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    SIBRA-Mantel mit neuem Eigentümer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.01 10:14:42 von
    neuester Beitrag 27.12.01 14:18:51 von
    Beiträge: 43
    ID: 456.237
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    ISIN: DE0007240004 · WKN: 724000
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      Avatar
      schrieb am 16.08.01 10:14:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die ad-hoc-Mittteilung kam heute Morgen.

      Grüße

      Peer Share


      DGAP-Ad hoc: Sibra Beteiligungs- AG <SCO >


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------


      Ad-hoc-Mitteilung der SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft
      - WKN 724 000 -

      Die IVG Holding AG hat uns heute mitgeteilt, dass sie die von ihr gehaltenen
      4.080.000 Stückaktien an der SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft per
      13.08.2001 an die Star 21 Networks AG, Frankfurt, verkauft hat. Die Übertragung
      der Aktien wird - je nach Anforderung durch den Käufer - zwischen dem 14.08.2001
      und dem 20.12.2001 erfolgen.

      Bonn, den 16.08.2001

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 16.08.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 724000; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 10:25:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      => www.starone.de
      Die Story kommt einem irgendwie bekannt vor von QSC und Konsorten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 10:55:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier einige interessante Hintergrundinformationen zur Star 21 Networks AG.

      Die Qualität der beteiligten Investoren(u.a. DB Industrial Holdings AG, Dresdner Kleinwort Capital, GE Capital Equity Holdings) sowie das schon bisher eingesammelte Eigenkapital (800 Mio. DM) und das Geschäftsmodell lassen vermuten, daß hier ein sehr interessanter Börsenwert entstehen könnte...

      Ob die Star 21 Networks in den Sibra-Mantel schlüpft?

      Gruß
      FK

      STAR 21 NETWORKS Aktiengesellschaft

      STAR 21 NETWORKS zielt darauf ab, einer der führenden europäischen Service Provider für Breitbanddienste zur Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung sowie für Sprach-, Internet- und Anwendungsdienste zu werden, die vor allem über das Richtfunkbreitbandnetz des Unternehmens angeboten werden. STAR 21 NETWORKS baut eine eigene hochmoderne Hochgeschwindigkeits-End-to-End-Infrastruktur einschließlich der "letzten Meile" auf. Die Strategie von STAR 21 NETWORKS soll es Kunden ermöglichen, mühelos von ihrer gegenwärtigen IT-Infrastruktur zum zentralen ASP-Daten-Zentrum zu migrieren und dadurch ihre Total Cost of Ownership (TCO) zu reduzieren.

      Zukünftig bietet das Unternehmen Sprach-, Daten- und Festverbindungen (regional und weltweit); Back-up-Services und High-Speed Internet-Zugang sowie Virtual Private Networks; Intra-/Extranet-Lösungen an. Up-date-Network-Services Videoconferencing; Network Computing und E-Commerce/E-Business-Anwendungen werden das Angebot zukünftig erweitern. STAR 21 NETWORKS plant darüber hinaus als Application Service Provider die IT für den Kunden einfacher und günstiger machen. Über das Breitbandnetz von STAR 21 NETWORKS kann der Kunde gegen eine monatliche Gebühr seine EDV-Anwendungen "wie aus der Steckdose" beziehen, ohne Investitionen in eine EDV-Abteilung. Professioneller Service und Sicherheit sind damit auch für kleinere Unternehmen erschwinglich.

      STAR 21 NETWORKS ist Mitglied des Konsortiums SkyPoint S.A. in Spanien, welches eine nationale GHz Lizenz erwarb. In der Schweiz hat STAR 21 NETWORKS Lizenzen in den Großräumen Zürich, St. Gallen und Basel ersteigert. In der Tschechischen Republik gewann das Konsortiums GiTy a.s./STAR 21 NETWORKS ebenfalls eine von drei nationalen Lizenzen. Gegenwärtig beteiligt sich STAR 21 NETWORKS im Rahmen der jeweiligen Frequenzvergabeverfahren an den Lizenzausschreibungen in weiteren europäischen Ländern.

      ...

      STAR 21 NETWORKS hat rund DM 800 Millionen an Eigenmitteln von institutionellen und strategischen Partnern erhalten. Für die erste Phase der Investitionen in Deutschland stehen Fremdmittel von weiteren DM 20 Millionen zur Verfügung.

      Die Investoren: Accenture, DB Industrial Holdings AG, Dresdner Kleinwort Capital, GE Capital Equity Holdings S.A.R.L., IBM Deutschland GmbH, Incepta International Inc., IVG Holding AG, Nortel Networks International Finance & Holdings B.V., Providence Equity Partners, TeleSoft Partners, Texas Pacific Group (TPG), Viventures Partners.

      Die Richtfunk-Technik garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit, denn es werden ausschließlich exklusive, geschützte Frequenzen genutzt. Darüber hinaus sind die Daten abhörsicher: Sie sind nur für einen eindeutig bestimmten Empfänger verwendbar. Abgerechnet wird nach übertragenem Datenvolumen, die Bandbreite, mit der übertragen wird, ist frei skalierbar. Richtfunkwellen und die Bedenken für die Gesundheit Seit Jahren ist die Richtfunktechnologie in Ländern mit unterentwickelter Festnetzinfrastruktur im Einsatz.

      Die meisten Wissenschaftler sind sich darüber einig, dass Richtfunksender viel zu schwach senden, um gesundheitliche Beeinträchtigungen auszulösen: Richtfunksender arbeiten mit extrem schwacher Leistung: Rundfunk und Fernsehsender senden seit über 50 Jahren mit mehr als 1000fach höherer Leistung als die Sendestationen von modernen Richtfunknetzen. Ein normaler Mittelwellensender hat beispielsweise eine Leistung von 100 Kilowatt, die Funkanlagen der STAR 21 NETWORKS AG senden hingegen mit 0,1 Watt, also mit einer Million mal weniger Leistung. Nähere Informationen zum Standort Augsburg und Termine erhalten Sie unter der kostenfreien Hotline 0 800 –1 00 73 40 oder unter www.star21.de.


      QUELLE: www.star21networks.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 12:06:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Steigende Taxen bei der Sibra AG. Endlich kommt nach sehr langer Durststrecke etwas Leben in diese Uralt-Mantelspekulation...:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 12:16:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur als kurze Zusatzinfo: 4,08 Mio Aktien entsprechen genau 80% des Unternehmens.

      Grüße

      Peer Share

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      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:04:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weiß jemand von Euch, was der Zusatz "ebG" bedeutet? Für was steht das "e"?
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:20:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo F550,

      "Es gab zum angegebenen Kurs KLEINE Umsätze. Darüber hinaus war zusätzliche Nachfrage vorhanden, der jedoch kein entsprechendes Angebot gegenüberstand."

      Mit freundlichem Gruß!

      Peter Hlawatschek
      www.dieAnalysten.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:31:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Beschreibung von "Die Analysten" ist korrekt. Das "e" bedeutet "etwas".

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:35:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      ebG = etwas bezahlt Geld
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 14:39:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2001, S. 20

      Unternehmen

      Telekom-Konkurrent Star 21 Networks strebt an die Börse
      Netzwerkausbau erfordert Investitionen von mehr als 1 Milliarde DM /
      "Wir sind kein Garagen-Start-up"

      Star 21 Networks AG, Frankfurt. Der Serviceanbieter für
      Breitbandtelekommunikation strebt an die Börse: "Der Emissionsprospekt
      ist schon geschrieben", sagte Finanzvorstand Johannes Lucas in Berlin.
      Das Unternehmen, das der Deutschen Telekom im Geschäftskundensegment
      bundesweit Paroli bieten will, warte nur noch darauf, daß sich das
      allgemeine Marktumfeld für Telekommunikationswerte verbessere. Wie Lucas
      dieser Zeitung am Rande einer Pressekonferenz erläuterte, ist wegen der
      großen Turbulenzen am Neuen Markt alternativ auch eine Notierung im
      Amtlichen Handel und/oder an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq
      denkbar. Das Bankenkonsortium, das Star 21 an die Börse begleiten soll,
      werde von UBS Warburg und Lehman Brothers angeführt. Mit von der Partie
      seien außerdem die Deutsche Bank und Consors.

      Der offizielle Startschuß für das operative Geschäft der vor 18 Monaten
      gegründeten Star 21 ist gestern gefallen. Schon in der ersten Phase
      werde Geschäftskunden ein umfangreiches Produktportfolio für die Sprach-
      , Daten- und Internetkommunikation angeboten, hieß es. Dank einer
      drahtlosen Verbindungstechnik (Wireless-Local-Loop) überbrücke Star 21
      nahezu flächendeckend die sogenannte "letzte Meile", ohne daß
      regulatorische Hemmnisse oder Auseinandersetzungen mit Dritten dies
      behinderten. Bis zum Jahresende will die Gesellschaft rund 2000
      Geschäftskunden an ihr Netz anschließen.

      Die Deutsche Bank ist über ihre Tochtergesellschaft DB Industrial
      Holdings mit knapp 10 Prozent an Star 21 beteiligt. Weitere rund 70
      Prozent des Kapitals verteilen sich auf namhafte institutionelle
      Investoren wie GE Capital, Incepta (Bechtel), Providence Equity, Texas
      Pacific, Nortel Networks, IBM und Viventures. Diese Investoren haben
      Star 21 seit der Gründung rund 500 Millionen DM Eigenkapital zur
      Verfügung gestellt. Kein Wunder also, daß Lucas betont: "Wir sind kein
      Garagen-Start-up." Im Zuge des Börsengangs sollen 10 bis 20 Prozent des
      Kapitals breit gestreut werden, wobei die Altaktionäre keine Aktien
      abgeben würden. Die folglich geplante Kapitalerhöhung werde 200 bis 400
      Millionen DM in die Kasse spülen, schätzt Lucas. Mit dem Börsengang will
      Star 21 nicht nur die weiteren Wachstumsschritte im In- und Ausland
      finanziell absichern. Die eigenen Aktien sollen als Akquisitionswährung
      eingesetzt werden. Wegen der niedrigen Bewertungsbasis am Kapitalmarkt
      gebe es aktuell sehr interessante Einstiegschancen, sagte Lucas.

      Der Wachstumseffekt aus etwaigen Firmenübernahmen ausgeklammert,
      erwartet der Finanzchef in diesem Jahr einen hohen zweistelligen und im
      kommenden Jahr einen dreistelligen Millionenumsatz. Die operative
      Gewinnschwelle könne Star 21 in 18 bis 24 Monaten erreichen. Zur Höhe
      der Verluste, die bis dahin auflaufen, wollte sich der Vorstand nicht
      äußern. Klar ist jedoch, daß sich diese auf einen dreistelligen
      Millionenbetrag summieren.

      Zusätzlich zum genannten Eigenkapital stehen Star 21 weitere 500
      Millionen DM Fremdkapital zur Verfügung. "Anfang nächsten Jahres wird
      die Gesellschaft somit mehr als 1 Milliarde DM in den deutschen Netz-
      und Serviceaufbau investiert haben", sagte Lucas.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:37:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier noch einige ergänzende Informationen zur Star 21 Networks AG.

      Gruß
      FK

      Firmenhistorie:
      03.1999: Gründung der STAR ONE GmbH in Düsseldorf durch Dr. Ludwig Hoffmann, Johannes H. Lucas und Christian Golaszewski
      04.1999: Erste Finanzierungsrunde über 1,5 Mio. EUR

      07.1999: Umwandlung in eine Aktiengesellschaft

      01.2000: Abschluss der zweiten Finanzierungsrunde über 72 Mio. EUR

      07.2000: Übernahme der Frankfurter inm - numerical magic gesellschaft für neue medien mbh (inm-magic)

      08.2000: Abschluss der dritten Finanzierungsrunde über 78 Mio. EUR

      09.2000: DB Investor, eine Tochtergesellschaft der Deutsche Bank AG, wird neuer Investor

      12.2000: Umfirmierung der STAR ONE AG in STAR 21 NETWORKS Aktiengesellschaft, Beteiligung mit 30 Prozent an der INTERPORT GmbH & Co. KG

      Macher, Gründer:
      Johannes H. Lucas, 39 Jahre, ist Vorstand und Gründer der STAR 21 NETWORKS Aktiengesellschaft und verantwortlich für die Unternehmensbereiche Finanzen, Investor Relations, Recht und Business Development. Darüber hinaus nimmt er mehrere Aufsichtsrats- und Beiratsmandate in der Telekommunikations- und Medienbranche wahr. In den Jahren vor seiner jetzigen Führungstätigkeit bei STAR 21 NETWORKS war Johannes H. Lucas zuletzt in der Geschäftsleitung Corporate Finance bei UBS Warburg Dillon Read in Frankfurt. Zuvor bekleidete er bis 1997 die Position des zuständigen Direktors bei Lehman Brothers im Bereich Investment Banking Deutschland. Von 1990 bis 1995 war er bei KPMG Peat Marwick und von 1988 bis 1990 bei der Deutschen Bank.

      Stefan Hischer, 42 Jahre, ist Vorstandssprecher der STAR 21 NETWORKS Aktiengesellschaft. Innerhalb des Unternehmens zeichnet er für die Bereiche Strategie, Sales und Marketing, Customer Care sowie Produktentwicklung und Public Relations verantwortlich.

      Investoren:
      DB Industrial Holding, Dresdner Kleinwort Capital, GE Capital, IBM, Incepta, IVG, Nortel Networks, Providence Equitiy Partners, Telesoft Partners, Texas Pacific Group, Viventure Partners

      Kontakt:
      STAR 21 NETWORKS Aktiengesellschaft
      Hanauer Landstraße 175-179
      60314 Frankfurt am Main
      Phone +49 (0) 69. 21 78 2-4 05
      Fax +49 (0) 69. 21 78 2-0 1
      Internet: www.star-21.de
      e-mail: info@star-21.de

      QUELLE: http://www.startup-facts.de/star21.htm


      02.04.01: Broadband Solutions Company erhält Frankfurter "IniTiative 2001" - Preis

      Frankfurt, 02.04.2001. Der Frankfurter Elephants Club und die Wirtschaftsförderung Frankfurt veranstalteten unter der Schirmherrschaft des Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch das zweite IT-Colloquium zum Thema M-Business. Die Jury, bestehend aus Vertretern der Gartner Group, der Goethe Universität und der European Business School (ebs), verlieh den diesjährigen IniTiative 2001-Preis an die Broadband Solutions Company STAR 21 NETWORKS.
      Stefan Hischer, Vorstandssprecher STAR 21 NETWORKS Aktiengesellschaft: "Wir sind sehr stolz über diese Auszeichnung und möchten uns bei der Jury herzlich dafür bedanken. In erster Linie widmen wir diesen Preis unseren Mitarbeitern, die mit einem hohen Maß an Einsatzbereitschaft das Unternehmen gestalten. Gleichzeitig sehen wir uns dadurch in unserer strategischen Ausrichtung bestätigt: Surfen statt Graben - Durch die Luft ist man einfach schneller. Wir entsprechen damit auch dem steigenden Bedarf an Übertragungskapazität: Eine Ovum-Studie prognostiziert, dass der Bedarf an Bandbreite sich bis zum Jahr 2005 in Europa verzehnfachen wird."
      Die mittelständische und föderale Struktur Deutschlands mit seinen zahlreichen, räumlich voneinander getrennten leistungsfähigen Wirtschaftszentren mache ein bundesweites Telekommunikations- und Datennetz mit lokaler Anbindung zwingend notwendig. Die Konvergenz von TK und IT läßt den Bedarf der Unternehmen an Bandbreite steigen. Außerdem sei es inzwischen wettbewerbsentscheidend, an die internationalen Datennetze angebunden zu sein. "Diesen Trends trägt die STAR 21 NETWORKS AG mit ihrer Infrastruktur sowie ihrem Pro-dukt- und Serviceportfolio Rechnung. Zu den Mehrwertdiensten zählen insbe-sondere Angebote im Bereich IP VPN-Lösungen, welche Unternehmen die Möglichkeit zur schnellen und kosteneffektiven Errichtung des Firmennetzes mit hohen Bandbreiten bis zu entlegensten Standorten bietet sowie flexibel einsetzbare ASP-Dienstleistungen wie Conferencing, Messaging und Teamrooms." sagt Stefan Hischer.

      (Quelle: http://www.startup-facts.de/star21.htm)


      Wachstum ohne Ende, Stefan Hischer, CEO, STAR 21 NETWORKS AG
      Webtrade vom 01.08.2001 Nach weitgehend einheitlichen Einschätzungen renommierter Institute werden in den nächsten fünf Jahren neue Geschäftsprozesse den Markt für breitbandige Datenkommunikation auf ein Marktvolumen von ca. 4,2 Milliarden Euro wachsen lassen. Darüber hinaus entsteht ein Markt für breitbandige, outgesourcte Anwendungs-Dienstleistungen rund um die IT-Technologie, deren Volumen auf ca. 5,6 Milliarden Euro geschätzt wird. Zusammen ein Marktvolumen in Deutschland von ca. 10 Milliarden Euro - einer neuen Generation von TK- und IT-Diensten. 2001 wird weltweit knapp eine Milliarde Menschen mobil telefonieren. 550 Millionen verrügen über einen PC, 500 Millionen werden das Internet nutzen. Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Große Datenmengen mit höchster Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit austauschen zu können, wird zu einem der bedeutendsten Erfolgsfaktoren werden. Wichtig sind hierbei bei flexible Netzstrukturen, die sich an die Anforderungen von heute und morgen anpassen können. Durch den Aufbau eines bundesweiten Breitbandnetzes zur Sprach- und Datenübertragung - mit der Möglichkeit einer flächendeckenden lokalen Anbindung -schafft STAR 21 NETWORKS hier die notwendigen Voraussetzungen für Unternehmen, breitbandig, d.h. mit hohen Kapazitäten an die globalen Datennetze angeschlossen werden zu können. STAR 21 NETWORKS verfügt über ein rund 3000 km langes Höchstgeschwindigkeits-Glasfaser-Netz mit einer der leistungsfähigsten IP-Plattformen der Welt. Die letzte Meile überbrücken wir mittels Richtfunktechnologie, die durch kurze Installationsdauer, hohe Verfügbarkeit und freie Skalierbarkeit besticht. Unsere 221 Lizenzen in Deutschland erlauben uns, unseren Kunden bundesweit eine leistungsstarke IT-Infrastruktur mit entsprechenden Services anzubieten. Wir sehen die Verbindung von Glasfaser und Richtfunk als derzeit führendes Konzept, Breitbanddienste auch außerhalb der Zentren von Metropolen anzubieten und für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet zu sein.

      (QUELLE: www.star21networks.de)
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 15:46:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hat jemand Antworten für mich:
      - Wird die Aktie nur einmal am Tag gehandelt?
      - Wo kan man sich über die Handelsmodalitäten einer Aktie informieren?
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 16:37:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zwei alte Freunde wieder beisammen ;-)

      Sorry, aber ich sehe keinen Grund warum diese Firma über einen Mantel an die Börse sollte. Das Breitbandgeschäft ist derzeit "tot", über die Börse bekommen die so leicht keine neues Kapital.

      Lasst Euch keine Aktien zu Mondkursen verkaufen!

      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 16:42:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      In diesem Fall scheint sich das lange Warten doch noch in kligender Münze auszuzahlen. Endlich mal wieder eine packende Mantel-Story, auch wenn über die Verwendung der Sibra AG noch nichts näheres bekannt ist. Die Infos hier im Board über die Star 21 Networks reichen aber aus, um zu erkennen, daß aus der alten Sinalco AG eine sehr interessante und lukrative Spekulation werden kann!

      Wärmende Mäntel scheinen in diesen Börsenzeiten überhaupt wieder etwas in Mode zu kommen: vor kurzem die Wilkens Bremer Silberwaren AG, jetzt die Sibra AG - was kommt als nächstes? Es scheint fast so, als ob einige Unternehmer in dieser Marktphase ein "richtiges IPOs" fürchten. Immerhin kann bei einem konventionellen Börsengang z.Zt. mehr Schaden angerichtet als Nutzen (sprich Eigenkapital) gestiftet werden. Man denke hier z.B. an den mehr als peinlichen Nordsee-Börsengang, die Pannen bei Essanelle oder verschobene IPOs am Neuen Markt...

      Das wichtigste bei der Sibra AG ist zunächst, daß überhaupt etwas passiert. Ich hatte die Hoffnung hier schon aufgegeben...:confused:

      Man sollte jetzt keine übertriebenen Erwartungen an die Sibra haben, denn eine Ver-10-fachung über Nacht wie früher bei anderen Mänteln wird es wahrscheinlich nicht geben. Eine einfache Ver-5-fachung würde mir schon reichen..;)

      Viele Grüße
      The Trump
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 16:43:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im Peer Share "Althinweis" Pegasus sitz der Vorstand der star 21 networks.


      In so einer Klitsche solch ein High-Prof?
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 17:25:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Philipp:
      Du meinst sicherlich Herrn Dr. Opitz, der bei Pegasus erst noch in den AR gewählt werden soll. Warum dies so ist, erschließt sich mir auch nicht direkt.

      Dr. Opitz ist als "Chief Accounter" nur einfaches Vorstandsmitglied der Star 21 Networks AG. Er ist für die Bereiche Controlling, Accounting, Tax und Personal verantwortlich und verfügt nach Angaben der Gesellschaft über mehr als 13 Jahre Erfahrung in den Geschäftsfeldern Controlling sowie Finanz- und Rechnungswesen.

      Wenn ich mir die Lebensläufe der Vorstandskollegen sowie der Aufsichtsräte mit z.T. mehrjähriger Investmentbanking-Erfahrung bei 1a-Adressen ansehe, ist mir um die Kapitalmarktkompetenz der Star 21 Networks eigentlich nicht bange.

      Du spricht einen sehr wichtigen Punkt bereits an. Momentan würde man sich wahrscheinlich sehr schwertun, Geld an der Börse für den weiteren Ausbau der Breitbandaktivitäten einzusammeln. In einem besseren Marktumfeld wäre der Mantelkauf für einen Telekom-Provider wirklich keine Alternative, denn die Investoren würden den Telekoms&Co. bei einem Börsengang die Milliarden nur in den Rachen schmeißen! Das wäre dann die Situation von Ende 1999/Anfang 2000.

      Die Realität sieht anders aus. Breitband ist - wie jeder Telekombereich - z.Zt. eher unattraktiv für Investoren. Wenn ich mir die Zahlen der Dt. Telekom AG anschaue, wird mir schon schwarz vor Augen!

      Die Situation wird sich irgendwann wieder ändern und alle wollen plötzlich wieder Telekom-Aktien kaufen. Spätestens dann, wenn alle Kleinen verdrängt (insolvent) sind und die großen Player das Feld unter sich aufteilen und hohe GEwinne einstreichen. Bis dahin wird sicherlich noch etwas Zeit vergehen, denn der Telekom-Markt ist noch nicht wirklich sauber...

      Was bleibt Telekom-Firmen übrig, die an die Börse wollen? Man könnte hier evtl. den Umweg über den Mantel nehmen: auf der einen Seite hätten die Alt-Anteilseigner handelbare Aktienbestände, auf der anderen Seite könnte man mit der sicherlich notwendigen Kapitalaufnahme warten, bis sich das Umfeld deutlich gebessert hat. Und man hat nicht die Schande eines fehlgeschlagenen Going-Publics, wie einer der Vorredner hier schon gesagt hat. So wäre man hinsichtlich der Wahl des optimalen Emissionstermin relativ flexibel, da eine amtliche Notierung bereits vorhanden ist und Kapitalmaßnahmen - unter Beteiligung der schon jetzt investierten Investmentbanken - schnell angeschoben werden könnten.

      Es kann aber auch gut sein, daß Star21Networks nur einen oder einige Unternehmensbereiche ausgliedert und so auf Umwegen an die Börse führt. Lassen wir uns einfach überraschen, wie es kommt.

      Ich sehe die Meldung daher nicht so negativ wie Du, denn im Besitz der IVG wäre bei Sibra weitere 10 Jahre nichts passiert...:)

      Viele Grüße

      Flying Kangaroo
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 17:39:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Gesellschaft ist in einem äusserst schwierigen Umfeld tätig, merhrfach gab es unter ihren Wettbewerbern Insolvenzen (zuletzt die als solide betrachtete Dt. Landtel), die börsennotierten Mitbewerber mussten erhebliche Kursrückgänge verkraften. Vollkommen richtig schrieb das Handelsblatt: "Eine Branche stirbt". Da helfen auch keine Top Investoren und High-Profs im Managementteam und im Aufsichtsrat...

      Passt auf!


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 18:41:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ein Blick auf deine ID und jeder weiss dass du ein stinkiges Fake bist, das welches von WO sofort entfernt werden sollte.

      Phi I(i) ippSteinhauer
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 10:03:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bei der Landtel waren ähbnlich potende Investoren mit dabei. Eine Branche stirbt, und damit einer der letzten Hypes des ausebbenden IT Zeitalters. Letzte Rettung Mantelverwertung?


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de

      Telekomunternehmen Landtel stellt Insolvenz-Antrag


      HANDELSBLATT, 17.8.2001
      slo DÜSSELDORF. Die Deutsche Landtel GmbH, Potsdam, hat Insolvenz-Antrag gestellt. Das Unternehmen wollte seinen Kunden per Richtfunk Telefondienste anbieten und damit eine drahtlose Alternative zu den Ortsnetzleitungen der Deutschen Telekom schaffen.

      Mit Richtfunk sind bereits zuvor einige Unternehmen gescheitert. Callino und Firstmark Communications haben Insolvenz beantragt. Broadnet stutzt seine deutsche Tochter zur Zeit kräftig zusammen, um eine Insolvenz zu vermeiden. Jetzt ist es in erster Linie nur noch die Star 21 Networks AG, die den Aufbau der Richtfunktechnik vorantreibt.

      Die Potsdamer Landtel ist eine Tochter der Landtel N.V., Rotterdam. Die Investoren der Muttergesellschaft, darunter die Bank ING Barings, haben in der vergangenen Woche entschieden, kein Geld mehr in Landtel zu investieren. Sie begründeten dies mit Schwierigkeiten auf den Finanzmärkten.

      Die Richtfunkanbieter sind vor etwa zwei Jahren mit großen Erwartungen gestartet. Sie wollten der Telekom im Ortsnetz Konkurrenz machen und kleinen und mittelständischen Unternehmen einen schnellen Internet-Zugang anbieten. Bei der Datenübertragung ist Richtfunk schneller als Telefonleitungen aus Kupfer. Doch der Aufbau der Infrastruktur ist aufwändig und teuer. Daher werden Telefondienste via Richtfunk nach Ansicht von Analysten ein Nischenprodukt bleiben.


      HANDELSBLATT, Freitag, 17. August 2001
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 10:41:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Fake Philipp Steinhauer

      Ich kenne leider nicht den Grund, warum du mit einem großen "i" in der Mitte (Phiiipp) Deiner ID das kleine "L" von Philip fälschen mußt. Wirklich erbärmlich!

      Original:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p…

      Fäschung:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/user/userinfo.p…

      Jede Konkurrenz-Insolvenz in diesem Bereich macht den Leader stärker. Der Satz "Jetzt ist es in erster Linie nur noch die Star 21 Networks AG, die den Aufbau der Richtfunktechnik vorantreibt" sollte Dir zu denken geben. Hier bahnt sich ein Alleinstellungsmerkmal an, welches von der Börse bisher immer honoriert wurde.
      Die über 400 Milliarden Marktkapitalisierung schwere Konzernmutter General Electric ist keine herkömmliche Bank im Sinne eines reinen Kapitalgebers. General Electric (http://quote.yahoo.com/q?s=GE&d=c&k=c4&t=1d ist ein seit Jahren auf Wachstum durchorganisiertes Unternehmen, welches sich auch in aussichtsreichen Nischenprodukten ausbreitet. Die Story lautet: Durch Richtfunk wird ein sehr schnelles und vollkommen unabhängiges Kommunikationsnetz in Deutschland aufgebaut. Die letzte Meile zu den Geschäftskunden oder Privatkunden wird nicht teuer gegraben sondern per Richtfunkverbindung konkurrenzlos günstig hergestellt. Die Wartungskosten sind minimal.

      SIBRA (WKN 724000) ist ein STRONGEST BUY!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 11:27:36
      Beitrag Nr. 21 ()


      SIBRA (724000) der Telekom-Killer FWB b 4,75 / a 5,30 wer bietet mehr?
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 12:31:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Naja, selbst wenn`s Star21 ganz oder tlw. in Sibra eingebracht wird, fragt es sich natürlich wieder, zu welchen Konditionen. Denn geschenkt gibt`s garantiert nix. Dann hat man entweder nachher nur noch einen Bruchteil an der Gesellschaft oder man darf tüchtig in einer gem. Sach-/Bar-KE nachschießen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:22:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Geschäftseinbringung von Tech Firmen in Börsenmäntel ist denkbar ungeeignet, nicht zuletzt weil alle diese Firmen hohen weiteren Kapitalbedarf haben, dieser aber über den geringen Freefloat nur schwer am Markt zu holen ist. Auch haben die bekannten "Mantelinvestoren" gradezu einen "Schnupfen" gegenüber Tech Firmen, da trifft sich Feuer und Eis!

      Wie hoch ist der Cash bestand von denen? Wie hoch die monatliche Burnrate?

      Warten wir bis das Ding vom "Aktienmantelbrief" gepusht wird, dann kann auch unser neuer Freund Stinkbude aus dem Wert raus.

      Die Richtfunktechnologie ist scheint jedenfalls nicht für den Massenmarkt geeignet zu sein. Höchstens in Ländern wie Afrika wo die TK Infrastruktur dünn ist.


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 14:57:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ my special friend PhiiippSteinhauer,

      du hast immer noch nicht beantwortet, warum du dich als Fake hergibst! Wegen meiner 10 Sinalco bzw. 1000 Sibra brauche ich mich nicht sorgen, ist nur spekulative Beimischung.
      Avatar
      schrieb am 20.08.01 07:52:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Weis einer die genaue Stückzahl der frei verfügbaren Stücke?

      Danke und Gruß von
      Elliott

      PS
      Endlich mal wieder eine Storry mit Vision
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 00:52:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich schätze mal 100.000 .
      Alle anderen share-Holder dürften Offiziell oder aus eingeweihter zweiter Reihe sein.
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 00:54:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich vermisse übrigens ein statement unserer Mantel-Profis. Vermutlich müssen sie in dem engen Markt erst noch selber ihre Dispositionen treffen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 01:29:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Würde bedeuten das mit 450 000 Euro die freien Stücke aufgekauft werden könnten! Sofern sie halt einer hergibt.
      Wenn die Berichterstattung hier konkreter wird, müsste der Kurs eigentlich springen, da ich nicht glaube das wegen der freien Stücke komplizierte Modelle gewählt werden.

      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 19:20:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die 100 000 Aktien im Freefloat sind aber allenfalls eine ungenaue Schätzung.
      Früher war, meine ich, meistens von einem Freefloat von 5-10% die Rede, aber was Genaues wußte und weiß natürlich keiner.
      (abgesehen von ein paar Insidern natürlich)
      Avatar
      schrieb am 25.09.01 01:13:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Meinungen, Einschätzungen News?
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 10:21:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bericht über SIBRA in Focus Money.

      Aus dem Consors-Board:

      Zitat "Schlüpft Star(21) in den Sibra-Mantel, schießt der Kurs nach oben. Nur für spekulative Anleger. Kaufen."
      Zahlen aus FM:

      Wert Sibra 16 Mio
      Wert Star21 900 Mio

      Ich müßte mich doch sehr wundern, wenn da morgen und in den nächsten Tagen nicht die Post ab geht.

      Vorsicht: Werden nur zur Kasse gehandelt und sind extrem eng.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 16:36:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      In Frankfurt Heute 3,80 Taxe Geld + 16%

      Bitte um visionäre Meinungen!
      Avatar
      schrieb am 29.09.01 22:49:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Focus Money vom 27.09.2001
      Deutschlands höchstfinanzierter Start-up plant den Börsengang -in der niedrig bewerteten Hülle der früheren Sinalco AG Rund eine halbe Milliarde Mark hat die Frankfurter STAR 21 NETWORKS schon ausgegeben - für Glasfasernetze, Richtfunkantennen, ein Abrechnungssystem und Personal. Damit ist der im März 1999 gegründete Telekomanbieter Deutschlands höchstfinanzierter Start-up. Das Geld kommt von feinen Adressen, darunter Accenture, Deutsche Bank, General Electric, IBM und Nortel. Interessante Spekulation. Eigentlich wollte Vorstandssprecher Stefan Hischer, ehemals Deutschland-Chef von Worldcom, das Unternehmen Ende 2000 an die Börse führen. Doch das schlechte Marktumfeld durchkreuzte den Plan. Jetzt bastelt er an einem Listing durch die Hintertür: Im August kaufte STAR 80 Prozent des ehemaligen Brause-Unternehmens Sibra AG („Sinalco"). Der Rest ist Streubesitz, ein Teil soll noch bei WCM liegen. Der Transfer verspricht eine interessante Spekulation: Der Börsenwert der Hülle liegt bei 16 Millionen Euro. STAR 21 NETWORKS, berichten Frankfurter Bankenkreise, sei bei der letzten Finanzierungsrunde im Sommer mit 900 Millionen Euro bewertet worden. Über sein hochmodernes Glasfaserund Richtfunknetz kann STAR 21 nach eigenen Angaben 85 Prozent der deutschen Geschäftskunden mit Telefon- und Datendiensten versorgen. Doch der Markt ist schwierig. Mit Callino, Firstmark, Landtel und Winstar gingen bereits vier Konkurrenten Pleite. Doch Hischer hofft auf seine Aktionäre. Zusammen mit IBM entwickelte das Unternehmen eine Software, die den Dokumentenaustausch während Internet-Telefonkonferenzen erleichtert. Mit dem Immobilienriesen IVG gründete STAR die Tochtergesellschaft Interport. Über sie hat das Unternehmen Zugang zu allen P/G -Gewerbeimmobilien und deren Mietern als potenziellen Kunden. Noch ist Star in der Aufbauphase: „Wir haben rund 150 Kunden mit einem durchschnittlichen Monatsumsatz von mindestens 1000 Euro", sagt Hischer. Ende 2002 will er schwarze Zahlen schreiben - vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Ein Jahr später soll STAR auch seine Abschreibungen und Finanzierungskosten erwirtschaften. Finanzvorstand Johannes Lucas lässt die Pleitewelle im Markt kalt: „Als eines der wenigen Unternehmen in der Branche sind wir schuldenfrei." Aus Finanzgründen braucht STAR keinen Börsengang: In der Kasse liegen rund 230 Millionen Mark. „Trotzdem müssen wir was machen", sagt Lucas. Das Unternehmen wolle durch Zukäufe noch schneller wachsen und benötige deshalb eine Akquisitionswährung.

      Und Noch was ...

      Wachstum ohne Ende

      Stefan Hischer, CEO, STAR 21 NETWORKS AG

      Webtrade vom 01.08.2001
      Nach weitgehend einheitlichen Einschätzungen renommierter Institute werden in den nächsten fünf Jahren neue Geschäftsprozesse den Markt für breitbandige Datenkommunikation auf ein Marktvolumen von ca. 4,2 Milliarden Euro wachsen lassen. Darüber hinaus entsteht ein Markt für breitbandige, outgesourcte Anwendungs-Dienstleistungen rund um die IT-Technologie, deren Volumen auf ca. 5,6 Milliarden Euro geschätzt wird. Zusammen ein Marktvolumen in Deutschland von ca. 10 Milliarden Euro - einer neuen Generation von TK- und IT-Diensten. 2001 wird weltweit knapp eine Milliarde Menschen mobil telefonieren. 550 Millionen verrügen über einen PC, 500 Millionen werden das Internet nutzen. Ein Ende des Wachstums ist nicht abzusehen. Große Datenmengen mit höchster Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit austauschen zu können, wird zu einem der bedeutendsten Erfolgsfaktoren werden. Wichtig sind hierbei bei flexible Netzstrukturen, die sich an die Anforderungen von heute und morgen anpassen können. Durch den Aufbau eines bundesweiten Breitbandnetzes zur Sprach- und Datenübertragung - mit der Möglichkeit einer flächendeckenden lokalen Anbindung -schafft STAR 21 NETWORKS hier die notwendigen Voraussetzungen für Unternehmen, breitbandig, d.h. mit hohen Kapazitäten an die globalen Datennetze angeschlossen werden zu können. STAR 21 NETWORKS verfügt über ein rund 3000 km langes Höchstgeschwindigkeits-Glasfaser-Netz mit einer der leistungsfähigsten IP-Plattformen der Welt. Die letzte Meile überbrücken wir mittels Richtfunktechnologie, die durch kurze Installationsdauer, hohe Verfügbarkeit und freie Skalierbarkeit besticht. Unsere 221 Lizenzen in Deutschland erlauben uns, unseren Kunden bundesweit eine leistungsstarke IT-Infrastruktur mit entsprechenden Services anzubieten. Wir sehen die Verbindung von Glasfaser und Richtfunk als derzeit führendes Konzept, Breitbanddienste auch außerhalb der Zentren von Metropolen anzubieten und für die Herausforderungen der kommenden Jahre gerüstet zu sein

      Schau mer mal
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 18:19:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Peer Share,

      seit wann wird eigentlich die Sibra variabel gehandelt?
      heute sogar auf Xetra
      Kann dies mit der Star 21 Networks zu tun haben?

      Hast Du sonst noch Neuigkeiten?
      Gruß Elliott
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 19:04:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Börsennotiz in Stuttgart ist neu. Dort findet ein variabler Handel statt. Offenbar hat sich das aber noch nicht herumgesprochen, denn bei SIBRA schielen die Interessenten offensichtlich nach wie vor ausschließlich auf den Frankfurter Kurs. Ob Star21 etwas mit der Stuttgarter Notiz zu tun hat, entzieht sich meiner Kenntnis. In der Vergangenheit sind in ähnlichen Fällen einfach die Makler eines Börsenplatzes hergegangen und haben für das Papier einfach ein Skontro eingerichtet, um zusätzliches Geschäft zu machen. Das könnte hier ebenfalls der Fall sein. Die XETRA-Notiz gibt es nach meiner Erinnerung schon lange, es kam nur noch nie einer auf die Idee, hier zu handeln und auch der heutige Umsatz ist ja keinesfalls repräsentativ.

      Das Kurspotential von SIBRA hängt ausschließlich davon ab, was genau STAR21 mit dem Mantel macht und zu welchen Konditionen dies geschieht. Da hierüber bisher noch nichts veröffentlich wurde, ist alles, was bisher mit dem Kurs geschah, reine Spekulation.

      Star21 bringt aber immerhin ein Volumen mit, um aus der "kleinen" SIBRA eine attraktive Börsenstory zu stricken. Auch das Geschäftsfeld hat genügend Phantasie, um die Anleger für das Papier zu interessieren. Wollen wir mal hoffen, daß sie die Chance (im Gegensatz zu der einen oder anderen Mantelneuausrichtung der Vergangenheit) nutzen und die Konditionen für die außenstehenden Aktionäre so gestalten, daß der Aktienkurs noch deutlich Luft nach oben hat.

      Grüße

      Peer Share
      http://www.share-infos.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 11:05:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Träumt Ihr imme noch von der Verfünffachung?

      Führungsspitze des Richtfunkanbieters verlässt das Unternehmen


      Star 21 gerät in Turbulenzen


      Mit dem Abgang der Führungsspitze gerät Star 21, der letzte der überregional tätigen Richtfunknetzbetreiber, in Turbulenzen. Vier Konkurrenten sind schon Pleite oder stehen kurz davor. Auch bei Arcor und BT Ignite Deutschland läuft das Geschäft auf der letzten Meile per Funk schlecht.


      dri BERLIN. Vor vier Monaten hatte Stefan Hischer, Chef des Richtfunkanbieters Star 21 Networks AG, die Zukunft des Unternehmens noch voller Optimismus gesehen. Ausreichend Startkapital habe die Firma von ihren zwölf Eigentümern, mehrheitlich Banken und Venture-Capital-Gebern. Bis 2004 werde sie bei 500 Mill. DM Umsatz auf sicheren Füßen stehen, hatte er vorausgesagt. Die Zahl der Beschäftigten werde schon bis Ende 2001 auf 400 steigen.

      Jetzt zeigt sich: Die Eigentümer wollen die Ausrichtung des Unternehmens grundlegend ändern. In einem Brief des Aufsichtsratsvorsitzenden Stephan Peel von dem Finanzinvestor Texas Pacific an die Mitarbeiter heißt es, dass „mit Blick auf die Marktsituation der Telekomindustrie und der Kapitalmärkte“ Änderungen unausweichlich seien. Es gebe Verhandlungen mit drei Interessenten, die die Mehrheit übernehmen und ein neues Management installieren wollten.

      Das bewog Hischer und den Finanzvorstand und Mitgründer Johannes Lucas, das Unternehmen zu verlassen. Bis Ende des Jahres stehen sie Star 21 und dem Interimsvorstand Marcus Opitz noch beratend zur Verfügung. Ein paar Wochen zuvor hatte sich schon Mitgründer und Technikchef Christian Golaszewski verabschiedet. Zu einem Gespräch über die Neuausrichtung war Aufsichtsratschef Peel auf Anfrage nicht bereit.

      Dass Richtfunk kein einfaches Geschäft ist, haben in diesem Jahr bereits die Mitbewerber von Star 21 gezeigt. Callino, Firstmark und die Deutsche Landtel befinden sich in Insolvenzverfahren. Broadnet ist bis zur Unsichtbarkeit zusammengeschrumpft. Auch die großen Festnetzgesellschaften Arcor und BT Ignite (früher Viag Interkom) haben wenig Freude an ihren Richtfunkaktivitäten. „Es läuft deutlich schlechter, als wir erwartet haben“, sagte eine Arcor-Sprecherin.

      Vor zwei Jahren hatten sich die genannten Unternehmen und einige regionale Anbieter an einer spektakulären Ausschreibung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post beteiligt. Die Idee klang bestechend: Per Funk die letzte Meile im Telefonnetz zu überwinden und so der Telekom ihr Ortsnetzmonopol streitig zu machen.

      In Berlin lieferten 32 Firmen im Sommer 1999 lastwagenweise Bewerbungen um die Richtfunk-Frequenzen an: Für jeden der 262 deutschen Landkreise mussten sie einzeln Formulare ausfüllen und mit 20 Durchschlägen abgeben; 21 Tonnen kamen so zusammen.

      Nach der Frequenzvergabe zeigte sich, dass der Netzaufbau zumeist komplizierter war als gedacht und sehr viel Geld kostete. Branchenexperten wie Colt-Telecom-Chef Horst Enzelmüller halten es daher für lukrativer, die letzte Meile von der Telekom zu mieten und mit DSL-Technik für eine schnelle Datenübertragung aufzurüsten.

      Bis Richtfunker ihr Geschäft aufnehmen können, vergehen in der Regel zwei Jahre ohne Umsätze. Star 21 wollte im Herbst durchstarten. Im September hatte Nortel Networks das fertige Netz im Tausch gegen eine erhöhte Beteiligung an Star 21 übergeben. Das Unternehmen war damit schuldenfrei. Wie es heißt, befinden sich darüber hinaus noch 80 Mill. Euro als weitere Anschubfinanzierung in der Kasse.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 07. November 2001
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 10:28:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kann sein, daß SIBRA in Verbindung mit Star21 nichts
      wird. Kann sein, muß nicht sein. Eines ist aber sicher, SIBRA wird eine Verwendung finden. Wir müssen halt noch etwas länger warten, aber wer in Mäntel investiert sollte sich darauf einstellen.
      Sicher ist aber auch, daß die Sibra-Hülle für den
      späteren Verwender immer attraktiver wird. Denn
      Stücke die dem Markt entzogen werden, müssen bei
      einer eventuellen Einbringung nicht bedient werden.


      Stay long, stay very long ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:04:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Exitus bei der STAR 21 NETWORKS AG: jetzt legt Aufsichtsrat Dirk Janssen sei Amt nieder.


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:40:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ganz allgemeine Frage an den "Aktienguru" Steinhauer: Ist Geltungssucht eigentlich eine anerkannte Krankheit?

      Fehlt nur noch der Spruch "...habe ich doch schon immer gewußt...", aber irgendwie ist er bei Deinen Postings immer mit dabei.

      Auf jeden Fall dürfte sich die Sibra - eventuell nach einem weiteren Verkauf? - eher verfünffachen als die von Dir gepushte Fahr AG/Jeserich AG uvm.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 10:45:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      DGAP-Ad hoc: Sibra Beteiligungs- AG <SCO>

      Ad-hoc-Mitteilung der SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Ad-hoc-Mitteilung der SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft
      - WKN 724 000 -


      Die IVG Holding AG hat uns heute mitgeteilt, dass der zwischen ihr und der Star
      21 Networks AG geschlossene Kauf- und Übertragungsvertrag vom 13.08.2001
      hinsichtlich der durch die IVG Holding AG gehaltenen 4.080.000 Stückaktien an
      der SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft einvernehmlich durch die
      Vertragsparteien aufgehoben worden ist. Dadurch hält die IVG Holding AG
      unverändert 4.080.000 Stückaktien an der SIBRA Beteiligungs Aktiengesellschaft.

      Bonn, den 27.12.2001

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.12.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 724000; ISIN: DE0007240004; Index:
      Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt und München
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 10:52:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      Danke, Herr Schäfers!

      SIBRA: es kam wie es kommen musste.


      Beste Grüße, Philipp Steinhauer
      philippsteinhauer@yahoo.de
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:12:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Phillip: Es kam wie es kommen mußte.

      Mit Posting Nr. 39 habe ich voll ins Schwarze getroffen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 14:18:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      @AsphaltCowboy: Deine Geltugssucht wird mit einer anderen ID gelebt...


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