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    Die Short-Squeeze-Kandidaten der Allianz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.02.02 15:02:42 von
    neuester Beitrag 07.02.02 16:06:36 von
    Beiträge: 5
    ID: 547.352
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      schrieb am 07.02.02 15:02:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute meldet die Allianz offiziell, dass bei Dresdner bank (WKN 535000), Vereinte Versicherung (WKN 840702) und Hermes (WKN 842900) die Minderheitsaktionäre abgefunden werden sollen.

      Es fehlt noch die Allianz Leben in der Aufzählung. Da muss man noch warten, bis das Paket von der Müncher Rück offiziell übernommen worden ist. Dann wird es hier wohl auch eine Abfindung geben. Die Allianz muss bei der Allianz Leben allerdings noch etwas zukaufen, um die 95%-Schwelle zu überschreiten.



      Donnerstag, 07.02.2002, 14:02
      Ad hoc: Allianz AG deutsch

      ALLIANZ AKTIENGESELLSCHAFT Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Allianz Gruppe - vorläufige Eckdaten für das Geschäftsjahr 2001 Wachstumsschub im Versicherungsgeschäft - weltweite Beitragseinnahmen um 8 Prozent gesteigert. Die Allianz Gruppe hat im Geschäftsjahr 2001 auf der Basis vorläufiger Zahlen einen Jahresüberschuss von 1,7 Milliarden Euro erzielt. Die Auswirkungen der Terroranschläge in den USA haben dabei das Geschäftsergebnis der Allianz Gruppe maßgeblich beeinflusst und zu einer Korrektur des ursprünglich geplanten Ergebnisses von 2,7 Milliarden Euro geführt. Den Netto-Schadenaufwand aus den Terroranschlägen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro hatte die Allianz Gruppe bereits komplett im dritten Quartal 2001 verbucht. Für das laufende Geschäftsjahr 2002 rechnet die Allianz Gruppe mit einem Umsatzwachstum im Versicherungsgeschäft von gut 4 Prozent und einem Ergebnis von insgesamt gut 3 Milliarden Euro. Der Vorstand der Allianz AG wird der Hauptversammlung eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividendenzahlung in Höhe von 1,50 Euro pro Aktie vorschlagen. Die gesamten Bruttobeitragseinnahmen im Versicherungsgeschäft der Allianz Gruppe stiegen gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent von 68,7 auf 74,2 Milliarden Euro. Das ursprünglich geplante Wachstum von 5 Prozent wurde damit deutlich übertroffen. Der Wachstumsschub kam dabei vor allem aus dem Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft. In der IAS-Rechnung, in der die Umsätze aus anlageorientierten Lebensversicherungsprodukten nicht berücksichtigt werden, ergab sich eine Steigerung um 5,9 Prozent von 57,9 auf 61,3 Milliarden Euro. Des Weiteren ist im laufenden Geschäftsjahr vorgesehen, bei den Gruppengesellschaften Dresdner Bank, Hermes und Vereinte Versicherung von der im neuen Übernahmegesetz geschaffenen Möglichkeit des Ausschlusses der Minderheitsaktionäre Gebrauch zu machen. Die Allianz Gruppe hält mehr als 95 Prozent der Anteile an diesen Tochtergesellschaften. Sowohl bei der Vereinten als auch bei Hermes liegt der Streubesitz jeweils unter 1 Prozent. Im Falle der Dresdner Bank wird der abzufindende Streubesitz nach Vollzug bereits abgeschlossener Terminkaufverträge etwa 2,8 Prozent betragen. Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.02.2002 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich eventuelle Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, ergeben. Sie können auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen resultieren. Auch die Entwicklung der Finanzmärkte und Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere von steuerlichen Regelungen, können einen Einfluss haben. Die Terroranschläge in den USA vom 11. September 2001 können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen aufgrund dieser Faktoren erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren. WKN: 840400; ISIN: DE0008404005; Index: DAX-30; EURO STOXX 50 Notiert: Amtlicher Handel in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; EUREX; Swiss Exchange, London, Paris, NYSE

      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:39:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi VETRAUmir,
      danke für die Info. Du meinst aber doch Squeeze Out und nicht Short Squeeze, wie im Titel angegeben.
      Ich schlage deshalb die Eröffnung eines neuen Threads vor.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:50:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Naja vielleicht gibt es ja ein "Short Squeeze" beim "Squeeze Out" ;)

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 15:52:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Transaktion zwischen Allianz und Münchener Rück ist bereits Anfang Januar vollzogen worden. Somit hält die Allianz direkt ca. 91% der ausstehenden Aktien an der Allianz Leben. Nach der heutigen adhoc dürfte zumindest auf kurzfristige Sicht die Abfindungsphantasie etwas gedämpft worden sein.

      Grüße, thielo
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 16:06:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mit Short-Squeeze hat die Squeeze-Out-Regelung übrigens nichts zu tun. Ein weiterer Delisting-Kandidat aus der Versicherungsbranche ist auch die Axa Konzern AG (vormals Axa Colonia).


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