Telefonica - Gewinn + 32\% - 500 Beiträge pro Seite

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Telefonica steigert Gewinn um 32 Prozent

Telefonica SA, das größte Telefonunternehmen im spanischsprachigen Raum, steigerte im ersten Halbjahr seinen Gewinn, besser als erwartet, um 32 Prozent.

Der Gewinn stieg von 590 Mio. Euro auf 776,6 Mio. Euro, oder von 0,58 Euro pro Aktie auf 0,75. Das Nettoeinkommen, inklusive außergewöhnliche Geschäfte, stieg um 73 Prozent auf 1,02 Mrd. Euro oder 0,96 pro Aktien.

Telefonica, genau wie andere ehemalige europäische Telefon-Monopolisten, erwirtschaftete den Hauptanteil des Gewinns in verschiedenen kleineren Service-Bereichen. Spanien ist eines der Länder mit dem am schnellsten anwachsenden Mobiltelefon-Markt. Telefonica kontrolliert noch immer 60 Prozent dieses Marktsegments.

gis/bb
01.09.99 11:53

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Goldman Sachs beläßt Telefonica auf `European Recommended List`

LONDON (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Goldman Sachs beläßt die Aktie der Telefonica weiterhin auf ihrer "European Recommended List". In einer am Donnerstag in London vorgelegten Studie gehen die Analysten davon aus, dass der Gewinn pro Aktie im Geschäftsjahr 1999 0,61 Euro und im Geschäftsjahr 2000 0,68 Euro betragen werde. Das aktuelle Kursziel für die Aktie gaben die Analysten mit 18 Euro an.

Die Zahlen für das erste Halbjahr zeigten eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. So habe der Umsatz um 7% und der Überschuss um mehr als 73% zugelegt. Allerdings sei die Vergleichbarkeit aufgrund von Veränderungen im Konsolidierungskreis erschwert.

Als Gründe für ihre weiterhin positive Einschätzung nannten die Analysten die positive Entwicklung im Festnetzgeschäft. Auch die Internet-Tochter Telefonica Interactiva sei außergewöhnlich erfolgreich gewesen. Die Zahl der Kunden stieg auf mittlerweile auf 368.000. Hier hatten Goldman Sachs nur mit einem Kundenstand von 140.000 gerechnet. Weitere Aufschlüsse über die Entwicklung im Konzern erwarten die Aktienexperten von der für Freitag angesetzten Analystenkonferenz./wö/fs/kg

(Thu, 2.Sep.1999 / 17:40)

[Riddick]

Angesichts des angelaufenen Wettbewerbs im spanischen Festnetzgeschäft hat Telefónica für das 1. Halbjahr ‘99 gute Ergebnisse präsentiert und die Erwartungen übertroffen. Die Umsätze stiegen um 7,5% auf 6,39 Mrd. EUR, in erster Linie durch Wachstum im Festnetzgeschäft und beim Mobilfunk. Das operative Ergebnis verschlechterte sich um 10,2% auf 1,5 Mrd. EUR. Ursache dafür ist eine Verkürzung der Abschreibungsdauer bei den spanischen Festnetzaktiva. Ohne diese Maßnahme hätte sich das operative Ergebnis um 4,6% verbessert. Das Nettoergebnis legte um 73% auf 1,02 Mrd. EUR zu, wurde aber stark von außerordentlichen Faktoren beeinflußt. Zum einen sind einmalige Erträge von 960 Mio. EUR aus Beteiligungsverkäufen eingeflossen. Zum anderen fielen zusätzliche Aufwendungen in Höhe von 704 Mio. EUR an, u.a. Wertberichtigungen für Telefónicas lateinamerikanische Engagements. Ohne diese Effekte wäre das Nettoergebnis um 32% gestiegen.
Trotz Wettbewerb Wachstum im Festnetz
Der Telefónica gelang, wovon manche europäische Ex-Monopoltelefonanbieter träumen: den Preisverfall im Festnetzgeschäft durch Mengenwachstum zu kompensieren. Telefónica profitiert allerdings von einem moderaten Deregulierungsumfeld in Spanien. Die Umsätze der spanischen Festnetzaktivitäten (Telefónica de Espana) stiegen um 3,6% auf 5 Mrd. EUR. Die Tarifkürzungen wurden durch höhere Auslastungen (+13,2%) kompensiert. Hierzu trugen der Bereich ISDN, die schnell wachsende Zahl der Internetnutzer und neue Dienstleistungen bei. Die ISDN-Anschlüsse verdoppelten sich im 1. Halbjahr ’99. Die Internetnutzung macht etwa 10% des Festnetzgeschäftes aus. Angesichts einer noch sehr geringen Marktdurchdringung von nur 6% bei Internetanschlüssen ist hier noch immenses Wachstum zu erwarten. Ob die ab Juli wirksamen Tarifkürzungen im 2. Halbjahr wieder durch Mengenzuwachs ausgeglichen werden können, bleibt abzuwarten.
Ungebrochene Expansion im Mobilfunk
Mit 65% Marktanteil konnte Telefónica (Moviles) seine Spitzenposition im spanischen Mobilfunk trotz neuer Wettbewerber verteidigen. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr ’99 um 31% auf 1,67 Mrd. EUR. Das Nettoergebnis betrug 239 Mio. EUR (+15%). In den letzten 12 Monaten hat sich die Anzahl der spanischen Mobiltelefonierer verdoppelt, so daß der Markt nun eine Penetrationsrate von 25% aufweist. Es erscheint uns durchaus realistisch, daß sich die Penetrationsrate in 2 Jahren auf 50% verdoppelt. Für diese Expansion ist Telefónica in seinem Heimatmarkt gut positioniert. Zählt man zu den 6,5 Mio. spanischen noch die 7,8 Mio. vorwiegend südamerikanischen Mobilfunkanschlüsse hinzu, telefonieren mit Telefónica weltweit 14,3 Mio. Handybenutzer.
Südamerika belastet vorübergehend
Der Telefónica Internacional (TISA) ist es durch zahlreiche Akquisitionen und Neugründungen gelungen, in Lateinamerika Marktführer für Telefondienstleistungen zu werden. Aufgrund der derzeit schlechten wirtschaftlichen Situation in dieser Region und der Abwertung der lateinamerikanischen Währungen haben sich die Ergebnisse hier, wie erwartet, negativ entwickelt. Langfristig betrachten wir diese Engagements jedoch als sehr aussichtsreich. Der lateinamerikanische Telefonmarkt ist unterversorgt und bietet enormes Wachstumspotential. Die Chancen sind dort u.E. größer als die Risiken. Allein die Anzahl der Mobilfunkkunden wuchs in der Region im 1. Halbjahr ‘99 um 220% auf über 7,8 Mio. Für das 2. Halbjahr läßt eine leichte wirtschaftliche Erholung eine Verbesserung der Ergebnisse erwarten.
Änderung des Konsolidierungskreises
Für 1999 werden die Aktivitäten der Telefónica Internacional nicht mehr vollkonsolidiert, sondern als Beteiligungsergebnis in die Konzernrechnung einfließen. Dies hat zwar keinen Einfluß auf den Reingewinn und das Ergebnis je Aktie, doch die Umsätze und das operative Ergebnis fallen ohne die Anteile Lateinamerikas wesentlich geringer aus. Im 1. Halbjahr ‘99 beliefen sich die Umsätze in dieser Region immerhin auf 4,77 Mrd. EUR. Für den Konzern ergäbe sich konsolidiert somit ein Umsatz von 11,16 Mrd. EUR, ein Plus von 31%. Für das Gesamtjahr halten wir in Lateinamerika einen Umsatz in Höhe von etwa 9 Mrd. EUR für realistisch. Unsere Schätzung für Umsatz und operatives Ergebnis sowie die Zahlen für 1997 und 1998 haben wir an die neue Rechnungslegung entsprechend angepaßt.
Medien- und Internetsparte gehen an die Börse
Neben dem Mobilfunk betrachtet Telefónica auch die Bereiche Medien und Internet als Wachstumsfelder, auch wenn dort der Markteintritt erst recht spät erfolgte. Die Telefónica Interactiva (TI) hat derzeit 670.000 Kunden in Spanien und Lateinamerika. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung werden im November dieses Jahres 20 bis 30% des Kapitals an der Börse plaziert. TI soll zum größten Internet-Provider der spanischsprachigen Welt ausgebaut werden. Voraussichtlich Anfang 2000 sollen die in der Telefónica Media gebündelten Medienaktivitäten (TV und Rundfunkbeteiligungen) ebenfalls an die Börse gebracht werden.

Bestätigung auf market outperform

Telefónica ist im Vergleich zu anderen Telekom-Konzernen nicht auf der Suche nach Fusions- oder Allianzpartnern, sondern fokussiert sich auf eine starke Expansion in Lateinamerika, um so an Größe zu gewinnen. Diese Strategie erscheint uns langfristig durchaus überzeugend. Der lateinamerikanische Telefonmarkt bietet enormes Wachstumspotential. Ebenso das im Aufbau befindliche Internetgeschäft. Der Mobilfunk ist nach wie vor der Wachstumstreiber. Im spanischen Festnetzgeschäft beweist Telefónica trotz stärkeren Wettbewerbs Standfestigkeit. Unsere Ergebnisprognose je Aktie für 1999 und für 2000 in Höhe von 0,49 EUR bzw. 0,60 EUR behalten wir bei. Die Dividendenzahlung wird infolge der regen Investitionstätigkeit weiterhin entfallen. Bei einem KGV von 25,1 halten wir Telefónica für unterbewertet und sehen noch Kurspotential. Wir bestätigen den Titel auf market outperform und heben das Kursziel für die nächsten 12 Monate auf 18,00 EUR an.
Fazit: Die Ergebnisse für das 1. Halbjahr ’99 sind besser als erwartet ausgefallen. Der Mobilfunk ist die tragende Wachstumssäule. Auch im spanischen Festnetzgeschäft zeigte Telefónica trotz des zunehmenden Wettbewerbs Standfestigkeit. Anstatt auf große Fusionen zu setzen, erobert Telefónica die lateinamerikanischen Telefonmärkte, wo man sich innerhalb kurzer Zeit als Marktführer etablieren konnte. Dieses Engagement ist überzeugend und wird sich trotz vorübergehender Belastungen langfristig auszahlen. Der lateinamerikanische Telefonmarkt ist unterversorgt und bietet enormes Wachstumspotential. Das gilt ebenso für das im Aufbau befindliche Internetgeschäft in der spanischsprachigen Welt. Unsere Ergebnisprognose je Aktie für 1999 und 2000 in Höhe von 0,49 EUR bzw. 0,60 EUR behalten wir bei. Bei einem KGV von 25,1 halten wir Telefónica für unterbewertet und sehen noch Kurspotential. Wir bestätigen den Titel auf market outperform und heben das Kursziel für die nächsten 12 Monate auf 18,00 EUR an.
Quelle:Hamburger landesbank

Gruss Riddick

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Handelsblatt: Telefonica-Media
Telefonica bringt Media-Tochter an die Börse

Die Telefonica SA, Madrid, wolle wahrscheinlich im ersten Quartal 2000 die Tochter Telefonica Media an die Börse bringen, so das Blatt unter Berufung auf den Verwaltungsratsvorsitzenden Jose Antonio Rios. Angestrebt werde ein Listing in Madrid und an der Nasdaq. Bei der halbjährlichen Revision des japanischen Aktienindex IBEX-35 im Juli 2000 könne der Titel in den Index aufgenommen werden, so die Einschätzung von Rios.

gis/cr
06.10.99 08:46

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18.10.99
Telefonica kaufen
Commerzbank

Nach Auffassung der Analysten der Commerzbank handelt es sich bei der Telefonica-Aktie (WKN 850775) gegenwärtig um ein attraktives Investment.

Telefonica baue seine Marktposition in Südamerika auch im Online-Bereich konsequent aus. Terra Networks, die Internet-Tochter der spanischen Telefongesellschaft, habe für acht Millionen US-Dollar das argentinische Web-Portal GauchoNet übernommen. Außerdem solle Terra Networks Zeitungsberichten zufolge auch den ebenfalls in Buenos Aires ansässigen Internet-Dienst Donde gekauft haben.

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29.10.99
Telefonica übergewichten
Helaba Trust

Die Analysten der Helaba Trust stufen die Aktie des spanischen Telekommunikationsunternehmens Telefonika (WKN 850775) auf "Übergewichten".

Mit einem deutlichen Zuwachs des Konzerngewinns in diesem Jahr rechnen die Analysten. Dabei würden verweisen sie auf die Geschäftsexpansion in Mittel- und Südamerika und dem Einstieg in das audiovisuelle Business. Die hohen Investitionen in Lateinamerika sollten sich zukünftig in einer verstärkten Ertragsdynamik widerspiegeln.

Aufgrund des Börsengangs der Internetsparte würde den Wert transparenter erscheinen lassen. Die anhaltende Konzentrationswelle im internationalen Telekommunikationssektor könne auch bald bei den Iberern für Kursphantasie sorgen.

Für die Jahre 1999 und 2000 erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 0,59 bzw. 0,61 Euro.

Hinsichtlich eines 2000er KGVs von 24 sei der Euro Stoxx-Titel moderat bewertet. Ein Einstieg in den Wert würde von Expertenseite empfohlen.

[ica]

02.11.99
Telefonica Outperformer
Berenberg Bank

Eine überdurchschnittliche Kursentwicklung prognostizieren die Analysten der Berenberg Bank derzeit für die Aktien des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefonica (WKN 923023).

Telefonica habe zuletzt mit einer beschleunigten Umsatz- und Ertragsentwicklung für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres aufwarten können. Der Börsengang einer Tochtergesellschaft habe einen Gewinnanstieg von 73 Prozent ermöglicht. Bereinigt um diese außerordentlichen Effekt habe der Gewinn um 32 Prozent zugelegt. Nach Auffassung der Anlageexperten werde die staatlich verordnete Tarifsenkung zusammen mit der Anhebung der monatlichen Anschlussgebühr ab dem Jahr 2001 für zusätzliche positive Ertragsimpulse sorgen. Die Experten raten dem Anleger daher zu einem Engagement in dem Telekommunikationstitel.

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Telefonica-Tochter Terra Networks will in 7 Jahren 18 Mio. Kunden vorweisen

MADRID (dpa-AFX) - Die Internettochter der spanischen Telefonica SA (TNE.ETR), Terra Networks SA, will innerhalb der nächsten 7 Jahren weltweit über einen Stamm von insgesamt 18 Mio. Kunden verfügen. Derzeit besitze das Unternehmen rund 700.000 Kunden, teilte der Vorstandsvorsitzende von Terra Networks, Juan Perea, am Dienstag in Madrid mit. Er verwies darauf, dass gegenwärtig rund 80% der Einnahmen in Lateinmerika erzielt würden. Im Zuge der Risikostreuung wolle Terra Networks jedoch seine Präsenz in den USA weiter ausbauen.

Perea betonte, von den rund 30 Mio. spanisch sprechenden Menschen in den USA benutzten rund fünf Mio. das Internet. Kurzfristig strebe Terra Networks in diesem Segment einen Marktanteil von 8 bis 20% an. Die starke Präsenz in Spanien, verbunden mit den zu erwartenden Wachstumsraten in den USA, erlaube es dem Unternehmen,auch bei einem wirtschaftlichen Abschwung in Lateinamerika stabile Einnahmen zu erzielen./ba/db

(Tue, 2.Nov.1999 / 15:50)

[Miniguru_]

Telefonica schleicht sich ganz langsam und scheibar unbemerkt hier im Board nach oben. Heute hat Telefonica wieder (wie z.B. auch Dt. Telekom, EMC, Cisco) ein Allzeithoch erreicht.

Es grüßt Eure Mini

[quickly]

Aber Sonera (finnische Telekom) ist viel viel besser. Aber Ihr wollt immer nur Zocken.

[ica]

Der Kurs bricht nach oben aus und hat in den letzten Tagen mehrmals hintereinander neue Alltime-Highs erreicht.

Zufall, Vodafone-Effekt oder steckt mehr dahinter ?

Grüße, ica

[ica]

18.11.99
Telefonica Outperformer
WGZ-Bank

Stefan Steib, Aktienanalyst bei der WGZ-Bank, stuft die Telefonica-Aktie (WKN 850775) weiterhin als "Outperformer" ein.

Der spanische Telekomriese habe in den ersten neun Monaten 1999 den anrechenbaren Reingewinn vor allem dank a.o. Erträge um 44 % auf 1,4 Mrd. Euro gesteigert. Ohne Berücksichtigung von Desinvestitionen, wie insbesondere die Börsenplazierung von 35 % der Gelbe-Seiten-Tochter TPI mit einem Plus von 132 % des Nettogewinns auf 55 Mio. Euro, errechne sich ein Plus von 19 %. Das Festnetzgeschäft in Spanien bleibe mit einem Umsatz von 7,4 Mrd. Euro und einem Plus von 2,8 % das wichtigste Standbein. Der steigende Konkurrenzdruck habe sich hier aber in einem um 21 % auf 512 Mio. Euro gesunkenen Reingewinn niedergeschlagen. Allein rund 30 % bzw. 420 Mio. Euro des Konzernsgewinns gehe mittlerweile auf das Konto des Mobilfunkbereichs mit einem Umsatzplus von 32 % auf knapp 2,7 Mrd. Euro.

Trotz der enormen Wachstumsperspektiven habe die Lateinamerika-Holding Tisa noch immer mit den Folgen der letztjährigen Wirtschafts- und Währungskrise zu kämpfen.

Der mit Spannung erwartete Börsengang der Internet-Tochter Terra Netwoks dürfte Steib zufolge der Telefonica-Aktie kurzfristig weiter Auftrieb verleihen. Es würden 22 % des vielfach überzeichneten Terra-Kapitals platziert.

Für dieses Jahr rechnet Stefan Steib mit einem Gewinn je Aktie von 0,41 Euro und von 0,61 Euro für das folgende Geschäftsjahr.

[Miniguru_]

Credit Suisse First Boston said on Friday it had raised its share price target on Telefonica to 28.5 euros from 23.7 and reiterated its ``strong buy`` rating.

[ica]

22.11.99
Telefonica Outperformer
SGZ-Bank

Die SGZ-Bank stuft die Aktie des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefonica (WKN 850 775) aufgrund der guten Ergebnisse im dritten Quartal des laufenden Jahres als "Outperformer" ein.

Das Unternehmen habe in den ersten neun Monaten des Jahres den Nettogewinn um 44% auf 1,4 Mrd. Euro steigern können. Trotz des hohen Anteils außerordentlicher Erträge im Nettoergebnis, durch die Verkäufe von Unternehmensaktiva, sei der Gewinn auch operativ stark gewachsen und zeige somit die hohe Wachstumsdynamik des Unternehmens, erläutert Gerold Deppisch, Analyst der SGZ-Bank.

Das Mobilfunkgeschäft habe bis Ende September erneut eine hervorragende Entwicklungen gezeigt. Die Konzerntochter Telefónica Móbiles habe einen Umsatzzuwachs von 32% auf knapp 2,7 Mrd. Euro erzielen können. Das Nettoergebnis habe mit einem Anstieg von 14% fast 420 Mio. Euro erreicht. Damit trage die Mobilfunksparte 30% zum Konzerngewinn bei. Wie bereits in den vergangenen Jahren, stelle das Festnetz die größte Einnahmequelle für das Unternehmen dar. Hier sei das Ergebnis um 2,8% auf 7,4 Mrd. Euro verbessert worden. Allerdings hätten höhere Betriebskosten und außerordentliche Aufwendungen den Nettogewinn in dieser Sparte um 21% auf 512 Mio. Euro verringert.

Desweiteren habe die Gelbe-Seiten-Tochter TPI, die seit Juni sehr erfolgreich an der Börse notiere, den Gewinn gesteigert. Einen Nettoergebnisrückgang habe dagegen die Lateinamerika-Holding Telefónica International (Tisa), aufgrund der Wirtschafts- und Währungskrisen in der Region, verbuchen müssen. Nach Einschätzung von Deppisch befinde sich die südamerikanische Konjunktur jedoch wieder auf Erholungskurs. Er bewertet den Ausbau der Position in diesem Markt durch Akquisitionen als gute Investition für die Zukunft.

Die SGZ-Bank traut auch der Internet-Tochter Terra Networks, die erst vor kurzem den Gang an die Börse tätigte, und der Medien-Filiale Telefónica Media, die Anfang des nächsten Jahres an die Börse gehe, noch ein enormes Wachstumspotential zu. Obwohl diese noch rote Zahlen schreiben würden, könne in Zukunft mit stark steigenden Ergebnisbeiträgen gerechnet werden. Im Vergleich zu anderen europäischen Exmonopolisten sieht die SGZ-Bank die Telefónica-Aktie mit einem KGV in Höhe von rund 31 auf Basis des Geschäftsjahres 2000 als relativ günstig bewertet an und empfiehlt, auch vor dem Hintergrund der Wachstumschancen, die Aktie als langfristiges Investment.

[ica]

22.11.99
Telefonica S.A. attraktiv bewertet
Helaba Trust

Die Analysten von Helaba Trust halten die Aktie des spanischen Telekommunikations-Konzerns Telefonica S.A. (WKN 850775) für attraktiv.

Das Unternehmen habe im ersten Halbjahr 1999, mit einem Umsatzplus von 7,5 Prozent und einem Anstieg des Konzernergebnisses von 73 Prozent, überzeugende Zahlen hingelegt. Der deutliche Gewinnzuwachs sei auf Sondererlöse zurückzuführen, welche sich auch auf das Gesamtjahresergebnis positiv auswirken würden. Bereinigt um diese Faktoren verzeichne man einen Überschuss von 32 Prozent.

Der Konzern könne erste Erfolge hinsichtlich der Investitionen in die Wachstumsregion Lateinamerika aufweisen. Dadurch erhöhe sich die Gewinndynamik zusätzlich.

Der anstehende Börsengang der Internetsparte steigere die Werttransparenz und schaffe außerdem eine Akquisitionswährung.

Für die Jahre 1999 bis 2001 rechnen die Experten mit einem Gewinn je Aktie von 0,43; 0,59 und 0,61 Euro.

Aufgrund der moderaten Bewertung mit dem 2000er KGV von 24 biete der EURO-STOXX-50-Titel dem Anleger momentan einen günstigen Einstieg.

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Telefonica-Tochter Terra Networks startet Internet-Portal in Argentinien

MADRID (dpa-AFX) - Die Terra Networks SA, eine Tochter der spanischen Telefonica SA, hat in Argentinien ein Internet-Portal in Betrieb genommen. Sie geht davon aus, damit im Jahr 2000 die meistgenutzte Zugangsseite in dem südamerikanischen Land zu sein. Das gab die Muttergesellschaft am Freitag in Madrid bekannt.

Nach eigenen Angaben verfügte Terra im September über 861.000 Kunden und zählte 290 Mio. Zugriffe auf seine Seiten./ub/fs

(Fri, 26.Nov.1999 / 12:54)

[ukw]

nach den entäuschenden zahlen der dte empfehle ich tausch in telefonica.

[ica]

Landesbank Baden-Württemberg hält Telefonica weiter für `Outperformer`

STUTTGART (dpa-AFX) - Obwohl die Aktien der spanischen Telefonica SA (TNE.FSE) schneller als erwartet das prognostizierte Kursziel erreicht haben, hat die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ihre Einschätzung als "Outperformer" bestätigt. Gleichzeitig nannte Analyst Stephan Droxner als neues Kursziel 24 Euro.

In seiner Unternehmensbetrachtung kommt Droxner zu dem Schluss, trotz der "unmäßigen Verquickung von Wirtschaft und Politik und der Selbstbedienungsmentalität der spanischen Top-Manager" sei das Unternehmen bei der Eroberung der lateinamerikanischen Märkte und der Sicherung des Heimatmarktes erfolgreich. Im Mobilfunkgeschäft dominiere Telefonica mit rund 60% den spanischen Markt. In Lateinamerika entwickele sich das Unternehmen zudem zum größten Betreiber von Call-Centern der Region.

In den nächsten Monaten würden schließlich die eigenständig an der Börse notierte Internet-Tochter Terra Networks (TRRA.NAS) weiter ausgebaut und die im Radio- und Fernsehgeschäft tätige Tochter Telefonica Media an die Börse gebracht, glaubt der Analyst. Für dieses und die beiden nächsten Jahre rechnete Droxner deshalb mit einem Ergebnis je Aktie von 0,54 Euro, 0,66 Euro und 0,81 Euro.

Wie die spanische Tageszeitung "Cinco Dias" in ihrer Dienstagsausgabe berichtete, wolle Telefonica ihren Anteil an Via Digital SA von 68,6% auf 49% senken. Der britische Medienkonzern Pearson PLC (PSON.ISE) überlege deshalb, die Anteile an dem digitalen Fernsehsender über seine Tochter Recoletos publishing zu kaufen./so/kh

(Tue, 30.Nov.1999 / 17:25)

[ukw]

deutsche telekom verliert, telefonica heute +5,4 %.

[ica]

03.12.99
Telefonica kaufen

Die Aktienexperten von „Das Wertpapier“ empfehlen die Telefonica-Aktie (WKN 850775) zum Kauf.

Die im Branchenvergleich moderate Bewertung der Telefonica-Aktie mache das Papier auch weiter attraktiv, schließlich könne die anhaltende Konzentrationswelle im Telekom-Sektor früher oder später auch die Spanier erfassen. Telefonica zeige gute Wachstumsraten im Mobilfunk (plus 32 Prozent) wie im Datenübertragungsgeschäft (plus 30 Prozent), selbst im Festnetzgeschäft reiche das Geschäftswachstum aus, um die Preissenkungen zu überdecken. Zudem hätten die Spanier bereits Teile ihrer Internetsparte erfolgreich an der Madrider Börse eingeführt.

[ica]

06.01.00
Telefónica Buy
WestLB Panmure

Die Analysten Frank Wellendorf und Holger Grawe von WestLB Panmure empfehlen derzeit die Telefónica-Aktie (WKN 850775) zu kaufen.

Die Gesellschaft wolle ihren Anteil an CEI Holding von 25,5 % auf 51 % verdoppeln. CEI halte Telefónica Argentina. Darüber hinaus habe Telefónica Kontrolle über den TV-Kanal Telef, über 10 regionale TV-Kanäle und die beiden am meisten gehörten Radio-Stationen des Landes erlangt. Auf der anderen Seite hätten die verbliebene Aktionäre von CEI 3 % von Telefónica erlangt. Diese sei folglich eine strategische Partnerschaft mit dem amerikanischen Investmentfonds Hicks, Muse, Tate & Furst Inc eingegangen.

Die gestrig veröffentlichten Umstrukturierungs-Pläne der argentinischen Telekommunikations- und Medienbeteiligungen passten zu der umfassenden Strategie. Dies erfolge erstens zur Ausweitung des Einflusses in bestehender Beteiligungen in Lateinamerika und zweitens, um weltweite Einheiten in den Bereichen Festnetz-Telefonie, mobile Kommunikation und Neue Medien zu bilden. Die Tatsache, dass die 4 Mrd. USD für die Restrukturierung von Telefónica einerseits eine Kontrollmehrheit und andererseits zu einer strategischen Partnerschaft führe, mit Telefónica-Aktien erfolgt sei, beweise das Verhandlungsgeschick von Juan Villalonga.

Das Researchteam prognostiziert folgende Gewinnreihe in Euro: 99e:0,71 00e:0,62 01e:0,78.

[ica]

10.01.2000
Telefonica kaufen
LB Kiel

Die Aktie der Telefonica (WKN 850 775) ist einer der Favoriten der Landesbank Kiel und erhält somit das Prädikat „Outperformer“.

Das Kerngeschäft Telekommunikation, Mobilfunk und die Auslandstochter TISA versprächen gute Wachstumschancen. Mit Tochtergesellschaften in fast allen süd- und mittelamerikanischen Ländern kristallisiere sich Telefonica zum Marktführer in der stark wachsenden Region heraus.

50% des Jahresüberschusses erziele Telefonica aus dem Mobilfunkgeschäft. Die Internet-Tochter Telefonica Interactiva stünde kurz vor dem Börsengang.

Die Wachstumsraten im Ergebnis für die nächsten Jahre sollten bei 15-20% liegen, in 1999 eher höher, schätzten die Analysten.

Als Fazit glauben die Experten, daß die Marktführerschaft im spanischen Raum und die gute Position als Internet Provider schon bald eine bessere Performance ermöglichen dürfte.

Gewinn je Aktie (in EUR):
1998: 0,42
1999e: 0,50
2000e: 0,60

Dividendenrendite:
2000e: 0,77%

[Miniguru_]

Angesichts der schwächelnden anderen Telekomwerte (MCI, Telekom usw.) hat sich Telefonica prächtig entwickelt.

Heute ein Sprung um z.Zt. über 10% auf ein neues Allzeithoch.

Hat jemand Infos zu dem Kurssprung????

Es grüßt Eure Mini

[Imi]

Aus Handelsblatt.de:
Unternehmen und Märkte: Nachrichten

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Rekordvorhaben - Mehrere Gesellschaften sollen übernommen werden - Kapitalerhöhung geplant
Telefonica startet Offensive in Lateinamerika



HANDELSBLATT, Donnerstag, 13. Januar 2000


dpa MADRID. Mit der größten Operation seiner Geschichte will der spanische Telekom-Konzern Telefonica Fernmeldegesellschaften in mehreren Staaten Lateinamerikas übernehmen. Der Telefonica-Vorstand beschloss, für vier Telekom-Unternehmen in Argentinien, Brasilien und Peru Angebote zur vollständigen Übernahme vorzulegen.

Zur Finanzierung plant das größte spanische Unternehmen nach Presseberichten vom Donnerstag eine Kapitalerhöhung von 3,5 Billionen Peseten (41 Mrd. DM/gut 80 Mrd. Euro). Das ist die höchste in der Geschichte des früheren Staatskonzerns. Die Börse reagierte auf die Ankündigungen mit einem kräftigen Anstieg der Telefonica-Aktie.

In Argentinien will Telefonica 100 Prozent der Anteile an der Telefonica de Argentina, an der der spanische Konzern bereits 51 Prozent hält. Auf 100 Prozent aufstocken will Telefonica auch seine Beteiligungen an der Telefonica de Peru (36,4 Prozent) sowie an den beiden brasilianischen Betreibern Telesp (25,7) und Telesudeste Celular (17,6). Die Übernahmen der Anteile sollen über Aktientausch erfolgen. Dabei sollen die bisherigen Kapitaleigner eine Prämie von 40 Prozent des Durchschnittswertes der vergangenen Tage erhalten.

Die Konzernführung beschloss außerdem, die Telefonica-Gruppe neu zu gliedern. Danach soll das Geschäft im Bereich Mobiltelefon in Europa einschließlich Spaniens, Lateinamerika und dem Maghreb künftig zum Unternehmenszweig Telefonica Moviles zusammengefasst werden. Dies sei dann mit 14 Mill. Kunden der sechstgrößte Anbieter der Welt, teilte Telefonica mit.

Der Bereich der Informatik und der Datenübertragung soll zum neuen Unternehmenszweig Telefonica DataCorp vereinigt werden. Dies sei weltweit das zweitgrößte Unternehmen der Branche.

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MfG,
Imi

[Miniguru_]

Herzlichen Dank Imi.

Es grüßt Deine Mini

[ica]

17.01.2000
Telefonica kaufen
Hornblower Fischer

Die Analysten von Hornblower Fischer raten derzeit zum Kauf der Aktie von Telefonica (WKN: 850 775).

Spaniens größte Telekommunikationsgesellschaft plane, das weltweit sechst größte Mobilfunkgeschäft zu kreieren. In diesem Rahmen möchte man die restlichen Anteile der südamerikanischen Tochterunternehmen und Beteiligungen für 21 Mrd. EUR kaufen.

Das in Madrid ansässige Unternehmen halte derzeit zwischen 18 und 51% an den verschiedenen Unternehmen, die in Brasilien, Argentinien und Peru ansässig seien. Damit würden die gesamten südamerikanischen und spanischen Telefonbereiche in eine Einheit mit mehr als 14 Mio. Kunden zusammengefaßt.

Die Analysten glauben, daß dieser Schritt die Mobilfunkposition des Unternehmens stärken werde. Telefonica sei aufgrund diverser Akquisitionsspekulationen bereits deutlich teurer. Dennoch sollte das Unternehmen seinen Wert weiter steigern können. Prädikat: kaufen.

[Joe Rocket]

Das sind die letzten 3 Jahre.

Gut, daß wir verglichen haben....

[ica]

19.01.2000
Telefonica kaufen
WestLB Panmure

Wellendorf und Grawe, Aktienanalysten von WestLB Panmure, empfehlen derzeit die Telefonica-Aktien (WKN 850775) zu kaufen.

Nach Unternehmensmeldungen gründe Telefonica gemeinsam mit der spanischen Bank La Caixa mehrere Joint Ventures. Diese Gemeinschaftsunternehmen würden sich auf die Bereiche Financial Services und E-Commerce-Dienste im B2B-Bereich konzentrieren. Darüber hinaus gründe Terra Networks eigenen Angaben zufolge mit La Caixa verschiedene Internet-Services für Privatkunden.

Die Experten von WestLB Panmure legen ihr Hautaugenmerk bei der Gründung dieser großen Anzahl verschiedener Joint Ventures auf die Tatsache, dass Telefonica erneut Vorreiter in der Telekommunikationsindustrie ist. Telekommunikations-Unternehmen drängten in ganz neue Geschäftsbereiche. Telefonica gehe mit deutlichen Schritten ins Finanzdienstleistungsgeschäft. Durch die technischen Möglichkeiten, die sich modernen Gesellschaften in der Telekommunikationsindustrie böten, sei das ein sinnvoller Schritt, um neue Wachstums- und Gewinnpotentiale zu erschließen.

Die vorläufig unveränderte Gewinnreihe je Aktie in Euro laute 0,71 Euro für die vergangene Geschäftsperiode und 0,62 Euro für das laufende Geschäftsjahr. Danach erwarten Wellendorf und seine Kollegen 0,78 Euro.

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Presse:Telefonica Media vor Börsengang an Käufen in Lateinamerika interessiert

MADRID (dpa-AFX) - Die Tochtergesellschaft der Telefonica SA Telefonica Media SA will ihre Aktivitäten in Lateinamerika durch Akquisitionen stärken. Dies soll vor allem vor dem für den späteren Verlauf des Jahres geplanten Börsengang erfolgen, schreibt die die Tageszeitung "Expansion" am Mittwoch ohne Angabe von Quellen.

Dem Blatt zufolge sieht Telefonica Media Brasilien als Schlüsselmarkt für künftige Expansionen an. In Brasilien befindet sich die Gruppe in fortgeschrittenen Verhandlungen mit mehreren Medienunternehmen. Es liefen aber auch Gespäche in Peru und Chile.

In Brasilien verhandele Telefonica mit dem Verleger RBS, der größten Mediengruppe in der Region Rio Grande do Sul./ph/fs

[ica]

Telefonica auch heute wieder neues Alltime-High.

Es gibt folgende Meldung:

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03.02.2000
Telefonica Kursziel 31,60 EUR
Credit Suisse First Boston

Die Analysten der Credit Suisse First Boston haben das Kursziel für die spanische Telefonaktie Telefonica (WKN: 850 775) angehoben.

Wie die Bank gestern in London mitteilte, habe man das Kursziel auf 31,60 EUR angehoben. Gleichzeitig behalte man die Kaufempfehlung bei.

Die Entscheidung des Unternehmens, die Beteiligungen in diversen lateinamerikanischen Telekommunikationsunternehmen auf 100% zu erhöhen, sei für die Aktie eine positive Meldung. Damit verbessere sich die Marktposition in Südamerika deutlich. Außerdem zeige sich dadurch die Verfolgung einer konsequenten Shareholder Value-Strategie.

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Grüße, ica

[ica]

07.02.2000
Telefonica enormes Kurspotential
WestLB

Die Analysten der WestLB raten dem Anleger derzeit zum Kauf von Aktien von Telefonica (WKN 850775).

Telefonica habe in den letzten Tagen und Wochen eine ganze Reihe von positiven Nachrichten hervorgebracht. Deshalb haben die Analysten die Auswirkung der verschiedenen Neuigkeiten analysiert. Ergebnis: Telefonica sei unter den Ex-Monopolisten der Vorreiter in vielerlei Hinsicht: Schaffung von Werttransparenz durch IPOs, Einstieg ins Finanzdienstleistungsgeschäft und E-Commerce sowie die bislang weitreichendste integrierte Medienstrategie. Mit der vollständigen Übernahme von vier wichtigen Tochtergesellschaften in Lateinamerika werde ohne Gewinnverwässerung ab 2001 zusätzliches Ertragspotential auf Dauer erschlossen. Sowohl die Sum-of-the-parts-Bewertung als auch das DCF-Modell der Anlageexperten zeigten enormes Kurspotential. Das Zwölf-Montas-Kursziel betrage 40 EUR (Kurspotential 50%).

Neue globale Business-Einheiten würden helfen, Werte zu entwickeln und Werttransparenz zu schaffen. Telefónica steige weiter auf im Ranking der global agierenden TK-Unternehmen: Man sei die Nummer 3 im Festnetzgeschäft mit 34,5 Mio. Kanälen, die Nummer 6 im Mobilfunk mit 13,9 Mio. Kanälen, die Nummer 2 im Datengeschäft mit 1,4 Mrd. USD Umsatz und die Nummer 3 im Internet mit 28 Mrd. EUR Marktkapitalisierung. Der Erwerb der Lateinamerika-Töchter sei schon ab 2001 gewinnverbessernd (kein Goodwill). Telefónica wandele sich von einer spanischen zu einer iberoamerikanischen Aktie: Das Listing von Telefonica -Aktien in Südamerika werde Aktienkurs und Markenbekanntheit unterstützen. Die Volkswirte der WestLB sehen die Entwicklung in Lateinamerika zuversichtlich: Es mehrten sich in der Mehrzahl der Länder die Anzeichen, dass sich die in Gang gekommene Erholung verstärken wird. 10 EUR Kursanstieg bei Terra Networks entspreche ca. 0,55 EUR Kursanstieg bei Telefonica , d. h. 5,6 EUR des Kursanstieges von Telefonica seit November 1999 gehen theoretisch auf den Terra Network-Effekt zurück. Hieraus sei der Schluss zu ziehen, dass Telefónica die Performance des TK-Sektors seit November 1999 nicht mitgemacht habe. Die Fertigstellung des größten Glasfaserrings in Südamerika (SAM1) werde zu jährlichen Volumenwachstumsraten von über 100% bis 2002 im Datengeschäft führen. Der Einstieg ins Finanzdienstleistungsgeschäft durch die Gründung von Joint Ventures mit der BBVA und La Caixa eröffne ganz neue Geschäftsfelder und damit neue, vielversprechende Ertragspotentiale.

[ica]

09.02.2000
Telefonica Kursziel 36 Euro
Platow Brief

Die Aktienexperten von dem Börseninformationsbrief Platow Börse empfehlen derzeit die Papiere von Telefonica (WKN 850775) zum Kauf.

Der spanische Telekomriese wolle den Anteil an den Töchtern in Peru, Argentinien sowie Brasilien mittels Aktientausch auf 100 % erhöhen. Ein Schachzug, der allgemein beklatscht werde, schließlich gelte Lateinamerika als einer der künftigen Wachstumsmärkte in der Telekommunikation.

Weiteren Rückenwind erhalten die Spanier laut Platow Börse von der Kurshausse der Internet-Tochter Terra Networks. Mit einer Marktkapitalisierung von 25 Mrd. USD gehöre Terra Networks zu den Global Playern im Internet-Sektor. Die Fokussierung auf den spanisch-sprechenden Raum gelte als eines der wesentlichen Assets von Terra Networks.

Der Euro-Stoxx-Wert sollte nach Meinung des Platow Börsenteams auch in Zukunft in allen Geschäftsbereichen ein ordentliches Wachstum hinlegen können. Umsatz und Gewinne sollten um rund 20 % p.a. zulegen. In 1999 habe die Gesellschaft rund 23 Mrd. Euro umgesetzt. Für 2001 seien bis zu 28,5 Mrd. Euro möglich. Das Ergebnis je Aktie, in 1999 bei rund 0,55 Euro, sollte bis 2001 auf 0,75 Euro klettern können, so die Wertpapierspezialisten.

Im globalen Markt sei Telefonica als weltweite Nr. 3 im Festnetzgeschäft und Nummer 6 im Mobilfunk bestens positioniert.

Anleger sollten bei Engagements bedenken, dass viele positive Faktoren bereits im Kurs eingepreist seien. Mittlerweile werde die Telefonica an der Börse mit beachtlichen rund 90 Mrd. Euro bewertet.

Nicht erst seit Mannesmann/Vodafone sorge die M&A-Fantasie bei Werten aus der Telekommunikationsbranche für kräftig steigende Kurse. Gerne genannte Partner für die Iberer seien die Portugal Telecom oder die British Telecom, die nach der jüngsten Gewinnwarnung massiv an Börsenwert verloren habe.

Was gegen eine Megafusion spreche, sei die Eigentümerstruktur der Telefonica. Zwar befinden sich die Aktien auf den ersten Blick zu 100% im Streubesitz, doch halte der spanische Staat eine so genannte „Goldene Aktie“ mit Vetorecht. Dieses Privileg habe noch Gültigkeit bis zum Jahr 2007.

Rein charttechnisch sei es um die Aktie den spanischen Telekommunikationsriesen äußerst gut bestellt. Der Aufwärtstrend sei intakt. Etwas verhaltener zu werten sei die Tatsache, dass sich der Anstieg in einem Affenzahn vollzogen habe.

Mit einem 01er KGV von rund 38 sei der Euro-Stoxx-Blue Chip in Relation zur bestehenden internationalen Aufstellung sowie im Branchenvergleich moderat bewertet. Die Wertpapierspezialisten würden einen Stopp-Kurs von rund 22 Euro setzen.

[Riddick]

Hallo ica ,
viel Positives von Telefonica.
Quelle Sparkasse Essen.
Gruß Riddick

Der Zusammenschluß von AOL und Time Warner hat es endgültig offengelegt:
Medien, Telekommunikation und Internet wachsen zusammen! Diese Konvergenz kann Telefonica im eigenen Konzern darstellen!! Um die im Unternehmen vorhandenen Werte offenzulegen, hat Telefonica Töchter teilweise an der Börse platziert. Das Going Public des Internet-Portals Terra Networks war einer der erfolgreichsten Börsengänge des vergangenen Jahres. Der zuletzt bekanntgegebene Schritt einer vollständigen Übernahme der lateinamerikanischen Beteiligungen unterstreicht die konsequente Internationalisierungsstrategie des Management und macht Telefonica zu einem ibero-amerikanischen Player.
Globale Einheiten nach Geschäftsbereich
Im Rahmen der Umstrukturierung wird Telefonica global tätige Einheiten nach Geschäftsbereich schaffen. In Terra Networks wurden alle Internet-Akjtivitäten einbebracht, die Mobilfunkgesellschaft wird Telefonica Moviles heißen, das Datengeschäft wird als Telefonica DataCorp zusammengefaßt.
Übernahme der Lateinamerika-Aktivitäten
Telefonica möchte vier der bedeutenden Beteiligungen in Südamerika auf 100% aufstocken. Es handelt sich um den brasilianischen Festnetzanbieter Telesp (bisher 25,4%-Anteil), den brasilianischen Mobilfunkbetreiber Telesudeste Celular (17,6%), die Telefonica de Argentina (51%) und Telefonica del Peru (36,44%). Die Aktionäre der zu übernehmenden Gesellschaften erhalten als Tauschangebot Telefonica- Aktien mit einer Prämie, die 40% über den letzten Börsenkursen der Gesellschaften vor Bekanntgabe der Offerte liegt.
Auswirkungen der Übernahmen: Win-Win-Situation
Die vier Gesellschaften haben zusammen 13 Mio. Festnetzanschlüsse und 3 Mio. Mobilfunkkunden. Sollte jeweils eine Zustimmungsquote von 100% erreicht werden, müssten 922 Mio. neue Aktien ausgegeben werden. Damit erhöht sich die Anzahl der Telefonica-Aktien um 28% auf 4,18 Mrd. Aktien
Die freien Aktionäre erhalten eine attraktive Umtauschprämie, Telefonica erhält im Gegenzug volle Kontrolle, ohne daß bei der Übernahme Firmenwerte aufgedeckt und abgeschrieben werden müssten. Der Gewinn je Telefonica-Aktie wird bedingt durch die Transaktion 2000 mit 5 bis 7 cent belastet, bereits ab 2001 werden positive Effekte erwartet.
Medien-Strategie
Konvergenz nach Art von AOL/TW: Gemeinsam mit Portugal Telekom will man nicht nur fremde Inhalte übertragen, sondern selbst Zugriff auf Inhalte haben, da
interessanter Inhalt Voraussetzung für steigende Nachfrage nach Kommunikationsdienstleistungen ist.
die Mehrwerte in der Wertschöpfungskette zunehmend auf der Inhalte schöpfenden Ebene geschaffen werden.
Besonders bemerkenswert ist, daß Telefonica den spanisch/portugisisch sprechenden Raum abdecken will: ein Markt von rund 500 Mio. Menschen!
Das Informations- und Unterhaltungsangebot ist hier deutlich geringer als im englisch sprechenden Raum!!
Daher baut Telefonica ein Medien-Imperium aus Radio-/Fernsehsender, Internet-Portal, Produktionsfirmen und Verlagshäusern auf. Die globale Einheit Telefonica Media wird voraussichtlich noch im Frühjahr an die Börse gebracht werden.
Internet-Strategie
Terra Networks hat inzwischen zahlreiche Portale etablieren können, die in ihrer Region (Brasilien, Mexico, Argentinien, Chile, Peru, Guatemala) führend sind. In Spanien ist man Marktführer mit www.terra.es, unter www.terra.com wurde ein neues Portal für die spanisch sprechende Bevölkerung in den USA vorgestellt. Mit 31 Mio. "Hispanics" in den USA besteht eine Zielgruppe, die 75% des spanischen Marktes ausmacht!
Das große Potential -allein die Kaufkraft dieser Menschen wird auf 450 Mrd $ geschätzt- soll in einer strategischen Allianz mit der US-Gesellschaft IDT erschlossen werden.
E-Banking-Strategie
Terra Networks will sich mit 20% an der Internet-Bank Uno-e beteiligen. Zielmärkte sind Südeuropa und Lateinamerika.
Mit der spanischen Sparkasse La Caixa, der drittgrößten Bank in Spanien, wurde ein Joint Venture für die Bereiche Financial Services und E-Commerce geschlossen. Die neuen Dienstleistungen sollen sowohl über Festnetz wie auch über Mobilfunk angeboten werden.
Terra Networks und La Caixa erschließen Internet-Services für Privatkunden, z.B. Telearbeit, virtuelle Kommunen, Reiseagenturen und vieles mehr.
In der Weltrangliste überall weit vorn!
Festnetztelefonie:
Hinter der Deutschen Telekom (46,7 Mio. Anschlüsse), France Telecom (35,6 Mio.) ist Telefonica mit 34,5 Mio Festnetzkanälen momentan Nr. 3.
Da jedoch in Lateinamerika ein erheblicher Nachholbedarf an Telefonanschlüssen besteht, rechnen wir bald mit Rang 2!
Mobilfunk:
Mit 14 Mio. Kunden belegt Telefonica den Platz 6 in der Weltrangliste. Auch hier ist ein erhebliches Wachstum in Lateinamerika zu erwarten.
Datenkommunikation:
Mit der Fertigstellung des ersten großen Glasfaserrings um Südamerika werden hier bis 2002 Wachstumsraten von weit über 100% erwartet. Nach Qwest ist Telefonica weltweit Nr. 2.
Internet:
Gemessen an der Marktkapitalisierung nimmt Terra Networks hinter AOL und Yahoo Platz 3 ein. Mit den Marktführern besteht jedoch kaum direkter Wettbewerb:
Terra hat eine eigene Zielgruppe mit eigener Kultur und entsprechenden Interessen und Vorlieben: spanisch und portugisisch sprechende Menschen!!
In allen Segmenten, wo Lokalität gefragt ist, hat Terra durch seine dezentrale Struktur mit einheimischem Management große Vorteile.
Stärken und Chancen für Telefonica:
Günstiges Regulierungsumfeld in Spanien
Marktführer im spanischen Mobilfunk
Gut funktionierende Partnerschaft mit Portugal Telecom
Marktführerschaft im Lateinamerika
Wachstumsfeld Medien/Inhalte wird mit großen Schritten erschlossen
Stark bei Datenkommunikation
Führender Internet Service Provider in der spanischsprechenden Welt
Hohe stille Reserven durch konservative Bilanzierung
Vollständig privatisiert
Idealer Partner für global orientierte Telekommunikationsgesellschaften.
Schwächen und Risiken für Telefonica:
Politische und wirtschaftliche Risiken in Lateinamerika
Staat hält "Goldene Aktie" und kann damit Übernahme verhindern.
Unser Fazit:
Telefonica hat die großen Trends in der Telekommunikation sehr früh erkannt und wird von der klaren internationalen Ausrichtung und dem Schritt Richtung Medien- und E-Commerce-Aktivitäten in Zukunft kräftig profitieren. Auch die Tochter Terra Networks macht dem Konzern viel Freude.
Durch die Umtauschofferte wird sich die Zahl der Telefonica-Aktien massiv erhöhen.
Telefonica wird dann auch an südamerikanischen Börsen notiert, das Anlegerinteresse vermutlich noch größer werden.
Die Aktie ist für uns der große Favorit innerhalb einer boomenden Branche.
Wir sehen mittel- bis langfristig ein großes Kurspotential. Ein realistisches 12-Monats-Ziel sehen wir bei rund 40 Euro.
Wer gezielt in den Internet-Bereich investieren möchte, kann auch Terra Networks (WKN 929053) erwerben. Diese Aktie ist jedoch ungleich riskanter als die breit aufgestellte Telefonica, eignet sich jedoch als Anlagealternative zu Yahoo & Co.

[ica]

Telefonica: Segelt mit BBVA zu neuen Ufern

Offenbar als Antwort auf die erfolgreiche Übernahme von Mannesmann durch Vodafone Airtouch hat das spanische Telekommunikations-Unternehmen Telefonica mit der spanischen Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) eine weltumspannende strategische Allianz beschlossen. Beide Unternehmen streben an, sich gemeinsam im „goldenen Dreieck“ von Internet, Mobiltelefon und Medien, also in den Wachstumsmärkten der Zukunft, zu positionieren. Telefonica und die BBVA wollen nicht nur neue Geschäftsfelder erschließen, sondern sich gegenseitig auch vor dem Schicksal schützen, das den Düsseldorfer Telekommunikations-Konzern ereilt hat. Gerüchten zufolge waren die Konkurrenten Banco Santander Central Hispano und die British Telecom daran interessiert, Telefonica-Aktien im großen Stil aufzukaufen.

Erst Ende 1999 war die spanische Großbank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) durch die Fusion der beiden spanischen Banken Banco Bilbao Vizcaya (BBV) und Argentaria entstanden. Mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 41 Milliarden Euro belegte die BBVA bei der Ankündigung der Fusion gleich hinter der Deutschen Bank und der niederländischen Finanzgruppe ING den dritten Platz in Europa, bevor sie inzwischen vom Lokalrivalen Banco Santander Central Hispano überrundet wurde. Die Telefonica hatte im Januar 2000 für Schlagzeilen gesorgt, nachdem bekannt geworden war, dass das Unternehmen alle lateinamerikanischen Töchter durch Aktientausch vollständig übernehmen beziehungsweise alle geschäftlichen Aktivitäten in zwei neue weltumspannende Geschäftsbereiche, in die Sparten Mobilfunk und Internet-Datendienste, gliedern wolle historie.

Mit der Allianz von Telefonica und der BBVA ballt sich in Spanien wirtschaftliche Macht auf eine Art und Weise zusammen, wie sie das Land vorher noch nicht gesehen hat. Mit der Telefonica und der BBVA schließen sich die beiden Unternehmen mit dem größten Börsenkapital und mit den höchsten Gewinnen in Spanien zusammen. So bringt Telefonica eine Marktkapitalisierung von 104 Milliarden Euro, BBVA einen Unternehmenswert von 41 Milliarden Euro in das jetzt vereinbarte Joint-Venture ein. Dabei erstreckt sich die Mitbestimmung des neuen Konsortiums nicht nur auf die Bereiche Telekommunikation, Internet, Finanzen und Electronic Commerce. Der Telekom-Konzern und die Großbank verfügen auch über erhebliche Kapitalanteile an den drei großen europäischen TV-Sendern Antena 3, Telecinco und Canal Plus. Ebenfalls unterliegt ein ganzes Bündel an Zeitungen, vom Spormagazin „Marca“ bis hin zur Wirtschaftsblatt „Financial Times“, der maßgeblichen Einwirkung des Telefongiganten und des Kapitalriesens. Vergessen werden darf aber auch nicht, dass beide Unternehmen durch ihre Tochterfirmen nicht nur die Wirtschaftsentwicklung in Spanien, sondern auch in Lateinamerika nachhaltig beeinflussen.

Während die von Telefonica und BBVA angekündigte Allianz seit vergangenen Freitag einen Run auf die Aktien der beiden Unternehmen an der Madrider Börse ausgelöst hat, ist sie bei Regierung und Opposition auf Vorbehalte gestoßen. Sich auf die Interessen der Kunden und Verbraucher berufend, die geschützt werden müssten, hat Wirtschafts- und Finanzminister Rodrigo Rato die Behörden des Landes angewiesen, die Zusammenarbeit von Telefonica und BBVA wettbewerbsrechtlich zu prüfen. Dies hat insofern Überraschung hervorgerufen, als da die Expansionspolitik der Telefonica in die Bereiche neuer Technologien bisher von Seiten der spanischen Exekutive ausdrücklich unterstützt wurde.

Nichtsdestotrotz der sich jetzt möglicherweise anbahnenden Verzögerungen bei der Fusion beider kooperationswilligen Unternehmen dürfte die spanische Telefonica zu den aussichtsreichsten europäischen Telekommunikationstiteln zählen. Nach Auffassung der Wertpapieranalystin der Hamburger Sparkasse, Annemarie Schlüter, würden das im europäischen Vergleich hohe Wachstumspotenzial und das günstige Regulierungsumfeld des spanischen Telekommunikationsmarktes die Telefonica als Konzern unterstützen. Da da Telefonica sowohl im Festnetzgeschäft als auch im Mobilfunk weltweit zu den Top Ten der Branche gehöre, sei der Zugang zur gesamten Wertschöpfungskette in der stärker zusammenwachsenden internationalen Medien- und Telekommunikationsbranche höchst wahrscheinlich.

Die bisherige, seit Wochen anhaltende Aufwärtsentwicklung des Unternehmenspapiers, scheint dieser Einschätzung Recht zu geben. Seit Anfang November letzten Jahres hat sich der Kurswert der Telefonica-Aktie - ungeachtet kleinerer Einbrüche - von gut 14 Euro auf mehr als das Doppelte, auf ein Hoch von aktuell 32,50 Euro, aufgeschwungen.

Grüße, ica

[ica]

16.02.2000
Telefónica kaufen
Hornblower Fischer

Das Researchteam von Hornblower Fischer empfiehlt derzeit die Aktien von Telefónica (WKN 805775) zu kaufen.

Der spanische Telekomkonzern Telefónica und die Bank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) hätten eine umfassende Allianz für Zukunftstechnologien vereinbart. Darunter falle Internet-Banking, elektronischer Handel (E-Commerce), Mobilfunk und elektronische Zahlungsmittel. Der Fokus richte sich auf Internet brokerage und B2B. Die Allianz beinhalte gemeinsame Projekte und die Schaffung von neuen Einheiten für spezielle Segmente. Die Expansionsstrategie umfasse auch Lateinamerika, wo beide Unternehmen eine starke Marktstellung hätten. Man erwarte bei der Nutzung des Webs in Lateinamerika mit einem Wachstum von 37 % bis 2002 und 33 % in Spanien.

Die gute Aussicht und die hohe Marktkapitalisierung von Terra Networks mit 38 Mrd. Euro rechtfertige einen höheren Aktienkurs.

Die EPS-Schätzung betrage 0,56 Euro für 1999 und 0,65 Euro für 2000. Die PeG-Ratio betrage 25.

[ica]

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[ica]

25.02.2000
Telefonica unterbewertet
Hamburgische LB

Seit der Privatisierung von Telefónica (WKN 850775) entwickle sich der spanische Konzern zunehmend zu einem globalen Anbieter mit geographischem Schwerpunkt Lateinamerika, berichten die Analysten der Hamburgischen Landesbank.

Ziel sei es, die gesamte spanischsprachige Welt mit Kommunikationsdienstleistungen (Festnetz, Mobilfunk, Internet) zu versorgen. In diesem Zusammenhang solle die starke Position in Lateinamerika weiter ausgebaut werden. Deshalb beabsichtige Telefónica, vier Beteiligungen (derzeitiger Anteil zwischen 17,6 und 51%) in der Region auf 100% aufzustocken. Dazu gehörten der Festnetzanbieter Telesep und der Mobilfunkbetreiber Telesudeste Celular in Brasilien, Telefónica de Argentina sowie Telefónica del Peru. Diese Übernahmen hätten einen Gegenwert von etwa 19 Mrd. EUR. Finanziert werde die Transaktion durch die Ausgabe neuer Aktien.

Damit würde die Aktienanzahl bei einer 100%igen Übernahme der vier Gesellschaften um knapp 30% auf gut 4 Mrd. Aktien steigen. Zusammen würden die vier Betreiber über 13 Mio. Festnetzanschlüsse und 3 Mio. Mobilfunknutzer verfügen. Da Telefónica trotz Minderheitsanteil bisher schon die Kontrolle ausübte seien die Gesellschaften bereits konsolidiert. Goodwill falle bei den Übernahmen ebenfalls nicht an. Daher sollten die Erwerbungen das Ergebnis ab 2001 verbessern. Strategisch bewerten die Experten den Ausbau des Lateinamerikaengagements nach wie vor positiv. Die Wachstumschanchen in der Region seien langfristig immens, sofern die Region von Wirtschaftskrisen verschont bleibe. Gleichwohl habe sich auch das Risiko für den Konzern durch diese Transaktion erhöht, da die Region künftig 35 bis 40% der Umsätze und Ergebnisse ausmache. Die Analysten halten an ihrer positiven Einschätzung fest und sehen Telefónica weiterhin als market outperformer. Ihr Kursziel haben die Experten auf 37 EUR erhöht. Trotz der sehr guten Performance in den vergangenen Monaten, sei der Titel im Branchenvergleich noch unterbewertet.

Am 29. Februar würden die Ergebnisse für 1999 präsentiert.

[ica]

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[ica]

29.02.2000
Telefonica ist kaufenswert
Lehman Brothers

Die Analysten der Investmentgesellschaft Lehman Brothers empfehlen die Aktie des spanischen Telekommunikationsunternehmens Telefonica (WKN 850775) weiterhin zum Kauf.

Das Unternehmen gebe am 29.02.2000 die Geschäftszahlen für das Jahr 1999 bekannt. Die Experten erwarten wegen lokaler Preissenkungen ein schwaches vierte Quartal, das allerdings im zweiten Halbjahr 2000 kompensieren werden könnte.

Am 01.03.2000 solle über eine Konferenzschaltung mit dem Konzern die verborgenen Werte des Unternehmens aufgezeigt werden. Dazu zähle der weltweite spanischsprachige Mobilfunk sowie das SAM-1 Ozeankabel. Letzteres solle um Lateinamerika herum verlegt werden, was alleine 9,0 Mrd. Euro Wert sei. Außerdem weise der Konzern bereits Kompetenzen im neu aufgebauten B2B-Geschäft auf.

Für die Jahre 1999 bis 2001 rechnen die Analysten mit einem Gewinn je Aktie von 0,54; 0,66 und 0,89 Euro.

In Anbetracht der aussichtsreichen Geschäftsstrategie verspreche ein Engagement in den EURO-STOXX-50-Titel dem Anleger gute Kurschancen.

[Joe Rocket]

Wallstreet Online-Nachricht
Dienstag, 29.02.2000, 12:42
Telefonica: Nettogewinn besser als erwartet
Wie die Telefonica heute mitteilte, liegt der ausschüttbare Netto-Gewinn für 1999 über den Erwartungen der Analysten. Nach eigenen Angaben erzielte die spanische Telefongesellschaft ein Ergebnis von 1,805 Mrd. Euro. Kenner des Unternehmens waren von 1,732 Mrd. Euro ausgegangen.

Die Telefonica-Aktie gewinnt 0,34 Prozent und legt auf 29,80 Euro zu

hey, joe

[ica]

02.03.2000
Telefónica Outperformer
WGZ-Bank

Analyst Stefan Steib von der WGZ-Bank stuft weiterhin die Telefónica-Aktie (WKN 850775) mit Outperformer ein, und rechnet mit einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung.

Das rasante Wachstum im Mobilfunkbereich und die konjunkturelle Erholung in der Wachstumsregion Lateinamerika sollten nach Meinung von Steib auch in diesem Jahr für gute Ergebnisse sorgen; angesichts der schwierigen Bedingungen im Festnetzbereich dürften die Fortschritte jedoch etwas bescheidener ausfallen, so die Wertpapierexperten.

Steib prognostiziert einen Gewinn je Aktie von 0,60 Euro in 2000 und 0,74 Euro in 2001.

[ica]

02.03.2000
Telefonica weiterhin kaufen
Lehman Brothers

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers stufen die Aktie des spanischen Telekommunikationsunternehmens Telefonica (WKN 850775) weiterhin auf "Buy" ein.

Die veröffentlichten Zahlen seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, wobei die Gruppenumsätze um 10,5 Prozent gestiegen seien und der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen fast das Vorjahresniveau erreicht habe. Der Jahresüberschuss sei unbereinigt um 38 Prozent gewachsen.

Die zuständigen Analysten Karen Egan und Paul Norris verweisen besonders auf das implementierte Kostensenkungsprogramm, welches eine starke Personalkomponente enthalte. Der Kernbereich Mobilfunk habe im letzten Jahr die Zahl der Abonnenten um 85 Prozent auf 9 Mio. gesteigert und somit den Marktanteil auf dem Heimatmarkt auf mehr als 60 Prozent erhöhen können. In dieser Sparte sei der Konzern aggressiv und aussichtsreich positioniert, was auch der Content der Tochter Terra Networks deutlich bestätige.

Mit dem 12-fachen des EBITDA für 2001 weise die Gesellschaft ein günstigeres Bewertungsniveau auf, als vergleichbare Unternehmen, die auf einen durchschnittlichen Faktor von 13,8 kommen würden.

Angesichts der vielversprechenden Wachstumsperspektiven, dem aussichtsreichen Businessmix sowie der Aussicht von weiteren Börsengängen der Tochtergesellschaften profitieren zu können, verfüge der EURO-STOXX-50-Titel noch über Kurspotential.

[ica]

06.03.2000
Telefonica kaufen
EURO am Sonntag

Die Börsenexperten von EURO am Sonntag empfehlen die Telefonica-Aktie (WKN 850775) zum Kauf.

Auf den ersten Blick habe die spanische Telefonica vergangene Woche stolze Zahlen präsentiert: Der Gewinn habe 1999 im Vergleich zum Vorjahr um 38 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert werden können. Gleichzeitig habe die Zahl der Mobilfunkkunden um 85 Prozent zugelegt. Doch bei näherem Hinsehen würden Schatten auf die Bilanz fallen. Zum einen wäre der Gewinn ohne die Börsengänge zweier Tochterfirmen nur halb so hoch ausgefallen, zum anderen bekomme die Telefongesellschaft im Festnetzbereich die Konkurrenz zu spüren. Nach außergewöhnlich hohen Abschreibungen habe in dieser Sparte ein Minus von 161 Millionen Euro verbucht werden müssen. Wegen seiner guten Marktpositionierung im spanischen Mobilfunkbereich komme Telefonica auf einen Anteil von 60 Prozent. Deshalb stehe die Aktie dennoch bei fast allen Analysten auf der Kaufliste. Für Kursphantasie würden vor allem die Pläne, weitere Tochterfirmen an die Börse zu bringen sowie das geplante Kostensenkungsprogramm sorgen.

[ica]

07.03.2000
Telefonica Kurziel 44 Euro
Lehman Brothers

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers stufen die Aktie des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefonica (WKN 850775) nach wie vor auf „Buy“ ein.

Die Experten bewerten die Perspektiven auf neuen wertschaffenden Geschäftsfeldern sowie die verbesserte operative Entwicklung in traditionellen Geschäftsbereichen weiterhin positiv.

Daraufhin sei das Kursziel von 32 auf 44 Euro angehoben worden.

[ica]

dpa-AFX-Nachricht
Freitag, 17.03.2000, 09:46

Telefonica will Unterhaltungskonzern Endemol übernehmen - Wert 5,5 Mrd Euro

DEN HAAG (dpa-AFX) - Der spanische Telekomkonzern Telefonica will den niederländischen Unterhaltungskonzern Endemol («Big Brother»), übernehmen. Die Hauptanteilseigner von Endemol, Joop van den Ende und John de Mol, werden ihre Aktien einbringen, teilten Telefonica und Endemol am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Nach ihren Angaben wird der Wert von Endemol auf 5,5 Mrd. Euro festgelegt. Der spanische Käufer bietet den Endemol-Aktionären 5,58 neue Telefonica-Aktien für jede Endemol-Aktie. Der Kurs der Endemol-Aktie schoo an der Börse in Amsterdam am Freitag um mehr als 20 Prozent auf 149 Euro in die Höhe.

Zugleich kündigte der 58-jährige Joop van den Ende an, dass er sich aus Gesundheitsgründen aus den laufenden Geschäften von Endemol zurückziehen will. Bei der nächsten Aktionärsversammlung will der Mitbegründer sein Amt als Mitdirektor aufgeben und in den Aufsichtsrat wechseln. "Die strategische Zusammenarbeit mit Telefonica bietet Endemol viele Wachstumschancen, die von mir zusätzlichen Einsatz erfordern würden", erläuterte er seine Entscheidung. Van den Ende bleibt weiter aktiv in dem Unternehmen Stage Holding, dessen einziger Aktionär er ist. Das Unternehmen hat von Endemol alle Live-Entertainment -Aktivitäten vor allem in den Niederlanden und im Ausland übernommen./DP/ro

[ica]

21.03.2000
Telefonica ist sehr interessant
SNS Securities

Die Analysten von SNS Securities halten die Aktie der spanischen Telefonica (WKN 850775) für aussichtsreich.

Der iberische Telefonkonzern Telefonica habe dem niederländischen Medienkonzern Endemol ein Übernahmeangebot vorgelegt. Die Endemol-Anteilseigner sollten 5,58 Telefonica-Aktien je Endemol-Papier erhalten, wobei das Angebot auf bis zu 6,2 Aktien aufgestockt werden könne. Der Vorstand des niederländischen Unterhaltungskonzerns würde nach der Akquisition zunächst im Amt bleiben, denn die Spanier beabsichtigen lediglich die Aufsichtsrats-Mehrheit zu übernehmen.

Der zuständige Analyst Reiner Westeneng sieht der Zukunft von Endemol und Telefonica optimistisch entgegen, da sich beide Gesellschaften ideal ergänzen würden. Die starke Marktstellung der Spanier in Lateinamerika eröffne dem Medienunternehmen enorme Wachstumschancen.

Der Experte hält die Endemol-Übernahme für richtungsweisend, da sich ein Telekommunikationsunternehmen mit einem Content-Anbieter zusammenschließen würde. Daraufhin biete der EURO-STOXX-50-Titel dem Anleger eine sehr interessante Anlagechance.

[Joe Rocket]

dpa-AFX-Nachricht

Mittwoch, 22.03.2000, 14:49

Telefonica erhält durch Übernahme der Endemol 25% an Helkon

MÜNCHEN (dpa-AFX)- Mit der angekündigten 100%-igen Übernahme des niederländischen TV-Produzenten Endemol durch die spanische Telekommunikationsgesellschaft Telefonica werden 25% der Helkon Media AG in den Besitz von Telefonica übergehen. Dies gab der Filmlizenzhändler und Filmproduzent Helkon Media am Mittwoch in München bekannt. Die neue Gesellschaftsstruktur ermögliche der Helkon Media den Ausbau ihrer internationalen Geschäftsaktivitäten sowie eine Erweiterung der klassischen Geschäftsfelder um neue Kommunikationsmedien, hiess es weiter./is/xs

[Joe Rocket]

Wallstreet Online-Nachricht
Montag, 10.04.2000, 17:39

Telefonica: Bietet wieder für britische UMTS-Lizenz

Die spanische Telefonica ist mit einem neuen Angebot wieder in das Bieterverfahren für Lizenzen für die dritte Mobilfunkgeneration (UMTS) in Großbritannien eingestiegen. Die Telefongesellschaft überbot mit drei Mrd. Pfund die Offerte der kanadischen Telesystem International Wireless für eine Lizenz vom Typ A. Das Gesamtvolumen der Gebote stieg damit auf 14,82 Mrd. Pfund.

Im Kampf um Lizenz B wurde Vodafone Airtouch um vier Prozent von der British Telecom, die 3,78 Mrd. Pfund bot, übertrumpft. Insgesamt werden in Großbritannien fünf UTMS-Lizenzen versteigert. Durch die Lizenzen der dritten Mobilfunkgeneration sollen multimedial Dienste und Anwendungen auf dem Handy erleichtert werden.Lizenz B besitzt die größte Reichweite und Lizenz A soll für neue Betreiber reserviert bleiben.Die Versteigerung soll solange durchgeführt werden, bis noch fünf Teilnehmer übrigbleiben.

Die Deutsche Telecom-Tochter One2One wurde vom amerikanischen Telekomkonzern MCI Worldcom , der 2,74 Mrd. Pfund bot, übertrumpft. NTL gab bisher für Lizenz D die höchste Offerte ab, während Mannesmann-Tochter Orange am meisten für Lizenz E bot.

[ica]

11.04.2000
Telefonica wird Global Player
Hamburgische LB

Die Experten der Hamburger Landesbank halten an ihrer Einschätzung Outperformer für die spanische Telefonica (WKN 850775) fest.

Der Kurs der Aktie sei seit Anfang März von 32 bis im Tief auf 24,23 Euro gefallen. Dieser deutliche Rückgang sei nicht gerechtfertigt. Telefonica habe 1999 trotz harten Wettbewerbs in Spanien gute Ergebnisse erzielt und sei vorbildlich positioniert. Ziel des Unternehmens sei es, die gesamte spanischsprachige Welt mit Dienstleistungen rund um die Kommunikation (Festnetz, Mobilfunk, Internet) zu versorgen.

Das Voranschreiten in Lateinamerika sei unverändert positiv. Die Wachstumschancen dort seien langfristig immens groß, sofern die Region von Krisen verschont bleiben würde. In Europa werde sich der Konzern bei der Ersteigerung von UMTS-Lizenzen engagieren.

[ica]

12.04.2000
Telefonica ist weiter empfehlenswert
Bankgesellschaft Berlin

Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktien des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefonica (WKN 850775) weiterhin zum "Kauf".

Nach Auffassung der Experten wird die forcierte Ausgliederung von Unternehmensteilen die Transparenz und den Unternehmenswert weiter erhöhen. Die Hauptversammlung des ehemaligen spanischen Monopolisten am 07.04.2000 hätte angeblich wichtige Beschlüsse zum Börsengang von Unternehmensteilen sowie zur Kapitalerhöhung getroffen. So habe man die Platzierung der Unternehmenstochter Telefonica Media an der Madrider Börse aufgrund der aktuellen Unterbewertung von Medientiteln verschoben. Der Börsengang sei eigentlich für den kommenden Juni vorgesehen.

Statt dessen solle der Geschäftsbereich Unterwasserkabel noch vor dem Sommer und die Mobilfunktochter Telefonica Moviles im Herbst den Weg an die Börse finden. Zudem habe die Aktionärsversammlung dem Endemol-Erwerb per Aktientausch zugestimmt sowie eine Kapitalerhöhung zur Ausgabe von Bonus-Aktien und Optionsprogramme beschlossen.

Angesichts der vielversprechenden Geschäftsaussichten könne dem Anleger nach wie vor der Einstieg in den EURO-STOXX-50-Titel nahegelegt werde.

[aa510]

Nicht nur das,Telefonica ist bestens positioniert in Lateinamerika
(ausser Brasilien,das macht die Portugiesische TK).Der Online-Dienst
von Telefonica,Terra Networks, belegt auf dem neu eröffneten Nuevo Mercado einen Kurs von ca.95 Euro.Telefonica bietet mit sehr guten Aussichten im Rennen um den neuen UMTS-Standard mit,als einer der aussichtsreichen Kandidaten.Bei neuen Segmenten wie Online-Banking und Medien ( Endemol-Kauf!!) ist Telefonica eine der innovativsten
europäischen Telefongesellschaften.Für mich ist die Aktie z.Zt. total
unterbewertet und gehört in jedes Depot.Strong Buy!

[NETMAN1]

Zustimmung !

[ica]

25.04.2000
Telefónica akkumulieren
Bankhaus Reuschel

Das Bankhaus Reuschel rät mittelfristig orientierten Anlegern die aktuelle Korrektur bei der Telefónica (WKN 850775) zum Einstieg zu nutzen und Bestände aufzubauen.

Telefónica sei mit einem Umsatz von 13,5 Mrd € und einem Nettogewinn von 1,8 Mrd. € (1999) das größte spanische Privatunternehmen (Marktkapitalisierung 79 Mrd € / Freefloat 86%). Der Umsatz sei in 1999 um 10,8%, der Gewinn durch Kostensenkungsmaßnahmen überproportional um 38% gestiegen. In den Erlösen seien allerdings die Sonderträge aus den Börsengängen der Töchter Terra Networks und TPI enthalten (bereinigt sei der Gewinn um 19% gestiegen).

Die internationale Wachstumsstrategie von Telefónica werde finanziell gestützt durch die Börsengänge einzelner Tochtergesellschaften. Dies schaffe die nötigen Akquisitions-währungen und erhöhe die Transparenz der gesamten Holding. Noch im Herbst diesen Jahres solle die Mobilfunktochter an die Börse gebracht werden. Einen hohen Stellenwert würden auch die Internetaktivitäten einnehmen. So halte Telefónica eine 66%-Beteiligung an dem größten, im spanischen Sprachraum vertretenen Internetprovider Terra Networks, der sich auf ein theoretisches Marktpotenzial von 500 Mio Menschen stützen könne. Terra liefere bisher noch keinen Gewinnbeitrag, da noch über Jahre hinweg stark investiert werden müsse.

Telefónica präsentiere somit derzeit eine überzeugende internationale Wachstumsstrategie. Was bislang noch fehle, sei eine tragfähige Kooperation in Europa. Bei einem jährlichen Gewinnwachstum von ca. 20% sei Telefónica mit einem P/E 2001e von 33 auf den ersten Blick zwar kein Schnäppchen, aber im europäischen Vergleich noch relativ moderat bewertet

[luaninha]

Telefonica bestätigt Fusionsgespräche mit KPN.Beide Aktien ziehen
daraufhin stark an. KPN über 10% und Telefonica bisher um über 7%
auf 26,60. Stand 11.40 Uhr

[ica]

Telefonica will Fusion mit Royal KPN erreichen

LONDON (dpa-AFX) - Der spanische Telefon Konzern Telefonica SA will, nach Informationen der Financial Times, eine totale Fusion mit Royal KPN NV erreichen.

Wie aus dem Umfeld des Unternehmens bekannt wurde, würden die Aktionäre von Telefonica durch den Zusammenschluß 60% an dem neuen Unternehmen halten.

Nach Informationen von Telefonica würde das Unternehmen mit KPN über verschiedene Optionen reden, unter anderem über die volle Integration von KPN. Nach Informationen der Financial Times habe KPN gesagt, dass in der vergangenen Nacht eine völlige Fusion mit Telefonica möglich gewesen sei.

Anderslautende Äußerungen von KPN, dass in den vergangenen zwei Wochen mit zwei potentiellen Partnern verhandelt worden sei, wurden weder von KPN noch von Telefonica kommentiert./vr

[Malatesta]

Aus der FTD vom 3.5.2000
Das Kapital: Nicht nur KPN und Telefónica brauchen Partner

Die beiden passen schon gut zusammen. Aber der Punkt ist, dass sowohl die niederländische KPN als auch die spanische Telefónica einen Partner brauchen – welchen auch immer.

Beide sind alleine zu klein, um an so viele UMTS-Lizenzen ranzukommen, dass sie international im Konzert der Großen mitmischen können. Insofern kann die Versteigerung der britischen UMTS-Lizenzen, für die in der Spitze 4,4 Mrd. £ hinzublättern waren, als eine Art Signal für die Gespräche angesehen werden. Ob sich die Investitionen für die Lizenzen, den Netzaufbau – und die Werbung – rechnen, ist dabei fast schon egal. Denn wer nicht mitzieht, wird in ein paar Jahren keine Rolle mehr spielen. Und zusammen würden Telefónica und KPN auch eher an die britische Orange rankommen und so doch noch an eine britische UMTS-Lizenz.

So gesehen könnte ein Zusammenschluss von Telefónica und KPN eine neue Fusionswelle in der europäischen Telekommunikationsindustrie auslösen. Dabei geht es nicht nur um die kleineren, meist staatlich kontrollierten Gesellschaften wie die finnische Sonera, die schwedische Telia oder die Portugal Telecom. Auch die France Télécom, die ebenfalls an Orange interessiert ist, und die British Telecom, die gemessen am Börsenwert hinter das spanisch-holländische Duo zurückfallen würde, könnten unter Zugzwang kommen.


Aber die Sache ist nicht so einfach, wie sie sich anhört. Bislang ist nicht mal klar, ob nur die Mobilfunkgeschäfte von Telefónica und KPN zusammengelegt werden sollen oder die gesamten Unternehmen. Einmal davon abgesehen, dass die Regierungen der Niederlande und Spaniens beide ein Wörtchen mitzureden haben, wäre die erste Option einfacher. Aber selbst dagegen könnte die amerikanische Bell South etwas haben, die über Optionen bis zu 24,9 Prozent von KPN kontrolliert. Denn Telefónica und Bell South kommen sich in Lateinamerika in die Quere, wo diese beiden Unternehmen die Nummer eins und zwei im Mobilfunkgeschäft sind. Und da ist noch die japanische NTT DoCoMo, die ebenfalls in den europäischen Markt drängt und dabei KPN als einen potenziellen Partner sieht. Kann gut sein, dass der japanische Gigant auch bei dem Gemeinschaftsunternehmen mitmischen will. Aber dann stellt sich die Frage, mit welchem Gewicht?


Ohnehin ist nicht klar, wie die Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen verteilt werden sollen. Gemessen am Börsenwert müsste Telefónica rund 60 und KPN 40 Prozent kriegen. Schon bei diesem Verhältnis wäre die nicht mal halb so große KPN für die Spanier teuer. Aber vermutlich wollen die Niederländer mehr. Der Telefónica-Chef Juan Villalonga ist ein mit allen Wassern gewaschener ehemaliger Investment-Banker. Aber er muss aufpassen, dass er nicht zu viel drauflegt, um KPN ins Boot zu holen.

Weitere Finanzkommentare in der FTD-Ausgabe vom 03.05.2000.





Was denkt ihr? Welches Kursziel gebt ihr Telefonica?
Gruß Malatesta

[Malatesta]

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TELEFONICA S.A. ACC. (DT.ZERT.) EO 1

KON. KPN N.V. AANDELEN FL 1

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Unternehmen und Märkte: Nachrichten

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British Telecom unter Druck
Fusion Telefónica/KPN offenbar vor Abschluss



HANDELSBLATT, Mittwoch, 03. Mai 2000



MADRID/LONDON wsje/and/sia. Die angestrebte Fusion der spanischen Telefónica und der niederländischen KPN zu einem der größten Telefonkonzerne der Welt ist offenbar weitgehend perfekt. Telefónica hat für den morgigen Donnerstag eine außerordentliche Verwaltungsratssitzung angesetzt, auf der nach Informationen der spanischen Presse die Fusion bereits abgesegnet werden soll. Eine KPN-Sprecherin ergänzte auf Anfrage, sie gehe von einem Abschluss der Verhandlungen „in den nächsten Tagen" aus.

Wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, ist noch zu klären, was mit den staatlichen Beteiligungen an den beiden ehemaligen Monopolisten geschehen soll. Die niederländische Regierung hält noch 44 % der KPN-Aktien. Dieser Anteil würde nach einer Fusion noch bei 17 % liegen, wenn die Aktien des fusionierten Unternehmens im Verhältnis 60 zu 40 zwischen den Telefónica- und KPN-Aktionären verteilt werden. Im Fall Telefónica hält die spanische Regierung noch eine „Goldene Aktie", mit der sie eine Fusion blockieren könnte. Nach Angaben der Madrider Wirtschaftszeitung Expansion ist aber ein zu erwartendes positives Votum des Telefónica-Verwaltungsrates als Zeichen für eine Unterstützung des Fusionsvorhabens durch die spanische Regierung zu interpretieren. Expansion meldete auch, dass Telefónica-Chef Juan Villalonga den fusionierten Konzern leiten solle.

Die beiden Fusionspartner legen in ihren Verhandlungen Tempo vor. Erst am Dienstag hatten die Spanier erstmals offiziell Gespräche mit KPN eingeräumt. Grund für die Eile der Fusionspartner ist vor allem die Sorge, dass Konkurrenten die Telekom-Ehe noch verhindern könnten. Neben der Deutschen Telekom wird in diesem Zusammenhang vor allem British Telecom (BT) genannt. Der Londoner Ex-Monopolist hat schon früher mit Telefónica über eine gemeinsame Zukunft verhandelt. Ein BT-Sprecher wies allerdings gestern Spekulationen über eine Gegenofferte zurück. „BT hat mit Telefónica gesprochen, momentan gibt es aber keine Verhandlungen", sagte er dem Handelsblatt.

Analysten in London verwiesen jedoch darauf, dass ein Zusammenschluss von KPN und Telefónica großen Druck auf BT am internationalen Markt ausüben würde. Der neue Telefonriese KPN/Telefónica wird auch als starker Kandidat für einen Kauf der des britischen Mobilfunkers Orange gesehen, der in der vergangenen Woche eine der begehrten Mobilfunk-Lizenzen der dritten Generation (UMTS) im britischen Königreich erworben hatte. Bei einer Vollfusion entstünde nach Darstellung von Telefónica der weltgrößte Telefonkonzern mit einer Reichweite von Lateinamerika bis Europa. Nach dem gemeinsamen Börsenwert von zuletzt 147 Mrd. Euro stünde der neue Konzern aber nur auf Rang vier in Europa.





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[ica]

05.05.2000
Telefonica preiswert
Capital

Nach Meinung des Anlegermagazins Capital ist die Telefonica-Aktie (WKN 850775) derzeit ein preiswertes Investment.

Die UMTS-Lizenz im Heimatmarkt habe sich Spaniens Telefonkonzern ohne jedes Problem gesichert. Beteiligungen in Lateinamerika würden sowohl bei Mobilfunk als auch bei Internet weitere Kursphantasie bringen. Einmalig für einen Telefonkonzern: Die Spanier würden sich für die bunte Welt des Internet noch eigene Medienunternehmen wie Endemol zusammen kaufen.

Der geplante Börsengang der Mobilfunksparte bringe neue Phantasie. Angesichts des Wachstumspotenzials sei Telefonica noch eine der preiswertesten Telekom-Aktien in Europa. Das Anlegermagazin rate zum Kauf.

[luaninha]

Das niederländische Finanzministerium hat die Aufforderung
Spaniens den 43% Anteil an KPN zu reduzieren mit den Worten:
"Alle Optionen sind offen" kommentiert.
Dies wird in engeren Kreisen als Wille zur Fusion inter-
pretiert.
Eine weitere Meldung gibt es aus Brasilien: Telefonica Tochter
Telesp SA verbucht im ersten Quartal 2000 einen Gewinnsprung
von 60% auf 88 Millionen Dollar.

[TigerWutz I]

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[TigerWutz I]

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[O-Saft]

Telefonica hat seine neuesten Quartalszahlen veröffenlticht!!!!!!!!

Spain`s Telefonica bumps up Q1 profit 34.2 pct

MADRID, May 16 (Reuters) - Spanish telecoms group Telefonica on Tuesday announced a 34.2 percent increase in first-quarter
attributable profit to 346 million euros, in line with analysts` forecasts.

In a filing to stock market regulators, Telefonica said its revenues in the January-March period came in at 6.45 billion euros, up from
5.27 billion euros in the same period last year.

Pre-tax profit came in at 853.6 million euros, up from 573.2 million euros in the first quarter of 1999. Net profit was 550.4 million
euros versus 452.2 million euros.

A Reuters poll of analysts last week had forecast profit growth of 33 percent to 343.8 million euros. The analysts said they expected Telefonica would compensate for
more competition at home with higher income from mobiles, a recovery in Latin America, and one-offs.

Telefonica was due to announce more details of its results later on Tuesday morning.

16.05.2000 Telefonica S.A. (NYSE: TEF, WKN: 850775): Das spanische Telekommunikationsunternehmen Telelefonica hat am Dienstag seine Ergebnisse für das erste Quartal 2000 bekanntgegeben. Telefonica konnte seinen Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal von 5,27 Mrd. Euro auf 6,45 Mrd. Euro steigern. Der Nettogewinn stieg von 452,2 Mio. auf 550,4 Mio. Euro, was den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten entspricht. Das Vorsteueregebnis liegt bei 853,6 Mio. Euro, im ersten Quartal 1999 lag es noch bei 573,2 Mio. Euro.
Weitere Einzelheiten sollen im Laufe des heutigen Tages bekanntgegeben werden.
Quelle : www.internetadventure.de

[KaktusMR]

Hallo !

Bin letzte Woche neu eingestiegen bei Telefonica und ich sehe diesen Wert auch als ganz klar unterbewertet. Ich denke, die gescheiterte Fusion hat bei vielen Panik ausgelöst, die eigentlich gar nicht angebracht ist. Ich freue mich über die seit langem anstehende deutliche Erholung

Kaktus

[Boondoggle]

Quelle: www.onvista.de
17.05.2000 21:33

Telefonica von Fitch IBCA auf "RatingAlert Negative" gesetzt

MADRID (dpa-AFX)- Die internationale Ratingagentur Fitch IBCA hat das langfristige "AA-"- und das kurzfristige "F1+"-Rating der Telefonica SA jeweils auf "RatingAlert Negative" gesetzt. Grund dieses Schritts sei die 12,5 Mrd. USD schwere Übernahme der Lycos Inc. durch die zu 67% von Telefonica gehaltene Internettochter Terra Networks SA, teilte Fitch IBCA am Mitwoch mit. Durch die Übernahme könnten Risiken für die Geschäfte der Gruppe entstehen, da bedeutende Kapitalaufwendungen erforderlich seien, um die angestrebte globale E-Commerce-Plattform aufzubauen. Auch seien weitere, damit zusammenhängende Investitionen erforderlich.

[TigerWutz I]

Jedesmal muss man sich dem Mist der Analysten-Herrgötter aussetzen.Bei jeder Übernahme oder Fusion das gleiche Spiel.Zuerst zu teuer dann fragliche Synergieeffekte und schließlich und endlich dann doch wieder positiv.Die sind doch größtenteils bescheuert diese Analysten mit übersteigertem Geltungsbedürfnis.
Gruß Tiger

[Boondoggle]

Hi Tiger,

stimme dir voll und ganz zu. Natürlich entstehen durch Übernahmen kurzfristig Kosten und Risiken, man muss kein Prophet sein, um das zu erkennen. Wer allerdings die Chancen sieht, die sich aus diesem Deal ergeben, wird die Füsse still halten, bei Kursschwächen nachkaufen und mit einem "langweiligen" STOXX-Wert ordentliche Gewinne machen. Im Herbst kommt Telefonica Moviles SA an die Börse (voraussichtlich). Spätestens dann geht es nordwärts, denke ich.

Boon

[ica]

Mir ist es (letztendlich) egal, ob die Analysten richtig liegen oder falsch, man muß wissen, wie die getätigten Aussagen die Kurse beeinflußen.

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18.05.2000
Telefonica Kursziel 44 Euro
Lehman Brothers

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers setzen die Aktie der spanischen Telefongesellschaft Telefonica (WKN 850775) weiterhin auf ihre „Recommended List“.

Die Quartalszahlen des Unternehmens seien über den Prognosen ausgefallen. Der Mobilfunkbereich habe dabei eine besonders starke Entwicklung verzeichnet. Die Kundenzahl von 1,2 Mio. im ersten Quartal habe sich im April um weitere 400000 erhöht. Die Gruppenumsätze seien im ersten Quartal, bei einem 11-prozentigen Gewinnanstieg, um 13 Prozent auf 3,578 Mrd. Euro angewachsen. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen habe sich um 11 Prozent auf 1,477 Mrd. Euro verringert. Die Experten hatten einen Rückgang von 10 Prozent prognostiziert.

Nach Einschätzung der Experten verfüge der Telekommunikationskonzern über ein hohes Wachstums- und Expansionspotential, vor allem in der Mobilfunk-Sparte und in Lateinamerika.

In Anbetracht der herausragenden Marktstellung sowie der vielversprechenden Wachstumsaussichten könne dem Investor ein Engagement in den EURO-STOXX-50-Titel dringend empfohlen werden. Das Kursziel veranschlagen die Experten auf 44 Euro.

[Joe_Cool]

Hi TigerWutz,

Du musst ja auch immer damit rechnen, dass die Analysten eigene Ziele verfolgen, dass sie u. U. selber kaufen wollen, wenn sie eine Aktie herunterreden oder ihre Anteile abstoßen wollen, wenn sie eine Aktie empfehlen.

Empfehlungen sind also generell mit Vorsicht zu geniessen.

[Boondoggle]

Im Übrigen betreffen Änderungen des Ratings in erster Linie Investoren, die Anleihen der betreffenden Gesellschaft besitzen, und nicht Aktionäre. Also keine Aufregung. Ich bleibe bullish.

Gruß Boon

[Kostol & Any]

Ich überlege einen Call auf Telefonica zu kaufen. Könnt ihr mir ein OS empfehlen? Oder würdet ihr im Moment keinen OS, oder die Aktie kaufen?

Danke im voraus
Kstol & Any

[tm10]

hi telefonica-fans,

was denkt ihr, wie sich der kurs weiterentwickeln wird?
heute ist er bei hohen umsätzen unter die wiederstandszone zwischen 25 und 22,2 auf 21,8 gefallen,
zudem hat er zum tagestief geschlossen.

allerdings ist der kurs jetzt auch auf der zweihunderttagelinie und der widerstand wurde noch nicht deutlich unterschritten.

auch im vergleich zu anderen europäischen telekomwerten ist telefonica heute releativ wenig gefallen.

fundamental scheint die übernahme von lycos durch terra überwiegend negativ bewertet zu werden, va. wegen des finanzierungsbedarfs.

ich denke es steht im moment spitz auf knopf.
fällt der kurs am montag weiter, wird er noch deutlicher zurückgehen,
kann er wieder in die widerstandszone steigen, ist die aktie fürs erste gerettet, bleiben aber noch einige abwärtstrends die sich in letzter zeit herausgebildet haben.

auf längere sicht ist die aktie sicher günstig.
kein anderes europäisches telekommunikationsunternehmen hat sich bisher so gut positioniert (terra-lycos, utms in spanien, endemol, diverse telefongesellschaften in lateinamerika, ...)

ich würde mit neukäufen abwarten, bis sich ein boden herausgebildet hat. kommt eine fusion/übernahme wie mit bspw. KPN, kann die bodenbildung allerdings auch schnell zu ende gehen.

in diesem sinn
tm10

ps. wie wärs mit einem neuen thread?

[ica]

22.05.2000
Telefonica Kursziel 30 Euro
Der Wachstumsinvestor

Die Analysten von „Der Wachstumsinvestor“ empfehlen die Telefonica-Aktie (WKN 850775) mit einem Kursziel von 30 Euro zum Kauf.

Nach der gescheiterten Fusion mit der niederländischen KPN müsse sich Juan Villalonga nach einem neuen Kooperationspartner umsehen. Die Niederländer jedenfalls hätten sich bereits mit der japanischen NTT zusammengetan. Der spanische Ex-Monopolist sei aber deswegen nicht in Zugzwang. Immerhin sei man in den spanischsprechenden Ländern klarer Marktführer.

Überdies beteilige sich Telefonica mit Sonera und Orange am Kampf um eine UMTS Lizenz in Deutschland. Ein Erringen der Lizenz wäre für das Konsortium ein Meilenstein, so die Experten. Denn der Markt sei lukrativ und wachse schnell. Allein in Lateinamerika zähle der Konzern rund zehn Millionen Mobilfunkkunden. Ebenso viele seien es auch in der Heimat.

Der Telefongigant müsse sich um seine Zukunft daher keine Sorgen machen, so der Wachstumsinvestor.

[Joe Rocket]

Dienstag, 06.06.2000, 12:55
Aktie im Fokus: Telefonica deutlich fester nach mediaWays-Übernahme

MADRID (dpa-AFX) - Die Aktien der spanischen Telefonica SA notierten im frühen Handel deutlich fester. Damit reagierte der Markt am Dienstag positiv auf die Übernahme des Internet-Service-Unternehmens mediaWays GmbH von der Bertelsmann AG . Telefonica hatte für den nach Handelsende am Montag veröffentlichten Kauf s1,6 Mrd. USD in Aktien bezahlt. Bis 12.00 Uhr verbesserten sich Telefonica um 2,54% auf 23,45 Euro. Die Aktien der Telefonica-Töchter Terra Networks und TPI hingegen verloren 1,34% auf 51,50 Euro und 0,71% auf 35,00 Euro. Der IBEX-35-Index verlor zeitgleich 0,43% auf 1.956,6 Zähler.

Der Übernahmepreis sei nicht zu teuer, sagten Analysten. Mit der Übernahme eröffne sich Telefonica der deutsche Markt, der als Schlüssel im pan-europäischen Geschäft gelte, sagte ein Analyst einer führenden spanischen Bank. Die Transaktion ergänze Telefonicas Präsenz in Spanien und Lateinamerika.

Auch aus strategischen Gründen sei die Kauf gut: So unterstütze die Übernahme auch die Expansion von Terra-Lycos, sagte ein anderer Analyst. mediaWays verfüge schließlich über das zweitgrößte Internet-Netz in Deutschland nach der Deutschen Telekom mit 270 Knoten. Die beschränkten Informationen, die derzeit über mediaWays verfügbar seien, machten es allerdings schwierig, den Wert des Geschäftes abzuschätzen./al/ub

[Joe Rocket]

Dienstag, 06.06.2000, 13:59
ANALYSE: Lehman Brothers stuft Telefonica weiterhin als `Kauf` ein

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktie der Telefonica de Espana erneut als "Kauf" eingestuft. Wie das Investmenthaus am Dienstag in London in einer Studie erläuterte, erwartet es für die Jahre 2000-2005 ein Umsatzwachstum von 10% und ein Ergebniswachstum vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von ebenfalls 10%. Das 10%ige EBITDA-Wachstum entspreche den Wachstumsaussichten der Konkurrenten France Telecom und der Deutschen Telekom .

Für das laufende Jahr erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,6 Euro. Im nächsten Jahr sei mit 0,81 Euro und für 2002 mit 1,01 Euro zu rechnen./as/fs/ub

[fr-trader]

Kann mir jemand sagen, warum die Telefonica dieses Jahr keine Dividende ausbezahlt. Die HV war ja schon Anfang April.

[Defense]

Insidergeschäfte bei Telefónica?
Untersuchung gegen Villalonga eingeleitet
Mr. Madrid, 21. Juni
Die spanische Börsenaufsichtskommission (CNMV) hat am Mittwoch bestätigt, dass sie eine Untersuchung über mögliche unerlaubte Insidergeschäfte bei Telefónica eröffnet habe. Der Präsident des spanischen Kommunikations- und Medienkonzerns, Villalonga, hatte im Januar 1998 Optionen auf Aktien seiner eigenen Gesellschaft erworben, diese aber sofort wieder mit einem für seine Verhältnisse geringen Gewinn von 126 000 EUR abgestossen, als ihn die Börsenaufsicht aufgefordert hatte, sein Geschäft publik zu machen. Villalonga hatte dazumal schon wissen können, dass Telefónica eine Allianz mit der amerikanischen MCI-WorldCom beabsichtigte, die dann allerdings nicht Bestand hatte. Das damals gültige Aktiengesetz bezog sich jedoch noch nicht auf den Optionenhandel. Die Börsenaufsicht hatte deshalb zunächst einen Verdacht auf Missbrauch von Insiderwissen ausgeschlossen, nicht zuletzt vermutlich auch, weil sie selbst von den Allianzgesprächen noch keine Kenntnisse hatte. Der Fall wurde aus politischen Gründen von der konservativen Tageszeitung «El Mundo» wieder aufgerollt. Regierungschef Aznar forderte daraufhin noch vom EU-Gipfel in Portugal aus die Börsenaufsicht zu einer solchen Untersuchung auf. 1996 hatte Aznar seinen Schulfreund Villalonga persönlich an die Spitze der damals noch staatlichen Telefónica gesetzt. Seither ist Villalonga wegen seines eigenmächtigen Geschäftsgebarens bei Aznar - und wegen seines Privatlebens bei der Frau von Aznar - aber in Ungnade gefallen.
Die Regierung blockierte im Mai die Fusion zwischen Telefónica und der niederländischen KPN offiziell wegen der staatlichen holländischen Beteiligung an der KPN und reagierte nicht auf einen neuen Vorstoss der beiden Firmen, den an sich sinnvollen Zusammenschluss doch noch zu ermöglichen. Das Verhalten von Villalonga und der Regierung gefährdet derzeit zunehmend die Zukunft und den Börsenwert von Spaniens grösstem Konzern.
Neue Zürcher Zeitung, 22. Juni 2000

[ica]

Montag, 03.07.2000, 15:01

Telefónica rüstet sich für das globale Geschäft

MADRID (dpa-AFX) - Mit der Übernahme seiner vielversprechenden Beteiligungen in Lateinamerika steht der spanische Telekom-Konzern Telefónica vor dem Abschluss der wichtigsten Transaktion seiner 75-jährigen Geschichte. Ein wesentlicher Bestandteil der so genannten Operation Veronica mit einem Gesamtvolumen von 2,6 Bio ESP konnte jetzt erfolgreich beendet werden: Im Rahmen des bislang größten Aktientauschgeschäfts südlich des Rio Grande sicherte sich das Unternehmen die Kontrollmehrheit über den argentinischen Betreiber Telefónica de Argentina (TASA) und die brasilianischen Anbieter Telesp (Festnetz) und TeleSudeste Celular (Mobilfunk).

Bereits vor der geplanten Übernahme seiner Beteiligung in Peru (TdP), die noch in dieser Woche abgeschlossen werden soll, ist der Börsenwert des Konzerns um 14 Mrd. Euro gestiegen. Mehr noch: Mit 25 Mrd. Euro ist Telefónica nach eigenen Angaben nun der größte Einzelinvestor in der Region. "Ein aggressiver und energischer Strategiezug", schwärmten Analysten, während die Aktien des Unternehmens am Montag in Madrid um fast vier Prozent zulegten.

Der erfolgreiche Abschluss in Argentinien und Brasilien dürfte wie Balsam für den Konzernpräsidenten Juan Villalonga gewirkt haben. Der 47-Jährige muss nämlich nach den Vorwürfen wegen eines angeblichen Insider-Geschäfts mit Telefónica-Aktien seit fast drei Wochen mit ständigen Negativschlagzeilen leben. Nachdem die ihm einst wohlgesonnene Zeitung "El Mundo" über den Deal berichtet hatte, leitete die Börsenaufsicht eine Untersuchung an. Hinzu kommt, dass Villalongas Freundschaft zum spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar, seinem einstigen Förderer, nun wohl der Vergangenheit angehört.

Doch immer, wenn Spaniens mächtigster Firmenboss in Bedrängnis gerät, antwortet er mit einem neuen Coup: Als die geplante Fusion mit dem niederländischen Telekom-Konzern KPN scheiterte und der Ruf nach einem Wechsel an der Telefónica-Spitze laut wurde, kündigte Villalonga die milliardenschwere Übernahme des US-Providers Lycos an und glättete die Wogen. Nun kann er die Märkte mit dem erfolgreichen Verlauf der "Operation Veronica" beruhigen, zu deren Finanzierung eine bereits von den Aktionären gebilligte Kapitalerhöhung um 619 Mio Aktien nötig ist.

Diese Transaktion ist nicht nur ein entscheidender Schritt beim Ausbau der Marktführerschaft des Unternehmens in Lateinamerika. Sie bedeutet zugleich eine tief greifende Neuordnung des einstigen Staatskonzerns, der künftig nicht mehr nach geographischen Gebieten sondern nach Geschäftsbereichen weltweit auftreten will. Nach dem Erfolg bei den Börsengängen der Internet-Tochter Terra Networks und der Gelbe-Seiten-Filiale TPI will Telefónica auch seine Mobilfunk- und Datensparte an den Aktienmarkt bringen. Dazu sollen weltweit alle Mobilfunk- und Datenaktiva unter den Töchtern Telefónica Móviles und Telefónica Datacorp vereint werden.

Dabei schielt Villalonga auch auf Größe, denn diese schützt in seinen Augen am besten vor feindlichen Übernahmen. Mit der "Operation Veronica" wird der Börsenwert des Unternehmens zwar auf gut 88 Mrd. Euro steigen. Damit liegt Telefónica aber noch weit entfernt von den 108 Mrd. Euro, die der Konzern im März erreicht hatte./sk/DP/mr

----Von Jörg Vogelsänger, dpa----

[ica]

05.07.2000
Telefonica weiter akkumulieren
Bankgesellschaft Berlin

Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktie des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefonica (WKN 850775) nach wie vor auf „Akkumulieren“ ein.

Die Aktionäre der Beteiligungen Telefonica de Argentina, der brasilianischen Telesp und TeleSudesteCelular haben mehrheitlich das Aktien-Tauschangebot von Telefonica akzeptiert. Für die Aktionäre von Telefonica del Peru ende die Umtauschmöglichkeit am 05.07.00. Wie in der Absichtserklärung vom 17.03.2000 habe der Telekommunikationskonzern sein Übernahmeangebot an die Endemol-Aktionäre festgelegt. Für jede Endemol-Aktie sollen etwa 6,2 Telefonica-Aktien getauscht werden. Dies entspreche bei gegenwärtigen Kursen einer Endemol-Bewertung von insgesamt 4,79 Mrd. Euro.

Aufgrund der erfolgversprechenden Übernahmestrategie sollte der Anleger seine Bestände in den EURO-STOXX-50-Titel weiter aufstocken.

[ica]

18.07.2000
Telefonica aussichtsreich
Helaba Trust

Die Analysten von Helaba Trust halten die Aktie des spanischen Telekommunikationskonzerns Telefonica (WKN 850775) für vielversprechend.

Nach Einschätzung der Experten ist der Konzern von den allgemeinen Negativfaktoren kaum betroffen. Dies betreffe die angekündigte Indexrevision im EURO-STOXX-50, die Versteigerung der UMTS-Lizenzen sowie das schlechte Marktumfeld für Internetwerte. Ganz im Gegenteil könne man von der anstehenden Indexumschichtung aufgrund eines Streubesitzes von 90 Prozent profitieren. Außerdem habe die Gesellschaft ein relativ geringeres UMTS-Exposure. Das geschätzte jährliche Gewinnwachstum von 13 Prozent von 2000 bis 2005 dürfte das Kursrisiko ebenfalls minimieren.

Im europäischen Telekommunikationssektor gehöre das Papier momentan zur ersten Wahl. Zudem verfüge das Unternehmen über ein sehr attraktives Chance-Risiko-Profil.

[topfit]

Aktie im Fokus: Telefonica etwas fester - Kaufempfehlung der Deutschen Bank

MADRID (dpa-AFX) - Aktien der spanischen Telefonica SA TNE5.ETR haben am Mittwoch im Wert zugelegt. Das Wertpapier gewann in Madrid 0,25 Prozent auf 24,37 Euro. Der Euro Stoxx-Index PSX5E.PSE aus den 50 wichtigsten Aktien der Eurozone gewann gleichzeitig um 0,16 Prozent auf 5.306,29 Euro hinzu.

Die Deutsche Bank hatte den Titel zuvor von "Buy" auf "strong buy" herausfgestuft und auf seine europäische Empfehlungsliste genommen. Gleichzeitig erhöhte die deutsche Großbank das Kursziel für Telefonica-Aktien um 10,0 Prozent auf 33 Euro, hieß es. Als Begründung führte die Deutsche Bank den erfolgreich gestarteten Retsrukturierungsplan des spanischen Unternehmens an. Das Programm bringe den Gedanken der "Shareholder Value" voran, hieß es./mr/fl

19.07.2000, 13:29 Uhr
Quelle: DPA / AFX -Alle Angaben ohne Gewähr-

[Stocksoccer]

Hallo,
scheinbar war in der letzten Zeit mit Blue Chips wie Telefonica nichts zu gewinnen, endlich bin ich nicht mehr im Minus mit der Aktie. So viele gute Nachrichten, aber sie kommt nicht aus`m Quark.

Sollte sich ich jetzt endlich meine damalige Kaufentscheidung auszahlen?

Stocksoccer

[Nasty]

Wenn Du eher langfristig inTelefonica investierst, wird sich Deine Entscheidung mehr als positiv auszahlen!

Die Firma hat mit dem ganzen südamerikanischen Einzugs- (und Einkaufs-) Gebiet eine Position wie kein
anderes Unternehmen in Europa. Die Aktie ist immer noch günstig zu haben!

Buy or Die!

[ica]

20.07.2000
Telefonica Kursziel 42 Euro
WestLB Panmure

Die WestLB Panmure rät zu einem Engagement in Telefonica (WKN 850775).

Telefonicas Ausgangslage beim Einstieg in die dritte Mobilfunkgeneration habe zwei Seiten. Die positive sei der im Vergleich extrem günstige Erwerb der UMTS-Lizenz im Heimatmarkt Spanien. Die Lizenzkosten würden sich auf lediglich 125 Mio. Euro belaufen. Es dürfte für Telefonica Moviles als Marktführer im spanischen Mobilfunkmarkt mit inzwischen über 10 Mio. Kunden und einem Marktanteil von deutlich über 50 % leicht sein, in Spanien ein profitables UMTS-Geschäft aufzubauen.

Die negative Seite sei die schwierige Ausgangssituation in den übrigen angestrebten europäischen Märkten. Telefonica habe bekanntlich bezüglich der regionalen Ausrichtung eine Strategieerweiterung durchgeführt.

Es werde nicht mehr nur der spanische und portugiesische Sprachraum angepeilt, sondern auch die Kernmärkte Europas. In diesen Ländern wie z.B. Deutschland und Frankreichs sei Telefonica ein Newcomer mit den entsprechenden Konsequenzen.

Neben der Notwendigkeit der Ersteigerung einer Lizenz müsse ein gesamtes Mobilfunknetz und ein neues Distributionsnetz aufgebaut werden. Die Strategie, die beispielsweise France Telecom mit MobilCom in Deutschland verfolge, hält die WestLB Panmure für vielversprechender.

Nicht das UMTS-Geschäftsfeld als solches, sondern die gute Positionierung im weltweiten Telekommunikationsmarkt bei gleichzeitig günstiger Bewertung unterstreiche die Kaufempfehlung für Telefonica bei einem Kursziel von 42 Euro.

[iluminati]

Ich bin jetzt schon schon seit fast 2 Jahren in Telefonica investiert, und habe viele Höhen und Tiefen mitgemacht. Von -30% bis über 100%. Für mich ist Telefonica bei dem jetzigen Preis der Bluechip in der Telekominikation.

Telefonica rules the world
(offen wir es mal)

also einsteigen und Geduld haben.
hoffen wir mal, dass das Kursziel von über 42 bald eintriff, damit ich mal 200% realisiere

Gruss iluminati

[ica]

13.10.2000
Telefonica kaufen
Fuchsbriefe

Wie die Experten der Fuchsbriefe berichtet, bringt Telefonica (WKN 850775) nur einen Bruchteil ihrer Mobilfunktochter Telefonica Moviles an die Börse.

Dieses zeuge nach Ansicht der Analysten auch von der Werthaltigkeit der Mobilfunktochter, die derzeitig rund ein Drittel zum Gewinn der Muttergesellschaft beitrage. Wie auch die Deutsche Telekom sei die Aktie von Telefonica in der letzten Zeit über Nacht aus der Mode gekommen. Dabei müsse man nach Ansicht der Analysten jedoch besonders auf die Sondersituation bei Telefonica hinweisen.

Telefonica verfüge besonders in Lateinamerika über eine starke Stellung, so dass dem Unternehmen dort kein Konkurrent zu nahe treten könne. Vor alle da in diesem Bereich US-amerikanische Unternehmen nicht gerade beliebt seien. Daher raten die Analysten der Fuchsbriefe die Aktie von Telefonica zu kaufen.

[Mr.Flitwick]

Betr.Aktie Telefonica.

Hallo alle miteinander. Ich bin völlig neu hier und wende mich an euch mit meiner Problemaktie Telefonica (Kaufkurs 29.6O).

In letzter Zeit hat sich kurstechnisch ja nichts tolles ereignet.

Was ist zu tun? Halten, nachkaufen oder verkaufen?

Über eure Meinungen würde ich mich freuen!

n8!

[iluminati]

Hi Mr.Flitwick
Ich denke, ich würde die Aktie halten. Alle fundamentalen Werte sprechen für Telefionica. Sie haben ja ihre UMTS-Lizens in Spanien geschenkt bekommen, und konnten sie sich so in Deutschland und Italien (sehr billig) kaufen. Durch Sonera müssten sie auch im hohen Norden vertreten sein, und so bin ich sehr optimistisch gestimmt. Mich würde mal interessieren ob sie in Frankreich auch mitbieten, in Österreich glaube ich schon. Mal sehen, bis die Welt sich wieder für Telefonica (ganzen Telekomsektor) interressiert, dann glaube ich geht es richtig ab. Für mich ist Telefonica die beste Aktie auf dem Telekomsektor. Schau dir doch mal D.Telekom an, da hast du mehr als 50% Verlust.

Also machs gut
Iluminati

[ica]

06.11.2000
Telefonica kaufen
BfG Bank

Die Fachwelt hatte gespannt darauf gewartet, ob die spanische Telefonica (WKN 850775) ihre Mobilfunksparte wie geplant noch in diesem Jahr an die Börse bringt oder, wie andere Unternehmen vor ihr, in letzter Minute noch verschieben wird, so die Analysten der BfG-Bank.

Telefonica habe bekanntgegeben, bis zu 8,92% von Telefonica Moviles verkaufen zu wollen. Die Aufnahme des Handels sei für den 22. November geplant. Trotz angespannter Marktlage halte Telefonica an ihren Börsenplänen fest, die Emissionsquote werde jedoch weiter reduziert. Es werde also nur soviel platziert, wie zur Deckung des aktuellen Finanzbedarfs notwendig sei. Telefonica bleibe mittel- bis langfristig ein attraktives Investment.

Die Empfehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher kaufen.

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06.11.2000
Telefonica akkumulieren
Bankgesellschaft Berlin


Das Unternehmen (WKN 330018) habe, so die Analysten der Bankgesellschaft Berlin Details zum Geschäftsverlauf und zum Börsengang der Mobilfunktochter Telefonica Moviles veröffentlicht.

In den ersten 9 Monaten sei der Umsatz des in Spanien und Lateinamerika tätigen Unternehmens auf EUR 4,7 Mrd. gestiegen(+33%), EBITDA sei auf EUR 1,7 Mrd. gestiegen (+47%). Das Nettoergebnis habe EUR 528 Mio. betragen (+28%).

Telefonica werde maximal rund 9% der Mobilfunktochter an die Börse bringen.
Bei einer Preis-Range zwischen EUR 10,85 und EUR 13,25 je Aktie errechne sich ein Gesamtwert zwischen EUR 42 Mrd. und EUR 51 Mrd. Allgemeine Schätzungen hätten bisher EUR 60 Mrd. zugrunde gelegt.

Für die Moviles-Aktie bestehe ab 14.11.00 Zeichnungsmöglichkeit, die Preisfestsetzung für institutionelle Anleger erfolge am 20.11., der 22.11. sei der erste Handelstag.

Aufgrund des zukünftigen Expansionspotenzials in Lateinamerika und den europäischen UMTS-Märkten und der attraktiven Preisspanne würden die Analysten der Bankgesellschaft Berlin den institutionellen Anlegern die Aktie Telefonica Moviles zur Zeichnung empfehlen.

Die Experten erwarteten für den gesamten Telekom-Sektor eine Verbesserung des Sentiments und hätten den Sektor daher von “neutral” auf “positiv” hochgestuft. Die Empfehlung für die Aktie des Telefonica-Konzern habe sich damit von “halten” auf “akkumulieren” erhöht.

[topfit]

Deutschland-Zentrale
Telefónica will nach München

HB DÜSSELDORF. Der spanische Telefonkonzern Telefónica wird seine Deutschland-Zentrale voraussichtlich in München aufbauen. Es sei „sehr wahrscheinlich“, dass die Wahl auf die bayerische Landeshauptstadt falle, sagte Luis Lada, Präsident der Mobilfunktochter Telefónica Móviles, dem Handelsblatt. Berlin und Frankfurt/Main sind offenbar München unterlegen.
Als Motiv für die Wahl Münchens nannte Lada unter anderem die Nähe zu Österreich. Dort hatte Telefónica Móviles erst in der vergangenen Woche eine der Lizenzen für die dritte Mobilfunkgeneration, UMTS, ersteigert. Auch für Italien haben die Spanier eine solche Lizenz bekommen. In Deutschland hatte Telefónica gemeinsam mit der finnischen Sonera eine UMTS-Lizenz erworben.

Die endgültige Entscheidung über den deutschen Standort will Lada bis Ende November treffen. Deutschland ist für Telefónica Móviles der wichtigste Markt in Europa, um die ehrgeizigen Expansionspläne zu verwirklichen. Bislang zählt das Unternehmen 12,8 Millionen Kunden in Spanien und knapp 9 Millionen in Lateinamerika.

München ist heiß begehrt bei ausländischen Konzernen: Vor Telefónica haben sich schon zahlreiche führende Firmen der Informationstechnologie dort niedergelassen. Viele Unternehmen der Branche klagen allerdings über den Fachkräftemangel im Großraum München. Tausende Stellen können nicht besetzt werden, weil qualifizierte Bewerber fehlen.


HANDELSBLATT, Dienstag, 07. November 2000

[Börsenrini]

...und warum fällt Telefonica jetzt so ?????????????????????????????
Kann mir das bitte jemand erklären ??

[TigerWutz I]

das ist doch kein Fallen,schau dir mal den Markt an
Gruß T.

[jkcologne]

Nachgekauft!

MfG, jk

[ica]

Mittwoch, 15.11.2000, 10:41

AKTIE IM FOKUS: Gewinnmitnahmen bei Telefonica nach erwartungsgemäßen Zahlen

MADRID (dpa-AFX) - Nach Vorlage erwartungsgemäßer Neunmonatszahlen ist es am Mittwoch bei den Aktien der spanischen Telefongesellschaft Telefonica nach Händleraussagen zu Gewinnmitnahmen gekommen. Telefonica hatte am Vormittag für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres einen Nachsteuergewinn von 1,484 Mrd. Euro nach 1,414 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum gemeldet. Die Spanne der Analystenprognosen bewegte zwischen 1,47 Mrd. und 1,50 Mrd. Euro.

Gegen 10.25 Uhr präsentierten sich Telefonica im Frankfurter Handel mit einem Minus von 0,91% bei 21,70 Euro. Der Madrider IBEX-35 legte gleichzeitig 3,85% auf 10,255,9 Punkte zu.

Die Ergebnisse seien in Ordnung gewesen, sagte ein Händler der SocGen. Dennoch zögen es derzeit Anleger vor, ihre bisherigen Gewinne zu realisieren. Es sei jedoch noch im Tagesverlauf mit der Rückkehr der Notierungen in die Pluszone zu rechnen, wenn sich der Gesamtmarkt stabilisiert.

Dass die Zahlen nicht unter den Erwartungen gelegen hätten, sei am Markt mit großer Erleichterung aufgenommen worden, fügte der Händler hinzu. Zusammen mit den guten Zahlen des britischen Mobilfunkriesen Vodafone vom Vortag festige dies generell die Kurse im Telekomsektor./cs/ms

[ica]

16.11.2000
Telefonica akkumulieren
Bankgesellschaft Berlin

Gemäß der Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bewegte sich die Geschäftsentwicklung bei Telefonica (WKN 850775) im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen, berichten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin.

Die unterproportionale EBITDA-Entwicklung sei vor allem auf die Geschäftsbereiche Festnetz, Terra (Internet) und Telefonica Data zurückzuführen. Der Festnetzbereich sei durch fallende Preise belastet worden und bei Terra würden hohe Marketingaufwendungen zu Buche schlagen. Bei Telefonica Data werde das Ergebnis durch die Integration von Beteiligungen in Italien und Österreich belastet. Der EBITDA-Beitrag von Telefonica Moviles Espana (+33,8%) habe sich überproportional entwickelt.

Die 9-Monats-Zahlen hätten nicht überrascht. Die Analysten würden eine positive Marktaufnahme des Börsengangs von Telefonica Moviles (22.11. erster Handelstag) erwarten und unverändert empfehlen, die Aktie zu akkumulieren.

[igor1]

Aktien von Telefonica Moviles kommen zu 11 Euro pro Aktie

MADRID (dpa-AFX) - Die Aktien der an die Börse strebenden Telefonica-Mobilfunktochter TNE5.FSE Telefonica Moviles SA kommen zu 11 Euro pro Stück an den Wertpapiermarkt. Ausgegeben werden 345 Mio. Stück Aktien, teilte das Mobilfunkunternehmen am Dienstag in Madrid mit. Der Börsengang sei um das 8,2fache von institutionellen Investoren und um das 12,8fache von Privatanlegern überzeichnet gewesen. Die Ausübung des Greenshoe in Höhe von 45 Mio. Aktien werde erwogen, hieß es./mr/sk



21.11.2000, 09:08 Uhr

[kirmzeiner]

Hi,
die Unterstützung bei 20 Euro ist durchbrochen. Nächste Haltestelle bei ca. 15 Euro.

MfG Kirmi

[ica]

21.11.2000
Telefonica akkumulieren
Bankgesellschaft Berlin

Der festgelegte Preis von Telefonica (WKN 850775) reflektiere das in den letzten Tagen erneut fallende Kursniveau der Telekommunikationsaktien, vor allem aber die ebenfalls niedrige Festsetzung der Zeichnungspreise für die Kapitalerhöhung KPN und das IPO Telekom Austria, so die Experten der Bankgesellschaft Berlin.

Bei 21 Mio. Mobilfunkkunden in Spanien und Lateinamerika ergebe sich auf Basis des IPO-Preises ein Marktwert je Kunde von rd. EUR 2000. Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin hätten diesen Wert gegenüber TIM, Sonera oder den zuletzt getätigten Akquisitionen in der Schweiz als vergleichsweise niedrig gewertet.

Die Experten der Bankgesellschaft Berlin gingen weiter davon aus, dass Telefonica für ihre UMTS-Dienste ausserhalb Spaniens – vor allem in Deutschland – Kundenbasis akquirieren müsse, um den künftig angestrebten Marktanteil zu erreichen.

Mittelzufluss und virtuelle Akquisitionswährung trotz anfänglich niedrigem Marktwert sei positiv für die Entwicklung der wesentlichsten Sparte Telefonicas.

Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin würden empfehlen, die Telefonica-Aktie weiter zu akkumulieren. Eine separate Bewertung für die Moviles-Aktie würden sie zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen.

[ica]

29.11.2000
Telefonica kaufen
Oldenburgische LB

Der Telekom- und Medienriese Telefonica (WKN 850775) ist das größte spanische Privatunternehmen. Mit dem Angebot an Mobilfunk- und Festnetztelefonie sowie Telefonausrüstungen und -service hat die Firma gute Marktpositionen im spanischen Heimatmarkt und im wachstumsstarken lateinamerikanischen Raum, so die Einschätzung der Analysten der Oldenburgischen Landesbank.

Die Neun-Monats-Zahlen würden Telefonica eine gute Geschäftsentwicklung bescheigen. Der Umsatz sei um 25,8 % auf 20,75 Mrd. Euro angestiegen. Mit einem fünfprozentigen Anstieg habe das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 1,48 Mrd. Euro.Telefonica Moviles erwirtschaftet, die Mobilfunk-Tochter sei zudem als dritte und vorerst letzte Firmen-Sparte im November 2000 an die Börse gegangen. Mit 21 Mio. Kunden und drei UMTS-Lizenzen (Deutschland, Italien und Österreich) werde die Tochter Moviles von den OLB-Analysten als wichtiger Ertragsfaktor angesehen.

Auch die Töchter Telefonica Media (Medienbereich), Telefonica Data (Datenübertragung) und die Tiefseekabel-Abteilung Emergia seien in zukunftsträchtigen Disziplinen tätig. TPI, der Betreiber der Gelben Seiten und Terra Networks seien die beiden anderen börsennotierten Telefonica-Mitglieder. Die Internet-Tochter Terra rechne sich nach der Fusion mit Lycos gute Chancen aus, um zum führenden Internet-Portal in Europa aufzusteigen. Der Zukauf des „Serienfabrikanten“ Endemol (u.a. „Big Brother“) ermögliche dem Unternehmen sehr vielfältige und lukrative Produktergänzungen. So könnten die Inhalte der Endemol-Produkte sowohl im Medien- als auch im Internet-Bereich verarbeitet werden.

Die dritte Mobilfunk-Generation UMTS ermögliche ebenfalls Angebote, die mit TV-Themen harmonieren und zu großer Beliebtheit führen könnten. Die gute Wettbewerbsposition im heimischen Festnetz, das boomende Mobilfunkgeschäft und lukrative Auslandsbeteiligungen in den spanisch sprechenden Ländern der Welt dürften, laut OLB-Analysten, für ein zweistelliges Gewinnwachstum in den kommenden Jahren sorgen und Telefonica zu den profitabelsten Telekom-Konzernen Europas machen.

Deshalb empfehlen die OLB-Aktienexperten die Telefonica-Aktie zum Kauf.

[ica]

15.12.2000
Telefonica "Strong Buy"
Deutsche Bank

Nach dem Börsengang der Tochtergesellschaft Telefonica Moviles haben die Analysten der Deutschen Bank die Geschäftsstrategie und die Bewertung der spanischen Telefongesellschaft Telefonica (WKN 850775) überarbeitet. Die Analysten haben ihr Kursziel von 32 € bis Mitte 2001 auf 27,30 € bis Ende 2001 gesenkt, bleiben aber bei ihrer „Strong Buy“ Empfehlung.

Nach Ansicht der Deutschen Bank seien die von Telefonica in Lateinamerika betriebenen Festnetzdienste nach wie vor das entscheidende Element für die künftige Geschäftsentwicklung. Besonders in Argentinien hätten sich die Aussichten wesentlich verbessert und das Risiko von Forderungsabschreibungen bzw. einer Abwertung der Beteiligung sei deutlich geringer geworden. Auch seien die Ergebnisse des 3. Quartals sowohl in Argentinien, als auch in Brasilien und Chile besser ausgefallen als erwartet. Insgesamt würden die Festnetzgesellschaften Lateinamerikas in den Jahre 2000 und 2001 33% zum konsolidierten EBITDA der Gruppe beitragen. Für die Jahre danach könnten sich Gewinne und Cash Flow gegenüber der jetzigen Vorschau sogar noch verbessern.

Trotzdem habe man das Kursziel gesenkt, um die verschlechterte Marktbewertung für Beteiligungen wie Telefonica Moviles, Terra Lycos und TPI zu berücksichtigen. Im Großen und Ganzen habe Telefonica für seine drahtlosen Tochtergesellschaften eine faire Bewertung erfahren und auch die für Telefonica wichtige Kontrolle beibehalten können. Darüber hinaus habe sich die Bilanz, die eine der stärksten des gesamten Sektors sei, durch die Erlöse aus den Börsengängen in Höhe von 3,8 Milliarden Euro noch weiter verbessert.

Derzeit seien die Aktien von Telefonica billiger zu haben als jene der Konkurrenz. Der derzeitige Kurs entspreche einem Kurs-EBITDA-Verhältnis von 9,4. Obwohl das lateinamerikanische Geschäft einen gewissen Kursabschlag rechtfertige, sei die jährliche Wachstumsrate von Telefonica mit 9% für 2000 eine der höchsten, was diese Bewertungsdifferenz wieder einigermaßen ausgleichen sollte.

[GliderPilot]

Die Banken empfehlen Telefonica schon seit mindestens April 2000(solange bin ich schon investiert) zu kaufen. In dieser Zeit kannte die Aktie allerdings nur eine Richtung - und zwar nach Süden ! Zugegeben wurde die Telefonica längst nicht so stark gerupft wie beispielsweise die Deutsche Telekom. Aber seit ca. 6 Wochen ist auch sie unter die 20 Euro gefallen. Ich werde bei der Flut von Empfehlungen für die Telefonica das Gefühl nicht los, dass mal wieder einige Banken versuchen ihre Papiere an den gutgläubigen Kleinanleger zu bringen. Mein Resümee dehalb: Vorsicht wenn alle Anal(ysten) ein Papier zum Kaufen empfehlen. Ich würde heute die Finger von einem häufig empfohlenen Wert lassen.

[Beutlin]

Börse Inside 05.02.2001

Zu eine Investition in die Aktie der Telefonica S.A. (WKN 850775) raten die Aktienexperten vom Schweizer Börsenbrief Börse Inside.

Trotz der hohen Kosten für die UMTS-Lizenzen sehe die spanische Telekommunikationsgesellschaft nicht zuletzt wegen seiner starken Marktstellung im Heimatland und in Lateinamerika gut aus. Zudem habe das Floating von 9% des Aktienkapitals der Mobilfunktochter die Kassen um rund 3,8 Milliarden Euro aufgefüllt.

Mit der Übernahme von Endemol, Kostenpunkt 5,5 Milliarden Euro, wäre der Bereich Telefonica Media ausgebaut worden. In den ersten neun Monaten sei der Umsatz um 25,8% auf 20,8 Milliarden Euro und der Nettogewinn um 5% auf 1,48 Milliarden Euro gestiegen.

Die Verschuldung des Konzerns im Verhältnis zur Marktkapitalisierung sei mit 30% weitaus geringer als die der Konkurrenten France Telecom und Deutsche Telekom und auch die Gewinnspannen seien besser.

Auf jeden Fall investiert bleiben, das Kursziel auf Sicht von 1 Jahr liege bei 30 Euro, so die Analystenempfehlung.

[tom111]

Tach zusammen
Ein Freund rief mich an , er habe von seiner Bank ein Schreiben
bekommen, dass er ein Kaufangebot für seine Aktien bekommen
hat.Er ist völlig panisch weil er nicht den Plan von Aktien hat.
Kann mir von Euch jemand sagen ,was das mit dem Schreiben
auf sich hat? Vielleicht kann ich ihn ja dann etwas beruhigen.
Danke im Voraus
tom

[winnix]

@tom111
ich weiss zwar nicht welches Schreiben Dein Freund bekommen hat, ich habe keines bekommen, aber wenn es sich um ein "Übernahmeangebot" handelt dessen Wert unter dem aktuellen Kurs ist, so kann es Dein Freund sofort in den Papierkorb werfen. Ich hab sowas schon öffters erlebt. Die Banken sind verpflichted solche Angebote weiterzuleiten. Es gibt halt Leute die versuchen soetwas...

[tom111]

Hi, Winnix
Danke für die prompte Antwort.Habe mir sowas in diese
Richtung gedacht.Werde mir das Schreiben mal ansehen.
Vielen Dank

[thueringer]

@tom

Wenn ich mich mal kurz einmischen darf. Ich glaube es handelt sich um ein Schreiben bezüglich Bonusaktien.
Telefonica beabsichtigt kostenlose Bonusaktien im Bezugsverhältnis 50:1 auszuteilen. Im Schreiben wird man gefragt ob man seine Bezugsrechte verkaufen will oder noch weitere dazukaufen möchte. Ich habe dieses Schreiben auch bekommen. Allerdings sind die Bonusaktien seit 08.02. in meinem Depot und derBezugsrechtehandel müsste schon eine Weile zu Ende sein. Also mal auf das Datum vom Brief schauen.

Gruß aus Thüringen

[TigerWutz I]

Consors News X


Gute Zahlen bei Telefonica


Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica gab heute bekannt, daß der Nettogewinn im Jahr 2000 um 38,8% auf 2,505 Mrd. Euro gestiegen ist. Als Gründe wurden der Börsengang der Mobilfunksparte, der allgemeine Boom in diesem Bereich und die sich erholende lateinamerikanische Wirtschaft genannt.

Von den Analysten war im Durchschnitt nur ein Wachstum von 23,3% prognostiziert worden. Das EBIT legte um 9,5% auf 11,919 Mrd. Euro zu, etwas weniger als die erwarteten 12,1 Mrd. Euro.

Der Umsatz konnte um 24,1% gesteigert werden und erreichte 28,486 Mrd. Euro. Die Experten hatten mit 28,54 Mrd. gerechnet.




Quelle: Finance Online 27.02.2001 20:25


Gruß T.

[DerBelgier]

Hat jemand das aktuelle KGV von Telefonica und einen Vergleich zur Branche und die Entwicklung der Aktie im Vergleich zur Benchmark ?

Danke,

DerBelgier

[ica]

09.03.2001
Telefonica "Strong Buy"
Morgan Stanley Dean Witter

Die Analysten des Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter betrachten die Aktie des Telekommunikations-Providers Telefonica (WKN 850775) als einen Kauf.

Telefonica sei der führende Anbieter von Telekommunikationsdiensten in Spanien und Südamerika und verfüge über 35 Mio. Festnetz- und 16.7 Mio. Mobilfunkkunden. Von seinen europäischen Wettbewerbern unterscheide man sich in erster Linie durch eine weltweit angelegte und aggressivere Strategie. Die Analysten rechnen mit einem Einnahmenwachstum von 10% im diesem Jahr, das bis zum Jahr 2005 bei durchschnittlich 8% liegen sollte, 2% höher als der Sektordurchschnitt von 6%. Bisher habe man noch keine Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwunges in den Vereinigten Staaten nachweisen können.

Der Gewinn pro Aktie habe 0.53€ im Jahr 2000 betragen, und werde für das Jahr 2001 auf 0.52€ geschätzt. Das Kursziel des Papiers liege bei 26€.

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Hallo Belgier,

aus den o.g. Zahlen leite ich ein KGV von 35 (18,20 / 0,52)

Grüße, ica

[ica]

22.03.2001
Telefonica Outperformer
Merck Finck & Co

Gemäß Berichten von Merck Finck & Co ist Telefonica (WKN 850775) mit RTL, das von Bertelsmann kontrolliert wird, in Gesprächen über möglichen Kooperationen.

Aufgrund dieser Entwicklung werde die spanische Telefonica von den Wertpapierexperten vom Marketperformer zum „Outperformer“ hochgestuft.

[ica]

18.05.2001
Telefonica mit Kurspotenzial
Hamburger Sparkasse

Die Analysten der Hamburger Sparkasse sehen bei den Aktien der spanischen Telefonica (WKN 850775) „ langfristig überdurchschnittliches Kurspotenzial“.

Der spanische Telekomkonzern Telefónica habe im ersten Quartal 2001 sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag gegenüber dem Vorjahreszeitraum dank des Mobilfunk- und des Lateinamerikageschäftes deutlich zulegen können. Die Umsatzerlöse würden um 18 Prozent auf 7,6 Mrd. Euro steigen, während der Nettogewinn um 24,8 Prozent auf 431,8 Mio. Euro zulege.

Einen wichtigen Wachstumsfaktor stelle die gestiegene Kundenanzahl dar, die mit 67 Millionen um fast 22 Prozent höher liege als im Vergleichszeitraum. Als umsatzstärkster Bereich im Unternehmen erweise sich die Festnetzsparte, die es trotz der zunehmenden Konkurrenz aufgrund der Marktöffnung in Spanien gelinge, den Gesprächsverkehr zu steigern. Gewinnschmälernd wirkten hingegen die Verluste der Medienfiliale Telefónica Media, der Datenfiliale Telefónica Data und der Internet-Devision Terra Lycos aus.

Die aus dem Lateinamerikageschäft möglicherweise resultierenden Belastungen aufgrund politischer Unsicherheiten dürften im Kurs der Titel enthalten sein.

Die Sparkassenexperten aus Hamburg sehen in diesem Titel „langfristig überdurchschnittliches Kurspotential“.

[islapapaya]

Hallo Ica,

Gedanken zu Telefonica

TEF hat in den letzten Jahren sicherlich überproportional zulegen können
a.) durch Nachholbedarf
b.) durch Boom zumindest in Spanien
(jeweils im Vergleich zu den "Nordeuropäern")

aber mittlerweile hat in Spanien fast jeder einen Festnetzanschluss und
auch ein Handy.
durch attraktive Preismodelle holt man an Konkurrenten verlorene
Kunden wieder zurück bzw. steigert den Gesprächsverkehr.

z.B. Plan Europa 15 = jeden Tag 15 Min. Gratis Gespräche innerhalb
der EU = Pauschalpreis/Monat ca. 18.-DM

z.B. Plan Pais 30 = jeden Tag 30 Min. Gratis Gespräche innerhalb
Spaniens = Pauschalpreis/Monat ca. 18.-DM


Phantasie für TEF sehe ich hier also nur noch wenn die Konkurrenz
dadurch wieder schwindet und man dann die Preise wieder anheben
könnte

oder durch weitere Kostensenkungen - aber hier ist TEF mittendrin

zB. über ganz Spanien verteilt nur ca. 100 eigene Telefonläden
sonst alles nur Konzessionäre



Stellenabbau mittendrin - aber glaub ich durch Regierung reguliert
( pro Jahr dürfen dann nur soundsoviel Stellen abgebaut werden )

oder:
Phantasie in den zur Zeit schlecht laufenden Bereichen oder etwa Zuwachs in Südamerika wenn dort Erholung oder Boom einsetzen sollte


vielleicht auch alles zu subjektiv da selbst Telefonicakunde und Aktionär

aber alle hier in Spanien sind auf TEF angewiesen und doch sind auch
viele nicht recht zufrieden - evt. aber die gleiche Situation wie mit Telekom in Deutschland ?

also was machen: TEF kaufen, halten, verkaufen, ????

[TigerWutz I]

Ich übe mich mittlerweile seit 18 Monaten in Geduld und ausser 20 % Verlust hat es mir nichts gebracht, obwohl nun jedes Analystenhaus, jede Bank und jeder Bigförtsch und Miniförtsch diese Aktie wärmstens empfohlen hat. Irgendwann sollte es sich für Euch auszahlen, aber nun ohne mich.
Gruß T.

[ica]

Hallo islapapaya,

im Bereich der virtuellen dot.com-Gesellschaften werden in den nächsten Jahren noch viele Gesellschaften "sterben", da sie entweder Amateure sind oder nichts zu verkaufen haben. Viele Unternehmen haben inzwischen erkannt, daß sie nur durch den "Upstream" überleben können, d.h. durch die Schaffung eines "wirklichen Produktes".

So könnte z.B. Amazon sich auf den Ausbau von Logistiksystemen oder auf die Buchproduktion stürzen.

Auch AOL hat durch die Verschmelzung mit Time Warner bereits recht früh den Zwang zum Upstream erkannt.

Und nun zu Telefonica. Ich meine, daß auch TEF diesen Weg beschreiten wird bzw. schon eindeutige Schritte in diese Richtung unternommen hat. Denke nur mal an Terra Networks, Lycos und die Beteiligung an der Mediengruppe Endemol.

Wenn ich an Telefonica denke, dann sehe ich ein Unternehmen, welches über ein breit aufgestelltes Produktportfolio verfügt und zudem noch global durch die Standortkonzentration in Südamerika hervorragend positioniert ist (beides übrigens wesentlich besser als z.B. die Deutsche Telekom).

Das Argument mit der Beliebtheit zählt für mich nicht. Jeder unzufriedene Esso-Kunde wird zum poteziellen Shell-Kunden; anderrum aber genauso. Und wenn man mal genau drüber nachdenkt: wer mag schon Microsoft oder Intel richtig gern?

Daher bin ich davon überzeugt, daß die "fetten Jahre" von TEF erst noch vor uns liegen. Auch die Wallstreet hat TEF noch nicht richtig entdeckt.

Grüße, ica