r.leuschel ins bullenlager gewechselt; gold ist mist - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.99 21:14:09 von
neuester Beitrag 15.10.99 12:51:08 von
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sprachlos hab ich den heutigen artikel von r. leuschel in der bo gelesen;
von new economy ist da zu lesen, und das der anstieg der langfristigen zinsen nichts mit aufkeimenden inflationsängsten zu tun habe; und als summa summarum:
die fed mit ihren 8000 t gold hielte allein den schlüssel zum goldpreis in den händen.
vor monaten kann ich mich gut erinnern, hat er noch gold als sicheren hafen den anlegern empfohlen,
in obigem artikel fehlt nur noch ein kursziel für den dax im nächsten jahr von 8000; dann hätte ich sofort meinen bänker angerufen und alles aus meinem depot rausgeschmissen.
leuschel mir graut vor dir
rolf
von new economy ist da zu lesen, und das der anstieg der langfristigen zinsen nichts mit aufkeimenden inflationsängsten zu tun habe; und als summa summarum:
die fed mit ihren 8000 t gold hielte allein den schlüssel zum goldpreis in den händen.
vor monaten kann ich mich gut erinnern, hat er noch gold als sicheren hafen den anlegern empfohlen,
in obigem artikel fehlt nur noch ein kursziel für den dax im nächsten jahr von 8000; dann hätte ich sofort meinen bänker angerufen und alles aus meinem depot rausgeschmissen.
leuschel mir graut vor dir
rolf
Hallo rolf,
bo ist wirklich nicht das Papier wert, auf das die Artikel gedruckt werden; die halten auch eine Teles beim jetzigen Kurs von 27E noch für überbewertet (war schon bei 95E)...
*kopfschüttel*
bo ist wirklich nicht das Papier wert, auf das die Artikel gedruckt werden; die halten auch eine Teles beim jetzigen Kurs von 27E noch für überbewertet (war schon bei 95E)...
*kopfschüttel*
Leuschel ist nach meinem Informationen einer Großonkel einer Cousine dritten Grades von Förtsch. In dieser Familie tritt ein Syndrom auf, das nicht
nur in Börsianerkreisen bekannt ist und vererbt wird. Es handelt sich um das überaus gefährliche und absolut unheilbare Wetterfähnchen-Syndrom, morbus mutatis mutandis leuscheliensum.
Grüße von Kostosgeist, der sich gerade vorstellt was passiert, wenn eine größere Zahl von Leuten mit einer Million und mehr das Vertrauen in die Stabilität des Weltwirtschaftssystems verlieren sollte.....die kaufen mal ruck zuck 1000 Unzen pro Nase
weg und legen sie bequem unter´s Kopfkissen. Da in den Kellern der Notenbanken tatsächlich erhebliche Anteile der weltweiten Goldbestände liegen, könnte der freefloat in ein paar Tagen leergekauft sein und das ärgerliche am gold ist ja dies: Man kann nicht so viele "dott.golds" aus der Phantasie erzeugen, wie man möchte...
nur in Börsianerkreisen bekannt ist und vererbt wird. Es handelt sich um das überaus gefährliche und absolut unheilbare Wetterfähnchen-Syndrom, morbus mutatis mutandis leuscheliensum.
Grüße von Kostosgeist, der sich gerade vorstellt was passiert, wenn eine größere Zahl von Leuten mit einer Million und mehr das Vertrauen in die Stabilität des Weltwirtschaftssystems verlieren sollte.....die kaufen mal ruck zuck 1000 Unzen pro Nase
weg und legen sie bequem unter´s Kopfkissen. Da in den Kellern der Notenbanken tatsächlich erhebliche Anteile der weltweiten Goldbestände liegen, könnte der freefloat in ein paar Tagen leergekauft sein und das ärgerliche am gold ist ja dies: Man kann nicht so viele "dott.golds" aus der Phantasie erzeugen, wie man möchte...
Man kann dem Herrn Roland Leuschel viel vorwerfen. Daß er aber an eine Förtsch Syndrom leide (zit Kostogeist:
"morbus mutatis mutandis leuscheliensum"
kann man ihn nun wirklich nicht vorwerfen. Wir haben mit Leuschel fast 25 Jahre teilweise gleiche, teilweise unteschiedliche Meinungen geteilt. Er
ist und bleibt Finanzfundamentalist und je älter er wird, desto beharrlicher besteht er auf seinen vernünftigen Positionen.
Freilich hat ihn diese Vernunft des Warners nur Lacher eingebracht, den er hat sowohl die Hausse in den USA als auch jene in Deutschland komnplett versäumt.
Das danken einem die Aktionäre nicht. Und irgendwann hat jeder recht. Je toller es die Börsen treiben, desto wahrscheinlicher gibt es natürlich Korrekturen. Dann freuen sich die Baissiers, daß sie auch einmal recht gehabt haben.
Wir mögen Leute mit prallgefüllten Taschen. Und wir mögen sie besonders, wenn sie auch nach 20 Jahren noch ganz voll sind.
Mit Roland Leuschels klugem Kopf hat man die Taschen leider nicht vollbekommen. Deshalb ist er für uns lediglich ein intelligenter, anregender Gesprächspartner, der Argumente hervorzaubert, welche unsere Börsenkontrahenten als Kauf- oder Verkaufsgründe heranziehen.
L. ist also ein idealer Informant. Denn an der Börse zählt nur ein. Habe ich die besseren Argumente oder mein Kontrahent. Einer liegt falsch. Es ist also nie ein Fehler, alle Argumente des Kontrahenten zu kennen.
mfg reitmeier
tarsus (schweiz) ag
berater der redaktion
"morbus mutatis mutandis leuscheliensum"
kann man ihn nun wirklich nicht vorwerfen. Wir haben mit Leuschel fast 25 Jahre teilweise gleiche, teilweise unteschiedliche Meinungen geteilt. Er
ist und bleibt Finanzfundamentalist und je älter er wird, desto beharrlicher besteht er auf seinen vernünftigen Positionen.
Freilich hat ihn diese Vernunft des Warners nur Lacher eingebracht, den er hat sowohl die Hausse in den USA als auch jene in Deutschland komnplett versäumt.
Das danken einem die Aktionäre nicht. Und irgendwann hat jeder recht. Je toller es die Börsen treiben, desto wahrscheinlicher gibt es natürlich Korrekturen. Dann freuen sich die Baissiers, daß sie auch einmal recht gehabt haben.
Wir mögen Leute mit prallgefüllten Taschen. Und wir mögen sie besonders, wenn sie auch nach 20 Jahren noch ganz voll sind.
Mit Roland Leuschels klugem Kopf hat man die Taschen leider nicht vollbekommen. Deshalb ist er für uns lediglich ein intelligenter, anregender Gesprächspartner, der Argumente hervorzaubert, welche unsere Börsenkontrahenten als Kauf- oder Verkaufsgründe heranziehen.
L. ist also ein idealer Informant. Denn an der Börse zählt nur ein. Habe ich die besseren Argumente oder mein Kontrahent. Einer liegt falsch. Es ist also nie ein Fehler, alle Argumente des Kontrahenten zu kennen.
mfg reitmeier
tarsus (schweiz) ag
berater der redaktion
Ein bsichen spaß muß sein....allerdings in einem Punkt widerspreche ich ganz eindeutig: An der Börse zählen keine Argumente!
Der Markt hat immer recht und daß der nicht von Argumenten bestimmt wird sondern von den Regeln der Massenpsychologie, sollte jedem klar sein, der langfristig erfolgreich operieren will. So gesehen nützt es beispielsweise auch nichts, "irgendwann" einmal recht zu haben, denn langfristig sind wir alle tot.
Gruß von Kostosgeist, der auch mit Förtsch schon viele lustige Sachen erlebt hat, deswegen den Leuschel aber nicht geringer schätzt, sind halt alles nur Menschen und haben ihre Schrullen wie Du und ich.... ;-)
Der Markt hat immer recht und daß der nicht von Argumenten bestimmt wird sondern von den Regeln der Massenpsychologie, sollte jedem klar sein, der langfristig erfolgreich operieren will. So gesehen nützt es beispielsweise auch nichts, "irgendwann" einmal recht zu haben, denn langfristig sind wir alle tot.
Gruß von Kostosgeist, der auch mit Förtsch schon viele lustige Sachen erlebt hat, deswegen den Leuschel aber nicht geringer schätzt, sind halt alles nur Menschen und haben ihre Schrullen wie Du und ich.... ;-)
nach leuschel sind wir schon seit jahren in einer rezession und die aktienmärkte müßten bei 10 % ihrer aktuellen werte stehen.
ansonsten verweise ich auf mein posting zu
einsteigen???????????
ansonsten verweise ich auf mein posting zu
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