checkAd

    Preisvergleich DSL/ISDN-Flatrate-Anbieter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.01 15:37:32 von
    neuester Beitrag 27.11.01 18:04:18 von
    Beiträge: 84
    ID: 366.979
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 4.189
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:37:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mal zusammengeschrieben, wieviel welcher Anbieter für ein DSL/ISDN-Flatrate-Angebot verlangt. Da ich aus München komme, habe ich auch lokale Anbieter einbezogen:

      Anbieter..Anschluss.....ISDN.....DSL.....Flatrate...Gesamt
      ---------------------------------------------------------------------------
      Telekom.....ISDN dsl......44,89....19,90....29,-........93,79
      Telekom.....T-Net dsl.....24,82....39,89....29,-........93,71
      SurfEU........T-Net dsl.....24,82....39,89....19,90.....84,61 (500 MB-Grenze)
      Mobilcom....ISDN dsl......-----59,90----......59,-......118,00
      M-Net(lokal)ISDN flat.....39,90.......-,-.......29,90......69,80
      Arcor............ISDN dsl......-----59,90----.....39,-.........99,90
      Streamgate..dsl.............29,90....49,90....49,90....129,70
      ---------------------------------------------------------------------------

      Wer noch mehr Anbieter kennt, bitte posten!
      Gruß, lloyd
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:47:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tolle übersicht noch besser wäre es wenn man noch wüßte bei welchen Anbieter der Anschluß am schnellsten verfügbar ist.
      Ich warte bei Arcor seit Anfang Dezember und das ist eine Frechheit.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:50:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      hast du vielleicht erfahrung mit streamgate?
      ich komme auch aus dem raum münchen und laut verfügungsplan wäre ich innerhalb von 6 wochen angeschlossen.

      craps
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:51:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Um DSL nutzen zu können braucht man aber kein ISDN.

      MFG Nuukman
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 15:58:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Spoddig: Ja, wäre nicht schlecht. Allerdings glaube ich, dass die Unternehmen selber nicht so genau wissen, wann ein Anschluss verlegt werden kann.

      @crapsmaster: Ne, leider keine Erfahrung, deswegen habe ich mir ja zur Übersicht die Tabelle gemacht! :) Meine Zettelchen verliere ich immer...

      @Nuukman: Stimmt! Deswegen ist ja das Angebote von Telekom drin. Übrigens: M-Net ist kein DSL, aber (noch?) ISDN-Flatrate.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic holt Top Level Biopharma Spezialisten an Bord! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 21:36:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und QSC ?

      Unter www.qsc.de, Produkte, Ready? kann man nachschauen ob Speedway DSL verfügbar ist.
      Ab April bietet die Victorvox AG ein DSL Flat ab etwa 100 DM

      Die QSC Communications AG ist der führende, alternative DSL-Anbieter in Deutschland !!!

      Schon am NM :-)

      Gruss
      fhai
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 21:37:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Noch was

      QSC verspricht innerhalb von 4 Wochen 95% der Kunden einzuschalten...

      Gruss
      fhai
      Avatar
      schrieb am 02.04.01 14:40:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ fhai: Findest du irgendwo Preise für den QSC-Anschluss?
      Ist ja nicht gerade vielversprechend, wenn man auf der Homepage keine relevanten Informationen findet...
      Ankündigungen wollte ich hier bewußt nicht aufführen. Bis diese "live" sind fließt noch viel Wasser die Isar runter! (siehe Teldafax)

      Schöne Grüße,
      Lloyd
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 16:09:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zur besseren Übersicht noch mal als Bild und ohne Rechenfehler! :)

      Avatar
      schrieb am 06.04.01 18:51:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      @LloydWebber
      Also wenn ich wenn den DSL-Anschluss mit Flatrate haben will (nehmen wir an von der DT) wieviel zahle ich dann im Monat ? 19,90 + 29,00 ?
      Warum ist dann ISDN (44,89) teurer als DSL(19,90)?DSL ist doch schneller

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 19:06:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @LloydWebber
      Die Antwort hab ich schon selber gefunden...
      Das kostet dann 44,89+19,90+29,00 , oder?

      Gibt es Flatrate auch fuer analoge Anschluesse ?
      Wo kriegt man zus. Information?

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 19:19:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      @dmc: Genau!
      Flatrates für analog gibt es soviel ich weiß nicht mehr.
      Selbst ISDN-Flatrates sind nur noch vereinzelt vorhanden (wie bei M-Net in München), bzw. unverhältnismäßig teuer.
      Wenn man also über die allseits beliebte Telekom surfen möchte, ist es schnurzwurst ob man über seinen herkömmliches T-Net-Anschluß geht, oder auf ISDN "upgraded".
      Kostet das Gleiche (bzw. 8 Pfg./Monat Unterschied).
      Der Funktionsumfang bei einem ISDN-Anschluß dürfte aber um einiges höher sein, da ich annehme, dass z.B. die "Clip"-Funktion bei analog (T-Net) NICHT angeboten wird.
      Zusätzlich Info`s auf den jeweiligen Homepages.
      Ich hoffe ich konnte dir damit helfen.
      Gruß, Lloyd
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 09:44:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      @LloydWebber
      Vielen Dank fuer deine Hilfe!
      Ich habe allerdings noch ein Paar Fragen an Dich : (entschuldige , dass ich Dich weiter langweile...)

      1)Kann man die Flatrate(29,00) von der DT (nur) mit dem T-ISDNAnshluss (44,89) kombinieren ? Oder gilt der Preis (Flatrate = 29,00) wenn man das ganze Leistungspaket (also ISDN + DSL + FR)bestellt?

      2)Noch ein Punkt , den ich auf der Homepage von der DT nicht gefunden/gesehen habe ,ist naemlich die Mindestlaufzeit. Bist Du vielleicht drueber im Bilde , fuer welche Zeit man den Vertrag unterschreibt ,falls man zu T-ISDN wechselt? (oder gelten auch da diegleichen Bedingungen , die auch fuer den analogen Anschluss gueltig sind - also jederzeit kann`s gekuendigt werden)

      3)Bei allen ISDN-Anschluessen spricht man von einer "Datenübertragung mit 64.000 bit/s" - das ist doch nicht viel hoeher als bei einem analogen Anschluss (mit einem Modem 56 b/s). Ich habe aber gehoert, dass bei einem ISDN-Anschluss die Geschwindigkeit 115.000 b/s (oder sogar etwas hoeher) sein soll.

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 01:38:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      zu 1, Die Flatrate gibt`s nur in Verbindung mit dsl. Eine ISDN-Flatrate gibt`s für Neukunden nicht mehr.

      zu 2, Also so richtig eindeutig ist das nicht auf der Homepage von der DT. Ich würde das so interpretieren, dass ein dsl-Vertrag eine Mindestlaufzeit von 6 Monaten hat, außer bei T-ISDN 300 (12 Monate) und T-ISDN XXL (1 Monat mit Sonderkündigungsrecht zum 30.4.2001 wg. Regulierungsbehörde).
      Zum selber grübeln hier der Link: http://www.telekom.de/dtag/ipl2/cda/t2/0,4260,11032,00.html[/url]

      zu 3, ISDN hat 64kbit, bei der Bündelung von 2 Kanälen (d.h. auch 2 Leitungen und damit doppelte Gebühren) eben 128kbit, wobei das ja nur theoretische Werte sind, abhängig vom Modem und der Qualität der Leitung
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 03:12:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      Update!

      Avatar
      schrieb am 10.04.01 22:46:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi!
      Hätte wohl noch ein Angebot von Versatel (niederländischer Telekom.-Anbieter): ISDN-Flatrate für 100,- / Monat. Da ist der ISDN-Grundpreis drin und eben das unbegrenzte Surfen. Und die ersten drei Minuten im Ortsnetz telefoniert man für lau. Gibt´s im Moment nur in einigen Teilen NRW´s. Minutenpreise sind rund um die Uhr in alle Bereiche etwa 1-2 Pfg. günstiger als bei der Dt. Telekom...
      Notts
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 10:46:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Notts: Thanx! Die werde ich beim nächsten Update mit aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 22:09:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @LloydWebber: Bitte schön. Und wenn Du gleich noch eine Service-Bewertung willst: Die Jungs sind echt klasse. Gestern kam die schriftliche Zusage der Ummeldung (Termin war am 11.04.) und heute war noch kein NTBA da. Nach telefonischer Nachfrage, wo das Ding bleibt, wurde mir versichert, daß sie morgen jemanden ins Auto setzen würden und das Teil persönlich liefern würden, damit man über die Feiertage schon fleissig telefonieren und surfen kann... Das nenne ich Kundenservice! Mindestlaufzeit sind 12 Monate, Kündigungsfrist 3 Monate, Anschlußgebühr und Servicekosten für Telefonanbieterwechsel 99,- DM (fiel bei Beantragung bis 31.3.01 weg), NTBA-Gebühr 99,- DM, keine Download-Begrenzung, kein automatisches Trennen nach 24 oder x Stunden...
      Notts
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 00:35:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      hi dsl freaks
      da ich nun selbst dsl anschluß habe
      kann ich euch hier einiges dazu sagen
      als erstes ist ein dsl empfang über
      analoganschluß möglich(habe ich selbst)
      ihr erhaltet dazu eine netzwerkkarte,modem und einen
      splitter
      die kosten betragen dsl-flat mit t-net 25,76 grundpreis
      also anschlußkosten und die flat selbst 42,23 beides netto
      zuzüglich mwst also rund 79 dm insgesamt pro monat
      dieses sind jedenfalls meine kosten und bin damit sehr zufrieden
      ich hoffe euch etwas geholfen zu haben
      ciao cash
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 17:22:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      @cashfreak
      Könntest Du vielleicht etwas mehr von Deinem Anbieter erzählen? DSL mit T-Net - heisst das , dass man zwar über die DSL-Geschwindigkeit verfügt, hat aber keine "ISDN-Vorteile" wie 3 Kanäle, Nummeranzeige usw ? + Vertragslaufzeit?

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 17.04.01 22:49:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      High,
      Was ist von diesem Angebot zu halten?
      Nepper, Schlepper, Bauernfänger ?
      Vorsicht Falle ?
      Zur Information:

      Billig-Flatrate- werbefinanzierte Flatrate - werbefinanzierte Erotik-Flatrate

      Eine neue bundesweite Billig-Flatrate, die sich über Einblendung eines Werbebanners (800*62 Pixel) (Erotikwerbung) finanziert, soll demnächst angeboten werden. Der Preis soll 11 Euro monatlich betragen, einmalige Bearbeitungsgebühr 33 Euro. Bundesweite Einwahl, 1 Monat Mindestvertragslaufzeit sollen weitere Kriterien sein.
      Auf der Homepage von - www.eroflat.de - ist derzeit zu lesen, daß für einen erfolgreichen Start 15.000 unverbindliche Voranmeldungen benötigt werden. Reine e-Mail-Anmeldungen - keine Adressen, so wird versichert. Außerdem soll durch die Anmeldung kein Vertrag zustande kommen, so wrid ebenfalls derzeit auf der Homepage informiert.
      (Stand 16.04.01)


      Viele Grüße
      durt
      Avatar
      schrieb am 18.04.01 12:44:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      @cashfreak
      Hallo?
      Wie heisst wenigstens Dein Anbieter ?

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 00:18:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      sind hier alle etwa ausgestorben ?

      dmc
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 01:09:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nö, nix ausgestorben. Gibt halt nichts neues. Keine neuen Tarife, keine Änderungen, keine weiteren Pleiten.
      Ausserdem sind alle noch mit dem Suchen von nicht gefundenen Ostereiern beschäftigt.
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 10:00:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hi LLoyd!
      Sag mal was haelst Du vom Anbieter von cashfreak (s.o.) , sofern es ihn ueberhaupt gibt?

      dmc
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 01:40:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi dmc: Ich denke cashfreak hat einen ganz normalen T-DSL-Anschluss und hat wahrscheinlich die Kosten für seinen analogen Telefonanschluss nicht dazugezählt. Ein Angebot mit diesen Preisen kenne ich sonst nicht. Falls es so einen Anbieter geben sollte, würde mich das natürlich auch interessieren.
      Avatar
      schrieb am 21.04.01 18:23:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      @LloydWebber
      Hallo!
      Weisst Du vielleicht, was wird mit/aus TISDN-XXL nach dem 30.4.01?

      MfG
      dmc
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 00:29:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      wird 6 Monate verlängert.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 22:37:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      Niemals eine Flatrate mit Volumenbegrenzung nehmen. Ich komme derzeit mit einem normalem 56K Modem auf bis zu 200 Mb an einem Tag!!!
      Also, Faltrate mit 500 Mb Volumenbegrenzung ist totaler Schwachsinn. Dann braucht man keine Flaterate, da man nur draufzahlt!
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 10:53:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ silmar: Die 500 MB-Grenze kommt mir auch ziemlich niedrig vor. Aber 200 MB am Tag? Bist wohl fleissig am napstern, oder wie? ;)
      Andererseits: für eine Linux-Distribution braucht man auch schon 700 MB...
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 00:42:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      minor update

      Avatar
      schrieb am 26.04.01 17:58:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo,

      zunächst einmal allen vielen Dank für die sehr informativen Beiträge in diesem thread. Ich nutze bisher nur analoge Anschlüsse mit anlogen Geräten. Kann mir jemand sagen, welche Geräte und ca.Kosten ich bei Nutzung eines DSL-Anschlusses anschaffen müsste ? Gibt es zZt. die Möglichkeit solche Geräte bei Abschluss eines DSL-Vertrages günstiger zu bekommen (wie es etwa bei diversen ISDN-Angeboten der Fall war) ?

      Vielen Dank für Eure Mühe

      Grüße layla
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 02:16:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi Layla: Wenn du z.B. über die Telekom (bzw. 1&1 oder SurfEU) DSL bestellst, bekommst du automatisch einen Splitter und das DSL-Modem. Alles was du brauchst ist eine gewöhnliche Netzwerkkarte, die es für ca. 30 Märker zu kaufen gibt. Ansonsten keine weiteren Hardware-Anschaffungskosten. Hinzu kommt noch eine einmalige Anschlussgebühr ("Bereitstellungsentgelt") von ca. 100 DM.

      Schöne Grüße,
      Lloyd


      © 1&1
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 21:26:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Vielen Dank Lloyd !

      Gute Idee auch mit dem Bild, ist sehr anschaulich.

      Weißt Du auch, wie es laufen würde, wenn ich für DSL vorher einen ISDN-Anschluss nehmen muss, wie etwa bei Arcor?

      Grüße von layla
      Avatar
      schrieb am 30.04.01 17:45:45
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Layla: Willst du dein analoges Telefon weiterbenutzen, brauchst du einen D/A-Wandler (bzw. Telefonanlage); willst du die ISDN-Funktionen nutzen, musst du dir natürlich ein ISDN-Telefon zulegen. Ansonsten ist das Procedere das gleiche.
      Oder hast du was anderes gemeint?
      Gruß, Lloyd
      Avatar
      schrieb am 10.05.01 18:06:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      QSC weitet DSL-Angebot aus

      Bisher war das DSL-Angebot von QSC auf Bremen und Bremerhaven beschränkt; ab sofort kommen vierzig Städte hinzu. Eine Übersicht ist auf der QSC-Homepage zu finden. "Q-DSL" soll Datendurchsatzraten von bis zu 1024 kBit/s im Downstream und 128 kBit/s im Upstream erlauben. Den Zugang gibt es zum Pauschal-Tarif von 59 Euro (etwa 115 Mark), als Einrichtungsgebühr wird noch einmal derselbe Betrag fällig. Die notwendige Hardware stellt das Unternehmen leihweise jedem Kunden zur Verfügung. Eine Volumenbegrenzung gibt es nicht, die IP-Adresse wird dynamisch vergeben. Wer das Angebot nutzen möchte, bekommt von der Telekom eine zusätzliche Leitung in die Wohnung gelegt, die Kosten hierfür sind in der Einrichtungsgebühr enthalten. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.05.01 15:49:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Flatrate-Internet von Otelo für ADSL oder ISDN

      Otelo, die Tochter der Telefongesellschaft Arcor, startet am 1. Juni mit zwei Flatrate-Angeboten: der Breitband-Pauschale namens otelo dsl flat sowie der ISDN-Pauschale otelo flat.

      Otelo dsl flat soll Empfangsraten von bis zu 768 KBit/s sowie Senderaten von bis zu 128 KBit/s zu einem monatlichen Pauschalpreis von 24,90 Euro (48,70 Mark) bieten. Das Angebot gibt es nur in Verbindung mit dem otelo-DSL-Komfortanschluss inklusive "aller ISDN-Leistungsmerkmale" zu einer monatlichen Grundgebühr von 30,90 Euro (60,44 Mark), so der Anbieter. Neben der DSL-Datenleitung verfügen die Kunden dann über zwei ISDN-Sprachkanäle, sodass man wie bei anderen ADSL-Angeboten, etwa T-DSL, gleichzeitig surfen und telefonieren kann. Die monatlichen Gesamtkosten belaufen sich auf 55,80 Euro (109,14 Mark).

      Das Festpreisangebot für ISDN-Anschlüsse (otelo flat) gibt es nur in Verbindung mit dem ISDN-Anschluss otelo komplett. Die ISDN-Grundgebühr beläuft sich auf 20,40 Euro (39,90 Mark), die Internet-Pauschale schlägt mit monatlich 35,90 Euro (70,21 Mark) zu Buche. Beide Flatrate-Angebote sind nur in den Städten verfügbar, in denen das Unternehmen seinen ISDN-Ortsanschluss otelo komplett anbietet. Dazu gehören zurzeit 44 deutsche Großstädte, bis zum Jahresende sollen es rund 70 werden. (dz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 01:12:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Grafik-Update!

      Avatar
      schrieb am 05.06.01 00:33:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      NGI bringt DSL-Flatrate

      Die Firma NGI (New Generation Internet) nutzt das verlängerte Wochenende, um seine Kunden in einer Mailing-Aktion auf den Start der DSL-Flatrate hinzuweisen. Ab Dienstag soll NGI-DSL mit einem Downstream von 1 MBit/s und einem Upstream von 256 kBit/s bei unbegrenztem Datenvolumen zur Verfügung stehen. NGI garantiert seinen Kunden, dass der Anschluss innerhalb von vier Wochen installiert ist, sofern sie im Einzugsgebiet wohnen. In der Einführungsphase, die bis Ende Juni läuft, soll die Flatrate ab 99 Mark erhältlich sein.

      NGI-DSL setzt sich bei einigen Details von T-DSL ab. So können die Uploads im Vergleich zu T-Online im Idealfall doppelt so schnell erfolgen. Auf der Download-Seite ist NGI-DSL rund ein Drittel schneller als T-Online. Bei Online-Spielern dürfte die Fastpath-Aktivierung auf Interesse stoßen. Dabei werden durch das Abschalten von Fehlersicherungsprotokollen die Server-Antwortzeiten (Ping) deutlich verkürzt.

      Der Hamburger Internet-Provider war in die Schlagzeilen geraten, nachdem er im Oktober zunächst sein Flatrate-Angebot eingestellt hatte und kurze Zeit später Insolvenz anmelden musste. Erst vor wenigen Wochen meldete sich das über ein Investoren-Konsortium aufgefangene Unternehmen wieder am Markt zurück. (mw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 00:35:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      NetCologne bringt DSL-Flatrate mit 1 MBit pro Sekunde

      Parallel zu Spekulationen über ein ein mögliches Aus für die T-DSL-Flatrate präsentiert nach NGI nun auch der in Köln und Bonn tätige Stadtnetzbetreiber NetCologne Privatkunden neue DSL-Tarife. Ab sofort können sie bei NetCologne mit 1024 kBit/s Download und 128 kBit/s Upload, wahlweise zum pauschalen oder zeitabhängigen Tarif surfen.

      Die Flatrate kostet für einen DSL-Einzelplatzzugang monatlich 48,90 Mark, die Grundgebühr für den Telefonanschluss beträgt 64,54 Mark (ISDN) beziehungsweise 62,59 (analog) inklusive DSL-Gerätemiete. Hinzu kommen einmalige Anschlusskosten von 48,90. Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von zwölf Monaten. Wer einen zeitabhängigen Tarif bevorzugt, wird bei Netcologne ebenfalls fündig. Dieser Zugang wird mit 7,82 Mark pro Monat zuzüglich 2,94 Pfennigen pro Minute berechnet. Grundgebühren und einmaligen Anschlussgebühr entsprechen dem Flatrate-Angebot. Über den so genannten NetDSL-Check können Kölner und Bonner nachsehen, wann ihr Einzugsbereich voraussichtlich versorgt wird.(nij) (ju/c`t)
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 14:05:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      ACHTUNG bei Streamgate in München!!!
      Bei sämtlichen Flatrate-Angeboten wird die vergebene IP-Adresse nicht extern geroutet. D.h.: wenn man darauf angewiesen ist Daten z.B.: per push-Technologie über seine IP-Adresse zu empfangen, funktioniert das nicht, da die IP-Adresse des PCs nicht von extern (ausserhalb des Streamgate-Netzes) angesprochen werden kann. Dies ist ein großes Manko, da manche realtime-kurs-system nicht mehr funktionieren. Für Videokonferenzsystem und online-games ist das genauso. Online-games sind nur über den streamgateeigenen server möglich. Man kann zwar eine feste IP-Adresse beantragen, dies kostet allerdings mehr Grundgebühr und man erhält dann auch keine flat-rate mehr.

      Also VORSICHT!!! Erst prüfen, ob man eine geroutet IP-Adresse benötigt.


      mycash
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 14:43:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es gibt was neues, nämlich dass es nix neues gibt:

      Der Juli ist da, AOL-DSL nicht

      Während der CeBIT kündigte AOL-Chef Heddendorp den Start eines eigenen AOL-DSL-Angebots für den Sommer an, später kristallisierte sich der 1. Juli als geplanter Starttermin heraus. Doch der Termin war offensichtlich nicht zu halten, die offizielle Sprachregelung lautet nun ohne Angabe des genauen Datums schlicht "im Juli".

      Ansonsten möchte AOL noch nicht über das geplante Angebot sprechen. Details will Sprecher Jens Nordlohne erst "in der nächsten Zeit" bekanntgeben. Sicher scheint bislang lediglich, dass es sich bei AOL-DSL um einen reinen Zugang handeln wird, der auf T-DSL aufsetzt. Vermutlich wird AOL das Angebot komplett vermarkten, der Kunde erhält also den T-DSL-Anschluss und den AOL-DSL-Zugang zusammen von AOL.

      Dass die Verzögerung bei der Markteinführung mit der immer noch Hunderttausende zählenden Warteschlange von T-DSL zu tun habe, dementierte AOL-Sprecher Jens Nordlohne gegenüber heise online. Es bleibe ja beim Termin im Juli, daher könne man von einer Verzögerung eigentlich gar nicht reden. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 16:49:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      BerliKomm: ISDN-Standleitung mit Volumenbegrenzung

      Der Berliner Stadtnetzbetreiber BerliKomm bietet ausschließlich in Berlin ab sofort einen schmalbandigen Internetzugang mit Volumengebühr an. Als Grundgebühr fallen außer den Kosten von 60 Mark für den zwingend notwendigen ISDN-Anschluss des gleichen Anbieters weitere 99 Mark für den Internet-Zugang selbst an. Eine zeitliche Surf-Begrenzung gibt es zwar nicht, in dem Preis ist jedoch lediglich ein Transfervolumen von einem GByte enthalten, jedes weitere GByte kostet nochmals 89 Mark. Es handelt sich also um eine Standleitung, die der Kunde zeitlich unbegrenzt nutzen kann, jedoch nicht um eine Flatrate, da ab einem bestimmten Transfervolumen zusätzliche Gebühren anfallen. Wie ein Kunde die bereits angefallene monatliche Transfermenge überwachen kann, hat BerliKomm bisher noch nicht mitgeteilt.

      Die Übertragungsrate beträgt beim BerliKomm WebNet ISDN-üblich 64 kBit/s in beide Richtungen. Die Vertragsdauer beträgt zwei Jahre, wer nur ein Jahr Vertragsdauer möchte, zahlt eine zusätzliche Einrichtungsgebühr von 100 Mark. Anmelden kann man sich bei Berlikomm bis zum 15. September, wie es danach weitergeht, ist bislang nicht bekannt. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 00:51:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      ???????

      Verwirrung um BerliKomm-Standleitung

      Beim Berliner Stadtnetzbetreiber Berlikomm scheint man sich nicht ganz einig über das neue Angebot einer ISDN-Standleitung zu sein. Bei heise online hat sich jetzt eine Unternehmenssprecherin gemeldet, die mitteilte, dass die Daten über das WebNET-Angebot auf der BerliKomm-Homepage nicht korrekt seien. Während dort von einem bis zum 15. September befristeten Angebot einer Standleitung mit Volumenbegrenzung die Rede ist, sprach die Sprecherin von einer echten Flatrate-Standleitung, bei der der Kunde für 99 Mark monatlich einen Internetzugang mit fester IP-Adresse und ohne Zeit- oder Volumenbeschränkung bekommt. Hinzu kommen 60 Mark monatlich für den zwingend notwendigen ISDN-Anschluss von Berlikomm. Die Laufzeit der Flatrate-Verträge sei zwei Jahre. Wer sich nur für ein Jahr binden möchte, zahlt zusätzlich 100 Mark Einrichtungsgebühr.

      Erst nach dem 15. September gelte dann ein nach Volumen abgerechneter, aber ansonsten identischer Tarif, bei dem das erste GByte Transfervolumen frei ist und jedes angefangene weitere GByte 56,72 Mark kostet. Wie die Kunden überprüfen können, wie viel Transfervolumen bereits verbraucht ist, konnte die Sprecherin bislang nicht sagen. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 11:54:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Möchte hier noch die LloydWebber Tabellen ergänzen. QSC bietet eine DSL Flatrate für Studenten.
      Kosten: 99,75 DM im Monat !
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 12:16:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Versatel Flatrate DSL: 119,95 DM
      Gilt nur in ausgewählten Gebieten NRW´s. Infos: www.versatel.de

      Gruß,
      Notts
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 10:17:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Dann muss ich ja demnächst meine Grafik wieder aktualisieren... Werde mich am Wochenende mal dransetzen.

      Gruß, Lloyd
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 14:21:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      DSL-Flatrate von Speed21

      Der Internet-Provider Speed21 will ab sofort in 30 Städten eine DSL-Flatrate anbieten. Zum Preis von 99 Euro pro Monat zuzüglich einer einmaligen Anschlussgebühr von 99 Euro können Kunden ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung surfen. Eine "Zwangstrennung" nach einem bestimmten Zeitraum gibt es im Gegensatz zum T-DSL-Angebot der Deutschen Telekom nicht. Jedem DSL-Zugang ordnet Speed21 eine feste IP-Adresse zu, zudem ist die Benutzung von Routern ausdrücklich gestattet. Die Bandbreite beträgt maximal 1024 kBit/s beim Download und 128 kBit/s beim Upload. Die Mindestvertragslaufzeit endet nach 12 Monaten.

      Das DSL-Angebot ist jedoch auf Großstädte begrenzt. Nach eigenen Angaben will Speed21 bis zum Jahresende seine Flatrate in weiteren zehn Städten anbieten. Um welche Städte es sich genau handelt, ist derzeit noch unbekannt; doch noch am heutigen Freitag sollen interessierte Kunden auf der Website die Verfügbarkeit des DSL-Angebots für ihre Region online prüfen können. (daa/c`t)
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 22:49:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallo lloyd,
      was ist mit arcor..geben die mir auch ne eigene IP ?
      blieni, aus berlin
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 03:29:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ blieni: So viel ich weiß nicht.
      @ blueboobie: Danke für die Ergänzung!
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 03:54:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Grafik-Update!

      Avatar
      schrieb am 14.07.01 08:49:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo,
      weis jemand ob das Internet beim XXL Tarif (Telekom) Sonntags auch umsonst ist??
      Danke

      Gruß
      ngick
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 19:55:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hier noch ein Topanbieter (allerdings wieder nur in Großstädten) :
      http://www.primacom.de/4-0_internet/index_set.html

      mtl. 39,95 DM für 2x ISDN-Geschwindigkeit
      mtl. 79,95 DM für 16x ISDN-Geschwindigkeit !!
      (+ 9,95 DM Modemmiete)
      Demnächst Zusammenschluß mit UPC, dann gehts hoffentlich richtig los .
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 19:56:53
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hier noch ein Topanbieter (allerdings wieder nur in Großstädten) :
      http://www.primacom.de/4-0_internet/index_set.html

      mtl. 39,95 DM für 2x ISDN-Geschwindigkeit
      mtl. 79,95 DM für 16x ISDN-Geschwindigkeit !!
      (+ 9,95 DM Modemmiete)
      Demnächst Zusammenschluß mit UPC, dann gehts hoffentlich richtig los .
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 20:02:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      bitte 1x löschen, danke !
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:45:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      AOL: ab August DSL- und ISDN-Flatrates für 39,90 DM

      Der Onlinedienst AOL will ab August zwei neue Flatrate-Tarife bringen. Zum Dumping-Preis von 39,90 Mark wollen die Hamburger sowohl eine DSL- als auch eine Analog-Flatrate anbieten. Beide Tarife sind echte Flatrates, also Internet-Zugänge zum Pauschaltarif ohne Zeit- oder Volumenbeschränkung, Einwahlgebühren oder Mindestumsätzen. Interessenten können sich ab dem 19. Juli auf der AOL-Homepage anmelden.

      DSL

      Beim DSL-Tarif namens "Highspeed-DSL" handelt es sich um den reinen Dienst, die Technik kommt weiterhin von der Telekom. Mit anderen Worten: Wer über den DSL-Tarif von AOL surfen möchte, benötigt T-DSL von der Telekom. Ist das noch nicht vorhanden, muss der Kunde es selbst beantragen. DSL-Leitungen anderer Anbieter werden nicht unterstützt. Hat es die Telekom geschafft, die Hardware zu liefern und den Zugang freizuschalten, kann man die von AOL gelieferte Zugangssoftware aufspielen, die seit Version 6.0 DSL-tauglich ist.

      Die technischen Daten des AOL-DSL-Tarifs sind die gleichen wie die des T-DSL-Flat-Tarifs von T-Online. Die Übertragungsrate liegt bei maximal 768 kBit/s im Downstream und 128 kBit/s im Upstream. Die Verwendung von Routern ist nicht gestattet, es gibt lediglich eine dynamische IP-Adresse sowie eine Zwangstrennung nach 24 Stunden, bei der jedoch eine sofortige erneute Einwahl möglich ist. AOL verspricht, den Dienst innerhalb weniger Tage freizuschalten, sobald man über T-DSL verfügt.

      Der Preis von 39,90 Mark monatlich gilt bei Abschluss eine Vertrages mit einer Mindestdauer von zwölf Monaten. Ohne Mindestlaufzeit kostet der AOL-DSL-Tarif 49,90 Mark. In beiden Fällen ist der erste Monat gratis. Wer mit den DSL-Zugangsdaten über einen ISDN- oder Analog-Anschluss surft, zahlt 2,8 Pfennig pro Surfminute.

      AOL will seinen Kunden demnächst mit Unterstützung des in den Konzern einverleibten Medienriesen Time Warner unter dem Namen AOL Plus speziell für Breitband konzipierte Inhalte anbieten. Näheres hierzu ist bislang nicht bekannt.

      Analog

      Auch für ISDN- und analoge Internet-Zugänge will AOL ab August wieder eine echte Flatrate anbieten - drei Monate nach dem Einfrieren des alten 78-Mark-Angebots. Hier gibt es allerdings einen Haken: Nur 1000 potenzielle Kunden pro Woche will AOL per Zufallsgenerator bestimmen, die einen schmalbandigen Flatrate-Tarif für 39,90 Mark bekommen.

      AOL sorgt selbst dafür, dass die Zahl 1000 auch erreicht wird: Alle Bestandskunden der eingefrorenen Flatrate landen automatisch im Lostopf. Deren Verträge will AOL nämlich nicht verlängern. Bisherige AOL-Flatrate-Kunden, denen keine neue Billig-Flatrate zugeteilt wird, stellt AOL nach Vertragsablauf automatisch auf einen neuen Tarif namens AOL Power um. Der ähnelt dem Surftime-90-Tarif von T-Online auffallend, auf den T-Online seine Flat-Kunden nach Vertragsende umstellte: Auch hier hat der Kunde zum alten Preis von 78 Mark 90 freie Surfstunden pro Monat, danach kostet jede Surfminute 2,9 Pfennig.

      Dumping-Preise

      Der Chefetage von AOL ist durchaus klar, dass sie mit dem Angebot keinen Gewinn erwirtschaften kann. Dazu sind die derzeitigen Durchleitungsgebühren, die ein Provider pro Surfminute seines Kunden an die Telekom zahlen muss, einfach zu hoch. Auch die so genannte Großhandelsflaterate, bei der die Telekom die Durchleitungsgebühren pauschal abrechnet, lässt keine Gewinne erwarten. AOL will jedoch ein Signal an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) sowie die Politik setzen, damit die Telekom zu einer Preisreduktion der Großhandelsflatrate gezwungen wird.

      Sollte es dazu kommen, will AOL die Annahme-Beschränkung auf 1000 Kunden pro Woche abschaffen: "Wir werden dieses Angebot allen Kunden anbieten können, sobald die Telekom eine faire Großhandelspauschale offeriert, wie es die Ex-Monopolisten in führenden Internet-Nationen schon gemacht haben.", so AOL-Chef Uwe Heddendorp. Mit einer Studie hat AOL vor kurzem bereits versucht nachzuweisen, dass die Telekom den Preis drastisch reduzieren könnte, ohne dadurch Verluste einzufahren. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 01:49:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Ist ja richtig Action in der Flatrate-Landschaft:

      Versatel stellt auf Flatrate um

      Bislang bot Versatel in Teilen Nordrhein-Westfalens ADSL-Zugänge an, bei denen nach dem jeweils anfallenden Transfervolumen abgerechnet wurde. Die Kunden hatten zwei GByte Transfervolumen frei, jedes weitere MByte kostete 6,5 Pfennig. Doch diese Art der Abrechnung hat sich für Versatel offensichtlich als zu arbeitsintensiv und wenig profitabel herausgestellt. Ab sofort stellt Versatel alle entsprechenden Verträge um, sodass die Kunden nun eine echte Flatrate haben. Dieses bestätigte ein Versatel-Sprecher gegenüber heise online. Sonst soll sich an den bestehenden Tarifen nichts ändern.

      Versatel bietet unter anderem mit dem DSL Power Pack einen ADSL-Tarif mit Übertragungsraten von maximal 1024 kBit/s im Downstream und 256 kBit/s im Upstream. Die monatliche Grundgebühr beträgt 119,80 DM, als einmalige Einrichtungsgebühr sind nochmals 220 Mark fällig. Eine Marktübersicht schneller Internet-Zugänge veröffentlichte c`t in Ausgabe 13/01.

      Versatel war im letzten Jahr mit seinem bundesweiten Flatrate-Angebot für Privatkunden unter dem Label "Sonne" gescheitert. Die Sonne-Flatrate war bereits im September 2000 untergegangen, das Sonnet-Portal stellte die Firma dann Mitte Dezember ein. (axv/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 16:24:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      1&1 mit neuem DSL-Tarifmodell

      Der Internet-Dienstleister 1&1 ändert Anfang August sein DSL-Tarifmodell. Neben einer volumenabhängigen Variante bietet 1&1 künftig auch einen DSL-Tarif an, der nach Zeit abgerechnet wird.

      Die Grundgebühr für beide Tarife beträgt wie bisher monatlich 29,90 Mark. Bei der volumenabhängigen Variante ist in der Grundgebühr neuerdings ein freies Transfervolumen von 2 GByte enthalten, bisher war es die Hälfte. Jedes zusätzlich transferierte MByte kostet 1,9 Pfennig.

      Bei der zeitabhängigen Variante sind in der Grundgebühr 100 freie Surfstunden inklusive, jede zusätzliche Surfminute kostet 0,9 Pfennig, das Übertragungsvolumen ist nicht beschränkt. Bestehende DSL-Kunden von 1&1 können zum Monatsanfang auf eine der beiden neuen Varianten umsteigen, Erstkunden sollen voraussichtlich ab Mitte August das DSL-Angebot mit 2 GByte Transfervolumen bestellen können.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 19:32:27
      Beitrag Nr. 59 ()
      Was erheiterndes zwischendurch:


      DSL-Kleinkrieg in Norderstedt

      Die Deutsche Telekom und der ausschließlich in Norderstedt aktive Kabelnetzbetreiber Wilhem.tel streiten sich um die Werbung des jeweils anderen. Derzeit versuchen sich die beiden Unternehmen gegenseitig mit einstweiligen Verfügungen das Leben schwer zu machen.

      Zuerst ließ die Telekom der Wilhelm.tel eine Werbung per einstweiliger Verfügung untersagen, in der der regionale Kabelnetzbetreiber die Geschwindigkeiten der jeweils angebotenen Zugänge verglich. Da Wilhelm.tel einen Kabelnetzanschluss mit einer Transferrate von maximal 2 MBit/s in beide Richtungen offeriert, während das Telekom-Angebot Daten lediglich mit maximal 768 kBit/s empfangen und mit 128 kBit/s versenden kann, schnitt die Telekom in der Werbung nicht so richtig gut ab. Der rosa Riese ließ die Norderstedter daraufhin verpflichten, in der Werbung darauf hinzuweisen, dass die Übertragungsrate von 2 MBit/s nur dann erreicht werden kann, wenn die jeweilige Gegenstelle die Daten auch in dieser Geschwindigkeit liefern kann.

      Jetzt holten die Norderstedter zum Gegenschlag aus und erwirkten ihrerseits eine einstweilige Verfügung gegen den rosa Riesen: Derzufolge darf die Telekom nicht mehr für T-DSL werben, ohne klarzustellen, dass zu den Gebühren für den DSL-Anschluss weitere monatliche Kosten für den Analog- oder ISDN-Anschluss der Telekom sowie für einen Internet-Zugangsprovider kommen. In Zeitungsanzeigen der Telekom in Norderstedt fehlte letztgenannter Hinweis. Dafür wirbt die Telekom in dem Ort nahe Hamburg wohl mit einem in Deutschland einzigartigen Service: Sie verspricht in Anzeigen "nach 14 Tagen sind Sie mit T-DSL online".

      Wilhem.tel-Geschäftsführer Theo Weirich bedauerte gegenüber heise online die derzeitige Entwicklung: "Das haben wir nicht gewollt." Die Telekom hat mittlerweile Einspruch gegen die einstweilige Verfügung eingelegt. Auf Grund des schwebenden Verfahrens wollten sich beide Streitparteien bislang nicht weiter dazu äußern.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 15:46:23
      Beitrag Nr. 60 ()
      250.000 warten immer noch auf T-DSL

      In den letzten Monaten ist es der Telekom zwar gelungen, die Warteschlange für T-DSL konstant abzubauen, doch auch heute warten immer noch eine viertel Million Telekom-Kunden auf den bestellten T-DSL-Anschluss. 750.000 hingegen haben ihn mittlerweile. Die Gesamtzahl der bestellten Anschlüsse hat sich damit innerhalb weniger Monate verdoppelt. Bis zum Ende diesen Jahres will die Telekom insgesamt 2,6 Millionen Kunden an T-DSL anschließen.

      Wie lange Kunden auf den Anschluss warten müssen, und ob sie überhaupt jemals einen bekommen, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Die Telekom muss in der für den Kunden zuständigen Telefon-Vermittlungsstelle erst einmal für jeden Surfer eine eigene DSL-Gegenstelle ("Port") installieren. Des Weiteren muss die Telefonleitung aus Kupfer sein: Wer über Glasfaserleitungen telefoniert, ist von der DSL-Nutzung ausgeschlossen. Wegen der strangweisen Verlegung der Kupferleitungen lässt sich nur ein bestimmter Prozentsatz für DSL nutzen, da es sonst zu Störungen kommt. Bei entsprechender Nachfrage sind die Leitungen also irgendwann belegt. Die angeblich mangelnde Qualität des Kupferkabels, auf die immer wieder gerne hingeweisen wird, um Verzögerungen beim Anschluss zu entschuldigen, ist hingegen nur sehr selten auch tatsächlich die Ursache.

      Doch selbst wenn alle Bedingungen erfüllt sind, ist noch nicht sichergestellt, dass man auch tatsächlich einen DSL-Zugang erhält. Grund: Die Ports werden kontingentweise installiert. Da die Telekom mit der Einrichtung eines neuen Kontingents wartet, bis sie alle enthaltenen Ports auch komplett belegen kann, entstehen hier oft Wartezeiten. Das kann auch zu der kuriosen Situation führen, dass man keinen DSL-Anschluss bekommt, obwohl in der Nachbarwohnung bereits einer vorhanden ist.

      Von denjenigen Telekom-Kunden, die schon einen T-DSL-Anschluss haben, surfen derzeit 335.000 – also nicht einmal jeder Zweite – mit dem T-DSL-Flat-Tarif der Telekom-Tochter T-Online. Kein Wunder also, dass Robert T-Online, die virtuelle Werbe-Figur von T-Online, weiter Werbung für den Tarif macht, auch wenn er damit den Unmut der Wartenden auf sich zieht, die sich durch die Werbung veralbert fühlen. Die T-DSL-Kunden, die nicht gleichzeitig Abonennten der DSL-Flatrate von T-Online sind, surfen entweder mit anderen T-Online-Tarifen oder mit einem anderen Provider, etwa SurfEU, Synnet, 1&1 oder Snafu. Auch AOL bietet seit dem heutigen Mittwoch einen auf dem T-DSL-Anschluss aufsetzenden DSL-Zugang an. Wie sich die Kunden unter den einzelnen Anbietern verteilen, ist bislang nicht bekannt, zu vermuten ist jedoch, dass die alternativen Anbieter nur einen Bruchteil der Kundenzahl von T-Online haben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 15:59:48
      Beitrag Nr. 61 ()
      @LloydWebber:
      Also,ich hatte DSL bei der Telekom vom Antrag bis zur fertigen Instalation innerhalb von 3 Wochen,und jetzt kommt das Beste,die haben mir das Päckchen mit Modem und Splitter 3 Tage nach dem ersten,gleich noch einmal geschickt.:laugh:
      Jetzt habe ich das zweite Päckchen in Reserve,man weiss ja nie,bin aber sehr gespannt,ob die das bemerken.:laugh:
      Gruss,Wunderlich:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 13:27:08
      Beitrag Nr. 62 ()
      100.000 Vorregistrierungen für AOL Schmalband-Flatrate in gut einer Woche


      Schon eine Woche nach Einführung seiner Internet-Flatrate für analoge und ISDN-Anschlüsse haben sich bereits über 100.000 User bei AOL Deutschland für einen preisgünstigen Schmalband-Zugang registrieren lassen. Das teilt das Unternehmen heute in Hamburg mit. Am letzten Freitag hatte das Landgericht Hamburg entschieden, dass der Onlinedienst die Deutsche Telekom nicht für die Begrenzung ihrer Flatrate verantwortlich machen darf. Mit einer einstweiligen Verfügung untersagte das Gericht dem Online-Dienst die Behauptung, dass es ihm nicht möglich sei, unter den Bedingungen der Deutschen Telekom unbegrenzte Pauschaltarife anzubieten.

      Das Angebot, für DM 39,90 bei AOL Deutschland ohne zeitliche Begrenzung das Internet zu nutzen, ist im Schmalband-Bereich zur Zeit auf 1.000 Registrierungen pro Woche begrenzt. Wer tatsächlich in den Genuss des Angebots kommt, wird per Zufallsprinzip ermittelt, die Anmeldungen sind nur online unter aol.de möglich.

      Die Limitierung der Flatrate-Kunden sei notwendig, weil eine Großhandelspauschale für Internet Service Provider nach angelsächsischem Vorbild in Deutschland fehle. "Das Vorleistungsangebot der Telekom ist mehr als doppelt so teuer wie die tatsächlichen Kosten", so Geschäftsführer Uwe Heddendorp. Das belegten auch unabhängige Gutachten. "Wir werden daher die Aufnahmebegrenzung so lange aufrechterhalten, bis uns die Deutsche Telekom ein annehmbares Großhandelsangebot - wie in England bereits üblich und für Italien angekündigt - unterbreitet hat. Alles andere wäre betriebswirtschaftlich unsinnig." Der Ball liege nun eindeutig bei der Telekom, man hätte die Hausaufgaben in Sachen Netzwerkmanagement gemacht.

      Telekom-Sprecher Frank Domagala wollte sich gegenüber de.internet.com, nicht genau dazu äußern, was die Telekom für das Vorleistungsangebot tatsächlich an Eigenkosten schreibt. Das wir mit dem Angebot Geld verdienen, könne ja wohl kein Problem sein, so der Sprecher. "Wir haben ein konkretes Angebot, das 4800 Mark für 30 Kanäle kostet, wenn AOL daraus kein vertretbares Flatratemodell schneidern kann, dann haben die offensichtlich ein Problem bei ihren eigenen Kostenstellen", sagte Domagala. Man müsse auch fragen, ob vielleicht die AOL-Tarife zu hoch seien.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:07:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      QSC bringt aufgebohrtes DSL

      Unter dem Namen Q-DSL office bietet die Kölner QSC ab sofort einen DSL-Anschluss mit einer Bandbreite von 1,5 MBit/s im Downstream und 256 kBit/s im Upstream an. Das Angebot umfasst einen netzwerkfähigen Router und erlaubt den Anschluss von bis zu 10 PCs.

      Die monatliche Grundgebühr beträgt 193,63 Mark (99 Euro). Darin enthalten ist ein Transfervolumen von 1000 MByte. Jedes weitere MByte kostet 6,58 Pfennig, allerdings steigt die Gesamtrechnung maximal auf 467,44 Mark (239 Euro). Das darüber hinaus verbrauchte Volumen wird nicht berechnet.

      Q-DSL office soll bundesweit in den 40 größten Städten verfügbar sein. QSC verspricht, den Anschluss "in ca. 95 Prozent aller Fälle innerhalb von vier Wochen" zu installieren. Die Telekom bietet seit einiger Zeit ein ähnliches Angebot an.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:11:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dazu die passende Meldung v. 05.07.01 des Telekom-Angebots, das mir entgangen war:


      Telekom: Nachbrenner für T-DSL

      Die Deutsche Telekom will Geschäftskunden einen neuen T-DSL-Tarif namens BusinessOnline anbieten, der sich aber auch für so manchen Privatkunden als attraktiv herausstellen könnte. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist mit 1536 kBit/s Downstream und 192 kBit/s Upstream deutlich höher als beim Privatkunden-T-DSL. Die Verwendung von Routern ist gestattet, allerdings wird die IP-Adresse dynamisch vergeben. Zudem findet alle 24 Stunden "aus technischen Gründen" eine Zwangstrennung statt, man kann die Verbindung aber sofort wieder aufbauen. Wie bei Geschäftskunden-Angeboten üblich stellt die Telekom den kompletten Internet-Zugang inklusive Dienst zur Verfügung, was bei Privatkunden sonst die Telekom-Tochter T-Online übernimmt.

      Das Angebot rechnet die Telekom nach anfallendem Transfervolumen ab. Das erste GByte ist im Grundpreis von 57,85 Mark enthalten ist. Für jedes darüber hinaus versurfte MByte berechnet die Telekom bei einem monatlichen Gesamtvolumen bis 10 GByte 6,45 Pfennig, bis 25 GByte 4,11 Pfennig, bis 50 GByte 2,93 Pfennig und bei noch höheren Transfervolumen 2,45 Pfennig. Die Kunden können über eine der T-Online-Zugangssoftware ähnliche Windows-Software das verbrauchte Volumen pro Monat und pro Session überwachen. Da die Telekom-Tochter T-Online dieselbe Technik verwendet, dürfte aber auch das Verwenden der Zugangsdaten für die T-Online DSL-Flatrate kein Problem sein. Dafür fällt dann aber nochmals die Gebühr von rund 50 Mark monatlich an.

      Voraussetzung für BusinessOnline ist der Abschluss eines BusinessCall-Vertrages, der im Vergleich zum Privatkunden-Anschluss aber nicht immer teurer sein muss. So mietet der Kunde bei BusinessCall 300 einen analogen oder ISDN-Anschluss, der im Falle eines analogen T-Net-Standardanschlusses zwar mit einer etwas teureren Grundgebühr, dafür aber mit preiswerteren Telefongebühren aufwartet. Zusammen mit den Gebühren für BusinessOnline erhält der Kunde dann für 92,65 Mark monatlich einen kompletten Telefon- und Internet-Anschluss inklusive schnellem DSL. Wer ISDN möchte, zahlt bei BusinessCall hingegen mehr als bei ISDN 300. Benötigt man mehrere Anschlüsse, kann man einen BusinessCall-500-Vertrag abschließen, bei dem die Grundgebühren etwas niedriger sind. Die Verträge laufen grundsätzlich sechs Monate, Call-by-Call ist nicht mehr möglich.

      Das Angebot ist noch nicht verfügbar, die Telekom nimmt aber ab sofort Anmeldungen entgegen. Telekom-Sprecher Frank Domagala versicherte gegenüber heise online, dass die Telekom auch Anmeldungen von Privatkunden akzeptiert. Ob ein Kunde auch tatsächlich einen BusinessOnline-Zugang erhält, hängt von denselben Kriterien wie beim Privatkunden-Zugang ab, man sollte also mit Wartezeiten oder gar Abweisung rechnen. Zudem ist das Telekom-Angebot nicht das einzige schnelle DSL-Produkt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 13:17:50
      Beitrag Nr. 65 ()
      Auch nicht schlecht:

      DSL in 6 Wochen oder 1000 Mark

      Der Münchner DSL-Anbieter Streamgate bietet als Werbegag eine besondere Wette an: Wer bei dem Unternehmen einen DSL-Anschluss bestellt, bekommt ihn innerhalb von sechs Wochen – oder Streamgate zahlt dem Kunden 1000 Mark.

      Allerdings gibt es einige Einschränkungen: Das Angebot gilt nur für Antragsteller, die einen DSL-Anschluss in den Vorwahlbereichen 089, 08031 oder 08035 beantragen und nur für den Fall, dass Streamgate das Vertragsangebot auch annimmt. Der Start der Wette beginnt zudem erst an dem Tag der Rückantwort durch Streamgate per E-Mail, in der bestätigt wird, dass der Antrag vollständig ausgefüllt, die technische Verfügbarkeit gegeben ist und alle vertraglichen Voraussetzungen erfüllt sind. Das Wettangebot gilt nur bis zum 24. August.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 16:41:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kurzes Glück:

      Telekom lässt Streamgate DSL-Wette verbieten

      Dem Münchner DSL-Anbieter Streamgate war ein besonderer Werbegag eingefallen: Wer bei dem Unternehmen einen DSL-Anschluss bestellt, soll ihn innerhalb von sechs Wochen bekommen – oder Streamgate zahlt dem Kunden 1000 Mark. Doch damit ist nun Schluss: weil die Telekom das Unternehmen abgemahnt hat, darf es die Wette ab sofort nicht mehr anbieten. Bereits abgeschlossene Wetten sollen trotz der Abmahnung weiterlaufen. Über die Zahl der Wetten wollte ein Unternehmenssprecher nichts sagen, bezeichnete die Wette gegenüber heise online jedoch als "erfolgreiche Aktion".

      Das hinter der Abmahnung der rosa Riese steckt, ist wenig überraschend: Dass Streamgate zu seinem Vorteil den Unmut all jener ausnutzen wollte, die derzeit immer noch zu Hunderttausenden auf den bestellten T-DSL-Anschluss warten und sich zudem durch die penetrante Robert T-Online Werbung veralbert fühlen dürften, wird der Telekom nicht gefallen haben.

      Offiziell begründete die Telekom die Abmahnung damit, dass das Angebot wettbewerbsverzerrend sei. Zudem hätte Streamgate auf die in der Tat nicht unerheblichen Teilnahmebedingungen nicht ausreichend hingewiesen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 14:06:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      QSC erhöht Upstream-Geschwindigkeit bei DSL

      Ab sofort offeriert der DSL-Anbieter QSC seinen Flatrate-Tarif Q-DSL home mit doppelter Upload-Geschwindigkeit: Upstream stehen nun 256 kBit/s statt 128 kBit/s zur Verfügung. An dem Preis von 115,40 Mark monatlich soll sich nichts ändern. Wer bereits einen Q-DSL-Zugang nutzt, bekommt die höhere Upstream-Geschwindigkeit "in den nächsten Tagen" automatisch freigeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:47:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nach längerer Zeit mal wieder eine Meldung:

      Freenet bringt DSL-Tarife

      Die Internet-Provider Freenet und Streamgate wollen zukünftig zusammenarbeiten. Erste Ergebnisse sollen ab Oktober mehrere ADSL-Angebote von Freenet sein, die dabei als Wiederverkäufer von Streamgate auftreten. Wie beim Partner-Unternehmen soll Freenet-DSL zuerst ab Oktober in München und Rosenheim erhältlich sein, bis zum Jahresende will man auf insgesamt 40 Städte aufstocken.

      Bei allen DSL-Angeboten handelt es sich um pauschal abgerechnete Tarife ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung. Maximal zwei PCs dürfen an einen DSL-Anschluss, die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 1024 kBit/s im Downstream und 128 kBit/s im Upstream.

      Bei den Angeboten handelt es sich sämtlich um Komplettangebote, die außer dem DSL-Anschluss auch einen ISDN- oder analogen Telefon-Anschluss enthalten. Hier liegen auch die wichtigsten Unterschiede der einzelnen Angebote: Freenet easy DSL Super 50 enthält bei einer monatlichen Grundgebühr von 50 Euro 50 Freiminuten Telefonie, die der Kunde innerhalb Deutschlands abtelefonieren kann. Bei easy DSL für 59 Euro monatlich sind 200 Freiminuten Telefonie enthalten, bei easy DSL Spezial für 79 Euro sind es 1800 Freiminuten.

      Die Vertragslaufzeit beträgt beim erstgenannten Tarif zwölf, sonst sechs Monate, als Einrichtungsgebühr sind bei allen Tarifen jeweils 50 Euro fällig. Eine Erhöhung der Upstream-Geschwindigkeit auf 384 kBit/s kostet beim billigsten Tarif 15 Euro, eine feste IP-Adresse ist nicht erhältlich. Bei den beiden anderen Tarifen kostet die Erhöhung der Upstream-Geschwindigkeit 12,50 Euro, eine feste IP-Adresse schlägt mit zusätzlichen 15 Euro zu Buche.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 12:04:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      1&1 bietet unlimitierte DSL-Flatrate

      Die 1&1 Internet AG stellt jetzt erstmals eine unlimitierte Flatrate vor. Der neue Internet-Zugang "1&1 Internet.DSL Flat" verbindet Highspeed-DSL-Technik mit unbegrenztem Surfvergnügen. Unabhängig von Online-Zeit, abgerufener Datenmenge oder der Zahl der angeschlossenen Computer beträgt die monatliche Gebühr 19,90 Euro und ist damit günstiger als die T-DSL-Flat von T-Online. Voraussetzung ist bei 1&1 ein T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom.

      Zusätzliche Telefongebühren für das Surfen fallen nicht an. Jeder Nutzer erhält außerdem von 1&1 eine eigene Homepage mit 100 MB Speicherplatz, eine .de-Domain sowie komfortable E-Mail-Funktionen für bis zu 100 E-Mail-Adressen. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt drei Monate.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 20:18:31
      Beitrag Nr. 70 ()
      Tarifänderung bei Primacom :

      _easy : jetzt 256 kBit/s (4 x ISDN) für 47,92 DM(max.1,5 GB)
      _pro : 1024 kBit/s(16 x ISDN) 76,28 DM(unbegrenzt)

      + 9,69 DM Modemmiete .
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 16:01:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      DSL-Angebot aus Hamburg

      Die Hamburger Mediascape Communications erweitert ihr Breitbandangebot für Geschäftskunden mit einem dataHighways genannten ADSL-Dienst. "Bei Bandbreiten bis sechs Megabit pro Sekunde Downstream und 0,6 Megabit pro Sekunde Upstream lassen sich Heimarbeitsplätze und kleinere Niederlassungen in das Unternehmensnetzwerk integrieren", sagt Mediascape-Vorstand Frank Brügmann. "Wir können Kunden jetzt auch in Randgebieten fast überall in Deutschland anschließen." Die Abrechnung erfolgt wahlweise nach übertragenem Volumen oder pauschal. Die Hamburger wollen den ADSL-Dienst innerhalb von 25 Arbeitstagen bereitstellen können, vorausgesetzt, die Telekom bestätigt, dass die technischen Voraussetzungen am Telefonanschluss des Kunden gegeben sind.
      Das Unternehmen bietet auch Internetzugänge mit symmetrischen Geschwindigkeiten und Bandbreiten ab 144 Kilobit bis 155 Megabit pro Sekunde. Dabei bedient sich Mediascape verschiedener Lösungen auf Richtfunk-, SDSL- und Leased-Line-Basis. In den Angeboten sind auch Zusatzdienste enthalten, etwa Webhosting und VPN-Kommunikation. Diese älteren Angebote gibt es bereits in 27 Städten, vermeldet das Unternehmen. Mediascape ist auf der Systems in Halle B6, Stand 103/204 zu finden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 16:08:46
      Beitrag Nr. 72 ()
      GELSEN-NET: Senkung der Internet-Preise

      Der regionale Telekommunikationsanbieter und Internet-Provider GELSEN-NET senkte zum 1. Oktober 2001 die Online-Preise, erhöht die Zahl der Online-Freistunden und startet mit dem Bonusprogramm "NET-Times".

      Im Zuge der Internet-Preissenkung erhöht GELSEN-NET die Zahl der so genannten Online Freistunden bei den Internet-Zugängen "Online exakt" und "Online pauschal": Ab Oktober kann mit "Online exakt" für einen monatlichen Basispreis von fünf Mark insgesamt sechs Stunden pro Monat ohne Online-Kosten gesurft werden.

      Bei "Online pauschal" stehen für monatlich 24,90 Mark statt der 80 monatlichen Freistunden nunmehr 120 Online-Freistunden zur Verfügung. Der Knackpunkt dabei ist, dass lediglich der Internet-Anteil von 0,3 Pf/min als Freistunde gerechnet wird, denn auch innerhalb der Freistunden fallen 2,5 Pf/min Telefongebühren an. Was man in den Freistunden spart, wird in der Grundgebühr als ein Mehrfaches draufgezahlt.

      Neben den zusätzlichen kostenlosen Freistunden ist auch das Surfen entschieden günstiger geworden. Nach den Online-Freistunden kostet bei GELSEN-NET jede Minute im Internet inklusive Telefonverbindungskosten nur noch 2,8 Pf (1,44 Cent). Wer im Besitz einer ELE-Card ist, profitiert ebenfalls von den gesenkten Preisen und erhält noch weitere Online-Freistunden.

      Zusätzlich zu den gesenkten Preisen gibt es ab Oktober Bonuspunkte – NET-Times - für jede Online-Minute bei GELSEN-NET. Die gesammelten NET-Times können gegen attraktive Prämien, wie z. B. Online-Freistunden, Telefongutscheine oder Wertkarten für den Ruhr Zoo oder das SPORT-PARADIES eingetauscht werden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 00:29:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      hŠh, wurde bei t-online der tarif fŸr die dsl-flat geŠndert? die haben mir nur 34,75 dm abgebucht statt 48,99.
      soll mir ja recht sein, aber so ganz glauben kann ich`s doch net. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 02:18:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      hi dmc
      ja so ist es
      normaler tel anschluß
      entschuldige habe lang nicht mehr
      vorbei geschaut
      ciao cf
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 10:30:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 12:49:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die topgünstigen 1&1 DSL und ADSL Tarife gibt es hier httP://www.profiseller.de/shop/p3364721!

      Jetzt schnell einsteigen und 3 Monate ohne Grundgebühr surfen!

      Gruß
      AS ;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 14:54:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      Von der Arcor-Homepage:

      Arcor geht in die Offensive! Ab sofort kostet die monatliche Onlinepauschale nur noch 20,40 Euro (39,90 DM) statt bisher 35,74 Euro (69,90 DM)*! Während rundum die ISDN-Flatrates langsam aussterben, surfen Sie mit der Arcor-ISDN flatrate 64 bei Anmeldung bis 31.12.2001 günstiger als je zuvor. So lange Sie wollen. Unabhängig vom Datenvolumen und Tageszeiten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 19:20:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      Das Problem ist nur das dass netz von Arcor ständig überlastet ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 05:56:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Grafik-Update!
      Mit den Euro-Preisen wird`s jetzt erstmal etwas unübersichtlich. Das wird sich aber demnächst wohl erledigen...

      Avatar
      schrieb am 11.11.01 06:07:11
      Beitrag Nr. 80 ()
      Citykom Münster: Neues DSL-Angebot für Privatkunden

      Ab 1. Januar zahlreiche Änderungen

      Der Stadtnetzbetreiber Citykom Münster ist zum Jahreswechsel mit einem neuen und leistungsfähigeren DSL-Angebot für Privatkunden in Münster, Greven und Rheine am Markt. Citykom-Kunden erhalten das "neue DSL" ab Januar 2002 ausschließlich in Verbindung mit einem ISDN-Plus-Anschluss, der monatlich 24,90 Euro (48,70 Mark) Grundgebühr kostet. Für monatlich 34,80 Euro (68 Mark) ist eine "echte" DSL-Flatrate inklusive. Die bisherigen Bestandskunden kommen schon früher in den Genuss des neuen Produktes: Wer bis zum 30. November auf das "runderneuerte" DSL-Produkt umsteigt, kann noch ein bisschen sparen: Bei einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten surft man vom 1. Januar bis zum 31. März 2002, ohne den Grundpreis für DSL-Anschluss und DSL-Flatrate zu zahlen - man spart also 104,40 Euro (204 Mark).
      Neukunden können dann ab dem 1. Dezember den Hochgeschwindigkeits-Internetzugang à la Citykom bestellen. Die Leistungsbereitstellung erfolgt ab dem 1. Januar 2002: "Wir haben es nicht bereut, bereits im letzten Jahr im DSL-Bereich einer der Vorreiter gewesen zu sein. Immer mehr Internet-Surfer wollen die Geschwindigkeit im Netz der Netze erhöhen. Diesen bieten wir jetzt ein maßgeschneidertes Produkt zu einem sehr attraktiven Preis", sagt Idris Nizami. Parallel dazu baut Citykom sein DSL-Netz aus - noch in diesem Jahr werden drei weitere Hauptverteiler mit mehr als 12 000 Haushalten erschlossen.
      Des weiteren passt Citykom Münster die Produktpreise im Zuge der Euroumstellung auf das Tropolys-Niveau an. Die ebenfalls im Tropolys-Verbund organisierte TeleBel hatte diese Preisanpassungen bereits Anfang der Woche bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 11.11.01 06:11:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      TeleBeL: Ab 1. Januar zahlreiche Änderungen

      Basispreise etwas günstiger, Abrechnungstakt schlechter

      Der Stadtnetzbetreiber TeleBeL ändert zum 1. Januar 2002 die Tarife. Der Grundpreis für den TeleBeL-ISDN-Basisanschluss von 39,90 Mark sinkt um rasante 98 Pfennig auf 38,92 Mark. Dies entspricht 19,90 Euro. Auch der ISDN-plus-Anschluss für Vielsurfer und Vieltelefonierer wird günstiger: Er ist ab Januar für einen Grundpreis von 48,70 Mark (24,90 Euro) erhältlich und damit 1,20 Mark günstiger als bisher.
      ...
      Leichte Preiskorrekturen nach unten gibt es auch bei der Internet-Flatrate: Kunden der TeleBeL surfen künftig ohne Zeit- und Volumenbeschränkung für monatlich 48,70 Mark (24,90 Euro) im Netz der Netze. Noch bis Ende des Jahres kostet die Monatskarte ins Internet 49,90 Mark.
      Ab sofort bietet TeleBeL den Geschäftskunden eine DSL-Flatrate an. Mit einer Bandbreite von 960 kBit/s Downstream und 192 kBit/s Upstream können Geschäftskunden in Zukunft unbegrenzt für einen monatlichen Betrag von 54,90 Euro (107,38 Mark) zuzüglich einer einmaligen Anschlussgebühr von 51,60 Euro (100,92 Mark) im Internet surfen. Voraussetzung ist ein TeleBeL ISDN business-Anschluss mit der gängigen 12-monatigen Laufzeit.
      ...
      Außerdem werden die ISDN-Kunden der TeleBel "aus abrechnungstechnischen Gründen" ab dem 1. Januar vom Sekundentakt auf Minutentaktung umgestellt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 13:29:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Victorvox: DSL-Flat ab sofort günstiger

      Der Krefelder Anbieter Victorvox senkt ab sofort die Preise für das DSL-Angebot auf 58 Euro bzw. 113,44 Mark pro Monat - vorher kostete die DSL-Flatrate von Victorvox 118,95 Mark. Die Gebühr setzt sich zusammen aus der monatlichen Grundgebühr für Victorvox-DSL von 88,01 Mark (45 Euro) und der Gebühr für die Flatrate von 25,43 Mark (13 Euro) pro Monat. Die einmalige Anschlussgebühr wird von 299 Mark auf gleichfalls 113,44 Mark (58 Euro) gesenkt. Wer sich auf einen Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit einlassen will, bekommt die Flatrate-Gebühr von 25,43 Mark (13 Euro) für 3 Monate erlassen.
      Dieser Preis für Victorvox-DSL mit Leistungsvolumen von bis zu 1024 kBit pro Sekunde im Download und bis zu 256 kBit pro Sekunde im Upload wäre toll, wenn man schon seinen Telefonanschluss dabei hätte. Denn mit Victorvox-DSL hat man zwar DSL, aber damit eben auch nur einen Internetzugang. Eine Verfügbarkeitsprüfung für das in 44 Städten gültige DSL-Angebot befindet sich auf dieser Seite. Die Aktion läuft bis zum 31. Januar 2002.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 00:18:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      1&1 stoppt DSL-Flatrate für Privatkunden

      1&1, bisher neben AOL der einzige echte Konkurrent zur DSL-Flatrate von T-Online, steigt aus dem Flatrate-Geschäft mit Privatkunden faktisch aus. Das Unternehmen teilte seinen Resellern heute mit, dass der Tarif 1&1 Internet DSL-Flat (19,90 Euro/Monat) eingestellt wird. Ersetzt werde er durch DSL Private (16,90 Euro/Monat), einen zeitunabhängigen Tarif, bei dem ein Transfervolumen von fünf Gigabyte inbegriffen ist. Jedes weitere Megabyte schlägt dann mit 0,5 Eurocent zu Buche.

      Eine echte Flatrate gibt es bei 1&1 zwar weiterhin, allerdings vorrangig für Geschäftskunden. DSL Business kostet 39,90 Euro pro Monat, also mehr als das Doppelte des bisherigen zeitunabhängigen Pauschaltarifs.

      Die Flatrate-Kunden hätten wesentlich mehr Traffic verursacht, als in der Kalkulation vorgesehen, räumte Firmensprecher Michael Frenzel gegenüber heise online ein: "Die Flatrate funktioniert momentan in Deutschland so nicht. Das mussten wir uns eingestehen und haben schnell gehandelt". Allein in den letzten vier Wochen seien 27.000 neue Flatrate-Kunden hinzugekommen.

      Demnächst bekommen alle 1&1-Flatrate-Kunden ein Schreiben, in dem ihnen die Vertragsänderung mitgeteilt wird. Wenn sie bisher durchschnittlich unter fünf Gigabyte Traffic pro Monat verursacht haben, werden sie in den Private-Tarif eingestuft. Laut Frenzel gilt das für etwa 90 Prozent der Privatkunden. Alle anderen kommen in die Geschäftskunden-Flatrate. Aufgrund der einseitigen Vertragsänderung haben die Kunden ein Sonderkündigungsrecht.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:04:18
      Beitrag Nr. 84 ()
      Tiscali plant echte DSL-Flatrate über das QSC-Netz

      Der italienische Internetanbieter Tiscali kooperiert mit dem deutschen DSL-Spezialisten QSC, welcher zusammen mit dem Backbone-Betreiber MediaWays in 46 deutschen Städten ein eigenes Netz vorweisen kann. Ab Dezember will Tiscali eine Flatrate ohne Volumenbegrenzung über das QSC-Netz anbieten, die beim Laden von Dateien und Webseiten aus dem Internet eine Geschwindigkeit von bis zu 1024 kBit/s erreichen soll. Als Datenrate für das Versenden gibt der Provider maximal 256 kBit/s an. Tägliche Zwangstrennungen wie im Netz der Telekom soll es nicht geben. Weiterhin verspricht Tiscali kurze Antwortzeiten von etwa 15 Millisekunden, was vor allem bei Video-on-Demand-Angeboten im Internet und Online-Spielen von Vorteil ist. Das Privatkunden-Angebot unter dem Namen "Tiscali DSL FlatPlus" soll als Komplettpaket bei einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten 59 Euro (etwa 116 Mark) kosten. Für den Anschluss an das QSC-Netz wird einmalig noch einmal der gleiche Betrag fällig. Dafür soll der Kunde eine eigene TAE-Dose für den QSC-Anschluss und ein DSL-Modem für die Dauer der Vertragslaufzeit gestellt bekommen.

      Tiscali hat verschiedene DSL-Tarifmodelle im Angebot, die jedoch bislang einen T-DSL-Anschluss voraussetzen. Ein Internetzugang per rückkanalfähigem Satellit befindet sich in der Testphase. Beim Vertrieb kooperiert Tiscali unter anderem mit den Handelsketten Saturn und Mediamarkt. Die Zusammenarbeit mit QSC soll im kommenden Jahr auf den Markt von symmetrischen DSL-Diensten (S-DSL) für Geschäftskunden ausgeweitet werden. Hier kann QSC in ihrem Netzverbund Standleitungen mit Bandbreiten von bis zu 2,3 Megabit pro Sekunde anbieten. Der alternative Netzbetreiber konnte für das dritte Quartal 2001 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Millionen auf 7,8 Millionen Euro erhöhen, womit sie mit einem Ergebnis vor Steuern von minus 23,6 Millionen Euro aber weiterhin nicht aus den roten Zahlen kommen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Preisvergleich DSL/ISDN-Flatrate-Anbieter