu den fuehrenden Herstellern von Beinbekleidung in Europa. Die KUNERT-Gruppe steht fuer die hochwertige Premiummarke KUNERT und HUDSON als Familienmarke. Das Unternehmen beschaeftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Immenstadt produziert Kunert in Marokko. Kunert ist an der Frankfurter Wertpapierboerse und der Muenchner Wertpapierboerse notiert.
hallo
einladung zur HV gibt es unter www. kunert - ag. de
was haltet ihr davon?
einladung zur HV gibt es unter www. kunert - ag. de
was haltet ihr davon?
Der Zwischenbericht liegt vor - und wieder wurden die Ziele verfehlt (wie weit, verrät man uns leider nicht) ...
Man vergleiche:
Im aktuellen Zwischenbericht heißt es:
"Die für das erste Quartal geplanten Investitionen wurden angesichts der aktuellen Marktentwicklung auf die für den Ausbau des Vertriebs notwendigen Projekte beschränkt.."
Im Geschäftsbericht 2008 hieß es noch:
"Der Vorstand plant für die kommenden Jahre wieder deutlich über dem Abschreibungsvolumen liegende Investitionen"
Man vergleiche:
Im aktuellen Zwischenbericht heißt es:
"Die für das erste Quartal geplanten Investitionen wurden angesichts der aktuellen Marktentwicklung auf die für den Ausbau des Vertriebs notwendigen Projekte beschränkt.."
Im Geschäftsbericht 2008 hieß es noch:
"Der Vorstand plant für die kommenden Jahre wieder deutlich über dem Abschreibungsvolumen liegende Investitionen"
stimmt : verstehe auch nicht das die nur ein umsatzplus von 1 % hinbekommen haben.die achilelsferse bleibt der vertrieb fuer kunert:
beispiel kaufhof frankfurtgeht man zur strumpfabteilung tuermt sich zuerst riesig Falke auf. ....ganz hinten an der wand jedoch sieht man mit guten augen ein paar kunert struempfe . will man die wirklich haben , muss man zuerst durch die verkaufsreihen v. falke , wird noch von deren verkaueferinen torpediert und wenn man durch diese feindlichen reihen laufen konnte , gelangt man schliesslich zu den kunert struempfen. leider ist die gewuenschte Sorte gerade nicht da und man wird empfohlen, man solle doch bei falke mal nachschauen. .. so kann das nicht gehen, schade eigentlich ...mit ein paar anstrengungen , arretierungen an einigen stellschrauben,sollten auf dem tiefen nievau auf dem sich der absatz von kunert befindet eigentlich umsatzsteigerungen v. 10-20% scnell realieberbar sein.
beispiel kaufhof frankfurtgeht man zur strumpfabteilung tuermt sich zuerst riesig Falke auf. ....ganz hinten an der wand jedoch sieht man mit guten augen ein paar kunert struempfe . will man die wirklich haben , muss man zuerst durch die verkaufsreihen v. falke , wird noch von deren verkaueferinen torpediert und wenn man durch diese feindlichen reihen laufen konnte , gelangt man schliesslich zu den kunert struempfen. leider ist die gewuenschte Sorte gerade nicht da und man wird empfohlen, man solle doch bei falke mal nachschauen. .. so kann das nicht gehen, schade eigentlich ...mit ein paar anstrengungen , arretierungen an einigen stellschrauben,sollten auf dem tiefen nievau auf dem sich der absatz von kunert befindet eigentlich umsatzsteigerungen v. 10-20% scnell realieberbar sein.
zmdst hat sich die Online Präsenz verbessert, auch mit ebay arbeitet man jetzt zusammen:
hoffentlich hilft das:
Kontrollierter Altwarenverkauf über EBay Der Onlineshop Ebay hat einen neuen Bereich für Outletstores im Internet entwickelt. Die KUNERT Gruppe hat sich entschieden, diese neue Form des Online-Outletshops bei Ebay als Plattform zur Vermarktung von Produkten der Vorsaison und Lagerüberhängen zu nutzen. Die Ebay Marken-Outletshops von KUNERT (http://stores.shop.ebay.de/kunert-outlet) und HUDSON
(http://stores.shop.ebay.de/Hudson-outlet) bieten somit die Möglichkeit einer kontrollierten Altwarenvermarktung. Um den Konflikt mit dem traditionellen Handel zu vermeiden, wird hier allerdings nur Vorsaisonware angeboten.
Aktuelle Produkte der Marken KUNERT und HUDSON sind Online über Internetshops wie z.B. karstadt.de, damenausstatter.de und lufthansa woldshop.eu.
hoffentlich hilft das:
Kontrollierter Altwarenverkauf über EBay Der Onlineshop Ebay hat einen neuen Bereich für Outletstores im Internet entwickelt. Die KUNERT Gruppe hat sich entschieden, diese neue Form des Online-Outletshops bei Ebay als Plattform zur Vermarktung von Produkten der Vorsaison und Lagerüberhängen zu nutzen. Die Ebay Marken-Outletshops von KUNERT (http://stores.shop.ebay.de/kunert-outlet) und HUDSON
(http://stores.shop.ebay.de/Hudson-outlet) bieten somit die Möglichkeit einer kontrollierten Altwarenvermarktung. Um den Konflikt mit dem traditionellen Handel zu vermeiden, wird hier allerdings nur Vorsaisonware angeboten.
Aktuelle Produkte der Marken KUNERT und HUDSON sind Online über Internetshops wie z.B. karstadt.de, damenausstatter.de und lufthansa woldshop.eu.
Neuware und Lagerüberhänge
Ebay wird zum Outlet-Storevon Arndt Ohler (Hamburg)
Konkurrenz für Fabrikverkauf: Zehn Markenhersteller wie Bellybutton, Schmidt Spiele oder Blaupunkt bieten ab sofort ihre Produkte in virtuellen Shops auf der Website des Auktionshauses zu deutlich niedrigeren Preisen an.
Angesichts immer schnellerer Produktzyklen sowie schrumpfender Absatzmöglichkeiten im traditionellen Handel sehen die Anbieter in den Online-Outletläden eine Möglichkeit, Produkte der Vorsaison sowie Auslaufmodelle loszuschlagen. "Unser Outletshop ist die Möglichkeit einer kontrollierten Altwarenvermarktung", sagte Stephan Oehl, Vorstand bei dem Strumpfhersteller Kunert. "Unser neuer Markenshop auf Ebay ist eine logische Konsequenz der aktuellen Marktveränderungen: Das Onlinegeschäft gewinnt zunehmend an Bedeutung", stellte Axel Kaldenhoven, Chef von Schmidt Spiele, fest.
Konflikte mit dem traditionellen Handel erwarten die Hersteller nicht. Bei Ebay gehe es vor allem um den Preis. "Das ist ein anderer Kunde als der, der im Fachhandel einkauft", sagte Oehl. Zudem verkaufe Kunert in den sogenannten Markenshops keine aktuelle Ware. Die Internetpräsenz der Unternehmen sorgt jedoch dafür, dass das Preisgefälle zwischen Produkten der Vorsaison und der aktuellen Ware deutlicher wird. Die traditionellen Outletshops waren bislang vor allem in ihrer jeweiligen Heimatregion bekannt. Künftig sind die Rabatte weltweit sichtbar.
Für Ebay ist die Initiative ein neuer Anlauf, um mehr Markenprodukte zu verkaufen und damit attraktiver für Kunden zu werden. Der Konzern kämpft seit Monaten mit einer schwachen Geschäftsentwicklung. In der Vergangenheit hatte Ebay mangels Erfolgs das Angebot Ebay Express einstellen müssen - unter anderem wegen der starken Konkurrenz durch Amazon. Über die Website wurde aktuelle Markenware von Fachhändlern verkauft.
Mit der neuen Initiative sind bei Ebay große Hoffnungen verbunden. "Wir denken, dass dies eine sehr große Chance darstellt", sagte Stephan Zoll, Vertriebschef von Ebay Deutschland. "Der deutsche Ebay-Marktplatz ist mit dem Markenshopkonzept Vorreiter", so Zoll weiter. Lediglich in Großbritannien wird ein ähnliches Modell getestet.
Unternehmen seinen eigenen virtuellen Bereich, in dem ausschließlich die eigenen Produkte angeboten werden. Preise sowie die verfügbaren Produkte und Mengen bestimmen die Unternehmen selbst. Die Markenhersteller zahlen nach Angaben des Auktionskonzerns die gleichen Gebühren, wie sie die großen unabhängigen Händler - sogenannte Powerseller - zahlen.
Ebay wird zum Outlet-Storevon Arndt Ohler (Hamburg)
Konkurrenz für Fabrikverkauf: Zehn Markenhersteller wie Bellybutton, Schmidt Spiele oder Blaupunkt bieten ab sofort ihre Produkte in virtuellen Shops auf der Website des Auktionshauses zu deutlich niedrigeren Preisen an.
Angesichts immer schnellerer Produktzyklen sowie schrumpfender Absatzmöglichkeiten im traditionellen Handel sehen die Anbieter in den Online-Outletläden eine Möglichkeit, Produkte der Vorsaison sowie Auslaufmodelle loszuschlagen. "Unser Outletshop ist die Möglichkeit einer kontrollierten Altwarenvermarktung", sagte Stephan Oehl, Vorstand bei dem Strumpfhersteller Kunert. "Unser neuer Markenshop auf Ebay ist eine logische Konsequenz der aktuellen Marktveränderungen: Das Onlinegeschäft gewinnt zunehmend an Bedeutung", stellte Axel Kaldenhoven, Chef von Schmidt Spiele, fest.
Konflikte mit dem traditionellen Handel erwarten die Hersteller nicht. Bei Ebay gehe es vor allem um den Preis. "Das ist ein anderer Kunde als der, der im Fachhandel einkauft", sagte Oehl. Zudem verkaufe Kunert in den sogenannten Markenshops keine aktuelle Ware. Die Internetpräsenz der Unternehmen sorgt jedoch dafür, dass das Preisgefälle zwischen Produkten der Vorsaison und der aktuellen Ware deutlicher wird. Die traditionellen Outletshops waren bislang vor allem in ihrer jeweiligen Heimatregion bekannt. Künftig sind die Rabatte weltweit sichtbar.
Für Ebay ist die Initiative ein neuer Anlauf, um mehr Markenprodukte zu verkaufen und damit attraktiver für Kunden zu werden. Der Konzern kämpft seit Monaten mit einer schwachen Geschäftsentwicklung. In der Vergangenheit hatte Ebay mangels Erfolgs das Angebot Ebay Express einstellen müssen - unter anderem wegen der starken Konkurrenz durch Amazon. Über die Website wurde aktuelle Markenware von Fachhändlern verkauft.
Mit der neuen Initiative sind bei Ebay große Hoffnungen verbunden. "Wir denken, dass dies eine sehr große Chance darstellt", sagte Stephan Zoll, Vertriebschef von Ebay Deutschland. "Der deutsche Ebay-Marktplatz ist mit dem Markenshopkonzept Vorreiter", so Zoll weiter. Lediglich in Großbritannien wird ein ähnliches Modell getestet.
Unternehmen seinen eigenen virtuellen Bereich, in dem ausschließlich die eigenen Produkte angeboten werden. Preise sowie die verfügbaren Produkte und Mengen bestimmen die Unternehmen selbst. Die Markenhersteller zahlen nach Angaben des Auktionskonzerns die gleichen Gebühren, wie sie die großen unabhängigen Händler - sogenannte Powerseller - zahlen.
aus der FAZim im itnernet v. heute:
eine auflage war fuer kunert dass sie eine kreditlinie ueber 2 mio erhaelt ..
Firmensanierung
In großer Not kein Angebot
DruckenVersendenSpeichernVorherige Seite
Ulrike Binder
26. Mai 2009 In Krisenzeiten können sich günstige Einstiegsmöglichkeiten bei börsennotierten Unternehmen ergeben - sei es durch Erwerb von Aktienpaketen, sei es durch Teilnahme an einer Kapitalerhöhung. Allerdings muss derjenige, der mindestens 30 Prozent der Stimmrechte an einem deutschen börsennotierten Unternehmen erwirbt, den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten. Es darf nicht niedriger sein als der gewichtete Dreimonatsdurchschnittskurs vor dem Kontrollerwerb. Und auch nicht niedriger als der höchste Kaufpreis, den der Erwerber während der letzten sechs Monate vor dem Angebot gezahlt hat.
Ausnahme auf Antrag
Einen Ausweg bietet die Sanierungsbefreiung nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz: Wer die Kontrolle als Sanierer der Zielgesellschaft erwirbt, kann bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) eine Ausnahme beantragen. Diese Möglichkeit ist in letzter Zeit häufiger genutzt worden (etwa bei Kunert, Premiere und der IKB), so dass die Verwaltungspraxis zu den Voraussetzungen und dem Inhalt solcher Befreiungen deutlich geworden ist. Die Zielgesellschaft muss demnach sanierungsbedürftig sein, der Erwerber ein plausibles Konzept vorlegen und einen maßgeblichen Beitrag zur Wiederherstellung leisten.
Sanierungsbedürftig ist eine Gesellschaft, wenn bei ihr bestandsgefährdende Risiken vorliegen. Nicht erforderlich ist, dass sie bereits unmittelbar vor der Insolvenz steht. Als Nachweis kann ein entsprechender Hinweis im Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers beziehungsweise im Lagebericht der Gesellschaft dienen. Zentrales Dokument ist das Konzept, in dem der Erwerber darlegt, wie die Zielgesellschaft saniert werden soll. Dessen Eignung muss von einem Wirtschaftsprüfer bestätigt werden. Die Bafin verlangt weder den Nachweis, dass die Sanierung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein wird, noch die Prüfung von Alternativkonzepten. Für den notwendigen Beitrag reicht der Wechsel der Anteilseigner allein nicht aus, auch wenn er vielleicht strategische Vorteile für die Zielgesellschaft mit sich bringt. Der Erwerber muss vielmehr finanziell Hilfe bei der Gesundung des Unternehmens leisten - etwa durch die Beteiligung an einer Kapitalerhöhung, durch die Bereitstellung von Darlehen oder einen Forderungsverzicht. Die Behörde nimmt dann eine Gesamtschau aller geleisteten Beiträge vor.
Befreiung unter Vorbehalt
Die Finanzaufsicht befreit allerdings nur unter Auflagen und Widerrufsvorbehalten. Ihre Entscheidung kann auch hinfällig werden, wenn der Erwerber seinen Beitrag nicht leistet. Scheitert die Sanierung, ändert sich nichts, sofern der Käufer sein Konzept umgesetzt und seinen Beitrag erbracht hat. Es empfiehlt sich, den Antrag schon vor dem Erwerb der Kontrolle zu stellen und Verträge unter der Bedingung abzuschließen, dass die Bafin die Befreiung auch wirklich erteilt. Liegen alle Dokumente vor, entscheiden die Finanzaufseher zügig.
Ulrike Binder ist Partnerin bei Mayer Brown LLP in Frankfurt.
eine auflage war fuer kunert dass sie eine kreditlinie ueber 2 mio erhaelt ..
Firmensanierung
In großer Not kein Angebot
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Ulrike Binder
26. Mai 2009 In Krisenzeiten können sich günstige Einstiegsmöglichkeiten bei börsennotierten Unternehmen ergeben - sei es durch Erwerb von Aktienpaketen, sei es durch Teilnahme an einer Kapitalerhöhung. Allerdings muss derjenige, der mindestens 30 Prozent der Stimmrechte an einem deutschen börsennotierten Unternehmen erwirbt, den übrigen Aktionären ein Pflichtangebot unterbreiten. Es darf nicht niedriger sein als der gewichtete Dreimonatsdurchschnittskurs vor dem Kontrollerwerb. Und auch nicht niedriger als der höchste Kaufpreis, den der Erwerber während der letzten sechs Monate vor dem Angebot gezahlt hat.
Ausnahme auf Antrag
Einen Ausweg bietet die Sanierungsbefreiung nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz: Wer die Kontrolle als Sanierer der Zielgesellschaft erwirbt, kann bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) eine Ausnahme beantragen. Diese Möglichkeit ist in letzter Zeit häufiger genutzt worden (etwa bei Kunert, Premiere und der IKB), so dass die Verwaltungspraxis zu den Voraussetzungen und dem Inhalt solcher Befreiungen deutlich geworden ist. Die Zielgesellschaft muss demnach sanierungsbedürftig sein, der Erwerber ein plausibles Konzept vorlegen und einen maßgeblichen Beitrag zur Wiederherstellung leisten.
Sanierungsbedürftig ist eine Gesellschaft, wenn bei ihr bestandsgefährdende Risiken vorliegen. Nicht erforderlich ist, dass sie bereits unmittelbar vor der Insolvenz steht. Als Nachweis kann ein entsprechender Hinweis im Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers beziehungsweise im Lagebericht der Gesellschaft dienen. Zentrales Dokument ist das Konzept, in dem der Erwerber darlegt, wie die Zielgesellschaft saniert werden soll. Dessen Eignung muss von einem Wirtschaftsprüfer bestätigt werden. Die Bafin verlangt weder den Nachweis, dass die Sanierung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgreich sein wird, noch die Prüfung von Alternativkonzepten. Für den notwendigen Beitrag reicht der Wechsel der Anteilseigner allein nicht aus, auch wenn er vielleicht strategische Vorteile für die Zielgesellschaft mit sich bringt. Der Erwerber muss vielmehr finanziell Hilfe bei der Gesundung des Unternehmens leisten - etwa durch die Beteiligung an einer Kapitalerhöhung, durch die Bereitstellung von Darlehen oder einen Forderungsverzicht. Die Behörde nimmt dann eine Gesamtschau aller geleisteten Beiträge vor.
Befreiung unter Vorbehalt
Die Finanzaufsicht befreit allerdings nur unter Auflagen und Widerrufsvorbehalten. Ihre Entscheidung kann auch hinfällig werden, wenn der Erwerber seinen Beitrag nicht leistet. Scheitert die Sanierung, ändert sich nichts, sofern der Käufer sein Konzept umgesetzt und seinen Beitrag erbracht hat. Es empfiehlt sich, den Antrag schon vor dem Erwerb der Kontrolle zu stellen und Verträge unter der Bedingung abzuschließen, dass die Bafin die Befreiung auch wirklich erteilt. Liegen alle Dokumente vor, entscheiden die Finanzaufseher zügig.
Ulrike Binder ist Partnerin bei Mayer Brown LLP in Frankfurt.
viel Material unter 0,50 gibt es momentan nicht mehr
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/kun1.aspx
http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/kun1.aspx
Für mich ist immer noch der Vertrieb bei Kunert die Schwachstelle. Würde da haerter und effizienter gearbeitet werden, wären
leicht zweistellige Umsatzzuwächse für Kunert möglich. Kunert bräuchte die Karstadt Pleite und die Wirtschaftskrise dann nicht zu fürchten.
Dazu ein persönliches Erlebnis:
Kurz vor meinem Urlaub, war ich zu Besuch in meiner etwas verschlafenen Heimatstadt. Ich brauchte braune Herrenstrümpfe und ging daher zu einem alten renommierten Textilgeschäft mit den Initialen SB. SB fuehrt nur Kunert- und Hudson -Struempfe (solche Gescheafte gibt es leider immmer seltener obwohl es sicherlich ein Verkaufsargument sein kann, sich mit einer Kunert Kollektion von der Konkurrenz abzuheben, die mehr oder weniger alle nur Falke anbieten ). Die Auswahl war nicht riesengroß, aber ich konnte doch noch ein paar Struempfe im hellen braun finden. Dann hatte ich die Idee, meiner Frau die neuen Fresh up Strümpfe für den Urlaub und für den Herbst die neuen Warm up’s zu kaufen. Leider hatte SB keine Struempfe vorrätig, sie kannte noch nicht mal die Produkte. Ich erzaehlte ihr, daß diese beiden Artikel stark nachgefragt werden ( lt. Praesentation v. Herr Oehl +219 % fuer die fresh Up und 55% fuer die warm up) und das dies fuer sie ein echter umsatzbringer werden koennte. SB wird sie nun bestellen.
Frage mich,warum der Kunert Vertrieb es nicht hinkriegt, was mir so nebenbei gelingt. Einmal im Jahr seine Kunden zu besuchen, ihnen das neueste kurz zu zeigen und dann vielleicht auch ein paar Marketing Materialien liegen zu lassen. Das ist effizient und kostenguenstig. Mit kleinen Anstrengungen waeren riesige Steigerungen möglich und das zunaechst ohne Neukunden zu gewinnen.
Bin gespannt wie die Halbjaheszahlen ausfallen werden. Halte im Moment die Staemme fuer unterbewertet (0,48 )
leicht zweistellige Umsatzzuwächse für Kunert möglich. Kunert bräuchte die Karstadt Pleite und die Wirtschaftskrise dann nicht zu fürchten.
Dazu ein persönliches Erlebnis:
Kurz vor meinem Urlaub, war ich zu Besuch in meiner etwas verschlafenen Heimatstadt. Ich brauchte braune Herrenstrümpfe und ging daher zu einem alten renommierten Textilgeschäft mit den Initialen SB. SB fuehrt nur Kunert- und Hudson -Struempfe (solche Gescheafte gibt es leider immmer seltener obwohl es sicherlich ein Verkaufsargument sein kann, sich mit einer Kunert Kollektion von der Konkurrenz abzuheben, die mehr oder weniger alle nur Falke anbieten ). Die Auswahl war nicht riesengroß, aber ich konnte doch noch ein paar Struempfe im hellen braun finden. Dann hatte ich die Idee, meiner Frau die neuen Fresh up Strümpfe für den Urlaub und für den Herbst die neuen Warm up’s zu kaufen. Leider hatte SB keine Struempfe vorrätig, sie kannte noch nicht mal die Produkte. Ich erzaehlte ihr, daß diese beiden Artikel stark nachgefragt werden ( lt. Praesentation v. Herr Oehl +219 % fuer die fresh Up und 55% fuer die warm up) und das dies fuer sie ein echter umsatzbringer werden koennte. SB wird sie nun bestellen.
Frage mich,warum der Kunert Vertrieb es nicht hinkriegt, was mir so nebenbei gelingt. Einmal im Jahr seine Kunden zu besuchen, ihnen das neueste kurz zu zeigen und dann vielleicht auch ein paar Marketing Materialien liegen zu lassen. Das ist effizient und kostenguenstig. Mit kleinen Anstrengungen waeren riesige Steigerungen möglich und das zunaechst ohne Neukunden zu gewinnen.
Bin gespannt wie die Halbjaheszahlen ausfallen werden. Halte im Moment die Staemme fuer unterbewertet (0,48 )
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.816.274 von puettlingen am 20.08.09 11:16:19falles noch jemand außer mir interessiert: heute gibt es die Halbjahreszahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.882.825 von puettlingen am 31.08.09 08:42:29Die Halbjahreszahlen liegen jetzt vor. Sie sind so schlecht, dass man kaum noch Worte dafür findet. Die Liquiditätszufuhr aus den Kapitalmaßnahmen ist schon wieder aufgebraucht, es werden schon wieder neue kurzfristige Darlehen benötigt. Natürlich wird in der Prognose Besserung im nächsten Jahr versprochen. Wer's glaubt ...
ja die zahlen sind wieder (erstaunlich ) schlecht . es wird von schonen vororders gesprochen , allerdings wurde das fast jedes jahr erzaehlt und nachher hat sich alles in lust aufgeloest. der augsut war ja auch schon wieder nicht so gut.
kunert muss jetzt performen, es wird keine weitere chance geben
kunert muss jetzt performen, es wird keine weitere chance geben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.891.177 von puettlingen am 01.09.09 09:54:46und keine Ausreden mit " wg. Weltwirtschaftskrise":
Kunert muss sich seine eigene Sonderkonjunktur schaffen. Geht raus zu den Kunden und zeigt was ihnen was ihr habt.
Kunert muss sich seine eigene Sonderkonjunktur schaffen. Geht raus zu den Kunden und zeigt was ihnen was ihr habt.
@puettlingen
Deine Aussage ist absolut richtig !
Kunert muss raus gehen und im Einzelhandel sein Sortiment i. O. halten und mit den Kunden/ Verkäufern vor Ort im Dialog stehen.
Deine Aussage ist absolut richtig !
Kunert muss raus gehen und im Einzelhandel sein Sortiment i. O. halten und mit den Kunden/ Verkäufern vor Ort im Dialog stehen.
aus fashion united:
Der Immenstädter Strumpfhersteller Kunert konnte sich im ersten Halbjahr 2009 mit seiner Hauptmarke gegen den allgemeinen Abwärtstrend in der Modebranche behaupten, muss sich aufgrund der weiterhin schwächelnden Hudson-Geschäfte aber mit eher bescheidenen Konzernumsätzen zufrieden geben. Wie das Unternehmen mitteilte, konnten die Marke Kunert sowie das Lizenz- und Hausmarkengeschäft im Vergleich zur Marktentwicklung deutlich zulegen. Im Inland sei es immerhin gelungen, den Vorjahresumsatz wenn auch nur leicht zu übertreffen, so die Konzernführung. In Österreich konnten die Umsätze, die mit eigenen Marken bisher relativ gering ausfielen, sogar signifikant um fast 50 Prozent gesteigert werden.
Anders verhalte sich jedoch die Lage in den weiteren europäischen Ländern. Diese bisher stark von der Lizenzmarke Burlington geprägten Umsatzmärkte hätten im Zuge der konjunkturell schwachen Entwicklung nicht die Plattform geboten, mit den eigenen Marken zu wachsen. Immerhin ergäben sich hier auf der Grundlage der insgesamt erfreulichen Vororder für das Herbst-/Winter-Geschäft, insbesondere aber durch die ebenso viel versprechende Neupositionierung der angeschlagenen Marke Hudson bereits erkennbare Potenziale für die Zukunft, die man auch nutzen werde. Und dies ist auch bitter nötig, denn Hudson musste erneut Umsatzeinbußen von 13 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen.
Insgesamt berichtet Kunert für die ersten sechs Monate 2009 einen Bruttoumsatz von 24 Millionen Euro und damit einen Wert, der auf Vorjahresniveau lag. In Zeiten wie diesen kommt die Stagnation jedoch fast einem Wachstum gleich, und Kunert sieht sich für die kommenden Monate gut aufgestellt. Zwar werde die weitere Umsatzentwicklung davon abhängen, inwieweit die aktuellen Konjunkturprognosen nachhaltig wirken und ob sich die positive Signale im aktuellen Auftragsbestand nach Beginn der Herbst-/Wintersaison 2009 in den Verkäufen des Handels auch bestätigten, „angesichts der derzeitigen Rückmeldungen von unseren Kunden sind wir optimistisch, den Umsatz mit unseren Marken weiter ausbauen zu können,“ so das Kunert-Management.
Die beste Umsatzentwicklung hilft jedoch kaum, wenn unterm Strich nichts übrig bleibt. Beim Konzernergebnis dürfte die gute Laune der Verantwortlichen nämlich schnell verflogen sein. Ein Minus von 2,5 Millionen hat das Unternehmen zwischen Januar und Juni 2009 eingefahren, und auch das operative Ergebnis liegt mit minus zwei Millionen Euro um 1,8 Millionen unterhalb der Vorgaben aus 2008.
Noch schlechter performte Kunert beim operativen Gewinn. Hier stiegen die Verluste von 205.000 Euro im ersten Halbjahr 2008 auf über 2,5 Millionen Euro in diesem Jahr. Verantwortlich dafür seien vor allem durch die Restrukturierung des Konzerns angefallene Kosten und Verluste durch Kundeninsolvenzen, ließ das Unternehmen wissen.
Für die restlichen Monate des laufenden Geschäftsjahres wagt die derzeit Firmenleitung keine stichhaltige Prognose. Es sei entscheidend, wie schnell sich die konjunkturelle Entwicklung erhole. „Allerdings kann bei anhaltend niedrigen Kaufaktivitäten wie aktuell im August 2009, nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Ergebnissituation der Kunert Gruppe erst ab 2010 auf einem befriedigendem Niveau stabilisieren lässt,“ so das Unternehmen.
Foto: Kunert
Der Immenstädter Strumpfhersteller Kunert konnte sich im ersten Halbjahr 2009 mit seiner Hauptmarke gegen den allgemeinen Abwärtstrend in der Modebranche behaupten, muss sich aufgrund der weiterhin schwächelnden Hudson-Geschäfte aber mit eher bescheidenen Konzernumsätzen zufrieden geben. Wie das Unternehmen mitteilte, konnten die Marke Kunert sowie das Lizenz- und Hausmarkengeschäft im Vergleich zur Marktentwicklung deutlich zulegen. Im Inland sei es immerhin gelungen, den Vorjahresumsatz wenn auch nur leicht zu übertreffen, so die Konzernführung. In Österreich konnten die Umsätze, die mit eigenen Marken bisher relativ gering ausfielen, sogar signifikant um fast 50 Prozent gesteigert werden.
Anders verhalte sich jedoch die Lage in den weiteren europäischen Ländern. Diese bisher stark von der Lizenzmarke Burlington geprägten Umsatzmärkte hätten im Zuge der konjunkturell schwachen Entwicklung nicht die Plattform geboten, mit den eigenen Marken zu wachsen. Immerhin ergäben sich hier auf der Grundlage der insgesamt erfreulichen Vororder für das Herbst-/Winter-Geschäft, insbesondere aber durch die ebenso viel versprechende Neupositionierung der angeschlagenen Marke Hudson bereits erkennbare Potenziale für die Zukunft, die man auch nutzen werde. Und dies ist auch bitter nötig, denn Hudson musste erneut Umsatzeinbußen von 13 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen.
Insgesamt berichtet Kunert für die ersten sechs Monate 2009 einen Bruttoumsatz von 24 Millionen Euro und damit einen Wert, der auf Vorjahresniveau lag. In Zeiten wie diesen kommt die Stagnation jedoch fast einem Wachstum gleich, und Kunert sieht sich für die kommenden Monate gut aufgestellt. Zwar werde die weitere Umsatzentwicklung davon abhängen, inwieweit die aktuellen Konjunkturprognosen nachhaltig wirken und ob sich die positive Signale im aktuellen Auftragsbestand nach Beginn der Herbst-/Wintersaison 2009 in den Verkäufen des Handels auch bestätigten, „angesichts der derzeitigen Rückmeldungen von unseren Kunden sind wir optimistisch, den Umsatz mit unseren Marken weiter ausbauen zu können,“ so das Kunert-Management.
Die beste Umsatzentwicklung hilft jedoch kaum, wenn unterm Strich nichts übrig bleibt. Beim Konzernergebnis dürfte die gute Laune der Verantwortlichen nämlich schnell verflogen sein. Ein Minus von 2,5 Millionen hat das Unternehmen zwischen Januar und Juni 2009 eingefahren, und auch das operative Ergebnis liegt mit minus zwei Millionen Euro um 1,8 Millionen unterhalb der Vorgaben aus 2008.
Noch schlechter performte Kunert beim operativen Gewinn. Hier stiegen die Verluste von 205.000 Euro im ersten Halbjahr 2008 auf über 2,5 Millionen Euro in diesem Jahr. Verantwortlich dafür seien vor allem durch die Restrukturierung des Konzerns angefallene Kosten und Verluste durch Kundeninsolvenzen, ließ das Unternehmen wissen.
Für die restlichen Monate des laufenden Geschäftsjahres wagt die derzeit Firmenleitung keine stichhaltige Prognose. Es sei entscheidend, wie schnell sich die konjunkturelle Entwicklung erhole. „Allerdings kann bei anhaltend niedrigen Kaufaktivitäten wie aktuell im August 2009, nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Ergebnissituation der Kunert Gruppe erst ab 2010 auf einem befriedigendem Niveau stabilisieren lässt,“ so das Unternehmen.
Foto: Kunert
´Kingsbridge verklagt ihren alten Geschaeftspartner[ Alix auf Schadensersatz in zweistelliger Milionenhöhre. Vielleicht sollte Kingsbrige bzw. Kunert und seine Aktionäre noch gerade eine Klager draufsetzen. Was denkt ihr?./b]
aus dem Handelsblatt
Märklin-Investor will Schadenersatz
von Sönke Iwersen
Für die Unternehmensberatung Alix Partners war Märklin eine Goldgrube. Viele Millionen Euro rechneten die Sanierungsspezialisten beim Modelleisenbahnhersteller ab, und vermeldeten Ende 2007 eine mustergültige Restrukturierung. Gut ein Jahr später musste Märklin Insolvenz anmelden. Jetzt soll Alix Partners zur Verantwortung gezogen werden. Ein Novum in Deutschland.
GÖPPINGEN. Die Pleite des traditionsreichen Modellbahnherstellers Märklin hat ein juristisches Nachspiel. Kingsbridge Capital, der Finanzinvestor, der Märklin 2006 kaufte, fordert von der US-Unternehmensberatung Alix Partners 30 Mio. Euro Schadensersatz wegen Falschberatung. Damit verlangt Kingsbridge die komplette Summe, die der Käufer bei dem Investment verloren hat. Märklin ist seit Februar 2009 im Insolvenzverfahren.
Um seine Forderung durchzusetzen, hat Kingsbridge die Münchener Kanzlei Bub Gauweiler engagiert, die unter anderem Leo Kirch gegen die Deutsche Bank vertritt und viele Mittelständler berät. Wolf-Rüdiger Bub, der den Fall betreut, wollte sich auf Anfrage nicht zu Einzelheiten äußern. Auch ein Kingsbridge-Sprecher lehnte eine Auskunft ab.
Alix lässt sich von Stefan Rützel von der Kanzlei Gleiss Lutz vertreten. Die Unternehmensberatung bestätigte, dass ihr bereits ein Entwurf einer Schiedsklage von Kingsbridge vorliegt. „Alix Partners sieht keine Grundlage für eine Klage“, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber dem Handelsblatt. „Wir stehen weiterhin voll hinter unserer gesamten bei Märklin geleisteten Arbeit.“
Novum in Deutschland
Der Fall bedeutet ein Novum in der Branche. Nach Auskunft des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater ist kein Fall bekannt, in dem eine Unternehmensberatung wegen Fehlleistung derart angegangen wurde. „Zwar gibt es wie in jeder Branche immer mal Streit um eine Rechnung“, sagt Geschäftsführer Christoph Weyrather. Doch niemand habe bisher versucht, einen Berater für den kompletten Ausfall eines Investments zu belangen – schon gar nicht mit einer achtstelligen Summe.
Der Fall Alix und Märklin könnte damit für die Zunft der Unternehmensberater ähnlich bedrohlich werden, wie es der Fall der Kanzlei Haarmann Hemmelrath für die Steuerberater war. 2004 verklagte die Neusser Werhahn-Gruppe ihre Kanzlei wegen angeblich fehlerhafter Beratung bei einer Firmentransaktion auf 480 Mio. Euro Schadensersatz. Haarmann Hemmelrath hatte dabei ein Steuersparkonstrukt entwickelt, das vom Finanzamt später nicht anerkannt wurde. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit. Obwohl das Finanzamt seine Entscheidung später revidierte, Haarmann Hemmelrath also juristisch obsiegte, zerbrach die Kanzlei und löste sich auf. Haarmann Hemmelrath und löste sich auf.
Experten beobachten den Fall Alix daher mit großem Interesse. Als weltweit bekanntes, auf Sanierungen spezialisiertes Beratungsunternehmen könnten die Amerikaner einen Abfluss von 30Mio. Euro vermutlich verkraften. Doch Märklin ist für Alix hierzulande nur ein Fall von vielen.
Die Berater waren unter anderem auch beim Strumpfhosenspezialisten Kunert, beim Autospiegelhersteller Schefenacker und dem Möbelbauer Schieder tätig – und auch hier gab es teils massive Kritik.
Die US-Beratung allerdings ist sich im Falle Märklin keiner Schuld bewusst. Die Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Alix entwickelt habe, seien 2006 konsequent umgesetzt worden, heißt es in einer früheren Stellungnahme. 2007 aber habe das von Kingsbridge neu eingesetzte Management statt des Alix-Konsolidierungskonzepts auf eine Wachstumsstrategie gesetzt. Dieser Strategieschwenk sei ein wesentlicher Grund für das Scheitern Märklins.
Mit dieser Argumentation zielt Alix aber an dem Vorwurf seines Auftraggebers vorbei. Kingsbridge will nicht wegen Missmanagement durch Alix vor Gericht gehen, sondern wegen Falschberatung vor dem Einstieg bei Märklin. Der Modellbahnhersteller habe sich 2006 in einem viel schlechteren Zustand befunden, als von Alix festgestellt. Die Annahmen, auf denen die Ergebnisprognosen basierten, seien nicht seriös und vertragsgemäß recherchiert worden. Hätte Kingsbridge gewusst, wie desolat der Zustand und wie schlecht die Aussichten auf eine Sanierung seien, hätte man das Investment nie getätigt. „Ich glaube, wir haben die Tiefe unterschätzt, mit der Märklin saniert werden muss“, sagte Kingsbridge-Geschäftsführer Matthias Hink dazu bereits vor Monaten dem Handelsblatt.
Der Untergang von Märklin im 150. Jubiläumsjahr sorgte bundesweit für große Aufmerksamkeit. Die Sanierungsspezialisten von Alix waren zuvor nicht nur beratend tätig geworden, sondern auch in der Geschäftsführung von Märklin aktiv. Schon Ende 2006 meldete Alix erste Erfolge. Berater Jan Kantowsky sprach von Umsatzzuwächsen und „Lieferschwierigkeiten wegen der großen Nachfrage“. 2007 dann wurde Märklin für gesund erklärt. Das Management schlug sich bei der britischen „Society of Turn-around Professionals“ für den Preis der besten internationalen Restrukturierung des Jahres vor und gewann. Alix-Berater Ulrich Wlecke sagte: „Wir sind stolz, dass Märklin als Musterfall einer gelungenen Restrukturierung prämiert wurde.“
Märklins Geschäftszahlen, die erst wesentlich später veröffentlicht wurden, sprechen eine andere Sprache. 2005, bevor Alix nach Göppingen kam, betrug der Jahresverlust 6,8 Mio. Euro. 2006 wuchs das Minus auf 13,6 Mio. Euro, 2007 waren es schon 16,6 Mio. Euro. 2008 schrieb Märklin einen Jahresverlust von 21 Mio. Euro. Kingsbridge beziffert die Summe, die Alix Partners bei Märklin insgesamt abrechnete, auf 7,9 Mio. Euro.
aus dem Handelsblatt
Märklin-Investor will Schadenersatz
von Sönke Iwersen
Für die Unternehmensberatung Alix Partners war Märklin eine Goldgrube. Viele Millionen Euro rechneten die Sanierungsspezialisten beim Modelleisenbahnhersteller ab, und vermeldeten Ende 2007 eine mustergültige Restrukturierung. Gut ein Jahr später musste Märklin Insolvenz anmelden. Jetzt soll Alix Partners zur Verantwortung gezogen werden. Ein Novum in Deutschland.
GÖPPINGEN. Die Pleite des traditionsreichen Modellbahnherstellers Märklin hat ein juristisches Nachspiel. Kingsbridge Capital, der Finanzinvestor, der Märklin 2006 kaufte, fordert von der US-Unternehmensberatung Alix Partners 30 Mio. Euro Schadensersatz wegen Falschberatung. Damit verlangt Kingsbridge die komplette Summe, die der Käufer bei dem Investment verloren hat. Märklin ist seit Februar 2009 im Insolvenzverfahren.
Um seine Forderung durchzusetzen, hat Kingsbridge die Münchener Kanzlei Bub Gauweiler engagiert, die unter anderem Leo Kirch gegen die Deutsche Bank vertritt und viele Mittelständler berät. Wolf-Rüdiger Bub, der den Fall betreut, wollte sich auf Anfrage nicht zu Einzelheiten äußern. Auch ein Kingsbridge-Sprecher lehnte eine Auskunft ab.
Alix lässt sich von Stefan Rützel von der Kanzlei Gleiss Lutz vertreten. Die Unternehmensberatung bestätigte, dass ihr bereits ein Entwurf einer Schiedsklage von Kingsbridge vorliegt. „Alix Partners sieht keine Grundlage für eine Klage“, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber dem Handelsblatt. „Wir stehen weiterhin voll hinter unserer gesamten bei Märklin geleisteten Arbeit.“
Novum in Deutschland
Der Fall bedeutet ein Novum in der Branche. Nach Auskunft des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater ist kein Fall bekannt, in dem eine Unternehmensberatung wegen Fehlleistung derart angegangen wurde. „Zwar gibt es wie in jeder Branche immer mal Streit um eine Rechnung“, sagt Geschäftsführer Christoph Weyrather. Doch niemand habe bisher versucht, einen Berater für den kompletten Ausfall eines Investments zu belangen – schon gar nicht mit einer achtstelligen Summe.
Der Fall Alix und Märklin könnte damit für die Zunft der Unternehmensberater ähnlich bedrohlich werden, wie es der Fall der Kanzlei Haarmann Hemmelrath für die Steuerberater war. 2004 verklagte die Neusser Werhahn-Gruppe ihre Kanzlei wegen angeblich fehlerhafter Beratung bei einer Firmentransaktion auf 480 Mio. Euro Schadensersatz. Haarmann Hemmelrath hatte dabei ein Steuersparkonstrukt entwickelt, das vom Finanzamt später nicht anerkannt wurde. Es folgte ein jahrelanger Rechtsstreit. Obwohl das Finanzamt seine Entscheidung später revidierte, Haarmann Hemmelrath also juristisch obsiegte, zerbrach die Kanzlei und löste sich auf. Haarmann Hemmelrath und löste sich auf.
Experten beobachten den Fall Alix daher mit großem Interesse. Als weltweit bekanntes, auf Sanierungen spezialisiertes Beratungsunternehmen könnten die Amerikaner einen Abfluss von 30Mio. Euro vermutlich verkraften. Doch Märklin ist für Alix hierzulande nur ein Fall von vielen.
Die Berater waren unter anderem auch beim Strumpfhosenspezialisten Kunert, beim Autospiegelhersteller Schefenacker und dem Möbelbauer Schieder tätig – und auch hier gab es teils massive Kritik.
Die US-Beratung allerdings ist sich im Falle Märklin keiner Schuld bewusst. Die Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Alix entwickelt habe, seien 2006 konsequent umgesetzt worden, heißt es in einer früheren Stellungnahme. 2007 aber habe das von Kingsbridge neu eingesetzte Management statt des Alix-Konsolidierungskonzepts auf eine Wachstumsstrategie gesetzt. Dieser Strategieschwenk sei ein wesentlicher Grund für das Scheitern Märklins.
Mit dieser Argumentation zielt Alix aber an dem Vorwurf seines Auftraggebers vorbei. Kingsbridge will nicht wegen Missmanagement durch Alix vor Gericht gehen, sondern wegen Falschberatung vor dem Einstieg bei Märklin. Der Modellbahnhersteller habe sich 2006 in einem viel schlechteren Zustand befunden, als von Alix festgestellt. Die Annahmen, auf denen die Ergebnisprognosen basierten, seien nicht seriös und vertragsgemäß recherchiert worden. Hätte Kingsbridge gewusst, wie desolat der Zustand und wie schlecht die Aussichten auf eine Sanierung seien, hätte man das Investment nie getätigt. „Ich glaube, wir haben die Tiefe unterschätzt, mit der Märklin saniert werden muss“, sagte Kingsbridge-Geschäftsführer Matthias Hink dazu bereits vor Monaten dem Handelsblatt.
Der Untergang von Märklin im 150. Jubiläumsjahr sorgte bundesweit für große Aufmerksamkeit. Die Sanierungsspezialisten von Alix waren zuvor nicht nur beratend tätig geworden, sondern auch in der Geschäftsführung von Märklin aktiv. Schon Ende 2006 meldete Alix erste Erfolge. Berater Jan Kantowsky sprach von Umsatzzuwächsen und „Lieferschwierigkeiten wegen der großen Nachfrage“. 2007 dann wurde Märklin für gesund erklärt. Das Management schlug sich bei der britischen „Society of Turn-around Professionals“ für den Preis der besten internationalen Restrukturierung des Jahres vor und gewann. Alix-Berater Ulrich Wlecke sagte: „Wir sind stolz, dass Märklin als Musterfall einer gelungenen Restrukturierung prämiert wurde.“
Märklins Geschäftszahlen, die erst wesentlich später veröffentlicht wurden, sprechen eine andere Sprache. 2005, bevor Alix nach Göppingen kam, betrug der Jahresverlust 6,8 Mio. Euro. 2006 wuchs das Minus auf 13,6 Mio. Euro, 2007 waren es schon 16,6 Mio. Euro. 2008 schrieb Märklin einen Jahresverlust von 21 Mio. Euro. Kingsbridge beziffert die Summe, die Alix Partners bei Märklin insgesamt abrechnete, auf 7,9 Mio. Euro.
endlich mal ein kaeufer in kunert die letzten 2 tage und es scheint er hat alle offerten unter 0,50 abgeraeumt
hier mal eine andere Darstellung der märklin Sache, wusste gar nicht das In Florescu gehen will, was macht er dann mit dem Aufsichtsratsitz??
finacial times deutschland 24.september
Gewagtes Spiel
Die Insolvenz des Modellbahnherstellers Märklin hat den Investor Kingsbridge Capital selbst in Probleme gestürzt. Nun versucht dessen Gründer Mathias Hink, an Geld zu kommen - mit allerlei Tricks und Finessen.
Mathias Hink zählt zu der Sorte Private-Equity-Manager, die mit besonders harten Bandagen kämpfen. Beim Modellbahnhersteller Märklin sanierte der Gründer des britischen Investors Kingsbridge Capital jahrelang herum und verschliss teure Berater, Geschäftsführer und Aufsichtsräte, bis die Traditionsfirma im Februar Insolvenz anmelden musste. Einem seiner Berater, Alix Partners, droht Hink nun gar mit einer Schadensersatzklage - ein Novum. Hinks Begründung: Alix habe vor dem Einstieg bei Märklin falsch beraten und Fehler bei der gründlichen Unternehmensprüfung (Due Diligence) gemacht.
Der Fall verwundert die Finanzszene - und vor allem Alix selbst. Schließlich hat Kingsbridge nach der Due Diligence, im Mai 2006, nicht nur mehrere Alix-Manager in die Geschäftsführung von Märklin bestellt. Diese Verträge hat Kingsbridge den teuren Beratern auch noch mehrfach verlängert, zuletzt im Oktober 2007. Knapp 7 Mio. Euro hat Alix an Märklin verdient; rund 30 Mio. Euro fordert nun Kingsbridge - den gesamten Kapitalverlust des Investors durch Märklins Pleite.
Allerdings geht es Kingsbridge womöglich gar nicht um die Klage, sondern schlicht um Geld. "Hink will gar keinen Prozess, der will nur eine Lästigkeitsprämie", sagt ein Investmentbanker, der mit der Situation vertraut ist. Offenbar hat die von Kingsbridge beauftragte Kanzlei Bub & Gauweiler bereits Vergleichsverhandlungen vorgeschlagen. Als Alix nicht darauf einging, spielte Kingsbridge augenscheinlich den Entwurf für die Schiedsklage an die Öffentlichkeit. "Extremen Druck" habe Kingsbridge damit ausgeübt, so wird das nicht nur von Alix, sondern auch von Restrukturierungsspezialisten aus Banken empfunden. Schließlich bereitet die US Beratung gerade ihren Börsengang in New York für 2010 vor. Anleger in den USA werden äußerst vorsichtig, wenn Börsenkandidaten in womöglich kostspielige Gerichtsverfahren verwickelt sind. Hink weist diese Interpretation des Klageentwurfs weit von sich. Sind Alix' Börsenambitionen in Finanzkreisen auch weithin bekannt, will der in London ansässige Private-Equity-Mann davon gar nichts gewusst haben. Alix-Deutschlandchef Michael Baur lehnt einen Vergleich weiter ab. "Die verleumderische Kampagne gegen unsere Arbeit bei Märklin soll gezielt unsere Reputation beschädigen. Wir lassen uns nicht unter Druck setzen", sagt Baur.
Will Hink mit der Posse womöglich von eigenen Problemen ablenken? Ein großes finanzielles Risiko sind die juristischen Scharmützel für ihn nicht. Bub & Gauweiler erhält nur eine relativ kleine fixe Gebühr. Dafür würde die Kanzlei im Erfolgsfall deutlich an einer Alix-Zahlung partizipieren. Brancheninsider berichten, dass Hink kaum noch Geld für Investitionen zur Verfügung habe. Eigentlich wollte der frühere Investmentbanker von Dresdner Kleinwort schon 2007 einen eigenen Fonds auflegen, doch das hat nicht geklappt. Ob er von seinem bisherigen Geldgeber Hardt Group nochmals Geld erhält, wird in der Branche bezweifelt. Was Hink zurückweist: "Wir sind im Markt aktiv und haben weiterhin Kapitalzusagen von der Hardt Group", sagt er. "Es ist uns nicht bekannt, dass die nicht eingehalten werden."
Dagegen bestätigt Hardt-Group-Gründer Alexander Schweickhardt, dass der von Kingsbridge gemanagte Hardt Group Opportunities Fund kein Geld für neue Investments flüssig hat. Ein Insider berichtet, dass sich die Beziehungen des österreichischen Spezialisten für alternative Anlagen zu Kingsbridge verflüchtigt hätten. Schweickhardt weicht solchen Frage aus: "Die Hardt Group wird jedem ihrer Manager Geld geben, sofern sie attraktive Investments für uns hat."
Doch kann das die Hardt Group ihrerseits? Wie viele Rivalen hat der Spezialist für strukturierte Produkte unter der Finanzkrise stark gelitten. Das verwaltete Vermögen hat sich seit 2006 von 900 Mio. $ auf 437 Mio. $ verringert, wie aus Angaben der Hardt-Internetseite damals und heute hervorgeht. Schweickhardt behauptet dennoch, seine Firma habe "keine Probleme". Der Rückgang erkläre sich dadurch, dass man die Verschuldung gesenkt habe. Branchenüblich ist eine so schiefe Form des Vergleichs nicht. Was Kingsbridge betrifft, so hat jüngst Mitgründer Ion Florescu seinen Abgang angekündigt. Streit mit Hink sei der Grund, heißt es in der Branche. Kingsbridge weist auch dies zurück: Florescu wolle sich einfach selbstständig machen.
Es wäre bereits das dritte Mal: Der frühere Kirch-Manager hatte nach der Pleite des Medienunternehmers 2002 schon die Wagniskapitalfirma E-Millenium mitgegründet, die wenig später aufgeben musste. Kingsbridge hat immerhin schon fünf Jahre durchgehalten.
Eisenbahnraub
Einstieg Im Mai 2006 übernimmt der Finanzinvestor Kingsbridge Capital Märklin mit dem Co-Investor Goldman Sachs von rund zwei Dutzend Altgesellschaftern. Einen Monat später ziehen Restrukturierungsexperten von Alix Partners in die Geschäftsführung ein.
Pleite Im Februar 2009 meldet Märklin Insolvenz an. Der Insolvenzverwalter stellt fest, dass in den Jahren 2006 und 2007 knapp 25 Mio. Euro an Beraterhonoraren aus der Märklin-Gruppe abgeflossen sind. Davon gingen rund 7 Mio.Euro an Alix. In beiden Jahren schrieb Märklin Verluste.
Klage Jetzt droht Kingsbridge Alix mit einer Klage wegen Falschberatung. Goldman Sachs hält sich aus dem Streit heraus.
finacial times deutschland 24.september
Gewagtes Spiel
Die Insolvenz des Modellbahnherstellers Märklin hat den Investor Kingsbridge Capital selbst in Probleme gestürzt. Nun versucht dessen Gründer Mathias Hink, an Geld zu kommen - mit allerlei Tricks und Finessen.
Mathias Hink zählt zu der Sorte Private-Equity-Manager, die mit besonders harten Bandagen kämpfen. Beim Modellbahnhersteller Märklin sanierte der Gründer des britischen Investors Kingsbridge Capital jahrelang herum und verschliss teure Berater, Geschäftsführer und Aufsichtsräte, bis die Traditionsfirma im Februar Insolvenz anmelden musste. Einem seiner Berater, Alix Partners, droht Hink nun gar mit einer Schadensersatzklage - ein Novum. Hinks Begründung: Alix habe vor dem Einstieg bei Märklin falsch beraten und Fehler bei der gründlichen Unternehmensprüfung (Due Diligence) gemacht.
Der Fall verwundert die Finanzszene - und vor allem Alix selbst. Schließlich hat Kingsbridge nach der Due Diligence, im Mai 2006, nicht nur mehrere Alix-Manager in die Geschäftsführung von Märklin bestellt. Diese Verträge hat Kingsbridge den teuren Beratern auch noch mehrfach verlängert, zuletzt im Oktober 2007. Knapp 7 Mio. Euro hat Alix an Märklin verdient; rund 30 Mio. Euro fordert nun Kingsbridge - den gesamten Kapitalverlust des Investors durch Märklins Pleite.
Allerdings geht es Kingsbridge womöglich gar nicht um die Klage, sondern schlicht um Geld. "Hink will gar keinen Prozess, der will nur eine Lästigkeitsprämie", sagt ein Investmentbanker, der mit der Situation vertraut ist. Offenbar hat die von Kingsbridge beauftragte Kanzlei Bub & Gauweiler bereits Vergleichsverhandlungen vorgeschlagen. Als Alix nicht darauf einging, spielte Kingsbridge augenscheinlich den Entwurf für die Schiedsklage an die Öffentlichkeit. "Extremen Druck" habe Kingsbridge damit ausgeübt, so wird das nicht nur von Alix, sondern auch von Restrukturierungsspezialisten aus Banken empfunden. Schließlich bereitet die US Beratung gerade ihren Börsengang in New York für 2010 vor. Anleger in den USA werden äußerst vorsichtig, wenn Börsenkandidaten in womöglich kostspielige Gerichtsverfahren verwickelt sind. Hink weist diese Interpretation des Klageentwurfs weit von sich. Sind Alix' Börsenambitionen in Finanzkreisen auch weithin bekannt, will der in London ansässige Private-Equity-Mann davon gar nichts gewusst haben. Alix-Deutschlandchef Michael Baur lehnt einen Vergleich weiter ab. "Die verleumderische Kampagne gegen unsere Arbeit bei Märklin soll gezielt unsere Reputation beschädigen. Wir lassen uns nicht unter Druck setzen", sagt Baur.
Will Hink mit der Posse womöglich von eigenen Problemen ablenken? Ein großes finanzielles Risiko sind die juristischen Scharmützel für ihn nicht. Bub & Gauweiler erhält nur eine relativ kleine fixe Gebühr. Dafür würde die Kanzlei im Erfolgsfall deutlich an einer Alix-Zahlung partizipieren. Brancheninsider berichten, dass Hink kaum noch Geld für Investitionen zur Verfügung habe. Eigentlich wollte der frühere Investmentbanker von Dresdner Kleinwort schon 2007 einen eigenen Fonds auflegen, doch das hat nicht geklappt. Ob er von seinem bisherigen Geldgeber Hardt Group nochmals Geld erhält, wird in der Branche bezweifelt. Was Hink zurückweist: "Wir sind im Markt aktiv und haben weiterhin Kapitalzusagen von der Hardt Group", sagt er. "Es ist uns nicht bekannt, dass die nicht eingehalten werden."
Dagegen bestätigt Hardt-Group-Gründer Alexander Schweickhardt, dass der von Kingsbridge gemanagte Hardt Group Opportunities Fund kein Geld für neue Investments flüssig hat. Ein Insider berichtet, dass sich die Beziehungen des österreichischen Spezialisten für alternative Anlagen zu Kingsbridge verflüchtigt hätten. Schweickhardt weicht solchen Frage aus: "Die Hardt Group wird jedem ihrer Manager Geld geben, sofern sie attraktive Investments für uns hat."
Doch kann das die Hardt Group ihrerseits? Wie viele Rivalen hat der Spezialist für strukturierte Produkte unter der Finanzkrise stark gelitten. Das verwaltete Vermögen hat sich seit 2006 von 900 Mio. $ auf 437 Mio. $ verringert, wie aus Angaben der Hardt-Internetseite damals und heute hervorgeht. Schweickhardt behauptet dennoch, seine Firma habe "keine Probleme". Der Rückgang erkläre sich dadurch, dass man die Verschuldung gesenkt habe. Branchenüblich ist eine so schiefe Form des Vergleichs nicht. Was Kingsbridge betrifft, so hat jüngst Mitgründer Ion Florescu seinen Abgang angekündigt. Streit mit Hink sei der Grund, heißt es in der Branche. Kingsbridge weist auch dies zurück: Florescu wolle sich einfach selbstständig machen.
Es wäre bereits das dritte Mal: Der frühere Kirch-Manager hatte nach der Pleite des Medienunternehmers 2002 schon die Wagniskapitalfirma E-Millenium mitgegründet, die wenig später aufgeben musste. Kingsbridge hat immerhin schon fünf Jahre durchgehalten.
Eisenbahnraub
Einstieg Im Mai 2006 übernimmt der Finanzinvestor Kingsbridge Capital Märklin mit dem Co-Investor Goldman Sachs von rund zwei Dutzend Altgesellschaftern. Einen Monat später ziehen Restrukturierungsexperten von Alix Partners in die Geschäftsführung ein.
Pleite Im Februar 2009 meldet Märklin Insolvenz an. Der Insolvenzverwalter stellt fest, dass in den Jahren 2006 und 2007 knapp 25 Mio. Euro an Beraterhonoraren aus der Märklin-Gruppe abgeflossen sind. Davon gingen rund 7 Mio.Euro an Alix. In beiden Jahren schrieb Märklin Verluste.
Klage Jetzt droht Kingsbridge Alix mit einer Klage wegen Falschberatung. Goldman Sachs hält sich aus dem Streit heraus.
Umsatzanstieg in 2009: 7%
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
hier ist Ihr persönlicher Investor Relations-Newsletter der KUNERT Gruppe.
Der Newsletter beinhaltet aktuelle Nachrichten, Neuigkeiten um das Produktportfolio sowie die persönliche Zustellung der jeweils aktuell veröffentlichten Berichte der Kunert Aktiengesellschaft.
Die aktuellen News rund um die KUNERT Gruppe:
Das Geschäftsjahr 2009
Im Geschäftsjahr 2009 hat die KUNERT Gruppe nach aktuellem Stand einen Bruttoumsatz von 55,5 Mio. EUR erzielt und weist damit einen bereinigten Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7% aus. Dies ist angesichts der allgemeinen Entwicklung im Textilmarkt eine Bestätigung dafür, dass die KUNERT Gruppe mit den eigenen Marken auf dem richtigen Weg ist.
Die Marke KUNERT konnte im Berichtsjahr nochmals um über 13% zulegen, nachdem bereits im Jahr 2008 ein Umsatzanstieg von rund 10% erreicht wurde.
HUDSON hat sich nach noch rückläufigen Umsätzen im ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte deutlich stabilisiert. Zudem wurden im Retailgeschäft die um die Burlington-Sales bereinigten Umsätze des Vorjahres um 2,6 Mio.
EUR übertroffen.
In dem insgesamt sehr unruhigen Markt hatte auch die KUNERT Gruppe zunächst einige Belastungen zu verkraften, die sich bereits im Halbjahresergebnis der Gesellschaft niedergeschlagen haben. So haben unter anderem Insolvenzen zahlreicher Bestandskunden den Umsatz und das Ergebnis des Jahres 2009 belastet. Zudem wurde im zweiten Halbjahr die Grundlage gelegt, den Marken- und Marktauftritt mit Beginn des Geschäftsjahres 2010 deutlich zu stärken.
Wie bereits im Bericht zum dritten Quartal prognostiziert, wird die KUNERT Gruppe vor diesem Hintergrund im Geschäftsjahr 2009 noch kein positives Ergebnis ausweisen können.
Allerdings plant die Gesellschaft in 2010 einen Jahresüberschuss zu erwirtschaften. Nach der bereits erreichten Stabilisierung der Finanzsituation stehen dank erfolgreicher Verhandlungen mit Geschäftsbanken auch die Mittel für die Finanzierung des Geschäftsjahres 2010 im erforderlichen Umfang zur Verfügung.
Der Jahresabschluss 2009 der Gesellschaft wird im Rahmen der gesetzlichen Fristen am 30. April 2010 veröffentlicht.
Zulassung der von der Gesellschaft im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegebenen neuen Aktien Die Börse München ist dem Antrag des Vorstands auf Befreiung von der Prospektpflicht gefolgt und hat die Voraussetzungen des Befreiungstatbestands des § 4 Abs. 2 Nr. 7 WpPG als erfüllt angesehen.
Daraufhin wurden am 03. Dezember 2009 die mit der Kapitalerhöhung im März ausgegebenen 18.000.000 nennbetragslose, auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Börsenhandel und zur Preisfeststellung im Regulierten Markt an der Börse München zugelassen. Die neuen Aktien sind ab dem 01. Januar
2008 gewinnanteilsberechtigt.
Neues Aufsichtsratsmitglied der Kunert Aktiengesellschaft Das Amtsgericht Kempten (Allgäu) ist dem Antrag des Vorstands auf gerichtliche Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 104 Abs. 2 Satz 1 AktG gefolgt: Herr Ralf M. Schnaittacher, Rechtsanwalt, Köln, wurde mit Beschluss vom 25. Januar 2010 zum neuen Aufsichtsratsmitglied der Kunert Aktiengesellschaft bestellt. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Ion Florescu hatte sein Amt mit Wirkung zum 30. September 2009 niedergelegt. Da die nächste ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft nicht vor Mitte 2010 stattfinden wird, bestand nach Ablauf der Drei-Monats-Frist am 30.
Dezember 2009 Bedarf für die gerichtliche Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds.
KUNERT CHINCHILLAN
Endlich ist sie da! KUNERT CHINCHILLAN - keine Laufmaschen mehr - die Sensation von KUNERT. Die erste laufmaschenfreie Strumpfhose ist nicht nur zeitlos schön, sondern vermittelt auch ein seidig-weiches Gefühl. Die neue innovative Strumpfhose aus Mikrofaser sorgt mit ihren 20 DEN für einen angenehmen und weichen Tragekomfort und ist besonders strapazierfähig mit der Sicherheit, dass es keine Laufmasche geben wird. - Wir machen eben Strümpfe fürs Leben!
Zur Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN wird die KUNERT Gruppe einen TV-Spot auf den Sendern Pro7, Sat1 und kabeleins zeigen. Die Spotpremiere ist am 15.Februar 2010 ab 19:10 Uhr auf Sat1. Damit sind wir zur Prime-Time in Reichweiten starken, frauenaffinen Formaten vertreten, die unsere KUNERT-Zielgruppe ab 30 Jahren anspricht. Zur weiteren Unterstützung der Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN werden Anzeigen in namhaften Printmedien wie z.B. BUNTE, GLAMOUR und InStyle von Mitte Februar 2010 bis Ende April 2010 geschaltet. Zur Unterstützung der POS-Frequenzen bieten wir daneben noch ein Gewinnspiel im Handel an und verlosen 5 Reisen für je 2 Personen nach New York.
Neuer Webshop von Kunert ist online - www.kunert.de Jetzt gibt es Kunert-Strümpfe auch online zu kaufen! Ab sofort steht Endverbrauchern unter www.kunert.de ein neuer Online-Shop zur Verfügung.
Hier haben Sie die Möglichkeit neben Basicartikeln auch die aktuellen Fashionartikel von KUNERT und Julius Kunert ganz einfach online zu bestellen und sich die Produkte nach Hause liefern zu lassen. Bei Bestellung bis 01.03.2010 für den Standardversand sogar versandkostenfrei.
Wir möchten Sie herzlich einladen, die Kunert-Onlinewelt zu entdecken!
KUNERT und HUDSON Strumpfhosen im "Ökotest" bewertet Das Magazin „Ökotest“ hat zwei Strumpfhosen unserer Gesellschaft mit „sehr gut“ und „gut“ getestet. In der Januar Ausgabe des Heftes wurde ein Test von schwarzen Strickstrumpfhosen veröffentlicht. Von insgesamt 17 Strumpfhosen verschiedener Anbieter schnitten fünf mit dem Gesamturteil „sehr gut“ ab, darunter auch die Strumpfhose unserer Marke KUNERT. Die Strickstrumpfhose "Only" von HUDSON wurde von Ökotest mit „gut“ bewertet.
Das Labor hatte die Produkte bezüglich ihrer Inhaltsstoffe untersucht: ob und mit welchen Schadstoffen sie belastet sind, ob die eingenähten Waschetiketten optische Aufheller enthalten und ob weitere bedenkliche Inhaltsstoffe verwendet wurden. Darüber hinaus wurde eine lange Tragezeit simuliert um die Strapazierfähigkeit und Farbintensität und -dauer zu testen. Den gesamten Artikel finden Sie auf der Homepage des Ökotest Magazins unter folgendem Link:
www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=94224;bernr=10;seite=00;co=
IR-News
Zukünftig werden alle Newsletter bei uns auch im Internet zu finden sein.
Auf unserer Homepage www.kunert-ag.de wurde im Bereich der Investor Relations die Rubrik "IR-News" neu geschaffen. Dort stehen Ihnen ab sofort alle versandten Newsletter mit aktuellen Nachrichten zur KUNERT Gruppe und Neuigkeiten um das Produktportfolio zur Verfügung.
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Das Geschäftsjahr 2009
Im Geschäftsjahr 2009 hat die KUNERT Gruppe nach aktuellem Stand einen Bruttoumsatz von 55,5 Mio. EUR erzielt und weist damit einen bereinigten Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 7% aus. Dies ist angesichts der allgemeinen Entwicklung im Textilmarkt eine Bestätigung dafür, dass die KUNERT Gruppe mit den eigenen Marken auf dem richtigen Weg ist.
Die Marke KUNERT konnte im Berichtsjahr nochmals um über 13% zulegen, nachdem bereits im Jahr 2008 ein Umsatzanstieg von rund 10% erreicht wurde.
HUDSON hat sich nach noch rückläufigen Umsätzen im ersten Halbjahr in der zweiten Jahreshälfte deutlich stabilisiert. Zudem wurden im Retailgeschäft die um die Burlington-Sales bereinigten Umsätze des Vorjahres um 2,6 Mio.
EUR übertroffen.
In dem insgesamt sehr unruhigen Markt hatte auch die KUNERT Gruppe zunächst einige Belastungen zu verkraften, die sich bereits im Halbjahresergebnis der Gesellschaft niedergeschlagen haben. So haben unter anderem Insolvenzen zahlreicher Bestandskunden den Umsatz und das Ergebnis des Jahres 2009 belastet. Zudem wurde im zweiten Halbjahr die Grundlage gelegt, den Marken- und Marktauftritt mit Beginn des Geschäftsjahres 2010 deutlich zu stärken.
Wie bereits im Bericht zum dritten Quartal prognostiziert, wird die KUNERT Gruppe vor diesem Hintergrund im Geschäftsjahr 2009 noch kein positives Ergebnis ausweisen können.
Allerdings plant die Gesellschaft in 2010 einen Jahresüberschuss zu erwirtschaften. Nach der bereits erreichten Stabilisierung der Finanzsituation stehen dank erfolgreicher Verhandlungen mit Geschäftsbanken auch die Mittel für die Finanzierung des Geschäftsjahres 2010 im erforderlichen Umfang zur Verfügung.
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Zulassung der von der Gesellschaft im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegebenen neuen Aktien Die Börse München ist dem Antrag des Vorstands auf Befreiung von der Prospektpflicht gefolgt und hat die Voraussetzungen des Befreiungstatbestands des § 4 Abs. 2 Nr. 7 WpPG als erfüllt angesehen.
Daraufhin wurden am 03. Dezember 2009 die mit der Kapitalerhöhung im März ausgegebenen 18.000.000 nennbetragslose, auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Börsenhandel und zur Preisfeststellung im Regulierten Markt an der Börse München zugelassen. Die neuen Aktien sind ab dem 01. Januar
2008 gewinnanteilsberechtigt.
Neues Aufsichtsratsmitglied der Kunert Aktiengesellschaft Das Amtsgericht Kempten (Allgäu) ist dem Antrag des Vorstands auf gerichtliche Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 104 Abs. 2 Satz 1 AktG gefolgt: Herr Ralf M. Schnaittacher, Rechtsanwalt, Köln, wurde mit Beschluss vom 25. Januar 2010 zum neuen Aufsichtsratsmitglied der Kunert Aktiengesellschaft bestellt. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Ion Florescu hatte sein Amt mit Wirkung zum 30. September 2009 niedergelegt. Da die nächste ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft nicht vor Mitte 2010 stattfinden wird, bestand nach Ablauf der Drei-Monats-Frist am 30.
Dezember 2009 Bedarf für die gerichtliche Bestellung eines Aufsichtsratsmitglieds.
KUNERT CHINCHILLAN
Endlich ist sie da! KUNERT CHINCHILLAN - keine Laufmaschen mehr - die Sensation von KUNERT. Die erste laufmaschenfreie Strumpfhose ist nicht nur zeitlos schön, sondern vermittelt auch ein seidig-weiches Gefühl. Die neue innovative Strumpfhose aus Mikrofaser sorgt mit ihren 20 DEN für einen angenehmen und weichen Tragekomfort und ist besonders strapazierfähig mit der Sicherheit, dass es keine Laufmasche geben wird. - Wir machen eben Strümpfe fürs Leben!
Zur Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN wird die KUNERT Gruppe einen TV-Spot auf den Sendern Pro7, Sat1 und kabeleins zeigen. Die Spotpremiere ist am 15.Februar 2010 ab 19:10 Uhr auf Sat1. Damit sind wir zur Prime-Time in Reichweiten starken, frauenaffinen Formaten vertreten, die unsere KUNERT-Zielgruppe ab 30 Jahren anspricht. Zur weiteren Unterstützung der Markteinführung der KUNERT CHINCHILLAN werden Anzeigen in namhaften Printmedien wie z.B. BUNTE, GLAMOUR und InStyle von Mitte Februar 2010 bis Ende April 2010 geschaltet. Zur Unterstützung der POS-Frequenzen bieten wir daneben noch ein Gewinnspiel im Handel an und verlosen 5 Reisen für je 2 Personen nach New York.
Neuer Webshop von Kunert ist online - www.kunert.de Jetzt gibt es Kunert-Strümpfe auch online zu kaufen! Ab sofort steht Endverbrauchern unter www.kunert.de ein neuer Online-Shop zur Verfügung.
Hier haben Sie die Möglichkeit neben Basicartikeln auch die aktuellen Fashionartikel von KUNERT und Julius Kunert ganz einfach online zu bestellen und sich die Produkte nach Hause liefern zu lassen. Bei Bestellung bis 01.03.2010 für den Standardversand sogar versandkostenfrei.
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KUNERT und HUDSON Strumpfhosen im "Ökotest" bewertet Das Magazin „Ökotest“ hat zwei Strumpfhosen unserer Gesellschaft mit „sehr gut“ und „gut“ getestet. In der Januar Ausgabe des Heftes wurde ein Test von schwarzen Strickstrumpfhosen veröffentlicht. Von insgesamt 17 Strumpfhosen verschiedener Anbieter schnitten fünf mit dem Gesamturteil „sehr gut“ ab, darunter auch die Strumpfhose unserer Marke KUNERT. Die Strickstrumpfhose "Only" von HUDSON wurde von Ökotest mit „gut“ bewertet.
Das Labor hatte die Produkte bezüglich ihrer Inhaltsstoffe untersucht: ob und mit welchen Schadstoffen sie belastet sind, ob die eingenähten Waschetiketten optische Aufheller enthalten und ob weitere bedenkliche Inhaltsstoffe verwendet wurden. Darüber hinaus wurde eine lange Tragezeit simuliert um die Strapazierfähigkeit und Farbintensität und -dauer zu testen. Den gesamten Artikel finden Sie auf der Homepage des Ökotest Magazins unter folgendem Link:
www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=94224;bernr=10;seite=00;co=
IR-News
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Auf unserer Homepage www.kunert-ag.de wurde im Bereich der Investor Relations die Rubrik "IR-News" neu geschaffen. Dort stehen Ihnen ab sofort alle versandten Newsletter mit aktuellen Nachrichten zur KUNERT Gruppe und Neuigkeiten um das Produktportfolio zur Verfügung.
Herr de Jong will's wissen: neuer Insider-kauf, wann kauft Herr Oehl seine erste Aktie??
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: de Jong
Vorname: Hermann
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XYLX9
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.02.2010
Kurs/Preis: 0,67
Währung: EUR
Stückzahl: 6000
Gesamtvolumen: 4020
Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
ISIN: DE000A0XYLX9
WKN: A0XYLX
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: de Jong
Vorname: Hermann
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0XYLX9
Geschäftsart: Kauf
Datum: 10.02.2010
Kurs/Preis: 0,67
Währung: EUR
Stückzahl: 6000
Gesamtvolumen: 4020
Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
ISIN: DE000A0XYLX9
WKN: A0XYLX
Kunert Staemme hanben gut zugelegt in den letzten Tagen, fast 100%und handeln erstmals dort wo die große Kapitalerhöhung letztes Jaher stattfand (1 euro).Denke so bei 1,3 muesste jedoch die Luft erstmal , ohne neue Nachrrichten, raus sein. Kunert vorzuege ( A0XYLY A0XYLZ)haben sich hinggegen noch gar nicht bewegt, vielleicht sind die mal einen Blick wert
heute schobn wieder 20% leute jetzt ist mal gut . euch scheint der werbespot zu gefallen. Bitte vergisst die Vorzuege nicht , die stehen seit einem jahr unveraendert und haben riesige Dividendennachzahlungsansprueche
alles dazu unter KUN2 (die ich im moment gerade moderat nachkaufe)
alles dazu unter KUN2 (die ich im moment gerade moderat nachkaufe)
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KUNERT operativ wieder profitabel Hermann de Jong im Amt bestätigt, Stephan Oehl verlässt das Unternehmen
Immenstadt, 13. April 2011 - Die KUNERT Gruppe macht im Geschäftsjahr 2010 einen weiteren großen Schritt nach vorne. Der Bruttoumsatz der Unternehmensgruppe ist im Geschäftsjahr 2010 mit 57,0 Mio. EUR (bereinigt) um 6,8% gewachsen. Dabei haben die Marken KUNERT und JULIUS KUNERT im Berichtsjahr fast 19% zulegen können. Die Marke HUDSON konnte nach erfolgreicher Umsetzung der Modekollektionen erstmals seit mehr als 20 Jahren mit einem Umsatzplus gegenüber Vorjahr abschließen. Gegenläufig entwickeln sich die Umsätze mit den Eigenmarken des Handels. 'Dies entspricht allerdings auch der Strategie des Unternehmens, die Profitabilität im Gesamtportfolio weiter zu erhöhen', erläutert Vertriebsvorstand Stephan Oehl. Damit ist das Konzept aufgegangen, über den verstärkten Markt- und Markenauftritt die modischen und innovativen Produkte der KUNERT Gruppe für Kunden und Endverbraucher wieder interessant zu machen.
Allerdings standen unbefriedigende Textilumsätze im Kernmarkt Deutschland im ersten Quartal, die ungewöhnlich schwachen Umsatzmonate Juli und November sowie einige Kundeninsolvenzen einer noch deutlicheren Umsatzsteigerung entgegen. Dennoch ist es der KUNERT Gruppe gelungen, über eine verbesserte Absatzstruktur und eine gesteigerte Produktivität die Bruttomarge um 3,0 Mio. EUR auf 24,3 Mio. EUR zu erhöhen und damit gegenüber Vorjahr um 14% zu steigern.
Auf dieser Grundlage erreicht die KUNERT Gruppe im Geschäftsjahr 2010 trotz des geplanten Anstiegs in den Marketingaufwendungen ein EBITDA in Höhe von 2,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) und ein nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von -0,1 Mio. EUR (Vorjahr -1,8 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern verbessert sich um 1,0 Mio. EUR auf -1,4 Mio. EUR.
'Wir hatten uns für das Geschäftsjahr mehr vorgenommen', betont Finanzvorstand Hermann de Jong. 'Das Ziel war, in der Summe aller Maßnahmen über das Umsatzwachstum im Ergebnis nach Steuern wieder profitabel zu werden. Allerdings ist die Entwicklung in 2010 wie auch bereits im Vorjahr ein Beleg dafür, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Seit nunmehr vier Jahren zeigt die KUNERT Gruppe eine stetige und kontinuierliche Verbesserung ihrer Jahresergebnisse.'
Das kann und soll so bleiben, die Grundlagen dafür sind gelegt. Die KUNERT Gruppe hat ihre Position als Trendsetter und Innovationsführer weiter gestärkt. An diesem Konzept wird das Unternehmen festhalten und mit der Einführung der KUNERT FORMING EFFECT im Herbst/Winter 2011 die fünfte Produktlinie der erfolgreichen EFFECT Serie starten. 'Wir sind davon überzeugt, dass wir damit auch im Geschäftsjahr 2011 den eingeschlagenen Weg fortsetzen können', bestätigt Herr de Jong. 'Schließlich zeigen die Marken KUNERT und HUDSON mit ihren aktuellen Modekollektionen Frühjahr/Sommer 2011 ein Gesamtvororderplus von 34%. Auch die Herbst-/Winterkollektionen 2011 laufen sehr gut an. Für uns sind das wichtige Indikatoren für die spätere Umsatzentwicklung des Gesamtkonzerns', ergänzt Stephan Oehl.
Die KUNERT AG wird den Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2010 im Rahmen der gesetzlichen Fristen in Kürze veröffentlichen.
KUNERT operativ wieder profitabel Hermann de Jong im Amt bestätigt, Stephan Oehl verlässt das Unternehmen
Immenstadt, 13. April 2011 - Die KUNERT Gruppe macht im Geschäftsjahr 2010 einen weiteren großen Schritt nach vorne. Der Bruttoumsatz der Unternehmensgruppe ist im Geschäftsjahr 2010 mit 57,0 Mio. EUR (bereinigt) um 6,8% gewachsen. Dabei haben die Marken KUNERT und JULIUS KUNERT im Berichtsjahr fast 19% zulegen können. Die Marke HUDSON konnte nach erfolgreicher Umsetzung der Modekollektionen erstmals seit mehr als 20 Jahren mit einem Umsatzplus gegenüber Vorjahr abschließen. Gegenläufig entwickeln sich die Umsätze mit den Eigenmarken des Handels. 'Dies entspricht allerdings auch der Strategie des Unternehmens, die Profitabilität im Gesamtportfolio weiter zu erhöhen', erläutert Vertriebsvorstand Stephan Oehl. Damit ist das Konzept aufgegangen, über den verstärkten Markt- und Markenauftritt die modischen und innovativen Produkte der KUNERT Gruppe für Kunden und Endverbraucher wieder interessant zu machen.
Allerdings standen unbefriedigende Textilumsätze im Kernmarkt Deutschland im ersten Quartal, die ungewöhnlich schwachen Umsatzmonate Juli und November sowie einige Kundeninsolvenzen einer noch deutlicheren Umsatzsteigerung entgegen. Dennoch ist es der KUNERT Gruppe gelungen, über eine verbesserte Absatzstruktur und eine gesteigerte Produktivität die Bruttomarge um 3,0 Mio. EUR auf 24,3 Mio. EUR zu erhöhen und damit gegenüber Vorjahr um 14% zu steigern.
Auf dieser Grundlage erreicht die KUNERT Gruppe im Geschäftsjahr 2010 trotz des geplanten Anstiegs in den Marketingaufwendungen ein EBITDA in Höhe von 2,3 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) und ein nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis (EBIT) in Höhe von -0,1 Mio. EUR (Vorjahr -1,8 Mio. EUR). Das Konzernergebnis nach Steuern verbessert sich um 1,0 Mio. EUR auf -1,4 Mio. EUR.
'Wir hatten uns für das Geschäftsjahr mehr vorgenommen', betont Finanzvorstand Hermann de Jong. 'Das Ziel war, in der Summe aller Maßnahmen über das Umsatzwachstum im Ergebnis nach Steuern wieder profitabel zu werden. Allerdings ist die Entwicklung in 2010 wie auch bereits im Vorjahr ein Beleg dafür, dass der eingeschlagene Weg richtig ist. Seit nunmehr vier Jahren zeigt die KUNERT Gruppe eine stetige und kontinuierliche Verbesserung ihrer Jahresergebnisse.'
Das kann und soll so bleiben, die Grundlagen dafür sind gelegt. Die KUNERT Gruppe hat ihre Position als Trendsetter und Innovationsführer weiter gestärkt. An diesem Konzept wird das Unternehmen festhalten und mit der Einführung der KUNERT FORMING EFFECT im Herbst/Winter 2011 die fünfte Produktlinie der erfolgreichen EFFECT Serie starten. 'Wir sind davon überzeugt, dass wir damit auch im Geschäftsjahr 2011 den eingeschlagenen Weg fortsetzen können', bestätigt Herr de Jong. 'Schließlich zeigen die Marken KUNERT und HUDSON mit ihren aktuellen Modekollektionen Frühjahr/Sommer 2011 ein Gesamtvororderplus von 34%. Auch die Herbst-/Winterkollektionen 2011 laufen sehr gut an. Für uns sind das wichtige Indikatoren für die spätere Umsatzentwicklung des Gesamtkonzerns', ergänzt Stephan Oehl.
Die KUNERT AG wird den Jahresabschluss und den Geschäftsbericht 2010 im Rahmen der gesetzlichen Fristen in Kürze veröffentlichen.
Liebe Pfeifen im Kunert Vorstand und Aufsichtsrat, der aktuelle Halbjahresbericht spricht Bände ! Umsatzziele wieder einmal komplett verfehlt und die eigene Unfähigkeit wird wieder auf die "schwache Konjunktur " geschoben.
Bemerkenswert ist, dass auch in diesem Zwischenbericht wieder von deutlichen Zuwächsen bei den Vorordervolumina berichtet wird. Merkwürdig nur, dass sich diese Zuwächse seit Jahren nicht in tatsächliche Umstzsteigerungen haben ummünzen lassen ...
Der Zwischenbericht (Q3) liegt vor ...
Für die desaströse Sanierungsleistung hätte Kunert auch massive Schadensansprüche gelten machen können. Doch im VV und AR saßen und sitzen zu viele Krähen die gegen die Interessen der Kunert AG gewirkt haben. Eine Krähe hackt der anderen eben kein Auge aus...
Montag, 5. Dezember 2011, um 19:40
Die Insolvenz des Göppinger Modellbahnherstellers Märklin hat ein überraschendes Nachspiel. Alix Partners, die Unternehmensberatung, die den Investor Kingsbridge beim Kauf von Märklin beriet, soll gut 14 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Dies ist das Urteil des Schiedsgerichts, vor dem sich die beiden Parteien seit rund zwei Jahren streiten, erfuhr das Handelsblatt (Dienstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. In der Urteilsbegründung ist als Grund für die Entscheidung die mangelhafte Buchprüfung (Due Diligence) durch Alix vor dem Einstieg des Investors genannt. Kingsbridge wollte ursprünglich 30 Millionen Euro Schadenersatz von Alix haben.
Nach Auskunft des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) ist es das erste Urteil seiner Art (München: A0DKUE - Nachrichten) , das in Deutschland je gegen eine Unternehmensberatung gefällt wurde. "Üblicherweise werden Streitigkeiten anders geregelt", sagt BDU-Sprecher Klaus Reiners. Sein nüchternes Fazit: "Das zeigt, wie wichtig es im Sanierungsbereich ist, dass man sich auch als Unternehmensberatung gut versichert." Für Professor Theodor Baums, den Corporate Governance Experte an der Universität Frankfurt, ist die Entscheidung bei Märklin ein Signal. "Das Urteil könnte eine heilende Wirkung haben", sagt Baums.
Alix will beim Oberlandesgericht München eine Aufhebung des Schiedsspruches erreichen. "Wir akzeptieren den Verlauf des Verfahrens und den Schiedsspruch nicht und haben ihn angefochten", teilte Alix auf Anfrage des Handelsblattes mit. "Wir sind vollkommen überzeugt von der Qualität unserer Arbeit und werden weiterhin unsere Position mit aller Vehement verteidigen."
Kingsbridge wollte sich auf Anfrage nicht äußern, auch der Vorsitzende Richter des Schiedsgerichts, Walter Eberl von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, lehnte einen Kommentar ab.
Der weltgrößte Modellbahnbauer Märklin war bis 2006 in Familienbesitz, stand aber zu diesem Zeitpunkt vor der Insolvenz. Der Finanzinvestor galt als Retter und verkündete Ende 2007 gemeinsam mit Alix eine gelungene Sanierung. Erst später wurden die echten Geschäftszahlen bekannt. 2006 bis 2008 schrieb Märklin einen Konzernverlust von 13,6 Millionen, dann 16,6 Millionen. und schließlich 21 Millionen Euro. 2009 musste Märklin kurz vor seinem 150. Firmenjubiläum Insolvenz anmelden. Alix-Berater Ulrich Wlecke hatte Märklin nur ein Jahr zuvor als "Musterfall einer gelungenen Restrukturierung" bezeichnet. Zuvor waren fast acht Millionen Euro an Alix geflossen.
Montag, 5. Dezember 2011, um 19:40
Die Insolvenz des Göppinger Modellbahnherstellers Märklin hat ein überraschendes Nachspiel. Alix Partners, die Unternehmensberatung, die den Investor Kingsbridge beim Kauf von Märklin beriet, soll gut 14 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Dies ist das Urteil des Schiedsgerichts, vor dem sich die beiden Parteien seit rund zwei Jahren streiten, erfuhr das Handelsblatt (Dienstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. In der Urteilsbegründung ist als Grund für die Entscheidung die mangelhafte Buchprüfung (Due Diligence) durch Alix vor dem Einstieg des Investors genannt. Kingsbridge wollte ursprünglich 30 Millionen Euro Schadenersatz von Alix haben.
Nach Auskunft des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) ist es das erste Urteil seiner Art (München: A0DKUE - Nachrichten) , das in Deutschland je gegen eine Unternehmensberatung gefällt wurde. "Üblicherweise werden Streitigkeiten anders geregelt", sagt BDU-Sprecher Klaus Reiners. Sein nüchternes Fazit: "Das zeigt, wie wichtig es im Sanierungsbereich ist, dass man sich auch als Unternehmensberatung gut versichert." Für Professor Theodor Baums, den Corporate Governance Experte an der Universität Frankfurt, ist die Entscheidung bei Märklin ein Signal. "Das Urteil könnte eine heilende Wirkung haben", sagt Baums.
Alix will beim Oberlandesgericht München eine Aufhebung des Schiedsspruches erreichen. "Wir akzeptieren den Verlauf des Verfahrens und den Schiedsspruch nicht und haben ihn angefochten", teilte Alix auf Anfrage des Handelsblattes mit. "Wir sind vollkommen überzeugt von der Qualität unserer Arbeit und werden weiterhin unsere Position mit aller Vehement verteidigen."
Kingsbridge wollte sich auf Anfrage nicht äußern, auch der Vorsitzende Richter des Schiedsgerichts, Walter Eberl von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, lehnte einen Kommentar ab.
Der weltgrößte Modellbahnbauer Märklin war bis 2006 in Familienbesitz, stand aber zu diesem Zeitpunkt vor der Insolvenz. Der Finanzinvestor galt als Retter und verkündete Ende 2007 gemeinsam mit Alix eine gelungene Sanierung. Erst später wurden die echten Geschäftszahlen bekannt. 2006 bis 2008 schrieb Märklin einen Konzernverlust von 13,6 Millionen, dann 16,6 Millionen. und schließlich 21 Millionen Euro. 2009 musste Märklin kurz vor seinem 150. Firmenjubiläum Insolvenz anmelden. Alix-Berater Ulrich Wlecke hatte Märklin nur ein Jahr zuvor als "Musterfall einer gelungenen Restrukturierung" bezeichnet. Zuvor waren fast acht Millionen Euro an Alix geflossen.
DGAP-News: Kunert AG: Anpassung der Konzernfinanzierung nach unbefriedigender Ergebnisentwicklung 2011 - die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2011 wird verschoben
OHNE Worte!
OHNE Worte!
Auch ich bin persönlich enttäuscht. Ich fühle mich ohnmächtig wie Frau Schickedanz. Wäre aber hier lieber in der Middehoff Rolle gewesen, aber das wollte ja Kunert nicht.
Nur Profis wie Alix und Partners bitte…..
Die Mitteilung von Kunert lässt mehr Fragen offen als sie beantwortet.
Was ist mit der Umstellung der Konzerfinanzierung gemeint? Hat da jemand ne Idee? Bisher war die Finanzierung doch durch den Grossaktionär größtenteils gesichert
Kapitalerhöhung: mit wem redet Kunert da, habe das Gefühl das sie nach neuen Investoren suchen, was würde dann aber Kingsbridge machen? Teilweise mitgehen oder an die neuen verkaufen. Was passiert mit uns? Es wird spannend
Wenn man richtig liest, soll die Kapitalerhöhung noch in diesem Halbjahr, also vor der HV erfolgen. Das hieße doch , man führt dann eine KE durch bei einem Euro, während die Aktie bei 0,70 handelt.
Nur Profis wie Alix und Partners bitte…..
Die Mitteilung von Kunert lässt mehr Fragen offen als sie beantwortet.
Was ist mit der Umstellung der Konzerfinanzierung gemeint? Hat da jemand ne Idee? Bisher war die Finanzierung doch durch den Grossaktionär größtenteils gesichert
Kapitalerhöhung: mit wem redet Kunert da, habe das Gefühl das sie nach neuen Investoren suchen, was würde dann aber Kingsbridge machen? Teilweise mitgehen oder an die neuen verkaufen. Was passiert mit uns? Es wird spannend
Wenn man richtig liest, soll die Kapitalerhöhung noch in diesem Halbjahr, also vor der HV erfolgen. Das hieße doch , man führt dann eine KE durch bei einem Euro, während die Aktie bei 0,70 handelt.
gute umsätze heute morgen nach der hv in den staemmen, schon 11.000 stueck wurden gekauft, war jemand auf der HV und weiss was neues?
Nach 3 Monaten Stillstand kommt erstmals wieder Bewegung in die Aktie. Wenn jetzt jetzt noch die Umsätze anziehen, würde das ganz vielsprechend ausschauen.
Kunert AG: Zahlungsunfähigkeit eingetreten - Keine Auswirkungen auf Schutzschirmverfahren
Kunert AG / Schlagwort(e): Insolvenz
11.03.2013 20:41
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Kunert Fashion GmbH & Co. KG, die operative Tochtergesellschaft der
Kunert AG, hat am heutigen Abend beschlossen, der Kunert AG keine Mittel
mehr zur Bedienung von Altverbindlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Damit
ist die Kunert AG als reine Holdinggesellschaft der Kunert-Gruppe nunmehr
zahlungsunfähig.
Die Zahlungsunfähigkeit der Kunert AG als reine Holdinggesellschaft hat
keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der Kunert-Gruppe, das
unverändert fortgeführt wird. Das für die Kunert AG laufende
Schutzschirmverfahren wird durch die Zahlungsunfähigkeit nicht berührt.
Neuverbindlichkeiten, die im Rahmen des Schutzschirmverfahrens begründet
wurden, werden weiterhin bedient.
Kontakt:
Dr. Alexander Güttler und Patrick Hacker
komm.passion GmbH
Holzstr. 2
40225 Düsseldorf
Tel. 0211 / 600 46 170 sowie
Tel. 0211 / 600 46 226
E-Mail: kunert@komm-passion.de
11.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
Telefon: +49 (0) 8323-12-365
Fax: +49 (0) 8323-12-538
E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de
Internet: www.kunert-group.de
ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4
WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ
Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
Stuttgart; Frankfurt in Open Market
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/kunert-zahlungsunfaehigke…
Kunert AG / Schlagwort(e): Insolvenz
11.03.2013 20:41
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Kunert Fashion GmbH & Co. KG, die operative Tochtergesellschaft der
Kunert AG, hat am heutigen Abend beschlossen, der Kunert AG keine Mittel
mehr zur Bedienung von Altverbindlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Damit
ist die Kunert AG als reine Holdinggesellschaft der Kunert-Gruppe nunmehr
zahlungsunfähig.
Die Zahlungsunfähigkeit der Kunert AG als reine Holdinggesellschaft hat
keine Auswirkungen auf das operative Geschäft der Kunert-Gruppe, das
unverändert fortgeführt wird. Das für die Kunert AG laufende
Schutzschirmverfahren wird durch die Zahlungsunfähigkeit nicht berührt.
Neuverbindlichkeiten, die im Rahmen des Schutzschirmverfahrens begründet
wurden, werden weiterhin bedient.
Kontakt:
Dr. Alexander Güttler und Patrick Hacker
komm.passion GmbH
Holzstr. 2
40225 Düsseldorf
Tel. 0211 / 600 46 170 sowie
Tel. 0211 / 600 46 226
E-Mail: kunert@komm-passion.de
11.03.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Unternehmen: Kunert AG
Julius-Kunert-Straße 49
87509 Immenstadt
Deutschland
Telefon: +49 (0) 8323-12-365
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E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de
Internet: www.kunert-group.de
ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4
WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ
Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin,
Stuttgart; Frankfurt in Open Market
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/kunert-zahlungsunfaehigke…
so langsam ist die Aktie eine Spekulation wert...
:O
40 000 .- € Verlust mit Kunert
DE000A0XYLX9 KUNERT AG ST
O.N. 13.200,00
Stück 0,8319 EUR 25.04.13 0,06 EUR 792,00
EUR -92,79 -10.189,08 K ST
V CA
DE000A0XYLY7 KUNERT AG VZO
O.N. 4.250,00
Stück 1,684 EUR 24.04.13 0,51 EUR 2.167,50
EUR -69,71 -4.988,65 K ST
V CA
DE000A0XYLZ4 KUNERT AG VZO
JGE O.N. 8.400,00
Stück 3,297 EUR 14.12.12 0,55 EUR 4.620,00
EUR -83,32 -23.073,96 K
40 000 .- € Verlust mit Kunert
DE000A0XYLX9 KUNERT AG ST
O.N. 13.200,00
Stück 0,8319 EUR 25.04.13 0,06 EUR 792,00
EUR -92,79 -10.189,08 K ST
V CA
DE000A0XYLY7 KUNERT AG VZO
O.N. 4.250,00
Stück 1,684 EUR 24.04.13 0,51 EUR 2.167,50
EUR -69,71 -4.988,65 K ST
V CA
DE000A0XYLZ4 KUNERT AG VZO
JGE O.N. 8.400,00
Stück 3,297 EUR 14.12.12 0,55 EUR 4.620,00
EUR -83,32 -23.073,96 K
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.516.347 von Nicklaussohn am 26.04.13 02:40:17Das ist bitter....
Auf bessere Zeiten kann man hier nicht mehr hoffen, nur noch auf eine Spekulation auf einen Pop nach oben nach dem Absturz in dne letzten Tagen
Auf bessere Zeiten kann man hier nicht mehr hoffen, nur noch auf eine Spekulation auf einen Pop nach oben nach dem Absturz in dne letzten Tagen
Da kommt bestimmt in den nächsten Tagen nochmal etwas Positives
http://www.boerse-express.com/pages/1341423/fullstory/
http://www.boerse-express.com/pages/1341423/fullstory/
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.519.633 von Schablonski am 26.04.13 14:22:03und noch mal ein Wink
https://www.insolvenz-portal.de/Nachrichten/kunert-entlaesst…
https://www.insolvenz-portal.de/Nachrichten/kunert-entlaesst…
DGAP-Adhoc: Kunert AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Kunert AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Kunert AG / Schlagwort(e): Insolvenz
02.05.2013 18:51
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Das Amtsgericht Kempten (Insolvenzgericht) hat heute die KUNERT AG darüber informiert, dass es am gestrigen Feiertag, den 1. Mai 2013, auf den eigenen Antrag der KUNERT AG das Insolvenzverfahren eröffnet hat. Zum Insolvenzverwalter wurde Herr Arndt Geiwitz, Neu-Ulm bestellt. Der Antrag auf Eigenverwaltung wurde von der Geschäftsleitung zurückgenommen. Über den eigenen Insolvenzantrag der verbundenen KUNERT Fashion GmbH & Co. KG hat das Gericht entsprechenden Beschluss gefasst.
Kontakt: Patrick Hacker komm.passion GmbH Holzstr. 2 40225 Düsseldorf Tel. 0211 / 600 46 161 E-Mail: kunert@komm-passion.de
02.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch Unternehmen: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland Telefon: +49 (0) 8323-12-365 Fax: +49 (0) 8323-12-538 E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de Internet: www.kunert-group.de ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Frankfurt in Open Market Ende der Mitteilung DGAP News-Service
--------------------------------------------------------------------------------
ISIN DE000A0XYLX9 DE000A0XYLY7 DE000A0XYLZ4
AXC0332 2013-05-02/18:51
© 2013 dpa-AFX
Kunert AG: Eröffnung des Insolvenzverfahrens
Kunert AG / Schlagwort(e): Insolvenz
02.05.2013 18:51
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Das Amtsgericht Kempten (Insolvenzgericht) hat heute die KUNERT AG darüber informiert, dass es am gestrigen Feiertag, den 1. Mai 2013, auf den eigenen Antrag der KUNERT AG das Insolvenzverfahren eröffnet hat. Zum Insolvenzverwalter wurde Herr Arndt Geiwitz, Neu-Ulm bestellt. Der Antrag auf Eigenverwaltung wurde von der Geschäftsleitung zurückgenommen. Über den eigenen Insolvenzantrag der verbundenen KUNERT Fashion GmbH & Co. KG hat das Gericht entsprechenden Beschluss gefasst.
Kontakt: Patrick Hacker komm.passion GmbH Holzstr. 2 40225 Düsseldorf Tel. 0211 / 600 46 161 E-Mail: kunert@komm-passion.de
02.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland Telefon: +49 (0) 8323-12-365 Fax: +49 (0) 8323-12-538 E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de Internet: www.kunert-group.de ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Frankfurt in Open Market Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0XYLX9 DE000A0XYLY7 DE000A0XYLZ4
AXC0332 2013-05-02/18:51
© 2013 dpa-AFX
...und die neusten Nachrichten sind auch nicht die schlechtesten, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.682.827 von Coupechen am 21.05.13 15:52:33in der Tat. Und so sehen sie aus:
Positive Entwicklungen bei KUNERT / Handel stützt Sanierung / Kunden
kaufen qualitätsbewusster / Investoren-Gespräche vertieft
Immenstadt (ots) - Der renommierte deutsche Strumpfhersteller
KUNERT blickt hinsichtlich der Marktentwicklung wieder optimistischer
in die Zukunft. Nachdem das erste Quartal 2013 noch hinter den
Erwartungen zurückblieb, haben sich die Absatzzahlen seit April
positiv entwickelt. Zu Beginn des zweiten Quartals liegen die
Umsätze im Konzern deutlich über den selbst gesteckten Zielen und
über dem Vorjahr.
Seit Beginn der Sanierung habe der deutsche Handel KUNERT
vollständig den Rücken gestärkt. 'Der Handel hat deutlich gemacht,
dass die KUNERT-Gruppe mit ihren Marken KUNERT und HUDSON ein
relevanter Player und wichtig für einen ausgewogenen Wettbewerb ist.
Die gemeinsamen Gespräche führten vielerorts zur Unterstützung bei
Produktplatzierungen und neuen, gemeinsamen Marketingimpulsen', sagt
Hermann de Jong, Geschäftsführer der KUNERT Fashion GmbH & Co. KG
i.I. 'Wir sind zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Entwicklung.
Das Auftragsvolumen für die kommende Herbst-/Winterkollektion liegt
mit mehr als 15 % über dem Vorjahr. Die Frühjahr-/Sommerkollektion
2014 ist fertig und wird dem Handel wie geplant im Juni/Juli
vorgestellt. Auch hier gibt es wieder Produktneuheiten aus dem Hause
KUNERT. Mit der HUDSON RELAX DRY wird dem Kunden ein Strumpf mit
einer patentierten Sohle angeboten, die ein völlig neues, angenehm
trockenes Fußklima garantiert.'
Die positive Entwicklung führt Hermann de Jong auch auf das
Kaufverhalten der Kunden und die aktuellen Produkte zurück: 'Mit
unseren Kollektionen treffen wir passgenau den aktuellen
Modegeschmack der Kundinnen. Und: Unsere Zielgruppen kaufen
wirtschaftlich bewusster ein. Im Vergleich zur Preis-Leistung anderer
Wettbewerber bekommen sie bei KUNERT-Produkten extrem hohe Qualität
zu deutlich attraktiveren Preisen. Daher gibt es aktuell zahlreiche
interessante Aktionen, um die hochwertigen Produkte aus unserem Hause
dem qualitätsbewussten Kunden noch näher zu bringen'.
Was den Sanierungsprozess selbst angeht, zeichnen sich ebenfalls
positive Entwicklungen ab. 'Der unlängst durchgeführte
Verfahrenswechsel hat den Weg für die vertieften Verhandlungen mit
mehreren strategischen Investoren frei gemacht. Die gute Performance
von KUNERT in den letzten Monaten stimmt optimistisch und stärkt
selbstverständlich auch unsere Position in diesen Gesprächen', sagt
der Sanierungsexperte und Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, der
KUNERT bereits im Schutzschirmverfahren als Sachwalter begleitet hat.
Originaltext: KUNERT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/109498
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_109498.rss2
...das sind doch für einen Inso-Wert glänzende Nachrichten
Positive Entwicklungen bei KUNERT / Handel stützt Sanierung / Kunden
kaufen qualitätsbewusster / Investoren-Gespräche vertieft
Immenstadt (ots) - Der renommierte deutsche Strumpfhersteller
KUNERT blickt hinsichtlich der Marktentwicklung wieder optimistischer
in die Zukunft. Nachdem das erste Quartal 2013 noch hinter den
Erwartungen zurückblieb, haben sich die Absatzzahlen seit April
positiv entwickelt. Zu Beginn des zweiten Quartals liegen die
Umsätze im Konzern deutlich über den selbst gesteckten Zielen und
über dem Vorjahr.
Seit Beginn der Sanierung habe der deutsche Handel KUNERT
vollständig den Rücken gestärkt. 'Der Handel hat deutlich gemacht,
dass die KUNERT-Gruppe mit ihren Marken KUNERT und HUDSON ein
relevanter Player und wichtig für einen ausgewogenen Wettbewerb ist.
Die gemeinsamen Gespräche führten vielerorts zur Unterstützung bei
Produktplatzierungen und neuen, gemeinsamen Marketingimpulsen', sagt
Hermann de Jong, Geschäftsführer der KUNERT Fashion GmbH & Co. KG
i.I. 'Wir sind zuversichtlich hinsichtlich der weiteren Entwicklung.
Das Auftragsvolumen für die kommende Herbst-/Winterkollektion liegt
mit mehr als 15 % über dem Vorjahr. Die Frühjahr-/Sommerkollektion
2014 ist fertig und wird dem Handel wie geplant im Juni/Juli
vorgestellt. Auch hier gibt es wieder Produktneuheiten aus dem Hause
KUNERT. Mit der HUDSON RELAX DRY wird dem Kunden ein Strumpf mit
einer patentierten Sohle angeboten, die ein völlig neues, angenehm
trockenes Fußklima garantiert.'
Die positive Entwicklung führt Hermann de Jong auch auf das
Kaufverhalten der Kunden und die aktuellen Produkte zurück: 'Mit
unseren Kollektionen treffen wir passgenau den aktuellen
Modegeschmack der Kundinnen. Und: Unsere Zielgruppen kaufen
wirtschaftlich bewusster ein. Im Vergleich zur Preis-Leistung anderer
Wettbewerber bekommen sie bei KUNERT-Produkten extrem hohe Qualität
zu deutlich attraktiveren Preisen. Daher gibt es aktuell zahlreiche
interessante Aktionen, um die hochwertigen Produkte aus unserem Hause
dem qualitätsbewussten Kunden noch näher zu bringen'.
Was den Sanierungsprozess selbst angeht, zeichnen sich ebenfalls
positive Entwicklungen ab. 'Der unlängst durchgeführte
Verfahrenswechsel hat den Weg für die vertieften Verhandlungen mit
mehreren strategischen Investoren frei gemacht. Die gute Performance
von KUNERT in den letzten Monaten stimmt optimistisch und stärkt
selbstverständlich auch unsere Position in diesen Gesprächen', sagt
der Sanierungsexperte und Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz, der
KUNERT bereits im Schutzschirmverfahren als Sachwalter begleitet hat.
Originaltext: KUNERT
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...das sind doch für einen Inso-Wert glänzende Nachrichten
für wenig Geld kann man sich ja gerade schön eindecken. Ich bin mir sicher, dass da noch mehr positives kommt.
LG
LG
DGAP-Adhoc: Kunert AG: Investorenlösung zeichnet sich ab - weiterer Abbau von Mitarbeitern
Kunert AG: Investorenlösung zeichnet sich ab - weiterer Abbau von Mitarbeitern
Kunert AG / Schlagwort(e): Sonstiges
06.09.2013 10:45
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Immenstadt, 06.09.2013 - Vor dem Hintergrund der laufenden
Investorengespräche hat sich der Insolvenzverwalter der KUNERT-Gruppe (KUNERT AG, KUNERT Fashion GmbH & Co. KG und KUNERT Fashion Verwaltungs-GmbH), Herr Arndt Geiwitz, gegenüber der Belegschaft zuversichtlich geäußert, zeitnah ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Konzept für die Fortführung des Betriebs der KUNERT Gruppe präsentieren zu können.
Des Weiteren strebt der Insolvenzverwalter einen weiteren Mitarbeiterabbau an und hat daher heute in Abstimmung mit dem Betriebsrat knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Übertritt in eine Beschäftigungsgesellschaft angeboten.
Kontakt: Frederic Bollhorst komm.passion GmbH Himmelgeister Straße 103-105 40225 Düsseldorf Tel. 0211 / 600 46 230 E-Mail: kunert@komm-passion.de
06.09.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland Telefon: +49 (0) 8323-12-365 Fax: +49 (0) 8323-12-538 E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de Internet: www.kunert-group.de ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Frankfurt in Open Market Ende der Mitteilung DGAP News-Service
ISIN DE000A0XYLX9 DE000A0XYLY7 DE000A0XYLZ4
AXC0064 2013-09-06/10:45
© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/27932093…
Kunert AG: Investorenlösung zeichnet sich ab - weiterer Abbau von Mitarbeitern
Kunert AG / Schlagwort(e): Sonstiges
06.09.2013 10:45
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Immenstadt, 06.09.2013 - Vor dem Hintergrund der laufenden
Investorengespräche hat sich der Insolvenzverwalter der KUNERT-Gruppe (KUNERT AG, KUNERT Fashion GmbH & Co. KG und KUNERT Fashion Verwaltungs-GmbH), Herr Arndt Geiwitz, gegenüber der Belegschaft zuversichtlich geäußert, zeitnah ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Konzept für die Fortführung des Betriebs der KUNERT Gruppe präsentieren zu können.
Des Weiteren strebt der Insolvenzverwalter einen weiteren Mitarbeiterabbau an und hat daher heute in Abstimmung mit dem Betriebsrat knapp 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Übertritt in eine Beschäftigungsgesellschaft angeboten.
Kontakt: Frederic Bollhorst komm.passion GmbH Himmelgeister Straße 103-105 40225 Düsseldorf Tel. 0211 / 600 46 230 E-Mail: kunert@komm-passion.de
06.09.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Sprache: Deutsch Unternehmen: Kunert AG Julius-Kunert-Straße 49 87509 Immenstadt Deutschland Telefon: +49 (0) 8323-12-365 Fax: +49 (0) 8323-12-538 E-Mail: hermann.dejong@kunert-group.de Internet: www.kunert-group.de ISIN: DE000A0XYLX9, DE000A0XYLY7, DE000A0XYLZ4 WKN: A0XYLX, A0XYLY, A0XYLZ Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Frankfurt in Open Market Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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© 2013 dpa-AFX
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/27932093…
War mit über 60 000 € in Kunert investiert
Hab Bisher verkauft
Kauf Kurs Aktuell % DE000A0XYLX9 ST 48.333,00 0,2834 EUR 0,3599 3.695,66 +26,98
Noch im Bestand
DE000A0XYLX9 ST 1.667,00 0,2834 0,2939 488,43
DE000A0XYLY7 VZO 16.400,00 0,6253 EUR 0,50 8.200,00 -20,04 - 2.054,92
DE000A0XYLZ4 VZOJ 32.000,00 1,0540 EUR 0,40 12.800,00 -62,03 -20.915,20
Die Frage die sich mir stellt ist die Dividende für die Vorzugsaktien von 1 Euro und 28 cent. die seit über 15 Jahren nicht mehr ausbezahlt wurde - Wird Sie aus der Insolvenzmasse auch bedient oder nicht !?!
http://img.wallstreet-online.de/smilies/keks.gif
Hab Bisher verkauft
Kauf Kurs Aktuell % DE000A0XYLX9 ST 48.333,00 0,2834 EUR 0,3599 3.695,66 +26,98
Noch im Bestand
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DE000A0XYLY7 VZO 16.400,00 0,6253 EUR 0,50 8.200,00 -20,04 - 2.054,92
DE000A0XYLZ4 VZOJ 32.000,00 1,0540 EUR 0,40 12.800,00 -62,03 -20.915,20
Die Frage die sich mir stellt ist die Dividende für die Vorzugsaktien von 1 Euro und 28 cent. die seit über 15 Jahren nicht mehr ausbezahlt wurde - Wird Sie aus der Insolvenzmasse auch bedient oder nicht !?!
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