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    OTI und die Investor Relations - Basis für den zukünftigen Unternehmenserfolg - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.00 04:41:26 von
    neuester Beitrag 27.04.00 06:51:14 von
    Beiträge: 18
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      Avatar
      schrieb am 20.04.00 04:41:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen !

      Da hier zunehmend Diskussionen über die IR-Qualitäten von OTI geführt werden, möchte ich mal diesbezüglich ein paar Facts liefern. Denn auch ich bin der Meinung, daß bei OTI noch wesentlicher Bedarf in Bezug auf ein aggressiveres Eigen-Marketing besteht. Die kürzlich veröffentlichte M.M.Warburg-Analyse war ein durchaus gelungener Schachzug, reicht jedoch bei weitem nicht aus.
      Das Unternehmen zählt nämlich, was die Gunst bzw. das Interesse der Analysten und institutionellen Anleger angeht, noch zu den grauen Mäusen am Neuen Markt. Dies geht aus einer groß angelegten Studie zu diesem Thema hervor (wird nachfolgend ausgiebig dokumentiert).
      Sieger dieser Studie ist die MEDION AG, deren Vorstand Christian Eigen allein in den ersten 13 Monaten nach dem IPO elf (11!) Roadshows durch die Finanzzentren der westlichen Welt hinter sich gebracht hat. Und was dieser Aufwand sowohl für das Unternehmen als auch die Aktionäre gebracht hat, läßt sich ganz einfach mit einem Blick auf die Kursentwicklung dokumentieren (knapp 400 % in nur 13 Monaten !)...
      Nachzulesen ist dies alles übrigens in der Wirtschaftswoche (Nr. 14, vom 30.03.2000, S.202-211 bzw. ausführlich im Internet unter http://www.wiwo.de/neuermarkt.

      DIE STUDIE

      "Um die Lieblinge der Analysten und Fondsmanager herauszufiltern, durchleuchtete die Stuttgarter Wolff & Häcker Finanzconsulting im Auftrag der Wirtschaftswoche die 140 Börsenneulinge des Jahres 1999 nach drei Kriterien. Um zu einem schlüssigen Gesamteindruck zu gelangen, fragte das Beraterteam die Profis,

      - in welchem Ausmaß die Aktien von Analysten untersucht oder beobachtet werden (Kategorie Analystenabdeckung);
      - wie stark institutionelle Investoren in Aktien der Werte engagiert oder zumindest an ihnen interessiert sind (Fonds-/Portfolio-Engagement);
      - wie Analysten und Investoren die Investor-Relations-Arbeit des jeweiligen Unternehmens einschätzen (IR-Qualität).

      Die Ergebnisse dieser ersten Expertenbefragung zu Neuemissionen am Neuen Markt sind äußerst repräsentativ. Denn beteiligt haben sich praktisch alle wichtigen am Neuen Markt engagierten Adressen - insgesamt 56 deutsche und internationale Banken, Fondsgesellschaften und Portfoliomanager. Die wichtigsten darunter: Deutsche Bank, WestLB, DG Bank, Merrill Lynch, ABN Amro, HypoVereinsbank, HSBC Trinkaus & Burkhardt, Sal. Oppenheim, Bank Julius Bär, Union Investment, Invesco, Paribas, Fidelity, DGZ-Deka, Dresdner Bank Investmentgruppe, Activest, Commerzinvest, Gerling, Schroders und UBS.

      In der Kategorie Analystenabdeckung wurden von den Juroren die Antworten der Researchhäuser und - mit geringerer Gewichtung - Statistiken der Nachrichtenagentur Bloomberg sowie die von den Unternehmen selbst vorgelegten Researchreports ausgewertet.

      Das Fonds-/Portfolio-Engagement ergab sich direkt aus der Befragung der wichtigsten Investoren. Je mehr von ihnen angaben, den Wert zu halten oder zumindest zu beobachten, desto mehr Punkte gab es für das Unternehmen. Die IR-Qualität wurde von Analysten und Investoren direkt bewertet und um eigene Eindrücke aus der Befragung ergänzt.
      Für jedes der drei Kriterien vergaben die Berater Punkte. Anschließend wurden die Punktzahlen der jeweils besten Unternehmen auf 100 normiert und die Punktzahlen der anderen Unternehmen dazu ins Verhältnis gesetzt. Maximal waren also 300 Punkte erreichbar - jeweils 100 in jeder Kategorie."
      --------------------------------
      Das Ergebnis:

      TOP 5:
      1. MEDION (271 Punkte)
      2. BROADVISION (251 Punkte)
      3. PIXELPARK (250 Punkte)
      4. CONSORS (241 Punkte)
      5. FANTASTIC CORP. (228 Punkte)
      ---------------------------------------------
      FLOP 5:
      136. FORTEC (58 Punkte)
      137. LOBSTER (52 Punkte)
      138. WIZCOM (51 Punkte)
      139. KLEINDIENST (42 Punkte)
      140. MUSICMUSICMUSIC (33 Punkte)
      ----------------------------------------------
      On Track Innovations belegt in der Rangliste einen Platz im unteren Mittelfeld (Platz 90). Die einzelnen Werte lauten dabei wie folgt:
      - Analystenabdeckung (38 Punkte)
      - Fonds-/ Portfolio-Engagement (22 Punkte)
      - Investor Relations (40 Punkte)
      Summe: 100 Punkte

      Betrachtet man nun dieses Ergebnis, kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß OTI nicht zu den Lieblingen am Neuen Markt gehört, sondern, wie schon erwähnt, lediglich zu den relativ unbeachteten/uninteressanten Nebenwerten zählt. Im Verhältnis zu den Lieblingen des Neuen Marktes ergeben sich daher auch deutliche Defizite, vor allem im Bereich Fonds-/Portfolioengagement.
      Zu berücksichtigen ist hierbei jedoch, daß diese Bewertung primär auf der Basis von subjektiven "Einschätzungen" der Analysten erstellt worden ist (Interesse am Wert, Bewertung der IR-Arbeit) und nicht aufgrund von qualitativen, also fundamentalen Aspekten (z.B. Umsatz- oder Ertragszahlen). Diese sind natürlich bei einem potentiellen Fond-Investment von Bedeutung, spielen hierbei jedoch eine untergeordnete Rolle.

      Bei der Bewertung der Ergebnisse, sollte allerdings weniger die Fokussierung auf die exakten Zahlenwerte der Analyse im Vordergrund stehen, sondern vielmehr die grundsätzliche Erkenntnis, daß die potentielle Affinität von Analysten und Institutionellen (natürlich auch der Privaten) anscheinend durch eine aggressive und professionelle IR-Arbeit seitens der Unternehmen gezielt beeinflußt bzw. gefördert werden kann. Folglich weisen auch die meistbeachteten Aktien des Neuen Marktes hohe Punktzahlen im IR-Bereich auf (Medion: 82, Pixelpark erreichte sogar die Höchstpunktzahl von 100). Die Schlußlichter schneiden dort in der Regel wesentlich schlechter ab.

      FAZIT: Es besteht also anscheinend eine starke Korrelation zwischen IR-Arbeit der Unternehmen und dem Interesse bzw. Engagement institutioneller Investoren.
      So stellt die WiWo dann auch fest, daß, "wer von Beginn an im Fokus des Anlegerinteresses steht (..), auch langfristig gute Kurschancen [besitzt] - selbst wenn die Aktie gegenüber dem Ausgabekurs schon um einige Hundert Prozent gestiegen ist."
      Aha ! Der Kommunikation zwischen Unternehmen und Außenwelt kann somit eine Schlüsselfunktion für den Erfolg im Wettbewerb um Investitionskapital und somit letztendlich für den Unternehmenserfolg zugewiesen werden.
      Die stetige Zunahme der Unternehmenszahl am Neuen Markt verleiht diesem Aspekt eine zusätzliche Bedeutung, da sich kein Investor über 200, 300 oder mehr Unternehmen informieren und diese auch noch ständig beobachten kann.
      Deshalb wird es für die einzelnen AGs immer wichtiger, aus der Masse hervorzustechen und im Umgang mit potentiellen Investoren kompetente Überzeugungsarbeit zu leisten sowie Vertrauen in das Unternehmen aufzubauen bzw. zu erhalten.

      Zu diesem Schluß kommt auch ein am 05.04.2000 im Handelsblatt erschienenes "Investor-Relations-Special", in dem festgestellt wurde, daß "die Investor-Relations-Arbeit (..) vor allem Vertrauen schaffen und die zukünftigen Entwicklungsoptionen in den Vordergrund stellen [muß]. Da Wachstumsunternehmen sehr viel stärker als etablierte Unternehmen in ihrem Wert und ihrer Wertschaffung davon abhängen, ob die richtigen Wachstumsoptionen verfolgt werden, muß über diesen Bereich hohe Transparenz erzeugt werden. Die Kapitalgeber werden sich nur dann für das betreffende Papier begeistern, wenn sie die ihm innewohnenden Potentiale begreifen können. Dazu müssen die möglichen Zukunftsaussichten und die Strategien zu ihrer Verwirklichung ebenso aufgezeigt werden wie bestehende Risiken. (...) Hier ist es wichtig, daß die Investor-Relations notwendige und damit naturgemäß umfangreichere Informationen über das Umfeld und die Branche des Unternehmens geben, damit sich Anleger ein möglichst umfassendes Bild machen können. (...)."

      Vor diesem Hintergrund betrachtet, heißt das für OTI, daß die bisherige IR-Arbeit noch stark ausbaubedürftig ist, denn der Wert schneidet in dieser Kategorie mit lediglich 40 von 100 Punkten ziemlich schlecht ab.
      Die jüngsten Aktivitäten (Analystenkonferenz in New York, Expo in Spanien etc.) stimmen mich aber zuversichtlich, daß man die Zeichen der Zeit erkannt hat und nun auch verstärkt die Werbetrommel rührt. Schließlich haben viele Dauer-TOP-Performer ebenfalls lange Zeit ein gewisses Schattendasein geführt, bevor das Interesse der Anleger richtig geweckt wurde. Und daß die Produkte von OTI großes Marktpotential besitzen, ist in der letzten Zeit anhand der zahlreichen gewichtigen Kooperationsvereinbarungen mit namhaften Unternehmen zweifelsfrei bewiesen.
      Ferner heißt es in dem Artikel, daß die meisten Berufsanleger das Risiko scheuen, die Aktien kleiner und wenig transparenter Unternehmen zu kaufen, da sie im Falle eines Kursabsturzes in Erklärungsnotstand geraten. "Da die Institutionellen Sicherheit wollen, sind sie bereit, bei den Kursen gut durchleuchteter Papiere Prämien zu zahlen, indem sie auch noch bei einem etwas höheren KGV zugreifen - oder deutlich höhere Verluste akzeptieren."
      Summa summarum achten daher, laut WiWo, 85 % der Fondsmanager auf die Leistungsfähigkeit des Vorstands, drei Viertel legen außerdem Wert auf eine hohe Liquidität der Aktie und 74,1 % messen der IR-Arbeit hohe Bedeutung bei.
      Und da viele institutionelle Anleger bislang noch gar nicht im Neuen Markt investiert sind (Christoph Benner, Analyst bei der Deutschen Bank), bedeutet dies auch eine große Chance für OTI !
      Ich möchte diesen Thread daher als Dikussionsanreiz über Potential und Qualität der OTI-IR-Arbeit verstanden wissen. Da ja einige von Euch schon Kontakt mit den verantwortlichen Stellen bei OTI geknüpft haben, wäre diese Studie doch ein willkommener Anlaß, Erfahrungen auszutauschen. Vielleicht ergeben sich ja interessante Handlungsperspektiven, die sich die Verantwortlichen Manager bei OTI mal zu Herzen nehmen könnten.
      Ich bin leider bis Dienstag kommender Woche nicht "netzfähig", daher müßt Ihr bis dahin auf mich verzichten. Dies sollte aber einer regen Diskussion keinen Abbruch tun ;).

      In diesem Sinne ... ein schönes Osterfest und viele Grüße von "Value-Jäger" DM ...
      Kommentare ???
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 08:57:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum sollte eine Bude ständig Peanuts-ad-hocs raustun, damit der Kurs nach oben geht ?
      Diese Tendenz bei einigen NM-Buden wie sunburst,emprise halte ich für sehr bedenklich und der allgemeinen Lage für abträglich.
      Das treibt die Indices nach oben und darunter leiden substantiell stärkere Titel, davon bin ich fest überzeugt.
      Die fördern m.E. den Kurs , aber nicht zwangsläufig die fundamentale Substanz der Aktie.
      OTi hat (hatte es bisher) es nicht nötig Ad-hocs bezüglich ihrer technologischen Überlegenheit bei smartcards rauszutun.
      Na und ?
      Man sollte Kursrückgänge als Einstiegschance betrachten.
      Denke ich.
      MfG
      Cooolman
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 08:57:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum sollte eine Bude ständig Peanuts-ad-hocs raustun, damit der Kurs nach oben geht ?
      Diese Tendenz bei einigen NM-Buden wie sunburst,emprise halte ich für sehr bedenklich und der allgemeinen Lage für abträglich.
      Das treibt die Indices nach oben und darunter leiden substantiell stärkere Titel, davon bin ich fest überzeugt.
      Die fördern m.E. den Kurs , aber nicht zwangsläufig die fundamentale Substanz der Aktie.
      OTi hat (hatte es bisher) es nicht nötig Ad-hocs bezüglich ihrer technologischen Überlegenheit bei smartcards rauszutun.
      Na und ?
      Man sollte Kursrückgänge als Einstiegschance betrachten.
      Denke ich.
      MfG
      Cooolman
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 09:12:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Super-recherche!!!
      Mein Beitrag dazu - eine Kurzfassung wie die Nobelfirma Jaguar entstand:
      Ein junger Mechaniker baute zu Zeiten der Motorräder mit Beiwagen in seiner kleinen Garage eigenwillige Beiwagen in Zeppelin bzw. Zigarrenform. Diese konnten sich interessierte Kunden dann statt der langweiligen Wannen montieren lassen. Dieser Kick im Design war auf der Handwerksebene der Startschuß für den bis heute tragenden Biss in der Gestaltung dieser Fahrzeuge. Es wäre allerdings bei den Beiwagen geblieben, wenn nicht ein junger Kaufmann, der mehr wollte als den kleinen Laden seiner Eltern zu übernehmen in diese Gegend gezogen wäre und das Potenzial der kleinen "Karosserieschmiede" entdeckt hätte. Um es abzukürzen. Der erste Jaguar, der damals noch "Standart" hieß wurde auf dem Chassis und mit dem Motor eines Kleinwagens aufgebaut. Nur,- die Karosserie sah mächtig Teuer aus. Der junge Geschäftsmann fuhr mit dem Prototyp durch die Großstädte Englands und akquirierte Aufträge. - Bis Jahresende sollten 100 Standarts geliefert werden. Beide Elterngruppen verpfändeten ihr Hab und Gut zum Aufbau einer Fabrikhalle und zum Erwerb der Materialien. Alle Familienmitglieder nähten Polster schnitten Bleche zu oder verschraubten diese auf den Holzrahmen (Handarbeit)
      Die 100 Standarts konnten termingerecht geliefert werden.
      Der junge Geschäftsmann holte weitere Aufträge an Land und warb einen Top-Motorenkonstrukteur ab. Nun wurden die Standarts stärker und schneller. Eines Tages sollte ein berühmtes Rennen in Paris starten - nur der dafür angemeldete Jaguar E-Type war nicht rechtzeitig fertig geworden, um ihn dorthin überführen zu lassen. So wurde der Rennfahrer kurzerhand selbst in den Wagen gesetzt, mit der Aufgabe direkt dort hin zu fahren und rechtzeitig dort anzukommen.
      Das Rennen und der Erfolg des Jaguar-E war schon gewonnen, als dieser dann in Paris zum Rennen startete.
      Du hast vollkommen Recht DAAK-MAAK
      Wenn das Produkt ein Treffer ist und das ist es auch bei OTI, dann muß das Management auch alles daran setzen, dieses Produkt durch herausragende PR-Arbeit auf Platz -1- VOR die Konkurrenz in das Licht
      der Aufmerksamkeit zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 09:28:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi...,
      irgend was brodelt! Nur so ein Gefühl, aber meist kann ich mich darauf verlassen.
      Außerdem ist übernächste Woche in Miami CardTech-Messe.
      Czepo

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      Avatar
      schrieb am 20.04.00 10:02:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Leute,
      vom Grundsatz her gebe ich Euch Recht.

      Aber vielleicht sollte man das alles mal etwas mehr aus Sicht des Unternehmens betrachten.

      Entscheidend ist zunächst einmal, dass man sich im Markt möglichst optimal positioniert.
      Und da glaube ich, dass da noch der letzte Schritt in Europa /Deutschland zu tun ist.
      Es deutet für mich einiges darauf hin, dass da noch vor dem Sommer etwas passiert.

      Aus dieser Betrachtungsweise heraus, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass bis dahin
      auch vom Unternehmen kein grosses Interesse besteht, die PR im Interesse höherer Kurse nun
      allzu aggressiv zu gestalten.

      Für mich gibt es sehr viele Hinweise darauf, dass das Management von OTI sein Geschäft versteht und sogar ausgesprochen clever ist.


      Gruss
      IBIS1
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 12:23:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      400% in 13 Monaten - nicht schlecht.
      Zum OTI-Höchstand hatte ich 400% in 3,5 Monaten.
      Z.Zt. 200%, was aber nur eine temporäre Kursschwäche darstellt.
      Mein 12 Mon.-Kursziel ist 1000%; sollten sich die 75 E bewahrheiten, sind das ca. 1500%.
      Auch nicht schlecht, oder?!:)
      Grüsse
      WM
      Avatar
      schrieb am 20.04.00 14:14:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unmissverständlich ist doch eine gute PR-Arbeit heute unverzichtbar. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass hier ein Unternehmen irgendwelche Ad-hocs produzieren sollte, die nur Dünnpfiff im Hintergrund haben. Die Informationen von Oti sind meiner Meinung nach in der letzten Zeit durch die Markthektik etwas untergegangen. Aber ich will auch nicht verhehlen, dass eine Verbesserung der IR Arbeit dem Unternehmen nicht schlecht zu Gesicht stehen würde. Die Unternehmensstory ist hervorragend und die Entwicklung in der letzten Zeit entsprach auch voll den Erwartungen, meiner Meinung sogar darüber hinaus. Oti muss sich also überhaupt nicht verstecken und wenn die nächsten Erfolgsmeldungen kommen, dann wird sich auch wieder etwas bewegen. Langfristanleger haben Zeit und die Aktie wird auch diese Leute reichlich belohnen, davon bin ich überzeugt. Im Übrigen meine ich, das Oti nicht unbedingt selbst alles produzieren muss, Lizenzeinnahmen durch Zusammenarbeit bringt die richtigen Gewinne und auf diesem Weg scheint das Unternehmen ja zu sein.
      Bountie
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 13:03:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo zusammen,

      ich bin wie offenbar einige andere auch der Meinung, daß die PR/IR-Arbeit von OTI verbesserungsbedürftig ist und stimme den Ausführungen von DaakMaak voll zu. Zu überlegen wäre es jetzt meines Erachtens ob man als OTI-Aktionär etwas tun kann, um die PR/IR OTIs zu verbessern.
      Hier leisten PM, Opti, Louis und einige andere ja schon hervorragende Arbeit. Ihr solltet bei OTI mal ne Prämie beantragen!!! Aber Scherz beiseite. Da wir als Aktionäre bzw. zukünftige Aktionäre diejenigen sind, an die OTIs PR/IR gerichtet ist, sind wir doch meines Erachtens optimal geeignet,
      OTIs PR/IR zu analysieren und zu bewerten, sowie Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge zu äußern. Genau hier setzt deshalb mein Vorschlag an: Man könnte hier im Board mal Kritikpunkte bzw. Verbesserungsvorschläge bezüglich PR/IR OTIS sammeln und dann in
      einer Art Unterschriftenaktion OTI zuzuschicken. Wenn das Management von OTI wirklich an guter IR/PR interessiert ist, sollte es meiner Meinung nach diese Vorschläge ernstnehmen und nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen.
      Was haltet ihr von dieser Idee und wer könnte gegebenenfalls die Organisation des Ganzen übernehmen? Meiner Person ist leider zeitlich stark limitiert. Außerdem gibt es hier im Board sicherlich kompetentere Personen als mich.

      Gruß,

      Crestfallen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 14:05:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der eigentliche Ort für Meinungsäußerungen von Aktionären gegenüber dem Vorstand ist die Hauptversammlung.

      Da die HV jedoch am 12. Mai am Firmensitz von OTI in Rosh Pina stattfindet, wird es wohl keine sehr gut besuchte Veranstaltung werden.

      Offensichtlich hat man kein Interesse an einer Diskussion mit den Aktionären, sonst hätte man die HV in Deutschland veranstaltet.

      Eigentlich sollte man beantragen, dass zukünftige HV`s am Ort der Börsennotierung stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 18:43:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      das sehe ich genauso,

      die hauptversammlung hätte in deutschland stattfinden müssen, da oti am neuen markt notiert wird.
      es wird kaum ein aktionär nach israel fliegen. das management ist sich dieser tatsache bestimmt bewußt, aber warum wurde so entschieden?

      cosecha
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 19:00:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo cosecha,

      ich kann mir vorstellen, daß sich OTI bei der Wahl des HV-Veranstaltungsortes nicht so sehr an der Zahl privater
      Kleinaktionäre orientiert hat, sondern vielmehr an der Substanz und Stimmgewalt der Hauptaktionäre. Und diese
      Hauptaktionäre dürften wohl überwiegend in Israel ansässig sein.

      Gruß Dialektiker
      Avatar
      schrieb am 21.04.00 19:17:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Leute,
      mir wäre es auch lieber gewesen, wenn die HV in Deutschland gewesen wäre, aber ich denke daß aus Kosten-
      gründen Israel besser gewählt ist.
      Ausserdem ist mir gerade noch ein anderer Aspekt eingefallen, der eventuell eine Rolle gespielt haben könnte:
      Der Sicherheitsfaktor: Schaut Euch mal die Nachrichten an.
      Es gibt eben leider eine Menge Idioten in good old Germany.
      Gru8
      Gomen
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 23:45:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gruß !
      Was die HV angeht, so sehe ich es als grob fahrlässig an, diese nicht in D zu veranstalten. Welche Gründe auch immer dafür herhalten mussten, dies zeigt, warum OTI keinen Blumenstrauß mit seiner IR-Arbeit gewinnt. So macht man sich keine Freunde am Neuen Markt !
      Dazu passt auch der Kommentar, man würde sich erst in ein paar Jahren für den Aktienkurs interessieren... sollte das die Grundeinstellung sein, wird der Kurs wohl bald wieder bei 5 Euro stehen. Ein solches Unternehmen wird kein Vertrauen bei den Anlegern gewinnen können

      Gruß, DM :(
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 00:53:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      naja gomen,

      in israel ist`s mit der sicherheit aber bestimmt nicht besser als in deutschland.
      das ist ganz bestimmt nicht der grund.

      gruß
      pm
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 09:03:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      HV in Israel ist ja nicht so schön, aber hat sich schon mal jemand informiert, ob die evtl. in Israel (d.h. im Land des Firmensitzes) abgehalten werden muß? Z.B. in Irland ist es so, daß selbst Aufsichtsratsitzungen nicht im Ausland abgehalten werden dürfen.

      Gruß oww
      Avatar
      schrieb am 26.04.00 23:28:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo oww !
      Da haben wir doch gleich wieder das Problem ! Eine gute IR-Abteilung macht solche potentiell negativen Einflußfaktoren (weil Unsicherheit und Unverständnis schürend) bereits im Vorfeld durch eine offene PR unschädlich !
      Traurig, traurig ... hoffentlich geht das nicht irgendwann in die Hose :O
      Gruß,
      DM
      Avatar
      schrieb am 27.04.00 06:51:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Promailer,
      das seh ich anders, die Gefahr, daß ein paar durchgeknallte Neonazis in Israel mit Molotowcoctails spielen sind wohl
      etwas geringer als in Deutschland.
      Plausiblel erscheint mir mir aber auch vor allem der Kostenfaktor sowie die Möglichkeit, die OWW angesprochen hat.
      Gruß
      Gomen


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