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    Vivacon moeglicherweise bald insolvent - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.09 00:51:23 von
    neuester Beitrag 10.09.09 21:05:53 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.150.719
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      Avatar
      schrieb am 30.05.09 00:51:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Vivacon möglicherweise bald insolvent
      Köln (BoerseGo.de) Die im Immobiliensektor tätige Vivacon AG steht möglicherweise kurz vor der Insolvenz.
      Vivacon befinde sich in einer akuten Liquiditätskrise und verhandle
      aktuell mit den Gläubigerbanken über Stundungsvereinbarungen ....."


      =------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG Übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. =------------------------------------------------------------------------------- 29.05.2009 Vor dem Hintergrund der anhaltenden Kapitalmarktkrise und des schwierigen
      Marktumfeldes befindet sich die Vivacon AG (ISIN 000604 8911) in einer akuten Liquiditätskrise.
      Die Gesellschaft verhandelt aktuell mit den Gläubigerbanken über Stundungsvereinbarungen und die Moe
      glichkeit eines aussergerichtlichen Sanierungskonzeptes. Ziel ist auch die Prolongation der in diesem Jahr fälligen Portfoliofinanzierungen. Das Sanierungskonzept und die geplante Restrukturierung sieht die kurzfristige Liquiditätsbeschaffung durch Verkauf von Assets (Immobilien) und gegebenenfalls gegebenen Beteiligungsvermoegen vor. Ferner werden weitere Massnahmen zur Kostenreduzierung umgesetzt. Vor diesem Hintergrund hat die Gesellschaft eine Reduzierung der Organe vorgenommen. Herr Zweigner scheidet aus dem Vorstand aus, dem nun Herr Ries und Herr Rodemer angehoeren. Vorstand und Aufsichtsrat danken Herrn Zweigner für seine Arbeit. Der Aufsichtsrat besteht in Zukunft aus Herrn Leffin, Herrn Dr. Vier und Herrn Prof. Dr. Gräf. Herr Graebner hat sein Amt niedergelegt. Vorstand und Aufsichtsrat danken Herrn Graebner fuer seine langjährige Arbeit. Aufgrund der aktuellen Situation hat die Vivacon einen Segmentwechsel vom Prime Standard in den General Standard beantragt. Infolgedessen entfällt die Quartalsberichterstattung nach Massgabe der fuer dieses Segment anwendbaren Vorschriften. Die Gesellschaft wird stattdessen Zwischenmitteilungen nach Massgabe von § 37x Wertpapierhandelsgesetz publizieren. Das Veröffentlichungsdatum des Konzernabschlusses 2008 ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss. Ende der Mitteilung euro adhoc
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 01:23:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 14:42:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      tja,
      so ist das. Den Wert hat kaum jemand verstanden. Einnahmen aus Erbbaurechten, das klingt wie Sparstrumpf.
      Philipp-Stark-Design bei Neubauten, das klingt profitablem Geschäft.

      Beides richtig, aber eben nur die halbe Wahrheit, wenn überhaupt.
      Die Rechte aus Erbbaurechtsverträgen wurden nach meinem Kenntnisstand teilweise verbrieft (ähnlich wie bei sonstigen ABS-Anleihen) und an Dritte verhökert. Die sind dann weg. Dann muss ich andere nicht mit irgendwelchem Erbbauzins-Blabla zuschwallen. Als Kaufpreis fließt dann zwar Cash zu, aber was soll's, wenn man damit Löcher stopft?

      Dieser Hype um Philipp-Stark-Buden oder Studentenappartements war ebenfalls zweifelhaft, wenn man sich zugleich Tausende (!) von "Sozialbuden" in die Bilanz holt. Die guten Neubauprojekte (z.B. Townhouses in Berlin-Mitte) trägt im Vergleich mit den sonstigen Ankäufen doch nun wirklich die Katze mit dem Schwanz weg.

      Nur eigene Meinung, versteht sich.
      Was der Wert nun macht? Keine Ahnung, obwohl der jetzige Vorstand klar besser berichtet.
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 17:48:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.295.484 von Substanzfritzes am 01.06.09 14:42:24So kann man wohl Vivacon auf einfacher Weise analysieren.

      Das sollte sich mal der Bodenwerder aus dem anderen Thread ein Beispiel nehmen !!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.09 18:32:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.976 von juergendoll am 01.06.09 17:48:07na ja,
      einfach mal Seite 7 des Q3-Berichts aus 2008 lesen.
      Da steht es schwarz auf weiß:
      Erbbauzinsansprüche wurden verbrieft und verhökert. Fitch hat das mit einem AAA-Rating versehen.
      Der Verkaufserlös wurde offenbar überwiegend zur Schuldentilgung verwendet (evtl. 50 Mio. Euro, S. 16 des Berichts), in welcher Höhe genau, das erfährt man nicht.

      Wenn ich aber Ansprüche verbriefe und an Dritte verkaufe, dann sind die schlicht und einfach weg.
      Und wenn den Erlös teilweise zur Schuldentilgung verwende und in Q3 noch weitere (!) in Aussicht stelle, dann drehe ich ein ganz großes Rad.
      Es mag ja noch Ansprüche geben, aber was soll das ganze Gerede, dass Vivacon gewaltige Ansprüche aus Erbbauzinsen habe? Die haben zumindest zu erheblichen Teilen andere durch den Kauf der ABS.

      So seh ich das, nur meine Meinung.
      Es gibt nur wenige Immo-Aktien, die man wirklich empfehlen kann. Vivacon gehört für mich nicht dazu, obwohl ich andererseits auch nicht an eine Pleite glaube.

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      Avatar
      schrieb am 01.06.09 18:33:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.297.242 von Substanzfritzes am 01.06.09 18:32:07Muss heiße:
      Und wenn den Erlös teilweise zur Schuldentilgung verwende und in Q3 noch weitere (!) Ankäufe in Aussicht stelle, dann drehe ich ein ganz großes Rad.
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:29:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      was kann man denn hier falsch machen ??
      der preis steht doch schon auf inso niveu :rolleyes:
      1 euro bei 20 millionen aktien bedeuted einen wert von 20 millionen euro das vivicon wert ist :rolleyes:

      bei allerliebe selbst bei einer insolvenz ist das ding mehr wert
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:34:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.296.976 von juergendoll am 01.06.09 17:48:07:laugh::laugh::laugh:
      Ob der bodenwerder überhaupt noch investiert ist???
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:37:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.540 von ichwilleureknete am 02.06.09 08:29:26Das ist noch die Frage...
      Zuerst kommen dann erst einmal die Gläubigerbanken!!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:46:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.540 von ichwilleureknete am 02.06.09 08:29:26bei allerliebe selbst bei einer insolvenz ist das ding mehr wert

      Unsinn
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:56:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.604 von Push Daddy am 02.06.09 08:46:42schreib doch nicht einfach unsinn bitte begründe diese aussage :)

      p.s. deine aussage ist unsinn :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 08:58:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.299.652 von ichwilleureknete am 02.06.09 08:56:03Dann beginne doch du zuerst mit einer Begründung warum sie mehr wert ist nach Abzug aller Schulden
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 01:00:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.295.484 von Substanzfritzes am 01.06.09 14:42:24Nur eigene Meinung, versteht sich.
      Was der Wert nun macht? Keine Ahnung, obwohl der jetzige Vorstand klar besser berichtet.


      Also,
      dass dieser Vorstand besser berichtet, nehme ich nach der letzten Ad-hoc-Meldung zurück.

      Der Text lautet:
      04.06.2009
      Vivacon AG verkauft fünf Development-Projekte
      Rubrik: Ad-Hoc Mitteilungen
      Köln, 04. Juni 2009. Die Vivacon AG (ISIN 000604 8911) hat einen Kaufvertrag mit einem ausländischen Investor über einen Teil ihres Geschäftsbereichs Development abgeschlossen. Der Vollzug der Transaktion soll zum 30. Juni 2009 erfolgen. Bedingung für den Vollzug ist dabei unter anderem die Zustimmung der finanzierenden Banken. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

      Bei den verkauften Assets handelt sich um insgesamt fünf Development-Projekte in Berlin, Hamburg und Düsseldorf mit einem Projektvolumen von rund EUR 345 Mio. und ca. 610 Einheiten. Im Rahmen dieser Transaktion wird ein Teil der Mitarbeiter des Development-Bereichs zum Erwerber wechseln. Der Käufer - ein erfahrener Projektentwickler von Wohnimmobilien - beabsichtigt die Projekte wie geplant fertigzustellen. Die bei Vivacon verbleibenden Development-Projekte werden von ihr wie geplant realisiert.

      Der nunmehr erfolgte Verkauf eines Teils des Geschäftsbereichs Development erfolgt im Rahmen der laufenden Restrukturierung der Unternehmensgruppe und stellt hierbei einen wichtigen Baustein dar. Der Vivacon AG fließt nicht nur der Kaufpreis zu, sondern durch den Verkauf entfällt die während der Bauphase übliche Liquiditätsbelastung für die fünf Development-Projekte. Darüber hinaus werden die laufenden Verwaltungs- und Personalkosten reduziert.


      Für mich eine intransparente Meldung. Da meldete der Vorstand zuvor, dass die ganze Bude wackelt, und dann diese Meldung. Eine einzige Enttäuschung.
      Was heißt denn Projektvolumen?
      Geplantes Investment vor dem Spatenstich? Hat man das abgestreift?
      Und nun? Was bleibt denn in der Kasse?

      weiter im Text...
      Käufer ist ein erfahrener Projektentwickler?
      Nun gut, aber was ist dann Vivacon? Eine Ansammlung von Laien, die sich verhoben hat und angefangene Projekte verhökert?

      Was man durch diesen Deal letztlich einnimmt, um Schulden zu tilgen, bleibt in dieser Meldung m.E. völlig unklar. Was soll das?
      Warum wird sowas überhaupt ad hoc publiziert?
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 06:19:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.155 von Substanzfritzes am 06.06.09 01:00:26Für mich eine intransparente Meldung.

      Bei der Meldung fehlt eine wichtige Angabe. Die namentliche Erwähnung des Käufer. So kann keiner abschätzen, ob der Deal seriös abgewickelt werden kann, d.h. ob der Käufer nicht im letzten Augenblick noch vom Kauf zurücktreten kann.

      Das hätte in der aktuell brisanten Lage fatale Folgen. Abgesehen davon reicht dieser Deal nicht aus, um vom einer endgültigen Rettung von VIA zu sprechen, da müssen sie bis zum Monatsende noch etwas abliefern...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 07:25:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.155 von Substanzfritzes am 06.06.09 01:00:26Der Vollzug SOLL zum 30.06. erfolgen. Man braucht noch die Zustimmung der Banken. Wenn ich mein Auto verkaufe habe ich noch nie meine Bank gefragt.

      Was wird erlöst. Wieviel Schulden hängen allein an diesem Projekt das jetzt verkauft werden SOLL.

      Bleibt da noch etwas übrig für die Banken bei denen die anderen Kreditlinien auslaufen.

      Hat der Käufer überhaupt die Mittel und Bankbürgschaften

      Früher hätte man zu dieser Meldung gesagt

      ABSICHTSERKLÄRUNG aber nicht Kauf
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 12:16:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.374 von 1erhart am 06.06.09 07:25:28tja,
      fünf Development-Projekte steht da. Also offenbar im Entwicklungsstadium (wie weit, sagt keiner). Und die Projekte hätten ein Volumen von 345 Mio Euro gehabt. Jedenfalls verstehe ich das so.
      Ob man für sowas z.Zt. vernünftige Preise bekommt, weiß ich nicht. Was unterm Strich für Vivacon bleibt, ist unklar.
      In dieser Meldung steht nichts.
      Wäre Bestand für 345 Mio verkauft worden, dann wäre das eine Meldung wert. Aber so? Kaffeesatzlesen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 12:59:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.108 von Substanzfritzes am 06.06.09 12:16:42Genauso sehe ich diese Meldung auch. Die kannst du ziehen wie einen Kaugummi. Man kann überhaupt nichts daraus ableiten.

      Die Banken wollen keine weiteren Kredite geben bzw. auslaufende verlängern. Die wollen KOHLE sehen Ende des Monats und sonst nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 14:43:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      EIEIEIEIEIEI: Bin hier kein Mod- aber laßt doch diese Art von Threads bei Unternehmen, denen es zweifelsfrei schlecht geht aber die aktuell nicht dem Status \"Insolvent\" (also n a c h dem Gang zum Amtsgericht...) zuzurechnen sind!
      Schreibt das doch in den Nebenwete -Thread etc- gleiches gilt übrigens für Porsche.
      Bitte haltet diese Rubrik frei für interessante Werte, bei denen das Schicksal der Insolvenz bereits geschehen ist.

      Danke!!


      Mod: Ist hier nicht ein Verschieben in andere Rubriken angebracht??
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 17:04:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      EANS Adhoc: Vivacon AG (deutsch)

      EANS-Adhoc: Vier Objektgesellschaften der Unternehmensgruppe der Vivacon AG
      melden Insolvenz an
      :keks:


      --------------------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
      einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      18.06.2009

      Vier Objektgesellschaften der Unternehmensgruppe der Vivacon AG (ISIN 000604
      8911) haben beim Amtsgericht Köln Insolvenzantrag gestellt. Es handelt sich
      namentlich um Vivacon Immobilienportfolio XVI./2006 GmbH & Co. KG, Vivacon
      Immobilienportfolio III./2007 GmbH & Co. KG, Vivacon Immobilienportfolio V./2007
      GmbH & Co. KG und Vivacon Immobilienportfolio VII./2007 GmbH & Co. KG. Der Grund
      ist die Zahlungsunfähigkeit der Objektgesellschaften. Nach gegenwärtiger Planung
      der Geschäftsführung besteht eine Liquiditätslücke, die nicht kurzfristig zu
      schließen ist. Die Liquiditätslücke ist durch eine standortbedingte hohe
      Leerstandsquote der Immobilienbestände entstanden.


      Bei den vier Objektgesellschaften handelt es sich um reine
      Bestandshaltungsgesellschaften, die Wohnimmobilienbestände in Salzgitter und
      Kassel umfassen. Betroffen sind fast 4.000 Wohneinheiten von insgesamt rund
      10.000 Wohneinheiten der Vivacon Gruppe.

      Die Insolvenzantragstellung erfolgte im Rahmen der aktuellen
      Sanierungsbemühungen und dient der Sicherung der Liquidität der Vivacon Gruppe.
      Eine namhafte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist mit der Erstellung eines
      Sanierungsgutachtens beauftragt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 21:43:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich gebe zu, dass ich mit meiner Threaderöffnung im "Insolvenzen"-Forum ggf. aus damaliger Sicht voreilig war.

      Die damalige Vivacon-Meldung war jedoch ein sicherer Hinweis,
      das Vivacon genau das droht, was ich geschrieben habe:
      "Vivacon möglicherweis bald insolvent".
      Seit meinem Posting hat Vivacon rd. 2/3 seines Wertes in nur 30 Tagen eingebüsst.
      Zu Recht, denn die Wahrscheinlichkeit der Insolvenz hat
      seid meiner Threaderöffnung sogar noch deutlich zugenommen:


      Newsletter der IZ vom 30.06.09
      "Der von der Vivacon bereits am 4. Juni 2009 angekündigte voraussichtliche Verkauf von fünf Projektentwicklungen soll nach Informationen aus Branchenkreisen an die Schweizer Peach Property Group erfolgen. Eine Bestätigung dazu gab es heute weder bei der Vivacon in Köln noch bei der in Privatbesitz befindlichen Peach Property in Zürich. Der Verkauf steht offenbar weiter unter dem Vorbehalt einer Zustimmung der Gläubigerbanken der Vivacon. Dem Vernehmen nach wollen die meisten Gläubiger dem Verkauf zustimmen. Die Immobiliensparte von Peach entwickelt gehobene und exklusive Wohnimmobilien in europäischen Zentren sowie an exklusiven Ferienorten und hat Objekte in Österreich, der Schweiz und Spanien für insgesamt rund 300 Mio. Euro erstellt. In Deutschland ist das Unternehmen bislang nicht aufgetreten.
      Wie heute aus gut unterrichteten Kreisen weiter verlautete,
      wird das Stillhalteabkommen der Vivacon mit den Banken, das
      ursprünglich bis zum heutigen Dienstag terminiert war,
      voraussichtlich bis zum 31. Juli 2009 verlängert.
      Damit blieben der finanziell schwer angeschlagenen Vivacon viereinhalb
      Wochen mehr Zeit, mit den Banken ein tragfähiges Sanierungskonzept zu erstellen.
      "
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 12:41:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      "Offene Rechnungen in Millionenhöhe
      Vivacon AG hat Nebenkostenzahlungen nicht weitergeleitet
      – Sorge um Gas- und Wasserlieferung


      Die Vivacon AG soll nach dem Insolvenzantrag von vier ihrer Objektgesellschaften
      die Nebenkostenzahlungen ihrer Mieter einbehalten haben.

      Die WEVG wartet auf ihr Geld. Nach Informationen der SZ handelt
      es sich um einen siebenstelligen Betrag.

      Auf Anfrage der SZ bestätigte die Wasser- und Energieversorgungsgesellschaft (WEVG) jedoch nur, dass Vivacon "bei der WEVG Außenstände" habe. "Aufgrund des laufenden Verfahrens kann die WEVG über die Höhe der Außenstände keine Angaben machen", heißt es in einer knappen Erklärung weiter.

      Auch Stadtsprecher Norbert Uhde wollte sich zur Höhe der Außenstände nicht äußern, sondern bestätigte lediglich, dass Vivacon Nebenkostenzahlungen der Mieter nicht an die WEVG weitergeleitet habe. Die Stadt ist mit 49,8 Prozent an der WEVG beteiligt.

      Wie berichtet, hatten Objektgesellschaften der Kölner Vivacon AG, in denen der Wohnungsbestand des Unternehmens in Salzgitter und Kassel zusammengefasst ist, vor einigen Tagen Insolvenz angemeldet.

      Betroffen sind vier Gesellschaften: die Vivacon Immobilienportfolio III./2007 GmbH & Co. KG sowie die gleichnamigen Gesellschaften mit den Nummern V., VII. und XVI. Die Vivacon besitzt in Salzgitter-Bad, Thiede und Gebhardshagen nach Angaben von Holger Voskuhl, Sprecher des Kölner Insolvenzverwalters Christoph Niering, rund 4600 Wohnungen.

      Etwa 20 Prozent dieser Wohnungen stehen laut Voskuhl leer – bleiben 3700 Wohnungen übrig. Nach Angaben von Gerd Jobst, der auch 250 Vivacon-Mieter vertritt, zahlt ein Vivacon-Mieter, der in einer 60- Quadratmeter-Wohnung in Gebhardshagen wohnt, im Jahr 153,59 Euro für Wasser, 230,81 Euro für Abwasser, 5,17 Euro für Regenwasser und 568 Euro für das Gas – das macht im Jahr 957,57 Euro.

      Bei 3700 Mietern könnten sich die Forderungen der WEVG gegenüber der Vivacon AG demnach auf 3 543 009 Euro belaufen.

      Und wie reagiert die WEVG? Dreht sie wegen der offenen Rechnungen nun den Betroffenen den Gas- und Wasserhahn ab? Vom Energieversorger war trotz mehrmaliger Nachfrage keine Antwort zu erhalten.

      "Wir sind mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter wegen der weiteren Belieferung der drei Portfolio GmbHs im Gespräch", heißt es von der WEVG. Der Energieversorger habe seine Forderungen beim Insolvenzverwalter geltend gemacht.

      Voskuhl sagte lediglich, dass im Zuge des Insolvenzverfahrens alle Forderungen geprüft werden. "Dabei darf kein Gläubiger bevorteilt werden, egal, ob es sich um die Stadtwerke oder Tante Erna, um eine Millionenforderung oder einen kleinen Betrag handelt."

      Laut Uhde befindet sich die Stadt derzeit in der "Prüfungsphase", solange das Insolvenzverfahren nicht abgeschlossen sei, sei es zu früh für Erklärungen. "Es wird sich herausstellen, ob wir ein Defizit verkraften müssen oder nicht. Aber es kann sein, dass wir auf den Verlusten beim WEVG-Anteil sitzen bleiben", sagte Uhde.
      "
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2163/artid/10585360
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 18:27:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 10.09.09 21:05:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      HALLO, TEST :laugh:


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