Planus AG - aktuelles Aktionärsschreiben (neue Geschäftsfelder)! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.06.00 12:15:19 von
neuester Beitrag 06.10.00 09:21:28 von
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ID: 161.818
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neuester Aktionärsbrief der Planus AG bei http://www.pp-news.de nachzulesen!
neue Geschäftsfelder - Börsengang im Herbst!
DIE INFOWEBSITE FUER VORBOERSLICHES!
Immer bestens informiert.
neue Geschäftsfelder - Börsengang im Herbst!
DIE INFOWEBSITE FUER VORBOERSLICHES!
Immer bestens informiert.
Aktionärsbrief der PLANUS Zahntechnik AG - die wichtigsten Fakten in Stichpunkten:
- Vertrag für Börsengang (wahrscheinlich noch in 2000) unterschrieben,
- ´99-Ergebnis knapp negativ, aber deutlich besser als Branche (Branche: - 34 % Umsatz, Planus: - 14 %)
- Umsatz bis Mai 00 +27% gegenueber Vorjahr
- Weltweite Produktionslizenz für neuartiges Implantat erhalten, dadurch deutliche Umsatzbelebung
- Weltpatente für Implantat erhalten Serienreife der Implantate Ende diesen Jahres
- Einstieg in LED-Lichttechnik, Patent beantragt. Senkt Energiekosten von Leuchtreklame auf ca. 10 % bei 10-facher Lebensdauer
(dadurch geringere Wartungskosten).
-----------------------------------
Aktionärsbrief der Planus Zahntechnik AG
WKN 692 950
Mitteilung der Planus Zahntechnik AG an die Aktionäre
Wie schon auf der letzten Hauptversammlung von mir
vorausgesagt, hatten die noch im Wahljahr beschlossenen
Änderungen in der Gesundheitspolitik, sich noch im Jahr
1999 für die gesamte Branche negativ ausgewirkt. Im
Bundesdurchschnitt hatte die Branche seit 1998 einen
Umsatzrückgang von 34.05 % zu verzeichnen. Durch
verstärkte Werbemaßnahmen ist es uns gelungen, den
Umsatzrückgang auf 14 % gegenüber dem Vorjahr zu
begrenzen. Trotz aller Anstrengungen haben wir ein positives
Ergebnis nicht ganz geschafft, so daß sich für das
Geschäftsjahr 1999 ein Fehlbetrag ergeben wird. Sobald der
Bericht des Wirtschaftsprüfers vorliegt wird der
Geschäftsbericht mit der Einladung zur Hauptversammlung,
welche voraussichtlich im August stattfinden wird an unsere
Aktionäre verschickt.
Schon gegen Ende des Geschäftsjahres war eine merkliche
Verbesserung der Auftragslage zu verzeichnen. Diese hat
sich im neuen Geschäftsjahr fortgesetzt, so daß man von
einer langsamen Normalisierung des Marktes sprechen
kann. Bis einschließlich Mai 2000 haben wir unseren
Umsatz um rd. 27 % gesteigert.
Um die Auslastung unserer Auslandsfiliale auf den
Seychellen zu verbessern, haben wir uns entschlossen, im
preisgünstigen Segment wesentlich aggressiver an den
Markt zu gehen. Dies zeigt erste Auswirkungen.
Trotzdem wollen wir die Planus Zahntechnik AG von den
sich dauernd ändernden Bedingungen im Gesundheitswesen
unabhängiger machen. Nachdem es uns gelungen ist, ein
Welt-Patent, welches die Zahnimplantologie verbessert und
vereinfacht (nach Meinung vieler Zahnärzte sogar
revolutioniert) zur Produktionsreife zu bringen, haben wir die
Produktionslizenz erhalten. Die Vertriebslizenz hat die
Firma. "3i Implant Innovations" in Florida USA erworben.
Dieses Unternehmen zählt weltweit zu den drei größten
Implantat - Herstellern und ist eine Tochter des
amerikanischen Konzerns "Biomed". 3i Implant Innovations
hat uns letzte Woche signalisiert, daß das Abutment nun ab
August / September vermarktet werden soll. Der
Lizenzgeber befindet sich zur Zeit in USA, um zusammen
mit 3i Implant Innovations die endgültige Form des Teiles
festzulegen.
Das im letzten Aktionärsbrief angedeutete weitere
Weltpatent auf dem Gebiet der Zahn - Implantologie haben
wir inzwischen komplett erworben. Der Vertrag ist
unterschrieben und die Lumpsum der Lizenz bezahlt. Das
Produkt selbst ist noch in der Entwicklung. Erste Prototypen
sind erprobt und wir sind sicher die Serienreife gegen Ende
des Jahres erreicht zu haben. Dieses Produkt werden wir
weltweit jedem Hersteller von Implantaten anbieten.
Zur Zeit werden jährlich ca. 1,2 Millionen Implantate gesetzt,
mit stark steigender Tendenz.
Die Produktion beider Patente wird unser
Tochterunternehmen auf den Seychellen übernehmen.
Völlig neu ist der Einstieg der Planus in die Elektonik- und
Lichttechnik.
Hier haben wir auf dem Gebiet der Lichtwerbung unter
Zuhilfenahme neuester elektronischer "High Bright LED`s"
eines japanischen Herstellers ein Produkt erstellt, welches
die Energiekosten einer Leuchtreklame auf ca. 10 % der
bisherigen Technik reduziert. Ein Betrieb mit Solarzellen ist
teilweise möglich. Die Lebensdauer der Leuchtmittel
betragen das ca. 10-fache der bisher verwendeten
Neonröhren.
Ein Patentschutz ist beim Patentamt in München beantragt.
Die Chance ein Patent zu erhalten bezeichnet der
Patentanwalt mit 70 %. Hier wissen wir in ca. 8 Monaten
mehr.
Wir stehen mit einem großen deutschen Konzern in
Verhandlung, auf diesem Gebiet einen nennenswerten
Auftrag zu erhalten. Die Ausführung dieses Auftrages würde
sich über 3 - 4 Jahre erstrecken. Die Chancen sind als gut
einzuschätzen.
Unabhängig ob wir auf dieses Produkt ein Patent erhalten
oder nicht, sehen wir weitere sehr gute Marktchancen. Der
Aufbau des Vertriebes wird im nächsten Jahr erfolgen.
Da auch bei diesem Produkt relativ viel Handarbeit nötig ist,
werden wir auch in diesem Fall die Produktion auf den
Seychellen durchführen. Unser zweites Produktionsgebäude
wird entsprechend den Anforderungen eingerichtet.
Die Lohnkosten in den deutschen Betrieben sind stabil,
während auf den Seychellen, eine leichte Verteuerung
eingetreten ist. Dies ist bedingt durch den schwachen Euro
im Verhältnis zum Dollar. Der Seychelles Rupee hat sich
zur DM von 2,80 auf 2,55 abgeschwächt.
Die Energiekosten konnten durch Abschluß von
preisgünstigen Verträgen mit den EVU`s um ca. 30 %
reduziert werden.
Maßnahmen zur ISO-Zertifizierung für alle Betriebsstätten,
auch auf den Seychellen sind getroffen. Wir gehen davon
aus, noch in diesem Jahr zertifiziert zu sein.
In Deutschland sind derzeit 40 qualifizierte Mitarbeiter und 4
Auszubildende und Hilfskräfte beschäftigt. Auf den
Seychellen wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 43 reduziert.
Die Altersstruktur liegt im Mittel bei 38 Jahren. Die
Arbeitszeit ist mit 40 Stunden die Woche geregelt,
Überstunden werden mit Freizeit vergütet. Besondere
Betriebsvereinbarungen bestehen keine, betriebliche
Altersversorgung besteht in geringem Umfang. Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen werden ständig durchgeführt.
Die Bestimmungen für Gesundheits- und Arbeitsschutz
werden erfüllt.
Die Verbesserung der Auftragslage im Kerngeschäft und der
Fertigungsbeginn des patentgeschützten Abutments, sollten
schon im laufenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen. Die
Vermarktung beider patentgeschützter Artikel (Abutment
und Implantat) werden im folgenden Geschäftsjahr von
Anbeginn die Ertragslage stark verbessern, da wir hier
keinem Konkurrenzdruck ausgesetzt sind.
Der Börsengang ist noch in diesem Jahr vorgesehen, eine
entsprechende Vereinbarung mit einer Wertpapier -
Handelsbank wurde unterschrieben.
Die Vermietung unserer Bungalows auf den Seychellen ist
zufriedenstellend. Bis nach den Sommerferien und die Zeit
vor und nach Weihnachten und Neujahr sind diese gut
ausgebucht. Im Herbst haben wir noch Termine frei. Falls
Sie als Aktionär Interesse haben, kostengünstig Urlaub auf
den Seychellen zu machen, setzen Sie sich mit unserer
Frau Wörner in Verbindung. Tel.: 07245 - 92 44 32
Im Juni 2000
Der Vorstand
- Vertrag für Börsengang (wahrscheinlich noch in 2000) unterschrieben,
- ´99-Ergebnis knapp negativ, aber deutlich besser als Branche (Branche: - 34 % Umsatz, Planus: - 14 %)
- Umsatz bis Mai 00 +27% gegenueber Vorjahr
- Weltweite Produktionslizenz für neuartiges Implantat erhalten, dadurch deutliche Umsatzbelebung
- Weltpatente für Implantat erhalten Serienreife der Implantate Ende diesen Jahres
- Einstieg in LED-Lichttechnik, Patent beantragt. Senkt Energiekosten von Leuchtreklame auf ca. 10 % bei 10-facher Lebensdauer
(dadurch geringere Wartungskosten).
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Aktionärsbrief der Planus Zahntechnik AG
WKN 692 950
Mitteilung der Planus Zahntechnik AG an die Aktionäre
Wie schon auf der letzten Hauptversammlung von mir
vorausgesagt, hatten die noch im Wahljahr beschlossenen
Änderungen in der Gesundheitspolitik, sich noch im Jahr
1999 für die gesamte Branche negativ ausgewirkt. Im
Bundesdurchschnitt hatte die Branche seit 1998 einen
Umsatzrückgang von 34.05 % zu verzeichnen. Durch
verstärkte Werbemaßnahmen ist es uns gelungen, den
Umsatzrückgang auf 14 % gegenüber dem Vorjahr zu
begrenzen. Trotz aller Anstrengungen haben wir ein positives
Ergebnis nicht ganz geschafft, so daß sich für das
Geschäftsjahr 1999 ein Fehlbetrag ergeben wird. Sobald der
Bericht des Wirtschaftsprüfers vorliegt wird der
Geschäftsbericht mit der Einladung zur Hauptversammlung,
welche voraussichtlich im August stattfinden wird an unsere
Aktionäre verschickt.
Schon gegen Ende des Geschäftsjahres war eine merkliche
Verbesserung der Auftragslage zu verzeichnen. Diese hat
sich im neuen Geschäftsjahr fortgesetzt, so daß man von
einer langsamen Normalisierung des Marktes sprechen
kann. Bis einschließlich Mai 2000 haben wir unseren
Umsatz um rd. 27 % gesteigert.
Um die Auslastung unserer Auslandsfiliale auf den
Seychellen zu verbessern, haben wir uns entschlossen, im
preisgünstigen Segment wesentlich aggressiver an den
Markt zu gehen. Dies zeigt erste Auswirkungen.
Trotzdem wollen wir die Planus Zahntechnik AG von den
sich dauernd ändernden Bedingungen im Gesundheitswesen
unabhängiger machen. Nachdem es uns gelungen ist, ein
Welt-Patent, welches die Zahnimplantologie verbessert und
vereinfacht (nach Meinung vieler Zahnärzte sogar
revolutioniert) zur Produktionsreife zu bringen, haben wir die
Produktionslizenz erhalten. Die Vertriebslizenz hat die
Firma. "3i Implant Innovations" in Florida USA erworben.
Dieses Unternehmen zählt weltweit zu den drei größten
Implantat - Herstellern und ist eine Tochter des
amerikanischen Konzerns "Biomed". 3i Implant Innovations
hat uns letzte Woche signalisiert, daß das Abutment nun ab
August / September vermarktet werden soll. Der
Lizenzgeber befindet sich zur Zeit in USA, um zusammen
mit 3i Implant Innovations die endgültige Form des Teiles
festzulegen.
Das im letzten Aktionärsbrief angedeutete weitere
Weltpatent auf dem Gebiet der Zahn - Implantologie haben
wir inzwischen komplett erworben. Der Vertrag ist
unterschrieben und die Lumpsum der Lizenz bezahlt. Das
Produkt selbst ist noch in der Entwicklung. Erste Prototypen
sind erprobt und wir sind sicher die Serienreife gegen Ende
des Jahres erreicht zu haben. Dieses Produkt werden wir
weltweit jedem Hersteller von Implantaten anbieten.
Zur Zeit werden jährlich ca. 1,2 Millionen Implantate gesetzt,
mit stark steigender Tendenz.
Die Produktion beider Patente wird unser
Tochterunternehmen auf den Seychellen übernehmen.
Völlig neu ist der Einstieg der Planus in die Elektonik- und
Lichttechnik.
Hier haben wir auf dem Gebiet der Lichtwerbung unter
Zuhilfenahme neuester elektronischer "High Bright LED`s"
eines japanischen Herstellers ein Produkt erstellt, welches
die Energiekosten einer Leuchtreklame auf ca. 10 % der
bisherigen Technik reduziert. Ein Betrieb mit Solarzellen ist
teilweise möglich. Die Lebensdauer der Leuchtmittel
betragen das ca. 10-fache der bisher verwendeten
Neonröhren.
Ein Patentschutz ist beim Patentamt in München beantragt.
Die Chance ein Patent zu erhalten bezeichnet der
Patentanwalt mit 70 %. Hier wissen wir in ca. 8 Monaten
mehr.
Wir stehen mit einem großen deutschen Konzern in
Verhandlung, auf diesem Gebiet einen nennenswerten
Auftrag zu erhalten. Die Ausführung dieses Auftrages würde
sich über 3 - 4 Jahre erstrecken. Die Chancen sind als gut
einzuschätzen.
Unabhängig ob wir auf dieses Produkt ein Patent erhalten
oder nicht, sehen wir weitere sehr gute Marktchancen. Der
Aufbau des Vertriebes wird im nächsten Jahr erfolgen.
Da auch bei diesem Produkt relativ viel Handarbeit nötig ist,
werden wir auch in diesem Fall die Produktion auf den
Seychellen durchführen. Unser zweites Produktionsgebäude
wird entsprechend den Anforderungen eingerichtet.
Die Lohnkosten in den deutschen Betrieben sind stabil,
während auf den Seychellen, eine leichte Verteuerung
eingetreten ist. Dies ist bedingt durch den schwachen Euro
im Verhältnis zum Dollar. Der Seychelles Rupee hat sich
zur DM von 2,80 auf 2,55 abgeschwächt.
Die Energiekosten konnten durch Abschluß von
preisgünstigen Verträgen mit den EVU`s um ca. 30 %
reduziert werden.
Maßnahmen zur ISO-Zertifizierung für alle Betriebsstätten,
auch auf den Seychellen sind getroffen. Wir gehen davon
aus, noch in diesem Jahr zertifiziert zu sein.
In Deutschland sind derzeit 40 qualifizierte Mitarbeiter und 4
Auszubildende und Hilfskräfte beschäftigt. Auf den
Seychellen wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 43 reduziert.
Die Altersstruktur liegt im Mittel bei 38 Jahren. Die
Arbeitszeit ist mit 40 Stunden die Woche geregelt,
Überstunden werden mit Freizeit vergütet. Besondere
Betriebsvereinbarungen bestehen keine, betriebliche
Altersversorgung besteht in geringem Umfang. Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen werden ständig durchgeführt.
Die Bestimmungen für Gesundheits- und Arbeitsschutz
werden erfüllt.
Die Verbesserung der Auftragslage im Kerngeschäft und der
Fertigungsbeginn des patentgeschützten Abutments, sollten
schon im laufenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen. Die
Vermarktung beider patentgeschützter Artikel (Abutment
und Implantat) werden im folgenden Geschäftsjahr von
Anbeginn die Ertragslage stark verbessern, da wir hier
keinem Konkurrenzdruck ausgesetzt sind.
Der Börsengang ist noch in diesem Jahr vorgesehen, eine
entsprechende Vereinbarung mit einer Wertpapier -
Handelsbank wurde unterschrieben.
Die Vermietung unserer Bungalows auf den Seychellen ist
zufriedenstellend. Bis nach den Sommerferien und die Zeit
vor und nach Weihnachten und Neujahr sind diese gut
ausgebucht. Im Herbst haben wir noch Termine frei. Falls
Sie als Aktionär Interesse haben, kostengünstig Urlaub auf
den Seychellen zu machen, setzen Sie sich mit unserer
Frau Wörner in Verbindung. Tel.: 07245 - 92 44 32
Im Juni 2000
Der Vorstand
hallo nebenwerteprofi,
bei pp-news.de gibt`s übrigens noch einen kleinen zusatz im aktionärsschreiben:
`Anmerkung: Aus dem Nachlaß eines Zahnarztes sind uns Aktien unseres Unternehmens angeboten worden. Ich selbst habe einen großen Teil übernommen, konnte allerdings nicht alle übernehmen, so daß noch insgesamt 12.000 Stück zur Verfügung stehen. Sollten Sie an einem Teil interessiert sein, richten Sie Ihr Angebot bitte per Fax (07245-924466) an die Gesellschaft. Wir reichen Ihr Angebot weiter.`
hat es gründe warum du das nicht erwähnt hast?
bei pp-news.de gibt`s übrigens noch einen kleinen zusatz im aktionärsschreiben:
`Anmerkung: Aus dem Nachlaß eines Zahnarztes sind uns Aktien unseres Unternehmens angeboten worden. Ich selbst habe einen großen Teil übernommen, konnte allerdings nicht alle übernehmen, so daß noch insgesamt 12.000 Stück zur Verfügung stehen. Sollten Sie an einem Teil interessiert sein, richten Sie Ihr Angebot bitte per Fax (07245-924466) an die Gesellschaft. Wir reichen Ihr Angebot weiter.`
hat es gründe warum du das nicht erwähnt hast?
Der Text duerfte von der Site der AHAG kopiert sein. Da steht der Zusatz auch nicht dabei. Also keine Gründe.
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
So ist es, keine Gründe. Der Zusatz war bei AHAG nicht enthalten. Übrigens sind die Aktien weg, wie ich erfahren habe.
Ich recherchiere und arbeite derzeit an einer Unternehmensanalyse zu PLANUS, werde aber noch das Halbjahresergebnis abwarten,
um detailiertere Angaben machen zu können. Die Angaben im Aktionärsbrief sind allesamt vielversprechend
- deutliche Umsatzsteigerung dürfte aufgrund hohen Fixkostenanteil Gewinn deutlich steigern.
- Produktionslizenz für vielversprechendes Produkt, daß für Weltmarktführer (kostengünstig auf den Seychellen) gefertigt wird.
- Patent für neuartiges Implantat
- Patentantrag für innovative, kostensparende Displays (die ebenfals kostengünstig auf den Seychellen gefertigt werden sollen),
- für dieses Produkt soll Großauftrag (über mehrere Jahre Auslastung) in trockenen Tüchern sein.
Keine Frage: Dieses Jahr wird für PLANUS sehr gut. Ob nur sehr gut, oder ob es sogar der Aufbruch in eine neue Dimension
ist jetzt noch nicht absehbar. Ich bleibe am Ball und informiere, sobald es mehr Infos gibt.
Ich recherchiere und arbeite derzeit an einer Unternehmensanalyse zu PLANUS, werde aber noch das Halbjahresergebnis abwarten,
um detailiertere Angaben machen zu können. Die Angaben im Aktionärsbrief sind allesamt vielversprechend
- deutliche Umsatzsteigerung dürfte aufgrund hohen Fixkostenanteil Gewinn deutlich steigern.
- Produktionslizenz für vielversprechendes Produkt, daß für Weltmarktführer (kostengünstig auf den Seychellen) gefertigt wird.
- Patent für neuartiges Implantat
- Patentantrag für innovative, kostensparende Displays (die ebenfals kostengünstig auf den Seychellen gefertigt werden sollen),
- für dieses Produkt soll Großauftrag (über mehrere Jahre Auslastung) in trockenen Tüchern sein.
Keine Frage: Dieses Jahr wird für PLANUS sehr gut. Ob nur sehr gut, oder ob es sogar der Aufbruch in eine neue Dimension
ist jetzt noch nicht absehbar. Ich bleibe am Ball und informiere, sobald es mehr Infos gibt.
In letzter Zeit wirbeln unsere Planusleute ganz schoen. Erst die beiden Implantatpatente, die ja wahrlich fuer sich allein genommen schon enorme Phantasie beinhalten. Und nun die Displays. Leider kann ich hier das Potential ueberhaupt nicht einschaetzen, insbesondere wenn es zur Patenterteilung kommt. Hast Du da groessenordnungsmaessig eine Vorstellung, NWP?
Tschoe, Istanbul.
Tschoe, Istanbul.
Aktuell wird das Unternehmen mit rund (2,8 Mio Aktien ? x 3,8 Euro =) 20,8 Mio DM bewertet.
Das ist ungefähr der Wert der Seychellen-Immobilie. Die Labore, ein etabliertes gut geführtes Unternehmen und die Patente gibt´s also umsonst obendrauf.
Das "wirbeln" ist eine zeitintensive Sache: Patente zu bekommen (Deusch, Europa, USA, Japan, weltweit) dauert unterschiedlich lange -
mal geht es schneller, dann gibt´s mal Rückfragen/Probleme etc. Außerdem: Patent ist eine Sache, Vermarktung die viel wichtigere andere.
Und da es nichts bringt, sich hinzustellen und zu sagen: Wir haben jetzt ein ganz tolles Patent. Und bald schauen wir, wie wir das
vermarkten ! Es kann sich also jeder vorstellen, wieviel andere Arbeit (Kooperationspartner suchen, Vermarktung, kostengünstige und
trotzdem hochqualitative Herstellungstechniken suchen etc) mit Patenten verbunden ist.
Wie beschrieben: Ich bleibe am Ball - will mir sogar die Seychellenproduktion mal anschauen (Flug kostet inzwischen nur noch 900 DM),
obwohl ich offen gesagt Inselurlaub langweilig finde und auch nicht tauchen kann. Also: Information steht im Vordergrund.
Weiteres zu Planus, den Patenten (und ihre Vermarktung), der Seychellenproduktion etc in Kürze.
Das ist ungefähr der Wert der Seychellen-Immobilie. Die Labore, ein etabliertes gut geführtes Unternehmen und die Patente gibt´s also umsonst obendrauf.
Das "wirbeln" ist eine zeitintensive Sache: Patente zu bekommen (Deusch, Europa, USA, Japan, weltweit) dauert unterschiedlich lange -
mal geht es schneller, dann gibt´s mal Rückfragen/Probleme etc. Außerdem: Patent ist eine Sache, Vermarktung die viel wichtigere andere.
Und da es nichts bringt, sich hinzustellen und zu sagen: Wir haben jetzt ein ganz tolles Patent. Und bald schauen wir, wie wir das
vermarkten ! Es kann sich also jeder vorstellen, wieviel andere Arbeit (Kooperationspartner suchen, Vermarktung, kostengünstige und
trotzdem hochqualitative Herstellungstechniken suchen etc) mit Patenten verbunden ist.
Wie beschrieben: Ich bleibe am Ball - will mir sogar die Seychellenproduktion mal anschauen (Flug kostet inzwischen nur noch 900 DM),
obwohl ich offen gesagt Inselurlaub langweilig finde und auch nicht tauchen kann. Also: Information steht im Vordergrund.
Weiteres zu Planus, den Patenten (und ihre Vermarktung), der Seychellenproduktion etc in Kürze.
Jetzt ist das Emissionshaus offiziel:
Planus hat mit der BAADER Wertpapierhandelsbank einen Vertrag abgeschlossen über den Börsengang.
Gruss MagicMike
Planus hat mit der BAADER Wertpapierhandelsbank einen Vertrag abgeschlossen über den Börsengang.
Gruss MagicMike
hallo magicmike,
woher hast du denn diese info?!
danke
woher hast du denn diese info?!
danke
Auf der Planus-HV am vergangenen Freitag war ein überaus freundlicher Herr von der BAADER anwesend, der auch bereitwillig vom Börsengang redete.
Mehr Details zum Börsengang in Kürze - ich warte derzeit noch auf Redetext des Vorstands von der HV. Die HV war sehr kurz, überaus positiv. Die neuen Produkte wurden von anwesenden Fachleuten sehr anschaulich erklärt.
Mehr Details zum Börsengang in Kürze - ich warte derzeit noch auf Redetext des Vorstands von der HV. Die HV war sehr kurz, überaus positiv. Die neuen Produkte wurden von anwesenden Fachleuten sehr anschaulich erklärt.
Kurzinformation zur HV der Planus AG (Stand 12.09.00)
Die HV begann um 14.05 Uhr und endete nach 45 Minuten um 14.50 Uhr.
Die HV wurde vom AR Vorsitzenden Herrn Alexander Weber eröffnet und die einzelnen TOP´s zügig
abgehandelt. Fragen wurden von den beschlußfähigen anwesenden Stimmen nicht gestellt. Die
Beschlüsse wurden alle angenommen.
Der Vorstand Herr Epple ging bei seiner Rede auf die Lage der Planus ein und umschrieb die Lage mit
der treffenden Metapher „der Patient ist wieder stabil“. Damit stellte Herr Epple die Branche insgesamt
treffend als angeschlagen dar und aber es gehe der Planus Aktiengesellschaft im Vergleich zur
Gesamtbranche etwas besser. Das Tochterunternehmen auf den Seyschellen wird -laut Aussage von
Herrn Epple- bei eintretenden Umsatzsteigerungen erste Früchte tragen. Interessant ist dabei, dass die
Forderungen der Muttergesellschaft durch die gestiegenen Immobilienpreise des Anwesens auf den
Seyschellen kompensiert seien. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass der Teil des Landes
auf dem sich die Produktionsgebäude befinden zur Freihandelszone erklärt wurde.
Fortschritte werden auch im Bereich bearbeitungsfähige Abutments (Zahn-Implantat-Aufbau) gemeldet,
für die die Planus Aktiengesellschaft nun neben der Produktionslizenz und der Vertriebslizenz das
Weltpatent besitzt. Erfreulicherweise ist dieses Patent von der Zulassungsstelle FDA in den USA
genehmigt worden. Daraufhin erteilte das amerikanische Unternehmen „3i Implant Innovations“
(Weltmarktanteil 25%) einen ersten Auftrag. Derzeit arbeitet die Uni Würzburg diesbezüglich an deiner
Fachstudie die für entsprechende Reputation im Markt sorgen wird. Eine Markteinführung ist zum
15.01.2001 geplant.
Ein weiterer Höhepunkt stellt das neue Standbein der Planus Aktiengesellschaft der Einstig in die
Lichttechnik dar. Hier werden mit Hilfe von „High Bright LED´s“ eines japanischen Herstellers und
Infineon die Lichtwerbung revolutioniert. Es werden also keine Leuchtbuchstaben hergestellt die mit
einer Neonröhre versehen sind , sondern es werden LED´s verwendet die das Licht z.B. an die
Hauswand werfen. Somit leuchten nicht die Buchstaben wie im herkömmlichen Sinne, sondern die
Buchstaben heben sich durch das Licht auf der Hauswand ab. Neben reduzierten Emissionswerten -wie
sie das Bundesimissionsschutzgesetz fordert- läßt sich die Werbeschrift besser lesen. Weitere Vorteile
sind die erhöhte Haltbarkeit (11 Jahre Nutzungdauer !), eine billigere Herstellung und ein weitaus
geringerer Energieaufwand. Die Allianz Versicherung hat bereits einen Auftrag erteilt, 30% der gesamten
Lichtwerbung aller Agenturen in Europa umzustellen. Mit einem weiteren Kunden werden derzeit
Verhandlungen geführt, der das Volumen der Allianz deutlich übertreffen könnte.
Im Anschluß an die HV standen Herr Epple und Herr Kreibich noch für Produktfragen zur Verfügung, die
von den Besuchern der HV rege genutzt wurden. Herr Epple erklärte die innovative Lichttechnik und
Herrn Kreibich stand für die Fragen im Implantatbereich Antwort. Er verdeutlichte unter anderem welcher
ästhetischer Gewinn mit den neuen Zahnimplantaten verbunden ist. Mithilfe dieser Neuerung sind
implantierte Titanzähne nicht mehr durch das bläulicher Durchschimmern durch das Zahnfleisch im
Kieferfrontbereich zu identifizieren.
Eine Neuerung im Hause Planus ist die Zeitschrift „planus fit up dent“ für Zahnarztpraxen. Sie ist eine
Informations- und Austauschsplattform für die Zahnärzte/-innen und deren Mitarbeiter/-innen. Zukünftig
auch per Internet, dient sie dazu das know how der Mitarbeiter zu bündeln und dadurch Motivation zu
schaffen.
Weitere Infos:
Vom 7. Bis 8. Oktober findet in der König Ludwig Music Hall in Füssen unter Schirmherrschaft der
Planus Aktiengesellschaft das 5. Allgäuer Dentalforum statt. Informationen sind bei Frau Müller
Simone.Mueller@planus-ag.de oder unter Tel. 0831-23522 erhältlich.
Ein Börsengang soll Ende diesen Jahres (2000) erfolgen. Als Marktsegment ist der geregelte Markt oder
auch der Prädikatsmarkt in München angedacht.
Sebastian Dinkel
BAV Aktienhandel für Spezialwerte
& Bayerische Emittenten GmbH
Die HV begann um 14.05 Uhr und endete nach 45 Minuten um 14.50 Uhr.
Die HV wurde vom AR Vorsitzenden Herrn Alexander Weber eröffnet und die einzelnen TOP´s zügig
abgehandelt. Fragen wurden von den beschlußfähigen anwesenden Stimmen nicht gestellt. Die
Beschlüsse wurden alle angenommen.
Der Vorstand Herr Epple ging bei seiner Rede auf die Lage der Planus ein und umschrieb die Lage mit
der treffenden Metapher „der Patient ist wieder stabil“. Damit stellte Herr Epple die Branche insgesamt
treffend als angeschlagen dar und aber es gehe der Planus Aktiengesellschaft im Vergleich zur
Gesamtbranche etwas besser. Das Tochterunternehmen auf den Seyschellen wird -laut Aussage von
Herrn Epple- bei eintretenden Umsatzsteigerungen erste Früchte tragen. Interessant ist dabei, dass die
Forderungen der Muttergesellschaft durch die gestiegenen Immobilienpreise des Anwesens auf den
Seyschellen kompensiert seien. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass der Teil des Landes
auf dem sich die Produktionsgebäude befinden zur Freihandelszone erklärt wurde.
Fortschritte werden auch im Bereich bearbeitungsfähige Abutments (Zahn-Implantat-Aufbau) gemeldet,
für die die Planus Aktiengesellschaft nun neben der Produktionslizenz und der Vertriebslizenz das
Weltpatent besitzt. Erfreulicherweise ist dieses Patent von der Zulassungsstelle FDA in den USA
genehmigt worden. Daraufhin erteilte das amerikanische Unternehmen „3i Implant Innovations“
(Weltmarktanteil 25%) einen ersten Auftrag. Derzeit arbeitet die Uni Würzburg diesbezüglich an deiner
Fachstudie die für entsprechende Reputation im Markt sorgen wird. Eine Markteinführung ist zum
15.01.2001 geplant.
Ein weiterer Höhepunkt stellt das neue Standbein der Planus Aktiengesellschaft der Einstig in die
Lichttechnik dar. Hier werden mit Hilfe von „High Bright LED´s“ eines japanischen Herstellers und
Infineon die Lichtwerbung revolutioniert. Es werden also keine Leuchtbuchstaben hergestellt die mit
einer Neonröhre versehen sind , sondern es werden LED´s verwendet die das Licht z.B. an die
Hauswand werfen. Somit leuchten nicht die Buchstaben wie im herkömmlichen Sinne, sondern die
Buchstaben heben sich durch das Licht auf der Hauswand ab. Neben reduzierten Emissionswerten -wie
sie das Bundesimissionsschutzgesetz fordert- läßt sich die Werbeschrift besser lesen. Weitere Vorteile
sind die erhöhte Haltbarkeit (11 Jahre Nutzungdauer !), eine billigere Herstellung und ein weitaus
geringerer Energieaufwand. Die Allianz Versicherung hat bereits einen Auftrag erteilt, 30% der gesamten
Lichtwerbung aller Agenturen in Europa umzustellen. Mit einem weiteren Kunden werden derzeit
Verhandlungen geführt, der das Volumen der Allianz deutlich übertreffen könnte.
Im Anschluß an die HV standen Herr Epple und Herr Kreibich noch für Produktfragen zur Verfügung, die
von den Besuchern der HV rege genutzt wurden. Herr Epple erklärte die innovative Lichttechnik und
Herrn Kreibich stand für die Fragen im Implantatbereich Antwort. Er verdeutlichte unter anderem welcher
ästhetischer Gewinn mit den neuen Zahnimplantaten verbunden ist. Mithilfe dieser Neuerung sind
implantierte Titanzähne nicht mehr durch das bläulicher Durchschimmern durch das Zahnfleisch im
Kieferfrontbereich zu identifizieren.
Eine Neuerung im Hause Planus ist die Zeitschrift „planus fit up dent“ für Zahnarztpraxen. Sie ist eine
Informations- und Austauschsplattform für die Zahnärzte/-innen und deren Mitarbeiter/-innen. Zukünftig
auch per Internet, dient sie dazu das know how der Mitarbeiter zu bündeln und dadurch Motivation zu
schaffen.
Weitere Infos:
Vom 7. Bis 8. Oktober findet in der König Ludwig Music Hall in Füssen unter Schirmherrschaft der
Planus Aktiengesellschaft das 5. Allgäuer Dentalforum statt. Informationen sind bei Frau Müller
Simone.Mueller@planus-ag.de oder unter Tel. 0831-23522 erhältlich.
Ein Börsengang soll Ende diesen Jahres (2000) erfolgen. Als Marktsegment ist der geregelte Markt oder
auch der Prädikatsmarkt in München angedacht.
Sebastian Dinkel
BAV Aktienhandel für Spezialwerte
& Bayerische Emittenten GmbH
Börsengang mit Baader noch in diesem Jahr, allerdings erstmal am geregelten Markt. Prädikatsmarkt eventuell später.
Bei GSC-RESEARCH gibt´s auch noch einen HV-Bericht.
Bei GSC-RESEARCH gibt´s auch noch einen HV-Bericht.
Hier der Bericht von GSC Research. Hört sich ja eigentlich ganz interessant an.
WKN
692950
HV-Bericht Planus Zahntechnik AG
Am 8. September hielt, wegen der Due Diligence-Prüfung im Zuge des geplanten
Börsenganges nicht ganz im Zeitplan des Aktiengesetzes, die derzeit noch bei der
AHAG AG notierte Planus Zahntechnik AG ihre Hauptversammlung für das
Geschäftsjahr 1999 im Holiday Inn Hotel Ettlingen ab. Eingefunden hatten sich 27
Aktionäre und Oliver Wiederhold für GSC Research, der gewohnt ausführlich
berichtet.
Bericht des Vorstands
Um 14:10 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Weber, die
Versammlung und übergab nach Verlesung der Tagesordnung das Wort an den
Alleinvorstand Herrn Epple, der gleichzeitig Großaktionär der Gesellschaft ist.
Dieser nahm zuerst zum wirtschaftlichen und politischen Umfeld im
Kerngeschäftsfeld Zahntechnik Stellung und sprach von zwei wirtschaftlich äußerst
schwierigen Jahren, die Planus hinter sich habe.
Viele Unternehmen der Branche mussten in dieser Zeit die Segel streichen, da die
Politik mit nur halbherzigen, dafür ständig korrigierten Entscheidungen in der
Gesundheitspolitik eine verlässliche Unternehmensplanung unmöglich machte. Es
sei, da das Gesundheits- und Sozialsystem mit dem derzeitigen Stand auf Dauer
nicht finanzierbar sei, nur eine Frage der Zeit, bis der Zahnersatz ganz aus dem
Leistungspaket der Krankenkassen genommen wird und dadurch ein freier
Wettbewerb entstehe, auf den die Planus Zahntechnik AG dank der vorhandenen
kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten der Tochtergesellschaft auf den
Seychellen schon heute eingestellt ist.
Diese 1996 gegründete 100prozentige Tochter Planus Dental Technology
Seychelles besitzt ein 61.000 qm großes Grundstück auf der Hauptinsel Mahe,
welches - zum Kaufzeitpunkt noch mit Urwald bewachsen - heute ein 1.000 qm
großes Produktionsgebäude für Zahnersatz, 3 Ferienbungalows (in erster Linie für
deutsche Zahnärzte, um deren Akzeptanz für im Ausland produzierten Zahnersatz
zu erhöhen, aber auch von Aktionären gegen Bezahlung nutzbar) und ein weiteres
Produktionsgebäude im Rohbau beherbergt.
Die Kosten für Grund und Boden, Gebäude, Ausbildung der Mitarbeiter usw. führten
per Ende 1999 zu ausgewiesenen Forderungen der Planus AG an ihre
Auslandstochter in Höhe von 4,9 Mio. DM, die aber nach Aussage des Vorstands
allein durch die Wertsteigerung des Grundstücks abgedeckt sind. Die Tochter
hatte unter denselben widrigen politischen Rahmenbedingungen wie die
Inlandsproduktion zu leiden und verzeichnete wegen unzureichender Auslastung
bis vor kurzem Verluste.
Die 1998 beschlossene Diversifizierung des Unternehmens trägt erste Früchte. Auf
der Suche nach Produkten, welche die Tochter auf den Seychellen besser
auslasten sollen, fand man den Einstieg in die Biotechnologie. Planus hat ein
Weltpatent auf ein Implantataufbau zur Produktionsreife gebracht und darauf die
Produktionslizenz erworben. Der erste Fertigungsauftrag ist von der Firma 3i
Implant Innovations erteilt worden; die weltweite Vermarktung wird im Januar 2001
beginnen. 3i rechnet mit einem Anteil des Planus-Produktes an den eigenen
Implantatverkäufen von etwa einem Drittel.
Nach Aussage des Vorstands erhöht sich der Umsatz der Planus selbst bei einem
halb so großen Anteil bereits um 50%. Im Juli hat Planus neben der Produktions-
auch die Vertriebslizenz erworben und besitzt nun die uneingeschränkten Rechte.
Nach Auslaufen der an 3i Implant Innovations vergebenen Exklusivrechte Ende Juni
2001 wird man das Produkt auch anderen Firmen anbieten. Ein zweites Weltpatent
auf dem Gebiet der Implantologie entwickelt Planus derzeit zur Serienreife, die für
Anfang nächsten Jahres geplant ist.
Die Entwicklungskosten für die neuen Produkte seien überwiegend im
abgelaufenen Geschäftsjahr angefallen, wodurch sich der Jahresfehlbetrag von 133
TDM (nach 18 TDM Überschuss im Vorjahr) erkläre. Die Personalkosten konnten
trotz Neueinstellungen für die Entwicklungstätigkeit um 44 TDM gesenkt werden,
die zusätzlichen Kosten stammen demnach aus der Anschaffung von Maschinen,
Materialien und Sonderteilen sowie fremden Ingenieursleistungen. Der Umsatz war
von 3,8 Mio. DM auf 3,3 Mio. DM gesunken.
Der Vorstand präsentierte dann ein ganz neues Geschäftsfeld, mit welchem die
Planus Zahntechnik AG den Bereich Zahntechnik verlässt und der für die
vorgeschlagene Umfirmierung in Planus AG verantwortlich ist. Das neue
Geschäftsfeld ist die Licht-Werbe-Technik, die nach Darstellung des Vorstands in
den kommenden Jahren durch die Ablösung der Neonröhre durch farbige LED`s
revolutioniert wird. Diese LED`s, die nach rot, gelb und grün inzwischen auch blau
leuchtend hergestellt werden können, haben den Vorteil geringeren
Energieverbrauches und höherer Lebensdauer.
Bei den von Planus entwickelten Produkten beleuchten diese LED`s indirekt aus
Kunststoff gespritzte Buchstaben und ersetzen damit die herkömmlichen, dem
Buchstabenverlauf entsprechend geformten Neonröhren. Für dieses Produkt hat
man von der Allianz AG einen ersten Auftrag erhalten, die alle Europa-Agenturen
mit einem neugestylten Schriftzug ausstatten wird. Etwa 30% davon werden mit
der Planus-Technik gefertigt. Die Ausführung des Auftrages wird sich über 3 Jahre
erstrecken; die Produktion erfolgt auf den Seychellen und hat bereits begonnen.
Ein weiterer Großkonzern denkt über das Planus-Produkt nach.
Zu den Aussichten für das laufende Geschäftsjahr äußerte der Vorstand die
Erwartung, den Umsatz um 700 TDM bis 1 Mio. DM steigern zu können. Das
Ergebnis wird durch die Zertifizierung aller Betriebsstätten nach DIN ISO 9000ff von
ca. 120 TDM sowie Kosten für den geplanten Börsengang belastet sein. Für das
Jahr 2001 wird eine Umsatzausweitung auf 6 Mio. DM als sehr realistisch
angenommen, auch 8 Mio. DM seien möglich. Die Tochtergesellschaft soll im
kommenden Jahr in der Lage sein, 1 Mio. DM an die Planus AG abzuführen.
Im Folgenden konnten im Rahmen der Aussprache offene Details geklärt werden;
eine Diskussion fand jedoch mangels Fragen nicht statt, was gegenüber dem Autor
im Nachgespräch damit erklärt wurde, dass die Aktionäre laufend Kontakt zum
Vorstand halten und daher ständig über die Lage des Unternehmens im Bilde sind.
Abstimmungen
Von 2.800.000 ausgegebenen Aktien waren 1.247.724 (= 44,6%) vertreten, davon
waren 854.676 bei der Entlastung des Vorstands und 255.323 bei der Entlastung
des Aufsichtsrates nicht stimmberechtigt. Die Präsenz der außenstehenden
Aktionäre muss demnach als gering eingestuft werden, was auch damit
zusammenhängen mag, dass man sich aufgrund des ständigen
Informationsflusses durch Aktionärsbriefe keine neuen Erkenntnisse von der HV
erhoffte.
Alle Abstimmungen, außer den Entlastungen die bereits angesprochene
Umfirmierung, ein neues genehmigtes Kapital und eine Kapitalerhöhung gegen
Bareinlage, die noch dieses Jahr durchgeführt werden soll, erfolgten ohne
nennenswerte Gegenstimmen. Die Versammlung konnte nach 40 Minuten
geschlossen werden.
Fazit
Der Bereich Zahntechnik hat sich in der Vergangenheit als außerordentlich
schwierig erwiesen; auch die günstigen Produktionsmöglichkeiten auf den
Seychellen konnten das Ergebnis noch nicht verbessern, da hohe Vorleistungen zu
erbringen waren. Insofern war es konsequent, neue Geschäftsfelder zu
erschließen. Bei der Zahnimplantologie hat sich Planus durch zwei Weltpatente
eine gute Ausgangsbasis geschaffen; hier wird das Jahr 2001 zeigen, ob sich die
Erwartungen erfüllen. Der Bereich Licht-Werbe-Technik ist ein Ausflug in völlig
neues Terrain. Das Produkt ist vielversprechend, doch dürften die
Markteintrittsbarrieren in diesem Bereich niedriger sein.
Der Börsengang ist mittelfristig fest im Visier, eine Vereinbarung mit einer
Wertpapier-Handelsbank ist unterschrieben. Die Platzierung der nächsten
Kapitalerhöhung im Verhältnis 4:1 zu mindestens 1,50 erscheint vor
diesem Hintergrund unproblematisch. Eine Equity-Story, die vor dem Börsengang
zu definieren ist, muss den Eindruck verwischen, dass es sich bei Planus um
einen Gemischtwarenladen mit willkürlich ausgewählten Produkten handelt.
Kontaktadresse
Planus Zahntechnik AG
Bernhardstraße 4a
76467 Bietigheim/Baden
Tel: 07245 / 9244 - 0
Fax: 07245 / 9244 - 10
Email: info.kempten@planus-ag.de
Internet: www.planus-ag.de
12.09.2000 17:13 Redakteur:
ow
WKN
692950
HV-Bericht Planus Zahntechnik AG
Am 8. September hielt, wegen der Due Diligence-Prüfung im Zuge des geplanten
Börsenganges nicht ganz im Zeitplan des Aktiengesetzes, die derzeit noch bei der
AHAG AG notierte Planus Zahntechnik AG ihre Hauptversammlung für das
Geschäftsjahr 1999 im Holiday Inn Hotel Ettlingen ab. Eingefunden hatten sich 27
Aktionäre und Oliver Wiederhold für GSC Research, der gewohnt ausführlich
berichtet.
Bericht des Vorstands
Um 14:10 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Weber, die
Versammlung und übergab nach Verlesung der Tagesordnung das Wort an den
Alleinvorstand Herrn Epple, der gleichzeitig Großaktionär der Gesellschaft ist.
Dieser nahm zuerst zum wirtschaftlichen und politischen Umfeld im
Kerngeschäftsfeld Zahntechnik Stellung und sprach von zwei wirtschaftlich äußerst
schwierigen Jahren, die Planus hinter sich habe.
Viele Unternehmen der Branche mussten in dieser Zeit die Segel streichen, da die
Politik mit nur halbherzigen, dafür ständig korrigierten Entscheidungen in der
Gesundheitspolitik eine verlässliche Unternehmensplanung unmöglich machte. Es
sei, da das Gesundheits- und Sozialsystem mit dem derzeitigen Stand auf Dauer
nicht finanzierbar sei, nur eine Frage der Zeit, bis der Zahnersatz ganz aus dem
Leistungspaket der Krankenkassen genommen wird und dadurch ein freier
Wettbewerb entstehe, auf den die Planus Zahntechnik AG dank der vorhandenen
kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten der Tochtergesellschaft auf den
Seychellen schon heute eingestellt ist.
Diese 1996 gegründete 100prozentige Tochter Planus Dental Technology
Seychelles besitzt ein 61.000 qm großes Grundstück auf der Hauptinsel Mahe,
welches - zum Kaufzeitpunkt noch mit Urwald bewachsen - heute ein 1.000 qm
großes Produktionsgebäude für Zahnersatz, 3 Ferienbungalows (in erster Linie für
deutsche Zahnärzte, um deren Akzeptanz für im Ausland produzierten Zahnersatz
zu erhöhen, aber auch von Aktionären gegen Bezahlung nutzbar) und ein weiteres
Produktionsgebäude im Rohbau beherbergt.
Die Kosten für Grund und Boden, Gebäude, Ausbildung der Mitarbeiter usw. führten
per Ende 1999 zu ausgewiesenen Forderungen der Planus AG an ihre
Auslandstochter in Höhe von 4,9 Mio. DM, die aber nach Aussage des Vorstands
allein durch die Wertsteigerung des Grundstücks abgedeckt sind. Die Tochter
hatte unter denselben widrigen politischen Rahmenbedingungen wie die
Inlandsproduktion zu leiden und verzeichnete wegen unzureichender Auslastung
bis vor kurzem Verluste.
Die 1998 beschlossene Diversifizierung des Unternehmens trägt erste Früchte. Auf
der Suche nach Produkten, welche die Tochter auf den Seychellen besser
auslasten sollen, fand man den Einstieg in die Biotechnologie. Planus hat ein
Weltpatent auf ein Implantataufbau zur Produktionsreife gebracht und darauf die
Produktionslizenz erworben. Der erste Fertigungsauftrag ist von der Firma 3i
Implant Innovations erteilt worden; die weltweite Vermarktung wird im Januar 2001
beginnen. 3i rechnet mit einem Anteil des Planus-Produktes an den eigenen
Implantatverkäufen von etwa einem Drittel.
Nach Aussage des Vorstands erhöht sich der Umsatz der Planus selbst bei einem
halb so großen Anteil bereits um 50%. Im Juli hat Planus neben der Produktions-
auch die Vertriebslizenz erworben und besitzt nun die uneingeschränkten Rechte.
Nach Auslaufen der an 3i Implant Innovations vergebenen Exklusivrechte Ende Juni
2001 wird man das Produkt auch anderen Firmen anbieten. Ein zweites Weltpatent
auf dem Gebiet der Implantologie entwickelt Planus derzeit zur Serienreife, die für
Anfang nächsten Jahres geplant ist.
Die Entwicklungskosten für die neuen Produkte seien überwiegend im
abgelaufenen Geschäftsjahr angefallen, wodurch sich der Jahresfehlbetrag von 133
TDM (nach 18 TDM Überschuss im Vorjahr) erkläre. Die Personalkosten konnten
trotz Neueinstellungen für die Entwicklungstätigkeit um 44 TDM gesenkt werden,
die zusätzlichen Kosten stammen demnach aus der Anschaffung von Maschinen,
Materialien und Sonderteilen sowie fremden Ingenieursleistungen. Der Umsatz war
von 3,8 Mio. DM auf 3,3 Mio. DM gesunken.
Der Vorstand präsentierte dann ein ganz neues Geschäftsfeld, mit welchem die
Planus Zahntechnik AG den Bereich Zahntechnik verlässt und der für die
vorgeschlagene Umfirmierung in Planus AG verantwortlich ist. Das neue
Geschäftsfeld ist die Licht-Werbe-Technik, die nach Darstellung des Vorstands in
den kommenden Jahren durch die Ablösung der Neonröhre durch farbige LED`s
revolutioniert wird. Diese LED`s, die nach rot, gelb und grün inzwischen auch blau
leuchtend hergestellt werden können, haben den Vorteil geringeren
Energieverbrauches und höherer Lebensdauer.
Bei den von Planus entwickelten Produkten beleuchten diese LED`s indirekt aus
Kunststoff gespritzte Buchstaben und ersetzen damit die herkömmlichen, dem
Buchstabenverlauf entsprechend geformten Neonröhren. Für dieses Produkt hat
man von der Allianz AG einen ersten Auftrag erhalten, die alle Europa-Agenturen
mit einem neugestylten Schriftzug ausstatten wird. Etwa 30% davon werden mit
der Planus-Technik gefertigt. Die Ausführung des Auftrages wird sich über 3 Jahre
erstrecken; die Produktion erfolgt auf den Seychellen und hat bereits begonnen.
Ein weiterer Großkonzern denkt über das Planus-Produkt nach.
Zu den Aussichten für das laufende Geschäftsjahr äußerte der Vorstand die
Erwartung, den Umsatz um 700 TDM bis 1 Mio. DM steigern zu können. Das
Ergebnis wird durch die Zertifizierung aller Betriebsstätten nach DIN ISO 9000ff von
ca. 120 TDM sowie Kosten für den geplanten Börsengang belastet sein. Für das
Jahr 2001 wird eine Umsatzausweitung auf 6 Mio. DM als sehr realistisch
angenommen, auch 8 Mio. DM seien möglich. Die Tochtergesellschaft soll im
kommenden Jahr in der Lage sein, 1 Mio. DM an die Planus AG abzuführen.
Im Folgenden konnten im Rahmen der Aussprache offene Details geklärt werden;
eine Diskussion fand jedoch mangels Fragen nicht statt, was gegenüber dem Autor
im Nachgespräch damit erklärt wurde, dass die Aktionäre laufend Kontakt zum
Vorstand halten und daher ständig über die Lage des Unternehmens im Bilde sind.
Abstimmungen
Von 2.800.000 ausgegebenen Aktien waren 1.247.724 (= 44,6%) vertreten, davon
waren 854.676 bei der Entlastung des Vorstands und 255.323 bei der Entlastung
des Aufsichtsrates nicht stimmberechtigt. Die Präsenz der außenstehenden
Aktionäre muss demnach als gering eingestuft werden, was auch damit
zusammenhängen mag, dass man sich aufgrund des ständigen
Informationsflusses durch Aktionärsbriefe keine neuen Erkenntnisse von der HV
erhoffte.
Alle Abstimmungen, außer den Entlastungen die bereits angesprochene
Umfirmierung, ein neues genehmigtes Kapital und eine Kapitalerhöhung gegen
Bareinlage, die noch dieses Jahr durchgeführt werden soll, erfolgten ohne
nennenswerte Gegenstimmen. Die Versammlung konnte nach 40 Minuten
geschlossen werden.
Fazit
Der Bereich Zahntechnik hat sich in der Vergangenheit als außerordentlich
schwierig erwiesen; auch die günstigen Produktionsmöglichkeiten auf den
Seychellen konnten das Ergebnis noch nicht verbessern, da hohe Vorleistungen zu
erbringen waren. Insofern war es konsequent, neue Geschäftsfelder zu
erschließen. Bei der Zahnimplantologie hat sich Planus durch zwei Weltpatente
eine gute Ausgangsbasis geschaffen; hier wird das Jahr 2001 zeigen, ob sich die
Erwartungen erfüllen. Der Bereich Licht-Werbe-Technik ist ein Ausflug in völlig
neues Terrain. Das Produkt ist vielversprechend, doch dürften die
Markteintrittsbarrieren in diesem Bereich niedriger sein.
Der Börsengang ist mittelfristig fest im Visier, eine Vereinbarung mit einer
Wertpapier-Handelsbank ist unterschrieben. Die Platzierung der nächsten
Kapitalerhöhung im Verhältnis 4:1 zu mindestens 1,50 erscheint vor
diesem Hintergrund unproblematisch. Eine Equity-Story, die vor dem Börsengang
zu definieren ist, muss den Eindruck verwischen, dass es sich bei Planus um
einen Gemischtwarenladen mit willkürlich ausgewählten Produkten handelt.
Kontaktadresse
Planus Zahntechnik AG
Bernhardstraße 4a
76467 Bietigheim/Baden
Tel: 07245 / 9244 - 0
Fax: 07245 / 9244 - 10
Email: info.kempten@planus-ag.de
Internet: www.planus-ag.de
12.09.2000 17:13 Redakteur:
ow
Harte Worte: "muss den Eindruck verwischen, dass es sich bei Planus um einen Gemischtwarenladen mit willkürlich ausgewählten Produkten handelt. "
PLANUS-Vorstand Epple hat doch berichtet, daß man wegen der preiswerten Produktionsmöglichkeiten auf den Seychellen nach innovativen, arbeitsintensiven patentgeschützten (leichten) Produkten gesucht hat.
Implantate lag nah (bei Zahntechnik) und die Diodenanbringung stammt aus Epple´s Vergangenheit (er ist Elektronikingenieur) und der Nähe zum entsprechenden Fraunhofer-Institut. "Implantate und Leuchtdioden" klingt nach Gemischtwarenladen, macht aber angesichts der Umstände großen Sinn.
PLANUS-Vorstand Epple hat doch berichtet, daß man wegen der preiswerten Produktionsmöglichkeiten auf den Seychellen nach innovativen, arbeitsintensiven patentgeschützten (leichten) Produkten gesucht hat.
Implantate lag nah (bei Zahntechnik) und die Diodenanbringung stammt aus Epple´s Vergangenheit (er ist Elektronikingenieur) und der Nähe zum entsprechenden Fraunhofer-Institut. "Implantate und Leuchtdioden" klingt nach Gemischtwarenladen, macht aber angesichts der Umstände großen Sinn.
Ich mache mir eigentlich auch keine Sorgen um die Planus. Der Börsengang scheint ja in trockenen Tüchern zu sein. Auch die Geschäftsfelder
Implantate und die neuen Leuchtdioden erscheinen mir sehr interessant. Ehrlich gesagt, wundert es mich eigentlich, daß die Aktie im Moment
fällt. Ich werde auf jeden Fall bis zum Börsengang halten. Wenn ich nicht schon eine groß genuge Position hätte, würde ich auf diesem Niveau
wahrscheinlich auch nochmal nachkaufen. Auf jeden Fall werde ich an der nächsten Kapitalerhöhung teilnehmen.
Implantate und die neuen Leuchtdioden erscheinen mir sehr interessant. Ehrlich gesagt, wundert es mich eigentlich, daß die Aktie im Moment
fällt. Ich werde auf jeden Fall bis zum Börsengang halten. Wenn ich nicht schon eine groß genuge Position hätte, würde ich auf diesem Niveau
wahrscheinlich auch nochmal nachkaufen. Auf jeden Fall werde ich an der nächsten Kapitalerhöhung teilnehmen.
Jetzt ist mir klar, warum die Kurse in letzter Zeit so gefallen sind, obwohl es eigentlich nur gute Neuigkeiten gab. Habe gestern nämlich meinen neuesten Depotauszug erhalten. Da stand drauf, daß die jungen Planusaktien am 11.09. in normale Planus-Aktien umgetauscht worden sind. Vielleicht war das ja bei vielen anderen auch so, was dazu geführt haben könnte, daß sich manche von ihren Stücken getrennt haben.
Ich habe den besten Thread mit den meisten Infos zur Planus noch mal nach oben geholt.
Es dürfte langsam interessant werden. Anfang nächsten Jahres startet die Produktion der Implatate. Wie man mittlerweile weiß, hat die Allianz LED`s für die Leuchtreklame an 7000 Geschäftsstellen geordert.
Ein guter Start für das neue Geschäftsfeld.
Es dürfte langsam interessant werden. Anfang nächsten Jahres startet die Produktion der Implatate. Wie man mittlerweile weiß, hat die Allianz LED`s für die Leuchtreklame an 7000 Geschäftsstellen geordert.
Ein guter Start für das neue Geschäftsfeld.
@ Boppes
Dummes Gepushe ohne Hintergrundwissen!
Die Allianz hat ca. 30% des Auftragswetes an die Planus AG vergeben.
Die Planus liefert die komplette Leuchtreklame, aber keine LED`s.
Diese LED`s werden nach wie vor zugekauft (von z.B. Infineon, Hitachi,
usw.)
Dummes Gepushe ohne Hintergrundwissen!
Die Allianz hat ca. 30% des Auftragswetes an die Planus AG vergeben.
Die Planus liefert die komplette Leuchtreklame, aber keine LED`s.
Diese LED`s werden nach wie vor zugekauft (von z.B. Infineon, Hitachi,
usw.)
@Chefbroker
Bevor Du Dich hier aufführst solltest Du Dich vielleicht selbst mal informieren. 30% = 7.000 Allianz Geschäftsstellen.
Das mit den LED`s habe ich vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt.
Die LED`s sind ein wesentlicher Bestandteil der Leuchtreklame-Schilder von Planus. Der Zukauf erfolgt übrigens bei einem japanischen Hersteller.
Bevor Du Dich hier aufführst solltest Du Dich vielleicht selbst mal informieren. 30% = 7.000 Allianz Geschäftsstellen.
Das mit den LED`s habe ich vielleicht etwas undeutlich ausgedrückt.
Die LED`s sind ein wesentlicher Bestandteil der Leuchtreklame-Schilder von Planus. Der Zukauf erfolgt übrigens bei einem japanischen Hersteller.
Ich habe ja nie behauptet, dass es nicht 7000 Allianz Geschäftsstellen sind. Ausserdem bin ich bereits seit 5 Jahren in Planus investiert und möchte behaupten, dass ich mich einigermaßen gut auskenne. Die LED`s werden von einem jap. Hersteller zugekauft, aber ist Hitachi nicht vielleicht eine jap. Firma?
1) "Friede auf Erden" zum Thema: Woher stammen die Dioden ?
2) Weitere größere Aufträge werden sicherlich unmittelbar nach Börsengang verkündet. Eine entsprechende Andeutung weiterer größerer Aufträge hat Vorstand Epple auf der HV gemacht.
3) Kurs sinkt, weil
a) - es zu viele Altaktionäre gibt, die die deutlich günstigeren Kapitalerhöhungen mitgemacht haben - haben müssen wäre der richtigere Ausdruck: Wenn man die jeweils sehr günstigen Bezugsrechte nicht genutzt hätte, hätte man schließlich einen hefitigen Verwässerungseffekt.
Neue Aktionäre konnten aufgrund der bislang noch geringen Bekannheit bislang noch nicht entsprechend gewonnen werden.
b) - ein bekanntes Münchner Handelshaus unnotierter Nebenwerte im größeren Umfang Planus Aktien verkauft, weil es UNBEDINGT Liquidität benötigt.
Fundamental ist das Unternehmen - insbesondere angesichts der überaus wertvollen Seychellen Immobilie -unterbewertet.
2) Weitere größere Aufträge werden sicherlich unmittelbar nach Börsengang verkündet. Eine entsprechende Andeutung weiterer größerer Aufträge hat Vorstand Epple auf der HV gemacht.
3) Kurs sinkt, weil
a) - es zu viele Altaktionäre gibt, die die deutlich günstigeren Kapitalerhöhungen mitgemacht haben - haben müssen wäre der richtigere Ausdruck: Wenn man die jeweils sehr günstigen Bezugsrechte nicht genutzt hätte, hätte man schließlich einen hefitigen Verwässerungseffekt.
Neue Aktionäre konnten aufgrund der bislang noch geringen Bekannheit bislang noch nicht entsprechend gewonnen werden.
b) - ein bekanntes Münchner Handelshaus unnotierter Nebenwerte im größeren Umfang Planus Aktien verkauft, weil es UNBEDINGT Liquidität benötigt.
Fundamental ist das Unternehmen - insbesondere angesichts der überaus wertvollen Seychellen Immobilie -unterbewertet.
Hallo Nebenwerteprofi, chefbroker, boppes ...!
Klingt ja sehr positiv was Ihr da so schreibt. Würde mir gerne mal ein Bild über die Planus AG machen. Hab auf deren Homepage mal nachgeschaut unter Investor Relations.
LEIDER NICHT EXISTENT. ES GIBT WEDER BILANZEN..NOCH PROSPEKT ZUR EMISSION NOCH IRGENDETWAS. ES GIBT LEIDER GENAU NULL INFOS.
Wenn sie mit dieser IR an die Börse gehen reichern sie den neuen Markt wieder an um ein Unternehmen für das Aktinäre die sich SELBER informieren wollen und nicht nur die netten Aktionärsbriefe des Vorstandes lesen wollen ausschließlich (dumme) lästige Geldgeber sind (nicht aus meiner Sicht sondern der PLANUS AG ihrem Verhalten nach zu schließen).
Kein Wunder dass da KEIN AUSSENSTEHENDER Interesse hat. BLIND Aktien im GRAUEN Kapitalmarkt zu kaufen macht einfach keinen Spaß. Note Investor Relation: 6,0 (=nicht vorhanden -nicht mal in Ansätzen). Nochmals: NULL KOMMA NULL DA!!(Nullvektor).
Vielleicht habt Ihr ja eine Idee wie man an den Geschäftsbericht kommen könnte -auf der Homepage des Unternehmens wo er eigentlich hingehört habe ich nichts gefunden. Noch schöner wäre eine Halbjahresbilanz wie sie übrgiens genauso wie Quartalsberichte am NM vorgeschrieben ist. Aber ich träume da bei Planus AG wohl......
Bis zum Börsengang muß da noch viel passieren........
Schade eigentlich denn der Rest klingt ja wirklich sehr interessant....aber eine derartige IR ist für mich persönlich entweder unverschämt oder únseriös oder beides....macht nicht den Eindruck dass man Kleinaktionäre in irgendeiner Weise Ernst nimmt ...(die Großaktionäre und Spezlaktionäre von denen brauchen natürlich keine Infos als Insider)
Greetings
Seth
Klingt ja sehr positiv was Ihr da so schreibt. Würde mir gerne mal ein Bild über die Planus AG machen. Hab auf deren Homepage mal nachgeschaut unter Investor Relations.
LEIDER NICHT EXISTENT. ES GIBT WEDER BILANZEN..NOCH PROSPEKT ZUR EMISSION NOCH IRGENDETWAS. ES GIBT LEIDER GENAU NULL INFOS.
Wenn sie mit dieser IR an die Börse gehen reichern sie den neuen Markt wieder an um ein Unternehmen für das Aktinäre die sich SELBER informieren wollen und nicht nur die netten Aktionärsbriefe des Vorstandes lesen wollen ausschließlich (dumme) lästige Geldgeber sind (nicht aus meiner Sicht sondern der PLANUS AG ihrem Verhalten nach zu schließen).
Kein Wunder dass da KEIN AUSSENSTEHENDER Interesse hat. BLIND Aktien im GRAUEN Kapitalmarkt zu kaufen macht einfach keinen Spaß. Note Investor Relation: 6,0 (=nicht vorhanden -nicht mal in Ansätzen). Nochmals: NULL KOMMA NULL DA!!(Nullvektor).
Vielleicht habt Ihr ja eine Idee wie man an den Geschäftsbericht kommen könnte -auf der Homepage des Unternehmens wo er eigentlich hingehört habe ich nichts gefunden. Noch schöner wäre eine Halbjahresbilanz wie sie übrgiens genauso wie Quartalsberichte am NM vorgeschrieben ist. Aber ich träume da bei Planus AG wohl......
Bis zum Börsengang muß da noch viel passieren........
Schade eigentlich denn der Rest klingt ja wirklich sehr interessant....aber eine derartige IR ist für mich persönlich entweder unverschämt oder únseriös oder beides....macht nicht den Eindruck dass man Kleinaktionäre in irgendeiner Weise Ernst nimmt ...(die Großaktionäre und Spezlaktionäre von denen brauchen natürlich keine Infos als Insider)
Greetings
Seth
@seth7
Den Geschäftsbericht 1999 kannst Du unter www.planus-ag.de wie jeder andere anfordern. Bei GSC-Research findest Du einen Bericht zur letzten HV.
Die Planus AG war bis Anfang September ein reines Zahnlabor. Die neuen Geschäftszweige befinden sich gerade am Anfang oder noch in der Aufbauphase. Eine IR-Abteilung zu diesem frühen Zeitpunkt fände ich etwas übertrieben. Die finanziellen Mittel kann man im Augenblick noch anderweitig besser verwenden. Gute Unternehmer konzentrieren sich zunächst auf die Geschäfte und dann auf die PR.
Wenn Du bei Planus anrufst, kannst Du mit etwas Glück mit dem Vorstand persönlich reden. Man kommt bei Planus auch ohne IR-Abteilung an die notwendigen Infos.
Den Geschäftsbericht 1999 kannst Du unter www.planus-ag.de wie jeder andere anfordern. Bei GSC-Research findest Du einen Bericht zur letzten HV.
Die Planus AG war bis Anfang September ein reines Zahnlabor. Die neuen Geschäftszweige befinden sich gerade am Anfang oder noch in der Aufbauphase. Eine IR-Abteilung zu diesem frühen Zeitpunkt fände ich etwas übertrieben. Die finanziellen Mittel kann man im Augenblick noch anderweitig besser verwenden. Gute Unternehmer konzentrieren sich zunächst auf die Geschäfte und dann auf die PR.
Wenn Du bei Planus anrufst, kannst Du mit etwas Glück mit dem Vorstand persönlich reden. Man kommt bei Planus auch ohne IR-Abteilung an die notwendigen Infos.
Eines habe ich noch vergessen: Man kann sich auch für den Aktionärsbrief registrieren lassen.
Den Geschäftsbericht zum Download auf die Webseite zu stellen sollte nicht so schwer sein. Das erfordert wohl kaum eine IR-Abteilung, sondern ist eine Sache von ein Paar Minuten.
Grüße K1
Grüße K1
Zum ersten Nachdenken und einem groben Ueberblick duerfte folgendes zur Bilanz 99 ausreichen:
1. Bilanzsumme 7.9 MioDM
2. Aktiva
a. Sachanlagen 0.19 MioDM
b. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4.9 MioDM
3. Passiva
a. EK 6.5 MioDM, davon GK 4.7 MioDM, eingeteilt in 2.4 Mio Aktien
b. Rueckstellungen 0.35 MioDM
c. Verbindlichkeiten 1.1 MioDM
Die Bilanzsumme wird also wesentlich durch die Forderungen gegen die Seychellen-Tochter bestimmt, die durch das EK gedeckt sind. Damit sind nach Bilanz die stillen Reserven durch den Grundbesitz auf den Seychellen das ausschlaggebende Kriterium zur Bewertung der Planus. Geht man hier von 7 MioE aus, so ist die aktuelle Marktkapitalisierung von 2.4 Mio Aktien * 3.5E = 8.4 MioE durch die stillen Reserven und EK minus Verbindlichkeiten gerade so gedeckt.
Im Aktionaersbrief macht Epple folgende Angaben zum Wert des Grundes auf den Seychellen:
... Es begann mit dem Kauf von 61.000 qm Grund und Boden auf der Hauptinsel Mahe auf den Seychellen ... Fuer 3B-Lagen werden pro Quadratmeter derzeit 30$ bezahlt, fuer 1A-Lagen 300$, die Lage unseres Terrains wuerde ich mit 1B einschaetzen ...
Demnach kaeme man bei 100$ pro qm auf etwa 6.1 Mio$.
Das Problem bei dieser Betrachtung ist die Bewertung des Grundes der Seychellen-Tochter. Betraegt der Quadratmeterpreis 50$ oder 200$, so sieht die Sache schon viel anders aus. Phantasie kommt natuerlich hauptsaechlich aus den Implantaten und den Leuchtreklamen verbunden mit der billigen Produktion auf den Seychellen.
Tschoe, Istanbul.
1. Bilanzsumme 7.9 MioDM
2. Aktiva
a. Sachanlagen 0.19 MioDM
b. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4.9 MioDM
3. Passiva
a. EK 6.5 MioDM, davon GK 4.7 MioDM, eingeteilt in 2.4 Mio Aktien
b. Rueckstellungen 0.35 MioDM
c. Verbindlichkeiten 1.1 MioDM
Die Bilanzsumme wird also wesentlich durch die Forderungen gegen die Seychellen-Tochter bestimmt, die durch das EK gedeckt sind. Damit sind nach Bilanz die stillen Reserven durch den Grundbesitz auf den Seychellen das ausschlaggebende Kriterium zur Bewertung der Planus. Geht man hier von 7 MioE aus, so ist die aktuelle Marktkapitalisierung von 2.4 Mio Aktien * 3.5E = 8.4 MioE durch die stillen Reserven und EK minus Verbindlichkeiten gerade so gedeckt.
Im Aktionaersbrief macht Epple folgende Angaben zum Wert des Grundes auf den Seychellen:
... Es begann mit dem Kauf von 61.000 qm Grund und Boden auf der Hauptinsel Mahe auf den Seychellen ... Fuer 3B-Lagen werden pro Quadratmeter derzeit 30$ bezahlt, fuer 1A-Lagen 300$, die Lage unseres Terrains wuerde ich mit 1B einschaetzen ...
Demnach kaeme man bei 100$ pro qm auf etwa 6.1 Mio$.
Das Problem bei dieser Betrachtung ist die Bewertung des Grundes der Seychellen-Tochter. Betraegt der Quadratmeterpreis 50$ oder 200$, so sieht die Sache schon viel anders aus. Phantasie kommt natuerlich hauptsaechlich aus den Implantaten und den Leuchtreklamen verbunden mit der billigen Produktion auf den Seychellen.
Tschoe, Istanbul.
Kleiner Fehler:
Die Aktienanzahl bezog sich auf Ende 99. Im April gab es eine KE 6:1:1,25E. Demnach gibt es also 2.8 Mio Aktien und die MK stellt sich auf runde 10 MioE.
An der Tendenz der Aussagen aendert sich dadurch nicht viel.
Die Aktienanzahl bezog sich auf Ende 99. Im April gab es eine KE 6:1:1,25E. Demnach gibt es also 2.8 Mio Aktien und die MK stellt sich auf runde 10 MioE.
An der Tendenz der Aussagen aendert sich dadurch nicht viel.
Etwas seltsam, daß man den Wert eines Zahntechnik-Anbieters über den Wert eines Grundstücks auf den Seychellen definiert. Die Frage ist doch, welchen Preis kann man erzielen, wenn man verkaufen MUSS. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieses asset fungibel ist.
Mein Gefühl sagt mir, dass hier was nicht stimmt.
Mein Gefühl sagt mir, dass hier was nicht stimmt.
Das Ganze ist auch nur ein Blick in die Bilanz und war auch voellig wertfrei.
Ueberblick ueber die Meldungen unter http://www.pp-news.de/planus.htm.
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Der Geschäftsbericht 1999 kann hier heruntergeladen werden: http://www.value-invest.de
Es handelt sich um ein Word-Dokument mit ca. 3,4 MB.
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1) Der Wert der Seychellen-Immobilie liegt höher, als die erwähnten 6,1 Mio US-$: Bei der Hauptversammlung wurde als aktueller Wert rd. 130 US-$ /m3 angegeben, was durch Gutachten auch belegt wird. Daraus ergibt sich ein Grundstückpreis von rd. 7,93 Mio US-$. Setzt man für die zwei Produktionsstätten, Verwaltungsgebäude und vier Bungalows nur einen Wert von rd. 1 Mio US-$ an, so ergibt sich ein Gesamtwert von rd. 8,93 Mio US-$ bzw. 19,7 Mio DM, was mehr ist als die aktuelle Marktkapitalisierung. Ein Teilverkauf der Immobilie wäre jederzeit möglich. Vor dem Hintergrund deutlich zweistelliger jährlicher Wertsteigerungen wäre dies aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt sicherlich nicht sinnvoll. Sollte ein Ende des Preisanstiegs in Sicht sein, wird sich Planus aber sicherlich von größeren Teilen trennen. Die Erlöse wären übrigens steuerfrei.
2) Bei einer Ermittlung des Unternehmenswertes von Planus sind darüber hinaus zwei große "Assets" zu berücksichtigen:
- die Patente und Lizenzen, die die Planus AG in letzter Zeit erworben bzw. erhalten hat. In diesen Bereich ist in den letzten drei Jahren deutlich über eine Mio DM an Investitionen (Produktentwicklung, Forschung, Patentkosten etc) geflossen.
- den Wert eines größeren, markterfahrenen Vertriebsnetzes für die neuen Implantat-Produkte.
3) Alleine durch die Erlöse aus den Patentprodukten soll ab 2001 über eine Mio DM steuerfrei aus den Seychellen an die Planus abgeführt werden. Zweifellos ist Planus gegenwärtig eher als "Wagniskapital"-Unternehmen zu sehen, da die hohen Zukunftserträge nicht gesichert sind. Durch die
- Kooperationen mit weltweiten Marktführern im Implantologie-Bereich sowie
- der Absicherung der Börsenbewertung durch den Wert der Seychellen-Immobilie relativiert sich jedoch das Risiko.
2) Bei einer Ermittlung des Unternehmenswertes von Planus sind darüber hinaus zwei große "Assets" zu berücksichtigen:
- die Patente und Lizenzen, die die Planus AG in letzter Zeit erworben bzw. erhalten hat. In diesen Bereich ist in den letzten drei Jahren deutlich über eine Mio DM an Investitionen (Produktentwicklung, Forschung, Patentkosten etc) geflossen.
- den Wert eines größeren, markterfahrenen Vertriebsnetzes für die neuen Implantat-Produkte.
3) Alleine durch die Erlöse aus den Patentprodukten soll ab 2001 über eine Mio DM steuerfrei aus den Seychellen an die Planus abgeführt werden. Zweifellos ist Planus gegenwärtig eher als "Wagniskapital"-Unternehmen zu sehen, da die hohen Zukunftserträge nicht gesichert sind. Durch die
- Kooperationen mit weltweiten Marktführern im Implantologie-Bereich sowie
- der Absicherung der Börsenbewertung durch den Wert der Seychellen-Immobilie relativiert sich jedoch das Risiko.
@Nebenwerteprofi
"Wert rd. 130 US-$ /m3 angegeben, was durch Gutachten auch belegt wird. " Das ist wie mit den Statistiken. Trau keinem Gutachten, dass Du nicht selbst gefälscht hast... Die Immobilie würde ich mal aussen vor lassen.
Das Zahntechnische Labor dürfte langfristig nicht so viel abwerfen (Konkurrenz- & Margendruck). Viel wichtiger ist: wieviel kann durch die Vermarktung der Patente in Zukunft erlöst werden ?
Grüße K1
"Wert rd. 130 US-$ /m3 angegeben, was durch Gutachten auch belegt wird. " Das ist wie mit den Statistiken. Trau keinem Gutachten, dass Du nicht selbst gefälscht hast... Die Immobilie würde ich mal aussen vor lassen.
Das Zahntechnische Labor dürfte langfristig nicht so viel abwerfen (Konkurrenz- & Margendruck). Viel wichtiger ist: wieviel kann durch die Vermarktung der Patente in Zukunft erlöst werden ?
Grüße K1
Wenn man Planus kauft, dann wohl nur wegen den Patenten.
Sollten die geschützten Produkte (Weltpatente) den Durchbruch schaffen, dann wird Planus der Renner. Man sollte nicht vergessen, daß die Patent auch selbst einen Wert darstellen. Da es bereits namhafte Abnehmer gibt, dürften die Produkte nicht so schlecht sein.
Eine gewisse Risikostreuung hat man durch die zwei unterschiedlichen Geschäftszeige Zahntechnik und Lichttechnik. Für die Lichttechnik ist das Patent allerdings noch nicht durch.
Schaun mer mal. Mehr werden wir bestimmt zum Börsengang erfahren.
Sollten die geschützten Produkte (Weltpatente) den Durchbruch schaffen, dann wird Planus der Renner. Man sollte nicht vergessen, daß die Patent auch selbst einen Wert darstellen. Da es bereits namhafte Abnehmer gibt, dürften die Produkte nicht so schlecht sein.
Eine gewisse Risikostreuung hat man durch die zwei unterschiedlichen Geschäftszeige Zahntechnik und Lichttechnik. Für die Lichttechnik ist das Patent allerdings noch nicht durch.
Schaun mer mal. Mehr werden wir bestimmt zum Börsengang erfahren.
Quelle: ÖKO-INVEST (www.oeko-invest.de)
Planus AG strebt Unabhängigkeit von der Gesundheitsgesetzgebung an-
Börsengang noch in 2000
(28.9.2000/oeko.invest.de) Den Aktionären der Planus AG wurden auf der Hauptversammlung am 8. September
neue Geschäftsfelder vorgestellt, u.a. neuartige, extrem stromsparende und langlebige Leuchtdioden für
Lichtwerbung (als Alternative zur Neonwerbung) sowie einen patentierter Zahn-Implantataufbau, der im Mund
des Patienten beschliffen werden kann, was eine deutliche Kostenersparnis gegenüber den heutigen Produkten
ermöglicht. Vorstand Epple erläuterte in seinem Lagebericht, dass die gesamte Zahntechnik-Branche aufgrund
wechselnder Gesundheitsgesetze zwei wirtschaftlich überaus schwierige Jahre hinter sich habe. Planus konnte
den Umsatzrückgang auf "nur" 14 Prozent auf 3,3 Millionen DM begrenzen - deutlich besser, als der
Branchendurchschnitt mit 34 Prozent Rückgang. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis der Zahnersatz
komplett aus dem Leistungspaket der Krankenkassen heraus genommen wird und dadurch ein wirklicher
Wettbewerb entsteht. Strategie der Planus AG ist es, unabhängiger von der jeweiligen
Gesundheitsgesetzgebung zu werden, indem man neue, innovative und patentgeschützte Produkte entwickelt,
die man kostengünstig in den Produktionsstätten auf den Seychellen herstellen kann. Durch die Umbenennung
von "Planus Zahntechnik AG" zur "PLANUS AG" möchte man diesen Schritt auch nach außen stärker
verdeutlichen.
Neben dem Umsatzrückgang wurde das vergangene Geschäftsjahr zusätzlich durch erhebliche
Entwicklungskosten für die Patente belastet, so dass ein Fehlbetrag von 0,133 Millionen DM anfiel. Für das
laufende Geschäftsjahr erwartet Vorstand Epple aufgrund der bisherigen Ergebnisse, den Umsatz um 0,7
Millionen - 1,0 Millionen DM (d.h. um 20 -25 Prozent) zu steigern. Ab dem kommenden Jahr soll der Umsatz
durch die neuen Produktfelder um ca. 50 Prozent auf dann rund 6 Millionen DM steigen. Mit 3i Implant
Innovations konnte ein Weltmarktunternehmen für den Vertrieb der Implantate gewonnen werden. Auch für die
Leuchtdioden konnte man einen ersten Großauftrag für die Allianz AG abschließen. Weitere größere
Abschlüsse befänden sich im fortgeschrittenen Verhandlungsstadium. Aufgrund der ausgehandelten
Steuerfreiheit soll die Seychellen-Tochter bereits im nächsten Jahr in der Lage sein, rund 1 Millionen DM
steuerfrei an die Planus AG abzuführen. In der Vergangenheit stieg der Wert der Planus AG insbesondere durch
den erheblichen Wertzuwachs der Seychellen-Engagements: Die Immobilie (über 60.000 m3, 2
Produktionsgebäude, 4 Bungalows), für die bislang rund 5 Millionen DM aufgewendet wurde, hat laut Gutachten gegenwärtig einen Wert von 17 Millionen bis 19 Millionen DM. Noch in diesem Jahr will die Planus AG an die Börse gehen, ein entsprechender Vertrag ist bereits unterzeichnet.
Planus AG strebt Unabhängigkeit von der Gesundheitsgesetzgebung an-
Börsengang noch in 2000
(28.9.2000/oeko.invest.de) Den Aktionären der Planus AG wurden auf der Hauptversammlung am 8. September
neue Geschäftsfelder vorgestellt, u.a. neuartige, extrem stromsparende und langlebige Leuchtdioden für
Lichtwerbung (als Alternative zur Neonwerbung) sowie einen patentierter Zahn-Implantataufbau, der im Mund
des Patienten beschliffen werden kann, was eine deutliche Kostenersparnis gegenüber den heutigen Produkten
ermöglicht. Vorstand Epple erläuterte in seinem Lagebericht, dass die gesamte Zahntechnik-Branche aufgrund
wechselnder Gesundheitsgesetze zwei wirtschaftlich überaus schwierige Jahre hinter sich habe. Planus konnte
den Umsatzrückgang auf "nur" 14 Prozent auf 3,3 Millionen DM begrenzen - deutlich besser, als der
Branchendurchschnitt mit 34 Prozent Rückgang. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis der Zahnersatz
komplett aus dem Leistungspaket der Krankenkassen heraus genommen wird und dadurch ein wirklicher
Wettbewerb entsteht. Strategie der Planus AG ist es, unabhängiger von der jeweiligen
Gesundheitsgesetzgebung zu werden, indem man neue, innovative und patentgeschützte Produkte entwickelt,
die man kostengünstig in den Produktionsstätten auf den Seychellen herstellen kann. Durch die Umbenennung
von "Planus Zahntechnik AG" zur "PLANUS AG" möchte man diesen Schritt auch nach außen stärker
verdeutlichen.
Neben dem Umsatzrückgang wurde das vergangene Geschäftsjahr zusätzlich durch erhebliche
Entwicklungskosten für die Patente belastet, so dass ein Fehlbetrag von 0,133 Millionen DM anfiel. Für das
laufende Geschäftsjahr erwartet Vorstand Epple aufgrund der bisherigen Ergebnisse, den Umsatz um 0,7
Millionen - 1,0 Millionen DM (d.h. um 20 -25 Prozent) zu steigern. Ab dem kommenden Jahr soll der Umsatz
durch die neuen Produktfelder um ca. 50 Prozent auf dann rund 6 Millionen DM steigen. Mit 3i Implant
Innovations konnte ein Weltmarktunternehmen für den Vertrieb der Implantate gewonnen werden. Auch für die
Leuchtdioden konnte man einen ersten Großauftrag für die Allianz AG abschließen. Weitere größere
Abschlüsse befänden sich im fortgeschrittenen Verhandlungsstadium. Aufgrund der ausgehandelten
Steuerfreiheit soll die Seychellen-Tochter bereits im nächsten Jahr in der Lage sein, rund 1 Millionen DM
steuerfrei an die Planus AG abzuführen. In der Vergangenheit stieg der Wert der Planus AG insbesondere durch
den erheblichen Wertzuwachs der Seychellen-Engagements: Die Immobilie (über 60.000 m3, 2
Produktionsgebäude, 4 Bungalows), für die bislang rund 5 Millionen DM aufgewendet wurde, hat laut Gutachten gegenwärtig einen Wert von 17 Millionen bis 19 Millionen DM. Noch in diesem Jahr will die Planus AG an die Börse gehen, ein entsprechender Vertrag ist bereits unterzeichnet.
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