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    Eichel hat fertig!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.02 10:11:18 von
    neuester Beitrag 28.08.02 11:46:35 von
    Beiträge: 32
    ID: 625.641
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      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:11:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut DIW erreicht die Neuverschuldung dieses Jahr 3,0% vom BIP. Absoluter Rekord in der deutschen Geschichte. Die Flutschäden sind da noch nicht eingerechnet.
      So hohe Geamtverschuldung trotz UMTS-Einnahmen.
      Laut DIW fehlen 10 MilliardenEuro Steuereinnahme. Der blaue Brief dürfte schon unterwegs sein.

      Mensch, was hat Rot/Grün unser Land fertig gemacht.
      Ich überlege schon,ob ich Stoiber nicht wählen soll.
      Ich könnte dann mit Genuss zusehen, wie rot/grün spätestens Ende 2003 aufgibt und alles hinschmeißt.Fast 50 Jahre gings uns in Deutschland gut. 4 Jahre rot/grün haben gerreicht unser Land fix und fertig zu machen. Zur Erinnerung: 1998 lag die Gesamtneuverschuldung noch bei 1,8 % vom BIP.
      Man stelle sich nur vor 1990 wäre Lafontaine drangekommen oder 1994 Scharping. Ich denke, dann hätten wir jetzt sogar eine Hungersnort und die Welt müsste für uns spenden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:13:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eben kam der IFO-Geschäftsklima-Index. Zum 3.mal in folge tiefer. Noch schlechter als erwartet.
      Schröder /Eichel: Ihr habt doch den Aufschwung schon im Januar gespürt, wo bleibt er denn. Ihr Dumpfbacken. Hört auf das Volk zu belügen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:14:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Selten solch eine gequirlte Kacke gelesen!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:16:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      heinzilein: Es ist manchmal schwer die Wahrheit zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:18:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      1. Irgendwoher muss ja das Geld kommen, dass alle wollen und keiner bezahlen will.

      2. UMTS war 2000 und das sind jetzt die Nachwehen (Verluste).

      3. Von den Laberbacken (Politiker) kann ich mir keinen vorstellen, der die Wirtschaft wieder in den Griff bekommt. Woher sollen die Dorfschullehrer und Ehrendoktoren halt die Kompetenz nehmen. :D Textbausteine benutzen ist die einzige Fähigkeit unserer Politiker.

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      schrieb am 28.08.02 10:23:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Fidelity

      Natürlich die liebe gute CDU/CSU/FDP hätte natürlich in den letzten vier Jahren alles viel besser gemacht.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Bleib mal auf dem Boden der Tatsachen !!!!!


      - 16 Jahre CDU/CSU/FDP <=> 4 Jahre SPD/Grüne
      das kann man ja soooo gut vergleichen !
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:26:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich hoffe nicht,das ich die Bilanz von
      Rot/Grün nach 16 Jahren noch erleben muss.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:29:20
      Beitrag Nr. 8 ()

      3% BIP-Neuverschuldung sind in 16 Jahren Kohl 4 mal übertroffen worden, Eichel stösst erstmals an die Grenze.

      Was die UMTS angeht, hat Micha alles gesagt - die Lizenzeinnahmen wurden 2000 verbucht, die Abschreibungen wirken sich 01 und später aus, haben also genau den gegenteiligen Effekt.



      "Es ist manchmal schwer die Wahrheit zu ertragen"??????? Such sie erstmal selbst, Du Quatschkopf
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:30:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      2001 - 38000 Firmenpleiten (Rekord und +18% zum
      Vorjahr)

      2002 - voraussichtlich 45000 Firmenpleiten
      das sagt doch alles
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:31:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6: Die Fakten sind 1998 1,8 BIP ohne UMTS, jetzt 3% vom BIP mit UMTS.Die Roten haben dank total verfehlter Steuer-/Finanz-und Arbeitsmarkpolitik abgewirtschaftet.
      Man muss noch dabei bedenke, dass es bis jetzt für den kleinen Mann nur Steuererhöhungen gegeben. Zudem kommen noch der Anstieg der Lohnnebenkosten (siehe Krankenkassenbeiträge und bald Rentenbeiträge) und der Anstieg der kommunalen Kosten, die auch durch falsche Bundespolitik (Gewerbesteuerumlage, UMTS-Abschreibungen, Körperschaftssteuer) usw. verursacht wurden.
      Schau doch wie gut es der Mehrheit der Deutschen bis 1998, trotz Wiedervereinigung gegangen ist. Wir waren Reiseweltmeister, Mercedes-Autos kamen bei den Neuzulassungen auf Platz 2 in Deutschland. Nie wurden so viele Eigenheime (dank guter Förderung für Familien und Schwellenhaushalte) gebaut.Schau dir die heutige Konsumstimmung in Deutschland an. Gestern noch gelesen, dass der Eigenheimbau alleine um 9% eingebrochen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:34:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und noch etwas, damit wir mal mit aussagekräftigeren Zahlen rechnen:

      Der primäre Haushaltssaldo des Bundes - das sind Einnahmen abzgl. Ausgaben nur des Bundeshaushaltes, lag in den ersten 3 Jahren rott-grün zwischen +1,5% und +2% - Werte, die die Kolhregierung in 16 Jahren gerade 3 mal erreichte oder übertreffen konnte. Was den Bundeshaushalt ins Minus zieht, ist die Zinslast, und die stecht in der Verantwortung anderer. Ein fast gleiches Bild ergibt sich übrigens auch für den Primaärhaushalt des Bundesrepublik insgesamt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:36:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8: Quellen bitte!!!Wenn dem so wäre und Waigel die Neuverschuldung von 3% auf 1,8% gedrückt hätte, wäre er ja noch besser gewesen, als von mir gedacht. Ich bin mir aber sicher, dass du nicht die Wahrheit sagst.Ähnlich wie Schröder.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:39:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      sicher, 16 jahre koalition war nicht immer "das gelbe vom ei", aber immerhin war 16 jahre lang die mehrheit der bevölkerung mit der regierung so zufrieden, daß sie diese regierung wieder wählte. nun kann man jetzt argumentieren, diese mehrheit der bevölkerung war halt 16 jahre dumm. als diese mehrheit die derzeitige regierung wählte, war sie hingegen intelligent und aufgeklärt. aber was passiert jetzt, die gleiche bevölkerung wählt vermutlich nach nur 4 !!! jahren die rot/grüne regierung ab. schade, jetzt ist sie wieder dumm und erkennt nicht die wahren qualitäten von kanzler schröder und co. (wo nehmen eigentlich die gegner von schwarz/gelb die arroganz her mit der aussage, 16 jahre passierte nichts; wollen sie damit wirklich ausdrücken, 16 jahre lang war die mehrheit der wähler in deutschland dämmlich !!! und hat nichts erkannt, bewertet und beurteilt)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:41:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      QUELLEN bitte?

      Fidelity, du hast den Thread aufgemacht und wurschtelst mit Zahlen herum, die du nicht belegst (wie auch, sie stimmen ja nicht).

      Und dann forderst Du andere zu Quellenangaben auf? :laugh:


      Erstmal - bring mal ne Quelle zu deinem jüngsten Posting - die Lohnnebenkosten sind unter Kohl explodiert, unter rot-grün im Saldo leicht gesunken.


      Aber bitteschön - guck auf die Seiten des HWWA oder auf die Seiten des statistischen Bundesamtes - da stehen all die Zahlen, die Leuten in der Materie auch geläufig sind.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:41:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11: Es geht um die Gesamtverschuldung Deutschlands. Der Bund hatauf Kosten der Länder und Kommungen gespart(u.a. wurde die Gewerbesteuerumlage von 20 auf 28% erhöht). Er hat z.B. auchndie Einnahmen der UMTS zur Schuldentilgung verwand.
      Den Kommunen entgingen durch die Abschreibungen der Telekomfirmen Millionen an Einnahmen.Eichel hat nur auf den Bundeshaushalt geachtet. Ihm war der Rest völlig egal. Deshalb jetzt der blaue Brief.Eichel ist ein Dummkopf.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:44:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Eichel hat nur auf den Bundeshaushalt geachtet. Ihm war der Rest völlig egal. Deshalb jetzt der blaue
      Brief"

      Mit jedem Satz unterstreichst Du, welch ein Laberkopf du bist. Wenn dem so ist (was ja auch stimmt), dann hat also Eichel auf Kosten der anderen Gebietskörperschaften gespart - dass hat dann mit dem blauen Brief nix zu tun, weil diese Art der Umverteilung ein Nullsummenspiel ist.

      Abgesehen davon - auch die Zahlen der Primärverschuldung aller Gebietskörperschaften zusammen geben das gleiche Bild ab, hab ich ebenfalls geschrieben, und innerhalb dieser Zahlen wirken sich Massnahmen zugunsten eines Bundeshaushalts auf Kosten der Länder und Gemeinden gar nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:52:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14: Schau dir n-tv an. Dort kam heute die Nachricht mit 3% (Quelle DIW).Mit dem IFO-Geschäftsklimaindex läuft auch überall über die Ticker. Bezahlst du keine höheren Krankenkassenbeiträge.Vergleich mal deine Gehaltsabrechnung von 1998 und jetzt.

      Tut mir ja leid, aber beim Statistischen Bundesamt gibts keinerlei Hinweise darauf, dass die Neuverschuldung 3% vom BIP jemals erreicht hat.Das ist schlichtweg falsch.Warum stellst du bewusst falsche Behauptungen auf. Na ja, ist bei Sozen keine Seltenheit.
      1996/97 war der damalige Höhepunkt der Neuverschuldung(etwas über 2% des BIP, Wiedervereinigung). Ging damals aber schon bis 1998 zurück. Waigel konnte locker die Maastrich-Kriterien erfüllen.1999 und 2000 kamen dann konjunkturell gut Jahre. Eichel hat damals versäumt die Weichen richtig zu stellen. Er hat den Kommunen mit der Steuerreform sämtlichen Handlungsspielraum genommen. Man stelle sich vor, die Kommunen müssen statt Steuern einzunehmen, Steuern an AG`s zurückzahlen.
      Dort fehlt das geld für Investitionen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:55:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:03:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16: Du bist ein typischer Sozi, der nicht verstehen will oder kann, dass, wenn den Länder und Kommunen das Geld für Investitionen fehlt(vom Bund abgenommen), dem Mittelstand die Aufträge fehlen, wodurch die Binnenkonjunktur weiter geschwächt wird. Hierduch brechen weitere Steuereinnahmen weg, Firmen gehen Pleite (unter rot/grün 2002 bis zu 45ooo), die Arbeitslosigkeit erhöht sich usw. Ein Anstieg der Sozialhilfeempfänger kommt noch dazu.Hierducrh bedingt müssen Kommunen und Länder weitere Schulden machen, wodurch der Gesamtschuldenstand erhöht wird.Was nutzt eine geringere Bundesverschuldung, wenn die Gesamtverschuldung steigt.
      Warum steht es denn so schlecht in Deutschland. In ganz Europa läuft es trotz schlechter Weltwirtschaft besser.
      Fakt ist, dass der blaue Brief kommt und daran ist Eichel Schuld.
      Weisst du was ein Anstieg von 1,8% auf 3% bedeutet. Knapp 70 %und das in nur 3,5 Jahren.Davon waren noch 2 wirtschaftlich gute Jahre, wo die Weltwirtschaft boomte.
      Dies sagt doch alles darüber aus, wie die gewirtschaftet habe. Schlechter gehts nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:08:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      VGR Finanzierungssaldo in % des BIP (ESVG`95)
      Statistische Angaben: %,
      Beobachtungszeitraum: 1991 bis 2001

      Letzte Aktualisierung: 25.04.2002, 16:14


      Werte Kennz. Veränderung zum
      Vorjahr in %
      2001 -2,7 p -107,7
      2000 -1,3 p 18,8
      1999 -1,6 27,3
      1998 -2,2 18,5
      1997 -2,7 20,6
      1996 -3,4 -3,0
      1995 -3,3 -37,5
      1994 -2,4 22,6
      1993 -3,1 -19,2
      1992 -2,6 10,3
      1991 -2,9


      Das wäre dann noch die Bundesbank als Quelle.

      Fidelity, du bist armselig. Schmeisst hier immerzu mit Zahlen, die nachweislich falsch sind, und mit wirren Behauptungen um dich, ohne überhaupt die haushalte und die Fakten auseinanderhalten zu können. Wird das dann widerlegt, hastest Du schnell zu anderen Zahlen und Argumenten, anstatt mal Irrtümer zuzugeben. Wenn das Gegenteil dessen, was Du hier ablässt, das ist, was einen "tyxpischen Sozi" ausmacht, dann bin ich gerne einer.

      Wenn
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:09:55
      Beitrag Nr. 21 ()
      Da ich wohl der Sympathie mit der SPD unverdächtig bin, möchte ich Neemanns Zahlen ausdrücklich bestätigen.

      Die Hauptschuldenlast wurde zwischen 1974 und 1984 gebildet. Damals waren die Zahlen der öffentlichen Haushalte grottenschlecht. Dann waren sie noch mal sehr schlecht vor allem zwischen 1992 und 1996 im Nachgang der Wiedervereinigung. Bei der Bildung der Währungsunion konnte Deutschland die Maastricht-Kriterien nur mit Mühe erfüllen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:12:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Richtig, for4zim,
      ich hab auch gar nicht vor, das SPD-Finanzgebahren der letzten Jahre zu verteidigen, das war weiss gott schlecht genug, aber dieses ganze polemische Getue geht mir auf den Sack.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:13:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Neemann
      Unserer Betrieb ist in einem kleineren Industriegebiet
      mit ca. 35 Betrieben.
      In unserer Nachbarschaft gingen im Jahr 2001 und 2002
      14 Betriebe Insilvent und ca. 800 Beschäftigte wurden
      Arbeitslos.
      Geh einmal zu so einem betroffenen und erzähl ihm deine
      Rot/Grün-Phrasen und derjenige haut dir sofort in die
      Fressen. So siehts in der Realität aus.:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:17:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Holgercom,
      Zahlen, nicht Phrasen, und lies erstmal, was ich schreibe, anstatt bei jeder Erwiderung in schwarzen Threadautomaten gleich aus der Haut zu fahren. Wenn es darum geht, lad ich dich zu ein paar Familien im mittleren Brandenburg ein, die allesamt unter Kohl arbeitslos wurden. Erzähl denen dann was von den schwarzen Phrasen, dann hasst Du die Fresse voll, wenn dir die Wortwahl denn gefällt. Weder ist Kohl an allem Elend bis 98 schuld noch rot-grün an allem Elend heute, aber jeder suchst sich gerne seine Schuldigen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:23:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wenn alle 15 Minuten ein Betrieb zumacht muß
      auf jeden Fall etwas geändert werden.
      Meine Meinung was Rot/Grün vorhat um dies zu
      ändern zB. Hartz, Ökosteuer, Körperschaftssteuer, Besteuerung der Renten, Anhebung des Selbstkosten-
      beitrags der Krankenvericherung usw. usw.
      Diese Beispiele gehen nur auf Kosten des Mittel-
      standes und der Arbeiter.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:27:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Neemann
      Das mit der Fresse war ein bisschen heftig
      aber wenn man tagtäglich damit zum tun hat
      und auf indirekt selbst betroffen ist dann
      schlagen die Emotionen schon ein bisschen hoch.
      Nicht für ungut.;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:29:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Holgercom,
      wir können gerne sachlich über jedes Thema streiten, nur ging es in diesem Thread hier um die Schuldenentwicklung, und ich kann mir nicht vorstellen, dass es Unionsanhänger derzeit nötig haben, für ihre Partei mit völlig falschen Zahlen die Werbetrommel rühren zu müssen.

      Was das, was du da so nennst, angeht, darf ich mal darauf hinweisen, dass unter einer Stoiber/Westerwelle-Regierung zu erwarten ist,

      -> dass der Selbstkostenbeitrag in der KV massiv steigen wird, denn gerade ist zentrales Anliegen der FDP im Gesundheitsbereich und nicht der SPD.
      -> dass die Rentenbeiträge massiv ansteigen werden, wenn die Ökosteuer reduziert werden soll - oK, nur Forderung des "Kleinen" Koalitionspartners

      Also das usw usw ist mir zu pauschal, da werden wir schon die Maßnahmen einzeln auseinanderdröseln müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:29:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      #18: Ich muss mich bei dir in aller Form entschuldigen.Du hattest mit dem 4 maligen Überschreiten der 3% recht.
      Auf der Statistk (die ich so nicht kannte) ist aber auch schön zu erkennen, wie unter rot/gelb in den 70er Jahren die Staatsverschuldung rasant anstieg und wie sie unter Kohl ab 1998 bis 1990 stabilisiert und zurückgefahren wurde.
      Schön zu sehen ist auch, wie die Staatsausgaben durch massive Steuersenkungen 1986/87 zunächst anstiegen und anschließend durch die dadurch angekurbelte Konjunktur wieder sanken, wodurch insgesamt mehr Steuern reinkamen. Genau das ist das Programm der FDP und der CDU, die durch Steuersenkungen, die Wirtschaft wieder ans Laufen bringen wollen.Steuererhöungen sind Gift für die Konjunktur und die Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:32:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      Fidelity,
      ich werd die sozialliberale Regierung der 70er bestimmt nicht verteidigen, muss aber zumindest darauf hinwisen, dass - ähnlich wie der Kohlsche haushalt durch 89 gehörig durcheinanderwirbelte - in den 70ern und der Schmidt-Haushalt Anfang der 80er die Ölkrisen selbiges taten. Was die Zeit nach 90 angeht, hab ich trotz der Wiedervereinigung meine eigene Meinung zur Waigelschen Schuldenpolitik, aber einen Finanzminister Gerhard Stoltenberg, den wünschte ich mir durchaus wieder im Amt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:38:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      neemann: wie es dir mit Stoltenberg geht, gehts mir mit Schmidt. Habe sein Interview bei Maischberger gesehen.Seitdem denke ich ganz anders über ihn (im positiven Sinne). Er scheint aber nicht viel von Schröder und noch viel weniger von den Grünen zu halten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:39:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Na dann haben wir ja sogar Gemeinsamkeiten :)

      Ich zieh mich mal zurück, denn ich glaube, auf sehr viele werden wir dennoch nicht stoßen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:46:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wie passt das zusammen, der IFO-Index von heute
      und die Durchhalte Parolen von Hans Eichel ???
      Aber er bezeichnet ja auch ein Wachstum in der Wirtschaft von 0,3% als solide.

      Quelle: handelsblatt.de


      Eichel erwartet stärkeres Wachstum


      Das Bundesfinanzministerium rechnet mit einer Wachstumsbelebung in den kommenden Monaten, die Haushaltsentwicklung des Bundes allerdings liegt weiterhin unter den für das Gesamtjahr gesetzten Zielen.


      Reuters BERLIN. Die wichtigsten Konjunkturindikatoren signalisierten für die kommenden Monate eine weitere Verbesserung der Wachstumsaussichten, hieß es im jüngsten Monatsbericht des Ministeriums am Mittwoch in Berlin. Das "fundamentale Umfeld" für die Preisentwicklung sei günstig, die Preise dürften weiterhin nur moderat steigen.

      Die Entwicklung des Bundeshaushalts sei durch einen Anstieg der Ausgaben zwischen Januar und Juli um 4,6 % gekennzeichnet, während die Einnahmen um 7,8 % unter Vorjahr lägen. Allerdings sei die Entwicklung, die zu einem Finanzierungsdefizit von 42,9 Mrd. Euro geführt habe, durch Sondereffekte verzerrt. Die gesamten Steuereinnahmen (ohne Gemeindesteuern) hätten von Januar bis Juli 4,4 % unter denen des Vorjahres gelegen.


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