DAX-Werte im Chartcheck - 500 Beiträge pro Seite (Seite 94)
eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
neuester Beitrag 08.05.24 07:21:15 von
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Neuigkeiten
07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
06:30 Uhr · dpa-AFX |
05:52 Uhr · dpa-AFX |
TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M I T T W O C H, 9. Mai 2012
* BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SÜDZUCKER AUF 23 (21) EUR - 'UNDERWEIGHT'
* BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR MUNICH RE AUF 137,00 (137,04) EUR - 'EQUAL WEIGHT'
* BERENBERG SENKT FREENET AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 14 EUR
* HSBC HEBT ZIEL FÜR DRÄGERWERK AUF 100 (95) EUR - 'OVERWEIGHT'
* HSBC SENKT ZIEL FÜR SGL CARBON AUF 35 (40) EUR - 'NEUTRAL'
* NOMURA SENKT ZIEL FÜR LINDE AUF 158 (160) EUR - 'NEUTRAL'
* S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR MAN AUF 77 (80) EUR - 'SELL'
* HSBC HEBT SOCIETE GENERALE AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 24 (27) EUR
* HSBC SENKT ZIEL FÜR BNP PARIBAS AUF 41 (46) EUR - 'OVERWEIGHT'
* NOMURA SENKT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 1,70 (1,90) EUR - 'BUY'
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* BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SÜDZUCKER AUF 23 (21) EUR - 'UNDERWEIGHT'
* BARCLAYS SENKT ZIEL FÜR MUNICH RE AUF 137,00 (137,04) EUR - 'EQUAL WEIGHT'
* BERENBERG SENKT FREENET AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 14 EUR
* HSBC HEBT ZIEL FÜR DRÄGERWERK AUF 100 (95) EUR - 'OVERWEIGHT'
* HSBC SENKT ZIEL FÜR SGL CARBON AUF 35 (40) EUR - 'NEUTRAL'
* NOMURA SENKT ZIEL FÜR LINDE AUF 158 (160) EUR - 'NEUTRAL'
* S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR MAN AUF 77 (80) EUR - 'SELL'
* HSBC HEBT SOCIETE GENERALE AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL') - ZIEL 24 (27) EUR
* HSBC SENKT ZIEL FÜR BNP PARIBAS AUF 41 (46) EUR - 'OVERWEIGHT'
* NOMURA SENKT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 1,70 (1,90) EUR - 'BUY'
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M I T T W O C H, 9. Mai 2012
+ IWF fordert von Deutschland weitere Strukturreformen
+ Metall-Tarifverhandlungen der Mittel-Gruppe gehen in die vierte Runde
+ Metalltarifpartner setzen Verhandlungen in Niedersachsen fort - vierte Runde
+ Sondierungen in Athen gehen weiter
+ Japan: Frühindikatoren hellen sich etwas weniger auf als erwartet
+ Commerzbank schließt Kapitallücke
+ Commerzbank erneut mit Gewinneinbruch
+ Henkel legt dank Preiserhöhungen kräftig zu
+ K+S wegen schwachem Salzgeschäft mit starken Rückgängen - Prognose bleibt
+ K+S will Felddüngergeschäft an russische Eurochem verkaufen
+ Springer legt zum Jahresauftakt stärker zu als erwartet
+ Streiks und Landebahn drücken Fraport-Gewinn - Geschäft legt zu
+ Europa verdirbt Klöckner & Co das Geschäft - Quartalsverlust
+ Symrise erhöht nach starkem ersten Quartal Umsatzprognose für Gesamtjahr
+ Lanxess setzt sich nach starkem ersten Quartal konkretes Jahresziel
+ Brenntag startet mit Umsatz- und Ergebnisplus ins Jahr
+ Kuka wird mutiger - Auftragswelle zu Jahresbeginn
+ Celesio sieht Jahresgewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau
+ Hohe Sonderbelastungen drücken ING-Gewinn
+ Ford kürzt die US-Werksferien: Zu starke Nachfrage
+ Yahoo durchleuchtet Chef wegen falschen Titels - Erster Kopf rollt
+ Beihilfen für Hahn - Ryanair-Chef äußert sich zu EU-Verfahren
+ Gewerkschaften: DHL verletzt im Ausland massiv Arbeitsrechte
+ Chemiekonzern DSM strebt weitere Akquisitionen an
+ Gewerkschaft und Iveco wollen über Konzept für Ulmer Werk sprechen
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+ IWF fordert von Deutschland weitere Strukturreformen
+ Metall-Tarifverhandlungen der Mittel-Gruppe gehen in die vierte Runde
+ Metalltarifpartner setzen Verhandlungen in Niedersachsen fort - vierte Runde
+ Sondierungen in Athen gehen weiter
+ Japan: Frühindikatoren hellen sich etwas weniger auf als erwartet
+ Commerzbank schließt Kapitallücke
+ Commerzbank erneut mit Gewinneinbruch
+ Henkel legt dank Preiserhöhungen kräftig zu
+ K+S wegen schwachem Salzgeschäft mit starken Rückgängen - Prognose bleibt
+ K+S will Felddüngergeschäft an russische Eurochem verkaufen
+ Springer legt zum Jahresauftakt stärker zu als erwartet
+ Streiks und Landebahn drücken Fraport-Gewinn - Geschäft legt zu
+ Europa verdirbt Klöckner & Co das Geschäft - Quartalsverlust
+ Symrise erhöht nach starkem ersten Quartal Umsatzprognose für Gesamtjahr
+ Lanxess setzt sich nach starkem ersten Quartal konkretes Jahresziel
+ Brenntag startet mit Umsatz- und Ergebnisplus ins Jahr
+ Kuka wird mutiger - Auftragswelle zu Jahresbeginn
+ Celesio sieht Jahresgewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau
+ Hohe Sonderbelastungen drücken ING-Gewinn
+ Ford kürzt die US-Werksferien: Zu starke Nachfrage
+ Yahoo durchleuchtet Chef wegen falschen Titels - Erster Kopf rollt
+ Beihilfen für Hahn - Ryanair-Chef äußert sich zu EU-Verfahren
+ Gewerkschaften: DHL verletzt im Ausland massiv Arbeitsrechte
+ Chemiekonzern DSM strebt weitere Akquisitionen an
+ Gewerkschaft und Iveco wollen über Konzept für Ulmer Werk sprechen
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PRESSESCHAU für M I T T W O C H, 9. Mai 2012
- Bayer erwägt Verkauf des Messgerätegeschäfts für Zuckerkranke; FTD, S. 1
- Helaba hält WestLB-Geschäft für ausbaufähig, FTD, S. 17
- EZB-Asmussen: Kein Kurswechsel bei Fiskalpaket und Griechenland, HB,S.8,9
- Spanierin soll ESM-Rettungsfonds leiten - Schäuble Euro-Gruppen-Chef, HB,S.4
- Mangelware Lehrling: Über 90.000 Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, HB,S.14
- Chemiekonzern DSM strebt weitere Zukäufe an, HB, S. 22
- Metallbörse LME stößt auf Interesse, HB, S. 33
- BVR-Präsident sieht sehr gute Stimmung in der Gruppe, BöZ, S. 5
- Post sieht TNT-Übernahme durch UPS weiter gelassen, BöZ S. 11
- Toyota will Hybrid-Autos in USA und China bauen, Nikkei
- CDU-Kauder stellt Kompromiss bei Betreuungsgeld infrage, Welt, S.1, 4
- CSU-Haderthauer für schnelle Gesetzesvorlage für Betreuungsgeld, Bild S. 2
- Arbeitgeberpräsident will IG Metall-Kompromisse, Streiks fatal, FAZ, S. 11
- EU-Kommission beruft wegen Griechenland Gipfel früher ein, SZ, S. 1
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- Bayer erwägt Verkauf des Messgerätegeschäfts für Zuckerkranke; FTD, S. 1
- Helaba hält WestLB-Geschäft für ausbaufähig, FTD, S. 17
- EZB-Asmussen: Kein Kurswechsel bei Fiskalpaket und Griechenland, HB,S.8,9
- Spanierin soll ESM-Rettungsfonds leiten - Schäuble Euro-Gruppen-Chef, HB,S.4
- Mangelware Lehrling: Über 90.000 Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, HB,S.14
- Chemiekonzern DSM strebt weitere Zukäufe an, HB, S. 22
- Metallbörse LME stößt auf Interesse, HB, S. 33
- BVR-Präsident sieht sehr gute Stimmung in der Gruppe, BöZ, S. 5
- Post sieht TNT-Übernahme durch UPS weiter gelassen, BöZ S. 11
- Toyota will Hybrid-Autos in USA und China bauen, Nikkei
- CDU-Kauder stellt Kompromiss bei Betreuungsgeld infrage, Welt, S.1, 4
- CSU-Haderthauer für schnelle Gesetzesvorlage für Betreuungsgeld, Bild S. 2
- Arbeitgeberpräsident will IG Metall-Kompromisse, Streiks fatal, FAZ, S. 11
- EU-Kommission beruft wegen Griechenland Gipfel früher ein, SZ, S. 1
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Walt Disney verdaut Flop von 'John Carter'
BURBANK - Der weltgrößte Unterhaltungskonzern Walt Disney hat den Fehlschlag seines teuren Fantasy-Spektakels 'John Carter' gut weggesteckt. Dank eines starken Fernsehgeschäfts, beliebter Freizeitparks und begehrter Fanartikel hat der Konzern im zweiten Geschäftsquartal besser verdient als erwartet. Unter dem Strich blieb von Januar bis März ein Gewinn von gut 1,1 Milliarden US-Dollar hängen (836 Mio Euro). Das waren 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Celesio sieht Jahresgewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau
STUTTGART - Der Pharmagroßhändler Celesio rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau. Im ersten Quartal waren Umsatz und Ergebnis im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreswerten leicht gestiegen, wie aus einer am Dienstagabend veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Der Umsatz legte vorläufigen Zahlen zufolge von 5,50 Milliarden Euro auf rund 5,64 Milliarden Euro zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) kletterte von 133 auf 140 Millionen Euro. Celesio-Titel gerieten am Abend etwas unter Druck.
BURBANK - Der weltgrößte Unterhaltungskonzern Walt Disney hat den Fehlschlag seines teuren Fantasy-Spektakels 'John Carter' gut weggesteckt. Dank eines starken Fernsehgeschäfts, beliebter Freizeitparks und begehrter Fanartikel hat der Konzern im zweiten Geschäftsquartal besser verdient als erwartet. Unter dem Strich blieb von Januar bis März ein Gewinn von gut 1,1 Milliarden US-Dollar hängen (836 Mio Euro). Das waren 21 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Celesio sieht Jahresgewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau
STUTTGART - Der Pharmagroßhändler Celesio rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinn 'mindestens' auf Vorjahresniveau. Im ersten Quartal waren Umsatz und Ergebnis im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreswerten leicht gestiegen, wie aus einer am Dienstagabend veröffentlichten Mitteilung hervorgeht. Der Umsatz legte vorläufigen Zahlen zufolge von 5,50 Milliarden Euro auf rund 5,64 Milliarden Euro zu. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) kletterte von 133 auf 140 Millionen Euro. Celesio-Titel gerieten am Abend etwas unter Druck.
Weitere Meldungen:
- HSBC wegen Schuldenbewertung mit Gewinnrückgang - Operativ verbessert
- Hochtief bleibt in roten Zahlen - Auftragsbücher prall gefüllt
- Internethandel und Asien versüßen Deutscher Post den Start ins Jahr
- Munich Re sieht sich nach starkem Jahresstart auf Kurs
- Gildemeister wächst ungebremst - Prognose bekräftigt
- Gea stolpert über Probleme in neuer Sparte - Gewinn bricht ein
- Südzucker-Tochter CropEnergies wird durch billige US-Importe ausgebremst
- Tui Travel hofft auf mehr Reiselust im Sommer - Minus im Winter steigt
- BMW im April erneut mit Verkaufsrekord
- Autoabsatz von VW im April etwas gebremst - Westeuropa im Minus
- Lufthansa klagt über politische Lasten - Kritik an Kurs
- Air Berlin: Mehrkosten durch späteren Flughafenstart
- America Movil will mit Milliarden-Offerte KPN-Anteil aufstocken
- Chef-Debakel bei Yahoo: Aktionär Loeb zieht die Schlinge enger
- Facebook-Chef Zuckerberg stellt sich im Kapuzenpulli der Wall Street
- Neues Gerücht um Apple-Fernseher: Kamera und Siri an Bord
- Adecco steigert Gewinn - Mehr Zeitarbeit in Deutschland erwartet
- Statoil mit Umsatzplus - Gewinn sinkt wegen höherer Steuern
- Swiss Life verliert Erlöse - AWD bleibt Problemfall
- Neue Spitze bei Japans Atombetreiber Tepco
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- HSBC wegen Schuldenbewertung mit Gewinnrückgang - Operativ verbessert
- Hochtief bleibt in roten Zahlen - Auftragsbücher prall gefüllt
- Internethandel und Asien versüßen Deutscher Post den Start ins Jahr
- Munich Re sieht sich nach starkem Jahresstart auf Kurs
- Gildemeister wächst ungebremst - Prognose bekräftigt
- Gea stolpert über Probleme in neuer Sparte - Gewinn bricht ein
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- Tui Travel hofft auf mehr Reiselust im Sommer - Minus im Winter steigt
- BMW im April erneut mit Verkaufsrekord
- Autoabsatz von VW im April etwas gebremst - Westeuropa im Minus
- Lufthansa klagt über politische Lasten - Kritik an Kurs
- Air Berlin: Mehrkosten durch späteren Flughafenstart
- America Movil will mit Milliarden-Offerte KPN-Anteil aufstocken
- Chef-Debakel bei Yahoo: Aktionär Loeb zieht die Schlinge enger
- Facebook-Chef Zuckerberg stellt sich im Kapuzenpulli der Wall Street
- Neues Gerücht um Apple-Fernseher: Kamera und Siri an Bord
- Adecco steigert Gewinn - Mehr Zeitarbeit in Deutschland erwartet
- Statoil mit Umsatzplus - Gewinn sinkt wegen höherer Steuern
- Swiss Life verliert Erlöse - AWD bleibt Problemfall
- Neue Spitze bei Japans Atombetreiber Tepco
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Klöckner & Co: Erneut rote Zahlen
09.05.2012 08:42 Uhr
Markus Bußler
Einmal mehr muss der Stahlhändler Klöckner & Co rote Zahlen ausweisen. Vor allem ein schwaches Geschäft in Europa verhagelt dem Konzern die Bilanz. Der Konzern leidet unter einem schwachen Geschäft in Spanien. Der Verlust summiert sich auf zehn Millionen Euro.
Im Vorjahreszeitraum konnte das im MDAX notierte Unternehmen noch einen Gewinn von 43 Millionen Euro ausweisen. Doch schon in den beiden Vorquartalen kämpfte Klöckner & Co mit roten Zahlen. Überkapazitäten belasten derzeit den Markt. „Zudem sind die Kunden wegen der anhaltenden Staatsschuldenkrise weiter verunsichert", sagt Gisbert Rühl.
Vorsichtiger Ausblick
Auch die Prognose des Vorstandes klingt alles andere als optimistisch: Im zweiten Quartal erwartet er zumindest eine leichte Steigerung des operativen Gewinns auf 50 bis 60 Millionen Euro, sofern sich die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa nicht weiter eintrüben und die Stahlpreise nicht massiv einbrechen. Im Gesamtjahr hält das Unternehmen die angestrebte EBITDA-Verbesserung nur noch dann für möglich, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld in Europa verbessert. Andernfalls soll sich das Ergebnis in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 217 Millionen Euro bewegen.
Für das zweite Halbjahr will Klöckner & Co seine Wachstumsstrategie wieder aufnehmen. Sprich: Weitere Übernahmen rücken wieder in den Fokus des Unternehmens. Bis dahin will Klöckner & Co die Integration von Macsteel abgeschlossen haben. Das Ziel von Klöckner & Co ist es nach wie vor, bis 2020 zum global führenden Stahlhändler aufzusteigen. Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge noch immer rund eine Milliarde Euro in der Kasse.
Eine wirkliche Überraschung sind die Zahlen nicht. Dennoch dürfte die Aktie heute schwächer in den Tag starten. DER AKTIONÄR hält Klöckner & CO zwar grundsätzlich für aussichtsreich, befürchtet jedoch, dass das Umfeld für Stahlaktien weiter schwierig bleiben wird. Es gibt derzeit aussichtsreichere Aktien auf dem Markt.
09.05.2012 08:42 Uhr
Markus Bußler
Einmal mehr muss der Stahlhändler Klöckner & Co rote Zahlen ausweisen. Vor allem ein schwaches Geschäft in Europa verhagelt dem Konzern die Bilanz. Der Konzern leidet unter einem schwachen Geschäft in Spanien. Der Verlust summiert sich auf zehn Millionen Euro.
Im Vorjahreszeitraum konnte das im MDAX notierte Unternehmen noch einen Gewinn von 43 Millionen Euro ausweisen. Doch schon in den beiden Vorquartalen kämpfte Klöckner & Co mit roten Zahlen. Überkapazitäten belasten derzeit den Markt. „Zudem sind die Kunden wegen der anhaltenden Staatsschuldenkrise weiter verunsichert", sagt Gisbert Rühl.
Vorsichtiger Ausblick
Auch die Prognose des Vorstandes klingt alles andere als optimistisch: Im zweiten Quartal erwartet er zumindest eine leichte Steigerung des operativen Gewinns auf 50 bis 60 Millionen Euro, sofern sich die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa nicht weiter eintrüben und die Stahlpreise nicht massiv einbrechen. Im Gesamtjahr hält das Unternehmen die angestrebte EBITDA-Verbesserung nur noch dann für möglich, wenn sich das wirtschaftliche Umfeld in Europa verbessert. Andernfalls soll sich das Ergebnis in etwa auf dem Niveau des Vorjahres von 217 Millionen Euro bewegen.
Für das zweite Halbjahr will Klöckner & Co seine Wachstumsstrategie wieder aufnehmen. Sprich: Weitere Übernahmen rücken wieder in den Fokus des Unternehmens. Bis dahin will Klöckner & Co die Integration von Macsteel abgeschlossen haben. Das Ziel von Klöckner & Co ist es nach wie vor, bis 2020 zum global führenden Stahlhändler aufzusteigen. Der Konzern hat eigenen Angaben zufolge noch immer rund eine Milliarde Euro in der Kasse.
Eine wirkliche Überraschung sind die Zahlen nicht. Dennoch dürfte die Aktie heute schwächer in den Tag starten. DER AKTIONÄR hält Klöckner & CO zwar grundsätzlich für aussichtsreich, befürchtet jedoch, dass das Umfeld für Stahlaktien weiter schwierig bleiben wird. Es gibt derzeit aussichtsreichere Aktien auf dem Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.138.998 von actr am 09.05.12 07:51:51Naja , iss heute auch nicht viel besser
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.142.349 von Kinglala am 09.05.12 17:19:33Hi actr , jetzt bin ich da - und es geht Richtung Norden
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Guten Morgen
DAX - Tagesausblick für Donnerstag, den 10. Mai 2012
von Rocco Gräfe
Donnerstag 10.05.2012, 08:11 Uhr
+ DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6475
Widerstände: 6510 + 6600 + 6685
Unterstützungen: 6470 + 6430 + 6365/6370 + 6325
Rückblick:
Der DAX dachte gestern einfach nicht daran, sich an das Szenario "Anstieg bis 6600" zu halten.
Der DAX näherte sich, dank weitgehendem Käuferstreik, dem FDAX Montagstief 6370 bis auf wenige Punkte an.
Erst dann setzte ein Zwischensprint bis zur Widerstandsmarke 6500 ein.
Charttechnischer Ausblick:
Der Kampf um die 200 Tage und 50 Wochen Linie bei ~6500 geht weiter.
Es zählen hier vor allem Tages- und Wochenschlusskurse.
Intraday:
-Steigt der DAX über 6515, so bestehen gute Chancen für eine Rally bis 6600 und 6685.
-Solange der DAX nicht wesentlich über 6510 hinauskommt, kann eine weitere Annäherung an das vorbörsliche Montagstief 6365/6367 und darüberhinaus bis an die untere, mehrtägige Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6325 nicht ausgeschlossen werden.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tag
DAX - Tagesausblick für Donnerstag, den 10. Mai 2012
von Rocco Gräfe
Donnerstag 10.05.2012, 08:11 Uhr
+ DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6475
Widerstände: 6510 + 6600 + 6685
Unterstützungen: 6470 + 6430 + 6365/6370 + 6325
Rückblick:
Der DAX dachte gestern einfach nicht daran, sich an das Szenario "Anstieg bis 6600" zu halten.
Der DAX näherte sich, dank weitgehendem Käuferstreik, dem FDAX Montagstief 6370 bis auf wenige Punkte an.
Erst dann setzte ein Zwischensprint bis zur Widerstandsmarke 6500 ein.
Charttechnischer Ausblick:
Der Kampf um die 200 Tage und 50 Wochen Linie bei ~6500 geht weiter.
Es zählen hier vor allem Tages- und Wochenschlusskurse.
Intraday:
-Steigt der DAX über 6515, so bestehen gute Chancen für eine Rally bis 6600 und 6685.
-Solange der DAX nicht wesentlich über 6510 hinauskommt, kann eine weitere Annäherung an das vorbörsliche Montagstief 6365/6367 und darüberhinaus bis an die untere, mehrtägige Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6325 nicht ausgeschlossen werden.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tag
10.05.2012 | 07:33
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Mit zahlreichen Unternehmenszahlen im Fokus wird der deutsche Aktienmarkt zum Handelsstart am Donnerstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,27 Prozent höher bei 6.493 Punkten. Mit Blick auf die Eurozone halte das Thema Griechenland die internationalen Kapitalmärkte weiter in Atem, aber auch Spanien sorge weiter für Schlagzeilen, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Die Regierung hat am Vorabend die Kontrolle über die kriselnde Großbank Bankia übernommen. Die Vorgabe gibt keinen starken Impuls: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,04 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die laufende Berichtssaison hält zahlreiche frische Zahlen unter anderem von RWE und Deutsche Telekom aus dem Dax bereit. Hinzu kommen noch einige Daten wie die Industrieproduktion in Frankreich und Großbritannien. Auch die Zinsentscheidung der Bank von England oder am Nachmittag frische Konjunkturdaten aus den USA könnten weitere Bewegung in den Markt bringen.
USA: - TENDENZ - Die Sorgen um die politische Lage in Griechenland haben die US-Börsen am Mittwoch weiterhin belastet. Allerdings erholten sich die Indizes etwas von ihren frühen Verlusten, nachdem der Euro-Krisenfonds EFSF den Griechen die nächste internationale Hilfszahlung zusagte. Der Dow Jones Industrial verlor den sechsten Handelstag in Folge. Das ist die längste Durststrecke seit August.
JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Konjunkturdaten aus China sowie die weiter anhaltend unsichere Zukunft Griechenlands haben am Donnerstag den Markt in Tokio belastet. Ein verbesserter Ausblick des Autobauers Toyota bildete ein positives Gegengewicht.
DAX 6.475,31 +0,47%
XDAX 6.478,60 -0,45%
EuroSTOXX 50 2.225,63 -0,47%
Stoxx50 2.342,48 -0,36%
DJIA 12.835,06 -0,75%
S&P 500 1.354,58 -0,67%
NASDAQ 100 2.621,35 -0,32%
Nikkei 9.039,28 -0,06%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSAUFSCHLÄGE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Donnerstag mit Kursgewinnen zum Handelsauftakt. Deutlich schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Außenhandel verdarben Investoren am Morgen den Risikoappetit. Exportnationen weltweit setzen auf den Absatz in der Volksrepublik, deshalb enttäuschten vor allem die ernüchternden Zahlen zum chinesischen Import. In Europa spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu: In Griechenland geht das Chaos bei der Regierungsbildung weiter und Spaniens Bemühungen, seinen Bankensektor zu stützen, überzeugen die Marktteilnehmer bislang wenig.
Bund-Future 142,65 0,15%
T-Note-Future 132,89 -0,07%
T-Bond-Future 144,50 -0,20%
DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel gut behauptet. Zuletzt stand er bei 1,2947 US-Dollar, nachdem er zur Wochenmitte noch auf 1,2914 Dollar gefallen war. Die politische Unsicherheit in Griechenland sorge für eine nur begrenzte Nachfrage nach der Gemeinschaftswährung, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2950 (Dienstag: 1,3025) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7722 (0,7678) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2946 +0,09%
USD/Yen 79,65 +0,05%
Euro/Yen 103,14 +0,15%
ROHÖL - PREISE BLEIBEN UNTER DRUCK - Der Abwärtstrend bei den Ölpreisen hält an: Am Donnerstagmorgen sorgten ernüchternde Konjunkturdaten aus China für Belastung. Die wieder zugespitzte Schuldenkrise in Europa und ein erneuter Anstieg der US-Reserven kamen erschwerend hinzu. Deutlich schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Außenhandel verdarben Investoren am Morgen den Risikoappetit. Exportnationen weltweit setzen auf den Absatz in der Volksrepublik, deshalb schockierten vor allem die ernüchternden Zahlen zum chinesischen Import. In Europa spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu: In Griechenland geht das Chaos bei der Regierungsbildung weiter und Spaniens Bemühungen, seinen Bankensektor zu stützen, überzeugen die Marktteilnehmer bislang nicht.
Brent 112,90 -0,30 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0050 2012-05-10/07:33
© 2012 dpa-AFX
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Mit zahlreichen Unternehmenszahlen im Fokus wird der deutsche Aktienmarkt zum Handelsstart am Donnerstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,27 Prozent höher bei 6.493 Punkten. Mit Blick auf die Eurozone halte das Thema Griechenland die internationalen Kapitalmärkte weiter in Atem, aber auch Spanien sorge weiter für Schlagzeilen, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Die Regierung hat am Vorabend die Kontrolle über die kriselnde Großbank Bankia übernommen. Die Vorgabe gibt keinen starken Impuls: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,04 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die laufende Berichtssaison hält zahlreiche frische Zahlen unter anderem von RWE und Deutsche Telekom aus dem Dax bereit. Hinzu kommen noch einige Daten wie die Industrieproduktion in Frankreich und Großbritannien. Auch die Zinsentscheidung der Bank von England oder am Nachmittag frische Konjunkturdaten aus den USA könnten weitere Bewegung in den Markt bringen.
USA: - TENDENZ - Die Sorgen um die politische Lage in Griechenland haben die US-Börsen am Mittwoch weiterhin belastet. Allerdings erholten sich die Indizes etwas von ihren frühen Verlusten, nachdem der Euro-Krisenfonds EFSF den Griechen die nächste internationale Hilfszahlung zusagte. Der Dow Jones Industrial verlor den sechsten Handelstag in Folge. Das ist die längste Durststrecke seit August.
JAPAN: - ETWAS SCHWÄCHER - Konjunkturdaten aus China sowie die weiter anhaltend unsichere Zukunft Griechenlands haben am Donnerstag den Markt in Tokio belastet. Ein verbesserter Ausblick des Autobauers Toyota bildete ein positives Gegengewicht.
DAX 6.475,31 +0,47%
XDAX 6.478,60 -0,45%
EuroSTOXX 50 2.225,63 -0,47%
Stoxx50 2.342,48 -0,36%
DJIA 12.835,06 -0,75%
S&P 500 1.354,58 -0,67%
NASDAQ 100 2.621,35 -0,32%
Nikkei 9.039,28 -0,06%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSAUFSCHLÄGE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Donnerstag mit Kursgewinnen zum Handelsauftakt. Deutlich schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Außenhandel verdarben Investoren am Morgen den Risikoappetit. Exportnationen weltweit setzen auf den Absatz in der Volksrepublik, deshalb enttäuschten vor allem die ernüchternden Zahlen zum chinesischen Import. In Europa spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu: In Griechenland geht das Chaos bei der Regierungsbildung weiter und Spaniens Bemühungen, seinen Bankensektor zu stützen, überzeugen die Marktteilnehmer bislang wenig.
Bund-Future 142,65 0,15%
T-Note-Future 132,89 -0,07%
T-Bond-Future 144,50 -0,20%
DEVISEN: - GUT BEHAUPTET - Der Euro hat sich am Donnerstag im asiatischen Handel gut behauptet. Zuletzt stand er bei 1,2947 US-Dollar, nachdem er zur Wochenmitte noch auf 1,2914 Dollar gefallen war. Die politische Unsicherheit in Griechenland sorge für eine nur begrenzte Nachfrage nach der Gemeinschaftswährung, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,2950 (Dienstag: 1,3025) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7722 (0,7678) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2946 +0,09%
USD/Yen 79,65 +0,05%
Euro/Yen 103,14 +0,15%
ROHÖL - PREISE BLEIBEN UNTER DRUCK - Der Abwärtstrend bei den Ölpreisen hält an: Am Donnerstagmorgen sorgten ernüchternde Konjunkturdaten aus China für Belastung. Die wieder zugespitzte Schuldenkrise in Europa und ein erneuter Anstieg der US-Reserven kamen erschwerend hinzu. Deutlich schwächer als erwartete Daten zum chinesischen Außenhandel verdarben Investoren am Morgen den Risikoappetit. Exportnationen weltweit setzen auf den Absatz in der Volksrepublik, deshalb schockierten vor allem die ernüchternden Zahlen zum chinesischen Import. In Europa spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu: In Griechenland geht das Chaos bei der Regierungsbildung weiter und Spaniens Bemühungen, seinen Bankensektor zu stützen, überzeugen die Marktteilnehmer bislang nicht.
Brent 112,90 -0,30 USD (7:15 Uhr)
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AXC0050 2012-05-10/07:33
© 2012 dpa-AFX
SolarWorld AG: Vorzieheffekte im 1. Quartal
DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis SolarWorld AG: Vorzieheffekte im 1. Quartal
10.05.2012 / 07:59
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10.05.2012 Corporate News SolarWorld AG (Securities Code No.: WKN 510 840) (International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)
SolarWorld: Vorzieheffekte im 1. Quartal - Absatzmengen Module und Bausätze: 146 (Q1 2011: 99) MW
- Umsatz: 170,5 (Q1 2011: 233) Mio. EUR
- EBIT: 31,5 (Q1 2011: 27,9) Mio. EUR
- Quartalsgewinn: 7,2 (Q1 2011: 12,5) Mio. EUR
In den ersten drei Monaten 2012 konnte die SolarWorld AG ihren Absatz von Solarstrommodulen und kompletten Bausätzen im Segment Handel steigern. Vor allem auf dem deutschen Markt gab es aufgrund der unerwartet frühen und hohen Förderkürzungen eine verstärkte Nachfrage nach Modulen und Systemlösungen. Konzernweit stieg der Handelsabsatz um 48 Prozent auf 146 (Q1 2011: 99) MW an. Im Segment Produktion Deutschland, das im Wesentlichen vom Wafergeschäft geprägt ist, verzeichnete das Unternehmen keine maßgeblichen Absätze. Der konzernweite Absatz von Wafern und Solarmodulen lag bei 147 (Q1 2011: 185) MW. Im Hinblick auf das starke Geschäft in Deutschland nahm die konzernweite Auslandsquote bezogen auf den Absatz ab und lag bei 45 (Q1 2011: 77) Prozent.
Der Konzernumsatz reduzierte sich aufgrund der Entwicklung im Wafergeschäft und sinkender Preise im Gesamtmarkt um 26,8 Prozent auf 170,5 (Q1 2011: 233) Mio. EUR. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 13,1 Prozent auf 31,5 (Q1 2011: 27,9) Mio. EUR an. Der Konzerngewinn lag im 1. Quartal bei 7,2 (Q1 2011: 12,5) Mio. EUR.
'Die internationale Solarindustrie stand im 1. Quartal 2012 unter Druck. In Deutschland war unser Geschäft in den ersten drei Monaten von Vorzieheffekten beeinflusst, die einmal mehr durch die Politik ausgelöst wurden', kommentiert Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Das Endkundengeschäft mit Modulen und Bausätzen gewinnt in der gegenwärtigen Marktlage an Bedeutung. Wir werden uns 2012 weiterhin als bekanntester Markenanbieter insbesondere im Bereich Aufdachanlagen profilieren. Angesichts stark steigender Strompreise wird die Erzeugung von Eigenstrom mit einer Solarstromanlage von SolarWorld in Zukunft immer attraktiver,' erklärt Asbeck.
Die Auslandsquote des international agierenden Konzerns wird nach dem 1. Quartal wieder steigen. Dafür verstärkt die SolarWorld ihre Vertriebsaktivitäten in den Exportmärkten auf allen Kontinenten. 'Neben der weiteren Internationalisierung der SolarWorld setzen wir auf Innovationen 'Made in Germany' und 'Made in USA'. Wir werden zukünftig noch kosteneffizienter in unserer Fertigung sein und unsere Kunden weltweit mit intelligenter und nachhaltiger Hightech zur Solarstromproduktion für uns gewinnen,' so Asbeck.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Vertriebsniederlassungen befinden sich in Singapur, Südafrika, Spanien, Frankreich und im US-Bundesstaat Kalifornien. Die größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt SolarWorld rund 3.300 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Unternehmenskommunikation Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de
Ende der Corporate News
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169059 10.05.2012
ISIN DE0005108401
AXC0066 2012-05-10/08:00
© 2012 dpa-AFX
DGAP-News: SolarWorld AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis SolarWorld AG: Vorzieheffekte im 1. Quartal
10.05.2012 / 07:59
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10.05.2012 Corporate News SolarWorld AG (Securities Code No.: WKN 510 840) (International Securities Identification Number: ISIN DE0005108401)
SolarWorld: Vorzieheffekte im 1. Quartal - Absatzmengen Module und Bausätze: 146 (Q1 2011: 99) MW
- Umsatz: 170,5 (Q1 2011: 233) Mio. EUR
- EBIT: 31,5 (Q1 2011: 27,9) Mio. EUR
- Quartalsgewinn: 7,2 (Q1 2011: 12,5) Mio. EUR
In den ersten drei Monaten 2012 konnte die SolarWorld AG ihren Absatz von Solarstrommodulen und kompletten Bausätzen im Segment Handel steigern. Vor allem auf dem deutschen Markt gab es aufgrund der unerwartet frühen und hohen Förderkürzungen eine verstärkte Nachfrage nach Modulen und Systemlösungen. Konzernweit stieg der Handelsabsatz um 48 Prozent auf 146 (Q1 2011: 99) MW an. Im Segment Produktion Deutschland, das im Wesentlichen vom Wafergeschäft geprägt ist, verzeichnete das Unternehmen keine maßgeblichen Absätze. Der konzernweite Absatz von Wafern und Solarmodulen lag bei 147 (Q1 2011: 185) MW. Im Hinblick auf das starke Geschäft in Deutschland nahm die konzernweite Auslandsquote bezogen auf den Absatz ab und lag bei 45 (Q1 2011: 77) Prozent.
Der Konzernumsatz reduzierte sich aufgrund der Entwicklung im Wafergeschäft und sinkender Preise im Gesamtmarkt um 26,8 Prozent auf 170,5 (Q1 2011: 233) Mio. EUR. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 13,1 Prozent auf 31,5 (Q1 2011: 27,9) Mio. EUR an. Der Konzerngewinn lag im 1. Quartal bei 7,2 (Q1 2011: 12,5) Mio. EUR.
'Die internationale Solarindustrie stand im 1. Quartal 2012 unter Druck. In Deutschland war unser Geschäft in den ersten drei Monaten von Vorzieheffekten beeinflusst, die einmal mehr durch die Politik ausgelöst wurden', kommentiert Dr.-Ing. E. h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Das Endkundengeschäft mit Modulen und Bausätzen gewinnt in der gegenwärtigen Marktlage an Bedeutung. Wir werden uns 2012 weiterhin als bekanntester Markenanbieter insbesondere im Bereich Aufdachanlagen profilieren. Angesichts stark steigender Strompreise wird die Erzeugung von Eigenstrom mit einer Solarstromanlage von SolarWorld in Zukunft immer attraktiver,' erklärt Asbeck.
Die Auslandsquote des international agierenden Konzerns wird nach dem 1. Quartal wieder steigen. Dafür verstärkt die SolarWorld ihre Vertriebsaktivitäten in den Exportmärkten auf allen Kontinenten. 'Neben der weiteren Internationalisierung der SolarWorld setzen wir auf Innovationen 'Made in Germany' und 'Made in USA'. Wir werden zukünftig noch kosteneffizienter in unserer Fertigung sein und unsere Kunden weltweit mit intelligenter und nachhaltiger Hightech zur Solarstromproduktion für uns gewinnen,' so Asbeck.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) ist ein weltweit führender Markenanbieter hochwertiger kristalliner Solarstromtechnologie. Seine Stärke ist die Vollstufigkeit in der solaren Produktion. Vom Rohstoff Silizium über Wafer, Zelle und Modul bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage jeder Größe vereint der Konzern alle Wertschöpfungsstufen. Zentraler Geschäftsbereich ist der Vertrieb von Qualitätsmodulen an den Fachhandel und kristalliner Wafer an die internationale Solarzellenindustrie. Die Konzernzentrale ist in Bonn. Vertriebsniederlassungen befinden sich in Singapur, Südafrika, Spanien, Frankreich und im US-Bundesstaat Kalifornien. Die größten Fertigungen unterhält der Konzern in Freiberg/Deutschland und Hillsboro/USA. Nachhaltigkeit ist Basis der Konzernstrategie. Unter dem Namen Solar2World fördert der Konzern Hilfsprojekte in Entwicklungsländern mit netzunabhängigen Solarstromlösungen, die beispielgebend für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung sind. Weltweit beschäftigt SolarWorld rund 3.300 Menschen. Die SolarWorld AG ist seit 1999 börsennotiert und heute unter anderem im Technologieindex TecDAX und im ÖkoDAX sowie im Nachhaltigkeitsindex NAI gelistet.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Unternehmenskommunikation Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de; Internet: www.solarworld.de
Ende der Corporate News
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169059 10.05.2012
ISIN DE0005108401
AXC0066 2012-05-10/08:00
© 2012 dpa-AFX
DAX, kurzfristig weiteres Rückschlagsrisiko
10.05.2012 - 08:06:06 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Nachdem die gestrigen Vorgaben am deutschen Aktienmarkt durchaus positiv gewesen wären, habe sich jeglicher Erholungsversuch als Strohfeuer entpuppt. Im New Yorker Späthandel hatten zuvor nach Angaben der Marktbeobachter noch recht versöhnliche Tageskerzen etabliert werden können. Im weiteren Verlauf habe der DAX dann wieder Fahrt gen Süden aufgenommen und dabei sogar ein neues Bewegungstief im intakten sekundärzyklischen Abwärtstrend markiert. Lediglich zum Schluss sei der Index im Sog einer sich stabilisierenden Wall Street nochmals eine Aufholjagd gestartet, so dass dieser schlussendlich im Plus geschlossen habe.
Damit verbleibe insgesamt der Eindruck eines aus charttechnischer Sicht intakten dynamischen Abwärtstrends, der weit davon entfernt sei, sich umzukehren. Kurzfristig besteht aus Sicht der Experten in weiteres Rückschlagsrisiko bis zur 200-Tagelinie, die sich gegenwärtig bei etwa 6.200 Punkten befinde.
Darüber hinaus sei sogar die Möglichkeit gegeben, dass im DAX eine "Kopf- Schulter"-Top-Formation abgeschlossen worden sei. Allerdings habe es sich bei dieser Interpretation um ein alles andere als lehrbuchartiges Muster gehandelt, da die entsprechende "Nackenlinie" deutlich abwärts geneigt verlaufen sei. Hieraus ließe sich sogar ein weiteres Mindestkursrückschlagsrisiko bis rund 5.850 Punkte ableiten. Da der zyklische Gegenwind auch über die kommenden Wochen noch anhalte, bleibe das Chance/Risikoprofil, unabhängig von jeglichen kurzfristigen Aufwärtsreaktionen, klar negativ.
10.05.2012 - 08:06:06 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Nachdem die gestrigen Vorgaben am deutschen Aktienmarkt durchaus positiv gewesen wären, habe sich jeglicher Erholungsversuch als Strohfeuer entpuppt. Im New Yorker Späthandel hatten zuvor nach Angaben der Marktbeobachter noch recht versöhnliche Tageskerzen etabliert werden können. Im weiteren Verlauf habe der DAX dann wieder Fahrt gen Süden aufgenommen und dabei sogar ein neues Bewegungstief im intakten sekundärzyklischen Abwärtstrend markiert. Lediglich zum Schluss sei der Index im Sog einer sich stabilisierenden Wall Street nochmals eine Aufholjagd gestartet, so dass dieser schlussendlich im Plus geschlossen habe.
Damit verbleibe insgesamt der Eindruck eines aus charttechnischer Sicht intakten dynamischen Abwärtstrends, der weit davon entfernt sei, sich umzukehren. Kurzfristig besteht aus Sicht der Experten in weiteres Rückschlagsrisiko bis zur 200-Tagelinie, die sich gegenwärtig bei etwa 6.200 Punkten befinde.
Darüber hinaus sei sogar die Möglichkeit gegeben, dass im DAX eine "Kopf- Schulter"-Top-Formation abgeschlossen worden sei. Allerdings habe es sich bei dieser Interpretation um ein alles andere als lehrbuchartiges Muster gehandelt, da die entsprechende "Nackenlinie" deutlich abwärts geneigt verlaufen sei. Hieraus ließe sich sogar ein weiteres Mindestkursrückschlagsrisiko bis rund 5.850 Punkte ableiten. Da der zyklische Gegenwind auch über die kommenden Wochen noch anhalte, bleibe das Chance/Risikoprofil, unabhängig von jeglichen kurzfristigen Aufwärtsreaktionen, klar negativ.
paramount gold and silver corp PZG N/A keine Zeitinfo
patrizia immobilien ag P1Z.DE N/A keine Zeitinfo
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sacyr vallehermoso sa SYV.MC N/A keine Zeitinfo
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shanghai fudan-zhangjiang bio-pharmaceutical co ltd 8231.HK N/A keine Zeitinfo
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solar fabrik ag fuer produktion ... SFX.DE N/A keine Zeitinfo
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vornado realty trust VNO 1.77 keine Zeitinfo
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wilmar international ltd F34.SI 0.07 keine Zeitinfo
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USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
4 sc ag VSC.F N/A keine Zeitinfo
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cd international enterprises inc CDII N/A keine Zeitinfo
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USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
21st century holding co TCHC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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crumbs bake shop inc CRMB -0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
cutera inc CUTR -0.24 nachbörslich ab 22:00 MESZ
devoteam sa DVT.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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dyadic international inc DYAI.PK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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genting singapore plc G13.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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hrt participacoes em petroleo sa HRTP3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
indo tambangraya megah tbk pt ITMG.JK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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lime energy co LIME -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
llx logistica sa LLXL3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
local.com corp LOCM N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
lps brasil consultoria de imoveis sa LPSB3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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noble group ltd N21.SI 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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pni digital media inc PN.TO -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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savanna energy services corp SVY.TO 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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towerstream corp TWER N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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consolidated water co ltd CWCO 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
craft brew alliance inc BREW N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
crumbs bake shop inc CRMB -0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
cutera inc CUTR -0.24 nachbörslich ab 22:00 MESZ
devoteam sa DVT.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
digital ally inc DGLY N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
dyadic international inc DYAI.PK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
electro scientific industries inc ESIO -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
endocyte inc ECYT -0.31 nachbörslich ab 22:00 MESZ
equity financial holdings inc EQI.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
estacio participacoes sa ESTC3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
exacttarget inc ET -0.46 nachbörslich ab 22:00 MESZ
express scripts holding co ESRX 0.77 nachbörslich ab 22:00 MESZ
fertilizantes heringer sa FHER3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
first potomac realty trust FPO 0.27 nachbörslich ab 22:00 MESZ
fluidigm corp FLDM -0.22 nachbörslich ab 22:00 MESZ
fortegra financial corp FRF 0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
fx energy, inc. FXEN -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
genting singapore plc G13.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
glowpoint inc GLOW N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
heartware international inc HTWR -1.41 nachbörslich ab 22:00 MESZ
hisoft technology international ltd HSFT 0.25 nachbörslich ab 22:00 MESZ
home inns & hotels management inc HMIN -0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
hrt participacoes em petroleo sa HRTP3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
indo tambangraya megah tbk pt ITMG.JK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
intrinsyc software international inc ICS.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
jones soda co JSDA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
kid brands inc KID -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
kohlberg capital corp KCAP 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
liberty global inc LBTYA 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
lime energy co LIME -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
llx logistica sa LLXL3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
local.com corp LOCM N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
lps brasil consultoria de imoveis sa LPSB3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
magnesita refratarios sa MAGG3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
management network group inc TMNG N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
manitex international inc MNTX 0.1 nachbörslich ab 22:00 MESZ
mattersight corp MATR -0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
mbia inc MBI 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
mcdermott international inc MDR 0.15 nachbörslich ab 22:00 MESZ
mercator minerals ltd ML.TO 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
mills estruturas e servicos de engenharia sa MILS3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
molycorp inc MCP 0.13 nachbörslich ab 22:00 MESZ
nabi biopharmaceuticals NABI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
national health investors inc NHI 0.73 nachbörslich ab 22:00 MESZ
net 1 ueps technologies inc UEPS 0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
nh hoteles sa NHH.MC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
noble group ltd N21.SI 0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
nordstrom inc JWN 0.74 nachbörslich ab 22:00 MESZ
nortek inc NTK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
north american palladium ltd PDL.TO 0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
ntn buzztime inc NTN N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
nuance communications inc NUAN 0.4 nachbörslich ab 22:00 MESZ
obrascon huarte lain brasil sa OHLB3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
overland storage inc OVRL -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
p & f industries inc PFIN N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
pacific ethanol inc PEIX N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
parrot sa PARRO.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
phoenitron holdings ltd 8066.HK N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
pni digital media inc PN.TO -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
procera networks inc PKT 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
prospect capital corp PSEC 0.55 nachbörslich ab 22:00 MESZ
pure technologies ltd PUR.TO 0 nachbörslich ab 22:00 MESZ
qualstar corp QBAK -0.05 nachbörslich ab 22:00 MESZ
raia drogasil sa RADL3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
rlj lodging trust RLJ -0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
roundy's inc RNDY 0.26 nachbörslich ab 22:00 MESZ
savanna energy services corp SVY.TO 0.28 nachbörslich ab 22:00 MESZ
sonae sierra brasil sa SSBR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
sotheby's BID -0.16 nachbörslich ab 22:00 MESZ
strategic diagnostics inc SDIX N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
t4f entretenimento sa SHOW3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
thermogenesis corp KOOL N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
towerstream corp TWER N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
tranzyme inc TZYM -0.34 nachbörslich ab 22:00 MESZ
verenium corp VRNM -0.3 nachbörslich ab 22:00 MESZ
vocento sa VOC.MC N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
wave systems corp WAVX N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
willdan group inc WLDN -0.01 nachbörslich ab 22:00 MESZ
wuxi pharmatech (cayman) inc WX 0.27 nachbörslich ab 22:00 MESZ
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
acco brands corp ACCO -0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
aegon nv AGN.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
aeroflex holding corp ARX 0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
allgeier holding ag AEI.F N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
altair nanotechnologies inc ALTI N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
amc networks inc AMCX 0.44 vorbörslich ab 06:00 MESZ
analytik jena ag AJA.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
arcelormittal MT.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
arkema sa AKE.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
aspiro ab ASP.ST N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
aurizon mines ltd ARZ.TO 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
auxilium pharmaceuticals inc AUXL -0.12 vorbörslich ab 06:00 MESZ
baytex energy corp BTE.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
beacon roofing supply inc BECN -0.08 vorbörslich ab 06:00 MESZ
belden inc BDC 0.51 vorbörslich ab 06:00 MESZ
bellatrix exploration ltd BXE.TO 0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
bilfinger berger se GBF.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
biodel inc BIOD -0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
bitauto holdings ltd BITA 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
braskem sa BRKM5.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
bw offshore ltd BWO.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
c&c energia ltd CZE.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
cascades inc CAS.TO -0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
ceco environmental corp CECE 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
cementos portland valderrivas sa CPL.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
cervus equipment corp CVL.TO 0.01 vorbörslich ab 06:00 MESZ
clean diesel technologies inc CDTI -0.29 vorbörslich ab 06:00 MESZ
clearone communications inc CLRO 0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
coca cola hellenic bottling co sa EEEK.AT N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
compagnie generale de geophysique veritas sa GA.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
constellation energy partners llc CEP N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
crescent point energy corp CPG.TO 0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
crew energy inc CR.TO -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
dds wireless international inc DD.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
deutsche telekom ag DTE.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
egi financial holdings inc EFH.TO 0.17 vorbörslich ab 06:00 MESZ
entercom communications corp ETM -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
evs broadcast equipment sa EVS.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
feihe international inc ADY 0.24 vorbörslich ab 06:00 MESZ
first majestic silver corp FR.TO 0.23 vorbörslich ab 06:00 MESZ
firstcity financial corp FCFC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
forestar group inc FOR 0.11 vorbörslich ab 06:00 MESZ
frigoglass sa FRIGO.AT N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
genvec inc GNVC -0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
harvest natural resources inc HNR 0.25 vorbörslich ab 06:00 MESZ
hawaiian telcom holdco inc HCOM 0.52 vorbörslich ab 06:00 MESZ
hawesko holding ag HAW.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
horizon pharma inc HZNP -0.92 vorbörslich ab 06:00 MESZ
hunter douglas nv HDG.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
iberdrola sa IBE.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
identive group inc INVE -0.06 vorbörslich ab 06:00 MESZ
intellicheck mobilisa inc IDN N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
kbc groupe sa KBC.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
kemet corp KEM -0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
kohl's corp KSS 0.61 vorbörslich ab 06:00 MESZ
kopin corp KOPN 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
lihua international inc LIWA 0.38 vorbörslich ab 06:00 MESZ
mccoy corp MCB.TO 0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
medical properties trust inc MPW 0.18 vorbörslich ab 06:00 MESZ
mega brands inc MB.TO -0.61 vorbörslich ab 06:00 MESZ
natural gas services group inc NGS 0.23 vorbörslich ab 06:00 MESZ
newcastle investment corp NCT 0.29 vorbörslich ab 06:00 MESZ
nupathe inc PATH -0.41 vorbörslich ab 06:00 MESZ
oaktree capital group llc OAK N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
orbit garant drilling inc OGD.TO 0.15 vorbörslich ab 06:00 MESZ
petroleum development corp PETD 0.25 vorbörslich ab 06:00 MESZ
polaris media asa POL.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
premium brands holdings corp PBH.TO 0.15 vorbörslich ab 06:00 MESZ
prosiebensat 1 media ag PSM.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
pss world medical inc PSSI 0.43 vorbörslich ab 06:00 MESZ
qr energy lp QRE 0.33 vorbörslich ab 06:00 MESZ
repsol ypf sa REP.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
response genetics inc RGDX -0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
rwe ag RWE.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
singapore telecommunications ltd Z74.SI N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
somaxon pharmaceuticals inc SOMX -0.04 vorbörslich ab 06:00 MESZ
sprott resource lending corp SIL.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
startek inc SRT -0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
student transportation inc STB.TO 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
sun life financial inc SLF.TO 0.74 vorbörslich ab 06:00 MESZ
suzano papel e celulose sa SUZB5.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
synthesis energy systems inc SYMX -0.08 vorbörslich ab 06:00 MESZ
telefonica brasil sa VIVT3.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
terago inc TGO.TO 0.03 vorbörslich ab 06:00 MESZ
teranga gold corp TGZ.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
theragenics corp TGX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
tuscany international drilling inc TID.TO 0.01 vorbörslich ab 06:00 MESZ
vallourec sa VK.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
veidekke asa VEI.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
vitacost.com inc VITC -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
western energy services corp WRG.TO 0.39 vorbörslich ab 06:00 MESZ
wilh wilhelmsen holding asa WWI.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
yongye international, inc YONG N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
zhongpin inc HOGS 0.32 vorbörslich ab 06:00 MESZ
zurich insurance group ltd ZURN.VX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
acco brands corp ACCO -0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
aegon nv AGN.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
aeroflex holding corp ARX 0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
allgeier holding ag AEI.F N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
altair nanotechnologies inc ALTI N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
amc networks inc AMCX 0.44 vorbörslich ab 06:00 MESZ
analytik jena ag AJA.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
arcelormittal MT.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
arkema sa AKE.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
aspiro ab ASP.ST N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
aurizon mines ltd ARZ.TO 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
auxilium pharmaceuticals inc AUXL -0.12 vorbörslich ab 06:00 MESZ
baytex energy corp BTE.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
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ceco environmental corp CECE 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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coca cola hellenic bottling co sa EEEK.AT N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
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crescent point energy corp CPG.TO 0.13 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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deutsche telekom ag DTE.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
egi financial holdings inc EFH.TO 0.17 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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harvest natural resources inc HNR 0.25 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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somaxon pharmaceuticals inc SOMX -0.04 vorbörslich ab 06:00 MESZ
sprott resource lending corp SIL.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
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student transportation inc STB.TO 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
sun life financial inc SLF.TO 0.74 vorbörslich ab 06:00 MESZ
suzano papel e celulose sa SUZB5.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
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teranga gold corp TGZ.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
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veidekke asa VEI.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
vitacost.com inc VITC -0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
western energy services corp WRG.TO 0.39 vorbörslich ab 06:00 MESZ
wilh wilhelmsen holding asa WWI.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
yongye international, inc YONG N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
zhongpin inc HOGS 0.32 vorbörslich ab 06:00 MESZ
zurich insurance group ltd ZURN.VX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
D O N N E R S T A G, 10. Mai 2012
Australien
03:30 Arbeitsmarktdaten Apr.12
Frankreich
08:45 Industrieproduktion Mar.12
12:00 OECD Frühindikator Mar.12
Euroland
10:00 EZB Monatsbericht Mai 12
Italien
10:00 Industrieproduktion Mar.12
Großbritannien
10:30 Bank of England Ratssitzung
10:30 Industrieproduktion Mar.12
10:30 Handelsbilanz Mar.12
13:00 Bank of England Sitzungsergebnis
Deutschland
12:00 ifo Wirtschaftsklima Euroraum
Österreich
12:30 OPEC Ölmarktbericht Mai 12
USA
14:30 Exportpreise Apr.12
14:30 Importpreise Apr.12
14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
14:30 Handelsbilanz Mar.12
16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
20:00 Staatshaushalt Apr.12
22:30 Wochenausweis Geldmenge
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
ab 01:30 Nissan Motor Jahreszahlen
ab 06:45 Zurich Insurance Group Quartalszahlen
ab 07:00 Deutsche Telekom Quartalszahlen
ab 07:00 RWE Quartalszahlen
ab 07:00 Telekom Austria Quartalszahlen
ab 07:00 United Internet Quartalszahlen
ab 07:00 SMA Solar Quartalszahlen
ab 07:00 Arcelor Mittal Quartalszahlen
ab 07:00 AT&S Quartalszahlen
ab 07:00 Lenzing Quartalszahlen
ab 07:00 Palfinger Quartalszahlen
ab 07:00 Flughafen Wien Verkehrszahlen Apr.12
ab 07:00 Würth Bilanzpressekonferenz
ab 07:00 Delticom Quartalszahlen
ab 07:00 Rational Quartalszahlen
ab 07:00 Wacker Neuson Quartalszahlen
ab 07:00 Jungheinrich Quartalszahlen
ab 07:00 TAG Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Colonia Real Estate Quartalszahlen
ab 07:00 Analytik Jena Quartalszahlen
ab 07:00 Tognum Quartalszahlen
ab 07:00 Patrizia Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Bijou Brigitte Quartalszahlen
ab 07:00 Biotest Quartalszahlen
ab 07:00 Buch.de Quartalszahlen
ab 07:00 Leifheit Quartalszahlen
ab 07:00 GFT Technologies Quartalszahlen
ab 07:00 Herlitz Quartalszahlen
ab 07:00 Prime Office Reit Quartalszahlen
ab 07:00 Danske Bank Quartalszahlen
ab 07:00 Natixis Quartalszahlen
ab 07:00 Capgemini Quartalszahlen
ab 07:00 Lagardere Quartalszahlen
ab 07:00 Thales Quartalszahlen
ab 07:00 Vallourec Quartalszahlen
ab 07:00 Enel Quartalszahlen
ab 07:00 UniCredit Quartalszahlen
ab 07:00 Pirelli Quartalszahlen
ab 07:00 Mediolanum Quartalszahlen
ab 07:00 Delta Lloyd Quartalszahlen
ab 09:30 Aareal Bank Telefonkonferenz
ab 07:30 Singulus Quartalszahlen
ab 07:30 Phoenix Solar Quartalszahlen
ab 07:30 Dürr AG Quartalszahlen
ab 07:30 Evotec Quartalszahlen
ab 07:30 Aegon Quartalszahlen
ab 07:30 EdF Quartalszahlen
ab 07:30 Aareal Bank Quartalszahlen
ab 07:30 Bilfinger Berger Quartalszahlen
ab 07:30 MLP Quartalszahlen
ab 07:30 Stada Arzneimittel Quartalszahlen
ab 07:45 ElringKlinger Quartalszahlen
ab 07:45 Centrotherm Quartalszahlen
ab 08:00 Bertelsmann Quartalszahlen
ab 08:00 Deutz Quartalszahlen
ab 08:00 Jenoptik Quartalszahlen
ab 08:00 ProSiebenSat.1 Media Quartalszahlen
ab 08:00 Sony Quartalszahlen
ab 08:00 TUI Halbjahreszahlen
ab 08:00 Solarworld Quartalszahlen
ab 08:00 Deutz Quartalszahlen
ab 08:00 Repsol Quartalszahlen
ab 08:00 BT Group Quartalszahlen
ab 08:00 Old Mutual Quartalszahlen
ab 08:30 Iberdrola Quartalszahlen
ab 10:00 Bilfinger Berger Hauptversammlung
ab 10:00 Hawesko Bilanzpressekonferenz
ab 10:00 Audi Hauptversammlung
ab 10:00 FMC Hauptversammlung
ab 10:00 VCI Quartalszahlen
ab 10:00 BayWa Quartalszahlen
ab 10:00 Biotest Hauptversammlung
ab 10:00 SGL Carbon Hauptversammlung
ab 10:00 Accor Hauptversammlung
ab 11:00 Rio Tinto Hauptversammlung
ab 10:30 Hochtief Hauptversammlung
ab 10:30 Adidas Hauptversammlung
ab 11:00 Deutsche Bank Pressegespräch
ab 11:00 WashTec Hauptversammlung
ab 11:00 Dussmann Gruppe Jahrespressekonferenz
ab 11:00 Heraeus Bilanzpressekonferenz
ab 11:00 Grenkeleasing Hauptversammlung
ab 13:00 Lufthansa Verkehrszahlen Apr.12
ab 14:30 AMD Hauptversammlung
Australien
03:30 Arbeitsmarktdaten Apr.12
Frankreich
08:45 Industrieproduktion Mar.12
12:00 OECD Frühindikator Mar.12
Euroland
10:00 EZB Monatsbericht Mai 12
Italien
10:00 Industrieproduktion Mar.12
Großbritannien
10:30 Bank of England Ratssitzung
10:30 Industrieproduktion Mar.12
10:30 Handelsbilanz Mar.12
13:00 Bank of England Sitzungsergebnis
Deutschland
12:00 ifo Wirtschaftsklima Euroraum
Österreich
12:30 OPEC Ölmarktbericht Mai 12
USA
14:30 Exportpreise Apr.12
14:30 Importpreise Apr.12
14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
14:30 Handelsbilanz Mar.12
16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
20:00 Staatshaushalt Apr.12
22:30 Wochenausweis Geldmenge
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 10.Mai 2012
ab 01:30 Nissan Motor Jahreszahlen
ab 06:45 Zurich Insurance Group Quartalszahlen
ab 07:00 Deutsche Telekom Quartalszahlen
ab 07:00 RWE Quartalszahlen
ab 07:00 Telekom Austria Quartalszahlen
ab 07:00 United Internet Quartalszahlen
ab 07:00 SMA Solar Quartalszahlen
ab 07:00 Arcelor Mittal Quartalszahlen
ab 07:00 AT&S Quartalszahlen
ab 07:00 Lenzing Quartalszahlen
ab 07:00 Palfinger Quartalszahlen
ab 07:00 Flughafen Wien Verkehrszahlen Apr.12
ab 07:00 Würth Bilanzpressekonferenz
ab 07:00 Delticom Quartalszahlen
ab 07:00 Rational Quartalszahlen
ab 07:00 Wacker Neuson Quartalszahlen
ab 07:00 Jungheinrich Quartalszahlen
ab 07:00 TAG Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Colonia Real Estate Quartalszahlen
ab 07:00 Analytik Jena Quartalszahlen
ab 07:00 Tognum Quartalszahlen
ab 07:00 Patrizia Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Bijou Brigitte Quartalszahlen
ab 07:00 Biotest Quartalszahlen
ab 07:00 Buch.de Quartalszahlen
ab 07:00 Leifheit Quartalszahlen
ab 07:00 GFT Technologies Quartalszahlen
ab 07:00 Herlitz Quartalszahlen
ab 07:00 Prime Office Reit Quartalszahlen
ab 07:00 Danske Bank Quartalszahlen
ab 07:00 Natixis Quartalszahlen
ab 07:00 Capgemini Quartalszahlen
ab 07:00 Lagardere Quartalszahlen
ab 07:00 Thales Quartalszahlen
ab 07:00 Vallourec Quartalszahlen
ab 07:00 Enel Quartalszahlen
ab 07:00 UniCredit Quartalszahlen
ab 07:00 Pirelli Quartalszahlen
ab 07:00 Mediolanum Quartalszahlen
ab 07:00 Delta Lloyd Quartalszahlen
ab 09:30 Aareal Bank Telefonkonferenz
ab 07:30 Singulus Quartalszahlen
ab 07:30 Phoenix Solar Quartalszahlen
ab 07:30 Dürr AG Quartalszahlen
ab 07:30 Evotec Quartalszahlen
ab 07:30 Aegon Quartalszahlen
ab 07:30 EdF Quartalszahlen
ab 07:30 Aareal Bank Quartalszahlen
ab 07:30 Bilfinger Berger Quartalszahlen
ab 07:30 MLP Quartalszahlen
ab 07:30 Stada Arzneimittel Quartalszahlen
ab 07:45 ElringKlinger Quartalszahlen
ab 07:45 Centrotherm Quartalszahlen
ab 08:00 Bertelsmann Quartalszahlen
ab 08:00 Deutz Quartalszahlen
ab 08:00 Jenoptik Quartalszahlen
ab 08:00 ProSiebenSat.1 Media Quartalszahlen
ab 08:00 Sony Quartalszahlen
ab 08:00 TUI Halbjahreszahlen
ab 08:00 Solarworld Quartalszahlen
ab 08:00 Deutz Quartalszahlen
ab 08:00 Repsol Quartalszahlen
ab 08:00 BT Group Quartalszahlen
ab 08:00 Old Mutual Quartalszahlen
ab 08:30 Iberdrola Quartalszahlen
ab 10:00 Bilfinger Berger Hauptversammlung
ab 10:00 Hawesko Bilanzpressekonferenz
ab 10:00 Audi Hauptversammlung
ab 10:00 FMC Hauptversammlung
ab 10:00 VCI Quartalszahlen
ab 10:00 BayWa Quartalszahlen
ab 10:00 Biotest Hauptversammlung
ab 10:00 SGL Carbon Hauptversammlung
ab 10:00 Accor Hauptversammlung
ab 11:00 Rio Tinto Hauptversammlung
ab 10:30 Hochtief Hauptversammlung
ab 10:30 Adidas Hauptversammlung
ab 11:00 Deutsche Bank Pressegespräch
ab 11:00 WashTec Hauptversammlung
ab 11:00 Dussmann Gruppe Jahrespressekonferenz
ab 11:00 Heraeus Bilanzpressekonferenz
ab 11:00 Grenkeleasing Hauptversammlung
ab 13:00 Lufthansa Verkehrszahlen Apr.12
ab 14:30 AMD Hauptversammlung
DAX, Übergang in eine Rebound-Bewegung
10.05.2012 - 08:46:04 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe gestern seine Abwärtsbewegung erneut bis in die Supportzone bei 6.360/6410 Stellen fortgesetzt und hierbei den Trendsupport im Tageschart erfolgreich getestet. Von der 6.375er Marke seien die Preise am Nachmittag in eine Rebound-Bewegung übergegangen, welche zu einem Tagesgewinn von 30 Punkten geführt habe. Die politische Unsicherheit in Griechenland verunsicherte nach Angaben der Beobachter erneut die Marktteilnehmer. Aber auch Unternehmensnachrichten hätten im Fokus der Anleger gestanden. Berichte über den Verkauf des Diabetesgeschäfts bei Bayer hätten sorgten für einen Kursanstieg von 2,4 % gesorgt. Die Zahlen der Commerzbank hätten zwar enttäuscht, das Unternehmen konnte den Marktbeobachtern zufolge jedoch die Eigenkapitalausstattung deutlich verbessern, was mit einem Anstieg um 1,5% honoriert worden sei.
10.05.2012 - 08:46:04 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe gestern seine Abwärtsbewegung erneut bis in die Supportzone bei 6.360/6410 Stellen fortgesetzt und hierbei den Trendsupport im Tageschart erfolgreich getestet. Von der 6.375er Marke seien die Preise am Nachmittag in eine Rebound-Bewegung übergegangen, welche zu einem Tagesgewinn von 30 Punkten geführt habe. Die politische Unsicherheit in Griechenland verunsicherte nach Angaben der Beobachter erneut die Marktteilnehmer. Aber auch Unternehmensnachrichten hätten im Fokus der Anleger gestanden. Berichte über den Verkauf des Diabetesgeschäfts bei Bayer hätten sorgten für einen Kursanstieg von 2,4 % gesorgt. Die Zahlen der Commerzbank hätten zwar enttäuscht, das Unternehmen konnte den Marktbeobachtern zufolge jedoch die Eigenkapitalausstattung deutlich verbessern, was mit einem Anstieg um 1,5% honoriert worden sei.
Bilfinger gelingt guter Jahresstart
10.05.2012, 08:34 Uhr
Bilfinger Berger trotzt der durchwachsenen Konjunktur in Europa. Der Bau- und Dienstleistungskonzern hat sich im ersten Quartal besser geschlagen als erwartet.
Stuttgart. Bilfinger Berger ist mit unerwartet kräftigen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der vor einer Verkürzung seines Namens auf Bilfinger stehende Mannheimer Konzern teilte am Donnerstag mit, die mit den Kunden abgerechnete Leistung sei in den Monaten Januar bis März um sechs Prozent auf 1,947 Milliarden Euro gestiegen. Der Auftragseingang habe sogar um neun Prozent auf 2,173 Milliarden Euro zugelegt.
Mit diesem Auftragspolster ist der seit Mitte 201 vom früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch geführte Konzern lange ausgelastet, zum Anschwellen des Orderbuchs dürften auch die jüngsten Zukäufe beigetragen haben.
Der Überschuss lag im ersten Quartal dieses Jahres mit 100 Millionen Euro ebenfalls über den Erwartungen der Analysten, die bei einer Leistung von knapp 1,9 Milliarden Euro im Schnitt lediglich mit einem Konzerngewinn von 94,8 Millionen Euro gerechnet hatten. Im Vorjahresquartal hatte Bilfinger Berger allerdings einen Überschuss in Höhe von 207 Millionen Euro erwirtschaftet, darin war der Gewinn aus dem Verkauf des australischen Baugeschäfts enthalten.
Nach dem Anstieg der operativen Marge im Auftaktquartal ist das Unternehmen auch für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich gestimmt: Der Überschuss werde 2012 auf vergleichbarer Basis deutlich steigen, bekräftigte der Vorstand. Die abgerechnete Leistung werde hingegen - wie prognostiziert - schrumpfen: Denn Bilfinger Berger will im zyklischen und riskanten Baugeschäft bei der Auftragsannahme wählerischer sein und sich aus dem korruptionsanfälligen Baugeschäft in Nigeria zurückziehen.
Im Gegenzug soll mit Hilfe der prall gefüllten Kasse das margenstärkere Dienstleistungsgeschäft - wie Kraftwerks-Modernisierungen und Immobilienverwaltung - im Ausland ausgebaut werden.
rtr
10.05.2012, 08:34 Uhr
Bilfinger Berger trotzt der durchwachsenen Konjunktur in Europa. Der Bau- und Dienstleistungskonzern hat sich im ersten Quartal besser geschlagen als erwartet.
Stuttgart. Bilfinger Berger ist mit unerwartet kräftigen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis ins neue Geschäftsjahr gestartet. Der vor einer Verkürzung seines Namens auf Bilfinger stehende Mannheimer Konzern teilte am Donnerstag mit, die mit den Kunden abgerechnete Leistung sei in den Monaten Januar bis März um sechs Prozent auf 1,947 Milliarden Euro gestiegen. Der Auftragseingang habe sogar um neun Prozent auf 2,173 Milliarden Euro zugelegt.
Mit diesem Auftragspolster ist der seit Mitte 201 vom früheren hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch geführte Konzern lange ausgelastet, zum Anschwellen des Orderbuchs dürften auch die jüngsten Zukäufe beigetragen haben.
Der Überschuss lag im ersten Quartal dieses Jahres mit 100 Millionen Euro ebenfalls über den Erwartungen der Analysten, die bei einer Leistung von knapp 1,9 Milliarden Euro im Schnitt lediglich mit einem Konzerngewinn von 94,8 Millionen Euro gerechnet hatten. Im Vorjahresquartal hatte Bilfinger Berger allerdings einen Überschuss in Höhe von 207 Millionen Euro erwirtschaftet, darin war der Gewinn aus dem Verkauf des australischen Baugeschäfts enthalten.
Nach dem Anstieg der operativen Marge im Auftaktquartal ist das Unternehmen auch für den weiteren Jahresverlauf zuversichtlich gestimmt: Der Überschuss werde 2012 auf vergleichbarer Basis deutlich steigen, bekräftigte der Vorstand. Die abgerechnete Leistung werde hingegen - wie prognostiziert - schrumpfen: Denn Bilfinger Berger will im zyklischen und riskanten Baugeschäft bei der Auftragsannahme wählerischer sein und sich aus dem korruptionsanfälligen Baugeschäft in Nigeria zurückziehen.
Im Gegenzug soll mit Hilfe der prall gefüllten Kasse das margenstärkere Dienstleistungsgeschäft - wie Kraftwerks-Modernisierungen und Immobilienverwaltung - im Ausland ausgebaut werden.
rtr
Kampfabstimmung:
Drillisch siegt im Machtkampf gegen Freenet
10.05.2012, 06:28 Uhr
Äußerst emotional ging es zu auf der Hauptversammlung von Freenet. Es gab eine Kampfabstimmung über die künftige Zusammenstellung des Aufsichtsrates. Am Ende gewann der Großaktionär Drillisch.
Hamburg. Beim Mobilfunkanbieter Freenet hat eine Kampfabstimmung den Streit um die künftige Zusammenstellung des Aufsichtsrates entschieden. Der Großaktionär Drillisch hat sich dabei durchgesetzt. Wie das im TecDax notierte Unternehmen in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, wurden auf der Hauptversammlung Hartmut Schenk, Thorsten Kraemer, Helmut Thoma, Marc Tüngler, Robert Weidinger, und Achim Weiss für die Aktionärsseite in den Aufsichtsrat gewählt. Einschließlich der Arbeitnehmervertreter hat das Gremium zwölf Mitglieder. Der von Drillisch favorisierte Schenk ist zudem ab sofort Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Maarten Henderson hatte sechs Kandidaten für die direkt nach der Hauptversammlung beginnende Wahlperiode vorgeschlagen. Neben sich selbst, stellte er die bisherigen Mitglieder Achim Weiss und Arnold Bahlmann auf sowie Maximilian Ardelt, Boris Maurer und Axel Rückert.
Diese sechs Kandidaten hatten eines gemeinsam: sie haben keine Verbindungen zum Großaktionär Drillisch, der zuletzt 22 Prozent an Freenet hielt. Nun da Drillisch sich bei der Hauptversammlung durchgesetzt hat, dürfte die bisherige Freenet-Führung ebenfalls keine große Zukunft mehr haben.
Die Drillisch-Beteiligung an Freenet stammt aus einem gescheiterten Übernahmeversuch. Im Jahr 2007 wollte Drillisch freenet gemeinsam mit dem Internetunternehmen United Internet übernehmen und dann aufspalten. Drillisch wollte die Mobilfunksparte übernehmen, während United Internet ein Auge auf das DSL-Geschäft geworfen hatte. Das Vorhaben scheiterte jedoch.
dpa
Drillisch siegt im Machtkampf gegen Freenet
10.05.2012, 06:28 Uhr
Äußerst emotional ging es zu auf der Hauptversammlung von Freenet. Es gab eine Kampfabstimmung über die künftige Zusammenstellung des Aufsichtsrates. Am Ende gewann der Großaktionär Drillisch.
Hamburg. Beim Mobilfunkanbieter Freenet hat eine Kampfabstimmung den Streit um die künftige Zusammenstellung des Aufsichtsrates entschieden. Der Großaktionär Drillisch hat sich dabei durchgesetzt. Wie das im TecDax notierte Unternehmen in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, wurden auf der Hauptversammlung Hartmut Schenk, Thorsten Kraemer, Helmut Thoma, Marc Tüngler, Robert Weidinger, und Achim Weiss für die Aktionärsseite in den Aufsichtsrat gewählt. Einschließlich der Arbeitnehmervertreter hat das Gremium zwölf Mitglieder. Der von Drillisch favorisierte Schenk ist zudem ab sofort Vorsitzender des Aufsichtsrats.
Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Maarten Henderson hatte sechs Kandidaten für die direkt nach der Hauptversammlung beginnende Wahlperiode vorgeschlagen. Neben sich selbst, stellte er die bisherigen Mitglieder Achim Weiss und Arnold Bahlmann auf sowie Maximilian Ardelt, Boris Maurer und Axel Rückert.
Diese sechs Kandidaten hatten eines gemeinsam: sie haben keine Verbindungen zum Großaktionär Drillisch, der zuletzt 22 Prozent an Freenet hielt. Nun da Drillisch sich bei der Hauptversammlung durchgesetzt hat, dürfte die bisherige Freenet-Führung ebenfalls keine große Zukunft mehr haben.
Die Drillisch-Beteiligung an Freenet stammt aus einem gescheiterten Übernahmeversuch. Im Jahr 2007 wollte Drillisch freenet gemeinsam mit dem Internetunternehmen United Internet übernehmen und dann aufspalten. Drillisch wollte die Mobilfunksparte übernehmen, während United Internet ein Auge auf das DSL-Geschäft geworfen hatte. Das Vorhaben scheiterte jedoch.
dpa
Frankreich: Industrieproduktion gibt deutlich nach - Vormonat aber besser
10.05.2012 | 08:56
In Frankreich ist die Industrieproduktion im März deutlich zurückgegangen. Im Monatsvergleich sank sie um 0,9 Prozent, wie die Statistikbehörde INSEE am Donnerstag in Paris mitteilte. Volkswirte hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, ihn aber mit 0,6 Prozent schwächer prognostiziert. Allerdings wurde zugleich der Anstieg im Vormonat dreimal so stark wie bislang ausgewiesen. Demnach ergibt sich für Februar ein Produktionspuls um 0,9 Prozent anstatt eines Zuwachses um 0,3 Prozent. Im Jahresvergleich sank die Industrieproduktion im März um 0,9 Prozent, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent im Februar./bgf/hbr
AXC0103 2012-05-10/08:56
© 2012 dpa-AFX
10.05.2012 | 08:56
In Frankreich ist die Industrieproduktion im März deutlich zurückgegangen. Im Monatsvergleich sank sie um 0,9 Prozent, wie die Statistikbehörde INSEE am Donnerstag in Paris mitteilte. Volkswirte hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, ihn aber mit 0,6 Prozent schwächer prognostiziert. Allerdings wurde zugleich der Anstieg im Vormonat dreimal so stark wie bislang ausgewiesen. Demnach ergibt sich für Februar ein Produktionspuls um 0,9 Prozent anstatt eines Zuwachses um 0,3 Prozent. Im Jahresvergleich sank die Industrieproduktion im März um 0,9 Prozent, nach einem Rückgang um 1,4 Prozent im Februar./bgf/hbr
AXC0103 2012-05-10/08:56
© 2012 dpa-AFX
Jandaya Wake Up Call: DAX, Fiskalpakt, ProSieben.Sat1, SolarWorld, SMA Solar, TUI, TAG Immobilien
von Sebastian Weber
Donnerstag 10.05.2012, 08:45 Uhr
www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX leicht im Plus gesehen
Der DAX zeigt sich vorbörslich gut behauptet. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.491 Punkte (Xetra-Schluss: 6.475,31).
Fiskalpakt könnte an Grünen scheitern
Die Grünen drohen mit einem Scheitern des Fiskalpakts. "Angela Merkel muss sich auf die Grünen zubewegen oder sie fährt ihr Projekt vor die Wand", sagte Fraktionschef Jürgen Trittin der dpa. Der Pakt müsse um Wachstumsmaßnahmen ergänzt werden. Für die Ratifizirung ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig.
ProSiebenSat.1 mit guten Zahlen
ProSiebenSat.1 übertrifft im ersten Quartal mit einem Umsatz von 634,8 Millionen Euro (VJ: 595,8 Millionen Euro) und einem recurring EBITDA von 141,6 Millionen Euro (VJ: 130 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 628 Millionen Euro bzw 134,9 Millionen Euro. Nettogewinn 50,8 Millionen Euro (VJ: 33,8 Millionen Euro).
SolarWorld übertrifft Gewinnerwartungen
SolarWorld übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 31,5 Millionen Euro (VJ: 27,9 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 7,2 Millionen Euro (VJ: 12,5 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 12,61 Millionen Euro bzw -3,69 Millionen Euro. Umsatz mit 170,5 Millionen Euro (VJ: 233 Millionen Euro) unter den Erwartungen von 212 Millionen Euro.
SMA Solar überzeugt mit Zahlenwerk
SMA Solar übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 42,8 Millionen Euro (VJ: 13,7 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 29,6 Millionen Euro (VJ: 10,3 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 40,86 Millionen Euro bzw 26,85 Millionen Euro. Umsatz mit 405,0 Millionen Euro (VJ: 255,9 Millionen Euro) über den Erwartungen von 381,14 Millionen Euro.
TUI mit soliden Quartalszahlen
TUI verfehlt im zweiten Quartal mit einem EBITA von -309,5 Millionen Euro (VJ: -192,7 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von -287,1 Millionen Euro. Nettoergebnis vor Minderheiten mit -265,5 Millionen Euro (VJ: -209,4 Millionen Euro) über den Erwartungen von -276,0 Millionen Euro. Umsatz mit 3,282 Milliarden Euro (VJ: 3,078 Milliarden Euro) im Rahmen der Analystenprognosen von 3,232 Milliarden Euro.
TAG Immobilien verbessert Umsatz und Ergebnis
TAG Immobilien steigert Konzernergebnis im ersten Quartal auf 88,6 Millionen Euro (VJ: 11,1 Millionen Euro). EBIT verbessert sich auf 107,6 Millionen Euro (VJ: 26,2 Millionen Euro). Umsatz klettert auf 57,0 Millionen Euro (VJ: 36,0 Millionen Euro).
ElringKlinger: Zahlen besser als erwartet
ElringKlinger übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 37,3 Millionen Euro (VJ: 32,7 Millionen Euro) und einem Nettogewinn nach Minderheiten von 24,2 Millionen Euro (VJ: 20,8 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 36,9 Millionen Euro bzw 23,8 Millionen Euro. Umsatz mit 283,8 Millionen Euro (VJ: 244,5 Millionen Euro) über den Erwartungen von 277,7 Millionen Euro.
von Sebastian Weber
Donnerstag 10.05.2012, 08:45 Uhr
www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX leicht im Plus gesehen
Der DAX zeigt sich vorbörslich gut behauptet. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.491 Punkte (Xetra-Schluss: 6.475,31).
Fiskalpakt könnte an Grünen scheitern
Die Grünen drohen mit einem Scheitern des Fiskalpakts. "Angela Merkel muss sich auf die Grünen zubewegen oder sie fährt ihr Projekt vor die Wand", sagte Fraktionschef Jürgen Trittin der dpa. Der Pakt müsse um Wachstumsmaßnahmen ergänzt werden. Für die Ratifizirung ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig.
ProSiebenSat.1 mit guten Zahlen
ProSiebenSat.1 übertrifft im ersten Quartal mit einem Umsatz von 634,8 Millionen Euro (VJ: 595,8 Millionen Euro) und einem recurring EBITDA von 141,6 Millionen Euro (VJ: 130 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 628 Millionen Euro bzw 134,9 Millionen Euro. Nettogewinn 50,8 Millionen Euro (VJ: 33,8 Millionen Euro).
SolarWorld übertrifft Gewinnerwartungen
SolarWorld übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 31,5 Millionen Euro (VJ: 27,9 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 7,2 Millionen Euro (VJ: 12,5 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 12,61 Millionen Euro bzw -3,69 Millionen Euro. Umsatz mit 170,5 Millionen Euro (VJ: 233 Millionen Euro) unter den Erwartungen von 212 Millionen Euro.
SMA Solar überzeugt mit Zahlenwerk
SMA Solar übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 42,8 Millionen Euro (VJ: 13,7 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 29,6 Millionen Euro (VJ: 10,3 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 40,86 Millionen Euro bzw 26,85 Millionen Euro. Umsatz mit 405,0 Millionen Euro (VJ: 255,9 Millionen Euro) über den Erwartungen von 381,14 Millionen Euro.
TUI mit soliden Quartalszahlen
TUI verfehlt im zweiten Quartal mit einem EBITA von -309,5 Millionen Euro (VJ: -192,7 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von -287,1 Millionen Euro. Nettoergebnis vor Minderheiten mit -265,5 Millionen Euro (VJ: -209,4 Millionen Euro) über den Erwartungen von -276,0 Millionen Euro. Umsatz mit 3,282 Milliarden Euro (VJ: 3,078 Milliarden Euro) im Rahmen der Analystenprognosen von 3,232 Milliarden Euro.
TAG Immobilien verbessert Umsatz und Ergebnis
TAG Immobilien steigert Konzernergebnis im ersten Quartal auf 88,6 Millionen Euro (VJ: 11,1 Millionen Euro). EBIT verbessert sich auf 107,6 Millionen Euro (VJ: 26,2 Millionen Euro). Umsatz klettert auf 57,0 Millionen Euro (VJ: 36,0 Millionen Euro).
ElringKlinger: Zahlen besser als erwartet
ElringKlinger übertrifft im ersten Quartal mit einem EBIT von 37,3 Millionen Euro (VJ: 32,7 Millionen Euro) und einem Nettogewinn nach Minderheiten von 24,2 Millionen Euro (VJ: 20,8 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 36,9 Millionen Euro bzw 23,8 Millionen Euro. Umsatz mit 283,8 Millionen Euro (VJ: 244,5 Millionen Euro) über den Erwartungen von 277,7 Millionen Euro.
LANXESS - Attacke auf das Allzeithoch?
von Alexander Paulus
Donnerstag 10.05.2012, 09:00 Uhr
+ Lanxess - WKN: 547040 - ISIN: DE0005470405
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 61,83 Euro
Rückblick: Seit mehreren Monaten befindet sich die Aktie von Lanxess in einer Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte u mehr als einer Verdoppelung des Aktienkurses. Denn die Bewegung startete nach einem Tief bei 31,34 Euro und führte die Aktie an ihr Allzeithoch bei 64,08 Euro.
Unterhalb dieses Hochs konsolidiert die Aktie seit 23. März. Dabei fiel sie auf die Unterkante eines Gaps vom 21. März 2012 zurück. Auf dieser Unterstützung drehte die Aktie am Montag nach oben.
Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Aktie von Lanxess bis ca. 64,08 Euro ansteigen. gelingt ihr ein Ausbruch über diese Marke, dann wäre eine weitere Rally gen 70,00 und 75,00 Euro möglich.
Sollte die Aktie aber unter 56,56 Euro abfallen, dann droht eine Abwärtsbewegung bis 54,14 und 50,53 Euro.
Kursverlauf vom 04.10.2011 bis 09.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Alexander Paulus
Donnerstag 10.05.2012, 09:00 Uhr
+ Lanxess - WKN: 547040 - ISIN: DE0005470405
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 61,83 Euro
Rückblick: Seit mehreren Monaten befindet sich die Aktie von Lanxess in einer Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung führte u mehr als einer Verdoppelung des Aktienkurses. Denn die Bewegung startete nach einem Tief bei 31,34 Euro und führte die Aktie an ihr Allzeithoch bei 64,08 Euro.
Unterhalb dieses Hochs konsolidiert die Aktie seit 23. März. Dabei fiel sie auf die Unterkante eines Gaps vom 21. März 2012 zurück. Auf dieser Unterstützung drehte die Aktie am Montag nach oben.
Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig sollte die Aktie von Lanxess bis ca. 64,08 Euro ansteigen. gelingt ihr ein Ausbruch über diese Marke, dann wäre eine weitere Rally gen 70,00 und 75,00 Euro möglich.
Sollte die Aktie aber unter 56,56 Euro abfallen, dann droht eine Abwärtsbewegung bis 54,14 und 50,53 Euro.
Kursverlauf vom 04.10.2011 bis 09.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
10.05.2012 | 09:09
.Börse Tokio schließt erneut mit Abschlägen
.
..Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag erneut mit tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 35,41 Punkte oder 0,39 Prozent auf 9.009,65 Zähler. Am gestrigen Mittwoch verlor der Leitindex rund eineinhalb Prozent. Der Topix Index schloss mit 765,42 Einheiten und einem kleinen Kursverlust von 0,41 Punkten oder 0,05 Prozent. 590 Kursgewinnern standen 465 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 115 Titel.
Marktteilnehmern zufolge drückten neben den anhaltenden Sorgen um Griechenland schwache Daten aus China auf die Stimmung. Das chinesische Außenhandelswachstum hat sich im April unerwartet stark verlangsamt. Im Jahresvergleich stiegen die Importe lediglich um 0,3 Prozent, wohingegen Analysten mit einem Zuwachs von 10,9 Prozent gerechnet hatten. Auch die Exporte fielen schwächer als erwartet aus. Diese legten um 4,9 Prozent zu, statt wie erwartet um 8,5 Prozent.
An der Spitze des Nikkei-225 fanden sich zu Handelsschluss die beiden Versorgerwerte Kansai Electric Power (plus 5,52 Prozent auf 1.090,0 Yen) und Tokyo Electric Power (plus 6,52 Prozent auf 196,0 Yen). Am gestrigen Mittwoch hat die japanische Regierung beschlossen, den hoch verschuldeten Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima, Tepco, mit einer Finanzspritze de facto zu verstaatlichen und damit vor dem Bankrott zu bewahren. Der Sanierungsplan des Unternehmens soll mit rund einer Billion Yen unterstützt werden. (Schluss) bel/ste
.
.Börse Tokio schließt erneut mit Abschlägen
.
..Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag erneut mit tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index verlor 35,41 Punkte oder 0,39 Prozent auf 9.009,65 Zähler. Am gestrigen Mittwoch verlor der Leitindex rund eineinhalb Prozent. Der Topix Index schloss mit 765,42 Einheiten und einem kleinen Kursverlust von 0,41 Punkten oder 0,05 Prozent. 590 Kursgewinnern standen 465 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 115 Titel.
Marktteilnehmern zufolge drückten neben den anhaltenden Sorgen um Griechenland schwache Daten aus China auf die Stimmung. Das chinesische Außenhandelswachstum hat sich im April unerwartet stark verlangsamt. Im Jahresvergleich stiegen die Importe lediglich um 0,3 Prozent, wohingegen Analysten mit einem Zuwachs von 10,9 Prozent gerechnet hatten. Auch die Exporte fielen schwächer als erwartet aus. Diese legten um 4,9 Prozent zu, statt wie erwartet um 8,5 Prozent.
An der Spitze des Nikkei-225 fanden sich zu Handelsschluss die beiden Versorgerwerte Kansai Electric Power (plus 5,52 Prozent auf 1.090,0 Yen) und Tokyo Electric Power (plus 6,52 Prozent auf 196,0 Yen). Am gestrigen Mittwoch hat die japanische Regierung beschlossen, den hoch verschuldeten Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima, Tepco, mit einer Finanzspritze de facto zu verstaatlichen und damit vor dem Bankrott zu bewahren. Der Sanierungsplan des Unternehmens soll mit rund einer Billion Yen unterstützt werden. (Schluss) bel/ste
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Guten Morgen Kinglala
Italien: Industrieproduktion steigt stärker als erwartet
10.05.2012 | 10:08
In Italien ist die Industrieproduktion im März stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sei die Produktion bereinigt um 0,5 Prozent geklettert, teilte die Statistikbehörde Istat am Donnerstag in Rom mit. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,1 gerechnet. Im Vormonat war die Produktion noch um 0,7 Prozent gesunken.
Im Jahresvergleich fiel die Produktion bereinigt um 5,8 Prozent. Erwartet wurde ein Minus von 6,2 Prozent. Der Rückgang im Vormonat hatte minus 6,8 Prozent betragen./hbr/bgf
AXC0148 2012-05-10/10:08
© 2012 dpa-AFX
10.05.2012 | 10:08
In Italien ist die Industrieproduktion im März stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sei die Produktion bereinigt um 0,5 Prozent geklettert, teilte die Statistikbehörde Istat am Donnerstag in Rom mit. Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,1 gerechnet. Im Vormonat war die Produktion noch um 0,7 Prozent gesunken.
Im Jahresvergleich fiel die Produktion bereinigt um 5,8 Prozent. Erwartet wurde ein Minus von 6,2 Prozent. Der Rückgang im Vormonat hatte minus 6,8 Prozent betragen./hbr/bgf
AXC0148 2012-05-10/10:08
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10.05.2012 | 10:09
EZB: Experten erwarten schwächere Konjunktur und höhere Inflation
Die Euroraum-Konjunktur dürfte laut Finanzexperten im laufenden Jahr eine etwas stärkere Rezession durchschreiten bei einer zugleich höheren Teuerung. Dies geht aus einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Für 2012 erwarten die befragten Fachleute nun eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im Währungsraum um 0,2 Prozent. Im Februar waren sie noch von minus 0,1 Prozent ausgegangen. Zugleich dürfte die Teuerung im Jahresdurchschnitt bei 2,3 Prozent liegen, nach bisher angenommenen 1,9 Prozent. Das Preisziel der Notenbank von knapp zwei Prozent würde damit klar verfehlt werden.
Auch für das kommende Jahr geben sich die befragten Experten etwas pessimistischer. Zwar dürfte das Wachstum auf 1,0 Prozent anziehen. Bisher wurde aber eine Rate von 1,1 Prozent prognostiziert. Die Inflationsrate wird auf durchschnittlich 1,8 (bisher 1,7) Prozent geschätzt. Längerfristig blieben die Prognosen jedoch unverändert: Sowohl die Wachstums- als auch die Inflationserwartungen liegen konstant bei 1,8 beziehungsweise 2,0 Prozent. Dies dürfte für verankerte Inflationserwartungen sprechen, wie auch die Notenbank regelmäßig hervorhebt.
Die EZB führt ihre Umfrage unter Finanzmarktexperten alle drei Monate durch. Die aktuelle Erhebung wurde vom 17. bis 19. April durchgeführt./bgf/hbr
AXC0149 2012-05-10/10:09
© 2012 dpa-AFX
EZB: Experten erwarten schwächere Konjunktur und höhere Inflation
Die Euroraum-Konjunktur dürfte laut Finanzexperten im laufenden Jahr eine etwas stärkere Rezession durchschreiten bei einer zugleich höheren Teuerung. Dies geht aus einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Für 2012 erwarten die befragten Fachleute nun eine Schrumpfung der Wirtschaftsleistung im Währungsraum um 0,2 Prozent. Im Februar waren sie noch von minus 0,1 Prozent ausgegangen. Zugleich dürfte die Teuerung im Jahresdurchschnitt bei 2,3 Prozent liegen, nach bisher angenommenen 1,9 Prozent. Das Preisziel der Notenbank von knapp zwei Prozent würde damit klar verfehlt werden.
Auch für das kommende Jahr geben sich die befragten Experten etwas pessimistischer. Zwar dürfte das Wachstum auf 1,0 Prozent anziehen. Bisher wurde aber eine Rate von 1,1 Prozent prognostiziert. Die Inflationsrate wird auf durchschnittlich 1,8 (bisher 1,7) Prozent geschätzt. Längerfristig blieben die Prognosen jedoch unverändert: Sowohl die Wachstums- als auch die Inflationserwartungen liegen konstant bei 1,8 beziehungsweise 2,0 Prozent. Dies dürfte für verankerte Inflationserwartungen sprechen, wie auch die Notenbank regelmäßig hervorhebt.
Die EZB führt ihre Umfrage unter Finanzmarktexperten alle drei Monate durch. Die aktuelle Erhebung wurde vom 17. bis 19. April durchgeführt./bgf/hbr
AXC0149 2012-05-10/10:09
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Newsflash: Das müssen Sie heute wissen
10.05.2012 | 10:10
Griechenland erhält erneut Hilfszahlung, Merkel lehnt Änderungen am Fiskalpakt ab und Spanien rettet seine viertgrößte Bank.
Trotz der Unsicherheit über die künftige Regierung wird der Euro-Krisenfond EFSF 5,2 Milliarden Euro an Griechenland auszahlen. 4,2 Milliarden davon werden bereits heute überwiesen. Die restliche Milliarde erhält Athen nicht vor Juni. Merkel lehnt Änderungen am Fiskalpakt ab. In einem Presse-Interview erteilte die Kanzlerin schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen eine klare Absage. Haushaltsdisziplin und Wachstum seien keine Gegensätze. Merkel ist zuversichtlich mit der Opposition eine guten Weg zur Verabschiedung des Fiskalpakts zu finden. Spanien rettet seine viertgrößte Bank.
© 2012 Deutsches Anleger Fernsehen
10.05.2012 | 10:10
Griechenland erhält erneut Hilfszahlung, Merkel lehnt Änderungen am Fiskalpakt ab und Spanien rettet seine viertgrößte Bank.
Trotz der Unsicherheit über die künftige Regierung wird der Euro-Krisenfond EFSF 5,2 Milliarden Euro an Griechenland auszahlen. 4,2 Milliarden davon werden bereits heute überwiesen. Die restliche Milliarde erhält Athen nicht vor Juni. Merkel lehnt Änderungen am Fiskalpakt ab. In einem Presse-Interview erteilte die Kanzlerin schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen eine klare Absage. Haushaltsdisziplin und Wachstum seien keine Gegensätze. Merkel ist zuversichtlich mit der Opposition eine guten Weg zur Verabschiedung des Fiskalpakts zu finden. Spanien rettet seine viertgrößte Bank.
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10.05.2012 | 10:10
Börse Aktuell (10.05.):
Telekom mit Gewinnrückgang / RWE-Gewinn sinkt
Die bewilligten Griechenland-Hilfsgelder haben dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zu einem guten Start verholfen. Der Leitindex stieg im frühen Handel 0,8 Prozent auf 6.531 Punkte.
Bei der Deutsche Telekom ist der Gewinn im vergangenen Quartal um rund 50 Prozent eingebrochen. Unterm Strich verdiente der Konzern 238 Millionen Euro, nach 480 Millionen im Vorjahr. RWE leidet weterhin unter den Kosten des Atomausstiegs und der schwachen Nachfrage aus Europa. Im vergangenen Quartal sackte der Nettogewinn um 20 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ab. Solarworld macht trotz sinkender Umsätze wieder Gewinn. Für das erste Quartal steht ein Plus von 7,2 Millionen Euro in den Büchern.
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Börse Aktuell (10.05.):
Telekom mit Gewinnrückgang / RWE-Gewinn sinkt
Die bewilligten Griechenland-Hilfsgelder haben dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag zu einem guten Start verholfen. Der Leitindex stieg im frühen Handel 0,8 Prozent auf 6.531 Punkte.
Bei der Deutsche Telekom ist der Gewinn im vergangenen Quartal um rund 50 Prozent eingebrochen. Unterm Strich verdiente der Konzern 238 Millionen Euro, nach 480 Millionen im Vorjahr. RWE leidet weterhin unter den Kosten des Atomausstiegs und der schwachen Nachfrage aus Europa. Im vergangenen Quartal sackte der Nettogewinn um 20 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro ab. Solarworld macht trotz sinkender Umsätze wieder Gewinn. Für das erste Quartal steht ein Plus von 7,2 Millionen Euro in den Büchern.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt am frühen Nachmittag mit 0,94 Prozent ins Plus gedreht auf 6.536,24 Punkte. Analyst Christoph Schmidt vom Asset Manager N.M.F. AG sagte: 'Im derzeit nervösen Markt kocht die Gerüchte-Küche wieder. Aktuell werden Spekulationen um eine Einigung auf eine Koalition in Griechenland herumgereicht. Das katapultiert die Kurse nach oben.'
Aktienhändler Markus Huber von ETX Capital blickt auch auf Griechenland, sieht aber insgesamt im Vergleich zu den letzten beiden Tagen aktuell eher Ruhe an den Märkten. Der Dax verharre in einer engen Spanne und viele Anleger übten sich weiterhin in Zurückhaltung, bis die Lage was Griechenland betrifft klarer werde.
Andreas Lipkow, Händler bei MWB Fairtrade, sieht den Fokus von der politischen Börse abrücken. In Hoffnung auf positive US-Konjunkturdaten fänden sich bei 6.450 bis 6.500 Punkte immer wieder zuversichtliche Käufer./
Aktienhändler Markus Huber von ETX Capital blickt auch auf Griechenland, sieht aber insgesamt im Vergleich zu den letzten beiden Tagen aktuell eher Ruhe an den Märkten. Der Dax verharre in einer engen Spanne und viele Anleger übten sich weiterhin in Zurückhaltung, bis die Lage was Griechenland betrifft klarer werde.
Andreas Lipkow, Händler bei MWB Fairtrade, sieht den Fokus von der politischen Börse abrücken. In Hoffnung auf positive US-Konjunkturdaten fänden sich bei 6.450 bis 6.500 Punkte immer wieder zuversichtliche Käufer./
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach besser als erwartet ausgefallenen Daten zum US-Arbeitsmarkt steuert die Wall Street am Donnerstag auf eine freundliche Eröffnung zu. Derweil dürfte die Sorge über die EU-Schuldenkrise und einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone auch die Märkte in den USA weiterhin fest im Griff halten. Nach einer Berg- und Talfahrt stand der Future auf den Dow Jones Industrial gut 45 Minuten vor Handelsbeginn 0,36 Prozent höher.
Der Future auf den Nasdaq 100 deutete für den technologielastigen Auswahlindex eine um 0,47 Prozent höhere Eröffnung an. Am Vorabend hatten die Standardwerte im Dow den sechsten Tag in Folge Verluste verbucht.
Vor Börseneröffnung wurden in den USA zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht, die für Rückenwind an der Wall Street sorgen könnten: Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken überraschenderweise. Außerdem sanken die Einfuhrpreise im April stärker als erwartet. Dem stand ein unerwartet starker Anstieg beim Handelsbilanzdefizit im März gegenüber. Im vorbörslichen Handel legten die Papiere des angeschlagenen Kosmetikkonzerns Avon Products um ein knappes Prozent zu. Der Parfümhersteller Coty hat schon seit längerem ein Auge auf Avon geworfen und war mit einer ersten Offerte über zehn Milliarden US-Dollar beziehungsweise 23,25 Dollar je Aktie gescheitert. Nun will Coty 24,75 Dollar je Anteilsschein bieten. Die Titel von News Corp zogen nach Zahlen um rund zweieinhalb Prozent an. Das von Rupert Murdoch kontrollierte Medienunternehmen habe mit dem Gewinn vor Sonderposten die Markterwartungen übertroffen, sagten Händler.
An der Nasdaq verbilligten sich indes die Papiere von Cisco vorbörslich um mehr als acht Prozent. Der Konzern hatte am Vorabend nach dem Handelsschluss seine Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal (bis Ende April) präsentiert. Dank der hohen Nachfrage nach Netzwerk-Technik konnte Cisco seinen Umsatz steigern, der Gewinn kletterte durch Kosteneinsparungen sogar um ein Fünftel. Damit verfehlte Cisco allerdings die Erwartungen der Analysten. Weiterhin dürften die Papiere von Advanced Micro Devices (AMD) im Blick der Anleger stehen. Der Chiphersteller lädt seine Aktionäre zur Hauptversammlung ein./tav/gl//232205792
Der Future auf den Nasdaq 100 deutete für den technologielastigen Auswahlindex eine um 0,47 Prozent höhere Eröffnung an. Am Vorabend hatten die Standardwerte im Dow den sechsten Tag in Folge Verluste verbucht.
Vor Börseneröffnung wurden in den USA zahlreiche Konjunkturdaten veröffentlicht, die für Rückenwind an der Wall Street sorgen könnten: Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken überraschenderweise. Außerdem sanken die Einfuhrpreise im April stärker als erwartet. Dem stand ein unerwartet starker Anstieg beim Handelsbilanzdefizit im März gegenüber. Im vorbörslichen Handel legten die Papiere des angeschlagenen Kosmetikkonzerns Avon Products um ein knappes Prozent zu. Der Parfümhersteller Coty hat schon seit längerem ein Auge auf Avon geworfen und war mit einer ersten Offerte über zehn Milliarden US-Dollar beziehungsweise 23,25 Dollar je Aktie gescheitert. Nun will Coty 24,75 Dollar je Anteilsschein bieten. Die Titel von News Corp zogen nach Zahlen um rund zweieinhalb Prozent an. Das von Rupert Murdoch kontrollierte Medienunternehmen habe mit dem Gewinn vor Sonderposten die Markterwartungen übertroffen, sagten Händler.
An der Nasdaq verbilligten sich indes die Papiere von Cisco vorbörslich um mehr als acht Prozent. Der Konzern hatte am Vorabend nach dem Handelsschluss seine Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal (bis Ende April) präsentiert. Dank der hohen Nachfrage nach Netzwerk-Technik konnte Cisco seinen Umsatz steigern, der Gewinn kletterte durch Kosteneinsparungen sogar um ein Fünftel. Damit verfehlte Cisco allerdings die Erwartungen der Analysten. Weiterhin dürften die Papiere von Advanced Micro Devices (AMD) im Blick der Anleger stehen. Der Chiphersteller lädt seine Aktionäre zur Hauptversammlung ein./tav/gl//232205792
Guten Morgen
11.05.2012 | 07:39
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einem hohen Verlust bei JPMorgan werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag schwächer erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,60 Prozent tiefer bei 6.479 Punkten. Eine Erleichterung der politischen Lage in Griechenland würde dem Markt gut tun und auch zum Wochenende dürften die Augen auf dieses Thema gerichtet bleiben, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Am Morgen belastet ein hoher Verlust von JPMorgan : Die größte US-Bank hat sich kräftig verspekuliert und rund zwei Milliarden US-Dollar bei riskanten Finanzwetten verloren. Das habe die Futures auf die US-Indizes in den Keller gedrückt und lastet auch zum Handelsstart in Deutschland auf den Kursen, sagte ein Händler. Die Vorgabe ist entsprechend negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,70 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die Agenda hat sich zum Wochenschluss deutlich gelichtet. Am Nachmittag könnten Daten aus den USA wie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan nochmal Bewegung bringen. Im Dax stehen Fresenius mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme von Rhön Klinikum im Fokus. Händler nannten am Morgen eine Platzierungsspanne von 72 zu 74 Euro.
USA: - DOW ENDET KNAPP IM PLUS - Dem Erholungsversuch des US-Aktienmarkts ist am Donnerstag letztlich die Luft ausgegangen. Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg um 0,75 Prozent rutschte der Dow Jones Industrial kurz vor Schluss sogar ins Minus. Zum Handelsende schaffte er gerade noch den Dreh knapp ins Plus. Die Unsicherheit bleibt hoch mit Blick auf den griechischen Marathon einer Koalitionssuche. Es gibt jedoch erste Hoffnungsschimmer: Die Sozialisten (Pasok) und die gemäßigte kleine Partei Demokratische Linke (Dimar) haben sich auf die Bildung einer breiten Koalition geeinigt. Es müssen jedoch noch weitere Parteien mitmachen. Ob das geht, soll möglichst noch diesen Freitag bei einem Treffen des Sozialistenchefs Evangelos Venizelos mit dem Vorsitzenden der Konservativen, Antonis Samaras, und dem Chef des Bündnisses der Radikalen Linken, Alexis Tsipras, geklärt werden. Stützend wirkten zudem positive Signale vom Arbeitsmarkt, nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend zurückgegangen waren.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio hat zum Wochenschluss im Einklang mit den übrigen asiatischen Märkten Verluste verzeichnet. Einer der Gründe ist die Nachricht der US-Investmentbank JPMorgan, zwei Milliarden Dollar bei riskanten Finanzsystem verloren zu haben. Auf Wochensicht steht für den Nikkei-225-Index aktuell ein Wochenminus von mehr als vier Prozent zu Buche.
DAX 6.518,00 +0,66%
XDAX 6.511,06 +0,50%
EuroSTOXX 50 2.247,38 +0,98%
Stoxx50 2.352,45 +0,43%
DJIA 12.855,04 +0,16%
S&P 500 1.357,99 +0,25%
NASDAQ 100 2.616,24 -0,19%
Nikkei 8.988,24 -0,24%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSAUFSCHLÄGE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten zum Wochenausklang mit Kursgewinnen. Obwohl die Regierungsbildung in Griechenland nach einer Woche von Chaos-Tagen nun doch noch gelingen könnte, bleibt die Risikofreude an den Märkten gedämpft. Es wird befürchtet, dass Sozialistenchef Evangelos Venizelos den Schulden-Deal mit Griechenlands Euro-Partnern neu verhandeln will. Auch nach Spanien, wo am heutigen Freitag eine Bankenreform verabschiedet werden soll, blicken Anleger mit Skepsis. Für einen Befreiungsschlag, der die Probleme im Finanzsektor lösen würde, dürften Summen erforderlich sein, die aus dem spanischen Staatshaushalt niemals gestemmt werden könnten.
Bund-Future 142,69 0,03%
T-Note-Future 133,00 -0,07%
T-Bond-Future 144,81 -0,20%
DEVISEN: - ANHALTEND SCHWÄCHER - Der Euro ist am Freitag im asiatischen Handel zeitweise auf den tiefsten stand seit drei Monaten gefallen. Sowohl die anhaltende politische Unsicherheit in Griechenland als auch Nervosität vor Anleiheauktionen in Italien, Spanien und Frankreich in der kommenden Woche trügen zu der insgesamt belastenden Gemengelage bei, hieß es. Zuletzt
stand der Euro bei 1,2923 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2961 (Mittwoch: 1,2950) Dollar festgesetzt. Ein Dollar kostete damit 0,7715 (0,7722) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2922 -0,09%
USD/Yen 79,83 -0,05%
Euro/Yen 103,20 -0,09%
ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben ihre Verlustserie am Freitagmorgen fortgesetzt. Die anhaltenden Probleme in Griechenland und Spanien belasten weiter die Stimmung an den Märkten. Obwohl die Regierungsbildung in Griechenland nach einer chaotischen Woche nun doch noch gelingen könnte, bleibt die Risikofreude an den Märkten gedämpft. Auch nach Spanien, wo am heutigen Freitag eine Bankenreform durch das Parlament gebracht werden soll, blicken Anleger mit Skepsis. Für einen Befreiungsschlag, der die Probleme im Finanzsektor lösen würde, dürften Summen erforderlich sein, die aus dem spanischen Staatshaushalt niemals gestemmt werden können.
Brent 111,90 -0,83 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0037 2012-05-11/07:39
© 2012 dpa-AFX
11.05.2012 | 07:39
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwächer erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von einem hohen Verlust bei JPMorgan werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Freitag schwächer erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,60 Prozent tiefer bei 6.479 Punkten. Eine Erleichterung der politischen Lage in Griechenland würde dem Markt gut tun und auch zum Wochenende dürften die Augen auf dieses Thema gerichtet bleiben, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets. Am Morgen belastet ein hoher Verlust von JPMorgan : Die größte US-Bank hat sich kräftig verspekuliert und rund zwei Milliarden US-Dollar bei riskanten Finanzwetten verloren. Das habe die Futures auf die US-Indizes in den Keller gedrückt und lastet auch zum Handelsstart in Deutschland auf den Kursen, sagte ein Händler. Die Vorgabe ist entsprechend negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,70 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die Agenda hat sich zum Wochenschluss deutlich gelichtet. Am Nachmittag könnten Daten aus den USA wie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan nochmal Bewegung bringen. Im Dax stehen Fresenius mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme von Rhön Klinikum im Fokus. Händler nannten am Morgen eine Platzierungsspanne von 72 zu 74 Euro.
USA: - DOW ENDET KNAPP IM PLUS - Dem Erholungsversuch des US-Aktienmarkts ist am Donnerstag letztlich die Luft ausgegangen. Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg um 0,75 Prozent rutschte der Dow Jones Industrial kurz vor Schluss sogar ins Minus. Zum Handelsende schaffte er gerade noch den Dreh knapp ins Plus. Die Unsicherheit bleibt hoch mit Blick auf den griechischen Marathon einer Koalitionssuche. Es gibt jedoch erste Hoffnungsschimmer: Die Sozialisten (Pasok) und die gemäßigte kleine Partei Demokratische Linke (Dimar) haben sich auf die Bildung einer breiten Koalition geeinigt. Es müssen jedoch noch weitere Parteien mitmachen. Ob das geht, soll möglichst noch diesen Freitag bei einem Treffen des Sozialistenchefs Evangelos Venizelos mit dem Vorsitzenden der Konservativen, Antonis Samaras, und dem Chef des Bündnisses der Radikalen Linken, Alexis Tsipras, geklärt werden. Stützend wirkten zudem positive Signale vom Arbeitsmarkt, nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend zurückgegangen waren.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio hat zum Wochenschluss im Einklang mit den übrigen asiatischen Märkten Verluste verzeichnet. Einer der Gründe ist die Nachricht der US-Investmentbank JPMorgan, zwei Milliarden Dollar bei riskanten Finanzsystem verloren zu haben. Auf Wochensicht steht für den Nikkei-225-Index aktuell ein Wochenminus von mehr als vier Prozent zu Buche.
DAX 6.518,00 +0,66%
XDAX 6.511,06 +0,50%
EuroSTOXX 50 2.247,38 +0,98%
Stoxx50 2.352,45 +0,43%
DJIA 12.855,04 +0,16%
S&P 500 1.357,99 +0,25%
NASDAQ 100 2.616,24 -0,19%
Nikkei 8.988,24 -0,24%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSAUFSCHLÄGE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten zum Wochenausklang mit Kursgewinnen. Obwohl die Regierungsbildung in Griechenland nach einer Woche von Chaos-Tagen nun doch noch gelingen könnte, bleibt die Risikofreude an den Märkten gedämpft. Es wird befürchtet, dass Sozialistenchef Evangelos Venizelos den Schulden-Deal mit Griechenlands Euro-Partnern neu verhandeln will. Auch nach Spanien, wo am heutigen Freitag eine Bankenreform verabschiedet werden soll, blicken Anleger mit Skepsis. Für einen Befreiungsschlag, der die Probleme im Finanzsektor lösen würde, dürften Summen erforderlich sein, die aus dem spanischen Staatshaushalt niemals gestemmt werden könnten.
Bund-Future 142,69 0,03%
T-Note-Future 133,00 -0,07%
T-Bond-Future 144,81 -0,20%
DEVISEN: - ANHALTEND SCHWÄCHER - Der Euro ist am Freitag im asiatischen Handel zeitweise auf den tiefsten stand seit drei Monaten gefallen. Sowohl die anhaltende politische Unsicherheit in Griechenland als auch Nervosität vor Anleiheauktionen in Italien, Spanien und Frankreich in der kommenden Woche trügen zu der insgesamt belastenden Gemengelage bei, hieß es. Zuletzt
stand der Euro bei 1,2923 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2961 (Mittwoch: 1,2950) Dollar festgesetzt. Ein Dollar kostete damit 0,7715 (0,7722) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2922 -0,09%
USD/Yen 79,83 -0,05%
Euro/Yen 103,20 -0,09%
ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben ihre Verlustserie am Freitagmorgen fortgesetzt. Die anhaltenden Probleme in Griechenland und Spanien belasten weiter die Stimmung an den Märkten. Obwohl die Regierungsbildung in Griechenland nach einer chaotischen Woche nun doch noch gelingen könnte, bleibt die Risikofreude an den Märkten gedämpft. Auch nach Spanien, wo am heutigen Freitag eine Bankenreform durch das Parlament gebracht werden soll, blicken Anleger mit Skepsis. Für einen Befreiungsschlag, der die Probleme im Finanzsektor lösen würde, dürften Summen erforderlich sein, die aus dem spanischen Staatshaushalt niemals gestemmt werden können.
Brent 111,90 -0,83 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0037 2012-05-11/07:39
© 2012 dpa-AFX
11.05.2012 | 08:08
Aktien Asien: Erneut schwächer - Milliardenverlust von JPMorgan belastet
Die asiatischen Börsen haben am Freitag den dritten Tag in Folge nachgegeben. Die Nachricht vom Milliardenverlust der US-amerikanischen Investmentbank JPMorgan hatte dem Markt die Stimmung vermiest. Zuvor hatte sich laut einem Marktstrategen die Besorgnis über das Chaos der Regierungsbildung in Griechenland wieder etwas gelegt. JPMorgan hatte sich mit einem riskanten Handelsportfolio kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. "Ich gehe davon aus, dass das eine einmalige Sache ist, aber die Nachricht kommt in einer ohnehin schlechten Woche, wo viele Anleger Risikopositionen abstoßen", sagte ein Investmentstratege.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor 1,28 Prozent auf 808,06 Punkte. In China sank der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,24 Prozent auf 2.650,71 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es um 0,98 Prozent auf 20.028,74 Punkte nach unten. In Tokio drückte ein enttäuschender Ausblick von Sony auf die Laune. Die Aktie des Technikkonzerns fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als 30 Jahren. Der Nikkei 225 rutschte 0,25 Prozent ab auf 8.986,77 Punkte. Der südkoreanische Kospi sank um 1,11 Prozent auf 1.923,31 Punkte, und der FTSE Straits Times Index in Singapur büßte 0,611 Prozent auf 2.886,96 Punkte ein. Der Sensex in Mumbai gab um 0,89 Prozent auf 16.274,30 Punkte nach./tav/gl/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0049 2012-05-11/08:08
© 2012 dpa-AFX
Aktien Asien: Erneut schwächer - Milliardenverlust von JPMorgan belastet
Die asiatischen Börsen haben am Freitag den dritten Tag in Folge nachgegeben. Die Nachricht vom Milliardenverlust der US-amerikanischen Investmentbank JPMorgan hatte dem Markt die Stimmung vermiest. Zuvor hatte sich laut einem Marktstrategen die Besorgnis über das Chaos der Regierungsbildung in Griechenland wieder etwas gelegt. JPMorgan hatte sich mit einem riskanten Handelsportfolio kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. "Ich gehe davon aus, dass das eine einmalige Sache ist, aber die Nachricht kommt in einer ohnehin schlechten Woche, wo viele Anleger Risikopositionen abstoßen", sagte ein Investmentstratege.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, verlor 1,28 Prozent auf 808,06 Punkte. In China sank der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,24 Prozent auf 2.650,71 Punkte. Für den Hongkonger Hang-Seng-Index ging es um 0,98 Prozent auf 20.028,74 Punkte nach unten. In Tokio drückte ein enttäuschender Ausblick von Sony auf die Laune. Die Aktie des Technikkonzerns fiel auf den tiefsten Stand seit mehr als 30 Jahren. Der Nikkei 225 rutschte 0,25 Prozent ab auf 8.986,77 Punkte. Der südkoreanische Kospi sank um 1,11 Prozent auf 1.923,31 Punkte, und der FTSE Straits Times Index in Singapur büßte 0,611 Prozent auf 2.886,96 Punkte ein. Der Sensex in Mumbai gab um 0,89 Prozent auf 16.274,30 Punkte nach./tav/gl/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0049 2012-05-11/08:08
© 2012 dpa-AFX
DAX - Tagesausblick für Freitag, den 11. Mai 2012
von Rocco Gräfe
Freitag 11.05.2012, 08:09 Uhr
+ DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6518
Widerstände: 6506 + 6600 + 6685
Unterstützungen: 6470 + 6430 + 6365 + 6300/6310
Rückblick:
Am gestrigen Handelstag war oberhalb von 6515 ein Anstieg bis 6600 einzuplanen. Die 6515 wurden als potenzielle Kaufmarke aktiviert. Das Signal erwies sich aber als "Falle". Kurz darauf fiel der DAX nämlich zweitweise um 100 Punkte von 6539 auf 6440. Danach ging es dann wieder 100 Punkte aufwärts. Den Rest der Session verharrte der DAX konsolidierend zw.
6500 und 6550.
Charttechnischer Ausblick:
Der Kampf um die 200 Tage und 50 Wochen Linie bei ~6506 geht weiter. Es zählen hier vor allem Tages- und Wochenschlusskurse.
Bisher ist aus dem Tageschart Nachfrageüberhang knapp unter der 200 Tage Linie abzulesen. Diese These hat sich gestern weiter gefestigt. Daraus allein ließe sich zumindest ein Anstieg bis 6685 ableiten, ggf. sogar bis 6875.
Intraday: Der DAX beginnt heute schwächer und fällt direkt mit einem Gap bis ~6470. Danach ist weiterhin noch ein Anstieg bis zumindest 6600 zu favorisieren, ggf. sogar bis 6685.
Unterhalb von 6440 wäre hingegen eine weitere Annäherung an das vorbörsliche Montagstief (XDAX 6365) und darüberhinaus bis an die untere, mehrtägige Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6300/6310 nicht auszuschließen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tag
von Rocco Gräfe
Freitag 11.05.2012, 08:09 Uhr
+ DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6518
Widerstände: 6506 + 6600 + 6685
Unterstützungen: 6470 + 6430 + 6365 + 6300/6310
Rückblick:
Am gestrigen Handelstag war oberhalb von 6515 ein Anstieg bis 6600 einzuplanen. Die 6515 wurden als potenzielle Kaufmarke aktiviert. Das Signal erwies sich aber als "Falle". Kurz darauf fiel der DAX nämlich zweitweise um 100 Punkte von 6539 auf 6440. Danach ging es dann wieder 100 Punkte aufwärts. Den Rest der Session verharrte der DAX konsolidierend zw.
6500 und 6550.
Charttechnischer Ausblick:
Der Kampf um die 200 Tage und 50 Wochen Linie bei ~6506 geht weiter. Es zählen hier vor allem Tages- und Wochenschlusskurse.
Bisher ist aus dem Tageschart Nachfrageüberhang knapp unter der 200 Tage Linie abzulesen. Diese These hat sich gestern weiter gefestigt. Daraus allein ließe sich zumindest ein Anstieg bis 6685 ableiten, ggf. sogar bis 6875.
Intraday: Der DAX beginnt heute schwächer und fällt direkt mit einem Gap bis ~6470. Danach ist weiterhin noch ein Anstieg bis zumindest 6600 zu favorisieren, ggf. sogar bis 6685.
Unterhalb von 6440 wäre hingegen eine weitere Annäherung an das vorbörsliche Montagstief (XDAX 6365) und darüberhinaus bis an die untere, mehrtägige Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6300/6310 nicht auszuschließen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 11.Mai 2012
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ecorodovias infraestrutura e logistica sa ECOR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
golden agri resources ltd E5H.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
light sa LIGT3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
paranapanema sa PMAM3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
petroleo brasileiro sa petrobras PETR3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
sembcorp industries ltd U96.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
yuanta financial holdings co ltd 2885.TW N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 11.Mai 2012
acciona sa ANA.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
ag growth international inc AFN.TO 0.45 vorbörslich ab 06:00 MESZ
alimera sciences inc ALIM -0.12 vorbörslich ab 06:00 MESZ
assicurazioni generali spa G.MI 0.29 vorbörslich ab 06:00 MESZ
bioanalytical systems inc BASI 0.07 vorbörslich ab 06:00 MESZ
codere sa CDR.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
combimatrix corp CBMX N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
credit agricole sa ACA.PA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
enerplus corp ERF.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
erg spa ERG.MI 0.03 vorbörslich ab 06:00 MESZ
eurocommercial properties nv ECMPA.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
hooper holmes inc HH N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
international consolidated airlines group sa IAG.L N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
jinpan international ltd JST 0.17 vorbörslich ab 06:00 MESZ
katanga mining ltd KAT.TO 0.01 vorbörslich ab 06:00 MESZ
knightsbridge tankers ltd VLCCF 0.33 vorbörslich ab 06:00 MESZ
mekonomen ab MEKO.ST N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
miranda technologies inc MT.TO 0.19 vorbörslich ab 06:00 MESZ
nvidia corp NVDA 0.1 vorbörslich ab 06:00 MESZ
osiris therapeutics inc OSIR -0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
oversea-chinese banking corporation ltd O39.SI 0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
renesola ltd SOL -0.31 vorbörslich ab 06:00 MESZ
sandridge permian trust PER 0.56 vorbörslich ab 06:00 MESZ
schibsted asa SCH.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
subsea 7 sa SUBC.OL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
telefonica sa TEF.MC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
telegraaf media groep nv TMG.AS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
transmissora alianca de energia eletrica sa TRNA4.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
tricon capital group inc TCN.TO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
uranium resources inc URRE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
us concrete inc USCR -0.91 vorbörslich ab 06:00 MESZ
webtech wireless inc WEW.TO 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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F R E I T A G, 11. Mai 2012
Deutschland
08:00 Verbraucherpreise Apr.12
Euroland
10:00 EZB 3-Monats-Zinssätze Apr.12
12:00 EU-Kommisssion Frühjahrsprognose
Frankreich
10:00 internationaler Ölmarktbericht
Großbritannien
10:30 Erzeugerpreise Apr.12
Italien
11:00 Anleiheauktion
Belgien
12:00 Anleiheauktion
USA
14:30 Erzeugerpreisindex Apr.12
15:55 Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai 12
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 11.Mai 2012
ab 01:30 Japan Airlines Verkehrszahlen Mar.12
ab 07:00 AXA Quartalszahlen
ab 07:00 Fraport Verkehrszahlen Apr.12
ab 07:00 Deutsche Postbank Quartalszahlen
ab 07:00 Drillisch Quartalszahlen
ab 07:00 Deutsche Wohnen Quartalszahlen
ab 07:00 Euromicron Quartalszahlen
ab 07:00 Manz Quartalszahlen
ab 07:00 DIC Asset Quartalszahlen
ab 07:00 IVG Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Telefonica Quartalszahlen
ab 07:00 Assicurazioni Generali Quartalszahlen
ab 07:00 Acea Quartalszahlen
ab 07:00 Buzzi Unicem Quartalszahlen
ab 07:00 De'Longhi Quartalszahlen
ab 07:00 Parmalat Quartalszahlen
ab 07:30 freenet Quartalszahlen
ab 08:00 IAG Quartalszahlen
ab 10:00 Fraport Hauptversammlung
ab 10:00 Fresenius SE Hauptversammlung
ab 10:00 UniCredit Hauptversammlung
ab 10:00 Balda Hautpversammlung
ab 10:00 Michelin Hauptversammlung
ab 10:00 Total Hauptversammlung
ab 13:30 Nvidia Quartalszahlen
Deutschland
08:00 Verbraucherpreise Apr.12
Euroland
10:00 EZB 3-Monats-Zinssätze Apr.12
12:00 EU-Kommisssion Frühjahrsprognose
Frankreich
10:00 internationaler Ölmarktbericht
Großbritannien
10:30 Erzeugerpreise Apr.12
Italien
11:00 Anleiheauktion
Belgien
12:00 Anleiheauktion
USA
14:30 Erzeugerpreisindex Apr.12
15:55 Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai 12
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 11.Mai 2012
ab 01:30 Japan Airlines Verkehrszahlen Mar.12
ab 07:00 AXA Quartalszahlen
ab 07:00 Fraport Verkehrszahlen Apr.12
ab 07:00 Deutsche Postbank Quartalszahlen
ab 07:00 Drillisch Quartalszahlen
ab 07:00 Deutsche Wohnen Quartalszahlen
ab 07:00 Euromicron Quartalszahlen
ab 07:00 Manz Quartalszahlen
ab 07:00 DIC Asset Quartalszahlen
ab 07:00 IVG Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Telefonica Quartalszahlen
ab 07:00 Assicurazioni Generali Quartalszahlen
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ab 07:00 Buzzi Unicem Quartalszahlen
ab 07:00 De'Longhi Quartalszahlen
ab 07:00 Parmalat Quartalszahlen
ab 07:30 freenet Quartalszahlen
ab 08:00 IAG Quartalszahlen
ab 10:00 Fraport Hauptversammlung
ab 10:00 Fresenius SE Hauptversammlung
ab 10:00 UniCredit Hauptversammlung
ab 10:00 Balda Hautpversammlung
ab 10:00 Michelin Hauptversammlung
ab 10:00 Total Hauptversammlung
ab 13:30 Nvidia Quartalszahlen
DAX, Berg- und Talfahrt
11.05.2012 - 08:17:37 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Erneut eine Berg- und Talfahrt hätten die Trader gestern am deutschen Aktienmarkt erlebt. Nachdem der DAX gemäß den recht günstigen Vorgaben zunächst fester eröffnet hätte, sei das Kaufinteresse recht rasch wieder versiegt, und der Index erneut in den Kursbereich der Tageskerze vom Mittwoch zurückgefallen. Dann jedoch habe sich der Markt berappelt und sei im weiteren Verlauf auf ein neues Tageshoch geklettert, welches bei 6.550 Punkten gelegen habe. Zum Schluss konnte er nach Angaben der Marktbeobachter diese Entwicklung aber nicht behaupten.
Trotz erneuter Intraday-Erholung bleibe die Lage eingetrübt. Noch nicht einmal der Kursbereich um das letzte wichtige Intraday-Reaktionshoch und das 38,2%- Fibonacci-Retracement des seit Anfang Mai laufenden kurzfristigen Abwärtsimpulses bei 6.565/80 Punkten habe der DAX anlaufen können. Damit sei zu erkennen, dass sich der Abbau der "überverkauften" markttechnischen Lage bisher nur sehr schleppend und auf äußerst niedrigem Niveau vollziehe.
Entscheidend für den weiteren Verlauf dürfte die Entwicklung der US-Aktienindizes sein: Dort hätte es unter anderem der Dow Jones bis dato trotz mehrfacher längerer "unterer Schatten" an den letzten Tageskerzen nicht geschafft, sich nachhaltig von den jeweiligen charttechnischen "Schlüsselunterstützungen" nach oben abzusetzen. Der 12.700 Punkte-Marke komme hier zentrale Bedeutung zu. Ein Unterschreiten würde voraussichtlich eine Panik-Verkaufsreaktion hervorrufen. In diesem Fall dürfte der DAX seine 200-Tagelinie bei nunmehr 6.190 Punkten rasch testen.
11.05.2012 - 08:17:37 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Erneut eine Berg- und Talfahrt hätten die Trader gestern am deutschen Aktienmarkt erlebt. Nachdem der DAX gemäß den recht günstigen Vorgaben zunächst fester eröffnet hätte, sei das Kaufinteresse recht rasch wieder versiegt, und der Index erneut in den Kursbereich der Tageskerze vom Mittwoch zurückgefallen. Dann jedoch habe sich der Markt berappelt und sei im weiteren Verlauf auf ein neues Tageshoch geklettert, welches bei 6.550 Punkten gelegen habe. Zum Schluss konnte er nach Angaben der Marktbeobachter diese Entwicklung aber nicht behaupten.
Trotz erneuter Intraday-Erholung bleibe die Lage eingetrübt. Noch nicht einmal der Kursbereich um das letzte wichtige Intraday-Reaktionshoch und das 38,2%- Fibonacci-Retracement des seit Anfang Mai laufenden kurzfristigen Abwärtsimpulses bei 6.565/80 Punkten habe der DAX anlaufen können. Damit sei zu erkennen, dass sich der Abbau der "überverkauften" markttechnischen Lage bisher nur sehr schleppend und auf äußerst niedrigem Niveau vollziehe.
Entscheidend für den weiteren Verlauf dürfte die Entwicklung der US-Aktienindizes sein: Dort hätte es unter anderem der Dow Jones bis dato trotz mehrfacher längerer "unterer Schatten" an den letzten Tageskerzen nicht geschafft, sich nachhaltig von den jeweiligen charttechnischen "Schlüsselunterstützungen" nach oben abzusetzen. Der 12.700 Punkte-Marke komme hier zentrale Bedeutung zu. Ein Unterschreiten würde voraussichtlich eine Panik-Verkaufsreaktion hervorrufen. In diesem Fall dürfte der DAX seine 200-Tagelinie bei nunmehr 6.190 Punkten rasch testen.
DAX-Future, Fall unter die Unterstützung?
11.05.2012 - 08:00:43 Uhr
thomas-grill.de
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).
Die Experten rechnen im Freitagshandel nicht damit, dass der P&F Widerstand von 6.550 Punkten überwunden werden könne. Die Sorgen um die Zukunft der Euro-Zone bestimmten weiterhin das Handelsgeschehen. Kurz vor dem Wochenende gehen die Marktbeobachter von Abgaben unter die 6.500er Unterstützung aus.
11.05.2012 - 08:00:43 Uhr
thomas-grill.de
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).
Die Experten rechnen im Freitagshandel nicht damit, dass der P&F Widerstand von 6.550 Punkten überwunden werden könne. Die Sorgen um die Zukunft der Euro-Zone bestimmten weiterhin das Handelsgeschehen. Kurz vor dem Wochenende gehen die Marktbeobachter von Abgaben unter die 6.500er Unterstützung aus.
Börsen mit dramatischen Wochenverlust
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 11. Mai 2012 +++
In den USA wie in Europa setzten die Märkte zu einer Gegenreaktion auf die schon dramatischen Verluste der Tage zuvor an, doch am Ende war es nur ein Kätzchen und kein Tiger. Die Akteure haben derzeit kein Vertrauen in das griechische Palaver - viel Gerede und am Ende bilden die zwei großen Parteien mit der DIMAR (demokratischen Linke) die Regierung.
Ob diese Situation die Börsianer auf den Kaufknopf drücken lässt? Die Medien werden nicht locker lassen und jeden Schritt dramatisch kommentieren. In Deutschland bzw. Europa setzt sich die Erkenntnis sich durch, dass die Schuldenkrise nicht nur mit sparen, sondern auch mit Förderung von Konjunkturmaßnahmen zu bewältigen ist. Dies würde sich mittelfristig an den Börsen in steigenden Kursen widerspiegeln.
Für heute werden die Märkte mit einem lausigen Minus in den Tag starten und dann auf die Entwicklung der griechischen Regierungsbildung warten, was am Ende des Tages zu erfreulichen Kursgewinnen führen könnte.
Wir wünschen allen ein gelungenes und freundliches Wochenende.
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+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 11. Mai 2012 +++
In den USA wie in Europa setzten die Märkte zu einer Gegenreaktion auf die schon dramatischen Verluste der Tage zuvor an, doch am Ende war es nur ein Kätzchen und kein Tiger. Die Akteure haben derzeit kein Vertrauen in das griechische Palaver - viel Gerede und am Ende bilden die zwei großen Parteien mit der DIMAR (demokratischen Linke) die Regierung.
Ob diese Situation die Börsianer auf den Kaufknopf drücken lässt? Die Medien werden nicht locker lassen und jeden Schritt dramatisch kommentieren. In Deutschland bzw. Europa setzt sich die Erkenntnis sich durch, dass die Schuldenkrise nicht nur mit sparen, sondern auch mit Förderung von Konjunkturmaßnahmen zu bewältigen ist. Dies würde sich mittelfristig an den Börsen in steigenden Kursen widerspiegeln.
Für heute werden die Märkte mit einem lausigen Minus in den Tag starten und dann auf die Entwicklung der griechischen Regierungsbildung warten, was am Ende des Tages zu erfreulichen Kursgewinnen führen könnte.
Wir wünschen allen ein gelungenes und freundliches Wochenende.
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TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 11. Mai 2012
* DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR GILDEMEISTER AUF 13 (10) EUR - 'HOLD'
* DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR AAREAL BANK AUF 17,00 (17,50) EUR - 'HOLD'
* NOMURA HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE POST AUF 16,50 (16,00) EUR - 'BUY'
* NOMURA HEBT ZIEL FÜR SYMRISE AUF 26 (25) EUR - 'REDUCE'
* NOMURA SENKT ZIEL FÜR FRAPORT AUF 62,00 (62,10) EUR - 'BUY'
* S&P EQUITY HEBT EON AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 19 EUR
* S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR GEA GROUP AUF 24 (27) EUR - 'HOLD'
* DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR BT GROUP AUF 220 (210) PENCE - 'HOLD'
* UBS HEBT ERICSSON AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 75 (70) SEK
* UBS SENKT ZIEL FÜR REPSOL AUF 18,00 (18,60) EUR - 'BUY'
* UBS SENKT ZIEL FÜR ROCHE AUF 160 (167) CHF - 'NEUTRAL'
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* DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR GILDEMEISTER AUF 13 (10) EUR - 'HOLD'
* DEUTSCHE BANK SENKT ZIEL FÜR AAREAL BANK AUF 17,00 (17,50) EUR - 'HOLD'
* NOMURA HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE POST AUF 16,50 (16,00) EUR - 'BUY'
* NOMURA HEBT ZIEL FÜR SYMRISE AUF 26 (25) EUR - 'REDUCE'
* NOMURA SENKT ZIEL FÜR FRAPORT AUF 62,00 (62,10) EUR - 'BUY'
* S&P EQUITY HEBT EON AUF 'BUY' ('HOLD') - ZIEL 19 EUR
* S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR GEA GROUP AUF 24 (27) EUR - 'HOLD'
* DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR BT GROUP AUF 220 (210) PENCE - 'HOLD'
* UBS HEBT ERICSSON AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 75 (70) SEK
* UBS SENKT ZIEL FÜR REPSOL AUF 18,00 (18,60) EUR - 'BUY'
* UBS SENKT ZIEL FÜR ROCHE AUF 160 (167) CHF - 'NEUTRAL'
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 11. Mai 2012
+ JPMorgan Chase verzockt sich: 2 Milliarden Dollar futsch
+ Deutsche Bank büßt für Hypotheken-Tricksereien von US-Tochter
+ Fresenius will für Rhön-Kauf eine Milliarde am Aktienmarkt einsammeln
+ Drillisch steigert Umsatz und Gewinn im 1. Quartal - Prognose bestätigt
+ Freenet verdient im 1. Quartal mehr als erwartet - Prognose bestätigt
+ Fraport mit gedämpftem Schub auf Hauptversammlung
+ Fraport mit schwächerem Passagierwachstum im April - Weniger Fracht
+ Friede Springer sagt im Kirch-Prozess aus
+ Bundesrat befasst sich mit umstrittener Kürzung von Solarförderung
+ Enel verdient im ersten Quartal weniger - Umsatz steigt deutlich
+ Axa setzt dank höherer Preise im Schaden- und Unfallbereich mehr um
+ Electricite de France (EdF) mit steigendem Umsatz - Jahresziele bestätigt
+ Bundestag lehnt strenge Auflagen für Gasförderung ab
+ Steuersenkung steht im Bundesrat auf der Kippe
+ Schäuble: Euro-Raum könnte Austritt Griechenlands verkraften
+ Sozialisten wollen Sondierung für Koalition in Athen fortsetzen
+ Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Finanzstabilitätsmandat für EZB
+ Bundesbankchef: Keine Aufweichung der Inflationsbekämpfung
+ Umfrage: Radikallinke würde Neuwahlen in Griechenland gewinnen
+ Metall-Tarifkonflikt: Kannegiesser warnt vor Streikfolgen
+ Neue Verhandlungsrunde in NRW-Metallindustrie
+ Verdi: Neckermann lehnt Alternativkonzept zu Jobrettung ab
+ Wirtschaft hofft auf Beruhigung in Griechenland
+ EnBW-U-Ausschuss vernimmt Ex-Staatsminister Helmut Rau
+ China: Inflation schwächt sich im April leicht ab
+ Spanien plant neue Bankenreform
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+ JPMorgan Chase verzockt sich: 2 Milliarden Dollar futsch
+ Deutsche Bank büßt für Hypotheken-Tricksereien von US-Tochter
+ Fresenius will für Rhön-Kauf eine Milliarde am Aktienmarkt einsammeln
+ Drillisch steigert Umsatz und Gewinn im 1. Quartal - Prognose bestätigt
+ Freenet verdient im 1. Quartal mehr als erwartet - Prognose bestätigt
+ Fraport mit gedämpftem Schub auf Hauptversammlung
+ Fraport mit schwächerem Passagierwachstum im April - Weniger Fracht
+ Friede Springer sagt im Kirch-Prozess aus
+ Bundesrat befasst sich mit umstrittener Kürzung von Solarförderung
+ Enel verdient im ersten Quartal weniger - Umsatz steigt deutlich
+ Axa setzt dank höherer Preise im Schaden- und Unfallbereich mehr um
+ Electricite de France (EdF) mit steigendem Umsatz - Jahresziele bestätigt
+ Bundestag lehnt strenge Auflagen für Gasförderung ab
+ Steuersenkung steht im Bundesrat auf der Kippe
+ Schäuble: Euro-Raum könnte Austritt Griechenlands verkraften
+ Sozialisten wollen Sondierung für Koalition in Athen fortsetzen
+ Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Finanzstabilitätsmandat für EZB
+ Bundesbankchef: Keine Aufweichung der Inflationsbekämpfung
+ Umfrage: Radikallinke würde Neuwahlen in Griechenland gewinnen
+ Metall-Tarifkonflikt: Kannegiesser warnt vor Streikfolgen
+ Neue Verhandlungsrunde in NRW-Metallindustrie
+ Verdi: Neckermann lehnt Alternativkonzept zu Jobrettung ab
+ Wirtschaft hofft auf Beruhigung in Griechenland
+ EnBW-U-Ausschuss vernimmt Ex-Staatsminister Helmut Rau
+ China: Inflation schwächt sich im April leicht ab
+ Spanien plant neue Bankenreform
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PRESSESCHAU für F R E I T A G, 11. Mai 2012
- Ausländische Banken locken deutsche Sparer mit hohen Zinsen, FTD, S. 1
- Wacker setzt auf Solarenergie in Amerika, FTD, S. 6
- ThyssenKrupp überprüft Strategie in Brasilien, FTD, S. 3
- Goldman Sachs kommt Volckerregeln zuvor, verkauft einige Hedgfonds, FT,S.17
- Intercontinental will in Deutschland Nummer eins werden, Handelsblatt, S. 20
- Commerzbankchef bekommt Gehaltserhöhung, Handelsblatt, S. 3
- Bundesbankchef: für Inflationsbekämpfung - 'absurde Diskussion', SZ, S. 17
- Grüne für Offenlegung der Bilanzen des Bankenrettungsfonds Soffin, SZ, S. 19
- Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Finanzstabilitätsmandat für EZB, Standard
- Metalltarifkonflikt: Kannegiesser warnt vor Streikfolgen, Passauer Neue Presse
- Schäuble: Austritt Griechenlands für Eurozone für verkraftbar, Rheinische Post
- GDF-Konsortium will 3 Mrd Euro für EON-Netz bieten, Les Echos
- Rethmann nimmt Veolia Transdev ins Visier, Le Figaro
- Osteuropa: Erweiterung des Geschäfts auch ohne Kapitalspritze möglich, BöZ,S.5
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- Ausländische Banken locken deutsche Sparer mit hohen Zinsen, FTD, S. 1
- Wacker setzt auf Solarenergie in Amerika, FTD, S. 6
- ThyssenKrupp überprüft Strategie in Brasilien, FTD, S. 3
- Goldman Sachs kommt Volckerregeln zuvor, verkauft einige Hedgfonds, FT,S.17
- Intercontinental will in Deutschland Nummer eins werden, Handelsblatt, S. 20
- Commerzbankchef bekommt Gehaltserhöhung, Handelsblatt, S. 3
- Bundesbankchef: für Inflationsbekämpfung - 'absurde Diskussion', SZ, S. 17
- Grüne für Offenlegung der Bilanzen des Bankenrettungsfonds Soffin, SZ, S. 19
- Wirtschaftsweiser Bofinger fordert Finanzstabilitätsmandat für EZB, Standard
- Metalltarifkonflikt: Kannegiesser warnt vor Streikfolgen, Passauer Neue Presse
- Schäuble: Austritt Griechenlands für Eurozone für verkraftbar, Rheinische Post
- GDF-Konsortium will 3 Mrd Euro für EON-Netz bieten, Les Echos
- Rethmann nimmt Veolia Transdev ins Visier, Le Figaro
- Osteuropa: Erweiterung des Geschäfts auch ohne Kapitalspritze möglich, BöZ,S.5
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Weitere Meldungen:
- Spaniens viertgrößte Bank wird teilweise verstaatlicht
- Unicredit wieder im Aufwind - Gewinn gesteigert
- RWE leidet weiter unter Atomausstieg und Problemen im Gasgeschäft
- Telekom profitiert von starkem Heimatmarkt - Aktie stark im Plus
- Hapag-Lloyd zieht Tui tiefer ins Minus - Reisegeschäft läuft besser
- Ticketnachfrage gibt Lufthansa im April Auftrieb - Fracht geht weiter zurück
- ArcelorMittal startet besser als erwartet - Schwaches Europa-Geschäft
- Sony sieht nach Rekordverlust Licht am Ende des Tunnels
- Aareal Bank zahlt Tribut für vorsichtige Anlagepolitik
- Bilfinger bekräftigt nach robustem Start Prognose - Namensschnitt
- Deutz mit mehr Aufträgen - Anlaufkosten und Wartung drücken Gewinn
- BayWa überrascht im ersten Quartal mit kräftigem Gewinnzuwachs
- ProSiebenSat.1 wächst im Internet rasant
- Sonderbelastungen lassen Stada-Gewinn einbrechen - Zukäufe
- ElringKlinger verdaut Zukäufe - April lief gut
- GESAMT-Solarunternehmen profitieren von vorübergehender Minikonjunktur
- United Internet wächst kräftig - Investitionen drücken Gewinn
- Maschinenbauer Singulus startet mit Verlust ins Jahr
- Jenoptik bleibt nach Jahresauftakt zuversichtlich - Gewinn stabil
- Analytik Jena wieder profitabler
- Deutsche Milliardärsfamilie setzt Avon die Pistole auf die Brust
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- Unicredit wieder im Aufwind - Gewinn gesteigert
- RWE leidet weiter unter Atomausstieg und Problemen im Gasgeschäft
- Telekom profitiert von starkem Heimatmarkt - Aktie stark im Plus
- Hapag-Lloyd zieht Tui tiefer ins Minus - Reisegeschäft läuft besser
- Ticketnachfrage gibt Lufthansa im April Auftrieb - Fracht geht weiter zurück
- ArcelorMittal startet besser als erwartet - Schwaches Europa-Geschäft
- Sony sieht nach Rekordverlust Licht am Ende des Tunnels
- Aareal Bank zahlt Tribut für vorsichtige Anlagepolitik
- Bilfinger bekräftigt nach robustem Start Prognose - Namensschnitt
- Deutz mit mehr Aufträgen - Anlaufkosten und Wartung drücken Gewinn
- BayWa überrascht im ersten Quartal mit kräftigem Gewinnzuwachs
- ProSiebenSat.1 wächst im Internet rasant
- Sonderbelastungen lassen Stada-Gewinn einbrechen - Zukäufe
- ElringKlinger verdaut Zukäufe - April lief gut
- GESAMT-Solarunternehmen profitieren von vorübergehender Minikonjunktur
- United Internet wächst kräftig - Investitionen drücken Gewinn
- Maschinenbauer Singulus startet mit Verlust ins Jahr
- Jenoptik bleibt nach Jahresauftakt zuversichtlich - Gewinn stabil
- Analytik Jena wieder profitabler
- Deutsche Milliardärsfamilie setzt Avon die Pistole auf die Brust
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Verdi: Neckermann lehnt Alternativkonzept zu Jobrettung ab
FRANKFURT - Beim Versandhändler Neckermann.de in Frankfurt wird weiter um die Zukunft von 1380 Jobs gerungen. Geschäftsleitung und der Finanzinvestor Sun Capital hätten das von Betriebsrat und Gewerkschaft vorgelegte Alternativkonzept abgelehnt, berichtete Verdi-Sekretär Wolfgang Thurner am Donnerstag in Frankfurt. Sie seien nach einer Sitzung am Mittwoch entschlossen, am vorgeschlagenen 'Kahlschlagkonzept' festzuhalten.
Bundestag lehnt strenge Auflagen für Gasförderung ab
BERLIN - SPD und Grüne sind im Bundestag mit Anträgen gescheitert, umgehend strenge Auflagen für die Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten festzulegen. Mit der Koalitionsmehrheit von Union und FDP wurde dies am Donnerstagabend in namentlicher Abstimmung abgelehnt. Die Linkspartei wollte ein generelles Verbot dieser Fördermethode und scheiterten damit ebenfalls.
FRANKFURT - Beim Versandhändler Neckermann.de in Frankfurt wird weiter um die Zukunft von 1380 Jobs gerungen. Geschäftsleitung und der Finanzinvestor Sun Capital hätten das von Betriebsrat und Gewerkschaft vorgelegte Alternativkonzept abgelehnt, berichtete Verdi-Sekretär Wolfgang Thurner am Donnerstag in Frankfurt. Sie seien nach einer Sitzung am Mittwoch entschlossen, am vorgeschlagenen 'Kahlschlagkonzept' festzuhalten.
Bundestag lehnt strenge Auflagen für Gasförderung ab
BERLIN - SPD und Grüne sind im Bundestag mit Anträgen gescheitert, umgehend strenge Auflagen für die Gasförderung aus tiefen Gesteinsschichten festzulegen. Mit der Koalitionsmehrheit von Union und FDP wurde dies am Donnerstagabend in namentlicher Abstimmung abgelehnt. Die Linkspartei wollte ein generelles Verbot dieser Fördermethode und scheiterten damit ebenfalls.
Deutsche Bank büßt für Hypotheken-Tricksereien von US-Tochter
NEW YORK/FRANKFURT - Die Deutsche Bank muss für zwielichtige Hypotheken-Geschäfte einer Tochtergestellschaft in den USA geradestehen. Um eine anhängige Klage aus der Welt zu schaffen, zahlen die Frankfurter 202 Millionen US-Dollar oder umgerechnet 156 Millionen Euro. Die US-Justiz hatte der Tochter MortgageIT Betrug beim Geschäft mit Hypothekenfinanzierungen vorgeworfen. Mit einem Vergleich wird der Fall nun zu den Akten gelegt.Der konkrete Vorwurf lautete, dass die Mitarbeiter von MortgageIT jahrelang die Angaben zu Krediten für Eigenheim-Besitzer geschönt hätten, damit der amerikanische Staat die Finanzierungen absichert. Als viele Kreditnehmer dann in der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Raten nicht mehr zahlen konnten, musste der Staat einspringen. Die Regierung habe großen finanziellen Schaden erlitten, erklärte der Bundesstaatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara, am Donnerstag.
Alno erzielt juristischen Teilerfolg gegen Ex-Vorstand
PFULLENDORF/DÜSSELDORF - Der Küchenmöbel-Hersteller Alno hat im juristischen Streit mit seinem Ex-Chef Jörg Deisel einen wichtigen Teilerfolg erzielt. Das Landgericht Düsseldorf habe eine fünfjährige Vertragsverlängerung Deisels am Donnerstag für ungültig erklärt, sagte ein Gerichtssprecher. Alno hatte befürchtet, dass der frühere Vorstandschef aus diesem Vertrag sonst Nachforderungen von insgesamt 6,5 Millionen Euro geltend machen könnte. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
NEW YORK/FRANKFURT - Die Deutsche Bank muss für zwielichtige Hypotheken-Geschäfte einer Tochtergestellschaft in den USA geradestehen. Um eine anhängige Klage aus der Welt zu schaffen, zahlen die Frankfurter 202 Millionen US-Dollar oder umgerechnet 156 Millionen Euro. Die US-Justiz hatte der Tochter MortgageIT Betrug beim Geschäft mit Hypothekenfinanzierungen vorgeworfen. Mit einem Vergleich wird der Fall nun zu den Akten gelegt.Der konkrete Vorwurf lautete, dass die Mitarbeiter von MortgageIT jahrelang die Angaben zu Krediten für Eigenheim-Besitzer geschönt hätten, damit der amerikanische Staat die Finanzierungen absichert. Als viele Kreditnehmer dann in der Finanz- und Wirtschaftskrise ihre Raten nicht mehr zahlen konnten, musste der Staat einspringen. Die Regierung habe großen finanziellen Schaden erlitten, erklärte der Bundesstaatsanwalt von Manhattan, Preet Bharara, am Donnerstag.
Alno erzielt juristischen Teilerfolg gegen Ex-Vorstand
PFULLENDORF/DÜSSELDORF - Der Küchenmöbel-Hersteller Alno hat im juristischen Streit mit seinem Ex-Chef Jörg Deisel einen wichtigen Teilerfolg erzielt. Das Landgericht Düsseldorf habe eine fünfjährige Vertragsverlängerung Deisels am Donnerstag für ungültig erklärt, sagte ein Gerichtssprecher. Alno hatte befürchtet, dass der frühere Vorstandschef aus diesem Vertrag sonst Nachforderungen von insgesamt 6,5 Millionen Euro geltend machen könnte. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Fresenius mit Kapitalerhöhung - Teilfinanzierung von Rhön-Kauf
BAD HOMBURG - Der Medizinkonzern Fresenius besorgt sich Geld am Finanzmarkt. Mit einer Kapitalerhöhung von etwa einer Milliarde Euro wolle der Konzern einen Teil der Kosten für die geplante Akquisition der Rhön-Klinikum AG finanzieren, teilte Fresenius am Donnerstagabend mit. Das Unternehmen wolle 13,8 Millionen Stück neue Stammaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgeben. Die neuen Aktien sollen laut Mitteilung auf dem Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot finde nicht statt. Im nachbörslichen Handel verlor die Fresenius-Aktien nach der Ankündigung 4 Prozent an Wert.
BAD HOMBURG - Der Medizinkonzern Fresenius besorgt sich Geld am Finanzmarkt. Mit einer Kapitalerhöhung von etwa einer Milliarde Euro wolle der Konzern einen Teil der Kosten für die geplante Akquisition der Rhön-Klinikum AG finanzieren, teilte Fresenius am Donnerstagabend mit. Das Unternehmen wolle 13,8 Millionen Stück neue Stammaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgeben. Die neuen Aktien sollen laut Mitteilung auf dem Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot finde nicht statt. Im nachbörslichen Handel verlor die Fresenius-Aktien nach der Ankündigung 4 Prozent an Wert.
Freenet verdient im 1. Quartal mehr als erwartet - Prognose bestätigt
BÜDELSDORF - Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im ersten Quartal zwar mehr verdient, aber weniger umgesetzt als von Experten erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) sei von 78,4 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 85,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am frühen Donnerstagabend mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten hingegen nur mit 81 Millionen Euro gerechnet. Im nachbörslichen Handel tendierten Freenet-Titel zuletzt kaum verändert.Der Umsatz des Unternehmens sank im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 744,2 Millionen Euro. Hier hatte die Konsensschätzung der Experten bei 770 Millionen Euro gelegen. Der Free-Cashflow blieb mit 72,4 Millionen Euro nahezu stabil. Die Anzahl der Mobilfunkteilnehmer lag zum Ende des ersten Quartals 2012 bei 14,74 Millionen. Die Zahl der Vertragskunden ging leicht von 5,75 auf 5,69 Millionen zurück. Die Zahl der Vorauszahler legte hingegen um 90.000 auf 2,46 Millionen per Ende März 2012 zu. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Vertragskunde (ARPU) war im ersten Quartal 2012 mit 23,4 Euro nahezu stabil.
Enel verdient im ersten Quartal weniger - Umsatz steigt deutlich
MAILAND - Der italienische Energiekonzern Enel hat im ersten Quartal wegen höherer Steuern und niedrigerer Margen weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der Gewinn unter dem Strich fiel um 1,4 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro, wie aus einer am Donnerstagabend veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Der Umsatz legte hingegen um 8,5 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro zu. Enel, dessen größte Märkte Italien und Spanien sind, sprach davon, dass sich der 'negative wirtschaftliche Trend' des letzten Jahres im ersten Quartal fortgesetzt habe.
BÜDELSDORF - Der Mobilfunkanbieter Freenet hat im ersten Quartal zwar mehr verdient, aber weniger umgesetzt als von Experten erwartet. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen (EBITDA) sei von 78,4 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 85,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am frühen Donnerstagabend mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten hingegen nur mit 81 Millionen Euro gerechnet. Im nachbörslichen Handel tendierten Freenet-Titel zuletzt kaum verändert.Der Umsatz des Unternehmens sank im ersten Quartal um 5,7 Prozent auf 744,2 Millionen Euro. Hier hatte die Konsensschätzung der Experten bei 770 Millionen Euro gelegen. Der Free-Cashflow blieb mit 72,4 Millionen Euro nahezu stabil. Die Anzahl der Mobilfunkteilnehmer lag zum Ende des ersten Quartals 2012 bei 14,74 Millionen. Die Zahl der Vertragskunden ging leicht von 5,75 auf 5,69 Millionen zurück. Die Zahl der Vorauszahler legte hingegen um 90.000 auf 2,46 Millionen per Ende März 2012 zu. Der monatliche Durchschnittsumsatz pro Vertragskunde (ARPU) war im ersten Quartal 2012 mit 23,4 Euro nahezu stabil.
Enel verdient im ersten Quartal weniger - Umsatz steigt deutlich
MAILAND - Der italienische Energiekonzern Enel hat im ersten Quartal wegen höherer Steuern und niedrigerer Margen weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der Gewinn unter dem Strich fiel um 1,4 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro, wie aus einer am Donnerstagabend veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens hervorgeht. Der Umsatz legte hingegen um 8,5 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro zu. Enel, dessen größte Märkte Italien und Spanien sind, sprach davon, dass sich der 'negative wirtschaftliche Trend' des letzten Jahres im ersten Quartal fortgesetzt habe.
JPMorgan Chase verzockt sich: 2 Milliarden US-Dollar futsch
NEW YORK - Die größte US-Bank JPMorgan Chase hat sich kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. Bankchef Jamie Dimon sah sich am späten Donnerstag (Ortszeit) gezwungen, persönlich die Anleger zu informieren.
Drillisch steigert Umsatz und Gewinn im 1. Quartal - Prognose bestätigt
MAINTAL - Der Mobilfunkanbieter Drillisch hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse seien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent auf 84,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstagabend mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten waren mit 86 Millionen Euro allerdings noch etwas optimistischer gewesen. Im nachbörslichen Handel reagierten Drillisch-Titel kaum auf die Zahlenvorlage.
NEW YORK - Die größte US-Bank JPMorgan Chase hat sich kräftig verspekuliert. Seit Anfang April hat das Wall-Street-Institut rund 2 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro bei riskanten Finanzwetten verloren. Bankchef Jamie Dimon sah sich am späten Donnerstag (Ortszeit) gezwungen, persönlich die Anleger zu informieren.
Drillisch steigert Umsatz und Gewinn im 1. Quartal - Prognose bestätigt
MAINTAL - Der Mobilfunkanbieter Drillisch hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erlöse seien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent auf 84,2 Millionen Euro gestiegen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstagabend mit. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten waren mit 86 Millionen Euro allerdings noch etwas optimistischer gewesen. Im nachbörslichen Handel reagierten Drillisch-Titel kaum auf die Zahlenvorlage.
Aixtron: Gelingt ein Kurssprung?
11.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Aktie von Aixtron hat in den vergangenen Tagen im Bereich knapp oberhalb von 12,50/12,60 Euro immer wieder Tagestiefs verzeichnet. Die Zone hat sich damit als Unterstützung erneut bewährt und damit wieder einmal in den charttechnischen Verlauf der Aktie eingegriffen. Gestern hat Aixtron den Handel mit 13,17 Euro nach einem Tageshoch bei 13,29 Euro beendet. Charttechnisch ist die Lage nach der Abwärtsbewegung von 14,85 Euro auf 12,71 Euro hoch interessant.
Im kurzfristigen Zeitfenster könnte die Aixtron-Aktie nämlich eine Trendwende hinlegen. Ein Anstieg über 13,24/13,44 Euro wäre hierfür ein erstes prozyklisches Kaufsignal. Gelingt der Sprung, so kommen charttechnische Widerstandsmarken zwischen 13,98/14,24 Euro und unterhalb von 14,85 Euro ins Visier der Trader. Nach unten hin bleibt der Bereich oberhalb von 12,50/12,60 Euro zunächst die wichtigste Unterstützung für Aixtron.
( mic )
11.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Aktie von Aixtron hat in den vergangenen Tagen im Bereich knapp oberhalb von 12,50/12,60 Euro immer wieder Tagestiefs verzeichnet. Die Zone hat sich damit als Unterstützung erneut bewährt und damit wieder einmal in den charttechnischen Verlauf der Aktie eingegriffen. Gestern hat Aixtron den Handel mit 13,17 Euro nach einem Tageshoch bei 13,29 Euro beendet. Charttechnisch ist die Lage nach der Abwärtsbewegung von 14,85 Euro auf 12,71 Euro hoch interessant.
Im kurzfristigen Zeitfenster könnte die Aixtron-Aktie nämlich eine Trendwende hinlegen. Ein Anstieg über 13,24/13,44 Euro wäre hierfür ein erstes prozyklisches Kaufsignal. Gelingt der Sprung, so kommen charttechnische Widerstandsmarken zwischen 13,98/14,24 Euro und unterhalb von 14,85 Euro ins Visier der Trader. Nach unten hin bleibt der Bereich oberhalb von 12,50/12,60 Euro zunächst die wichtigste Unterstützung für Aixtron.
( mic )
Dax startet mit Verlusten: Bankenwerte stehen wegen JP Morgan unter Druck. Die Vorgaben aus Asien und ...
11.05.2012 | 09:20
Bankenwerte stehen wegen JP Morgan unter Druck. Die Vorgaben aus Asien und Übersee sorgen für einen schwachen Handelsstart. Von Anlegern gespannt erwartete Konjunkturdaten könnten die weitere Richtung des Dax beeinflussen.
Für den deutschen Leitindex geht es weiter nach unten. Auf Wochensicht hat der Leitindex fast hundert Punkte verloren. Den Freitagshandel beginnt der Dax mit einem Minus von 0,57 Prozent auf 6.480 Punkte, der Euro-Stoxx verliert 0,8 Prozent. Am Donnerstag hatte der Dax noch um 0,66 Prozent auf 6.518 Punkte zugelegt.
Die Vorgaben aus Übersee können Anleger nicht überzeugen. Nach einer Verlustserie wegen der Euro-Krise haben Schnäppchenjäger die Kurse an der Wall Street gestern gerade noch ins Plus gehievt. Händler sagten, viele Anleger sähen nach der Talfahrt die Gelegenheit für einen Neueinstieg gekommen. Zu dem verhaltenen Optimismus trugen auch Konjunkturdaten bei - die Zahl der Arbeitslosenanträge ging zurück. Der Nikkei-Index in Tokio verlor 0,56 Prozent, der Index in Shanghai büsste 0,3 Prozent ein.
Der Tag an den Märkten (Stand 7:40 Uhr)
DaxErste Indikation: Kurse unter 6.500 Punkten. Donnerstag: + 0,66 Prozent
Euro Stoxx 50+ 0,98 Prozent
Dow Jones+ 0,16 Prozent
Nikkei- 0,46 Prozent
Euro1,2955 Dollar (+ 0,2 Prozent)
Gold1.595 Dollar (+ 0,3 Prozent)
Öl (Brent)112,29 Dollar (+ 0,1 Prozent)
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Plus von 0,2 Prozent bei 12.855 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500- Index legte 0,25 Prozent auf 1.358 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq ging kaum verändert mit 2.933 Punkten aus dem Handel.
Heute stehen eine Reihe von Konjunkturdaten auf dem Plan. Die US-Erzeugerpreise im April sowie das Konsumklima der Uni Michigan im Mai bestimmen den Handel ab dem Nachmittag. Aus Deutschland kommen Verbraucherpreise. Nur wenige Unternehmen berichten, dazu zählen Borussia Dortmund, Deutsche Wohnen, Drillisch, Manz, Surteco.
Unter Druck stehen im Vormittagshandel vor allem die Bankenwerte. Die US-Großbank JPMorgan hatte am Donnerstagabend mitgeteilt, wegen einer fehlgeschlagenen Handelsstrategie zwei Milliarden Dollar verloren zu haben. Deutsche Bank -Aktien verbilligen sich um 1,7 Prozent, Commerzbank-Aktien geben 1,2 Prozent ab. Der europäische Bankenindex fällt um 1,5 Prozent.
Die Aktien von Fresenius geben angesichts einer Kapitalerhöhung um vier Prozent nach und sind damit schwächster Wert im Dax. Der Gesundheitskonzern will rund eine Milliarde Euro einnehmen, um damit die Übernahme von Rhön-Klinikum zu finanzieren. Die neuen Aktien werden einem Insider zufolge in einer Spanne von 72 bis 74 Euro angeboten.
Heute im Blickpunkt
Bei Thyssen-Krupp will der Aufsichtsrat laut "FTD" wegen Werksneubauten in Amerika die gesamte Stahlstrategie überprüfen lassen. Der Autohersteller Daimler will einen bereits als Studie präsentierten Smart-Elektroroller 2014 auf den Markt bringen.
Die Deutsche Bank hat ihren wichtigsten Hypothekenstreik in den USA mit einer Vergleichs-Zahlung in Höhe von 202 Millionen Dollar beigelegt. Die US-Tochter MortgageIT räumte in dem spektakulären Fall nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Donnerstag ein, sich mit falschen Angaben zu faulen Krediten den Zugang zu einem Regierungsprogramm erschlichen zu haben, das für Hypotheken bürgte. Die Deutsche Bank-Tochter Postbank legt Zahlen vor. Ex-Chef Breuer wird beim Schadenersatzprozess der Kirch-Erben gegen die Deutsche Bank erwartet, als Zeugin ist die Verlegerin Springer geladen.
rtr/dpa
...
BILFINGER BERGER – Weitere Konsolidierung droht
von Alexander Paulus
Freitag 11.05.2012, 09:15 Uhr
+ Bilfinger & Berger - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 65,69 Euro
Rückblick:
Die Aktie von Bilfinger Berger erreichte am 20. Februar ein Hoch bei 77,40 Euro. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Allerdings konnte sich die Aktie nicht über dem alten Allzeithoch bei 74,73 Euro etablieren. Denn seit 20. Februar befindet sich der Wert in einer Konsolidierung. Dabei fiel er bereits unter die wichtige Unterstützungszone um 67,11 Euro. im gestrigen Handel eroberte diese Marke zwar mit einer langen weißen Kerze, der heutige Dividendenabschlag von 3,40 Euro je Aktie führt den Wert wieder unter diese Marke.
Charttechnischer Ausblick:
Damit droht nun eine weitere Konsolidierung in der Aktie von Bilfinger Berger. Abgaben in Richtung 58,80 Euro sind einzuplanen.
Sollte die Aktie aber doch wieder über 67,11 Euro zurückkehren, dann wäre eine Rally in Richtung 73,40 und damit an den kurzfristigen Abwärtstrend zu erwarten.
Kursverlauf vom 23.05.2011 bis 10.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Alexander Paulus
Freitag 11.05.2012, 09:15 Uhr
+ Bilfinger & Berger - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 65,69 Euro
Rückblick:
Die Aktie von Bilfinger Berger erreichte am 20. Februar ein Hoch bei 77,40 Euro. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Allerdings konnte sich die Aktie nicht über dem alten Allzeithoch bei 74,73 Euro etablieren. Denn seit 20. Februar befindet sich der Wert in einer Konsolidierung. Dabei fiel er bereits unter die wichtige Unterstützungszone um 67,11 Euro. im gestrigen Handel eroberte diese Marke zwar mit einer langen weißen Kerze, der heutige Dividendenabschlag von 3,40 Euro je Aktie führt den Wert wieder unter diese Marke.
Charttechnischer Ausblick:
Damit droht nun eine weitere Konsolidierung in der Aktie von Bilfinger Berger. Abgaben in Richtung 58,80 Euro sind einzuplanen.
Sollte die Aktie aber doch wieder über 67,11 Euro zurückkehren, dann wäre eine Rally in Richtung 73,40 und damit an den kurzfristigen Abwärtstrend zu erwarten.
Kursverlauf vom 23.05.2011 bis 10.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
11.05.2012 09:27
Abgaben auf breiter Front
Das Milliarden-Desaster der US-Großbank JP Morgan und die schwachen Vorgaben aus Übersee ziehen zur Eröffnung den deutschen Aktienmarkt in die Verlustzone. Darüberhinaus bleibt die Eurokrise stets präsent.
Der deutsche Leitindex Dax verliert zum Handelsstart am Freitag knapp ein Prozent. Der überraschende Milliardenverlust der US-Großbank JP Morgan hatte zuvor schon die amerikanischen und asiatischen Aktienmärkte belastet du für schlechte Vorgaben gesorgt. Kurz nach der Eröffnung stehen im Dax fast nur Kursverlierer auf der Anzeigetafel.
Daneben blicken die Börsianer natürlich weiter nach Athen. Eine Erleichterung der politischen Lage in Griechenland würde dem Markt gut tun und auch zum Wochenende dürften die Augen auf dieses Thema gerichtet bleiben, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets.
Zahlreiche Dividendenabschläge
Im Dax handeln am Freitag Adidas mit einem Euro und die Vorzüge von Fresenius Medical Care mit 0,71 Euro ex Dividende. Bei den FMC-Stämmen, die nicht im Index sind, werden 0,69 Euro abgeschlagen.
Des Weiteren gibt es Dividendenabschläge bei SGL Group mit 0,20 Euro, Bilfinger 3,40 Euro, Biotest Vorzüge 0,50 Euro, Grenkeleasing 0,75 Euro und Prime Office 0,23 Euro.
Euro wieder unter Druck
Die Gemeinschaftswährung ist zum Wochenschluss aufgrund neuer Sorgen um die Lage in Griechenland und Spanien wieder abgerutscht. Im frühen Geschäft liegt der Kurs nur noch knapp oberhalb der Marke von 1,29 Dollar. Damit ist die Zwischenerholung von gestern erst einmal beendet. Aber Skepsis zu Griechenland bleibt: "Auch eine mühsam formierte Regierung dürfte sich schwer damit tun, die weiteren Sparanstrengungen durchzusetzen."
Wall Street geht die Puste aus
An den US-Börsen ist es am Donnerstag leicht bergauf gegangen, auch wenn gegen Handelsende Gewinnmitnahmen einsetzten. Der Dow-Jones-Index, der in der Spitze bei 12.931 Punkten notierte, schloss letztlich mit einem bescheidenen Plus von 0,16 Prozent bei 12.855 Zählern und damit in der Nähe des Tagestiefs bei 12.820 Punkten.
Trotzdem wurde mit den leichten Zugewinnen zumindest der jüngste Abwärtstrend gestoppt. "Wir waren überverkauft", sagte etwa Jerry Harris von der Vermögensverwaltung Sterne Agee. "Die Probleme in Europa sind zwar nicht verschwunden, aber sie kommen in Wellen und jetzt ebbt gerade die letzte Welle ab."
DT. BANK
30.72-0.51-1.63%
Deutsche Bank legt Rechtsstreit in USA bei
Die Deutsche Bank legt mit einer Vergleichszahlung von 202 Millionen Dollar einen anhängigen Rechtstreit in den USA bei. Die Tochter MortgageIT räumte ein, sich mit falschen Angaben Zugang zu US-Regierungsprogrammen erschlichen zu haben. Die Bank erklärte, bereits entsprechende Rückstellungen gebildet zu haben. Die Aktie gehört in einem ohnehin schwachen Marktumfeld für Banken zu den größten Tagesverlieren im Dax.
FRESENIUS
74.82-2.89-3.71%
Fresenius beschließt Kapitalerhöhung
Zum Handelsstart ist die Fresenius-Aktie unter Druck geraten und führt die Verliererliste im Dax an. Der Gesundheitskonzern aus dem hessischen Bad Homburg will aus dem genehmigten Kapital 13,8 Millionen neue Stammaktien ausgeben und damit über eine Milliarde Euro einsammeln. Damit soll die Übernahme des privaten Klinikbetreibers Rhön-Klinikum finanziert werden. Die neuen Papiere sollen bereits heute über eine Blitzplatzierung bei institutionellen Kunden untergebracht werden. Ein Bezugsrecht für Altaktionäre ist nicht vorgesehen. Fresenius lädt heute die Aktionäre zur Hauptversammlung ein, es werden 0,95 Euro ausgeschüttet.
DT. WOHNEN
11.27-0.05-0.44%
Deutsche Wohnen legt kräftig zu
Die Aktien des Immobilienunternehmens aus dem MDax geben zum Handelsstart trotz guter Quartalszahlen rund ein halbes Prozent nach. Die maßgebliche operative Ergebnisgröße FFO (Funds from Operations), ist im ersten Quartal um 21 Prozent auf 18,4 Millionen Euro gestiegen.
Der Konzerngewinn legte sogar um 70 Prozent auf 14,4 Millionen Euro zu. Firmenchef Michael Zahn führte die gute Entwicklung auf eine bessere Wohnungsbewirtschaftung sowie Zukäufe zurück. Er bestätigte die Prognose eines FFO von 55 Millionen Euro für das Gesamtjahr.
DRILLISCH AG
9.30-0.02-0.30%
Drillisch im Wachstumsmodus
Der Mobilfunkanbieter aus dem TecDax hat am Donnerstag nach Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Der Umsatz stieg um 4,8 Prozent auf 84,2 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) legte um 18,5 Prozent auf 14,8 Millionen Euro zu. Im Ausblick wird weiterhin ein Ergebnis von 58 Millionen Euro erwartet. Analysten hatten allerdings nach dem Ende des Rechtsstreits mit der deutschen Telekom eine Erhöhung erwartet. Die Aktie bewegte sich wenig.
EUROMICRON AG
21.44+0.44+2.09%
Guter Start für Euromicron
Der TecDax-Neuling ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz stieg um 40 Prozent auf 80,5 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebit) kletterte von 4,1 auf 5,7 Millionen Euro. Im Ausblick äußerte sich das Unternehmen zuversichtlich, man erwarte eine weiter hohe Nachfrage nach modernen Infrastrukturlösungen. Euromicron ist Spezialist für Netzwerktechnologie. Die Anleger honorieren die Entwicklung, die Aktie steigt über zwei Prozent.
FREENET AG
11.77+0.18+1.58%
Freenet-Aktien gesucht
Die Aktien des Mobilfunkanbieters legen gut ein Prozent zu und liegen damit weit vorn im TecDax. Während der Umsatz einem Händler zufolge negativ überrascht habe, seien sowohl das operative Ergebnis (Ebitda) als auch der Nachsteuergewinn besser als gedacht ausgefallen.
Gewinneinbruch bei Credit Agricole
Die französische Großbank muss hohe Griechenland-Abschreibungen verkraften und hat daher die Analystenerwartungen für das erste Quartal deutlich verfehlt. Der Nettogewinn belief sich auf 252 Millionen Euro, erwartet worden waren im Schnitt 623 Millionen Euro. Die Abschreibungen auf das Griechenland-Engagement betrugen hohe 940 Millionen Euro. Französische Banken unterhalten traditionell enge Geschäftsbeziehungen nach Griechenland.
Im Kerngeschäft lief es allerdings nicht schlecht, die Einnahmen stiegen um 2,3 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro und die Kernkapitalquote verbesserte sich im Vergleich zum Vorquartal von 8,6 auf 9,4 Prozent. Die Aktie eröffnet über drei Prozent schwächer.
J.P. MORGAN
29.18-2.51-7.92%
JP Morgan verzockt zwei Milliarden Dollar
Wieder ein Handelsskandal bei einer großen Investmentbank. JP Morgan-Chef Jamie Dimon gab am Donnerstagabend überraschend bekannt, dass die Bank aufgrund einer fehlgeschlagenen Handelsstrategie zwei Milliarden Dollar verloren hat. Dimon sprach von "ungeheuerlichen Fehlern" und räumte ein, dass das Desaster selbst verschuldet sei. Betroffen sei der Bereich "Chief Investments", der zur Absicherung von Beteiligungswetten genutzt wird. Die JP Morgan-Aktie verlor nachbörslich 6,7 Prozent, auch andere Bankaktien waren negativ betroffen. Zuletzt hatte die Schweizer Großbank UBS ebenfalls im Handelsbereich einen Milliardenverlust erlitten.
Facebook-Interesse doch nicht so groß
Das dürfte dem Team um Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gar nicht gefallen. Das Interesse institutioneller Anleger an Facebook-Aktien ist offenbar nicht so groß wie erwartet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" und beruft sich auf entsprechende Kreise. Fondsmanager und Hedge-Fonds sorgen sich danach um die Wachstumsaussichten der Plattform. Bei Privatanlegern sei die Nachfrage allerdings nach wie vor groß, heißt es weiter.
rm
Abgaben auf breiter Front
Das Milliarden-Desaster der US-Großbank JP Morgan und die schwachen Vorgaben aus Übersee ziehen zur Eröffnung den deutschen Aktienmarkt in die Verlustzone. Darüberhinaus bleibt die Eurokrise stets präsent.
Der deutsche Leitindex Dax verliert zum Handelsstart am Freitag knapp ein Prozent. Der überraschende Milliardenverlust der US-Großbank JP Morgan hatte zuvor schon die amerikanischen und asiatischen Aktienmärkte belastet du für schlechte Vorgaben gesorgt. Kurz nach der Eröffnung stehen im Dax fast nur Kursverlierer auf der Anzeigetafel.
Daneben blicken die Börsianer natürlich weiter nach Athen. Eine Erleichterung der politischen Lage in Griechenland würde dem Markt gut tun und auch zum Wochenende dürften die Augen auf dieses Thema gerichtet bleiben, sagte Stratege Cameron Peacock von IG Markets.
Zahlreiche Dividendenabschläge
Im Dax handeln am Freitag Adidas mit einem Euro und die Vorzüge von Fresenius Medical Care mit 0,71 Euro ex Dividende. Bei den FMC-Stämmen, die nicht im Index sind, werden 0,69 Euro abgeschlagen.
Des Weiteren gibt es Dividendenabschläge bei SGL Group mit 0,20 Euro, Bilfinger 3,40 Euro, Biotest Vorzüge 0,50 Euro, Grenkeleasing 0,75 Euro und Prime Office 0,23 Euro.
Euro wieder unter Druck
Die Gemeinschaftswährung ist zum Wochenschluss aufgrund neuer Sorgen um die Lage in Griechenland und Spanien wieder abgerutscht. Im frühen Geschäft liegt der Kurs nur noch knapp oberhalb der Marke von 1,29 Dollar. Damit ist die Zwischenerholung von gestern erst einmal beendet. Aber Skepsis zu Griechenland bleibt: "Auch eine mühsam formierte Regierung dürfte sich schwer damit tun, die weiteren Sparanstrengungen durchzusetzen."
Wall Street geht die Puste aus
An den US-Börsen ist es am Donnerstag leicht bergauf gegangen, auch wenn gegen Handelsende Gewinnmitnahmen einsetzten. Der Dow-Jones-Index, der in der Spitze bei 12.931 Punkten notierte, schloss letztlich mit einem bescheidenen Plus von 0,16 Prozent bei 12.855 Zählern und damit in der Nähe des Tagestiefs bei 12.820 Punkten.
Trotzdem wurde mit den leichten Zugewinnen zumindest der jüngste Abwärtstrend gestoppt. "Wir waren überverkauft", sagte etwa Jerry Harris von der Vermögensverwaltung Sterne Agee. "Die Probleme in Europa sind zwar nicht verschwunden, aber sie kommen in Wellen und jetzt ebbt gerade die letzte Welle ab."
DT. BANK
30.72-0.51-1.63%
Deutsche Bank legt Rechtsstreit in USA bei
Die Deutsche Bank legt mit einer Vergleichszahlung von 202 Millionen Dollar einen anhängigen Rechtstreit in den USA bei. Die Tochter MortgageIT räumte ein, sich mit falschen Angaben Zugang zu US-Regierungsprogrammen erschlichen zu haben. Die Bank erklärte, bereits entsprechende Rückstellungen gebildet zu haben. Die Aktie gehört in einem ohnehin schwachen Marktumfeld für Banken zu den größten Tagesverlieren im Dax.
FRESENIUS
74.82-2.89-3.71%
Fresenius beschließt Kapitalerhöhung
Zum Handelsstart ist die Fresenius-Aktie unter Druck geraten und führt die Verliererliste im Dax an. Der Gesundheitskonzern aus dem hessischen Bad Homburg will aus dem genehmigten Kapital 13,8 Millionen neue Stammaktien ausgeben und damit über eine Milliarde Euro einsammeln. Damit soll die Übernahme des privaten Klinikbetreibers Rhön-Klinikum finanziert werden. Die neuen Papiere sollen bereits heute über eine Blitzplatzierung bei institutionellen Kunden untergebracht werden. Ein Bezugsrecht für Altaktionäre ist nicht vorgesehen. Fresenius lädt heute die Aktionäre zur Hauptversammlung ein, es werden 0,95 Euro ausgeschüttet.
DT. WOHNEN
11.27-0.05-0.44%
Deutsche Wohnen legt kräftig zu
Die Aktien des Immobilienunternehmens aus dem MDax geben zum Handelsstart trotz guter Quartalszahlen rund ein halbes Prozent nach. Die maßgebliche operative Ergebnisgröße FFO (Funds from Operations), ist im ersten Quartal um 21 Prozent auf 18,4 Millionen Euro gestiegen.
Der Konzerngewinn legte sogar um 70 Prozent auf 14,4 Millionen Euro zu. Firmenchef Michael Zahn führte die gute Entwicklung auf eine bessere Wohnungsbewirtschaftung sowie Zukäufe zurück. Er bestätigte die Prognose eines FFO von 55 Millionen Euro für das Gesamtjahr.
DRILLISCH AG
9.30-0.02-0.30%
Drillisch im Wachstumsmodus
Der Mobilfunkanbieter aus dem TecDax hat am Donnerstag nach Börsenschluss seine Zahlen für das erste Quartal bekannt gegeben. Der Umsatz stieg um 4,8 Prozent auf 84,2 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) legte um 18,5 Prozent auf 14,8 Millionen Euro zu. Im Ausblick wird weiterhin ein Ergebnis von 58 Millionen Euro erwartet. Analysten hatten allerdings nach dem Ende des Rechtsstreits mit der deutschen Telekom eine Erhöhung erwartet. Die Aktie bewegte sich wenig.
EUROMICRON AG
21.44+0.44+2.09%
Guter Start für Euromicron
Der TecDax-Neuling ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz stieg um 40 Prozent auf 80,5 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebit) kletterte von 4,1 auf 5,7 Millionen Euro. Im Ausblick äußerte sich das Unternehmen zuversichtlich, man erwarte eine weiter hohe Nachfrage nach modernen Infrastrukturlösungen. Euromicron ist Spezialist für Netzwerktechnologie. Die Anleger honorieren die Entwicklung, die Aktie steigt über zwei Prozent.
FREENET AG
11.77+0.18+1.58%
Freenet-Aktien gesucht
Die Aktien des Mobilfunkanbieters legen gut ein Prozent zu und liegen damit weit vorn im TecDax. Während der Umsatz einem Händler zufolge negativ überrascht habe, seien sowohl das operative Ergebnis (Ebitda) als auch der Nachsteuergewinn besser als gedacht ausgefallen.
Gewinneinbruch bei Credit Agricole
Die französische Großbank muss hohe Griechenland-Abschreibungen verkraften und hat daher die Analystenerwartungen für das erste Quartal deutlich verfehlt. Der Nettogewinn belief sich auf 252 Millionen Euro, erwartet worden waren im Schnitt 623 Millionen Euro. Die Abschreibungen auf das Griechenland-Engagement betrugen hohe 940 Millionen Euro. Französische Banken unterhalten traditionell enge Geschäftsbeziehungen nach Griechenland.
Im Kerngeschäft lief es allerdings nicht schlecht, die Einnahmen stiegen um 2,3 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro und die Kernkapitalquote verbesserte sich im Vergleich zum Vorquartal von 8,6 auf 9,4 Prozent. Die Aktie eröffnet über drei Prozent schwächer.
J.P. MORGAN
29.18-2.51-7.92%
JP Morgan verzockt zwei Milliarden Dollar
Wieder ein Handelsskandal bei einer großen Investmentbank. JP Morgan-Chef Jamie Dimon gab am Donnerstagabend überraschend bekannt, dass die Bank aufgrund einer fehlgeschlagenen Handelsstrategie zwei Milliarden Dollar verloren hat. Dimon sprach von "ungeheuerlichen Fehlern" und räumte ein, dass das Desaster selbst verschuldet sei. Betroffen sei der Bereich "Chief Investments", der zur Absicherung von Beteiligungswetten genutzt wird. Die JP Morgan-Aktie verlor nachbörslich 6,7 Prozent, auch andere Bankaktien waren negativ betroffen. Zuletzt hatte die Schweizer Großbank UBS ebenfalls im Handelsbereich einen Milliardenverlust erlitten.
Facebook-Interesse doch nicht so groß
Das dürfte dem Team um Facebook-Gründer Mark Zuckerberg gar nicht gefallen. Das Interesse institutioneller Anleger an Facebook-Aktien ist offenbar nicht so groß wie erwartet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" und beruft sich auf entsprechende Kreise. Fondsmanager und Hedge-Fonds sorgen sich danach um die Wachstumsaussichten der Plattform. Bei Privatanlegern sei die Nachfrage allerdings nach wie vor groß, heißt es weiter.
rm
Fraport: Türkei-Geschäft schrumpft
11.05.2012 (www.4investors.de) -
Der Flughafenbetreiber Fraport hat am Freitag seine Verkehrszahlen für den April vorgelegt. Das Unternehmen meldet konzernweit einen Anstieg bei der Passagierzahl um 1,7 Prozent auf knapp 7,324 Millionen Fluggäste. Wachstumsimpulse haben der Hauptstandort Frankfurt und der Flughafen Lima gebracht, dagegen hat der Standort im türkischen Antalya einen Rückgang bei den Passagierzahlen zu verzeichnen. Zudem meldet Fraport einen Rückgang beim Frachtaufkommen um 10,3 Prozent auf 191.100 Tonnen, im wesentlichen verursacht durch einen Rückgang am Frankfurter Flughafen.
( mic )
11.05.2012 (www.4investors.de) -
Der Flughafenbetreiber Fraport hat am Freitag seine Verkehrszahlen für den April vorgelegt. Das Unternehmen meldet konzernweit einen Anstieg bei der Passagierzahl um 1,7 Prozent auf knapp 7,324 Millionen Fluggäste. Wachstumsimpulse haben der Hauptstandort Frankfurt und der Flughafen Lima gebracht, dagegen hat der Standort im türkischen Antalya einen Rückgang bei den Passagierzahlen zu verzeichnen. Zudem meldet Fraport einen Rückgang beim Frachtaufkommen um 10,3 Prozent auf 191.100 Tonnen, im wesentlichen verursacht durch einen Rückgang am Frankfurter Flughafen.
( mic )
Dax: Fresenius sackt ab
Freitag, 11. Mai 2012 um 09:50
(Instock) Fehlstart: Der Dax büßt gegen 9.50 Uhr 50 Zähler auf 6.468 Punkte ein. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2923 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.578 Dollar.
Im Blickpunkt
Zwecks Finanzierung der angestrebten Übernahme von Rhön-Klinikum erhöht Fresenius (- 3,7 Prozent auf 74,85 Euro) das Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes. Insgesamt soll der Verkauf von 13,8 Millionen neuer Stammaktien an institutionelle Investoren bis zu 1 Milliarde Euro in die Kasse spülen.
Nach der Hauptversammlung wird FMC (- 1,3 Prozent auf 52,44 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 0,69 Euro gehandelt.
Adidas (- 1,8 Prozent auf 60,42 Euro) schüttete 1,00 Euro an seine Eigentümer aus.
Gewinner
1. Beiersdorf + 0,21 Prozent (Kurs: 51,64 Euro)
2. Post + 0,07 Prozent (Kurs: 13,72 Euro)
3. ------------
Verlierer
1. Fresenius - 3,68 Prozent (Kurs: 74,85 Euro)
2. Deutsche Bank - 2,07 Prozent (Kurs: 30,59 Euro)
3. HeidelbergCement - 2,03 Prozent (Kurs: 37,72 Euro)
Freitag, 11. Mai 2012 um 09:50
(Instock) Fehlstart: Der Dax büßt gegen 9.50 Uhr 50 Zähler auf 6.468 Punkte ein. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2923 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.578 Dollar.
Im Blickpunkt
Zwecks Finanzierung der angestrebten Übernahme von Rhön-Klinikum erhöht Fresenius (- 3,7 Prozent auf 74,85 Euro) das Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes. Insgesamt soll der Verkauf von 13,8 Millionen neuer Stammaktien an institutionelle Investoren bis zu 1 Milliarde Euro in die Kasse spülen.
Nach der Hauptversammlung wird FMC (- 1,3 Prozent auf 52,44 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 0,69 Euro gehandelt.
Adidas (- 1,8 Prozent auf 60,42 Euro) schüttete 1,00 Euro an seine Eigentümer aus.
Gewinner
1. Beiersdorf + 0,21 Prozent (Kurs: 51,64 Euro)
2. Post + 0,07 Prozent (Kurs: 13,72 Euro)
3. ------------
Verlierer
1. Fresenius - 3,68 Prozent (Kurs: 74,85 Euro)
2. Deutsche Bank - 2,07 Prozent (Kurs: 30,59 Euro)
3. HeidelbergCement - 2,03 Prozent (Kurs: 37,72 Euro)
Postbank startet mit Gewinnrückgang
11.05.2012 | 10:14
Die Postbank ist mit einem deutlichen Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Unter dem Strich verdiente die Deutsche-Bank-Tochter 64 Millionen Euro, 40 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei belastete vor allem das niedrigere Zinsumfeld, das zu einem geringeren Zinsüberschuss führte. Zudem sank das Handelsergebnis wegen der Neubewertung von Absicherungen auf Zins- und Währungsschwankungen.
Auch der Abbau von Risikopositionen aus der Bilanz lastet auf dem Ergebnis, das im Vorjahreszeitraum durch den Erlös aus dem Verkauf einer indischen Tochtergesellschaft noch positiv beeinflusst worden war. Fortschritte gab es bei der Integration in den Deutsche-Bank-Konzern. Der Verwaltungsaufwand sank um fast 20 Prozent./enl/jha/kja
ISIN DE0005140008 DE0008001009
AXC0101 2012-05-11/10:14
© 2012 dpa-AFX
11.05.2012 | 10:14
Die Postbank ist mit einem deutlichen Gewinnrückgang ins Jahr gestartet. Unter dem Strich verdiente die Deutsche-Bank-Tochter 64 Millionen Euro, 40 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei belastete vor allem das niedrigere Zinsumfeld, das zu einem geringeren Zinsüberschuss führte. Zudem sank das Handelsergebnis wegen der Neubewertung von Absicherungen auf Zins- und Währungsschwankungen.
Auch der Abbau von Risikopositionen aus der Bilanz lastet auf dem Ergebnis, das im Vorjahreszeitraum durch den Erlös aus dem Verkauf einer indischen Tochtergesellschaft noch positiv beeinflusst worden war. Fortschritte gab es bei der Integration in den Deutsche-Bank-Konzern. Der Verwaltungsaufwand sank um fast 20 Prozent./enl/jha/kja
ISIN DE0005140008 DE0008001009
AXC0101 2012-05-11/10:14
© 2012 dpa-AFX
DAX® (daily) - Ein bißchen mehr Elan bitte
08:54 11.05.12
Ein bißchen mehr Elan bitte
Bestärkt von dem noch am Vortag ausgeprägten Hammer einem Candlestickmuster, das nach vorherigen Kursverlusten einen positiven Stimmungswandel signalisiert versuchte der DAX® gestern nach Kräften, seine Ausgangslage zu verbessern. Etappensiege wurden dabei zwar keine gefeiert, immerhin gelang es dem deutschen Leitindex aber, ein wenig Druck von der wegweisenden Unterstützungszone bei rund 6.500 Punkten zu nehmen. Letztere speist sich aus dem Aufwärtstrend seit September 2011 (akt. bei 6.527 Punkten) und dem Fukushima-Tief sowie dem Oktoberhoch 2011 bei 6.483/31 Punkten und gilt als Triggermarke für den Abschluss einer markanten Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einem drohenden Abschlagspotential von gut 600 Punkten. Um den Bullen zu einer besseren Ausgangslage zu verhelfen, ist aber nach wie vor Einsatz erforderlich. Erste Hürden wären mit einem Sprung über das zyklische Tief vom März bei 6.613 Punkten und der 90-Tages-Linie (akt. bei 6.686 Punkten) genommen. Die drohende Toppbildung ist aber erst mit einer Eroberung des jüngsten Verlaufshochs bei 6.876 Punkten Geschichte. Noch stehen die technischen Indikatoren markanten Kursgewinnen aber im Weg.
08:54 11.05.12
Ein bißchen mehr Elan bitte
Bestärkt von dem noch am Vortag ausgeprägten Hammer einem Candlestickmuster, das nach vorherigen Kursverlusten einen positiven Stimmungswandel signalisiert versuchte der DAX® gestern nach Kräften, seine Ausgangslage zu verbessern. Etappensiege wurden dabei zwar keine gefeiert, immerhin gelang es dem deutschen Leitindex aber, ein wenig Druck von der wegweisenden Unterstützungszone bei rund 6.500 Punkten zu nehmen. Letztere speist sich aus dem Aufwärtstrend seit September 2011 (akt. bei 6.527 Punkten) und dem Fukushima-Tief sowie dem Oktoberhoch 2011 bei 6.483/31 Punkten und gilt als Triggermarke für den Abschluss einer markanten Schulter-Kopf-Schulter-Formation mit einem drohenden Abschlagspotential von gut 600 Punkten. Um den Bullen zu einer besseren Ausgangslage zu verhelfen, ist aber nach wie vor Einsatz erforderlich. Erste Hürden wären mit einem Sprung über das zyklische Tief vom März bei 6.613 Punkten und der 90-Tages-Linie (akt. bei 6.686 Punkten) genommen. Die drohende Toppbildung ist aber erst mit einer Eroberung des jüngsten Verlaufshochs bei 6.876 Punkten Geschichte. Noch stehen die technischen Indikatoren markanten Kursgewinnen aber im Weg.
Euwax Trends vom 11.05.2012
China: Produktionstempo auf hohem Niveau gedrosselt
Hickhack um Regierungsbildung der “nationalen Einheit” in Griechenland
Die chinesische Industrie hat ihr Produktionstempo im April auf hohem Niveau leicht gedrosselt. Dabei stellten die Unternehmen aber immernoch 9,3 Prozent mehr her als vor Jahresfrist. Im März lag das Wachstum noch bei 11,9 Prozent. Zuletzt hatte bereits ein unerwartet schwaches Exportwachstum und stagnierende Importe gezeigt, dass sich die Konjunktur leicht abgekühlt hat. Die Notenbank in China will ihre stimulierende Geldpolitik aber fortsetzen.
Das Hickhack um die Bildung einer “Regierung der nationalen Einheit” in Griechenland setzte sich auch heute fort. Zwei Versuche waren bereits gescheitert. Derzeit ist der Chef der sozialistischen Pasok-Partei, Evangelos Venizelos, mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Dabei gab es immer wieder Gerüchte um eine mögliche Annäherung der Sozialisten mit den Konservativen und den Demokratischen Linken. Dies führte auch teilweise zu DAX-Gewinnen bis auf 6.545 Punkte. Damit lag das deutsche Börsenbarometer mit 0,4 Prozent im Plus. Der Euro lag unterdessen bei 1,2940 US-Dollar.
Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger setzte am Nachmittag mit Call-Optionsscheinen und Long-Zertifikaten auf steigende Kurse des DAX. Der Euwax Sentiment Index lag in dieser Phase bei plus 25 Punkten.
Die Stimmung an der Wall Street in New York wurde heute von einem spektakulären Handelsskandal in der Finanzbranche belastet. Die größte US-Bank JP Morgan Chase hat mit hochriskanten Wetten zwei Milliarden US-Dollar verloren. Die Aktie wurde dafür heute von den Marktteilnehmern mit einem Abschlag von neun Prozent bestraft.
Allerdings konnte der Index für das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan im Mai mit 77,8 Punkten die Erwartungen der Analysten (76,2 Punkte) übertreffen. Der Dow-Jones-Index lag nun bei 12.841 Zählern mit 0,1 Prozent im Minus.
Der Gesundheitskonzern Fresenius will sich mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung für den geplanten Kauf des Konkurrenten Rhön-Klinikum rüsten. Bei institutionellen Anlegern sammelte das Unternehmen am Freitag 1,01 Milliarden Euro ein. Rückendeckung kam dafür auch von den Aktionären auf der heutigen Hauptversammlung des Krankenhaus- und Dialysekonzerns in Frankfurt. Der Aktienkurs lag am Nachmittag bei 77,00 Euro mit 0,9 Prozent im Minus.
Der Bundesrat hat die vom Bundestag beschlossene Kürzung der Solarförderung am Freitag vorerst gestoppt. Nun soll das Gesetz im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag grundlegend überarbeitet werden. Die Solarworld-Aktie gab dennoch um 6,2 Prozent auf 1,74 Euro nach. Erst gestern hatte der Kurs nach überraschend guten Quartalszahlen von 1,57 Euro bis auf ein Hoch von 1,88 Euro enorm zulegen können.
China: Produktionstempo auf hohem Niveau gedrosselt
Hickhack um Regierungsbildung der “nationalen Einheit” in Griechenland
Die chinesische Industrie hat ihr Produktionstempo im April auf hohem Niveau leicht gedrosselt. Dabei stellten die Unternehmen aber immernoch 9,3 Prozent mehr her als vor Jahresfrist. Im März lag das Wachstum noch bei 11,9 Prozent. Zuletzt hatte bereits ein unerwartet schwaches Exportwachstum und stagnierende Importe gezeigt, dass sich die Konjunktur leicht abgekühlt hat. Die Notenbank in China will ihre stimulierende Geldpolitik aber fortsetzen.
Das Hickhack um die Bildung einer “Regierung der nationalen Einheit” in Griechenland setzte sich auch heute fort. Zwei Versuche waren bereits gescheitert. Derzeit ist der Chef der sozialistischen Pasok-Partei, Evangelos Venizelos, mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Dabei gab es immer wieder Gerüchte um eine mögliche Annäherung der Sozialisten mit den Konservativen und den Demokratischen Linken. Dies führte auch teilweise zu DAX-Gewinnen bis auf 6.545 Punkte. Damit lag das deutsche Börsenbarometer mit 0,4 Prozent im Plus. Der Euro lag unterdessen bei 1,2940 US-Dollar.
Die Mehrheit der aktiven Derivateanleger setzte am Nachmittag mit Call-Optionsscheinen und Long-Zertifikaten auf steigende Kurse des DAX. Der Euwax Sentiment Index lag in dieser Phase bei plus 25 Punkten.
Die Stimmung an der Wall Street in New York wurde heute von einem spektakulären Handelsskandal in der Finanzbranche belastet. Die größte US-Bank JP Morgan Chase hat mit hochriskanten Wetten zwei Milliarden US-Dollar verloren. Die Aktie wurde dafür heute von den Marktteilnehmern mit einem Abschlag von neun Prozent bestraft.
Allerdings konnte der Index für das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan im Mai mit 77,8 Punkten die Erwartungen der Analysten (76,2 Punkte) übertreffen. Der Dow-Jones-Index lag nun bei 12.841 Zählern mit 0,1 Prozent im Minus.
Der Gesundheitskonzern Fresenius will sich mit einer milliardenschweren Kapitalerhöhung für den geplanten Kauf des Konkurrenten Rhön-Klinikum rüsten. Bei institutionellen Anlegern sammelte das Unternehmen am Freitag 1,01 Milliarden Euro ein. Rückendeckung kam dafür auch von den Aktionären auf der heutigen Hauptversammlung des Krankenhaus- und Dialysekonzerns in Frankfurt. Der Aktienkurs lag am Nachmittag bei 77,00 Euro mit 0,9 Prozent im Minus.
Der Bundesrat hat die vom Bundestag beschlossene Kürzung der Solarförderung am Freitag vorerst gestoppt. Nun soll das Gesetz im Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag grundlegend überarbeitet werden. Die Solarworld-Aktie gab dennoch um 6,2 Prozent auf 1,74 Euro nach. Erst gestern hatte der Kurs nach überraschend guten Quartalszahlen von 1,57 Euro bis auf ein Hoch von 1,88 Euro enorm zulegen können.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Guten Morgen
Private-Equity-Branche:
China düpiert Finanzinvestoren
12.05.2012, 08:23 Uhr
Anleger aus dem Ausland hatten lange hoffend nach China geblickt. Eine stärkere Öffnung des Marktes für Unternehmensbeteiligungen schien nahe. Doch nun hat Peking den Ängsten der konservativen Kräfte nachgegeben.
von Finn Mayer-Kuckuk
Peking. Im Streit über die Öffnung des Kapitalmarkts haben sich in China die Reformgegner durchgesetzt. Private-Equity-Fonds werden weiterhin als ausländische Anleger diskriminiert, wenn sie Geld internationaler Investoren enthalten. Bei Start eines Pilotprojekts in Schanghai vor einem guten Jahr sah es noch so aus, als könnte diese Regel kippen. Doch Peking hat nun ein Machtwort gesprochen: Fonds gelten auch dann als ausländisch, wenn sie nur kleine Mengen ausländischen Kapitals enthalten. Das geht aus einem Brief des Entwicklungs- und Reformministeriums in Peking an die Stadtregierung von Schanghai hervor, aus dem die Zeitung "21st Century Business Herald" zitiert.
China ist potenziell ein gewaltiger Markt für die Beteiligungsbranche. Das Volumen der Zukäufe erreichte im vergangenen Jahr 16 Milliarden US-Dollar und ist damit binnen zweier Jahre um 88 Prozent gestiegen. Experten sehen noch Luft, denn diese Summe entspricht 0,2 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts, während der Wert in Europa bei 0,3 und in den USA bei 0,5 liegt, wie die Unternehmensberatung Bain & Company errechnet hat.
Der Unterschied zwischen ausländischen und inländischen Investoren ist wichtig. Inländische Investoren erhalten nicht nur Vergünstigungen wie niedrigere Steuern. Sie dürfen auch in Schlüsselbranchen wie Banken, Telekom oder Rohstoffe investieren, von denen Ausländer ausgeschlossen sind. Als inländisch gilt, wer sein Geld vor Ort einsammelt. Ausländisches Kapital ist als Zufluss über den Umtausch von Devisen in Yuan definiert.
Das Pilotprojekt in Schanghai vom Januar 2011 sah vor, dass gemeinsam aufgelegte Fonds von internationalen und chinesischen Beteiligungsgesellschaften auch als Inländer gelten, wenn sie einen Teil ausländischen Kapitals enthalten. Der US-Investor Blackstone wollte diese Regel nutzen, um einen Fuß in den Markt zu bekommen. Er hat einen Fonds vorbereitet, der zum größten Teil mit vor Ort eingesammeltem Kapital gefüllt war - und wollte nun aus seinen internationalen Töpfen etwas zuschießen.
Doch daraus wird nichts. "Wir sollten Blackstone als Präzedenzfall behandeln", schrieb die maßgebliche National Development and Reform Commission (NDRC) von Peking aus nach Schanghai. Fonds, die ausländisches Kapital enthalten, sollten auch künftig den "geltenden Bestimmungen nach" behandelt werden. Damit rufen die konservativen Kräfte in Peking die wirtschaftsfreundlichen Reformer der Stadtregierung in Schanghai zurück.
Der Reformeifer ist erlahmt
Investoren blicken in Shanghai auf eine Kursanzeigetafel.
Quelle: dpa
Das Hin und Her um die Private-Equity-Reform ist Anzeichen für interne Auseinandersetzungen um den richtigen Kurs für China: mehr Öffnung und mehr Markt oder weitere Abschottung und einen stärkeren Staat? "Die politische Elite hat keine Pläne, sich den internationalen Kapitalmärkten zu stellen", schreibt der Investmentbanker Carl E. Walter, Geschäftsführer der China International Capital Corporation. Vor 2008 habe es einen Reformschub gegeben. Doch dann sei der Eifer erlahmt: "Das liegt an der zersplitterten Struktur der Interessengruppen im kommunistischen Staat."
Das ist schade für westliche Anleger, die an Chinas Erfolgsgeschichte teilnehmen möchten. Das Schanghaier Pilotprogramm ist Teil einer ganzen Reihe von Reformvorhaben, die unter kontrollierten Bedingungen frisches Geld ins Land bringen sollten.
Der Vorstandsvorsitzende des Interessenverbandes der Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland (BVK), Matthias Kues, bedauerte den Abschottungsschritt. Zwar erzielten die chinesischen Finanzinvestoren derzeit hohe, teilweise dreistellige Renditen. Allerdings laufe der Verkauf der Beteiligungen an heimischen Firmen momentan fast nur über die Börse. In Zeiten hoher Kursschwankungen könne sich da schnell der Druck erhöhen, die Anteile an strategische Investoren weiterzuverkaufen. "Hier gibt es kaum Erfahrungen in China", sagte Kues. Internationale Beteiligungshäuser besäßen die Expertise und ein Netzwerk, das neue Investoren nach China bringen könnte.
Mehr Konkurrenz würde die Transparenz und Effizienz der Wirtschaft erhöhen. "Gerade Mittelständler können von Private Equity einen Wachstumsschub bekommen", sagt Branchenexperte Han Weiwen von Bain. Studien zeigten, dass kleinere Firmen von der Kapitalquelle ebenso profitierten wie vom Managementwissen der Investoren. Beide Male war die eigene Wirtschaft kaum betroffen - dank der Mauern um den eigenen Markt.
Private-Equity-Branche:
China düpiert Finanzinvestoren
12.05.2012, 08:23 Uhr
Anleger aus dem Ausland hatten lange hoffend nach China geblickt. Eine stärkere Öffnung des Marktes für Unternehmensbeteiligungen schien nahe. Doch nun hat Peking den Ängsten der konservativen Kräfte nachgegeben.
von Finn Mayer-Kuckuk
Peking. Im Streit über die Öffnung des Kapitalmarkts haben sich in China die Reformgegner durchgesetzt. Private-Equity-Fonds werden weiterhin als ausländische Anleger diskriminiert, wenn sie Geld internationaler Investoren enthalten. Bei Start eines Pilotprojekts in Schanghai vor einem guten Jahr sah es noch so aus, als könnte diese Regel kippen. Doch Peking hat nun ein Machtwort gesprochen: Fonds gelten auch dann als ausländisch, wenn sie nur kleine Mengen ausländischen Kapitals enthalten. Das geht aus einem Brief des Entwicklungs- und Reformministeriums in Peking an die Stadtregierung von Schanghai hervor, aus dem die Zeitung "21st Century Business Herald" zitiert.
China ist potenziell ein gewaltiger Markt für die Beteiligungsbranche. Das Volumen der Zukäufe erreichte im vergangenen Jahr 16 Milliarden US-Dollar und ist damit binnen zweier Jahre um 88 Prozent gestiegen. Experten sehen noch Luft, denn diese Summe entspricht 0,2 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts, während der Wert in Europa bei 0,3 und in den USA bei 0,5 liegt, wie die Unternehmensberatung Bain & Company errechnet hat.
Der Unterschied zwischen ausländischen und inländischen Investoren ist wichtig. Inländische Investoren erhalten nicht nur Vergünstigungen wie niedrigere Steuern. Sie dürfen auch in Schlüsselbranchen wie Banken, Telekom oder Rohstoffe investieren, von denen Ausländer ausgeschlossen sind. Als inländisch gilt, wer sein Geld vor Ort einsammelt. Ausländisches Kapital ist als Zufluss über den Umtausch von Devisen in Yuan definiert.
Das Pilotprojekt in Schanghai vom Januar 2011 sah vor, dass gemeinsam aufgelegte Fonds von internationalen und chinesischen Beteiligungsgesellschaften auch als Inländer gelten, wenn sie einen Teil ausländischen Kapitals enthalten. Der US-Investor Blackstone wollte diese Regel nutzen, um einen Fuß in den Markt zu bekommen. Er hat einen Fonds vorbereitet, der zum größten Teil mit vor Ort eingesammeltem Kapital gefüllt war - und wollte nun aus seinen internationalen Töpfen etwas zuschießen.
Doch daraus wird nichts. "Wir sollten Blackstone als Präzedenzfall behandeln", schrieb die maßgebliche National Development and Reform Commission (NDRC) von Peking aus nach Schanghai. Fonds, die ausländisches Kapital enthalten, sollten auch künftig den "geltenden Bestimmungen nach" behandelt werden. Damit rufen die konservativen Kräfte in Peking die wirtschaftsfreundlichen Reformer der Stadtregierung in Schanghai zurück.
Der Reformeifer ist erlahmt
Investoren blicken in Shanghai auf eine Kursanzeigetafel.
Quelle: dpa
Das Hin und Her um die Private-Equity-Reform ist Anzeichen für interne Auseinandersetzungen um den richtigen Kurs für China: mehr Öffnung und mehr Markt oder weitere Abschottung und einen stärkeren Staat? "Die politische Elite hat keine Pläne, sich den internationalen Kapitalmärkten zu stellen", schreibt der Investmentbanker Carl E. Walter, Geschäftsführer der China International Capital Corporation. Vor 2008 habe es einen Reformschub gegeben. Doch dann sei der Eifer erlahmt: "Das liegt an der zersplitterten Struktur der Interessengruppen im kommunistischen Staat."
Das ist schade für westliche Anleger, die an Chinas Erfolgsgeschichte teilnehmen möchten. Das Schanghaier Pilotprogramm ist Teil einer ganzen Reihe von Reformvorhaben, die unter kontrollierten Bedingungen frisches Geld ins Land bringen sollten.
Der Vorstandsvorsitzende des Interessenverbandes der Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland (BVK), Matthias Kues, bedauerte den Abschottungsschritt. Zwar erzielten die chinesischen Finanzinvestoren derzeit hohe, teilweise dreistellige Renditen. Allerdings laufe der Verkauf der Beteiligungen an heimischen Firmen momentan fast nur über die Börse. In Zeiten hoher Kursschwankungen könne sich da schnell der Druck erhöhen, die Anteile an strategische Investoren weiterzuverkaufen. "Hier gibt es kaum Erfahrungen in China", sagte Kues. Internationale Beteiligungshäuser besäßen die Expertise und ein Netzwerk, das neue Investoren nach China bringen könnte.
Mehr Konkurrenz würde die Transparenz und Effizienz der Wirtschaft erhöhen. "Gerade Mittelständler können von Private Equity einen Wachstumsschub bekommen", sagt Branchenexperte Han Weiwen von Bain. Studien zeigten, dass kleinere Firmen von der Kapitalquelle ebenso profitierten wie vom Managementwissen der Investoren. Beide Male war die eigene Wirtschaft kaum betroffen - dank der Mauern um den eigenen Markt.
Woche am Gesamtmarkt
Freitag, 11. Mai 2012 um 22:35
(Instock) Das politisch motivierte richtungslose Zappeln des Dax dauerte in der vergangenen Handelswoche an. Im Wochenvergleich gewann der Index dank eines freitäglichen Schlußspurts 19 Zähler. Letzte Notiz: 6.580 Punkte.
Das schwache Salzgeschäft bescherte K+S (35,04 Euro) im Anfangsquartal einen Gewinnrückgang von 293,6 auf 212,2 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) brach von 383,4 auf 292,4 Millionen Euro ein, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 368,4 auf 281,1 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 424,9 auf 337,0 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 1,63 auf 1,44 Milliarden Euro. Der darin enthaltene Umsatz mit Auftausalz schrumpfte witterungsbedingt von 682,5 auf 458,5 Millionen Euro, das entsprechende Segment-EBIT von 139,1 auf 45,5 Millionen Euro. Im Gesamtjahr geht der Düngemittel- und Salzproduzent nach wie vor von einer Umsatzstagnation sowie einem geringeren EBIT aus.
Im Anfangsquartal steigerte die Deutsche Post (13,82 Euro) ihren Überschuß von 351 auf 560 Millionen Euro. Das EBIT legte von 629 auf 691 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 12,81 auf 13,36 Milliarden Euro an, der darin enthaltene Auslandsumsatz von 8,60 auf 9,10 Milliarden Euro. Am stärksten wuchs der Umsatz in der Express-Sparte (+ 9,8 Prozent). Der Bereich Brief verzeichnete ein Umsatzplus von 1,1 Prozent. 2012 will die Post nach wie vor auf EBIT-Basis 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro verdienen.
Zwecks Finanzierung der angestrebten Übernahme von Rhön-Klinikum erhöhte Fresenius (77,90 Euro) am Freitag das Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes. Insgesamt wurden 13,8 Millionen neue Stammaktien an institutionelle Investoren zu je 73,50 Euro verkauft.
Der Ausstieg aus der Kernenergie hinterläßt Spuren: In den ersten drei Monaten schrumpfte der Gewinn von RWE (31,81 Euro) von 1,94 auf 1,42 Milliarden Euro. Das EBITDA sank von 3,43 auf 3,12 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte bei 14,76 Milliarden Euro (1. Quartal 2011: 14,89 Milliarden Euro). 2012 sollen Umsatz und EBITDA nach wie vor das Vorjahresniveau erreichen.
Der Gewinn von Eon (15,83 Euro) sackte im ersten Quartal von 2,44 auf 1,88 Milliarden Euro ab. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn legte dagegen, wie bereits im Umfeld der Hauptversammlung am 2. Mai berichtet, von 1,32 auf 1,66 Milliarden Euro zu. Das EBITDA zog von 3,47 auf 3,77 Milliarden Euro an. Der Umsatz kletterte von 27,85 auf 35,73 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Energievorsorger nach wie vor ein EBITDA von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro erreichen. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten sollen 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro verdient werden.
Henkel (55,12 Euro) steigerte den Überschuß in den ersten drei Monaten dank Preiserhöhungen von 290 auf 378 Millionen Euro. Das EBIT legte von 430 auf 538 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 3,82 auf 4,01 Milliarden Euro an. Alle Geschäftsbereiche (Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Klebstoffe) trugen zum Wachstum bei. 2012 sollen der Umsatz nach wie vor um 3 bis 5 Prozent und der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie um mindestens 10 Prozent zulegen.
Im Anfangsquartal halbierte sich der den Aktionären der Telekom (8,90 Euro) zurechenbare Gewinn von 480 auf 238 Millionen Euro. Der um Sonderposten bereinigte Quartalsüberschuß schrumpfte von 701 auf 581 Millionen Euro. Das EBIT sank von 1,64 auf 1,22 Milliarden Euro. Der Umsatz gab von 14,60 auf 14,43 Milliarden Euro nach – 55,6 Prozent erzielte die Telefongesellschaft davon im Ausland.
Im ersten Quartal brach der Gewinn der Commerzbank (1,56 Euro) von 1,01 Milliarden auf 397 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn halbierte sich von 1,14 Milliarden auf 550 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte Veränderungen in der Kapitalstruktur das Ergebnis aufpoliert. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 1,73 auf 1,43 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 1,02 Milliarden auf 843 Millionen Euro, das Handelsergebnis von 548 auf 464 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 318 auf 212 Millionen Euro reduziert. Die Frankfurter haben nach eigenen Angaben inzwischen ihre von der der Europäischen Bankenaufsicht errechnete Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro geschlossen.
Dank ausgebliebener Großschäden verdiente Münchener Rück (105,60 Euro) im ersten Quartal 782 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Rückversicherer 948 Millionen Euro verloren. Das operative Ergebnis stieg von minus 1,38 auf plus 1,20 Milliarden Euro. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich von 12,98 auf 13,26 Milliarden Euro. Der Gewinn aus Kapitalanlagen legte von 1,96 auf 2,24 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr wollen die Bayern 2,5 Milliarden Euro Gewinn erzielen sowie 49 bis 51 Milliarden Euro Prämien einnehmen.
Nach vorläufigen Berechnungen stieg der Gewinn der Allianz (80,17 Euro) im ersten Quartal infolge ausgebliebener Großschäden von 915 Millionen auf mehr als 1,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn legte von 1,7 auf rund 2,3 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog von 29,9 auf mehr als 30 Milliarden Euro an. Die vollständige Quartalsbilanz soll am 15. Mai vorgelegt werden. Dann wollen auch Merck und ThyssenKrupp ihre Bücher öffnen. Am Mittwoch haben BMW und die Börse AG zu Hauptversammlungen geladen.
Freitag, 11. Mai 2012 um 22:35
(Instock) Das politisch motivierte richtungslose Zappeln des Dax dauerte in der vergangenen Handelswoche an. Im Wochenvergleich gewann der Index dank eines freitäglichen Schlußspurts 19 Zähler. Letzte Notiz: 6.580 Punkte.
Das schwache Salzgeschäft bescherte K+S (35,04 Euro) im Anfangsquartal einen Gewinnrückgang von 293,6 auf 212,2 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) brach von 383,4 auf 292,4 Millionen Euro ein, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 368,4 auf 281,1 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 424,9 auf 337,0 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 1,63 auf 1,44 Milliarden Euro. Der darin enthaltene Umsatz mit Auftausalz schrumpfte witterungsbedingt von 682,5 auf 458,5 Millionen Euro, das entsprechende Segment-EBIT von 139,1 auf 45,5 Millionen Euro. Im Gesamtjahr geht der Düngemittel- und Salzproduzent nach wie vor von einer Umsatzstagnation sowie einem geringeren EBIT aus.
Im Anfangsquartal steigerte die Deutsche Post (13,82 Euro) ihren Überschuß von 351 auf 560 Millionen Euro. Das EBIT legte von 629 auf 691 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 12,81 auf 13,36 Milliarden Euro an, der darin enthaltene Auslandsumsatz von 8,60 auf 9,10 Milliarden Euro. Am stärksten wuchs der Umsatz in der Express-Sparte (+ 9,8 Prozent). Der Bereich Brief verzeichnete ein Umsatzplus von 1,1 Prozent. 2012 will die Post nach wie vor auf EBIT-Basis 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro verdienen.
Zwecks Finanzierung der angestrebten Übernahme von Rhön-Klinikum erhöhte Fresenius (77,90 Euro) am Freitag das Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes. Insgesamt wurden 13,8 Millionen neue Stammaktien an institutionelle Investoren zu je 73,50 Euro verkauft.
Der Ausstieg aus der Kernenergie hinterläßt Spuren: In den ersten drei Monaten schrumpfte der Gewinn von RWE (31,81 Euro) von 1,94 auf 1,42 Milliarden Euro. Das EBITDA sank von 3,43 auf 3,12 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte bei 14,76 Milliarden Euro (1. Quartal 2011: 14,89 Milliarden Euro). 2012 sollen Umsatz und EBITDA nach wie vor das Vorjahresniveau erreichen.
Der Gewinn von Eon (15,83 Euro) sackte im ersten Quartal von 2,44 auf 1,88 Milliarden Euro ab. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn legte dagegen, wie bereits im Umfeld der Hauptversammlung am 2. Mai berichtet, von 1,32 auf 1,66 Milliarden Euro zu. Das EBITDA zog von 3,47 auf 3,77 Milliarden Euro an. Der Umsatz kletterte von 27,85 auf 35,73 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr will der Energievorsorger nach wie vor ein EBITDA von 9,6 bis 10,2 Milliarden Euro erreichen. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten sollen 2,3 bis 2,7 Milliarden Euro verdient werden.
Henkel (55,12 Euro) steigerte den Überschuß in den ersten drei Monaten dank Preiserhöhungen von 290 auf 378 Millionen Euro. Das EBIT legte von 430 auf 538 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 3,82 auf 4,01 Milliarden Euro an. Alle Geschäftsbereiche (Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Klebstoffe) trugen zum Wachstum bei. 2012 sollen der Umsatz nach wie vor um 3 bis 5 Prozent und der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie um mindestens 10 Prozent zulegen.
Im Anfangsquartal halbierte sich der den Aktionären der Telekom (8,90 Euro) zurechenbare Gewinn von 480 auf 238 Millionen Euro. Der um Sonderposten bereinigte Quartalsüberschuß schrumpfte von 701 auf 581 Millionen Euro. Das EBIT sank von 1,64 auf 1,22 Milliarden Euro. Der Umsatz gab von 14,60 auf 14,43 Milliarden Euro nach – 55,6 Prozent erzielte die Telefongesellschaft davon im Ausland.
Im ersten Quartal brach der Gewinn der Commerzbank (1,56 Euro) von 1,01 Milliarden auf 397 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn halbierte sich von 1,14 Milliarden auf 550 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte Veränderungen in der Kapitalstruktur das Ergebnis aufpoliert. Der Zinsüberschuß schrumpfte von 1,73 auf 1,43 Milliarden Euro, der Provisionsüberschuß von 1,02 Milliarden auf 843 Millionen Euro, das Handelsergebnis von 548 auf 464 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 318 auf 212 Millionen Euro reduziert. Die Frankfurter haben nach eigenen Angaben inzwischen ihre von der der Europäischen Bankenaufsicht errechnete Kapitallücke von 5,3 Milliarden Euro geschlossen.
Dank ausgebliebener Großschäden verdiente Münchener Rück (105,60 Euro) im ersten Quartal 782 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Rückversicherer 948 Millionen Euro verloren. Das operative Ergebnis stieg von minus 1,38 auf plus 1,20 Milliarden Euro. Die Prämieneinnahmen erhöhten sich von 12,98 auf 13,26 Milliarden Euro. Der Gewinn aus Kapitalanlagen legte von 1,96 auf 2,24 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr wollen die Bayern 2,5 Milliarden Euro Gewinn erzielen sowie 49 bis 51 Milliarden Euro Prämien einnehmen.
Nach vorläufigen Berechnungen stieg der Gewinn der Allianz (80,17 Euro) im ersten Quartal infolge ausgebliebener Großschäden von 915 Millionen auf mehr als 1,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn legte von 1,7 auf rund 2,3 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog von 29,9 auf mehr als 30 Milliarden Euro an. Die vollständige Quartalsbilanz soll am 15. Mai vorgelegt werden. Dann wollen auch Merck und ThyssenKrupp ihre Bücher öffnen. Am Mittwoch haben BMW und die Börse AG zu Hauptversammlungen geladen.
....Woche am TecDax
Freitag, 11. Mai 2012 um 22:31
(Instock) Außer Spesen nichts gewesen: Der TecDax legte nach einer Achterbahnfahrt im Wochenvergleich 1 Zähler zu. Schlußstand: 783 Punkte.
Im ersten Quartal brach der Gewinn von QSC (1,95 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 6,47 auf 2,29 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 7,80 auf 3,16 Millionen Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,07 auf 4,04 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 20,5 auf 17,5 Millionen Euro.
Der Umsatz des DSL- und Internet-Telefonieanbieters zog übernahmebedingt von 105,08 auf 116,03 Millionen Euro an. 2012 sollen nach wie vor 480 bis 510 Millionen Euro umgesetzt sowie eine EBITDA-Marge von mindestens 16 Prozent erreicht werden. In den ersten drei Monaten sank die entsprechende Marge von 19,5 auf 15,1 Prozent. Investitionen in neue Geschäftsfelder bescherten United Internet (14,65 Euro) im Anfangsquartal einen Gewinnrückgang von 44,0 auf 29,1 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte von 70,3 auf 48,3 Millionen Euro, das EBITDA von 90,5 auf 70,5 Millionen Euro. Der Umsatz zog hingegen von 498,6 auf 576,9 Millionen Euro an. 2012 will der Internet-Dienstleister auf EBIT-Basis nach wie vor 243 bis 281 Millionen Euro verdienen.
Mobilfunkprovider Freenet (11,88 Euro) steigerte den Überschuß im Anfangsquartal dank deutlich gesunkener Kosten von 26,0 auf 40,6 Millionen Euro. Das EBIT zog von 32,6 auf 48,0 Millionen Euro, das EBITDA von 78,4 auf 85,1 Millionen Euro an. Der Umsatz sank von 788,8 auf 744,2 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll das EBITDA nach wie vor 340 Millionen Euro erreichen.
Von Januar bis Ende März brach der Gewinn von Drillisch (9,54 Euro) von 10,9 auf 2,8 Millionen Euro ein. In der Vorjahresperiode hatte die Neubewertung der Freenet-Beteiligung das Ergebnis aufpoliert. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn zog von 8,3 auf 8,9 Millionen Euro an. Das EBIT legte von von 11,3 auf 14,0 Millionen, das EBITDA von 12,5 auf 14,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz des Mobilfunkproviders kletterte von 80,3 auf 84,2 Millionen Euro. 2012 soll das um Sonderposten bereinigte EBITDA von 52,6 auf 58 Millionen Euro steigen.
Dank Vorzieheffekten aufgrund der Reduzierung der Solarförderung steigerte SMA Solar (31,38 Euro) den Gewinn im Anfangsquartal von 10,3 auf 29,6 Millionen Euro, das EBIT von 13,7 auf 42,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 255,9 auf 405,0 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 5,4 auf 10,6 Prozent. Im Gesamtjahr will der Anbieter von solaren Wechselrichtern nach wie vor 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro umsetzen und eine EBIT-Marge von 5 bis 10 Prozent erreichen.
Der Gewinn von Solarworld (1,72 Euro) fiel im ersten Quartal aufgrund einer höheren steuerlichen Belastung von 12,48 auf 7,24 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn sank von 16,93 auf 16,52 Millionen Euro. Das EBIT zog von 27,86 auf 31,50 Millionen Euro an, das EBITDA schrumpfte von 53,85 auf 53,37 Millionen Euro. Der Umsatz sackte von 232,99 auf 170,49 Millionen Euro ab. Im Gesamtjahr rechnet Solarworld mit einem Umsatzrückgang. Auf EBIT-Basis sollen schwarze Zahlen geschrieben werden.
Centrotherm (5,47 Euro) verlor im ersten Quartal 30,6 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Solarindustrieausrüster noch 12,2 Millionen Euro verdient. Das EBIT sank, wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, von plus 17,7 auf minus 42,9 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 189,3 auf 82,5 Millionen Euro. Nach wie vor wagt das Unternehmen keine Prognose für das Gesamtjahr.
Halbleiterproduzent Dialog (17,26 Euro) und Samsung weiten ihre Zusammenarbeit aus: Die Baden-Württemberger werden für Galaxy-Smartphones Chips für die Steuerung der Stromversorgung und Sprachqualität liefern.
Im ersten Quartal erhöhte sich der Verlust von Singulus (2,29 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 3,9 auf 4,7 Millionen Euro. Der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 2,6 auf 5,7 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 19,7 auf 15,7 Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die betrieblichen Ausgaben von 7,5 auf 10,1 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Anbieter von CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagen ein positives EBIT erzielen.
Jenoptik (5,83 Euro) steigerte den Gewinn in den ersten drei Monaten von 7,5 auf 8,0 Millionen Euro. Dagegen schrumpfte das EBIT von 11,8 auf 11,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz vor allem dank einer brummenden Meßtechniksparte von 124,5 auf 137,7 Millionen Euro an. 2012 will der Thüringer Technologiekonzern auf EBIT-Basis 40 bis 50 Millionen Euro verdienen sowie den Umsatz um 2 bis 6 Prozent ausweiten.
Euromicron (21,91 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 2,46 auf 3,50 Millionen Euro, das EBIT von 4,12 auf 5,68 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte aufgrund der Übernahme von Telent von 57,51 auf 80,48 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Netzwerkausrüster 330 bis 345 Millionen Euro umsetzen (2011: 305,3 Millionen Euro).
Am kommenden Montag legen Gigaset und Xing Zahlen vor, tags darauf haben sich Bechtle und Nordex angekündigt. Zudem wollen Carl Zeiss Meditec und Wirecard bereits veröffentlichte Bilanzfragmente ergänzen. Am Mittwoch versammeln sich die Aktionäre von Aixtron, QSC und Stratec.
Freitag, 11. Mai 2012 um 22:31
(Instock) Außer Spesen nichts gewesen: Der TecDax legte nach einer Achterbahnfahrt im Wochenvergleich 1 Zähler zu. Schlußstand: 783 Punkte.
Im ersten Quartal brach der Gewinn von QSC (1,95 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 6,47 auf 2,29 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 7,80 auf 3,16 Millionen Euro ab, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,07 auf 4,04 Millionen Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 20,5 auf 17,5 Millionen Euro.
Der Umsatz des DSL- und Internet-Telefonieanbieters zog übernahmebedingt von 105,08 auf 116,03 Millionen Euro an. 2012 sollen nach wie vor 480 bis 510 Millionen Euro umgesetzt sowie eine EBITDA-Marge von mindestens 16 Prozent erreicht werden. In den ersten drei Monaten sank die entsprechende Marge von 19,5 auf 15,1 Prozent. Investitionen in neue Geschäftsfelder bescherten United Internet (14,65 Euro) im Anfangsquartal einen Gewinnrückgang von 44,0 auf 29,1 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte von 70,3 auf 48,3 Millionen Euro, das EBITDA von 90,5 auf 70,5 Millionen Euro. Der Umsatz zog hingegen von 498,6 auf 576,9 Millionen Euro an. 2012 will der Internet-Dienstleister auf EBIT-Basis nach wie vor 243 bis 281 Millionen Euro verdienen.
Mobilfunkprovider Freenet (11,88 Euro) steigerte den Überschuß im Anfangsquartal dank deutlich gesunkener Kosten von 26,0 auf 40,6 Millionen Euro. Das EBIT zog von 32,6 auf 48,0 Millionen Euro, das EBITDA von 78,4 auf 85,1 Millionen Euro an. Der Umsatz sank von 788,8 auf 744,2 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll das EBITDA nach wie vor 340 Millionen Euro erreichen.
Von Januar bis Ende März brach der Gewinn von Drillisch (9,54 Euro) von 10,9 auf 2,8 Millionen Euro ein. In der Vorjahresperiode hatte die Neubewertung der Freenet-Beteiligung das Ergebnis aufpoliert. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn zog von 8,3 auf 8,9 Millionen Euro an. Das EBIT legte von von 11,3 auf 14,0 Millionen, das EBITDA von 12,5 auf 14,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz des Mobilfunkproviders kletterte von 80,3 auf 84,2 Millionen Euro. 2012 soll das um Sonderposten bereinigte EBITDA von 52,6 auf 58 Millionen Euro steigen.
Dank Vorzieheffekten aufgrund der Reduzierung der Solarförderung steigerte SMA Solar (31,38 Euro) den Gewinn im Anfangsquartal von 10,3 auf 29,6 Millionen Euro, das EBIT von 13,7 auf 42,8 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 255,9 auf 405,0 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 5,4 auf 10,6 Prozent. Im Gesamtjahr will der Anbieter von solaren Wechselrichtern nach wie vor 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro umsetzen und eine EBIT-Marge von 5 bis 10 Prozent erreichen.
Der Gewinn von Solarworld (1,72 Euro) fiel im ersten Quartal aufgrund einer höheren steuerlichen Belastung von 12,48 auf 7,24 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn sank von 16,93 auf 16,52 Millionen Euro. Das EBIT zog von 27,86 auf 31,50 Millionen Euro an, das EBITDA schrumpfte von 53,85 auf 53,37 Millionen Euro. Der Umsatz sackte von 232,99 auf 170,49 Millionen Euro ab. Im Gesamtjahr rechnet Solarworld mit einem Umsatzrückgang. Auf EBIT-Basis sollen schwarze Zahlen geschrieben werden.
Centrotherm (5,47 Euro) verlor im ersten Quartal 30,6 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Solarindustrieausrüster noch 12,2 Millionen Euro verdient. Das EBIT sank, wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, von plus 17,7 auf minus 42,9 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 189,3 auf 82,5 Millionen Euro. Nach wie vor wagt das Unternehmen keine Prognose für das Gesamtjahr.
Halbleiterproduzent Dialog (17,26 Euro) und Samsung weiten ihre Zusammenarbeit aus: Die Baden-Württemberger werden für Galaxy-Smartphones Chips für die Steuerung der Stromversorgung und Sprachqualität liefern.
Im ersten Quartal erhöhte sich der Verlust von Singulus (2,29 Euro) aufgrund gestiegener Kosten von 3,9 auf 4,7 Millionen Euro. Der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg von 2,6 auf 5,7 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 19,7 auf 15,7 Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die betrieblichen Ausgaben von 7,5 auf 10,1 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Anbieter von CD/DVD- und Blu-ray-Produktionsanlagen ein positives EBIT erzielen.
Jenoptik (5,83 Euro) steigerte den Gewinn in den ersten drei Monaten von 7,5 auf 8,0 Millionen Euro. Dagegen schrumpfte das EBIT von 11,8 auf 11,6 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz vor allem dank einer brummenden Meßtechniksparte von 124,5 auf 137,7 Millionen Euro an. 2012 will der Thüringer Technologiekonzern auf EBIT-Basis 40 bis 50 Millionen Euro verdienen sowie den Umsatz um 2 bis 6 Prozent ausweiten.
Euromicron (21,91 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 2,46 auf 3,50 Millionen Euro, das EBIT von 4,12 auf 5,68 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte aufgrund der Übernahme von Telent von 57,51 auf 80,48 Millionen Euro. Im Gesamtjahr will der Netzwerkausrüster 330 bis 345 Millionen Euro umsetzen (2011: 305,3 Millionen Euro).
Am kommenden Montag legen Gigaset und Xing Zahlen vor, tags darauf haben sich Bechtle und Nordex angekündigt. Zudem wollen Carl Zeiss Meditec und Wirecard bereits veröffentlichte Bilanzfragmente ergänzen. Am Mittwoch versammeln sich die Aktionäre von Aixtron, QSC und Stratec.
US Indizes - Die Käufer ziehen sich wieder/weiter zurück
von Christian Kämmerer
Freitag 11.05.2012, 22:37 Uhr
+ Dow Jones : 12.820,60 Punkte
Nasdaq Composite: 2.933,82 Punkte
Eine schwache Handelswoche findet bei den US Indizes ihr Ende und was bleibt ist die Tatsache, dass sich die Käufer am letzten Handelstag der Woche wieder zurückzogen. Die bislang verteidigten Unterstützungsniveaus sollten daher auch in der kommenden Woche abermals von Bedeutung sein. Die Sektoren zeigten sich heute ebenso überwiegend schwach. Die Edelmetalle führten einmal mehr die Verliererliste an, hingegen die Biotechnologie und Fluggesellschaften mit positiver Performance überzeugen konnten.
Der Dow Jones (-0,27 %) verlor heute nach schwachem Auftakt und anschließender Erholung doch wieder sukzessiv an Wert und beendet den Tag leicht im Minus. Die Unterstützung bei 12.754 Punkten ist weiterhin im Blickfeld der Investoren und stellt aus charttechnischer Betrachtung das Zünglein an der Waage für die kommende Woche dar. Ein Tages- evtl. bereits Stundenschlussstand unterhalb dieses Niveaus könnte ein Verkaufssignal mit Anschlussverlusten bis 12.500 und darunter bis 12.284 Punkte generieren. Die erfolgreiche Verteidigung dieser Unterstützung hätte andernfalls bei einem Anstieg über die 13.000-Punkte-Marke weiter anziehende Notierungen zur Folge. Oberhalb von 13.055 Punkten wäre dann sogar wieder eine Attacke auf das Jahreshoch bei 13.338 Punkten vorstellbar.
Der Nasdaq Composite Index (+0,01 %) geht heute und auch im Wochenverlauf mit einer Patt-Situation aus dem Handel – Entscheidung vertagt. Dennoch lastet die Schwäche der jüngsten Zeit weiterhin auf dem Index und ein Rückfall unter 2.900 Punkte kann nicht ausgeschlossen werden. Geschieht dies, sollten Verluste bis mindestens 2.865 und darunter bis 2.840 Punkte eingeplant werden. Eine Rückkehr über 2.960 Punkte könnte hingegen weitere Käufer aktivieren und für Zugewinne bis 3.000 und ggf. bis rund 3.050 Punkte sorgen. Spätestens dort könnte diese Erholung, aufgrund der negativen Chartstruktur, allerdings wieder ihr Ende finden.
- - -
Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht
von Christian Kämmerer
Freitag 11.05.2012, 22:37 Uhr
+ Dow Jones : 12.820,60 Punkte
Nasdaq Composite: 2.933,82 Punkte
Eine schwache Handelswoche findet bei den US Indizes ihr Ende und was bleibt ist die Tatsache, dass sich die Käufer am letzten Handelstag der Woche wieder zurückzogen. Die bislang verteidigten Unterstützungsniveaus sollten daher auch in der kommenden Woche abermals von Bedeutung sein. Die Sektoren zeigten sich heute ebenso überwiegend schwach. Die Edelmetalle führten einmal mehr die Verliererliste an, hingegen die Biotechnologie und Fluggesellschaften mit positiver Performance überzeugen konnten.
Der Dow Jones (-0,27 %) verlor heute nach schwachem Auftakt und anschließender Erholung doch wieder sukzessiv an Wert und beendet den Tag leicht im Minus. Die Unterstützung bei 12.754 Punkten ist weiterhin im Blickfeld der Investoren und stellt aus charttechnischer Betrachtung das Zünglein an der Waage für die kommende Woche dar. Ein Tages- evtl. bereits Stundenschlussstand unterhalb dieses Niveaus könnte ein Verkaufssignal mit Anschlussverlusten bis 12.500 und darunter bis 12.284 Punkte generieren. Die erfolgreiche Verteidigung dieser Unterstützung hätte andernfalls bei einem Anstieg über die 13.000-Punkte-Marke weiter anziehende Notierungen zur Folge. Oberhalb von 13.055 Punkten wäre dann sogar wieder eine Attacke auf das Jahreshoch bei 13.338 Punkten vorstellbar.
Der Nasdaq Composite Index (+0,01 %) geht heute und auch im Wochenverlauf mit einer Patt-Situation aus dem Handel – Entscheidung vertagt. Dennoch lastet die Schwäche der jüngsten Zeit weiterhin auf dem Index und ein Rückfall unter 2.900 Punkte kann nicht ausgeschlossen werden. Geschieht dies, sollten Verluste bis mindestens 2.865 und darunter bis 2.840 Punkte eingeplant werden. Eine Rückkehr über 2.960 Punkte könnte hingegen weitere Käufer aktivieren und für Zugewinne bis 3.000 und ggf. bis rund 3.050 Punkte sorgen. Spätestens dort könnte diese Erholung, aufgrund der negativen Chartstruktur, allerdings wieder ihr Ende finden.
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Aktuelle Tagescharts (1 Kerze = 1 Tag) + Sektorenübersicht
MÄRKTE USA/Negative Nachrichten um J.P.Morgan verdrängen gute US-Daten
von Dow Jones News
Freitag 11.05.2012, 22:20 Uhr
+ NEW YORK (Dow Jones ) - Trotz eines überraschend gestiegenen US-Verbrauchervertrauens haben die negativen Nachrichten um J.P.Morgan zum Wochenausklang die Oberhand an Wall Street gewonnen und für Abgaben gesorgt. Die US-Bank musste einen Verlust von rund 2 Milliarden Dollar aus einem Absicherungsportfolio eingestehen. Auch aus Griechenland kamen schlechte Neuigkeiten. Hier sind die Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung auch im dritten Anlauf gescheitert, womit Neuwahlen im Juni immer wahrscheinlicher werden.
Der Dow-Jones-Index verlor nach zwischenzeitlichen Gewinnen am Ende 0,3 Prozent auf 12.821 Punkte. Auf Wochensicht verzeichnete der Index damit den größten Verlust seit Mitte Dezember. Der S&P-500-Index fiel um 0,3 Prozent auf 1.353 Punkte. Der Nasdaq Composite schloss dagegen unverändert bei 2.934 Punkten. Der Umsatz lag mit 0,78 Milliarden Aktien auf dem Niveau des Vortages. Dabei standen den 1.208 (1.910) Kursgewinnern 1.830 (1.115) -verlierer gegenüber, 99 (120) Titel schlossen unverändert.
J.P. Morgan hat einen Handelsverlust von mindestens zwei Milliarden US-Dollar eingestanden. Er ist im synthetischen Kreditbereich angefallen, wo die Finanzkrise 2008 ihren Anfang genommen hatte. Aufgrund von Marktschwankungen könnte zu den bisher angefallenen Verlusten noch eine weitere Milliarde dazukommen, so Vorstandsvorsitzender James Dimon auf einer Telefonkonferenz. "Die Anleger stellen natürlich Überlegungen an, welche Bank ähnliche Probleme haben könnte", sagte ein Händler. Der Verlust zeige, dass die Beschränkung des Eigenhandels in den USA nicht wie geplant funktioniere.
Weiter im Fokus stand auch die Entwicklung in Griechenland. Die linksradikale Syriza-Partei lehnte eine Beteiligung an einer Regierungsbildung ab. Der Sparkurs, der von der früheren Regierung aus Sozialisten und Konservativen verfolgt wurde, sei von den griechischen Wählern abgewiesen worden, sagte Parteichef Alexis Tsipras. Griechenland steuert damit auf Neuwahlen im Juni und eine ungewisse Zukunft zu. Sollten bei der Neuwahl die Spargegner obsiegen, dürfte damit auch der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion besiegelt sein.
Das überraschend gestiegene US-Verbrauchervertrauen sorgte nur zwischenzeitlich für Gewinne. Dies ist nach den Ergebnissen der ersten Umfrage auf 77,8 geklettert. Ökonomen hatten dagegen einen Rückgang auf 76,0 erwartet. Schwache Konjunkturdaten aus China wurden vom Markt in den Hintergrund gedrängt. Die chinesische Industrie hat im April deutlich weniger zugelegt als von Volkswirten erwartet.
Der Euro kam nach einer Erholung im Verlauf wieder leicht unter Druck, konnte allerdings das Niveau von 1,29 Dollar behaupten. Händler verwiesen unter anderem auf die Erholung des Dollar mit dem unerwartet gestiegenen US-Verbrauchervertrauen. Aber auch die politische Entwicklung in Griechenland mit dem erneuten Scheitern einer Regierungsbildung belastete den Euro. Der Ölpreis fiel erneut zurück und notierte zum Settlement 1 Prozent schwächer bei 96,13 Dollar. "All die Argumente für einen steigenden Ölpreis sind in den vergangenen Tagen hinfällig geworden", sagte ein Teilnehmer. Auch belasteten die schwachen Konjunkturdaten aus China.
Bei den US-Staatsanleihen ging es zum Wochenausklang dagegen deutlicher nach oben. Gestützt wurde das Sentiment vor allem von den negativen Schlagzeilen um J.P. Morgan. In die Hände spielten den US-Anleihen auch Inflationsdaten auf Basis der Erzeugerpreise, die im April etwas stärker als erwartet gefallen sind. In der Kernrate stiegen die Preise jedoch - im erwarteten Rahmen. Dazu kamen die anhaltenden Griechenland-Sorgen. Die Rendite der zehnjährigen Titel lag bei 1,84 Prozent.
Hauptverlierer im Dow-Jones-Index waren J.P.Morgan mit einem Abschlag von 9,3 Prozent. Mit den negativen Nachrichten zog es aber auch andere Bankenwerte mit nach unten. So verloren Bank of America 1,9 Prozent, Citigroup fielen um 4,2 Prozent und Goldman Sachs verzeichneten einen Abschlag von 3,9 Prozent. Gesucht waren dagegen die Telekomwerte. Hier legten Verizon um 1,5 Prozent und AT&T um 1,4 Prozent zu, nachdem die Credit Suisse beide Aktien weiterhin zum Kauf empfohlen hat.
Nordstrom reduzierten sich um 4,8 Prozent. Der Wohnungsausstatter hat im ersten Quartal die Erwartungen verfehlt. Nvidia erhöhten sich dagegen um 6,4 Prozent. Der Grafikkartenanbieter hatte überzeugende Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,16 Dollar wurde die Analysten-Schätzung von 0,10 Dollar deutlich übertroffen. Die Aktien von Arena Pharmaceuticals haussierten um 73,8 Prozent, nachdem die Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung eines Medikaments empfohlen hat.
INDEX ........... zuletzt +/- % absolut
DJIA ........... 12.820,60 -0,27 -34,44
S&P-500...... 1.353,39 -0,34 -4,60
Nasdaq-Comp... 2.933,82 0,01 0,18
Nasdaq-100.... 2.615,98 -0,01 -0,26
KUPON....... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% ....... 2-year 99 31/32 flat 0.262% flat
1/4% ....... 3-Year 99 21/32 up 1/32 0.368% -0.5BP
7/8% ....... 5-year 100 19/32 up 4/32 0.750% -2.4BP
1 1/4%... 7-Year 100 3/32 up 7/32 1.236% -3.3BP
2% ......... 10-year 99 5/32 up 12/32 1.843% -4.1BP
3 1/8%... 30-year 99 21/32 up 27/32 3.017% -4.4BP
DEVISEN ...... zuletzt '+/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 17.52 Uhr
EUR/USD ...... 1,2919 0,00% 1,2918 1,2956
EUR/JPY ... 103,2243 0,09% 103,1341 103,5866
EUR/CHF ...... 1,2014 0,05% 1,2008 1,2013
USD/JPY .... 79,9000 0,07% 79,8420 79,9430
GBP/USD ...... 1,6070 -0,26% 1,6112 1,6161
DJG/DJN/ros
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von Dow Jones News
Freitag 11.05.2012, 22:20 Uhr
+ NEW YORK (Dow Jones ) - Trotz eines überraschend gestiegenen US-Verbrauchervertrauens haben die negativen Nachrichten um J.P.Morgan zum Wochenausklang die Oberhand an Wall Street gewonnen und für Abgaben gesorgt. Die US-Bank musste einen Verlust von rund 2 Milliarden Dollar aus einem Absicherungsportfolio eingestehen. Auch aus Griechenland kamen schlechte Neuigkeiten. Hier sind die Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung auch im dritten Anlauf gescheitert, womit Neuwahlen im Juni immer wahrscheinlicher werden.
Der Dow-Jones-Index verlor nach zwischenzeitlichen Gewinnen am Ende 0,3 Prozent auf 12.821 Punkte. Auf Wochensicht verzeichnete der Index damit den größten Verlust seit Mitte Dezember. Der S&P-500-Index fiel um 0,3 Prozent auf 1.353 Punkte. Der Nasdaq Composite schloss dagegen unverändert bei 2.934 Punkten. Der Umsatz lag mit 0,78 Milliarden Aktien auf dem Niveau des Vortages. Dabei standen den 1.208 (1.910) Kursgewinnern 1.830 (1.115) -verlierer gegenüber, 99 (120) Titel schlossen unverändert.
J.P. Morgan hat einen Handelsverlust von mindestens zwei Milliarden US-Dollar eingestanden. Er ist im synthetischen Kreditbereich angefallen, wo die Finanzkrise 2008 ihren Anfang genommen hatte. Aufgrund von Marktschwankungen könnte zu den bisher angefallenen Verlusten noch eine weitere Milliarde dazukommen, so Vorstandsvorsitzender James Dimon auf einer Telefonkonferenz. "Die Anleger stellen natürlich Überlegungen an, welche Bank ähnliche Probleme haben könnte", sagte ein Händler. Der Verlust zeige, dass die Beschränkung des Eigenhandels in den USA nicht wie geplant funktioniere.
Weiter im Fokus stand auch die Entwicklung in Griechenland. Die linksradikale Syriza-Partei lehnte eine Beteiligung an einer Regierungsbildung ab. Der Sparkurs, der von der früheren Regierung aus Sozialisten und Konservativen verfolgt wurde, sei von den griechischen Wählern abgewiesen worden, sagte Parteichef Alexis Tsipras. Griechenland steuert damit auf Neuwahlen im Juni und eine ungewisse Zukunft zu. Sollten bei der Neuwahl die Spargegner obsiegen, dürfte damit auch der Austritt Griechenlands aus der Währungsunion besiegelt sein.
Das überraschend gestiegene US-Verbrauchervertrauen sorgte nur zwischenzeitlich für Gewinne. Dies ist nach den Ergebnissen der ersten Umfrage auf 77,8 geklettert. Ökonomen hatten dagegen einen Rückgang auf 76,0 erwartet. Schwache Konjunkturdaten aus China wurden vom Markt in den Hintergrund gedrängt. Die chinesische Industrie hat im April deutlich weniger zugelegt als von Volkswirten erwartet.
Der Euro kam nach einer Erholung im Verlauf wieder leicht unter Druck, konnte allerdings das Niveau von 1,29 Dollar behaupten. Händler verwiesen unter anderem auf die Erholung des Dollar mit dem unerwartet gestiegenen US-Verbrauchervertrauen. Aber auch die politische Entwicklung in Griechenland mit dem erneuten Scheitern einer Regierungsbildung belastete den Euro. Der Ölpreis fiel erneut zurück und notierte zum Settlement 1 Prozent schwächer bei 96,13 Dollar. "All die Argumente für einen steigenden Ölpreis sind in den vergangenen Tagen hinfällig geworden", sagte ein Teilnehmer. Auch belasteten die schwachen Konjunkturdaten aus China.
Bei den US-Staatsanleihen ging es zum Wochenausklang dagegen deutlicher nach oben. Gestützt wurde das Sentiment vor allem von den negativen Schlagzeilen um J.P. Morgan. In die Hände spielten den US-Anleihen auch Inflationsdaten auf Basis der Erzeugerpreise, die im April etwas stärker als erwartet gefallen sind. In der Kernrate stiegen die Preise jedoch - im erwarteten Rahmen. Dazu kamen die anhaltenden Griechenland-Sorgen. Die Rendite der zehnjährigen Titel lag bei 1,84 Prozent.
Hauptverlierer im Dow-Jones-Index waren J.P.Morgan mit einem Abschlag von 9,3 Prozent. Mit den negativen Nachrichten zog es aber auch andere Bankenwerte mit nach unten. So verloren Bank of America 1,9 Prozent, Citigroup fielen um 4,2 Prozent und Goldman Sachs verzeichneten einen Abschlag von 3,9 Prozent. Gesucht waren dagegen die Telekomwerte. Hier legten Verizon um 1,5 Prozent und AT&T um 1,4 Prozent zu, nachdem die Credit Suisse beide Aktien weiterhin zum Kauf empfohlen hat.
Nordstrom reduzierten sich um 4,8 Prozent. Der Wohnungsausstatter hat im ersten Quartal die Erwartungen verfehlt. Nvidia erhöhten sich dagegen um 6,4 Prozent. Der Grafikkartenanbieter hatte überzeugende Ergebnisse für das erste Quartal vorgelegt. Mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,16 Dollar wurde die Analysten-Schätzung von 0,10 Dollar deutlich übertroffen. Die Aktien von Arena Pharmaceuticals haussierten um 73,8 Prozent, nachdem die Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung eines Medikaments empfohlen hat.
INDEX ........... zuletzt +/- % absolut
DJIA ........... 12.820,60 -0,27 -34,44
S&P-500...... 1.353,39 -0,34 -4,60
Nasdaq-Comp... 2.933,82 0,01 0,18
Nasdaq-100.... 2.615,98 -0,01 -0,26
KUPON....... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% ....... 2-year 99 31/32 flat 0.262% flat
1/4% ....... 3-Year 99 21/32 up 1/32 0.368% -0.5BP
7/8% ....... 5-year 100 19/32 up 4/32 0.750% -2.4BP
1 1/4%... 7-Year 100 3/32 up 7/32 1.236% -3.3BP
2% ......... 10-year 99 5/32 up 12/32 1.843% -4.1BP
3 1/8%... 30-year 99 21/32 up 27/32 3.017% -4.4BP
DEVISEN ...... zuletzt '+/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 17.52 Uhr
EUR/USD ...... 1,2919 0,00% 1,2918 1,2956
EUR/JPY ... 103,2243 0,09% 103,1341 103,5866
EUR/CHF ...... 1,2014 0,05% 1,2008 1,2013
USD/JPY .... 79,9000 0,07% 79,8420 79,9430
GBP/USD ...... 1,6070 -0,26% 1,6112 1,6161
DJG/DJN/ros
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenende !!!
Spekulationsverlust: JPMorgan steht unter Feuer von allen Seiten
NEW YORK - Die US-Großbank JPMorgan Chase büßt doppelt und dreifach für ihre missglückten Finanzwetten. Gegenüber den nun zu Tage tretenden Spätfolgen wirkt der eigentliche Spekulationsverlust von rund 2 Milliarden US-Dollar (1,5 Mrd Euro) fast schon gering. Vor allem droht der gesamten Branche nun eine schärfere Regulierung. Die Zeiten von Gewinnen, die in den Himmel schießen, könnten damit vorerst vorbei sein. Infineon-Chef tritt zurück - gesundheitliche Gründe
NEUBIBERG - Der Chef des Halbleiterherstellers Infineon Technologies tritt zurück. Peter Bauer werde zum Ende des laufenden Geschäftsjahres aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausscheiden, teilten die Neubiberger am Sonntag mit. Nachfolger soll zum 1. Oktober 2012 Reinhard Ploss werden, der bisher im Vorstand für Produktion, Entwicklung und Technik sowie Personal zuständig ist.
Santander legt weitere 2,7 Milliarden Euro für faule Immobilienkredite zurück
MADRID - Die spanische Bank Banco Santander muss wegen der Krise des heimischen Immobilienmarktes noch tiefer in die Tasche greifen: Am Sonntag legte das Institut wegen der jüngsten Regierungsanordnung weitere 2,7 Milliarden Euro zurück. Erst Ende April hatte Santander anlässlich der Zahlenvorlage zum ersten Quartal die Vorsorge für mögliche Kreditausfälle um rund 51 Prozent auf mehr als drei Milliarden Euro nach oben gefahren. Die Maßnahme ändere aber nichts an den Kapitalquoten oder der Dividendenpolitik für dieses Jahr, betonte das Institut am Sonntag. EU-Kommission begrüßt spanische Bankenreform
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat die Reformen zur Sanierung des spanischen Bankensektors begrüßt. Damit könne das Vertrauen der Finanzmärkte in das Euro-Krisenland zurückgewonnen werden, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Sonntag in Brüssel voraus. 'Spanien ergreift entschiedene Maßnahmen, um die verbliebenen Schwachpunkte anzugehen.' Die spanische Regierung hatte am Freitag beschlossen, Abwicklungsanstalten für die faulen Immobilienkredite der Banken zu gründen. Die Immobilien-Risiken drohten, die Banken in den Abgrund zu stürzen. Die Lage in Spanien ist auch Thema beim Euro-Finanzministertreffen am Montag in Brüssel.
RWE prüft Ausstieg bei Gaspipeline-Projekt Nabucco
ESSEN - Der Energieriese RWE erwägt wegen einer möglichen Verkleinerung des Gaspipeline-Projekts Nabucco einen Ausstieg aus dem Vorhaben. 'Wir prüfen, ob unsere kommerziellen und strategischen Anforderungen an Nabucco weiterhin gewahrt bleiben', sagte eine RWE-Sprecherin am Sonntag auf Anfrage. Damit bestätigte sie einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel'. In der ursprünglichen Form sei das Vorhaben nach wie vor die beste Lösung, betonte die Sprecherin. BMW-Finanzvorstand hält höhere Dividende für möglich
FRANKFURT - Der Autobauer BMW könnte künftig seine Dividende erhöhen. 'Wir streben an, zwischen 30 und 40 Prozent des Gewinns auszuschütten - im Moment liegen wir bei 30,7 Prozent', sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Der Hauptversammlung am Mittwoch (16.5.) schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. 'Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden', sagte Eichiner weiter. Carl Zeiss Meditec sucht Zukäufe FRANKFURT - Der Augenheilkundespezialist und Medizintechnikhersteller Carl Zeiss Meditec ist auf der Suche nach Zukäufen. Mit einer hohen Eigenkapitalquote von 73 Prozent und auf Bankkonten liegenden 110 Millionen Euro sieht sich die Zeiss-Tochter auch für größere Übernahmen gewappnet. Zudem könnte die Mutter mit einem Darlehen einspringen, und es könnte eine Anleihe begeben werden, listete Meditec-Finanzvorstand Christian Müller im Interview mit der 'Börsen-Zeitung' (Samstag) weitere finanzielle Unterstützungen für eine mögliche Akquisition auf. Sollte jedoch kein geeignetes Unternehmen zu finden sein - 'wir lassen uns vom Kapitalmarkt nicht zu irgendwelchen unüberlegten und unausgereiften Transaktionen verleiten' -, sei eine Sonderausschüttung möglich bis zur Höhe eines kompletten Jahresüberschusses. Statt der tatsächlich gezahlten 30 Cent je Aktie für das vergangene Geschäftsjahr hätten die Aktionäre dann mit 82 Cent fast das Dreifache erhalten.
Medien: Yahoo-Chef wird nach Titel-Affäre zurücktreten
NEW YORK - Der wegen eines geschönten Lebenslaufs heftig unter Beschuss geratene Yahoo -Chef Scott Thompson will einem Medienbericht zufolge seinen Hut nehmen. Das schrieb das Blog 'All Things Digital' am Sonntag unter Berufung auf mehrere Quellen, die nah am Geschehen dran seien. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Die 'All Things Digital'-Autorin Kara Swisher hat jedoch einen guten Draht in den Internetkonzern hinein. In der Vergangenheit war sie mit ihren Informationen äußerst treffsicher.
Praktiker findet neuen Geldgeber und baut noch stärker um - Vorstandschef geht
KIRKEL - Die kriselnde Baumarktkette Praktiker hat einen neuen Investor gefunden und baut das Geschäft noch stärker um als bislang geplant. So sollen zum Beispiel mehr Praktiker-Märkte in Filialen der Kette Max Bahr verwandelt werden, wie das Unternehmen am Sonntagabend in Kirkel mitteilte. Dies soll aber nicht mehr der erst seit Herbst 2011 geholte Vorstandschef Thomas Fox erledigen. Er wurde am Sonntag durch Kay Hafner ersetzt, der bisher im Aufsichtsrat des Unternehmens saß.
Beihilfen an niederländische ING-Bank werden erneut überprüft BRÜSSEL - Die milliardenschweren Beihilfen an die niederländische Großbank ING werden nach Angaben der EU-Kommission vom Freitag erneut überprüft. Die Kommission hatte im Streit um die Beihilfen Anfang März eine Niederlage vor dem höchsten EU-Gericht erlitten. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hätten die Beihilfen nicht ordentlich geprüft, urteilte der Europäische Gerichtshof in Luxemburg (Rechtssachen T-29/10 und T-33/10).
Presse: Bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze bei VW-Zulieferern HANNOVER/WOLFSBURG - Bei Volkswagen -Zulieferern könnten einem Bericht der 'Automobilwoche' zufolge in den nächsten Jahren weltweit bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Zeitung zitiert aus einer Analyse des Unternehmens, wonach im Zusammenhang mit dem sogenannten Modularen Querbaukasten (MBQ) neue Mitarbeiter eingestellt und qualifiziert werden müssten. Mit diesem System basiert der Bau aller Autos im VW-Konzern - vom Polo bis zum Passat - auf einer technischen Grundlage.
Loewe dementiert Bericht über Kaufangebot von Apple NEW YORK/KRONACH - Der Fernsehgeräte-Spezialist Loewe hat einen amerikanischen Bericht über ein angebliches Kaufangebot von Apple zurückgewiesen. Das Blog 'AppleInsider' hatte unter Berufung auf einen nicht näher benannten Informanten geschrieben, Apple biete 87,3 Millionen Euro und Loewe wolle eine Entscheidung bis kommenden Freitag treffen. An den Angaben sei 'überhaupt nichts dran', erklärte ein Loewe-Sprecher am Sonntag.
Kritik an Berliner Flughafen-Desaster reißt nicht ab - Bürgerfest SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Nach der verpatzten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens reißt die Kritik an den Verantwortlichen nicht ab. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warf der Flughafengesellschaft am Wochenende Versagen vor. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) schließt ein personelles Nachspiel nicht aus. Man werde die gemachten Fehler aufarbeiten, 'und gegebenenfalls müssen auch Konsequenzen gezogen werden', sagte Wowereit am Samstag bei einem Bürgerfest auf dem Flughafengelände. Dorthin strömten am Wochenende ungeachtet des verschobenen Eröffnungstermins mehr als 100.000 Besucher. Presse: Leerlauf in Opel-Werken
FRANKFURT - Die Werke des krisengeschüttelten Autobauers Opel leiden nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Focus' unter mangelnder Auslastung. In einigen Werken lägen mehr als 40 Prozent der Kapazität brach, berichtet das Magazin mit Bezug auf vertrauliche Unterlagen des Unternehmens, das zum US-Autobauer General Motorsd (GM) gehört. Opel werde bis Jahresende rund eine Million Autos produzieren, habe aber Kapazitäten für 1,6 Millionen. /he//232452027
Spekulationsverlust: JPMorgan steht unter Feuer von allen Seiten
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NEUBIBERG - Der Chef des Halbleiterherstellers Infineon Technologies tritt zurück. Peter Bauer werde zum Ende des laufenden Geschäftsjahres aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausscheiden, teilten die Neubiberger am Sonntag mit. Nachfolger soll zum 1. Oktober 2012 Reinhard Ploss werden, der bisher im Vorstand für Produktion, Entwicklung und Technik sowie Personal zuständig ist.
Santander legt weitere 2,7 Milliarden Euro für faule Immobilienkredite zurück
MADRID - Die spanische Bank Banco Santander muss wegen der Krise des heimischen Immobilienmarktes noch tiefer in die Tasche greifen: Am Sonntag legte das Institut wegen der jüngsten Regierungsanordnung weitere 2,7 Milliarden Euro zurück. Erst Ende April hatte Santander anlässlich der Zahlenvorlage zum ersten Quartal die Vorsorge für mögliche Kreditausfälle um rund 51 Prozent auf mehr als drei Milliarden Euro nach oben gefahren. Die Maßnahme ändere aber nichts an den Kapitalquoten oder der Dividendenpolitik für dieses Jahr, betonte das Institut am Sonntag. EU-Kommission begrüßt spanische Bankenreform
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hat die Reformen zur Sanierung des spanischen Bankensektors begrüßt. Damit könne das Vertrauen der Finanzmärkte in das Euro-Krisenland zurückgewonnen werden, sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Sonntag in Brüssel voraus. 'Spanien ergreift entschiedene Maßnahmen, um die verbliebenen Schwachpunkte anzugehen.' Die spanische Regierung hatte am Freitag beschlossen, Abwicklungsanstalten für die faulen Immobilienkredite der Banken zu gründen. Die Immobilien-Risiken drohten, die Banken in den Abgrund zu stürzen. Die Lage in Spanien ist auch Thema beim Euro-Finanzministertreffen am Montag in Brüssel.
RWE prüft Ausstieg bei Gaspipeline-Projekt Nabucco
ESSEN - Der Energieriese RWE erwägt wegen einer möglichen Verkleinerung des Gaspipeline-Projekts Nabucco einen Ausstieg aus dem Vorhaben. 'Wir prüfen, ob unsere kommerziellen und strategischen Anforderungen an Nabucco weiterhin gewahrt bleiben', sagte eine RWE-Sprecherin am Sonntag auf Anfrage. Damit bestätigte sie einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel'. In der ursprünglichen Form sei das Vorhaben nach wie vor die beste Lösung, betonte die Sprecherin. BMW-Finanzvorstand hält höhere Dividende für möglich
FRANKFURT - Der Autobauer BMW könnte künftig seine Dividende erhöhen. 'Wir streben an, zwischen 30 und 40 Prozent des Gewinns auszuschütten - im Moment liegen wir bei 30,7 Prozent', sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. Der Hauptversammlung am Mittwoch (16.5.) schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. 'Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden', sagte Eichiner weiter. Carl Zeiss Meditec sucht Zukäufe FRANKFURT - Der Augenheilkundespezialist und Medizintechnikhersteller Carl Zeiss Meditec ist auf der Suche nach Zukäufen. Mit einer hohen Eigenkapitalquote von 73 Prozent und auf Bankkonten liegenden 110 Millionen Euro sieht sich die Zeiss-Tochter auch für größere Übernahmen gewappnet. Zudem könnte die Mutter mit einem Darlehen einspringen, und es könnte eine Anleihe begeben werden, listete Meditec-Finanzvorstand Christian Müller im Interview mit der 'Börsen-Zeitung' (Samstag) weitere finanzielle Unterstützungen für eine mögliche Akquisition auf. Sollte jedoch kein geeignetes Unternehmen zu finden sein - 'wir lassen uns vom Kapitalmarkt nicht zu irgendwelchen unüberlegten und unausgereiften Transaktionen verleiten' -, sei eine Sonderausschüttung möglich bis zur Höhe eines kompletten Jahresüberschusses. Statt der tatsächlich gezahlten 30 Cent je Aktie für das vergangene Geschäftsjahr hätten die Aktionäre dann mit 82 Cent fast das Dreifache erhalten.
Medien: Yahoo-Chef wird nach Titel-Affäre zurücktreten
NEW YORK - Der wegen eines geschönten Lebenslaufs heftig unter Beschuss geratene Yahoo -Chef Scott Thompson will einem Medienbericht zufolge seinen Hut nehmen. Das schrieb das Blog 'All Things Digital' am Sonntag unter Berufung auf mehrere Quellen, die nah am Geschehen dran seien. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Die 'All Things Digital'-Autorin Kara Swisher hat jedoch einen guten Draht in den Internetkonzern hinein. In der Vergangenheit war sie mit ihren Informationen äußerst treffsicher.
Praktiker findet neuen Geldgeber und baut noch stärker um - Vorstandschef geht
KIRKEL - Die kriselnde Baumarktkette Praktiker hat einen neuen Investor gefunden und baut das Geschäft noch stärker um als bislang geplant. So sollen zum Beispiel mehr Praktiker-Märkte in Filialen der Kette Max Bahr verwandelt werden, wie das Unternehmen am Sonntagabend in Kirkel mitteilte. Dies soll aber nicht mehr der erst seit Herbst 2011 geholte Vorstandschef Thomas Fox erledigen. Er wurde am Sonntag durch Kay Hafner ersetzt, der bisher im Aufsichtsrat des Unternehmens saß.
Beihilfen an niederländische ING-Bank werden erneut überprüft BRÜSSEL - Die milliardenschweren Beihilfen an die niederländische Großbank ING werden nach Angaben der EU-Kommission vom Freitag erneut überprüft. Die Kommission hatte im Streit um die Beihilfen Anfang März eine Niederlage vor dem höchsten EU-Gericht erlitten. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hätten die Beihilfen nicht ordentlich geprüft, urteilte der Europäische Gerichtshof in Luxemburg (Rechtssachen T-29/10 und T-33/10).
Presse: Bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze bei VW-Zulieferern HANNOVER/WOLFSBURG - Bei Volkswagen -Zulieferern könnten einem Bericht der 'Automobilwoche' zufolge in den nächsten Jahren weltweit bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Zeitung zitiert aus einer Analyse des Unternehmens, wonach im Zusammenhang mit dem sogenannten Modularen Querbaukasten (MBQ) neue Mitarbeiter eingestellt und qualifiziert werden müssten. Mit diesem System basiert der Bau aller Autos im VW-Konzern - vom Polo bis zum Passat - auf einer technischen Grundlage.
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Kritik an Berliner Flughafen-Desaster reißt nicht ab - Bürgerfest SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Nach der verpatzten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens reißt die Kritik an den Verantwortlichen nicht ab. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) warf der Flughafengesellschaft am Wochenende Versagen vor. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) schließt ein personelles Nachspiel nicht aus. Man werde die gemachten Fehler aufarbeiten, 'und gegebenenfalls müssen auch Konsequenzen gezogen werden', sagte Wowereit am Samstag bei einem Bürgerfest auf dem Flughafengelände. Dorthin strömten am Wochenende ungeachtet des verschobenen Eröffnungstermins mehr als 100.000 Besucher. Presse: Leerlauf in Opel-Werken
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Guten Morgen
13.05.2012 12:14
BMW ködert seine Aktionäre
BMW will künftig einen größeren Anteil seiner Gewinne als bisher an die Aktionäre ausschütten. Große Hoffnung setzt der Konzern zudem auf die Einführung eines neuen Elektroautos.
BMW i8 Concept
Bei der 2013 geplanten Einführung des Elektroautos "i3" rechnet BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner mit einem hohen Käuferinteresse, besonders bei Firmenkunden. "Das Echo ist laut unserer Marktforschung sehr gut", erklärte der Manager im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
"Den Gesprächen, die ich persönlich mit Firmenkunden geführt habe, entnehme ich eine hohe Bereitschaft, den BMW i3 in die Firmenflotten aufzunehmen." Da Kunden laut Marktforschung fürchten, mit einem reinen Elektroauto bei leerer Batterie liegen zu bleiben, stattet BMW die Autos wahlweise mit einem Notmotor aus. "Wir werden den i3 mit einem kleinen zusätzlichen Verbrennungsmotor anbieten", kündigt Eichiner an. "Dieser Motor garantiert den Fahrern, nie stehen zu bleiben."
BMW
67.60+1.36+2.05%
30 bis 40 Prozent Gewinnausschüttung
Der Finanzchef macht den BMW-Aktionären zudem Hoffnung auf deutlich höhere Dividenden in den kommenden Jahren. "Wir streben an, zwischen 30 und 40 Prozent des Gewinns auszuschütten - im Moment liegen wir bei 30,7 Prozent", sagte Eichiner. "Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden." Der Hauptversammlung am Mittwoch schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. Das entspricht einem Unternehmenssprecher zufolge 2,30 Euro je Stammaktie und 2,32 Euro je Vorzugsaktie.
Der weltweite Boom teurer Oberklasse-Autos hatte BMW einen Jahresauftakt voller Rekorde bei Absatz, Umsatz und Ergebnis beschert. Vor Steuern schnellte der Gewinn auf 2,1 Milliarden Euro nach oben, das waren 22 Prozent mehr als vor Jahresfrist - und weit mehr als von Analysten erwartet. Unterm Strich blieb BMW ein Gewinn von 1,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 18 Prozent entspricht. Neben der hohen Nachfrage trugen Effizienzsteigerungen dazu bei.
Bestmarke angestrebt
"Wir rechnen 2012 mit einer neuen Bestmarke beim Absatz sowie einem Rekordergebnis - das gilt weiterhin", sagte Eichiner der Zeitung. "Allerdings müssen wir die weitere Entwicklung in Südeuropa genau im Auge behalten." Große Hoffnung setzt der Autokonzern auf Amerika: "Amerika zieht wieder an. Da liegen sehr große Chancen für die BMW Group in diesem Jahr."
lg
13.05.2012 12:14
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BMW will künftig einen größeren Anteil seiner Gewinne als bisher an die Aktionäre ausschütten. Große Hoffnung setzt der Konzern zudem auf die Einführung eines neuen Elektroautos.
BMW i8 Concept
Bei der 2013 geplanten Einführung des Elektroautos "i3" rechnet BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner mit einem hohen Käuferinteresse, besonders bei Firmenkunden. "Das Echo ist laut unserer Marktforschung sehr gut", erklärte der Manager im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
"Den Gesprächen, die ich persönlich mit Firmenkunden geführt habe, entnehme ich eine hohe Bereitschaft, den BMW i3 in die Firmenflotten aufzunehmen." Da Kunden laut Marktforschung fürchten, mit einem reinen Elektroauto bei leerer Batterie liegen zu bleiben, stattet BMW die Autos wahlweise mit einem Notmotor aus. "Wir werden den i3 mit einem kleinen zusätzlichen Verbrennungsmotor anbieten", kündigt Eichiner an. "Dieser Motor garantiert den Fahrern, nie stehen zu bleiben."
BMW
67.60+1.36+2.05%
30 bis 40 Prozent Gewinnausschüttung
Der Finanzchef macht den BMW-Aktionären zudem Hoffnung auf deutlich höhere Dividenden in den kommenden Jahren. "Wir streben an, zwischen 30 und 40 Prozent des Gewinns auszuschütten - im Moment liegen wir bei 30,7 Prozent", sagte Eichiner. "Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden." Der Hauptversammlung am Mittwoch schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. Das entspricht einem Unternehmenssprecher zufolge 2,30 Euro je Stammaktie und 2,32 Euro je Vorzugsaktie.
Der weltweite Boom teurer Oberklasse-Autos hatte BMW einen Jahresauftakt voller Rekorde bei Absatz, Umsatz und Ergebnis beschert. Vor Steuern schnellte der Gewinn auf 2,1 Milliarden Euro nach oben, das waren 22 Prozent mehr als vor Jahresfrist - und weit mehr als von Analysten erwartet. Unterm Strich blieb BMW ein Gewinn von 1,3 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 18 Prozent entspricht. Neben der hohen Nachfrage trugen Effizienzsteigerungen dazu bei.
Bestmarke angestrebt
"Wir rechnen 2012 mit einer neuen Bestmarke beim Absatz sowie einem Rekordergebnis - das gilt weiterhin", sagte Eichiner der Zeitung. "Allerdings müssen wir die weitere Entwicklung in Südeuropa genau im Auge behalten." Große Hoffnung setzt der Autokonzern auf Amerika: "Amerika zieht wieder an. Da liegen sehr große Chancen für die BMW Group in diesem Jahr."
lg
13.05.2012 11:47
Trotzt der Dax dem Griechen-Drama?
Das griechische Drama - ob mit neuer Regierung oder ohne - dürfte die Anleger auch in der neuen Woche beschäftigen. Mit weiteren Turbulenzen an den Aktienmärkten muss also gerechnet werden. Doch wirklich schrecken können die Griechen kaum noch.
In der vergangenen Woche konnte der deutsche Leitindex Dax sogar 0,3 Prozent zulegen, dank eines sich aufhellenden Konsumklimas in den USA. Und für den gesamten Monat Mai ergibt sich trotz der Unsicherheiten in zahlreichen Ländern der Euro-Zone, einschließlich des Schwergewichts Frankreich, gerade einmal ein Dax-Rückgang von 2,7 Prozent.
Weil der Dax die Hälfte seiner bisherigen Jahresgewinne (rund 800 Punkte) wieder eingebüßt hat, erscheinen einigen Experten die deutschen Aktienkurse wieder auf attraktivem Niveau.
Nach Berechnungen der DZ Bank ist der deutsche Leitindex mit einem derzeitigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,4 sogar sehr günstig bewertet, gilt doch ein KGV von 12 als das gesunde Mittelmaß. Die Dividendenrendite ist zudem mit 4,1 Prozent ungewöhnlich hoch. Die Hiobsbotschaften aus Griechenland und anderswo seien also bereits zu einem großen Teil eingepreist. Für die Analysten der Helaba herrscht derzeit ein "übertriebener Pessimismus" vor. Dafür spricht auch, dass die implizite Aktienmarktvolatilität inzwischen wieder auf Krisenniveau gestiegen ist.
Sind das jetzt schon Kaufkurse?
Stehen die Aktienmärkte also vor einem Wiederaufstieg? Nach den Äußerungen aus der Bundesbank in der vergangenen Woche spricht vieles dafür, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Niedrigzinspolitik auf absehbare Zeit fortsetzt – eine Aussicht, die den Anleger gefallen dürfte. Als Hoffnungsanker für die Aktienmärkte sehen die Experten auch die von den Notenbanken bereitgestellte Liquidität.
In der neuen Woche erwarten die Experten allerdings erst einmal eine Fortsetzung der Turbulenzen. Besonders die Unentschlossenheit der Anleger zwischen den Sorgen um Griechenland und der Schuldenkrise und dem Optimismus in Bezug auf die Konjunktur dürfte weitergehen. Zudem erwarten die Marktbeoachter, dass viele Marktteilnehmer "Christi Himmelfahrt" am Donnerstag für den Start in ein verlängertes Wochenende nutzen werden.
Facebook geht an die Börse
Zuvor ist der Terminkalender in der neuen Woche auch mit Unternehmens- und Konjunkturdaten prall gefüllt. Allein am Dienstag wollen die Dax-Firmen Allianz, Merck und ThyssenKrupp Einblick in ihre Bücher gewähren. Aus der zweiten und dritten Reihe rollt sogar noch größere Welle auf den Markt zu. Neben dem Online-Netzwerk Xing und dem Schnurlostelefon-Hersteller Gigaset (jeweils Montag) legen auch die beiden TV-Sender Sky Deutschland und ProSiebenSat.1 (beide Dienstag) sowie der Außenwerber Ströer (Mittwoch) Zahlen vor.
Zudem steht am Freitag das Börsendebüt von Facebook an. Das soziale Netzwerk dürfte dann etwa 90 Milliarden Dollar (69 Milliarden Euro) wert sein.
Auch auf der Konjunkturseite stehen einige potenziell kursbewegende Daten auf der Agenda. Hierzu gehören unter anderem die US-Einzelhandelsumsätze (Dienstag). Analysten rechnen im Schnitt mit einem Rückgang des Wachstums auf 0,3 Prozent von 0,8 Prozent im Vormonat. Der Konsum ist die Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.
Konjunkturdaten aus den USA und Deutschland
Anleger warten außerdem gespannt auf die Konjunkturbarometer der Federal Reserve Bank von New York (ebenfalls Dienstag) und von Philadelphia (Donnerstag). In beiden Fällen sagen Experten einen leichten Anstieg voraus. Nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten unterstreicht das gemischte Bild der Konjunkturdaten die Prognose einer moderaten Erholung der US-Wirtschaft.
In Deutschland liefert am Dienstag der ZEW-Index Hinweise auf die weiteren Aussichten für die Konjunktur. Im April hatten Börsenexperten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft so gut wie seit knapp zwei Jahren nicht mehr bewertet.
lg
Trotzt der Dax dem Griechen-Drama?
Das griechische Drama - ob mit neuer Regierung oder ohne - dürfte die Anleger auch in der neuen Woche beschäftigen. Mit weiteren Turbulenzen an den Aktienmärkten muss also gerechnet werden. Doch wirklich schrecken können die Griechen kaum noch.
In der vergangenen Woche konnte der deutsche Leitindex Dax sogar 0,3 Prozent zulegen, dank eines sich aufhellenden Konsumklimas in den USA. Und für den gesamten Monat Mai ergibt sich trotz der Unsicherheiten in zahlreichen Ländern der Euro-Zone, einschließlich des Schwergewichts Frankreich, gerade einmal ein Dax-Rückgang von 2,7 Prozent.
Weil der Dax die Hälfte seiner bisherigen Jahresgewinne (rund 800 Punkte) wieder eingebüßt hat, erscheinen einigen Experten die deutschen Aktienkurse wieder auf attraktivem Niveau.
Nach Berechnungen der DZ Bank ist der deutsche Leitindex mit einem derzeitigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,4 sogar sehr günstig bewertet, gilt doch ein KGV von 12 als das gesunde Mittelmaß. Die Dividendenrendite ist zudem mit 4,1 Prozent ungewöhnlich hoch. Die Hiobsbotschaften aus Griechenland und anderswo seien also bereits zu einem großen Teil eingepreist. Für die Analysten der Helaba herrscht derzeit ein "übertriebener Pessimismus" vor. Dafür spricht auch, dass die implizite Aktienmarktvolatilität inzwischen wieder auf Krisenniveau gestiegen ist.
Sind das jetzt schon Kaufkurse?
Stehen die Aktienmärkte also vor einem Wiederaufstieg? Nach den Äußerungen aus der Bundesbank in der vergangenen Woche spricht vieles dafür, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Niedrigzinspolitik auf absehbare Zeit fortsetzt – eine Aussicht, die den Anleger gefallen dürfte. Als Hoffnungsanker für die Aktienmärkte sehen die Experten auch die von den Notenbanken bereitgestellte Liquidität.
In der neuen Woche erwarten die Experten allerdings erst einmal eine Fortsetzung der Turbulenzen. Besonders die Unentschlossenheit der Anleger zwischen den Sorgen um Griechenland und der Schuldenkrise und dem Optimismus in Bezug auf die Konjunktur dürfte weitergehen. Zudem erwarten die Marktbeoachter, dass viele Marktteilnehmer "Christi Himmelfahrt" am Donnerstag für den Start in ein verlängertes Wochenende nutzen werden.
Facebook geht an die Börse
Zuvor ist der Terminkalender in der neuen Woche auch mit Unternehmens- und Konjunkturdaten prall gefüllt. Allein am Dienstag wollen die Dax-Firmen Allianz, Merck und ThyssenKrupp Einblick in ihre Bücher gewähren. Aus der zweiten und dritten Reihe rollt sogar noch größere Welle auf den Markt zu. Neben dem Online-Netzwerk Xing und dem Schnurlostelefon-Hersteller Gigaset (jeweils Montag) legen auch die beiden TV-Sender Sky Deutschland und ProSiebenSat.1 (beide Dienstag) sowie der Außenwerber Ströer (Mittwoch) Zahlen vor.
Zudem steht am Freitag das Börsendebüt von Facebook an. Das soziale Netzwerk dürfte dann etwa 90 Milliarden Dollar (69 Milliarden Euro) wert sein.
Auch auf der Konjunkturseite stehen einige potenziell kursbewegende Daten auf der Agenda. Hierzu gehören unter anderem die US-Einzelhandelsumsätze (Dienstag). Analysten rechnen im Schnitt mit einem Rückgang des Wachstums auf 0,3 Prozent von 0,8 Prozent im Vormonat. Der Konsum ist die Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.
Konjunkturdaten aus den USA und Deutschland
Anleger warten außerdem gespannt auf die Konjunkturbarometer der Federal Reserve Bank von New York (ebenfalls Dienstag) und von Philadelphia (Donnerstag). In beiden Fällen sagen Experten einen leichten Anstieg voraus. Nach Einschätzung der Commerzbank-Analysten unterstreicht das gemischte Bild der Konjunkturdaten die Prognose einer moderaten Erholung der US-Wirtschaft.
In Deutschland liefert am Dienstag der ZEW-Index Hinweise auf die weiteren Aussichten für die Konjunktur. Im April hatten Börsenexperten die Aussichten für die deutsche Wirtschaft so gut wie seit knapp zwei Jahren nicht mehr bewertet.
lg
Unter dem Strich stand für Allianz von Januar bis März laut vorläufigen Zahlen ein Konzerngewinn von mehr als 1,4 Milliarden Euro und damit fast 60 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Endgültige Zahlen kommen am Dienstag.
ALLIANZ
Unter dem Strich stand für Allianz von Januar bis März laut vorläufigen Zahlen ein Konzerngewinn von mehr als 1,4 Milliarden Euro und damit fast 60 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Endgültige Zahlen kommen am Dienstag.
Unter dem Strich stand für Allianz von Januar bis März laut vorläufigen Zahlen ein Konzerngewinn von mehr als 1,4 Milliarden Euro und damit fast 60 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Endgültige Zahlen kommen am Dienstag.
Merck KGaA
Merck-Chef Karlk-Luwig Kley hat dem Darmstädter Merck-Konzern einen drastischen Sparkurs verordnet. Über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal berichtet Merck am Dienstag.
Merck-Chef Karlk-Luwig Kley hat dem Darmstädter Merck-Konzern einen drastischen Sparkurs verordnet. Über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal berichtet Merck am Dienstag.
Die Hingucker der Woche
Thyssen-Krupp
In seinem ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) musste ThyssenKrupp einen Nettoverlust von 480 Millionen Euro verschmerzen. Die Zahlen des zweiten Quartals stellt das Essener Unternehmen am Dienstag vor.
Thyssen-Krupp
In seinem ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) musste ThyssenKrupp einen Nettoverlust von 480 Millionen Euro verschmerzen. Die Zahlen des zweiten Quartals stellt das Essener Unternehmen am Dienstag vor.
Salzgitter
Auch der Thyssen-Rivale Salzgitter will am Dienstag seine Bücher öffnen. Analysten erwarten eine genauere Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Auch der Thyssen-Rivale Salzgitter will am Dienstag seine Bücher öffnen. Analysten erwarten eine genauere Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
....Air Berlin
Das im SDax gelistete Unternehmen aus Berlin hat seine Auslastung gesteigert und im März etwas mehr Passagiere befördert als vorher. Ob das gereicht hat, um im ersten Quartal aus den roten Zahlen zu kommen, will Air Berlin am Dienstag bekanntgeben.
Das im SDax gelistete Unternehmen aus Berlin hat seine Auslastung gesteigert und im März etwas mehr Passagiere befördert als vorher. Ob das gereicht hat, um im ersten Quartal aus den roten Zahlen zu kommen, will Air Berlin am Dienstag bekanntgeben.
EADS
Im vergangenen Jahr hat der europäische Luftfahrt- und Raumfahrtkonzern seinen Gewinn verdoppelt. Über die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten dieses Jahres berichtet EADS am Mittwoch.
Im vergangenen Jahr hat der europäische Luftfahrt- und Raumfahrtkonzern seinen Gewinn verdoppelt. Über die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten dieses Jahres berichtet EADS am Mittwoch.
....Deutsche Telekom
Den Schrumpfungsprozess beim Umsatz hat der Konzern im ersten Quartal fast gestoppt. Am Mittwoch wird jedoch eine wichtige Entscheidung im seit Jahren laufenden Anlegerschutzprozess erwartet.
Den Schrumpfungsprozess beim Umsatz hat der Konzern im ersten Quartal fast gestoppt. Am Mittwoch wird jedoch eine wichtige Entscheidung im seit Jahren laufenden Anlegerschutzprozess erwartet.
Wal-Mart (in $)
Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat im vergangenen Jahr trotz eines schwächelnden US-Geschäfts Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert. Am Donnerstag berichtet der Konzern über die Geschäfte im ersten Quartal 2012.
Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat im vergangenen Jahr trotz eines schwächelnden US-Geschäfts Umsatz und Ergebnis erneut gesteigert. Am Donnerstag berichtet der Konzern über die Geschäfte im ersten Quartal 2012.
....Celesio
Der Pharmagroßhändler Celesio hat sich in den vergangenen Jahren als dramatischer Wertvernichter erwiesen. Wie das Geschäft in den ersten drei Monaten dieses Jahres gelaufen ist, will die Firma am Montag mitteilen.
Der Pharmagroßhändler Celesio hat sich in den vergangenen Jahren als dramatischer Wertvernichter erwiesen. Wie das Geschäft in den ersten drei Monaten dieses Jahres gelaufen ist, will die Firma am Montag mitteilen.
Support bestätigt - Technik deutet aufwärts
DAX-Analyse vom 13.05.2012
In der Vorwoche tauchte der DAX noch etwas weiter ab und testete dabei mehrfach den Support bei 6430 Zählern. Dieser erwies sich für die Bären als uneinnehmbare Festung, der Index der deutschen Blue Chips drehte auf Höhe dieser Unterstützung wieder nach oben. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse stand dann letztlich sogar ein kleines Plus von 16 Pünktchen (0,3 Prozent) zu Buche.
Der im mittleren Chart als Unterstützungszone dargestellte Bereich wurde somit getestet und bestätigt, was positiv zu werten ist. Sollte der DAX nun noch in den (allerdings nur schwach ausgeprägten) Aufwärtstrend, der seit September Bestand hatte, zurückkehren, wäre dies ein weiteres sehr bullishes Zeichen. Nach wie vor gilt aber: Ein Durchbruch der 6430 respektive der Unterstützungszone nach unten wäre ein klares Verkaufsignal.
Dies liegt jetzt jedoch nicht in der Luft, kurzfristig spricht die Technik vielmehr für anziehende Notierungen am deutschen Aktienmarkt. Denn der DAX drehte im Bereich eines Unterstützungsbündels (bestehend aus unterem kurzfristigen Abwärtstrend, unterem Bollinger Band und dem Support bei 6430) wieder nach oben, begleitet von einem Kaufsignal des Stochastik. Jetzt sollte sich diese Aufwärtsbewegung noch fortsetzen, erstes Kursziel ist die obere Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei aktuell knapp 6800 Punkten.
Die kritische Lage der Vorwoche haben die DAX-Bullen mit Bravour gemeistert, der Index drehte genau im Bereich der wichtigen Unterstützung wieder nach oben. Dies sollte den Optimisten Auftrieb geben und den deutschen Blue Chips zu weiteren Kursgewinnen verhelfen. Die nächsten Widerstände lauern bei knapp 6800, 7000 und 7200 Zählern.
Autor: Oliver Schultze
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DAX-Analyse vom 13.05.2012
In der Vorwoche tauchte der DAX noch etwas weiter ab und testete dabei mehrfach den Support bei 6430 Zählern. Dieser erwies sich für die Bären als uneinnehmbare Festung, der Index der deutschen Blue Chips drehte auf Höhe dieser Unterstützung wieder nach oben. Im Vergleich der Freitagsschlusskurse stand dann letztlich sogar ein kleines Plus von 16 Pünktchen (0,3 Prozent) zu Buche.
Der im mittleren Chart als Unterstützungszone dargestellte Bereich wurde somit getestet und bestätigt, was positiv zu werten ist. Sollte der DAX nun noch in den (allerdings nur schwach ausgeprägten) Aufwärtstrend, der seit September Bestand hatte, zurückkehren, wäre dies ein weiteres sehr bullishes Zeichen. Nach wie vor gilt aber: Ein Durchbruch der 6430 respektive der Unterstützungszone nach unten wäre ein klares Verkaufsignal.
Dies liegt jetzt jedoch nicht in der Luft, kurzfristig spricht die Technik vielmehr für anziehende Notierungen am deutschen Aktienmarkt. Denn der DAX drehte im Bereich eines Unterstützungsbündels (bestehend aus unterem kurzfristigen Abwärtstrend, unterem Bollinger Band und dem Support bei 6430) wieder nach oben, begleitet von einem Kaufsignal des Stochastik. Jetzt sollte sich diese Aufwärtsbewegung noch fortsetzen, erstes Kursziel ist die obere Begrenzung des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei aktuell knapp 6800 Punkten.
Die kritische Lage der Vorwoche haben die DAX-Bullen mit Bravour gemeistert, der Index drehte genau im Bereich der wichtigen Unterstützung wieder nach oben. Dies sollte den Optimisten Auftrieb geben und den deutschen Blue Chips zu weiteren Kursgewinnen verhelfen. Die nächsten Widerstände lauern bei knapp 6800, 7000 und 7200 Zählern.
Autor: Oliver Schultze
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.... Seitwärts oder Abwärts? Entscheidung steht bevor
Dow Jones-Analyse vom 13.05.2012
Der Dow näherte sich in der vergangenen Woche wie erwartet seiner Unterstützung zwischen 12.700 und 12.800 Punkten an. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 217,7 Punkten oder knapp 1,7 Prozent.
Aus technischer Sicht sind nun die folgenden zwei Szenarien plausibel: Der Dow sinkt unter die genannte Supportzone und vollendet damit eine obere Trendwendeformation. Oder die Kurse bewegen sich weiterhin in dem Seitwärts-Band zwischen 12.700 Punkten und dem grau eingezeichneten Widerstand bei 13.290. Leider geben die Indikatoren keine klare Richtung vor: die MACDs deuten abwärts, Stochastik und Bollinger-Bänder deuten eher auf steigende Kurse hin.
Kein Wunder, für ein Investment in Aktien spricht nach wie vor der große Berg an Liquidität, den die Anleger zu niedrigsten Zinsen vor sich her schieben. Gegen die Long-Seite spricht hingegen die saisonale Betrachtung mit den bevorstehenden - an der Börse meist lahmen - Sommermonaten und die sich weltweit eher eintrübende Konjuktur.
Abseits dieser Erwägungen können sich technisch orientierte Anleger nun auf die Lauer legen: Für den Fall, dass der Dow unter 12.700 Zähler fällt, ergibt sich fast zwangsläufig eine Spekulation auf weiter fallende Kurse. Sollte der Index - optimalerweise gleich zu Wochenbeginn - hingegen wieder ansteigen, so wäre ein erneuter Vorstoß in Richtung der alten Hochs denkbar. Ob diese dann dann letztlich wirklich vor dem Herbst noch einmal getestet werden, ist noch völlig offen.
Autor: Lutz Mathes
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Dow Jones-Analyse vom 13.05.2012
Der Dow näherte sich in der vergangenen Woche wie erwartet seiner Unterstützung zwischen 12.700 und 12.800 Punkten an. Der Vergleich der Freitagsschlusskurse zeigt ein Minus von 217,7 Punkten oder knapp 1,7 Prozent.
Aus technischer Sicht sind nun die folgenden zwei Szenarien plausibel: Der Dow sinkt unter die genannte Supportzone und vollendet damit eine obere Trendwendeformation. Oder die Kurse bewegen sich weiterhin in dem Seitwärts-Band zwischen 12.700 Punkten und dem grau eingezeichneten Widerstand bei 13.290. Leider geben die Indikatoren keine klare Richtung vor: die MACDs deuten abwärts, Stochastik und Bollinger-Bänder deuten eher auf steigende Kurse hin.
Kein Wunder, für ein Investment in Aktien spricht nach wie vor der große Berg an Liquidität, den die Anleger zu niedrigsten Zinsen vor sich her schieben. Gegen die Long-Seite spricht hingegen die saisonale Betrachtung mit den bevorstehenden - an der Börse meist lahmen - Sommermonaten und die sich weltweit eher eintrübende Konjuktur.
Abseits dieser Erwägungen können sich technisch orientierte Anleger nun auf die Lauer legen: Für den Fall, dass der Dow unter 12.700 Zähler fällt, ergibt sich fast zwangsläufig eine Spekulation auf weiter fallende Kurse. Sollte der Index - optimalerweise gleich zu Wochenbeginn - hingegen wieder ansteigen, so wäre ein erneuter Vorstoß in Richtung der alten Hochs denkbar. Ob diese dann dann letztlich wirklich vor dem Herbst noch einmal getestet werden, ist noch völlig offen.
Autor: Lutz Mathes
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Die Bären scheinen müde zu sein
Nasdaq-Analyse vom 13.05.2012
In der Tat gaben die US-Technologiewerte in der Vorwoche weiter nach. Der Rückgang verlief jedoch in sehr geordneten und vor allem auch überschaubaren Bahnen, ein deutlicher Abverkauf blieb aus. Die Notierung fühlte sich immer wieder zu der nach unten durchbrochenen Unterstützung bei 2650 hingezogen, so blieb es bei einem geringen Wochenminus von 22 Punkten bzw. 0,8 Prozent.
Nach der erwarteten Fortsetzung der Korrektur eröffnet sich noch immer weiteres Abwärtspotenzial. Wie der Chart auf Wochenbasis zeigt, befindet sich der Index aktuell im charttechnischen Niemandsland. Die nächst tiefere Unterstützung findet sich bei 2438 Punkten, wobei der seit 2009 bestehende Aufwärtstrend nun schon knapp oberhalb dieser Marke verläuft.
Mit Blick auf den unteren kurzfristigen Chart sind weitere Kursrückgänge nun aber keineswegs sicher. Denn die Notierung stieß sich leicht vom unteren Bollinger Band ab, begleitet von einem Kaufsignal des Stochastik Oszillators. Entscheidend wird jetzt sein, ob der Nasdaq 100 unter sein Vorwochentief bei 2588 fällt, oder aber ob die Notierung über die nun als Widerstand wirkende Marke von 2650 Zählern zurückkehrt.
Während der erstgenannte Fall in eine Fortsetzung der Korrektur münden würde, wäre die Rückkehr über 2650 ein bullishes Zeichen. Dann winkt ein Anstieg bis zum Jahreshoch bei knapp 2800 Punkten.
Autor: Oliver Schultze
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Nasdaq-Analyse vom 13.05.2012
In der Tat gaben die US-Technologiewerte in der Vorwoche weiter nach. Der Rückgang verlief jedoch in sehr geordneten und vor allem auch überschaubaren Bahnen, ein deutlicher Abverkauf blieb aus. Die Notierung fühlte sich immer wieder zu der nach unten durchbrochenen Unterstützung bei 2650 hingezogen, so blieb es bei einem geringen Wochenminus von 22 Punkten bzw. 0,8 Prozent.
Nach der erwarteten Fortsetzung der Korrektur eröffnet sich noch immer weiteres Abwärtspotenzial. Wie der Chart auf Wochenbasis zeigt, befindet sich der Index aktuell im charttechnischen Niemandsland. Die nächst tiefere Unterstützung findet sich bei 2438 Punkten, wobei der seit 2009 bestehende Aufwärtstrend nun schon knapp oberhalb dieser Marke verläuft.
Mit Blick auf den unteren kurzfristigen Chart sind weitere Kursrückgänge nun aber keineswegs sicher. Denn die Notierung stieß sich leicht vom unteren Bollinger Band ab, begleitet von einem Kaufsignal des Stochastik Oszillators. Entscheidend wird jetzt sein, ob der Nasdaq 100 unter sein Vorwochentief bei 2588 fällt, oder aber ob die Notierung über die nun als Widerstand wirkende Marke von 2650 Zählern zurückkehrt.
Während der erstgenannte Fall in eine Fortsetzung der Korrektur münden würde, wäre die Rückkehr über 2650 ein bullishes Zeichen. Dann winkt ein Anstieg bis zum Jahreshoch bei knapp 2800 Punkten.
Autor: Oliver Schultze
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....Chance auf untere Wende
EuroStoxx-Analyse vom 13.05.2012
Nach knapp zwei Monaten strammer Talfahrt erreichte der EuroStoxx 50 in der vergangenen Woche das an dieser Stelle schon früh ausgegebene Kursziel von 2200 Punkten - zumindest Intra-Day. Und prompt lassen sich erste Stabilisierungstendenzen aus dem Chart lesen: Der Index für die europäischen Standardwerte legte eine Nullrunde aufs Parkett, was den Index seinem Abwärtstrend näher brachte.
Im Chart auf Tagesbasis bewegt sich der Kurs zwischen seinem Support bei 2200 Punkten und dem blauen Abwärtstrend bei aktuell 2276 Punkten. MACD und Stochastik senden ermutigende Signale. Anleger, die unserer Anregung für einen Einstieg in Puts gefolgt waren, sollten jetzt daran denken, die Gewinne mit zu nehmen. Sollte der EuroStoxx 50 Kursindex seinen genannten Abwärtstrend brechen, so wären zumindest für den Zeitraum von 1-2 Wochen auch wieder steigende Kurse denkbar. Da es an einer unteren Trendwendeformation fehlt, bleiben wir vorsichtig und halten uns in Bezug auf eine Kaufempfehlung für Calls ausdrücklich zurück.
Autor: Lutz Mathes
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EuroStoxx-Analyse vom 13.05.2012
Nach knapp zwei Monaten strammer Talfahrt erreichte der EuroStoxx 50 in der vergangenen Woche das an dieser Stelle schon früh ausgegebene Kursziel von 2200 Punkten - zumindest Intra-Day. Und prompt lassen sich erste Stabilisierungstendenzen aus dem Chart lesen: Der Index für die europäischen Standardwerte legte eine Nullrunde aufs Parkett, was den Index seinem Abwärtstrend näher brachte.
Im Chart auf Tagesbasis bewegt sich der Kurs zwischen seinem Support bei 2200 Punkten und dem blauen Abwärtstrend bei aktuell 2276 Punkten. MACD und Stochastik senden ermutigende Signale. Anleger, die unserer Anregung für einen Einstieg in Puts gefolgt waren, sollten jetzt daran denken, die Gewinne mit zu nehmen. Sollte der EuroStoxx 50 Kursindex seinen genannten Abwärtstrend brechen, so wären zumindest für den Zeitraum von 1-2 Wochen auch wieder steigende Kurse denkbar. Da es an einer unteren Trendwendeformation fehlt, bleiben wir vorsichtig und halten uns in Bezug auf eine Kaufempfehlung für Calls ausdrücklich zurück.
Autor: Lutz Mathes
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Erholungspotenzial nach Verkaufswelle
Nikkei-Analyse vom 13.05.2012
Unsere Mahnung zur Vorsicht angesichts des tiefsten Stands seit Februar entpuppte sich als goldrichtig. Denn der Nikkei tauchte in der vergangenen Woche deutlich ab, insgesamt verlor der Index satte 4,6 Prozent.
Dabei durchschlug die Notierung auch den Support bei gut 9000 Zählern nach unten, dann ebbte der Verkaufsdruck jedoch ab. Damit ergibt sich nun ein möglicher Abwärtstrendkanal, der im unteren Chart eingezeichnet ist. Da die Notierung aktuell an der unteren Begrenzungslinie angelangt ist, könnte nun, wie schon Mitte April, eine Erholung einsetzen. Trotzdem bleibt der Nikkei angeschlagen, ein neues Kaufsignal entsteht erst mit einem Ausbruch nach oben aus dem Trendkanal.
Autor: Oliver Schultze
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Nikkei-Analyse vom 13.05.2012
Unsere Mahnung zur Vorsicht angesichts des tiefsten Stands seit Februar entpuppte sich als goldrichtig. Denn der Nikkei tauchte in der vergangenen Woche deutlich ab, insgesamt verlor der Index satte 4,6 Prozent.
Dabei durchschlug die Notierung auch den Support bei gut 9000 Zählern nach unten, dann ebbte der Verkaufsdruck jedoch ab. Damit ergibt sich nun ein möglicher Abwärtstrendkanal, der im unteren Chart eingezeichnet ist. Da die Notierung aktuell an der unteren Begrenzungslinie angelangt ist, könnte nun, wie schon Mitte April, eine Erholung einsetzen. Trotzdem bleibt der Nikkei angeschlagen, ein neues Kaufsignal entsteht erst mit einem Ausbruch nach oben aus dem Trendkanal.
Autor: Oliver Schultze
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raffles education corp ltd NR7.SI N/A keine Zeitinfo
ratti spa RAT.MI N/A keine Zeitinfo
regenerx biopharmaceuticals inc RGRX.OB N/A keine Zeitinfo
remark media inc MARK N/A keine Zeitinfo
repros therapeutics inc RPRX -0.18 keine Zeitinfo
rizzoli corriere della sera mediagroup spa RCS.MI N/A keine Zeitinfo
rossi residencial sa RSID3.SA N/A keine Zeitinfo
royale energy inc ROYL N/A keine Zeitinfo
rtx telecom a/s RTX.CO N/A keine Zeitinfo
salvatore ferragamo spa SFER.MI N/A keine Zeitinfo
save the world air inc ZERO.OB N/A keine Zeitinfo
schnigge wertpapierhandelsbank ag SHB3.F N/A keine Zeitinfo
servizi italia spa SRI.MI N/A keine Zeitinfo
sgoco group ltd SGOC N/A keine Zeitinfo
shiner international inc BEST N/A keine Zeitinfo
silverlake axis ltd 5CP.SI N/A keine Zeitinfo
sino clean energy inc SCEI N/A keine Zeitinfo
sky petroleum inc SKPI.OB N/A keine Zeitinfo
sky-mobi ltd MOBI 0.08 keine Zeitinfo
sniace sa SNC.MC N/A keine Zeitinfo
solarhybrid ag SHL.DE N/A keine Zeitinfo
solvay indupa saic INDU.BA N/A keine Zeitinfo
south american silver corp SAC.TO N/A keine Zeitinfo
stratus properties inc STRS N/A keine Zeitinfo
sts group sa ALSTS.PA N/A keine Zeitinfo
sung kwang bend co ltd 014620.KQ N/A keine Zeitinfo
swiber holdings ltd AK3.SI N/A keine Zeitinfo
synthetic biologics inc SYN N/A keine Zeitinfo
taihua plc TAIH.L N/A keine Zeitinfo
tangent communications plc TNG.L N/A keine Zeitinfo
teledata singapore ltd T28.SI N/A keine Zeitinfo
telestone technologies corp TSTC N/A keine Zeitinfo
television francaise 1 sa TFI.PA N/A keine Zeitinfo
telkonet inc TKOI.OB N/A keine Zeitinfo
tengasco inc TGC N/A keine Zeitinfo
tethys oil ab TETY.ST N/A keine Zeitinfo
the coast distribution system inc CRV N/A keine Zeitinfo
titan pharmaceuticals inc TTNP.OB N/A keine Zeitinfo
trevi finanziaria industriale spa TFI.MI N/A keine Zeitinfo
turbosonic technologies inc TSTA.OB N/A keine Zeitinfo
ums holdings ltd 558.SI N/A keine Zeitinfo
unified communications holdings ltd U18.SI N/A keine Zeitinfo
unione di banche italiane scpa UBI.MI N/A keine Zeitinfo
united bancshares inc UBOH N/A keine Zeitinfo
utstarcom inc UTSI N/A keine Zeitinfo
vestin realty mortgage i inc VRTA N/A keine Zeitinfo
viewcast com inc VCST.OB N/A keine Zeitinfo
village bank and trust financial corp VBFC N/A keine Zeitinfo
vk muehlen ag VKL.F N/A keine Zeitinfo
vtion wireless technology ag V33.DE N/A keine Zeitinfo
western copper and gold corp WRN.TO N/A keine Zeitinfo
wilhelmina international inc WHLM.OB 0 keine Zeitinfo
wing tai holdings ltd W05.SI N/A keine Zeitinfo
wuerttembergische lebensversicherung ag WLV.SG N/A keine Zeitinfo
wuestenrot & wuerttembergische ag WUW.DE N/A keine Zeitinfo
xing ag O1BC.DE N/A keine Zeitinfo
yanlord land group ltd Z25.SI N/A keine Zeitinfo
yedang co co ltd 049000.KQ N/A keine Zeitinfo
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melcolot ltd 8198.HK N/A keine Zeitinfo
merdeka resources holdings ltd 8163.HK N/A keine Zeitinfo
molinos rio de la plata sa MOLI.BA N/A keine Zeitinfo
mondo tv spa MTV.MI N/A keine Zeitinfo
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pacific healthcare holdings ltd P47.SI N/A keine Zeitinfo
parkervision inc PRKR N/A keine Zeitinfo
petra foods ltd P34.SI N/A keine Zeitinfo
petrobank energy and resources ltd PBG.TO 0.3 keine Zeitinfo
pierrel spa PRL.MI N/A keine Zeitinfo
piramal life sciences ltd PIRLIFE.NS N/A keine Zeitinfo
plazacorp retail properties ltd PLZ.V N/A keine Zeitinfo
poniard pharmaceuticals inc NX1B.F N/A keine Zeitinfo
positron corp POSC.OB N/A keine Zeitinfo
power financial corp PWF.TO 0.6 keine Zeitinfo
premier power renewable energy inc PPRW.OB N/A keine Zeitinfo
pulsion medical systems ag PUS.F N/A keine Zeitinfo
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q & m dental group singapore ltd JW8.SI N/A keine Zeitinfo
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quanmax ag GROA.F N/A keine Zeitinfo
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USA – OHNE ZEITANGABEN - MONTAG, 14.Mai 2012
7days music entertainment ag 7DM1.F N/A keine Zeitinfo
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banca finnat euramerica spa BFE.MI N/A keine Zeitinfo
banca intermobiliare di investimenti e gestioni spa BIM.MI N/A keine Zeitinfo
banca popolare dell etruria e del lazio societa cooperativa PEL.MI N/A keine Zeitinfo
banca popolare di milano scarl PMI.MI 0.01 keine Zeitinfo
baron de ley sa BDL.MC N/A keine Zeitinfo
bastogi spa B.MI N/A keine Zeitinfo
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cyrela brasil realty sa empreendimentos e participacoes CYRE3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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dynavox inc DVOX 0.08 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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gran colombia gold corp GCM.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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groupe flo sa FLO.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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northcore technologies inc NTI.TO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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porto seguro sa PSSA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
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zogenix inc ZGNX -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
5n plus inc VNP.TO 0.11 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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american midstream partners lp AMID 0.03 nachbörslich ab 22:00 MESZ
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renren inc RENN -0.04 nachbörslich ab 22:00 MESZ
restoque comercio e confeccoes de roupas sa LLIS3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
summer infant inc SUMR 0.12 nachbörslich ab 22:00 MESZ
tecnisa sa TCSA3.SA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
transcept pharmaceuticals inc TSPT -0.53 nachbörslich ab 22:00 MESZ
vivendi sa VIV.PA N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
voxx international corp VOXX 0.18 nachbörslich ab 22:00 MESZ
zogenix inc ZGNX -0.14 nachbörslich ab 22:00 MESZ
M O N T A G, 14. Mai 2012
Frankreich
08:45 Leistungsbilanz Mar.12
Italien
10:00 Verbraucherpreise Apr.12
Euroland
09:00 Treffen der Eurogruppe
11:00 Industrieproduktion Mar.12
11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
USA
12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 14.Mai 2012
ab 07:00 Gigaset Quartalszahlen
ab 07:00 H&R Wasag Quartalszahlen
ab 07:00 Xing Quartalszahlen
ab 07:00 Adler Quartalszahlen
ab 07:00 Vivendi Quartalszahlen
ab 07:00 Celesio Quartalszahlen
ab 07:00 Aurubis Quartalszahlen
ab 10:00 ING Hauptversammlung
ab 10:30 Commerzbank Studie Mittelstand
ab 13:30 Agilent Technologies Quartalszahlen
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MONTAG, 14.Mai 2012
3sbio inc SSRX 0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
ageas sa AGS.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
all america latina logistica sa ALLL3.SA 0.04 vorbörslich ab 06:00 MESZ
atlas financial holdings inc AFH.V N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
axia netmedia corp AXX.TO 0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
china yuchai international ltd CYD 0.54 vorbörslich ab 06:00 MESZ
companhia energetica de minas gerais CMIG4.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
diploma plc DPLM.L N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
euro asia premier real estate co ltd JT9.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
fibria celulose sa FIBR3.SA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
gigaset ag GGS.DE N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
global ship lease inc GSL N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
immucell corp ICCC N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
interoil corp IOC 0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
kior inc KIOR -0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
pfsweb inc PFSW -0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
radvision ltd RVSN.TA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
sats ltd S58.SI 0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
silver wheaton corp SLW.TO 0.45 vorbörslich ab 06:00 MESZ
southgobi resources ltd SGQ.TO 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
tearlab corp TEAR -0.11 vorbörslich ab 06:00 MESZ
tryg a/s TRYG.CO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
versar inc VSR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
verso paper corp VRS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
Frankreich
08:45 Leistungsbilanz Mar.12
Italien
10:00 Verbraucherpreise Apr.12
Euroland
09:00 Treffen der Eurogruppe
11:00 Industrieproduktion Mar.12
11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
USA
12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 14.Mai 2012
ab 07:00 Gigaset Quartalszahlen
ab 07:00 H&R Wasag Quartalszahlen
ab 07:00 Xing Quartalszahlen
ab 07:00 Adler Quartalszahlen
ab 07:00 Vivendi Quartalszahlen
ab 07:00 Celesio Quartalszahlen
ab 07:00 Aurubis Quartalszahlen
ab 10:00 ING Hauptversammlung
ab 10:30 Commerzbank Studie Mittelstand
ab 13:30 Agilent Technologies Quartalszahlen
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MONTAG, 14.Mai 2012
3sbio inc SSRX 0.2 vorbörslich ab 06:00 MESZ
ageas sa AGS.BR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
all america latina logistica sa ALLL3.SA 0.04 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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axia netmedia corp AXX.TO 0.02 vorbörslich ab 06:00 MESZ
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kior inc KIOR -0.16 vorbörslich ab 06:00 MESZ
pfsweb inc PFSW -0.09 vorbörslich ab 06:00 MESZ
radvision ltd RVSN.TA N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
sats ltd S58.SI 0.05 vorbörslich ab 06:00 MESZ
silver wheaton corp SLW.TO 0.45 vorbörslich ab 06:00 MESZ
southgobi resources ltd SGQ.TO 0 vorbörslich ab 06:00 MESZ
tearlab corp TEAR -0.11 vorbörslich ab 06:00 MESZ
tryg a/s TRYG.CO N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
versar inc VSR N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
verso paper corp VRS N/A vorbörslich ab 06:00 MESZ
DAX - Tagesausblick für Montag, den 14. Mai 2012
von Rocco Gräfe
Montag 14.05.2012, 08:23 Uhr
+ DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6580
Widerstände: 6600 + 6688
Unterstützungen: 6505 + 6450
Charttechnischer Ausblick: Die charttechnische Auswertung weist aus, dass der DAX nach der erfolgreichen Stabilisierung in Höhe des 8-monatigen Aufwärtstrends (GRÜN) und in Höhe der exp. 200 Tage Linie (ROT) bei ~6500 in der Summe der kommenden Woche steigen müsste (siehe Chart 2).
Der DAX gibt heute von 6580 bis 6505 nach und steigt dann bis 6600.
Dies gilt, solange kein Handel unterhalb von 6450 stattfindet.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tag
von Rocco Gräfe
Montag 14.05.2012, 08:23 Uhr
+ DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6580
Widerstände: 6600 + 6688
Unterstützungen: 6505 + 6450
Charttechnischer Ausblick: Die charttechnische Auswertung weist aus, dass der DAX nach der erfolgreichen Stabilisierung in Höhe des 8-monatigen Aufwärtstrends (GRÜN) und in Höhe der exp. 200 Tage Linie (ROT) bei ~6500 in der Summe der kommenden Woche steigen müsste (siehe Chart 2).
Der DAX gibt heute von 6580 bis 6505 nach und steigt dann bis 6600.
Dies gilt, solange kein Handel unterhalb von 6450 stattfindet.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tag
14.05.2012 | 08:38
ROUNDUP: Aurubis konkretisiert nach starkem Halbjahr Prognose für Gesamtjahr
Der führende europäische Kupferkonzern Aurubis hat nach einem unerwartet starkem ersten Halbjahr die Prognose konkretisiert. Im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 (Ende September) sei ein auf dem Vorjahresniveau liegendes Gesamtjahresergebnis zu erwarten, teilte der MDax-Konzern am Montag in Hamburg mit. Zuletzt hatte der seit 1. Januar amtierende neue Konzernchef Peter Willbrandt nur ein "sehr zufriedenstellendes" Ergebnis in Aussicht gestellt. Basis der Prognose seien die "sehr guten" Halbjahresergebnisse und der weitgehend stabile Ausblick auf die für Aurubis entscheidenden Märkte. Die Konjunktureintrübung und der niedrigere Kupferpreis bremsten die Hamburger nicht so stark wie noch zu Jahresanfang befürchtet. Die Aktien hielten sich vorbörslich mit leichten Abschlägen besser als der Gesamtmarkt. Händler zeigten sich in ersten Reaktionen positiv überrascht.
Im ersten Halbjahr legte der Umsatz trotz niedrigerer Kupferpreise insgesamt um fünf Prozent auf knapp 6,8 Milliarden Euro zu. Gestiegene Edelmetallerlöse und das im September 2011 gekaufte Geschäft mit Flachprodukten der Luvata-Gruppe glichen den Preisrückgang mehr als aus, hieß es. Weltweit sei das Angebot von Kupferkonzentraten durch Produktionsausfälle knapp gewesen. Das operative Vorsteuerergebnis erhöhte sich im Berichtszeitraum um 42 Prozent auf 173 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ergab sich ebenfalls ein Sprung um 42 Prozent auf 193 Millionen Euro. Der Gewinn ging nur leicht um vier Prozent auf 247 Millionen Euro zurück. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt etwas geringere Werte erwartet.
STARK SCHWANKENDE, ABER ANHALTEND HOHE KUPFERPREISE ERWARTET
Von dem Rückgang der Schmelzlöhne im Spotgeschäft auf Tiefststände sei der Konzern wegen langfristiger Verträge nicht betroffen gewesen, hieß es. Die Versorgungslage mit Kupferkonzentraten und Recyclingmaterialien sei gut. Auch die Nachfrage nach Schwefelsäure - einem Nebenprodukt der Kupfererzeugung - sei auf gutem Niveau. Die Nachfrage habe sich erholt und die Preise hätten sich stabilisiert. Die Kupferproduktmärkte befänden sich hingegen weiter in schwacher Verfassung und seien immer noch von der europäischen Schuldenkrise beeinflusst.
Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in den Hauptabsatzmärkten für Kupfer halte an. Der physische Kupfermarkt sei aber besser, als dies der gesamtwirtschaftliche Eindruck erscheinen lasse, hieß es. Der Kupfermarkt sei trotz konjunktureller Unsicherheiten gut unterstützt. Aurubis erwartet zwar stark schwankende, aber doch anhaltend hohe Kupferpreise. Der Konzern geht auch für den Rest des laufenden Geschäftsjahres von einem guten Geschäftsverlauf für die Kupfererzeugung sowie das Recycling und Edelmetallgeschäft aufgrund der positiven Verfassung der Beschaffungsmärkte aus.
LEICHTE STEIGERUNG DER KONZENTRATMENGE IM ZWEITEN HALBJAHR
Für das zweite Halbjahr rechnet der Konzern mit einer leichten Steigerung der Konzentratmenge. Im gesamten Geschäftsjahr würde die Verarbeitungsmenge an Kupferkonzentrat damit leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Für die Recycling-Anlage in Lünen sei für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres eine Vollauslastung zu erwarten. Die Kathodenproduktion könnte deshalb im zweiten Halbjahr ebenfalls leicht ansteigen und insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Aurubis erhält für das Aufschmelzen von Kupferkonzentrat und Schrott von den Minen Gebühren. Bei der Herstellung von Reinstkupfer-Kathoden entsteht Schwefelsäure, die als Nebenprodukt an die Dünger und Chemieindustrie verkauft wird.
Der Hamburger Konzern, an dem der Stahlkocher Salzgitter beteiligt ist, stellt mit knapp 6.300 Mitarbeitern aus Kupfererz und -Schrott reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten für die Auto-, Elektro- und Bauindustrie. Dabei fällt auch Schwefelsäure an. Diese wird unter anderem an die Chemie- und Düngerindustrie verkauft./jha/fn/zb
ISIN DE0006766504
AXC0041 2012-05-14/08:38
© 2012 dpa-AFX
ROUNDUP: Aurubis konkretisiert nach starkem Halbjahr Prognose für Gesamtjahr
Der führende europäische Kupferkonzern Aurubis hat nach einem unerwartet starkem ersten Halbjahr die Prognose konkretisiert. Im laufenden Geschäftsjahr 2011/2012 (Ende September) sei ein auf dem Vorjahresniveau liegendes Gesamtjahresergebnis zu erwarten, teilte der MDax-Konzern am Montag in Hamburg mit. Zuletzt hatte der seit 1. Januar amtierende neue Konzernchef Peter Willbrandt nur ein "sehr zufriedenstellendes" Ergebnis in Aussicht gestellt. Basis der Prognose seien die "sehr guten" Halbjahresergebnisse und der weitgehend stabile Ausblick auf die für Aurubis entscheidenden Märkte. Die Konjunktureintrübung und der niedrigere Kupferpreis bremsten die Hamburger nicht so stark wie noch zu Jahresanfang befürchtet. Die Aktien hielten sich vorbörslich mit leichten Abschlägen besser als der Gesamtmarkt. Händler zeigten sich in ersten Reaktionen positiv überrascht.
Im ersten Halbjahr legte der Umsatz trotz niedrigerer Kupferpreise insgesamt um fünf Prozent auf knapp 6,8 Milliarden Euro zu. Gestiegene Edelmetallerlöse und das im September 2011 gekaufte Geschäft mit Flachprodukten der Luvata-Gruppe glichen den Preisrückgang mehr als aus, hieß es. Weltweit sei das Angebot von Kupferkonzentraten durch Produktionsausfälle knapp gewesen. Das operative Vorsteuerergebnis erhöhte sich im Berichtszeitraum um 42 Prozent auf 173 Millionen Euro. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ergab sich ebenfalls ein Sprung um 42 Prozent auf 193 Millionen Euro. Der Gewinn ging nur leicht um vier Prozent auf 247 Millionen Euro zurück. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt etwas geringere Werte erwartet.
STARK SCHWANKENDE, ABER ANHALTEND HOHE KUPFERPREISE ERWARTET
Von dem Rückgang der Schmelzlöhne im Spotgeschäft auf Tiefststände sei der Konzern wegen langfristiger Verträge nicht betroffen gewesen, hieß es. Die Versorgungslage mit Kupferkonzentraten und Recyclingmaterialien sei gut. Auch die Nachfrage nach Schwefelsäure - einem Nebenprodukt der Kupfererzeugung - sei auf gutem Niveau. Die Nachfrage habe sich erholt und die Preise hätten sich stabilisiert. Die Kupferproduktmärkte befänden sich hingegen weiter in schwacher Verfassung und seien immer noch von der europäischen Schuldenkrise beeinflusst.
Die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in den Hauptabsatzmärkten für Kupfer halte an. Der physische Kupfermarkt sei aber besser, als dies der gesamtwirtschaftliche Eindruck erscheinen lasse, hieß es. Der Kupfermarkt sei trotz konjunktureller Unsicherheiten gut unterstützt. Aurubis erwartet zwar stark schwankende, aber doch anhaltend hohe Kupferpreise. Der Konzern geht auch für den Rest des laufenden Geschäftsjahres von einem guten Geschäftsverlauf für die Kupfererzeugung sowie das Recycling und Edelmetallgeschäft aufgrund der positiven Verfassung der Beschaffungsmärkte aus.
LEICHTE STEIGERUNG DER KONZENTRATMENGE IM ZWEITEN HALBJAHR
Für das zweite Halbjahr rechnet der Konzern mit einer leichten Steigerung der Konzentratmenge. Im gesamten Geschäftsjahr würde die Verarbeitungsmenge an Kupferkonzentrat damit leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Für die Recycling-Anlage in Lünen sei für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres eine Vollauslastung zu erwarten. Die Kathodenproduktion könnte deshalb im zweiten Halbjahr ebenfalls leicht ansteigen und insgesamt leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Aurubis erhält für das Aufschmelzen von Kupferkonzentrat und Schrott von den Minen Gebühren. Bei der Herstellung von Reinstkupfer-Kathoden entsteht Schwefelsäure, die als Nebenprodukt an die Dünger und Chemieindustrie verkauft wird.
Der Hamburger Konzern, an dem der Stahlkocher Salzgitter beteiligt ist, stellt mit knapp 6.300 Mitarbeitern aus Kupfererz und -Schrott reines Kupfer her und verarbeitet es weiter zu Produkten für die Auto-, Elektro- und Bauindustrie. Dabei fällt auch Schwefelsäure an. Diese wird unter anderem an die Chemie- und Düngerindustrie verkauft./jha/fn/zb
ISIN DE0006766504
AXC0041 2012-05-14/08:38
© 2012 dpa-AFX
Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
14.05.2012 | 08:50
DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
Der deutsche Markt dürfte kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.523,32 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,04 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Zum Wochenschluss war das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 6.579,93 Punkte aus dem Handel gegangen.
Widerstände: 6600 + 6688 Unterstützungen: 6505 + 6450
Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind gemischt. An der Wall Street fiel der Dow Jones am Freitag um 0,27 Prozent auf 12.820,60 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 8.978,12 Punkten.
Der Euro notiert zum Wochenstart schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,2888 US-Dollar. Das sind 0,23 Prozent weniger als am Freitagabend.
Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel ebenfalls verbilligt. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im Juni kostet zur Stunde 95,52 US-Dollar. Das sind 0,61 US-Dollar weniger als am Freitagabend.
Ausblick Termine
09:15 CH: Erzeugerpreise April m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.3
10:00 IT: Verbraucherpreise April (endgültig)
11:00 EWU: Industrieproduktion März m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.8
17:00 Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)
AXC0044 2012-05-14/08:50
© 2012 dpa-AFX
14.05.2012 | 08:50
DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
Der deutsche Markt dürfte kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.523,32 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,04 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Zum Wochenschluss war das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 6.579,93 Punkte aus dem Handel gegangen.
Widerstände: 6600 + 6688 Unterstützungen: 6505 + 6450
Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind gemischt. An der Wall Street fiel der Dow Jones am Freitag um 0,27 Prozent auf 12.820,60 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 8.978,12 Punkten.
Der Euro notiert zum Wochenstart schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,2888 US-Dollar. Das sind 0,23 Prozent weniger als am Freitagabend.
Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel ebenfalls verbilligt. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im Juni kostet zur Stunde 95,52 US-Dollar. Das sind 0,61 US-Dollar weniger als am Freitagabend.
Ausblick Termine
09:15 CH: Erzeugerpreise April m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.3
10:00 IT: Verbraucherpreise April (endgültig)
11:00 EWU: Industrieproduktion März m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.8
17:00 Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)
AXC0044 2012-05-14/08:50
© 2012 dpa-AFX
Jandaya Wake Up Call - DAX, Chinesische Notenbank, Griechenland, Praktiker, Infineon
von Christian Zoller
Montag 14.05.2012, 08:45 Uhr
www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Dax vorbörslich schwächer gesehen
DAX vorbörslich schwächer. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.507 Punkte (Xetra-Schluss: 6.579,93).
China: Notenbank senkt Mindestreservesatz
Die chinesische Notenbank People Bank of China (PBoC) will erneut ihre Geldpolitik lockern und ihren Mindestreservesatz für Geschäftsbanken senken, um die sich abkühlende heimische Wirtschaft zu stützen. Der Mindestreservesatz der Geschäftsbanken soll um 0,5 Prozentpunkte auf 20,0 Prozent gesenkt werden, wie die PoBC bereits am Samstag mitteilte. Effektiv wird der Schritt am 18. Mai 2012 werden.
Griechenland: Regierungsbildung bisher ohne Ergebnis
Griechenland: Gespräche von Staatspräsident Karolos Papoulias zur Bildung einer Regierung bisher ohne Ergebnis. Sondierungen werden heute fortgesetzt.
Wirtschaftsweise: Euro-Austritt Griechenlands möglich
Wirtschaftsweise Claudia Buch schließt einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone nicht aus. "Die Bedingungen, zu denen Europa Griechenland beisteht, liegen seit Monaten klar auf dem Tisch. Jetzt ist es Sache der Griechen, sich darauf einzulassen", sagte sie dem "Handelsblatt".
CSU droht Griechenland mit Ende der Finanzhilfen
CSU droht dem Ende der deutschen Finanzhilfen für Griechenland, falls die künftige Regierung des Landes die Absprachen mit IWF und EU nicht einhält. "Den Steuerzahlern ist ein Fass ohne Boden nicht zuzumuten", sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der dpa.
Deutschland: Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe steigt
Deutschland: Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe im März (y/y) +3,2% (158.700 Personen) auf knapp 5,2 Mio.
Praktiker findet neuen Investor
Praktiker findet neuen Investor, der dem Baumarktkonzern ein Darlehen in Höhe von €85 Mio zur Verfügung stellt. Aufsichtsrat stimmt Finanzierungskonzept für die Durchführung des Restrukturierungsprogramms zu +++ Personelle Veränderungen im Vorstand. Praktiker vorbörslich mit +8,34% auf €1,87 größter Gewinner im SDAX
Infineon vorbörslich unter Druck
Infineon vorbörslich mit -1,84% auf €6,77 unter den größten Verlierern im DAX +++ Vorstandschef tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Baida notieren exDividende
Balda vorbörslich -23,96% auf €4,38 +++ Die Papiere notieren exDividende (€1,30).
Gigaset mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
Gigaset: Umsatz des fortzuführenden Geschäfts sinkt im ersten Quartal auf €112 Mio (VJ: €115 Mio). EBITDA schrumpft auf €10,7 Mio (VJ: €14,4 Mio). Konzernüberschuss aus dem fortzuführendem Geschäft steigt um 30% auf €3,9 MIo (VJ: €3,0 Mio).
aleo solar mit Umsatzrückgang – Prognose gesenkt
aleo solar: Umsatz sinkt im ersten Quartal um 14,6% auf €74,6 Mio (VJ: €87,4 Mio). EBIT -8,2 Mio (VJ: €2,0 Mio). Ergebnis je Aktie -€0,63 (VJ: €0,06). Außerdem senkt aleo solar seine Prognose für 2012 und rechnet nun mit Erlösen von mindestens €410 Mio (bisher €440 Mio) und einem weiterhin negativen Ergebnis +++ Preisverfall für Solarmodule dürfte drastischer ausfallen als erwartet.
von Christian Zoller
Montag 14.05.2012, 08:45 Uhr
www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Dax vorbörslich schwächer gesehen
DAX vorbörslich schwächer. Finspreads taxiert den Leitindex derzeit auf 6.507 Punkte (Xetra-Schluss: 6.579,93).
China: Notenbank senkt Mindestreservesatz
Die chinesische Notenbank People Bank of China (PBoC) will erneut ihre Geldpolitik lockern und ihren Mindestreservesatz für Geschäftsbanken senken, um die sich abkühlende heimische Wirtschaft zu stützen. Der Mindestreservesatz der Geschäftsbanken soll um 0,5 Prozentpunkte auf 20,0 Prozent gesenkt werden, wie die PoBC bereits am Samstag mitteilte. Effektiv wird der Schritt am 18. Mai 2012 werden.
Griechenland: Regierungsbildung bisher ohne Ergebnis
Griechenland: Gespräche von Staatspräsident Karolos Papoulias zur Bildung einer Regierung bisher ohne Ergebnis. Sondierungen werden heute fortgesetzt.
Wirtschaftsweise: Euro-Austritt Griechenlands möglich
Wirtschaftsweise Claudia Buch schließt einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone nicht aus. "Die Bedingungen, zu denen Europa Griechenland beisteht, liegen seit Monaten klar auf dem Tisch. Jetzt ist es Sache der Griechen, sich darauf einzulassen", sagte sie dem "Handelsblatt".
CSU droht Griechenland mit Ende der Finanzhilfen
CSU droht dem Ende der deutschen Finanzhilfen für Griechenland, falls die künftige Regierung des Landes die Absprachen mit IWF und EU nicht einhält. "Den Steuerzahlern ist ein Fass ohne Boden nicht zuzumuten", sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der dpa.
Deutschland: Beschäftigung im Verarbeitenden Gewerbe steigt
Deutschland: Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe im März (y/y) +3,2% (158.700 Personen) auf knapp 5,2 Mio.
Praktiker findet neuen Investor
Praktiker findet neuen Investor, der dem Baumarktkonzern ein Darlehen in Höhe von €85 Mio zur Verfügung stellt. Aufsichtsrat stimmt Finanzierungskonzept für die Durchführung des Restrukturierungsprogramms zu +++ Personelle Veränderungen im Vorstand. Praktiker vorbörslich mit +8,34% auf €1,87 größter Gewinner im SDAX
Infineon vorbörslich unter Druck
Infineon vorbörslich mit -1,84% auf €6,77 unter den größten Verlierern im DAX +++ Vorstandschef tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Baida notieren exDividende
Balda vorbörslich -23,96% auf €4,38 +++ Die Papiere notieren exDividende (€1,30).
Gigaset mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
Gigaset: Umsatz des fortzuführenden Geschäfts sinkt im ersten Quartal auf €112 Mio (VJ: €115 Mio). EBITDA schrumpft auf €10,7 Mio (VJ: €14,4 Mio). Konzernüberschuss aus dem fortzuführendem Geschäft steigt um 30% auf €3,9 MIo (VJ: €3,0 Mio).
aleo solar mit Umsatzrückgang – Prognose gesenkt
aleo solar: Umsatz sinkt im ersten Quartal um 14,6% auf €74,6 Mio (VJ: €87,4 Mio). EBIT -8,2 Mio (VJ: €2,0 Mio). Ergebnis je Aktie -€0,63 (VJ: €0,06). Außerdem senkt aleo solar seine Prognose für 2012 und rechnet nun mit Erlösen von mindestens €410 Mio (bisher €440 Mio) und einem weiterhin negativen Ergebnis +++ Preisverfall für Solarmodule dürfte drastischer ausfallen als erwartet.
Griechenland und kein Ende - Wochenstart mit Kursverlusten
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom Montag, 14.05.2012 +++
Die neue Woche startet mit alten Sorgen - Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Inzwischen dürften für den Fall, dass Griechenland den Euroraum verlässt, bei der EZB und anderen Institutionen alle Maßnahmen getroffen worden sein, damit es keine weiteren dramatischen Auswirkungen auf den Euroraum gibt. Zuvor werden offensichtlich Neuwahlen notwendig, dies allerdings erst im Juni.
Die Börsen werden auf diese Mitteilung im Prinzip nur noch gelassen reagieren, da dieses Szenario schon eine geraume Zeit bekannt ist. An den Börsen werden Aktien von Unternehmen gehandelt. Versprechen die Unternehmen einen anwachsenden Gewinn, so sollten die Preise steigen.
Derzeit fällt der Rohölpreis Tag für Tag sowie auch andere Rohstoffpreise - ohne einen Kommentar der Presse. Fallende Rohstoffpreise bedeuten für Unternehmen steigende Gewinne. Bedauerlicherweise spiegelt sich dieser Fakt bisher kaum oder gar nicht in den Aktienkursen wieder. Der Dax wird heute erneut mit einem Minus aufs Handelsparkett treten, jedoch sollte dies moderat ausfallen. Viele Akteure werden dann auf die Leitbörse aus New York warten um sich, wie üblich an deren Entwicklung anzuhängen.
Wir wünschen alle einen erfreulichen Wochenauftakt.
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+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom Montag, 14.05.2012 +++
Die neue Woche startet mit alten Sorgen - Griechenland kommt nicht zur Ruhe. Inzwischen dürften für den Fall, dass Griechenland den Euroraum verlässt, bei der EZB und anderen Institutionen alle Maßnahmen getroffen worden sein, damit es keine weiteren dramatischen Auswirkungen auf den Euroraum gibt. Zuvor werden offensichtlich Neuwahlen notwendig, dies allerdings erst im Juni.
Die Börsen werden auf diese Mitteilung im Prinzip nur noch gelassen reagieren, da dieses Szenario schon eine geraume Zeit bekannt ist. An den Börsen werden Aktien von Unternehmen gehandelt. Versprechen die Unternehmen einen anwachsenden Gewinn, so sollten die Preise steigen.
Derzeit fällt der Rohölpreis Tag für Tag sowie auch andere Rohstoffpreise - ohne einen Kommentar der Presse. Fallende Rohstoffpreise bedeuten für Unternehmen steigende Gewinne. Bedauerlicherweise spiegelt sich dieser Fakt bisher kaum oder gar nicht in den Aktienkursen wieder. Der Dax wird heute erneut mit einem Minus aufs Handelsparkett treten, jedoch sollte dies moderat ausfallen. Viele Akteure werden dann auf die Leitbörse aus New York warten um sich, wie üblich an deren Entwicklung anzuhängen.
Wir wünschen alle einen erfreulichen Wochenauftakt.
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14.05.2012 | 08:50
Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
Der deutsche Markt dürfte kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.523,32 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,04 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Zum Wochenschluss war das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 6.579,93 Punkte aus dem Handel gegangen.
Widerstände: 6600 + 6688 Unterstützungen: 6505 + 6450
Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind gemischt. An der Wall Street fiel der Dow Jones am Freitag um 0,27 Prozent auf 12.820,60 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 8.978,12 Punkten.
Der Euro notiert zum Wochenstart schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,2888 US-Dollar. Das sind 0,23 Prozent weniger als am Freitagabend.
Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel ebenfalls verbilligt. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im Juni kostet zur Stunde 95,52 US-Dollar. Das sind 0,61 US-Dollar weniger als am Freitagabend.
Ausblick Termine
09:15 CH: Erzeugerpreise April m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.3
10:00 IT: Verbraucherpreise April (endgültig)
11:00 EWU: Industrieproduktion März m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.8
17:00 Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)
AXC0044 2012-05-14/08:50
© 2012 dpa-AFX
Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
DAX mit kaum verändertem Wochenstart erwartet
Der deutsche Markt dürfte kaum verändert in die neue Handelswoche starten. Darauf deuten die vorbörslichen Indikatoren hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert zur Stunde bei 6.523,32 Punkten. Dies entspricht einem Rückgang um 0,04 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Freitag. Zum Wochenschluss war das Börsenbarometer mit einem Plus von 0,94 Prozent auf 6.579,93 Punkte aus dem Handel gegangen.
Widerstände: 6600 + 6688 Unterstützungen: 6505 + 6450
Die Vorgaben von den internationalen Börsen sind gemischt. An der Wall Street fiel der Dow Jones am Freitag um 0,27 Prozent auf 12.820,60 Punkte. In Asien notiert der Nikkei an der Börse in Tokio am Morgen mit einem Plus von 0,28 Prozent bei 8.978,12 Punkten.
Der Euro notiert zum Wochenstart schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung kostet zur Stunde 1,2888 US-Dollar. Das sind 0,23 Prozent weniger als am Freitagabend.
Der Rohölpreis hat sich im frühen Handel ebenfalls verbilligt. Ein Barrel der US-Sorte WTI für die Auslieferung im Juni kostet zur Stunde 95,52 US-Dollar. Das sind 0,61 US-Dollar weniger als am Freitagabend.
Ausblick Termine
09:15 CH: Erzeugerpreise April m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.3
10:00 IT: Verbraucherpreise April (endgültig)
11:00 EWU: Industrieproduktion März m/m Prognose: 0.6 Zuletzt: 0.8
17:00 Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Tomke Hansmann)
AXC0044 2012-05-14/08:50
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Studie: Strompreise steigen bis 2025 um 70 Prozent
14.05.2012 | 13:26
Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen. Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), die die Industrie- und Handelskammer Karlsruhe in Auftrag gegeben hatte. "Wenn die Strompreise so drastisch steigen, fürchten wir um die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen", sagt IHK-Präsident Bernd Bechtold am Montag in Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe). Schon jetzt seien die Strompreise hierzulande höher als anderswo. "Wir brauchen in der Diskussion mehr Ehrlichkeit."/sew/DP/zb
ISIN DE0007037129 DE000ENAG999
AXC0137 2012-05-14/13:26
© 2012 dpa-AFX
14.05.2012 | 12:52
Devisen: Euro auf tiefstem Stand seit Ende Januar
Der Euro ist zu Wochenbeginn abermals von der Schuldenkrise belastet worden. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung am Montag 1,2859 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 19. Januar. Vor allem die politisch verfahrene Lage in Griechenland und Sorgen um Spanien sorgten für Belastung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2944 (Donnerstag: 1,2961) Dollar festgesetzt.
Im Mittelpunkt des Marktgeschehens steht nach wie vor Griechenland. Dort scheint die politische Lage hoffnungslos: Nach den jüngsten Parlamentswahlen von vor einer Woche ist es immer noch nicht gelungen, eine Regierung zu bilden, die zu den vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen steht. Angesichts der Blockadehaltung vieler Parteien stehen die Chancen für einen Kompromiss schlecht. Damit steuert das Land auf eine Staatspleite oder gar einen Austritt aus dem Währungsraum zu. Dies sorgt für große Unsicherheit, da die Folgen für Athen und den Währungsraum nicht abzusehen sind.
Sorge bereitet auch das angeschlagene Spanien. Selbst der Versuch vom Freitag, den Auswirkungen der geplatzten Immobilienblase durch eine Bankenreform zu begegnen, hat nicht für Beruhigung sorgen können. An den Finanzmärkten Spaniens spitzte sich die Situation zu Wochenbeginn weiter zu./bgf/hbr
AXC0126 2012-05-14/12:52
© 2012 dpa-AFX
Devisen: Euro auf tiefstem Stand seit Ende Januar
Der Euro ist zu Wochenbeginn abermals von der Schuldenkrise belastet worden. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung am Montag 1,2859 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit dem 19. Januar. Vor allem die politisch verfahrene Lage in Griechenland und Sorgen um Spanien sorgten für Belastung. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2944 (Donnerstag: 1,2961) Dollar festgesetzt.
Im Mittelpunkt des Marktgeschehens steht nach wie vor Griechenland. Dort scheint die politische Lage hoffnungslos: Nach den jüngsten Parlamentswahlen von vor einer Woche ist es immer noch nicht gelungen, eine Regierung zu bilden, die zu den vereinbarten Spar- und Reformmaßnahmen steht. Angesichts der Blockadehaltung vieler Parteien stehen die Chancen für einen Kompromiss schlecht. Damit steuert das Land auf eine Staatspleite oder gar einen Austritt aus dem Währungsraum zu. Dies sorgt für große Unsicherheit, da die Folgen für Athen und den Währungsraum nicht abzusehen sind.
Sorge bereitet auch das angeschlagene Spanien. Selbst der Versuch vom Freitag, den Auswirkungen der geplatzten Immobilienblase durch eine Bankenreform zu begegnen, hat nicht für Beruhigung sorgen können. An den Finanzmärkten Spaniens spitzte sich die Situation zu Wochenbeginn weiter zu./bgf/hbr
AXC0126 2012-05-14/12:52
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ROUNDUP 2: Celesio schreibt rote Zahlen - Spürbarer Stellenabbau
14.05.2012 | 13:26
Der kränkelnde Pharmagroßhändler Celesio ist mit seinem breit angelegten Umbau in die roten Zahlen gerauscht. Vor allem hohe Abschreibungen auf die kürzlich zum Verkauf gestellte Personaldienstleister-Tochter Pharmexx zogen den MDax -Konzern im ersten Quartal 2012 unter dem Strich in die Verlustzone, wie Celesio am Montag in Stuttgart mitteilte. Das Minus nach Minderheiten habe in den ersten drei Monaten des Jahres 5,4 Millionen Euro betragen.
Die Nummer zwei der deutschen Pharmalogistik hatte vor einem Jahr zum Auftaktquartal noch 53,3 Millionen Euro Überschuss ausgewiesen. Das Unternehmen müht sich derzeit neben Pharmexx auch um den Verkauf seiner Tochterfirmen Movianto - eine Vorstufe des Großhandels - und DocMorris, die umstrittene Internet-Versandapotheke. Kauf und Integration dieser drei Unternehmensteile waren teuer und Celesio muss ihren Wert inzwischen deutlich niedriger ansetzen - daher das Minus. Bereinigt um diese Wertkorrekturen weist der Konzern einen Gewinn aus, der ungefähr auf Höhe der 50 Millionen Euro des Vorjahres liegt.
Diesen positiven Trend aus dem operativen Kerngeschäft, das Celesio ausbauen will, wertet Unternehmenschef Markus Pinger daher auch als Zeichen für den richtigen Weg seines Umbaus: "Wir werden diese Neuausrichtung konsequent Schritt für Schritt abarbeiten." Der Konzern will wieder stärker Partner der Apotheken werden und sich ganz auf seine Erfahrung als Arzneilieferant konzentrieren. Zudem baut Celesio sein Geschäft mit in Eigenregie betriebenen Apotheken aus. "Wir sind ausgesprochen glücklich über die Entwicklungen im Apothekengeschäft", sagte Pinger und nannte 7 Prozent Umsatzplus. Die Erlöse der Großhandels stellen mit 4,8 Milliarden Euro den Großteil der insgesamt 5,64 Milliarden Euro Gruppenumsätze (plus 2,5 Prozent).
Die Stuttgarter halten an ihrem Ausblick für das Gesamtjahr fest, wonach sich das laufende Geschäft entgegen dem Trend der vergangenen vier Jahre stabilisieren soll. Die Aktie der Celesio AG hatte bis zum Mittag in einem negativen Dax -Umfeld leichte Einbußen hinzunehmen.
Die Kehrtwende will Pinger neben dem Verkauf der unrentablen Töchter auch mit Einsparungen beim Personal erreichen - etwa in den Verwaltungen. Umgerechnet in Vollzeitstellen zählte Celesio Ende März nur noch 35.048 Mitarbeiter - ein Jahr zuvor waren es noch rund 1.400 Stellen mehr gewesen. Etwa 5.600 sollen mit dem Verkauf der Töchter wegfallen - den größten Teil trägt Pharmexx mit aktuell 4.500 Jobs, dahinter folgt Movianto mit etwa 1.000 Stellen. Celesio bietet mit Pharmexx für Arzneimittelfirmen unter anderem die Beratungsdienste von Pharmareferenten an. Als Zielgröße für Ende 2012 nennt Celesio 29.000 Vollzeitkräfte.
Zur Veräußerung der drei Töchter verriet Pinger keine Details, er gab sich aber zufrieden. "Die Verkaufsprozesse sind voll in Fahrt." Celesio habe überall konkrete Angebote, der Stand der Dinge sei aber jeweils unterschiedlich. Während es ein breites Interesse an Movianto gebe, halte sich die Zahl möglicher Käufer für Pharmexx und DocMorris in Grenzen. Die Branche und auch Finanzinvestoren hätten Interesse.
Bei Pharmexx ist schon absehbar, dass Celesio nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus Übernahme und Integration wieder hereinbekommt. Pinger schloss außerdem weitere Abschreibungen nicht aus. Und auch andernorts hat er Sorgenkinder. So gab Celesio am Montag bekannt, sich aus Tschechien komplett zurückzuziehen. 2008 war es dazu bereits in Rumänien gekommen. Gründe nannte Celesio nicht. Branchenkennern zufolge gingen die Expansionspläne in beiden Ländern nicht auf, weil auf absehbare Zeit ein Vormarsch an die Marktspitze unmöglich schien.
Neben der Konzentration auf die Apothekenversorgung will Celesio außerhalb Europas - etwa in Südamerika oder den Golfstaaten - wachsen und das lukrative Geschäft mit der Verteilung von Spezialmedikamenten vorantreiben. In dem Übergangsjahr 2012 will der MDax-Konzern die Weichen stellen, um 2013 wieder Fahrt aufzunehmen./loh/mne/
--- Michaela Nehren-Essing, dpa-AFX und Heiko Lossie, dpa ---
ISIN DE0008467416 DE000CLS1001
AXC0136 2012-05-14/13:26
© 2012 dpa-AFX
14.05.2012 | 13:26
Der kränkelnde Pharmagroßhändler Celesio ist mit seinem breit angelegten Umbau in die roten Zahlen gerauscht. Vor allem hohe Abschreibungen auf die kürzlich zum Verkauf gestellte Personaldienstleister-Tochter Pharmexx zogen den MDax -Konzern im ersten Quartal 2012 unter dem Strich in die Verlustzone, wie Celesio am Montag in Stuttgart mitteilte. Das Minus nach Minderheiten habe in den ersten drei Monaten des Jahres 5,4 Millionen Euro betragen.
Die Nummer zwei der deutschen Pharmalogistik hatte vor einem Jahr zum Auftaktquartal noch 53,3 Millionen Euro Überschuss ausgewiesen. Das Unternehmen müht sich derzeit neben Pharmexx auch um den Verkauf seiner Tochterfirmen Movianto - eine Vorstufe des Großhandels - und DocMorris, die umstrittene Internet-Versandapotheke. Kauf und Integration dieser drei Unternehmensteile waren teuer und Celesio muss ihren Wert inzwischen deutlich niedriger ansetzen - daher das Minus. Bereinigt um diese Wertkorrekturen weist der Konzern einen Gewinn aus, der ungefähr auf Höhe der 50 Millionen Euro des Vorjahres liegt.
Diesen positiven Trend aus dem operativen Kerngeschäft, das Celesio ausbauen will, wertet Unternehmenschef Markus Pinger daher auch als Zeichen für den richtigen Weg seines Umbaus: "Wir werden diese Neuausrichtung konsequent Schritt für Schritt abarbeiten." Der Konzern will wieder stärker Partner der Apotheken werden und sich ganz auf seine Erfahrung als Arzneilieferant konzentrieren. Zudem baut Celesio sein Geschäft mit in Eigenregie betriebenen Apotheken aus. "Wir sind ausgesprochen glücklich über die Entwicklungen im Apothekengeschäft", sagte Pinger und nannte 7 Prozent Umsatzplus. Die Erlöse der Großhandels stellen mit 4,8 Milliarden Euro den Großteil der insgesamt 5,64 Milliarden Euro Gruppenumsätze (plus 2,5 Prozent).
Die Stuttgarter halten an ihrem Ausblick für das Gesamtjahr fest, wonach sich das laufende Geschäft entgegen dem Trend der vergangenen vier Jahre stabilisieren soll. Die Aktie der Celesio AG hatte bis zum Mittag in einem negativen Dax -Umfeld leichte Einbußen hinzunehmen.
Die Kehrtwende will Pinger neben dem Verkauf der unrentablen Töchter auch mit Einsparungen beim Personal erreichen - etwa in den Verwaltungen. Umgerechnet in Vollzeitstellen zählte Celesio Ende März nur noch 35.048 Mitarbeiter - ein Jahr zuvor waren es noch rund 1.400 Stellen mehr gewesen. Etwa 5.600 sollen mit dem Verkauf der Töchter wegfallen - den größten Teil trägt Pharmexx mit aktuell 4.500 Jobs, dahinter folgt Movianto mit etwa 1.000 Stellen. Celesio bietet mit Pharmexx für Arzneimittelfirmen unter anderem die Beratungsdienste von Pharmareferenten an. Als Zielgröße für Ende 2012 nennt Celesio 29.000 Vollzeitkräfte.
Zur Veräußerung der drei Töchter verriet Pinger keine Details, er gab sich aber zufrieden. "Die Verkaufsprozesse sind voll in Fahrt." Celesio habe überall konkrete Angebote, der Stand der Dinge sei aber jeweils unterschiedlich. Während es ein breites Interesse an Movianto gebe, halte sich die Zahl möglicher Käufer für Pharmexx und DocMorris in Grenzen. Die Branche und auch Finanzinvestoren hätten Interesse.
Bei Pharmexx ist schon absehbar, dass Celesio nur einen Bruchteil der Gesamtkosten aus Übernahme und Integration wieder hereinbekommt. Pinger schloss außerdem weitere Abschreibungen nicht aus. Und auch andernorts hat er Sorgenkinder. So gab Celesio am Montag bekannt, sich aus Tschechien komplett zurückzuziehen. 2008 war es dazu bereits in Rumänien gekommen. Gründe nannte Celesio nicht. Branchenkennern zufolge gingen die Expansionspläne in beiden Ländern nicht auf, weil auf absehbare Zeit ein Vormarsch an die Marktspitze unmöglich schien.
Neben der Konzentration auf die Apothekenversorgung will Celesio außerhalb Europas - etwa in Südamerika oder den Golfstaaten - wachsen und das lukrative Geschäft mit der Verteilung von Spezialmedikamenten vorantreiben. In dem Übergangsjahr 2012 will der MDax-Konzern die Weichen stellen, um 2013 wieder Fahrt aufzunehmen./loh/mne/
--- Michaela Nehren-Essing, dpa-AFX und Heiko Lossie, dpa ---
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AXC0136 2012-05-14/13:26
© 2012 dpa-AFX
MÄRKTE EUROPA/Griechenland-Sorgen lassen Renditen steigen
von Dow Jones News
Montag 14.05.2012, 13:11 Uhr
+ FRANKFURT (Dow Jones) - Weiter tiefrot zeigen sich die Kurse an Europas Aktienmärkten am Montagmittag. Ein kräftiger Anstieg der Renditen spanischer Staatsanleihen spiegelt die Sorgen um die Zukunft der Eurozone wider. Auch die Renditen aller anderen Länder der Euro-Peripherie springen nach oben. Unter massivem Verkaufsdruck stehen vor allem die Bankenwerte. Selbst eine ordentliche Auktion italienischer Staatspapiere stützt hier nicht. Der DAX fällt um 2,2 Prozent auf 6.438 Punkte, der Euro-Stoxx-50-Index gibt sogar um 2,7 Prozent ein auf 2.194 Punkte nach.
Das politische Hin und Her in Griechenland hatte den Euro schon am Morgen gegenüber dem Dollar auf ein Viermonatstief unter die Marke von 1,29 Dollar gedrückt. Bis zum Mittag zeigt die Devise keine Erholungsansätze. Die als sicherer Hafen der Anleger gesuchten Bundesanleihen notieren weiter auf ihrem neuen Allzeithoch.
Renditen in Spanien und Italien deutlich hoch
Die steigende Angst vor einer Ansteckungsgefahr durch Griechenland auf andere ehemalige Schwachwährungsländer treibt deren Anleihe-Renditen nach oben. Die Rendite spanischer Anleihen steigt weiter und erreicht mit 6,25 Prozent den höchsten Stand seit Dezember.
Wenig Hilfe kommt von der mit Spannung erwarteten Auktion italienischer Staatsanleihen. Händler weisen darauf hin, dass Anleihen in diesen Auktionen an den sogenannten Primärmärkten häufig von Heimatbanken aufgekauft werden. Viel aussagekräftiger seien die Preise an den Sekundärmärkten. Dort würden die Anleihen frei gehandelt wie Aktien am Aktienmarkt und zeichneten ein deutlicheres Bild der Investorenstimmung. "Und hier sieht es weiter nicht gut aus", sagt ein Händler. Die Renditen zehnjähriger Anleihen Italiens ziehen weiter an und springen auf 5,71 Prozent.
Die Aktien-Indizes quittieren dies mit deutlichen Verlusten: Mailand und Madrid liegen je 2,9 Prozent im Minus.
Anhaltende Griechenland-Sorgen belasten
Auslöser des Kursrutsches ist erneut Griechenland: Das Land steuert auf Neuwahlen zu. Die linksradikale Syriza-Partei will sich an einer Regierungsbildung nicht beteiligen, während die Demokratische Linke nur unter Beteiligung von Syriza in eine Koalition einsteigen will. Wegen Griechenland trifft sich zu Wochenbeginn auch die Eurogruppe in Brüssel. Aus dem Kreis der EZB mehren sich Stimmen, die ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr ausschließen. Die Anleger fürchten weniger diesen Schritt als die Ansteckungsgefahr für andere Länder der Eurozone-Peripherie.
Am Athener Aktienmarkt brechen die Aktien in der Spitze um bis zu 12 Prozent ein. Der Index selbst verliert 4,8 Prozent.
Fast alle Aktiennotierungen tiefrot
An Europas Aktienmarkt entzieht sich kaum eine Aktie den Verlusten. Keine einzige Branche notiert derzeit im Plus. Unter Druck stehen besonders Finanz- und konjunkturzyklische Werte. Unter anderem fallen HeidelbergCement um 4,8 Prozent. BMW geben um 1,9 Prozent nach, obwohl sich Aktionäre sich auf eine deutlich höhere Dividende freuen können, wie Finanzvorstand Eichiner einer Sonntagszeitung sagte. Der Hauptversammlung am Mittwoch schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. "Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden." Der BMW-Vorstand bekräftigte zudem die neuerliche Rekordprognose für 2012. Infineon verlieren 2,7 Prozent. Vorstandsvorsitzender Peter Bauer wird aus gesundheitlichen Gründen Ende September gehen.
Deutsche Bank fallen mit Europas Finanzwerten um 3,8 Prozent. Sorgen macht sich der Markt auch mit Blick auf die Hauptversammlung: Dem Aufsichtsrat um seinen scheidenden Chef Clemens Börsig könnte dort ein Debakel drohen. Die Aktionärsberater Glass, Lewis & Co sowie Ivox empfehlen den Anlegern, die Kontrolleure nicht zu entlasten. Andere europäische Banken verlieren jedoch wie die spanischen Santander und BBVA bis zu 4 Prozent.
Deutsche Telekom fallen nur um 1,1 Prozent, nachdem die UBS das Kursziel um 50 Cents auf 8,70 Euro erhöht hat. Allerdings hat Kabel Deutschland das Rennen um den kleineren Konkurrenten Tele Columbus gewonnen. Der bisherige Marktführer kauft das hochverschuldete Kabelfernseh-Unternehmen, die Telekom muss zurückstecken. Kabel Deutschland notieren unverändert bei 45,72 Euro.
Starke Kursgewinne bei Praktiker und Loewe
Bei Loewe machen sich Anleger trotz eines Dementis des Unternehmens weiter Hoffnung auf Apple. Die Aktie bleibt auf Hausse-Kurs und notiert 25 Prozent höher. Die Webseite appleinsider.com hatte unter Berufung auf informierte Personen berichtet, Apple biete 87,3 Millionen Euro für Loewe. Die Marktkapitalisierung des deutschen Unternehmens lag bislang bei etwa 57 Millionen Euro.
Praktiker steigen um 6 Prozent nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Thomas Fox. Das Unternehmen bekommt zwar ein dringend benötigtes Darlehen für den Umbau - allerdings mit Folgen: Das Rettungskonzept wird geändert. Künftig soll die Marke Max Bahr im Mittelpunkt stehen. Aurubis legen gegen den Markt um 1,1 Prozent zu. Die Kupferschmelze hat die Erwartungen deutlich übertroffen und die Prognose erhöht.
Der Kurseinbruch von 23 Prozent bei Balda ist nur optischer Natur: Der Kunststoffverarbeiter schüttet eine Sonderdividende von 1,30 Euro aus. Der aktuelle Kurs spiegelt genau das wider.
INDEX....................... Stand +-%
Euro-Stoxx-50 ........ 2.194,23 -2,68%
Stoxx-50 ............. 2.312,90 -2,07%
DAX ....................... 6.439,58 -2,13%
FTSE .................... 5.454,15 -2,18%
CAC ...................... 3.052,02 -2,48%
EUREX ................. Stand +-Ticks
Bund-Future ........ 143,63 +73
DEVISEN ................... zuletzt '+/- % Mo, 7.50 Uhr Fr, 17.44 Uhr
EUR/USD................... 1,2872 -0,15% 1,2891 1,2933
EUR/JPY.................... 102,7503 -0,36% 103,1247 103,281
EUR/CHK ......................1,2009 -0,07% 1,2017 1,2012
USD/JP ........................ 79,7900 -0,22% 79,9650 79,8635
GBP/USD .................... 1,6064 -0,01% 1,6066 1,6080
DJG/mod/ros
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von Dow Jones News
Montag 14.05.2012, 13:11 Uhr
+ FRANKFURT (Dow Jones) - Weiter tiefrot zeigen sich die Kurse an Europas Aktienmärkten am Montagmittag. Ein kräftiger Anstieg der Renditen spanischer Staatsanleihen spiegelt die Sorgen um die Zukunft der Eurozone wider. Auch die Renditen aller anderen Länder der Euro-Peripherie springen nach oben. Unter massivem Verkaufsdruck stehen vor allem die Bankenwerte. Selbst eine ordentliche Auktion italienischer Staatspapiere stützt hier nicht. Der DAX fällt um 2,2 Prozent auf 6.438 Punkte, der Euro-Stoxx-50-Index gibt sogar um 2,7 Prozent ein auf 2.194 Punkte nach.
Das politische Hin und Her in Griechenland hatte den Euro schon am Morgen gegenüber dem Dollar auf ein Viermonatstief unter die Marke von 1,29 Dollar gedrückt. Bis zum Mittag zeigt die Devise keine Erholungsansätze. Die als sicherer Hafen der Anleger gesuchten Bundesanleihen notieren weiter auf ihrem neuen Allzeithoch.
Renditen in Spanien und Italien deutlich hoch
Die steigende Angst vor einer Ansteckungsgefahr durch Griechenland auf andere ehemalige Schwachwährungsländer treibt deren Anleihe-Renditen nach oben. Die Rendite spanischer Anleihen steigt weiter und erreicht mit 6,25 Prozent den höchsten Stand seit Dezember.
Wenig Hilfe kommt von der mit Spannung erwarteten Auktion italienischer Staatsanleihen. Händler weisen darauf hin, dass Anleihen in diesen Auktionen an den sogenannten Primärmärkten häufig von Heimatbanken aufgekauft werden. Viel aussagekräftiger seien die Preise an den Sekundärmärkten. Dort würden die Anleihen frei gehandelt wie Aktien am Aktienmarkt und zeichneten ein deutlicheres Bild der Investorenstimmung. "Und hier sieht es weiter nicht gut aus", sagt ein Händler. Die Renditen zehnjähriger Anleihen Italiens ziehen weiter an und springen auf 5,71 Prozent.
Die Aktien-Indizes quittieren dies mit deutlichen Verlusten: Mailand und Madrid liegen je 2,9 Prozent im Minus.
Anhaltende Griechenland-Sorgen belasten
Auslöser des Kursrutsches ist erneut Griechenland: Das Land steuert auf Neuwahlen zu. Die linksradikale Syriza-Partei will sich an einer Regierungsbildung nicht beteiligen, während die Demokratische Linke nur unter Beteiligung von Syriza in eine Koalition einsteigen will. Wegen Griechenland trifft sich zu Wochenbeginn auch die Eurogruppe in Brüssel. Aus dem Kreis der EZB mehren sich Stimmen, die ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr ausschließen. Die Anleger fürchten weniger diesen Schritt als die Ansteckungsgefahr für andere Länder der Eurozone-Peripherie.
Am Athener Aktienmarkt brechen die Aktien in der Spitze um bis zu 12 Prozent ein. Der Index selbst verliert 4,8 Prozent.
Fast alle Aktiennotierungen tiefrot
An Europas Aktienmarkt entzieht sich kaum eine Aktie den Verlusten. Keine einzige Branche notiert derzeit im Plus. Unter Druck stehen besonders Finanz- und konjunkturzyklische Werte. Unter anderem fallen HeidelbergCement um 4,8 Prozent. BMW geben um 1,9 Prozent nach, obwohl sich Aktionäre sich auf eine deutlich höhere Dividende freuen können, wie Finanzvorstand Eichiner einer Sonntagszeitung sagte. Der Hauptversammlung am Mittwoch schlägt der Vorstand vor, 1,5 Milliarden Euro zu verteilen. "Wenn sich unsere erfreuliche Geschäftsentwicklung wie geplant fortsetzt, kann es zukünftig auch mehr werden." Der BMW-Vorstand bekräftigte zudem die neuerliche Rekordprognose für 2012. Infineon verlieren 2,7 Prozent. Vorstandsvorsitzender Peter Bauer wird aus gesundheitlichen Gründen Ende September gehen.
Deutsche Bank fallen mit Europas Finanzwerten um 3,8 Prozent. Sorgen macht sich der Markt auch mit Blick auf die Hauptversammlung: Dem Aufsichtsrat um seinen scheidenden Chef Clemens Börsig könnte dort ein Debakel drohen. Die Aktionärsberater Glass, Lewis & Co sowie Ivox empfehlen den Anlegern, die Kontrolleure nicht zu entlasten. Andere europäische Banken verlieren jedoch wie die spanischen Santander und BBVA bis zu 4 Prozent.
Deutsche Telekom fallen nur um 1,1 Prozent, nachdem die UBS das Kursziel um 50 Cents auf 8,70 Euro erhöht hat. Allerdings hat Kabel Deutschland das Rennen um den kleineren Konkurrenten Tele Columbus gewonnen. Der bisherige Marktführer kauft das hochverschuldete Kabelfernseh-Unternehmen, die Telekom muss zurückstecken. Kabel Deutschland notieren unverändert bei 45,72 Euro.
Starke Kursgewinne bei Praktiker und Loewe
Bei Loewe machen sich Anleger trotz eines Dementis des Unternehmens weiter Hoffnung auf Apple. Die Aktie bleibt auf Hausse-Kurs und notiert 25 Prozent höher. Die Webseite appleinsider.com hatte unter Berufung auf informierte Personen berichtet, Apple biete 87,3 Millionen Euro für Loewe. Die Marktkapitalisierung des deutschen Unternehmens lag bislang bei etwa 57 Millionen Euro.
Praktiker steigen um 6 Prozent nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Thomas Fox. Das Unternehmen bekommt zwar ein dringend benötigtes Darlehen für den Umbau - allerdings mit Folgen: Das Rettungskonzept wird geändert. Künftig soll die Marke Max Bahr im Mittelpunkt stehen. Aurubis legen gegen den Markt um 1,1 Prozent zu. Die Kupferschmelze hat die Erwartungen deutlich übertroffen und die Prognose erhöht.
Der Kurseinbruch von 23 Prozent bei Balda ist nur optischer Natur: Der Kunststoffverarbeiter schüttet eine Sonderdividende von 1,30 Euro aus. Der aktuelle Kurs spiegelt genau das wider.
INDEX....................... Stand +-%
Euro-Stoxx-50 ........ 2.194,23 -2,68%
Stoxx-50 ............. 2.312,90 -2,07%
DAX ....................... 6.439,58 -2,13%
FTSE .................... 5.454,15 -2,18%
CAC ...................... 3.052,02 -2,48%
EUREX ................. Stand +-Ticks
Bund-Future ........ 143,63 +73
DEVISEN ................... zuletzt '+/- % Mo, 7.50 Uhr Fr, 17.44 Uhr
EUR/USD................... 1,2872 -0,15% 1,2891 1,2933
EUR/JPY.................... 102,7503 -0,36% 103,1247 103,281
EUR/CHK ......................1,2009 -0,07% 1,2017 1,2012
USD/JP ........................ 79,7900 -0,22% 79,9650 79,8635
GBP/USD .................... 1,6064 -0,01% 1,6066 1,6080
DJG/mod/ros
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Guten Morgen
UPDATE: MÄRKTE USA/Griechen-Drama hält Wall Street in Schach
von Dow Jones News
Montag 14.05.2012, 22:19 Uhr
+ Neu: Kurse-Tabelle Treasurys
NEW YORK (Dow Jones ) - Nach dem kurzen Ausflug der Anlegergedanken in die Risikoabteilung von J.P. Morgan, waren es zum Wochenstart wieder die altbekannten Griechenland-Sorgen, die den US-Märkten zugesetzt haben. Die anhaltende politische Unsicherheit in dem hochverschuldeten Land und Spekulationen um einen möglichen Austritt der Griechen aus der Eurozone verunsicherten die Börsianer. Konjunkturzykliker und Finanzwerte hatten das Nachsehen. Der Euro fiel gegenüber dem Dollar auf den niedrigsten Stand seit rund vier Monaten und notierte wieder deutlich unter der Marke von 1,29 Dollar.
Der Dow-Jones-Index sank um 1 Prozent auf 12.695 Punkte. Der S&P-500 gab um 1,1 Prozent auf 1.338 Punkte nach. Der Umsatz lag bei 0,80(Freitag: 0,78) Milliarden Aktien. Dabei standen den 481 (1.208) Kursgewinnern 2.607 (1.830) -verlierer gegenüber, 77 (99) Titel schlossen unverändert. Die Konjunkturdaten-Agenda war zu Wochenbeginn leer.
Weiter Zwietracht in Griechenland
In der festgefahrenen Lage nach den griechischen Parlamentswahlen hat Staatspräsident Karolos Papoulias die Bildung einer vom Parlament gestützten Experten-Regierung vorgeschlagen, um das Land vor dem Bankrott zu bewahren. Die Gespräche darüber sollen am Dienstag um 13 Uhr MEZ fortgesetzt werden. Während sich der Chef der sozialistischen Pasok-Partei, Evangelos Venizelos, und der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia, Antonis Samaras, unterstützend zu dem Vorschlag geäußert haben, beharrte der Führer der linksradikalen Syriza-Partei jedoch auf seinem "Nein" zu einer Regierung der nationalen Einheit. Er werde eine Pro-Reform-Regierung nicht unterstützen, stellte Alexis Tsipras klar.
"Wenn Griechenland den Euro verlässt, weiß niemand wie zerstörerisch das wäre", sagte Wasif Latif von USAA. "Es könnte Verbindungen, Fangarme, Auswirkungen und ungewollte Konsequenzen geben, die wir jetzt nicht abschätzen können. Diese Dinge schaffen Unsicherheit."
Im weiteren Sinne könnten die politischen Verwerfungen in Griechenland auch "voraussagen, was in Spanien und anderen Ländern der Euro-Peripherie noch bevorstehen könnte, die noch einen langen Weg gehen müssen, bis ihre Haushaltslöcher gestopft sind", fügte Brian Gendreau von Cetera Financial hinzu.
Wenig Hilfe kam auch von einer mit Spannung erwarteten Auktion italienischer Staatsanleihen. Händler wiesen darauf hin, dass Anleihen in diesen Auktionen an den sogenannten Primärmärkten häufig von Heimatbanken aufgekauft werden. Viel aussagekräftiger seien daher die Preise an den Sekundärmärkten. Dort würden die Anleihen frei gehandelt wie Aktien am Aktienmarkt und zeichneten ein deutlicheres Bild der Investorenstimmung. "Und hier sieht es weiter nicht gut aus", sagte ein Händler. So erreichte etwa die Rendite spanischer Benchmark-Anleihen mit 6,25 Prozent den höchsten Stand seit Dezember.
Bei den US-Anleihen ging es mit den Eurozone-Sorgen dagegen weiter nach oben. Der "sichere Hafen" der Anleihen war erneut gesucht. Allerdings setzten im späten Handel leichte Gewinnmitnahmen ein, die die Kurse wieder etwas zurückkommen ließen. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte im späten Handel bei 1,79 Prozent. Die Rendite siebenjähriger Papiere fiel im Tagesverlauf sogar auf einen historischen Tiefststand bei 1,17 Prozent zurück. Der Ölpreis hat mit den steigenden Bedenken über die globale Konjunkturerholung und Sorgen über das weitere Schicksal der Eurozone erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Öl der Sorte WTI fiel zwischenzeitlich mit 93,82 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Dezember. Zum Settlement notierte der WTI-Preis 1,4 Prozent schwächer bei 94,76 Dollar.
Bei J.P. Morgan rollt der erste Kopf
Die Aktien von J.P. Morgan Chase & Co. bauten ihre Verluste vom Freitag weiter aus und sackten um 3,2 Prozent ab auf 35,79 Dollar. Das Finanzinstitut hatte Spekulationsverluste in Höhe von zwei Milliarden Dollar eingeräumt. Nach Schluss des regulären Handels teilte die Ratingagentur Fitch zudem die Absenkung des Langfristratings auf "A+" von "AA-" mit. Auch sei das Rating unter Beobachtung für mögliche weitere Abstufungen, so die Ratingagentur. Nach dem Skandal rollt bereits der erste Kopf: Die Chefin des sogenannten Investment Office Ina R. Drew muss ihren Hut nehmen, wie das Institut am Montag bestätigte.
Gegen den Trend des Marktes zogen Yahoo! um 2 Prozent auf 15,50 Dollar an, nachdem der Vorstandsvorsitzende Scott Thompson am Wochenende von seinem Amt zurückgetreten ist. Thompson ist offenbar an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautete, habe der 54-Jährige den Yahoo-Aufsichtsrat und zahlreiche Kollegen über seinen Gesundheitszustand eingeweiht, als in der vergangenen Woche immer mehr Zweifel an der offiziellen Version seines Lebenslaufs laut wurden. Nach Angaben der Quelle hat die Krebsdiagnose Thompsons Rücktrittsentscheidung zumindest teilweise beeinflusst.
Chesapeake Energy sprangen um 4,8 Prozent auf 15,52 Dollar nach oben. Einem Bericht des Wall Street Journal dürfte der US-Multi-Milliardär und Groß-Investor Carl Icahn eine deutliche Beteiligung an dem Unternehmen erworben haben.
Avon Products hat angekündigt, das Übernahmeangebot des New Yorker Parfümerie- und Kosmetikkonzerns Coty zu prüfen und innerhalb einer Woche darauf zu reagieren. Die Aktie legte um 3,8 Prozent auf 20,96 Dollar zu.
INDEX .......... zuletzt +/- % absolut
DJIA ......... 12.695,35 -0,98 -125,25
S&P-500 ....... 1.338,35 -1,11 -15,04
Nasdaq-Comp... 2.902,58 -1,06 -31,24
Nasdaq-100 .... 2.590,28 -0,98 -25,70
KUPON....... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% ....... 2-year 99 31/32 dn 0/32 0,266% +0,4BP
1/4% ....... 3-Year 99 21/32 up 0/32 0,363% -0,2BP
7/8% ....... 5-year 100 24/32 up 5/32 0,718% -3,0BP
1 1/4%.. 7-Year 100 13/32 up 10/32 1,187% -4,9BP
2% ........ 10-year 99 23/32 up 18/32 1,779% -6,2BP
3 1/8% . 30-year 101 6/32 up 1 16/32 2,940% -7,6BP
DEVISEN ....... zuletzt +/- % Mo, 7.50 Uhr Mo, 18.23 Uhr
EUR/USD ....... 1,2837 -0,42% 1,2891 1,2844
EUR/JPY .... 102,5165 -0,59% 103,1247 102,5797
EUR/CHF ....... 1,2011 -0,05% 1,2017 1,2010
USD/JPY ..... 79,8650 -0,13% 79,9650 79,8300
GBP/USD ....... 1,6096 0,19% 1,6066 1,6118
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UPDATE: MÄRKTE USA/Griechen-Drama hält Wall Street in Schach
von Dow Jones News
Montag 14.05.2012, 22:19 Uhr
+ Neu: Kurse-Tabelle Treasurys
NEW YORK (Dow Jones ) - Nach dem kurzen Ausflug der Anlegergedanken in die Risikoabteilung von J.P. Morgan, waren es zum Wochenstart wieder die altbekannten Griechenland-Sorgen, die den US-Märkten zugesetzt haben. Die anhaltende politische Unsicherheit in dem hochverschuldeten Land und Spekulationen um einen möglichen Austritt der Griechen aus der Eurozone verunsicherten die Börsianer. Konjunkturzykliker und Finanzwerte hatten das Nachsehen. Der Euro fiel gegenüber dem Dollar auf den niedrigsten Stand seit rund vier Monaten und notierte wieder deutlich unter der Marke von 1,29 Dollar.
Der Dow-Jones-Index sank um 1 Prozent auf 12.695 Punkte. Der S&P-500 gab um 1,1 Prozent auf 1.338 Punkte nach. Der Umsatz lag bei 0,80(Freitag: 0,78) Milliarden Aktien. Dabei standen den 481 (1.208) Kursgewinnern 2.607 (1.830) -verlierer gegenüber, 77 (99) Titel schlossen unverändert. Die Konjunkturdaten-Agenda war zu Wochenbeginn leer.
Weiter Zwietracht in Griechenland
In der festgefahrenen Lage nach den griechischen Parlamentswahlen hat Staatspräsident Karolos Papoulias die Bildung einer vom Parlament gestützten Experten-Regierung vorgeschlagen, um das Land vor dem Bankrott zu bewahren. Die Gespräche darüber sollen am Dienstag um 13 Uhr MEZ fortgesetzt werden. Während sich der Chef der sozialistischen Pasok-Partei, Evangelos Venizelos, und der Vorsitzende der konservativen Nea Dimokratia, Antonis Samaras, unterstützend zu dem Vorschlag geäußert haben, beharrte der Führer der linksradikalen Syriza-Partei jedoch auf seinem "Nein" zu einer Regierung der nationalen Einheit. Er werde eine Pro-Reform-Regierung nicht unterstützen, stellte Alexis Tsipras klar.
"Wenn Griechenland den Euro verlässt, weiß niemand wie zerstörerisch das wäre", sagte Wasif Latif von USAA. "Es könnte Verbindungen, Fangarme, Auswirkungen und ungewollte Konsequenzen geben, die wir jetzt nicht abschätzen können. Diese Dinge schaffen Unsicherheit."
Im weiteren Sinne könnten die politischen Verwerfungen in Griechenland auch "voraussagen, was in Spanien und anderen Ländern der Euro-Peripherie noch bevorstehen könnte, die noch einen langen Weg gehen müssen, bis ihre Haushaltslöcher gestopft sind", fügte Brian Gendreau von Cetera Financial hinzu.
Wenig Hilfe kam auch von einer mit Spannung erwarteten Auktion italienischer Staatsanleihen. Händler wiesen darauf hin, dass Anleihen in diesen Auktionen an den sogenannten Primärmärkten häufig von Heimatbanken aufgekauft werden. Viel aussagekräftiger seien daher die Preise an den Sekundärmärkten. Dort würden die Anleihen frei gehandelt wie Aktien am Aktienmarkt und zeichneten ein deutlicheres Bild der Investorenstimmung. "Und hier sieht es weiter nicht gut aus", sagte ein Händler. So erreichte etwa die Rendite spanischer Benchmark-Anleihen mit 6,25 Prozent den höchsten Stand seit Dezember.
Bei den US-Anleihen ging es mit den Eurozone-Sorgen dagegen weiter nach oben. Der "sichere Hafen" der Anleihen war erneut gesucht. Allerdings setzten im späten Handel leichte Gewinnmitnahmen ein, die die Kurse wieder etwas zurückkommen ließen. Die Rendite zehnjähriger Papiere notierte im späten Handel bei 1,79 Prozent. Die Rendite siebenjähriger Papiere fiel im Tagesverlauf sogar auf einen historischen Tiefststand bei 1,17 Prozent zurück. Der Ölpreis hat mit den steigenden Bedenken über die globale Konjunkturerholung und Sorgen über das weitere Schicksal der Eurozone erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Öl der Sorte WTI fiel zwischenzeitlich mit 93,82 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Dezember. Zum Settlement notierte der WTI-Preis 1,4 Prozent schwächer bei 94,76 Dollar.
Bei J.P. Morgan rollt der erste Kopf
Die Aktien von J.P. Morgan Chase & Co. bauten ihre Verluste vom Freitag weiter aus und sackten um 3,2 Prozent ab auf 35,79 Dollar. Das Finanzinstitut hatte Spekulationsverluste in Höhe von zwei Milliarden Dollar eingeräumt. Nach Schluss des regulären Handels teilte die Ratingagentur Fitch zudem die Absenkung des Langfristratings auf "A+" von "AA-" mit. Auch sei das Rating unter Beobachtung für mögliche weitere Abstufungen, so die Ratingagentur. Nach dem Skandal rollt bereits der erste Kopf: Die Chefin des sogenannten Investment Office Ina R. Drew muss ihren Hut nehmen, wie das Institut am Montag bestätigte.
Gegen den Trend des Marktes zogen Yahoo! um 2 Prozent auf 15,50 Dollar an, nachdem der Vorstandsvorsitzende Scott Thompson am Wochenende von seinem Amt zurückgetreten ist. Thompson ist offenbar an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautete, habe der 54-Jährige den Yahoo-Aufsichtsrat und zahlreiche Kollegen über seinen Gesundheitszustand eingeweiht, als in der vergangenen Woche immer mehr Zweifel an der offiziellen Version seines Lebenslaufs laut wurden. Nach Angaben der Quelle hat die Krebsdiagnose Thompsons Rücktrittsentscheidung zumindest teilweise beeinflusst.
Chesapeake Energy sprangen um 4,8 Prozent auf 15,52 Dollar nach oben. Einem Bericht des Wall Street Journal dürfte der US-Multi-Milliardär und Groß-Investor Carl Icahn eine deutliche Beteiligung an dem Unternehmen erworben haben.
Avon Products hat angekündigt, das Übernahmeangebot des New Yorker Parfümerie- und Kosmetikkonzerns Coty zu prüfen und innerhalb einer Woche darauf zu reagieren. Die Aktie legte um 3,8 Prozent auf 20,96 Dollar zu.
INDEX .......... zuletzt +/- % absolut
DJIA ......... 12.695,35 -0,98 -125,25
S&P-500 ....... 1.338,35 -1,11 -15,04
Nasdaq-Comp... 2.902,58 -1,06 -31,24
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KUPON....... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% ....... 2-year 99 31/32 dn 0/32 0,266% +0,4BP
1/4% ....... 3-Year 99 21/32 up 0/32 0,363% -0,2BP
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1 1/4%.. 7-Year 100 13/32 up 10/32 1,187% -4,9BP
2% ........ 10-year 99 23/32 up 18/32 1,779% -6,2BP
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EUR/JPY .... 102,5165 -0,59% 103,1247 102,5797
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GBP/USD ....... 1,6096 0,19% 1,6066 1,6118
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Frankreich: BIP im ersten Quartal (vorläufig)
von Thomas Gansneder
Dienstag 15.05.2012, 07:30 Uhr
+ Frankreich: BIP im ersten Quartal (vorläufig) 0,0% q/q (Prognose: 0,0%) nach revidiert +0,1% (+0,2%) q/q im Vormonat.
von Thomas Gansneder
Dienstag 15.05.2012, 07:30 Uhr
+ Frankreich: BIP im ersten Quartal (vorläufig) 0,0% q/q (Prognose: 0,0%) nach revidiert +0,1% (+0,2%) q/q im Vormonat.
Salzgitter startet mit Quartalsverlust
15.05.2012 | 07:16
Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter ist zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. Vor Steuern stand im ersten Quartal ein Fehlbetrag von 19,6 Millionen Euro in den Büchern, wie die MDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Salzgitter mitteilte. Das war noch etwas schlechter als von Analysten erwartet. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 56,3 Millionen Euro vor Steuern verdient. Schuld am Verlust sind ein weggebrochener Röhrenauftrag im Iran sowie die schwachen Stahlpreise von Ende 2011, die sich nun in den Ergebnissen niederschlagen.
Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 15,5 Millionen Euro, nach einem Überschuss von 44 Millionen vor einem Jahr. Im weiteren Jahresverlauf rechnet der Salzgitter-Vorstand mit einer Besserung. Die Stahlpreise zogen zu Jahresbeginn wieder an. Zudem ist die Röhrenproduktion dank eines Auftrags aus Australien wieder ausgelastet. Das Management bestätigte seine Prognose, wonach Salzgitter in diesem Jahr den Umsatz mindestens stabil halten und vor Steuern einen Gewinn erzielen will./enl/zb
ISIN DE0006202005
AXC0034 2012-05-15/07:16
© 2012 dpa-AFX
15.05.2012 | 07:16
Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter ist zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. Vor Steuern stand im ersten Quartal ein Fehlbetrag von 19,6 Millionen Euro in den Büchern, wie die MDax notierte Gesellschaft am Dienstag in Salzgitter mitteilte. Das war noch etwas schlechter als von Analysten erwartet. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 56,3 Millionen Euro vor Steuern verdient. Schuld am Verlust sind ein weggebrochener Röhrenauftrag im Iran sowie die schwachen Stahlpreise von Ende 2011, die sich nun in den Ergebnissen niederschlagen.
Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 15,5 Millionen Euro, nach einem Überschuss von 44 Millionen vor einem Jahr. Im weiteren Jahresverlauf rechnet der Salzgitter-Vorstand mit einer Besserung. Die Stahlpreise zogen zu Jahresbeginn wieder an. Zudem ist die Röhrenproduktion dank eines Auftrags aus Australien wieder ausgelastet. Das Management bestätigte seine Prognose, wonach Salzgitter in diesem Jahr den Umsatz mindestens stabil halten und vor Steuern einen Gewinn erzielen will./enl/zb
ISIN DE0006202005
AXC0034 2012-05-15/07:16
© 2012 dpa-AFX
15.05.2012 | 07:40
Aktien Asien: Uneinheitlich - Griechenland; Moody's stuft italienische Banken ab
Nach den zum Teil deutlichen Vortagsverlusten haben sich die asiatischen Börsen am Dienstag uneinheitlich präsentiert. Marktexperten sahen den anhaltenden politischen Stillstand in Griechenland und die Abstufung italienischer Banken durch die Ratingagentur Moody's als Belastung. Nach dem Scheitern aller bisherigen Bemühungen liegt jetzt in Athen als letzter Vorschlag die Bildung einer Expertenregierung auf dem Tisch. Staatspräsident Karolos Papoulias will darüber mit allen Parteichefs außer den Faschisten beraten. Bleiben auch diese Gespräche erfolglos, dürften Neuwahlen am 10. oder 17. Juni kaum noch abzuwenden sein. Sollte Griechenland aus der Eurozone ausscheiden, dann könnten auch Portugal, Spanien und Italien unter Druck geraten, sagte ein Investmentstratege. Dies würde das Vertrauen in Europa weiter untergraben. dagegen betonte ein weiterer Experte, dass einige asiatische Märkte inzwischen überverkauft erschienen.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, stieg um 0,08 Prozent auf 802,44 Punkte. An der Börse in Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde 0,88 Prozent auf 8.895,29 Punkte. In China fiel die Entwicklung uneinheitlich aus: Während der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,62 Prozent auf 2.599,26 Punkte sank, rückte der Hongkonger Hang-Seng-Index um 0,39 Prozent auf 19.812,48 Punkte vor. Der südkoreanische Kospi verlor 0,78 Prozent auf 1.898,77 Punkte. Dagegen stieg der FTSE Straits Times Index in Singapur um 0,34 Prozent auf 2.873,72 Punkte, und in Mumbai gewann der Sensex 0,32 Prozent auf 16.267,08 Punkte./gl/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0051 2012-05-15/07:40
© 2012 dpa-AFX
Aktien Asien: Uneinheitlich - Griechenland; Moody's stuft italienische Banken ab
Nach den zum Teil deutlichen Vortagsverlusten haben sich die asiatischen Börsen am Dienstag uneinheitlich präsentiert. Marktexperten sahen den anhaltenden politischen Stillstand in Griechenland und die Abstufung italienischer Banken durch die Ratingagentur Moody's als Belastung. Nach dem Scheitern aller bisherigen Bemühungen liegt jetzt in Athen als letzter Vorschlag die Bildung einer Expertenregierung auf dem Tisch. Staatspräsident Karolos Papoulias will darüber mit allen Parteichefs außer den Faschisten beraten. Bleiben auch diese Gespräche erfolglos, dürften Neuwahlen am 10. oder 17. Juni kaum noch abzuwenden sein. Sollte Griechenland aus der Eurozone ausscheiden, dann könnten auch Portugal, Spanien und Italien unter Druck geraten, sagte ein Investmentstratege. Dies würde das Vertrauen in Europa weiter untergraben. dagegen betonte ein weiterer Experte, dass einige asiatische Märkte inzwischen überverkauft erschienen.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, stieg um 0,08 Prozent auf 802,44 Punkte. An der Börse in Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde 0,88 Prozent auf 8.895,29 Punkte. In China fiel die Entwicklung uneinheitlich aus: Während der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,62 Prozent auf 2.599,26 Punkte sank, rückte der Hongkonger Hang-Seng-Index um 0,39 Prozent auf 19.812,48 Punkte vor. Der südkoreanische Kospi verlor 0,78 Prozent auf 1.898,77 Punkte. Dagegen stieg der FTSE Straits Times Index in Singapur um 0,34 Prozent auf 2.873,72 Punkte, und in Mumbai gewann der Sensex 0,32 Prozent auf 16.267,08 Punkte./gl/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0051 2012-05-15/07:40
© 2012 dpa-AFX
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
15.05.2012 | 07:36
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Anhaltende Unsicherheit dürfte den deutschen Aktienmarkt auch am Dienstag belasten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,15 Prozent tiefer bei 6.442 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag seinen Erholungsversuch vom Wochenende wieder abgebrochen und sackte um fast zwei Prozent ab. Die negative Stimmung dürfte anhalten, bis der politische Stillstand in Griechenland aufgelöst wird, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Vor weiteren wichtigen Verhandlungen dürften Anleger entsprechend Risiken wie Aktienkäufe scheuen. Börsianer halten die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Regierungsbildung in Griechenland mittlerweile für sehr gering. Auch angesichts der leicht negativen Vorgabe dürfte der Dax seine Vortagesverluste fortsetzen: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,14 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Im Fokus steht auch eine ganze Reihe von Unternehmensbilanzen am letzten großen Tag der Berichtssaison. Hinzu kommen die ZEW Konjunkturerwartungen aus Deutschland sowie BIP-Daten aus Europa. Auch US-Daten am Nachmittag könnten nochmals für Bewegung sorgen.
USA: - VERLUSTE - Wegen der zunehmenden Spekulationen über ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone haben die US-Börsen am Montag ihre seit Tagen anhaltende Abwärtstendenz ungebremst fortgesetzt. Der Leitindex Dow Jones Industrial ging auf dem tiefsten Stand seit drei Monaten aus dem Handel. Belastend wirkte sich wie zuletzt die Hängepartie um eine künftige Regierung in Griechenland aus. Dort drohen Neuwahlen, falls Staatspräsident Karolos Papoulias es weiterhin nicht schafft, die wichtigsten Parteien des Landes auf eine gemeinsame Regierung einzuschwören. Börsianer sahen im Zuge dessen die Gefahr steigen, dass die Krise in einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone enden könnte. Zudem stiegen die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen am Montag auf neue Rekordstände. Etwas Hoffnung keimte nur zeitweise auf, als die Meldung kursierte, dass Papoulias die Bildung einer Expertenregierung anstrebe. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Staatspräsidentschaft erfuhr, will er sich an diesem Dienstag mit den übrigen Parteichefs darüber beraten.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio folgte am Dienstag den schwachen vorgaben aus Europa und den USA. Neben der politischen Hängepartie in Griechenland hielten sich Marktteilnehmer vor Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone zurück, hieß es. Diese dürften zeigen, dass das BIP rückläufig war. Ein weiterer Belastungsfaktor war die Abstufung 26 italienischer Banken durch Moody's.
DAX 6.451,97 -1,94%
XDAX 6.427,85 -1,51%
EuroSTOXX 50 2.201,95 -2,33%
Stoxx50 2.324,55 -1,58%
DJIA 12.695,35 -0,98%
S&P 500 1.338,35 -1,11%
NASDAQ 100 2.590,28 -0,98%
Nikkei 8.905,33 -0,76%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - DEUTSCHE STAATSANLEIHEN WEITER GEFRAGT - Deutsche Staatsanleihen dürften auch am Dienstag gefragt bleiben. Nachdem zu Wochenbeginn wieder verstärkt Spanien in den Fokus der Anleger gerückt war, könnte sich die Rekordjagd am deutschen Anleihemarkt fortsetzen, war aus dem Handel zu hören. Zum Start dürften zudem die überwiegend schwachen Aktienmärkte Asiens für Unterstützung sorgen. Am Primärmarkt tritt der Rettungsfonds EFSF mit einer Auktion fünfjähriger Papiere auf. Am kurzfristigen Geldmarkt beschaffen sich Griechenland und Belgien frische Mittel.
Bund-Future 143,54 0,45%
T-Note-Future 133,47 -0,07%
T-Bond-Future 146,28 -0,20%
DEVISEN: - GRIECHENLAND BELASTET WEITER - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel nahe dem tiefsten Stand seit nahezu vier Monaten verharrt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2830 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2812 Dollar gefallen war. Vor den EU-BIP-Daten für das erste Quartal hielten sich Marktteilnehmer zurück. Außerdem belastet die nach wie vor ungelöste Regierungsbildung in Griechenland. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2863 (Freitag: 1,2944) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7774 (0,7726) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2827 -0,01%
USD/Yen 79,87 +0,03%
Euro/Yen 102,47 +0,02%
ROHÖL - WEITER IM SINKFLUG - Die Ölpreise haben am Dienstag ihren seit Tagen anhaltenden Sinkflug fortgesetzt. Für Belastung am Ölmarkt sorgt zum einen die europäische Schuldenkrise. Am Montag war neben Griechenland wieder verstärkt Spanien in die Schusslinie geraten. Dort stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen und die Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf neue Rekordstände. Darüber hinaus zeigen die aktuell großen Ölbestände der USA, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist. Zurzeit liegen die US-Vorräte so hoch wie seit rund zwanzig Jahren nicht mehr.
Brent 111,03 -0,54 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0049 2012-05-15/07:36
© 2012 dpa-AFX
15.05.2012 | 07:36
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Anhaltende Unsicherheit dürfte den deutschen Aktienmarkt auch am Dienstag belasten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,15 Prozent tiefer bei 6.442 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag seinen Erholungsversuch vom Wochenende wieder abgebrochen und sackte um fast zwei Prozent ab. Die negative Stimmung dürfte anhalten, bis der politische Stillstand in Griechenland aufgelöst wird, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Vor weiteren wichtigen Verhandlungen dürften Anleger entsprechend Risiken wie Aktienkäufe scheuen. Börsianer halten die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Regierungsbildung in Griechenland mittlerweile für sehr gering. Auch angesichts der leicht negativen Vorgabe dürfte der Dax seine Vortagesverluste fortsetzen: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,14 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Im Fokus steht auch eine ganze Reihe von Unternehmensbilanzen am letzten großen Tag der Berichtssaison. Hinzu kommen die ZEW Konjunkturerwartungen aus Deutschland sowie BIP-Daten aus Europa. Auch US-Daten am Nachmittag könnten nochmals für Bewegung sorgen.
USA: - VERLUSTE - Wegen der zunehmenden Spekulationen über ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone haben die US-Börsen am Montag ihre seit Tagen anhaltende Abwärtstendenz ungebremst fortgesetzt. Der Leitindex Dow Jones Industrial ging auf dem tiefsten Stand seit drei Monaten aus dem Handel. Belastend wirkte sich wie zuletzt die Hängepartie um eine künftige Regierung in Griechenland aus. Dort drohen Neuwahlen, falls Staatspräsident Karolos Papoulias es weiterhin nicht schafft, die wichtigsten Parteien des Landes auf eine gemeinsame Regierung einzuschwören. Börsianer sahen im Zuge dessen die Gefahr steigen, dass die Krise in einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone enden könnte. Zudem stiegen die Risikoaufschläge für spanische Staatsanleihen am Montag auf neue Rekordstände. Etwas Hoffnung keimte nur zeitweise auf, als die Meldung kursierte, dass Papoulias die Bildung einer Expertenregierung anstrebe. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Staatspräsidentschaft erfuhr, will er sich an diesem Dienstag mit den übrigen Parteichefs darüber beraten.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio folgte am Dienstag den schwachen vorgaben aus Europa und den USA. Neben der politischen Hängepartie in Griechenland hielten sich Marktteilnehmer vor Wirtschaftsdaten aus der Euro-Zone zurück, hieß es. Diese dürften zeigen, dass das BIP rückläufig war. Ein weiterer Belastungsfaktor war die Abstufung 26 italienischer Banken durch Moody's.
DAX 6.451,97 -1,94%
XDAX 6.427,85 -1,51%
EuroSTOXX 50 2.201,95 -2,33%
Stoxx50 2.324,55 -1,58%
DJIA 12.695,35 -0,98%
S&P 500 1.338,35 -1,11%
NASDAQ 100 2.590,28 -0,98%
Nikkei 8.905,33 -0,76%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - DEUTSCHE STAATSANLEIHEN WEITER GEFRAGT - Deutsche Staatsanleihen dürften auch am Dienstag gefragt bleiben. Nachdem zu Wochenbeginn wieder verstärkt Spanien in den Fokus der Anleger gerückt war, könnte sich die Rekordjagd am deutschen Anleihemarkt fortsetzen, war aus dem Handel zu hören. Zum Start dürften zudem die überwiegend schwachen Aktienmärkte Asiens für Unterstützung sorgen. Am Primärmarkt tritt der Rettungsfonds EFSF mit einer Auktion fünfjähriger Papiere auf. Am kurzfristigen Geldmarkt beschaffen sich Griechenland und Belgien frische Mittel.
Bund-Future 143,54 0,45%
T-Note-Future 133,47 -0,07%
T-Bond-Future 146,28 -0,20%
DEVISEN: - GRIECHENLAND BELASTET WEITER - Der Euro hat am Dienstag im asiatischen Handel nahe dem tiefsten Stand seit nahezu vier Monaten verharrt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2830 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2812 Dollar gefallen war. Vor den EU-BIP-Daten für das erste Quartal hielten sich Marktteilnehmer zurück. Außerdem belastet die nach wie vor ungelöste Regierungsbildung in Griechenland. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2863 (Freitag: 1,2944) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7774 (0,7726) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2827 -0,01%
USD/Yen 79,87 +0,03%
Euro/Yen 102,47 +0,02%
ROHÖL - WEITER IM SINKFLUG - Die Ölpreise haben am Dienstag ihren seit Tagen anhaltenden Sinkflug fortgesetzt. Für Belastung am Ölmarkt sorgt zum einen die europäische Schuldenkrise. Am Montag war neben Griechenland wieder verstärkt Spanien in die Schusslinie geraten. Dort stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen und die Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) auf neue Rekordstände. Darüber hinaus zeigen die aktuell großen Ölbestände der USA, dass der Ölmarkt sehr gut versorgt ist. Zurzeit liegen die US-Vorräte so hoch wie seit rund zwanzig Jahren nicht mehr.
Brent 111,03 -0,54 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0049 2012-05-15/07:36
© 2012 dpa-AFX
15.05.2012 | 07:25
Carl Zeiss Meditec mit kräftigem Gewinnplus - Nachfrage aus Asien
Der Medizintechnik-Anbieter Carl Zeiss Meditec hat das erste Halbjahr dank der anhaltend starken Nachfrage aus Asien und den USA mit einem Gewinnplus abgeschlossen. Der Überschuss kletterte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/2012 (Ende September) um ein Fünftel auf 39,3 Millionen Euro, wie das TecDax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Analysten hatten mit dem kräftigen Plus gerechnet.
Auch für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit weiterem Wachstum, auch wenn es teilweise saisonal bedingt schwächer ausfallen werde als im ersten Halbjahr. Für das laufende Geschäftsjahr legte das Unternehmen die Zielmarke für den Umsatz auf 830 bis 860 Millionen Euro. Bis 2015 will Vorstandschef Ludwin Monz weiterhin eine EBIT-Marge von 15 Prozent erreichen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Quartal auf 61,1 Millionen Euro - ein Plus von 19 Prozent. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 61 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich auf 431,8 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum standen noch 376 Millionen Euro in der Bilanz. Über die Umsatzentwicklung hatte Carl Zeiss Meditec bereits Anfang April nach vorläufigen Zahlen berichtet./stb/zb
ISIN DE0005313704
AXC0036 2012-05-15/07:25
© 2012 dpa-AFX
Carl Zeiss Meditec mit kräftigem Gewinnplus - Nachfrage aus Asien
Der Medizintechnik-Anbieter Carl Zeiss Meditec hat das erste Halbjahr dank der anhaltend starken Nachfrage aus Asien und den USA mit einem Gewinnplus abgeschlossen. Der Überschuss kletterte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2011/2012 (Ende September) um ein Fünftel auf 39,3 Millionen Euro, wie das TecDax-Unternehmen am Dienstag mitteilte. Analysten hatten mit dem kräftigen Plus gerechnet.
Auch für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen mit weiterem Wachstum, auch wenn es teilweise saisonal bedingt schwächer ausfallen werde als im ersten Halbjahr. Für das laufende Geschäftsjahr legte das Unternehmen die Zielmarke für den Umsatz auf 830 bis 860 Millionen Euro. Bis 2015 will Vorstandschef Ludwin Monz weiterhin eine EBIT-Marge von 15 Prozent erreichen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im ersten Quartal auf 61,1 Millionen Euro - ein Plus von 19 Prozent. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 61 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich auf 431,8 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum standen noch 376 Millionen Euro in der Bilanz. Über die Umsatzentwicklung hatte Carl Zeiss Meditec bereits Anfang April nach vorläufigen Zahlen berichtet./stb/zb
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AXC0036 2012-05-15/07:25
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Deutschland: BIP im ersten Quartal (vorläufig)
von Thomas Gansneder
Dienstag 15.05.2012, 08:00 Uhr
+ Deutschland: BIP im ersten Quartal (vorläufig) +0,5% q/q (Prognose: +0,1%) nach -0,2% q/q im Vormonat.
von Thomas Gansneder
Dienstag 15.05.2012, 08:00 Uhr
+ Deutschland: BIP im ersten Quartal (vorläufig) +0,5% q/q (Prognose: +0,1%) nach -0,2% q/q im Vormonat.
Hängepartie belastet weiter
15.05.2012 07:44
Auch am Dienstag stehen die Finanzmärkte unter dem Eindruck der Euro-Krise. Die Vorgaben aus Übersee sind entsprechend schlecht, Anleger bleiben in Deckung. Dax & Co. dürften zum Handelsstart einen schweren Stand haben.
Die Marke von 6.400 Punkten im Leitindex könnte am Dienstag in Gefahr geraten, sollte der Sog der Krise um Griechenland, aber auch andere Euro-Krisenstaaten weiter anhalten.
Die Gespräche um eine Regierungsbildung wurden am Vorabend ergebnislos vertagt. Die Eurogruppe will das Land aber weiterhin im Euro-Raum halten, wie Gruppenchef Jean-Claude Juncker am Abend betonte.
UNICREDIT
2.68+0.00+0.03%
Italiens Banken unter Feuer
Griechenland bleibt aber nicht der einzige Krisenherd, der die Märkte unter Druck setzt. Die Sanierung des spanischen Bankensektors belastet ebenfalls. Und wegen der schlechten konjunkturellen Situation in Italien hat die Ratingagentur Moody's am Montagabend 26 italienische Banken in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft, darunter auch die HypoVereinsbank-Mutter Unicredit.
Der Euro sinkt im Gegenwind der schlechten Nachrichten immer weiter. Am Dienstagmorgen kostet ein Euro nur noch 1,2830 Dollar.
Vorgaben mau
Unter dem Eindruck der Gemengelage sind die Börsen in Übersee ebenfalls auf Tauchstation gegangen. Der Dow-Jones-Index in den USA schloss knapp ein Prozent schwächer und schloss auf einem Mehrmonatstief. Auch in Tokio purzelten die Kurse erneut; der Nikkei-Index schloss am Dienstagmorgen nahezu ein Prozent unter Vortagesniveau.
Zahlensalat am Morgen
Zugleich müssen Investoren am Dienstag aber auch eine Fülle von Quartalszahlen deutscher Großkonzerne bewerten. Noch vor Börsenstart haben die Allianz, der Pharmakonzern Merck und der Stahlgigant ThyssenKrupp ihre Bilanzen präsentiert. Dazu kommen eine Reihe von Dreimonatsberichten aus der zweiten und dritten Reihe deutscher Unternehmen.
ALLIANZ
77.15-3.02-3.76%
Allianz steigert sich
Die Allianz hat mit einem soliden Zahlenwerk aufgewartet. Der Umsatz des Versicherungsriesen stieg im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen von 29,9 auf 30,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag nach 1,66 Milliarden Euro im Vorjahr nun bei 2,3 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote verringerte sich von 101,3 auf 96,2 Prozent, was für eine hohe Profitabilität des Unternehmens spricht.
MERCK
78.60-0.85-1.06%
Merck mit schlechter Chemie
Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat wegen eines schwächeren Chemiegeschäfts einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Nachsteuer-Ergebnis sackte um die Hälfte auf 176,6 Millionen Euro. Allerdings hatten Analysten noch mehr erwartet. Der Umsatz stieg dank des guten Pharmabereichs um 3,2 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.
THYSSENKRUPP
15.76-0.62-3.81%
ThyssenKrupp mit schwachem Ertrag
Der Stahlkonzern hat im fortgeführten Geschäft im zweiten Geschäftsquartal mit 10,61 Milliarden Euro Umsatz den Vorjahreswert nicht ganz erreicht, aber die Erwartungen übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern rutschte aber von 435 auf 76 Millionen Euro und damit auch unter die Prognosen der Analysten. Unter dem Strich schreibt das Unternehmen sogar mit 587 Millionen Euro weiter heftige Verluste. ThyssenKrupp hat nach eigenen Angaben einen Käufer für seine US-Gießerei Waupaca gefunden.
SKY
1.93-0.01-0.66%
Sky noch in Verlusthölle
Der Bezahlsender hat im ersten Quartal ein Minus von 73 Millionen Euro ausgewiesen, was aber einer Verringerung des Fehlbetrags gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 318 Millionen zu, was seinen Grund auch in der größeren Kundenbasis hat. Sky gewann im Quartal 73.000 neue Nutzer, nun sind es 3,085 Millionen.
AIR BERLIN
1.96+0.03+1.55%
Air Berlin verliert weniger
Bereits am Vorabend hatte die zweitgrößte deutsche Airline ihre Quartalzahlen bekanntgegeben. Air Berlin. Die Fluggesellschaft hat ihre Verluste im zurückliegenden Quartal auf 103 Millionen Euro und damit um 15 Prozent verringert. Operativ, also vor Steuern und Zinsen (Ebit) lag das Ergebnis bei minus 149 Millionen Euro, ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr. Die Airlines fliegen traditionell im ersten Quartal oft rote Zahlen ein.
STRATEC BIOMEDI...
35.74-0.40-1.10%
Stratec kann nicht besser
Der Biotech-Zulieferer aus dem TecDax hat am Montagabend seine Rendite-Ziele für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Die operative Rendite (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Ebit, im Vergleich zum Umsatz) werde zwischen 17 und 19 Prozent liegen, so das Unternehmen, was eine leichte Korrektur nach unten darstellt. Der Umsatz soll 125 bis 139 Millionen Euro erreicht.
Groupon-Aktie ein Schnäppchen?
Das Schnäppchen-Portal Groupon hat im ersten Quartal seine Verluste deutlich von 146 auf zwölf Millionen Dollar reduziert. Der Umsatz wurde auf 559 Millionen Dollar annähernd verdoppelt. Im nachbörslichen US-Handel hob die Aktie am Montagabend um 13 Prozent ab.
VIVENDI
12.49-0.06-0.47%
Vivendi besser als gedacht
Der französische Medien- und Telekom-Konzern Vivendi hat mit seinem Gewinn im ersten Quartal die Märkte positiv überrascht. Das Ergebnis lag b ei 823 Millionen Euro, der Umsatz sank allerdings leicht auf 7,1 Milliarden Euro. Für das laufende Quartal erwartet Vivendi Gewinne im Bereich von 2,5 Milliarden Euro.
AB
15.05.2012 07:44
Auch am Dienstag stehen die Finanzmärkte unter dem Eindruck der Euro-Krise. Die Vorgaben aus Übersee sind entsprechend schlecht, Anleger bleiben in Deckung. Dax & Co. dürften zum Handelsstart einen schweren Stand haben.
Die Marke von 6.400 Punkten im Leitindex könnte am Dienstag in Gefahr geraten, sollte der Sog der Krise um Griechenland, aber auch andere Euro-Krisenstaaten weiter anhalten.
Die Gespräche um eine Regierungsbildung wurden am Vorabend ergebnislos vertagt. Die Eurogruppe will das Land aber weiterhin im Euro-Raum halten, wie Gruppenchef Jean-Claude Juncker am Abend betonte.
UNICREDIT
2.68+0.00+0.03%
Italiens Banken unter Feuer
Griechenland bleibt aber nicht der einzige Krisenherd, der die Märkte unter Druck setzt. Die Sanierung des spanischen Bankensektors belastet ebenfalls. Und wegen der schlechten konjunkturellen Situation in Italien hat die Ratingagentur Moody's am Montagabend 26 italienische Banken in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft, darunter auch die HypoVereinsbank-Mutter Unicredit.
Der Euro sinkt im Gegenwind der schlechten Nachrichten immer weiter. Am Dienstagmorgen kostet ein Euro nur noch 1,2830 Dollar.
Vorgaben mau
Unter dem Eindruck der Gemengelage sind die Börsen in Übersee ebenfalls auf Tauchstation gegangen. Der Dow-Jones-Index in den USA schloss knapp ein Prozent schwächer und schloss auf einem Mehrmonatstief. Auch in Tokio purzelten die Kurse erneut; der Nikkei-Index schloss am Dienstagmorgen nahezu ein Prozent unter Vortagesniveau.
Zahlensalat am Morgen
Zugleich müssen Investoren am Dienstag aber auch eine Fülle von Quartalszahlen deutscher Großkonzerne bewerten. Noch vor Börsenstart haben die Allianz, der Pharmakonzern Merck und der Stahlgigant ThyssenKrupp ihre Bilanzen präsentiert. Dazu kommen eine Reihe von Dreimonatsberichten aus der zweiten und dritten Reihe deutscher Unternehmen.
ALLIANZ
77.15-3.02-3.76%
Allianz steigert sich
Die Allianz hat mit einem soliden Zahlenwerk aufgewartet. Der Umsatz des Versicherungsriesen stieg im ersten Quartal nach endgültigen Zahlen von 29,9 auf 30,1 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis lag nach 1,66 Milliarden Euro im Vorjahr nun bei 2,3 Milliarden Euro. Die Schaden-Kosten-Quote verringerte sich von 101,3 auf 96,2 Prozent, was für eine hohe Profitabilität des Unternehmens spricht.
MERCK
78.60-0.85-1.06%
Merck mit schlechter Chemie
Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat wegen eines schwächeren Chemiegeschäfts einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Nachsteuer-Ergebnis sackte um die Hälfte auf 176,6 Millionen Euro. Allerdings hatten Analysten noch mehr erwartet. Der Umsatz stieg dank des guten Pharmabereichs um 3,2 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.
THYSSENKRUPP
15.76-0.62-3.81%
ThyssenKrupp mit schwachem Ertrag
Der Stahlkonzern hat im fortgeführten Geschäft im zweiten Geschäftsquartal mit 10,61 Milliarden Euro Umsatz den Vorjahreswert nicht ganz erreicht, aber die Erwartungen übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern rutschte aber von 435 auf 76 Millionen Euro und damit auch unter die Prognosen der Analysten. Unter dem Strich schreibt das Unternehmen sogar mit 587 Millionen Euro weiter heftige Verluste. ThyssenKrupp hat nach eigenen Angaben einen Käufer für seine US-Gießerei Waupaca gefunden.
SKY
1.93-0.01-0.66%
Sky noch in Verlusthölle
Der Bezahlsender hat im ersten Quartal ein Minus von 73 Millionen Euro ausgewiesen, was aber einer Verringerung des Fehlbetrags gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Umsatz legte um 18 Prozent auf 318 Millionen zu, was seinen Grund auch in der größeren Kundenbasis hat. Sky gewann im Quartal 73.000 neue Nutzer, nun sind es 3,085 Millionen.
AIR BERLIN
1.96+0.03+1.55%
Air Berlin verliert weniger
Bereits am Vorabend hatte die zweitgrößte deutsche Airline ihre Quartalzahlen bekanntgegeben. Air Berlin. Die Fluggesellschaft hat ihre Verluste im zurückliegenden Quartal auf 103 Millionen Euro und damit um 15 Prozent verringert. Operativ, also vor Steuern und Zinsen (Ebit) lag das Ergebnis bei minus 149 Millionen Euro, ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr. Die Airlines fliegen traditionell im ersten Quartal oft rote Zahlen ein.
STRATEC BIOMEDI...
35.74-0.40-1.10%
Stratec kann nicht besser
Der Biotech-Zulieferer aus dem TecDax hat am Montagabend seine Rendite-Ziele für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Die operative Rendite (Ergebnis vor Zinsen und Steuern, Ebit, im Vergleich zum Umsatz) werde zwischen 17 und 19 Prozent liegen, so das Unternehmen, was eine leichte Korrektur nach unten darstellt. Der Umsatz soll 125 bis 139 Millionen Euro erreicht.
Groupon-Aktie ein Schnäppchen?
Das Schnäppchen-Portal Groupon hat im ersten Quartal seine Verluste deutlich von 146 auf zwölf Millionen Dollar reduziert. Der Umsatz wurde auf 559 Millionen Dollar annähernd verdoppelt. Im nachbörslichen US-Handel hob die Aktie am Montagabend um 13 Prozent ab.
VIVENDI
12.49-0.06-0.47%
Vivendi besser als gedacht
Der französische Medien- und Telekom-Konzern Vivendi hat mit seinem Gewinn im ersten Quartal die Märkte positiv überrascht. Das Ergebnis lag b ei 823 Millionen Euro, der Umsatz sank allerdings leicht auf 7,1 Milliarden Euro. Für das laufende Quartal erwartet Vivendi Gewinne im Bereich von 2,5 Milliarden Euro.
AB
15.05.2012 | 08:31
Aktien Europa Ausblick: Gewinne erwartet - US-Vorgabe stützt Erholung
Europas Börsen dürften am Dienstag trotz des politischen Stillstands in Griechenland und der Abstufung italienischer Banken mit Gewinnen in den Tag starten. Händler verwiesen auf eine moderat positive US-Vorgabe, die zunächst die Erholung von den deutlichen Vortagsverlusten stützen sollte.
Zudem war das Wirtschaftswachstum in Deutschland im ersten Quartal klar besser als erwartet ausgefallen. Der Future auf den EuroStoxx 50 ließ am Morgen eine 0,55 Prozent höhere Eröffnung erwarten, nachdem der Leitindex der Eurozone am Montag auf dem niedrigsten Stand seit etwas mehr als fünf Monaten geschlossen hatte. Den FTSE 100 in London taxierte Finspreads 0,13 Prozent fester. Im Fokus der Anleger stehen die italienischen Banken, nachdem die Ratingagentur Moody's 26 Institute heruntergestuft hat, darunter auch die Großbanken Unicredit und Intesa Sanpaolo , von denen letztere später noch Zahlen vorlegt. Zudem berichtete der Medien- und Telekomkonzern Vivendi einen unerwartet hohen Quartalsgewinn. Später könnte noch eine Flut von Konjunkturdaten für Bewegung sorgen./gl/rum
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0095 2012-05-15/08:31
© 2012 dpa-AFX
Aktien Europa Ausblick: Gewinne erwartet - US-Vorgabe stützt Erholung
Europas Börsen dürften am Dienstag trotz des politischen Stillstands in Griechenland und der Abstufung italienischer Banken mit Gewinnen in den Tag starten. Händler verwiesen auf eine moderat positive US-Vorgabe, die zunächst die Erholung von den deutlichen Vortagsverlusten stützen sollte.
Zudem war das Wirtschaftswachstum in Deutschland im ersten Quartal klar besser als erwartet ausgefallen. Der Future auf den EuroStoxx 50 ließ am Morgen eine 0,55 Prozent höhere Eröffnung erwarten, nachdem der Leitindex der Eurozone am Montag auf dem niedrigsten Stand seit etwas mehr als fünf Monaten geschlossen hatte. Den FTSE 100 in London taxierte Finspreads 0,13 Prozent fester. Im Fokus der Anleger stehen die italienischen Banken, nachdem die Ratingagentur Moody's 26 Institute heruntergestuft hat, darunter auch die Großbanken Unicredit und Intesa Sanpaolo , von denen letztere später noch Zahlen vorlegt. Zudem berichtete der Medien- und Telekomkonzern Vivendi einen unerwartet hohen Quartalsgewinn. Später könnte noch eine Flut von Konjunkturdaten für Bewegung sorgen./gl/rum
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0095 2012-05-15/08:31
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DAX, Wechselbad der Gefühle
15.05.2012 - 08:18:46 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Zum Wochenbeginn hätten sich die Vorgaben für den deutschen Aktienmarkt alles andere als erfreulich gestaltet, ohne jedoch einen stärkeren Kursrutsch anzuzeigen. Dieser sei dann erst im Präsenzhandel zustande gekommen. Dabei sei der DAX im Tagestief bis auf einen Zählerstand von 6.404 Punkten gefallen, was dem letzten Bewegungstief bei 6.376 Punkten bereits bedrohlich nahe gekommen sei.
Damit sähen sich die Trader und Investoren weiterhin einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt, denn das volatile Auf und Ab halte nun schon den sechsten Handelstag in Folge an. Charttechnisch gewonnen habe der DAX in diesem Zeitraum nichts. Was weiterhin bleibe, sei ein dynamisch intakter Abwärtstrend, sowohl auf mittel- als auch auf kurzfristiger Zeitebene. Aus formationstechnischer Sicht verfestige sich immer stärker das Risiko, dass eine (alles andere als lehrbuchartige) "Kopf-Schulter"-Topformation zum Abschluss gebracht worden sei.
Darüber hinaus hätten die wichtigen US-Indizes gestern neue Dreimonatstiefs markiert und ihre Abwärtstrends als intakt bestätigt. Die charttechnische Gesamtlage bleibe damit alles andere als rosig. Für den DAX verblieben nun aus der genannten "Kopf-Schulter"-Top-Formation weitere Rückschlagsrisiken bis etwa 5.850 Punkte, wobei das nächste Etappenziel durch die 200-Tagelinie bei aktuell 6.185 Punkten repräsentiert werde.
15.05.2012 - 08:18:46 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Zum Wochenbeginn hätten sich die Vorgaben für den deutschen Aktienmarkt alles andere als erfreulich gestaltet, ohne jedoch einen stärkeren Kursrutsch anzuzeigen. Dieser sei dann erst im Präsenzhandel zustande gekommen. Dabei sei der DAX im Tagestief bis auf einen Zählerstand von 6.404 Punkten gefallen, was dem letzten Bewegungstief bei 6.376 Punkten bereits bedrohlich nahe gekommen sei.
Damit sähen sich die Trader und Investoren weiterhin einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt, denn das volatile Auf und Ab halte nun schon den sechsten Handelstag in Folge an. Charttechnisch gewonnen habe der DAX in diesem Zeitraum nichts. Was weiterhin bleibe, sei ein dynamisch intakter Abwärtstrend, sowohl auf mittel- als auch auf kurzfristiger Zeitebene. Aus formationstechnischer Sicht verfestige sich immer stärker das Risiko, dass eine (alles andere als lehrbuchartige) "Kopf-Schulter"-Topformation zum Abschluss gebracht worden sei.
Darüber hinaus hätten die wichtigen US-Indizes gestern neue Dreimonatstiefs markiert und ihre Abwärtstrends als intakt bestätigt. Die charttechnische Gesamtlage bleibe damit alles andere als rosig. Für den DAX verblieben nun aus der genannten "Kopf-Schulter"-Top-Formation weitere Rückschlagsrisiken bis etwa 5.850 Punkte, wobei das nächste Etappenziel durch die 200-Tagelinie bei aktuell 6.185 Punkten repräsentiert werde.
Banken sollten nur mit Eigenkapital spekulieren
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D I E N S T A G, 15. Mai 2012 +++
Nur für einen kurzen Moment schien es als könnten die Börsen das Gezerre um Griechenland abschütteln, doch die Anleger entschlossen sich Dax, DowJones und andere Indices in den Keller zu schicken.
Griechenland spielt bei Lichte betrachtet international wirtschaftlich keine Rolle. Es ist daher völlig unnötig, so heftig auf derlei politische Arroganz zu reagieren. Vielmehr lagen die Ursachen des gestrigen Kursverlustes in dem irrwitzigen Verlust von 2 Milliarden US-Dollar in nur 6 Wochen bei den Superbankern von JPMorgan.
Es wird allerhöchste Zeit, dass Banken zwar auch weiterhin an Börsen spekulieren dürfen, doch aber bitte grundsätzlich nur mit 100 Prozent eigenem Kapital, das zudem vollständig in eine eigens dafür eingerichtete Extra-Gesellschaft ausgelagert werden muss. Kundengelder blieben somit unberührt. Dann spielte es schlicht kaum eine Rolle, wenn Banken sich vergaloppierten und die Banken würden deutlich vorsichtiger. Dies schafft übrigens auch Handelsgleichheit zwischen Banken und allen anderen Marktteilnehmern.
Der Start in den heutigen Tag wird eine erste Gegenreaktion auf die gestrigen Verluste bringen, wobei es dann darauf ankommt, wie die anstehenden Konjunkturzahlen und Bruttoinlandsprodukte verschiedener Staaten ausfallen.
Wir wünschen allen einen aufschlussreichen und gelungenen Dienstag.
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+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D I E N S T A G, 15. Mai 2012 +++
Nur für einen kurzen Moment schien es als könnten die Börsen das Gezerre um Griechenland abschütteln, doch die Anleger entschlossen sich Dax, DowJones und andere Indices in den Keller zu schicken.
Griechenland spielt bei Lichte betrachtet international wirtschaftlich keine Rolle. Es ist daher völlig unnötig, so heftig auf derlei politische Arroganz zu reagieren. Vielmehr lagen die Ursachen des gestrigen Kursverlustes in dem irrwitzigen Verlust von 2 Milliarden US-Dollar in nur 6 Wochen bei den Superbankern von JPMorgan.
Es wird allerhöchste Zeit, dass Banken zwar auch weiterhin an Börsen spekulieren dürfen, doch aber bitte grundsätzlich nur mit 100 Prozent eigenem Kapital, das zudem vollständig in eine eigens dafür eingerichtete Extra-Gesellschaft ausgelagert werden muss. Kundengelder blieben somit unberührt. Dann spielte es schlicht kaum eine Rolle, wenn Banken sich vergaloppierten und die Banken würden deutlich vorsichtiger. Dies schafft übrigens auch Handelsgleichheit zwischen Banken und allen anderen Marktteilnehmern.
Der Start in den heutigen Tag wird eine erste Gegenreaktion auf die gestrigen Verluste bringen, wobei es dann darauf ankommt, wie die anstehenden Konjunkturzahlen und Bruttoinlandsprodukte verschiedener Staaten ausfallen.
Wir wünschen allen einen aufschlussreichen und gelungenen Dienstag.
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NEW YORK (dpa-AFX) - In einem weiterhin von der Unsicherheit geprägten Börsenumfeld sind die wichtigsten US-Indizes am Dienstag moderat erholt in den Handel gestartet.
Im Spannungsfeld der in Athen gescheiterten Regierungsbildung sowie positiver Wirtschaftsdaten legte der Dow Jones Industrial gegen Ende der ersten Handelsstunde um 0,11 Prozent auf 12.709,09 Punkte zu, nachdem er am Vortag erstmals seit Ende Januar wieder unter 12.700 Punkten geschlossen hatte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,12 Prozent auf 1.340,02 Punkte. Der Nasdaq-Composite-Index stieg um 0,30 Prozent auf 2.911,19 Punkte und für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,28 Prozent auf 2.597,63 Punkte nach oben.
Im Fokus der Anleger blieb wie zuletzt die unsichere politische Zukunft Griechenlands. In Europa hatten die Finanzmärkte zuletzt schockiert auf die Nachricht reagiert, dass die Regierungsbildung gescheitert ist. Ein Sprecher des griechischen Präsidenten Karolos Papoulias hatte daraufhin bereits Neuwahlen angekündigt. Heftige Reaktionen beim Euro und bei südeuropäischen Staatsanleihen waren die Folge
In New York schlugen sich die Indizes derweil aber besser: Positive Konjunkturdaten hätten den Abwärtssog an der Wall Street aufgefangen, hieß es am Markt. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hatte sich unerwartet deutlich aufgehellt, während die stagnierenden Verbraucherpreise ebenso den Erwartungen entsprochen hatten wie die leicht gestiegenen Einzelhandelsumsätze./
Im Spannungsfeld der in Athen gescheiterten Regierungsbildung sowie positiver Wirtschaftsdaten legte der Dow Jones Industrial gegen Ende der ersten Handelsstunde um 0,11 Prozent auf 12.709,09 Punkte zu, nachdem er am Vortag erstmals seit Ende Januar wieder unter 12.700 Punkten geschlossen hatte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 0,12 Prozent auf 1.340,02 Punkte. Der Nasdaq-Composite-Index stieg um 0,30 Prozent auf 2.911,19 Punkte und für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,28 Prozent auf 2.597,63 Punkte nach oben.
Im Fokus der Anleger blieb wie zuletzt die unsichere politische Zukunft Griechenlands. In Europa hatten die Finanzmärkte zuletzt schockiert auf die Nachricht reagiert, dass die Regierungsbildung gescheitert ist. Ein Sprecher des griechischen Präsidenten Karolos Papoulias hatte daraufhin bereits Neuwahlen angekündigt. Heftige Reaktionen beim Euro und bei südeuropäischen Staatsanleihen waren die Folge
In New York schlugen sich die Indizes derweil aber besser: Positive Konjunkturdaten hätten den Abwärtssog an der Wall Street aufgefangen, hieß es am Markt. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hatte sich unerwartet deutlich aufgehellt, während die stagnierenden Verbraucherpreise ebenso den Erwartungen entsprochen hatten wie die leicht gestiegenen Einzelhandelsumsätze./
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Guten Morgen
MÄRKTE USA/Neuwahlen in Griechenland belasten die Stimmung
NEW YORK (Dow Jones) - Neue Hiobsbotschaften aus Griechenland haben den US-Anlegern am Dienstag die kurze Freude über gute Konjunkturdaten verhagelt. Weil sich die griechischen Parteien nicht auf eine Regierung verständigen konnten, wird es in dem schuldenstrapazierten Land zu Neuwahlen kommen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt des Landes aus der Eurozone ist damit gestiegen. Auf Konjunkturseite fiel der Empire State Manufacturing Index für Mai überraschend gut aus, genauso wie die Daten zum deutschen Wirtschaftswachstum.
Der Dow-Jones-Index sank nach einem volatilen Verlauf um 0,5 Prozent auf 12.632 Punkte, während der S&P-500 0,6 Prozent leichter bei 1.331 Punkten aus dem Handel ging. Der Umsatz lag bei 0,87 (Montag: 0,80) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.069 (481) Kursgewinnern 1.980 (2.607) -verlierer gegenüber, 92 (77) Titel schlossen unverändert.
Nach einem Treffen mit den Spitzen der fünf größten Parteien hat der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias für morgen Vormittag ein Treffen einberufen, um eine Übergangsregierung zu bestimmen. Laut den jüngsten Umfragen liegt die radikale Linke mit großem Vorsprung vor den anderen Parteien. Die radikale Linke hat bereits angekündigt, das Sparprogramm von EU und IWF aufzukündigen. Damit droht Griechenland die baldige Pleite und möglicherweise ein Ausscheiden aus der Eurozone. Was das jedoch für den Euro und die Stabilität der Wirtschaftsgemeinschaft bedeuten würde ist alles andere als vorhersehbar.
"Wenn sie die Eurozone verlassen, könnte das einen Dominoeffekt auslösen", warnte Analyst Jason Weisberg von Seaport Securities. "Italien, vielleicht Portugal und Spanien, wer weiß? Wenn einer geht, was hindert dann die anderen daran - das ist, denke ich, die übergeordnete Angst."
Griechen holen ihr Geld von den Banken
Nicht gerade hilfreich war in diesem Zusammenhang eine Erklärung des griechischen Präsidenten, wonach die Griechen am Montag 700 Millionen Euro an Einlagen von den griechischen Banken abgezogen haben. "Die Banken sind derzeit sehr schwach", beurteilte der Präsident die Lage des heimischen Bankensektors. Seit der Verschärfung der Schuldenkrise im Jahr 2009 kämpfen die griechischen Geldhäuser mit einem steten Abfluss von Kapital in andere Länder.
"Die ganze Sache mit der Eurozone beinhaltet so viele variable Punkte", sagte Mike Shea von Direct Access Partners. "Es ist schwer, die das zum jetzigen Zeitpunkt einzuschätzen und ich denke, das ist auch der Markt den wir gerade sehen."
Die US-Anleihen erholten sich mit den Entwicklungen in Griechenland von frühen Verlusten, der Euro ging dagegen auf Talfahrt und fiel deutlich unter die Marke von 1,28 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Januar. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen lag im späten Handel bei 1,77 Prozent.
Der Ölpreis hat mit den Sorgen über das weitere Schicksal der Eurozone erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Zum Settlement fiel der Preis für ein Barrel Öl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 93,98 Dollar.
Konjunkturdaten überzeugen
Positive Meldungen kamen indes von Konjunkturseite: Der Empire State Manufacturing Index für Mai fiel mit 17,09 deutlich über der Prognose von 9,30 aus, wobei sich auch die Subkomponenten insgesamt recht freundlich präsentierten. Der Index gilt allerdings als recht volatil und weniger aussagekräftig als der Philadelphia Fed Index.
In Deutschland ist unterdessen das Bruttoinlandsprodukt überraschend um 0,5 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten nur ein mageres Plus von 0,1 Prozent zum Vorquartal erwartet. Damit hat die größte Volkswirtschaft des Euroraums eine Rezession vermieden. Die übrigen US-Daten des Tages lagen weitestgehend im Rahmen der Erwartungen.
Die Wall Street ist gerade dabei, "den Rest an Überoptimismus auszupressen. Wenn das getan ist, können wir wieder einen realistischeren Blick auf die Fundamentaldaten werfen und da gibt es einige Lichtblicke: Die USA schlagen sich ganz gut", sagte Bruce McCain, Investment-Stratege der Key Private Bank.
Home Depot nach Zahlen unter Druck
Die Berichtssaison ging ebenfalls weiter. Die US-Baumarktkette Home Depot hat im ersten Quartal von der milden Witterung profitiert. Der Konzern, der 2.254 Baumärkte hauptsächlich in den USA betreibt, übertraf mit kräftigen Gewinnzuwachs die Erwartungen und erhöhte wie erwartet die Prognose für das Gesamtjahr. Allerdings enttäuschte das Unternehmen beim Umsatz. Die Aktie verlor 2,4 Prozent auf 48,67 Dollar.
Groupon hat im ersten Quartal die Umsatzerwartungen von Analysten übertroffen und einen besser als erwarteten Ausblick auf das zweite Jahresviertel abgegeben. Die Aktie sprang zeitweise um mehr als 17 Prozent nach oben und schloss mit einem Plus von 3,7 Prozent bei 12,17 Dollar.
Das soziale Netzwerk Facebook schraubt Kreisen zufolge im bevorstehenden Börsengang die Angebotsspanne für ihre Aktien hoch. Eine informierte Person sagte, wegen der hohen Nachfrage soll die Preisspanne jetzt auf 34 bis 38 Dollar je Aktie steigen von bislang 28 bis 35 Dollar. Die Nachfrage nach den Aktien sei bei der Roadshow überwältigend gewesen, sagte die eingeweihte Person weiter. Gemessen an der neuen Preisspanne liege der Unternehmenswert nun bei 93 bis 104 Milliarden Dollar. Bei der Preisspanne von 28 bis 35 US-Dollar liegt der Unternehmenswert zwischen 77 und 96 Milliarden Dollar.
Coty findet Avon nicht mehr schön
Der Parfüm- und Kosmetikkonzern Coty hat seine milliardenschwere Übernahmeofferte für Avon zurückgezogen. Das Unternehmen werde nun nach anderen Alternativen suchen, teilte Coty dem Board der US-Kosmetikgesellschaft mit. Coty hatte sich für die geplante Übernahme zuletzt Starinvestor Warren Buffett ins Boot geholt und das Angebot für Avon auf 10,69 Milliarden US-Dollar erhöht. Gleichzeitig hatte Coty angekündigt, sie werde die höhere Offerte zurücknehmen, sollte die Avon Products Inc bis zum 14. Mai nicht reagieren. Avon hatte ihrerseits am Sonntag mitgeteilt, sie wolle binnen einer Woche auf das neue Gebot reagieren. Avon fielen um 10,7 Prozent auf 18,71 Dollar.
INDEX.......... zuletzt +/- % absolut
DJIA ..........12.632,00 -0,50 -63,35
S&P-500........ 1.330,66 -0,57 -7,69
Nasdaq-Comp... 2.893,76 -0,30 -8,82
Nasdaq-100.... 2.580,75 -0,37 -9,53
KUPON .....LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4%...... 2-year 99 30/32 flat 0,278% flat
1/4%...... 3-Year 99 20/32 dn 1/32 0,379% +1,4BP
7/8%...... 5-year 100 22/32 dn 1/32 0,730% +0,9BP
1 1/4%.... 7-Year 100 13/32 up 1/32 1,187% -0,5BP
2%........ 10-year 99 26/32 up 5/32 1,769% -1,9BP
3 1/8%.... 30-year 101 17/32 up 16/32 2,923% -2,6BP
DEVISEN........ zuletzt +/- % Di, 8.45 Uhr Mo, 18.23 Uhr
EUR/USD........1,2733 -0,94% 1,2854 1,2844
EUR/JPY....... 102,1720 -0,49% 102,6784 102,5797
EUR/CHF........ 1,2010 -0,02% 1,2012 1,2010
USD/JPY....... 80,2480 0,44% 79,8925 79,8300
GBP/USD........ 1,6001 -0,67% 1,6109 1,6118
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MÄRKTE USA/Neuwahlen in Griechenland belasten die Stimmung
NEW YORK (Dow Jones) - Neue Hiobsbotschaften aus Griechenland haben den US-Anlegern am Dienstag die kurze Freude über gute Konjunkturdaten verhagelt. Weil sich die griechischen Parteien nicht auf eine Regierung verständigen konnten, wird es in dem schuldenstrapazierten Land zu Neuwahlen kommen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Austritt des Landes aus der Eurozone ist damit gestiegen. Auf Konjunkturseite fiel der Empire State Manufacturing Index für Mai überraschend gut aus, genauso wie die Daten zum deutschen Wirtschaftswachstum.
Der Dow-Jones-Index sank nach einem volatilen Verlauf um 0,5 Prozent auf 12.632 Punkte, während der S&P-500 0,6 Prozent leichter bei 1.331 Punkten aus dem Handel ging. Der Umsatz lag bei 0,87 (Montag: 0,80) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.069 (481) Kursgewinnern 1.980 (2.607) -verlierer gegenüber, 92 (77) Titel schlossen unverändert.
Nach einem Treffen mit den Spitzen der fünf größten Parteien hat der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias für morgen Vormittag ein Treffen einberufen, um eine Übergangsregierung zu bestimmen. Laut den jüngsten Umfragen liegt die radikale Linke mit großem Vorsprung vor den anderen Parteien. Die radikale Linke hat bereits angekündigt, das Sparprogramm von EU und IWF aufzukündigen. Damit droht Griechenland die baldige Pleite und möglicherweise ein Ausscheiden aus der Eurozone. Was das jedoch für den Euro und die Stabilität der Wirtschaftsgemeinschaft bedeuten würde ist alles andere als vorhersehbar.
"Wenn sie die Eurozone verlassen, könnte das einen Dominoeffekt auslösen", warnte Analyst Jason Weisberg von Seaport Securities. "Italien, vielleicht Portugal und Spanien, wer weiß? Wenn einer geht, was hindert dann die anderen daran - das ist, denke ich, die übergeordnete Angst."
Griechen holen ihr Geld von den Banken
Nicht gerade hilfreich war in diesem Zusammenhang eine Erklärung des griechischen Präsidenten, wonach die Griechen am Montag 700 Millionen Euro an Einlagen von den griechischen Banken abgezogen haben. "Die Banken sind derzeit sehr schwach", beurteilte der Präsident die Lage des heimischen Bankensektors. Seit der Verschärfung der Schuldenkrise im Jahr 2009 kämpfen die griechischen Geldhäuser mit einem steten Abfluss von Kapital in andere Länder.
"Die ganze Sache mit der Eurozone beinhaltet so viele variable Punkte", sagte Mike Shea von Direct Access Partners. "Es ist schwer, die das zum jetzigen Zeitpunkt einzuschätzen und ich denke, das ist auch der Markt den wir gerade sehen."
Die US-Anleihen erholten sich mit den Entwicklungen in Griechenland von frühen Verlusten, der Euro ging dagegen auf Talfahrt und fiel deutlich unter die Marke von 1,28 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Januar. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen lag im späten Handel bei 1,77 Prozent.
Der Ölpreis hat mit den Sorgen über das weitere Schicksal der Eurozone erneut den Rückwärtsgang eingelegt. Zum Settlement fiel der Preis für ein Barrel Öl der Sorte WTI um 0,8 Prozent auf 93,98 Dollar.
Konjunkturdaten überzeugen
Positive Meldungen kamen indes von Konjunkturseite: Der Empire State Manufacturing Index für Mai fiel mit 17,09 deutlich über der Prognose von 9,30 aus, wobei sich auch die Subkomponenten insgesamt recht freundlich präsentierten. Der Index gilt allerdings als recht volatil und weniger aussagekräftig als der Philadelphia Fed Index.
In Deutschland ist unterdessen das Bruttoinlandsprodukt überraschend um 0,5 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten nur ein mageres Plus von 0,1 Prozent zum Vorquartal erwartet. Damit hat die größte Volkswirtschaft des Euroraums eine Rezession vermieden. Die übrigen US-Daten des Tages lagen weitestgehend im Rahmen der Erwartungen.
Die Wall Street ist gerade dabei, "den Rest an Überoptimismus auszupressen. Wenn das getan ist, können wir wieder einen realistischeren Blick auf die Fundamentaldaten werfen und da gibt es einige Lichtblicke: Die USA schlagen sich ganz gut", sagte Bruce McCain, Investment-Stratege der Key Private Bank.
Home Depot nach Zahlen unter Druck
Die Berichtssaison ging ebenfalls weiter. Die US-Baumarktkette Home Depot hat im ersten Quartal von der milden Witterung profitiert. Der Konzern, der 2.254 Baumärkte hauptsächlich in den USA betreibt, übertraf mit kräftigen Gewinnzuwachs die Erwartungen und erhöhte wie erwartet die Prognose für das Gesamtjahr. Allerdings enttäuschte das Unternehmen beim Umsatz. Die Aktie verlor 2,4 Prozent auf 48,67 Dollar.
Groupon hat im ersten Quartal die Umsatzerwartungen von Analysten übertroffen und einen besser als erwarteten Ausblick auf das zweite Jahresviertel abgegeben. Die Aktie sprang zeitweise um mehr als 17 Prozent nach oben und schloss mit einem Plus von 3,7 Prozent bei 12,17 Dollar.
Das soziale Netzwerk Facebook schraubt Kreisen zufolge im bevorstehenden Börsengang die Angebotsspanne für ihre Aktien hoch. Eine informierte Person sagte, wegen der hohen Nachfrage soll die Preisspanne jetzt auf 34 bis 38 Dollar je Aktie steigen von bislang 28 bis 35 Dollar. Die Nachfrage nach den Aktien sei bei der Roadshow überwältigend gewesen, sagte die eingeweihte Person weiter. Gemessen an der neuen Preisspanne liege der Unternehmenswert nun bei 93 bis 104 Milliarden Dollar. Bei der Preisspanne von 28 bis 35 US-Dollar liegt der Unternehmenswert zwischen 77 und 96 Milliarden Dollar.
Coty findet Avon nicht mehr schön
Der Parfüm- und Kosmetikkonzern Coty hat seine milliardenschwere Übernahmeofferte für Avon zurückgezogen. Das Unternehmen werde nun nach anderen Alternativen suchen, teilte Coty dem Board der US-Kosmetikgesellschaft mit. Coty hatte sich für die geplante Übernahme zuletzt Starinvestor Warren Buffett ins Boot geholt und das Angebot für Avon auf 10,69 Milliarden US-Dollar erhöht. Gleichzeitig hatte Coty angekündigt, sie werde die höhere Offerte zurücknehmen, sollte die Avon Products Inc bis zum 14. Mai nicht reagieren. Avon hatte ihrerseits am Sonntag mitgeteilt, sie wolle binnen einer Woche auf das neue Gebot reagieren. Avon fielen um 10,7 Prozent auf 18,71 Dollar.
INDEX.......... zuletzt +/- % absolut
DJIA ..........12.632,00 -0,50 -63,35
S&P-500........ 1.330,66 -0,57 -7,69
Nasdaq-Comp... 2.893,76 -0,30 -8,82
Nasdaq-100.... 2.580,75 -0,37 -9,53
KUPON .....LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4%...... 2-year 99 30/32 flat 0,278% flat
1/4%...... 3-Year 99 20/32 dn 1/32 0,379% +1,4BP
7/8%...... 5-year 100 22/32 dn 1/32 0,730% +0,9BP
1 1/4%.... 7-Year 100 13/32 up 1/32 1,187% -0,5BP
2%........ 10-year 99 26/32 up 5/32 1,769% -1,9BP
3 1/8%.... 30-year 101 17/32 up 16/32 2,923% -2,6BP
DEVISEN........ zuletzt +/- % Di, 8.45 Uhr Mo, 18.23 Uhr
EUR/USD........1,2733 -0,94% 1,2854 1,2844
EUR/JPY....... 102,1720 -0,49% 102,6784 102,5797
EUR/CHF........ 1,2010 -0,02% 1,2012 1,2010
USD/JPY....... 80,2480 0,44% 79,8925 79,8300
GBP/USD........ 1,6001 -0,67% 1,6109 1,6118
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16.05.2012 | 07:54
Buffett legt los...
Die Investmentfirma des Multimilliardärs Warren Buffett hat 10 Mio. des US-Autobauers General Motors aufgekauft. Die Anteile an GM, die das Unternehmen im ersten Quartal 2012 erwarb, haben einen aktuellen Wert von 214 Mio. $. Berkshires einzige andere bekannte Investition in die Autoindustrie ist ein Anteil von rund 10 % am chinesischen Elektroautohersteller BYD. Indes:
Auch in ein anderes amerikanisches Großunternehmen investierte Buffetts Firma in den vergangenen Monaten. Mit dem Kauf von 8 Mio. Aktien von Wal-Mart vergrößerte Berkshire seinen Anteil an dem Einzelhandelskonzern auf 46,7 Mio. Aktien. Als einziger weiterer Neuzugang neben GM ist im Portfolio von Berkshire eine Beteiligung am US-Medienkonzern Viacom dokumentiert...
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
© 2012 Bernecker Börsenbriefe
Buffett legt los...
Die Investmentfirma des Multimilliardärs Warren Buffett hat 10 Mio. des US-Autobauers General Motors aufgekauft. Die Anteile an GM, die das Unternehmen im ersten Quartal 2012 erwarb, haben einen aktuellen Wert von 214 Mio. $. Berkshires einzige andere bekannte Investition in die Autoindustrie ist ein Anteil von rund 10 % am chinesischen Elektroautohersteller BYD. Indes:
Auch in ein anderes amerikanisches Großunternehmen investierte Buffetts Firma in den vergangenen Monaten. Mit dem Kauf von 8 Mio. Aktien von Wal-Mart vergrößerte Berkshire seinen Anteil an dem Einzelhandelskonzern auf 46,7 Mio. Aktien. Als einziger weiterer Neuzugang neben GM ist im Portfolio von Berkshire eine Beteiligung am US-Medienkonzern Viacom dokumentiert...
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Hallo Kinglala
Aktien Asien: Deutliche Verluste - Schock wegen Griechenland
16.05.2012 | 08:01
Auf die gescheiterte Regierungsbildung in Griechenland haben die asiatischen Börsen am Mittwoch mit mehrheitlich deutlichen Verlusten reagiert. In Japan zwangen laut Marktbeobachtern zusätzlich schwache Konjunkturdaten den Nikkei in die Knie. "Der Druck in Europa wächst, aber offenbar brauchen wir eine weitere Mini-Krise, bevor die Politik endlich einschreitet", sagte ein Investmentstratege. Das Problem sei, dass die asiatischen Märkte und Wirtschaften stark vom Export abhängig seien, daher würden auch hier die Teilnehmer unruhig. Im pleitebedrohten Griechenland muss nun neu gewählt werden. Als wahrscheinlicher Wahltermin gilt der 17. Juni. Am heutigen Mittwoch soll über die Bildung einer Interimsregierung beraten werden.
Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel um 3,02 Prozent auf 779,28 Punkte. An der Börse in Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde 1,34 Prozent auf 8.781,60 Punkte. In China rutschte der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,94 Prozent auf 2.592,87 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index verlor noch deutlicher: Das Börsenbarometer fiel um 2,75 Prozent auf 19.346,36 Punkte. Der südkoreanische Kospi gab um 2,32 Prozent auf 1.854,97 Punkte nach. In Singapur rutschte der FTSE Straits Times Index um 1,30 Prozent auf 2.839,19 Punkte ab, und in Mumbai verlor der Sensex um 1,78 Prozent auf 16.037,89 Punkte./tav/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0032 2012-05-16/08:01
© 2012 dpa-AFX
16.05.2012 | 07:37
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erneut schwächer erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ERNEUT SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von anhaltender Unsicherheit um Europa dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch erneut schwächer in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,74 Prozent tiefer bei 6.354 Punkten. Der Leitindex war am Vortag mit minus 0,79 Prozent auf den tiefsten Schlusskurs seit Mitte Januar gesackt. Angesichts der weiter steigenden Sorgen um Griechenland und Europa hielten sich die Anleger fern von Aktien, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Griechenland stehen nun Neuwahlen an und ein Euro-Austritt ist möglich. Die Gemeinschaftswährung gebe mit ihrer anhaltenden Schwäche bei nur noch 1,27 US-Dollar die negative Richtung vor, ergänzte ein Börsianer. Die Vorgabe aus Übersee ist auch negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,66 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die asiatischen Börsen stehen auch unter Druck. Der Tokioter Nikkei 225 fiel auf den tiefsten Stand seit Ende Januar. Während die Berichtssaison in Deutschland ausklingt, stehen noch die Zahlen von EADS zum ersten Quartal im Blick. Bei den Konjunkturdaten steht die Industrieproduktion in den USA am Nachmittag im Fokus der Finanzmärkte. Zuvor könnte die BIP-Schätzung für Italien noch Impulse geben.
USA: - VERLUSTE - In einem von der Unsicherheit geprägten Börsenumfeld haben die US-Börsen am Dienstag zum dritten Mal in Folge mit Verlusten geschlossen. Nach einem über weite Strecken freundlichen Handel setzte sich die Sorge um die Eurozone am Ende doch noch gegen positive Wirtschaftsdaten aus den USA als Kurstreiber durch. Die gescheiterte Regierungsbildung in Athen drückte den Dow Jones Industrial eine Stunde vor Schluss ins Minus. Wie zuletzt blieb die Schuldenkrise in Europa das dominierende Thema. Die Ankündigung von Neuwahlen in Griechenland sorgte wieder für wachsende Verunsicherung, nachdem die Regierungsbildung in dem südeuropäischen Land nun endgültig gescheitert ist. Nervöse Reaktionen an den europäischen Handelsplätzen und ein deutlich nachgebender Euro waren die Folge. Lange Zeit konnten sich die US-Börsen dabei dank positiver Konjunktursignale gegen den Abwärtssog aus Europa stemmen, bevor die Anleger letztendlich aber dann doch der Mut verließ. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hatte sich im Mai überraschend deutlich aufgehellt.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio hat am Mittwoch Verluste verzeichnet. Die nötigen Neuwahlen in Griechenland schürten die Sorgen vor einem Ausstieg des Landes aus der Euro-Zone, hieß es. Die am Vortag für gescheitert erklärte Regierungsbildung hatte die Märkte in Europa und den USA bereits belastet.
DAX 6.401,06 -0,79%
XDAX 6.372,02 -0,87%
EuroSTOXX 50 2.178,67 -1,06%
Stoxx50 2.311,34 -0,57%
DJIA 12.632,00 -0,50%
S&P 500 1.330,66 -0,57%
NASDAQ 100 2.580,75 -0,37%
Nikkei 8.770,19 -1,47%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SICHERHEIT GEFRAGT- Anleger dürften auch am Mittwoch sichere Anlagen wie insbesondere deutsche Staatsanleihen bevorzugen. Vor allem die unsichere Lage in der europäischen Schuldenkrise angesichts von Neuwahlen in Griechenland dürfte die Nachfrage nach Bundesanleihen stützen. Am Primärmarkt treten zur Wochenmitte die beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich mit Versteigerungen in Erscheinung. Fundamental dürften vor allem Zahlen zur US-Industrieproduktion auf Interesse stoßen.
Bund-Future 143,42 -0,08%
T-Note-Future 133,48 -0,07%
T-Bond-Future 146,72 -0,20%
DEVISEN: - EURO FÄLLT BIS 1,2700 US-DOLLAR - Der Euro hat sich im asiatischen Handel zur Wochenmitte weiter auf dem tiefsten Niveau seit vier Monaten bewegt. Die gescheiterte Regierungsbildung in Griechenland und die damit nötigen Neuwahlen hatten die Märkte bereits am Dienstagnachmittag unter Druck gesetzt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2716 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2700 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag noch auf 1,2843 (Montag: 1,2863) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7786 (0,7774) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2717 -0,15%
USD/Yen 80,39 +0,18%
Euro/Yen 102,22 +0,03%
ROHÖL - PREISE WEITER SCHWACH - Die Ölpreise haben zur Wochenmitte abermals stark nachgegeben. Während US-Rohöl zurzeit so wenig wie seit etwa einem halben Jahr nicht mehr kostet, rangiert die Nordseesorte Brent in der Nähe eines Drei-Monats-Tiefs. Experten nennen zwei große Belastungsfaktoren am Ölmarkt. Zum einen sorgt die europäische Schuldenkrise und insbesondere die brisante Lage in Griechenland für Unsicherheit unter Investoren. Zum anderen werden die aktuell sehr großen Lagerbestände an Rohöl genannt. In den USA liegen die Vorräte zurzeit so hoch wie seit gut 20 Jahren nicht mehr. Am Mittwochnachmittag wird das US-Energieministerium neue Zahlen veröffentlichen.
Brent 111,16 -1,08 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0025 2012-05-16/07:37
© 2012 dpa-AFX
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erneut schwächer erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ERNEUT SCHWÄCHER ERWARTET - Belastet von anhaltender Unsicherheit um Europa dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch erneut schwächer in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,74 Prozent tiefer bei 6.354 Punkten. Der Leitindex war am Vortag mit minus 0,79 Prozent auf den tiefsten Schlusskurs seit Mitte Januar gesackt. Angesichts der weiter steigenden Sorgen um Griechenland und Europa hielten sich die Anleger fern von Aktien, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Griechenland stehen nun Neuwahlen an und ein Euro-Austritt ist möglich. Die Gemeinschaftswährung gebe mit ihrer anhaltenden Schwäche bei nur noch 1,27 US-Dollar die negative Richtung vor, ergänzte ein Börsianer. Die Vorgabe aus Übersee ist auch negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,66 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die asiatischen Börsen stehen auch unter Druck. Der Tokioter Nikkei 225 fiel auf den tiefsten Stand seit Ende Januar. Während die Berichtssaison in Deutschland ausklingt, stehen noch die Zahlen von EADS zum ersten Quartal im Blick. Bei den Konjunkturdaten steht die Industrieproduktion in den USA am Nachmittag im Fokus der Finanzmärkte. Zuvor könnte die BIP-Schätzung für Italien noch Impulse geben.
USA: - VERLUSTE - In einem von der Unsicherheit geprägten Börsenumfeld haben die US-Börsen am Dienstag zum dritten Mal in Folge mit Verlusten geschlossen. Nach einem über weite Strecken freundlichen Handel setzte sich die Sorge um die Eurozone am Ende doch noch gegen positive Wirtschaftsdaten aus den USA als Kurstreiber durch. Die gescheiterte Regierungsbildung in Athen drückte den Dow Jones Industrial eine Stunde vor Schluss ins Minus. Wie zuletzt blieb die Schuldenkrise in Europa das dominierende Thema. Die Ankündigung von Neuwahlen in Griechenland sorgte wieder für wachsende Verunsicherung, nachdem die Regierungsbildung in dem südeuropäischen Land nun endgültig gescheitert ist. Nervöse Reaktionen an den europäischen Handelsplätzen und ein deutlich nachgebender Euro waren die Folge. Lange Zeit konnten sich die US-Börsen dabei dank positiver Konjunktursignale gegen den Abwärtssog aus Europa stemmen, bevor die Anleger letztendlich aber dann doch der Mut verließ. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im Bundesstaat New York hatte sich im Mai überraschend deutlich aufgehellt.
JAPAN: - SCHWACH - Die Börse in Tokio hat am Mittwoch Verluste verzeichnet. Die nötigen Neuwahlen in Griechenland schürten die Sorgen vor einem Ausstieg des Landes aus der Euro-Zone, hieß es. Die am Vortag für gescheitert erklärte Regierungsbildung hatte die Märkte in Europa und den USA bereits belastet.
DAX 6.401,06 -0,79%
XDAX 6.372,02 -0,87%
EuroSTOXX 50 2.178,67 -1,06%
Stoxx50 2.311,34 -0,57%
DJIA 12.632,00 -0,50%
S&P 500 1.330,66 -0,57%
NASDAQ 100 2.580,75 -0,37%
Nikkei 8.770,19 -1,47%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SICHERHEIT GEFRAGT- Anleger dürften auch am Mittwoch sichere Anlagen wie insbesondere deutsche Staatsanleihen bevorzugen. Vor allem die unsichere Lage in der europäischen Schuldenkrise angesichts von Neuwahlen in Griechenland dürfte die Nachfrage nach Bundesanleihen stützen. Am Primärmarkt treten zur Wochenmitte die beiden größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich mit Versteigerungen in Erscheinung. Fundamental dürften vor allem Zahlen zur US-Industrieproduktion auf Interesse stoßen.
Bund-Future 143,42 -0,08%
T-Note-Future 133,48 -0,07%
T-Bond-Future 146,72 -0,20%
DEVISEN: - EURO FÄLLT BIS 1,2700 US-DOLLAR - Der Euro hat sich im asiatischen Handel zur Wochenmitte weiter auf dem tiefsten Niveau seit vier Monaten bewegt. Die gescheiterte Regierungsbildung in Griechenland und die damit nötigen Neuwahlen hatten die Märkte bereits am Dienstagnachmittag unter Druck gesetzt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2716 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,2700 Dollar gefallen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag noch auf 1,2843 (Montag: 1,2863) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7786 (0,7774) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2717 -0,15%
USD/Yen 80,39 +0,18%
Euro/Yen 102,22 +0,03%
ROHÖL - PREISE WEITER SCHWACH - Die Ölpreise haben zur Wochenmitte abermals stark nachgegeben. Während US-Rohöl zurzeit so wenig wie seit etwa einem halben Jahr nicht mehr kostet, rangiert die Nordseesorte Brent in der Nähe eines Drei-Monats-Tiefs. Experten nennen zwei große Belastungsfaktoren am Ölmarkt. Zum einen sorgt die europäische Schuldenkrise und insbesondere die brisante Lage in Griechenland für Unsicherheit unter Investoren. Zum anderen werden die aktuell sehr großen Lagerbestände an Rohöl genannt. In den USA liegen die Vorräte zurzeit so hoch wie seit gut 20 Jahren nicht mehr. Am Mittwochnachmittag wird das US-Energieministerium neue Zahlen veröffentlichen.
Brent 111,16 -1,08 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0025 2012-05-16/07:37
© 2012 dpa-AFX
Schwache Vorgaben für den Dax
16.05.2012 08:07
Der deutsche Leitindex dürfte zum Handelsbeginn einen schweren Stand haben. Nach dem gestrigen Griechen-Drama sind in Übersee die Börsenampeln auf Rot umgesprungen.
Der Dax wird in ersten Taxierungen gut ein dreiviertel Prozent schwächer erwartet. Damit dürften am Aktienmarkt die Verkäufe erst einmal weitergehen. Die Unfähigkeit der griechischen Politiker, sich auf eine Regierung zu einigen, hat an den Aktien- und Devisenmärkten weltweit Schockwellen ausgelöst. In Asien gaben die Kurse nach und der Euro verlor über Nacht ebenfalls weiter. Die Gemeinschaftswährung steht aktuell nur noch knapp über der Marke von 1,27 Dollar.
Angesichts der weiter steigenden Sorgen um Griechenland und Europa hielten sich die Anleger fern von Aktien, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Griechenland stehen nun Neuwahlen an und ein Euro-Austritt ist möglich. Wahrscheinlicher Termin ist der 17. Juni.
Am Markt werden heute die Aktien der MDax-Werte Rheinmetall (1,80 Euro) und Lanxess (0,85 Euro) ebenso ex Dividende gehandelt wie das Papier von CTS Eventim (0,44 Euro). darüber hinaus halten heute mit BMW und der Deutschen Börse zwei Dax-Werte ihre Hauptversammlung ab. Für Interesse könnte auch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt im Telekom-Prozess zum dritten Börsengang sorgen.
EADS
29.03+0.33+1.14%
EADS hebt ab
Die im MDax notierte Aktie des deutsch-französischen Luftfahrtunternehmens dürfte heute das Interesse der Anleger finden. Denn besonders aufgrund der hohen Nachfrage nach Flugzeugen der Tochter Airbus stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 480 Millionen Euro. Beide Werte lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Für das Gesamtjahr äußerte sich Firmenchef Louis Gallois zuversichtlich.
STROEER OUT-OF-...
10.04-0.29-2.85%
Ströer auf dem Rückzug
Wenig Gutes kommt hingegen vom SDax-Unternehmen Ströer. Der Spezialist für Außenwerbung hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Der Umsatz fiel währungsbereinigt um 3,5 Prozent auf 118,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) sackte um 16,2 Prozent ab auf 9,3 Millionen Euro. Auch für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen Rückgänge.
METRO
22.85-0.10-0.45%
Will Metro Real verkaufen?
Nach einem Pressebericht lotet der Düsseldorfer Handelsriese die Möglichkeiten eines Teilverkaufs der Lebensmittelkette Real aus. Dabei geht es um das Osteuropa-Geschäft von Real, das etwa ein Viertel des Umsatzes von gut elf Milliarden Euro beisteuert. Margen-Problem hat Metro wegen des hohen Wettbewerbsdrucks vor allem in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft von Real ist aber nach Unternehmensangaben noch nicht gefallen.
Wall Street dreht ins Minus
Selbst positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben der New Yorker Börse nicht geholfen, die Sorge um die Lage in Griechenland überschattete das Geschehen. Nach der Bekanntgabe des Scheiterns der Regierungsbildung in Athen drehte der Markt ins Minus. "Europa bleibt der Stachel im Fleisch des Marktes", sagte Andre Bakhos von Lek Securities. Unter den Investoren wächst die Angst, dass bei den Neuwahlen in Griechenland die Spar-Gegner siegen und das hoch verschuldete Euro-Land aus der Währungsgemeinschaft treiben.
Der Dow-Jones-Index gab am Ende ein halbes Prozent ab auf 12.632 Punkte. Der S&P-500-Index verlor 0,6 Prozent und rutschet auf ein Drei-Monats-Tief bei 1.330 Punkten. Etwas besser hielt sich die Technologiebörse Nasdaq, die nur 0,3 Prozent abgab.
Unter den Einzelwerten gaben Home Depot nach schwächeren Umsatzzahlen 2,4 Prozent nach. Das Einzelhandelsunternehmen JC Penny kürzt die Dividende nach einem schwachen Quartal, die Aktie verlor nachbörslich über zwölf Prozent. Gegen den Trend etwas erholt tendierten JP Morgan, die nach den Verlusten der Vortage 1,3 Prozent gut machten.
Facebook: Die Gier kennt keine Grenzen
Übereinstimmend berichten mehrere US-Medien, dass Facebook plant, die Anzahl der auszugebenden Aktien beim geplanten Börsengang wegen der hohen Nachfrage von 340 auf 420 Millionen zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der erst jüngst erhöhten Spanne für den Ausgabepreis auf 34 bis 38 Dollar könnten über 15 Milliarden Dollar erlöst werden. Damit würde das soziale Netzwerk alle bisherigen Technologie-Börsengänge übertreffen. Ein Facebook-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren.
Der Handel an der Nasdaq soll am Freitag beginnen, mit der Bekanntgabe des Ausgabepreises wird am Donnerstag gerechnet. Trotz des Hypes gibt es auch warnende Stimmen, die an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells Zweifel anmelden.
rm
16.05.2012 08:07
Der deutsche Leitindex dürfte zum Handelsbeginn einen schweren Stand haben. Nach dem gestrigen Griechen-Drama sind in Übersee die Börsenampeln auf Rot umgesprungen.
Der Dax wird in ersten Taxierungen gut ein dreiviertel Prozent schwächer erwartet. Damit dürften am Aktienmarkt die Verkäufe erst einmal weitergehen. Die Unfähigkeit der griechischen Politiker, sich auf eine Regierung zu einigen, hat an den Aktien- und Devisenmärkten weltweit Schockwellen ausgelöst. In Asien gaben die Kurse nach und der Euro verlor über Nacht ebenfalls weiter. Die Gemeinschaftswährung steht aktuell nur noch knapp über der Marke von 1,27 Dollar.
Angesichts der weiter steigenden Sorgen um Griechenland und Europa hielten sich die Anleger fern von Aktien, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. In Griechenland stehen nun Neuwahlen an und ein Euro-Austritt ist möglich. Wahrscheinlicher Termin ist der 17. Juni.
Am Markt werden heute die Aktien der MDax-Werte Rheinmetall (1,80 Euro) und Lanxess (0,85 Euro) ebenso ex Dividende gehandelt wie das Papier von CTS Eventim (0,44 Euro). darüber hinaus halten heute mit BMW und der Deutschen Börse zwei Dax-Werte ihre Hauptversammlung ab. Für Interesse könnte auch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt im Telekom-Prozess zum dritten Börsengang sorgen.
EADS
29.03+0.33+1.14%
EADS hebt ab
Die im MDax notierte Aktie des deutsch-französischen Luftfahrtunternehmens dürfte heute das Interesse der Anleger finden. Denn besonders aufgrund der hohen Nachfrage nach Flugzeugen der Tochter Airbus stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 480 Millionen Euro. Beide Werte lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Für das Gesamtjahr äußerte sich Firmenchef Louis Gallois zuversichtlich.
STROEER OUT-OF-...
10.04-0.29-2.85%
Ströer auf dem Rückzug
Wenig Gutes kommt hingegen vom SDax-Unternehmen Ströer. Der Spezialist für Außenwerbung hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Der Umsatz fiel währungsbereinigt um 3,5 Prozent auf 118,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) sackte um 16,2 Prozent ab auf 9,3 Millionen Euro. Auch für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen Rückgänge.
METRO
22.85-0.10-0.45%
Will Metro Real verkaufen?
Nach einem Pressebericht lotet der Düsseldorfer Handelsriese die Möglichkeiten eines Teilverkaufs der Lebensmittelkette Real aus. Dabei geht es um das Osteuropa-Geschäft von Real, das etwa ein Viertel des Umsatzes von gut elf Milliarden Euro beisteuert. Margen-Problem hat Metro wegen des hohen Wettbewerbsdrucks vor allem in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft von Real ist aber nach Unternehmensangaben noch nicht gefallen.
Wall Street dreht ins Minus
Selbst positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben der New Yorker Börse nicht geholfen, die Sorge um die Lage in Griechenland überschattete das Geschehen. Nach der Bekanntgabe des Scheiterns der Regierungsbildung in Athen drehte der Markt ins Minus. "Europa bleibt der Stachel im Fleisch des Marktes", sagte Andre Bakhos von Lek Securities. Unter den Investoren wächst die Angst, dass bei den Neuwahlen in Griechenland die Spar-Gegner siegen und das hoch verschuldete Euro-Land aus der Währungsgemeinschaft treiben.
Der Dow-Jones-Index gab am Ende ein halbes Prozent ab auf 12.632 Punkte. Der S&P-500-Index verlor 0,6 Prozent und rutschet auf ein Drei-Monats-Tief bei 1.330 Punkten. Etwas besser hielt sich die Technologiebörse Nasdaq, die nur 0,3 Prozent abgab.
Unter den Einzelwerten gaben Home Depot nach schwächeren Umsatzzahlen 2,4 Prozent nach. Das Einzelhandelsunternehmen JC Penny kürzt die Dividende nach einem schwachen Quartal, die Aktie verlor nachbörslich über zwölf Prozent. Gegen den Trend etwas erholt tendierten JP Morgan, die nach den Verlusten der Vortage 1,3 Prozent gut machten.
Facebook: Die Gier kennt keine Grenzen
Übereinstimmend berichten mehrere US-Medien, dass Facebook plant, die Anzahl der auszugebenden Aktien beim geplanten Börsengang wegen der hohen Nachfrage von 340 auf 420 Millionen zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der erst jüngst erhöhten Spanne für den Ausgabepreis auf 34 bis 38 Dollar könnten über 15 Milliarden Dollar erlöst werden. Damit würde das soziale Netzwerk alle bisherigen Technologie-Börsengänge übertreffen. Ein Facebook-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren.
Der Handel an der Nasdaq soll am Freitag beginnen, mit der Bekanntgabe des Ausgabepreises wird am Donnerstag gerechnet. Trotz des Hypes gibt es auch warnende Stimmen, die an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells Zweifel anmelden.
rm
DAX - Auch heute geht es weiter abwärts! (16. Mai 2012)
von Rocco Gräfe
Mittwoch 16.05.2012, 08:19 Uhr
+ Der Abverkauf geht weiter!
Die untere Abwärtstrendkanalbegrenzung rückt in den Blickpunkt!
Folgendermaßen kann der heutige Handelstag prognostiziert werden...
______________________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6401
Widerstände: 6405 + 6500 + 6600
Unterstützungen: 6325/6330 + 6220
Charttechnischer Ausblick:
Die charttechnische Auswertung weist aus, dass der DAX am Montag keine
Anschlusskäufer der Rally vom Freitag fand.
Vielmehr endete am Freitag eine 5-tägige Seitwärtskorrektur, die von einer neuen Bärenmarktwelle abgelöst wurde.
Die seit 6590 laufende Bärenmarktwelle im 60 min Chart setzt sich heute voraussichtlich fort. Deren Ziel ist der Kontakt mit der mehrwöchigen, unteren Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6330 (im FDAX verläuft diese erst bei ~6290. Ggf. wird auch die ältere Kurslücke (pink) bei 6220 erreicht.
Ausgehend vom mehrwöchigen, unteren Kanalboden (6325/6330) bzw. spätestens nach Auffüllung der Kurslücke 6220 kann recht zuverlässig ein Richtungswechsel für 300-400 Punkte nach oben prognostiziert werden.
Höher als 6405 steigt der DAX heute kaum. Gelingt es dennoch, so wären weitere Wochentiefs fragwürdig und stattdessen bereits wieder 6500 und 6600 die Ziele.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
1 - DAX 60 min
2 - DAX Tag
von Rocco Gräfe
Mittwoch 16.05.2012, 08:19 Uhr
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Die untere Abwärtstrendkanalbegrenzung rückt in den Blickpunkt!
Folgendermaßen kann der heutige Handelstag prognostiziert werden...
______________________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6401
Widerstände: 6405 + 6500 + 6600
Unterstützungen: 6325/6330 + 6220
Charttechnischer Ausblick:
Die charttechnische Auswertung weist aus, dass der DAX am Montag keine
Anschlusskäufer der Rally vom Freitag fand.
Vielmehr endete am Freitag eine 5-tägige Seitwärtskorrektur, die von einer neuen Bärenmarktwelle abgelöst wurde.
Die seit 6590 laufende Bärenmarktwelle im 60 min Chart setzt sich heute voraussichtlich fort. Deren Ziel ist der Kontakt mit der mehrwöchigen, unteren Abwärtstrendkanalbegrenzung bei 6330 (im FDAX verläuft diese erst bei ~6290. Ggf. wird auch die ältere Kurslücke (pink) bei 6220 erreicht.
Ausgehend vom mehrwöchigen, unteren Kanalboden (6325/6330) bzw. spätestens nach Auffüllung der Kurslücke 6220 kann recht zuverlässig ein Richtungswechsel für 300-400 Punkte nach oben prognostiziert werden.
Höher als 6405 steigt der DAX heute kaum. Gelingt es dennoch, so wären weitere Wochentiefs fragwürdig und stattdessen bereits wieder 6500 und 6600 die Ziele.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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m. tech technologie und beteiligungs ag MTB.F N/A ohne Zeitinfo
maternus kliniken ag MAK.F N/A ohne Zeitinfo
mazor robotics ltd MZOR.TA N/A ohne Zeitinfo
metrogas sa METR.BA N/A ohne Zeitinfo
mirgor sa c i f i y a MIRG.BA N/A ohne Zeitinfo
mirland development corporation plc MLD.L N/A ohne Zeitinfo
molinos rio de la plata sa MOLI.BA N/A ohne Zeitinfo
naugatuck valley financial corp NVSL N/A ohne Zeitinfo
new world resources plc NWR.L N/A ohne Zeitinfo
newcardio inc NWCI.PK N/A ohne Zeitinfo
nexus management plc NXS.L N/A ohne Zeitinfo
north central bancshares inc FFFD N/A ohne Zeitinfo
nts inc NTS N/A ohne Zeitinfo
nutra pharma corp NPHCE.OB N/A ohne Zeitinfo
nx global inc NEGS.PK N/A ohne Zeitinfo
nymox pharmaceutical corp NYMX -0.06 ohne Zeitinfo
oestjydsk bank a/s OJBA.CO N/A ohne Zeitinfo
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parkson retail group ltd 3368.HK N/A ohne Zeitinfo
pinnacle airlines corp PNCLQ.PK -0.13 ohne Zeitinfo
polychem indonesia tbk pt ADMG.JK N/A ohne Zeitinfo
positron corp POSC.OB N/A ohne Zeitinfo
powerfilm inc PFLM.L N/A ohne Zeitinfo
premuda spa PR.MI N/A ohne Zeitinfo
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regenerx biopharmaceuticals inc RGRX.OB N/A ohne Zeitinfo
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sca hygiene products se PWA.F N/A ohne Zeitinfo
schnigge wertpapierhandelsbank ag SHB3.F N/A ohne Zeitinfo
searchmedia holdings ltd IDI N/A ohne Zeitinfo
sears canada inc SCC.TO N/A ohne Zeitinfo
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simplepons inc QPON.OB N/A ohne Zeitinfo
sino biopharmaceutical ltd 1177.HK N/A ohne Zeitinfo
sloman neptun schiffahrts ag NEP.F N/A ohne Zeitinfo
smartheat inc HEAT N/A ohne Zeitinfo
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sto ag STO3.DE N/A ohne Zeitinfo
synthetic biologics inc SYN N/A ohne Zeitinfo
taihua plc TAIH.L N/A ohne Zeitinfo
tangent communications plc TNG.L N/A ohne Zeitinfo
taomee holdings ltd TAOM 0.04 ohne Zeitinfo
tengasco inc TGC N/A ohne Zeitinfo
the coast distribution system inc CRV N/A ohne Zeitinfo
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transnet corp TRNT.PK N/A ohne Zeitinfo
turbon ag TUR.F N/A ohne Zeitinfo
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USA – OHNE ZEITANGABEN - MITTWOCH, 16.Mai 2012
7days music entertainment ag 7DM1.F N/A ohne Zeitinfo
access pharmaceuticals inc ACCP.OB N/A ohne Zeitinfo
access plans inc APNC.OB N/A ohne Zeitinfo
active risk group plc ARI.L N/A ohne Zeitinfo
advanced semiconductor manufacturing corp ltd 3355.HK N/A ohne Zeitinfo
agricultural bank of greece sa ATE.AT N/A ohne Zeitinfo
aktieselskabet lollands bank LOLB.CO N/A ohne Zeitinfo
alm brand a/s ALMB.CO N/A ohne Zeitinfo
american lorain corp ALN N/A ohne Zeitinfo
arena agroindustrie alimentari spa ARE.MI N/A ohne Zeitinfo
as roma spa ASR.MI N/A ohne Zeitinfo
atna resources ltd ATN.TO N/A ohne Zeitinfo
avion gold corp AVR.TO 0.02 ohne Zeitinfo
bank negara indonesia persero tbk pt BBNI.JK N/A ohne Zeitinfo
bazi international inc BAZI.OB N/A ohne Zeitinfo
blonder tongue laboratories inc BDR N/A ohne Zeitinfo
borneo lumbung energi and metal tbk pt BORN.JK N/A ohne Zeitinfo
bp prudhoe bay royalty trust BPT N/A ohne Zeitinfo
brady corp BRC 0.57 ohne Zeitinfo
callisto pharmaceuticals inc CLSP.OB N/A ohne Zeitinfo
carboclor sa CARC.BA N/A ohne Zeitinfo
cavco industries inc CVCO N/A ohne Zeitinfo
cerep sa ALCER.PA N/A ohne Zeitinfo
china gengsheng minerals corp CHGS N/A ohne Zeitinfo
cline mining corp CMK.TO -0.03 ohne Zeitinfo
colonial financial services inc COBK N/A ohne Zeitinfo
colt resources inc GTP.V N/A ohne Zeitinfo
commercial solutions inc CSA.TO N/A ohne Zeitinfo
communication intelligence corp CICI.OB N/A ohne Zeitinfo
composite technology corp CPTCQ.PK N/A ohne Zeitinfo
cosine communications inc COSN.PK N/A ohne Zeitinfo
csr ltd CSR.AX N/A ohne Zeitinfo
ctac nv CTAC.AS N/A ohne Zeitinfo
curasan ag CUR.DE N/A ohne Zeitinfo
deer valley corp DVLY.OB N/A ohne Zeitinfo
delta petroleum corp DPTRQ.PK N/A ohne Zeitinfo
dods group plc DODS.L N/A ohne Zeitinfo
educomp solutions ltd EDUCOMP.NS 14.3 ohne Zeitinfo
energetix group plc EGX.L N/A ohne Zeitinfo
escalon medical corp ESMC N/A ohne Zeitinfo
euro ressources sa EUR.PA N/A ohne Zeitinfo
eurokai kgaa EUK2.F N/A ohne Zeitinfo
european aeronautic defence and space company eads nv EAD.PA N/A ohne Zeitinfo
far east energy corp FEEC.OB N/A ohne Zeitinfo
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first financial service corp FFKY -0.77 ohne Zeitinfo
first security group inc FSGI N/A ohne Zeitinfo
first south bancorp inc FSBS.OB N/A ohne Zeitinfo
fonar corp FONR N/A ohne Zeitinfo
gateway energy corp GNRG.OB N/A ohne Zeitinfo
gelsenwasser ag WWG.F N/A ohne Zeitinfo
general employment enterprises inc JOB N/A ohne Zeitinfo
general maritime corp GMRRQ.OB N/A ohne Zeitinfo
girindus ag GIR.F N/A ohne Zeitinfo
global axcess corp GAXC.OB N/A ohne Zeitinfo
globaloptions group inc GLOI.OB N/A ohne Zeitinfo
gold reserve inc GRZ N/A ohne Zeitinfo
greentech energy systems a/s GES.CO N/A ohne Zeitinfo
helios and matheson information technology inc HMNY N/A ohne Zeitinfo
hollywood media corp HOLL N/A ohne Zeitinfo
hpi ag CEW3.F N/A ohne Zeitinfo
icl israel chemicals ltd ICL.TA N/A ohne Zeitinfo
imperial holdings inc IFT 0.36 ohne Zeitinfo
infusystem holdings inc INFU N/A ohne Zeitinfo
instituto rosenbusch sa de biologia experimental agropecuaria ROSE.BA N/A ohne Zeitinfo
international barrier technology inc IBH.V N/A ohne Zeitinfo
interseroh se ITS.F N/A ohne Zeitinfo
itn nanovation ag I7N.F N/A ohne Zeitinfo
ivax diagnostics inc IVD N/A ohne Zeitinfo
juhl wind inc JUHL.OB N/A ohne Zeitinfo
jura energy corp JEC.TO N/A ohne Zeitinfo
keyon communications holdings inc KEYO.PK N/A ohne Zeitinfo
kiwi income property trust KIP.NZ N/A ohne Zeitinfo
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USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 16.Mai 2012
abercrombie & fitch co ANF 0.02 vorbörslich bis 06:00 MESZ
abiomed inc ABMD 0.06 vorbörslich bis 06:00 MESZ
aker asa AKER.OL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
alvarion ltd ALVR.TA N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
chico's fas inc CHS 0.3 vorbörslich bis 06:00 MESZ
china precision steel inc CPSL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
citi trends inc CTRN 0.48 vorbörslich bis 06:00 MESZ
cleantech solutions international inc CLNT N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
compagnie financiere richemont sa CFR.VX N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
compass group plc CPG.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
deere & co DE 2.53 vorbörslich bis 06:00 MESZ
eagle materials inc EXP 0.23 vorbörslich bis 06:00 MESZ
edap - tms sa EDAP N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
electromagnetic geoservices asa EMGS.OL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
euro asia premier real estate co ltd JT9.DE N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
fornix biosciences nv FORBI.AS N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
geomet inc GMET 0.02 vorbörslich bis 06:00 MESZ
ic companys a/s IC.CO N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
icap plc IAP.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
impax asset management group plc IPX.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
land securities group plc LAND.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
simcorp a/s SIM.CO N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
speedy hire plc SDY.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
staples inc SPLS 0.3 vorbörslich bis 06:00 MESZ
stroeer out of home media ag SAX.DE N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
target corp TGT 1.01 vorbörslich bis 06:00 MESZ
teamstaff inc TSTF N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
utstarcom inc UTSI N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
valuevision media inc VVTV -0.19 vorbörslich bis 06:00 MESZ
USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 16.Mai 2012
21vianet group inc VNET 0.11 nachbörslich bis 22:00 MESZ
8x8 inc EGHT 0.03 nachbörslich bis 22:00 MESZ
ablynx nv ABLX.BR N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
aegean marine petroleum network inc ANW 0.11 nachbörslich bis 22:00 MESZ
charm communications inc CHRM 0.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
china distance education holdings ltd DL 0.06 nachbörslich bis 22:00 MESZ
cost plus inc CPWM -0.04 nachbörslich bis 22:00 MESZ
ctrip.com international ltd CTRP 0.19 nachbörslich bis 22:00 MESZ
gt advanced technologies inc GTAT 0.71 nachbörslich bis 22:00 MESZ
hot topic inc HOTT 0.08 nachbörslich bis 22:00 MESZ
jack in the box inc JACK 0.32 nachbörslich bis 22:00 MESZ
kongzhong corp KONG 0.12 nachbörslich bis 22:00 MESZ
limited brands inc LTD 0.4 nachbörslich bis 22:00 MESZ
netease, inc NTES 1.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
rakon ltd RAK.NZ N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
red robin gourmet burgers inc RRGB 0.66 nachbörslich bis 22:00 MESZ
seaspan corp SSW 0.25 nachbörslich bis 22:00 MESZ
spartan stores inc SPTN 0.39 nachbörslich bis 22:00 MESZ
westell technologies inc WSTL -0.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
abercrombie & fitch co ANF 0.02 vorbörslich bis 06:00 MESZ
abiomed inc ABMD 0.06 vorbörslich bis 06:00 MESZ
aker asa AKER.OL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
alvarion ltd ALVR.TA N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
chico's fas inc CHS 0.3 vorbörslich bis 06:00 MESZ
china precision steel inc CPSL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
citi trends inc CTRN 0.48 vorbörslich bis 06:00 MESZ
cleantech solutions international inc CLNT N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
compagnie financiere richemont sa CFR.VX N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
compass group plc CPG.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
deere & co DE 2.53 vorbörslich bis 06:00 MESZ
eagle materials inc EXP 0.23 vorbörslich bis 06:00 MESZ
edap - tms sa EDAP N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
electromagnetic geoservices asa EMGS.OL N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
euro asia premier real estate co ltd JT9.DE N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
fornix biosciences nv FORBI.AS N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
geomet inc GMET 0.02 vorbörslich bis 06:00 MESZ
ic companys a/s IC.CO N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
icap plc IAP.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
impax asset management group plc IPX.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
land securities group plc LAND.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
simcorp a/s SIM.CO N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
speedy hire plc SDY.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
staples inc SPLS 0.3 vorbörslich bis 06:00 MESZ
stroeer out of home media ag SAX.DE N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
target corp TGT 1.01 vorbörslich bis 06:00 MESZ
teamstaff inc TSTF N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
utstarcom inc UTSI N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
valuevision media inc VVTV -0.19 vorbörslich bis 06:00 MESZ
USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MITTWOCH, 16.Mai 2012
21vianet group inc VNET 0.11 nachbörslich bis 22:00 MESZ
8x8 inc EGHT 0.03 nachbörslich bis 22:00 MESZ
ablynx nv ABLX.BR N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
aegean marine petroleum network inc ANW 0.11 nachbörslich bis 22:00 MESZ
charm communications inc CHRM 0.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
china distance education holdings ltd DL 0.06 nachbörslich bis 22:00 MESZ
cost plus inc CPWM -0.04 nachbörslich bis 22:00 MESZ
ctrip.com international ltd CTRP 0.19 nachbörslich bis 22:00 MESZ
gt advanced technologies inc GTAT 0.71 nachbörslich bis 22:00 MESZ
hot topic inc HOTT 0.08 nachbörslich bis 22:00 MESZ
jack in the box inc JACK 0.32 nachbörslich bis 22:00 MESZ
kongzhong corp KONG 0.12 nachbörslich bis 22:00 MESZ
limited brands inc LTD 0.4 nachbörslich bis 22:00 MESZ
netease, inc NTES 1.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
rakon ltd RAK.NZ N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
red robin gourmet burgers inc RRGB 0.66 nachbörslich bis 22:00 MESZ
seaspan corp SSW 0.25 nachbörslich bis 22:00 MESZ
spartan stores inc SPTN 0.39 nachbörslich bis 22:00 MESZ
westell technologies inc WSTL -0.01 nachbörslich bis 22:00 MESZ
Aixtron, BMW, EADS, QSC - die Börsentermine am 16.5.2012
16.05.2012 (www.4investors.de) -
MITTWOCH, 16.Mai 2012 – alle Börsentermine auf einen Blick:
Mit freundlicher Unterstützung von www.agora-direct.de. 4investors übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen Daten.
Japan
01:50 Auftragseingang Maschinenbau Mar.12
Euroland
08:00 Kfz-Neuzulassungen Apr.12
09:00 EZB Ratssitzung
11:00 Handelsbilanz Mar.12
11:00 Verbraucherpreise Apr.12
Deutschland
08:00 Erwerbstätigkeit 1.Quartal 2012
11:00 ifo Weltwirtschaftsklima 2.Quartal 2012
11:30 Auktion Anleihen
Italien
10:00 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 2012
Grossbritannien
10:30 Arbeitslosenzahlen Apr.12
11:30 Bank of England Inflationsbericht Mai 12
Frankreich
11:00 Auktion Anleihen
USA
12:00 wöchentliche US-Hypothekenanträge
14:30 Wohnbaubeginne Apr.12
14:30 Wohnbaugenehmigungen Apr.12
15:15 Industrieproduktion Apr.12
15:15 Kapazitätsauslastung Apr.12
16:30 wöchentlicher US-Ölmarktbericht
20:00 FOMC Sitzungsprotokoll
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MITTWOCH, 16.Mai 2012
ab 07:00 EADS Quartalszahlen
ab 07:00 Österreichische Post Quartalszahlen
ab 07:00 Richemont Jahreszahlen
ab 07:00 Swatch Group Hauptversammlung
ab 07:00 BayernLB Quartalszahlen
ab 07:00 Ströer Quartalszahlen
ab 07:00 Talanx Quartalszahlen
ab 07:00 A.P.Moller-Maersk Quartalszahlen
ab 09:00 Rational Hautpversammlung
ab 09:00 GfK Hauptversammlung
ab 09:00 Leoni Hauptversammlung
ab 09:00 Stratec Biomedical Hauptversammlung
ab 09:00 ElringKlinger Hauptversammlung
ab 09:00 QSC Hauptversammlung
ab 09:00 Aixtron Hauptversammlung
ab 09:00 Wacker Chemie Hauptversammlung
ab 09:00 Veolia Hauptversammlung
ab 09:00 Aegon Hauptversammlung
ab 10:00 BG Group Hauptversammlung
ab 10:00 BMW Hauptversammlung
ab 10:00 Deutsche Börse Hauptversammlung
ab 10:00 Celesio Hauptversammlung
ab 13:30 John Deere Quartalszahlen
ab 13:30 Abercrombie & Fitch Quartalszahlen
ab 13:30 Staples Quartalszahlen
ab 14:30 Southwest Airlines Hauptversammlung
ab 15:00 Villeroy & Boch Hauptversammlung
16.05.2012 (www.4investors.de) -
MITTWOCH, 16.Mai 2012 – alle Börsentermine auf einen Blick:
Mit freundlicher Unterstützung von www.agora-direct.de. 4investors übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen Daten.
Japan
01:50 Auftragseingang Maschinenbau Mar.12
Euroland
08:00 Kfz-Neuzulassungen Apr.12
09:00 EZB Ratssitzung
11:00 Handelsbilanz Mar.12
11:00 Verbraucherpreise Apr.12
Deutschland
08:00 Erwerbstätigkeit 1.Quartal 2012
11:00 ifo Weltwirtschaftsklima 2.Quartal 2012
11:30 Auktion Anleihen
Italien
10:00 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 2012
Grossbritannien
10:30 Arbeitslosenzahlen Apr.12
11:30 Bank of England Inflationsbericht Mai 12
Frankreich
11:00 Auktion Anleihen
USA
12:00 wöchentliche US-Hypothekenanträge
14:30 Wohnbaubeginne Apr.12
14:30 Wohnbaugenehmigungen Apr.12
15:15 Industrieproduktion Apr.12
15:15 Kapazitätsauslastung Apr.12
16:30 wöchentlicher US-Ölmarktbericht
20:00 FOMC Sitzungsprotokoll
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MITTWOCH, 16.Mai 2012
ab 07:00 EADS Quartalszahlen
ab 07:00 Österreichische Post Quartalszahlen
ab 07:00 Richemont Jahreszahlen
ab 07:00 Swatch Group Hauptversammlung
ab 07:00 BayernLB Quartalszahlen
ab 07:00 Ströer Quartalszahlen
ab 07:00 Talanx Quartalszahlen
ab 07:00 A.P.Moller-Maersk Quartalszahlen
ab 09:00 Rational Hautpversammlung
ab 09:00 GfK Hauptversammlung
ab 09:00 Leoni Hauptversammlung
ab 09:00 Stratec Biomedical Hauptversammlung
ab 09:00 ElringKlinger Hauptversammlung
ab 09:00 QSC Hauptversammlung
ab 09:00 Aixtron Hauptversammlung
ab 09:00 Wacker Chemie Hauptversammlung
ab 09:00 Veolia Hauptversammlung
ab 09:00 Aegon Hauptversammlung
ab 10:00 BG Group Hauptversammlung
ab 10:00 BMW Hauptversammlung
ab 10:00 Deutsche Börse Hauptversammlung
ab 10:00 Celesio Hauptversammlung
ab 13:30 John Deere Quartalszahlen
ab 13:30 Abercrombie & Fitch Quartalszahlen
ab 13:30 Staples Quartalszahlen
ab 14:30 Southwest Airlines Hauptversammlung
ab 15:00 Villeroy & Boch Hauptversammlung
Commerzbank: Es droht ein erneuter heftiger Einbruch
16.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Aktie der Commerzbank hat im gestrigen Handel den Test der wichtigen charttechnischen Unterstützungszone oberhalb von 1,45 Euro fortgesetzt – diesmal nicht erfolgreich für die Bullen, wohlgemerkt. Die Aktie des Unternehmens ist am Dienstag mit 1,436 Euro aus dem Handel gegangen, in dessen Verlauf ein Tagestief von 1,42 Euro verzeichnet wurde. Damit wurde die Unterstützung, die in den Tagen zuvor zuverlässig gehalten hatte, unterschritten. Der Break allerdings ist noch nicht „nachhaltig“ - zum einen ist der Break nicht besonders groß, die zum Widerstand gewordene Zone 1,45/1,50 Euro liegt unmittelbar in Reichweite. Ein Rebreak über diesen Bereich würde dem Kurs der Commerzbank wohl wieder Auftrieb geben, sodass 1,56/1,59 Euro und 1,64/1,69 Euro ins Visier kommen könnten.
Bestätigt sich dagegen der Break unter 1,45 Euro in den kommenden Handelstagen, so droht der Commerzbank-Aktie ein massiver Absturz. Dieser kann bis 1,11/1,17 Euro gehen, allerdings ist bei 1,36/1,38 Euro bereits eine erste massivere Unterstützungszone vorhanden. Prallt die Aktie hier nach einem Test nach oben ab, so wären gute Chancen auf einen Rebreak über 1,45/1,50 Euro vorhanden.
( mic )
16.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Aktie der Commerzbank hat im gestrigen Handel den Test der wichtigen charttechnischen Unterstützungszone oberhalb von 1,45 Euro fortgesetzt – diesmal nicht erfolgreich für die Bullen, wohlgemerkt. Die Aktie des Unternehmens ist am Dienstag mit 1,436 Euro aus dem Handel gegangen, in dessen Verlauf ein Tagestief von 1,42 Euro verzeichnet wurde. Damit wurde die Unterstützung, die in den Tagen zuvor zuverlässig gehalten hatte, unterschritten. Der Break allerdings ist noch nicht „nachhaltig“ - zum einen ist der Break nicht besonders groß, die zum Widerstand gewordene Zone 1,45/1,50 Euro liegt unmittelbar in Reichweite. Ein Rebreak über diesen Bereich würde dem Kurs der Commerzbank wohl wieder Auftrieb geben, sodass 1,56/1,59 Euro und 1,64/1,69 Euro ins Visier kommen könnten.
Bestätigt sich dagegen der Break unter 1,45 Euro in den kommenden Handelstagen, so droht der Commerzbank-Aktie ein massiver Absturz. Dieser kann bis 1,11/1,17 Euro gehen, allerdings ist bei 1,36/1,38 Euro bereits eine erste massivere Unterstützungszone vorhanden. Prallt die Aktie hier nach einem Test nach oben ab, so wären gute Chancen auf einen Rebreak über 1,45/1,50 Euro vorhanden.
( mic )
DAX-Future, massiver Widerstand
16.05.2012 - 08:24:11 Uhr
thomas-grill.de
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).
Während positive Konjunkturdaten für etwas Beruhigung im DAX-Futures gesorgt hätten, hätten am Montagnachmittag wieder die Sorgen um die Eurozone den Markt dominiert. Im Mittwochshandel liege ein massiver Widerstand bei 6.400 Punkten vor. Das nächste Abwärtsziel ist aus Sicht der Experten die Unterstützung bei 6.320 Punkten.
16.05.2012 - 08:24:11 Uhr
thomas-grill.de
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - thomas-grill.de berichtet von den erwarteten Tendenzen, wichtigen Marken und beurteilt die aktuellen Aussichten des DAX-Futures (FDAX).
Während positive Konjunkturdaten für etwas Beruhigung im DAX-Futures gesorgt hätten, hätten am Montagnachmittag wieder die Sorgen um die Eurozone den Markt dominiert. Im Mittwochshandel liege ein massiver Widerstand bei 6.400 Punkten vor. Das nächste Abwärtsziel ist aus Sicht der Experten die Unterstützung bei 6.320 Punkten.
Jandaya Wake Up Call: Griechenland, Euro-Austritt, E.ON, EADS, Petrobras
von Sebastian Weber
Mittwoch 16.05.2012, 08:45 Uhr
www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Griechen beraten über Übergangsregierung
Griechenland berät heute über die Bildung einer Interimsregierung. Als wahrscheinlichster Termin für die Neuwahlen gilt der 17. Juni. Beobachter gehen davon aus, dass extrem linke und rechte Parteien weiter erstarken werden. Radikallinke nach Umfragen derzeit stärkste Kraft. Konservativen-Chef Antonis Samaras ruft indes alle Griechen auf, eine "pro-europäische Front" zu bilden, die das Land im Euro hält. "Es geht bei den nächsten Wahlen um unseren Verbleib im Euroland", sagte Samaras.
Griechenland: Sturm auf Banken befürchtet
Griechenland fürchtet Sturm auf Banken. Laut FTD hat die griechische Bevölkerung in den vergangenen Tagen rund 700 Millionen Euro von den Banken des Landes abgehoben. "Zentralbankchef Giorgos Provopoulos sagte mir, dass die Bevölkerung noch nicht in Panik ist, aber es grassiert große Angst und die könnte sich in Panik auswachsen", zitiert das Blatt den Staatspräsidenten Karolos Papoulias.
Schäuble will Griechen im Euro halten
Bundesfinanzminister Schäuble will, dass Griechenland im Euro bleibt. Demnach seien weitere Hilfen möglich. Jedoch müssten dafür die vorhandenen Abkommen seitens Griechenlands erfüllt werden. Es liegt in der Verantwortung der griechischen Parteien, heißt es.
Streit über Griechenland-Garantien
Deutschland und die EZB streiten über eine Garantie in Höhe von 35 Milliarden Euro, die die EFSF der EZB für den griechischen Anleihetausch zur Verfügung gestellt hatte. Deutschland fordert die EZB laut FTD auf, das Geld an die EFSF demnächst zurückzugeben. Die Notenbanker wollen die Sicherheit behalten, so lange es noch Papiere gibt, die mit teilweisem Zahlungsausfall bewertet werden.
E.ON: Bislang höchstes Gebot für Erdgassparte eingegangen
Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" hat ein Konsortium um die australische Bank Macquarie mit 3,2 Milliarden Euro das höchste Gebot für das zum Verkauf stehende Netz von E.ON Ruhrgas abgegeben. E.ON habe nur mit einem Verkaufserlös von 2,5 Milliarden Euro gerechnet.
EADS mit enttäuschenden Gewinnzahlen
EADS verfehlt im ersten Quartal mit einem EBIT von 343 Millionen Euro (VJ: 192 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 133 Millionen Euro (VJ: -12 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 370,7 Millionen Euro bzw 216,7 Millionen Euro. Umsatz mit 11,4 Milliarden Euro (VJ: 9,854 Milliarden Euro) über den Erwartungen von 10,730 Milliarden Euro.
Petrobras übertrifft Gewinnerwartungen
Petrobras steigert Umsatz im ersten Quartal um 22 Prozent auf 66,1 Milliarden Reais. Gewinn übertrifft mit 9,21 Milliarden Euro Reais (VJ: 10,99 Milliarden Reais) die Analystenschätzungen von 8,29 Milliarden Reais.
von Sebastian Weber
Mittwoch 16.05.2012, 08:45 Uhr
www.jandaya.de
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Griechen beraten über Übergangsregierung
Griechenland berät heute über die Bildung einer Interimsregierung. Als wahrscheinlichster Termin für die Neuwahlen gilt der 17. Juni. Beobachter gehen davon aus, dass extrem linke und rechte Parteien weiter erstarken werden. Radikallinke nach Umfragen derzeit stärkste Kraft. Konservativen-Chef Antonis Samaras ruft indes alle Griechen auf, eine "pro-europäische Front" zu bilden, die das Land im Euro hält. "Es geht bei den nächsten Wahlen um unseren Verbleib im Euroland", sagte Samaras.
Griechenland: Sturm auf Banken befürchtet
Griechenland fürchtet Sturm auf Banken. Laut FTD hat die griechische Bevölkerung in den vergangenen Tagen rund 700 Millionen Euro von den Banken des Landes abgehoben. "Zentralbankchef Giorgos Provopoulos sagte mir, dass die Bevölkerung noch nicht in Panik ist, aber es grassiert große Angst und die könnte sich in Panik auswachsen", zitiert das Blatt den Staatspräsidenten Karolos Papoulias.
Schäuble will Griechen im Euro halten
Bundesfinanzminister Schäuble will, dass Griechenland im Euro bleibt. Demnach seien weitere Hilfen möglich. Jedoch müssten dafür die vorhandenen Abkommen seitens Griechenlands erfüllt werden. Es liegt in der Verantwortung der griechischen Parteien, heißt es.
Streit über Griechenland-Garantien
Deutschland und die EZB streiten über eine Garantie in Höhe von 35 Milliarden Euro, die die EFSF der EZB für den griechischen Anleihetausch zur Verfügung gestellt hatte. Deutschland fordert die EZB laut FTD auf, das Geld an die EFSF demnächst zurückzugeben. Die Notenbanker wollen die Sicherheit behalten, so lange es noch Papiere gibt, die mit teilweisem Zahlungsausfall bewertet werden.
E.ON: Bislang höchstes Gebot für Erdgassparte eingegangen
Nach einem Bericht der "Rheinischen Post" hat ein Konsortium um die australische Bank Macquarie mit 3,2 Milliarden Euro das höchste Gebot für das zum Verkauf stehende Netz von E.ON Ruhrgas abgegeben. E.ON habe nur mit einem Verkaufserlös von 2,5 Milliarden Euro gerechnet.
EADS mit enttäuschenden Gewinnzahlen
EADS verfehlt im ersten Quartal mit einem EBIT von 343 Millionen Euro (VJ: 192 Millionen Euro) und einem Nettogewinn von 133 Millionen Euro (VJ: -12 Millionen Euro) die Analystenschätzungen von 370,7 Millionen Euro bzw 216,7 Millionen Euro. Umsatz mit 11,4 Milliarden Euro (VJ: 9,854 Milliarden Euro) über den Erwartungen von 10,730 Milliarden Euro.
Petrobras übertrifft Gewinnerwartungen
Petrobras steigert Umsatz im ersten Quartal um 22 Prozent auf 66,1 Milliarden Reais. Gewinn übertrifft mit 9,21 Milliarden Euro Reais (VJ: 10,99 Milliarden Reais) die Analystenschätzungen von 8,29 Milliarden Reais.
Das ist zuviel...
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M I T T W O C H, 16. Mai 2012 +++
Höchst unterschiedlich wurden gestern die veröffentlichten Konjunkturdaten interpretiert. In diese Findungsphase platzte die Meldung zu Neuwahlen in Griechenland. Das war dann doch für die Märkte zu viel.
Rationale Begründungen, warum nun die Firmen rund um den Erdball gleich ein, zwei, drei oder mehr Prozent weniger Wert sein sollen, gibt es natürlich nicht. Es ist ein Skandal, dass die Banken gestern in Euroland verpflichtet wurden, für ihre Geschäfte ihr Eigenkapitalanteil von kriminellen zwei Prozent bis 2019 nun auf lächerliche sieben Prozent anzuheben. Dabei kann wohl davon ausgegangen werden, dass selbst diese sieben Prozent mit Bilanztricks umgangen werden.
Der DAX startet heute mit weiteren sichtbaren Verlusten. Eine Wende kann und wird allein von den US-Märkten zu erwarten sein. Erst wenn dort wieder ein Schippe Sand unter den Kiel kommt, ist ein Anstieg der Kurse hier möglich.
Am Feiertag sind die Börsen in Europa nur teilweise geöffnet.
Wir wünschen allen eine gelungen Mittwoch und einen schönen und fröhlichen Himmelfahrtstag.
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M I T T W O C H, 16. Mai 2012 +++
Höchst unterschiedlich wurden gestern die veröffentlichten Konjunkturdaten interpretiert. In diese Findungsphase platzte die Meldung zu Neuwahlen in Griechenland. Das war dann doch für die Märkte zu viel.
Rationale Begründungen, warum nun die Firmen rund um den Erdball gleich ein, zwei, drei oder mehr Prozent weniger Wert sein sollen, gibt es natürlich nicht. Es ist ein Skandal, dass die Banken gestern in Euroland verpflichtet wurden, für ihre Geschäfte ihr Eigenkapitalanteil von kriminellen zwei Prozent bis 2019 nun auf lächerliche sieben Prozent anzuheben. Dabei kann wohl davon ausgegangen werden, dass selbst diese sieben Prozent mit Bilanztricks umgangen werden.
Der DAX startet heute mit weiteren sichtbaren Verlusten. Eine Wende kann und wird allein von den US-Märkten zu erwarten sein. Erst wenn dort wieder ein Schippe Sand unter den Kiel kommt, ist ein Anstieg der Kurse hier möglich.
Am Feiertag sind die Börsen in Europa nur teilweise geöffnet.
Wir wünschen allen eine gelungen Mittwoch und einen schönen und fröhlichen Himmelfahrtstag.
TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M I T T W O C H, 16. Mai 2012
* BERENBERG SENKT HHLA AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 22 (30) EUR
* COMMERZBANK HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE EUROSHOP AUF 30 (29) EUR - 'ADD'
* HÄNDLER: HSBC SENKT STRATEC AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
* S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 1,50 (1,65) EUR - 'HOLD'
* UBS HEBT BARCLAYS AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 215 (272) PENCE
* UBS NIMMT GDF SUEZ IN 'KEY CALL LIST' AUF - ZIEL GESENKT 22 (23) EUR - 'BUY'
* UBS SENKT GLENCORE AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 400 (475) PENCE
* UBS SENKT XSTRATA AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 1.080 (1.475) PENCE
* UBS SENKT ZIEL FÜR GDF SUEZ AUF 22 (23) EUR - 'BUY'
* HÄNDLER: GOLDMAN HEBT TELECOM ITALIA AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
* HÄNDLER: HSBC HEBT BBVA AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')
* HÄNDLER: HSBC SENKT BANCO SANTANDER AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
* HÄNDLER: MERRILL LYNCH HEBT LVMH AUF 'BUY' ('NEUTRAL')
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* BERENBERG SENKT HHLA AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 22 (30) EUR
* COMMERZBANK HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE EUROSHOP AUF 30 (29) EUR - 'ADD'
* HÄNDLER: HSBC SENKT STRATEC AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
* S&P EQUITY SENKT ZIEL FÜR INTESA SANPAOLO AUF 1,50 (1,65) EUR - 'HOLD'
* UBS HEBT BARCLAYS AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 215 (272) PENCE
* UBS NIMMT GDF SUEZ IN 'KEY CALL LIST' AUF - ZIEL GESENKT 22 (23) EUR - 'BUY'
* UBS SENKT GLENCORE AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 400 (475) PENCE
* UBS SENKT XSTRATA AUF 'NEUTRAL' ('BUY') - ZIEL 1.080 (1.475) PENCE
* UBS SENKT ZIEL FÜR GDF SUEZ AUF 22 (23) EUR - 'BUY'
* HÄNDLER: GOLDMAN HEBT TELECOM ITALIA AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
* HÄNDLER: HSBC HEBT BBVA AUF 'OVERWEIGHT' ('NEUTRAL')
* HÄNDLER: HSBC SENKT BANCO SANTANDER AUF 'NEUTRAL' ('OVERWEIGHT')
* HÄNDLER: MERRILL LYNCH HEBT LVMH AUF 'BUY' ('NEUTRAL')
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M I T T W O C H, 16. Mai 2012
+ Japan: Maschinenaufträge mit Rückprall im März
+ IG Metall und Arbeitgeber ringen um Pilotabschluss im Südwesten
+ Merkel und Hollande: Athen im Euro halten
+ Schicksalswahlen in Griechenland - Papoulias warnt vor Tragödie
+ IG Metall und Arbeitgeber ringen in Marathonsitzung um Fortschritt
+ Probleme an A380-Flügeln bremsen Gewinnwachstum bei EADS
+ Lufthansa liebäugelt mit Kauf der portugiesischen Fluglinie TAP
+ Zum Aktionärstreffen der Börse Kritik und Fragen zum Fusionsdesaster
+ Evonik-Mehrheitseigner RAG-Stiftung befürwortet Börsengang
+ Bouygues verdient im Quartal weniger als erwartet - Umsatzziel erhöht
+ BMW lädt zur Hauptversammlung
+ Rauer Start für Apple-Store-Chef bei US-Warenhauskette J.C. Penney
+ BayernLB gibt Zahlen bekannt - Gewinn erwartet
+ Einigung bei T-Systems - Tarifstreit bei der Telekom beendet
+ Passagiere der 'Costa Concordia' streiten weiter um Entschädigung
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+ Japan: Maschinenaufträge mit Rückprall im März
+ IG Metall und Arbeitgeber ringen um Pilotabschluss im Südwesten
+ Merkel und Hollande: Athen im Euro halten
+ Schicksalswahlen in Griechenland - Papoulias warnt vor Tragödie
+ IG Metall und Arbeitgeber ringen in Marathonsitzung um Fortschritt
+ Probleme an A380-Flügeln bremsen Gewinnwachstum bei EADS
+ Lufthansa liebäugelt mit Kauf der portugiesischen Fluglinie TAP
+ Zum Aktionärstreffen der Börse Kritik und Fragen zum Fusionsdesaster
+ Evonik-Mehrheitseigner RAG-Stiftung befürwortet Börsengang
+ Bouygues verdient im Quartal weniger als erwartet - Umsatzziel erhöht
+ BMW lädt zur Hauptversammlung
+ Rauer Start für Apple-Store-Chef bei US-Warenhauskette J.C. Penney
+ BayernLB gibt Zahlen bekannt - Gewinn erwartet
+ Einigung bei T-Systems - Tarifstreit bei der Telekom beendet
+ Passagiere der 'Costa Concordia' streiten weiter um Entschädigung
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PRESSESCHAU für M I T T W O C H, 16. Mai 2012
- Finanzinvestor kontrolliert Evonik; HB, S. 3, 18
- Bund hofft wieder auf Maut-Milliarden von Telekom und Daimler; HB, S. 13
- Sony fordert härteren Kampf gegen Piraterie; HB, S. 3, 22
- Schwarz-Gelb will Gesetz für Googles 'Street View' schaffen; HB, S. 11
- Xing plant TV-Spots für Netzwerker; HB, S. 28
- Bei Barclays stehen 400 Jobs auf der Kippe; HB, S. 30
- Zara will deutschen Markt mit weiteren Ketten aufrollen; FTD, S. 3
- AIG ermutigt Großinvestoren zum Einstieg bei Asien-Sparte AIA; FT, S. 1
- Rusal bringt Norilsk-Streit vor Gericht; FT, S. 14
- Güterverkehr nimmt wieder Fahrt auf; FAZ, S. 9
- Kabelanbieter attackieren Netzneutralität; Berliner Zeitung
- 50 Mrd Euro Steuergelder zum Aufstocken der Niedriglöhne;Frankfurter Rundschau
- Atomwirtschaft will zügig Milliarden an den Bund zahlen; Rheinische Post
- Verdi wirft Ikea Steuerflucht und Missbrauch von Leih! arbeitnehmern vor;SZ,S.17
- Reform der GEZ-Gebühr bringt ARD und ZDF bis zu 1,6 Mrd. Euro mehr; Bild, S. 2
- Weitere Institute fordern Rente mit 70; Bild,S.2
- Experten rechnen mit bundesweiter Gaspreis-Erhöhungswelle im Herbst; Bild,S. 2
- Wechselkennzeichen bringt Druck in Kfz-Versicherungsbranche Börsen-Zeitung,S.5
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- Finanzinvestor kontrolliert Evonik; HB, S. 3, 18
- Bund hofft wieder auf Maut-Milliarden von Telekom und Daimler; HB, S. 13
- Sony fordert härteren Kampf gegen Piraterie; HB, S. 3, 22
- Schwarz-Gelb will Gesetz für Googles 'Street View' schaffen; HB, S. 11
- Xing plant TV-Spots für Netzwerker; HB, S. 28
- Bei Barclays stehen 400 Jobs auf der Kippe; HB, S. 30
- Zara will deutschen Markt mit weiteren Ketten aufrollen; FTD, S. 3
- AIG ermutigt Großinvestoren zum Einstieg bei Asien-Sparte AIA; FT, S. 1
- Rusal bringt Norilsk-Streit vor Gericht; FT, S. 14
- Güterverkehr nimmt wieder Fahrt auf; FAZ, S. 9
- Kabelanbieter attackieren Netzneutralität; Berliner Zeitung
- 50 Mrd Euro Steuergelder zum Aufstocken der Niedriglöhne;Frankfurter Rundschau
- Atomwirtschaft will zügig Milliarden an den Bund zahlen; Rheinische Post
- Verdi wirft Ikea Steuerflucht und Missbrauch von Leih! arbeitnehmern vor;SZ,S.17
- Reform der GEZ-Gebühr bringt ARD und ZDF bis zu 1,6 Mrd. Euro mehr; Bild, S. 2
- Weitere Institute fordern Rente mit 70; Bild,S.2
- Experten rechnen mit bundesweiter Gaspreis-Erhöhungswelle im Herbst; Bild,S. 2
- Wechselkennzeichen bringt Druck in Kfz-Versicherungsbranche Börsen-Zeitung,S.5
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Solar Millennium: Teilrückzahlung für Anleihegläubiger
ERLANGEN - Der Insolvenzverwalter des Kraftwerkbauers Solar Millennium hat den Anleihegläubigern eine Teilrückzahlung zugesichert. 'Die werden was bekommen. Es wird eine Auszahlung an die Gläubiger geben, da bin ich mir sicher', sagte Volker Böhm am Dienstag auf der Gläubigerversammlung in Erlangen vor Journalisten. Eine Quote wollte er allerdings nicht nennen. Teilnehmer an der nicht öffentlichen Versammlung berichteten, Böhm habe dort eine Quote von bis zu zehn Prozent in Aussicht gestellt. Sofern noch zwei wichtige Projekte verkauft würden, dürften insgesamt gut 25 Millionen Euro an freier Masse zur Verfügung stehen, die abzüglich der Verfahrenskosten an die Gläubiger ausgeschüttet wird.
Berliner Flughafen könnte erst 2013 öffnen
BERLIN - Die Eröffnung des Hauptstadtflughafens könnte sich nach einem Zeitungsbericht noch weiter verzögern als bislang gedacht. Als Grund nennt die 'Bild'-Zeitung (Mittwoch) ein Schreiben des Bauordnungsamtes in Königs Wusterhausen. Darin lehne die Behörde Übergangslösungen für die Sicherheitstechnik wie zum Beispiel den manuellen Betrieb von Sprinkleranlagen oder Türen ab. Der Berliner Airport müsse zur Eröffnung komplett fertig sein, heißt es in dem Bericht laut Zeitung. Im 'vollautomatischen Betrieb' sei dies erst Anfang 2013 zu gewährleisten.
Passagiere der 'Costa Concordia' streiten weiter um Entschädigung
ROM - Vier Monate nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs 'Costa Concordia' gibt es nach Medienberichten noch knapp 250 Fälle, in denen Passagiere mit der Kreuzfahrtgesellschaft um Entschädigung streiten. Unter anderem gebe es 40 Fälle in den USA, zitierten italienische Medien am Dienstag den Chef der italienischen Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, Gianni Onorato. Mit den übrigen, die Ansprüche angemeldet hatten, habe man sich auf Entschädigungen einigen können.
ERLANGEN - Der Insolvenzverwalter des Kraftwerkbauers Solar Millennium hat den Anleihegläubigern eine Teilrückzahlung zugesichert. 'Die werden was bekommen. Es wird eine Auszahlung an die Gläubiger geben, da bin ich mir sicher', sagte Volker Böhm am Dienstag auf der Gläubigerversammlung in Erlangen vor Journalisten. Eine Quote wollte er allerdings nicht nennen. Teilnehmer an der nicht öffentlichen Versammlung berichteten, Böhm habe dort eine Quote von bis zu zehn Prozent in Aussicht gestellt. Sofern noch zwei wichtige Projekte verkauft würden, dürften insgesamt gut 25 Millionen Euro an freier Masse zur Verfügung stehen, die abzüglich der Verfahrenskosten an die Gläubiger ausgeschüttet wird.
Berliner Flughafen könnte erst 2013 öffnen
BERLIN - Die Eröffnung des Hauptstadtflughafens könnte sich nach einem Zeitungsbericht noch weiter verzögern als bislang gedacht. Als Grund nennt die 'Bild'-Zeitung (Mittwoch) ein Schreiben des Bauordnungsamtes in Königs Wusterhausen. Darin lehne die Behörde Übergangslösungen für die Sicherheitstechnik wie zum Beispiel den manuellen Betrieb von Sprinkleranlagen oder Türen ab. Der Berliner Airport müsse zur Eröffnung komplett fertig sein, heißt es in dem Bericht laut Zeitung. Im 'vollautomatischen Betrieb' sei dies erst Anfang 2013 zu gewährleisten.
Passagiere der 'Costa Concordia' streiten weiter um Entschädigung
ROM - Vier Monate nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs 'Costa Concordia' gibt es nach Medienberichten noch knapp 250 Fälle, in denen Passagiere mit der Kreuzfahrtgesellschaft um Entschädigung streiten. Unter anderem gebe es 40 Fälle in den USA, zitierten italienische Medien am Dienstag den Chef der italienischen Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, Gianni Onorato. Mit den übrigen, die Ansprüche angemeldet hatten, habe man sich auf Entschädigungen einigen können.
Bouygues verdient im Quartal weniger als erwartet - Umsatzziel für 2012 erhöht
PARIS - Der französische Mischkonzern Bouygues hat nach einem unerwartet niedrigen Gewinn im ersten Quartal sein Umsatzziel für das Gesamtjahr 2012 angehoben. Der Überschuss sei von 34 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 35 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mit. Die Analysten hatten allerdings im Durchschnitt mit einem Nettogewinn von 45,2 Millionen Euro gerechnet. DerQuartalsumsatz kletterte den Angaben zufolge von 6,69 auf 6,99 Milliarden Euro. Im Bausegment befinde sich der Auftragsbestand auf einem Rekordhoch, hieß es weiter.
Einigung bei T-Systems - Tarifstreit bei der Telekom beendet
BONN/BERLIN - Die Tarifverhandlungen für die 80.000 Beschäftigten der Deutschen Telekom sind abgeschlossen. Am Dienstag einigten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf 6,5 Prozent mehr Geld für die rund 18.500 Beschäftigten der Telekom-Tochter T-Systems. Bereits in den beiden vorangegangenen Wochen waren entsprechende Abschlüsse für die Telekom Deutschland GmbH mit 50.000 Beschäftigten und die 16.500 Mitarbeiter der Konzernzentrale in Bonn vereinbart worden. Über Wochen waren die zähen Verhandlungen von Warnstreiks begleitet worden.
Metro erwägt Teilverkauf der Tochter Real
DÜSSELDORF - Der Handelskonzern Metro lotet einem Pressebericht zufolge einen Teilverkauf der Lebensmitteltochter Real aus. Metro stehe über das Osteuropageschäft von Real in Verhandlungen mit dem französischen Handelskonzern Auchan, berichtete das 'manager magazin' online am Dienstag. Real sei in Polen, Rumänien, Russland, der Ukraine und der Türkei mit 110 Märkten aktiv, die umgerechnet 2,9 Milliarden Euro Umsatz erzielten. Im vergangenen Jahr habe Metro bereits mit dem französischen Handelskonzern Carrefour über Real Osteuropa verhandelt. Als schwierig gilt aber ein Einzelverkauf von Real Deutschland. Hierzulande ist der Lebensmittelhandel besonders hart umgekämpft auch durch die Konkurrenz von Discountern wie Aldi.
General Motors will Facebook-Werbung stoppen
DETROIT - Schlechte Nachrichten für Facebook kurz vor dem Börsengang: Nach einem Bericht des 'Wall Street Journal' vom Dienstag plant der Opel-Mutterkonzern General Motors, keine Werbung mehr auf dem sozialen Netzwerk zu schalten. Die Marketing-Verantwortlichen des Autobauers seien zu dem Schluss gekommen, dass die Anzeigen die Kunden kaum erreichten, schrieb die Zeitung. Von General Motors war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
PARIS - Der französische Mischkonzern Bouygues hat nach einem unerwartet niedrigen Gewinn im ersten Quartal sein Umsatzziel für das Gesamtjahr 2012 angehoben. Der Überschuss sei von 34 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 35 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mit. Die Analysten hatten allerdings im Durchschnitt mit einem Nettogewinn von 45,2 Millionen Euro gerechnet. DerQuartalsumsatz kletterte den Angaben zufolge von 6,69 auf 6,99 Milliarden Euro. Im Bausegment befinde sich der Auftragsbestand auf einem Rekordhoch, hieß es weiter.
Einigung bei T-Systems - Tarifstreit bei der Telekom beendet
BONN/BERLIN - Die Tarifverhandlungen für die 80.000 Beschäftigten der Deutschen Telekom sind abgeschlossen. Am Dienstag einigten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf 6,5 Prozent mehr Geld für die rund 18.500 Beschäftigten der Telekom-Tochter T-Systems. Bereits in den beiden vorangegangenen Wochen waren entsprechende Abschlüsse für die Telekom Deutschland GmbH mit 50.000 Beschäftigten und die 16.500 Mitarbeiter der Konzernzentrale in Bonn vereinbart worden. Über Wochen waren die zähen Verhandlungen von Warnstreiks begleitet worden.
Metro erwägt Teilverkauf der Tochter Real
DÜSSELDORF - Der Handelskonzern Metro lotet einem Pressebericht zufolge einen Teilverkauf der Lebensmitteltochter Real aus. Metro stehe über das Osteuropageschäft von Real in Verhandlungen mit dem französischen Handelskonzern Auchan, berichtete das 'manager magazin' online am Dienstag. Real sei in Polen, Rumänien, Russland, der Ukraine und der Türkei mit 110 Märkten aktiv, die umgerechnet 2,9 Milliarden Euro Umsatz erzielten. Im vergangenen Jahr habe Metro bereits mit dem französischen Handelskonzern Carrefour über Real Osteuropa verhandelt. Als schwierig gilt aber ein Einzelverkauf von Real Deutschland. Hierzulande ist der Lebensmittelhandel besonders hart umgekämpft auch durch die Konkurrenz von Discountern wie Aldi.
General Motors will Facebook-Werbung stoppen
DETROIT - Schlechte Nachrichten für Facebook kurz vor dem Börsengang: Nach einem Bericht des 'Wall Street Journal' vom Dienstag plant der Opel-Mutterkonzern General Motors, keine Werbung mehr auf dem sozialen Netzwerk zu schalten. Die Marketing-Verantwortlichen des Autobauers seien zu dem Schluss gekommen, dass die Anzeigen die Kunden kaum erreichten, schrieb die Zeitung. Von General Motors war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Schuldenkrise zieht Südeuropäer nach Deutschland
16.05.2012 | 09:18
Die Schuldenkrise und die EU-Erweiterung haben die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland auf den höchsten Wert seit 15 Jahren steigen lassen. Rund 958.000 Menschen sind 2011 nach Deutschland gezogen, 20 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Aus allen EU-Ländern kamen mehr Menschen nach Deutschland als im Vorjahr.
Besonders stark war der Anstieg aus Griechenland und Spanien, die stark unter der Schuldenkrise leiden. Deutlich zugenommen haben die Zuzüge auch aus den Ländern, die 2004 der EU beigetreten sind und seit Mai freien Zugang zum Arbeitsmarkt haben wie Polen und Ungarn. Aber auch aus den 2007 der EU beigetretenen Staaten Bulgarien und Rumänen zog es viel mehr Menschen nach Deutschland als im Vorjahr./irs/DP/stb
AXC0068 2012-05-16/09:18
© 2012 dpa-AFX
16.05.2012 | 09:18
Die Schuldenkrise und die EU-Erweiterung haben die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland auf den höchsten Wert seit 15 Jahren steigen lassen. Rund 958.000 Menschen sind 2011 nach Deutschland gezogen, 20 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Aus allen EU-Ländern kamen mehr Menschen nach Deutschland als im Vorjahr.
Besonders stark war der Anstieg aus Griechenland und Spanien, die stark unter der Schuldenkrise leiden. Deutlich zugenommen haben die Zuzüge auch aus den Ländern, die 2004 der EU beigetreten sind und seit Mai freien Zugang zum Arbeitsmarkt haben wie Polen und Ungarn. Aber auch aus den 2007 der EU beigetretenen Staaten Bulgarien und Rumänen zog es viel mehr Menschen nach Deutschland als im Vorjahr./irs/DP/stb
AXC0068 2012-05-16/09:18
© 2012 dpa-AFX
16.05.2012 08:46 Uhr
DAX: Das Ziel fest im Blick
Bastian Galuschka
Der DAX markierte gestern ein neues Zwischentief und konnte zuvor die letzten Hochpunkte nicht überwinden. Somit ist die Abwärtsbewegung weiter intakt.
Der DAX holte gestern das nach, was andere europäische Indizes und die Amerikaner bereits einen Tag zuvor absolviert hatten: ein neues Tief. Zum Handelsende konnte sich der Index zwar wieder etwas berappeln, es blieb aber unterm Strich ein Minus von 0,79 Prozent oder knapp 51 Punkten auf 6.401 Punkte. Zuvor schlug der Versuch, die Triggermarke bei 6.520 Punkten zu überwinden fehl, das Hoch wurde bei 6.510 Punkten markiert.
Mit dem neuen Tief wurde der Abwärtstrend einmal mehr bestätigt. Die Vorbörse ist heute erneut schwach. Damit dürfte der DAX langsam aber sicher das Kursziel bei 6.200 Punkten ansteuern. Knapp darunter verläuft auch die 200-Tage-Linie. Die Situation ähnelt aus Bullensicht der des Jahres 2009. Hier testete der DAX im Sommer noch einmal die 200-Tage-Linie von oben an, ehe die Rallye richtig an Fahrt gewann. Ob das im aktuellen Fall auch wieder gelingt, werden die kommenden Wochen zeigen.
Die 200-Tage-Linie im Index sinkt weiter von Tag zu Tag und notiert heute bei 6.183 Punkten. Der maßgebliche Aufwärtstrend seit September verläuft bei 6.560 Punkten.
Anleger, die der Swingtrade-Short-Empfehlung am Montag gefolgt sind, können Teilgewinne bereits realisieren und den Stopp für den Rest der Position in den Gewinn nachziehen.
Fazit: Das langfristige Chartbild im Index steht auf der Kippe. Der DAX droht in eine neue Abwärtsbewegung überzugehen. Das Kursziel bei 6.200 Punkten steht noch aus. Kurspotenzial auf der Oberseite eröffnet sich erst bei einem Break der 6.510-Punkte-Marke (adjustiert).
Die wichtigen charttechnischen Marken im DAX im Überblick:
Widerstände: 6.549 Punkte (Aufwärtstrend), 6.580, 6.650, 6.810 Punkte (horizontal), 6.875 Punkte (Zwischenhoch), 6.945 bis 6.981 Punkte (Gap), 7.000 Punkte (horizontal), 7.080 Punkte (Zwischenhoch), 7.194 Punkte (Jahreshoch), 7.383, 7.523, 7.600 Punkte (Zwischenhochs)
Unterstützungen: 6.200-6.170 Punkte (Unterstützungszone), 6.185 Punkte (200-Tage-Linie), 5.528 Punkte (Gap), 5.366 Punkte (Zwischentief), 4.965 Punkte (2011er Tief)
DAX: Das Ziel fest im Blick
Bastian Galuschka
Der DAX markierte gestern ein neues Zwischentief und konnte zuvor die letzten Hochpunkte nicht überwinden. Somit ist die Abwärtsbewegung weiter intakt.
Der DAX holte gestern das nach, was andere europäische Indizes und die Amerikaner bereits einen Tag zuvor absolviert hatten: ein neues Tief. Zum Handelsende konnte sich der Index zwar wieder etwas berappeln, es blieb aber unterm Strich ein Minus von 0,79 Prozent oder knapp 51 Punkten auf 6.401 Punkte. Zuvor schlug der Versuch, die Triggermarke bei 6.520 Punkten zu überwinden fehl, das Hoch wurde bei 6.510 Punkten markiert.
Mit dem neuen Tief wurde der Abwärtstrend einmal mehr bestätigt. Die Vorbörse ist heute erneut schwach. Damit dürfte der DAX langsam aber sicher das Kursziel bei 6.200 Punkten ansteuern. Knapp darunter verläuft auch die 200-Tage-Linie. Die Situation ähnelt aus Bullensicht der des Jahres 2009. Hier testete der DAX im Sommer noch einmal die 200-Tage-Linie von oben an, ehe die Rallye richtig an Fahrt gewann. Ob das im aktuellen Fall auch wieder gelingt, werden die kommenden Wochen zeigen.
Die 200-Tage-Linie im Index sinkt weiter von Tag zu Tag und notiert heute bei 6.183 Punkten. Der maßgebliche Aufwärtstrend seit September verläuft bei 6.560 Punkten.
Anleger, die der Swingtrade-Short-Empfehlung am Montag gefolgt sind, können Teilgewinne bereits realisieren und den Stopp für den Rest der Position in den Gewinn nachziehen.
Fazit: Das langfristige Chartbild im Index steht auf der Kippe. Der DAX droht in eine neue Abwärtsbewegung überzugehen. Das Kursziel bei 6.200 Punkten steht noch aus. Kurspotenzial auf der Oberseite eröffnet sich erst bei einem Break der 6.510-Punkte-Marke (adjustiert).
Die wichtigen charttechnischen Marken im DAX im Überblick:
Widerstände: 6.549 Punkte (Aufwärtstrend), 6.580, 6.650, 6.810 Punkte (horizontal), 6.875 Punkte (Zwischenhoch), 6.945 bis 6.981 Punkte (Gap), 7.000 Punkte (horizontal), 7.080 Punkte (Zwischenhoch), 7.194 Punkte (Jahreshoch), 7.383, 7.523, 7.600 Punkte (Zwischenhochs)
Unterstützungen: 6.200-6.170 Punkte (Unterstützungszone), 6.185 Punkte (200-Tage-Linie), 5.528 Punkte (Gap), 5.366 Punkte (Zwischentief), 4.965 Punkte (2011er Tief)
Italien: Rendite für Staatsanleihen wieder über sechs Prozent
16.05.2012 | 09:29
An den Anleihemärkten Spaniens und Italiens spitzt sich die Lage weiter zu. In Italien stieg die Rendite für zehnjährige Staatspapiere am Mittwoch kurzzeitig wieder über die Marke von sechs Prozent. Diese Marke gilt als kritisch, weil eine dermaßen teure Staatsrefinanzierung auf Dauer nicht tragbar ist. In Spanien liegt die Zehnjahresrendite mit aktuell 6,48 Prozent schon deutlich über der Sechs-Prozent-Schwelle.
Hauptgrund für die Eintrübung ist die brisante Lage in Griechenland, wo im Juni abermals Neuwahlen mit höchst ungewissem Ausgang anstehen. Selbst ein Austritt Griechenlands aus dem Währungsraum - mit kaum vorhersehbaren Konsequenzen für das Land und den Euroraum - gilt als möglich.
Sowohl in Italien als auch in Spanien - die dritt- und viertgrößte Euro-Wirtschaft - hat sich die Lage am Anleihemarkt in den vergangenen Tagen deutlich verschlechtert. In Italien stieg die Rendite im richtungsweisenden Zehnjahresbereich allein binnen Wochenfrist um fast 0,7 Prozentpunkte. Im Nachbarland Spanien legte sie seit vergangener Woche noch stärker um fast 0,8 Prozentpunkte zu. Viel drastischer ist die Lage in Griechenland, wo die Rendite zehnjähriger Staatspapiere binnen Wochenfrist um fast zehn Prozentpunkte auf rund 30 Prozent gestiegen ist.
Im Gegensatz dazu sind Staatsanleihen aus Deutschland, die unter Anlegern als besonders sicher gelten, stark gefragt. Zehnjährige Bundesanleihen rentieren zurzeit mit 1,45 Prozent in der Nähe ihres Rekordtiefs. Der Renditeabstand oder "Spread" italienischer und spanischer Staatstitel ist entsprechend hoch. Am Mittwoch stieg der Risikoaufschlag von spanischen zu deutschen Papieren auf einen neuen Rekordstand von mehr als 500 Basispunkten. Der Aufschlag italienischer Staatsanleihen zu deutschen Papieren liegt aktuell bei rund 450 Basispunkten. Das sind allerdings immer noch 100 Basispunkte weniger als der Rekordwert von Mitte November 2011./bgf/jkr
AXC0071 2012-05-16/09:29
© 2012 dpa-AFX
16.05.2012 | 09:29
An den Anleihemärkten Spaniens und Italiens spitzt sich die Lage weiter zu. In Italien stieg die Rendite für zehnjährige Staatspapiere am Mittwoch kurzzeitig wieder über die Marke von sechs Prozent. Diese Marke gilt als kritisch, weil eine dermaßen teure Staatsrefinanzierung auf Dauer nicht tragbar ist. In Spanien liegt die Zehnjahresrendite mit aktuell 6,48 Prozent schon deutlich über der Sechs-Prozent-Schwelle.
Hauptgrund für die Eintrübung ist die brisante Lage in Griechenland, wo im Juni abermals Neuwahlen mit höchst ungewissem Ausgang anstehen. Selbst ein Austritt Griechenlands aus dem Währungsraum - mit kaum vorhersehbaren Konsequenzen für das Land und den Euroraum - gilt als möglich.
Sowohl in Italien als auch in Spanien - die dritt- und viertgrößte Euro-Wirtschaft - hat sich die Lage am Anleihemarkt in den vergangenen Tagen deutlich verschlechtert. In Italien stieg die Rendite im richtungsweisenden Zehnjahresbereich allein binnen Wochenfrist um fast 0,7 Prozentpunkte. Im Nachbarland Spanien legte sie seit vergangener Woche noch stärker um fast 0,8 Prozentpunkte zu. Viel drastischer ist die Lage in Griechenland, wo die Rendite zehnjähriger Staatspapiere binnen Wochenfrist um fast zehn Prozentpunkte auf rund 30 Prozent gestiegen ist.
Im Gegensatz dazu sind Staatsanleihen aus Deutschland, die unter Anlegern als besonders sicher gelten, stark gefragt. Zehnjährige Bundesanleihen rentieren zurzeit mit 1,45 Prozent in der Nähe ihres Rekordtiefs. Der Renditeabstand oder "Spread" italienischer und spanischer Staatstitel ist entsprechend hoch. Am Mittwoch stieg der Risikoaufschlag von spanischen zu deutschen Papieren auf einen neuen Rekordstand von mehr als 500 Basispunkten. Der Aufschlag italienischer Staatsanleihen zu deutschen Papieren liegt aktuell bei rund 450 Basispunkten. Das sind allerdings immer noch 100 Basispunkte weniger als der Rekordwert von Mitte November 2011./bgf/jkr
AXC0071 2012-05-16/09:29
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Rheinmetall - Starker Kursabschlag zum Handelsauftakt, kommt da noch mehr?
von Alexander Paulus
Mittwoch 16.05.2012, 09:28 Uhr
+ Rheinmetall - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 33,83 Euro
Seit dem Hoch bei 47,60 Euro vom 14. März fällt die Aktie von Rheinmetall deutlich ab. Am 08. Mai durchbrach die Aktie den Aufwärtstrend seit November 2011, was zu einem weiteren Verkaufssignal führte. Dieses Signal wird seitdem umgesetzt. Heute Morgen muss der Wert dabei einen deutlichen Rückschlag in Höhe von 6,07% hinnehmen. In den kommenden Tagen dürfte der Wert weiter in Richtung 30,95 Euro abfallen. Erst ein Anstieg über 36,20 Euro würde das Chartbild wieder aufhellen.
Kursverlauf vom 09.12.2011 bis 15.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Alexander Paulus
Mittwoch 16.05.2012, 09:28 Uhr
+ Rheinmetall - WKN: 703000 - ISIN: DE0007030009
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 33,83 Euro
Seit dem Hoch bei 47,60 Euro vom 14. März fällt die Aktie von Rheinmetall deutlich ab. Am 08. Mai durchbrach die Aktie den Aufwärtstrend seit November 2011, was zu einem weiteren Verkaufssignal führte. Dieses Signal wird seitdem umgesetzt. Heute Morgen muss der Wert dabei einen deutlichen Rückschlag in Höhe von 6,07% hinnehmen. In den kommenden Tagen dürfte der Wert weiter in Richtung 30,95 Euro abfallen. Erst ein Anstieg über 36,20 Euro würde das Chartbild wieder aufhellen.
Kursverlauf vom 09.12.2011 bis 15.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Deutsche Aktien im Rückwärtsgang
16.05.2012 09:18
Die Anleger ziehen sich mehr und mehr aus dem Aktienmarkt zurück. Denn die Sorgen um die Folgen eines Kollapses in Griechenland werden konkreter und die Schatten an der Börse länger.
Zur Eröffnung setzt der deutsche Aktienmarkt seine Talfahrt vom Vortag fort. Der Index verliert über ein Prozent und kämpft mit der Marke von 6.300 Punkten. Damit ist zunächst auch eine wichtige charttechnische Unterstützung bei 6.500 Punkten verletzt.
Die griechische Tragödie
Der Markt steht ganz im Zeichen der immer stärker werdenden Sorgen um das von der Pleite bedrohte Griechenland. Die Unfähigkeit der griechischen Politiker, sich auf eine Regierung zu einigen, hatte bereits am Vorabend an den Aktien- und Devisenmärkten weltweit Schockwellen ausgelöst und für schwache Vorgaben weltweit gesorgt.
Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias warnte am Dienstag nach dem Scheitern der Gespräche um eine Regierungsbildung, der Juni könne zu einem "Monat der Tragödie" für das Land werden. Ohne internationale Hilfen ist das Land Ende Juni pleite – mit möglicherweise unabsehbaren Folgen nicht nur für Europa.
Euro im Sinkflug
Auch der Euro fällt im europäischen Handel immer weiter. Mittlerweile steht die Gemeinschaftswährung nur noch bei 1,2688 Euro. "Das Horrorszenario mit dem wenig wohlklingenden Namen "Grexit" - ein griechischer Zahlungsausfall und Austritt aus der Eurozone - macht die Runde", so Devisenexpertin Carolin Hecht von der Commerzbank.
Viele Aktien ex Dividende
Kein Wunder, dass es bei diesen Vorgaben bis auf Merck keine Gewinner auf der Kurstafel gibt. Zu den größten Verlierern zählen erneut Finanzwerte, Commerzbank liegen im frühen Handel am Dax-Ende.
Am Markt werden heute zudem die Aktien der MDax-Werte Rheinmetall (1,80 Euro), Lanxess (0,85 Euro), ProSiebenSat1 (1,17 Euro) und Symrise (0,62 Euro) ebenso ex Dividende gehandelt wie die Papier von CTS Eventim (0,44 Euro) und Hamborner (0,40). Darüber hinaus halten heute mit BMW und der Deutschen Börse zwei Dax-Werte ihre Hauptversammlung ab. Für Interesse könnte auch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt im Telekom-Prozess zum dritten Börsengang sorgen.
EADS
29.36+0.33+1.15%
EADS hebt ab
Die im MDax notierte Aktie des deutsch-französischen Luftfahrtunternehmens legt gegen den Markttrend gut ein Prozent zu und gehört damit zu den ganz wenigen Gewinnern im MDax. Besonders aufgrund der hohen Nachfrage nach Flugzeugen der Tochter Airbus stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis (Ebit) vor Sonderbelastungen konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 480 Millionen Euro. Beide Werte lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Kosten für Haarrisse in den Flügeln des A380 kosteten EADS allerdings 158 Millionen Euro, so dass das bereinigte Ergebnis schwächer ausfiel. Für das Gesamtjahr äußerte sich Firmenchef Louis Gallois zuversichtlich.
STROEER OUT-OF-...
9.44-0.60-5.98%
Ströer auf dem Rückzug
Wenig Gutes kommt hingegen vom SDax-Unternehmen Ströer, die Aktie verliert über fünf Prozent und gehört zu den größten Tagesverlierern. Der Spezialist für Außenwerbung hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Der Umsatz fiel währungsbereinigt um 3,5 Prozent auf 118,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) sackte um 16,2 Prozent ab auf 9,3 Millionen Euro. Auch für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen Rückgänge.
METRO
22.53-0.32-1.42%
Will Metro Real verkaufen?
Nach einem Pressebericht lotet der Düsseldorfer Handelsriese die Möglichkeiten eines Teilverkaufs der Lebensmittelkette Real aus. Dabei geht es um das Osteuropa-Geschäft von Real, das etwa ein Viertel des Umsatzes von gut elf Milliarden Euro beisteuert. Margen-Problem hat Metro wegen des hohen Wettbewerbsdrucks vor allem in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft von Real ist aber nach Unternehmensangaben noch nicht gefallen. Die Aktie fällt mit dem schwachen Gesamtmarkt knapp 1,5 Prozent.
OHB AG
12.55-0.15-1.18%
OHB legt kräftig zu
Das Bremer Unternehmen, das in der Raumfahrt- und Satellitentechnik tätig ist, verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinnsprung. Das Ebit stieg um 53 Prozent auf 8,9 Millionen Euro, die Gesamtleistung erhöhte sich um 5,5 Prozent auf 126,4 Millionen Euro. Auch der Auftragsbestand legte zu auf über 1,9 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ertrag.
CIE FIN.RICHEMO...
46.24+1.78+4.01%
Gewinnsprung bei Richemont
Der Schweizer Luxusgüterhersteller hat den Reingewinn im Geschäftsjahr 2011/12 um 43 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro gesteigert. Hauptgrund für die gute Entwicklung war die hohe Nachfrage nach Luxusgütern wie teure Uhren oder Schmuck. Analysten hatten im Schnitt mit 1,37 Milliarden Euro deutlich weniger erwartet. Die Dividende wird von 0,45 auf 0,55 Franken erhöht, gleichzeitig will das Genfer Unternehmen eigene Aktien zurückkaufen.
Wall Street dreht ins Minus
Selbst positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben der New Yorker Börse nicht geholfen, die Sorge um die Lage in Griechenland überschattete das Geschehen. Der Dow-Jones-Index gab am Ende ein halbes Prozent ab auf 12.632 Punkte. Nach der Bekanntgabe des Scheiterns der Regierungsbildung in Athen drehte der Markt ins Minus. "Europa bleibt der Stachel im Fleisch des Marktes", sagte Andre Bakhos von Lek Securities. Unter den Investoren wächst die Angst, dass bei den Neuwahlen in Griechenland die Spar-Gegner siegen und das hoch verschuldete Euro-Land aus der Währungsgemeinschaft treiben.
Facebook: Die Gier kennt keine Grenzen
Übereinstimmend berichten mehrere US-Medien, dass Facebook plant, die Anzahl der auszugebenden Aktien beim geplanten Börsengang wegen der hohen Nachfrage von 340 auf 420 Millionen zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der erst jüngst erhöhten Spanne für den Ausgabepreis auf 34 bis 38 Dollar könnten über 15 Milliarden Dollar erlöst werden. Damit würde das soziale Netzwerk alle bisherigen Technologie-Börsengänge übertreffen. Ein Facebook-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren.
Der Handel an der Nasdaq soll am Freitag beginnen, mit der Bekanntgabe des Ausgabepreises wird am Donnerstag gerechnet. Trotz des Hypes gibt es auch warnende Stimmen, die an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells Zweifel anmelden.
rm
16.05.2012 09:18
Die Anleger ziehen sich mehr und mehr aus dem Aktienmarkt zurück. Denn die Sorgen um die Folgen eines Kollapses in Griechenland werden konkreter und die Schatten an der Börse länger.
Zur Eröffnung setzt der deutsche Aktienmarkt seine Talfahrt vom Vortag fort. Der Index verliert über ein Prozent und kämpft mit der Marke von 6.300 Punkten. Damit ist zunächst auch eine wichtige charttechnische Unterstützung bei 6.500 Punkten verletzt.
Die griechische Tragödie
Der Markt steht ganz im Zeichen der immer stärker werdenden Sorgen um das von der Pleite bedrohte Griechenland. Die Unfähigkeit der griechischen Politiker, sich auf eine Regierung zu einigen, hatte bereits am Vorabend an den Aktien- und Devisenmärkten weltweit Schockwellen ausgelöst und für schwache Vorgaben weltweit gesorgt.
Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias warnte am Dienstag nach dem Scheitern der Gespräche um eine Regierungsbildung, der Juni könne zu einem "Monat der Tragödie" für das Land werden. Ohne internationale Hilfen ist das Land Ende Juni pleite – mit möglicherweise unabsehbaren Folgen nicht nur für Europa.
Euro im Sinkflug
Auch der Euro fällt im europäischen Handel immer weiter. Mittlerweile steht die Gemeinschaftswährung nur noch bei 1,2688 Euro. "Das Horrorszenario mit dem wenig wohlklingenden Namen "Grexit" - ein griechischer Zahlungsausfall und Austritt aus der Eurozone - macht die Runde", so Devisenexpertin Carolin Hecht von der Commerzbank.
Viele Aktien ex Dividende
Kein Wunder, dass es bei diesen Vorgaben bis auf Merck keine Gewinner auf der Kurstafel gibt. Zu den größten Verlierern zählen erneut Finanzwerte, Commerzbank liegen im frühen Handel am Dax-Ende.
Am Markt werden heute zudem die Aktien der MDax-Werte Rheinmetall (1,80 Euro), Lanxess (0,85 Euro), ProSiebenSat1 (1,17 Euro) und Symrise (0,62 Euro) ebenso ex Dividende gehandelt wie die Papier von CTS Eventim (0,44 Euro) und Hamborner (0,40). Darüber hinaus halten heute mit BMW und der Deutschen Börse zwei Dax-Werte ihre Hauptversammlung ab. Für Interesse könnte auch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt im Telekom-Prozess zum dritten Börsengang sorgen.
EADS
29.36+0.33+1.15%
EADS hebt ab
Die im MDax notierte Aktie des deutsch-französischen Luftfahrtunternehmens legt gegen den Markttrend gut ein Prozent zu und gehört damit zu den ganz wenigen Gewinnern im MDax. Besonders aufgrund der hohen Nachfrage nach Flugzeugen der Tochter Airbus stieg der Umsatz um 16 Prozent auf 11,4 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis (Ebit) vor Sonderbelastungen konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 480 Millionen Euro. Beide Werte lagen deutlich über den Analystenschätzungen. Kosten für Haarrisse in den Flügeln des A380 kosteten EADS allerdings 158 Millionen Euro, so dass das bereinigte Ergebnis schwächer ausfiel. Für das Gesamtjahr äußerte sich Firmenchef Louis Gallois zuversichtlich.
STROEER OUT-OF-...
9.44-0.60-5.98%
Ströer auf dem Rückzug
Wenig Gutes kommt hingegen vom SDax-Unternehmen Ströer, die Aktie verliert über fünf Prozent und gehört zu den größten Tagesverlierern. Der Spezialist für Außenwerbung hat im ersten Quartal weniger verdient und umgesetzt. Der Umsatz fiel währungsbereinigt um 3,5 Prozent auf 118,6 Millionen Euro, das operative Ergebnis (Ebitda) sackte um 16,2 Prozent ab auf 9,3 Millionen Euro. Auch für das laufende zweite Quartal erwartet das Unternehmen Rückgänge.
METRO
22.53-0.32-1.42%
Will Metro Real verkaufen?
Nach einem Pressebericht lotet der Düsseldorfer Handelsriese die Möglichkeiten eines Teilverkaufs der Lebensmittelkette Real aus. Dabei geht es um das Osteuropa-Geschäft von Real, das etwa ein Viertel des Umsatzes von gut elf Milliarden Euro beisteuert. Margen-Problem hat Metro wegen des hohen Wettbewerbsdrucks vor allem in Deutschland. Eine endgültige Entscheidung zur Zukunft von Real ist aber nach Unternehmensangaben noch nicht gefallen. Die Aktie fällt mit dem schwachen Gesamtmarkt knapp 1,5 Prozent.
OHB AG
12.55-0.15-1.18%
OHB legt kräftig zu
Das Bremer Unternehmen, das in der Raumfahrt- und Satellitentechnik tätig ist, verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinnsprung. Das Ebit stieg um 53 Prozent auf 8,9 Millionen Euro, die Gesamtleistung erhöhte sich um 5,5 Prozent auf 126,4 Millionen Euro. Auch der Auftragsbestand legte zu auf über 1,9 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand deutliche Zuwächse beim Umsatz und Ertrag.
CIE FIN.RICHEMO...
46.24+1.78+4.01%
Gewinnsprung bei Richemont
Der Schweizer Luxusgüterhersteller hat den Reingewinn im Geschäftsjahr 2011/12 um 43 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro gesteigert. Hauptgrund für die gute Entwicklung war die hohe Nachfrage nach Luxusgütern wie teure Uhren oder Schmuck. Analysten hatten im Schnitt mit 1,37 Milliarden Euro deutlich weniger erwartet. Die Dividende wird von 0,45 auf 0,55 Franken erhöht, gleichzeitig will das Genfer Unternehmen eigene Aktien zurückkaufen.
Wall Street dreht ins Minus
Selbst positiv aufgenommene Konjunkturdaten haben der New Yorker Börse nicht geholfen, die Sorge um die Lage in Griechenland überschattete das Geschehen. Der Dow-Jones-Index gab am Ende ein halbes Prozent ab auf 12.632 Punkte. Nach der Bekanntgabe des Scheiterns der Regierungsbildung in Athen drehte der Markt ins Minus. "Europa bleibt der Stachel im Fleisch des Marktes", sagte Andre Bakhos von Lek Securities. Unter den Investoren wächst die Angst, dass bei den Neuwahlen in Griechenland die Spar-Gegner siegen und das hoch verschuldete Euro-Land aus der Währungsgemeinschaft treiben.
Facebook: Die Gier kennt keine Grenzen
Übereinstimmend berichten mehrere US-Medien, dass Facebook plant, die Anzahl der auszugebenden Aktien beim geplanten Börsengang wegen der hohen Nachfrage von 340 auf 420 Millionen zu erhöhen. Unter Berücksichtigung der erst jüngst erhöhten Spanne für den Ausgabepreis auf 34 bis 38 Dollar könnten über 15 Milliarden Dollar erlöst werden. Damit würde das soziale Netzwerk alle bisherigen Technologie-Börsengänge übertreffen. Ein Facebook-Sprecher wollte die Angaben nicht kommentieren.
Der Handel an der Nasdaq soll am Freitag beginnen, mit der Bekanntgabe des Ausgabepreises wird am Donnerstag gerechnet. Trotz des Hypes gibt es auch warnende Stimmen, die an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells Zweifel anmelden.
rm
Solarworld (Intraday) - Verkäufer geben keine Ruhe
von Alexander Paulus
Mittwoch 16.05.2012, 09:54 Uhr
+ Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,48 Euro
Im gestrigen Handel brach die Aktie von Solarworld aus einem bärischen Keil nach unten aus. Heute Morgen setzten sich die Abgaben weiter fort. Die Aktie notiert aktuell mit 3,27% im Minus. Damit nähert sich der Wert bereits deutlich dem Tief bei 1,43 Euro. Dort kann es zwar zu einer mehrstündigen Erholung kommen, aber eine Bodenbildung erscheint unwahrscheinlich. Mittelfristig sind Abgaben in Richtung 0,87 Euro zu befürchten. Erst ein Anstieg über 1,65 Euro würde der Aktie eine Erholung in Richtung 1,88 und 2,11 Euro ermöglichen.
Kursverlauf vom 19.04.2012 bis 15.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
von Alexander Paulus
Mittwoch 16.05.2012, 09:54 Uhr
+ Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,48 Euro
Im gestrigen Handel brach die Aktie von Solarworld aus einem bärischen Keil nach unten aus. Heute Morgen setzten sich die Abgaben weiter fort. Die Aktie notiert aktuell mit 3,27% im Minus. Damit nähert sich der Wert bereits deutlich dem Tief bei 1,43 Euro. Dort kann es zwar zu einer mehrstündigen Erholung kommen, aber eine Bodenbildung erscheint unwahrscheinlich. Mittelfristig sind Abgaben in Richtung 0,87 Euro zu befürchten. Erst ein Anstieg über 1,65 Euro würde der Aktie eine Erholung in Richtung 1,88 und 2,11 Euro ermöglichen.
Kursverlauf vom 19.04.2012 bis 15.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
TecDax: Nordex abwärts
Mittwoch, 16. Mai 2012 um 09:50
(Instock) Der TecDax büßt gegen 9.50 Uhr 13 Zähler oder 1,7 Prozent auf 756 Punkte ein. Alle Index-Mitglieder notieren im Minus.
Im Blickpunkt
Vortagessieger Centrotherm gibt 4 Prozent auf 5,52 Euro nach.
Unter Abgabedruck stehen auch SMA Solar (- 2,7 Prozent auf 28,71 Euro) und Solarworld (- 2,9 Prozent auf 1,49 Euro).
Mit der roten Laterne ist Nordex (- 5,1 Prozent auf 3,05 Euro) unterwegs.
Verlierer
1. Nordex - 5,13 Prozent (Kurs: 3,05 Euro)
2. Carl Zeiss Meditec - 4,62 Prozent (Kurs: 19,20 Euro)
2. Centrotherm - 4,00 Prozent (Kurs: 5,52 Euro)
Mittwoch, 16. Mai 2012 um 09:50
(Instock) Der TecDax büßt gegen 9.50 Uhr 13 Zähler oder 1,7 Prozent auf 756 Punkte ein. Alle Index-Mitglieder notieren im Minus.
Im Blickpunkt
Vortagessieger Centrotherm gibt 4 Prozent auf 5,52 Euro nach.
Unter Abgabedruck stehen auch SMA Solar (- 2,7 Prozent auf 28,71 Euro) und Solarworld (- 2,9 Prozent auf 1,49 Euro).
Mit der roten Laterne ist Nordex (- 5,1 Prozent auf 3,05 Euro) unterwegs.
Verlierer
1. Nordex - 5,13 Prozent (Kurs: 3,05 Euro)
2. Carl Zeiss Meditec - 4,62 Prozent (Kurs: 19,20 Euro)
2. Centrotherm - 4,00 Prozent (Kurs: 5,52 Euro)
16.05.2012 | 10:10
Devisenmarkt rüstet sich für Euro-Ausstieg der Griechen
--Fonds erhöhen Barbestände
--US-Probleme könnten Abwärtsrisiko für Euro begrenzen
--Viele Devisenexperten rechnen mit Euro-Absturz
Von Stephen L. Bernard und Matthew Walter
DOW JONES NEWSWIRES
NEW YORK (Dow Jones)--Der Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone wird für immer mehr Devisenhändler von einem abstrakten Denkmodell zu einem konkreten Szenario. Mit Erhöhungen ihrer Barmittelbestände und dem Abschluss von Geschäften, mit denen sie von der erwarteten Zunahme der Volatilität am Devisenmarkt profitieren, bereiten sie sich auf den Ausstieg vor. Nach dem Scheitern des letzten Versuchs einer Regierungsbildung am Dienstag sind immer mehr Investoren überzeugt davon, dass Griechenland letztlich den Währungsblock verlassen wird.
Anthony Welch, Co-Manager des Währungsfonds von Sarasota Capital Strategies, der mittels börsengehandelter Fonds (ETF) 14 Millionen Dollar betreut, nimmt von aggressiven Währungswetten zunehmend Abstand und hat sich unter anderem komplett aus dem australischen Dollar verabschiedet. Zudem hat er den Barmittelanteil seines Fonds auf 24 von 6 Prozent im Januar erhöht. "Wegen der Unsicherheit und der Volatilität, mit der wir es derzeit zu tun haben, ist das ein ziemlich sicherer Platz, bis wir mehr Klarheit bekommen", so der Experte.
Wenngleich der Euro am Dienstag auf den tiefsten Stand seit dem 17. Januar gesunken ist, fällt auf, dass die Abwärtsbewegung bislang eher gemächlich vonstatten geht. Vorhersagen eines steilen Kursabsturzes haben sich damit (noch) nicht bewahrheitet. Das dürfte zumindest zum Teil auch auf den schwachen Konjunkturausblick der USA zurückzuführen sein, der den Aufwärtstrend des Dollars bremst.
Zumindest ein Geldmarkt-Manager, Pierre Lequeux, Chef-Währungsexperte von Aviva Investors, glaubt denn auch, dass diese US-Probleme das Abwärtspotenzial für den Euro noch eine zeitlang begrenzen dürften. "Die Diskussionen über Europa in der Krise und die Refinanzierungsprobleme in der Eurozone haben wir jetzt schon einige Jahre. Die Anleger hatten genug Zeit, sich entsprechend zu positionieren. Dazu gehören Käufe deutscher Anleihen, was wiederum hilft, den Euro zu stärken", so Lequeux.
Viele andere Marktteilnehmer rechnen dagegen mit heftigen Marktreaktionen. Eine Möglichkeit, von einem potenziellen Austritt Griechenlands aus der Eurozone zu profitieren, sei der Kauf länger laufender Optionen, die sich dann lohnen, wenn der Euro um 10 bis 15 Prozent einbricht. Hinter dieser zunehmend verbreiteten Strategie steht die Erwartung einer geringeren Liquidität am Devisenmarkt.
Denn sobald Griechenland aus der Eurozone austrete, dürften die Investoren in Scharen dazu übergehen, Euro-Barbestände aufzubauen. Die Folge wären dann weitere Spannen zwischen Geld- und Brief-Kursen und damit einhergehend eine höhere Volatilität. Ausgehend von einem Eurokurs von 1,2760 Dollar kämen die beschriebenen Optionen bei Euroständen zwischen 1,0846 und 1,1484 Dollar ins Geld.
Ken Dickson, bei Standard Life Investments für das Währungsgeschäft zuständiger Direktor, rechnet im laufenden Jahr noch mit einem Eurokurs unter 1,20 Dollar. Seiner Ansicht nach unterschätzt der Markt die Wahrscheinlichkeit eines Ausstiegs Griechenlands immer noch. "Wir sind jetzt vielleicht an einem Punkt, an dem der Markt dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent einpreist", so Dickson und weiter: "In diesem Umfeld muss der Euro weiter fallen".
Neben des Taktierens am Devisenmarkt gilt das Augenmerk vieler Akteure immer mehr der Gegenpartei, mit der sie Geschäftsabschlüsse eingehen. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um ein Finanzhaus handelt, das möglicherweise mit Griechenland verflochten ist. "Sofern Banken noch Geschäfte innerhalb Griechenlands betreiben, müssen diese dringend erledigt werden", rät Jens Nordvig, Leiter des Renten-Researchs bei Nomura Securities in New York.
-Von Stephen L. Bernard, Dow Jones Newswires;
+49 (0)49 29 725 200, maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/gos/flf
(END) Dow Jones Newswires
May 16, 2012 03:38 ET (07:38 GMT)
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Devisenmarkt rüstet sich für Euro-Ausstieg der Griechen
--Fonds erhöhen Barbestände
--US-Probleme könnten Abwärtsrisiko für Euro begrenzen
--Viele Devisenexperten rechnen mit Euro-Absturz
Von Stephen L. Bernard und Matthew Walter
DOW JONES NEWSWIRES
NEW YORK (Dow Jones)--Der Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone wird für immer mehr Devisenhändler von einem abstrakten Denkmodell zu einem konkreten Szenario. Mit Erhöhungen ihrer Barmittelbestände und dem Abschluss von Geschäften, mit denen sie von der erwarteten Zunahme der Volatilität am Devisenmarkt profitieren, bereiten sie sich auf den Ausstieg vor. Nach dem Scheitern des letzten Versuchs einer Regierungsbildung am Dienstag sind immer mehr Investoren überzeugt davon, dass Griechenland letztlich den Währungsblock verlassen wird.
Anthony Welch, Co-Manager des Währungsfonds von Sarasota Capital Strategies, der mittels börsengehandelter Fonds (ETF) 14 Millionen Dollar betreut, nimmt von aggressiven Währungswetten zunehmend Abstand und hat sich unter anderem komplett aus dem australischen Dollar verabschiedet. Zudem hat er den Barmittelanteil seines Fonds auf 24 von 6 Prozent im Januar erhöht. "Wegen der Unsicherheit und der Volatilität, mit der wir es derzeit zu tun haben, ist das ein ziemlich sicherer Platz, bis wir mehr Klarheit bekommen", so der Experte.
Wenngleich der Euro am Dienstag auf den tiefsten Stand seit dem 17. Januar gesunken ist, fällt auf, dass die Abwärtsbewegung bislang eher gemächlich vonstatten geht. Vorhersagen eines steilen Kursabsturzes haben sich damit (noch) nicht bewahrheitet. Das dürfte zumindest zum Teil auch auf den schwachen Konjunkturausblick der USA zurückzuführen sein, der den Aufwärtstrend des Dollars bremst.
Zumindest ein Geldmarkt-Manager, Pierre Lequeux, Chef-Währungsexperte von Aviva Investors, glaubt denn auch, dass diese US-Probleme das Abwärtspotenzial für den Euro noch eine zeitlang begrenzen dürften. "Die Diskussionen über Europa in der Krise und die Refinanzierungsprobleme in der Eurozone haben wir jetzt schon einige Jahre. Die Anleger hatten genug Zeit, sich entsprechend zu positionieren. Dazu gehören Käufe deutscher Anleihen, was wiederum hilft, den Euro zu stärken", so Lequeux.
Viele andere Marktteilnehmer rechnen dagegen mit heftigen Marktreaktionen. Eine Möglichkeit, von einem potenziellen Austritt Griechenlands aus der Eurozone zu profitieren, sei der Kauf länger laufender Optionen, die sich dann lohnen, wenn der Euro um 10 bis 15 Prozent einbricht. Hinter dieser zunehmend verbreiteten Strategie steht die Erwartung einer geringeren Liquidität am Devisenmarkt.
Denn sobald Griechenland aus der Eurozone austrete, dürften die Investoren in Scharen dazu übergehen, Euro-Barbestände aufzubauen. Die Folge wären dann weitere Spannen zwischen Geld- und Brief-Kursen und damit einhergehend eine höhere Volatilität. Ausgehend von einem Eurokurs von 1,2760 Dollar kämen die beschriebenen Optionen bei Euroständen zwischen 1,0846 und 1,1484 Dollar ins Geld.
Ken Dickson, bei Standard Life Investments für das Währungsgeschäft zuständiger Direktor, rechnet im laufenden Jahr noch mit einem Eurokurs unter 1,20 Dollar. Seiner Ansicht nach unterschätzt der Markt die Wahrscheinlichkeit eines Ausstiegs Griechenlands immer noch. "Wir sind jetzt vielleicht an einem Punkt, an dem der Markt dies mit einer Wahrscheinlichkeit von 65 Prozent einpreist", so Dickson und weiter: "In diesem Umfeld muss der Euro weiter fallen".
Neben des Taktierens am Devisenmarkt gilt das Augenmerk vieler Akteure immer mehr der Gegenpartei, mit der sie Geschäftsabschlüsse eingehen. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um ein Finanzhaus handelt, das möglicherweise mit Griechenland verflochten ist. "Sofern Banken noch Geschäfte innerhalb Griechenlands betreiben, müssen diese dringend erledigt werden", rät Jens Nordvig, Leiter des Renten-Researchs bei Nomura Securities in New York.
-Von Stephen L. Bernard, Dow Jones Newswires;
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DAX minus 1,3% - Sorge vor Griechenlandpleite drückt weiter
16.05.2012 | 10:18
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Abgaben am deutschen Aktienmarkt weiten sich am Mittwochmorgen deutlich aus. "Die Marktteilnehmer reduzieren konsequent ihr Risiko. Das Geld fließt aus allen risikobehafteten Anlageklassen", meint ein Händler angesichts der Verluste, die auch Rohstoffe treffen. Er rechnet im Tagesverlauf mit weiter sinkenden Notierungen. "Die 200-Tage-Linie ist das Ziel der Bewegung", fügt der Händler hinzu. Möglicherweise werde diese Marke, die knapp unter 6.200 Punkten liegt, schon heute erreicht.
Hintergrund der Abgaben ist die Furcht vor einer Pleite Griechenlands mit einem Austritt des Landes aus der Eurozone. Der DAX büßt gegen 9.45 Uhr 1,3 Prozent auf 6.320 Punkte ein. Der bevorstehende kleine Verfall beschleunige den Abschwung, heißt es zudem im Handel.
DJG/flf
(END) Dow Jones Newswires
May 16, 2012 03:46 ET (07:46 GMT)
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16.05.2012 | 10:18
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Abgaben am deutschen Aktienmarkt weiten sich am Mittwochmorgen deutlich aus. "Die Marktteilnehmer reduzieren konsequent ihr Risiko. Das Geld fließt aus allen risikobehafteten Anlageklassen", meint ein Händler angesichts der Verluste, die auch Rohstoffe treffen. Er rechnet im Tagesverlauf mit weiter sinkenden Notierungen. "Die 200-Tage-Linie ist das Ziel der Bewegung", fügt der Händler hinzu. Möglicherweise werde diese Marke, die knapp unter 6.200 Punkten liegt, schon heute erreicht.
Hintergrund der Abgaben ist die Furcht vor einer Pleite Griechenlands mit einem Austritt des Landes aus der Eurozone. Der DAX büßt gegen 9.45 Uhr 1,3 Prozent auf 6.320 Punkte ein. Der bevorstehende kleine Verfall beschleunige den Abschwung, heißt es zudem im Handel.
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May 16, 2012 03:46 ET (07:46 GMT)
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Guten Morgen
Gestern kam ich in W.O. nicht herein! Hattet ihr auch Probleme?
Gestern kam ich in W.O. nicht herein! Hattet ihr auch Probleme?
18.05.2012 | 07:36
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erneut Verluste erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ERNEUT VERLUSTE ERWARTET - Neue Hiobsbotschaften in der europäischen Schuldenkrise dürften den Handelsstart am deutschen Aktienmarkt am Freitag bestimmen. Am Donnerstagabend hatte Fitch das Rating für Griechenland gesenkt und Moody's seine Bewertungen für 16 spanische Banken reduziert. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 1,33 Prozent tiefer bei 6.225 Punkten. Aktuell steht für den Leitindex ein Wochenverlust von 4,12 Prozent zu Buche, der höchste seit Dezember. Die Vorgaben sind negativ. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Donnerstag gut ein Prozent und auch in Asien waren die Kurstafeln rot. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.
USA: - VERLUSTE - Angesichts schwach ausgefallener Konjunktursignale und der marktbeherrschenden Krise in der Eurozone hat der Dow Jones Industrial am Donnerstag zum fünften Mal in Folge im Minus geschlossen. Der Leitindex erreichte den tiefsten Stand seit Mitte Januar. Spürbar eingetrübt hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren und ein erhoffter kleiner Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war ausgeblieben. Im Fokus blieb aber auch die Eurozone: Die Ratingagentur Fitch hatte am Abend die Bonität Griechenlands gesenkt und später folgte Moody's mit einem bereiteten einen Rundumschlag gegen den spanischen Bankensektor.
JAPAN: - SCHWACH - An der Börse in Tokio gaben die Kurse auch zum Wochenschluss weiter nach. Die zum Teil schwachen US-Konjunkturdaten aus den USA vom Vortag trügen zur ohnehin hohen Unsicherheit wegen der Euro-Schuldenkrise bei. Der Nikkei-225-Index ist auf bestem Wege, die siebte Woche in Folge mit einem Minus abzuschließen. Für den breiter gefassten Topix ist es ebenfalls die siebte Verlustwoche in Folge. Das wäre für den Topix die längste Verlustperiode seit den Anschlägen vom 11. September 2001.
DAX 6.308,96 -1,18%
XDAX 6.259,57 -1,55%
EuroSTOXX 50 2.146,91 -1,31%
Stoxx50 2.269,17 -1,11%
DJIA 12.442,49 -1,24%
S&P 500 1.304,86 -1,51%
NASDAQ 100 2.509,05 -2,05%
Nikkei 8.623,59 -2,85%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - REKORDJAGD SETZT SICH FORT - Am deutschen Anleihemarkt stehen die Vorzeichen für eine Fortsetzung der Rekordjagd zum Wochenausklang gut. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit wegen der Schuldenkrise dürften sichere Anlagen attraktiv bleiben. Am Donnerstag war der richtungsweisende Euro-Bund-Future abermals auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe hatte mit 1,41 Prozent ein historisches Tief erreicht. Fundamental bleibt es am Freitag unterdessen ruhig. Entscheidende Anleiheversteigerungen stehen nicht an.
Bund-Future 144,01 0,45%
T-Note-Future 133,81 -0,07%
T-Bond-Future 148,44 -0,20%
DEVISEN: - WEITER UNTER DRUCK - Der Euro hat am Freitag im asiatischen Handel weiter nachgegeben und sich damit nahe seiner Januar-Tiefs bewegt. Die Abstufung Griechenlands durch die Ratingagentur Fitch, sowie die Tatsache, dass Spanien am Vortag mehr Zinsen bieten musste, um neue Anleihen am Markt unterzubringen, trage alles zur aktuellen Unsicherheit bei, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,2663 US-Dollar Dollar. Zuvor war er bis auf 1,2656 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2682 (Mittwoch: 1,2738) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7895 (0,7851) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2659 -0,18%
USD/Yen 79,25 -0,06%
Euro/Yen 100,32 -0,28%
ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend am Freitag fortgesetzt. Für Belastung am Ölmarkt sorgt nach wie vor die europäische Schuldenkrise. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen. So hatte die Agentur Fitch am Donnerstagabend die Bonität Griechenlands gesenkt und vor einem Austritt des Landes aus dem Währungsraum sowie einem Kreditausfall gewarnt. Die Agentur Moody's stufte unterdessen 16 spanische Banken herab. Neben der Schuldenkrise lasteten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus den USA auf den Ölpreisen. Am Donnerstag hatten wichtige Frühindikatoren stark enttäuscht. Die Zahlen reihen sich in eine Vielzahl widersprüchlicher Konjunkturdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft ein.
Brent 106,87 -0,62 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0021 2012-05-18/07:36
© 2012 dpa-AFX
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Erneut Verluste erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - ERNEUT VERLUSTE ERWARTET - Neue Hiobsbotschaften in der europäischen Schuldenkrise dürften den Handelsstart am deutschen Aktienmarkt am Freitag bestimmen. Am Donnerstagabend hatte Fitch das Rating für Griechenland gesenkt und Moody's seine Bewertungen für 16 spanische Banken reduziert. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 1,33 Prozent tiefer bei 6.225 Punkten. Aktuell steht für den Leitindex ein Wochenverlust von 4,12 Prozent zu Buche, der höchste seit Dezember. Die Vorgaben sind negativ. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Donnerstag gut ein Prozent und auch in Asien waren die Kurstafeln rot. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.
USA: - VERLUSTE - Angesichts schwach ausgefallener Konjunktursignale und der marktbeherrschenden Krise in der Eurozone hat der Dow Jones Industrial am Donnerstag zum fünften Mal in Folge im Minus geschlossen. Der Leitindex erreichte den tiefsten Stand seit Mitte Januar. Spürbar eingetrübt hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia, das erstmals seit Herbst letzten Jahres wieder auf eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung hindeutet. Zudem enttäuschte der Index der Frühindikatoren und ein erhoffter kleiner Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war ausgeblieben. Im Fokus blieb aber auch die Eurozone: Die Ratingagentur Fitch hatte am Abend die Bonität Griechenlands gesenkt und später folgte Moody's mit einem bereiteten einen Rundumschlag gegen den spanischen Bankensektor.
JAPAN: - SCHWACH - An der Börse in Tokio gaben die Kurse auch zum Wochenschluss weiter nach. Die zum Teil schwachen US-Konjunkturdaten aus den USA vom Vortag trügen zur ohnehin hohen Unsicherheit wegen der Euro-Schuldenkrise bei. Der Nikkei-225-Index ist auf bestem Wege, die siebte Woche in Folge mit einem Minus abzuschließen. Für den breiter gefassten Topix ist es ebenfalls die siebte Verlustwoche in Folge. Das wäre für den Topix die längste Verlustperiode seit den Anschlägen vom 11. September 2001.
DAX 6.308,96 -1,18%
XDAX 6.259,57 -1,55%
EuroSTOXX 50 2.146,91 -1,31%
Stoxx50 2.269,17 -1,11%
DJIA 12.442,49 -1,24%
S&P 500 1.304,86 -1,51%
NASDAQ 100 2.509,05 -2,05%
Nikkei 8.623,59 -2,85%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - REKORDJAGD SETZT SICH FORT - Am deutschen Anleihemarkt stehen die Vorzeichen für eine Fortsetzung der Rekordjagd zum Wochenausklang gut. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit wegen der Schuldenkrise dürften sichere Anlagen attraktiv bleiben. Am Donnerstag war der richtungsweisende Euro-Bund-Future abermals auf ein Rekordhoch gestiegen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe hatte mit 1,41 Prozent ein historisches Tief erreicht. Fundamental bleibt es am Freitag unterdessen ruhig. Entscheidende Anleiheversteigerungen stehen nicht an.
Bund-Future 144,01 0,45%
T-Note-Future 133,81 -0,07%
T-Bond-Future 148,44 -0,20%
DEVISEN: - WEITER UNTER DRUCK - Der Euro hat am Freitag im asiatischen Handel weiter nachgegeben und sich damit nahe seiner Januar-Tiefs bewegt. Die Abstufung Griechenlands durch die Ratingagentur Fitch, sowie die Tatsache, dass Spanien am Vortag mehr Zinsen bieten musste, um neue Anleihen am Markt unterzubringen, trage alles zur aktuellen Unsicherheit bei, hieß es. Zuletzt stand der Euro bei 1,2663 US-Dollar Dollar. Zuvor war er bis auf 1,2656 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2682 (Mittwoch: 1,2738) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7895 (0,7851) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2659 -0,18%
USD/Yen 79,25 -0,06%
Euro/Yen 100,32 -0,28%
ROHÖL - PREISE GEBEN WEITER NACH - Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend am Freitag fortgesetzt. Für Belastung am Ölmarkt sorgt nach wie vor die europäische Schuldenkrise. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen. So hatte die Agentur Fitch am Donnerstagabend die Bonität Griechenlands gesenkt und vor einem Austritt des Landes aus dem Währungsraum sowie einem Kreditausfall gewarnt. Die Agentur Moody's stufte unterdessen 16 spanische Banken herab. Neben der Schuldenkrise lasteten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus den USA auf den Ölpreisen. Am Donnerstag hatten wichtige Frühindikatoren stark enttäuscht. Die Zahlen reihen sich in eine Vielzahl widersprüchlicher Konjunkturdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft ein.
Brent 106,87 -0,62 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0021 2012-05-18/07:36
© 2012 dpa-AFX
18.05.2012 | 07:33
Ölpreise geben weiter nach - Schuldenkrise und US-Daten belasten
Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend am Freitag fortgesetzt. Am Freitagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung 106,87 US-Dollar. Das waren 62 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni sank um 76 Cent auf 91,80 Dollar. Seit Anfang Mai haben die Ölpreise um mehr als zehn Prozent nachgegeben.
Für Belastung am Ölmarkt sorgt nach wie vor die europäische Schuldenkrise. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen. So hatte die Agentur Fitch am Donnerstagabend die Bonität Griechenlands gesenkt und vor einem Austritt des Landes aus dem Währungsraum sowie einem Kreditausfall gewarnt. Die Agentur Moody's stufte unterdessen 16 spanische Banken herab.
Neben der Schuldenkrise lasteten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus den USA auf den Ölpreisen. Am Donnerstag hatten wichtige Frühindikatoren stark enttäuscht. Die Zahlen reihen sich in eine Vielzahl widersprüchlicher Konjunkturdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft ein./bgf/zb
AXC0020 2012-05-18/07:33
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Ölpreise geben weiter nach - Schuldenkrise und US-Daten belasten
Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend am Freitag fortgesetzt. Am Freitagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung 106,87 US-Dollar. Das waren 62 Cent weniger als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni sank um 76 Cent auf 91,80 Dollar. Seit Anfang Mai haben die Ölpreise um mehr als zehn Prozent nachgegeben.
Für Belastung am Ölmarkt sorgt nach wie vor die europäische Schuldenkrise. Zuletzt kam weiteres Ungemach von den Ratingagenturen. So hatte die Agentur Fitch am Donnerstagabend die Bonität Griechenlands gesenkt und vor einem Austritt des Landes aus dem Währungsraum sowie einem Kreditausfall gewarnt. Die Agentur Moody's stufte unterdessen 16 spanische Banken herab.
Neben der Schuldenkrise lasteten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus den USA auf den Ölpreisen. Am Donnerstag hatten wichtige Frühindikatoren stark enttäuscht. Die Zahlen reihen sich in eine Vielzahl widersprüchlicher Konjunkturdaten aus der weltweit größten Volkswirtschaft ein./bgf/zb
AXC0020 2012-05-18/07:33
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18.05.2012 | 07:17
Allianz: Verkaufen - Es droht die Trendwende nach unten !
Chartanalyse der Allianz - Aktie
Die Allianz Aktie befand sich in einem intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, am 17.05.2012 hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung (bei 78,40 € = jetziger Widerstand) das Chartbild weiter verschlechtert. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten ist die Allianz Aktie zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.
Allianz: Verkaufen - Es droht die Trendwende nach unten !
Chartanalyse der Allianz - Aktie
Die Allianz Aktie befand sich in einem intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, am 17.05.2012 hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung (bei 78,40 € = jetziger Widerstand) das Chartbild weiter verschlechtert. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten ist die Allianz Aktie zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.
DE Erzeugerpreise April Woche 20
Freitag, 18.05.2012
Uhrzeit: 08:00 (MEZ)
Ort: Wiesbaden
Land: Deutschland
Beschreibung:
Veröffentlichung der Zahlen zu den deutschen Erzeugerpreisen für April 2012
Die deutschen Erzeugerpreise sind im April zum Vormonat um 0,2 % gestiegen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,6 % geklettert.
Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 2,4 % nach +3,3 % im Monat zuvor.
Freitag, 18.05.2012
Uhrzeit: 08:00 (MEZ)
Ort: Wiesbaden
Land: Deutschland
Beschreibung:
Veröffentlichung der Zahlen zu den deutschen Erzeugerpreisen für April 2012
Die deutschen Erzeugerpreise sind im April zum Vormonat um 0,2 % gestiegen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,6 % geklettert.
Im Jahresvergleich verteuerten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 2,4 % nach +3,3 % im Monat zuvor.
DAX - Nächster Abwärtsschub + Trendkanalbruch! (18. Mai 2012)
von Rocco Gräfe
Freitag 18.05.2012, 08:15 Uhr
+ DAX vorbörslich unterhalb der mehrwöchigen, unteren Kanalbegrenzung (6300)! Bärische Trendbeschleunigung! 6200 im Fokus!
______________________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6309
Widerstände: 6300 + 6400 + 6500 + 6580
Unterstützungen: 6220 + 6185 + 6000 + 5837
Charttechnischer Ausblick:
Es kommt zur Zuspitzung an der mehrwöchigen unteren Trendkanalbegrenzung. Der DAX fällt zu Beginn des Handels zumindest temporär bei 6300 aus dem Kanal (rot) nach unten heraus. Bleibt dies dauerhaft so, so käme es statt zu einer stattlichen Zwischenrally zur bärischen Trendbeschleunigung. Diesbezüglich muss dann auch das Ziel 5817, das 61er Retracement als logisches Ziel aus dem Trendbruch vom Septembertief (grün), näher eingeführt werden. Mit jedem Punkt unterhalb von 6300 gewinnt das Ziel 5817 an Bedeutung.
Intraday sind zwar aufgrund der Überverkauftkonstellation jederzeit Zwischenrallies (Gaprallies) bis 6300 möglich, doch ist insgeamt eindeutig der Bär am Drücker. Untere Ziele könnten heute schon das Gap vom 17.1. bei 6220 sein, ebenso wie der Test der einfachen 200 Tage Linie bei ~6180/6185.
Nur oberhalb von 6310 wird es neutral und man könnte auf einen größeren Anstieg, z.B. bis 6500 und 6580 spekulieren.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
1 - DAX 60 min
2 - DAX Tag
von Rocco Gräfe
Freitag 18.05.2012, 08:15 Uhr
+ DAX vorbörslich unterhalb der mehrwöchigen, unteren Kanalbegrenzung (6300)! Bärische Trendbeschleunigung! 6200 im Fokus!
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6309
Widerstände: 6300 + 6400 + 6500 + 6580
Unterstützungen: 6220 + 6185 + 6000 + 5837
Charttechnischer Ausblick:
Es kommt zur Zuspitzung an der mehrwöchigen unteren Trendkanalbegrenzung. Der DAX fällt zu Beginn des Handels zumindest temporär bei 6300 aus dem Kanal (rot) nach unten heraus. Bleibt dies dauerhaft so, so käme es statt zu einer stattlichen Zwischenrally zur bärischen Trendbeschleunigung. Diesbezüglich muss dann auch das Ziel 5817, das 61er Retracement als logisches Ziel aus dem Trendbruch vom Septembertief (grün), näher eingeführt werden. Mit jedem Punkt unterhalb von 6300 gewinnt das Ziel 5817 an Bedeutung.
Intraday sind zwar aufgrund der Überverkauftkonstellation jederzeit Zwischenrallies (Gaprallies) bis 6300 möglich, doch ist insgeamt eindeutig der Bär am Drücker. Untere Ziele könnten heute schon das Gap vom 17.1. bei 6220 sein, ebenso wie der Test der einfachen 200 Tage Linie bei ~6180/6185.
Nur oberhalb von 6310 wird es neutral und man könnte auf einen größeren Anstieg, z.B. bis 6500 und 6580 spekulieren.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
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2 - DAX Tag
18.05.2012 | 08:21
Aktien Frankfurt Ausblick: Schwach - Moody's stuft Banken ab, Fitch Griechenland
Negative Nachrichten zum Bankensektor und zu Griechenland dürften den deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende deutlich ins Minus drücken. Am Donnerstagabend hatte die Ratingagentur Moody's nach ihrem jüngsten Rundumschlag gegen italienische Banken auch die Bonität von 16 spanischen Banken gesenkt. Zudem stufte Moody's-Konkurrent Fitch die Kreditwürdigkeit Griechenlands ab. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete am Freitag gegen 8.10 Uhr bei 6.244 Punkten eine gut ein Prozent schwächere Eröffnung des Leitindex an. Auf Wochensicht droht ihm damit ein Verlust von mehr als fünf Prozent.
Die Vorgaben aus Übersee fielen ebenfalls negativ aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Vorabend 1,27 Prozent, und in Asien gaben die Notierungen deutlich nach. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.
BANKEN VORBÖRSLICH SCHWACH - SOLARWERTE HÖHER ERWARTET
Laut Händlern dürften insbesondere die Bankentitel unter den Nachrichten von Moody's und Fitch leiden. Dazu belasteten Berichte, wonach es bei der teilverstaatlichten spanischen Sparkasse Bankia zuletzt zu einem Ansturm der Kunden gekommen ist. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank gaben beim Broker Lang & Schwarz vorbörslich deutlich nach. Auch die Aktien der Autobauer gerieten bereits vor dem Handelsstart unter Druck. Börsianer führten dies auf Berichte zurück, denen zufolge chinesische Autohändler zunehmend mit hohen Lagerbeständen unverkaufter Autos und einem entsprechenden Preisdruck zu kämpfen haben.
Die Papiere deutscher Solarunternehmen könnten hingegen von US-Strafzöllen gegen chinesische Solarimporte gestützt werden. Das amerikanische Handelsministerium verhängte Zölle zwischen 31 und 250 Prozent gegen chinesische Unternehmen. Grund sei, dass diese dank der Subventionierung durch den Staat ihre Produkte unter den Herstellungskosten anböten, hieß es. Die endgültige Entscheidung wird Anfang Oktober getroffen. Die Aktien des US-Herstellers First Solar waren daraufhin um knapp sieben Prozent hochgeschnellt, die an der Wall Street gelisteten chinesischen Konkurrenten Trina Solar dagegen um fast acht Prozent abgesackt. "Diese Nachrichten sollten zumindest heute auch Solarworld und den anderen deutschen Solaraktien helfen", sagte ein Händler. Für die Solarworld-Titel ging es vorbörslich um knapp ein Prozent hoch./gl/rum
ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416
AXC0031 2012-05-18/08:21
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Aktien Frankfurt Ausblick: Schwach - Moody's stuft Banken ab, Fitch Griechenland
Negative Nachrichten zum Bankensektor und zu Griechenland dürften den deutschen Aktienmarkt vor dem Wochenende deutlich ins Minus drücken. Am Donnerstagabend hatte die Ratingagentur Moody's nach ihrem jüngsten Rundumschlag gegen italienische Banken auch die Bonität von 16 spanischen Banken gesenkt. Zudem stufte Moody's-Konkurrent Fitch die Kreditwürdigkeit Griechenlands ab. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex deutete am Freitag gegen 8.10 Uhr bei 6.244 Punkten eine gut ein Prozent schwächere Eröffnung des Leitindex an. Auf Wochensicht droht ihm damit ein Verlust von mehr als fünf Prozent.
Die Vorgaben aus Übersee fielen ebenfalls negativ aus: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor seit dem Xetra-Schluss am Vorabend 1,27 Prozent, und in Asien gaben die Notierungen deutlich nach. Eines der Hauptthemen dürfte neben der Schuldenkrise der Börsengang von Facebook in New York an diesem Nachmittag sein.
BANKEN VORBÖRSLICH SCHWACH - SOLARWERTE HÖHER ERWARTET
Laut Händlern dürften insbesondere die Bankentitel unter den Nachrichten von Moody's und Fitch leiden. Dazu belasteten Berichte, wonach es bei der teilverstaatlichten spanischen Sparkasse Bankia zuletzt zu einem Ansturm der Kunden gekommen ist. Die Aktien der Deutschen Bank und der Commerzbank gaben beim Broker Lang & Schwarz vorbörslich deutlich nach. Auch die Aktien der Autobauer gerieten bereits vor dem Handelsstart unter Druck. Börsianer führten dies auf Berichte zurück, denen zufolge chinesische Autohändler zunehmend mit hohen Lagerbeständen unverkaufter Autos und einem entsprechenden Preisdruck zu kämpfen haben.
Die Papiere deutscher Solarunternehmen könnten hingegen von US-Strafzöllen gegen chinesische Solarimporte gestützt werden. Das amerikanische Handelsministerium verhängte Zölle zwischen 31 und 250 Prozent gegen chinesische Unternehmen. Grund sei, dass diese dank der Subventionierung durch den Staat ihre Produkte unter den Herstellungskosten anböten, hieß es. Die endgültige Entscheidung wird Anfang Oktober getroffen. Die Aktien des US-Herstellers First Solar waren daraufhin um knapp sieben Prozent hochgeschnellt, die an der Wall Street gelisteten chinesischen Konkurrenten Trina Solar dagegen um fast acht Prozent abgesackt. "Diese Nachrichten sollten zumindest heute auch Solarworld und den anderen deutschen Solaraktien helfen", sagte ein Händler. Für die Solarworld-Titel ging es vorbörslich um knapp ein Prozent hoch./gl/rum
ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416
AXC0031 2012-05-18/08:21
© 2012 dpa-AFX
USA – OHNE ZEITANGABEN - FREITAG, 18.Mai 2012
aeolus pharmaceuticals inc AOLS.OB -0.02 ohne Zeitinfo
aire gmbh & co kgaa ARE.DE N/A ohne Zeitinfo
albis leasing ag ALG.F N/A ohne Zeitinfo
augusta industries inc AAO.V N/A ohne Zeitinfo
bankia sa BKIA.MC N/A ohne Zeitinfo
blinkx plc BLNX.L N/A ohne Zeitinfo
canarc resource corp CCM.TO N/A ohne Zeitinfo
casual male retail group inc CMRG 0.05 ohne Zeitinfo
central federal corp CFBK N/A ohne Zeitinfo
chimera investment corp CIM 0.1 ohne Zeitinfo
china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A ohne Zeitinfo
china power equipment inc CPQQ.OB N/A ohne Zeitinfo
china recycling energy corp CREG N/A ohne Zeitinfo
chromcraft revington inc CRC N/A ohne Zeitinfo
community financial shares inc CFISE.OB N/A ohne Zeitinfo
comprehensive care corp CHCR.OB N/A ohne Zeitinfo
conrad industries inc CNRD.PK N/A ohne Zeitinfo
daystar technologies inc DSTI N/A ohne Zeitinfo
donaldson company inc DCI 0.43 ohne Zeitinfo
doral financial corp DRL 0.79 ohne Zeitinfo
dori media group ltd D7M.BE N/A ohne Zeitinfo
endesa costanera sa CECO2.BA N/A ohne Zeitinfo
exeter resource corp XRC.TO -0.02 ohne Zeitinfo
hirco plc HRCO.L N/A ohne Zeitinfo
ibs group holding ltd IBSG.DE N/A ohne Zeitinfo
image metrics inc IMGX.PK N/A ohne Zeitinfo
intergroup corp INTG N/A ohne Zeitinfo
jz equity partners plc JZCN.L N/A ohne Zeitinfo
karnataka bank ltd KTKBANK.NS N/A ohne Zeitinfo
london stock exchange group plc LSE.L N/A ohne Zeitinfo
lpath inc LPTN.OB N/A ohne Zeitinfo
mansfield minerals inc MDR.V N/A ohne Zeitinfo
marenave schiffahrts ag M5S.BE N/A ohne Zeitinfo
mbac fertilizer corp MBC.TO -0.05 ohne Zeitinfo
medisana ag MHH.F N/A ohne Zeitinfo
mro-tek ltd MRO-TEK.NS N/A ohne Zeitinfo
nanophase technologies corp NP1.F N/A ohne Zeitinfo
new dragon asia corp BQ4.F N/A ohne Zeitinfo
newlead holdings ltd NEWL N/A ohne Zeitinfo
oramed pharmaceuticals inc ORMP.OB N/A ohne Zeitinfo
orckit communications ltd ORCT.TA N/A ohne Zeitinfo
peel hotels plc PHO.L N/A ohne Zeitinfo
perfectenergy international ltd PFGY.PK N/A ohne Zeitinfo
progressive corp PGR N/A ohne Zeitinfo
rosetta genomics ltd ROSG N/A ohne Zeitinfo
sgoco group ltd SGOC N/A ohne Zeitinfo
shiner international inc BEST N/A ohne Zeitinfo
skako a/s SKAKO.CO N/A ohne Zeitinfo
solvay indupa saic INDU.BA N/A ohne Zeitinfo
starfield resources inc SRU.TO N/A ohne Zeitinfo
stratus properties inc STRS N/A ohne Zeitinfo
strauss group ltd STRS.TA N/A ohne Zeitinfo
tamir biotechnology inc ACEL.PK N/A ohne Zeitinfo
tat technologies ltd TATT N/A ohne Zeitinfo
tiger airways holdings ltd J7X.SI -0.03 ohne Zeitinfo
tigrent inc TIGE.PK N/A ohne Zeitinfo
tri-valley corp TIV N/A ohne Zeitinfo
xcite energy ltd XEL.L -1.38 ohne Zeitinfo
ypf sa YPFL3.SA N/A ohne Zeitinfo
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aeolus pharmaceuticals inc AOLS.OB -0.02 ohne Zeitinfo
aire gmbh & co kgaa ARE.DE N/A ohne Zeitinfo
albis leasing ag ALG.F N/A ohne Zeitinfo
augusta industries inc AAO.V N/A ohne Zeitinfo
bankia sa BKIA.MC N/A ohne Zeitinfo
blinkx plc BLNX.L N/A ohne Zeitinfo
canarc resource corp CCM.TO N/A ohne Zeitinfo
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chimera investment corp CIM 0.1 ohne Zeitinfo
china infrastructure investment corp CIIC.PK N/A ohne Zeitinfo
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china recycling energy corp CREG N/A ohne Zeitinfo
chromcraft revington inc CRC N/A ohne Zeitinfo
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comprehensive care corp CHCR.OB N/A ohne Zeitinfo
conrad industries inc CNRD.PK N/A ohne Zeitinfo
daystar technologies inc DSTI N/A ohne Zeitinfo
donaldson company inc DCI 0.43 ohne Zeitinfo
doral financial corp DRL 0.79 ohne Zeitinfo
dori media group ltd D7M.BE N/A ohne Zeitinfo
endesa costanera sa CECO2.BA N/A ohne Zeitinfo
exeter resource corp XRC.TO -0.02 ohne Zeitinfo
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ibs group holding ltd IBSG.DE N/A ohne Zeitinfo
image metrics inc IMGX.PK N/A ohne Zeitinfo
intergroup corp INTG N/A ohne Zeitinfo
jz equity partners plc JZCN.L N/A ohne Zeitinfo
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mansfield minerals inc MDR.V N/A ohne Zeitinfo
marenave schiffahrts ag M5S.BE N/A ohne Zeitinfo
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medisana ag MHH.F N/A ohne Zeitinfo
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tri-valley corp TIV N/A ohne Zeitinfo
xcite energy ltd XEL.L -1.38 ohne Zeitinfo
ypf sa YPFL3.SA N/A ohne Zeitinfo
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F R E I T A G, 18. Mai 2012
EUREX
kleiner Verfallstag
Deutschland
08:00 Erzeugerpreise Apr.12
Italien
10:00 Industrieaufträge Mar.12
USA
G8-Gipfel in Camp David
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 18.Mai 2012
ab 07:00 Alno Quartalszahlen
ab 07:00 Bankia Quartalszahlen
ab 08:00 LSE Jahreszahlen
ab 08:00 Mitchells & Butlers Halbjahreszahlen
ab 10:00 Gildemeister Hauptversammlung
ab 10:00 Transocean Hauptversammlung
ab 10:00 Tom Tailor Hauptversammlung
ab 13:30 Foot Locker Quartalszahlen
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 18.Mai 2012
ann inc ANN 0.51 vorbörslich bis 06:00 MESZ
brown shoe co inc BWS 0.09 vorbörslich bis 06:00 MESZ
china xiniya fashion ltd XNY 0.08 vorbörslich bis 06:00 MESZ
chipmos technologies (bermuda) ltd IMOS N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
foot locker inc FL 0.74 vorbörslich bis 06:00 MESZ
hibbett sports inc HIBB 0.92 vorbörslich bis 06:00 MESZ
isoftstone holdings ltd ISS 0.13 vorbörslich bis 06:00 MESZ
kirklands inc KIRK 0.1 vorbörslich bis 06:00 MESZ
mitchells and butlers plc MAB.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
proteome sciences plc PRM.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
raven industries inc RAVN 0.89 vorbörslich bis 06:00 MESZ
USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 18.Mai 2012
oranjewoud nv ORANW.AS N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
EUREX
kleiner Verfallstag
Deutschland
08:00 Erzeugerpreise Apr.12
Italien
10:00 Industrieaufträge Mar.12
USA
G8-Gipfel in Camp David
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - FREITAG, 18.Mai 2012
ab 07:00 Alno Quartalszahlen
ab 07:00 Bankia Quartalszahlen
ab 08:00 LSE Jahreszahlen
ab 08:00 Mitchells & Butlers Halbjahreszahlen
ab 10:00 Gildemeister Hauptversammlung
ab 10:00 Transocean Hauptversammlung
ab 10:00 Tom Tailor Hauptversammlung
ab 13:30 Foot Locker Quartalszahlen
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - FREITAG, 18.Mai 2012
ann inc ANN 0.51 vorbörslich bis 06:00 MESZ
brown shoe co inc BWS 0.09 vorbörslich bis 06:00 MESZ
china xiniya fashion ltd XNY 0.08 vorbörslich bis 06:00 MESZ
chipmos technologies (bermuda) ltd IMOS N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
foot locker inc FL 0.74 vorbörslich bis 06:00 MESZ
hibbett sports inc HIBB 0.92 vorbörslich bis 06:00 MESZ
isoftstone holdings ltd ISS 0.13 vorbörslich bis 06:00 MESZ
kirklands inc KIRK 0.1 vorbörslich bis 06:00 MESZ
mitchells and butlers plc MAB.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
proteome sciences plc PRM.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
raven industries inc RAVN 0.89 vorbörslich bis 06:00 MESZ
USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - FREITAG, 18.Mai 2012
oranjewoud nv ORANW.AS N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
18.05.2012 08:06 Uhr
DAX: Die Schleusen sind geöffnet
Bastian Galuschka
Der DAX notiert in der Freitags-Vorbörse blutrot. Eine wichtige Unterstützung ist erreicht. Hält sie nicht, droht ein Abverkaufsspektakel wie im Sommer 2011. DER AKTIONÄR mit den wichtigen Chartmarken.
Zunächst ein Auszug aus der Donnerstags-Analyse: Steigt der DAX nachhaltig über das gestrige Hoch, wären Kursgewinne bis zum Widerstand bei 6.510 Punkten realisierbar. Alles, was sich unter 6.510 Punkten abspielt, ist jedoch mit höchster Vorsicht zu genießen. Darüber wäre Platz bis auf 6.650 Punkte. Unterhalb des gestrigen Tiefs warten die Ziele bei 6.232 und 6.200 Punkten. Spätestens hier hat der DAX gute Chancen auf eine mehrtägige Erholungssequenz.
Der DAX schaffte es gestern nicht einmal über das letzte Zwischenhoch. Die freundliche Eröffnung wurde komplett abverkauft. Zwischenzeitlich fiel der Index sogar auf ein neues Tief bei 6.291 Punkten. Der Schlusskurs von 6.308 Punkten entspricht einem Minus von 1,18 Prozent oder gut 75 Punkten.
Heute wird der DAX mit einem erneuten 100-Punkte-Gap bei 6.200 Punkten eröffnen. Man braucht nicht lange um den heißen Brei herumreden: Gelingt erneut kein Rebound und ein saftiges Intraday-Reversal und fällt der DAX auch unter die 200-Tage-Linie, droht ein Abverkaufsszenario wie im Sommer 2011. Das nächste Zwischenziel liegt in diesem Fall bei 6.080 Punkten, einem doppelten Fibo-Retracement.
Bullisher wird es weiterhin erst über 6.510 Punkten. Alles, was sich darunter abspielt, ist nur für kurzfristige Rebound-Trades interessant. Ist man bullish, kann man den Abverkauf mit dem aus dem Jahr 2009 vergleichen. Hier testete der DAX noch einmal die 200-Tage-Linie von oben, ehe die Aufwärtsbewegung an Dynamik zunahm. Aktuell überwiegen aber klar die Argumente der Bären. Sei es der Bruch des Aufwärtstrends seit den Herbsttiefs, das Unterschreiten des Oktoberhochs bei 6.430 Punkten oder auch die Topbildung in den US-Indizes.
Zumindest die 200-Tage-Linie im Index versucht sich langsam zu stabilisieren und notiert heute bei 6.183 Punkten.
Fazit: Der DAX hat den Aufwärtstrend seit den Herbsttiefs 2011 deutlich nach unten verlassen. Heute erreicht der Index in der Vorbörse die Unterstützungszone um 6.200 Punkten. Sie ist der letzte Strohhalm für die Bullen. Unter der 200-Tage-Linie droht ein Szenario wie im Sommer 2011.
Hardcore-Rebound-Trader können heute auf ein Schließen der Kurslücke und einen Abpraller von der 6.200-Punkte-Marke nach oben setzen. Für alle anderen gilt: Cash ist Trumpf.
DAX: Die Schleusen sind geöffnet
Bastian Galuschka
Der DAX notiert in der Freitags-Vorbörse blutrot. Eine wichtige Unterstützung ist erreicht. Hält sie nicht, droht ein Abverkaufsspektakel wie im Sommer 2011. DER AKTIONÄR mit den wichtigen Chartmarken.
Zunächst ein Auszug aus der Donnerstags-Analyse: Steigt der DAX nachhaltig über das gestrige Hoch, wären Kursgewinne bis zum Widerstand bei 6.510 Punkten realisierbar. Alles, was sich unter 6.510 Punkten abspielt, ist jedoch mit höchster Vorsicht zu genießen. Darüber wäre Platz bis auf 6.650 Punkte. Unterhalb des gestrigen Tiefs warten die Ziele bei 6.232 und 6.200 Punkten. Spätestens hier hat der DAX gute Chancen auf eine mehrtägige Erholungssequenz.
Der DAX schaffte es gestern nicht einmal über das letzte Zwischenhoch. Die freundliche Eröffnung wurde komplett abverkauft. Zwischenzeitlich fiel der Index sogar auf ein neues Tief bei 6.291 Punkten. Der Schlusskurs von 6.308 Punkten entspricht einem Minus von 1,18 Prozent oder gut 75 Punkten.
Heute wird der DAX mit einem erneuten 100-Punkte-Gap bei 6.200 Punkten eröffnen. Man braucht nicht lange um den heißen Brei herumreden: Gelingt erneut kein Rebound und ein saftiges Intraday-Reversal und fällt der DAX auch unter die 200-Tage-Linie, droht ein Abverkaufsszenario wie im Sommer 2011. Das nächste Zwischenziel liegt in diesem Fall bei 6.080 Punkten, einem doppelten Fibo-Retracement.
Bullisher wird es weiterhin erst über 6.510 Punkten. Alles, was sich darunter abspielt, ist nur für kurzfristige Rebound-Trades interessant. Ist man bullish, kann man den Abverkauf mit dem aus dem Jahr 2009 vergleichen. Hier testete der DAX noch einmal die 200-Tage-Linie von oben, ehe die Aufwärtsbewegung an Dynamik zunahm. Aktuell überwiegen aber klar die Argumente der Bären. Sei es der Bruch des Aufwärtstrends seit den Herbsttiefs, das Unterschreiten des Oktoberhochs bei 6.430 Punkten oder auch die Topbildung in den US-Indizes.
Zumindest die 200-Tage-Linie im Index versucht sich langsam zu stabilisieren und notiert heute bei 6.183 Punkten.
Fazit: Der DAX hat den Aufwärtstrend seit den Herbsttiefs 2011 deutlich nach unten verlassen. Heute erreicht der Index in der Vorbörse die Unterstützungszone um 6.200 Punkten. Sie ist der letzte Strohhalm für die Bullen. Unter der 200-Tage-Linie droht ein Szenario wie im Sommer 2011.
Hardcore-Rebound-Trader können heute auf ein Schließen der Kurslücke und einen Abpraller von der 6.200-Punkte-Marke nach oben setzen. Für alle anderen gilt: Cash ist Trumpf.
....DAX, weitere Verluste
18.05.2012 - 08:32:57 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe gestern nach einer freundlicheren Eröffnung seine Abwärtsbewegung erneut aufgenommen und sein bisheriges Bewegungstief bei 6.297 Stellen etwas unterschritten. Zum Handelsende am gestrigen Feiertag habe der Index um 75 Punkte nachgegeben. Schwache Konjunkturdaten aus Spanien und später auch aus den USA hätten am Nachmittag für eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung gesorgt. Darunter hätten insbesondere konjunktursensible Aktien wie BMW und ThyssenKrupp gelitten. Die Aktie der Deutsche Börse habe 11,8 % verloren. Ursache für diesen Rückgang sei jedoch insbesondere der Dividendenabschlag von 3,30 Euro gewesen. Gerüchte über eine erneute Bonitätsabwertung spanischer Banken habe den Markt zusätzlich belastet.
18.05.2012 - 08:32:57 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe gestern nach einer freundlicheren Eröffnung seine Abwärtsbewegung erneut aufgenommen und sein bisheriges Bewegungstief bei 6.297 Stellen etwas unterschritten. Zum Handelsende am gestrigen Feiertag habe der Index um 75 Punkte nachgegeben. Schwache Konjunkturdaten aus Spanien und später auch aus den USA hätten am Nachmittag für eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung gesorgt. Darunter hätten insbesondere konjunktursensible Aktien wie BMW und ThyssenKrupp gelitten. Die Aktie der Deutsche Börse habe 11,8 % verloren. Ursache für diesen Rückgang sei jedoch insbesondere der Dividendenabschlag von 3,30 Euro gewesen. Gerüchte über eine erneute Bonitätsabwertung spanischer Banken habe den Markt zusätzlich belastet.
Asien im freien Fall + kleiner Verfallstag an den Terminbörsen
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 18. Mai 2012 +++
Gestern haben die Bären ausgeholt und die Aktienkurse regelrecht in den Keller gestampft. Der Grund lag in den schwachen wöchentlichen US-Konjunkturaussichten.
Der Zeitpunkt dieser angeschlagenen Börsensituation ist für die Börsen-Bären eine gute Gelegenheit, nochmal nachzutreten. Ratingagenturen senkten Griechenland erneut herunter und dazu, im Paket, gleich noch 16 spanische Banken. Zudem waren eine Reihe von Börsen in Europa geschlossen, was auch heute Anreiz auf Spekulationen liefert und um nach dieser Vorlage kräftig auf die Leerverkaufstaste zu drücken. Alles in allem wird der kleine Verfallstag heute ein Tag deutlich fallender Kurse.
Die Anleger und Händler machen einer bekannten Börsenweisheit in diesem Jahr alle Ehre: „Sell in May and Go away“ (bedeutet: verkaufe im Mai und lass ansonsten die Finger vom Handel).
In Asien befinden sich die Preise im frühen Handel nahezu gänzlich im freien Fall, was heute auch in Europa zu deutlichen Kursverlusten führen wird. Es darf für heute bezweifelt werden, dass nach fünf Tagen Kursabschlägen in Folge nun eine Gegenreaktion einsetzt. Auch der gigantische Börsengang von Facebook wird daran kaum etwas ändern. Die Bullen können sich immerhin damit trösten, günstig an Wertpapiere zu kommen.
Wir wünschen allen ein geduldigen Freitag und eine entspannendes Wochenende.
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+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom F R E I T A G, 18. Mai 2012 +++
Gestern haben die Bären ausgeholt und die Aktienkurse regelrecht in den Keller gestampft. Der Grund lag in den schwachen wöchentlichen US-Konjunkturaussichten.
Der Zeitpunkt dieser angeschlagenen Börsensituation ist für die Börsen-Bären eine gute Gelegenheit, nochmal nachzutreten. Ratingagenturen senkten Griechenland erneut herunter und dazu, im Paket, gleich noch 16 spanische Banken. Zudem waren eine Reihe von Börsen in Europa geschlossen, was auch heute Anreiz auf Spekulationen liefert und um nach dieser Vorlage kräftig auf die Leerverkaufstaste zu drücken. Alles in allem wird der kleine Verfallstag heute ein Tag deutlich fallender Kurse.
Die Anleger und Händler machen einer bekannten Börsenweisheit in diesem Jahr alle Ehre: „Sell in May and Go away“ (bedeutet: verkaufe im Mai und lass ansonsten die Finger vom Handel).
In Asien befinden sich die Preise im frühen Handel nahezu gänzlich im freien Fall, was heute auch in Europa zu deutlichen Kursverlusten führen wird. Es darf für heute bezweifelt werden, dass nach fünf Tagen Kursabschlägen in Folge nun eine Gegenreaktion einsetzt. Auch der gigantische Börsengang von Facebook wird daran kaum etwas ändern. Die Bullen können sich immerhin damit trösten, günstig an Wertpapiere zu kommen.
Wir wünschen allen ein geduldigen Freitag und eine entspannendes Wochenende.
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TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für F R E I T A G, 18. Mai 2012
* DZ BANK HEBT FAIREN WERT FÜR HENKEL AUF 47 (46) EUR - 'VERKAUFEN'
* UBS SENKT ZIEL FÜR K+S AUF 35 (37) EUR - 'NEUTRAL'
* HÄNDLER: JPMORGAN STARTET DEUTSCHE WOHNEN MIT 'NEUTRAL' - ZIEL 13 EUR
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR MAN AUF 85 (95) EUR
* NOMURA HEBT ASML AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 42 (26) EUR
* S&P EQUITY SENKT GENERALI AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 11 (15) EUR
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR FIAT INDUSTRIAL AUF 8,50 (9,20)
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR SCANIA AUF 150 (166) SEK
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR VOLVO AUF 115 (130) SEK
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* DZ BANK HEBT FAIREN WERT FÜR HENKEL AUF 47 (46) EUR - 'VERKAUFEN'
* UBS SENKT ZIEL FÜR K+S AUF 35 (37) EUR - 'NEUTRAL'
* HÄNDLER: JPMORGAN STARTET DEUTSCHE WOHNEN MIT 'NEUTRAL' - ZIEL 13 EUR
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR MAN AUF 85 (95) EUR
* NOMURA HEBT ASML AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 42 (26) EUR
* S&P EQUITY SENKT GENERALI AUF 'HOLD' ('BUY') - ZIEL 11 (15) EUR
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR FIAT INDUSTRIAL AUF 8,50 (9,20)
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR SCANIA AUF 150 (166) SEK
* HÄNDLER: JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR VOLVO AUF 115 (130) SEK
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für F R E I T A G, 18. Mai 2012
+ Deutschland: Preisauftrieb auf Erzeugerebene gibt deutlich nach
+ Fitch senkt Griechenland auf 'CCC' - Gefahr von Kreditausfall
+ Moody's stuft Kreditwürdigkeit von 16 spanischen Banken ab
+ Hapag-Lloyd-Chef Behrendt stimmt Kunden auf steigende Preise ein
+ Celesio-Konkurrent Alliance Boots sucht einen globalen Partner
+ Facebook stemmt größten Internet-Börsengang aller Zeiten
+ Coty-Chairman bestätigt Vorbereitungen auf Börsengang
+ Entwicklungsorganisationen erinnern G8-Gipfel an Versprechen
+ Kramp-Karrenbauer verlangt flächendeckenden Mindestlohn
+ Metall-Arbeitgeber hoffen auf Lösung des Tarifkonflikts
+ Entscheidende Gespräche starten im Metall-Tarifstreit
+ Brüderle: Austritt Griechenlands aus Euro finanziell beherrschbar
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+ Deutschland: Preisauftrieb auf Erzeugerebene gibt deutlich nach
+ Fitch senkt Griechenland auf 'CCC' - Gefahr von Kreditausfall
+ Moody's stuft Kreditwürdigkeit von 16 spanischen Banken ab
+ Hapag-Lloyd-Chef Behrendt stimmt Kunden auf steigende Preise ein
+ Celesio-Konkurrent Alliance Boots sucht einen globalen Partner
+ Facebook stemmt größten Internet-Börsengang aller Zeiten
+ Coty-Chairman bestätigt Vorbereitungen auf Börsengang
+ Entwicklungsorganisationen erinnern G8-Gipfel an Versprechen
+ Kramp-Karrenbauer verlangt flächendeckenden Mindestlohn
+ Metall-Arbeitgeber hoffen auf Lösung des Tarifkonflikts
+ Entscheidende Gespräche starten im Metall-Tarifstreit
+ Brüderle: Austritt Griechenlands aus Euro finanziell beherrschbar
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PRESSESCHAU für F R E I T A G, 18. Mai 2012
- Alliance Boots sucht einen globalen Partner, HB, S. 26
- Brüderle: Austritt Griechenlands aus Euro finanziell beherrschbar,HB,S.1,18
- Chef der türkischen Bank Isbank rechnet mit Investitionswelle,HB, S. 34
- BMW plant den Bau neuer Autofabriken, HB, S. 29
- Darmstädter Merck setzt auf Biotechnologie aus Israel, HB, S. 26
- Offshore-Windkraft: Geplante Umlage in der Kritik, HB, S. 17
- Ergo zentralisiert Vertrieb - Jobabbau beim Versicherungskonzern, FTD, S. 17
- Hapag-Lloyds-Chef stimmt Kunden auf steigende Preise ein, FTD, S. 5
- Coty-Chairman bestätigt Vorbereitungen auf Börsengang, FTD, 3
- Kassen rügen geheime Arzneipreise, FTD, S. 9
- Praktiker-Märkte werden zur Resterampe ... , FTD, S. 3
- Hinweise auf IT-Sicherheitslücken heiß begehrt, S, 7
- Metall-Arbeitgeber hoffen auf Lösung des Tarifkonflikts, Frankfurter Rundschau
- Saarlands-Ministerpräsidentin verlangt flächendeckenden Mindestlohn, FAZ, S. 4
- Schweizer Börse Six setzt auf Unabhängigkeit, BöZ, S. 1, 4
- Trumpf hofft auf gütliche Einigung im Tarifkonflikt, FAZ, S. 12
- EADS-Finanzchef:'100 Prozent Börsennotierung muss das Ziel bleiben',FAZ,S.14
- Vize-des Energieriesen Socar zu den Chancen von Nabucco, Welt, S. 10
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- Alliance Boots sucht einen globalen Partner, HB, S. 26
- Brüderle: Austritt Griechenlands aus Euro finanziell beherrschbar,HB,S.1,18
- Chef der türkischen Bank Isbank rechnet mit Investitionswelle,HB, S. 34
- BMW plant den Bau neuer Autofabriken, HB, S. 29
- Darmstädter Merck setzt auf Biotechnologie aus Israel, HB, S. 26
- Offshore-Windkraft: Geplante Umlage in der Kritik, HB, S. 17
- Ergo zentralisiert Vertrieb - Jobabbau beim Versicherungskonzern, FTD, S. 17
- Hapag-Lloyds-Chef stimmt Kunden auf steigende Preise ein, FTD, S. 5
- Coty-Chairman bestätigt Vorbereitungen auf Börsengang, FTD, 3
- Kassen rügen geheime Arzneipreise, FTD, S. 9
- Praktiker-Märkte werden zur Resterampe ... , FTD, S. 3
- Hinweise auf IT-Sicherheitslücken heiß begehrt, S, 7
- Metall-Arbeitgeber hoffen auf Lösung des Tarifkonflikts, Frankfurter Rundschau
- Saarlands-Ministerpräsidentin verlangt flächendeckenden Mindestlohn, FAZ, S. 4
- Schweizer Börse Six setzt auf Unabhängigkeit, BöZ, S. 1, 4
- Trumpf hofft auf gütliche Einigung im Tarifkonflikt, FAZ, S. 12
- EADS-Finanzchef:'100 Prozent Börsennotierung muss das Ziel bleiben',FAZ,S.14
- Vize-des Energieriesen Socar zu den Chancen von Nabucco, Welt, S. 10
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Wal-Mart zieht mehr Kundschaft an - Aktienkurs klettert kräftig
BENTONVILLE - Für einen Moment ist der Korruptionsskandal beim weltgrößten Einzelhandelskonzern Wal-Mart in den Hintergrund gerückt: Die Kunden strömten im ersten Geschäftsquartal (Februar bis April) in die Läden und ließen den Umsatz um satte 9 Prozent auf 112,3 Milliarden US-Dollar hochschnellen (86,2 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum im gleichen Maße auf unterm Strich 3,7 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag am Sitz in Bentonville mitteilte.Mit den Zahlen übertraf Wal-Mart die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg im morgendlichen Handel an der Wall Street um annähernd 6 Prozent. Nach dem Bekanntwerden fragwürdiger Praktiken in Mexiko vor einem Monat war der Kurs abgestürzt. Für das zweite Quartal stellte der Konzern ein weiteres Gewinnwachstum in Aussicht.
Japaner kaufen sich zu Milliarden-Bewertung bei Pinterest ein
NEW YORK - Das Foto-Netzwerk Pinterest ist das neueste Mitglied im Club der Milliarden-Startups. Der japanische Onlinehandels-Konzern Rakuten steckt 100 Millionen Dollar in Pinterest - zu einer Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar für das gesamte junge Unternehmen. Er sehe bei Pinterest ein großes Potenzial, Markenartikel zu bewerben, sagte Rakuten-Chef Hiroshi Mikitani der 'Financial Times' am Donnerstag.
Weitere Meldungen:
- Opel-Stammwerk Rüsselsheim verliert Astra-Produktion
- Starinvestor Buffett schmiedet Zeitungsimperium
- FDA genehmigt Generika-Versionen von Sanofi-Blutverdünner Plavix
- US-Handelsministerium belegt chinesische Solarimporte mit Zöllen
- Ergo zentralisiert Vertrieb - Jobabbau beim Versicherungskonzern
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BENTONVILLE - Für einen Moment ist der Korruptionsskandal beim weltgrößten Einzelhandelskonzern Wal-Mart in den Hintergrund gerückt: Die Kunden strömten im ersten Geschäftsquartal (Februar bis April) in die Läden und ließen den Umsatz um satte 9 Prozent auf 112,3 Milliarden US-Dollar hochschnellen (86,2 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum im gleichen Maße auf unterm Strich 3,7 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag am Sitz in Bentonville mitteilte.Mit den Zahlen übertraf Wal-Mart die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg im morgendlichen Handel an der Wall Street um annähernd 6 Prozent. Nach dem Bekanntwerden fragwürdiger Praktiken in Mexiko vor einem Monat war der Kurs abgestürzt. Für das zweite Quartal stellte der Konzern ein weiteres Gewinnwachstum in Aussicht.
Japaner kaufen sich zu Milliarden-Bewertung bei Pinterest ein
NEW YORK - Das Foto-Netzwerk Pinterest ist das neueste Mitglied im Club der Milliarden-Startups. Der japanische Onlinehandels-Konzern Rakuten steckt 100 Millionen Dollar in Pinterest - zu einer Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar für das gesamte junge Unternehmen. Er sehe bei Pinterest ein großes Potenzial, Markenartikel zu bewerben, sagte Rakuten-Chef Hiroshi Mikitani der 'Financial Times' am Donnerstag.
Weitere Meldungen:
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- FDA genehmigt Generika-Versionen von Sanofi-Blutverdünner Plavix
- US-Handelsministerium belegt chinesische Solarimporte mit Zöllen
- Ergo zentralisiert Vertrieb - Jobabbau beim Versicherungskonzern
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Human Genome will mit 'Weißem Ritter' Übernahme durch GSK abwenden
FRANKFURT - Das Biotech-Unternehmen Human Genome Sciences will mit einem 'Weißen Ritter' die feindliche Übernahme durch den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) abwenden. Wie das in Rockville (Bundesstaat Maryland) beheimatete Unternehmen am Donnerstag mitteilte, befinde es sich in Verhandlungen mit Dritten. Zudem teilte das Unternehmen mit, der Verwaltungsrat habe den Aktionären einstimmig die Ablehnung der 2,6 Milliarden Dollar schweren Offerte von GSK vorgeschlagen. Die Briten bieten 13 Dollar je Aktie von Human Genome. Die Offerte läuft am 7. Juni ab.
Deutsche Milliardärsfamilie bringt Parfümfirma an die Börse
NEW YORK - Nach der missglückten Übernahme des amerikanischen Kosmetikkonzerns Avon geht die deutsche Milliardärsfamilie Reimann zu Plan B über: Sie will ihre Parfümfirma Coty an die Börse bringen. 'Ja, wir arbeiten an einem Börsengang', sagte Coty-Chef Peter Harf am Donnerstag der 'Financial Times Deutschland'. Über Coty sollte eigentlich der 10,7 Milliarden Dollar (8,1 Mrd Dollar) schwere Kauf von Avon laufen, doch die Reimanns bissen bei der Gegenseite auf Granit und gaben ihr Vorhaben schließlich zu Wochenbeginn auf. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend, Coty habe bereits die Banken für den Börsengang ausgewählt. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg fiel die Wahl auf die Bank of America und JPMorgan Chase. Wie die 'New York Times' schrieb, könnte der Börsenprospekt binnen Wochen veröffentlicht werden, der Handel mit der Aktie könnte dann im Herbst beginnen.
Celesio-Konkurrent Alliance Boots sucht einen globalen Partner
DÜSSELDORF - Europas größter Pharmagroßhandels- und Apothekenkonzern Alliance Boots soll zum weltweit führenden Gesundheits- und Kosmetikkonzern im Apothekenmarkt werden. 'Ich denke über eine Fusion oder eine Partnerschaft mit einem Global Player nach', sagte der Chef des britischen Unternehmens, Stefano Pessina, dem 'Handelsblatt' (Freitagausgabe). Konsumgüterkonzerne wie Procter & Gamble, mit denen Alliance Boots bereits in Teilbereichen kooperiert, oder auch Gesundheitsdienstleister wie Medco kommen für die Expansion aber kaum in Frage: 'Ich denke, dass beide Geschäftsmodelle eher zu weit entfernt sind von dem, was wir tun, als dass wir echte Synergien erzielen könnten', sagte Pessina.
FRANKFURT - Das Biotech-Unternehmen Human Genome Sciences will mit einem 'Weißen Ritter' die feindliche Übernahme durch den britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) abwenden. Wie das in Rockville (Bundesstaat Maryland) beheimatete Unternehmen am Donnerstag mitteilte, befinde es sich in Verhandlungen mit Dritten. Zudem teilte das Unternehmen mit, der Verwaltungsrat habe den Aktionären einstimmig die Ablehnung der 2,6 Milliarden Dollar schweren Offerte von GSK vorgeschlagen. Die Briten bieten 13 Dollar je Aktie von Human Genome. Die Offerte läuft am 7. Juni ab.
Deutsche Milliardärsfamilie bringt Parfümfirma an die Börse
NEW YORK - Nach der missglückten Übernahme des amerikanischen Kosmetikkonzerns Avon geht die deutsche Milliardärsfamilie Reimann zu Plan B über: Sie will ihre Parfümfirma Coty an die Börse bringen. 'Ja, wir arbeiten an einem Börsengang', sagte Coty-Chef Peter Harf am Donnerstag der 'Financial Times Deutschland'. Über Coty sollte eigentlich der 10,7 Milliarden Dollar (8,1 Mrd Dollar) schwere Kauf von Avon laufen, doch die Reimanns bissen bei der Gegenseite auf Granit und gaben ihr Vorhaben schließlich zu Wochenbeginn auf. Mehrere US-Medien berichteten übereinstimmend, Coty habe bereits die Banken für den Börsengang ausgewählt. Nach Informationen der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg fiel die Wahl auf die Bank of America und JPMorgan Chase. Wie die 'New York Times' schrieb, könnte der Börsenprospekt binnen Wochen veröffentlicht werden, der Handel mit der Aktie könnte dann im Herbst beginnen.
Celesio-Konkurrent Alliance Boots sucht einen globalen Partner
DÜSSELDORF - Europas größter Pharmagroßhandels- und Apothekenkonzern Alliance Boots soll zum weltweit führenden Gesundheits- und Kosmetikkonzern im Apothekenmarkt werden. 'Ich denke über eine Fusion oder eine Partnerschaft mit einem Global Player nach', sagte der Chef des britischen Unternehmens, Stefano Pessina, dem 'Handelsblatt' (Freitagausgabe). Konsumgüterkonzerne wie Procter & Gamble, mit denen Alliance Boots bereits in Teilbereichen kooperiert, oder auch Gesundheitsdienstleister wie Medco kommen für die Expansion aber kaum in Frage: 'Ich denke, dass beide Geschäftsmodelle eher zu weit entfernt sind von dem, was wir tun, als dass wir echte Synergien erzielen könnten', sagte Pessina.
Hewlett-Packard plant Abbau von bis zu 30 000 Jobs
NEW YORK - Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard erwägt laut US-Medienberichten den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg sprach am Donnerstag von 25.000 Jobs, das Blog 'All Things Digital' sogar von rund 5000 mehr. Ziel sei, die Kosten zu senken und das Geschäft an die schwächelnde PC-Nachfrage anzupassen. HP hat 320.000 Mitarbeiter.Von den betroffenen Arbeitsplätzen sollen laut Bloomberg 10.000 bis 15.000 in der Sparte Unternehmensdienstleistung abgebaut werden. 'All Things Digital' berichtete, die Zahlen sei noch nicht endgültig. HP-Chefin Meg Whitman wolle die Umbaupläne kommenden Mittwoch vorstellen. Die Stellenstreichungen sollen demnach über einen längeren Zeitraum gestreckt werden, möglicherweise ein Jahr oder mehr. Einem Teil der Mitarbeiter solle ein freiwilliges Ausscheiden vorgeschlagen werden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
JPMorgan gerät tiefer in den Schlamassel
NEW YORK - Für die US-Großbank JPMorgan Chase kommt es knüppeldick. Nach Informationen der 'New York Times' sind die Verluste aus den fehlgeschlagenen Finanzwetten von ursprünglich 2 Milliarden binnen einer Woche auf mindestens 3 Milliarden US-Dollar angeschwollen. Hedgefonds und Spekulanten hätten die Notlage der Bank ausgenutzt, hieß es am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Personen. Die Bank selbst äußerte sich nicht dazu.JPMorgan-Chef Jamie Dimon hatte bereits bei seiner Offenbarung des Milliardenverlusts am vergangenen Donnerstag erklärt, dass die Bank weiteres Geld verlieren dürfte. Überraschend ist die Geschwindigkeit, mit der Amerikas größtes Geldhaus wegen seiner Zockereien weiter abrutscht. JPMorgan hat das große Problem, dass jetzt alle Marktteilnehmer von den eigentlich geheimen Geschäften wissen. Hedgefonds und andere Spekulanten wetten nun dagegen.
NEW YORK - Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard erwägt laut US-Medienberichten den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg sprach am Donnerstag von 25.000 Jobs, das Blog 'All Things Digital' sogar von rund 5000 mehr. Ziel sei, die Kosten zu senken und das Geschäft an die schwächelnde PC-Nachfrage anzupassen. HP hat 320.000 Mitarbeiter.Von den betroffenen Arbeitsplätzen sollen laut Bloomberg 10.000 bis 15.000 in der Sparte Unternehmensdienstleistung abgebaut werden. 'All Things Digital' berichtete, die Zahlen sei noch nicht endgültig. HP-Chefin Meg Whitman wolle die Umbaupläne kommenden Mittwoch vorstellen. Die Stellenstreichungen sollen demnach über einen längeren Zeitraum gestreckt werden, möglicherweise ein Jahr oder mehr. Einem Teil der Mitarbeiter solle ein freiwilliges Ausscheiden vorgeschlagen werden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
JPMorgan gerät tiefer in den Schlamassel
NEW YORK - Für die US-Großbank JPMorgan Chase kommt es knüppeldick. Nach Informationen der 'New York Times' sind die Verluste aus den fehlgeschlagenen Finanzwetten von ursprünglich 2 Milliarden binnen einer Woche auf mindestens 3 Milliarden US-Dollar angeschwollen. Hedgefonds und Spekulanten hätten die Notlage der Bank ausgenutzt, hieß es am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Personen. Die Bank selbst äußerte sich nicht dazu.JPMorgan-Chef Jamie Dimon hatte bereits bei seiner Offenbarung des Milliardenverlusts am vergangenen Donnerstag erklärt, dass die Bank weiteres Geld verlieren dürfte. Überraschend ist die Geschwindigkeit, mit der Amerikas größtes Geldhaus wegen seiner Zockereien weiter abrutscht. JPMorgan hat das große Problem, dass jetzt alle Marktteilnehmer von den eigentlich geheimen Geschäften wissen. Hedgefonds und andere Spekulanten wetten nun dagegen.
Fitch senkt Griechenland auf 'CCC' - Gefahr von Kreditausfall
LONDON - Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands erneut gesenkt. Wie Fitch am Donnerstag in London mitteilte, verschlechtert sich die Bewertung der langfristigen Verbindlichkeiten von 'B-' auf 'CCC'. Damit sieht die Ratingagentur ein substanzielles Risiko für einen Kredit-Ausfall. Ein möglicher Austritt aus der Eurozone würde demnach wahrscheinlich einen Kreditausfall nach sich ziehen. Die Bonität der kurzfristigen Schulden senkte Fitch von 'B' auf 'C'.Die Abwertung spiegele das erhöhte Risiko wider, dass Griechenland seine Mitgliedschaft in der Eurozone möglicherweise nicht aufrechterhalten könne, teilte Fitch mit. Das Ergebnis der jüngsten griechischen Wahl und das Misslingen aller Versuche, eine Regierung zu bilden, zeigten das Fehlen von Unterstützung für die Einigung mit der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds seitens der griechischen Öffentlichkeit und der Politik.
Rating: Moody's senkt Bonität von 16 spanischen Banken
MADRID - Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität von 16 spanischen Banken gesenkt. Die Banken hätten sich um eine bis drei Stufen verschlechtert, wie Moody's am Donnerstag in Madrid mitteilte. Betroffen sind 16 spanische Banken sowie die britische Tochter der spanischen Banco Santander. Die spanischen Großbanken Banco Santander und BBVA wurden von 'Aa3' auf 'A3' abgewertet, Banco Popular Espanol von 'A2' auf 'A3'.
LONDON - Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands erneut gesenkt. Wie Fitch am Donnerstag in London mitteilte, verschlechtert sich die Bewertung der langfristigen Verbindlichkeiten von 'B-' auf 'CCC'. Damit sieht die Ratingagentur ein substanzielles Risiko für einen Kredit-Ausfall. Ein möglicher Austritt aus der Eurozone würde demnach wahrscheinlich einen Kreditausfall nach sich ziehen. Die Bonität der kurzfristigen Schulden senkte Fitch von 'B' auf 'C'.Die Abwertung spiegele das erhöhte Risiko wider, dass Griechenland seine Mitgliedschaft in der Eurozone möglicherweise nicht aufrechterhalten könne, teilte Fitch mit. Das Ergebnis der jüngsten griechischen Wahl und das Misslingen aller Versuche, eine Regierung zu bilden, zeigten das Fehlen von Unterstützung für die Einigung mit der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds seitens der griechischen Öffentlichkeit und der Politik.
Rating: Moody's senkt Bonität von 16 spanischen Banken
MADRID - Die Ratingagentur Moody's hat die Bonität von 16 spanischen Banken gesenkt. Die Banken hätten sich um eine bis drei Stufen verschlechtert, wie Moody's am Donnerstag in Madrid mitteilte. Betroffen sind 16 spanische Banken sowie die britische Tochter der spanischen Banco Santander. Die spanischen Großbanken Banco Santander und BBVA wurden von 'Aa3' auf 'A3' abgewertet, Banco Popular Espanol von 'A2' auf 'A3'.
Guten Morgen
MÄRKTE USA/Facebook-Optimismus schnell verblasst
von Dow Jones News
Freitag 18.05.2012, 22:33 Uhr
+ Neu: Tabelle mit Anleihekursen
NEW YORK (Dow Jones ) - Kursfeuerwerk Fehlanzeige: Von der Begeisterung vieler US-Börsianer im Vorfeld des Facebook-IPO war nach dem Börsengang des Sozialen Netzwerks am Freitag nur noch wenig übrig. Statt der erwarteten Börsenrakete präsentierte sich das Facebook-Papier als echter Rohrkrepierer, der nach einem kurzen Höhenflug von rund 10 Prozent nur knapp über dem Ausgabekurs von 38 Dollar aus dem Handel ging. Einige Marktteilnehmer hatten hingegen mit Kurssteigerungen von mehr als 50 Prozent gerechnet. Schneller als gedacht übernahmen daher wieder die Sorgen um die Eurozone die Oberhand und ließen die Aktienkurse fallen.
Der Dow-Jones-Index sank um 0,6 Prozent auf 12.369 Punkte, während der S&P-500 0,7 Prozent leichter bei 1.295 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite verlor 1,2 Prozent auf 2.779 Punkte. Der Umsatz lag bei 1,16 (Donnerstag: 0,95) Milliarden Aktien. Dabei standen den 761 (425) Kursgewinnern 2.307 (2.669) -verlierer gegenüber, 78 (67) Titel schlossen unverändert. Zum Wochenausklang standen keine wichtigen US-Konjunkturdaten auf der Agenda.
Von Seiten der Eurozone kamen weiter überwiegend schlechte Nachrichten: Nachdem Fitch am Vorabend die Bonität Griechenlands von "B-" auf "CCC" nach unten genommen hatte, legte die Ratingagentur am späten Nachmittag deutscher Zeit noch einmal nach und senkte die Kreditwürdigkeit von fünf griechischen Banken. Vor allem das Wahlergebnis vom 6. Mai gebe Anlass zur Sorge, hieß es zur Begründung. Daneben hatte Moody's am Vorabend nachbörslich die Kreditwürdigkeit von gleich 16 spanischen Banken gesenkt.
Europa fehlt die generelle Strategie
Die Crux sei das anhaltende Fehlen einer generellen Strategie zur Bekämpfung der Krise, so ein Analyst. Als Silberstreifen werteten Marktteilnehmer, dass einer Umfrage zufolge erstmals seit dem jüngsten Urnengang in Griechenland nun wieder die konservative Nea Dimokratia in der Wählergunst vor der linksradikalen Syriza-Partei liegt. Das sei eine gute Nachricht, weil sie signalisiere, dass die Griechen zunehmend verstehen, dass die nächste Wahl im Juni auch eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit den Geberländern sei.
Der Euro erholte sich und stieg wieder deutlich über die Marke von 1,27 Dollar. Im Handel wurde von Eindeckungen von Leerpositionen im Vorfeld des G-8-Gipfels am Wochenende gesprochen. Auch eine Intervention der brasilianischen Notenbank zur Stützung des Real gegen den Dollar habe dem Euro geholfen. Im frühen europäischen Handel hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,2642 Dollar noch den tiefsten Stand seit vier Monaten markiert. Die US-Anleihen gaben mit dem fallenden Dollar leicht nach. Die Rendite der zehnjährigen Papiere notierte im späten Geschäft bei 1,71 Prozent. Am Vortag war die Rendite noch auf ein Jahrestief bei 1,70 Prozent gefallen.
Der Ölpreis gab den sechsten Tag infolge nach und markierte damit auch den sechsten Tag infolge ein neues Jahrestief. Seit dem Hoch am ersten März hat sich der WTI-Preis um mehr als 17 Prozent verbilligt. Zum Settlement kostete ein Barrel der US-Sorte 91,48 Dollar, das waren rund 1,1 Prozent weniger als am Vortag. Händler verwiesen zur Begründung vor allem auf Nachfragesorgen wegen der schwelenden Schuldenkrise in Europa.
Facebook-Plus fällt kleiner aus als gedacht
Die Facebook-Aktie konnte bei ihrem Börsendebüt die anfänglichen Gewinne nicht verteidigen und fiel wieder in die Nähe des Ausgabepreises von 38 Dollar zurück. Den ersten Kurs setzte die Nasdaq mit 42,05 Dollar fest, gleich darauf zuckte die Aktie auf 42,99 Dollar hoch. Das war ein Aufschlag von 4,99 Dollar oder 13 Prozent gegenüber dem Ausgabekurs. Am Ende des Tages blieb aber nur noch ein mageres Plus von nicht einmal 1 Prozent auf 38,23 Dollar.
"Der Anstieg der Facebook-Aktie zum Börsendebüt war nicht so deutlich wie von vielen Teilnehmern erwartet", sagte ein Händler. Einige hätten schon mit einem Kurs von 70 Dollar gerechnet. Laut einem Analysten seien viele Investoren skeptisch eingestellt gegenüber der Aktie, vor allem seit den jüngsten negativen Aussagen einiger Unternehmen zur Werbeeffektivität der Social-Network-Seite.
Einen Rekord markierte Facebook aber dennoch: Das gehandelte Volumen von rund 566 Millionen Aktien am Tag des IPO war so hoch wie bei keinem anderen Börsengang zuvor. Bisher hielt GM den Rekord mit 458 Millionen Aktien.
Tagesverlierer im Dow waren Hewlett Packard (HP) mit einem Abschlag von 2,7 Prozent auf 21,46 Dollar. Hewlett-Packard (HP) will laut Kreisen mit einem massiven Jobabbau auf die fallenden Umsätze und Gewinne reagieren. Zwischen 25.000 und 30.000 Stellen wolle der weltgrößte Computerkonzern abbauen, sagten mit der Sache vertraute Personen. Das entspricht gut 8 Prozent der weltweiten Belegschaft. Die offizielle Ankündigung sei für Mittwoch zu erwarten. An dem Tag legt H-P Quartalszahlen vor, sagte eine der Personen.
Salesforce.com haussierten, nachdem die Erstquartalszahlen des Technologieunternehmens besser als erwartet ausgefallen sind. Das bereinigte Ergebnis lag bei 0,37 Dollar je Aktie, während Experten mit 0,34 Dollar je Anteilsschein gerechnet hatten. Die Aktie gewann 8,8 Prozent auf 145,58 Dollar.
INDEX .................... zuletzt +/- % absolut
DJIA .................... 12.369,38 -0,59 -73,11
S&P-500 .............. 1.295,22 -0,74 -9,64
Nasdaq-Comp.......... 2.778,79 -1,24 -34,90
Nasdaq-100 ......... 2.478,53 -1,22 -30,52
KUPON ...... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% ...... 2-year 99 29/32 flat 0,298% flat
1/4% ...... 3-Year 99 17/32 dn 1/32 0,411% +0,8BP
7/8% ...... 5-year 100 21/32 dn 1/32 0,740% +1,0BP
1 1/4%..... 7-Year 100 20/32 dn 2/32 1,154% +1,0BP
2% ....... 10-year 1008/32 dn 2/32 1,712% +1,2BP
3 1/8%..... 30-year 104 17/32 up 3/32 2,800% -0,5BP
DEVISEN .......... zuletzt +/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 18.01 Uhr
EUR/USD ......... 1,2778 1,03% 1,2647 1,2706
EUR/JPY ......... 100,9909 0,72% 100,2707 100,7438
EUR/CHF ......... 1,2009 -0,01% 1,2011 1,2011
USD/JPY ......... 79,0280 -0,33% 79,2885 79,2910
GBP/USD ......... 1,5824 0,47% 1,5750 1,5820
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MÄRKTE USA/Facebook-Optimismus schnell verblasst
von Dow Jones News
Freitag 18.05.2012, 22:33 Uhr
+ Neu: Tabelle mit Anleihekursen
NEW YORK (Dow Jones ) - Kursfeuerwerk Fehlanzeige: Von der Begeisterung vieler US-Börsianer im Vorfeld des Facebook-IPO war nach dem Börsengang des Sozialen Netzwerks am Freitag nur noch wenig übrig. Statt der erwarteten Börsenrakete präsentierte sich das Facebook-Papier als echter Rohrkrepierer, der nach einem kurzen Höhenflug von rund 10 Prozent nur knapp über dem Ausgabekurs von 38 Dollar aus dem Handel ging. Einige Marktteilnehmer hatten hingegen mit Kurssteigerungen von mehr als 50 Prozent gerechnet. Schneller als gedacht übernahmen daher wieder die Sorgen um die Eurozone die Oberhand und ließen die Aktienkurse fallen.
Der Dow-Jones-Index sank um 0,6 Prozent auf 12.369 Punkte, während der S&P-500 0,7 Prozent leichter bei 1.295 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite verlor 1,2 Prozent auf 2.779 Punkte. Der Umsatz lag bei 1,16 (Donnerstag: 0,95) Milliarden Aktien. Dabei standen den 761 (425) Kursgewinnern 2.307 (2.669) -verlierer gegenüber, 78 (67) Titel schlossen unverändert. Zum Wochenausklang standen keine wichtigen US-Konjunkturdaten auf der Agenda.
Von Seiten der Eurozone kamen weiter überwiegend schlechte Nachrichten: Nachdem Fitch am Vorabend die Bonität Griechenlands von "B-" auf "CCC" nach unten genommen hatte, legte die Ratingagentur am späten Nachmittag deutscher Zeit noch einmal nach und senkte die Kreditwürdigkeit von fünf griechischen Banken. Vor allem das Wahlergebnis vom 6. Mai gebe Anlass zur Sorge, hieß es zur Begründung. Daneben hatte Moody's am Vorabend nachbörslich die Kreditwürdigkeit von gleich 16 spanischen Banken gesenkt.
Europa fehlt die generelle Strategie
Die Crux sei das anhaltende Fehlen einer generellen Strategie zur Bekämpfung der Krise, so ein Analyst. Als Silberstreifen werteten Marktteilnehmer, dass einer Umfrage zufolge erstmals seit dem jüngsten Urnengang in Griechenland nun wieder die konservative Nea Dimokratia in der Wählergunst vor der linksradikalen Syriza-Partei liegt. Das sei eine gute Nachricht, weil sie signalisiere, dass die Griechen zunehmend verstehen, dass die nächste Wahl im Juni auch eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit den Geberländern sei.
Der Euro erholte sich und stieg wieder deutlich über die Marke von 1,27 Dollar. Im Handel wurde von Eindeckungen von Leerpositionen im Vorfeld des G-8-Gipfels am Wochenende gesprochen. Auch eine Intervention der brasilianischen Notenbank zur Stützung des Real gegen den Dollar habe dem Euro geholfen. Im frühen europäischen Handel hatte die Gemeinschaftswährung bei 1,2642 Dollar noch den tiefsten Stand seit vier Monaten markiert. Die US-Anleihen gaben mit dem fallenden Dollar leicht nach. Die Rendite der zehnjährigen Papiere notierte im späten Geschäft bei 1,71 Prozent. Am Vortag war die Rendite noch auf ein Jahrestief bei 1,70 Prozent gefallen.
Der Ölpreis gab den sechsten Tag infolge nach und markierte damit auch den sechsten Tag infolge ein neues Jahrestief. Seit dem Hoch am ersten März hat sich der WTI-Preis um mehr als 17 Prozent verbilligt. Zum Settlement kostete ein Barrel der US-Sorte 91,48 Dollar, das waren rund 1,1 Prozent weniger als am Vortag. Händler verwiesen zur Begründung vor allem auf Nachfragesorgen wegen der schwelenden Schuldenkrise in Europa.
Facebook-Plus fällt kleiner aus als gedacht
Die Facebook-Aktie konnte bei ihrem Börsendebüt die anfänglichen Gewinne nicht verteidigen und fiel wieder in die Nähe des Ausgabepreises von 38 Dollar zurück. Den ersten Kurs setzte die Nasdaq mit 42,05 Dollar fest, gleich darauf zuckte die Aktie auf 42,99 Dollar hoch. Das war ein Aufschlag von 4,99 Dollar oder 13 Prozent gegenüber dem Ausgabekurs. Am Ende des Tages blieb aber nur noch ein mageres Plus von nicht einmal 1 Prozent auf 38,23 Dollar.
"Der Anstieg der Facebook-Aktie zum Börsendebüt war nicht so deutlich wie von vielen Teilnehmern erwartet", sagte ein Händler. Einige hätten schon mit einem Kurs von 70 Dollar gerechnet. Laut einem Analysten seien viele Investoren skeptisch eingestellt gegenüber der Aktie, vor allem seit den jüngsten negativen Aussagen einiger Unternehmen zur Werbeeffektivität der Social-Network-Seite.
Einen Rekord markierte Facebook aber dennoch: Das gehandelte Volumen von rund 566 Millionen Aktien am Tag des IPO war so hoch wie bei keinem anderen Börsengang zuvor. Bisher hielt GM den Rekord mit 458 Millionen Aktien.
Tagesverlierer im Dow waren Hewlett Packard (HP) mit einem Abschlag von 2,7 Prozent auf 21,46 Dollar. Hewlett-Packard (HP) will laut Kreisen mit einem massiven Jobabbau auf die fallenden Umsätze und Gewinne reagieren. Zwischen 25.000 und 30.000 Stellen wolle der weltgrößte Computerkonzern abbauen, sagten mit der Sache vertraute Personen. Das entspricht gut 8 Prozent der weltweiten Belegschaft. Die offizielle Ankündigung sei für Mittwoch zu erwarten. An dem Tag legt H-P Quartalszahlen vor, sagte eine der Personen.
Salesforce.com haussierten, nachdem die Erstquartalszahlen des Technologieunternehmens besser als erwartet ausgefallen sind. Das bereinigte Ergebnis lag bei 0,37 Dollar je Aktie, während Experten mit 0,34 Dollar je Anteilsschein gerechnet hatten. Die Aktie gewann 8,8 Prozent auf 145,58 Dollar.
INDEX .................... zuletzt +/- % absolut
DJIA .................... 12.369,38 -0,59 -73,11
S&P-500 .............. 1.295,22 -0,74 -9,64
Nasdaq-Comp.......... 2.778,79 -1,24 -34,90
Nasdaq-100 ......... 2.478,53 -1,22 -30,52
KUPON ...... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
1/4% ...... 2-year 99 29/32 flat 0,298% flat
1/4% ...... 3-Year 99 17/32 dn 1/32 0,411% +0,8BP
7/8% ...... 5-year 100 21/32 dn 1/32 0,740% +1,0BP
1 1/4%..... 7-Year 100 20/32 dn 2/32 1,154% +1,0BP
2% ....... 10-year 1008/32 dn 2/32 1,712% +1,2BP
3 1/8%..... 30-year 104 17/32 up 3/32 2,800% -0,5BP
DEVISEN .......... zuletzt +/- % Fr, 8.35 Uhr Do, 18.01 Uhr
EUR/USD ......... 1,2778 1,03% 1,2647 1,2706
EUR/JPY ......... 100,9909 0,72% 100,2707 100,7438
EUR/CHF ......... 1,2009 -0,01% 1,2011 1,2011
USD/JPY ......... 79,0280 -0,33% 79,2885 79,2910
GBP/USD ......... 1,5824 0,47% 1,5750 1,5820
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Facebook - Unter 38 $ wird es kritisch...
von André Rain
Freitag 18.05.2012, 21:35 Uhr
+ Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027
Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 38,09 $
Die Facebook Aktie pendelt sich am ersten Handelstag heute zwischen 38,00 und 42,00 $ seitwärts ein, wobei sie nun wieder zum Ausgabepreis von 38,00 $ zurückfällt. Mit den jetzt vorliegenden Intradaykursdaten lassen sich bereits erste, vorsichtige technische Einschätzungen vornehmen.
Und es sieht momentan nicht besonders berauschend aus. Gerät die Aktie mit dem aktuell sehr schwachen Markt weiter unter Druck und rutscht nachhaltig unter 37,95 $ ab, könnten weitere Verluste bis 36,00 und später ca. 33,00 $ folgen. Eine Rückkehr über 40,10 $ hingegen würde einen erneuten Angriff auf die 42,00 $-Marke ermöglichen. Oberhalb von 42,00 $ wäre der Weg frei in Richtung 50,00 $.
---
Kursverlauf vom 18.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Minute)
von André Rain
Freitag 18.05.2012, 21:35 Uhr
+ Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027
Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 38,09 $
Die Facebook Aktie pendelt sich am ersten Handelstag heute zwischen 38,00 und 42,00 $ seitwärts ein, wobei sie nun wieder zum Ausgabepreis von 38,00 $ zurückfällt. Mit den jetzt vorliegenden Intradaykursdaten lassen sich bereits erste, vorsichtige technische Einschätzungen vornehmen.
Und es sieht momentan nicht besonders berauschend aus. Gerät die Aktie mit dem aktuell sehr schwachen Markt weiter unter Druck und rutscht nachhaltig unter 37,95 $ ab, könnten weitere Verluste bis 36,00 und später ca. 33,00 $ folgen. Eine Rückkehr über 40,10 $ hingegen würde einen erneuten Angriff auf die 42,00 $-Marke ermöglichen. Oberhalb von 42,00 $ wäre der Weg frei in Richtung 50,00 $.
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Kursverlauf vom 18.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Minute)
Volatiles Geschäft vor dem Wochenende
von Dow Jones News
Freitag 18.05.2012, 18:24 Uhr
+ DJ XETRA-SCHLUSS/Volatiles Geschäft vor dem Wochenende
FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag erneut nachgeben. Der DAX verlor 0,6 Prozent oder 38 auf 6.271 Punkte. Auf Wochensicht hat er damit sogar 3,2 Prozent eingebüßt. Das Geschäft verlief sehr volatil. Vorübergehend gelang der Dreh in die Gewinnzone, doch dann ging es im Gefolge der US-Börsen wieder nach unten. Der viel beachtete Börsengang von Facebook brachte zunächst kaum Zeichnungsgewinne. Kurz nach Handelsstart fiel die Aktie sogar kurzzeitig wieder auf den Ausgabepreis zurück, nach einem anfänglichen Plus von 13 Prozent.
Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone sei groß, meinte ein Händler. Neue Hiobsbotschaften heizten diese Befürchtungen an: Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands von "B-" auf "CCC" gesenkt, während der Konkurrent Moody's die Kreditwürdigkeit von gleich 16 spanischen Banken gesenkt hat. Es gab aber auch gute Nachrichten. So scheinen sich die Griechen zu besinnen. Einer Umfrage zufolge liegt die konservative Nea Dimokratia in der Wählergunst wieder vor der linksradikalen Syriza-Partei. "Das signalisiert, dass die Griechen zunehmend verstehen, dass die nächste Wahl auch eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit den Geberländern ist", meinte Lutz Karpowitz, Devisenanalyst bei der Commerzbank.
Auch in Irland stehen die Zeichen auf Entspannung. Die große Mehrheit der Iren befürwortet den Beitritt ihres Landes zum europäischen Fiskalpakt. In einer gemeinsamen Umfrage des Wettbüros Paddy Power und des Meinungsforschungsinstituts Red c Poll sagten 62 Prozent der Iren, sie unterstützen den Plan der Regierung, den Pakt in Kraft zu setzen. Die Volksabstimmung ist für den 31. Mai angesetzt. Mit dem Fiskalpakt verpflichten sich die Länder zu einer sparsamen Haushaltspolitik und einer strikten Begrenzung der Neuverschuldung. Die Umsätze waren für einen so genannten Brückentag nicht allzu niedrig. Gehandelt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 192,6 (Vortag: 111,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,89 (Vortag: 2,04) Milliarden Euro.
Automobilwerte und Aktien der Zulieferer erlitten Verluste. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, dass bei den chinesischen Händlern die Automobilbestände gestiegen seien. Damit drohen Preisrückgänge auf dem chinesischen Markt. China ist der wichtigste Wachstumsmarkt für deutsche Hersteller. BMW verloren 2,3 Prozent auf 61,31 Euro, VW fielen um 2 Prozent auf 128,20 Euro. Dürr gaben sogar um 4,9 Prozent auf 40,64 Euro nach. Dagegen erholten sich E.ON von den vorherigen Verlusten und rückten um 1,2 Prozent auf 15,20 Euro vor. Auch ThyssenKrupp stabilisierten sich einem Plus von 0,4 Prozent auf 14,89 Euro etwas.
Gefragt waren Solarworld. Das US-Handelsministerium hat die Anti-Dumping-Zölle gegen chinesische Solarmodule drastisch erhöht und damit einer von Solarworld mitinitiierten Klage stattgegeben. Allerdings habe die Entscheidung das Risiko eines Gegenschlags durch die chinesische Regierung erhöht, sagte equinet-Analyst Stefan Freudenreich. Noch dazu seien die Chinesen nicht unvorbereitet gewesen und hätten Fertigungsschritte bereits nach Taiwan verlagert. Solarworld kletterten um 6,5 Prozent auf 1,62 Euro.
INDEX ........... zuletzt +/- %
DAX ............ 6.271,22 -0,60%
DAX-Future ........ 6.255,00 -0,10%
XDAX ........... 6.253,29 -0,10%
MDAX ..........10.043,67 -1,59%
TecDAX ..................742,49 -1,63%
SDAX ....................4.767,99 -1,51%
DJG/mif/ros
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von Dow Jones News
Freitag 18.05.2012, 18:24 Uhr
+ DJ XETRA-SCHLUSS/Volatiles Geschäft vor dem Wochenende
FRANKFURT (Dow Jones) - Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag erneut nachgeben. Der DAX verlor 0,6 Prozent oder 38 auf 6.271 Punkte. Auf Wochensicht hat er damit sogar 3,2 Prozent eingebüßt. Das Geschäft verlief sehr volatil. Vorübergehend gelang der Dreh in die Gewinnzone, doch dann ging es im Gefolge der US-Börsen wieder nach unten. Der viel beachtete Börsengang von Facebook brachte zunächst kaum Zeichnungsgewinne. Kurz nach Handelsstart fiel die Aktie sogar kurzzeitig wieder auf den Ausgabepreis zurück, nach einem anfänglichen Plus von 13 Prozent.
Die Furcht vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone sei groß, meinte ein Händler. Neue Hiobsbotschaften heizten diese Befürchtungen an: Die Ratingagentur Fitch hat die Bonität Griechenlands von "B-" auf "CCC" gesenkt, während der Konkurrent Moody's die Kreditwürdigkeit von gleich 16 spanischen Banken gesenkt hat. Es gab aber auch gute Nachrichten. So scheinen sich die Griechen zu besinnen. Einer Umfrage zufolge liegt die konservative Nea Dimokratia in der Wählergunst wieder vor der linksradikalen Syriza-Partei. "Das signalisiert, dass die Griechen zunehmend verstehen, dass die nächste Wahl auch eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit den Geberländern ist", meinte Lutz Karpowitz, Devisenanalyst bei der Commerzbank.
Auch in Irland stehen die Zeichen auf Entspannung. Die große Mehrheit der Iren befürwortet den Beitritt ihres Landes zum europäischen Fiskalpakt. In einer gemeinsamen Umfrage des Wettbüros Paddy Power und des Meinungsforschungsinstituts Red c Poll sagten 62 Prozent der Iren, sie unterstützen den Plan der Regierung, den Pakt in Kraft zu setzen. Die Volksabstimmung ist für den 31. Mai angesetzt. Mit dem Fiskalpakt verpflichten sich die Länder zu einer sparsamen Haushaltspolitik und einer strikten Begrenzung der Neuverschuldung. Die Umsätze waren für einen so genannten Brückentag nicht allzu niedrig. Gehandelt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 192,6 (Vortag: 111,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,89 (Vortag: 2,04) Milliarden Euro.
Automobilwerte und Aktien der Zulieferer erlitten Verluste. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte berichtet, dass bei den chinesischen Händlern die Automobilbestände gestiegen seien. Damit drohen Preisrückgänge auf dem chinesischen Markt. China ist der wichtigste Wachstumsmarkt für deutsche Hersteller. BMW verloren 2,3 Prozent auf 61,31 Euro, VW fielen um 2 Prozent auf 128,20 Euro. Dürr gaben sogar um 4,9 Prozent auf 40,64 Euro nach. Dagegen erholten sich E.ON von den vorherigen Verlusten und rückten um 1,2 Prozent auf 15,20 Euro vor. Auch ThyssenKrupp stabilisierten sich einem Plus von 0,4 Prozent auf 14,89 Euro etwas.
Gefragt waren Solarworld. Das US-Handelsministerium hat die Anti-Dumping-Zölle gegen chinesische Solarmodule drastisch erhöht und damit einer von Solarworld mitinitiierten Klage stattgegeben. Allerdings habe die Entscheidung das Risiko eines Gegenschlags durch die chinesische Regierung erhöht, sagte equinet-Analyst Stefan Freudenreich. Noch dazu seien die Chinesen nicht unvorbereitet gewesen und hätten Fertigungsschritte bereits nach Taiwan verlagert. Solarworld kletterten um 6,5 Prozent auf 1,62 Euro.
INDEX ........... zuletzt +/- %
DAX ............ 6.271,22 -0,60%
DAX-Future ........ 6.255,00 -0,10%
XDAX ........... 6.253,29 -0,10%
MDAX ..........10.043,67 -1,59%
TecDAX ..................742,49 -1,63%
SDAX ....................4.767,99 -1,51%
DJG/mif/ros
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Woche am TecDax
Samstag, 19. Mai 2012 um 08:15
(Instock) In der vergangenen Handelswoche kannte der TecDax nur eine Richtung: abwärts. Am Freitag verabschiedete sich der Index mit 742 Punkten – ein Wochenverlust von 41 Zählern.
Carl Zeiss Meditec (19,45 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 21,3 auf 24,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 27,3 auf 32,8 Millionen Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz, wie bereits Anfang April berichtet, von 190,8 auf 221,5 Millionen Euro an. Im gesamten Geschäftsjahr sollen 830 bis 860 Millionen Euro durch die Bücher fließen.
Laborausrüster Stratec (30,40 Euro) will bis zum Ende des Jahres 125 bis 139 Millionen Euro (2011: 116,6 Millionen Euro) umsetzen und eine EBIT-Marge von 17 bis 19 Prozent erreichen.
Von Januar bis Ende März schrumpfte der Gewinn des IT-Dienstleisters Bechtle (31,35 Euro) aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 13,2 auf 12,3 Millionen Euro. Das EBIT sank von 17,8 auf 17,3 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 456,1 auf 487,6 Millionen Euro an. Im Inland kletterte der Umsatz von 297,0 auf 327,2 Millionen Euro, der Auslandsumsatz von 159,1 auf 160,4 Millionen Euro. 2012 sollen Umsatz und Gewinn das Vorjahresniveau übertreffen.
Im ersten Quartal vervielfachte sich der Verlust von Nordex (2,98 Euro) von 1,8 auf 14,0 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte von plus 0,4 auf minus 9,0 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von plus 6,5 auf minus 2,0 Millionen Euro. Der Windkraftanlagenbauer machte für den Fehlbetrag die schwache Auslastung verantwortlich. Der Umsatz zog dagegen von 183,1 auf 198,3 Millionen Euro an. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro umgesetzt und eine EBIT-Marge von 1 bis 3 Prozent erreicht werden.
Der Quartalsüberschuß des Karriere-Netzwerkes Xing (45,43 Euro) schrumpfte von Januar bis Ende März aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 2,70 auf 1,97 Millionen Euro. Das EBIT sank von 4,16 auf 2,98 Millionen Euro, das EBITDA von 5,62 auf 4,80 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 15,42 auf 17,46 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Personalkosten von 5,45 auf 7,29 Millionen Euro, die Marketingausgaben von 1,14 auf 1,86 Millionen Euro. Aufgrund von weiteren Investitionen werde das EBITDA auch im laufenden Quartal unter dem Vorjahresniveau liegen, prognostizierte Xing.
Im Anfangsquartal brach der Gewinn von Gigaset (1,79 Euro) von 8,58 auf 3,59 Millionen Euro ein. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit legte dank einer deutlich geringeren steuerlichen Belastung von 3,04 auf 3,90 Millionen Euro zu. Das EBIT sank von 12,81 auf 4,60 Millionen Euro, das EBIT aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 7,12 auf 4,88 Millionen Euro. Das EBITDA gab von 19,96 auf 10,38 Millionen Euro nach, aus fortgesetzter Geschäftstätigkeit von 14,38 auf 10,66 Millionen Euro. Der Umsatz des Schnurlostelefonanbieters ging von 150,18 auf 120,03 Millionen Euro, aus fortgeführten Geschäften von 115,02 auf 112,22 Millionen Euro zurück. 2012 soll der Umsatz das Vorjahresniveau erreichen. Das EBITDA werde voraussichtlich darunter liegen, warnten die Münchener.
Am kommenden Dienstag haben Pfeiffer Vacuum und SMA Solar zu Hauptversammlungen geladen. Zwei Tage später treffen sich die Anteilseigner von Solarworld.
Samstag, 19. Mai 2012 um 08:15
(Instock) In der vergangenen Handelswoche kannte der TecDax nur eine Richtung: abwärts. Am Freitag verabschiedete sich der Index mit 742 Punkten – ein Wochenverlust von 41 Zählern.
Carl Zeiss Meditec (19,45 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal von 21,3 auf 24,8 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 27,3 auf 32,8 Millionen Euro zu. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz, wie bereits Anfang April berichtet, von 190,8 auf 221,5 Millionen Euro an. Im gesamten Geschäftsjahr sollen 830 bis 860 Millionen Euro durch die Bücher fließen.
Laborausrüster Stratec (30,40 Euro) will bis zum Ende des Jahres 125 bis 139 Millionen Euro (2011: 116,6 Millionen Euro) umsetzen und eine EBIT-Marge von 17 bis 19 Prozent erreichen.
Von Januar bis Ende März schrumpfte der Gewinn des IT-Dienstleisters Bechtle (31,35 Euro) aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 13,2 auf 12,3 Millionen Euro. Das EBIT sank von 17,8 auf 17,3 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 456,1 auf 487,6 Millionen Euro an. Im Inland kletterte der Umsatz von 297,0 auf 327,2 Millionen Euro, der Auslandsumsatz von 159,1 auf 160,4 Millionen Euro. 2012 sollen Umsatz und Gewinn das Vorjahresniveau übertreffen.
Im ersten Quartal vervielfachte sich der Verlust von Nordex (2,98 Euro) von 1,8 auf 14,0 Millionen Euro. Das EBIT schrumpfte von plus 0,4 auf minus 9,0 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von plus 6,5 auf minus 2,0 Millionen Euro. Der Windkraftanlagenbauer machte für den Fehlbetrag die schwache Auslastung verantwortlich. Der Umsatz zog dagegen von 183,1 auf 198,3 Millionen Euro an. Im Gesamtjahr sollen nach wie vor 1,0 bis 1,1 Milliarden Euro umgesetzt und eine EBIT-Marge von 1 bis 3 Prozent erreicht werden.
Der Quartalsüberschuß des Karriere-Netzwerkes Xing (45,43 Euro) schrumpfte von Januar bis Ende März aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 2,70 auf 1,97 Millionen Euro. Das EBIT sank von 4,16 auf 2,98 Millionen Euro, das EBITDA von 5,62 auf 4,80 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte von 15,42 auf 17,46 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhten sich die Personalkosten von 5,45 auf 7,29 Millionen Euro, die Marketingausgaben von 1,14 auf 1,86 Millionen Euro. Aufgrund von weiteren Investitionen werde das EBITDA auch im laufenden Quartal unter dem Vorjahresniveau liegen, prognostizierte Xing.
Im Anfangsquartal brach der Gewinn von Gigaset (1,79 Euro) von 8,58 auf 3,59 Millionen Euro ein. Der Gewinn aus fortgeführter Geschäftstätigkeit legte dank einer deutlich geringeren steuerlichen Belastung von 3,04 auf 3,90 Millionen Euro zu. Das EBIT sank von 12,81 auf 4,60 Millionen Euro, das EBIT aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von 7,12 auf 4,88 Millionen Euro. Das EBITDA gab von 19,96 auf 10,38 Millionen Euro nach, aus fortgesetzter Geschäftstätigkeit von 14,38 auf 10,66 Millionen Euro. Der Umsatz des Schnurlostelefonanbieters ging von 150,18 auf 120,03 Millionen Euro, aus fortgeführten Geschäften von 115,02 auf 112,22 Millionen Euro zurück. 2012 soll der Umsatz das Vorjahresniveau erreichen. Das EBITDA werde voraussichtlich darunter liegen, warnten die Münchener.
Am kommenden Dienstag haben Pfeiffer Vacuum und SMA Solar zu Hauptversammlungen geladen. Zwei Tage später treffen sich die Anteilseigner von Solarworld.
Woche am Gesamtmarkt
Samstag, 19. Mai 2012 um 08:23
(Instock) Der Dax schmückte sich an jedem der vergangenen fünf Handelstage mit einem negativen Vorzeichen. Im Wochenvergleich gingen 309 Zähler verloren. Schlußstand: 6.271 Punkte.
Von Januar bis Ende März ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) dank eines florierenden Außenhandels ersten Berechnungen zufolge um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Experten hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das BIP kalenderbereinigt um 1,2 Prozent. Prognose: 0,8 Prozent. Im vierten Quartal 2011 war das BIP um 0,2 Prozent geschrumpft.
ThyssenKrupp (14,89 Euro) bleibt in den roten Zahlen: Im zweiten Geschäftsquartal gingen 587 Millionen Euro verloren. In der Vorjahresperiode hatte der Stahlkonzern noch 233 Millionen Euro verdient. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach das Ergebnis von plus 497 auf minus 228 Millionen Euro ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 932 auf 424 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 12,27 auf 12,16 Milliarden Euro. Probleme bereitet nach wie vor Steel Americas: Der operative Verlust (EBIT) erreichte 230 Millionen Euro (2. Quartal 1010/11: - 319 Millionen Euro). Der Umsatz verdoppelte sich von 260 auf 546 Millionen Euro. Im gesamten Geschäftsjahr will ThyssenKrupp ein um Sonderposten bereinigtes EBIT im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen.
Peter Bauer, Vorstandschef von Infineon (6,20 Euro), gibt seinen Posten wegen einer Osteoporose-Erkrankung vorzeitig zum 1. Oktober auf. Nachfolger wird Reinhard Ploss, bisher als Vorstandsmitglied für Produktion, Entwicklung und Technik sowie Personal zuständig.
Die Allianz (75,31 Euro) präzisierte ihre bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der Gewinn legte im ersten Quartal dank ausgebliebener Großschäden von 915 Millionen auf 1,44 Milliarden Euro zu, der operative Gewinn von 1,66 auf 2,33 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 29,9 auf 30,1 Milliarden Euro an. 2012 soll der operative Gewinn nach wie vor 8,2 Milliarden Euro plus/minus 0,5 Milliarden Euro erreichen.
Im ersten Quartal brach der Gewinn des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (73,94 Euro) von 344,2 auf 176,6 Millionen Euro ein. Das EBIT schrumpfte von 529,5 auf 311,2 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte ein Verkaufserlös von 157 Millionen Euro das operative Ergebnis aufpoliert. Der Umsatz stieg von 2,48 auf 2,56 Milliarden Euro. Bis zum Jahresende wollen die Darmstädter rund 10,5 Milliarden Euro umsetzen sowie auf EBITDA-Basis ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 2,8 bis 2,9 Milliarden Euro verdienen.
Analysten der WestLB stuften MAN (78,18 Euro) von „reduzieren“ auf „neutral“ hoch. Kursziel: 81 Euro. J.P. Morgan senkte das Kursziel von 95 auf 85 Euro und bestätigte die Einstufung "neutral". Die Schweizer UBS erhöhte das Kursziel der Telekom (8,75 Euro) von 8,20 auf 8,70 Euro. Am kommenden Donnerstag haben die Bonner zur Hauptversammlung geladen. Tags zuvor versammeln sich die Eigentümer von Commerzbank, Metro und SAP.
Samstag, 19. Mai 2012 um 08:23
(Instock) Der Dax schmückte sich an jedem der vergangenen fünf Handelstage mit einem negativen Vorzeichen. Im Wochenvergleich gingen 309 Zähler verloren. Schlußstand: 6.271 Punkte.
Von Januar bis Ende März ist das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) dank eines florierenden Außenhandels ersten Berechnungen zufolge um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Experten hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhte sich das BIP kalenderbereinigt um 1,2 Prozent. Prognose: 0,8 Prozent. Im vierten Quartal 2011 war das BIP um 0,2 Prozent geschrumpft.
ThyssenKrupp (14,89 Euro) bleibt in den roten Zahlen: Im zweiten Geschäftsquartal gingen 587 Millionen Euro verloren. In der Vorjahresperiode hatte der Stahlkonzern noch 233 Millionen Euro verdient. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach das Ergebnis von plus 497 auf minus 228 Millionen Euro ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte der Gewinn von 932 auf 424 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 12,27 auf 12,16 Milliarden Euro. Probleme bereitet nach wie vor Steel Americas: Der operative Verlust (EBIT) erreichte 230 Millionen Euro (2. Quartal 1010/11: - 319 Millionen Euro). Der Umsatz verdoppelte sich von 260 auf 546 Millionen Euro. Im gesamten Geschäftsjahr will ThyssenKrupp ein um Sonderposten bereinigtes EBIT im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erzielen.
Peter Bauer, Vorstandschef von Infineon (6,20 Euro), gibt seinen Posten wegen einer Osteoporose-Erkrankung vorzeitig zum 1. Oktober auf. Nachfolger wird Reinhard Ploss, bisher als Vorstandsmitglied für Produktion, Entwicklung und Technik sowie Personal zuständig.
Die Allianz (75,31 Euro) präzisierte ihre bereits veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der Gewinn legte im ersten Quartal dank ausgebliebener Großschäden von 915 Millionen auf 1,44 Milliarden Euro zu, der operative Gewinn von 1,66 auf 2,33 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 29,9 auf 30,1 Milliarden Euro an. 2012 soll der operative Gewinn nach wie vor 8,2 Milliarden Euro plus/minus 0,5 Milliarden Euro erreichen.
Im ersten Quartal brach der Gewinn des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck (73,94 Euro) von 344,2 auf 176,6 Millionen Euro ein. Das EBIT schrumpfte von 529,5 auf 311,2 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte ein Verkaufserlös von 157 Millionen Euro das operative Ergebnis aufpoliert. Der Umsatz stieg von 2,48 auf 2,56 Milliarden Euro. Bis zum Jahresende wollen die Darmstädter rund 10,5 Milliarden Euro umsetzen sowie auf EBITDA-Basis ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen 2,8 bis 2,9 Milliarden Euro verdienen.
Analysten der WestLB stuften MAN (78,18 Euro) von „reduzieren“ auf „neutral“ hoch. Kursziel: 81 Euro. J.P. Morgan senkte das Kursziel von 95 auf 85 Euro und bestätigte die Einstufung "neutral". Die Schweizer UBS erhöhte das Kursziel der Telekom (8,75 Euro) von 8,20 auf 8,70 Euro. Am kommenden Donnerstag haben die Bonner zur Hauptversammlung geladen. Tags zuvor versammeln sich die Eigentümer von Commerzbank, Metro und SAP.
Schönen Sonntag
Facebook:
US-Aufsicht ermittelt wegen Pannen bei Börsengang
19.05.2012, 11:28 Uhr
Kaum einen Tag an der Börse, schon schaltet sich die Börsenaufsicht ein: Beim Verkaufsstart der Facebook-Aktie mussten Investoren stundenlang auf die Bestätigung ihrer Kauforder warten. Die SEC sucht jetzt die Ursache.
Die Facebook-Aktie wird jetzt an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq gehandelt. Die begrüßte das Soziale Netzwerk auf ihrem Screen am New Yorker Times Square.
Quelle: dapd
Berlin/New York. Nach Pannen an der Technologiebörse Nasdaq beim Börsengang von Facebook hat die US-Börsenaufsicht SEC eine Prüfung des Vorgangs angekündigt. Einige Investoren, die beim Handelsstart am Freitag Aktien gekauft hatten, wussten stundenlang nicht, ob ihre Kauforder durchgeführt worden war. Die Nasdaq teilte um die Mittagszeit mit, sie untersuche „ein Problem bei der Zustellung von Ausführungsnachrichten“ für Facebook-Aktien. Technische Pannen hatten bereits den Handelsstart um eine halbe Stunde verzögert.
Ein Sprecher der Aufsichtsbehörde erklärte am Freitag, der Vorfall werde geprüft, „um die Ursache festzustellen und über erforderliche Schritte zu entscheiden“. Der Facebook-Börsenstart blieb unterdessen hinter den zum Teil hoch gesteckten Erwartungen zurück. An ihrem ersten Handelstag an der New Yorker Wall Street wies die Aktie des Online-Netzwerkes einen Gewinn von 23 US-Cent (18 Euro-Cent) aus. Der Schlusskurs lag am Freitagabend bei 38,23 Dollar. Damit fiel das größte Börsendebüt eines Internetunternehmens am Ende des Tages eher bescheiden aus.
Bereits kurz nach Handelsbeginn um 17.30 Uhr deutscher Zeit fiel die Aktie kurzzeitig auf den Ausgabepreis von 38 Dollar zurück - und raffte sich US-Medienberichten zufolge nur dank der an dem Börsengang beteiligten Banken wieder auf. In den ersten Minuten war die Aktie des weltgrößten sozialen Online-Netzwerks mit rund 900 Millionen Mitgliedern zunächst kurzfristig auf 45 Dollar geschossen, dann sackte der Kurs ab.
Immerhin: Allein bei dem Ausgabekurs von 38 Dollar ergab sich ein Wert des erst acht Jahre alten Unternehmens an der Börse von 104 Milliarden Dollar oder rund 82 Milliarden Euro - so viel wie die DAX-Schwergewichte Bayer und BMW zusammen. Facebook hat mit dem Börsengang 16 Milliarden Dollar eingenommen.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wischte in einer ersten Stellungnahme den müden Börsengang beiseite und sprach von einem Meilenstein für das Unternehmen: „Unsere Mission ist nicht, eine börsennotierte Firma zu sein. Unsere Mission ist, unsere Welt offener zu machen und stärker miteinander zu vernetzen.“ Er lobte seine 3.500 Mitarbeiter: „In den vergangenen acht Jahren habt ihr die größte Community in der Geschichte der Welt aufgebaut. Ihr habt erstaunliche Dinge getan, von denen wir nie geträumt hätten.“
Gründer Zuckerberg erscheint nicht an der Wall Street
Analysten hatten vor dem Börsengang jedoch davon gesprochen, dass jede Preissteigerung unter 50 Prozent wohl als Enttäuschung zu werten sei. Andere Beobachter erklärten jedoch, dass der nur geringe Kursanstieg ein Indiz dafür sein könne, dass Facebook und die beteiligten Investmentbanken den Preisrahmen für den Börsengang angemessen eingeschätzt hätten.
Gründer Zuckerberg, der 28 Jahre alt ist und auch künftig die Mehrheit der Stimmrechte hält, strotzte zunächst vor Arroganz: Er verzichtete darauf, persönlich an die Wall Street zu kommen. Die Glocke zum Handelsstart, die traditionell jeder Börsengänger zur Erstplatzierung seiner Firmenanteile läuten darf, steuerte er in der Firmenzentrale im kalifornischen Menlo Park fern - per Mausklick. Zuvor hatte er schon in Pulli statt Anzug vor Investoren gesprochen.
Wegen der großen Nachfrage hatte Facebook kurz vor der Erstnotierung das Emissionsvolumen kräftig auf mehr als 421 Millionen Aktien erhöht. Das waren rund 25 Prozent mehr als zunächst angekündigt.
Das US-Unternehmen ist bis zuletzt rasant gewachsen: Mit 23 Millionen Nutzern aus Deutschland pflegt heute auch jeder vierte Bundesbürger auf der Plattform ein persönliches Profil. Ein großes Problem für Facebook ist vor allem China. Dort dominieren nationale Dienste. Kritiker auch aus Deutschland warnen zudem nicht zuletzt aus Datenschutzgründen ganz grundsätzlich davor, in Facebooks Zukunft zu vertrauen.
Dennoch konnte Facebook mit seinem Börsengang vieles toppen. Beispiel Google: Als der Suchmaschinenkonzern 2004 an die Börse ging, brachte er zunächst Aktien im Wert von nicht einmal zwei Milliarden Dollar unter die Leute. Google war damals nur gut 20 Milliarden Dollar wert - Facebook jetzt über 100 Milliarden Dollar.
Neben Datenschützern geben sich auch erste Werber äußerst zurückhaltend. Mit dem US-Autokonzern General Motors (GM), der Muttergesellschaft von Opel, will ein prominenter Anzeigenkunde fortan komplett auf Werbung bei Facebook verzichten.
dapd
Facebook:
US-Aufsicht ermittelt wegen Pannen bei Börsengang
19.05.2012, 11:28 Uhr
Kaum einen Tag an der Börse, schon schaltet sich die Börsenaufsicht ein: Beim Verkaufsstart der Facebook-Aktie mussten Investoren stundenlang auf die Bestätigung ihrer Kauforder warten. Die SEC sucht jetzt die Ursache.
Die Facebook-Aktie wird jetzt an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq gehandelt. Die begrüßte das Soziale Netzwerk auf ihrem Screen am New Yorker Times Square.
Quelle: dapd
Berlin/New York. Nach Pannen an der Technologiebörse Nasdaq beim Börsengang von Facebook hat die US-Börsenaufsicht SEC eine Prüfung des Vorgangs angekündigt. Einige Investoren, die beim Handelsstart am Freitag Aktien gekauft hatten, wussten stundenlang nicht, ob ihre Kauforder durchgeführt worden war. Die Nasdaq teilte um die Mittagszeit mit, sie untersuche „ein Problem bei der Zustellung von Ausführungsnachrichten“ für Facebook-Aktien. Technische Pannen hatten bereits den Handelsstart um eine halbe Stunde verzögert.
Ein Sprecher der Aufsichtsbehörde erklärte am Freitag, der Vorfall werde geprüft, „um die Ursache festzustellen und über erforderliche Schritte zu entscheiden“. Der Facebook-Börsenstart blieb unterdessen hinter den zum Teil hoch gesteckten Erwartungen zurück. An ihrem ersten Handelstag an der New Yorker Wall Street wies die Aktie des Online-Netzwerkes einen Gewinn von 23 US-Cent (18 Euro-Cent) aus. Der Schlusskurs lag am Freitagabend bei 38,23 Dollar. Damit fiel das größte Börsendebüt eines Internetunternehmens am Ende des Tages eher bescheiden aus.
Bereits kurz nach Handelsbeginn um 17.30 Uhr deutscher Zeit fiel die Aktie kurzzeitig auf den Ausgabepreis von 38 Dollar zurück - und raffte sich US-Medienberichten zufolge nur dank der an dem Börsengang beteiligten Banken wieder auf. In den ersten Minuten war die Aktie des weltgrößten sozialen Online-Netzwerks mit rund 900 Millionen Mitgliedern zunächst kurzfristig auf 45 Dollar geschossen, dann sackte der Kurs ab.
Immerhin: Allein bei dem Ausgabekurs von 38 Dollar ergab sich ein Wert des erst acht Jahre alten Unternehmens an der Börse von 104 Milliarden Dollar oder rund 82 Milliarden Euro - so viel wie die DAX-Schwergewichte Bayer und BMW zusammen. Facebook hat mit dem Börsengang 16 Milliarden Dollar eingenommen.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg wischte in einer ersten Stellungnahme den müden Börsengang beiseite und sprach von einem Meilenstein für das Unternehmen: „Unsere Mission ist nicht, eine börsennotierte Firma zu sein. Unsere Mission ist, unsere Welt offener zu machen und stärker miteinander zu vernetzen.“ Er lobte seine 3.500 Mitarbeiter: „In den vergangenen acht Jahren habt ihr die größte Community in der Geschichte der Welt aufgebaut. Ihr habt erstaunliche Dinge getan, von denen wir nie geträumt hätten.“
Gründer Zuckerberg erscheint nicht an der Wall Street
Analysten hatten vor dem Börsengang jedoch davon gesprochen, dass jede Preissteigerung unter 50 Prozent wohl als Enttäuschung zu werten sei. Andere Beobachter erklärten jedoch, dass der nur geringe Kursanstieg ein Indiz dafür sein könne, dass Facebook und die beteiligten Investmentbanken den Preisrahmen für den Börsengang angemessen eingeschätzt hätten.
Gründer Zuckerberg, der 28 Jahre alt ist und auch künftig die Mehrheit der Stimmrechte hält, strotzte zunächst vor Arroganz: Er verzichtete darauf, persönlich an die Wall Street zu kommen. Die Glocke zum Handelsstart, die traditionell jeder Börsengänger zur Erstplatzierung seiner Firmenanteile läuten darf, steuerte er in der Firmenzentrale im kalifornischen Menlo Park fern - per Mausklick. Zuvor hatte er schon in Pulli statt Anzug vor Investoren gesprochen.
Wegen der großen Nachfrage hatte Facebook kurz vor der Erstnotierung das Emissionsvolumen kräftig auf mehr als 421 Millionen Aktien erhöht. Das waren rund 25 Prozent mehr als zunächst angekündigt.
Das US-Unternehmen ist bis zuletzt rasant gewachsen: Mit 23 Millionen Nutzern aus Deutschland pflegt heute auch jeder vierte Bundesbürger auf der Plattform ein persönliches Profil. Ein großes Problem für Facebook ist vor allem China. Dort dominieren nationale Dienste. Kritiker auch aus Deutschland warnen zudem nicht zuletzt aus Datenschutzgründen ganz grundsätzlich davor, in Facebooks Zukunft zu vertrauen.
Dennoch konnte Facebook mit seinem Börsengang vieles toppen. Beispiel Google: Als der Suchmaschinenkonzern 2004 an die Börse ging, brachte er zunächst Aktien im Wert von nicht einmal zwei Milliarden Dollar unter die Leute. Google war damals nur gut 20 Milliarden Dollar wert - Facebook jetzt über 100 Milliarden Dollar.
Neben Datenschützern geben sich auch erste Werber äußerst zurückhaltend. Mit dem US-Autokonzern General Motors (GM), der Muttergesellschaft von Opel, will ein prominenter Anzeigenkunde fortan komplett auf Werbung bei Facebook verzichten.
dapd
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Guten Morgen
21.05.2012 | 07:36
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag erneut mit leichten Verlusten in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,21 Prozent tiefer bei 6.258 Punkten. Die leicht negative Vorgabe der Wall Street belaste zunächst den Dax, der an seine Schwäche der Vorwoche anknüpfen dürfte, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,10 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Allerdings gibt es über das Wochenende auch leicht positive Impulse, wie der stabile Euro zeige. So haben sich die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Zudem habe sich der französische Präsident François Hollande für Eurobonds eingesetzt, sagte ein Börsianer. Die asiatischen Märkte zeigten sich am Morgen freundlich, nachdem sich der chinesische Premierminister Wen Jiabao positiv zu geldpolitischen Lockerungen zur Unterstützung der Wirtschaft ausgesprochen habe.
USA: - ERNEUT VERLUSTE - Zum Börsenstart von Facebook haben die US-Börsen am Freitag weiter nachgegeben. Die zuvor spürbare Euphorie um das soziale Netzwerk wich schnell den enttäuschten Stimmen und zudem waren es die fortwährenden Unsicherheiten um die Eurozone, die eine Erholungsbewegung verhinderten. Anleger hätten vor dem Wochenende das Risiko weiterhin gemieden, hieß es. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab in der vergangenen Woche rund dreieinhalb Prozent ab. Sein Plus seit Jahresbeginn schrumpfte damit auf nur noch 1,25 Prozent.
JAPAN: - FREUNDLICH - Die Börse in Tokio ist am Montag mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Dazu hätten unter anderem die jüngsten Äußerungen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao beigetragen. Dieser hatte erklärt, verstärkt auf das Wirtschaftswachstum achten zu wollen.
DAX 6.271,22 -0,60%
XDAX 6.225,30 -0,55%
EuroSTOXX 50 2.144,69 -0,10%
Stoxx50 2.249,15 -0,88%
DJIA 12.369,38 -0,59%
S&P 500 1.295,22 -0,74%
NASDAQ 100 2.478,53 -1,22%
Nikkei 8.646,12 +0,40%
--------------------------------------------------------------------------------
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
--------------------------------------------------------------------------------
RENTEN: - WENIG VERÄNDERT ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse der Bundesanleihen nach der Rekordjagd der vergangenen Handelstage vorerst wenig verändert in die neue Handelswoche starten. Am Freitag war der richtungsweisende Euro-Bund-Future noch auf ein Rekordhoch über der Marke von 144 Punkten gestiegen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit wegen der Euro-Schuldenkrise dürften deutsche Anleihen als sichere Anlagen aber weiter gefragt bleiben, hieß es von Händlern.
Bund-Future 143,70 -0,22%
T-Note-Future 133,45 -0,07%
T-Bond-Future 147,50 -0,20%
DEVISEN: - KURZZEITIG ÜBER 1,28 US-DOLLAR - Der Euro hat sich zum Wochenstart im asiatischen Handel nur kurzzeitig über die Marke von 1,28 US-Dollar vorarbeiten können. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2783 Dollar. Vor den am Dienstag anstehenden Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone hielten sich die Marktteilnehmer zurück, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2721 (Donnerstag: 1,2682) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7861 (0,7895) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2786 +0,05%
USD/Yen 79,19 -0,03%
Euro/Yen 101,25 +0,01%
ROHÖL - TALFAHRT VORERST BEENDET - Die Ölpreise haben nach sieben Handelstagen mit Verlusten ihre Talfahrt am Montag vorerst gestoppt. Händler verwiesen auf Aussagen der US-Investmentbank Goldman Sachs, die das Ausmaß der jüngsten Verluste bei den Ölpreisen als übertrieben bezeichnet hatte. Am Freitag hatte der Preis für US-Öl noch den tiefsten Stand seit einem halben Jahr erreicht. Laut einer Analyse der US-Investmentbank sei der Rückgang zuletzt "übertrieben" ausgefallen. Vor allem in China sei künftig mit einer stärkeren Nachfrage nach Rohöl zu rechnen. Das dürfte die Ölpreise stützen. Neben den Vereinigten Staaten hat China den weltgrößten Verbrauch an Rohöl.
Brent 107,91 +0,77 USD (7:15 Uhr)
--------------------------------------------------------------------------------
/rum
AXC0014 2012-05-21/07:36
© 2012 dpa-AFX
21.05.2012 | 07:36
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Die deutsche Aktienmarkt dürfte am Montag erneut mit leichten Verlusten in den Handel starten. Finspreads taxierte den Dax am Morgen um 0,21 Prozent tiefer bei 6.258 Punkten. Die leicht negative Vorgabe der Wall Street belaste zunächst den Dax, der an seine Schwäche der Vorwoche anknüpfen dürfte, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,10 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Allerdings gibt es über das Wochenende auch leicht positive Impulse, wie der stabile Euro zeige. So haben sich die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Zudem habe sich der französische Präsident François Hollande für Eurobonds eingesetzt, sagte ein Börsianer. Die asiatischen Märkte zeigten sich am Morgen freundlich, nachdem sich der chinesische Premierminister Wen Jiabao positiv zu geldpolitischen Lockerungen zur Unterstützung der Wirtschaft ausgesprochen habe.
USA: - ERNEUT VERLUSTE - Zum Börsenstart von Facebook haben die US-Börsen am Freitag weiter nachgegeben. Die zuvor spürbare Euphorie um das soziale Netzwerk wich schnell den enttäuschten Stimmen und zudem waren es die fortwährenden Unsicherheiten um die Eurozone, die eine Erholungsbewegung verhinderten. Anleger hätten vor dem Wochenende das Risiko weiterhin gemieden, hieß es. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab in der vergangenen Woche rund dreieinhalb Prozent ab. Sein Plus seit Jahresbeginn schrumpfte damit auf nur noch 1,25 Prozent.
JAPAN: - FREUNDLICH - Die Börse in Tokio ist am Montag mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Dazu hätten unter anderem die jüngsten Äußerungen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao beigetragen. Dieser hatte erklärt, verstärkt auf das Wirtschaftswachstum achten zu wollen.
DAX 6.271,22 -0,60%
XDAX 6.225,30 -0,55%
EuroSTOXX 50 2.144,69 -0,10%
Stoxx50 2.249,15 -0,88%
DJIA 12.369,38 -0,59%
S&P 500 1.295,22 -0,74%
NASDAQ 100 2.478,53 -1,22%
Nikkei 8.646,12 +0,40%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - WENIG VERÄNDERT ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse der Bundesanleihen nach der Rekordjagd der vergangenen Handelstage vorerst wenig verändert in die neue Handelswoche starten. Am Freitag war der richtungsweisende Euro-Bund-Future noch auf ein Rekordhoch über der Marke von 144 Punkten gestiegen. Angesichts der anhaltenden Unsicherheit wegen der Euro-Schuldenkrise dürften deutsche Anleihen als sichere Anlagen aber weiter gefragt bleiben, hieß es von Händlern.
Bund-Future 143,70 -0,22%
T-Note-Future 133,45 -0,07%
T-Bond-Future 147,50 -0,20%
DEVISEN: - KURZZEITIG ÜBER 1,28 US-DOLLAR - Der Euro hat sich zum Wochenstart im asiatischen Handel nur kurzzeitig über die Marke von 1,28 US-Dollar vorarbeiten können. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2783 Dollar. Vor den am Dienstag anstehenden Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone hielten sich die Marktteilnehmer zurück, hieß es. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,2721 (Donnerstag: 1,2682) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7861 (0,7895) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2786 +0,05%
USD/Yen 79,19 -0,03%
Euro/Yen 101,25 +0,01%
ROHÖL - TALFAHRT VORERST BEENDET - Die Ölpreise haben nach sieben Handelstagen mit Verlusten ihre Talfahrt am Montag vorerst gestoppt. Händler verwiesen auf Aussagen der US-Investmentbank Goldman Sachs, die das Ausmaß der jüngsten Verluste bei den Ölpreisen als übertrieben bezeichnet hatte. Am Freitag hatte der Preis für US-Öl noch den tiefsten Stand seit einem halben Jahr erreicht. Laut einer Analyse der US-Investmentbank sei der Rückgang zuletzt "übertrieben" ausgefallen. Vor allem in China sei künftig mit einer stärkeren Nachfrage nach Rohöl zu rechnen. Das dürfte die Ölpreise stützen. Neben den Vereinigten Staaten hat China den weltgrößten Verbrauch an Rohöl.
Brent 107,91 +0,77 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0014 2012-05-21/07:36
© 2012 dpa-AFX
21.05.2012 | 07:09
Yahoo verkauft Alibaba-Beteiligung für 7,1 Milliarden Dollar
Der US-amerikanische Internetkonzern Yahoo hat seinen 20-prozentigen Anteil an der größten chinesischen Internethandelsplattform Alibaba für rund 7,1 Milliarden Dollar verkauft. Käufer der Aktien ist das chinesische Unternehmen selbst. Der US-Konzern erhalte mindestens 6,3 Milliarden Dollar in bar sowie Alibaba-Aktien für rund 800 Millionen Dollar, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Yahoo kämpft seit Jahren mit Problemen und will den Großteil des Geldes aus dem Verkauf des Alibaba-Anteils in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Bis zu fünf Milliarden Dollar sollen dafür ausgegeben werden. Das chinesische Unternehmen selbst will jetzt an die Börse gehen - gemessen an dem von Yahoo erhaltenen Preis wird Alibaba derzeit mit 35 Milliarden Dollar (rund 27,4 Mrd Euro) bewertet./zb/wiz
ISIN US9843321061
AXC0010 2012-05-21/07:09
© 2012 dpa-AFX
Yahoo verkauft Alibaba-Beteiligung für 7,1 Milliarden Dollar
Der US-amerikanische Internetkonzern Yahoo hat seinen 20-prozentigen Anteil an der größten chinesischen Internethandelsplattform Alibaba für rund 7,1 Milliarden Dollar verkauft. Käufer der Aktien ist das chinesische Unternehmen selbst. Der US-Konzern erhalte mindestens 6,3 Milliarden Dollar in bar sowie Alibaba-Aktien für rund 800 Millionen Dollar, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit. Yahoo kämpft seit Jahren mit Problemen und will den Großteil des Geldes aus dem Verkauf des Alibaba-Anteils in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Bis zu fünf Milliarden Dollar sollen dafür ausgegeben werden. Das chinesische Unternehmen selbst will jetzt an die Börse gehen - gemessen an dem von Yahoo erhaltenen Preis wird Alibaba derzeit mit 35 Milliarden Dollar (rund 27,4 Mrd Euro) bewertet./zb/wiz
ISIN US9843321061
AXC0010 2012-05-21/07:09
© 2012 dpa-AFX
....Unter 6430 sieht es recht düster aus
DAX-Analyse vom 20.05.2012
Unsere zuletzt optimistische Einschätzung nach dem Abprallen an der Unterstützung bei 6430 zerplatzte gleich zu Beginn der Vorwoche wie eine Seifenblase. Schon am Montag gab der DAX spürbar nach, am Dienstag durchschlug die Notierung dann auch den Support bei 6430 nach unten. Im Zuge dieses Verkaufsignals baute der Index seine Verluste im Wochenvergleich auf deutliche 309 Punkte bzw. 4,7 Prozent aus.
Im oberen langfristigen Chart steuert der DAX jetzt auf den Support bei 6224 Zählern zu, der sich bereits von dem markanten Hoch im Juli 1998 herleitet. Allerdings hat diese Marke in den letzten Jahren an Bedeutung eingebüßt. Deutlich bearisher präsentiert sich denn auch das Schaubild auf Wochenbasis: Nach dem Verlassen des mittelfristigen Aufwärtstrends und dem Durchbruch der Unterstützungszone eröffnet sich hier erhebliches Abwärtspotenzial. Unabhängig vom Ausgang des Kampfes um den Support bei 6224 muss der Index jetzt mittelfristig als deutlich angeschlagen bezeichnet werden, dies bessert sich aus heutiger Sicht erst mit Notierungen oberhalb von 6430 Punkten.
Im unteren Kurzfristchart ist der DAX sogar nach unten aus dem kurzfristigen Trendkanal ausgebrochen. Dies ist einerseits ein negatives Zeichen, andererseits jedoch auch der klare Hinweis auf eine Übertreibung. Kurzfristig ist der Markt denn auch eindeutig überverkauft, wie auch die Nähe zum unteren Bollinger Band und die Lage des Stochastik Oszillators verraten. Betrachtet man die Kursentwicklung im Mai, so wird auch hier die Bedeutung der Horizontalen bei 6430 untermauert.
Mit dem Unterschreiten der 6430 hat der deutsche Aktienindex ein neues Verkaufsignal ausgelöst. Die greifbare Unterstützung bei 6224 und die kurzfristig überverkaufte Lage könnten nun für eine Gegenbewegung sorgen - mehr jedoch zunächst nicht. Im weiteren Verlauf könnte sich die alte Börsenweisheit "sell in may and go away" einmal mehr behaupten. Entwarnung gibt es von charttechnischer Seite erst, wenn der DAX wieder nachhaltig über 6430 zurück gekehrt ist.
Autor: Oliver Schultze
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DAX-Analyse vom 20.05.2012
Unsere zuletzt optimistische Einschätzung nach dem Abprallen an der Unterstützung bei 6430 zerplatzte gleich zu Beginn der Vorwoche wie eine Seifenblase. Schon am Montag gab der DAX spürbar nach, am Dienstag durchschlug die Notierung dann auch den Support bei 6430 nach unten. Im Zuge dieses Verkaufsignals baute der Index seine Verluste im Wochenvergleich auf deutliche 309 Punkte bzw. 4,7 Prozent aus.
Im oberen langfristigen Chart steuert der DAX jetzt auf den Support bei 6224 Zählern zu, der sich bereits von dem markanten Hoch im Juli 1998 herleitet. Allerdings hat diese Marke in den letzten Jahren an Bedeutung eingebüßt. Deutlich bearisher präsentiert sich denn auch das Schaubild auf Wochenbasis: Nach dem Verlassen des mittelfristigen Aufwärtstrends und dem Durchbruch der Unterstützungszone eröffnet sich hier erhebliches Abwärtspotenzial. Unabhängig vom Ausgang des Kampfes um den Support bei 6224 muss der Index jetzt mittelfristig als deutlich angeschlagen bezeichnet werden, dies bessert sich aus heutiger Sicht erst mit Notierungen oberhalb von 6430 Punkten.
Im unteren Kurzfristchart ist der DAX sogar nach unten aus dem kurzfristigen Trendkanal ausgebrochen. Dies ist einerseits ein negatives Zeichen, andererseits jedoch auch der klare Hinweis auf eine Übertreibung. Kurzfristig ist der Markt denn auch eindeutig überverkauft, wie auch die Nähe zum unteren Bollinger Band und die Lage des Stochastik Oszillators verraten. Betrachtet man die Kursentwicklung im Mai, so wird auch hier die Bedeutung der Horizontalen bei 6430 untermauert.
Mit dem Unterschreiten der 6430 hat der deutsche Aktienindex ein neues Verkaufsignal ausgelöst. Die greifbare Unterstützung bei 6224 und die kurzfristig überverkaufte Lage könnten nun für eine Gegenbewegung sorgen - mehr jedoch zunächst nicht. Im weiteren Verlauf könnte sich die alte Börsenweisheit "sell in may and go away" einmal mehr behaupten. Entwarnung gibt es von charttechnischer Seite erst, wenn der DAX wieder nachhaltig über 6430 zurück gekehrt ist.
Autor: Oliver Schultze
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Mittelfristiges Verkaufsignal
Dow Jones-Analyse vom 20.05.2012
Die drei Monate lang währende Seitwärtsphase des US-Leitindexes fand in der vergangenen Woche ein jähes Ende: Der Dow Jones 30 Industrials durchbrach am Montag seinen Support bei 12.735 Punkten. In Folge suchten die Anleger den Weg zu Tür. Die Blue Chips bröckelten jeden Tag ein wenig weiter abwärts, am Ende summierte sich das Wochenminus auf 451,20 Punkte oder 3,5 Prozent.
Der Chart auf Wochenbasis zeigt eine klassische obere Trendwende in Form eines Doppel-Topps, die durch die jüngste schwarze Kerze vollendet wurde. Damit deutet die klassische Charttechnik mittelfristig zunächst abwärts. Die Indikatoren ergänzen diese Einschätzung.
Doch da sich die Kursverluste beim Dow in den vergangenen 3 Wochen auf stattliche 910 Punkte summieren (-6,8 Prozent), sollten Anleger nun kurzfristig eine Gegenbewegung einkalkulieren. Als Ausgangsbasis würde sich dafür der unten markierte Bereich um 12.200 Zähler anbieten. Anschließend können spekulativ eingestellte Anleger dann evtl. wieder bei Puts zugreifen. Angesichts des bearishen Gesamtbildes spricht die Charttheorie auf Sicht der nächsten 3-4 Wochen nämlich eher für weiter nachgebende Kurse.
Autor: Lutz Mathes
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Dow Jones-Analyse vom 20.05.2012
Die drei Monate lang währende Seitwärtsphase des US-Leitindexes fand in der vergangenen Woche ein jähes Ende: Der Dow Jones 30 Industrials durchbrach am Montag seinen Support bei 12.735 Punkten. In Folge suchten die Anleger den Weg zu Tür. Die Blue Chips bröckelten jeden Tag ein wenig weiter abwärts, am Ende summierte sich das Wochenminus auf 451,20 Punkte oder 3,5 Prozent.
Der Chart auf Wochenbasis zeigt eine klassische obere Trendwende in Form eines Doppel-Topps, die durch die jüngste schwarze Kerze vollendet wurde. Damit deutet die klassische Charttechnik mittelfristig zunächst abwärts. Die Indikatoren ergänzen diese Einschätzung.
Doch da sich die Kursverluste beim Dow in den vergangenen 3 Wochen auf stattliche 910 Punkte summieren (-6,8 Prozent), sollten Anleger nun kurzfristig eine Gegenbewegung einkalkulieren. Als Ausgangsbasis würde sich dafür der unten markierte Bereich um 12.200 Zähler anbieten. Anschließend können spekulativ eingestellte Anleger dann evtl. wieder bei Puts zugreifen. Angesichts des bearishen Gesamtbildes spricht die Charttheorie auf Sicht der nächsten 3-4 Wochen nämlich eher für weiter nachgebende Kurse.
Autor: Lutz Mathes
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Weitere Verluste erwartet
21.05.2012 07:49
Fachleute gehen davon aus, dass der Dax schwach in die neue Handelswoche starten dürfte. Positive Impulse vom G8-Gipfel blieben aus, auch von Konjunkturseite wird es ein ruhiger Montag werden.
Die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland haben sich bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Marktbeobachter monierten, es gäbe viel Gerede, aber wenig Substanz. Der Euro notiert beinahe unverändert – wenn man so will ein tendenziell freundliches Signal.
Die Vorgaben sind durchwachsen. Während der Dow Jones am Freitag trotz des Hypes um den letztlich enttäuschenden Facebook-Börsengang mit Abschlägen ins Wochenende gegangen war, liegt der Nikkei derzeit leicht in der Gewinnzone. Die leicht negative Vorgabe der Wall Street belaste zunächst den Dax, der an seine Schwäche der Vorwoche anknüpfen dürfte, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets.
Marktbewegende Konjunkturdaten werden heute weder aus den USA noch aus Europa erwartet.
DT. TELEKOM
8.75+0.05+0.58%
SKY
1.98-0.12-5.84%
Telekom will Bundesliga übertragen
Die Deutsche Telekom hofft auf eine Zusammenarbeit mit dem Bezahlfernseh-Sender Sky Deutschland bei der Übertragung der Fußball-Bundesliga ab 2013. "Wir sind in Verhandlungen. Aber Sky hat so viel für die Rechte bezahlt, dass wir davon ausgehen, dass sie einen Teil des Geldes zurückverdienen möchten", sagte Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag). Daher sei er "absolut zuversichtlich, dass wir das hinbekommen".
ZOOPLUS AG
35.03-0.32-0.90%
Zooplus präsentiert Quartalszahlen
Zooplus hat in den ersten drei Monaten 2012 bei der Gesamtleistung einen Zuwachs von 60,6 Millionen auf 73,6 Millionen Euro erzielt. Das Plus wurde im Wesentlichen durch um 25 Prozent höhere Umsatzerlöse in Höhe von 70,3 Millionen Euro getragen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 0,4 Millionen Euro nach minus 1,1 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.
GILDEMEISTER
13.09-0.40-3.00%
TOM TAILOR HOLD...
12.55-0.14-1.10%
Aktien mit Dividendenabschlag
Die Titel von Gildemeister und Tom Tailor werden ex Dividende gehandelt. Der Werkzeugmaschinenbauer zahlt 25 Cent und Tom Tailor 17 Cent Dividende.
YAHOO
12.36+0.33+2.80%
Yahoo verkauft Alibaba-Anteile
Der Internetkonzern Yahoo will Alibaba-Anteile im Wert von 7,1 Milliarden Dollar an den chinesischen Partner zurückverkaufen. Nach mehrjährigem Ringen gab das US-Unternehmen dem Drängen der Chinesen nach und überlässt bis zur Hälfte seiner Aktien den Alibaba-Eigentümern. Das Paket von derzeit insgesamt 40 Prozent zählt zu den Kronjuwelen des Internetpioniers, der zuletzt wegen sinkender Umsätze massiv unter Druck geraten ist. Yahoo erhält den Angaben zufolge mindestens 6,3 Milliarden Dollar in bar und neue Alibaba-Vorzugsaktien im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar. Das Geld soll an die Yahoo-Aktionäre fließen: Der Konzern kündigte einen Aktienrückkauf im Umfang von fünf Milliarden Dollar an.
ts
21.05.2012 07:49
Fachleute gehen davon aus, dass der Dax schwach in die neue Handelswoche starten dürfte. Positive Impulse vom G8-Gipfel blieben aus, auch von Konjunkturseite wird es ein ruhiger Montag werden.
Die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland haben sich bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen. Marktbeobachter monierten, es gäbe viel Gerede, aber wenig Substanz. Der Euro notiert beinahe unverändert – wenn man so will ein tendenziell freundliches Signal.
Die Vorgaben sind durchwachsen. Während der Dow Jones am Freitag trotz des Hypes um den letztlich enttäuschenden Facebook-Börsengang mit Abschlägen ins Wochenende gegangen war, liegt der Nikkei derzeit leicht in der Gewinnzone. Die leicht negative Vorgabe der Wall Street belaste zunächst den Dax, der an seine Schwäche der Vorwoche anknüpfen dürfte, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets.
Marktbewegende Konjunkturdaten werden heute weder aus den USA noch aus Europa erwartet.
DT. TELEKOM
8.75+0.05+0.58%
SKY
1.98-0.12-5.84%
Telekom will Bundesliga übertragen
Die Deutsche Telekom hofft auf eine Zusammenarbeit mit dem Bezahlfernseh-Sender Sky Deutschland bei der Übertragung der Fußball-Bundesliga ab 2013. "Wir sind in Verhandlungen. Aber Sky hat so viel für die Rechte bezahlt, dass wir davon ausgehen, dass sie einen Teil des Geldes zurückverdienen möchten", sagte Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag). Daher sei er "absolut zuversichtlich, dass wir das hinbekommen".
ZOOPLUS AG
35.03-0.32-0.90%
Zooplus präsentiert Quartalszahlen
Zooplus hat in den ersten drei Monaten 2012 bei der Gesamtleistung einen Zuwachs von 60,6 Millionen auf 73,6 Millionen Euro erzielt. Das Plus wurde im Wesentlichen durch um 25 Prozent höhere Umsatzerlöse in Höhe von 70,3 Millionen Euro getragen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 0,4 Millionen Euro nach minus 1,1 Millionen Euro im Vergleichszeitraum.
GILDEMEISTER
13.09-0.40-3.00%
TOM TAILOR HOLD...
12.55-0.14-1.10%
Aktien mit Dividendenabschlag
Die Titel von Gildemeister und Tom Tailor werden ex Dividende gehandelt. Der Werkzeugmaschinenbauer zahlt 25 Cent und Tom Tailor 17 Cent Dividende.
YAHOO
12.36+0.33+2.80%
Yahoo verkauft Alibaba-Anteile
Der Internetkonzern Yahoo will Alibaba-Anteile im Wert von 7,1 Milliarden Dollar an den chinesischen Partner zurückverkaufen. Nach mehrjährigem Ringen gab das US-Unternehmen dem Drängen der Chinesen nach und überlässt bis zur Hälfte seiner Aktien den Alibaba-Eigentümern. Das Paket von derzeit insgesamt 40 Prozent zählt zu den Kronjuwelen des Internetpioniers, der zuletzt wegen sinkender Umsätze massiv unter Druck geraten ist. Yahoo erhält den Angaben zufolge mindestens 6,3 Milliarden Dollar in bar und neue Alibaba-Vorzugsaktien im Wert von bis zu 800 Millionen Dollar. Das Geld soll an die Yahoo-Aktionäre fließen: Der Konzern kündigte einen Aktienrückkauf im Umfang von fünf Milliarden Dollar an.
ts
....Kurs auf Kreuzunterstützung bei 2438
Nasdaq-Analyse vom 20.05.2012
Am Montag konnte der Nasdaq 100 sein Vorwochentief gerade noch behaupten, am Dienstag fiel der Index dann unter diese Marke und löste damit ein kurzfristiges Verkaufsignal aus. Entsprechend gaben die Kurse im weiteren Wochenverlauf nach, im Vergleich der Freitagsschlusskurse stand ein recht deutliches Minus von 137 Punkten bzw. 5,2 Prozent in den Büchern.
Mit Blick auf den Chart auf Wochenbasis wird es nun interessant, denn der Index steuert nun sehr zielstrebig auf die Kreuzunterstützung bei 2438 Zählern zu. Auf diesem Niveau verlaufen sowohl eine Horizontale als auch der seit 2009 gültige Aufwärtstrend. In diesem Bereich sollte der Index zu einer Erholung ansetzen. Sollte jedoch auch dieser wichtige Support nach unten durchbrochen werden, wäre dies ein neues mittelfristiges Verkaufsignal. Kursziel wäre dann die nächst tiefere Unterstützung bei 2060 Punkten.
Nach dem Unterschreiten der 2650 Anfang Mai hat sich der zunächst verhaltene Verkaufsdruck nun in eine dynamische Abwärtsbewegung gewandelt und damit für eine kurzfristig überverkaufte Situation gesorgt. Dies macht eine Erholung jederzeit möglich, der Support bei 2438 bietet sich hierfür als Sprungfeder geradezu an.
Die Korrektur beim Nasdaq dauert also noch an und hat nun erstmals auch Dynamik gezeigt. Ob mit dieser Verkaufswelle das Ende der Korrektur eingeleitet wird oder ob dies erst der Anfang einer längeren Abwärtsbewegung ist, wird sich in der kommenden Woche zeigen. Als wichtig erachten wir in diesem Zusammenhang den Bereich um 2438 Punkte. Kann sich der Index in dieser Gegend fangen, stehen die Chancen für eine durchaus kräftige Erholung gut. Durchbricht der Nasdaq 100 allerdings auch diese Marke nach unten, wäre dies sehr bearish zu werten.
Autor: Oliver Schultze
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Nasdaq-Analyse vom 20.05.2012
Am Montag konnte der Nasdaq 100 sein Vorwochentief gerade noch behaupten, am Dienstag fiel der Index dann unter diese Marke und löste damit ein kurzfristiges Verkaufsignal aus. Entsprechend gaben die Kurse im weiteren Wochenverlauf nach, im Vergleich der Freitagsschlusskurse stand ein recht deutliches Minus von 137 Punkten bzw. 5,2 Prozent in den Büchern.
Mit Blick auf den Chart auf Wochenbasis wird es nun interessant, denn der Index steuert nun sehr zielstrebig auf die Kreuzunterstützung bei 2438 Zählern zu. Auf diesem Niveau verlaufen sowohl eine Horizontale als auch der seit 2009 gültige Aufwärtstrend. In diesem Bereich sollte der Index zu einer Erholung ansetzen. Sollte jedoch auch dieser wichtige Support nach unten durchbrochen werden, wäre dies ein neues mittelfristiges Verkaufsignal. Kursziel wäre dann die nächst tiefere Unterstützung bei 2060 Punkten.
Nach dem Unterschreiten der 2650 Anfang Mai hat sich der zunächst verhaltene Verkaufsdruck nun in eine dynamische Abwärtsbewegung gewandelt und damit für eine kurzfristig überverkaufte Situation gesorgt. Dies macht eine Erholung jederzeit möglich, der Support bei 2438 bietet sich hierfür als Sprungfeder geradezu an.
Die Korrektur beim Nasdaq dauert also noch an und hat nun erstmals auch Dynamik gezeigt. Ob mit dieser Verkaufswelle das Ende der Korrektur eingeleitet wird oder ob dies erst der Anfang einer längeren Abwärtsbewegung ist, wird sich in der kommenden Woche zeigen. Als wichtig erachten wir in diesem Zusammenhang den Bereich um 2438 Punkte. Kann sich der Index in dieser Gegend fangen, stehen die Chancen für eine durchaus kräftige Erholung gut. Durchbricht der Nasdaq 100 allerdings auch diese Marke nach unten, wäre dies sehr bearish zu werten.
Autor: Oliver Schultze
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Tokioter Börse dank Hoffnung auf Griechenland-Lösung im Plus
Montag, 21. Mai 2012, 08:11 Uhr
Tokio (Reuters) - Die Hoffnung auf einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone und auf eine Wachstumsinitiative hat den japanischen Aktienmarkt am Montag gestützt.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte im Vormittagshandel 0,3 Prozent auf 8633 Punkte zu, nachdem er am Freitag noch drei Prozent abgegeben hatte. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,2 Prozent auf 724 Punkte. Der Markt ist wegen des Wiederaufflammens der europäischen Schuldenkrise seit Ende März auf Talfahrt.
Die Händler lobten, dass die führenden Industriestaaten bei ihrem G8-Gipfel am Wochenende Griechenland zu ihrem wichtigsten Thema gemacht hätten. Die Abschlusserklärung habe den Druck auf den informellen EU-Gipfel erhöht, meinte Stefan Worrall von der Credit Suisse in Tokio. Die G8 sprachen sich klar für einen Verbleib des Mittelmeerstaates in der Euro-Zone aus und betonten, dass die angestrebten Haushaltskonsolidierungen von einer Förderung des Wirtschaftswachstums begleitet werden müsse.
Der anhaltend teure Yen löste Verkäufe von Exportwerten aus. Davon betroffen war vor allem die Elektronikbranche mit Sony, TDK, Canon, aber auch der Autokonzern Toyota. Ihre Kurse verloren zwischen 0,1 und 1,4 Prozent.
© Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 21. Mai 2012, 08:11 Uhr
Tokio (Reuters) - Die Hoffnung auf einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone und auf eine Wachstumsinitiative hat den japanischen Aktienmarkt am Montag gestützt.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index legte im Vormittagshandel 0,3 Prozent auf 8633 Punkte zu, nachdem er am Freitag noch drei Prozent abgegeben hatte. Der breiter gefasste Topix-Index verlor 0,2 Prozent auf 724 Punkte. Der Markt ist wegen des Wiederaufflammens der europäischen Schuldenkrise seit Ende März auf Talfahrt.
Die Händler lobten, dass die führenden Industriestaaten bei ihrem G8-Gipfel am Wochenende Griechenland zu ihrem wichtigsten Thema gemacht hätten. Die Abschlusserklärung habe den Druck auf den informellen EU-Gipfel erhöht, meinte Stefan Worrall von der Credit Suisse in Tokio. Die G8 sprachen sich klar für einen Verbleib des Mittelmeerstaates in der Euro-Zone aus und betonten, dass die angestrebten Haushaltskonsolidierungen von einer Förderung des Wirtschaftswachstums begleitet werden müsse.
Der anhaltend teure Yen löste Verkäufe von Exportwerten aus. Davon betroffen war vor allem die Elektronikbranche mit Sony, TDK, Canon, aber auch der Autokonzern Toyota. Ihre Kurse verloren zwischen 0,1 und 1,4 Prozent.
© Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
G8 - kein Ton zu inakzeptablen Bankstrukturen
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M O N T A G, 21. Mai 2012 +++
Das Gipfeltreffen der G8 ging zu Ende ohne dramatisches Zerwürfnis. Vernünftiges sparen bei langfristiger Unterstützung der Konjunktur ist die Botschaft des Gipfels oder anders formuliert: „Die schwäbische Hausfrau hält die Haushaltskasse zusammen.“
Am Ende wird jede Region allein durch eine gesunde Balance zwischen Sparen und Investieren aus dieser Schuldenmisere herauskommen müssen. Bedauerlich ist, dass über die inakzeptablen Bankstrukturen kein Ton der Korrektur laut wurde.
Gespannt durfte also nun die Eröffnung der asiatischen Börsen erwartet werden. Diese unterbrachen den erdrutschartigen Ausverkauf am Freitag. Ein beherztes Zugreifen auf günstige Aktien blieb aber aus. Die Vorgaben von den US-Börsen sind schließlich negativ, wenn auch weit weniger dramatisch als noch am Morgen des Freitags an dieser Stelle erwartet.
Der Aktienhandel in Europa wird daher erst einmal sehr verhalten aber ein kleinwenig freundlich in die Woche starten, um dann entsprechend dem bekannten Muster zu folgen und auf die Entwicklung aus den USA zu warten.
Wir wünschen allen einen unbeschwerten Wochenauftakt.
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+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom M O N T A G, 21. Mai 2012 +++
Das Gipfeltreffen der G8 ging zu Ende ohne dramatisches Zerwürfnis. Vernünftiges sparen bei langfristiger Unterstützung der Konjunktur ist die Botschaft des Gipfels oder anders formuliert: „Die schwäbische Hausfrau hält die Haushaltskasse zusammen.“
Am Ende wird jede Region allein durch eine gesunde Balance zwischen Sparen und Investieren aus dieser Schuldenmisere herauskommen müssen. Bedauerlich ist, dass über die inakzeptablen Bankstrukturen kein Ton der Korrektur laut wurde.
Gespannt durfte also nun die Eröffnung der asiatischen Börsen erwartet werden. Diese unterbrachen den erdrutschartigen Ausverkauf am Freitag. Ein beherztes Zugreifen auf günstige Aktien blieb aber aus. Die Vorgaben von den US-Börsen sind schließlich negativ, wenn auch weit weniger dramatisch als noch am Morgen des Freitags an dieser Stelle erwartet.
Der Aktienhandel in Europa wird daher erst einmal sehr verhalten aber ein kleinwenig freundlich in die Woche starten, um dann entsprechend dem bekannten Muster zu folgen und auf die Entwicklung aus den USA zu warten.
Wir wünschen allen einen unbeschwerten Wochenauftakt.
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WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 21. Mai 2012 – Stand 07:15 MEZ
DAX 6.271,22 -0,60%
XDAX 6.225,30 -0,55%
EuroSTOXX 50 2.144,69 -0,10%
Stoxx50 2.249,15 -0,88%
DJIA 12.369,38 -0,59%
S&P 500 1.295,22 -0,74%
NASDAQ 100 2.478,53 -1,22%
FTSE 100 Index 5.257,03 -0,20% (07:24 MESZ)
Swiss Market 5.788,00 -0,17% (07:24 MESZ)
Nikkei 225 8.630,21 +0,22% (07:24 MESZ)
HangSeng 18.884,00 -0,36% (07:24 MESZ)
KOSPI 200 238,34 +1,06% (07:24 MESZ)
Bund-Future 143,7000 -0,22%
T-Note-Future 133,4500 -0,07%
T-Bond-Future 147,5000 -0,20%
Euro/USD 1,2786 +0,05%
USD/Yen 79,1900 -0,03%
Euro/Yen 101,2500 +0,01%
Angaben von: 07:26 MESZ
92,1500 +0,38% USD = Juli-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
107,990 +0,79% USD = Juli-Kontrakt Rohoel Sorte BRENT (NYMEX Kürzel: BZ)
193,300 +0,00% USD = Juli-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
28,6280 -0,75% USD = Juli-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)
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DAX 6.271,22 -0,60%
XDAX 6.225,30 -0,55%
EuroSTOXX 50 2.144,69 -0,10%
Stoxx50 2.249,15 -0,88%
DJIA 12.369,38 -0,59%
S&P 500 1.295,22 -0,74%
NASDAQ 100 2.478,53 -1,22%
FTSE 100 Index 5.257,03 -0,20% (07:24 MESZ)
Swiss Market 5.788,00 -0,17% (07:24 MESZ)
Nikkei 225 8.630,21 +0,22% (07:24 MESZ)
HangSeng 18.884,00 -0,36% (07:24 MESZ)
KOSPI 200 238,34 +1,06% (07:24 MESZ)
Bund-Future 143,7000 -0,22%
T-Note-Future 133,4500 -0,07%
T-Bond-Future 147,5000 -0,20%
Euro/USD 1,2786 +0,05%
USD/Yen 79,1900 -0,03%
Euro/Yen 101,2500 +0,01%
Angaben von: 07:26 MESZ
92,1500 +0,38% USD = Juli-Kontrakt Rohoel Sorte WTI (NYMEX Kürzel: QM/CL)
107,990 +0,79% USD = Juli-Kontrakt Rohoel Sorte BRENT (NYMEX Kürzel: BZ)
193,300 +0,00% USD = Juli-Kontrakt US-Goldpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YG)
28,6280 -0,75% USD = Juli-Kontrakt US-Silberpreis (NYSELIFFE - Kürzel: YI)
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TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für M O N T A G, 21. Mai 2012
* HÄNDLER: BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR CONTINENTAL AUF 91 (86) EUR - 'OVERWEIGHT'
* HÄNDLER: BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SAP AUF 55 (52) EUR - 'OVERWEIGHT'
* HÄNDLER: UBS HEBT EADS AUF 'BUY' - ZIEL 35 (31) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT EADS AUF 'BUY' - ZIEL 35 (31) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT MERCK KGAA AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 93,00 (78,50) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT MERCK KGAA AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 93,00 (78,50) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT THYSSENKRUPP AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
* BERENBERG SENKT ZIEL FÜR ABB AUF 21 (22) CHF - 'BUY'
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* HÄNDLER: BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR CONTINENTAL AUF 91 (86) EUR - 'OVERWEIGHT'
* HÄNDLER: BARCLAYS HEBT ZIEL FÜR SAP AUF 55 (52) EUR - 'OVERWEIGHT'
* HÄNDLER: UBS HEBT EADS AUF 'BUY' - ZIEL 35 (31) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT EADS AUF 'BUY' - ZIEL 35 (31) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT MERCK KGAA AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 93,00 (78,50) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT MERCK KGAA AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 93,00 (78,50) EUR
* HÄNDLER: UBS HEBT THYSSENKRUPP AUF 'NEUTRAL' ('SELL')
* BERENBERG SENKT ZIEL FÜR ABB AUF 21 (22) CHF - 'BUY'
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für M O N T A G, 21. Mai 2012
+ Präsident des Bundesfinanzhofs fordert deutlich einfacheres Steuerrecht
+ Griechische Zentralbank dementiert Gerüchte über Geld-Abhebegrenze
+ Tarifkonflikt beendet - Metaller erhalten 4,3 Prozent mehr Geld
+ G8: Griechenland soll in der Euro-Zone bleiben
+ Obama setzt sich bei G8-Gipfel mit Vorstoß zu Ölreserven durch
+ Schäuble in griechischer Presse: Keine Hilfe ohne Voraussetzungen
+ Marburger Bund fordert strenge Kontrollen bei Krankenhausfusionen
+ Schweizer Atomausstieg könnte massiv teurer werden
+ Drama um offene Immobilienfonds könnte versöhnlich enden
+ Audi-Chef bestätigt Pläne zum Umbau des Vorstandes
+ Novartis-Sodbrandmedikament Prevacid erhält Konkurrenz in den USA
+ Yahoo verkauft Alibaba-Beteiligung für 7,1 Milliarden Dollar
+ China genehmigt Übernahme von Motorola Mobility durch Google
+ Neuer Wirbel um Opel - Betriebsrat fordert Ende der 'Planspiele'
+ Westbalkan: Engere Zusammenarbeit lokaler Fluggesellschaften vereinbart
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+ Präsident des Bundesfinanzhofs fordert deutlich einfacheres Steuerrecht
+ Griechische Zentralbank dementiert Gerüchte über Geld-Abhebegrenze
+ Tarifkonflikt beendet - Metaller erhalten 4,3 Prozent mehr Geld
+ G8: Griechenland soll in der Euro-Zone bleiben
+ Obama setzt sich bei G8-Gipfel mit Vorstoß zu Ölreserven durch
+ Schäuble in griechischer Presse: Keine Hilfe ohne Voraussetzungen
+ Marburger Bund fordert strenge Kontrollen bei Krankenhausfusionen
+ Schweizer Atomausstieg könnte massiv teurer werden
+ Drama um offene Immobilienfonds könnte versöhnlich enden
+ Audi-Chef bestätigt Pläne zum Umbau des Vorstandes
+ Novartis-Sodbrandmedikament Prevacid erhält Konkurrenz in den USA
+ Yahoo verkauft Alibaba-Beteiligung für 7,1 Milliarden Dollar
+ China genehmigt Übernahme von Motorola Mobility durch Google
+ Neuer Wirbel um Opel - Betriebsrat fordert Ende der 'Planspiele'
+ Westbalkan: Engere Zusammenarbeit lokaler Fluggesellschaften vereinbart
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PRESSESCHAU für M O N T A G, 21. Mai 2012
- Präsident des Bundesfinanzhofs für deutlich einfacheres Steuerrecht, SZ, Samstagsausgabe
- Dena-Chef warnt vor der Abschaltung von Kraftwerken, HB, S. 17
- EU-Kommissar Hahn will mit Regionalförderung mehr Wachstum, HB, S. 13
- Kompromiss zwischen Pharmaindustrie und Kassenverband ist in Sicht, HB, S. 17
- Industrieroboterhersteller wollen Abhängigkeit vom Autobau verringern, HB, S. 20
- Michael Hann wird neuer Personalchef bei Deutscher Flugsicherung, FTD, S. 2
- Fraport will in Schwellenländern expandieren, FT, S. 17
- Milliardärsfamilie Reimann gibt Anteile an ihrer Holding ab, FTD, S. 3
- Mittelstand erwartet Beschäftigungsrekord, Welt, S. 9
- Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark: 'Euro-Ausstieg Deutschlands ist undenkbar', S. 10
- Juwelier Graff Diamonds will in Hongkong an die Börse, SZ, S. 20
- Flughäfen: Sicherheitsleute wollen eigenen Tarifvertrag, SZ, S. 19
- Bahr will Ausschüttungen der Krankenkassen notfalls erzwingen, FAZ, S. 9
- Thomas Cook: Buchungen für Reisen nach Griechenland brechen ein, Euro am Sonntag
- Bosch will bis 2016 unabhängig von asiatischer Batterietechnologie sein, Focus
- Generali setzt auf direkte Unternehmensfinanzierung, BöZ, Samstagsausgabe
- Sport-Scheck will Umsatz in den nächsten 5 Jahren auf 1 Mrd. Euro, SZ
- Bundesfinanzminister Schäuble: Keine Hilfe ohne Voraussetzungen, Kathimerini
- Präsident Hollande hat Bedenken gegen Schäuble als Eurogruppen-Chef, Spiegel
- McAllister fordert zügiges Handeln bei Energiewende, Welt, Samstagausgabe
- Telekom: Start für schnelle Mobilfunktechnik LTE für Berlin im Juni, Tagesspiegel
- Telekom hofft auf Bundesligavertrag mit Sky, Tagesspiegel
- Bahn fordert 50 Millionen Euro Schadensersatz von Siemens, Bild am Sonntag
- Banken der Eurokrisenländer greifen immer stärker auf Notkredite zurück, WamS
- Deutsche Bahn und Renault planen Carsharing-Projekt, Wirtschaftswoche
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- Präsident des Bundesfinanzhofs für deutlich einfacheres Steuerrecht, SZ, Samstagsausgabe
- Dena-Chef warnt vor der Abschaltung von Kraftwerken, HB, S. 17
- EU-Kommissar Hahn will mit Regionalförderung mehr Wachstum, HB, S. 13
- Kompromiss zwischen Pharmaindustrie und Kassenverband ist in Sicht, HB, S. 17
- Industrieroboterhersteller wollen Abhängigkeit vom Autobau verringern, HB, S. 20
- Michael Hann wird neuer Personalchef bei Deutscher Flugsicherung, FTD, S. 2
- Fraport will in Schwellenländern expandieren, FT, S. 17
- Milliardärsfamilie Reimann gibt Anteile an ihrer Holding ab, FTD, S. 3
- Mittelstand erwartet Beschäftigungsrekord, Welt, S. 9
- Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark: 'Euro-Ausstieg Deutschlands ist undenkbar', S. 10
- Juwelier Graff Diamonds will in Hongkong an die Börse, SZ, S. 20
- Flughäfen: Sicherheitsleute wollen eigenen Tarifvertrag, SZ, S. 19
- Bahr will Ausschüttungen der Krankenkassen notfalls erzwingen, FAZ, S. 9
- Thomas Cook: Buchungen für Reisen nach Griechenland brechen ein, Euro am Sonntag
- Bosch will bis 2016 unabhängig von asiatischer Batterietechnologie sein, Focus
- Generali setzt auf direkte Unternehmensfinanzierung, BöZ, Samstagsausgabe
- Sport-Scheck will Umsatz in den nächsten 5 Jahren auf 1 Mrd. Euro, SZ
- Bundesfinanzminister Schäuble: Keine Hilfe ohne Voraussetzungen, Kathimerini
- Präsident Hollande hat Bedenken gegen Schäuble als Eurogruppen-Chef, Spiegel
- McAllister fordert zügiges Handeln bei Energiewende, Welt, Samstagausgabe
- Telekom: Start für schnelle Mobilfunktechnik LTE für Berlin im Juni, Tagesspiegel
- Telekom hofft auf Bundesligavertrag mit Sky, Tagesspiegel
- Bahn fordert 50 Millionen Euro Schadensersatz von Siemens, Bild am Sonntag
- Banken der Eurokrisenländer greifen immer stärker auf Notkredite zurück, WamS
- Deutsche Bahn und Renault planen Carsharing-Projekt, Wirtschaftswoche
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london & stamford property plc LSP.L N/A ohne Zeitinfo
lowe's companies inc LOW 0.42 ohne Zeitinfo
mainfreight ltd MFT.NZ N/A ohne Zeitinfo
mitie group plc MTO.L N/A ohne Zeitinfo
mood and motion ag NF7K.DE N/A ohne Zeitinfo
neurologix inc NRGXQ.PK N/A ohne Zeitinfo
nexus ag NXU.DE N/A ohne Zeitinfo
nexus floating production ltd NEXUS.OL N/A ohne Zeitinfo
norfolk group ltd NFK.AX N/A ohne Zeitinfo
orbit/fr inc ORFR.OB N/A ohne Zeitinfo
ormat industries ltd ORMT.TA N/A ohne Zeitinfo
ossen innovation co ltd OSN -0.03 ohne Zeitinfo
pacific healthcare holdings ltd P47.SI N/A ohne Zeitinfo
pan orient energy corp POE.V 0.16 ohne Zeitinfo
piraeus bank sa TPEIR.AT N/A ohne Zeitinfo
powermatic data systems ltd P12.SI N/A ohne Zeitinfo
radient pharmaceuticals corp RXPC.PK N/A ohne Zeitinfo
realdolmen nv REA.BR N/A ohne Zeitinfo
rediff com india ltd REDF N/A ohne Zeitinfo
s i2i ltd M09.SI N/A ohne Zeitinfo
sanford ltd SAN.NZ N/A ohne Zeitinfo
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sky petroleum inc SKPI.OB N/A ohne Zeitinfo
tapimmune inc TPIV.OB N/A ohne Zeitinfo
technology one ltd TNE.AX N/A ohne Zeitinfo
teledata singapore ltd T28.SI N/A ohne Zeitinfo
tuckamore capital management inc TX.TO N/A ohne Zeitinfo
unified communications holdings ltd U18.SI N/A ohne Zeitinfo
vivacon ag VIA.F N/A ohne Zeitinfo
wakefield health ltd WFD.NZ N/A ohne Zeitinfo
western copper and gold corp WRN.TO N/A ohne Zeitinfo
yangarra resources ltd YGR.V 0.04 ohne Zeitinfo
zooplus ag ZO1.F N/A ohne Zeitinfo
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lowe's companies inc LOW 0.42 ohne Zeitinfo
mainfreight ltd MFT.NZ N/A ohne Zeitinfo
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mood and motion ag NF7K.DE N/A ohne Zeitinfo
neurologix inc NRGXQ.PK N/A ohne Zeitinfo
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norfolk group ltd NFK.AX N/A ohne Zeitinfo
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ormat industries ltd ORMT.TA N/A ohne Zeitinfo
ossen innovation co ltd OSN -0.03 ohne Zeitinfo
pacific healthcare holdings ltd P47.SI N/A ohne Zeitinfo
pan orient energy corp POE.V 0.16 ohne Zeitinfo
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USA – OHNE ZEITANGABEN - MONTAG, 21.Mai 2012
anglo pacific group plc APF.L N/A ohne Zeitinfo
antrim energy inc AEN.TO 0.06 ohne Zeitinfo
armour group plc AMR.L N/A ohne Zeitinfo
asia digital holdings plc ADH.L N/A ohne Zeitinfo
banyan tree holdings ltd B58.SI N/A ohne Zeitinfo
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caatoosee ag COO2.F N/A ohne Zeitinfo
cable & wireless worldwide plc CW.L N/A ohne Zeitinfo
campbell brothers ltd CPB.AX N/A ohne Zeitinfo
capital stage ag CAP.F N/A ohne Zeitinfo
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china crescent enterprises inc CCTR.PK N/A ohne Zeitinfo
chinacache international holdings ltd CCIH 0.01 ohne Zeitinfo
clarke inc CKI.TO N/A ohne Zeitinfo
cranswick plc CWK.L N/A ohne Zeitinfo
datapulse technology ltd D04.SI N/A ohne Zeitinfo
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duluth metals ltd DM.TO N/A ohne Zeitinfo
eco oro minerals corp EOM.TO N/A ohne Zeitinfo
elders ltd ELD.AX N/A ohne Zeitinfo
electronic data processing plc EDP.L N/A ohne Zeitinfo
energi mega persada tbk pt ENRG.JK N/A ohne Zeitinfo
energiser investments plc ENGI.L N/A ohne Zeitinfo
entremed inc ENMD N/A ohne Zeitinfo
fidelity special values plc FSV.L N/A ohne Zeitinfo
fnb united corp FNBN N/A ohne Zeitinfo
food technology service inc VIFL N/A ohne Zeitinfo
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global yellow pages ltd Y07.SI N/A ohne Zeitinfo
graincorp ltd GNC.AX N/A ohne Zeitinfo
gsw immobilien ag GIB.DE 0.37 ohne Zeitinfo
guess? inc GES 0.27 ohne Zeitinfo
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imaging diagnostic systems inc IMDS.OB N/A ohne Zeitinfo
integral vision inc INVI.OB N/A ohne Zeitinfo
invista european real estate trust sicaf sa IERE.L N/A ohne Zeitinfo
ipca laboratories ltd IPCALAB.NS 5.97 ohne Zeitinfo
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WIRTSCHAFTSTERMINDATEN: M O N T A G, 21. Mai 2012
Japan
07:00 ESRI Frühindikator Mar.12
Euroland
11:00 Produktion Baugewerbe Mar.12
11:15 EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
USA
12:45 wöchentlicher ICSC-UBS Index
14:30 Chicago Fed National Activity Index Apr.12
15:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
17:30 Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - MONTAG, 21.Mai 2012
ab 07:00 GSW Immobilien Quartalszahlen
ab 07:00 Zooplus Quartalszahlen
ab 08:00 Ryanair Jahreszahlen
ab 08:00 British Land Jahreszahlen
ab 09:00 Börsengangentscheidung für Evonik
ab 10:00 Vaillant Jahrespressekonferenz, Düsseldorf
ab 10:30 KfW Bankengruppe Pressekonferenz zum Jahresbericht 2011
ab 12:00 RWE Pressekonferenz
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - MONTAG, 21.Mai 2012
british land co plc BLND.L 7.37 vorbörslich bis 06:00 MESZ
btg plc BGC.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
campbell soup co CPB 0.52 vorbörslich bis 06:00 MESZ
e2v technologies plc E2V.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
grupo clarin sa GCLA.BA N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
hastings entertainment inc HAST -0.04 vorbörslich bis 06:00 MESZ
ite group plc ITE.L N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
krispy kreme doughnuts inc KKD 0.08 vorbörslich bis 06:00 MESZ
multi color corp LABL 0.45 vorbörslich bis 06:00 MESZ
tech data corp TECD 1.17 vorbörslich bis 06:00 MESZ
tidewater inc TDW 0.61 vorbörslich bis 06:00 MESZ
trunkbow international hldg ltd TBOW N/A vorbörslich bis 06:00 MESZ
USA – NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - MONTAG, 21.Mai 2012
concord medical services holdings ltd CCM N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
gladstone investment corp GAIN 0.16 nachbörslich bis 22:00 MESZ
nordson corp NDSN 0.87 nachbörslich bis 22:00 MESZ
transcat inc TRNS N/A nachbörslich bis 22:00 MESZ
urban outfitters inc URBN 0.2 nachbörslich bis 22:00 MESZ
Japan
07:00 ESRI Frühindikator Mar.12
Euroland
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15:00 Ankündigung 4-wöchiger Bills
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- Facebook handelt sich Klage über 15 Milliarden Dollar ein
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Millionen-Klage gegen RWE und Vorstandschef Großmann
ESSEN - Gegen den Energiekonzern RWE und seinen scheidenden Vorstandschef Jürgen Großmann hat die russische Sintez-Gruppe eine Schadensersatzklage in dreistelliger Millionenhöhe eingereicht. Der Streitwert der schon seit längerem anhängigen Klage (Aktenzeichen 12 O 37/12) liege bei 675 Millionen Euro, bestätigte ein Sprecher des Landgerichts Essen am Freitag. Die 'WirtschaftsWoche' hatte am Freitag vorab darüber berichtet. Die Sintez-Gruppe wirft RWE dem Vernehmen nach vor, angebliche Zusagen über eine gemeinsame Beteiligung an einem russischen Energieunternehmen 2008 nicht eingehalten zu haben. RWE kommentierte die Klage auf Anfrage nicht.
JPMorgan muss höhere Verluste fürchten - Chef nach Washington zitiert
NEW YORK/WASHINGTON - Die fehlgeschlagenen Finanzwetten bringen die US-Großbank JPMorgan in immer stärkere Bedrängnis. Mindestens 2 Milliarden Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro hat Amerikas größtes Kreditinstitut bereits bei seinen riskanten Zockereien in den Sand gesetzt. Am Ende könnten es bis zu 5 Milliarden Dollar werden, schrieb das 'Wall Street Journal'. Die Bank selbst schweigt dazu.
ESSEN - Gegen den Energiekonzern RWE und seinen scheidenden Vorstandschef Jürgen Großmann hat die russische Sintez-Gruppe eine Schadensersatzklage in dreistelliger Millionenhöhe eingereicht. Der Streitwert der schon seit längerem anhängigen Klage (Aktenzeichen 12 O 37/12) liege bei 675 Millionen Euro, bestätigte ein Sprecher des Landgerichts Essen am Freitag. Die 'WirtschaftsWoche' hatte am Freitag vorab darüber berichtet. Die Sintez-Gruppe wirft RWE dem Vernehmen nach vor, angebliche Zusagen über eine gemeinsame Beteiligung an einem russischen Energieunternehmen 2008 nicht eingehalten zu haben. RWE kommentierte die Klage auf Anfrage nicht.
JPMorgan muss höhere Verluste fürchten - Chef nach Washington zitiert
NEW YORK/WASHINGTON - Die fehlgeschlagenen Finanzwetten bringen die US-Großbank JPMorgan in immer stärkere Bedrängnis. Mindestens 2 Milliarden Dollar oder umgerechnet 1,5 Milliarden Euro hat Amerikas größtes Kreditinstitut bereits bei seinen riskanten Zockereien in den Sand gesetzt. Am Ende könnten es bis zu 5 Milliarden Dollar werden, schrieb das 'Wall Street Journal'. Die Bank selbst schweigt dazu.
RATING: Fitch stuft fünf griechische Banken herab
FRANKFURT - Nach der Herabstufung der griechischen Kreditwürdigkeit am Vortag, hat die Ratingagentur Fitch die Bonitätsnoten von fünf hellenischen Banken gesenkt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wurden die Ratings für die National Bank of Greece sowie Efg Eurobank Ergasias, Alpha Bank, Piraeus Bank und Agricultural Bank of Greece von 'B-' auf 'CCC' reduziert. Dasselbe hatte Fitch am Donnerstagabend bereits mit der Kreditwürdigkeit des griechischen Staats gemacht. Die Bonitätswächter begründeten ihre Entscheidung mit dem Risikoeines Austritts aus der Eurozone und einem möglichen Staatsbankrott.
Fresenius legt offizielle Offerte für Rhön-Klinikum vor
FRANKFURT - Der Medizinkonzern Fresenius will seine Übernahme-Offerte für den Konkurrenten Rhön-Klinikum bis zum 27. Juni laufen lassen. Das Angebot liege bei 22,50 Euro in bar für jede Rhön-Aktie oder insgesamt 3,1 Milliarden Euro, wie das im im Dax notierte Unternehmen am Freitag im offizielle Übernahmeangebot mitteilte.
FRANKFURT - Nach der Herabstufung der griechischen Kreditwürdigkeit am Vortag, hat die Ratingagentur Fitch die Bonitätsnoten von fünf hellenischen Banken gesenkt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, wurden die Ratings für die National Bank of Greece sowie Efg Eurobank Ergasias, Alpha Bank, Piraeus Bank und Agricultural Bank of Greece von 'B-' auf 'CCC' reduziert. Dasselbe hatte Fitch am Donnerstagabend bereits mit der Kreditwürdigkeit des griechischen Staats gemacht. Die Bonitätswächter begründeten ihre Entscheidung mit dem Risikoeines Austritts aus der Eurozone und einem möglichen Staatsbankrott.
Fresenius legt offizielle Offerte für Rhön-Klinikum vor
FRANKFURT - Der Medizinkonzern Fresenius will seine Übernahme-Offerte für den Konkurrenten Rhön-Klinikum bis zum 27. Juni laufen lassen. Das Angebot liege bei 22,50 Euro in bar für jede Rhön-Aktie oder insgesamt 3,1 Milliarden Euro, wie das im im Dax notierte Unternehmen am Freitag im offizielle Übernahmeangebot mitteilte.
Facebook wirbelt Börse durcheinander: Pannenserie zu Handelsbeginn
NEW YORK - Facebook schreibt Geschichte: Das Online-Netzwerk hat am Freitag den größten Börsengang eines Internet-Unternehmens aller Zeiten geschafft. Doch eine ganze Serie an Pannen vermiesten den Börsianern und sicherlich auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Feierlaune. Dabei hatte der Tag so gutangefangen.
Yahoo verhandelt über Rückverkauf der Alibaba-Beteiligung
SUNNYVALE - Der angeschlagene Internetkonzern Yahoo verhandelt offenbar mit Alibaba über den Rückverkauf seines Anteils an der chinesischen Online-Handelsplattform. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen berichtete, liege der Preis für den Anteil von 20 Prozent bei etwa sieben Milliarden US-Dollar. Eine Einigung könnte dem Bericht zufolge bereits nächste Woche angekündigt werden. Garantiert sei ein positiver Abschluss der Verhandlungen allerdings nicht.
NEW YORK - Facebook schreibt Geschichte: Das Online-Netzwerk hat am Freitag den größten Börsengang eines Internet-Unternehmens aller Zeiten geschafft. Doch eine ganze Serie an Pannen vermiesten den Börsianern und sicherlich auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg die Feierlaune. Dabei hatte der Tag so gutangefangen.
Yahoo verhandelt über Rückverkauf der Alibaba-Beteiligung
SUNNYVALE - Der angeschlagene Internetkonzern Yahoo verhandelt offenbar mit Alibaba über den Rückverkauf seines Anteils an der chinesischen Online-Handelsplattform. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen berichtete, liege der Preis für den Anteil von 20 Prozent bei etwa sieben Milliarden US-Dollar. Eine Einigung könnte dem Bericht zufolge bereits nächste Woche angekündigt werden. Garantiert sei ein positiver Abschluss der Verhandlungen allerdings nicht.
....DAX, Pessimismus herrscht vor
21.05.2012 - 08:39:44 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Auch am Freitag habe der deutsche Blue Chip Index ein neues Bewegungstief im kurz- und mittelfristig intakten Abwärtstrend etabliert. Trotz einer merklichen Erholungsbewegung im weiteren Tagesverlauf konnten nach Angaben der Marktbeobachter keine charttechnisch nennenswerten Marken zurückerobert werden. Mit einem Tagestief von 6.230 Punkten sei der DAX dabei schon recht nahe an seine 200-Tage Linie um 6.185 Punkte gelangt.
Der Bereich der 200-Tagelinie gerate damit immer stärker in den Fokus. Deutlichere Korrekturbewegung der letzten Jahre beim DAX seien recht häufig genau an dieser Marke abgeebbt. Auf Basis der Befragungen der Investoren als auch mit Blick auf die gehandelten DAX-Indexoptionen an der Eurex lasse sich zudem gegenwärtig ein recht hoher Grad an kurzfristigem "Pessimismus" erkennen. Damit ergebe sich im Bereich der 200-Tagelinie die Chance einer Erholungsbewegung. Diese müsse jedoch mit einem erfolgreichen Test dieser Marke bestätigt werden.
Trotz dieser spekulativen Erholungschance stelle sich aktuell ein intakter negativer Trendverlauf dar. Mit dem Durchbruch unter die wichtige "Nackenlinie" einer potenziellen "Kopf-Schulter"-Topformation bei 6.450 Punkten, die am vergangenen Dienstag mit dem Schlusskurs durchbrochen worden sei, ergebe sich Formationstechnisch ein mittelfristiges Kursrückschlagrisiko bis mindestens 5.850 Zähler.
21.05.2012 - 08:39:44 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Auch am Freitag habe der deutsche Blue Chip Index ein neues Bewegungstief im kurz- und mittelfristig intakten Abwärtstrend etabliert. Trotz einer merklichen Erholungsbewegung im weiteren Tagesverlauf konnten nach Angaben der Marktbeobachter keine charttechnisch nennenswerten Marken zurückerobert werden. Mit einem Tagestief von 6.230 Punkten sei der DAX dabei schon recht nahe an seine 200-Tage Linie um 6.185 Punkte gelangt.
Der Bereich der 200-Tagelinie gerate damit immer stärker in den Fokus. Deutlichere Korrekturbewegung der letzten Jahre beim DAX seien recht häufig genau an dieser Marke abgeebbt. Auf Basis der Befragungen der Investoren als auch mit Blick auf die gehandelten DAX-Indexoptionen an der Eurex lasse sich zudem gegenwärtig ein recht hoher Grad an kurzfristigem "Pessimismus" erkennen. Damit ergebe sich im Bereich der 200-Tagelinie die Chance einer Erholungsbewegung. Diese müsse jedoch mit einem erfolgreichen Test dieser Marke bestätigt werden.
Trotz dieser spekulativen Erholungschance stelle sich aktuell ein intakter negativer Trendverlauf dar. Mit dem Durchbruch unter die wichtige "Nackenlinie" einer potenziellen "Kopf-Schulter"-Topformation bei 6.450 Punkten, die am vergangenen Dienstag mit dem Schlusskurs durchbrochen worden sei, ergebe sich Formationstechnisch ein mittelfristiges Kursrückschlagrisiko bis mindestens 5.850 Zähler.
Aktien Europa: Erholung nach schwacher Vorwoche - Starke Autowerte
21.05.2012 | 12:18
Europas Börsen haben sich nach dem höchsten Wochenverlust seit sechs Monaten am Montag teilweise erholt. Der EuroStoxx 50 rückte gegen Mittag um 0,10 Prozent vor auf 2.146,92 Punkte. In Paris stieg der Cac 40 um 0,49 Prozent auf 3.022,80 Zähler. Der Londoner FTSE 100 gewann minimale 0,01 Prozent auf 5.267,95 Punkte. Das Gipfeltreffen der G8-Staaten am Wochenende in Camp David habe nur wenig Neuigkeiten gebracht, sagte Händler Markus Huber von ETX Capital. Einerseits seien sich Mitgliedsländer einig über einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. Andererseits seien sie tief zerstritten darüber, wie das Wirtschaftswachstum in Europa angekurbelt werden soll.
Die generelle Marktstimmung bleibe negativ. Sie müsse aber nicht notwendigerweise in ähnlich hohe Verluste münden wie in der Vorwoche, da die meisten schlechten Nachrichten bereits eingepreist sind, fügte Huber hinzu. Allerdings seien damit auch größere Kursgewinne unwahrscheinlich. Vielmehr sollte der Markt für Gewinnmitnahmen anfällig bleiben. Viele Anleger seien nach wie vor risikoscheu und nur wenige glaubten, dass der Markt sein Tief bereits hinter sich hat.
Nach Einschätzung der Aktienhändlerin Dafni Serdari richtet sich das Marktinteresse derzeit wieder auf Spanien, wo zehnjährige Staatsanleihen derzeit mit 6,3 Prozent verzinst werden. Sollte die Rendite über die 7-Prozent-Marke steigen, werde es für das Land unmöglich, sich am Geldmarkt zu refinanzieren.
Aus Branchensicht zeigten sich Automobilwerte mit einem Plus von 1,77 Prozent als bislang attraktivster Sektor im Eurostoxx. So kletterten unter den Einzelwerten Renault um 4,32 Prozent und Peugeot um 3,84 Prozent. Die Aktien von EADS verteuerten sich um 2,05 Prozent, nachdem die UBS die Papiere hochgestuft und das Kursziel erhöht hat. Bester Wert im EuroStoxx 50 waren Philips mit einem Plus von 2,67 Prozent, gefolgt von ArcelorMittal mit plus 2,24 Prozent./edh/rum
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0090 2012-05-21/12:18
© 2012 dpa-AFX
21.05.2012 | 12:18
Europas Börsen haben sich nach dem höchsten Wochenverlust seit sechs Monaten am Montag teilweise erholt. Der EuroStoxx 50 rückte gegen Mittag um 0,10 Prozent vor auf 2.146,92 Punkte. In Paris stieg der Cac 40 um 0,49 Prozent auf 3.022,80 Zähler. Der Londoner FTSE 100 gewann minimale 0,01 Prozent auf 5.267,95 Punkte. Das Gipfeltreffen der G8-Staaten am Wochenende in Camp David habe nur wenig Neuigkeiten gebracht, sagte Händler Markus Huber von ETX Capital. Einerseits seien sich Mitgliedsländer einig über einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone. Andererseits seien sie tief zerstritten darüber, wie das Wirtschaftswachstum in Europa angekurbelt werden soll.
Die generelle Marktstimmung bleibe negativ. Sie müsse aber nicht notwendigerweise in ähnlich hohe Verluste münden wie in der Vorwoche, da die meisten schlechten Nachrichten bereits eingepreist sind, fügte Huber hinzu. Allerdings seien damit auch größere Kursgewinne unwahrscheinlich. Vielmehr sollte der Markt für Gewinnmitnahmen anfällig bleiben. Viele Anleger seien nach wie vor risikoscheu und nur wenige glaubten, dass der Markt sein Tief bereits hinter sich hat.
Nach Einschätzung der Aktienhändlerin Dafni Serdari richtet sich das Marktinteresse derzeit wieder auf Spanien, wo zehnjährige Staatsanleihen derzeit mit 6,3 Prozent verzinst werden. Sollte die Rendite über die 7-Prozent-Marke steigen, werde es für das Land unmöglich, sich am Geldmarkt zu refinanzieren.
Aus Branchensicht zeigten sich Automobilwerte mit einem Plus von 1,77 Prozent als bislang attraktivster Sektor im Eurostoxx. So kletterten unter den Einzelwerten Renault um 4,32 Prozent und Peugeot um 3,84 Prozent. Die Aktien von EADS verteuerten sich um 2,05 Prozent, nachdem die UBS die Papiere hochgestuft und das Kursziel erhöht hat. Bester Wert im EuroStoxx 50 waren Philips mit einem Plus von 2,67 Prozent, gefolgt von ArcelorMittal mit plus 2,24 Prozent./edh/rum
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AXC0090 2012-05-21/12:18
© 2012 dpa-AFX
21.05.2012 | 13:08
DAX-FLASH: Dax baut Gewinne aus - Konjunktursensible Werte sind gefragt
Der Dax hat am frühen Montagnachmittag seine Tagesgewinne ausgebaut und ist zuletzt um 1,08 Prozent auf 6.339,22 Punkte gestiegen. An der Indexspitze verbuchten die konjunktursensiblen Titel von ThyssenKrupp , MAN und Commerzbank Kursgewinne von jeweils mehr als drei Prozent. "Die Aktienmärkte haben die Abwärtstendenz aus der Vorwoche erst einmal unterbrochen", sagte Aktienhändlerin Anita Paluch von Gekko Global Markets. Positiv hätten sich dabei Äußerungen des chinesischen Premierministers Wen Jiabao ausgewirkt. Dieser hatte mit Äußerungen zum Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Spekulationen über mögliche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur geschürt./la/rum
ISIN DE0008469008
AXC0106 2012-05-21/13:08
© 2012 dpa-AFX
DAX-FLASH: Dax baut Gewinne aus - Konjunktursensible Werte sind gefragt
Der Dax hat am frühen Montagnachmittag seine Tagesgewinne ausgebaut und ist zuletzt um 1,08 Prozent auf 6.339,22 Punkte gestiegen. An der Indexspitze verbuchten die konjunktursensiblen Titel von ThyssenKrupp , MAN und Commerzbank Kursgewinne von jeweils mehr als drei Prozent. "Die Aktienmärkte haben die Abwärtstendenz aus der Vorwoche erst einmal unterbrochen", sagte Aktienhändlerin Anita Paluch von Gekko Global Markets. Positiv hätten sich dabei Äußerungen des chinesischen Premierministers Wen Jiabao ausgewirkt. Dieser hatte mit Äußerungen zum Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Spekulationen über mögliche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur geschürt./la/rum
ISIN DE0008469008
AXC0106 2012-05-21/13:08
© 2012 dpa-AFX
Dax mehr als ein Prozent im Plus
Börse Frankfurt:
21.05.2012, 13:05 Uhr, aktualisiert 13:04 Uhr
Trotz der Enttäuschung über den G8-Gipfel scheint die Talfahrt des Dax am Montag ein vorläufiges Ende zu finden. Das Marktbarometer liegt wieder über 6.300 Punkte. Dennoch bleibt die Schuldenkrise im Blick.
Frankfurt. Nach seiner Talfahrt der Vorwoche hat sich der Dax am Montag nach einem schwachen Start wieder positiver gezeigt. Er notierte am Mittag ein Prozent höher bei 6.336 Punkten. Der MDax lag mit 1,6 Prozent im Plus bei 10.200 Punkten, und der TecDax legte 1,2 Prozent auf 752 Punkte zu. Die vergangene Woche hatte das Marktbarometer mit 6.271 Zählern 0,6 Prozent tiefer beendet. Mangelnde Fortschritte bei der Bewältigung der Schuldenkrise bleiben jedoch im Fokus.
Die Bundesregierung bleibt indes zwei Tage vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel bei ihrer strikten Ablehnung von Eurobonds. Gemeinsame Staatsanleihen der Eurozone seien kein Mittel zur Bewältigung der aktuellen Krise, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Montag in Berlin. „An dieser Position hat sich nichts geändert.“ Stattdessen sollte sich Europa auf Bemühungen zur Stärkung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren.
An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland verloren. Der Dow Jones beendete die Sitzung am Freitag 0,6 Prozent tiefer, während der Nasdaq 1,2 Prozent verlor. Der S&P500 fiel um 0,7 Prozent. In Tokio zog der Nikkei-Index am Montag um 0,2 Prozent auf 8629 Zähler an. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 0,4 Prozent auf 2353 Punkte.
Der Tag an den Märkten (Stand 12:40 Uhr)
Dax+ 0,9 Prozent
Euro Stoxx 50+ 0,2 Prozent
Dow Jones- 0,6 Prozent (18.05.12)
Nikkei+ 0,3 Prozent
Euro1,2770 Dollar (- 0,1 Prozent)
Gold1.591 Dollar (- 0,1 Prozent)
Öl (Brent)108,59 Dollar (+ 0,4 Prozent)
Beim G8-Gipfel der Regierungschefs aus den führenden Industriestaaten und Russlands in Camp David sprachen die Teilnehmer optimistisch davon, ihre Politik gezielt auf den notwendigen Dreiklang aus Konsolidierung der Staatshaushalte, Strukturreformen vor allem in Europa und globalen Wachstumsimpulsen ausrichten zu wollen.
Die Märkte zweifeln aber an der Effizienz und Durchschlagskraft der bisher beschlossenen Maßnahmen und sehen in den Aussagen der Regierungschefs bisher nur "leere Worthülsen". "Dem Ausgang des G8-Gipfels fehlt es an Durchschlagskraft, um den Märkten Impulse zu liefern", sagte Anlagestratege Hirokazu Yuihama von Daiwa Securities. Volkswirt Savanth Sabastian vom Brokerhaus CommSec betonte: "Es gibt eine Menge Gerede, aber keine Substanz. So lange es keine Gewissheit um Griechenland gibt und die Furcht vor einer Ansteckung nicht nachlässt, werden uns die Kursschwankungen erhalten bleiben."
Vor dem Hintergrund der gigantischen Staatsverschuldung in zahlreichen Ländern des Westens sei dies eine "Mission Impossible", hieß es bei einigen angelsächsischen Finanzhäusern. "Zu wenig Wachstum - zu viele Schulden", sagt Carsten Klude von M.M. Warburg & Co. mit Blick auf die angespannte Situation in Europa.
Dass Aktienindizes wie der S&P 500, der Dax und auch Japans Nikkei-Index vor diesem Hintergrund vergangene Woche durch wichtige charttechnische Marken gefallen sind, sehen Experten als Warnzeichen. Einer alten Theorie zufolge nimmt die Börse künftige realwirtschaftliche Entwicklungen um rund ein halbes Jahr vorweg. Experten leiten daraus ab, dass die Industrieländer schon bald einen starken wirtschaftlichen Abschwung erleben könnten. "Der Trend für die Aktien bleibt eindeutig negativ", sagte Gerard Sagnier, Chartanalyst der Investmentbank Aurel BGC. "Es besteht immer noch das Risiko eines Rückfalls auf die Tiefs von 2011." Im vergangenen Jahr war der Dax zeitweise auf 4.965 Punkte und der EuroStoxx50 auf 1.935 Zähler gefallen.
Allerdings gibt es für die Weltwirtschaft auch verschiedene Hoffnungsträger. Denn zum einen befinden sich vor allem einige große asiatische Volkswirtschaften wirtschaftlich weiter auf der Sonnenseite. Zum anderen können die Industrieländer auch aus dem monetären Sektor Hoffnungen ableiten. Denn die Anleiherenditen in den USA und in Deutschland sind zuletzt auf absolute Rekordtiefs gefallen, was der Wirtschaft bei möglichen Expansionsplänen helfen sollte. Zudem befinden sich die Energiepreise auf dem Rückzug, was den westlichen Industrieländern Impulse liefern sollte.
Angesichts einer sehr dünnen Nachrichtenlage stellten sich Analystenkommentare zunächst als die größten Kurstreiber heraus: Spitzenreiter im Dax war Merck. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns legte nach einer Kaufempfehlung der UBS 2,5 Prozent auf 75,74 Euro zu. Er halte die Papiere im Branchenvergleich für unterbewertet, schrieb Analyst Andrew Whitney in einem Kommentar. Außerdem wirke sich der Konzernumbau positiv auf die Gewinnaussichten aus.
Sein Kollege Charles Armitage empfahl EADS ebenfalls zum Kauf. Der Luft- und Raumfahrtkonzern sei einer der Profiteure der aktuellen Euro -Schwäche. Jeder Cent, den die Gemeinschaftswährung abwerte, erhöhe den Wert der EADS-Aktie um 1,20 Euro, rechnete der UBS-Experte vor. Darüber hinaus habe das Unternehmen trotz der Belastungen wegen der technischen Probleme des Airbus A380 eine starke Quartalsbilanz vorgelegt. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten EADS-Titel notierten 1,9 Prozent höher bei 28,31 Euro.
ThyssenKrupp-Papiere zogen ferner um 2,35 Prozent an, nachdem neben der UBS auch die WestLB die Papiere hochgestuft hatte. Defensiv eingeschätzte Werte waren dagegen weniger gefragt. Henkel büßten 1,6 Prozent ein. Gemeinsam mit Papieren der beiden Versorger RWE und Eon waren sie die einzigen Verlierer.
Ein chilenisches Konsortium hat bei Siemens Windturbinen für einen Energiepark bestellt. Die Münchner sollen demnach 50 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 115 Megawatt liefern, teilte das Unternehmen mit. Zudem sollen sie für die Auftraggeber Pattern Energy, Ashmore Energy International und Antofagasta Minerals den Park nördlich von Santiago fünf Jahre lang warten. Die Order ist nach einer gängigen Faustformel mehr als 115 Millionen Euro schwer. Das Projekt ist für Siemens das erste seiner Art in dem südamerikanischen Land und soll 2014 ans Netz gehen. Die Aktie legte 0,2 Prozent zu.
Die Woche an den Märkten
Montag
Zum Wochenauftakt stehen nur Quartalszahlen von Unternehmen aus der zweiten Reihe an, nämlich von Zooplus und GSW Immobilien. Ryanair präzisiert die bereits vorgelegten Zahlen.
Dienstag
Daten gibt es zum Verbrauchervertrauen im Euro-Raum und zum Verkauf bestehender Häuser aus den USA. Zahlen präsentieren unter anderem die Hypo Real Estate, Vodafone und Sixt. Zur Hauptversammlung laden SMA Solar, Hermes, GFT Technologies und Zooplus.
Mittwoch
Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone treffen sich zum Sondergipfel. Die Notenbank in Japan entscheidet über die Zinsen, die Bank of England veröffentlicht das Protokoll des jüngsten Zinsentscheids. Dazu gibt es den Verkauf neuer Häuser in den USA. Quartalszahlen legen Dell, Hewlett Packard, SAF Holland und die Vienna Insurance Group vor. Hauptversammlungen gibt es bei der Commerzbank, Metro, SAP, Grammer, Vossloh, der Aareal Bank und der DZ Bank.
Donnerstag
Im Fokus steht der Ifo-Geschäftsklimaindex. Zudem gibt es detaillierte Daten zum deutschen Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, Einkaufsmanagerindizes aus dem Euro-Raum und Auftragseingänge für langlebige US-Güter. Ansonsten dominieren erneut Aktionärstreffen von zum Beispiel Deutscher Telekom, Salzgitter, Homag und Berentzen. Zahlen legen die Hannover Finanzgruppe, Indus, Carl Zeiss, KWS Saat CTS Eventim, Conwert, SAB Miller und Tiffany vor.
Freitag
Es gibt Indizes der Verbraucherstimmung aus Deutschland und den USA. Hauptversammlungen planen Klöckner & Co, Aurelius und Prime Office.
Nach dem gefloppten Börsendebüt vom Freitag sind die in Frankfurt gelisteten Aktien von Facebook am Montag auf Talfahrt gegangen. Sie rutschten auf bis zu 30,14 Euro ab und lagen damit umgerechnet nur knapp über ihrem Ausgabepreis von 38 Dollar. An der US-Börse Nasdaq hatten die Papiere des Online-Netzwerks am Freitag bei 38,23 Dollar geschlossen. Dabei musste Insidern zufolge Morgan Stanley, die als führende Bank Facebooks Börsengang begleitete, mit massiven Stützungskäufen verhindern, dass die Titel ins Minus rutschten.
mba/rtr/dpa/ret
Börse Frankfurt:
21.05.2012, 13:05 Uhr, aktualisiert 13:04 Uhr
Trotz der Enttäuschung über den G8-Gipfel scheint die Talfahrt des Dax am Montag ein vorläufiges Ende zu finden. Das Marktbarometer liegt wieder über 6.300 Punkte. Dennoch bleibt die Schuldenkrise im Blick.
Frankfurt. Nach seiner Talfahrt der Vorwoche hat sich der Dax am Montag nach einem schwachen Start wieder positiver gezeigt. Er notierte am Mittag ein Prozent höher bei 6.336 Punkten. Der MDax lag mit 1,6 Prozent im Plus bei 10.200 Punkten, und der TecDax legte 1,2 Prozent auf 752 Punkte zu. Die vergangene Woche hatte das Marktbarometer mit 6.271 Zählern 0,6 Prozent tiefer beendet. Mangelnde Fortschritte bei der Bewältigung der Schuldenkrise bleiben jedoch im Fokus.
Die Bundesregierung bleibt indes zwei Tage vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel bei ihrer strikten Ablehnung von Eurobonds. Gemeinsame Staatsanleihen der Eurozone seien kein Mittel zur Bewältigung der aktuellen Krise, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Montag in Berlin. „An dieser Position hat sich nichts geändert.“ Stattdessen sollte sich Europa auf Bemühungen zur Stärkung von Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit konzentrieren.
An der Wall Street hatten die US-Indizes nach Börsenschluss in Deutschland verloren. Der Dow Jones beendete die Sitzung am Freitag 0,6 Prozent tiefer, während der Nasdaq 1,2 Prozent verlor. Der S&P500 fiel um 0,7 Prozent. In Tokio zog der Nikkei-Index am Montag um 0,2 Prozent auf 8629 Zähler an. Der chinesische Shanghai Composite stieg um 0,4 Prozent auf 2353 Punkte.
Der Tag an den Märkten (Stand 12:40 Uhr)
Dax+ 0,9 Prozent
Euro Stoxx 50+ 0,2 Prozent
Dow Jones- 0,6 Prozent (18.05.12)
Nikkei+ 0,3 Prozent
Euro1,2770 Dollar (- 0,1 Prozent)
Gold1.591 Dollar (- 0,1 Prozent)
Öl (Brent)108,59 Dollar (+ 0,4 Prozent)
Beim G8-Gipfel der Regierungschefs aus den führenden Industriestaaten und Russlands in Camp David sprachen die Teilnehmer optimistisch davon, ihre Politik gezielt auf den notwendigen Dreiklang aus Konsolidierung der Staatshaushalte, Strukturreformen vor allem in Europa und globalen Wachstumsimpulsen ausrichten zu wollen.
Die Märkte zweifeln aber an der Effizienz und Durchschlagskraft der bisher beschlossenen Maßnahmen und sehen in den Aussagen der Regierungschefs bisher nur "leere Worthülsen". "Dem Ausgang des G8-Gipfels fehlt es an Durchschlagskraft, um den Märkten Impulse zu liefern", sagte Anlagestratege Hirokazu Yuihama von Daiwa Securities. Volkswirt Savanth Sabastian vom Brokerhaus CommSec betonte: "Es gibt eine Menge Gerede, aber keine Substanz. So lange es keine Gewissheit um Griechenland gibt und die Furcht vor einer Ansteckung nicht nachlässt, werden uns die Kursschwankungen erhalten bleiben."
Vor dem Hintergrund der gigantischen Staatsverschuldung in zahlreichen Ländern des Westens sei dies eine "Mission Impossible", hieß es bei einigen angelsächsischen Finanzhäusern. "Zu wenig Wachstum - zu viele Schulden", sagt Carsten Klude von M.M. Warburg & Co. mit Blick auf die angespannte Situation in Europa.
Dass Aktienindizes wie der S&P 500, der Dax und auch Japans Nikkei-Index vor diesem Hintergrund vergangene Woche durch wichtige charttechnische Marken gefallen sind, sehen Experten als Warnzeichen. Einer alten Theorie zufolge nimmt die Börse künftige realwirtschaftliche Entwicklungen um rund ein halbes Jahr vorweg. Experten leiten daraus ab, dass die Industrieländer schon bald einen starken wirtschaftlichen Abschwung erleben könnten. "Der Trend für die Aktien bleibt eindeutig negativ", sagte Gerard Sagnier, Chartanalyst der Investmentbank Aurel BGC. "Es besteht immer noch das Risiko eines Rückfalls auf die Tiefs von 2011." Im vergangenen Jahr war der Dax zeitweise auf 4.965 Punkte und der EuroStoxx50 auf 1.935 Zähler gefallen.
Allerdings gibt es für die Weltwirtschaft auch verschiedene Hoffnungsträger. Denn zum einen befinden sich vor allem einige große asiatische Volkswirtschaften wirtschaftlich weiter auf der Sonnenseite. Zum anderen können die Industrieländer auch aus dem monetären Sektor Hoffnungen ableiten. Denn die Anleiherenditen in den USA und in Deutschland sind zuletzt auf absolute Rekordtiefs gefallen, was der Wirtschaft bei möglichen Expansionsplänen helfen sollte. Zudem befinden sich die Energiepreise auf dem Rückzug, was den westlichen Industrieländern Impulse liefern sollte.
Angesichts einer sehr dünnen Nachrichtenlage stellten sich Analystenkommentare zunächst als die größten Kurstreiber heraus: Spitzenreiter im Dax war Merck. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns legte nach einer Kaufempfehlung der UBS 2,5 Prozent auf 75,74 Euro zu. Er halte die Papiere im Branchenvergleich für unterbewertet, schrieb Analyst Andrew Whitney in einem Kommentar. Außerdem wirke sich der Konzernumbau positiv auf die Gewinnaussichten aus.
Sein Kollege Charles Armitage empfahl EADS ebenfalls zum Kauf. Der Luft- und Raumfahrtkonzern sei einer der Profiteure der aktuellen Euro -Schwäche. Jeder Cent, den die Gemeinschaftswährung abwerte, erhöhe den Wert der EADS-Aktie um 1,20 Euro, rechnete der UBS-Experte vor. Darüber hinaus habe das Unternehmen trotz der Belastungen wegen der technischen Probleme des Airbus A380 eine starke Quartalsbilanz vorgelegt. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten EADS-Titel notierten 1,9 Prozent höher bei 28,31 Euro.
ThyssenKrupp-Papiere zogen ferner um 2,35 Prozent an, nachdem neben der UBS auch die WestLB die Papiere hochgestuft hatte. Defensiv eingeschätzte Werte waren dagegen weniger gefragt. Henkel büßten 1,6 Prozent ein. Gemeinsam mit Papieren der beiden Versorger RWE und Eon waren sie die einzigen Verlierer.
Ein chilenisches Konsortium hat bei Siemens Windturbinen für einen Energiepark bestellt. Die Münchner sollen demnach 50 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 115 Megawatt liefern, teilte das Unternehmen mit. Zudem sollen sie für die Auftraggeber Pattern Energy, Ashmore Energy International und Antofagasta Minerals den Park nördlich von Santiago fünf Jahre lang warten. Die Order ist nach einer gängigen Faustformel mehr als 115 Millionen Euro schwer. Das Projekt ist für Siemens das erste seiner Art in dem südamerikanischen Land und soll 2014 ans Netz gehen. Die Aktie legte 0,2 Prozent zu.
Die Woche an den Märkten
Montag
Zum Wochenauftakt stehen nur Quartalszahlen von Unternehmen aus der zweiten Reihe an, nämlich von Zooplus und GSW Immobilien. Ryanair präzisiert die bereits vorgelegten Zahlen.
Dienstag
Daten gibt es zum Verbrauchervertrauen im Euro-Raum und zum Verkauf bestehender Häuser aus den USA. Zahlen präsentieren unter anderem die Hypo Real Estate, Vodafone und Sixt. Zur Hauptversammlung laden SMA Solar, Hermes, GFT Technologies und Zooplus.
Mittwoch
Die Staats- und Regierungschefs der Euro-Zone treffen sich zum Sondergipfel. Die Notenbank in Japan entscheidet über die Zinsen, die Bank of England veröffentlicht das Protokoll des jüngsten Zinsentscheids. Dazu gibt es den Verkauf neuer Häuser in den USA. Quartalszahlen legen Dell, Hewlett Packard, SAF Holland und die Vienna Insurance Group vor. Hauptversammlungen gibt es bei der Commerzbank, Metro, SAP, Grammer, Vossloh, der Aareal Bank und der DZ Bank.
Donnerstag
Im Fokus steht der Ifo-Geschäftsklimaindex. Zudem gibt es detaillierte Daten zum deutschen Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, Einkaufsmanagerindizes aus dem Euro-Raum und Auftragseingänge für langlebige US-Güter. Ansonsten dominieren erneut Aktionärstreffen von zum Beispiel Deutscher Telekom, Salzgitter, Homag und Berentzen. Zahlen legen die Hannover Finanzgruppe, Indus, Carl Zeiss, KWS Saat CTS Eventim, Conwert, SAB Miller und Tiffany vor.
Freitag
Es gibt Indizes der Verbraucherstimmung aus Deutschland und den USA. Hauptversammlungen planen Klöckner & Co, Aurelius und Prime Office.
Nach dem gefloppten Börsendebüt vom Freitag sind die in Frankfurt gelisteten Aktien von Facebook am Montag auf Talfahrt gegangen. Sie rutschten auf bis zu 30,14 Euro ab und lagen damit umgerechnet nur knapp über ihrem Ausgabepreis von 38 Dollar. An der US-Börse Nasdaq hatten die Papiere des Online-Netzwerks am Freitag bei 38,23 Dollar geschlossen. Dabei musste Insidern zufolge Morgan Stanley, die als führende Bank Facebooks Börsengang begleitete, mit massiven Stützungskäufen verhindern, dass die Titel ins Minus rutschten.
mba/rtr/dpa/ret
21.05.2012 | 13:26
ROUNDUP 2/ Letzte Hürde überwunden - Google darf Motorola schlucken
Google darf Motorola übernehmen und damit seine Macht auf dem Smartphone-Markt ausbauen. Als letzte Instanz haben Chinas Wettbewerbshüter den Weg für den 12,5 Milliarden Dollar schweren Zukauf frei gemacht. Nachdem die Kartellwächter in den USA und Europa bereits grünes Licht gegeben hatten, genehmigte das Handelsministerium in Peking nach acht Monaten Tauziehen ebenfalls den Zusammenschluss zwischen dem Internetkonzern und dem Handyhersteller.
Das Ministerium gab am Montag grünes Licht. Die beiden Unternehmen wollten die Übernahme nun binnen zwei Werktagen abschließen, erklärte Motorola anschließend in einer Börsenmitteilung. Google will mit dem Zukauf sein Smartphone- und Tablet-Betriebssystem Android absichern. Motorola besitzt als einer der Vorreiter im Handy-Markt eine Vielzahl an grundlegenden Patenten. Die kann Google gut gebrauchen, um Angriffe von Apple oder Microsoft auf seine Software abzuwehren.
In der Branche tobt derzeit ein regelrechter Patentkrieg, bei dem es um die Vormachtstellung im boomenden Smartphone-Geschäft geht. Hier ist mittlerweile Android führend, das als freies Betriebssystem die Geräten diverser Hersteller antreibt, etwa von Samsung , HTC oder auch Motorola. Zu Wochenbeginn sollten sich die Chefs von Apple und Samsung treffen, um auf Geheiß eines US-Gerichts zu versuchen, ihre Patent-Streitigkeiten zu lösen. Auch in Deutschland laufen zahlreiche Verfahren.
Das chinesische Handelsministerium stellte allerdings einige Bedingungen für die Zulassung de Motorola-Übernahme. So müsse Android ein freies und offenes Betriebssystem bleiben, erklärte das Ministerium. Ähnliche Forderungen hatten bereits die amerikanischen und europäischen Wettbewerbshüter gestellt und Google vor einem Missbrauch wichtiger Motorola-Patente gewarnt, ohne die man heute kein Smartphone oder Tablet bauen kann.
Bei der Überprüfung des Antrags ging es den chinesischen Aufsichtsbehörden vor allem um die Frage, wie die Übernahme den Wettbewerb zwischen Betriebssystemen für Smartphones in China beeinträchtigen könnte. Google sicherte dem Ministerium zu, dass Android weiter als freie und offene Software lizenziert werde und keine Handyhersteller diskriminiert würden. Auch müsse Google die Verpflichtungen von Motorola Mobility hinsichtlich seiner Patente fair und angemessen erfüllen, wurde gefordert.
Das Ministerium in Peking will den Markt weiter beobachten und die Lage nach fünf Jahren erneut einschätzen. Auch die anderen Wettbewerbshüter hatten angekündigt, weiterhin ein Auge auf Google zu haben.
Motorola hat als Mobilfunk-Pionier eine riesige Schatztruhe aus rund 17 000 Patenten und 6800 Patentanträgen. Hunderte davon gehören zum Grundstock von Standards wie UMTS. Das ist auch der Grund für den vergleichsweise hohen Preis von umgerechnet 9,6 Milliarden Euro, den Google bereit ist zu zahlen. Im Tagesgeschäft verliert Motorola wegen der harten Konkurrenz bei den Handys seit geraumer Zeit Geld./lw/das/DP/enl
ISIN US38259P5089 US6200971058 US0378331005 US5949181045 KR7005930003
AXC0112 2012-05-21/13:26
© 2012 dpa-AFX
ROUNDUP 2/ Letzte Hürde überwunden - Google darf Motorola schlucken
Google darf Motorola übernehmen und damit seine Macht auf dem Smartphone-Markt ausbauen. Als letzte Instanz haben Chinas Wettbewerbshüter den Weg für den 12,5 Milliarden Dollar schweren Zukauf frei gemacht. Nachdem die Kartellwächter in den USA und Europa bereits grünes Licht gegeben hatten, genehmigte das Handelsministerium in Peking nach acht Monaten Tauziehen ebenfalls den Zusammenschluss zwischen dem Internetkonzern und dem Handyhersteller.
Das Ministerium gab am Montag grünes Licht. Die beiden Unternehmen wollten die Übernahme nun binnen zwei Werktagen abschließen, erklärte Motorola anschließend in einer Börsenmitteilung. Google will mit dem Zukauf sein Smartphone- und Tablet-Betriebssystem Android absichern. Motorola besitzt als einer der Vorreiter im Handy-Markt eine Vielzahl an grundlegenden Patenten. Die kann Google gut gebrauchen, um Angriffe von Apple oder Microsoft auf seine Software abzuwehren.
In der Branche tobt derzeit ein regelrechter Patentkrieg, bei dem es um die Vormachtstellung im boomenden Smartphone-Geschäft geht. Hier ist mittlerweile Android führend, das als freies Betriebssystem die Geräten diverser Hersteller antreibt, etwa von Samsung , HTC oder auch Motorola. Zu Wochenbeginn sollten sich die Chefs von Apple und Samsung treffen, um auf Geheiß eines US-Gerichts zu versuchen, ihre Patent-Streitigkeiten zu lösen. Auch in Deutschland laufen zahlreiche Verfahren.
Das chinesische Handelsministerium stellte allerdings einige Bedingungen für die Zulassung de Motorola-Übernahme. So müsse Android ein freies und offenes Betriebssystem bleiben, erklärte das Ministerium. Ähnliche Forderungen hatten bereits die amerikanischen und europäischen Wettbewerbshüter gestellt und Google vor einem Missbrauch wichtiger Motorola-Patente gewarnt, ohne die man heute kein Smartphone oder Tablet bauen kann.
Bei der Überprüfung des Antrags ging es den chinesischen Aufsichtsbehörden vor allem um die Frage, wie die Übernahme den Wettbewerb zwischen Betriebssystemen für Smartphones in China beeinträchtigen könnte. Google sicherte dem Ministerium zu, dass Android weiter als freie und offene Software lizenziert werde und keine Handyhersteller diskriminiert würden. Auch müsse Google die Verpflichtungen von Motorola Mobility hinsichtlich seiner Patente fair und angemessen erfüllen, wurde gefordert.
Das Ministerium in Peking will den Markt weiter beobachten und die Lage nach fünf Jahren erneut einschätzen. Auch die anderen Wettbewerbshüter hatten angekündigt, weiterhin ein Auge auf Google zu haben.
Motorola hat als Mobilfunk-Pionier eine riesige Schatztruhe aus rund 17 000 Patenten und 6800 Patentanträgen. Hunderte davon gehören zum Grundstock von Standards wie UMTS. Das ist auch der Grund für den vergleichsweise hohen Preis von umgerechnet 9,6 Milliarden Euro, den Google bereit ist zu zahlen. Im Tagesgeschäft verliert Motorola wegen der harten Konkurrenz bei den Handys seit geraumer Zeit Geld./lw/das/DP/enl
ISIN US38259P5089 US6200971058 US0378331005 US5949181045 KR7005930003
AXC0112 2012-05-21/13:26
© 2012 dpa-AFX
Air Berlin: Kursiel wird deutlich angepasst
21.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Air Berlin. Das Kursziel wird klar reduziert. Bisher lag es bei 2,10 Euro. Der neue Wert steht auf 1,64 Euro.
Mit den Zahlen zum ersten Quartal übertrifft die Fluggesellschaft die Erwartungen des Marktes. Allerdings bieten die Zahlen keinen Grund zur Euphorie. Es gibt sowohl hausgemachte als auch externe Probleme. Dazu zählt auch die Verschiebung der Eröffnung des neuen Flughafens in Berlin. Völlig unklar ist, ob Air Berlin dafür Kompensationen erhalten wird. Als Lichtblicke werten die Experten den Einstieg von Etihad sowie die Aufnahme zur oneworld. Die vielen Herausforderungen sowie die weltwirtschaftliche Gemengelage sorgen jedoch für die veränderte Berechnung.
( js )
21.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Air Berlin. Das Kursziel wird klar reduziert. Bisher lag es bei 2,10 Euro. Der neue Wert steht auf 1,64 Euro.
Mit den Zahlen zum ersten Quartal übertrifft die Fluggesellschaft die Erwartungen des Marktes. Allerdings bieten die Zahlen keinen Grund zur Euphorie. Es gibt sowohl hausgemachte als auch externe Probleme. Dazu zählt auch die Verschiebung der Eröffnung des neuen Flughafens in Berlin. Völlig unklar ist, ob Air Berlin dafür Kompensationen erhalten wird. Als Lichtblicke werten die Experten den Einstieg von Etihad sowie die Aufnahme zur oneworld. Die vielen Herausforderungen sowie die weltwirtschaftliche Gemengelage sorgen jedoch für die veränderte Berechnung.
( js )
Air Berlin weitet Flugangebot aus
21.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Fluggesellschaft Air Berlin vergrößert ihr Angebot auf der Strecke von Berlin nach Tel Aviv. Man erhöhe die Anzahl der Flüge ab dem 21. Mai 2012 von drei auf sechs pro Woche, teilt das Unternehmen am Montag mit. Die israelische Hauptstadt fliegt die Gesellschaft zudem von den Flughäfen in Düsseldorf, Köln, München und Wien aus an.
( mic )
21.05.2012 (www.4investors.de) -
Die Fluggesellschaft Air Berlin vergrößert ihr Angebot auf der Strecke von Berlin nach Tel Aviv. Man erhöhe die Anzahl der Flüge ab dem 21. Mai 2012 von drei auf sechs pro Woche, teilt das Unternehmen am Montag mit. Die israelische Hauptstadt fliegt die Gesellschaft zudem von den Flughäfen in Düsseldorf, Köln, München und Wien aus an.
( mic )
Zarte Erholung am Aktienmarkt - Lage bleibt fragil
Montag, 21. Mai 2012, 10:59 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Nach der Talfahrt der Vorwoche haben sich am Montag die ersten Anleger wieder an die europäischen Aktienmärkte getraut.
Angesichts der immer noch ungelösten Schuldenprobleme stand die Erholung aber auf wackligen Beinen. Dax und EuroStoxx50 notierten jeweils 0,2 Prozent im Plus bei 6287 Zählern beziehungsweise 2149 Punkten.
"Der Trend für die Aktien bleibt eindeutig negativ", sagte Gerard Sagnier, Chartanalyst der Investmentbank Aurel BGC. "Es besteht immer noch das Risiko eines Rückfalls auf die Tiefs von 2011." Im vergangenen Jahr war der Dax zeitweise auf 4965 Punkte und der EuroStoxx50 auf 1935 Zähler gefallen.
ENTTÄUSCHUNG ÜBER G8-GIPFEL - CHINA WILL WACHSTUM STÄRKEN
Enttäuscht äußerten sich Börsianer über die Ergebnisse des G8-Gipfels. Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industriestaaten und Russlands hatten am Wochenende betont, Griechenland in der Euro-Zone halten zu wollen. Gleichzeitig aber forderten sie, dass der hoch verschuldete Mittelmeer-Anrainer seine Sparzusagen einhalten müsse. Sie bekannten sich außerdem zu einem Dreiklang aus Haushaltskonsolidierung, Strukturreformen und Wachstumsimpulsen, ohne jedoch Konkretes anzukündigen.
"Dem Ausgang des G8-Gipfels fehlt es an Durchschlagskraft, um den Märkten Impulse zu liefern", sagte Anlagestratege Hirokazu Yuihama von Daiwa Securities. Volkswirt Savanth Sabastian vom Brokerhaus CommSec betonte: "Es gibt eine Menge Gerede, aber keine Substanz. So lange es keine Gewissheit um Griechenland gibt und die Furcht vor einer Ansteckung nicht nachlässt, werden uns die Kursschwankungen erhalten bleiben."
Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research wertete als positiv, dass das Wachstum in den Vordergrund rücke. "Nun müssen die Wachstumspakete aber auch ungesetzt werden", betonte er. "Entscheidend sind Struktur-Reformen und intelligente, arbeitsplatz-fördernde Investitionen." Der Bau neuer Straßen oder Kaufanreize für Autos reichten da nicht aus. Hinweise auf eine europäische Wachstumsstrategie erhoffen sich Anleger vom EU-Sondergipfel am Mittwoch.
Wachstum ist auch für den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao ein zentrales Thema. Er stellte am Wochenende Maßnahmen seiner Regierung in Aussicht, um der schwächelnden Konjunktur der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft unter die Arme zu greifen.
UBS-KAUFEMPFEHLUNGEN TREIBEN MERCK UND EADS
Spitzenreiter im Dax war Merck. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns legte nach einer Kaufempfehlung der UBS 2,5 Prozent auf 75,74 Euro zu. Er halte die Papiere im Branchenvergleich für unterbewertet, schrieb Analyst Andrew Whitney in einem Kommentar. Außerdem wirke sich der Konzernumbau positiv auf die Gewinnaussichten aus.
Sein Kollege Charles Armitage empfahl EADS ebenfalls zum Kauf. Der Luft- und Raumfahrtkonzern sei einer der Profiteure der aktuellen Euro-Schwäche. Jeder Cent, den die Gemeinschaftswährung abwerte, erhöhe den Wert der EADS-Aktie um 1,20 Euro, rechnete der UBS-Experte vor. Darüber hinaus habe das Unternehmen trotz der Belastungen wegen der technischen Probleme des Airbus A380 eine starke Quartalsbilanz vorgelegt. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten EADS-Titel notierten 1,9 Prozent höher bei 28,31 Euro.
© Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
Montag, 21. Mai 2012, 10:59 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Nach der Talfahrt der Vorwoche haben sich am Montag die ersten Anleger wieder an die europäischen Aktienmärkte getraut.
Angesichts der immer noch ungelösten Schuldenprobleme stand die Erholung aber auf wackligen Beinen. Dax und EuroStoxx50 notierten jeweils 0,2 Prozent im Plus bei 6287 Zählern beziehungsweise 2149 Punkten.
"Der Trend für die Aktien bleibt eindeutig negativ", sagte Gerard Sagnier, Chartanalyst der Investmentbank Aurel BGC. "Es besteht immer noch das Risiko eines Rückfalls auf die Tiefs von 2011." Im vergangenen Jahr war der Dax zeitweise auf 4965 Punkte und der EuroStoxx50 auf 1935 Zähler gefallen.
ENTTÄUSCHUNG ÜBER G8-GIPFEL - CHINA WILL WACHSTUM STÄRKEN
Enttäuscht äußerten sich Börsianer über die Ergebnisse des G8-Gipfels. Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industriestaaten und Russlands hatten am Wochenende betont, Griechenland in der Euro-Zone halten zu wollen. Gleichzeitig aber forderten sie, dass der hoch verschuldete Mittelmeer-Anrainer seine Sparzusagen einhalten müsse. Sie bekannten sich außerdem zu einem Dreiklang aus Haushaltskonsolidierung, Strukturreformen und Wachstumsimpulsen, ohne jedoch Konkretes anzukündigen.
"Dem Ausgang des G8-Gipfels fehlt es an Durchschlagskraft, um den Märkten Impulse zu liefern", sagte Anlagestratege Hirokazu Yuihama von Daiwa Securities. Volkswirt Savanth Sabastian vom Brokerhaus CommSec betonte: "Es gibt eine Menge Gerede, aber keine Substanz. So lange es keine Gewissheit um Griechenland gibt und die Furcht vor einer Ansteckung nicht nachlässt, werden uns die Kursschwankungen erhalten bleiben."
Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research wertete als positiv, dass das Wachstum in den Vordergrund rücke. "Nun müssen die Wachstumspakete aber auch ungesetzt werden", betonte er. "Entscheidend sind Struktur-Reformen und intelligente, arbeitsplatz-fördernde Investitionen." Der Bau neuer Straßen oder Kaufanreize für Autos reichten da nicht aus. Hinweise auf eine europäische Wachstumsstrategie erhoffen sich Anleger vom EU-Sondergipfel am Mittwoch.
Wachstum ist auch für den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao ein zentrales Thema. Er stellte am Wochenende Maßnahmen seiner Regierung in Aussicht, um der schwächelnden Konjunktur der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft unter die Arme zu greifen.
UBS-KAUFEMPFEHLUNGEN TREIBEN MERCK UND EADS
Spitzenreiter im Dax war Merck. Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns legte nach einer Kaufempfehlung der UBS 2,5 Prozent auf 75,74 Euro zu. Er halte die Papiere im Branchenvergleich für unterbewertet, schrieb Analyst Andrew Whitney in einem Kommentar. Außerdem wirke sich der Konzernumbau positiv auf die Gewinnaussichten aus.
Sein Kollege Charles Armitage empfahl EADS ebenfalls zum Kauf. Der Luft- und Raumfahrtkonzern sei einer der Profiteure der aktuellen Euro-Schwäche. Jeder Cent, den die Gemeinschaftswährung abwerte, erhöhe den Wert der EADS-Aktie um 1,20 Euro, rechnete der UBS-Experte vor. Darüber hinaus habe das Unternehmen trotz der Belastungen wegen der technischen Probleme des Airbus A380 eine starke Quartalsbilanz vorgelegt. Die im Nebenwerte-Index MDax gelisteten EADS-Titel notierten 1,9 Prozent höher bei 28,31 Euro.
© Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.
....SolarWorld (Intraday) - Warum schon wieder abwärts?
von André Rain
Montag 21.05.2012, 13:38 Uhr
+ SolarWorld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,515 Euro
Die Solarworld Aktie stabilisiert sich innerhalb des starken Abwärtstrends seit drei Wochen seitwärts auf tiefem Niveau, nach einem kurzen Kurssprung am Freitag wird der Wert schon wieder in Richtung Jahrestief bei 1,432 Euro abverkauft.
Die Seitwärtskonsolidierung der letzten Wochen ist mit höherer Wahrscheinlichkeit eine bärische Fortsetzungsformation als eine Bodenbildung. Demnach sollte in Kürze ein Rückfall auf neue Tiefs und anschließend eine Abwärtsbewegung in Richtung 1,17 Euro eingeleitet werden. Oberhalb von 1,75 wäre nochmal ein Anlauf auf den Widerstandsbereich bei 1,90 - 2,00 Euro möglich. Erst oberhalb davon entstehen kleine Kaufsignale.
Kursverlauf vom 04.04.2012 bis 21.01.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 2 Stunden)
von André Rain
Montag 21.05.2012, 13:38 Uhr
+ SolarWorld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 1,515 Euro
Die Solarworld Aktie stabilisiert sich innerhalb des starken Abwärtstrends seit drei Wochen seitwärts auf tiefem Niveau, nach einem kurzen Kurssprung am Freitag wird der Wert schon wieder in Richtung Jahrestief bei 1,432 Euro abverkauft.
Die Seitwärtskonsolidierung der letzten Wochen ist mit höherer Wahrscheinlichkeit eine bärische Fortsetzungsformation als eine Bodenbildung. Demnach sollte in Kürze ein Rückfall auf neue Tiefs und anschließend eine Abwärtsbewegung in Richtung 1,17 Euro eingeleitet werden. Oberhalb von 1,75 wäre nochmal ein Anlauf auf den Widerstandsbereich bei 1,90 - 2,00 Euro möglich. Erst oberhalb davon entstehen kleine Kaufsignale.
Kursverlauf vom 04.04.2012 bis 21.01.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 2 Stunden)
Guten Morgen
22.05.2012 07:26
Erholung geht weiter
Gestützt von guten Vorgaben der Übersee-Börsen dürfte der Dax auch am Dienstag zunächst Zugewinne verbuchen. Experten sprechen allerdings noch von einer "technischen" Gegenbewegung. Denn Grund zur Skepsis auf dem Parkett besteht weiterhin.
Die Euro-Krise wird die Investoren auch am Dienstag beschäftigen. Vor allem die Diskussion um die Einführung von Euro-Bonds bewegt die Finanzmärkte. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hält die Instrumente für wenig tauglich, um die Finanzstabilität zu garantieren. Der französische Präsident Francois Hollande hatte den Einsatz von Eurobonds vorgeschlagen.
"Geuro" als Ersatzwährung?
Auch die Diskussion um einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone geht unvermindert weiter. Die Deutsche Bank hält eine Parallelwährung zum Euro in Griechenland für denkbar. Ein solcher "Geuro" würde auf der Ausgabe von Schuldscheinen der griechischen Regierung bestehen, die weiterverkauft werden könnten.
FACEBOOK INC.
27.43-4.17-13.19%
Feste Wall Street – trotz Facebook
Die Börsen an der Wall Street hatten den gestrigen Handelstag nach einer langen Verlustserie aber dennoch mit deutlichen Gewinnen abgeschlossen. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung nach den herben Verlusten der vergangenen Handelswoche. Dabei ließen sich die Anleger in New York auch nicht von einer schwächelnden Facebook-Aktie die Laune verderben. Das Papier der Netz-Gemeinde rutschte zweitweise um 14 Prozent auf 33 Dollar ab. Der Ausgabepreis hatte am Freitag bei 38 Dollar gelegen.
Dax weiter mit Schwung
Da auch der japanische Nikkei-Index am Morgen rund ein Prozent fester schloss, könnte der Dax den Schwung des Wochenbeginns weiter mitnehmen. Nach vorbörslichen Taxen dürfte der Leitindex bei 6.370 Punkten und damit 0,7 Prozent im Plus starten.
SIXT
14.10+0.41+3.03%
VTG
12.30-0.11-0.88%
Zahlen aus der zweiten Reihe
Am deutschen Markt dürften sich vor allem Unternehmen aus der zweiten Reihe mit Quartalszahlen in den Blickpunkt schieben. So hat der Waggonvermieter VTG aus dem SDax seinen Umsatz um 2,9 Prozent auf 186,4 Millionen Euro im ersten Quartal gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lag mit 41,1 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe.
Der ebenfalls im SDax notierte Autovermieter Sixt wird noch seine Bilanz vorlegen. Auch der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone gibt Einblick in seine Bücher. Zudem steht eine Reihe von Hauptversammlungen auf dem Programm.
Evonik bald börsenfein
Einer der größten Börsengänge der letzten Jahre in Deutschland nimmt Formen an. Das Kuratorium der RAG-Stiftung hat am Montagabend grünes Licht für das IPO des Spezialchemiekonzerns Evonik gegeben. Einen konkreten Termin haben die Verantwortlichen aber nicht genannt. Beobachter rechnen mit einem Börsenstart bis Ende Juli. Ein Drittel der Anteile soll dabei in den Handel gehen und einen Erlös von bis zu fünf Milliarden Euro erzielen.
SINGULUS
1.94+0.03+1.94%
Singulus geschmäht
Im TecDax könnte die Aktie des Spezialchemiebauers am Dienstag einen schweren Stand haben. Analysten der DZ Bank haben den Titel zum Verkauf empfohlen und dem fairen Wert von 2,40 Euro auf zwei Euro gesenkt.
GOOGLE
479.02-10.43-2.13%
Google macht Motorola-Deal perfekt
Der Internet-Konzern will die Übernahme von Motorola Mobility noch vor Mittwoch abschließen. Am Montag hatten die chinesischen Regulierungsbehörden den Deal genehmigt und damit die letzte Hürde für die Übernahme aus dem Weg geräumt. Mit der einstigen Handy-Größe Motorola will Google noch stärker im Markt für Smartphones angreifen.
SAMSUNG EL.0,5G...
243.99+9.32+3.97%
APPLE
433.35+13.38+3.18%
Samsung und Apple an einem Tisch?
Die Smartphone-Größen Apple und Samsung werden von einem US-Richter an einen Verhandlungstisch geladen, um ihre Patentstreitigkeiten in den USA beizulegen. Beide Konzerne überziehen sich derzeit mit Klagen, bei denen es um Patentverletzungen bei ihren Smartphones und Tablet-PC geht.
AB
22.05.2012 07:26
Erholung geht weiter
Gestützt von guten Vorgaben der Übersee-Börsen dürfte der Dax auch am Dienstag zunächst Zugewinne verbuchen. Experten sprechen allerdings noch von einer "technischen" Gegenbewegung. Denn Grund zur Skepsis auf dem Parkett besteht weiterhin.
Die Euro-Krise wird die Investoren auch am Dienstag beschäftigen. Vor allem die Diskussion um die Einführung von Euro-Bonds bewegt die Finanzmärkte. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hält die Instrumente für wenig tauglich, um die Finanzstabilität zu garantieren. Der französische Präsident Francois Hollande hatte den Einsatz von Eurobonds vorgeschlagen.
"Geuro" als Ersatzwährung?
Auch die Diskussion um einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone geht unvermindert weiter. Die Deutsche Bank hält eine Parallelwährung zum Euro in Griechenland für denkbar. Ein solcher "Geuro" würde auf der Ausgabe von Schuldscheinen der griechischen Regierung bestehen, die weiterverkauft werden könnten.
FACEBOOK INC.
27.43-4.17-13.19%
Feste Wall Street – trotz Facebook
Die Börsen an der Wall Street hatten den gestrigen Handelstag nach einer langen Verlustserie aber dennoch mit deutlichen Gewinnen abgeschlossen. Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung nach den herben Verlusten der vergangenen Handelswoche. Dabei ließen sich die Anleger in New York auch nicht von einer schwächelnden Facebook-Aktie die Laune verderben. Das Papier der Netz-Gemeinde rutschte zweitweise um 14 Prozent auf 33 Dollar ab. Der Ausgabepreis hatte am Freitag bei 38 Dollar gelegen.
Dax weiter mit Schwung
Da auch der japanische Nikkei-Index am Morgen rund ein Prozent fester schloss, könnte der Dax den Schwung des Wochenbeginns weiter mitnehmen. Nach vorbörslichen Taxen dürfte der Leitindex bei 6.370 Punkten und damit 0,7 Prozent im Plus starten.
SIXT
14.10+0.41+3.03%
VTG
12.30-0.11-0.88%
Zahlen aus der zweiten Reihe
Am deutschen Markt dürften sich vor allem Unternehmen aus der zweiten Reihe mit Quartalszahlen in den Blickpunkt schieben. So hat der Waggonvermieter VTG aus dem SDax seinen Umsatz um 2,9 Prozent auf 186,4 Millionen Euro im ersten Quartal gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lag mit 41,1 Millionen Euro auf Vorjahreshöhe.
Der ebenfalls im SDax notierte Autovermieter Sixt wird noch seine Bilanz vorlegen. Auch der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafone gibt Einblick in seine Bücher. Zudem steht eine Reihe von Hauptversammlungen auf dem Programm.
Evonik bald börsenfein
Einer der größten Börsengänge der letzten Jahre in Deutschland nimmt Formen an. Das Kuratorium der RAG-Stiftung hat am Montagabend grünes Licht für das IPO des Spezialchemiekonzerns Evonik gegeben. Einen konkreten Termin haben die Verantwortlichen aber nicht genannt. Beobachter rechnen mit einem Börsenstart bis Ende Juli. Ein Drittel der Anteile soll dabei in den Handel gehen und einen Erlös von bis zu fünf Milliarden Euro erzielen.
SINGULUS
1.94+0.03+1.94%
Singulus geschmäht
Im TecDax könnte die Aktie des Spezialchemiebauers am Dienstag einen schweren Stand haben. Analysten der DZ Bank haben den Titel zum Verkauf empfohlen und dem fairen Wert von 2,40 Euro auf zwei Euro gesenkt.
479.02-10.43-2.13%
Google macht Motorola-Deal perfekt
Der Internet-Konzern will die Übernahme von Motorola Mobility noch vor Mittwoch abschließen. Am Montag hatten die chinesischen Regulierungsbehörden den Deal genehmigt und damit die letzte Hürde für die Übernahme aus dem Weg geräumt. Mit der einstigen Handy-Größe Motorola will Google noch stärker im Markt für Smartphones angreifen.
SAMSUNG EL.0,5G...
243.99+9.32+3.97%
APPLE
433.35+13.38+3.18%
Samsung und Apple an einem Tisch?
Die Smartphone-Größen Apple und Samsung werden von einem US-Richter an einen Verhandlungstisch geladen, um ihre Patentstreitigkeiten in den USA beizulegen. Beide Konzerne überziehen sich derzeit mit Klagen, bei denen es um Patentverletzungen bei ihren Smartphones und Tablet-PC geht.
AB
UPDATE: MÄRKTE USA/Euro-Hoffnung hilft
von Dow Jones News
Montag 21.05.2012, 22:55 Uhr
+ (NEU: US-Anleihen-Tabelle)
NEW YORK (Dow Jones ) - Ein europäischer Hoffnungsschimmer hat die Wall Street am Montag in ein freundliches Licht getaucht. Die G-8-Gruppe hat am Wochenende den Willen bekräftigt, Griechenland in der Eurozone zu halten. Außerdem rechnen viele Investoren mit Maßnahmen in Europa, die die Wirtschaft auf Touren bringen sollen. Erstmals seit sieben Sitzungen ging es mit den Aktien in Amerika wieder aufwärts. Auch in Europa griffen die Investoren bei Aktien zu.
Der Dow-Jones-Index gewann 1,1 Prozent auf 12.505 Punkte, während der S&P-500 1,6 Prozent fester bei 1.316 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite stieg um 2,5 Prozent auf 2.847 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,80 (Freitag: 1,16) Milliarden Aktien. Dabei standen den 2.604 (761) Kursgewinnern 439 (2.307) -verlierer gegenüber, 93 (78) Titel schlossen unverändert.
Insgesamt zeigten sich die Investoren aufgeschlossen gegenüber riskanteren Anlagen. So legte der Ölpreis an der Nymex 1,09 Dollar auf 92,57 Dollar zu. Der Euro kletterte über 1,28 Dollar und bewegte sich damit ein ganzes Stück über dem Tief der Vorwoche. Todd McDonald von Standard Chartered sagte, die festen Kurse am US-Aktienmarkt hätten den Euro nach oben gehievt. Staatsanleihen wurden dagegen gemieden. Zehnjährige Treasurys fielen um 6/32. Ihre Rendite stieg auf 1,74 Prozent.
"Technisch und psychologisch überverkauft", so begründete Quincy Krosby von Prudential Financial die Gewinne bei Aktien. Der Markt sei reif für eine Erholung gewesen. Als einziges Konjunkturdatum wurde der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Er legte zwar leicht zu, doch Teilnehmern zufolge sind die Gewinne am Aktienmarkt kaum darauf zurückzuführen. Nach dem "Desaster beim Philly-Fed-Index am Freitag" reiche der leichte Anstieg des ohnehin weniger aussagekräftigen Chicago-Fed-Index nicht aus, um für neue Zuversicht mit Blick auf die US-Konjunktur zu sorgen, meint ein Händler.
Bei den Einzelwerten waren alle Augen auf Facebook gerichtet. Auch am zweiten Handelstag schrieb die Aktie alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Rettete sie sich schon am Freitag bei ihrem Börsendebüt nur dank Stützungskäufen durch die Konsortialbanken zum Schluss mit Ach und Krach über den Ausgabepreis von 38 US-Dollar, so scheinen selbst die Optimisten nun das Handtuch zu werfen. Die Aktien brachen um 11 Prozent auf 34,03 Dollar ein.
"Keineswegs kaufen" rät denn auch Michael Vaupel vom Börsenbrief Trader's Daily. Der gelernte Volkswirt macht folgende Rechnung auf: Im ersten Quartal habe Facebook einen Umsatz von etwas mehr als einer Milliarde Dollar und einen Gewinn von 205 Millionen Dollar gemacht. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, sei also mit einem Umsatz von 4 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 820 Millionen Dollar zu rechnen. Das sei zwar nur ein "Richtwert", räumt Vaupel ein. Für eine erste Einschätzung, ob die Aktie einen Preis von 38 Dollar überhaupt rechtfertige, sei das jedoch ausreichend.
Lowe's hat zwar im ersten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, aber die Prognosen für das Geschäftsjahr zurückgenommen. Die Aktien der Baumarktkette verloren gut 10 Prozent. Yahoo! legten um 1 Prozent zu. Das Internetunternehmen will die Hälfte seiner Beteiligung von rund 40 Prozent an der chinesischen Alibaba für 7,1 Milliarden Dollar verkaufen. Blackrock büßten dagegen 2,4 Prozent ein. Die britische Barclays beabsichtigt, sich von ihrer Blackrock-Beteiligung im Volumen von 6,1 Milliarden Dollar zu trennen.
Apple gewannen 5,8 Prozent auf 561 Dollar. Teilnehmer sprachen von einer Erholung nach dem Rückgang vom Allzeithoch im April bei 644 Dollar. Dementsprechend stieß die Bewegung vor allem bei Technikern auf Interesse. Sie sehen die Aktie nun knapp über dem starken Widerstand im Bereich 555 bis 560 Dollar und erwarten die nächste Hürde bei 580 bis 590 Dollar.
J.P.Morgan standen unter Druck. CEO Jamie Diman sagte heute, wegen des jüngsten Handelsverlusts von zwei Milliarden Dollar werde die Bank die Aktienrückkäufe erst einmal einstellen. An ihrer Dividende will die Bank aber festhalten. Die Aktie fiel um 2,9 Prozent. Damit hat sie in diesem Monat bereits 24 Prozent verloren.
===
Index ......... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial ... 12.504,48 +1,1% +135,10
S&P-500 ......... 1.315,99 +1,6% +20,77
Nasdaq-Composite.... 2.847,21 +2,5% +68,42
Nasdaq-100 ......... 2.545,43 +2,7% +66,90
COUPON ......... ISSUE PRICE CHANGE YIELD CHANGE
1/4% ......... 2-year 99 29/32 up 0/32 0,290% -0,4BP
1/4% ......... 3-Year 99 18/32 up 1/32 0,400% -0,8BP
7/8% ......... 5-year 100 20/32 dn 2/32 0,744% +1,3BP
1 1/4% ....... 7-Year 100 17/32 dn 5/32 1,168% +2,6BP
2% ............ 10-year 100 1/32 dn 13/32 1,747% +4,5BP
3 1/8% ....... 30-year 103 27/32 dn 13/32 2,809% +1,9BP
DEVISEN ......... zuletzt '+/- % Mo, 8.32 Uhr Fr, 18.30 Uhr
EUR/USD ......... 1,2809 0,35% 1,2765 1,2735
EUR/JPY ......... 101,5882 0,46% 101,1219 100,7605
EUR/CHF ......... 1,2013 0,01% 1,2012 1,2011
USD/JPY ......... 79,3115 0,12% 79,2160 79,1180
GBP/USD ......... 1,5832 0,13% 1,5811 1,5797
===
DJG/DJN/raz
-0-
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
May 21, 2012 16:55 ET (20:55 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
von Dow Jones News
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NEW YORK (Dow Jones ) - Ein europäischer Hoffnungsschimmer hat die Wall Street am Montag in ein freundliches Licht getaucht. Die G-8-Gruppe hat am Wochenende den Willen bekräftigt, Griechenland in der Eurozone zu halten. Außerdem rechnen viele Investoren mit Maßnahmen in Europa, die die Wirtschaft auf Touren bringen sollen. Erstmals seit sieben Sitzungen ging es mit den Aktien in Amerika wieder aufwärts. Auch in Europa griffen die Investoren bei Aktien zu.
Der Dow-Jones-Index gewann 1,1 Prozent auf 12.505 Punkte, während der S&P-500 1,6 Prozent fester bei 1.316 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite stieg um 2,5 Prozent auf 2.847 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,80 (Freitag: 1,16) Milliarden Aktien. Dabei standen den 2.604 (761) Kursgewinnern 439 (2.307) -verlierer gegenüber, 93 (78) Titel schlossen unverändert.
Insgesamt zeigten sich die Investoren aufgeschlossen gegenüber riskanteren Anlagen. So legte der Ölpreis an der Nymex 1,09 Dollar auf 92,57 Dollar zu. Der Euro kletterte über 1,28 Dollar und bewegte sich damit ein ganzes Stück über dem Tief der Vorwoche. Todd McDonald von Standard Chartered sagte, die festen Kurse am US-Aktienmarkt hätten den Euro nach oben gehievt. Staatsanleihen wurden dagegen gemieden. Zehnjährige Treasurys fielen um 6/32. Ihre Rendite stieg auf 1,74 Prozent.
"Technisch und psychologisch überverkauft", so begründete Quincy Krosby von Prudential Financial die Gewinne bei Aktien. Der Markt sei reif für eine Erholung gewesen. Als einziges Konjunkturdatum wurde der Chicago Fed National Activity Index veröffentlicht. Er legte zwar leicht zu, doch Teilnehmern zufolge sind die Gewinne am Aktienmarkt kaum darauf zurückzuführen. Nach dem "Desaster beim Philly-Fed-Index am Freitag" reiche der leichte Anstieg des ohnehin weniger aussagekräftigen Chicago-Fed-Index nicht aus, um für neue Zuversicht mit Blick auf die US-Konjunktur zu sorgen, meint ein Händler.
Bei den Einzelwerten waren alle Augen auf Facebook gerichtet. Auch am zweiten Handelstag schrieb die Aktie alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Rettete sie sich schon am Freitag bei ihrem Börsendebüt nur dank Stützungskäufen durch die Konsortialbanken zum Schluss mit Ach und Krach über den Ausgabepreis von 38 US-Dollar, so scheinen selbst die Optimisten nun das Handtuch zu werfen. Die Aktien brachen um 11 Prozent auf 34,03 Dollar ein.
"Keineswegs kaufen" rät denn auch Michael Vaupel vom Börsenbrief Trader's Daily. Der gelernte Volkswirt macht folgende Rechnung auf: Im ersten Quartal habe Facebook einen Umsatz von etwas mehr als einer Milliarde Dollar und einen Gewinn von 205 Millionen Dollar gemacht. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet, sei also mit einem Umsatz von 4 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 820 Millionen Dollar zu rechnen. Das sei zwar nur ein "Richtwert", räumt Vaupel ein. Für eine erste Einschätzung, ob die Aktie einen Preis von 38 Dollar überhaupt rechtfertige, sei das jedoch ausreichend.
Lowe's hat zwar im ersten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet, aber die Prognosen für das Geschäftsjahr zurückgenommen. Die Aktien der Baumarktkette verloren gut 10 Prozent. Yahoo! legten um 1 Prozent zu. Das Internetunternehmen will die Hälfte seiner Beteiligung von rund 40 Prozent an der chinesischen Alibaba für 7,1 Milliarden Dollar verkaufen. Blackrock büßten dagegen 2,4 Prozent ein. Die britische Barclays beabsichtigt, sich von ihrer Blackrock-Beteiligung im Volumen von 6,1 Milliarden Dollar zu trennen.
Apple gewannen 5,8 Prozent auf 561 Dollar. Teilnehmer sprachen von einer Erholung nach dem Rückgang vom Allzeithoch im April bei 644 Dollar. Dementsprechend stieß die Bewegung vor allem bei Technikern auf Interesse. Sie sehen die Aktie nun knapp über dem starken Widerstand im Bereich 555 bis 560 Dollar und erwarten die nächste Hürde bei 580 bis 590 Dollar.
J.P.Morgan standen unter Druck. CEO Jamie Diman sagte heute, wegen des jüngsten Handelsverlusts von zwei Milliarden Dollar werde die Bank die Aktienrückkäufe erst einmal einstellen. An ihrer Dividende will die Bank aber festhalten. Die Aktie fiel um 2,9 Prozent. Damit hat sie in diesem Monat bereits 24 Prozent verloren.
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Index ......... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial ... 12.504,48 +1,1% +135,10
S&P-500 ......... 1.315,99 +1,6% +20,77
Nasdaq-Composite.... 2.847,21 +2,5% +68,42
Nasdaq-100 ......... 2.545,43 +2,7% +66,90
COUPON ......... ISSUE PRICE CHANGE YIELD CHANGE
1/4% ......... 2-year 99 29/32 up 0/32 0,290% -0,4BP
1/4% ......... 3-Year 99 18/32 up 1/32 0,400% -0,8BP
7/8% ......... 5-year 100 20/32 dn 2/32 0,744% +1,3BP
1 1/4% ....... 7-Year 100 17/32 dn 5/32 1,168% +2,6BP
2% ............ 10-year 100 1/32 dn 13/32 1,747% +4,5BP
3 1/8% ....... 30-year 103 27/32 dn 13/32 2,809% +1,9BP
DEVISEN ......... zuletzt '+/- % Mo, 8.32 Uhr Fr, 18.30 Uhr
EUR/USD ......... 1,2809 0,35% 1,2765 1,2735
EUR/JPY ......... 101,5882 0,46% 101,1219 100,7605
EUR/CHF ......... 1,2013 0,01% 1,2012 1,2011
USD/JPY ......... 79,3115 0,12% 79,2160 79,1180
GBP/USD ......... 1,5832 0,13% 1,5811 1,5797
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Aktien Asien: Deutliche Gewinne - Hoffnungen auf Wirtschaftsimpulse
22.05.2012 | 08:06
HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Angeführt von stark gefragten Aktien exportlastiger Unternehmen haben die asiatischen Börsen am Dienstag ihre Aufwärtsbewegung vom Vortag fortgesetzt. Händlern zufolge wurde die Rally von Hoffnungen auf frische Konjunkturimpulse aus der Politik in Europa und China getragen. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, stieg um 1,53 Prozent auf 775,20 Punkte. An der Börse in Tokio kletterte der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde um 0,98 Prozent auf 8.718,18 Punkte.
Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, der sich am Montag erneut für den Verbleib Griechenlands im Euro-Verbund sowie für zusätzliche Wachstumsimpulse für die Euro-Staaten ausgesprochen hatte. Stützend habe sich zudem ausgewirkt, dass China die Genehmigung von Infrastrukturprojekten und die Zuteilung von Baufinanzierungen beschleunigen will, hieß es.
In China rückte der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,961 Prozent vor auf 2.612,04 Punkte. Der südkoreanische Kospi stieg um 1,54 Prozent auf 1.826,91 Punkte und der Sensex in Mumbai gewann 0,64 Prozent auf 16.287,59 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index legte um 1,22 Prozent auf 19.153,71 Punkte zu. Höher notierte auch der FTSE Straits Times Index in Singapur mit einem Plus von 1,27 Prozent auf 2.825,63 Punkten./edh/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0024 2012-05-22/08:06
© 2012 dpa-AFX
22.05.2012 | 07:36
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes sollten sich am Dienstag weiter erholen. Händler verweisen auf eine etwas verbesserte Stimmungslage. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 0,62 Prozent höher bei 6.370 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag bereits zur Gegenreaktion angesetzt mit einem Tagesplus von 0,95 Prozent. In der Vorwoche hatte er noch nahezu fünf Prozent verloren. Die Hoffnung auf weitere wachstumsfördernde Maßnahmen in China und auch auf ein entschlosseneres Vorgehen in Europa stützt den Dax zum Handelsstart, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Hinzu komme die klarere Positionierung für Griechenlands Verbleib in der Eurozone. Die Vorgabe ist auch positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,50 Prozent seit dem Xetra-Schluss des Dax am Vortag. Am Nachmittag könnten Daten vom US-Häusermarkt und auch das Verbrauchervertrauen der EU nochmal Impulse bringen./
USA: - GEWINNE - Die Hoffnungen auf ein Konjunkturprogramm in China sowie Aussagen auf dem G8-Gipfel zu Griechenland haben am Montag dem US-Aktienmarkt deutlich Auftrieb gegeben. Vor allem politische Nachrichten hätten die Kurse gestützt, sagte Marktanalyst Gregor Kuhn von IG Markets. Nachdem die chinesische Wirtschaft in jüngster Zeit unerwartet stark an Schwung verloren hat, hieß es nun aus China, dass kurzfristig Maßnahmen zur stärkeren Ankurbelung der Konjunktur bekannt gegeben werden könnten. Ein Fondsmanager sagte, wegen der sehr schlechten Verfassung Europas sei es nur den USA oder China zuzutrauen, die Weltwirtschaft wieder in Schwung zu bringen. "Insofern wäre jedes Anzeichen, dass sich eines der beiden Länder in diese Richtung entwickelt, klar positiv für den Markt." Auf dem G8-Gipfel hatten zudem die Teilnehmer unisono für den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone plädiert, was laut Kuhn positiv an den Märkten aufgenommen worden sei. In dem pleitebedrohten Land scheinen außerdem auch die Parteien, die an den zugesagten Spar- und Reformplänen festhalten wollen, wieder an Boden zu gewinnen.
JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat am Dienstag den zweiten Handelstag in Folge Gewinne verzeichnet. Spekulationen, dass China und Europa Schritte Unternehmen könnten, um das Wirtschaftswachstum zu stützen, hätten den Märkten geholfen, hieß es.
DAX 6.331,04 +0,95%
XDAX 6.363,49 +2,22%
EuroSTOXX 50 2.150,16 +0,26%
Stoxx50 2.253,59 +0,20%
DJIA 12.504,48 +1,09%
S&P 500 1.315,99 +1,60%
NASDAQ 100 2.545,43 +2,70%
Nikkei 8.723,82 +1,04%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSVERLUSTE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Dienstag an die Verluste vom Wochenauftakt anknüpfen und schwächer in den Handel starten. Händler erklärten die trübe Stimmung am Rentenmarkt mit der Kauflaune an den Aktienmärkten in New York und Tokio. Die Rekordjagd am deutschen Rentenmarkt scheint damit vorerst gestoppt zu sein. In der vergangenen Woche hatte die Flucht der Investoren in sichere Bundesanleihen vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise den richtungsweisenden Euro-Bund-Future noch auf ein Rekordhoch über der Marke von 144 Punkten getrieben. Trotz der Kursverluste am deutschen Anleihenmarkt in den vergangenen beiden Handelstagen wollten Experten aber noch nicht von einer Trendwende am Rentenmarkt sprechen.
Bund-Future 143,47 -0,16%
T-Note-Future 133,44 -0,07%
T-Bond-Future 147,41 -0,20%
DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel erneut etwas schwächer präsentiert. Marktteilnehmer hielten sich vor den Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone am Vormittag zurück, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2785 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2750 (Freitag: 1,2721) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7843 (0,7861) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2787 -0,15%
USD/Yen 79,42 +0,17%
Euro/Yen 101,57 +0,00%
ROHÖL - PREISE WEITER ERHOLT - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen und haben damit ihre Erholung seit Beginn der Woche weiter fortgesetzt. Die US-Regierung dürfte die Sanktionen gegen den Ölförderstaat Iran trotz neuer Verhandlungen zur Beilegung des Atomstreits vorerst nicht lockern, erklärten Experten die leichte Kauflaune an den Ölmärkten. Zudem könnten Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag für weitere Kauflaune sorgen. Am Markt gebe es wieder etwas mehr Optimismus, sagte ein Händler. Er erwartet, dass der US-Ölpreis in den kommenden Tagen wieder über die Marke von 100 Dollar steigen könnte.
Brent 108,90 +0,09 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0019 2012-05-22/07:36
© 2012 dpa-AFX
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Die wichtigsten deutschen Aktienindizes sollten sich am Dienstag weiter erholen. Händler verweisen auf eine etwas verbesserte Stimmungslage. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 0,62 Prozent höher bei 6.370 Punkten. Der Leitindex hatte am Vortag bereits zur Gegenreaktion angesetzt mit einem Tagesplus von 0,95 Prozent. In der Vorwoche hatte er noch nahezu fünf Prozent verloren. Die Hoffnung auf weitere wachstumsfördernde Maßnahmen in China und auch auf ein entschlosseneres Vorgehen in Europa stützt den Dax zum Handelsstart, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Hinzu komme die klarere Positionierung für Griechenlands Verbleib in der Eurozone. Die Vorgabe ist auch positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,50 Prozent seit dem Xetra-Schluss des Dax am Vortag. Am Nachmittag könnten Daten vom US-Häusermarkt und auch das Verbrauchervertrauen der EU nochmal Impulse bringen./
USA: - GEWINNE - Die Hoffnungen auf ein Konjunkturprogramm in China sowie Aussagen auf dem G8-Gipfel zu Griechenland haben am Montag dem US-Aktienmarkt deutlich Auftrieb gegeben. Vor allem politische Nachrichten hätten die Kurse gestützt, sagte Marktanalyst Gregor Kuhn von IG Markets. Nachdem die chinesische Wirtschaft in jüngster Zeit unerwartet stark an Schwung verloren hat, hieß es nun aus China, dass kurzfristig Maßnahmen zur stärkeren Ankurbelung der Konjunktur bekannt gegeben werden könnten. Ein Fondsmanager sagte, wegen der sehr schlechten Verfassung Europas sei es nur den USA oder China zuzutrauen, die Weltwirtschaft wieder in Schwung zu bringen. "Insofern wäre jedes Anzeichen, dass sich eines der beiden Länder in diese Richtung entwickelt, klar positiv für den Markt." Auf dem G8-Gipfel hatten zudem die Teilnehmer unisono für den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone plädiert, was laut Kuhn positiv an den Märkten aufgenommen worden sei. In dem pleitebedrohten Land scheinen außerdem auch die Parteien, die an den zugesagten Spar- und Reformplänen festhalten wollen, wieder an Boden zu gewinnen.
JAPAN: - FEST - Die Börse in Tokio hat am Dienstag den zweiten Handelstag in Folge Gewinne verzeichnet. Spekulationen, dass China und Europa Schritte Unternehmen könnten, um das Wirtschaftswachstum zu stützen, hätten den Märkten geholfen, hieß es.
DAX 6.331,04 +0,95%
XDAX 6.363,49 +2,22%
EuroSTOXX 50 2.150,16 +0,26%
Stoxx50 2.253,59 +0,20%
DJIA 12.504,48 +1,09%
S&P 500 1.315,99 +1,60%
NASDAQ 100 2.545,43 +2,70%
Nikkei 8.723,82 +1,04%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSVERLUSTE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Dienstag an die Verluste vom Wochenauftakt anknüpfen und schwächer in den Handel starten. Händler erklärten die trübe Stimmung am Rentenmarkt mit der Kauflaune an den Aktienmärkten in New York und Tokio. Die Rekordjagd am deutschen Rentenmarkt scheint damit vorerst gestoppt zu sein. In der vergangenen Woche hatte die Flucht der Investoren in sichere Bundesanleihen vor dem Hintergrund der Euro-Schuldenkrise den richtungsweisenden Euro-Bund-Future noch auf ein Rekordhoch über der Marke von 144 Punkten getrieben. Trotz der Kursverluste am deutschen Anleihenmarkt in den vergangenen beiden Handelstagen wollten Experten aber noch nicht von einer Trendwende am Rentenmarkt sprechen.
Bund-Future 143,47 -0,16%
T-Note-Future 133,44 -0,07%
T-Bond-Future 147,41 -0,20%
DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro hat sich am Dienstag im asiatischen Handel erneut etwas schwächer präsentiert. Marktteilnehmer hielten sich vor den Daten zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone am Vormittag zurück, hieß es. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2785 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,2750 (Freitag: 1,2721) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7843 (0,7861) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2787 -0,15%
USD/Yen 79,42 +0,17%
Euro/Yen 101,57 +0,00%
ROHÖL - PREISE WEITER ERHOLT - Die Ölpreise sind am Dienstag leicht gestiegen und haben damit ihre Erholung seit Beginn der Woche weiter fortgesetzt. Die US-Regierung dürfte die Sanktionen gegen den Ölförderstaat Iran trotz neuer Verhandlungen zur Beilegung des Atomstreits vorerst nicht lockern, erklärten Experten die leichte Kauflaune an den Ölmärkten. Zudem könnten Konjunkturdaten aus den USA am Nachmittag für weitere Kauflaune sorgen. Am Markt gebe es wieder etwas mehr Optimismus, sagte ein Händler. Er erwartet, dass der US-Ölpreis in den kommenden Tagen wieder über die Marke von 100 Dollar steigen könnte.
Brent 108,90 +0,09 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0019 2012-05-22/07:36
© 2012 dpa-AFX
WDH/ROUNDUP/Presse: Jede vierte Klinik zahlt 'Fangprämien' für Patienten
22.05.2012 | 08:07
Viele Ärzte kassieren Extra-Honorare dafür, Patienten an bestimmte Kliniken zu überweisen. Das berichtet "Bild.de" am Dienstag unter Berufung auf eine repräsentative Studie der Universität Halle-Wittenberg, für die im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes mit TMS Emnid Bielefeld mehr als 1.100 niedergelassene Fachärzte, stationäre Einrichtungen und nichtärztliche Leistungserbringer befragt wurden.
Danach zahle nahezu jede vierte Klinik (24 Prozent) sogenannte Fangprämien für Patienten, heißt es in dem Bericht. Fast die Hälfte (46 Prozent) der nichtärztlichen Leistungserbringer wie Sanitätshäuser, Hörgeräte-Akustiker oder Orthopädie-Schuhmacher hätten zugegeben, schon Vorteile wie Geld, Kostenübernahme von Tagungen oder Sachleistungen erhalten zu haben.
CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn reagierte empört. "Fangprämien sind illegal", sagte er "Bild.de". Dabei gehe es nicht um das Wohl der Patienten, sondern ums Portemonnaie der Ärzte. "Jeder einzelne Fall ist völlig inakzeptabel", erklärte Spahn.
Der SPD-Politiker Karl Lauterbach forderte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) zum Eingreifen auf. "Das sind Mafia-Verhältnisse, die einen Riesen-Schaden verursachen, vor allem für Patienten, die so in Behandlungen kommen, die für sie nicht optimal sind", sagte der Gesundheitsexperte. "Hier wird nicht der beste Arzt gesucht, sondern dahin überwiesen, wo das meiste Schmiergeld gezahlt wird." Die SPD will seinen Angaben zufolge durchsetzen, dass Ärzte in solchen Fällen künftig strafrechtlich wegen Bestechlichkeit belangt werden können.
Laut "Bild.de" gab knapp ein Fünftel (19 Prozent) der befragten Ärzte an, das Verbot, sich an der Zuweisung von Patienten zu bereichern oder dafür Vorteile zu gewähren, nicht zu kennen. 40 Prozent hätten erklärt, dies nur als Handlungsempfehlung zu verstehen. Ein Großteil der Befragten halte das Risiko, entdeckt zu werden, für gering: 52 Prozent der Ärzte und 53 Prozent der nichtärztlichen Leistungserbringer hätten eingeräumt, sie seien sich mangelnder Kontrolle und der geringen Gefahr von Sanktionen bewusst.
Bundesärztekammer-Präsident Frank Ulrich Montgomery warf den Autoren der Studie Stimmungsmache gegen Mediziner vor. Im Programm von NDR Info zweifelte er die Zahlen am Dienstag an: Sollten sie stimmen, müsste es bei der Ärztekammer und den Staatsanwaltschaften viel mehr Anzeigen geben, sagte Montgomery. Er rief dazu auf, die entsprechenden Vergehen auch tatsächlich anzuzeigen./wn/DP/jkr
AXC0025 2012-05-22/08:07
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22.05.2012 | 08:07
Viele Ärzte kassieren Extra-Honorare dafür, Patienten an bestimmte Kliniken zu überweisen. Das berichtet "Bild.de" am Dienstag unter Berufung auf eine repräsentative Studie der Universität Halle-Wittenberg, für die im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes mit TMS Emnid Bielefeld mehr als 1.100 niedergelassene Fachärzte, stationäre Einrichtungen und nichtärztliche Leistungserbringer befragt wurden.
Danach zahle nahezu jede vierte Klinik (24 Prozent) sogenannte Fangprämien für Patienten, heißt es in dem Bericht. Fast die Hälfte (46 Prozent) der nichtärztlichen Leistungserbringer wie Sanitätshäuser, Hörgeräte-Akustiker oder Orthopädie-Schuhmacher hätten zugegeben, schon Vorteile wie Geld, Kostenübernahme von Tagungen oder Sachleistungen erhalten zu haben.
CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn reagierte empört. "Fangprämien sind illegal", sagte er "Bild.de". Dabei gehe es nicht um das Wohl der Patienten, sondern ums Portemonnaie der Ärzte. "Jeder einzelne Fall ist völlig inakzeptabel", erklärte Spahn.
Der SPD-Politiker Karl Lauterbach forderte Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) zum Eingreifen auf. "Das sind Mafia-Verhältnisse, die einen Riesen-Schaden verursachen, vor allem für Patienten, die so in Behandlungen kommen, die für sie nicht optimal sind", sagte der Gesundheitsexperte. "Hier wird nicht der beste Arzt gesucht, sondern dahin überwiesen, wo das meiste Schmiergeld gezahlt wird." Die SPD will seinen Angaben zufolge durchsetzen, dass Ärzte in solchen Fällen künftig strafrechtlich wegen Bestechlichkeit belangt werden können.
Laut "Bild.de" gab knapp ein Fünftel (19 Prozent) der befragten Ärzte an, das Verbot, sich an der Zuweisung von Patienten zu bereichern oder dafür Vorteile zu gewähren, nicht zu kennen. 40 Prozent hätten erklärt, dies nur als Handlungsempfehlung zu verstehen. Ein Großteil der Befragten halte das Risiko, entdeckt zu werden, für gering: 52 Prozent der Ärzte und 53 Prozent der nichtärztlichen Leistungserbringer hätten eingeräumt, sie seien sich mangelnder Kontrolle und der geringen Gefahr von Sanktionen bewusst.
Bundesärztekammer-Präsident Frank Ulrich Montgomery warf den Autoren der Studie Stimmungsmache gegen Mediziner vor. Im Programm von NDR Info zweifelte er die Zahlen am Dienstag an: Sollten sie stimmen, müsste es bei der Ärztekammer und den Staatsanwaltschaften viel mehr Anzeigen geben, sagte Montgomery. Er rief dazu auf, die entsprechenden Vergehen auch tatsächlich anzuzeigen./wn/DP/jkr
AXC0025 2012-05-22/08:07
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22.05.2012 | 08:22
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Erholung dürfte sich fortsetzen
Der deutsche Aktienmarkt dürfte zum Handelsstart am Dienstag an seinen Erholungsansatz vom Vortag anknüpfen. Händler verweisen auf eine etwas verbesserte Stimmungslage, die dem Markt derzeit nach oben verhelfe. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den Dax wies gegen 8.10 Uhr auf eine 0,64 Prozent höhere Eröffnung des Leitindex hin. Schon am Vortag hatte sich dieser mit gut einem Prozent erholt, nachdem er im Laufe der Vorwoche fast fünf Prozent eingebüßt hatte.
Die Hoffnung auf weitere wachstumsfördernde Maßnahmen in China und auch auf ein entschlosseneres Vorgehen in Europa stützt den Dax zum Handelsstart, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Hinzu komme die klarere Positionierung für Griechenlands Verbleib in der Eurozone. Auch die Vorgaben stützen die freundliche Entwicklung: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann seit dem Xetra-Schluss am Vortag mehr als ein halbes Prozent. Am Nachmittag könnten Daten vom US-Häusermarkt und auch das Verbrauchervertrauen der EU nochmal Impulse bringen.
DEUTSCHE BANK VORBÖRSLICH FEST
Finanzwerte gehörten vorbörslich zu den Gewinnern. Aktien der Deutschen Bank legten bei Lang & Schwarz (L&S) gut eineinhalb Prozent auf 29,39 Euro zu und Commerzbank-Aktien gewannen 1,11 Prozent. Angesichts der aufgehellten Stimmung hätten die Bankenwerte schon am Vortag zur Erholung angesetzt und dürften nun an diese anknüpfen, sagten Händler. Die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland hatten sich bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David am Wochenende für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen und das helfe den Aktien. Eine Klage der Einlagensicherung der USA (FDIC) gegen die Deutsche Bank ist einem Händler zufolge dagegen vernachlässigbar.
Aktien von RWE haben vorbörslich 0,72 Prozent zugelegt und reagierten damit zunächst nicht negativ auf eine Meldung, wonach es beim Verkauf der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben wieder Probleme gibt. Der zweite private Miteigentümer Veolia will das Geschäft mit dem Land Berlin zumindest vorerst verhindern. Das französische Unternehmen beantragte vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen RWE. Laut einem Händler könne dies den Verkauf verzögern und so leicht negative Auswirkungen auf die RWE-Aktien haben. Früheren Berichten zufolge gehe es bei dem Geschäft um eine Betrag von mehr als 600 Millionen Euro, so der Börsianer.
HOCHTIEF PROFITIEREN VORBÖRSLICH VON LEIGHTON
Im MDax standen die Aktien von Hochtief vorbörslich mit etwas mehr als zwei Prozent im Plus. Händler verwiesen auf Aussagen zum Ausblick der australischen Tochter Leighton, die den Kurs der Aktien an diesem Tag stützen dürfte. Trotz eines enttäuschenden Jahresstarts hatte deren Chef Hamish Tyrwhitt die Ziele für 2012 bestätigt. Laut dem Börsianer habe dieser den schwachen Jahresauftakt mit Altlasten begründet, wohingegen er die Produktpipeline insgesamt als gesund bezeichnet habe. Die Leighton-Aktien hatten nach der Meldung in Sydney mehr als drei Prozent gewonnen./tih/rum
ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416
AXC0028 2012-05-22/08:22
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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet - Erholung dürfte sich fortsetzen
Der deutsche Aktienmarkt dürfte zum Handelsstart am Dienstag an seinen Erholungsansatz vom Vortag anknüpfen. Händler verweisen auf eine etwas verbesserte Stimmungslage, die dem Markt derzeit nach oben verhelfe. Der X-Dax als vorbörslicher Indikator für den Dax wies gegen 8.10 Uhr auf eine 0,64 Prozent höhere Eröffnung des Leitindex hin. Schon am Vortag hatte sich dieser mit gut einem Prozent erholt, nachdem er im Laufe der Vorwoche fast fünf Prozent eingebüßt hatte.
Die Hoffnung auf weitere wachstumsfördernde Maßnahmen in China und auch auf ein entschlosseneres Vorgehen in Europa stützt den Dax zum Handelsstart, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Hinzu komme die klarere Positionierung für Griechenlands Verbleib in der Eurozone. Auch die Vorgaben stützen die freundliche Entwicklung: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann seit dem Xetra-Schluss am Vortag mehr als ein halbes Prozent. Am Nachmittag könnten Daten vom US-Häusermarkt und auch das Verbrauchervertrauen der EU nochmal Impulse bringen.
DEUTSCHE BANK VORBÖRSLICH FEST
Finanzwerte gehörten vorbörslich zu den Gewinnern. Aktien der Deutschen Bank legten bei Lang & Schwarz (L&S) gut eineinhalb Prozent auf 29,39 Euro zu und Commerzbank-Aktien gewannen 1,11 Prozent. Angesichts der aufgehellten Stimmung hätten die Bankenwerte schon am Vortag zur Erholung angesetzt und dürften nun an diese anknüpfen, sagten Händler. Die wichtigsten westlichen Industriestaaten und Russland hatten sich bei ihrem Gipfeltreffen in Camp David am Wochenende für einen Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone ausgesprochen und das helfe den Aktien. Eine Klage der Einlagensicherung der USA (FDIC) gegen die Deutsche Bank ist einem Händler zufolge dagegen vernachlässigbar.
Aktien von RWE haben vorbörslich 0,72 Prozent zugelegt und reagierten damit zunächst nicht negativ auf eine Meldung, wonach es beim Verkauf der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben wieder Probleme gibt. Der zweite private Miteigentümer Veolia will das Geschäft mit dem Land Berlin zumindest vorerst verhindern. Das französische Unternehmen beantragte vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen RWE. Laut einem Händler könne dies den Verkauf verzögern und so leicht negative Auswirkungen auf die RWE-Aktien haben. Früheren Berichten zufolge gehe es bei dem Geschäft um eine Betrag von mehr als 600 Millionen Euro, so der Börsianer.
HOCHTIEF PROFITIEREN VORBÖRSLICH VON LEIGHTON
Im MDax standen die Aktien von Hochtief vorbörslich mit etwas mehr als zwei Prozent im Plus. Händler verwiesen auf Aussagen zum Ausblick der australischen Tochter Leighton, die den Kurs der Aktien an diesem Tag stützen dürfte. Trotz eines enttäuschenden Jahresstarts hatte deren Chef Hamish Tyrwhitt die Ziele für 2012 bestätigt. Laut dem Börsianer habe dieser den schwachen Jahresauftakt mit Altlasten begründet, wohingegen er die Produktpipeline insgesamt als gesund bezeichnet habe. Die Leighton-Aktien hatten nach der Meldung in Sydney mehr als drei Prozent gewonnen./tih/rum
ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416
AXC0028 2012-05-22/08:22
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DAX - Bullischer Tagesverlauf zu erwarten (22.05.2012)
von Rocco Gräfe
Dienstag 22.05.2012, 08:21 Uhr
+ Der DAX hat sich etwas von der "Bärenlast" befreit. Der Anstieg über 6335 brachte Entspannung. Dennoch gilt weiterhin: Politische Börsen erzeugen hohe Gap Risiken!
Die Prognose für den heutigen Tag ist bullisch!
______________________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6331
Widerstände: 6450/6470 + 6500 + 6580/6600
Unterstützungen: 6355 + 6325/6335 + 6290 + 6220 + 6185
Charttechnischer Ausblick: Der DAX beginnt bei 6370. Der Index steigt oberhalb von 6350 direkt weiter an. Abzuleitende Ziele sind in diesem Fall 6450, ggf. sogar 6500 und maximal 6590.
Unterhalb von 6325 müsste man eine komplexe Intraday Seitwärtsphase einplanen.
Speziell unterhalb von 6290 wäre diesbezüglich 6250 das Ziel. Danach gäbe es erneut Anstiegschancen bis 6450.
Unterhalb von 6170 wäre der BÄR eindeutig am Drücker und es wäre der freie "sell off" Fall bis 6000 und 5830 denkbar.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
1 - DAX 60 min
2 - DAX Tag
von Rocco Gräfe
Dienstag 22.05.2012, 08:21 Uhr
+ Der DAX hat sich etwas von der "Bärenlast" befreit. Der Anstieg über 6335 brachte Entspannung. Dennoch gilt weiterhin: Politische Börsen erzeugen hohe Gap Risiken!
Die Prognose für den heutigen Tag ist bullisch!
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6331
Widerstände: 6450/6470 + 6500 + 6580/6600
Unterstützungen: 6355 + 6325/6335 + 6290 + 6220 + 6185
Charttechnischer Ausblick: Der DAX beginnt bei 6370. Der Index steigt oberhalb von 6350 direkt weiter an. Abzuleitende Ziele sind in diesem Fall 6450, ggf. sogar 6500 und maximal 6590.
Unterhalb von 6325 müsste man eine komplexe Intraday Seitwärtsphase einplanen.
Speziell unterhalb von 6290 wäre diesbezüglich 6250 das Ziel. Danach gäbe es erneut Anstiegschancen bis 6450.
Unterhalb von 6170 wäre der BÄR eindeutig am Drücker und es wäre der freie "sell off" Fall bis 6000 und 5830 denkbar.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
1 - DAX 60 min
2 - DAX Tag
22.05.2012 | 08:31
EANS-Adhoc: Sixt Aktiengesellschaft / Sixt: Weiteres Wachstum und hohes Ertragsniveau im ersten Quartal 2012
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.05.2012
Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG Sixt AG, Zugspitzstr. 1, 82049 Pullach WKN: 723132, ISIN: DE0007231326 WKN: 723133, ISIN: DE0007231334 Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard Segment
Quartalszahlen
Sixt: Weiteres Wachstum und hohes Ertragsniveau im ersten Quartal 2012
Pullach, 22. Mai 2012 - Der Sixt-Konzern hat im ersten Quartal 2012 den Wachstumskurs des vergangenen Jahres fortgesetzt und eine Geschäftsentwicklung im Rahmen der Erwartungen verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg um 4,5 % auf 380,8 Mio. Euro (Q1 2011: 364,4 Mio. Euro). Die Ertragslage des internationalen Mobilitätsdienstleisters blieb auf hohem Niveau: Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag trotz der erwartet höheren operativen Kosten sowie der Anlaufkosten für neue Aktivitäten mit 26,0 Mio. Euro nur um 6,2 % unter dem um einen Einmalertrag von 4,4 Mio. Euro bereinigten Wert des Vorjahresquartals von 27,8 Mio. Euro (ausgewiesener Vorjahreswert: 32,2 Mio. Euro). Verglichen mit dem EBT des Schlussquartals 2011 (23,3 Mio. Euro) nahm das Quartalsergebnis dagegen um 11,9 % zu. Sixt weist für die ersten drei Monate 2012 einen Konzernüberschuss von 17,9 Mio. Euro aus (Q1 2011: 22,4 Mio. Euro).
Im Geschäftsbereich Autovermietung nahmen die Vermietungserlöse (ohne sonstige Erlöse aus dem Vermietgeschäft) bei anhaltend guter Nachfrage um 10,3 % zu und erreichten 215,7 Mio. Euro (Q1 2011: 195,6 Mio. Euro), wobei das Wachstum sowohl vom Inlandsgeschäft (+5,7 %) als auch von den Auslandsaktivitäten (+22,1 %) getragen wurde. Insgesamt erreichte der Geschäftsbereich Autovermietung einen Quartalsumsatz von 237,5 Mio. Euro (Q1 2011: 217,1 Mio. Euro; +9,4 %).
Im Segment Leasing lagen die Leasingerlöse im ersten Quartal 2012 mit 93,3 Mio. Euro um 3,4 % unter dem Vorjahreswert von 96,5 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Leasing erreichte von Januar bis März 141,2 Mio. Euro (Q1 2011: 145,4 Mio. Euro; -3,0 %).
Der Vorstand bekräftigt seine bisherigen Aussagen zum Gesamtjahr 2012. Vor dem Hintergrund der nachlassenden Konjunktur in Europa geht er von einem schwierigeren Jahr aus. Sixt rechnet mit einem weiteren Anstieg der Vermietungserlöse und hält auch ein Wachstum des Leasingumsatzes für möglich. Dabei wird eine erneut gute Ertragslage erwartet. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Risiken und höherer operativer Kosten dürfte aber das sehr hohe Ergebnisniveau des Jahres 2011 nur schwer wieder zu erreichen sein.
Kontakt: Frank Elsner Sixt Central Press Office T +49 - 89 - 992 496 - 30/ - 31 F +49 - 89 - 992 496 - 32 E-Mail: pressrelations@sixt.com
Rückfragehinweis: Investor Relations +49 (0)89-74444-5104 InvestorRelations@sixt.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
ISIN DE0007231326
AXC0032 2012-05-22/08:31
© 2012 dpa-AFX
EANS-Adhoc: Sixt Aktiengesellschaft / Sixt: Weiteres Wachstum und hohes Ertragsniveau im ersten Quartal 2012
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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22.05.2012
Ad hoc Mitteilung nach § 15 WpHG Sixt AG, Zugspitzstr. 1, 82049 Pullach WKN: 723132, ISIN: DE0007231326 WKN: 723133, ISIN: DE0007231334 Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard Segment
Quartalszahlen
Sixt: Weiteres Wachstum und hohes Ertragsniveau im ersten Quartal 2012
Pullach, 22. Mai 2012 - Der Sixt-Konzern hat im ersten Quartal 2012 den Wachstumskurs des vergangenen Jahres fortgesetzt und eine Geschäftsentwicklung im Rahmen der Erwartungen verzeichnet. Der Konzernumsatz stieg um 4,5 % auf 380,8 Mio. Euro (Q1 2011: 364,4 Mio. Euro). Die Ertragslage des internationalen Mobilitätsdienstleisters blieb auf hohem Niveau: Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag trotz der erwartet höheren operativen Kosten sowie der Anlaufkosten für neue Aktivitäten mit 26,0 Mio. Euro nur um 6,2 % unter dem um einen Einmalertrag von 4,4 Mio. Euro bereinigten Wert des Vorjahresquartals von 27,8 Mio. Euro (ausgewiesener Vorjahreswert: 32,2 Mio. Euro). Verglichen mit dem EBT des Schlussquartals 2011 (23,3 Mio. Euro) nahm das Quartalsergebnis dagegen um 11,9 % zu. Sixt weist für die ersten drei Monate 2012 einen Konzernüberschuss von 17,9 Mio. Euro aus (Q1 2011: 22,4 Mio. Euro).
Im Geschäftsbereich Autovermietung nahmen die Vermietungserlöse (ohne sonstige Erlöse aus dem Vermietgeschäft) bei anhaltend guter Nachfrage um 10,3 % zu und erreichten 215,7 Mio. Euro (Q1 2011: 195,6 Mio. Euro), wobei das Wachstum sowohl vom Inlandsgeschäft (+5,7 %) als auch von den Auslandsaktivitäten (+22,1 %) getragen wurde. Insgesamt erreichte der Geschäftsbereich Autovermietung einen Quartalsumsatz von 237,5 Mio. Euro (Q1 2011: 217,1 Mio. Euro; +9,4 %).
Im Segment Leasing lagen die Leasingerlöse im ersten Quartal 2012 mit 93,3 Mio. Euro um 3,4 % unter dem Vorjahreswert von 96,5 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs Leasing erreichte von Januar bis März 141,2 Mio. Euro (Q1 2011: 145,4 Mio. Euro; -3,0 %).
Der Vorstand bekräftigt seine bisherigen Aussagen zum Gesamtjahr 2012. Vor dem Hintergrund der nachlassenden Konjunktur in Europa geht er von einem schwierigeren Jahr aus. Sixt rechnet mit einem weiteren Anstieg der Vermietungserlöse und hält auch ein Wachstum des Leasingumsatzes für möglich. Dabei wird eine erneut gute Ertragslage erwartet. Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Risiken und höherer operativer Kosten dürfte aber das sehr hohe Ergebnisniveau des Jahres 2011 nur schwer wieder zu erreichen sein.
Kontakt: Frank Elsner Sixt Central Press Office T +49 - 89 - 992 496 - 30/ - 31 F +49 - 89 - 992 496 - 32 E-Mail: pressrelations@sixt.com
Rückfragehinweis: Investor Relations +49 (0)89-74444-5104 InvestorRelations@sixt.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
ISIN DE0007231326
AXC0032 2012-05-22/08:31
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DAX, Gegenbewegung?
22.05.2012 - 08:31:46 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Nachdem die vorbörslich höheren Futures am Morgen den negativen Späthandel an der Wall Street vom Freitag kompensiert hätten, habe der DAX zu Wochenbeginn in etwa dort begonnen, wo er vor dem Wochenende aus dem Handel gegangen sei. Nach anfänglichem Zögern habe sich im weiteren Verlauf dann ein gewisses Kaufinteresse durchgesetzt, welches den Markt wieder über die 6.300 Punkte-Marke gehievt habe. Als "durchgreifend" könne diese Kaufbereitschaft jedoch keineswegs bezeichnet werden, daher überwiege der Eindruck einer Erholungsbewegung innerhalb eines intakten Abwärtstrends.
Mit dem fast (bis auf 45 Punkte) mustergültigen Test der 200-Tagelinie bei 6.185 Punkten am Freitag habe sich jedoch innerhalb seines intakten kurz- und mittelfristigen Abwärtstrends Potenzial für eine weiter gehende Gegenbewegung/Aufwärtsreaktion eröffnet. Insbesondere von sentiment-technischer Seite, und zwar dies- und jenseits des Atlantiks durch die jeweils hohen Put/Call-Ratios, erfahre der Aktienmarkt kurzfristig Unterstützung.
Dennoch gehen die Experten davon aus, dass diese zu erwartende Bewegung nicht in einen neuen Aufwärtsimpuls münden, sondern sich als relativ kurzlebig erweisen werde. Zum einen hänge dies damit zusammen, dass es bis dato keine "echte Ausverkaufsbewegung" gegeben habe und zum anderen jegliche Bodenbildungsansätze völlig fehlten. Immerhin trauen die Experten dem DAX ein kurzfristiges charttechnisches Gegenbewegungspotenzial bis etwa 6.450 Punkte, dem aktuellen Niveau der zuvor gebrochenen "Nackenlinie", zu.
22.05.2012 - 08:31:46 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Nachdem die vorbörslich höheren Futures am Morgen den negativen Späthandel an der Wall Street vom Freitag kompensiert hätten, habe der DAX zu Wochenbeginn in etwa dort begonnen, wo er vor dem Wochenende aus dem Handel gegangen sei. Nach anfänglichem Zögern habe sich im weiteren Verlauf dann ein gewisses Kaufinteresse durchgesetzt, welches den Markt wieder über die 6.300 Punkte-Marke gehievt habe. Als "durchgreifend" könne diese Kaufbereitschaft jedoch keineswegs bezeichnet werden, daher überwiege der Eindruck einer Erholungsbewegung innerhalb eines intakten Abwärtstrends.
Mit dem fast (bis auf 45 Punkte) mustergültigen Test der 200-Tagelinie bei 6.185 Punkten am Freitag habe sich jedoch innerhalb seines intakten kurz- und mittelfristigen Abwärtstrends Potenzial für eine weiter gehende Gegenbewegung/Aufwärtsreaktion eröffnet. Insbesondere von sentiment-technischer Seite, und zwar dies- und jenseits des Atlantiks durch die jeweils hohen Put/Call-Ratios, erfahre der Aktienmarkt kurzfristig Unterstützung.
Dennoch gehen die Experten davon aus, dass diese zu erwartende Bewegung nicht in einen neuen Aufwärtsimpuls münden, sondern sich als relativ kurzlebig erweisen werde. Zum einen hänge dies damit zusammen, dass es bis dato keine "echte Ausverkaufsbewegung" gegeben habe und zum anderen jegliche Bodenbildungsansätze völlig fehlten. Immerhin trauen die Experten dem DAX ein kurzfristiges charttechnisches Gegenbewegungspotenzial bis etwa 6.450 Punkte, dem aktuellen Niveau der zuvor gebrochenen "Nackenlinie", zu.
DAX, markante Unterstützung
22.05.2012 - 08:39:10 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe zum Wochenstart eine Rebound-Bewegung eingeleitet, welche zu einem Tagesgewinn von knapp 60 Punkten geführt habe. Mögliche Maßnahmen zur Stützung der chinesischen Konjunktur seien am Wochenende angekündigt worden und hätten für eine positive Stimmung an den Markten gesorgt. Die Ergebnisse vom G8-Gipfel hätten dagegen keine Auswirkungen auf den Handel gehabt. Die Aktie der Commerzbank sei mit einem Anstieg um 3,24 % der größte Gewinner im Index gewesen.
Mit der gestrigen Bewegung seien die Oszillatoren in eine Bodenbildung übergegangen und begönnen, den DAX zu unterstützen. Das Fibonacci-Supportlevel bei 6.180 Zählern bilde weiterhin eine markante Unterstützung.
22.05.2012 - 08:39:10 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe zum Wochenstart eine Rebound-Bewegung eingeleitet, welche zu einem Tagesgewinn von knapp 60 Punkten geführt habe. Mögliche Maßnahmen zur Stützung der chinesischen Konjunktur seien am Wochenende angekündigt worden und hätten für eine positive Stimmung an den Markten gesorgt. Die Ergebnisse vom G8-Gipfel hätten dagegen keine Auswirkungen auf den Handel gehabt. Die Aktie der Commerzbank sei mit einem Anstieg um 3,24 % der größte Gewinner im Index gewesen.
Mit der gestrigen Bewegung seien die Oszillatoren in eine Bodenbildung übergegangen und begönnen, den DAX zu unterstützen. Das Fibonacci-Supportlevel bei 6.180 Zählern bilde weiterhin eine markante Unterstützung.
S&P500, technische Aufwärtsreaktion?
22.05.2012 - 12:12:16 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die Entwicklung und die Tendenzen beim S&P500.
Zuletzt hatten die Analysten beim S&P500 mehrfach einen Rückschlag befürchtet. Mittlerweile hätten die amerikanischen Standwerte eine Korrektur vollzogen und stünden damit im Einklang mit dem typischerweise gemäß des Dekadenzyklus im zweiten Quartal eines "2er Jahres" einsetzenden Rücksetzers. Da der S&P 500 mittlerweile aber das rechnerische Abschlagspotenzial aus dem jüngsten Doppel-Top bereits ausgeschöpft habe, sei das US-Aktienbarometer wieder einen Blick wert, zumal inzwischen eine bedeutende Unterstützungszone ausgelotet worden sei. Als solche betrachten die Analysten die Kombination aus dem Hoch vom Oktober 2011 bei 1.293 Punkten, dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses von Anfang Oktober bis Anfang April bei 1.290 Stellen und der 200-Tagelinie bei aktuell 1.278 Zählern an.
Da die Bollinger-Bänder so weit auseinander lägen wie noch nie in diesem Jahr und der RSI bereits tief im überverkauften Terrain notiere, wird nach Einschätzung der Analysten auf dieser Basis eine technische Aufwärtsreaktion wahrscheinlich. Als erstes Anlaufziel einer Erholung fungiere das Tief vom 6. März bei 1.340 Punkten, bevor die Nackenlinie des genannten Doppel-Tops bei 1.357 Stellen wieder ins Visier rücke.
22.05.2012 - 12:12:16 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt blicken auf die Entwicklung und die Tendenzen beim S&P500.
Zuletzt hatten die Analysten beim S&P500 mehrfach einen Rückschlag befürchtet. Mittlerweile hätten die amerikanischen Standwerte eine Korrektur vollzogen und stünden damit im Einklang mit dem typischerweise gemäß des Dekadenzyklus im zweiten Quartal eines "2er Jahres" einsetzenden Rücksetzers. Da der S&P 500 mittlerweile aber das rechnerische Abschlagspotenzial aus dem jüngsten Doppel-Top bereits ausgeschöpft habe, sei das US-Aktienbarometer wieder einen Blick wert, zumal inzwischen eine bedeutende Unterstützungszone ausgelotet worden sei. Als solche betrachten die Analysten die Kombination aus dem Hoch vom Oktober 2011 bei 1.293 Punkten, dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses von Anfang Oktober bis Anfang April bei 1.290 Stellen und der 200-Tagelinie bei aktuell 1.278 Zählern an.
Da die Bollinger-Bänder so weit auseinander lägen wie noch nie in diesem Jahr und der RSI bereits tief im überverkauften Terrain notiere, wird nach Einschätzung der Analysten auf dieser Basis eine technische Aufwärtsreaktion wahrscheinlich. Als erstes Anlaufziel einer Erholung fungiere das Tief vom 6. März bei 1.340 Punkten, bevor die Nackenlinie des genannten Doppel-Tops bei 1.357 Stellen wieder ins Visier rücke.
United Internet – Tradingchance bei …
von Alexander Paulus
Dienstag 22.05.2012, 15:25 Uhr
+ United Internet - WKN: 508903 - ISIN: DE0005089031
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,90 Euro
Ende April versucht die Aktie von United Internet einen Ausbruch über den wichtigen Widerstand bei 14,79 Euro. Zwar kletterte der Wert kurzzeitig auf 15,33 Euro, drehte aber dann nach unten und fiel deutlich ab. Er notiert nun nur noch wenig über der Unterstützung bei 13,38 Euro. Sollte der Wert diese Marke durchbrechen, dann könnte es zu einer weiteren Abwärtsbewegung gen 11,38 Euro kommen. Dreht die Aktie aber im Bereich um 13,38 Euro wieder nach oben, dann wäre eine kleine Rally gen 14,79 Euro möglich.
Kursverlauf vom 19.10.2011 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Alexander Paulus
Dienstag 22.05.2012, 15:25 Uhr
+ United Internet - WKN: 508903 - ISIN: DE0005089031
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,90 Euro
Ende April versucht die Aktie von United Internet einen Ausbruch über den wichtigen Widerstand bei 14,79 Euro. Zwar kletterte der Wert kurzzeitig auf 15,33 Euro, drehte aber dann nach unten und fiel deutlich ab. Er notiert nun nur noch wenig über der Unterstützung bei 13,38 Euro. Sollte der Wert diese Marke durchbrechen, dann könnte es zu einer weiteren Abwärtsbewegung gen 11,38 Euro kommen. Dreht die Aktie aber im Bereich um 13,38 Euro wieder nach oben, dann wäre eine kleine Rally gen 14,79 Euro möglich.
Kursverlauf vom 19.10.2011 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Facebook - Das Drama geht weiter...
von André Rain
Dienstag 22.05.2012, 15:43 Uhr
+ Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027
Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 31,43 $
Die Facebook Aktie erreichte gestern das Erholungsziel bei 35,00 und rutscht heute weiter ab (s. gestrige Analyse hier). Dabei wird das erste Ziel bei 32,00 $ erreicht und unterschritten, das nächste Ziel liegt bei 30,00 $. Unterhalb davon wäre Platz bis ca. 26,00 - 26,50 $.
Auf der anderen Seite würde ein Anstieg über 33,50 $ jetzt eine erneute Erholung bis 35,00 und darüber hinaus ggf. 36,66 und 38,00 $ ermöglichen. Erst oberhalb von 38,00 $ wird die Aktie wieder für deutlicher steigende Kurse interessant.
Kursverlauf vom 18.05.2012 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 5 Minute)
von André Rain
Dienstag 22.05.2012, 15:43 Uhr
+ Facebook - Kürzel: FB - ISIN: US30303M1027
Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 31,43 $
Die Facebook Aktie erreichte gestern das Erholungsziel bei 35,00 und rutscht heute weiter ab (s. gestrige Analyse hier). Dabei wird das erste Ziel bei 32,00 $ erreicht und unterschritten, das nächste Ziel liegt bei 30,00 $. Unterhalb davon wäre Platz bis ca. 26,00 - 26,50 $.
Auf der anderen Seite würde ein Anstieg über 33,50 $ jetzt eine erneute Erholung bis 35,00 und darüber hinaus ggf. 36,66 und 38,00 $ ermöglichen. Erst oberhalb von 38,00 $ wird die Aktie wieder für deutlicher steigende Kurse interessant.
Kursverlauf vom 18.05.2012 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 5 Minute)
US Indizes - Goldwerte wieder unter Druck
von Thomas May
Dienstag 22.05.2012, 15:42 Uhr
+ Die US Indizes haben den heutigen Handel mit leichten Gesamtmarktverlusten eröffnet und zeigen bei den Sektoren ein gemischtes Bild. Während Bank- Biotechnologie- und Versorgerwerte behauptet eröffneten, sind die Goldwerte und der Halbleitersektor über ein Prozent im Minus.
von Thomas May
Dienstag 22.05.2012, 15:42 Uhr
+ Die US Indizes haben den heutigen Handel mit leichten Gesamtmarktverlusten eröffnet und zeigen bei den Sektoren ein gemischtes Bild. Während Bank- Biotechnologie- und Versorgerwerte behauptet eröffneten, sind die Goldwerte und der Halbleitersektor über ein Prozent im Minus.
This Morning: Facebook Falls Again as Apple Continues Rising.
May 22, 2012, 9:28 A.M. ET.
By Tiernan Ray
Here are some things going on in your world of tech this morning:
Nasdaq 100 stock futures are rising in pre-market trading, up 3 points at 2,546.50 for the June contract.
But a rising market can’t stop Facebook (FB) from experiencing yet another leg down at the start of the stock’s third day of trading.
After falling 11% yesterday, the stock fell in pre-market trading by $1.20, or 3.5%, to $32.82. The stock is down another $2.53, or 7%, now, at $31.50 as the regular session opens.
From Reuters’s Alistair Barr this morning comes a report that lead underwriter Morgan Stanley told Facebook investors just before the IPO’s start last Friday that the bank was lovering revenue estimates.
The revelation that analyst Scott Devitt had cut his revenue outlook for Facebook came during the roadshow, an unnamed sources tells Barr. “I’ve never seen that before in 10 years.”
Also at Reuters, Georgina Prodhan writes that market research firm Millward Brown Optimor, which commissioned a study of brand awareness, found that Apple (AAPL) has held onto he top spot as “the world’s most valuable brand,” with a total “brand value” of 37%.
Apple shares this morning are up $5.97, or 1%, at $567.38.
Shares of Best Buy (BBY) are up 47 cents, or 2.6%, at $18.64 after the company this morning reported Q1 revenue ahead of consensus, and a better-than-expected adjusted profit per share. The company reaffirmed its year EPS outlook, slightly ahead of consensus.
Shares of Tesla Motors (TSLA) are KT after the company this morning said it would begin deliveries of its “Modesl S” electric sedan to customers on June 22nd.
Digitimes‘s Daniel Shen and Adam Hwang this morning relate that smartphone makers such as Samsung Electronics (005930KS) are concerned they will not have enough supply of phones given a shortage of chips from Qualcomm (QCOM) for the so-called “long-term evolution,” or LTE, flavor of 4G wireless.
That concern has been circulating in various forms ever since Qualcomm last month said its ability to get 28-nanometer chips at Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM) was overwhelmed by rising demand from phone makers.
Qualcomm shares today are up 31 cents, or 0.5%, at $57.53.
May 22, 2012, 9:28 A.M. ET.
By Tiernan Ray
Here are some things going on in your world of tech this morning:
Nasdaq 100 stock futures are rising in pre-market trading, up 3 points at 2,546.50 for the June contract.
But a rising market can’t stop Facebook (FB) from experiencing yet another leg down at the start of the stock’s third day of trading.
After falling 11% yesterday, the stock fell in pre-market trading by $1.20, or 3.5%, to $32.82. The stock is down another $2.53, or 7%, now, at $31.50 as the regular session opens.
From Reuters’s Alistair Barr this morning comes a report that lead underwriter Morgan Stanley told Facebook investors just before the IPO’s start last Friday that the bank was lovering revenue estimates.
The revelation that analyst Scott Devitt had cut his revenue outlook for Facebook came during the roadshow, an unnamed sources tells Barr. “I’ve never seen that before in 10 years.”
Also at Reuters, Georgina Prodhan writes that market research firm Millward Brown Optimor, which commissioned a study of brand awareness, found that Apple (AAPL) has held onto he top spot as “the world’s most valuable brand,” with a total “brand value” of 37%.
Apple shares this morning are up $5.97, or 1%, at $567.38.
Shares of Best Buy (BBY) are up 47 cents, or 2.6%, at $18.64 after the company this morning reported Q1 revenue ahead of consensus, and a better-than-expected adjusted profit per share. The company reaffirmed its year EPS outlook, slightly ahead of consensus.
Shares of Tesla Motors (TSLA) are KT after the company this morning said it would begin deliveries of its “Modesl S” electric sedan to customers on June 22nd.
Digitimes‘s Daniel Shen and Adam Hwang this morning relate that smartphone makers such as Samsung Electronics (005930KS) are concerned they will not have enough supply of phones given a shortage of chips from Qualcomm (QCOM) for the so-called “long-term evolution,” or LTE, flavor of 4G wireless.
That concern has been circulating in various forms ever since Qualcomm last month said its ability to get 28-nanometer chips at Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSM) was overwhelmed by rising demand from phone makers.
Qualcomm shares today are up 31 cents, or 0.5%, at $57.53.
22.05.2012 | 15:57
Exportrekord für Elektroindustrie - Abschwächung im März
Der Exportboom in der deutschen Elektroindustrie schwächt sich etwas ab. Zwar führte die Branche in den ersten drei Monaten Produkte und Systeme im Wert von 39,1 Milliarden Euro (plus 3 Prozent) aus und damit so viel wie nie zuvor in einem ersten Quartal. Im März gingen die Ausfuhren allerdings um ein Prozent zurück, wie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Beflügelt wurde das Geschäft im ersten Quartal vor allem von der Nachfrage aus wachstumsstarken Schwellenländern sowie den USA und Japan. Die Ausfuhren in die Euro-Zone sanken dagegen um ein Prozent. Deutliche Rückgänge gab im Geschäft mit den hoch verschuldeten Euro-Länder Italien, Spanien und Portugal. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Industrie mit 840 000 Beschäftigten ihre Exporte um fünf Prozent auf das Allzeithoch von 155 Milliarden Euro gesteigert./mar/DP/stk
AXC0205 2012-05-22/15:57
© 2012 dpa-AFX
Exportrekord für Elektroindustrie - Abschwächung im März
Der Exportboom in der deutschen Elektroindustrie schwächt sich etwas ab. Zwar führte die Branche in den ersten drei Monaten Produkte und Systeme im Wert von 39,1 Milliarden Euro (plus 3 Prozent) aus und damit so viel wie nie zuvor in einem ersten Quartal. Im März gingen die Ausfuhren allerdings um ein Prozent zurück, wie der Zentralverband Elektrotechnik und Elektronikindustrie (ZVEI) am Dienstag in Frankfurt mitteilte.
Beflügelt wurde das Geschäft im ersten Quartal vor allem von der Nachfrage aus wachstumsstarken Schwellenländern sowie den USA und Japan. Die Ausfuhren in die Euro-Zone sanken dagegen um ein Prozent. Deutliche Rückgänge gab im Geschäft mit den hoch verschuldeten Euro-Länder Italien, Spanien und Portugal. Im gesamten vergangenen Jahr hatte die Industrie mit 840 000 Beschäftigten ihre Exporte um fünf Prozent auf das Allzeithoch von 155 Milliarden Euro gesteigert./mar/DP/stk
AXC0205 2012-05-22/15:57
© 2012 dpa-AFX
Dax: Metro knickt ein
Dienstag, 22. Mai 2012 um 15:41
(Instock) Der Dax hadert weiterhin mit 6.400 Punkten. Gegen 15.40 Uhr legt der Index 63 Zähler oder 1 Prozent auf 6.395 Punkte zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2754 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.580 Dollar.
Im Blickpunkt
Gewinnmitnahmen lassen das Vortagespolster von Metro (- 2,1 Prozent auf 23,50 Euro) wieder schrumpfen.
HeidelbergCement (+ 2,9 Prozent auf 36,22 Euro) entfernt sich von der am Freitag getesteten Unterstützung bei etwa 35 Euro.
Wiederentdeckt werden BMW (+ 2,6 Prozent auf 63,35 Euro), Daimler (+ 2,4 Prozent auf 38,08 Euro) und VW (+ 2 Prozent auf 132,05 Euro). 2011 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 308.000 neue PKW im Wert von 11,9 Milliarden Euro aus Deutschland nach China exportiert worden – ein Plus von 22,8 Prozent gegenüber 2010.
Infineon (+ 2,4 Prozent auf 6,48 Euro) nähert sich der bei etwa 6,60 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie.
Gewinner
1. HeidelbergCement + 2,90 Prozent (Kurs: 36,22 Euro)
2. BMW + 2,56 Prozent (Kurs: 63,35 Euro)
3. Infineon + 2,38 Prozent (Kurs: 6,48 Euro)
Verlierer
1. Metro - 2,08 Prozent (Kurs: 23,50 Euro)
2. Börse AG - 0,87 Prozent (Kurs: 40,62 Euro)
3. Fresenius - 0,58 Prozent (Kurs: 75,30 Euro)
Dienstag, 22. Mai 2012 um 15:41
(Instock) Der Dax hadert weiterhin mit 6.400 Punkten. Gegen 15.40 Uhr legt der Index 63 Zähler oder 1 Prozent auf 6.395 Punkte zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro mit 1,2754 US-Dollar. Eine Feinunze Gold kostet 1.580 Dollar.
Im Blickpunkt
Gewinnmitnahmen lassen das Vortagespolster von Metro (- 2,1 Prozent auf 23,50 Euro) wieder schrumpfen.
HeidelbergCement (+ 2,9 Prozent auf 36,22 Euro) entfernt sich von der am Freitag getesteten Unterstützung bei etwa 35 Euro.
Wiederentdeckt werden BMW (+ 2,6 Prozent auf 63,35 Euro), Daimler (+ 2,4 Prozent auf 38,08 Euro) und VW (+ 2 Prozent auf 132,05 Euro). 2011 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 308.000 neue PKW im Wert von 11,9 Milliarden Euro aus Deutschland nach China exportiert worden – ein Plus von 22,8 Prozent gegenüber 2010.
Infineon (+ 2,4 Prozent auf 6,48 Euro) nähert sich der bei etwa 6,60 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie.
Gewinner
1. HeidelbergCement + 2,90 Prozent (Kurs: 36,22 Euro)
2. BMW + 2,56 Prozent (Kurs: 63,35 Euro)
3. Infineon + 2,38 Prozent (Kurs: 6,48 Euro)
Verlierer
1. Metro - 2,08 Prozent (Kurs: 23,50 Euro)
2. Börse AG - 0,87 Prozent (Kurs: 40,62 Euro)
3. Fresenius - 0,58 Prozent (Kurs: 75,30 Euro)
TecDax: Solarworld kraftlos
Dienstag, 22. Mai 2012 um 15:26
(Instock) Der TecDax legt gegen 15.25 Uhr 7 Zähler auf 758 Punkte zu.
Im Blickpunkt
Von Anschlußkäufen profitiert Kontron (+ 3,4 Prozent auf 4,83 Euro). Bei etwa 5,60 Euro lauert ein Widerstand.
Vortagesschlußlicht Solarworld gibt nach einem müden Start 1,1 Prozent auf 1,48 Euro nach.
Von einer technischen Gegenbewegung profitiert Centrotherm (+ 5,1 Prozent auf 5,14 Euro).
Xing (+ 2 Prozent auf 45,92 Euro) unterbricht seine Talfahrt.
Im Umfeld der Hauptversammlung legt SMA Solar 0,7 Prozent auf 26,50 Euro zu. Anteilseigner haben unter anderem die Zahlung von 1,30 Euro Dividende je Aktie abgesegnet.
Pfeiffer Vacuum (+ 0,4 Prozent auf 87,60 Euro) hält ebenfalls Hof. Der Vakuumpumpen-Hersteller will je Aktie 3,15 Euro Dividende ausschütten.
Gewinner
1. Centrotherm + 5,07 Prozent (Kurs: 5,14 Euro)
2. Süss + 4,59 Prozent (Kurs: 9,70 Euro)
3. Dialog + 4,14 Prozent (Kurs: 16,12 Euro)
Verlierer
1. Solarworld - 1,07 Prozent (Kurs: 1,48 Euro)
2. Drägerwerk - 0,71 Prozent (Kurs: 81,27 Euro)
3. Bechtle - 0,58 Prozent (Kurs: 31,51 Euro)
Dienstag, 22. Mai 2012 um 15:26
(Instock) Der TecDax legt gegen 15.25 Uhr 7 Zähler auf 758 Punkte zu.
Im Blickpunkt
Von Anschlußkäufen profitiert Kontron (+ 3,4 Prozent auf 4,83 Euro). Bei etwa 5,60 Euro lauert ein Widerstand.
Vortagesschlußlicht Solarworld gibt nach einem müden Start 1,1 Prozent auf 1,48 Euro nach.
Von einer technischen Gegenbewegung profitiert Centrotherm (+ 5,1 Prozent auf 5,14 Euro).
Xing (+ 2 Prozent auf 45,92 Euro) unterbricht seine Talfahrt.
Im Umfeld der Hauptversammlung legt SMA Solar 0,7 Prozent auf 26,50 Euro zu. Anteilseigner haben unter anderem die Zahlung von 1,30 Euro Dividende je Aktie abgesegnet.
Pfeiffer Vacuum (+ 0,4 Prozent auf 87,60 Euro) hält ebenfalls Hof. Der Vakuumpumpen-Hersteller will je Aktie 3,15 Euro Dividende ausschütten.
Gewinner
1. Centrotherm + 5,07 Prozent (Kurs: 5,14 Euro)
2. Süss + 4,59 Prozent (Kurs: 9,70 Euro)
3. Dialog + 4,14 Prozent (Kurs: 16,12 Euro)
Verlierer
1. Solarworld - 1,07 Prozent (Kurs: 1,48 Euro)
2. Drägerwerk - 0,71 Prozent (Kurs: 81,27 Euro)
3. Bechtle - 0,58 Prozent (Kurs: 31,51 Euro)
Verbrauchervertrauen Eurozone
von Tobias Krieg
Dienstag 22.05.2012, 16:00 Uhr
+ Verbrauchervertrauen Eurozone May -19,3, erwartet wurde ein Wert von -20,05 nach -19,9 zuvor.
von Tobias Krieg
Dienstag 22.05.2012, 16:00 Uhr
+ Verbrauchervertrauen Eurozone May -19,3, erwartet wurde ein Wert von -20,05 nach -19,9 zuvor.
USA: Verkäufe bestehender Häuser
von Tobias Krieg
Dienstag 22.05.2012, 16:00 Uhr
+ USA: Verkäufe bestehender Häuser April 4,62 Mio, erwartet wurden 4,61 Mio nach 4,48 Mio zuvor.
von Tobias Krieg
Dienstag 22.05.2012, 16:00 Uhr
+ USA: Verkäufe bestehender Häuser April 4,62 Mio, erwartet wurden 4,61 Mio nach 4,48 Mio zuvor.
Coca Cola - Heute eine Kaufgelegenheit?
von Christian Stern
Dienstag 22.05.2012, 16:10 Uhr
+ Coca-Cola- Kürzel: KO - ISIN: US1912161007
Börse: NYSE in USD / Kursstand: 74,25 $
Die Abschläge der letzten Handelstage haben die Aktie zurück an den gleitenden Durchschnitt EMA 50 geführt. Der Aufwärtstrendkanal wurde verlassen, im gestrigen Handelsverlauf konnte sich jedoch eine bullische Tageskerze ausbilden.
Können die Käufer diese heute mit Schlusskursen über 74,59 $ bestätigen, wäre mit einem erneuten Anstieg der Aktie bis zum Hoch bei 77,73 $ zu rechnen. Kurse unterhalb der Marke um 73,00 $, und somit dem Unterschreiten der historischen Trendlinie, könnten für eine ausgeprägtere Korrektur mit weiteren Abschlägen sprechen.
Kursverlauf vom 17.11.2011 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Christian Stern
Dienstag 22.05.2012, 16:10 Uhr
+ Coca-Cola- Kürzel: KO - ISIN: US1912161007
Börse: NYSE in USD / Kursstand: 74,25 $
Die Abschläge der letzten Handelstage haben die Aktie zurück an den gleitenden Durchschnitt EMA 50 geführt. Der Aufwärtstrendkanal wurde verlassen, im gestrigen Handelsverlauf konnte sich jedoch eine bullische Tageskerze ausbilden.
Können die Käufer diese heute mit Schlusskursen über 74,59 $ bestätigen, wäre mit einem erneuten Anstieg der Aktie bis zum Hoch bei 77,73 $ zu rechnen. Kurse unterhalb der Marke um 73,00 $, und somit dem Unterschreiten der historischen Trendlinie, könnten für eine ausgeprägtere Korrektur mit weiteren Abschlägen sprechen.
Kursverlauf vom 17.11.2011 bis 22.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Rekordrenditen für Dividendenjäger
22.05.2012 15:44
Selten zuvor konnten sich die Anleger der 30 Dax-Unternehmen über eine solch üppige Ausschüttung freuen wie in diesem Jahr. Und nach den jüngsten Kursrückgängen locken bisher ungeahnte Renditen. Hochsaison für Dividendenjäger.
In diesem Jahr bieten gleich neun der 30 Dax-Unternehmen eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent - mehr als dreimal so viel wie Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit.
Spitzenreiter ist in diesem Jahr die Deutsche Börse. Wie von den Marktteilnehmern nach dem Scheitern der geplanten Fusion mit dem US-Börsenplatzbetreiber Nyse Euronext erwartet worden war, hat der Frankfurter Börsenbetreiber die nun ungenutzten Mittel teilweise in Form einer Sonderdividende von einem Euro an die Aktionäre ausgeschüttet. Durch diese Kombination der Sonderausschüttung und der regulären Dividende von 2,30 Euro, die das Unternehmen für das abgelaufene Jahr gezahlt hat, errechnet sich auf Basis des Schlusskurses vom 22.5.2012 eine Dividendenrendite von 8,15 Prozent.
Lässt man die Sonderausschüttung der Deutschen Börse außen vor, belegt die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr wieder den ersten Platz der Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite. Die Bonner schütten an diesem Freitag erneut 70 Cent je Anteilsschein aus und kommen damit, angesichts eines auf 8,90 gesunkenen Aktienpreises, auf eine Rendite von 7,86 Prozent.
Kehrseite des Bärenmarktes
In diesem Jahr gehören auch die beiden Versorger Eon und RWE, die Münchener Rück, die Allianz, sowie Daimler, die Post und Metro zu den Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von über fünf Prozent. Die stolzen Zahlen sind jedoch in den meisten Fällen nichts anderes als die Kehrseite eines Bärenmarktes. Je tiefer die Kurse fallen, desto stärker steigt bei einem festgelegten ausgeschütteten Gewinn die Rendite pro Aktie.
Insgesamt spendieren die 30 Dax-Unternehmen ihren Anlegern in diesem Jahr fast 28 Milliarden Euro, mehr als im bisherigen Rekordjahr 2008. Allerdings waren die Dax-Unternehmen vor vier Jahren noch 860 Milliarden Euro wert, rund 90 Milliarden Euro mehr als heute. Die Dividendenrendite, also das Verhältnis der Dividenden zum Aktienkurs der Unternehmen, liegt deshalb aktuell mit 3,4 Prozent etwas höher als damals.
Auch Nebenwerte anschauen
Aber auch bei Nebenwerten lassen sich hohe Dividenden abgreifen. So bringen es die TecDax-Firmen Solarworld, Drillisch und Euromicron, die in dieser Woche ihre Hauptversammlungen abhalten, auf Dividendenrenditen von bis zu 6,0 Prozent. Im Kleinwertesegment SDax, dessen Unternehmen häufig erst im Juni und Juli ihre Dividenden zahlen, sind sogar Renditen von bis zu 9,5 Prozent (MLP) drin. Auch ein Blick auf den MDax ergibt positive Überraschungen, etwa bei dem TV-Sender ProSiebenSat1, der es auf eine Aktienrendite von 6,8 Prozent bringt.
Experten weisen deshalb immer wieder darauf hin, dass Dividenden ein wesentliches Element für den Gesamtertrag des Aktionärs sind. Das werde zwar häufig unterschätzt, sei aber besonders in Zeiten rückläufiger Börsenkurse von großer Bedeutung bei der Berechnung der Performance eines Depots. Studien haben ergeben, dass Dividenden bis zu zwei Drittel des Anlageerfolgs von Aktienportfolios ausmachen können. Und wenn die Ausschüttungen in neue Aktien investiert werden, profitieren Anleger von einem zusätzlichen Effekt.
Wie wichtig Dividenden sind, zeigt ein Blick auf den Deutschen Aktienindex. Dieser wird als Performanceindex berechnet. Das bedeutet, dass Ausschüttungen von Indexmitgliedern umgehend wieder in die Kurse mit eingerechnet werden. Ohne diese Einbeziehung wäre der derzeitige Indexstand nur halb so hoch wie er tatsächlich ist.
Genau hinschauen lohnt sich
Trotzdem sollten Dividendenjäger beachten, dass eine satte Dividende bei sinkenden Kursen keine wirkliche Freude bereitet. Auch verliert eine hohe Dividende an Aussagekraft, wenn sie aus Rücklagen bezahlt wird und das ausschüttende Unternehmen damit lediglich seine Anleger bei Laune halten will. So ist es für langfristig orientierte Anleger wohl nur ein schwacher Trost, wenn der Einzelhändler Metro in diesem Jahr seine Dividende bei 1,35 Euro belassen hat und damit eine Dividendenrendite von 5,7 Prozent erzielt, obwohl die Gewinnaussichten des Unternehmens nach Ansicht vieler Analysten eigentlich eine sinkende Ausschüttung rechtfertigen würden.
Auch sagt die reine Dividendenhöhe allein wenig aus über die tatsächliche Lage sowie die Perspektiven eines Unternehmens. Nur die Firmen, die genügend Cash erwirtschaften, um investieren zu können sind auch langfristig in der Lage, ihre Anleger an Ausschüttungen teilhaben zu lassen.
Abschlag muss aufgeholt werden
Auch ist die Dividendenhöhe nur dann ein Qualitätsausweis, wenn sie auf steigenden Gewinnen beruht und auch in den kommenden Jahren kein Gewinneinbruch befürchtet werden muss. Auf Dauer schafft das in der Regel zwar kaum ein Unternehmen. Anleger finden jedoch bei einigen Dax-Werten und ausgewählten Nebenwerten einen vernünftigen Mix aus vielversprechenden Entwicklungsperspektiven und guten Chancen auf regelmäßige und solide Dividenden.
Zudem gilt es zu beachten, dass die Aktien nach der Auszahlung der Dividende mit einem entsprechend hohen Abschlag notieren, der erst einmal wieder aufgeholt werden muss. Nur wenn die Märkte dem Management zutrauen, diesen bilanziellen Wertverlust über hohe Gewinne und Cash-Flows wieder zu erwirtschaften, holt auch die Aktie diesen Dividendenabschlag schnell wieder auf.
lg
22.05.2012 15:44
Selten zuvor konnten sich die Anleger der 30 Dax-Unternehmen über eine solch üppige Ausschüttung freuen wie in diesem Jahr. Und nach den jüngsten Kursrückgängen locken bisher ungeahnte Renditen. Hochsaison für Dividendenjäger.
In diesem Jahr bieten gleich neun der 30 Dax-Unternehmen eine Dividendenrendite von mehr als fünf Prozent - mehr als dreimal so viel wie Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit.
Spitzenreiter ist in diesem Jahr die Deutsche Börse. Wie von den Marktteilnehmern nach dem Scheitern der geplanten Fusion mit dem US-Börsenplatzbetreiber Nyse Euronext erwartet worden war, hat der Frankfurter Börsenbetreiber die nun ungenutzten Mittel teilweise in Form einer Sonderdividende von einem Euro an die Aktionäre ausgeschüttet. Durch diese Kombination der Sonderausschüttung und der regulären Dividende von 2,30 Euro, die das Unternehmen für das abgelaufene Jahr gezahlt hat, errechnet sich auf Basis des Schlusskurses vom 22.5.2012 eine Dividendenrendite von 8,15 Prozent.
Lässt man die Sonderausschüttung der Deutschen Börse außen vor, belegt die Deutsche Telekom auch in diesem Jahr wieder den ersten Platz der Unternehmen mit der höchsten Dividendenrendite. Die Bonner schütten an diesem Freitag erneut 70 Cent je Anteilsschein aus und kommen damit, angesichts eines auf 8,90 gesunkenen Aktienpreises, auf eine Rendite von 7,86 Prozent.
Kehrseite des Bärenmarktes
In diesem Jahr gehören auch die beiden Versorger Eon und RWE, die Münchener Rück, die Allianz, sowie Daimler, die Post und Metro zu den Unternehmen mit einer überdurchschnittlichen Dividendenrendite von über fünf Prozent. Die stolzen Zahlen sind jedoch in den meisten Fällen nichts anderes als die Kehrseite eines Bärenmarktes. Je tiefer die Kurse fallen, desto stärker steigt bei einem festgelegten ausgeschütteten Gewinn die Rendite pro Aktie.
Insgesamt spendieren die 30 Dax-Unternehmen ihren Anlegern in diesem Jahr fast 28 Milliarden Euro, mehr als im bisherigen Rekordjahr 2008. Allerdings waren die Dax-Unternehmen vor vier Jahren noch 860 Milliarden Euro wert, rund 90 Milliarden Euro mehr als heute. Die Dividendenrendite, also das Verhältnis der Dividenden zum Aktienkurs der Unternehmen, liegt deshalb aktuell mit 3,4 Prozent etwas höher als damals.
Auch Nebenwerte anschauen
Aber auch bei Nebenwerten lassen sich hohe Dividenden abgreifen. So bringen es die TecDax-Firmen Solarworld, Drillisch und Euromicron, die in dieser Woche ihre Hauptversammlungen abhalten, auf Dividendenrenditen von bis zu 6,0 Prozent. Im Kleinwertesegment SDax, dessen Unternehmen häufig erst im Juni und Juli ihre Dividenden zahlen, sind sogar Renditen von bis zu 9,5 Prozent (MLP) drin. Auch ein Blick auf den MDax ergibt positive Überraschungen, etwa bei dem TV-Sender ProSiebenSat1, der es auf eine Aktienrendite von 6,8 Prozent bringt.
Experten weisen deshalb immer wieder darauf hin, dass Dividenden ein wesentliches Element für den Gesamtertrag des Aktionärs sind. Das werde zwar häufig unterschätzt, sei aber besonders in Zeiten rückläufiger Börsenkurse von großer Bedeutung bei der Berechnung der Performance eines Depots. Studien haben ergeben, dass Dividenden bis zu zwei Drittel des Anlageerfolgs von Aktienportfolios ausmachen können. Und wenn die Ausschüttungen in neue Aktien investiert werden, profitieren Anleger von einem zusätzlichen Effekt.
Wie wichtig Dividenden sind, zeigt ein Blick auf den Deutschen Aktienindex. Dieser wird als Performanceindex berechnet. Das bedeutet, dass Ausschüttungen von Indexmitgliedern umgehend wieder in die Kurse mit eingerechnet werden. Ohne diese Einbeziehung wäre der derzeitige Indexstand nur halb so hoch wie er tatsächlich ist.
Genau hinschauen lohnt sich
Trotzdem sollten Dividendenjäger beachten, dass eine satte Dividende bei sinkenden Kursen keine wirkliche Freude bereitet. Auch verliert eine hohe Dividende an Aussagekraft, wenn sie aus Rücklagen bezahlt wird und das ausschüttende Unternehmen damit lediglich seine Anleger bei Laune halten will. So ist es für langfristig orientierte Anleger wohl nur ein schwacher Trost, wenn der Einzelhändler Metro in diesem Jahr seine Dividende bei 1,35 Euro belassen hat und damit eine Dividendenrendite von 5,7 Prozent erzielt, obwohl die Gewinnaussichten des Unternehmens nach Ansicht vieler Analysten eigentlich eine sinkende Ausschüttung rechtfertigen würden.
Auch sagt die reine Dividendenhöhe allein wenig aus über die tatsächliche Lage sowie die Perspektiven eines Unternehmens. Nur die Firmen, die genügend Cash erwirtschaften, um investieren zu können sind auch langfristig in der Lage, ihre Anleger an Ausschüttungen teilhaben zu lassen.
Abschlag muss aufgeholt werden
Auch ist die Dividendenhöhe nur dann ein Qualitätsausweis, wenn sie auf steigenden Gewinnen beruht und auch in den kommenden Jahren kein Gewinneinbruch befürchtet werden muss. Auf Dauer schafft das in der Regel zwar kaum ein Unternehmen. Anleger finden jedoch bei einigen Dax-Werten und ausgewählten Nebenwerten einen vernünftigen Mix aus vielversprechenden Entwicklungsperspektiven und guten Chancen auf regelmäßige und solide Dividenden.
Zudem gilt es zu beachten, dass die Aktien nach der Auszahlung der Dividende mit einem entsprechend hohen Abschlag notieren, der erst einmal wieder aufgeholt werden muss. Nur wenn die Märkte dem Management zutrauen, diesen bilanziellen Wertverlust über hohe Gewinne und Cash-Flows wieder zu erwirtschaften, holt auch die Aktie diesen Dividendenabschlag schnell wieder auf.
lg
Ich muß weg
Guten Morgen
MÄRKTE USA/Furcht vor der griechischen Grippe kehrt zurück
von Dow Jones News
Dienstag 22.05.2012, 22:23 Uhr
+ NEW YORK (Dow Jones ) - Am Ende hat der Mut nicht gereicht: die Aktienkurse an Wall Street haben am Dienstag im späten Geschäft ihre Gewinne wieder abgegeben. Über die meiste Zeit hatten sie im grünen Bereich notiert. Im Vorfeld des morgigen EU-Gipfels waren es erneut die Sorgen um die Zukunft der Eurozone, die belasteten. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Papademos hatte die Furcht mit Aussagen während des Späthandels angefeuert. Sollte Griechenland aus der Eurozone ausscheiden - was denkbar sei -, würde dies weitreichende Folgen für die Währungsgemeinschaft zeitigen, so der griechische Politiker.
Der Dow-Jones-Index verlor 2 Punkte auf 12.503, während der S&P-500 1 Punkt fester bei 1.317 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite fiel um 0,3 Prozent auf 2.839 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,85 (Montag: 0,80) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.580 (2.604) Kursgewinnern 1.483 (439) -verlierer gegenüber, 92 (93) Titel schlossen unverändert.
Zuvor hatten vor allem gute Daten vom heimischen Häusermmarkt für Kauflaune gesorgt. Die Verkaufe bestehender Häuser in den USA sind im April um 3,4 Prozent gestiegen. Erwartet worden war ein Plus von 2,7 Prozent. Im Schnitt kostete ein Haus 177.400 Dollar, das sind stolze 10,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch die Vorgaben aus Europa waren gut, dort legten die Aktienindizes zu. Ein Dämpfer kam allerdings aus Asien: Die Ratingagentur Fitch hat Japan eine um zwei Stufen schlechtere Bonitätsnote verpasst.
Der Dollar profitierte von der Abstufung Japans durch Fitch und zeigte sich zunächst zum Yen fester. Ein Dollar kostete 79,97 Yen. Vor Bekanntgabe der Herabstufung waren es 79,58 Yen. Nach den Papademos-Aussagen legte der Dollar auch zum Euro kräftig zu. Für einen Euro wurden 1,2680 Dollar gezahlt nach 1,2818 Dollar am Vorabend in New York. Der stärkere Dollar lastete wiederum auf dem Ölpreis. Der Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel im Settlement um 0,91 Dollar oder 1 Prozent auf 91,66 Dollar. Am Markt wurde dies auch mit einer leichten Entspannung in der Irankrise begründet.
Am Anleihemarkt machten die Notierungen einen Teil ihrer zuvor höheren Verluste wett. Eine Auktion zweijähriger Notes war gut verlaufen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasurys stieg auf 1,77 Prozent.
Facebook setzten ihren enttäuschenden Weg nach unten fort. Auch am dritten Handelstag geriet der Titel unter Druck und gab 8,9 Prozent ab. Die Aktie kostet nun nur noch 31 Dollar und liegt damit um 18 Prozent unter dem Emissionspreis von 38 Dollar.
Ganz oben auf den Kauflisten standen Finanzwerte, die sich von den jüngsten Verlusten erholten. Bank of America gewannen 2,2 Prozent, J.P.Morgan (JPM) sogar 4,6 Prozent. Allerdings war die JPM-Aktie im Gefolge ihres Handelsverlusts von zwei Milliarden Dollar um rund 20 Prozent gefallen.
Geschäftszahlen hatte vorbörslich unter anderem Best Buy vorgelegt. Die Elektronikhandelskette hat mit Umsatz und Ergebnis je Aktie positiv überrascht. Die Aktie stieg um 1,6 Prozent, hat allerdings zuletzt kräftig nachgegeben und allein im Mai bislang 18 Prozent verloren.
Aus dem Textileinzelhandel kamen ebenfalls Geschäftszahlen. Urban Outfitters hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Titel kletterten um 7,4 Prozent nach oben. Express brachen dagegen um 28 Prozent ein, nachdem Erstquartalszahlen und Ausblick des Unternehmens die Erwartungen verfehlt haben.
Ralph Lauren kündigte bei der Vorlage der Zahlen zum vierten Geschäftsquartal eine Verdoppelung der Dividende auf 0,40 US-Dollar an, gab aber zugleich einen verhaltenen Ausblick. Ralph Lauren notierten um 2,7 Prozent fester, nachdem sie vorbörslich noch im Minus tendiert hatten.
Ariba haussierten um 19 Prozent auf 44,87 Dollar. Im Handelsverlauf wurde mitgeteilt, dass die deutsche SAP das Unternehmen zu einem Preis von 45 Dollar je Aktie übernehmen wird. Insgesamt lassen sich die Walldorfer die Übernahme des Spezialisten für cloud-basierte Handelsnetzwerke 4,3 Milliarden Dollar kosten.
===
Index ............... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial . 12.502,81 -0,0% -1,67
S&P-500............... 1.316,63 +0,0% +0,64
Nasdaq-Composite ..... 2.839,08 -0,3% -8,13
Nasdaq-100 ........... 2.539,20 -0,2% -6,23
DEVISEN ............... zuletzt '+/- % Di, 8.18 Uhr Mo, 18.00 Uhr
EUR/USD ............... 1,2682 -0,88% 1,2795 1,2770
EUR/JPY ............... 101,4623 -0,22% 101,6860 101,2775
EUR/CHF ............... 1,2011 0,00% 1,2011 1,2011
USD/JPY ............... 79,9850 0,64% 79,4800 79,3215
GBP/USD ............... 1,5764 -0,37% 1,5823 1,5789
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DJG/DJN/raz
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MÄRKTE USA/Furcht vor der griechischen Grippe kehrt zurück
von Dow Jones News
Dienstag 22.05.2012, 22:23 Uhr
+ NEW YORK (Dow Jones ) - Am Ende hat der Mut nicht gereicht: die Aktienkurse an Wall Street haben am Dienstag im späten Geschäft ihre Gewinne wieder abgegeben. Über die meiste Zeit hatten sie im grünen Bereich notiert. Im Vorfeld des morgigen EU-Gipfels waren es erneut die Sorgen um die Zukunft der Eurozone, die belasteten. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Papademos hatte die Furcht mit Aussagen während des Späthandels angefeuert. Sollte Griechenland aus der Eurozone ausscheiden - was denkbar sei -, würde dies weitreichende Folgen für die Währungsgemeinschaft zeitigen, so der griechische Politiker.
Der Dow-Jones-Index verlor 2 Punkte auf 12.503, während der S&P-500 1 Punkt fester bei 1.317 Punkten aus dem Handel ging. Der Nasdaq Composite fiel um 0,3 Prozent auf 2.839 Punkte. Der Umsatz lag bei 0,85 (Montag: 0,80) Milliarden Aktien. Dabei standen den 1.580 (2.604) Kursgewinnern 1.483 (439) -verlierer gegenüber, 92 (93) Titel schlossen unverändert.
Zuvor hatten vor allem gute Daten vom heimischen Häusermmarkt für Kauflaune gesorgt. Die Verkaufe bestehender Häuser in den USA sind im April um 3,4 Prozent gestiegen. Erwartet worden war ein Plus von 2,7 Prozent. Im Schnitt kostete ein Haus 177.400 Dollar, das sind stolze 10,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. Auch die Vorgaben aus Europa waren gut, dort legten die Aktienindizes zu. Ein Dämpfer kam allerdings aus Asien: Die Ratingagentur Fitch hat Japan eine um zwei Stufen schlechtere Bonitätsnote verpasst.
Der Dollar profitierte von der Abstufung Japans durch Fitch und zeigte sich zunächst zum Yen fester. Ein Dollar kostete 79,97 Yen. Vor Bekanntgabe der Herabstufung waren es 79,58 Yen. Nach den Papademos-Aussagen legte der Dollar auch zum Euro kräftig zu. Für einen Euro wurden 1,2680 Dollar gezahlt nach 1,2818 Dollar am Vorabend in New York. Der stärkere Dollar lastete wiederum auf dem Ölpreis. Der Juli-Kontrakt auf ein Barrel Leichtöl der Sorte WTI fiel im Settlement um 0,91 Dollar oder 1 Prozent auf 91,66 Dollar. Am Markt wurde dies auch mit einer leichten Entspannung in der Irankrise begründet.
Am Anleihemarkt machten die Notierungen einen Teil ihrer zuvor höheren Verluste wett. Eine Auktion zweijähriger Notes war gut verlaufen. Die Rendite zehnjähriger US-Treasurys stieg auf 1,77 Prozent.
Facebook setzten ihren enttäuschenden Weg nach unten fort. Auch am dritten Handelstag geriet der Titel unter Druck und gab 8,9 Prozent ab. Die Aktie kostet nun nur noch 31 Dollar und liegt damit um 18 Prozent unter dem Emissionspreis von 38 Dollar.
Ganz oben auf den Kauflisten standen Finanzwerte, die sich von den jüngsten Verlusten erholten. Bank of America gewannen 2,2 Prozent, J.P.Morgan (JPM) sogar 4,6 Prozent. Allerdings war die JPM-Aktie im Gefolge ihres Handelsverlusts von zwei Milliarden Dollar um rund 20 Prozent gefallen.
Geschäftszahlen hatte vorbörslich unter anderem Best Buy vorgelegt. Die Elektronikhandelskette hat mit Umsatz und Ergebnis je Aktie positiv überrascht. Die Aktie stieg um 1,6 Prozent, hat allerdings zuletzt kräftig nachgegeben und allein im Mai bislang 18 Prozent verloren.
Aus dem Textileinzelhandel kamen ebenfalls Geschäftszahlen. Urban Outfitters hat im ersten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Die Titel kletterten um 7,4 Prozent nach oben. Express brachen dagegen um 28 Prozent ein, nachdem Erstquartalszahlen und Ausblick des Unternehmens die Erwartungen verfehlt haben.
Ralph Lauren kündigte bei der Vorlage der Zahlen zum vierten Geschäftsquartal eine Verdoppelung der Dividende auf 0,40 US-Dollar an, gab aber zugleich einen verhaltenen Ausblick. Ralph Lauren notierten um 2,7 Prozent fester, nachdem sie vorbörslich noch im Minus tendiert hatten.
Ariba haussierten um 19 Prozent auf 44,87 Dollar. Im Handelsverlauf wurde mitgeteilt, dass die deutsche SAP das Unternehmen zu einem Preis von 45 Dollar je Aktie übernehmen wird. Insgesamt lassen sich die Walldorfer die Übernahme des Spezialisten für cloud-basierte Handelsnetzwerke 4,3 Milliarden Dollar kosten.
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Index ............... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
Dow Jones Industrial . 12.502,81 -0,0% -1,67
S&P-500............... 1.316,63 +0,0% +0,64
Nasdaq-Composite ..... 2.839,08 -0,3% -8,13
Nasdaq-100 ........... 2.539,20 -0,2% -6,23
DEVISEN ............... zuletzt '+/- % Di, 8.18 Uhr Mo, 18.00 Uhr
EUR/USD ............... 1,2682 -0,88% 1,2795 1,2770
EUR/JPY ............... 101,4623 -0,22% 101,6860 101,2775
EUR/CHF ............... 1,2011 0,00% 1,2011 1,2011
USD/JPY ............... 79,9850 0,64% 79,4800 79,3215
GBP/USD ............... 1,5764 -0,37% 1,5823 1,5789
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DJG/DJN/raz
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
Gipfel-Hoffnungen treiben den DAX
von Dow Jones News
Dienstag 22.05.2012, 18:03 Uhr
+ DJ XETRA-SCHLUSS/Gipfel-Hoffnungen treiben den DAX
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Hoffnung auf ein positives Ergebnis des informellen EU-Gipfels hat den deutschen Aktienmarkt am Dienstag beflügelt. Auch die Aussicht auf Konjunkturprogramme in wichtigen Schwellenländern wie Brasilien und China hellte die Stimmung der Börsianer nach den vorangegangenen Verlusten wieder etwas auf. Hinzu kamen schließlich noch ordentliche Konjunkturdaten aus den USA. Ein Cocktail, der den DAX am Ende des Tages um 1,7 Prozent auf 6.436 Punkte steigen ließ. Gesucht waren dabei vor allem die Zykliker. Der MDAX , in dem die konjunktursensitiven Papiere besonders hoch gewichtet sind, zog gar um 2,5 Prozent auf 10.427 Punkte an, für den TecDAX ging es um 1,5 Prozent auf 763 Punkte nach oben.
Allerdings war auch der zweite Erholungstag in Folge von eher dünnen Umsätzen geprägt. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 130,2 (Vortag: 126,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,88 (Vortag: 2,37 ) Milliarden Euro. "Noch dazu haben die Anleger vor allem Short-Positionen geschlossen. Neue Long-Engagements gehen sie vor der nächsten Wahl in Griechenland nicht ein", sagte ein Händler. Die Hoffnungen richteten sich vor allem auf den Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Mittwoch. "Die Erwartungen, dass Schritte zur Bewältigung der europäischen Schuldenkrise gefunden werden, nehmen zu", meinte ein Börsianer.
Als hilfreich erwiesen sich auch die Aussagen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao. Er will die mittlerweile zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt über verstärkte Investitionen in die Infrastruktur stützen. Darüber hinaus erlaubt die brasilianische Notenbank den Geschäftsbanken, 18 Milliarden Brasilianische Reais, das sind rund 9 Milliarden Dollar, aus der Mindestreserve abzuziehen und als Kredite zum Kauf von Automobilen auszureichen.
Das Tüpfelchen auf dem "I" lieferten dann noch die jüngsten Immobiliendaten aus den USA. Dort sind im April die Verkäufe bestehender Häuser um 3,4 Prozent auf eine Jahresrate von 4,62 Millionen gestiegen. Erwartet wurden 4,6 Millionen Einheiten. Der Medianpreis lag 10,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, der Bestand unverkaufter Häuser bei 6,6 Monatsangeboten. "Der Immobiliensektor arbeitet sich langsam aus der Talsohle heraus. Das im Trend sinkende Angebot dürfte mittelfristig unterstützend auf die Preisentwicklung bei Immobilien wirken", kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.
HeidelbergCement legten vor diesen Hintergründen um 4,7 Prozent auf 36,87 Euro zu und gingen damit als Tagessieger aus dem Handel. Für Daimler ging es um 3,1 Prozent auf 38,36 Euro nach oben, Infineon verteuerten sich um 3,0 Prozent auf 6,52 Euro. Schwächer als der Gesamtmarkt zeigten sich hingegen Bayer, die um 0,6 Prozent auf 52,06 Euro anzogen. Das Medikament Nexavar hat sich in einer Lungenkrebs-Studie zwar als Fehlschlag erwiesen, die Milliardenhoffnungen der Leverkusener ruhen aber auf anderen Produkten.
Mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 15,41 Euro entwickelten sich auch ThyssenKrupp unterdurchschnittlich. Die Wettbewerbshüter der EU wollen sich den Verkauf der Edelstahlsparte an den finnischen Konzern Outokumpu genauer anschauen und kündigten eine vertiefte Prüfung an.
INDEX ............. zuletzt +/- %
DAX ............. 6.435,60 +1,65%
DAX-Future ............. 6.420,00 +0,86%
XDAX ............. 6.418,52 +0,86%
MDAX ............. 10.427,42 +2,54%
TecDAX ............. 762,57 +1,49%
SDAX............. 4.857,80 +2,04%
DJG/jej/cln
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von Dow Jones News
Dienstag 22.05.2012, 18:03 Uhr
+ DJ XETRA-SCHLUSS/Gipfel-Hoffnungen treiben den DAX
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Hoffnung auf ein positives Ergebnis des informellen EU-Gipfels hat den deutschen Aktienmarkt am Dienstag beflügelt. Auch die Aussicht auf Konjunkturprogramme in wichtigen Schwellenländern wie Brasilien und China hellte die Stimmung der Börsianer nach den vorangegangenen Verlusten wieder etwas auf. Hinzu kamen schließlich noch ordentliche Konjunkturdaten aus den USA. Ein Cocktail, der den DAX am Ende des Tages um 1,7 Prozent auf 6.436 Punkte steigen ließ. Gesucht waren dabei vor allem die Zykliker. Der MDAX , in dem die konjunktursensitiven Papiere besonders hoch gewichtet sind, zog gar um 2,5 Prozent auf 10.427 Punkte an, für den TecDAX ging es um 1,5 Prozent auf 763 Punkte nach oben.
Allerdings war auch der zweite Erholungstag in Folge von eher dünnen Umsätzen geprägt. Umgesetzt wurden in DAX-Titeln auf Xetra rund 130,2 (Vortag: 126,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,88 (Vortag: 2,37 ) Milliarden Euro. "Noch dazu haben die Anleger vor allem Short-Positionen geschlossen. Neue Long-Engagements gehen sie vor der nächsten Wahl in Griechenland nicht ein", sagte ein Händler. Die Hoffnungen richteten sich vor allem auf den Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Mittwoch. "Die Erwartungen, dass Schritte zur Bewältigung der europäischen Schuldenkrise gefunden werden, nehmen zu", meinte ein Börsianer.
Als hilfreich erwiesen sich auch die Aussagen des chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao. Er will die mittlerweile zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt über verstärkte Investitionen in die Infrastruktur stützen. Darüber hinaus erlaubt die brasilianische Notenbank den Geschäftsbanken, 18 Milliarden Brasilianische Reais, das sind rund 9 Milliarden Dollar, aus der Mindestreserve abzuziehen und als Kredite zum Kauf von Automobilen auszureichen.
Das Tüpfelchen auf dem "I" lieferten dann noch die jüngsten Immobiliendaten aus den USA. Dort sind im April die Verkäufe bestehender Häuser um 3,4 Prozent auf eine Jahresrate von 4,62 Millionen gestiegen. Erwartet wurden 4,6 Millionen Einheiten. Der Medianpreis lag 10,1 Prozent über dem Vorjahresniveau, der Bestand unverkaufter Häuser bei 6,6 Monatsangeboten. "Der Immobiliensektor arbeitet sich langsam aus der Talsohle heraus. Das im Trend sinkende Angebot dürfte mittelfristig unterstützend auf die Preisentwicklung bei Immobilien wirken", kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen.
HeidelbergCement legten vor diesen Hintergründen um 4,7 Prozent auf 36,87 Euro zu und gingen damit als Tagessieger aus dem Handel. Für Daimler ging es um 3,1 Prozent auf 38,36 Euro nach oben, Infineon verteuerten sich um 3,0 Prozent auf 6,52 Euro. Schwächer als der Gesamtmarkt zeigten sich hingegen Bayer, die um 0,6 Prozent auf 52,06 Euro anzogen. Das Medikament Nexavar hat sich in einer Lungenkrebs-Studie zwar als Fehlschlag erwiesen, die Milliardenhoffnungen der Leverkusener ruhen aber auf anderen Produkten.
Mit einem Plus von 0,9 Prozent auf 15,41 Euro entwickelten sich auch ThyssenKrupp unterdurchschnittlich. Die Wettbewerbshüter der EU wollen sich den Verkauf der Edelstahlsparte an den finnischen Konzern Outokumpu genauer anschauen und kündigten eine vertiefte Prüfung an.
INDEX ............. zuletzt +/- %
DAX ............. 6.435,60 +1,65%
DAX-Future ............. 6.420,00 +0,86%
XDAX ............. 6.418,52 +0,86%
MDAX ............. 10.427,42 +2,54%
TecDAX ............. 762,57 +1,49%
SDAX............. 4.857,80 +2,04%
DJG/jej/cln
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ROUNDUP 2: SAP greift Oracle mit Milliardenübernahme an
22.05.2012 | 23:18
Der ewige Kampf zwischen den beiden Unternehmenssoftware-Riesen SAP und Oracle geht in eine neue Runde: Die Deutschen schlagen im Stammland von Oracle-Chef Larry Ellison zu und wollen den Cloud-Spezialisten Ariba kaufen. Je Aktie sollen 45,00 US-Dollar fließen. Das entspricht einem Unternehmenswert von rund 4,3 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro).
Ariba bietet Handelsnetzwerke in der sogenannten Cloud an. Gemeint ist damit, dass Programme und Daten auf großen Servern im Internet lagern statt auf vielen einzelnen Rechnern. "Das zusätzliche Angebot von Ariba schafft das Geschäftsnetzwerk der Zukunft", sagten die beiden SAP-Chefs Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe am späten Dienstag. An diesem Mittwoch ist die Hauptversammlung von SAP in Mannheim.
POSITIVER GEWINNBEITRAG AB 2013
SAP ist Marktführer bei Software, mit der Unternehmen etwa ihre Buchhaltung erledigen. Jedoch drängt sich schon seit Jahren die amerikanische Oracle mit milliardenschweren Zukäufen in das Feld. Oracle seinerseits ist die Nummer eins bei den Datenbank-Programmen. Beide Unternehmen liegen im Dauerclinch.
Der Verwaltungsrat von Ariba hat der Übernahme bereits zugestimmt. Nun müssen noch die Aktionäre der US-Firma und die Kartellbehörden Ja sagen. SAP will den Kauf aus liquiden Mitteln und über ein Darlehen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro finanzieren. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal erwartet. Die Übernahme soll sich ab dem kommenden Jahr positiv auf den SAP-Gewinn je Aktie auswirken.
SAP-AKTIONÄRE WENIG BEGEISTERT
Die SAP-Aktionäre zeigten sich wenig begeistert: Zuletzt kosteten die Papiere der Walldorfer im außerbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 46,48 Euro. Den Xetra-Handel hatten die Titel noch mit 47,81 Euro verlassen. Ariba-Titel waren zunächst vom Handel ausgesetzt, legten dann aber um 20 Prozent auf 44,96 Dollar zu./he/das/he
ISIN DE0007164600 US68389X1054
AXC0296 2012-05-22/23:18
© 2012 dpa-AFX
22.05.2012 | 23:18
Der ewige Kampf zwischen den beiden Unternehmenssoftware-Riesen SAP und Oracle geht in eine neue Runde: Die Deutschen schlagen im Stammland von Oracle-Chef Larry Ellison zu und wollen den Cloud-Spezialisten Ariba kaufen. Je Aktie sollen 45,00 US-Dollar fließen. Das entspricht einem Unternehmenswert von rund 4,3 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro).
Ariba bietet Handelsnetzwerke in der sogenannten Cloud an. Gemeint ist damit, dass Programme und Daten auf großen Servern im Internet lagern statt auf vielen einzelnen Rechnern. "Das zusätzliche Angebot von Ariba schafft das Geschäftsnetzwerk der Zukunft", sagten die beiden SAP-Chefs Bill McDermott und Jim Hagemann Snabe am späten Dienstag. An diesem Mittwoch ist die Hauptversammlung von SAP in Mannheim.
POSITIVER GEWINNBEITRAG AB 2013
SAP ist Marktführer bei Software, mit der Unternehmen etwa ihre Buchhaltung erledigen. Jedoch drängt sich schon seit Jahren die amerikanische Oracle mit milliardenschweren Zukäufen in das Feld. Oracle seinerseits ist die Nummer eins bei den Datenbank-Programmen. Beide Unternehmen liegen im Dauerclinch.
Der Verwaltungsrat von Ariba hat der Übernahme bereits zugestimmt. Nun müssen noch die Aktionäre der US-Firma und die Kartellbehörden Ja sagen. SAP will den Kauf aus liquiden Mitteln und über ein Darlehen in Höhe von 2,4 Milliarden Euro finanzieren. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal erwartet. Die Übernahme soll sich ab dem kommenden Jahr positiv auf den SAP-Gewinn je Aktie auswirken.
SAP-AKTIONÄRE WENIG BEGEISTERT
Die SAP-Aktionäre zeigten sich wenig begeistert: Zuletzt kosteten die Papiere der Walldorfer im außerbörslichen Handel bei Lang & Schwarz 46,48 Euro. Den Xetra-Handel hatten die Titel noch mit 47,81 Euro verlassen. Ariba-Titel waren zunächst vom Handel ausgesetzt, legten dann aber um 20 Prozent auf 44,96 Dollar zu./he/das/he
ISIN DE0007164600 US68389X1054
AXC0296 2012-05-22/23:18
© 2012 dpa-AFX
23.05.2012 | 05:35
Pressestimme: 'Die Welt' zu Facebook
'Die Welt' zu Facebook:
Die Amerikaner zelebrieren den Kurssturz der Aktie mit der gleichen Obsession, mit der sie den Börsengang gefeiert haben. Das ist nicht fair. Facebook ist immer noch ein Unternehmen, das ungeahnte Geschäftsmöglichkeiten bietet. Und wie sich die Aktie schlägt, lässt sich ohnehin erst in ein paar Wochen beurteilen. Doch nachdem es für Facebook immer nur aufwärtsging, droht dem Netzwerk erstmals ein echter Imageschaden. Das Platzen der Facebook-Blase hat aber auch seine gute Seite. Denn mit der Enttäuschung dürfte sich auch die Euphorie um Internetunternehmen abkühlen. Die Märkte haben aus der vergangenen Tech-Blase womöglich gelernt./zz/DP/stk
AXC0005 2012-05-23/05:35
© 2012 dpa-AFX
Pressestimme: 'Die Welt' zu Facebook
'Die Welt' zu Facebook:
Die Amerikaner zelebrieren den Kurssturz der Aktie mit der gleichen Obsession, mit der sie den Börsengang gefeiert haben. Das ist nicht fair. Facebook ist immer noch ein Unternehmen, das ungeahnte Geschäftsmöglichkeiten bietet. Und wie sich die Aktie schlägt, lässt sich ohnehin erst in ein paar Wochen beurteilen. Doch nachdem es für Facebook immer nur aufwärtsging, droht dem Netzwerk erstmals ein echter Imageschaden. Das Platzen der Facebook-Blase hat aber auch seine gute Seite. Denn mit der Enttäuschung dürfte sich auch die Euphorie um Internetunternehmen abkühlen. Die Märkte haben aus der vergangenen Tech-Blase womöglich gelernt./zz/DP/stk
AXC0005 2012-05-23/05:35
© 2012 dpa-AFX
Der Dax begibt sich wieder auf Talfahrt
Börse Frankfurt:
23.05.2012, 07:08 Uhr
Die Eurokrise belastet die Aktienkurse weltweit. Vorbörslich liegt der Dax deutlich schwächer und fällt wieder unter 6.400 Punkte. Heute schauen Investoren auf die Hauptversammlungen von Commerzbank, Metro und SAP.
Frankfurt. Der Dax dürfte schwächer eröffnen. Vorbörslich liegt das Marktbarometer knapp 100 Punkte unter seinem Vortagsschluss. Am Dienstag hatte der Dax noch 1,6 Prozent höher bei 6435 Zählern geschlossen. Doch die gute Stimmung hielt nicht lange. Schon in Amerika gaben die Kurse nach, in Tokio verliert der Nikkei-Index mehr als ein Prozent.
Die erneut aufflammende Furcht vor einem Euro-Austritt Griechenlands hat die Erholung der US-Börsen abrupt abgewürgt. Händler zitierten Medienberichte, in denen der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos einräumte, das Land erwäge Vorbereitungen für einen Austritt. Diese Berichte drückten auch den Euro deutlich. Zuvor hatte eine schwungvolle Belebung des US-Immobilienmarktes noch etwas Optimismus verbreitet und vor allem Finanzwerten einen Schub gegeben. Der Risikoappetit der Anleger wurde jedoch auch durch weitere Kursverluste der Facebook-Aktie gezügelt.
Der Tag an den Märkten (Stand 6:20 Uhr)
Dax
Erste Indikation: 100 Punkte unter dem Vortagsschluss. Dienstag: 6.435 Punkte (+ 1,7 Prozent)
Euro Stoxx 50 + 1,99 Prozent
Dow Jones - 0,01 Prozent
Nikkei - 1,62 Prozent
Euro 1,2670 Dollar (- 0,13 Prozent)
Gold 1.560 Dollar (- 0,5 Prozent)
Öl (Brent) 108,70 Dollar (- 0,38 Prozent)
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verabschiedete sich nach einer Berg- und Talfahrt minimal schwächer bei 12.502 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 konnte sich dagegen leicht auf 1316 Zähler verbessern. Die Technologiebörse Nasdaq büßte 0,3 Prozent auf 2839 Stellen ein.
Heute stehen wichtige Hauptversammlungen der Dax-Konzerne Commerzbank, Metro und SAP an. Nach einem turbulenten Jahr mit Führungskrise, Gewinneinbruch und dem gestoppten Kaufhof-Verkauf schlägt beim Handelskonzern Metro die Stunde der Aktionäre. Zur Hauptversammlung werden heute in Düsseldorf etwa 1000 Aktienbesitzer erwartet.
Der frühere Finanzvorstand Olaf Koch stellt sich erstmals als Vorstandschef den Fragen der Aktionäre. Zur Abstimmung steht eine Umstellung des Geschäftsjahres, das künftig am Stichtag 1. Oktober beginnen soll. 2013 würde es damit ein Rumpfgeschäftsjahr für die Monate Januar bis September geben. Durch die Umstellung soll das Weihnachtsgeschäft nicht mehr von Inventuren behindert werden. Der Vorstand kann eine stärker belastbare Prognose treffen, wenn die umsatzstarken Monate Oktober, November und Dezember am Anfang des Geschäftsjahres stehen.
Das Commerzbank-Management muss mit Aktionärsschelte rechnen. Es dürfte daher kein angenehmer Tag für Commerzbank-Chef Martin Blessing und seine Kollegen im Management werden. Der Unmut ist groß, weil der Aktienkurs im Keller steckt und die Aktionäre im vierten Jahr in Folge keine Dividende erhalten. Kürzlich gab es zudem Kritik an Blessings Millionengehalt für das laufende Jahr. Blessing verweist hingegen auf jüngste Erfolge. Das gigantische Kapitalloch von 5,3 Milliarden Euro konnte ohne erneute Staatshilfe vorzeitig geschlossen werden und im Kerngeschäft gab es zum Jahresbeginn einige Lichtblicke.
Wo steht der S&P500 am Ende des Jahres?
Bank of America 1.450 Punkte
Bank of Montreal 1.425 Punkte
Barclays 1.330 Punkte
Citigroup 1.425 Punkte
Credit Suisse 1.450 Punkte
Deutsche Bank 1.475 Punkte
Goldman Sachs 1.250 Punkte
HSBC 1.490 Punkte
JPMorgan 1.430 Punkte
Morgan Stanley 1.167 Punkte
Oppenheimer 1.450 Punkte
UBS 1.475 Punkte
Wells Fargo 1.360 Punkte
Die Aktionäre des Softwareriesen SAP dürfen sich über eine Übernahme freuen. SAP baut sein Geschäft mit Cloud-Computing durch eine weitere Milliardenübernahme in den USA aus. Die Walldorfer teilten am Dienstagabend mit, das an der Computerbörse Nasdaq gelistete Unternehmen Ariba zu einem Unternehmenswert von rund 4,3 Milliarden Dollar zu übernehmen. Hierzu werde SAP den Aktionären 45 Dollar pro Aktie bieten und damit einen 20-prozentigen Kursaufschlag. Der Ariba-Verwaltungsrat habe der Übernahme bereits einstimmig zugestimmt. SAP will die Übernahme mit liquiden Mitteln sowie mit einem Kredit über 2,4 Milliarden Euro finanzieren. SAP hatte erst im Dezember die Übernahme des Cloud-Spezialisten SuccessFactors für rund drei Milliarden Dollar verkündet.
Auf der heutigen Hauptversammlung in der Mannheimer SAP-Arena sollen die Anteilseigner unter anderem über neue Regeln für die Bezahlung des Vorstandes beraten. Das zur Jahreswende reformierte System soll die Vergütung der Chefetage stärker an langfristigen Zielen ausrichten. Europas größter Softwarehersteller verdiente im vergangenen Jahr so viel Geld wie nie zuvor. Unter dem Strich blieben den Walldorfern 3,44 Milliarden Euro und damit fast doppelt so viel Gewinn wie 2010.
Die Weltbank hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in China für dieses Jahr gesenkt. Man rechne 2012 nur noch mit einem Zuwachs von 8,2 Prozent nach zuvor 8,4 Prozent, teilte die Weltbank mit. Die EU-Staats- und Regierungschefs ringen heute auf einem Sondergipfel in Brüssel über den Kurs zur Überwindung der Schuldenkrise. Dabei dürften vor allem die Differenzen zwischen Frankreichs neuer Führung und der Bundesregierung im Mittelpunkt stehen. Bundeskanzlerin Merkel trifft sich mit Ministerpräsidenten, um an der Umsetzung der Energiewende zu arbeiten.
rtr/dpa
Börse Frankfurt:
23.05.2012, 07:08 Uhr
Die Eurokrise belastet die Aktienkurse weltweit. Vorbörslich liegt der Dax deutlich schwächer und fällt wieder unter 6.400 Punkte. Heute schauen Investoren auf die Hauptversammlungen von Commerzbank, Metro und SAP.
Frankfurt. Der Dax dürfte schwächer eröffnen. Vorbörslich liegt das Marktbarometer knapp 100 Punkte unter seinem Vortagsschluss. Am Dienstag hatte der Dax noch 1,6 Prozent höher bei 6435 Zählern geschlossen. Doch die gute Stimmung hielt nicht lange. Schon in Amerika gaben die Kurse nach, in Tokio verliert der Nikkei-Index mehr als ein Prozent.
Die erneut aufflammende Furcht vor einem Euro-Austritt Griechenlands hat die Erholung der US-Börsen abrupt abgewürgt. Händler zitierten Medienberichte, in denen der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos einräumte, das Land erwäge Vorbereitungen für einen Austritt. Diese Berichte drückten auch den Euro deutlich. Zuvor hatte eine schwungvolle Belebung des US-Immobilienmarktes noch etwas Optimismus verbreitet und vor allem Finanzwerten einen Schub gegeben. Der Risikoappetit der Anleger wurde jedoch auch durch weitere Kursverluste der Facebook-Aktie gezügelt.
Der Tag an den Märkten (Stand 6:20 Uhr)
Dax
Erste Indikation: 100 Punkte unter dem Vortagsschluss. Dienstag: 6.435 Punkte (+ 1,7 Prozent)
Euro Stoxx 50 + 1,99 Prozent
Dow Jones - 0,01 Prozent
Nikkei - 1,62 Prozent
Euro 1,2670 Dollar (- 0,13 Prozent)
Gold 1.560 Dollar (- 0,5 Prozent)
Öl (Brent) 108,70 Dollar (- 0,38 Prozent)
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verabschiedete sich nach einer Berg- und Talfahrt minimal schwächer bei 12.502 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 konnte sich dagegen leicht auf 1316 Zähler verbessern. Die Technologiebörse Nasdaq büßte 0,3 Prozent auf 2839 Stellen ein.
Heute stehen wichtige Hauptversammlungen der Dax-Konzerne Commerzbank, Metro und SAP an. Nach einem turbulenten Jahr mit Führungskrise, Gewinneinbruch und dem gestoppten Kaufhof-Verkauf schlägt beim Handelskonzern Metro die Stunde der Aktionäre. Zur Hauptversammlung werden heute in Düsseldorf etwa 1000 Aktienbesitzer erwartet.
Der frühere Finanzvorstand Olaf Koch stellt sich erstmals als Vorstandschef den Fragen der Aktionäre. Zur Abstimmung steht eine Umstellung des Geschäftsjahres, das künftig am Stichtag 1. Oktober beginnen soll. 2013 würde es damit ein Rumpfgeschäftsjahr für die Monate Januar bis September geben. Durch die Umstellung soll das Weihnachtsgeschäft nicht mehr von Inventuren behindert werden. Der Vorstand kann eine stärker belastbare Prognose treffen, wenn die umsatzstarken Monate Oktober, November und Dezember am Anfang des Geschäftsjahres stehen.
Das Commerzbank-Management muss mit Aktionärsschelte rechnen. Es dürfte daher kein angenehmer Tag für Commerzbank-Chef Martin Blessing und seine Kollegen im Management werden. Der Unmut ist groß, weil der Aktienkurs im Keller steckt und die Aktionäre im vierten Jahr in Folge keine Dividende erhalten. Kürzlich gab es zudem Kritik an Blessings Millionengehalt für das laufende Jahr. Blessing verweist hingegen auf jüngste Erfolge. Das gigantische Kapitalloch von 5,3 Milliarden Euro konnte ohne erneute Staatshilfe vorzeitig geschlossen werden und im Kerngeschäft gab es zum Jahresbeginn einige Lichtblicke.
Wo steht der S&P500 am Ende des Jahres?
Bank of America 1.450 Punkte
Bank of Montreal 1.425 Punkte
Barclays 1.330 Punkte
Citigroup 1.425 Punkte
Credit Suisse 1.450 Punkte
Deutsche Bank 1.475 Punkte
Goldman Sachs 1.250 Punkte
HSBC 1.490 Punkte
JPMorgan 1.430 Punkte
Morgan Stanley 1.167 Punkte
Oppenheimer 1.450 Punkte
UBS 1.475 Punkte
Wells Fargo 1.360 Punkte
Die Aktionäre des Softwareriesen SAP dürfen sich über eine Übernahme freuen. SAP baut sein Geschäft mit Cloud-Computing durch eine weitere Milliardenübernahme in den USA aus. Die Walldorfer teilten am Dienstagabend mit, das an der Computerbörse Nasdaq gelistete Unternehmen Ariba zu einem Unternehmenswert von rund 4,3 Milliarden Dollar zu übernehmen. Hierzu werde SAP den Aktionären 45 Dollar pro Aktie bieten und damit einen 20-prozentigen Kursaufschlag. Der Ariba-Verwaltungsrat habe der Übernahme bereits einstimmig zugestimmt. SAP will die Übernahme mit liquiden Mitteln sowie mit einem Kredit über 2,4 Milliarden Euro finanzieren. SAP hatte erst im Dezember die Übernahme des Cloud-Spezialisten SuccessFactors für rund drei Milliarden Dollar verkündet.
Auf der heutigen Hauptversammlung in der Mannheimer SAP-Arena sollen die Anteilseigner unter anderem über neue Regeln für die Bezahlung des Vorstandes beraten. Das zur Jahreswende reformierte System soll die Vergütung der Chefetage stärker an langfristigen Zielen ausrichten. Europas größter Softwarehersteller verdiente im vergangenen Jahr so viel Geld wie nie zuvor. Unter dem Strich blieben den Walldorfern 3,44 Milliarden Euro und damit fast doppelt so viel Gewinn wie 2010.
Die Weltbank hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in China für dieses Jahr gesenkt. Man rechne 2012 nur noch mit einem Zuwachs von 8,2 Prozent nach zuvor 8,4 Prozent, teilte die Weltbank mit. Die EU-Staats- und Regierungschefs ringen heute auf einem Sondergipfel in Brüssel über den Kurs zur Überwindung der Schuldenkrise. Dabei dürften vor allem die Differenzen zwischen Frankreichs neuer Führung und der Bundesregierung im Mittelpunkt stehen. Bundeskanzlerin Merkel trifft sich mit Ministerpräsidenten, um an der Umsetzung der Energiewende zu arbeiten.
rtr/dpa
Kooperationsgerüchte:
Mazda spricht mit Fiat über Allianz
23.05.2012, 07:26 Uhr
Der Autohersteller Mazda will laut Medienberichten eine Allianz mit Fiat gründen. Der defizitäre Konzern wolle damit sein Überleben sichern, heißt es. Mazda kündigte eine Stellungnahme an.
Tokio. Der japanische Autobauer Mazda Motor führt offenbar Gespräche mit dem italienischen Pkw-Hersteller Fiat über eine Allianz. Der defizitäre Auto-Konzern wolle mit dem Schritt sein Überleben sichern, verlautete am Mittwoch aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen.
Zuvor hatte der TV-Sender NHK über die Pläne berichtet. Ein Sprecher Mazdas erklärte, dass das Unternehmen später eine Stellungnahme abgeben wolle. Mazda unterhält bereits eine strategische Partnerschaft mit Ford. Der US-Autoproduzent hat seine Beteiligung an Mazda 2010 reduziert.
rtr
Mazda spricht mit Fiat über Allianz
23.05.2012, 07:26 Uhr
Der Autohersteller Mazda will laut Medienberichten eine Allianz mit Fiat gründen. Der defizitäre Konzern wolle damit sein Überleben sichern, heißt es. Mazda kündigte eine Stellungnahme an.
Tokio. Der japanische Autobauer Mazda Motor führt offenbar Gespräche mit dem italienischen Pkw-Hersteller Fiat über eine Allianz. Der defizitäre Auto-Konzern wolle mit dem Schritt sein Überleben sichern, verlautete am Mittwoch aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen.
Zuvor hatte der TV-Sender NHK über die Pläne berichtet. Ein Sprecher Mazdas erklärte, dass das Unternehmen später eine Stellungnahme abgeben wolle. Mazda unterhält bereits eine strategische Partnerschaft mit Ford. Der US-Autoproduzent hat seine Beteiligung an Mazda 2010 reduziert.
rtr
Technologiebörse Nasdaq verklagt
Facebook-Fiasko:
23.05.2012, 00:02 Uhr, aktualisiert 05:16 Uhr
Die technischen Probleme beim Börsengang von Facebook haben für die Nasdaq ein juristisches Nachspiel: Ein erster Investor hat die Nasdaq verklagt. Unterdessen hat die Technologiebörse weitere Fehler eingeräumt.
New York. Das Facebook-Fiasko geht weiter. Ein Investor aus dem US-Bundesstaat Maryland verklagte am Dienstag den Börsenbetreiber wegen Nachlässigkeit. Phillip Goldberg beantragte in seiner Klageschrift vor dem Bundesbezirksgericht in Manhattan den Status einer Sammelklage im Namen aller Investoren, die wegen der technischen Schwierigkeiten am 18. Mai Geld verloren hatten. Die Nasdaq räumte noch am Dienstag ein, bei dem IPO Fehler gemacht zu haben.
Investoren und Broker waren am Freitag beim Börsengang des weltgrößten sozialen Online-Netzwerks stundenlang im Unklaren über den Stand ihrer Kauf- und Verkaufsaufträge geblieben. Die US-Börsenaufsicht leitete bereits eine Untersuchung der Vorgänge ein. Nach Einschätzung von Investoren trugen die Pannen dazu bei, dass das Interesse an den Anteilsscheinen nicht so überschäumend ausfiel wie zunächst erwartet.
Nach einem Bericht des Wall Street Journals hätte die Nasdaq den Börsengang des sozialen Netzwerks Facebook gestoppt, wenn sie das Ausmaß der technischen Probleme gekannt hätte. Das soll der Nasdaq-Manager Eric Noll am Dienstag gegenüber Kunden eingeräumt haben. "Die Börse hätte den Handel ausgesetzt, wenn wir uns darüber klar gewesen wären, wie groß die technischen Probleme tatsächlich sind." Unklar ist weiterhin wann und wie genau Nasdaq-Kunden für die Fehler der Handelsplattform entschädigt werden sollen.
Auch für die Konsortialführer bahnt sich Ungemach an. Neben der US-Börsenaufsicht SEC kündigte auch der Vorsitzende der Regulierungsbehörde Finra, Richard Ketchum, an, die Vorfälle um den IPO bei Morgan Stanley zu prüfen. Unmittelbar vor der Erstnotiz senkte Morgan Stanley Anlegern zufolge die Umsatzprognose für das weltgrößte Online-Netzwerk. Sollte dies zutreffen, wäre dies ein Fall für die Regulierungsbehörden, sagte Ketchum der Nachrichtenagentur Reuters. Wegen der Vorwürfe kündigte auch der Bundesstaat Massachusetts eine Untersuchung an. Eine entsprechende Vorladung sei zugestellt worden, teilte die zuständige Landesbehörde mit.
Morgan Stanley erklärte am Abend, man habe bei Facebook die gleichen Abläufe eingehalten wie bei jedem anderen Börsengang auch. Dabei seien auch alle Vorschriften eingehalten worden.
Nach Daten des Anbieters Dealogic, die das „Wall Street Journal“ veröffentlichte, ist kein anderer US-Börsengang im Milliardenbereich seit 2007 so schlecht gelaufen. Von insgesamt 24 Börsenstarts standen demzufolge nach drei Handelstagen 8 im Minus.
Die Negativliste führt klar Facebook an. Das nächst schlechtere Unternehmen, der Vermögensverwalter Och-Ziff, kam auf ein Minus von 13 Prozent. Unter den Verlierern findet sich auch der enge Facebook-Partner und Spieleentwickler Zynga mit minus 8 Prozent.
Vor allem die Investmentbank Morgan Stanley, die den Facebook-Börsengang federführend organisierte, steht nun unter Beschuss. Die sogenannten „Underwriter“ hätten sich bei der Nachfrage verschätzt und zu viele Papiere auf den Markt geworfen, lautet der zentrale Vorwurf.
Und es kommt ein neuer hinzu: Nach Informationen des „Wall Street Journal“ haben sich Analysten von Morgan Stanley und der ebenfalls am Börsengang beteiligten Goldman Sachs eine Woche vor dem Börsengang kritischer zum künftigen Facebook-Geschäft geäußert.
Nachdem sich die Facebook-Papiere am ersten Handelstag, dem Freitag, noch einigermaßen halten konnten, kannten sie in dieser Woche bislang nur eine Richtung: nach unten. Nachbörslich fielen sie am Dienstag auf einen neuen Tiefstand von 30,80 Dollar.
Damit liegt das Papier in der zuerst angepeilten Preisspanne von 28 bis 35 Dollar. Facebook stockte den Ausgabepreis und die Zahl der Aktien jedoch später auf - was sich nun als fataler Fehler herausstellt.
man/dpa/rtr
Facebook-Fiasko:
23.05.2012, 00:02 Uhr, aktualisiert 05:16 Uhr
Die technischen Probleme beim Börsengang von Facebook haben für die Nasdaq ein juristisches Nachspiel: Ein erster Investor hat die Nasdaq verklagt. Unterdessen hat die Technologiebörse weitere Fehler eingeräumt.
New York. Das Facebook-Fiasko geht weiter. Ein Investor aus dem US-Bundesstaat Maryland verklagte am Dienstag den Börsenbetreiber wegen Nachlässigkeit. Phillip Goldberg beantragte in seiner Klageschrift vor dem Bundesbezirksgericht in Manhattan den Status einer Sammelklage im Namen aller Investoren, die wegen der technischen Schwierigkeiten am 18. Mai Geld verloren hatten. Die Nasdaq räumte noch am Dienstag ein, bei dem IPO Fehler gemacht zu haben.
Investoren und Broker waren am Freitag beim Börsengang des weltgrößten sozialen Online-Netzwerks stundenlang im Unklaren über den Stand ihrer Kauf- und Verkaufsaufträge geblieben. Die US-Börsenaufsicht leitete bereits eine Untersuchung der Vorgänge ein. Nach Einschätzung von Investoren trugen die Pannen dazu bei, dass das Interesse an den Anteilsscheinen nicht so überschäumend ausfiel wie zunächst erwartet.
Nach einem Bericht des Wall Street Journals hätte die Nasdaq den Börsengang des sozialen Netzwerks Facebook gestoppt, wenn sie das Ausmaß der technischen Probleme gekannt hätte. Das soll der Nasdaq-Manager Eric Noll am Dienstag gegenüber Kunden eingeräumt haben. "Die Börse hätte den Handel ausgesetzt, wenn wir uns darüber klar gewesen wären, wie groß die technischen Probleme tatsächlich sind." Unklar ist weiterhin wann und wie genau Nasdaq-Kunden für die Fehler der Handelsplattform entschädigt werden sollen.
Auch für die Konsortialführer bahnt sich Ungemach an. Neben der US-Börsenaufsicht SEC kündigte auch der Vorsitzende der Regulierungsbehörde Finra, Richard Ketchum, an, die Vorfälle um den IPO bei Morgan Stanley zu prüfen. Unmittelbar vor der Erstnotiz senkte Morgan Stanley Anlegern zufolge die Umsatzprognose für das weltgrößte Online-Netzwerk. Sollte dies zutreffen, wäre dies ein Fall für die Regulierungsbehörden, sagte Ketchum der Nachrichtenagentur Reuters. Wegen der Vorwürfe kündigte auch der Bundesstaat Massachusetts eine Untersuchung an. Eine entsprechende Vorladung sei zugestellt worden, teilte die zuständige Landesbehörde mit.
Morgan Stanley erklärte am Abend, man habe bei Facebook die gleichen Abläufe eingehalten wie bei jedem anderen Börsengang auch. Dabei seien auch alle Vorschriften eingehalten worden.
Nach Daten des Anbieters Dealogic, die das „Wall Street Journal“ veröffentlichte, ist kein anderer US-Börsengang im Milliardenbereich seit 2007 so schlecht gelaufen. Von insgesamt 24 Börsenstarts standen demzufolge nach drei Handelstagen 8 im Minus.
Die Negativliste führt klar Facebook an. Das nächst schlechtere Unternehmen, der Vermögensverwalter Och-Ziff, kam auf ein Minus von 13 Prozent. Unter den Verlierern findet sich auch der enge Facebook-Partner und Spieleentwickler Zynga mit minus 8 Prozent.
Vor allem die Investmentbank Morgan Stanley, die den Facebook-Börsengang federführend organisierte, steht nun unter Beschuss. Die sogenannten „Underwriter“ hätten sich bei der Nachfrage verschätzt und zu viele Papiere auf den Markt geworfen, lautet der zentrale Vorwurf.
Und es kommt ein neuer hinzu: Nach Informationen des „Wall Street Journal“ haben sich Analysten von Morgan Stanley und der ebenfalls am Börsengang beteiligten Goldman Sachs eine Woche vor dem Börsengang kritischer zum künftigen Facebook-Geschäft geäußert.
Nachdem sich die Facebook-Papiere am ersten Handelstag, dem Freitag, noch einigermaßen halten konnten, kannten sie in dieser Woche bislang nur eine Richtung: nach unten. Nachbörslich fielen sie am Dienstag auf einen neuen Tiefstand von 30,80 Dollar.
Damit liegt das Papier in der zuerst angepeilten Preisspanne von 28 bis 35 Dollar. Facebook stockte den Ausgabepreis und die Zahl der Aktien jedoch später auf - was sich nun als fataler Fehler herausstellt.
man/dpa/rtr
23.05.2012 | 07:35
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwach erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Schwach Vorgaben aus Übersee dürften den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Handelsstart belasten. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 1,42 Prozent tiefer bei 6.344 Punkten. Händlern zufolge schwinden die Hoffnungen vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos habe von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts Griechenlands aus dem Euro gesprochen und davon, dass es entsprechende Vorbereitungen gebe. Zudem stehe Deutschland weiter gegen Eurobonds, was den Euro und auch die Rohstoffpreise unter Druck setze und die Stimmung der Börsianer belaste. In Japan wirke noch die Abstufung der Kreditwürdigkeit nach. Die Vorgabe ist somit schwach: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,00 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda steht vor allem der EU-Sondergipfel, ansonsten könnten Immobiliendaten aus den USA noch für Bewegung sorgen.
USA: - GEWINNE SCHMELZEN IM SPÄTEN HANDEL - Sorgen um einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Gemeinschaft haben am Dienstag im späten Handel den US-Aktienmarkt und den Eurokurs belastet. Händler begründeten die Wende nach dem überwiegend freundlichen Handelsverlauf mit Aussagen des ehemaligen griechischen Premierministers Lucas Papademos. Dieser habe gesagt, dass Griechenland Vorbereitungen für einen Euro-Austritt erwäge. Zuvor hatten positiv ausgefallene Konjunkturdaten und der bevorstehende EU-Gipfel den US-Aktien moderaten Auftrieb verliehen. In den USA waren im April deutlich mehr bestehende Häuser verkauft worden als erwartet.
JAPAN: - SCHWACH - In Tokio hat die Börse am Mittwoch ihre Erholung zunächst beendet. Sowohl die anhaltende Unsicherheit um Griechenlands Verbleib in der Währungsunion, als auch enttäuscht aufgenommene Daten aus Japan selbst sorgten für Kursverluste.
DAX 6.435,60 +1,65%
XDAX 6.378,53 +0,24%
EuroSTOXX 50 2.192,85 +1,99%
Stoxx50 2.295,07 +1,84%
DJIA 12.502,81 -0,01%
S&P 500 1.316,63 +0,05%
NASDAQ 100 2.539,20 -0,24%
Nikkei 8.570,00 -1,82%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Mittwoch vor Beginn des EU-Sondergipfels zur Schuldenkrise mit Gewinnen in den Handel starten. Am späten Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU und beraten über das weitere Vorgehen in der Griechenlandkrise. Die Anleger befürchten Meinungsverschiedenheiten und suchen die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen, hieß es von Händlern. Das dürfte dem richtungsweisenden Euro-Bund-Future Auftrieb verleihen. Außerdem seien die Investoren enttäuscht über die Geldpolitik in Japan. Die Bank of Japan hatte zuvor die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur nicht weiter gelockert
Bund-Future 143,48 0,01%
T-Note-Future 133,50 -0,07%
T-Bond-Future 147,31 -0,20%
DEVISEN: - ETWAS BEHAUPTET UNTER 1,27 US-DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel etwas behaupten können. Die erneut aufgekochte Spekulation über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone belastete weiter. Sie hatte den Euro bereits am Vorabend unter Druck gebracht und ihn unter die Marke von 1,27 US-Dollar gedrückt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2675 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2768 (Montag: 1,2750) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7832 (0,7843) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2671 -0,09%
USD/Yen 79,58 -0,48%
Euro/Yen 100,83 -0,56%
ROHÖL - PREISE GEHEN LEICHT ZURÜCK - Die Ölpreise sind am Mittwoch mit einer Entspannung im Atomstreit zwischen dem Iran und den westlichen Industriestaaten leicht gesunken. Die Zustimmung des Ölförderlandes zu einer Untersuchung des umstrittenen Atomprogramms habe die Ölpreise belastet, sagte ein Analyst. Die jüngste Entspannung im Atomstreit dämpfte die Sorge der Investoren vor einem Lieferengpass an den Weltmärkten. Am Vortag hatten sich die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) und der Iran geeinigt, internationale Atominspektoren ins Land zu lassen. Eine entsprechende Vereinbarung solle bald unterzeichnet werden, hieß es von der IAEA. Einige kleinere Meinungsverschiedenheiten müssten allerdings noch geklärt werden.
Brent 107,87 -0,54 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0013 2012-05-23/07:35
© 2012 dpa-AFX
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Schwach erwartet
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWACH ERWARTET - Schwach Vorgaben aus Übersee dürften den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Handelsstart belasten. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 1,42 Prozent tiefer bei 6.344 Punkten. Händlern zufolge schwinden die Hoffnungen vor dem EU-Sondergipfel in Brüssel. Der ehemalige griechische Ministerpräsident Lucas Papademos habe von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts Griechenlands aus dem Euro gesprochen und davon, dass es entsprechende Vorbereitungen gebe. Zudem stehe Deutschland weiter gegen Eurobonds, was den Euro und auch die Rohstoffpreise unter Druck setze und die Stimmung der Börsianer belaste. In Japan wirke noch die Abstufung der Kreditwürdigkeit nach. Die Vorgabe ist somit schwach: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,00 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Auf der Agenda steht vor allem der EU-Sondergipfel, ansonsten könnten Immobiliendaten aus den USA noch für Bewegung sorgen.
USA: - GEWINNE SCHMELZEN IM SPÄTEN HANDEL - Sorgen um einen möglichen Ausstieg Griechenlands aus der Euro-Gemeinschaft haben am Dienstag im späten Handel den US-Aktienmarkt und den Eurokurs belastet. Händler begründeten die Wende nach dem überwiegend freundlichen Handelsverlauf mit Aussagen des ehemaligen griechischen Premierministers Lucas Papademos. Dieser habe gesagt, dass Griechenland Vorbereitungen für einen Euro-Austritt erwäge. Zuvor hatten positiv ausgefallene Konjunkturdaten und der bevorstehende EU-Gipfel den US-Aktien moderaten Auftrieb verliehen. In den USA waren im April deutlich mehr bestehende Häuser verkauft worden als erwartet.
JAPAN: - SCHWACH - In Tokio hat die Börse am Mittwoch ihre Erholung zunächst beendet. Sowohl die anhaltende Unsicherheit um Griechenlands Verbleib in der Währungsunion, als auch enttäuscht aufgenommene Daten aus Japan selbst sorgten für Kursverluste.
DAX 6.435,60 +1,65%
XDAX 6.378,53 +0,24%
EuroSTOXX 50 2.192,85 +1,99%
Stoxx50 2.295,07 +1,84%
DJIA 12.502,81 -0,01%
S&P 500 1.316,63 +0,05%
NASDAQ 100 2.539,20 -0,24%
Nikkei 8.570,00 -1,82%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Mittwoch vor Beginn des EU-Sondergipfels zur Schuldenkrise mit Gewinnen in den Handel starten. Am späten Nachmittag treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU und beraten über das weitere Vorgehen in der Griechenlandkrise. Die Anleger befürchten Meinungsverschiedenheiten und suchen die als besonders sicher geltenden Bundesanleihen, hieß es von Händlern. Das dürfte dem richtungsweisenden Euro-Bund-Future Auftrieb verleihen. Außerdem seien die Investoren enttäuscht über die Geldpolitik in Japan. Die Bank of Japan hatte zuvor die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur nicht weiter gelockert
Bund-Future 143,48 0,01%
T-Note-Future 133,50 -0,07%
T-Bond-Future 147,31 -0,20%
DEVISEN: - ETWAS BEHAUPTET UNTER 1,27 US-DOLLAR - Der Euro hat sich am Mittwoch im asiatischen Handel etwas behaupten können. Die erneut aufgekochte Spekulation über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone belastete weiter. Sie hatte den Euro bereits am Vorabend unter Druck gebracht und ihn unter die Marke von 1,27 US-Dollar gedrückt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2675 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,2768 (Montag: 1,2750) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7832 (0,7843) Euro.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2671 -0,09%
USD/Yen 79,58 -0,48%
Euro/Yen 100,83 -0,56%
ROHÖL - PREISE GEHEN LEICHT ZURÜCK - Die Ölpreise sind am Mittwoch mit einer Entspannung im Atomstreit zwischen dem Iran und den westlichen Industriestaaten leicht gesunken. Die Zustimmung des Ölförderlandes zu einer Untersuchung des umstrittenen Atomprogramms habe die Ölpreise belastet, sagte ein Analyst. Die jüngste Entspannung im Atomstreit dämpfte die Sorge der Investoren vor einem Lieferengpass an den Weltmärkten. Am Vortag hatten sich die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) und der Iran geeinigt, internationale Atominspektoren ins Land zu lassen. Eine entsprechende Vereinbarung solle bald unterzeichnet werden, hieß es von der IAEA. Einige kleinere Meinungsverschiedenheiten müssten allerdings noch geklärt werden.
Brent 107,87 -0,54 USD (7:15 Uhr)
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/rum
AXC0013 2012-05-23/07:35
© 2012 dpa-AFX
Japans Notenbank entscheidet sich gegen weitere Lockerung der Geldpolitik
23.05.2012 | 07:49
Japans Notenbank hat das Programm für Wertpapierkäufe unverändert belassen und damit die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur vorerst nicht weiter gelockert. Das Volumen des Kaufprogramms bleibe nach wie vor bei 70 Billionen Yen ( etwa 694 Milliarden Euro), teilte die Bank of Japan am Mittwoch mit. Zudem beließ die Notenbank den Leitzins wie erwartet beim Rekordtief von nahe Null. Zuvor hatte die Japanische Notenbank noch eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Kampf gegen die schleppende konjunkturelle Entwicklung in Aussicht gestellt./jkr/wiz
AXC0015 2012-05-23/07:49
© 2012 dpa-AFX
23.05.2012 | 07:49
Japans Notenbank hat das Programm für Wertpapierkäufe unverändert belassen und damit die Geldpolitik trotz der lahmenden Konjunktur vorerst nicht weiter gelockert. Das Volumen des Kaufprogramms bleibe nach wie vor bei 70 Billionen Yen ( etwa 694 Milliarden Euro), teilte die Bank of Japan am Mittwoch mit. Zudem beließ die Notenbank den Leitzins wie erwartet beim Rekordtief von nahe Null. Zuvor hatte die Japanische Notenbank noch eine weitere Lockerung der Geldpolitik im Kampf gegen die schleppende konjunkturelle Entwicklung in Aussicht gestellt./jkr/wiz
AXC0015 2012-05-23/07:49
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23.05.2012 | 07:56
Aktien Asien: Schwach - Möglicher Griechenland-Austritt aus Eurozone belastet
Befürchtungen über einen Austritts Griechenlands aus der Eurozone haben die asiatischen Börsen am Mittwoch teilweise tief ins Minus gezogen. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel um 2,04 Prozent auf 756,31 Punkte. An der Börse in Tokio sank der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde um 2,09 Prozent auf 8.546,50 Punkte.
In China ging der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,93 Prozent auf 2.602,99 Punkte zurück. Der südkoreanische Kospi ermäßigte sich um 1,35 Prozent auf 1.803,99 Punkte und der Sensex in Mumbai verlor 0,66 Prozent auf 15.919,86 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um 1,93 Prozent auf 18.672,32 Punkte nach. Niedriger notierte auch der FTSE Straits Times Index in Singapur mit einem Minus von 1,30 Prozent auf 2.787,17 Punkten.
Auslöser der neuen Griechenland-Sorgen waren Aussagen des ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos. Dieser hatte von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts des Landes aus dem Euro und von entsprechenden Vorbereitungen dafür gesprochen. Zudem belastete Händlern zufolge, dass sich die Bank of Japan am Mittwoch gegen eine weitere geldpolitische Lockerung entschieden habe. Ferner habe in Japan noch die abgestufte Kreditwürdigkeit des Landes durch die Ratingagentur Fitch vom Dienstag nachgewirkt./edh/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0017 2012-05-23/07:56
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Aktien Asien: Schwach - Möglicher Griechenland-Austritt aus Eurozone belastet
Befürchtungen über einen Austritts Griechenlands aus der Eurozone haben die asiatischen Börsen am Mittwoch teilweise tief ins Minus gezogen. Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan abbildet, fiel um 2,04 Prozent auf 756,31 Punkte. An der Börse in Tokio sank der japanische Leitindex Nikkei 225 in der letzten Handelsstunde um 2,09 Prozent auf 8.546,50 Punkte.
In China ging der Shenzhen CSI 300 Index, der die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, um 0,93 Prozent auf 2.602,99 Punkte zurück. Der südkoreanische Kospi ermäßigte sich um 1,35 Prozent auf 1.803,99 Punkte und der Sensex in Mumbai verlor 0,66 Prozent auf 15.919,86 Punkte. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um 1,93 Prozent auf 18.672,32 Punkte nach. Niedriger notierte auch der FTSE Straits Times Index in Singapur mit einem Minus von 1,30 Prozent auf 2.787,17 Punkten.
Auslöser der neuen Griechenland-Sorgen waren Aussagen des ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten Lucas Papademos. Dieser hatte von realen Gefahren eines bevorstehenden Austritts des Landes aus dem Euro und von entsprechenden Vorbereitungen dafür gesprochen. Zudem belastete Händlern zufolge, dass sich die Bank of Japan am Mittwoch gegen eine weitere geldpolitische Lockerung entschieden habe. Ferner habe in Japan noch die abgestufte Kreditwürdigkeit des Landes durch die Ratingagentur Fitch vom Dienstag nachgewirkt./edh/rum
ISIN XC0009692440 HK0000004322
AXC0017 2012-05-23/07:56
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Pfeiffer wird bei Umsatzprognose konkret
23.05.2012 | 07:57
Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat für das laufende Jahr eine konkrete Umsatzprognose abgegeben. Wie das Unternehmen am Dienstagabend im Anschluss an die Hauptversammlung mitteilte, wird der Umsatz im Gesamtjahr 2012 in einer Spanne zwischen 470 und 500 Millionen Euro liegen. "Wir bekommen weiterhin sehr gemischte Signale aus dem Halbleitermarkt und sehen keine Anzeichen der Erholung in der Solarindustrie", sagte Unternehmenschef Manfred Bender auf der Hauptversammlung laut Mitteilung. Bisher hatte es von Pfeiffer geheißen, dass ein Rückgang im Vergleich zum Niveau von 519,5 Millionen Euro nicht ausgeschlossen werde.
Pfeiffer wolle an seiner Profitabilität arbeiten und eine operative Marge um die 15 Prozent erreichen, hieß es weiter./stk/wiz
ISIN DE0006916604
AXC0018 2012-05-23/07:57
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23.05.2012 | 07:57
Der Vakuumpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat für das laufende Jahr eine konkrete Umsatzprognose abgegeben. Wie das Unternehmen am Dienstagabend im Anschluss an die Hauptversammlung mitteilte, wird der Umsatz im Gesamtjahr 2012 in einer Spanne zwischen 470 und 500 Millionen Euro liegen. "Wir bekommen weiterhin sehr gemischte Signale aus dem Halbleitermarkt und sehen keine Anzeichen der Erholung in der Solarindustrie", sagte Unternehmenschef Manfred Bender auf der Hauptversammlung laut Mitteilung. Bisher hatte es von Pfeiffer geheißen, dass ein Rückgang im Vergleich zum Niveau von 519,5 Millionen Euro nicht ausgeschlossen werde.
Pfeiffer wolle an seiner Profitabilität arbeiten und eine operative Marge um die 15 Prozent erreichen, hieß es weiter./stk/wiz
ISIN DE0006916604
AXC0018 2012-05-23/07:57
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DAX (23.05.2012) - Erheblicher Rückfall nach Zielkontakt bei ~6450!
von Rocco Gräfe
Mittwoch 23.05.2012, 08:20 Uhr
+ Der DAX hatte sich etwas von der "Bärenlast" befreit.
Der Anstieg über 6335 brachte Entspannung.
Das FDAX Doppelbodenziel 6450 wurde fast erreicht (Formation im DAX nicht zu sehen), genau wie das 61,8% Retracement auf fast gleicher Höhe.
Neuer Tag, neue Lage; es gibt schon wieder dunkle Wolken. Die Vorbörse ist mit minus 100 Punkten "dunkelrot"!
______________________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6435
Widerstände: 6400 + 6450 + 6500 + 6580 + 6630
Unterstützungen: 6355 + 6335 + 6295/6310 + 6220 + 6185
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX fällt heute sofort bis ~6350, erholt sich dann nur kurz bis 6400. Im weiteren Tagesverlauf ist das Erreichen des Ziels 6295/6310 zu erwarten.
Ab 6295/6310 bestehen nochmals Anstiegschancen bis 6450/6500.
Im worst case ist die Zwischenrally aber bereits komplett beendet und der DAX gibt direkt bis 6185/6220 nach. Das würde sich mit jedem Punkt unterhalb von 6290 bestätigen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tageschart
von Rocco Gräfe
Mittwoch 23.05.2012, 08:20 Uhr
+ Der DAX hatte sich etwas von der "Bärenlast" befreit.
Der Anstieg über 6335 brachte Entspannung.
Das FDAX Doppelbodenziel 6450 wurde fast erreicht (Formation im DAX nicht zu sehen), genau wie das 61,8% Retracement auf fast gleicher Höhe.
Neuer Tag, neue Lage; es gibt schon wieder dunkle Wolken. Die Vorbörse ist mit minus 100 Punkten "dunkelrot"!
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DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6435
Widerstände: 6400 + 6450 + 6500 + 6580 + 6630
Unterstützungen: 6355 + 6335 + 6295/6310 + 6220 + 6185
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX fällt heute sofort bis ~6350, erholt sich dann nur kurz bis 6400. Im weiteren Tagesverlauf ist das Erreichen des Ziels 6295/6310 zu erwarten.
Ab 6295/6310 bestehen nochmals Anstiegschancen bis 6450/6500.
Im worst case ist die Zwischenrally aber bereits komplett beendet und der DAX gibt direkt bis 6185/6220 nach. Das würde sich mit jedem Punkt unterhalb von 6290 bestätigen.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
DAX Tageschart
DAX, Erholungspotenzial
23.05.2012 - 08:33:04 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Die bereits am Wochenanfang eingesetzte Erholungsbewegung habe sich auch am gestrigen Handelstag beim deutschen Aktienmarkt weiter fortgesetzt. Gleich mit der Etablierung einer Eröffnungslücke seien die neuen Zukäufe jedoch analog zum Vortag bei recht unterdurchschnittlichen Handelsumsätzen erfolgt. Alles dies lasse die laufende Bewegung eher als Gegenbewegung in einem weiterhin intakten mittelfristigen Abwärtstrend denn als Beginn eines mittelfristigen Bodenbildungsprozesses erscheinen.
Nach den massiven Kursverlusten der letzten Wochen dürfte der wesentlichste Faktor der aktuell zu erkennenden Kursaufschläge beim DAX wohl im "Sentiment" des Marktes begründet sein. Sowohl auf Basis der Befragungen der Investoren als auch mit Blick auf die gehandelten DAX-Indexoptionen an der Eurex habe sich zu Beginn der Woche im taktisch kurzfristigen Bereich eine sehr negative Grundstimmung der Investoren ableiten lassen.
Zusammen mit dem Abschluss einer formationstechnisch negativ zu wertenden "Kopf-Schulter"-Top-Formation ergebe sich gegenwärtig ein Erholungspotenzial bis zur "Nackenlinie" der Formation um 6.450 Zähler ("Pull Back"-Bewegung). Das gesamte übergeordnete Chartbild beim DAX dürfte sich daneben erst bei einem Durchbruch über das Reaktionshoch von Mitte Mai um 6.590 Punkte deutlicher aufhellen.
23.05.2012 - 08:33:04 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Die bereits am Wochenanfang eingesetzte Erholungsbewegung habe sich auch am gestrigen Handelstag beim deutschen Aktienmarkt weiter fortgesetzt. Gleich mit der Etablierung einer Eröffnungslücke seien die neuen Zukäufe jedoch analog zum Vortag bei recht unterdurchschnittlichen Handelsumsätzen erfolgt. Alles dies lasse die laufende Bewegung eher als Gegenbewegung in einem weiterhin intakten mittelfristigen Abwärtstrend denn als Beginn eines mittelfristigen Bodenbildungsprozesses erscheinen.
Nach den massiven Kursverlusten der letzten Wochen dürfte der wesentlichste Faktor der aktuell zu erkennenden Kursaufschläge beim DAX wohl im "Sentiment" des Marktes begründet sein. Sowohl auf Basis der Befragungen der Investoren als auch mit Blick auf die gehandelten DAX-Indexoptionen an der Eurex habe sich zu Beginn der Woche im taktisch kurzfristigen Bereich eine sehr negative Grundstimmung der Investoren ableiten lassen.
Zusammen mit dem Abschluss einer formationstechnisch negativ zu wertenden "Kopf-Schulter"-Top-Formation ergebe sich gegenwärtig ein Erholungspotenzial bis zur "Nackenlinie" der Formation um 6.450 Zähler ("Pull Back"-Bewegung). Das gesamte übergeordnete Chartbild beim DAX dürfte sich daneben erst bei einem Durchbruch über das Reaktionshoch von Mitte Mai um 6.590 Punkte deutlicher aufhellen.
23.05.2012 | 08:50
Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX durch Griechen-Sorgen belastet
Schon nach zwei Tagen Erholung erscheint der vorsichtige Optimismus am Mittwoch bereits wieder verflogen zu sein. Erneut dürften die Märkte heute unter der Angst vor einer Ausweitung der Griechenland-Krise leiden. Die Vorgaben von den internationalen Börsen sowie die vorbörslichen Indikatoren deuten bereits auf einen deutlich negativen Handelsstart hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert aktuell bei 6.341 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 94 Punkten gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Am Dienstag konnte das Börsenbarometer noch um 1,65 Prozent auf 6.435 Punkte zulegen.
Widerstände: 6400 + 6450 + 6500 + 6580 + 6630 Unterstützungen: 6355 + 6335 + 6295/6310 + 6220 + 6185
Die Vorgaben von den Börsen in Übersee und Fernost zeigen sich am Mittwoch wieder schwächer. An der Wall Street ging der Dow Jones am Dienstag mit einem leichten Minus von 0,01 Prozent bei 12.503 Punkten aus dem Handel, nach dem der Index im Handelsverlauf weitgehend im Plus notierte. In Asien verlor der Nikkei an der Börse in Tokio bis zum dortigen Handelsschluss indes hohe 1,98 Prozent auf 8.556 Zähler.
Der Euro zeigt sich am Morgen erneut schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung verliert aktuell auf 1,2667 US-Dollar. Das entspricht einem Minus von 0,09 Prozent gegenüber den Kursen am Dienstag.
Ausblick Termine
10:00 EWU: Leistungsbilanzsaldo März (saisonbereinigt) in Mrd € Prognose: 3.4 Zuletzt: -1.3
10:00 IT: Verbrauchervertrauen Mai Zuletzt: 89
10:30 GB: Einzelhandelsumsatz April m/m Prognose: -0.5 Zuletzt: 1.8
10:30 GB: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
11:00 EWU: Auftragseingänge in der Industrie März m/m
12:00 GB: CBI Erwartungen Industrieaufträge Mai Prognose: -9 Zuletzt: -8
13:00 US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
14:30 CA: Index der Frühindikatoren April m/m Prognose: 0.3 Zuletzt: 0.4
14:30 CA: Einzelhandelsumsatz März m/m Prognose: 0.5 Zuletzt: -0.2
16:00 US: Hauspreisindex März m/m Prognose: 0.4 Zuletzt: 0.3
16:00 US: Neubauverkäufe April in Tsd Prognose: 336 Zuletzt: 328
16:30 US: Öllagerbestände API und EIA
20:00 US: Minneapolis-Fed-Chef Kocherlakota hält Rede in Rapid City, South Dakota
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Sebastian Weber, Redakteur)
AXC0032 2012-05-23/08:50
© 2012 dpa-AFX
Scoach News: Scoach (Frankfurt) - DAX durch Griechen-Sorgen belastet
Schon nach zwei Tagen Erholung erscheint der vorsichtige Optimismus am Mittwoch bereits wieder verflogen zu sein. Erneut dürften die Märkte heute unter der Angst vor einer Ausweitung der Griechenland-Krise leiden. Die Vorgaben von den internationalen Börsen sowie die vorbörslichen Indikatoren deuten bereits auf einen deutlich negativen Handelsstart hin. Der X-DAX, der durch den DAX-Future berechnet wird, notiert aktuell bei 6.341 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 94 Punkten gegenüber dem gestrigen Schlusskurs. Am Dienstag konnte das Börsenbarometer noch um 1,65 Prozent auf 6.435 Punkte zulegen.
Widerstände: 6400 + 6450 + 6500 + 6580 + 6630 Unterstützungen: 6355 + 6335 + 6295/6310 + 6220 + 6185
Die Vorgaben von den Börsen in Übersee und Fernost zeigen sich am Mittwoch wieder schwächer. An der Wall Street ging der Dow Jones am Dienstag mit einem leichten Minus von 0,01 Prozent bei 12.503 Punkten aus dem Handel, nach dem der Index im Handelsverlauf weitgehend im Plus notierte. In Asien verlor der Nikkei an der Börse in Tokio bis zum dortigen Handelsschluss indes hohe 1,98 Prozent auf 8.556 Zähler.
Der Euro zeigt sich am Morgen erneut schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung verliert aktuell auf 1,2667 US-Dollar. Das entspricht einem Minus von 0,09 Prozent gegenüber den Kursen am Dienstag.
Ausblick Termine
10:00 EWU: Leistungsbilanzsaldo März (saisonbereinigt) in Mrd € Prognose: 3.4 Zuletzt: -1.3
10:00 IT: Verbrauchervertrauen Mai Zuletzt: 89
10:30 GB: Einzelhandelsumsatz April m/m Prognose: -0.5 Zuletzt: 1.8
10:30 GB: Protokoll der geldpolitischen Notenbanksitzung
11:00 EWU: Auftragseingänge in der Industrie März m/m
12:00 GB: CBI Erwartungen Industrieaufträge Mai Prognose: -9 Zuletzt: -8
13:00 US: MBA Hypothekenanträge (Vorwoche)
14:30 CA: Index der Frühindikatoren April m/m Prognose: 0.3 Zuletzt: 0.4
14:30 CA: Einzelhandelsumsatz März m/m Prognose: 0.5 Zuletzt: -0.2
16:00 US: Hauspreisindex März m/m Prognose: 0.4 Zuletzt: 0.3
16:00 US: Neubauverkäufe April in Tsd Prognose: 336 Zuletzt: 328
16:30 US: Öllagerbestände API und EIA
20:00 US: Minneapolis-Fed-Chef Kocherlakota hält Rede in Rapid City, South Dakota
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Sebastian Weber, Redakteur)
AXC0032 2012-05-23/08:50
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....DAX, intakter Aufwärtsimpuls
23.05.2012 - 08:39:30 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe gestern seine Rebound-Bewegung vom Vortag fortgesetzt und diese Bewegung bis zum Handelsende auf 104 Punkte ausgedehnt. Die Preise seien damit dem ansteigenden Oszillator im Tageschart gefolgt. Dieser Anstieg sei insbesondere durch konjunktursensible Aktien unterstützt worden. HeidelbergCement sei um 4,73 % angestiegen und damit der größte Gewinner gewesen. Die Marktteilnehmer erwarteten durch die Politik und Notenbankbanken neue Impulse für die Konjunktur. Die Aktie von Metro habe von dem Markttrend nicht profitieren können, sei durch eine Analystenstudie belastet worden und habe gestern 0,73 % verloren.
Solange der DAX die 6.330er Zone nicht unterschreite, bleibe der Aufwärtsimpuls weiter intakt.
23.05.2012 - 08:39:30 Uhr
IG Markets
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Experten bei IG Markets blicken auf die aktuelle Situation des DAX und dessen aktuellen Perspektiven.
Der DAX habe gestern seine Rebound-Bewegung vom Vortag fortgesetzt und diese Bewegung bis zum Handelsende auf 104 Punkte ausgedehnt. Die Preise seien damit dem ansteigenden Oszillator im Tageschart gefolgt. Dieser Anstieg sei insbesondere durch konjunktursensible Aktien unterstützt worden. HeidelbergCement sei um 4,73 % angestiegen und damit der größte Gewinner gewesen. Die Marktteilnehmer erwarteten durch die Politik und Notenbankbanken neue Impulse für die Konjunktur. Die Aktie von Metro habe von dem Markttrend nicht profitieren können, sei durch eine Analystenstudie belastet worden und habe gestern 0,73 % verloren.
Solange der DAX die 6.330er Zone nicht unterschreite, bleibe der Aufwärtsimpuls weiter intakt.
Ich muß weg.
Guten Morgen
24.05.2012 | 07:36
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet - Teil 1
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine gute Vorgabe der Wall Street werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag fester erwartet. Die weltweite Leitbörse hatte in der letzten Handelsstunde am Vorabend einen Schlussspurt hingelegt und die vorhergehenden Verluste ausgeglichen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,77 Prozent höher bei 6.334 Punkten. Der Leitindex schwankt derzeit nervös hin und her und hatte am Vortag seinen Erholungsversuch vom Wochenstart mit einem minus von 2,33 Prozent abgebrochen. Börsianer sehen am Morgen die positive Vorgabe aus New York als entscheidenden Antrieb: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,87 Prozent seit dem Dax-Schluss auf Xetra am Vortag. Die asiatischen Börsen tendierten am Morgen dagegen leichter, nachdem Stratege Stan Shamu von IG Markets zufolge enttäuschende Daten aus China und die anhaltende Unsicherheit um Europa für weiter schlechte Stimmung sorgten. Die Europäische Union setzt indes im Kampf gegen Schuldenkrise und Rezession auf mehr Impulse für Wirtschaftswachstum, hieß es auf dem EU-Sondergipfel. In der hitzigen Debatte um Eurobonds - also gemeinsame Anleihen von Euroländern - gab es auf dem Brüsseler Treffen indes keine Bewegung.
USA: - UNVERÄNDERT NACH ENDSPURT ZUM HANDELSENDE - Die Unsicherheit an den Märkten hat die wichtigsten US-Börsen am Mittwoch auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial verpasste den Sprung in die Gewinnzone knapp und stand zum Handelsende mit minus 0,05 Prozent bei 12.496,15 Punkten, nachdem er zeitweise bis auf rund 12.312 Punkte gefallen war. Der breiter gefasste S&P 500 konnte sich mit plus 0,17 auf 1.318,86 Punkte behaupten. Etwas stärker legten die technologielastigen Nasdaq-Indizes zu: Der Composite Index stieg um 0,39 Prozent auf 2.850,12 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 kletterte um 0,31 Prozent auf 2.547,08 Punkte.
JAPAN: - LEICHTER - Die Börse in Tokio hat am Donnerstag wegen der Sorgen über die Lage in Europa und schwachen Konjunkturdaten aus China nachgegeben.
DAX 6.285,75 -2,33%
XDAX 6.363,10 -0,24%
EuroSTOXX 50 2.134,05 -2,68%
Stoxx50 2.251,62 -1,89%
DJIA 12.496,15 -0,05%
S&P 500 1.318,86 +0,17%
NASDAQ 100 2.547,08 +0,31%
Nikkei 8.509,46 -0,55% (7:15 Uhr)
--------------------------------------------------------------------------------
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
--------------------------------------------------------------------------------
RENTEN: - ETWAS LEICHTER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Donnerstag nach der Rekordjagd vom Vortag mit leichten Verlusten in den Handel starten. Nachdem der richtungsweisenden Euro-Bund-Future am Vortag noch ein Rekordhoch bei etwa 144,30 Punkten erreicht hatte, sollten Gewinnmitnahmen bei den deutschen Anleihen den Bund-Future am Morgen unter der Marke von 144 Punkten halten. Im weiteren Handelsverlauf wird vor allem das Ifo-Geschäftlima in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Volkswirte erwarten einen leichten Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers.
Bund-Future 143,90 0,29%
T-Note-Future 133,69 -0,07%
T-Bond-Future 147,88 -0,20%
DEVISEN: - TENDENZ - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Juli 2010 gefallen. Im US-Handel notierte der Euro zuletzt bei 1,2567 Dollar, nachdem er bereits im europäischen Nachmittagshandel unter 1,26 US-Dollar gerutscht war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,2659 (Dienstag: 1,2768) Dollar festgesetzt.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2573 -0,12%
USD/Yen 79,50 +0,03%
Euro/Yen 99,97 -0,03%
ROHÖL - LEICHTE ERHOLUNG - Die Ölpreise haben am Donnerstag zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Vortag war der Preis für US-Öl noch erstmals seit sieben Monaten unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli wieder auf 90,28 Dollar. Das sind 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent erholte sich um 33 Cent auf 105,89 Dollar.
Brent 105,91 +0,31 USD (7:15 Uhr)
/zb
AXC0032 2012-05-24/07:36
© 2012 dpa-AFX
24.05.2012 | 07:36
dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet - Teil 1
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Gestützt auf eine gute Vorgabe der Wall Street werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Donnerstag fester erwartet. Die weltweite Leitbörse hatte in der letzten Handelsstunde am Vorabend einen Schlussspurt hingelegt und die vorhergehenden Verluste ausgeglichen. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,77 Prozent höher bei 6.334 Punkten. Der Leitindex schwankt derzeit nervös hin und her und hatte am Vortag seinen Erholungsversuch vom Wochenstart mit einem minus von 2,33 Prozent abgebrochen. Börsianer sehen am Morgen die positive Vorgabe aus New York als entscheidenden Antrieb: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,87 Prozent seit dem Dax-Schluss auf Xetra am Vortag. Die asiatischen Börsen tendierten am Morgen dagegen leichter, nachdem Stratege Stan Shamu von IG Markets zufolge enttäuschende Daten aus China und die anhaltende Unsicherheit um Europa für weiter schlechte Stimmung sorgten. Die Europäische Union setzt indes im Kampf gegen Schuldenkrise und Rezession auf mehr Impulse für Wirtschaftswachstum, hieß es auf dem EU-Sondergipfel. In der hitzigen Debatte um Eurobonds - also gemeinsame Anleihen von Euroländern - gab es auf dem Brüsseler Treffen indes keine Bewegung.
USA: - UNVERÄNDERT NACH ENDSPURT ZUM HANDELSENDE - Die Unsicherheit an den Märkten hat die wichtigsten US-Börsen am Mittwoch auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial verpasste den Sprung in die Gewinnzone knapp und stand zum Handelsende mit minus 0,05 Prozent bei 12.496,15 Punkten, nachdem er zeitweise bis auf rund 12.312 Punkte gefallen war. Der breiter gefasste S&P 500 konnte sich mit plus 0,17 auf 1.318,86 Punkte behaupten. Etwas stärker legten die technologielastigen Nasdaq-Indizes zu: Der Composite Index stieg um 0,39 Prozent auf 2.850,12 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 kletterte um 0,31 Prozent auf 2.547,08 Punkte.
JAPAN: - LEICHTER - Die Börse in Tokio hat am Donnerstag wegen der Sorgen über die Lage in Europa und schwachen Konjunkturdaten aus China nachgegeben.
DAX 6.285,75 -2,33%
XDAX 6.363,10 -0,24%
EuroSTOXX 50 2.134,05 -2,68%
Stoxx50 2.251,62 -1,89%
DJIA 12.496,15 -0,05%
S&P 500 1.318,86 +0,17%
NASDAQ 100 2.547,08 +0,31%
Nikkei 8.509,46 -0,55% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ETWAS LEICHTER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften die Kurse am Donnerstag nach der Rekordjagd vom Vortag mit leichten Verlusten in den Handel starten. Nachdem der richtungsweisenden Euro-Bund-Future am Vortag noch ein Rekordhoch bei etwa 144,30 Punkten erreicht hatte, sollten Gewinnmitnahmen bei den deutschen Anleihen den Bund-Future am Morgen unter der Marke von 144 Punkten halten. Im weiteren Handelsverlauf wird vor allem das Ifo-Geschäftlima in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Volkswirte erwarten einen leichten Rückgang des wichtigsten deutschen Konjunkturbarometers.
Bund-Future 143,90 0,29%
T-Note-Future 133,69 -0,07%
T-Bond-Future 147,88 -0,20%
DEVISEN: - TENDENZ - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit Juli 2010 gefallen. Im US-Handel notierte der Euro zuletzt bei 1,2567 Dollar, nachdem er bereits im europäischen Nachmittagshandel unter 1,26 US-Dollar gerutscht war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,2659 (Dienstag: 1,2768) Dollar festgesetzt.
(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2573 -0,12%
USD/Yen 79,50 +0,03%
Euro/Yen 99,97 -0,03%
ROHÖL - LEICHTE ERHOLUNG - Die Ölpreise haben am Donnerstag zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Vortag war der Preis für US-Öl noch erstmals seit sieben Monaten unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli wieder auf 90,28 Dollar. Das sind 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent erholte sich um 33 Cent auf 105,89 Dollar.
Brent 105,91 +0,31 USD (7:15 Uhr)
/zb
AXC0032 2012-05-24/07:36
© 2012 dpa-AFX
24.05.2012 | 07:21
Ölpreise erholen sich leicht - US-Ölpreis wieder über 90 Dollar
Die Ölpreise haben am Donnerstag zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Vortag war der Preis für US-Öl noch erstmals seit sieben Monaten unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli wieder auf 90,28 Dollar. Das sind 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent erholte sich um 33 Cent auf 105,89 Dollar.
An den Ölmärkten verbreite sich mittlerweile die Einschätzung, dass die zweiwöchige Talfahrt der Ölpreise möglicherweise übertrieben war, sagte ein japanischer Händler. Zudem gebe es in China Bemühungen, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder stärker in Schwung zu bringen und damit die Nachfrage nach Rohöl zu erhöhen. Allerdings wird die Erholung der Ölpreise nach Einschätzung von Experten durch einen erneuten Anstieg der Ölreserven in den USA gebremst./jkr/wiz
AXC0027 2012-05-24/07:21
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Ölpreise erholen sich leicht - US-Ölpreis wieder über 90 Dollar
Die Ölpreise haben am Donnerstag zu einer leichten Erholung angesetzt. Am Vortag war der Preis für US-Öl noch erstmals seit sieben Monaten unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel Rohöl der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Juli wieder auf 90,28 Dollar. Das sind 38 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent erholte sich um 33 Cent auf 105,89 Dollar.
An den Ölmärkten verbreite sich mittlerweile die Einschätzung, dass die zweiwöchige Talfahrt der Ölpreise möglicherweise übertrieben war, sagte ein japanischer Händler. Zudem gebe es in China Bemühungen, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wieder stärker in Schwung zu bringen und damit die Nachfrage nach Rohöl zu erhöhen. Allerdings wird die Erholung der Ölpreise nach Einschätzung von Experten durch einen erneuten Anstieg der Ölreserven in den USA gebremst./jkr/wiz
AXC0027 2012-05-24/07:21
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24.05.2012 | 08:05
Deutschland: Wirtschaft wächst im Auftaktquartal wie berechnet
Die deutsche Wirtschaft ist im Auftaktquartal 2011 wie zunächst berechnet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Quartalsvergleich um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Damit wurden vorläufige Berechnungen von Mitte Mai bestätigt. Im Jahresvergleich lag das Wachstum im ersten Quartal wie erwartet bei bereinigt 1,7 Prozent.
Positive Impulse kamen den Angaben zufolge vor allem von den Exporten: Im ersten Quartal wurden laut Bundesamt preisbereinigt 1,7 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Schlussquartal 2011.
Dagegen habe es aus dem Inland unterschiedliche Signale gegeben, hieß es weiter. Zum Beginn des Jahres seien sowohl die privaten und die staatlichen Konsumausgaben gestiegen. Allerdings hätten die deutschen Firmen im ersten Quartal weniger in Maschinen und Geräte investiert, meldete das Statistische Bundesamt. Außerdem seien in Bauten 1,3 Prozent weniger investiert worden als im Schlussquartal 2011. Ferner habe auch der Abbau von Lagerbeständen das Wirtschaftswachstum zu Beginn des Jahres gebremst./jkr /wiz
AXC0045 2012-05-24/08:05
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Deutschland: Wirtschaft wächst im Auftaktquartal wie berechnet
Die deutsche Wirtschaft ist im Auftaktquartal 2011 wie zunächst berechnet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im Quartalsvergleich um 0,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Damit wurden vorläufige Berechnungen von Mitte Mai bestätigt. Im Jahresvergleich lag das Wachstum im ersten Quartal wie erwartet bei bereinigt 1,7 Prozent.
Positive Impulse kamen den Angaben zufolge vor allem von den Exporten: Im ersten Quartal wurden laut Bundesamt preisbereinigt 1,7 Prozent mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland exportiert als im Schlussquartal 2011.
Dagegen habe es aus dem Inland unterschiedliche Signale gegeben, hieß es weiter. Zum Beginn des Jahres seien sowohl die privaten und die staatlichen Konsumausgaben gestiegen. Allerdings hätten die deutschen Firmen im ersten Quartal weniger in Maschinen und Geräte investiert, meldete das Statistische Bundesamt. Außerdem seien in Bauten 1,3 Prozent weniger investiert worden als im Schlussquartal 2011. Ferner habe auch der Abbau von Lagerbeständen das Wirtschaftswachstum zu Beginn des Jahres gebremst./jkr /wiz
AXC0045 2012-05-24/08:05
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ROUNDUP/Rückschlag für Bayer in den USA: FDA-Gremium gegen Xarelto-Ausweitung
24.05.2012 | 07:51
Rückschlag für den Pharma- und Chemiekonzern Bayer in den USA: Ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA empfahl am Mittwoch mit knapper Mehrheit, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue, besonders wichtige Anwendungsgebiet des Bayer-Hoffnungsträgers will die FDA am 29. Juni treffen. Die FDA berücksichtigt üblicherweise die Empfehlung des Gremiums, ist jedoch daran nicht gebunden.
Bayer respektiere die Arbeit des Beratergremiums, teilte der Konzern nach der Entscheidung mit. Zusammen mit dem US-Partner werde man dafür sorgen, dass die aufgekommenen Fragen "so schnell wie möglich" geklärt würden, damit die FDA ihre Bewertung abschließen könne, hieß es.
NEUES EINSATZGEBIET BESONDERS WICHTIG
Von dem neuen Medikament mit dem Wirkstoff Rivaroxaban verspricht sich Bayer früheren Angaben zufolge Spitzenumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Das neue Einsatzgebiet ist dabei besonders wichtig. So ist das sogenannte akute Koronarsyndrom (ACS) - eine Komplikaton der koronaren Herzerkrankung - eine der häufigsten Todesursachen in den USA und eine der häufigsten nicht ansteckenden Krankheiten weltweit.
Ende 2011 hatte das Mittel bereits die US-Zulassung zum Schutz vor Schlaganfällen erhalten. Xarelto ist in mehr als 110 Ländern zur Vorbeugung gegen Thrombosen bei Erwachsenen nach geplanten Hüft- oder Kniegelenk-Operationen zugelassen. Die Arznei entwickelt Bayer zusammen mit dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson ./jha/men
ISIN DE000BAY0017 US4781601046
AXC0035 2012-05-24/07:51
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24.05.2012 | 07:51
Rückschlag für den Pharma- und Chemiekonzern Bayer in den USA: Ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA empfahl am Mittwoch mit knapper Mehrheit, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue, besonders wichtige Anwendungsgebiet des Bayer-Hoffnungsträgers will die FDA am 29. Juni treffen. Die FDA berücksichtigt üblicherweise die Empfehlung des Gremiums, ist jedoch daran nicht gebunden.
Bayer respektiere die Arbeit des Beratergremiums, teilte der Konzern nach der Entscheidung mit. Zusammen mit dem US-Partner werde man dafür sorgen, dass die aufgekommenen Fragen "so schnell wie möglich" geklärt würden, damit die FDA ihre Bewertung abschließen könne, hieß es.
NEUES EINSATZGEBIET BESONDERS WICHTIG
Von dem neuen Medikament mit dem Wirkstoff Rivaroxaban verspricht sich Bayer früheren Angaben zufolge Spitzenumsätze von mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr. Das neue Einsatzgebiet ist dabei besonders wichtig. So ist das sogenannte akute Koronarsyndrom (ACS) - eine Komplikaton der koronaren Herzerkrankung - eine der häufigsten Todesursachen in den USA und eine der häufigsten nicht ansteckenden Krankheiten weltweit.
Ende 2011 hatte das Mittel bereits die US-Zulassung zum Schutz vor Schlaganfällen erhalten. Xarelto ist in mehr als 110 Ländern zur Vorbeugung gegen Thrombosen bei Erwachsenen nach geplanten Hüft- oder Kniegelenk-Operationen zugelassen. Die Arznei entwickelt Bayer zusammen mit dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson ./jha/men
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DAX (24.05.2012) - Prognose: Steigender Donnerstagshandel!
von Rocco Gräfe
Donnerstag 24.05.2012, 08:22 Uhr
+ Der DAX sollte gestern bis 6309 fallen, um sich anschließend Richtung 6450 und 6500 zu entwickeln. Der DAX gab tatsächlich von 6435 bis 6309 nach, fiel dann aber zeitweise noch tiefer, in die Grauzone 6229/6309 hinein. Erst am Abend verschaffte sich der FDAX wieder Luft und schloss noch bei 6367. Die Prognose vom Vortag kann somit fortgeschrieben werden.
______________________________________________________
DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6286
Widerstände: 6375 + 6450 + 6500 + 6580 + 630
Unterstützungen: 6300 + 6220/6230 + 6195
Charttechnischer Ausblick:
Der DAX beginnt heute fester (~6335/6350), weit oberhalb von 6300. Der DAX fällt, ohne zuvor über 6355 zu steigen, zunächst zeitweise bis 6300 zurück und klettert dann bis 6375.
Steigt der DAX heute über 6375, so gelingt voraussichtlich auch der Anstieg bis 6450 bzw. 6500. Ein Anstieg über 6500 ist heute nicht zu erwarten.
Verbleibt der DAX unterhalb von 6375, so kann es jederzeit zu einer Abwärtsbewegung bis 6220 kommen, was sich insbesondere unterhalb von 6300 bestätigen würde.
Bei 6300/6303 besteht Intraday die letzte Möglichkeit, den Tag in die steigende Richtung einzulenken.
Bei ca. 6220/6230 wäre der DAX heute charttechnisch unterstützend abgesichert.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
Technischer Analyst und Trader GodmodeTrader.de
DAX 60 min
von Rocco Gräfe
Donnerstag 24.05.2012, 08:22 Uhr
+ Der DAX sollte gestern bis 6309 fallen, um sich anschließend Richtung 6450 und 6500 zu entwickeln. Der DAX gab tatsächlich von 6435 bis 6309 nach, fiel dann aber zeitweise noch tiefer, in die Grauzone 6229/6309 hinein. Erst am Abend verschaffte sich der FDAX wieder Luft und schloss noch bei 6367. Die Prognose vom Vortag kann somit fortgeschrieben werden.
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Der DAX beginnt heute fester (~6335/6350), weit oberhalb von 6300. Der DAX fällt, ohne zuvor über 6355 zu steigen, zunächst zeitweise bis 6300 zurück und klettert dann bis 6375.
Steigt der DAX heute über 6375, so gelingt voraussichtlich auch der Anstieg bis 6450 bzw. 6500. Ein Anstieg über 6500 ist heute nicht zu erwarten.
Verbleibt der DAX unterhalb von 6375, so kann es jederzeit zu einer Abwärtsbewegung bis 6220 kommen, was sich insbesondere unterhalb von 6300 bestätigen würde.
Bei 6300/6303 besteht Intraday die letzte Möglichkeit, den Tag in die steigende Richtung einzulenken.
Bei ca. 6220/6230 wäre der DAX heute charttechnisch unterstützend abgesichert.
Viele Grüße!
Rocco Gräfe
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DAX 60 min
[icl israel chemicals ltd ICL.TA N/A ohne Termininfos
imperial holdings inc IFT 0.36 ohne Termininfos
indus holding ag INH.DE N/A ohne Termininfos
investors capital holdings ltd ICH N/A ohne Termininfos
jinkosolar holding co ltd JKS -1.06 ohne Termininfos
jiwa bio-pharm holdings ltd 2327.HK N/A ohne Termininfos
keyon communications holdings inc KEYO.PK N/A ohne Termininfos
keyware technologies nv KEYW.BR N/A ohne Termininfos
kingsoft corp ltd 3888.HK N/A ohne Termininfos
kws saat ag KWS.DE N/A ohne Termininfos
medtechnica ltd MEDI.TA N/A ohne Termininfos
mittel spa MIT.MI N/A ohne Termininfos
monro muffler brake inc MNRO 0.35 ohne Termininfos
neurologix inc NRGXQ.PK N/A ohne Termininfos
nordiag asa NORD.OL N/A ohne Termininfos
nordicom a/s NRDC.CO N/A ohne Termininfos
novadel pharma inc NVDL.PK N/A ohne Termininfos
november ag NBXB.F N/A ohne Termininfos
olav thon eiendomsselskap asa OLT.OL N/A ohne Termininfos
on track innovations ltd OTIV N/A ohne Termininfos
opsec security group plc OSG.L N/A ohne Termininfos
oramed pharmaceuticals inc ORMP.OB N/A ohne Termininfos
orco property group sa ORC.PA N/A ohne Termininfos
paz oil company ltd PZOL.TA N/A ohne Termininfos
petards group plc PEG.L N/A ohne Termininfos
petrolia asa PDR.OL N/A ohne Termininfos
picton property income ltd PCTN.L N/A ohne Termininfos
pinnacle bancshares inc PCLB.OB N/A ohne Termininfos
powerland ag 1PL.DE N/A ohne Termininfos
powermatic data systems ltd P12.SI N/A ohne Termininfos
prophotonix ltd PPIX.L N/A ohne Termininfos
rocksource asa RGT.OL N/A ohne Termininfos
rue21 inc RUE 0.43 ohne Termininfos
sanistaal a/s SANI.CO N/A ohne Termininfos
sarantel group plc SLG.L N/A ohne Termininfos
seanergy maritime holdings corp SHIP N/A ohne Termininfos
ship finance international ltd SFL 0.4 ohne Termininfos
tat technologies ltd TATT N/A ohne Termininfos
the local shopping reit plc LSR.L N/A ohne Termininfos
transnet corp TRNT.PK N/A ohne Termininfos
treveria plc TRV.L N/A ohne Termininfos
urals energy public company ltd UEN.L N/A ohne Termininfos
versant corp VSNT N/A ohne Termininfos
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china kanghui holdings KH 0.19 nachbörslich ab 22:00 MESZ
fisher & paykel healthcare corp ltd FPH.NZ N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
global logistic properties ltd MC0.SI N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
innovative composites international inc IC.V -0.02 nachbörslich ab 22:00 MESZ
ixys corp IXYS 0.23 nachbörslich ab 22:00 MESZ
taro pharmaceutical industries ltd TARO N/A nachbörslich ab 22:00 MESZ
uroplasty inc UPI -0.07 nachbörslich ab 22:00 MESZ
verifone systems inc PAY 0.61 nachbörslich ab 22:00 MESZ
USA – OHNE ZEITANGABEN - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
affitech a/s AFFI.CO N/A ohne Termininfos
agrarius ag AU2.DE N/A ohne Termininfos
akers biosciences inc AKR.L N/A ohne Termininfos
aquabounty technologies inc ABTX.L N/A ohne Termininfos
arendals fossekompani asa AFK.OL N/A ohne Termininfos
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bos better on line solutions ltd BOSC N/A ohne Termininfos
bridge energy asa BRIDGE.OL N/A ohne Termininfos
britvic plc BVIC.L N/A ohne Termininfos
cable & wireless communications plc CWC.L N/A ohne Termininfos
catalis se XAE.F N/A ohne Termininfos
chimera investment corp CIM 0.1 ohne Termininfos
china technology development group corp CTDC N/A ohne Termininfos
cor&fja ag FJH.F N/A ohne Termininfos
costco wholesale corp COST 0.87 ohne Termininfos
d box technologies inc DBO.TO N/A ohne Termininfos
datapulse technology ltd D04.SI N/A ohne Termininfos
de rouck geomatics sa ALROU.BR N/A ohne Termininfos
delta petroleum corp DPTRQ.PK N/A ohne Termininfos
diba bank a/s DIBA.CO N/A ohne Termininfos
dori media group ltd D7M.BE N/A ohne Termininfos
duluth metals ltd DM.TO N/A ohne Termininfos
electrocomponents plc ECM.L N/A ohne Termininfos
energetix group plc EGX.L N/A ohne Termininfos
energi mega persada tbk pt ENRG.JK N/A ohne Termininfos
entech solar inc WWM.F N/A ohne Termininfos
first financial holding co ltd 2892.TW N/A ohne Termininfos
flowers foods inc FLO 0.28 ohne Termininfos
frontline technologies inc FLC.V N/A ohne Termininfos
frutarom industries ltd FRUT.TA N/A ohne Termininfos
geratherm medical ag GME.DE N/A ohne Termininfos
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hirco plc HRCO.L N/A ohne Termininfos
hornbach holding ag HBH3.DE N/A ohne Termininfos
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D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
Luxemburg
EU-Gerichtsurteil zu MasterCard-Gebühren
Deutschland
Finanzministerium Monatsbericht Mai 12
08:00 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 12
09:30 Einkaufsmanagerindex Mai 12
10:00 ifo Geschäftsklimaindex Mai 12
Frankreich
08:45 Geschäftsklima Mai 12
09:00 Dienstleistungsindex Mai 12
09:00 Einkaufsmanagerindex Mai 12
Euroland
10:00 Einkaufsmanagerindex Eurozone Mai 12
11:00 Kapitalisierung Börsenmärkte Apr.12
Großbritannien
10:30 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 12
Belgien
15:00 Geschäftsklimaindex Mai 12
USA
14:30 Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Apr.12
14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
22:30 Wochenausweis Geldmenge
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
ab 07:00 CTS Eventim Quartalszahlen
ab 07:00 Indus Holding Quartalszahlen
ab 07:00 KWS Saat Quartalszahlen
ab 08:00 SABMiller Jahreszahlen
ab 09:00 Deutsche Post Kapitalmarkttag
ab 09:00 Hornbach Bilanzpressekonferenz
ab 10:00 Adva Optical Hauptversammlung
ab 10:00 EdF Hauptversammlung
ab 10:00 Deutsche Telekom Hauptversammlung
ab 10:00 Röchling-Gruppe Bilanzpressekonferenz
ab 10:00 Carl Zeiss Halbjahrespressekonferenz
ab 10:30 Homag Group Hauptversammlung
ab 10:30 Signal Iduna Gruppe Bilanzpressekonferenz
ab 10:30 IHK Dresden Pressekonferenz
ab 11:00 Friedrich-Ebert-Stiftung u. ifo Pressekonferenz
ab 11:00 Salzgitter Hauptversammlung
ab 11:00 Solarworld Hauptversammlung
ab 12:00 Berenberg Bank Pressegespräch zur Schuldenkrise
ab 13:30 Tiffany & Co Quartalszahlen
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
ats automation tooling systems inc ATA.TO 0.12 vorbörslich ab 07:00 MESZ
booker group plc BOK.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
columbus mckinnon corp CMCO 0.39 vorbörslich ab 07:00 MESZ
compagnie des alpes sa CDA.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
daily mail and general trust plc DMGT.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
dairy crest group plc DCG.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
e-house (china) holdings ltd EJ -0.16 vorbörslich ab 07:00 MESZ
fred's inc FRED 0.27 vorbörslich ab 07:00 MESZ
h.j. heinz co HNZ 0.79 vorbörslich ab 07:00 MESZ
makemytrip ltd MMYT N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
mothercare plc MTC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
patterson companies inc PDCO 0.56 vorbörslich ab 07:00 MESZ
paypoint plc PAY.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
pursuit dynamics plc PDX.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
qinetiq group plc QQ.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
quintain estates and development plc QED.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
royal bank of canada RY.TO 1.18 vorbörslich ab 07:00 MESZ
sabmiller plc SAB.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
signet jewelers ltd SIG 0.91 vorbörslich ab 07:00 MESZ
tiffany & co TIF 0.69 vorbörslich ab 07:00 MESZ
toro co TTC 2.13 vorbörslich ab 07:00 MESZ
toronto dominion bank TD.TO 1.78 vorbörslich ab 07:00 MESZ
united utilities group plc UU.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
young & co's brewery plc YNGA.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
Luxemburg
EU-Gerichtsurteil zu MasterCard-Gebühren
Deutschland
Finanzministerium Monatsbericht Mai 12
08:00 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 12
09:30 Einkaufsmanagerindex Mai 12
10:00 ifo Geschäftsklimaindex Mai 12
Frankreich
08:45 Geschäftsklima Mai 12
09:00 Dienstleistungsindex Mai 12
09:00 Einkaufsmanagerindex Mai 12
Euroland
10:00 Einkaufsmanagerindex Eurozone Mai 12
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Großbritannien
10:30 Bruttoinlandsprodukt 1.Quartal 12
Belgien
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USA
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14:30 wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
16:30 wöchentlicher US-Erdgasbericht
22:30 Wochenausweis Geldmenge
MARKTRELEVANTE UNTERNEHMENSTERMINE - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
ab 07:00 CTS Eventim Quartalszahlen
ab 07:00 Indus Holding Quartalszahlen
ab 07:00 KWS Saat Quartalszahlen
ab 08:00 SABMiller Jahreszahlen
ab 09:00 Deutsche Post Kapitalmarkttag
ab 09:00 Hornbach Bilanzpressekonferenz
ab 10:00 Adva Optical Hauptversammlung
ab 10:00 EdF Hauptversammlung
ab 10:00 Deutsche Telekom Hauptversammlung
ab 10:00 Röchling-Gruppe Bilanzpressekonferenz
ab 10:00 Carl Zeiss Halbjahrespressekonferenz
ab 10:30 Homag Group Hauptversammlung
ab 10:30 Signal Iduna Gruppe Bilanzpressekonferenz
ab 10:30 IHK Dresden Pressekonferenz
ab 11:00 Friedrich-Ebert-Stiftung u. ifo Pressekonferenz
ab 11:00 Salzgitter Hauptversammlung
ab 11:00 Solarworld Hauptversammlung
ab 12:00 Berenberg Bank Pressegespräch zur Schuldenkrise
ab 13:30 Tiffany & Co Quartalszahlen
USA – VOR u. WAEHREND der BORSE AB 07:00 UHR MESZ - DONNERSTAG, 24.Mai 2012
ats automation tooling systems inc ATA.TO 0.12 vorbörslich ab 07:00 MESZ
booker group plc BOK.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
columbus mckinnon corp CMCO 0.39 vorbörslich ab 07:00 MESZ
compagnie des alpes sa CDA.PA N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
daily mail and general trust plc DMGT.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
dairy crest group plc DCG.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
e-house (china) holdings ltd EJ -0.16 vorbörslich ab 07:00 MESZ
fred's inc FRED 0.27 vorbörslich ab 07:00 MESZ
h.j. heinz co HNZ 0.79 vorbörslich ab 07:00 MESZ
makemytrip ltd MMYT N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
mothercare plc MTC.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
patterson companies inc PDCO 0.56 vorbörslich ab 07:00 MESZ
paypoint plc PAY.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
pursuit dynamics plc PDX.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
qinetiq group plc QQ.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
quintain estates and development plc QED.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
royal bank of canada RY.TO 1.18 vorbörslich ab 07:00 MESZ
sabmiller plc SAB.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
signet jewelers ltd SIG 0.91 vorbörslich ab 07:00 MESZ
tiffany & co TIF 0.69 vorbörslich ab 07:00 MESZ
toro co TTC 2.13 vorbörslich ab 07:00 MESZ
toronto dominion bank TD.TO 1.78 vorbörslich ab 07:00 MESZ
united utilities group plc UU.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
young & co's brewery plc YNGA.L N/A vorbörslich ab 07:00 MESZ
DAX, weitere Schonfrist
24.05.2012 - 08:29:53 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Nach der dreitägigen "Pull Back"-Rally an die unterschrittene "Nackenlinie" einer "Kopf-Schulter"-Top-Formation habe der DAX gestern aufgrund negativer Vorgaben deutlich tiefer eröffnet. Auch im Kassahandel habe sich dann ein markanter Angebotsüberschuss durchgesetzt. Dieser habe zu einem Abgleiten bis auf ein Niveau um rund 6.260 Punkte geführt. Somit habe der Index wenigstens kein neues Bewegungstief im kurz- und mittelfristig intakten Abwärtstrend markiert.
Damit könne sich der DAX weiterhin oberhalb der 200-Tagelinie bei aktuell 6.195 Punkten behaupten. Kurzfristig sollte weiterhin das extrem pessimistische Sentiment von Seiten der Investoren als Stütze wirken. So habe die Put/Call-Ratio für die DAX-Indexoptionen an der Eurex zuletzt zweimal hintereinander oberhalb von 3,0 gelegen, was ein sehr seltenes Ereignis darstelle. Zudem konnten nach Angaben der Marktbeobachter die wichtigen US-Indizes gestern "Hammer"-Kerzen etablieren, nachdem diese zunächst tief ins Minus gerutscht wären.
Daher könne dem DAX innerhalb seines intakten mittelfristigen Abwärtstrends eine weitere "Schonfrist" eingeräumt werden. Kurzfristig dürfte ein abermaliger Erholungsversuch auf der Agenda stehen, der nochmals in Richtung der unterschrittenen "Nackenlinie" der zuvor abgeschlossenen "Kopf-Schulter"- Top-Formation bei 6.450 Punkten gehen sollte. Eine echte charttechnische Verbesserung könnte hingegen erst stattfinden, wenn das letzte Reaktionshoch um 6.590 Punkte auf nachhaltiger Basis überwunden würde.
24.05.2012 - 08:29:53 Uhr
DZ BANK
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der DZ Bank blicken auf die aktuelle Situation und technische Entwicklung des DAX.
Nach der dreitägigen "Pull Back"-Rally an die unterschrittene "Nackenlinie" einer "Kopf-Schulter"-Top-Formation habe der DAX gestern aufgrund negativer Vorgaben deutlich tiefer eröffnet. Auch im Kassahandel habe sich dann ein markanter Angebotsüberschuss durchgesetzt. Dieser habe zu einem Abgleiten bis auf ein Niveau um rund 6.260 Punkte geführt. Somit habe der Index wenigstens kein neues Bewegungstief im kurz- und mittelfristig intakten Abwärtstrend markiert.
Damit könne sich der DAX weiterhin oberhalb der 200-Tagelinie bei aktuell 6.195 Punkten behaupten. Kurzfristig sollte weiterhin das extrem pessimistische Sentiment von Seiten der Investoren als Stütze wirken. So habe die Put/Call-Ratio für die DAX-Indexoptionen an der Eurex zuletzt zweimal hintereinander oberhalb von 3,0 gelegen, was ein sehr seltenes Ereignis darstelle. Zudem konnten nach Angaben der Marktbeobachter die wichtigen US-Indizes gestern "Hammer"-Kerzen etablieren, nachdem diese zunächst tief ins Minus gerutscht wären.
Daher könne dem DAX innerhalb seines intakten mittelfristigen Abwärtstrends eine weitere "Schonfrist" eingeräumt werden. Kurzfristig dürfte ein abermaliger Erholungsversuch auf der Agenda stehen, der nochmals in Richtung der unterschrittenen "Nackenlinie" der zuvor abgeschlossenen "Kopf-Schulter"- Top-Formation bei 6.450 Punkten gehen sollte. Eine echte charttechnische Verbesserung könnte hingegen erst stattfinden, wenn das letzte Reaktionshoch um 6.590 Punkte auf nachhaltiger Basis überwunden würde.
Märkte ringen um Fassung
24.05.2012 07:38
Nach dem neuerlichen Tiefschlag könnten sich Dax und Euro auf dem niedrigeren Niveau erst einmal stabilisieren. Die entscheidenden Fragen zur Lösung der Griechenland- und Euro-Schuldenkrise bleiben weiter unbeantwortet.
Der EU-Sondergipfel schloss am Mittwochabend in Brüssel ohne grundlegende Einigungen. Eurobonds, die Frankreichs Präsident Francois Hollande ins Spiel gebracht hatte, werden von Bundeskanzlerin Angela Merkel weiterhin abgelehnt. Einige wenige Absichtserklärungen zur Stärkung des EU-Binnenmarktes dürften da kaum helfen. Ende Juni könnte der nächste EU-Gipfel mehr Klarheit bringen. Er findet zudem nach den Wahlen in Griechenland statt, wo indirekt wohl auch über den Verbleib des Landes in der Euro-Zone abgestimmt wird.
US-Börsen fangen sich
Die Aktien- und Devisenmärkte haben sich am Mittwochabend ein wenig gefangen. Der Euro hält sich knapp unter der Marke von 1,26 Dollar, auf die er gestern nach einer Talfahrt gerutscht war. An den US-Börsen konnte der Dow-Jones-Index zum Handelsschluss sogar fast die Pluszone erreichen, nachdem er wegen den Befürchtungen um einen Euro-Austritt Griechenlands tief im Minus gestartet war.
Auch an den asiatischen Börsen scheinen die Investoren erst einmal genug verkauft zu haben. Der Nikkei-Index verbuchte am Morgen moderate Abschläge von 0,3 Prozent, ebenso wie der SSE-Index in Shanghai.
ifo –Index sinkt
Der Dax könnte damit ebenfalls in etwa auf dem Schlusskursniveau des Mittwochs, bei rund 6.300 Punkten in den Handel gehen. Sogar Zuwächse zum Handelstart trauen Experten dem Leitindex zu. Um zehn Uhr steht der ifo-Geschäftsklimaindex für den Mai an. Er ist nach Schätzungen von Experten erstmals seit einem halben Jahr gesunken.
HP
18.15+1.65+10.02%
HP rasiert Gewinne und Belegschaft
Technologiewerte auch in Deutschland könnten auch die Zahlen von Hewlett Packard (HP) reagieren. Der Computerkonzern hatte am Abend nach US-Börsenschluss einen Umsatzrückgang um drei Prozent auf 30,7 Milliarden Dollar gemeldet. Der Gewinn gab sogar um 31 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar nach. Wie bereits angekündigt will HP seine Belegschaft bis Ende 2014 um 27.000 Mitarbeiter reduzieren. Die drastischen Sparpläne sorgten im nachbörslichen Handel für einen Kurssprung um zehn Prozent.
BAYER
50.84-1.22-2.34%
Bayer bekommt Dämpfer
Der Pharmakonzern Bayer muss einen Rückschlag bei seinem Thrombose-Medikament Xarelto verkraften. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat sich gegen den Einsatz von Xarelto bei der Herzerkrankung ACS ausgesprochen. Laut Analysten hatte das Marktpotenzial für Xarelto bei ACS zwei bis drei Milliarden Dollar betragen.
BMW
61.81-1.62-2.55%
BMW rollt in China weiter
Trotz einer möglichen Konjunkturabschwächung in China rechnet BMW mit einem Wachstum von 25 bis 30 Prozent für seine Autos in dem wichtigen Markt. Das sagte BMW-Finanzchef Friedrich Eichiner am Donnerstag von Journalisten in Peking. 2011 haben die Münchener 217.000 Autos in China verkauft.
DT. TELEKOM
8.70-0.19-2.23%
Telekom-HV auf dem Programm
Eine turbulente Hauptversammlung steht womöglich der Telekom am Donnerstag in Köln ins Haus. Aktionäre dürften mit dem Vorstand wegen sinkender Gewinne und Problemen bei der internationalen Wachstumsstrategie ins Gericht gehen. Im vergangenen Jahr hatte der Ex-Monopolist einen Ergebnisrückgang um zwei Drittel auf 557 Millionen Euro hinnehmen müssen.
SAP
47.38-0.43-0.89%
METRO
23.75-0.07-0.31%
SAP und Metro ex Dividende
Nach den Hauptversammlungen der Unternehmen werden eine Reihe von Aktien am Donnerstag mit Dividendenabschlag gehandelt: Bei Metro beträgt er 1,35 Euro je Aktie, bei SAP 1,10 Euro je Anteilsschein. Papiere des MDax-Unternehmens Vossloh werden mit einem Abschlag von 2,50 Euro je Aktie gehandelt, beim Autozulieferer Grammer aus dem SDax liegt er bei 0,40 Euro je Aktie.
KWS SAAT
182.20+0.15+0.08%
KWS Saat kann ernten
Zahlen zum den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 hat der Saatguthersteller aus dem SDax am Morgen bekannt gegeben. Danach legte der Umsatz im Berichtszeitraum um 21 Prozent auf 793,7 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag das Ergebnis bei 34,6 Millionen Euro, ein Zuwachs von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. KWS bestätigte seine angehobene Prognose für den Rest des Geschäftsjahres.
FACEBOOK INC.
25.60+0.46+1.82%
Facebook vor Börsenwechsel?
Nach dem verpatzten Börsenstart an der US-Technologiebörse Nasdaq prüft Facebook offenbar einen Segmentwechsel und damit einen Gang an die New York Stock Exchange (NYSE). Das berichtet Reuters am Morgen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet zudem, die NYSE habe Facebook bereits heftig umworben. Der Börsengang von Facebook wird inzwischen auch von Behörden geprüft.
AB
24.05.2012 07:38
Nach dem neuerlichen Tiefschlag könnten sich Dax und Euro auf dem niedrigeren Niveau erst einmal stabilisieren. Die entscheidenden Fragen zur Lösung der Griechenland- und Euro-Schuldenkrise bleiben weiter unbeantwortet.
Der EU-Sondergipfel schloss am Mittwochabend in Brüssel ohne grundlegende Einigungen. Eurobonds, die Frankreichs Präsident Francois Hollande ins Spiel gebracht hatte, werden von Bundeskanzlerin Angela Merkel weiterhin abgelehnt. Einige wenige Absichtserklärungen zur Stärkung des EU-Binnenmarktes dürften da kaum helfen. Ende Juni könnte der nächste EU-Gipfel mehr Klarheit bringen. Er findet zudem nach den Wahlen in Griechenland statt, wo indirekt wohl auch über den Verbleib des Landes in der Euro-Zone abgestimmt wird.
US-Börsen fangen sich
Die Aktien- und Devisenmärkte haben sich am Mittwochabend ein wenig gefangen. Der Euro hält sich knapp unter der Marke von 1,26 Dollar, auf die er gestern nach einer Talfahrt gerutscht war. An den US-Börsen konnte der Dow-Jones-Index zum Handelsschluss sogar fast die Pluszone erreichen, nachdem er wegen den Befürchtungen um einen Euro-Austritt Griechenlands tief im Minus gestartet war.
Auch an den asiatischen Börsen scheinen die Investoren erst einmal genug verkauft zu haben. Der Nikkei-Index verbuchte am Morgen moderate Abschläge von 0,3 Prozent, ebenso wie der SSE-Index in Shanghai.
ifo –Index sinkt
Der Dax könnte damit ebenfalls in etwa auf dem Schlusskursniveau des Mittwochs, bei rund 6.300 Punkten in den Handel gehen. Sogar Zuwächse zum Handelstart trauen Experten dem Leitindex zu. Um zehn Uhr steht der ifo-Geschäftsklimaindex für den Mai an. Er ist nach Schätzungen von Experten erstmals seit einem halben Jahr gesunken.
HP
18.15+1.65+10.02%
HP rasiert Gewinne und Belegschaft
Technologiewerte auch in Deutschland könnten auch die Zahlen von Hewlett Packard (HP) reagieren. Der Computerkonzern hatte am Abend nach US-Börsenschluss einen Umsatzrückgang um drei Prozent auf 30,7 Milliarden Dollar gemeldet. Der Gewinn gab sogar um 31 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar nach. Wie bereits angekündigt will HP seine Belegschaft bis Ende 2014 um 27.000 Mitarbeiter reduzieren. Die drastischen Sparpläne sorgten im nachbörslichen Handel für einen Kurssprung um zehn Prozent.
BAYER
50.84-1.22-2.34%
Bayer bekommt Dämpfer
Der Pharmakonzern Bayer muss einen Rückschlag bei seinem Thrombose-Medikament Xarelto verkraften. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat sich gegen den Einsatz von Xarelto bei der Herzerkrankung ACS ausgesprochen. Laut Analysten hatte das Marktpotenzial für Xarelto bei ACS zwei bis drei Milliarden Dollar betragen.
BMW
61.81-1.62-2.55%
BMW rollt in China weiter
Trotz einer möglichen Konjunkturabschwächung in China rechnet BMW mit einem Wachstum von 25 bis 30 Prozent für seine Autos in dem wichtigen Markt. Das sagte BMW-Finanzchef Friedrich Eichiner am Donnerstag von Journalisten in Peking. 2011 haben die Münchener 217.000 Autos in China verkauft.
DT. TELEKOM
8.70-0.19-2.23%
Telekom-HV auf dem Programm
Eine turbulente Hauptversammlung steht womöglich der Telekom am Donnerstag in Köln ins Haus. Aktionäre dürften mit dem Vorstand wegen sinkender Gewinne und Problemen bei der internationalen Wachstumsstrategie ins Gericht gehen. Im vergangenen Jahr hatte der Ex-Monopolist einen Ergebnisrückgang um zwei Drittel auf 557 Millionen Euro hinnehmen müssen.
SAP
47.38-0.43-0.89%
METRO
23.75-0.07-0.31%
SAP und Metro ex Dividende
Nach den Hauptversammlungen der Unternehmen werden eine Reihe von Aktien am Donnerstag mit Dividendenabschlag gehandelt: Bei Metro beträgt er 1,35 Euro je Aktie, bei SAP 1,10 Euro je Anteilsschein. Papiere des MDax-Unternehmens Vossloh werden mit einem Abschlag von 2,50 Euro je Aktie gehandelt, beim Autozulieferer Grammer aus dem SDax liegt er bei 0,40 Euro je Aktie.
KWS SAAT
182.20+0.15+0.08%
KWS Saat kann ernten
Zahlen zum den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011/12 hat der Saatguthersteller aus dem SDax am Morgen bekannt gegeben. Danach legte der Umsatz im Berichtszeitraum um 21 Prozent auf 793,7 Millionen Euro zu. Vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag das Ergebnis bei 34,6 Millionen Euro, ein Zuwachs von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. KWS bestätigte seine angehobene Prognose für den Rest des Geschäftsjahres.
FACEBOOK INC.
25.60+0.46+1.82%
Facebook vor Börsenwechsel?
Nach dem verpatzten Börsenstart an der US-Technologiebörse Nasdaq prüft Facebook offenbar einen Segmentwechsel und damit einen Gang an die New York Stock Exchange (NYSE). Das berichtet Reuters am Morgen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet zudem, die NYSE habe Facebook bereits heftig umworben. Der Börsengang von Facebook wird inzwischen auch von Behörden geprüft.
AB
24.05.2012 | 08:52
TRENDUMFRAGE/DAX zum Handelsschluss etwas fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichten Gewinnen am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für Donnerstag. Acht der von Dow Jones Newswires befragten Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Stand des DAX von 6.320 Punkten zum Schluss des Xetra-Handels nach 6.285 Punkten am Mittwoch. Dabei erwarten zwei Händler fallende Kurse, sechs Marktteilnehmer gehen dagegen von steigenden Kursen aus. Die Spanne der Prognosen liegt zwischen 6.240 und 6.390 Punkten.
DJG/thl/ros
(END) Dow Jones Newswires
May 24, 2012 02:21 ET (06:21 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
© 2012 Dow Jones News
TRENDUMFRAGE/DAX zum Handelsschluss etwas fester erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichten Gewinnen am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für Donnerstag. Acht der von Dow Jones Newswires befragten Marktteilnehmer erwarten im Schnitt einen Stand des DAX von 6.320 Punkten zum Schluss des Xetra-Handels nach 6.285 Punkten am Mittwoch. Dabei erwarten zwei Händler fallende Kurse, sechs Marktteilnehmer gehen dagegen von steigenden Kursen aus. Die Spanne der Prognosen liegt zwischen 6.240 und 6.390 Punkten.
DJG/thl/ros
(END) Dow Jones Newswires
May 24, 2012 02:21 ET (06:21 GMT)
Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
© 2012 Dow Jones News
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig) 45,2 Punkte nach 45,2 Zählern im Vormonat.
Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig) 44,4 Punkte (Prognose: 47,0 Zähler), nach 46,9 Punkten im Vormonat.
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Frankreich: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig) 44,4 Punkte (Prognose: 47,0 Zähler), nach 46,9 Punkten im Vormonat.
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Heute verhaltene Gegenreaktion
+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012 +++
Das Handelsende der US-Aktienbörsen wird heute die EU-Börsen stützen. Der sogenannte Sondergipfel der EU am Mittwoch wurde allerorten medial angeheizt als ob es um die letzte Stunde Europas geht. Dieser Gipfel war von vornherein so angelegt, dass kein Beschluss gefasst werden, sondern nur ein Meinungsaustausch stattfinden konnte. Dass der französische Präsident, dessen Partei sich noch im Parlamentswahlkampf befindet, verbal auf den Putz haut ist normal. Realpolitisch wird er sich äußern, wenn diese Parlamentswahl vorbei ist.
DAX, CAC, ATX oder auch der Schweizer Index SMI und andere werden heute freundlich in den Tag starten. Dies wird diejenigen erfreuen, die gestern den Panikverkäufern die Aktien billig abgenommen hatten und heute bei steigender Nachfrage teurer verkaufen können. Wie lange sich allerdings die Gegenreaktion an dem Markt halten wird, ist offen.
Wir wünschen allen einen entspannten Donnerstag
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+++ A G O R A – D I R E C T – Börse am Morgen vom D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012 +++
Das Handelsende der US-Aktienbörsen wird heute die EU-Börsen stützen. Der sogenannte Sondergipfel der EU am Mittwoch wurde allerorten medial angeheizt als ob es um die letzte Stunde Europas geht. Dieser Gipfel war von vornherein so angelegt, dass kein Beschluss gefasst werden, sondern nur ein Meinungsaustausch stattfinden konnte. Dass der französische Präsident, dessen Partei sich noch im Parlamentswahlkampf befindet, verbal auf den Putz haut ist normal. Realpolitisch wird er sich äußern, wenn diese Parlamentswahl vorbei ist.
DAX, CAC, ATX oder auch der Schweizer Index SMI und andere werden heute freundlich in den Tag starten. Dies wird diejenigen erfreuen, die gestern den Panikverkäufern die Aktien billig abgenommen hatten und heute bei steigender Nachfrage teurer verkaufen können. Wie lange sich allerdings die Gegenreaktion an dem Markt halten wird, ist offen.
Wir wünschen allen einen entspannten Donnerstag
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TOP-UMSTUFUNGEN / AKTIEN für D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
* BERENBERG STARTET XING MIT 'BUY' - ZIEL 57,00 EUR
* DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE WOHNEN AUF 13,00 (11,80) EUR - 'BUY'
* DZ BANK STREICHT GAGFAH VON 'EQUITY IDEAS LIST' - 'BUY'
* HSBC SENKT ZIEL FÜR GEA GROUP AUF 27 (29) EUR - 'OVERWEIGHT'
* UBS HEBT SALZGITTER AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 42 (45) EUR
* HÄNDLER: COMMERZBANK HEBT VOSSLOH AUF 'HOLD' ('REDUCE')
* BERENBERG SENKT ZIEL FÜR TELEFONICA AUF 10,60 (10,80) EUR - 'SELL'
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* BERENBERG STARTET XING MIT 'BUY' - ZIEL 57,00 EUR
* DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR DEUTSCHE WOHNEN AUF 13,00 (11,80) EUR - 'BUY'
* DZ BANK STREICHT GAGFAH VON 'EQUITY IDEAS LIST' - 'BUY'
* HSBC SENKT ZIEL FÜR GEA GROUP AUF 27 (29) EUR - 'OVERWEIGHT'
* UBS HEBT SALZGITTER AUF 'BUY' ('NEUTRAL') - ZIEL 42 (45) EUR
* HÄNDLER: COMMERZBANK HEBT VOSSLOH AUF 'HOLD' ('REDUCE')
* BERENBERG SENKT ZIEL FÜR TELEFONICA AUF 10,60 (10,80) EUR - 'SELL'
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WIRTSCHAFTS- und UNTERNEHMENSMELDUNGEN für D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
+ Weiteres Steuerplus für Bund und Länder
+ Rückschlag für Bayer in den USA: FDA-Gremium gegen Xarelto-Ausweitung
+ Hewlett-Packard streicht 27.000 Stellen - Zahlen besser als erwartet
+ Facebook liebäugelt angeblich mit Börsenwechsel
+ Gipfelchef: Keine rasche Reform der Währungsunion
+ Merkel berät mit Oppositions-Spitzen über Fiskalpakt
+ Steinbrück: Zeitplan für Fiskalpakt nicht zu halten
+ Trittin fordert Einstieg in Euro-Bonds - Drohung mit Fiskalpakt-Veto
+ Romney will US-Arbeitslosigkeit senken
+ Kommunen alarmiert wegen Belastungen durch Fiskalpakt
+ Schweiz sanktioniert BMW wegen Behinderung von Importen
+ Test des Militär-Airbus in Brandenburg nach einem Tag beendet
+ Rückschlag für Oracle in Android-Prozess gegen Google
+ Siemens will Brasilien-Umsatz verdoppeln
+ Bosch schafft 2.000 neue Stellen in Deutschland
+ Studie: Personalkarussell voll in Schwung
+ Telekom lädt nach schwachem Jahresstart zum Aktionärstreffen
+ Online-Musik: BMG schließt europaweiten Vertrag mit Gema
+ Baumarktkette Hornbach legt Bilanz vor und blickt nach vorn
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+ Weiteres Steuerplus für Bund und Länder
+ Rückschlag für Bayer in den USA: FDA-Gremium gegen Xarelto-Ausweitung
+ Hewlett-Packard streicht 27.000 Stellen - Zahlen besser als erwartet
+ Facebook liebäugelt angeblich mit Börsenwechsel
+ Gipfelchef: Keine rasche Reform der Währungsunion
+ Merkel berät mit Oppositions-Spitzen über Fiskalpakt
+ Steinbrück: Zeitplan für Fiskalpakt nicht zu halten
+ Trittin fordert Einstieg in Euro-Bonds - Drohung mit Fiskalpakt-Veto
+ Romney will US-Arbeitslosigkeit senken
+ Kommunen alarmiert wegen Belastungen durch Fiskalpakt
+ Schweiz sanktioniert BMW wegen Behinderung von Importen
+ Test des Militär-Airbus in Brandenburg nach einem Tag beendet
+ Rückschlag für Oracle in Android-Prozess gegen Google
+ Siemens will Brasilien-Umsatz verdoppeln
+ Bosch schafft 2.000 neue Stellen in Deutschland
+ Studie: Personalkarussell voll in Schwung
+ Telekom lädt nach schwachem Jahresstart zum Aktionärstreffen
+ Online-Musik: BMG schließt europaweiten Vertrag mit Gema
+ Baumarktkette Hornbach legt Bilanz vor und blickt nach vorn
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PRESSESCHAU für D O N N E R S T A G, 24. Mai 2012
- Evonik plant trotz Kursschwankungen Börsengang für den 25. Juni, HB, S. 5
- Steuereinnahmen in Deutschland sind im April um 4,4 Prozent gestiegen, HB, S. 4
- Terium fordert von Politik keine Markteingriffe im Wochenrhythmus, HB, S. 7
- Designierter Co-Chef der Deutschen Bank Fitschen: Gastbeitrag, HB, S. 10
- Die neuen Chefs der Auslandsbanken, zur Lage der Geldhäuser; HB, S. 34
- Lieberknecht für Kürzung der Ökoenergie-Förderung, HB, S. 7
- SPD fordert von Merkel Verzicht auf Eurogruppen-Chefposten für Schäuble, HB, S. 14
- Credit Suisse sieht Deutschland in schwacher Position gegenüber Griechenland, HB, S. 4
- Rothschild-Chef warnt vor schlechter Regulierung, HB, S. 37
- RWE-Innogy-Chef Vahrenholt wechselt in Aufsichtsrat von Capital Stage, FTD, S. 2
- Tape.tv erhält Finanzspritze für Expansion, FTD, S. 7
- Brüderle: wirtschaftliche Gesundung Europas kann mit einer Vier-Punkte-Strategie gelingen, FTD, S. 24
- Evonik-Börsengang kleiner als geplant, SZ, S, 20
- Bosch schafft 2.000 neue Stellen in Deutschland, Stuttgartern Nachrichten
- Rheinland-pfälzischer Ministerpräsident Beck nach Energiegipfel zuversichtlich, Allgemeine Zeitung
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- Evonik plant trotz Kursschwankungen Börsengang für den 25. Juni, HB, S. 5
- Steuereinnahmen in Deutschland sind im April um 4,4 Prozent gestiegen, HB, S. 4
- Terium fordert von Politik keine Markteingriffe im Wochenrhythmus, HB, S. 7
- Designierter Co-Chef der Deutschen Bank Fitschen: Gastbeitrag, HB, S. 10
- Die neuen Chefs der Auslandsbanken, zur Lage der Geldhäuser; HB, S. 34
- Lieberknecht für Kürzung der Ökoenergie-Förderung, HB, S. 7
- SPD fordert von Merkel Verzicht auf Eurogruppen-Chefposten für Schäuble, HB, S. 14
- Credit Suisse sieht Deutschland in schwacher Position gegenüber Griechenland, HB, S. 4
- Rothschild-Chef warnt vor schlechter Regulierung, HB, S. 37
- RWE-Innogy-Chef Vahrenholt wechselt in Aufsichtsrat von Capital Stage, FTD, S. 2
- Tape.tv erhält Finanzspritze für Expansion, FTD, S. 7
- Brüderle: wirtschaftliche Gesundung Europas kann mit einer Vier-Punkte-Strategie gelingen, FTD, S. 24
- Evonik-Börsengang kleiner als geplant, SZ, S, 20
- Bosch schafft 2.000 neue Stellen in Deutschland, Stuttgartern Nachrichten
- Rheinland-pfälzischer Ministerpräsident Beck nach Energiegipfel zuversichtlich, Allgemeine Zeitung
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Weitere Meldungen:
- Ramsauer schließt Korrekturen bei Ticketsteuer nicht aus
- Commerzbank um Optimismus bemüht - Aktionäre verlieren Geduld
- Harsche Kritik nach Metro-Führungskrise - Konzern im Umbruch
- SAP rechtfertigt Milliardenzukauf in Datenwolke als Riesenchance
- Vossloh sieht Hoffnungsschimmer in China - Schienenbefestigungen ausgeliefert
- Finanzinvestor Triton steigt bei Kontron ein
- Barclays verkauft Blackrock-Anteile
- Dell enttäuscht mit Rückgang bei Umsatz und Gewinn
- VW will bis zu 1.500 neue Stellen in Kassel schaffen
- Mazda und Fiat planen Sportwagen-Allianz
- GM: Opel darf sich nicht an Verluste gewöhnen
- Facebook-Börsengang im Zwielicht: Anleger klagen
- Festplatten-Ehe: Seagate will LaCie kaufen
- BayernLB klagt gegen weitere US-Bank
- Quo vadis Schlecker - Investor oder Zerschlagung?
- Merkel will Energiewende stärker steuern
- Beck hält Solar-Kompromiss mit längeren Zeiten für möglich
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- Merkel will Energiewende stärker steuern
- Beck hält Solar-Kompromiss mit längeren Zeiten für möglich
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Ex-Bundestagsabgeordnete Scheel muss als HSE-Vorstand wieder gehen
DARMSTADT - Nach nur vier Monaten im Vorstand des Energieversorgers HSE muss die frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Christine Scheel Ende Mai ihren Stuhl wieder räumen. Die 55-Jährige werde das Unternehmen in Darmstadt wie ihr Vorstandskollege Holger Mayer (46) auf Basis einer 'einvernehmlichen Lösung' verlassen, teilte die HSE am Mittwoch mit. Hintergrund der Trennung ist ein Streit über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Bei ihrem Amtsantritt galt Scheel noch als erste Frau und erste Grüne im Vorstand eines bundesweit agierenden Energiekonzerns.
Beck nach Energiegipfel zuversichtlich
MAINZ/BERLIN - Nach dem Energiegipfel im Kanzleramt hat sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) zuversichtlich gezeigt. 'Wir bringen Schwung in die Energiewende', sagte Beck, der auch Koordinator der SPD-Länder im Bundesrat ist, der 'Allgemeinen Zeitung' (Mainz/Donnerstag).
DARMSTADT - Nach nur vier Monaten im Vorstand des Energieversorgers HSE muss die frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Christine Scheel Ende Mai ihren Stuhl wieder räumen. Die 55-Jährige werde das Unternehmen in Darmstadt wie ihr Vorstandskollege Holger Mayer (46) auf Basis einer 'einvernehmlichen Lösung' verlassen, teilte die HSE am Mittwoch mit. Hintergrund der Trennung ist ein Streit über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Bei ihrem Amtsantritt galt Scheel noch als erste Frau und erste Grüne im Vorstand eines bundesweit agierenden Energiekonzerns.
Beck nach Energiegipfel zuversichtlich
MAINZ/BERLIN - Nach dem Energiegipfel im Kanzleramt hat sich der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) zuversichtlich gezeigt. 'Wir bringen Schwung in die Energiewende', sagte Beck, der auch Koordinator der SPD-Länder im Bundesrat ist, der 'Allgemeinen Zeitung' (Mainz/Donnerstag).
Siemens will Brasilien-Umsatz verdoppeln
RIO DE JANEIRO - Siemens will seinen Umsatz in Brasilien in den nächsten fünf Jahren auf 4,4 Milliarden Euro verdoppeln. Dafür will der Elektrokonzern bis zu 800 Millionen Euro in dem Wachstumsmarkt investieren, wie Vorstand Peter Solmssen am Mittwoch in Rio de Janeiro ankündigte. Schwerpunkt sei der Energiemarkt. Dieses Jahr werde in Rio ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Öl- und Gasindustrie eröffnet werden. Ein Werk zum Bau von Hoch- und Niederspannungsmotoren und Generatoren für Binnenmarkt und Export soll 2014 eingeweiht werden.
Test des Militär-Airbus in Brandenburg nach einem Tag beendet
COTTBUS - Die Testflüge des neuen Militär-Airbus A400M auf dem Flugplatz Cottbus-Drewitz im Süden Brandenburgs sind nach nur einem Tag beendet worden. Das Transportflugzug sei am Mittwoch wieder abgeflogen, sagte ein Sprecher des Flughafens am Abend. RBB Brandenburg Aktuell berichtete, die Tests mit dem Militärtransporter seien abgebrochen worden, das Flugzeug sei am Mittwoch auf einer Graspiste stecken gelieben. Die Bergung soll nach dem TV-Bericht mehrere Stunden gedauert haben. Dazu wollte sich der Flughafen selber nicht äußern.
Online-Musik: BMG schließt europaweiten Vertrag mit Gema
BERLIN/GÜTERSLOH - Der Musikrechteverlag BMG hat mit den Verwertern von der Gema einen wichtigen Vertrag zum Abrechnen von Songs im Internet geschlossen. Das teilte BMG Rights Management am Mittwoch in Berlin mit. Konkret geht es darum, online abgespielte Lieder von amerikanischen und britischen Künstlern europaweit abrechnen zu können. Früher mussten solche Lizenzen für jedes Land einzeln beantragt werden. Die grenzüberschreitende Regelung ist zum Beispiel mit Blick auf sogenannte Streamingdienste wichtig, bei denen Internetnutzer ihre persönliche Musikauswahl im Netz anhören können.
RIO DE JANEIRO - Siemens will seinen Umsatz in Brasilien in den nächsten fünf Jahren auf 4,4 Milliarden Euro verdoppeln. Dafür will der Elektrokonzern bis zu 800 Millionen Euro in dem Wachstumsmarkt investieren, wie Vorstand Peter Solmssen am Mittwoch in Rio de Janeiro ankündigte. Schwerpunkt sei der Energiemarkt. Dieses Jahr werde in Rio ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Öl- und Gasindustrie eröffnet werden. Ein Werk zum Bau von Hoch- und Niederspannungsmotoren und Generatoren für Binnenmarkt und Export soll 2014 eingeweiht werden.
Test des Militär-Airbus in Brandenburg nach einem Tag beendet
COTTBUS - Die Testflüge des neuen Militär-Airbus A400M auf dem Flugplatz Cottbus-Drewitz im Süden Brandenburgs sind nach nur einem Tag beendet worden. Das Transportflugzug sei am Mittwoch wieder abgeflogen, sagte ein Sprecher des Flughafens am Abend. RBB Brandenburg Aktuell berichtete, die Tests mit dem Militärtransporter seien abgebrochen worden, das Flugzeug sei am Mittwoch auf einer Graspiste stecken gelieben. Die Bergung soll nach dem TV-Bericht mehrere Stunden gedauert haben. Dazu wollte sich der Flughafen selber nicht äußern.
Online-Musik: BMG schließt europaweiten Vertrag mit Gema
BERLIN/GÜTERSLOH - Der Musikrechteverlag BMG hat mit den Verwertern von der Gema einen wichtigen Vertrag zum Abrechnen von Songs im Internet geschlossen. Das teilte BMG Rights Management am Mittwoch in Berlin mit. Konkret geht es darum, online abgespielte Lieder von amerikanischen und britischen Künstlern europaweit abrechnen zu können. Früher mussten solche Lizenzen für jedes Land einzeln beantragt werden. Die grenzüberschreitende Regelung ist zum Beispiel mit Blick auf sogenannte Streamingdienste wichtig, bei denen Internetnutzer ihre persönliche Musikauswahl im Netz anhören können.
Hewlett-Packard (HP) setzt 27.000 Mitarbeiter vor die Tür
PALO ALTO - Angesichts eines schrumpfenden Geschäfts legt der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard die Axt bei seiner Belegschaft an. Voraussichtlich rund 27.000 Mitarbeiter müssen das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 verlassen. Das sind etwa 8 Prozent aller Beschäftigten.
Rückschlag für Bayer: FDA-Gremium mit knapper Mehrheit gegen Xarelto-Ausweitung
WASHINGTON - Rückschlag für Bayer in den USA: Ein Expertengremium der Gesundheitsbehörde FDA empfahl am Mittwoch mit knapper Mehrheit, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue Anwendungsgebiet will die FDA am 29. Juni treffen.
Bayer will das Krebsmittel Regorafenib wie erwartet in Europa und USA vermarkten
BERLIN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat wie angekündigt die Zulassung des Medikaments Regorafenib zur Behandlung von Darmkrebs in Europa und den USA beantragt. Die Anträge bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA und bei der US-Gesundheitsbehörde FDA seien ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung dieses Präparats, teilte Bayer am Mittwoch in Berlin mit. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, die Zulassung in Europa und den USA bis Mitte 2012 für das Mittel anzustreben. Mittelfristig will Bayer das Mittel weltweit vertreiben und verspricht sich davon hohe Umsätze.
PALO ALTO - Angesichts eines schrumpfenden Geschäfts legt der weltgrößte Computerhersteller Hewlett-Packard die Axt bei seiner Belegschaft an. Voraussichtlich rund 27.000 Mitarbeiter müssen das Unternehmen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 verlassen. Das sind etwa 8 Prozent aller Beschäftigten.
Rückschlag für Bayer: FDA-Gremium mit knapper Mehrheit gegen Xarelto-Ausweitung
WASHINGTON - Rückschlag für Bayer in den USA: Ein Expertengremium der Gesundheitsbehörde FDA empfahl am Mittwoch mit knapper Mehrheit, den Gerinnungshemmer Xarelto nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue Anwendungsgebiet will die FDA am 29. Juni treffen.
Bayer will das Krebsmittel Regorafenib wie erwartet in Europa und USA vermarkten
BERLIN - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat wie angekündigt die Zulassung des Medikaments Regorafenib zur Behandlung von Darmkrebs in Europa und den USA beantragt. Die Anträge bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA und bei der US-Gesundheitsbehörde FDA seien ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung dieses Präparats, teilte Bayer am Mittwoch in Berlin mit. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr angekündigt, die Zulassung in Europa und den USA bis Mitte 2012 für das Mittel anzustreben. Mittelfristig will Bayer das Mittel weltweit vertreiben und verspricht sich davon hohe Umsätze.
DAX, Bären haben die besseren Karten
24.05.2012 - 09:22:36 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten beim DAX.
Der DAX habe gestern die weiße Fahne hissen und den Versuch, die für die weiteren Perspektiven entscheidende alte Unterstützungszone aus dem Hoch vom Oktober und dem Fukushima-Tief vom März 2011 bei 6.431 zu 6.483 Punkten zurückzuerobern, als gescheitert erklären müssen. Für den deutschen Leitindex bedeute das nichts Gutes. So drohe der Stochastik das frische Einstiegssignal unmittelbar wieder zu negieren und habe dann dank der kurzen Atempause vom Vortag wieder Spielraum gewonnen, weitere Kursverluste zu begleiten. Zudem habe die große abgeschlossene S-K-S-Formation weiter Bestand, was aufgrund des satten Abschlagspotenzials von rund 600 Punkten deutliche Abwärtsgefahren berge.
Habe ein erster Angriff auf der Unterseite zuletzt noch durch die Kombination aus der 200-Tagelinie bei aktuell 6.194 und dem Hoch vom Dezember bei 6.170 Punkten abgeschmettert werden können, so haben die Aktienmarktbären den Experten zufolge bei einem erneuten Test dieser Unterstützung deutlich bessere Karten in der Hand. Die nächste kleinere Haltemarke stelle danach das Hoch vom 21. Dezember 2011 bei 5.965 Punkten dar. Das Kursziel aus der genannten Top-Formation lasse sich aber sogar auf 5.800 Punkten taxieren.
24.05.2012 - 09:22:36 Uhr
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die technischen Analysten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von den aktuellen Aussichten beim DAX.
Der DAX habe gestern die weiße Fahne hissen und den Versuch, die für die weiteren Perspektiven entscheidende alte Unterstützungszone aus dem Hoch vom Oktober und dem Fukushima-Tief vom März 2011 bei 6.431 zu 6.483 Punkten zurückzuerobern, als gescheitert erklären müssen. Für den deutschen Leitindex bedeute das nichts Gutes. So drohe der Stochastik das frische Einstiegssignal unmittelbar wieder zu negieren und habe dann dank der kurzen Atempause vom Vortag wieder Spielraum gewonnen, weitere Kursverluste zu begleiten. Zudem habe die große abgeschlossene S-K-S-Formation weiter Bestand, was aufgrund des satten Abschlagspotenzials von rund 600 Punkten deutliche Abwärtsgefahren berge.
Habe ein erster Angriff auf der Unterseite zuletzt noch durch die Kombination aus der 200-Tagelinie bei aktuell 6.194 und dem Hoch vom Dezember bei 6.170 Punkten abgeschmettert werden können, so haben die Aktienmarktbären den Experten zufolge bei einem erneuten Test dieser Unterstützung deutlich bessere Karten in der Hand. Die nächste kleinere Haltemarke stelle danach das Hoch vom 21. Dezember 2011 bei 5.965 Punkten dar. Das Kursziel aus der genannten Top-Formation lasse sich aber sogar auf 5.800 Punkten taxieren.
Commerzbank: Die Lage bleibt angespannt
24.05.2012 09:00 Uhr
Andreas Deutsch
Nach dem rabenschwarzen Mittwoch scheinen sich die Wogen an der Börse am heutigen Donnerstag wieder etwas zu glätten. Der DAX notiert vorbörslich fast ein Prozent fester und auch die schwer gebeutelte Commerzbank-Aktie legt zu. Das könnte sich wegen Griechenland aber schnell ändern.
Ohne Frage: Die Lage bleibt angespannt. Bleibt Griechenland in der Eurozone oder tritt das angeschlagene Land aus? Und was passiert dann mit den ebenfalls angeschlagenen Ländern Portugal, Spanien und Italien? Auf dem Euro-Sondergipfel sendete die Politik - wie Angela Merkel es nannte - eine "positive Botschaft" in Richtung Griechenland. Die Teilnehmer des Euro-Sondergipfels seien für einen Verbleib des Landes. Allerdings müssten die Griechen ihre Sparzusagen erfüllen, um langfristig den Euro zu behalten.
Notfallplan in petto
Ob sie das wollen, wird sich am 17. Juni zeigen, wenn die Neuwahlen in Griechenland stattfinden. Solange dürften die Märkte volatil bleiben. Spekulationen über einen Austritt der Griechen haben den Euro jüngst auf den tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren geschickt.
Hinter den Kulissen werden offenbar fleißig Vorkehrungen getroffen für den Fall der Fälle. "Zu sagen, dass wir keinen Notfallplan haben, wäre unverantwortlich", sagte Belgiens Finanzminister Steven Vanackere.
Abwarten
Zwar ist die Commerzbank-Aktie wie etliche Finanzaktien extrem günstig bewertet. Solange sich die Situation an den Märkten aber nicht nachhaltig beruhigt hat, sprich: solange nicht wirklich klar ist, was mit Griechenland passiert, ist das Papier kein Kauf.
24.05.2012 09:00 Uhr
Andreas Deutsch
Nach dem rabenschwarzen Mittwoch scheinen sich die Wogen an der Börse am heutigen Donnerstag wieder etwas zu glätten. Der DAX notiert vorbörslich fast ein Prozent fester und auch die schwer gebeutelte Commerzbank-Aktie legt zu. Das könnte sich wegen Griechenland aber schnell ändern.
Ohne Frage: Die Lage bleibt angespannt. Bleibt Griechenland in der Eurozone oder tritt das angeschlagene Land aus? Und was passiert dann mit den ebenfalls angeschlagenen Ländern Portugal, Spanien und Italien? Auf dem Euro-Sondergipfel sendete die Politik - wie Angela Merkel es nannte - eine "positive Botschaft" in Richtung Griechenland. Die Teilnehmer des Euro-Sondergipfels seien für einen Verbleib des Landes. Allerdings müssten die Griechen ihre Sparzusagen erfüllen, um langfristig den Euro zu behalten.
Notfallplan in petto
Ob sie das wollen, wird sich am 17. Juni zeigen, wenn die Neuwahlen in Griechenland stattfinden. Solange dürften die Märkte volatil bleiben. Spekulationen über einen Austritt der Griechen haben den Euro jüngst auf den tiefsten Stand seit knapp zwei Jahren geschickt.
Hinter den Kulissen werden offenbar fleißig Vorkehrungen getroffen für den Fall der Fälle. "Zu sagen, dass wir keinen Notfallplan haben, wäre unverantwortlich", sagte Belgiens Finanzminister Steven Vanackere.
Abwarten
Zwar ist die Commerzbank-Aktie wie etliche Finanzaktien extrem günstig bewertet. Solange sich die Situation an den Märkten aber nicht nachhaltig beruhigt hat, sprich: solange nicht wirklich klar ist, was mit Griechenland passiert, ist das Papier kein Kauf.
Qiagen - Weiteres Rallypotential bis ...
von Alexander Paulus
Donnerstag 24.05.2012, 09:10 Uhr
+ Qiagen - WKN: 901626 - ISIN: NL0000240000
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,04 Euro
Seit einigen Tagen läuft die Aktie von Qiagen oberhalb der Marke bei 12,81 Euro seitwärts. Damit behauptet sich der Wert über dem alten Hoch in der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2011. Solange der Wert über dieser Marke bei 12,81 Euro per Tagesschlusskurs notiert, besteht eine gute Chance auf eine weitere Rally gen 14,93 – 15,04 Euro. Ein Tagesschlusskurs unter 12,81 Euro könnte allerdings eine Konsolidierung einleiten.
Kursverlauf vom 04.10.2011 bis 23.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Alexander Paulus
Donnerstag 24.05.2012, 09:10 Uhr
+ Qiagen - WKN: 901626 - ISIN: NL0000240000
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,04 Euro
Seit einigen Tagen läuft die Aktie von Qiagen oberhalb der Marke bei 12,81 Euro seitwärts. Damit behauptet sich der Wert über dem alten Hoch in der Aufwärtsbewegung seit Oktober 2011. Solange der Wert über dieser Marke bei 12,81 Euro per Tagesschlusskurs notiert, besteht eine gute Chance auf eine weitere Rally gen 14,93 – 15,04 Euro. Ein Tagesschlusskurs unter 12,81 Euro könnte allerdings eine Konsolidierung einleiten.
Kursverlauf vom 04.10.2011 bis 23.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Lynas - Droht hier ein 40 Prozent Einbruch?
von Rene Berteit
Donnerstag 24.05.2012, 09:41 Uhr
+ Lynas - WKN: 871899 - ISIN: AU000000LYC6
Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 0,69 Euro
In der Penny Stock Aktie Lynas herrscht seit Februar ein deutlicher Abwärtstrend, mit dem sich der Kurs in den letzten Tagen der Unterstützung bei 0,63 Euro nähert. Zwar gab es leicht oberhalb dieser zuletzt einige Versuche, die Aktie zu stabilisieren, aber ein wirklicher Trendwechsel ist noch nicht gelungen. So muss derzeit und vor allem unterhalb von ca. 0,81 Euro eher mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden, wobei auch Abgaben in Richtung 0,42 Euro mittelfristig möglich wären.
Kursverlauf vom 20.12.2011 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Rene Berteit
Donnerstag 24.05.2012, 09:41 Uhr
+ Lynas - WKN: 871899 - ISIN: AU000000LYC6
Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 0,69 Euro
In der Penny Stock Aktie Lynas herrscht seit Februar ein deutlicher Abwärtstrend, mit dem sich der Kurs in den letzten Tagen der Unterstützung bei 0,63 Euro nähert. Zwar gab es leicht oberhalb dieser zuletzt einige Versuche, die Aktie zu stabilisieren, aber ein wirklicher Trendwechsel ist noch nicht gelungen. So muss derzeit und vor allem unterhalb von ca. 0,81 Euro eher mit weiteren Kursverlusten gerechnet werden, wobei auch Abgaben in Richtung 0,42 Euro mittelfristig möglich wären.
Kursverlauf vom 20.12.2011 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Deutschland: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig)
von Oliver Baron
Donnerstag 24.05.2012, 09:30 Uhr
+ Deutschland: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig) 52,2 Punkte (Prognose: 52,1 Punkte), nach 52,2 Zählern im Vormonat.
von Oliver Baron
Donnerstag 24.05.2012, 09:30 Uhr
+ Deutschland: Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor Mai (vorläufig) 52,2 Punkte (Prognose: 52,1 Punkte), nach 52,2 Zählern im Vormonat.
Deutschland: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig)
von Oliver Baron
Donnerstag 24.05.2012, 09:30 Uhr
+ Deutschland: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig) 45,0 Punkte (Prognose: 46,8 Zähler), nach 46,2 Punkten im Vormonat.
von Oliver Baron
Donnerstag 24.05.2012, 09:30 Uhr
+ Deutschland: Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Mai (vorläufig) 45,0 Punkte (Prognose: 46,8 Zähler), nach 46,2 Punkten im Vormonat.
Metro - Nach Dividendenabschlag neues Tief
von Alexander Paulus
Donnerstag 24.05.2012, 09:45 Uhr
+ Metro - WKN: 725750 - ISIN: DE0007257503
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 21,98 Euro
In der Aktie von Metro kommt es heute Morgen zu einem Dividendenabschlag. Diese beträgt 1,35 Euro je Stammaktie. Im bisherigen Tagesverlauf wird die Aktie weiter verkauft und fällt unter die Unterstützung bei 22,39 Euro ab. Damit fällt der Wert auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit Dezember 2010. Der Rückfall auf ein neues Tief bestätigt die Abwärtsbewegung der letzten Monate. In den nächsten Tagen könnte die Aktie nun in Richtung 19,21 Euro abfallen. Eine Rückkehr über 22,39 Euro würde allerdings noch einmal kurzfristige Erholungschancen mit sich bringen.
Kursverlauf vom 15.02.2012 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Alexander Paulus
Donnerstag 24.05.2012, 09:45 Uhr
+ Metro - WKN: 725750 - ISIN: DE0007257503
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 21,98 Euro
In der Aktie von Metro kommt es heute Morgen zu einem Dividendenabschlag. Diese beträgt 1,35 Euro je Stammaktie. Im bisherigen Tagesverlauf wird die Aktie weiter verkauft und fällt unter die Unterstützung bei 22,39 Euro ab. Damit fällt der Wert auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit Dezember 2010. Der Rückfall auf ein neues Tief bestätigt die Abwärtsbewegung der letzten Monate. In den nächsten Tagen könnte die Aktie nun in Richtung 19,21 Euro abfallen. Eine Rückkehr über 22,39 Euro würde allerdings noch einmal kurzfristige Erholungschancen mit sich bringen.
Kursverlauf vom 15.02.2012 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Nokia - Interessantes Kaufniveau?
von Rene Berteit
Donnerstag 24.05.2012, 09:52 Uhr Download -
+ Nokia - WKN: 870737 - ISIN: FI0009000681
Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 2,12 Euro
Nicht wirklich überzeugen konnte in den letzten Monaten die Nokia Aktie, die innerhalb ihres mittelfristigen Abwärtstrends nun jedoch auf die untere Trendkanalbegrenzung zuläuft. Zusammen mit dem bereits fortgeschrittenen Abwärtstrend eröffnet sich an dieser zumindest die Chance, endlich auch einmal wieder in eine ausgedehntere Erholung hineinzulaufen. Bestätigt wird dies derzeit jedoch erst oberhalb von 2,35 Euro. Ein kleines Doppeltief würde sich dann vollenden und Gewinne bis auf 2,56 – 2,65 wären kurzfristig möglich. Im Idealfall wird sogar die obere Trendkanalbegrenzung bei ca. 3,50 Euro in den folgenden Wochen angelaufen.
Kursverlauf vom 05.04.2012 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
von Rene Berteit
Donnerstag 24.05.2012, 09:52 Uhr Download -
+ Nokia - WKN: 870737 - ISIN: FI0009000681
Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 2,12 Euro
Nicht wirklich überzeugen konnte in den letzten Monaten die Nokia Aktie, die innerhalb ihres mittelfristigen Abwärtstrends nun jedoch auf die untere Trendkanalbegrenzung zuläuft. Zusammen mit dem bereits fortgeschrittenen Abwärtstrend eröffnet sich an dieser zumindest die Chance, endlich auch einmal wieder in eine ausgedehntere Erholung hineinzulaufen. Bestätigt wird dies derzeit jedoch erst oberhalb von 2,35 Euro. Ein kleines Doppeltief würde sich dann vollenden und Gewinne bis auf 2,56 – 2,65 wären kurzfristig möglich. Im Idealfall wird sogar die obere Trendkanalbegrenzung bei ca. 3,50 Euro in den folgenden Wochen angelaufen.
Kursverlauf vom 05.04.2012 bis 24.05.2012 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist nach einem starken Jahresauftakt nun doch überraschend stark in den Sog der Euro-Schuldenkrise geraten. Im Mai hat sich das Ifo-Geschäftsklima das erste Mal seit einem halben Jahr und zudem deutlich eingetrübt. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer fiel im Mai von 109,9 Punkten im Vormonat auf 106,9 Zähler und rutschte damit deutlich stärker ab als Experten erwartet hatten. Der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel auf den niedrigsten Wert seit November 2011. Der aktuelle Rückgang ist der stärkste seit August 2011. Schon damals sorgte eine Zuspitzung der Griechenlandkrise für eine ähnlich starke Eintrübung der Stimmung in den deutschen Unternehmen. Es trübten sich sowohl Erwartungshaltung als auch die Lagebeurteilung spürbar ein. STIMMUNG IM EINZELHANDEL EINGEBROCHEN Die Geschäftserwartungen fielen den Angaben zufolge von 102,7 Punkten im Vormonat auf 100,9 Zähler. Die Lagebeurteilung rutschte von 117,5 Punkte auf 113,3 Punkte. 'Die Geschäftslage befindet sich aber immer noch oberhalb des langfristigen Durchschnitts', sagte der Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. Die zukünftige Entwicklung werde von den Unternehmen hingegen pessimistischer beurteilt. 'Insbesondere im Einzelhandel ist die aktuelle Lageeinschätzung eingebrochen', kommentierte Sinn weiter. Im Großhandel sei der Rückgang hingegen vergleichsweise gering ausgefallen. Einen Rückgang habe es auch im Bauhauptgewerbe gegeben. Mit Blick auf die Entwicklung in den kommenden sechs Monaten 'halten sich positive und negative Erwartungen in etwa die Waage', sagte Sinn weiter. DEUTSCHLAND IM SOG DER SCHULDENKRISE Nach der Veröffentlichung der Ifo-Daten warnten Experten unisono, dass nun auch Deutschland unter den Folgen der Schuldenkrise leidet. Mittlerweile gerate auch die größte europäische Volkswirtschaft 'zunehmend in den Sog der Krise', sagte Experte Christoph Weil von der Commerzbank. Auch die Volkswirte der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zeigten sich überrascht, wie stark die Schuldenkrise mittlerweile die deutsche Wirtschaft belastet. Die Finanzmärkte reagierten ebenfalls besorgt auf die Veröffentlichung der Ifo-Daten. Der Kurs des Euro rutschte zeitweise auf ein Tagestief bei 1,2514 US-Dollar, konnte sich im weiteren Handelsverlauf aber wieder etwas erholen. Die Kurse der als besonders sicher geltenden Bundesanleihen setzen ihre Rekordjagd der vergangenen Handelstagen fort. Das Geschäftsklima des Ifo-Instituts ist das wichtigste Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft. Es basiert auf einer monatlichen Umfrage unter rund 7.000 Unternehmen. Die Daten im Überblick: Mai Prognose Vormonat Geschäftsklima 106,9 109,5 109,9 Geschäftslage 113,3 117,4 117,5 Geschäftserwartungen 100,9 101,9 102,7 (in Punkten, r=revidiert) /jkr/bgf//233610075
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem wechselhaften Handelsverlauf hat sich der Dax am Donnerstag bis zuletzt wieder knapp ins Plus vorgearbeitet. Der deutsche Leitindex legte zur Mittagszeit 0,27 Prozent auf 6.302,48 Punkte zu, ohne dass Börsianer eine stützende Nachricht dafür ausmachen konnten. Schwache Wirtschaftsdaten aus der Eurozone hatten dem Leitindex zuvor noch seinen frühen Erholungsversuch vermasselt und zwischenzeitlich klar ins Minus gedrückt.
In der zweiten Reihe fiel die Tendenz am Donnerstag uneinheitlich aus: Der MDax verlor 0,58 Prozent auf 10.168,65 Punkte, während der TecDax 0,14 Prozent auf 751,98 Punkte zulegte. 'Wir sehen lediglich eine Gegenbewegung auf den Absturz von heute Morgen', sagte Chefhändler Matthias Jasper von der WGZ Bank im Hinblick auf die moderaten Gewinne beim Dax. Enttäuschende Geschäftsklimadaten aus Deutschland und Frankreich hatten den Markt zwischenzeitlich deutlich ins Minus gedrückt, nachdem freundliche Vorgaben aus den USA zum Handelsauftakt noch gestützt hatten. Genau deshalb sei die Entwicklung im Handelsverlauf auch eher enttäuschend, so der Experte. 'Insgesamt bleibt es dabei, dass die Anleger wegen der Sorge vor einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone kein Risiko eingehen wollen.'
RÜCKSCHLAG FÜR BAYER MIT XARELTO Die Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer haben am Donnerstag mit einem Abschlag von 1,26 Prozent auf 50,20 Euro unter einem Rückschlag mit dem Medikament Xarelto gelitten. Ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA hatte am Mittwoch mit knapper Mehrheit empfohlen, den Gerinnungshemmer nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue Anwendungsgebiet will die FDA Ende Juni treffen. Dabei muss sie der Empfehlung des Gremiums nicht folgen. Einige Dax-Werte lagen derweil wegen ausgezahlter Dividenden nur optisch am Indexende. Der Softwarehersteller SAP schüttet 1,10 Euro an seine Anteilseigner aus, was in etwa den Abschlägen bei der Aktie entsprach. Der Handelskonzern Metro zahlt ferner 1,350 Euro je Stammaktie und war deshalb nur optisch das Schlusslicht im Dax.
VERSORGER LEGEN ZU Die vorderen Ränge im Leitindex nahmen dagegen die Aktien aus dem Versorgersektor ein. Tagessieger sind die Eon-Aktien mit plus 1,83 Prozent auf 15,275 Euro. RWE verteuerten sich um 1,52 Prozent auf 29,785 Euro. Händler verwiesen vor allem auf die europaweite Erholung der Sektorwerte nach ihrer neuerlichen Talfahrt der vergangenen Wochen. Stützend wirkten sich jeweils aber auch Analystenstudien der Commerzbank aus. Ferner legten auch die Bankentitel der Commerzbank und der Deutschen Bank um jeweils fast ein Prozent zu. Begründet wurde auch dies mit einer Erholungsbewegung der zuletzt gebeutelten Branchenwerte.
Im MDax reduzierten die Stahlaktien von Salzgitter ihre frühen Gewinne von mehr als zwei Prozent auf ein Plus von zuletzt einem halben Prozent. Händlern zufolge wurde die eigentlich konjunkturempfindliche Aktie von einer Kaufempfehlung der Schweizer Großbank UBS gestützt.
Deutsche Wohnen waren nach einer optimistischen Stimme der Deutschen Bank mit einem Aufschlag von 1,89 Prozent unter den besten Indexwerten zu finden./tih/zb --- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---//233612461
In der zweiten Reihe fiel die Tendenz am Donnerstag uneinheitlich aus: Der MDax verlor 0,58 Prozent auf 10.168,65 Punkte, während der TecDax 0,14 Prozent auf 751,98 Punkte zulegte. 'Wir sehen lediglich eine Gegenbewegung auf den Absturz von heute Morgen', sagte Chefhändler Matthias Jasper von der WGZ Bank im Hinblick auf die moderaten Gewinne beim Dax. Enttäuschende Geschäftsklimadaten aus Deutschland und Frankreich hatten den Markt zwischenzeitlich deutlich ins Minus gedrückt, nachdem freundliche Vorgaben aus den USA zum Handelsauftakt noch gestützt hatten. Genau deshalb sei die Entwicklung im Handelsverlauf auch eher enttäuschend, so der Experte. 'Insgesamt bleibt es dabei, dass die Anleger wegen der Sorge vor einem Austritt Griechenlands aus der Eurozone kein Risiko eingehen wollen.'
RÜCKSCHLAG FÜR BAYER MIT XARELTO Die Aktien des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer haben am Donnerstag mit einem Abschlag von 1,26 Prozent auf 50,20 Euro unter einem Rückschlag mit dem Medikament Xarelto gelitten. Ein Expertengremium der US-Gesundheitsbehörde FDA hatte am Mittwoch mit knapper Mehrheit empfohlen, den Gerinnungshemmer nicht zur Vorbeugung gegen Herzinfarkte zuzulassen. Zuvor hatte noch ein Gutachter der FDA das Gegenteil geraten. Eine Entscheidung über das neue Anwendungsgebiet will die FDA Ende Juni treffen. Dabei muss sie der Empfehlung des Gremiums nicht folgen. Einige Dax-Werte lagen derweil wegen ausgezahlter Dividenden nur optisch am Indexende. Der Softwarehersteller SAP schüttet 1,10 Euro an seine Anteilseigner aus, was in etwa den Abschlägen bei der Aktie entsprach. Der Handelskonzern Metro zahlt ferner 1,350 Euro je Stammaktie und war deshalb nur optisch das Schlusslicht im Dax.
VERSORGER LEGEN ZU Die vorderen Ränge im Leitindex nahmen dagegen die Aktien aus dem Versorgersektor ein. Tagessieger sind die Eon-Aktien mit plus 1,83 Prozent auf 15,275 Euro. RWE verteuerten sich um 1,52 Prozent auf 29,785 Euro. Händler verwiesen vor allem auf die europaweite Erholung der Sektorwerte nach ihrer neuerlichen Talfahrt der vergangenen Wochen. Stützend wirkten sich jeweils aber auch Analystenstudien der Commerzbank aus. Ferner legten auch die Bankentitel der Commerzbank und der Deutschen Bank um jeweils fast ein Prozent zu. Begründet wurde auch dies mit einer Erholungsbewegung der zuletzt gebeutelten Branchenwerte.
Im MDax reduzierten die Stahlaktien von Salzgitter ihre frühen Gewinne von mehr als zwei Prozent auf ein Plus von zuletzt einem halben Prozent. Händlern zufolge wurde die eigentlich konjunkturempfindliche Aktie von einer Kaufempfehlung der Schweizer Großbank UBS gestützt.
Deutsche Wohnen waren nach einer optimistischen Stimme der Deutschen Bank mit einem Aufschlag von 1,89 Prozent unter den besten Indexwerten zu finden./tih/zb --- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---//233612461
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Donnerstag nach den als weitgehend neutral eingestuften US-Konjunkturdaten weitgehend knapp behauptet. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor rund 30 Minuten nach Börsenstart 0,15 Prozent auf 12.477,72 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 sank um 0,07 Prozent auf 1.317,91 Punkte. Die technologielastigen Nasdaq-Indizes standen etwas tiefer im Minus. Der Composite Index rutschte um 0,49 Prozent auf 2.836,24 Punkte ab und der Auswahlindex Nasdaq 100 gab 0,58 Prozent auf 2.532,41 Punkte nach. Die US-Aufträge für langlebige Güter sind im April insgesamt wie erwartet leicht gestiegen. Allerdings sind sie ohne die großvolumigen Transport-Orders um 0,6 Prozent gesunken, während Experten mit einen Zuwachs um 0,8 Prozent gerechnet hatten. Die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind wie erwartet leicht zurückgegangen./mis/stk//233638604
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