4.tes Treffen Bad Mergentheim - Internetstrategie+Favoriten+Zukunft Internet+Visionen+Tipps - Teil B - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.02.00 11:31:44 von
neuester Beitrag 01.05.00 08:16:12 von
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4,0000 | -28,57 | |
236,00 | -30,79 |
Hallo zusammen,
folgende Personen haben sich bisjetzt für das Treffen angemeldet:
Joker 2 Personen Putenoberkeule
Le Chef 1 Person Fjordlachs
Fuchs Ede 1 Person
Totalstock 1 Person
Vlopp 1 Person Putenoberkeule
Thomas Ködel 1 Person
Fensterputzer 3 Personen
Trader 13 1 Person
Mark XX 1 Person
Kauboi 1 Person
Gebt bitte bei Eurer Anmeldung das Essen mit an, bzw. reicht es mir nach - sonst gibt es Chaos - da ich bis Mitte März das Essen melden soll.
Nachfolgend nochmals die Infos zum Treffen:
Hallo zusammen,
ein paar Infos zum Treffen am 1.4.2000 17 Uhr:
Tagungsort
=========
Villa Karlsbad GmbH
Edelfinger Str. 6
Bad Mergentheim
Nahe dem Kur- und Schloßpark
Tel. 07931/97780
Fax 07931/977844
1. Raummiete-Seminartechnik und Nachmittagspause für ca. 30 Personen
DM 350 - ich denke dies geht in Ordnung - wir haben jetzt dafür einen niveauvollen Raum mit etwas Ambiente - diesen Betrag werden wir dann auf die Teilnehmer umlegen
In diesem Preis ist enthalten für die Pause
- Kaffee / Tee / Gebäck und frisches Obst, alkoholfreie Tagungsgetränke
2. Abendessen ca. 20 Uhr - hier gibt es drei Essen zur Auswahl
Gebratene Putenoberkeule in der Honigkruste mit Butterreis und buntem Salatteller
DM 17,50
Variation von frischen Salaten mit norwegischem Fjordlachs
DM 16,50
Nürnberger Rostbratwürstchen auf Weinsauerkraut mit rustikalem Schwarzbrot
DM 12,50
Dies lies sich organisatorisch nicht anders machen.
3. Übernachtung mit Frühstück zum Sonderpreis von DM 105,00 DM Nacht
Alle Preise beinhalten die gesetzlciche Mehrwertsteuer und das Bedienungsgeld.
Folgende Bitten:
- meldet Euch bitte hier in diesem Thread bzw. an meine Emailadresse Fensterputzer@gmx.li mit dem von Euch ausgewählten Essen "VERBINDLICH" an
- falls Ihr übernachten wollt, könnt Ihr dies selbst organisieren
--------------
Fuchs Ede hat sich bereiterklärt, diverse Dinge vorzutragen wie Infos und News zum Nemax 50, eine Analyse zu Go2Net, sowie allgemeine Infos zur Langfriststrategie.
Außerdem stehe ich mit WO und einer Bank zwecks Aktienfonds, Biotechnologie usw. in Verbindung.
Näheres gebe ich noch bekannt.
Zum Schluß 2 Bitten:
- wer sich angemeldet hat, und noch kein Essen herausgesucht hat, bitte daß Essen kurzfristig nachmelden - sonst muß ich jeden von Euch wieder anschreiben - dies muß nicht sein .... oder ?
- wer sich noch nicht angemeldet hat, bitte incl. Essen entweder im Thread oder per Email Fensterputzer@gmx.li anmelden
Herzlichen Dank.
Gruß
Fensterputzer
folgende Personen haben sich bisjetzt für das Treffen angemeldet:
Joker 2 Personen Putenoberkeule
Le Chef 1 Person Fjordlachs
Fuchs Ede 1 Person
Totalstock 1 Person
Vlopp 1 Person Putenoberkeule
Thomas Ködel 1 Person
Fensterputzer 3 Personen
Trader 13 1 Person
Mark XX 1 Person
Kauboi 1 Person
Gebt bitte bei Eurer Anmeldung das Essen mit an, bzw. reicht es mir nach - sonst gibt es Chaos - da ich bis Mitte März das Essen melden soll.
Nachfolgend nochmals die Infos zum Treffen:
Hallo zusammen,
ein paar Infos zum Treffen am 1.4.2000 17 Uhr:
Tagungsort
=========
Villa Karlsbad GmbH
Edelfinger Str. 6
Bad Mergentheim
Nahe dem Kur- und Schloßpark
Tel. 07931/97780
Fax 07931/977844
1. Raummiete-Seminartechnik und Nachmittagspause für ca. 30 Personen
DM 350 - ich denke dies geht in Ordnung - wir haben jetzt dafür einen niveauvollen Raum mit etwas Ambiente - diesen Betrag werden wir dann auf die Teilnehmer umlegen
In diesem Preis ist enthalten für die Pause
- Kaffee / Tee / Gebäck und frisches Obst, alkoholfreie Tagungsgetränke
2. Abendessen ca. 20 Uhr - hier gibt es drei Essen zur Auswahl
Gebratene Putenoberkeule in der Honigkruste mit Butterreis und buntem Salatteller
DM 17,50
Variation von frischen Salaten mit norwegischem Fjordlachs
DM 16,50
Nürnberger Rostbratwürstchen auf Weinsauerkraut mit rustikalem Schwarzbrot
DM 12,50
Dies lies sich organisatorisch nicht anders machen.
3. Übernachtung mit Frühstück zum Sonderpreis von DM 105,00 DM Nacht
Alle Preise beinhalten die gesetzlciche Mehrwertsteuer und das Bedienungsgeld.
Folgende Bitten:
- meldet Euch bitte hier in diesem Thread bzw. an meine Emailadresse Fensterputzer@gmx.li mit dem von Euch ausgewählten Essen "VERBINDLICH" an
- falls Ihr übernachten wollt, könnt Ihr dies selbst organisieren
--------------
Fuchs Ede hat sich bereiterklärt, diverse Dinge vorzutragen wie Infos und News zum Nemax 50, eine Analyse zu Go2Net, sowie allgemeine Infos zur Langfriststrategie.
Außerdem stehe ich mit WO und einer Bank zwecks Aktienfonds, Biotechnologie usw. in Verbindung.
Näheres gebe ich noch bekannt.
Zum Schluß 2 Bitten:
- wer sich angemeldet hat, und noch kein Essen herausgesucht hat, bitte daß Essen kurzfristig nachmelden - sonst muß ich jeden von Euch wieder anschreiben - dies muß nicht sein .... oder ?
- wer sich noch nicht angemeldet hat, bitte incl. Essen entweder im Thread oder per Email Fensterputzer@gmx.li anmelden
Herzlichen Dank.
Gruß
Fensterputzer
Hallo Fensterputzer,
nett wieder etwas von Dir zu hören.
Ich esse Nürnberger.
Ich glaube dass bei der Commerce One jetzt die Konsolidierung abgeschlossen ist( Ende der Verkäufe von Mitarbeiteraktien).
Gruss
Trader13
nett wieder etwas von Dir zu hören.
Ich esse Nürnberger.
Ich glaube dass bei der Commerce One jetzt die Konsolidierung abgeschlossen ist( Ende der Verkäufe von Mitarbeiteraktien).
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
ich hatte seit Dienstag letzter Woche bis jetzt mit einer massiven Grippe zu kämpfen.
So lag ich die letzten 20 Jahre nicht mehr auf der Schnauze wie seither.
Allmählich wirds besser.
Denke auch, daß es bei Commerce One jetzt wieder nach oben geht.
Generell denke ich ist einfach die richtige Mischung von Aktien künftig das Erfolgsrezept.
Lycos und Realnetworks haben Bombenzahlen vorgelegt, und sind in der Gewinnzone - Umsatz und Gewinn werden stärker wie erwartet steigen - sehr gute Aussichten für 2000.
Die ganze Euphorie im B2B-Bereich ist mir zu groß - ich habe ICGE und Commerce ONe im Depot - mit CMGI und Softbank ist man eh in diesem Sektor voll dabei - dito auch mit Nordasia.com (diesen habe ich am Dienstag nochmals nachgelegt).
Ansonsten ist Vorsicht angesagt - wenn ich mir diverse Charts von Nemax 50 Werten seit November 1999 betrachte - wird mir schwindelig.
Der Neue Markt ist in der Zwischenzeit stärker konsolidierungsgefährdet als der Nasdaq.
Hier werden demnächst sich einige blutige Finger holen, welche in den letzten Tagen noch zu Höchstkursen eingestiegen sind.
Die Performance meines Realdepots reicht seit 1.1.2000 von -18 % bis fast +25 % - derzeit +22 %.
Ich investiere bis auf weiteres nur noch minimal - wenn dann nur in kleinere noch nicht so heiß gelaufene Werte wie zuletzt F5 Networks bzw. Airnet Communications.
Gruß
Fensterputzer
ich hatte seit Dienstag letzter Woche bis jetzt mit einer massiven Grippe zu kämpfen.
So lag ich die letzten 20 Jahre nicht mehr auf der Schnauze wie seither.
Allmählich wirds besser.
Denke auch, daß es bei Commerce One jetzt wieder nach oben geht.
Generell denke ich ist einfach die richtige Mischung von Aktien künftig das Erfolgsrezept.
Lycos und Realnetworks haben Bombenzahlen vorgelegt, und sind in der Gewinnzone - Umsatz und Gewinn werden stärker wie erwartet steigen - sehr gute Aussichten für 2000.
Die ganze Euphorie im B2B-Bereich ist mir zu groß - ich habe ICGE und Commerce ONe im Depot - mit CMGI und Softbank ist man eh in diesem Sektor voll dabei - dito auch mit Nordasia.com (diesen habe ich am Dienstag nochmals nachgelegt).
Ansonsten ist Vorsicht angesagt - wenn ich mir diverse Charts von Nemax 50 Werten seit November 1999 betrachte - wird mir schwindelig.
Der Neue Markt ist in der Zwischenzeit stärker konsolidierungsgefährdet als der Nasdaq.
Hier werden demnächst sich einige blutige Finger holen, welche in den letzten Tagen noch zu Höchstkursen eingestiegen sind.
Die Performance meines Realdepots reicht seit 1.1.2000 von -18 % bis fast +25 % - derzeit +22 %.
Ich investiere bis auf weiteres nur noch minimal - wenn dann nur in kleinere noch nicht so heiß gelaufene Werte wie zuletzt F5 Networks bzw. Airnet Communications.
Gruß
Fensterputzer
Hallo Bernhard,
ich melde mich hiermit an Essen Nr. 1
Weiter melde ich an Herbert Essen Nr. 1
Ralf Essen Nr. 1
Wolfi Essen Nr. 2
Weitere Anmeldungen in kürze.
An Trader 13
Hallo Trader 13,
ich wollte Dir die Top10-Update- senden. Deine E-Mail scheint nicht mehr zu stimmen bei dc, Mail kam zurück.
Bitte sende mir Deine neue Mail-Anschrift, meine hast Du ja (fo...fam...)
Gruß Madi
ich melde mich hiermit an Essen Nr. 1
Weiter melde ich an Herbert Essen Nr. 1
Ralf Essen Nr. 1
Wolfi Essen Nr. 2
Weitere Anmeldungen in kürze.
An Trader 13
Hallo Trader 13,
ich wollte Dir die Top10-Update- senden. Deine E-Mail scheint nicht mehr zu stimmen bei dc, Mail kam zurück.
Bitte sende mir Deine neue Mail-Anschrift, meine hast Du ja (fo...fam...)
Gruß Madi
Hallo,
wollte noch eins loswerden.
Die Eigenschaft, welche derzeit den meisten Anlegern fehlt - ist die Geduld.
Wenn heute ein Wert nicht 100 % in 4 Wochen macht, dann ist er nichts wert.
Welcher hirnlose Maßstab ?
Es ist so wie überall - Qualität setzt sich durch.
Deshalb Qualitätswerte ins Depot legen und in Geduld abwarten - nicht alle 3 Monate kann sich der Nasdaq bzw. der Neue Markt verdoppeln.
Gruß
Fensterputzer
wollte noch eins loswerden.
Die Eigenschaft, welche derzeit den meisten Anlegern fehlt - ist die Geduld.
Wenn heute ein Wert nicht 100 % in 4 Wochen macht, dann ist er nichts wert.
Welcher hirnlose Maßstab ?
Es ist so wie überall - Qualität setzt sich durch.
Deshalb Qualitätswerte ins Depot legen und in Geduld abwarten - nicht alle 3 Monate kann sich der Nasdaq bzw. der Neue Markt verdoppeln.
Gruß
Fensterputzer
Hallo, Fensterputzer
schön, mal wieder was zu lesen. Ich hoffe, die Gesundung schreitet voran. Das Board wird immer überlaufener, die Alternativen sind oft noch dürftiger und so bleibt das Thread-Picking.
Teile deine Sicht voll und ganz, viel mehr Zocker als Anleger.
Gute Besserung
german
schön, mal wieder was zu lesen. Ich hoffe, die Gesundung schreitet voran. Das Board wird immer überlaufener, die Alternativen sind oft noch dürftiger und so bleibt das Thread-Picking.
Teile deine Sicht voll und ganz, viel mehr Zocker als Anleger.
Gute Besserung
german
Hallo Fensterputzer,
ich habe mich eben erst neu angemeldet und poste das erste Mal. Erst mal gute Besserung !
Bin allerdings schon seit ca. einem halben Jahr stiller Leser und vermisse sehr deine fundierten postings und threads, du hast dich ja in letzter Zeit recht rar gemacht.
Die Qualität hier im Board hat stark nachgelassen, aber da brauche ich wohl kein Wasser in die Elbe zu kippen.
Euer Boardtreffen am 1.4. ist ne tolle Sache, ich würde gern kommen, ist aber noch nicht klar.
Ich bin derzeit auch dabei mir ein Depot aufzubauen, wobei meine derzeitigen finanziellen Mittel noch etwas begrenzt sind, der Anlagehorizont ist dafür umso länger.
Ich investiere auch hauptsächlich in Internetaktien oder "nahe Verwandte" wie Backweb, Commerce One, Trans Cosmos, Qualcomm etc.
Vorrangig versuche ich die entscheidenden "Werkzeugmacher" zu erwischen, also weniger Werte wie Amazon, AOL usw.
Vielleicht lohnt es sich mal einen Thread "Werkzeugmacher des Internet - entdeckte und unentdeckte Perlen" aufzumachen ??
Als Frischling und auch aus Zeitgründen traue ich mir die nötige Treadpflege aber nicht zu - vielleicht können ja hier die gestandenen Boardler mit der entsprechenden Researcherfahrung mal die Initiative ergreifen !?
Tschüss und Gute Nacht
Ei_gugge
ich habe mich eben erst neu angemeldet und poste das erste Mal. Erst mal gute Besserung !
Bin allerdings schon seit ca. einem halben Jahr stiller Leser und vermisse sehr deine fundierten postings und threads, du hast dich ja in letzter Zeit recht rar gemacht.
Die Qualität hier im Board hat stark nachgelassen, aber da brauche ich wohl kein Wasser in die Elbe zu kippen.
Euer Boardtreffen am 1.4. ist ne tolle Sache, ich würde gern kommen, ist aber noch nicht klar.
Ich bin derzeit auch dabei mir ein Depot aufzubauen, wobei meine derzeitigen finanziellen Mittel noch etwas begrenzt sind, der Anlagehorizont ist dafür umso länger.
Ich investiere auch hauptsächlich in Internetaktien oder "nahe Verwandte" wie Backweb, Commerce One, Trans Cosmos, Qualcomm etc.
Vorrangig versuche ich die entscheidenden "Werkzeugmacher" zu erwischen, also weniger Werte wie Amazon, AOL usw.
Vielleicht lohnt es sich mal einen Thread "Werkzeugmacher des Internet - entdeckte und unentdeckte Perlen" aufzumachen ??
Als Frischling und auch aus Zeitgründen traue ich mir die nötige Treadpflege aber nicht zu - vielleicht können ja hier die gestandenen Boardler mit der entsprechenden Researcherfahrung mal die Initiative ergreifen !?
Tschüss und Gute Nacht
Ei_gugge
Hallo Madi,
vielleicht stehe ich heute morgen noch auf dem Schlauch.
Meine E-mail Adresse hat sich nicht geändert. Möchte sie hier aber nicht veröffentlichen.
Gruss
Trader13
p.s.
in dem Zusammenhang fällt mir ein dass ich von Fensterputzer noch keine Liste der E-mail Adressen erhalten habe.
vielleicht stehe ich heute morgen noch auf dem Schlauch.
Meine E-mail Adresse hat sich nicht geändert. Möchte sie hier aber nicht veröffentlichen.
Gruss
Trader13
p.s.
in dem Zusammenhang fällt mir ein dass ich von Fensterputzer noch keine Liste der E-mail Adressen erhalten habe.
Hallo Trader13,
meine Emails an Dich kommen auch gelegentlich als unzustellbar zurück.
Bei allen anderen des Emailverteilers habe ich keine Probleme.
Sende Dir die Emailliste gleich nochmals zu.
Gruß
FP
meine Emails an Dich kommen auch gelegentlich als unzustellbar zurück.
Bei allen anderen des Emailverteilers habe ich keine Probleme.
Sende Dir die Emailliste gleich nochmals zu.
Gruß
FP
Hallo,
Terminsache 21.4.2000
nicht vergessen Zeichnung Infineon !!!!!!!!
zur info:
Infineon profitiert derzeit vom Boom im Chipgeschäft
Siemens-Tochter geht Mitte März an die Börse - Analysten erwarten Preisspanne zwischen 31 und 37 Euro
Der Chiphersteller Infineon, der im März an die Börse geht, hat große Pläne. Die Siemens-Tochter, die im schwankenden Chipgeschäft tätig ist, will in den Dax.
Von Thomas Magenheim-Hörmann, München
Siemens-Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger dürfte sich bald wie Comic-Milliardär Dagobert Duck fühlen. Mit dem Börsengang ihrer Münchner Chip-Tochter Infineon Technologies AG schwimmt der Elektrokonzern demnächst wohl endgültig in Geld. Kommenden Montag wird der neuntgrößte Halbleiterhersteller der Welt letzte Details zum Gang aufs Parkett nennen und am 13. März 2000 erstmals an den Börsen Frankfurts und New Yorks notieren.
Experten schätzen den Infineon-Wert auf 30 bis 40 Milliarden DM. Rund ein Viertel will die Mutter Siemens im ersten Schritt, dem in eineinhalb Jahren ein weiterer folgen soll, nun an die Börse bringen. Das könnte erst einmal bis zu zehn Milliarden DM einbringen, wovon dem Börsenkandidaten selbst eine Milliarde per Kapitalerhöhung zufließt, sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher zuletzt. Die Preisspanne der Aktien könnte zwischen 31 und 37 Euro liegen, meinen Analysten. Wer sie bis 1. März ordert, erhält einen Bonus, der einen Euro betragen könnte. Insgesamt läuft die Zeichnungsfrist vom 21. Februar bis 10. März.
Experten rechnen mit einer vielfachen Überzeichnung der Papiere. Der Grund dafür liegt zum einen in Infineon selbst und deren boomenden Märkten. Zum anderen ist dafür die Siemens-Beteiligung Epcos verantwortlich. Mit dem Börsengang dieses Bauelementeherstellers gab die Mutter im Oktober 1999 den Startschuss für ihren kompletten Rückzug aus dem Chipgeschäft. Der Wert des Epcos-Papiers hat sich mittlerweile vervielfacht; die Aktie notiert nun im Dax. Dahin will auch Schumacher mit Infineon. Mit der Fusion von Veba und Viag wird in der Riege der 30 deutschen Top-Konzerne auf Sicht ein Platz frei. Als Dax-Wert wäre Infineon schnell in aller Munde. In der Öffentlichkeit ist das Unternehmen, das seit April 1999 als Infineon AG firmiert, trotz massivem Werbeauftritt nämlich noch recht unbekannt. Dabei schielen die Münchner auf Kleinanleger, die bis zu 30 Prozent der Aktien erhalten sollen.
Infineon steht für die erfolgreiche Aufholjagd von Siemens im Chipgeschäft. Noch 1993 rangierte der damalige Bereich Halbleiter abgeschlagen auf Rang 19 der weltweiten Chiphersteller. Mit imposanten Wachstumsraten sind die Münchner binnen sechs Jahren unter die Topten vorgedrungen und technologisch sogar führend. Auch in den nächsten Jahren will Schumacher schneller als der Markt wachsen, der zurzeit vom Boom bei Mobiltelefonen und zunehmender Kfz-Elektronik getrieben wird.
Allein im letzten Quartal des Vorjahres legten die Infineon-Umsätze um mehr als 80 Prozent auf gut drei Milliarden DM zu. Das Nachsteuerergebnis verbesserte sich dabei um fast 300 Millionen DM auf knapp 230 Millionen DM. Gegenüber der hoch defizitären Periode 1998/99 (zum 30. September) ist damit eindrucksvoll die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Dafür verantwortlich sind nicht nur die Schließung eines fehlgeplanten britischen Chipwerks und eine unternehmerische Umorientierung hin zu komplexeren Logikbausteinen, sondern vor allem auch das Anziehen der Preise für Speicherchips. Konnten dafür 1999 nur noch vier bis fünf Dollar erlöst werden, ist das Preisniveau zuletzt auf bis zu zehn Dollar gestiegen. Nun bröckelt es aber wieder ab, sagen Experten.
Noch immer tragen Speicherchips rund ein Drittel zum Infineon-Umsatz bei. Gerade diese wohl auch in Zukunft stark schwankenden Geschäfte waren für Siemens letztlich der Grund, aus dem Chipgeschäft auszusteigen. Zumindest für die nahe Zukunft erwarten Bankanalysten einen Aufschwung für Infineon. So wird der Umsatz für die laufende Periode auf knapp elf (Vorjahr 8,3) Milliarden DM geschätzt und ein weiteres Anwachsen auf 14 Milliarden DM im Jahr darauf. Die dazugehörenden Nachsteuerergebnisse beziffern die Experten auf 740 (Vorjahr: 135) Millionen DM für das Geschäftsjahr 1999/ 2000 und gut 1,1 Milliarden DM für 2000/ 2001, was weit über dem erwarteten Umsatzwachstum liegen würde.
Um dabei nicht von knappen Kapazitäten gebremst zu werden, plant die Infineon, die schuldenfrei und mit 2,35 Milliarden DM Grundkapital an den Start geht, einen Werksausbau, mutmaßlich in Dresden. Derzeit beschäftigt der Börsenaspirant 26000 Mitarbeiter, davon 12000 Personen in Deutschland. Schumachers Pläne reichen aber weiter. Er will die im März beginnende Loslösung von der Mutter nutzen, um flexibler agieren zu können. Das schließt Zukäufe und letztlich auch eine Fusion per Aktientausch mit ein.
Gruss
Trader13
Terminsache 21.4.2000
nicht vergessen Zeichnung Infineon !!!!!!!!
zur info:
Infineon profitiert derzeit vom Boom im Chipgeschäft
Siemens-Tochter geht Mitte März an die Börse - Analysten erwarten Preisspanne zwischen 31 und 37 Euro
Der Chiphersteller Infineon, der im März an die Börse geht, hat große Pläne. Die Siemens-Tochter, die im schwankenden Chipgeschäft tätig ist, will in den Dax.
Von Thomas Magenheim-Hörmann, München
Siemens-Finanzchef Heinz-Joachim Neubürger dürfte sich bald wie Comic-Milliardär Dagobert Duck fühlen. Mit dem Börsengang ihrer Münchner Chip-Tochter Infineon Technologies AG schwimmt der Elektrokonzern demnächst wohl endgültig in Geld. Kommenden Montag wird der neuntgrößte Halbleiterhersteller der Welt letzte Details zum Gang aufs Parkett nennen und am 13. März 2000 erstmals an den Börsen Frankfurts und New Yorks notieren.
Experten schätzen den Infineon-Wert auf 30 bis 40 Milliarden DM. Rund ein Viertel will die Mutter Siemens im ersten Schritt, dem in eineinhalb Jahren ein weiterer folgen soll, nun an die Börse bringen. Das könnte erst einmal bis zu zehn Milliarden DM einbringen, wovon dem Börsenkandidaten selbst eine Milliarde per Kapitalerhöhung zufließt, sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher zuletzt. Die Preisspanne der Aktien könnte zwischen 31 und 37 Euro liegen, meinen Analysten. Wer sie bis 1. März ordert, erhält einen Bonus, der einen Euro betragen könnte. Insgesamt läuft die Zeichnungsfrist vom 21. Februar bis 10. März.
Experten rechnen mit einer vielfachen Überzeichnung der Papiere. Der Grund dafür liegt zum einen in Infineon selbst und deren boomenden Märkten. Zum anderen ist dafür die Siemens-Beteiligung Epcos verantwortlich. Mit dem Börsengang dieses Bauelementeherstellers gab die Mutter im Oktober 1999 den Startschuss für ihren kompletten Rückzug aus dem Chipgeschäft. Der Wert des Epcos-Papiers hat sich mittlerweile vervielfacht; die Aktie notiert nun im Dax. Dahin will auch Schumacher mit Infineon. Mit der Fusion von Veba und Viag wird in der Riege der 30 deutschen Top-Konzerne auf Sicht ein Platz frei. Als Dax-Wert wäre Infineon schnell in aller Munde. In der Öffentlichkeit ist das Unternehmen, das seit April 1999 als Infineon AG firmiert, trotz massivem Werbeauftritt nämlich noch recht unbekannt. Dabei schielen die Münchner auf Kleinanleger, die bis zu 30 Prozent der Aktien erhalten sollen.
Infineon steht für die erfolgreiche Aufholjagd von Siemens im Chipgeschäft. Noch 1993 rangierte der damalige Bereich Halbleiter abgeschlagen auf Rang 19 der weltweiten Chiphersteller. Mit imposanten Wachstumsraten sind die Münchner binnen sechs Jahren unter die Topten vorgedrungen und technologisch sogar führend. Auch in den nächsten Jahren will Schumacher schneller als der Markt wachsen, der zurzeit vom Boom bei Mobiltelefonen und zunehmender Kfz-Elektronik getrieben wird.
Allein im letzten Quartal des Vorjahres legten die Infineon-Umsätze um mehr als 80 Prozent auf gut drei Milliarden DM zu. Das Nachsteuerergebnis verbesserte sich dabei um fast 300 Millionen DM auf knapp 230 Millionen DM. Gegenüber der hoch defizitären Periode 1998/99 (zum 30. September) ist damit eindrucksvoll die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen. Dafür verantwortlich sind nicht nur die Schließung eines fehlgeplanten britischen Chipwerks und eine unternehmerische Umorientierung hin zu komplexeren Logikbausteinen, sondern vor allem auch das Anziehen der Preise für Speicherchips. Konnten dafür 1999 nur noch vier bis fünf Dollar erlöst werden, ist das Preisniveau zuletzt auf bis zu zehn Dollar gestiegen. Nun bröckelt es aber wieder ab, sagen Experten.
Noch immer tragen Speicherchips rund ein Drittel zum Infineon-Umsatz bei. Gerade diese wohl auch in Zukunft stark schwankenden Geschäfte waren für Siemens letztlich der Grund, aus dem Chipgeschäft auszusteigen. Zumindest für die nahe Zukunft erwarten Bankanalysten einen Aufschwung für Infineon. So wird der Umsatz für die laufende Periode auf knapp elf (Vorjahr 8,3) Milliarden DM geschätzt und ein weiteres Anwachsen auf 14 Milliarden DM im Jahr darauf. Die dazugehörenden Nachsteuerergebnisse beziffern die Experten auf 740 (Vorjahr: 135) Millionen DM für das Geschäftsjahr 1999/ 2000 und gut 1,1 Milliarden DM für 2000/ 2001, was weit über dem erwarteten Umsatzwachstum liegen würde.
Um dabei nicht von knappen Kapazitäten gebremst zu werden, plant die Infineon, die schuldenfrei und mit 2,35 Milliarden DM Grundkapital an den Start geht, einen Werksausbau, mutmaßlich in Dresden. Derzeit beschäftigt der Börsenaspirant 26000 Mitarbeiter, davon 12000 Personen in Deutschland. Schumachers Pläne reichen aber weiter. Er will die im März beginnende Loslösung von der Mutter nutzen, um flexibler agieren zu können. Das schließt Zukäufe und letztlich auch eine Fusion per Aktientausch mit ein.
Gruss
Trader13
Hallo,
Neue Erkenntnisse und weiteres Vorgehen :
Fusionen von Internetfirmen mit "Traditionellen" z.B AOL/Time Warner sind kurzfristige Verkaufskurse vom Internetwert.
B2B in Amerika hat Konsolidierung abgeschlossen fahre mit Ariba,Commerce One und Chemdex mehrgleisig.
zur Info:
Freitag, 18. Februar 2000, 11:37 Uhr
Hier klicken - online handeln!
Finanzchat!
Bullen und Bären
--------------------------------------------------------------------------------
Steuercenter
Steuererklärung-Online
--------------------------------------------------------------------------------
Versicherungscenter
Versicherungen vergleichen
null
--------------------------------------------------------------------------------
Verzögerung: 15-30 Min.
Wichtiger Disclaimer
Wertpapierkennummer
Commerce One: Kooperation mit Citigroup
von: A. Mittermeier
Der Business-to-Business Anbieter Commerce One (CMRC) kooperiert mit der US-Bank Citigroup, um ein entsprechendes B2B-Portal zu entwickeln.
Citigroup beabsichtigt dabei Commerce One´s MarketSite.net- Lösung für den Aufbau des B2B-Portals zu verwenden. Das sogenannte Portal e-Citi soll noch im ersten Quartal 2000 an den Start gehen, welches eProcurement Services an führende Unternehmen und Regierungseinrichtungen liefern soll.
Ein entsprechender Online-Katalog über den Verkauf diverser Produkte soll ebenfalls über das B2B-Portal verfügbar sein. Über finanzielle Details der Vereinbarung zwischen Commerce One und Citigroup wurde nichts bekannt.
die Euphorie ist zwar gross aber ich glaube das Wachstum kann sich keiner richtig vorstellen. Es ist gigantisch !!!!!
Umschichtung von Schwergewichten:
EMC,Cisco,Sun;Nokia in 3Com,Novell,Unisys,
diesed Werte können Ihren "Internetwerten" noch erhöhen.
Neuer Markt : Vorsicht ja aber ich habe einen Klassiker mit Fantastic und eine chance mit Cybernet.
Cebit: Was sind die Knaller ?
Etwas Cashaufbau für Infineon siehe Artikel oben
1-2 asiatische Zockerwerte warum nicht !!!!
eine Crash erwarte ich nicht leichte Konsolidierung noch nicht.
diese Aussage unter nachfolgenden Prämissen:
wäre dankbar über eure Meinung:
-Rohölpreis hat mit 30 $ top gesehen
-Bund Future Tief bei unter 103 gesehen
-Geld fließt von Sparbücher in Aktienfonds (Neuer Markt und Emerging Markets z.B. nordasia.com)
-Wirtschaftaufschwung in Asien und Europa
-Konsolidierung auf hohem Niveau in Amerika.
Gruss
Trader13
Neue Erkenntnisse und weiteres Vorgehen :
Fusionen von Internetfirmen mit "Traditionellen" z.B AOL/Time Warner sind kurzfristige Verkaufskurse vom Internetwert.
B2B in Amerika hat Konsolidierung abgeschlossen fahre mit Ariba,Commerce One und Chemdex mehrgleisig.
zur Info:
Freitag, 18. Februar 2000, 11:37 Uhr
Hier klicken - online handeln!
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Verzögerung: 15-30 Min.
Wichtiger Disclaimer
Wertpapierkennummer
Commerce One: Kooperation mit Citigroup
von: A. Mittermeier
Der Business-to-Business Anbieter Commerce One (CMRC) kooperiert mit der US-Bank Citigroup, um ein entsprechendes B2B-Portal zu entwickeln.
Citigroup beabsichtigt dabei Commerce One´s MarketSite.net- Lösung für den Aufbau des B2B-Portals zu verwenden. Das sogenannte Portal e-Citi soll noch im ersten Quartal 2000 an den Start gehen, welches eProcurement Services an führende Unternehmen und Regierungseinrichtungen liefern soll.
Ein entsprechender Online-Katalog über den Verkauf diverser Produkte soll ebenfalls über das B2B-Portal verfügbar sein. Über finanzielle Details der Vereinbarung zwischen Commerce One und Citigroup wurde nichts bekannt.
die Euphorie ist zwar gross aber ich glaube das Wachstum kann sich keiner richtig vorstellen. Es ist gigantisch !!!!!
Umschichtung von Schwergewichten:
EMC,Cisco,Sun;Nokia in 3Com,Novell,Unisys,
diesed Werte können Ihren "Internetwerten" noch erhöhen.
Neuer Markt : Vorsicht ja aber ich habe einen Klassiker mit Fantastic und eine chance mit Cybernet.
Cebit: Was sind die Knaller ?
Etwas Cashaufbau für Infineon siehe Artikel oben
1-2 asiatische Zockerwerte warum nicht !!!!
eine Crash erwarte ich nicht leichte Konsolidierung noch nicht.
diese Aussage unter nachfolgenden Prämissen:
wäre dankbar über eure Meinung:
-Rohölpreis hat mit 30 $ top gesehen
-Bund Future Tief bei unter 103 gesehen
-Geld fließt von Sparbücher in Aktienfonds (Neuer Markt und Emerging Markets z.B. nordasia.com)
-Wirtschaftaufschwung in Asien und Europa
-Konsolidierung auf hohem Niveau in Amerika.
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
klappt nicht mit Deiner E-Mail.
Schick mir doch ´mal zur Kontrolle eine Mail.
Meine E-Mail müsstest Du jetzt haben.
Bist Du auch im Investornet?
Gruß Madi
klappt nicht mit Deiner E-Mail.
Schick mir doch ´mal zur Kontrolle eine Mail.
Meine E-Mail müsstest Du jetzt haben.
Bist Du auch im Investornet?
Gruß Madi
Hallo Trader 13,
Zeichnen ist die eine Sache, bekommen die andere.
Ich bin nun seit ca. 1 Jahr bei Consors, hab schon oft gezeichnet
und noch nie ein Stück (egal welche Firma) bekommen .
Das einzige Mal, daß ich bei einer Zeichnung berücksichtigt wurde, war
beim Börsengang der Telecom. Da hatte ich auch mein Depot noch bei der REIBA.
Ich meine, wenn du nicht Kunde bei einer Bank bist ,die am Börsengang beteiligt ist, bekommst du auch keine. Ich denke die Changen trotzdem welche zu bekommen stehen einem Lotteriegewinn gleich.
Deshalb spare ich mir die 5 Mark Ordergebühr lieber für 1-2 Bier. (HAHAHA)
Spaß beiseite, ich blaube auch an den Erfolg der Infineon Ag. Die
sind im Halbleitermarkt gut positioniert. Außerdem steht Simens im Rücken.
Ich werde jedoch nicht Zeichnen (siehe oben), sondern den Börsengang abwarten.
Ein paar Tage nachdem alle diejenigen, die Ihre Zeichnungsgewinne realisieren wollten, dies getan haben, werde ich bei Kursschwäche einsteigen.
Gruß Vlopp
PS: Hab mir Extra schon ein paar Mark zur Seite gelegt.
Zeichnen ist die eine Sache, bekommen die andere.
Ich bin nun seit ca. 1 Jahr bei Consors, hab schon oft gezeichnet
und noch nie ein Stück (egal welche Firma) bekommen .
Das einzige Mal, daß ich bei einer Zeichnung berücksichtigt wurde, war
beim Börsengang der Telecom. Da hatte ich auch mein Depot noch bei der REIBA.
Ich meine, wenn du nicht Kunde bei einer Bank bist ,die am Börsengang beteiligt ist, bekommst du auch keine. Ich denke die Changen trotzdem welche zu bekommen stehen einem Lotteriegewinn gleich.
Deshalb spare ich mir die 5 Mark Ordergebühr lieber für 1-2 Bier. (HAHAHA)
Spaß beiseite, ich blaube auch an den Erfolg der Infineon Ag. Die
sind im Halbleitermarkt gut positioniert. Außerdem steht Simens im Rücken.
Ich werde jedoch nicht Zeichnen (siehe oben), sondern den Börsengang abwarten.
Ein paar Tage nachdem alle diejenigen, die Ihre Zeichnungsgewinne realisieren wollten, dies getan haben, werde ich bei Kursschwäche einsteigen.
Gruß Vlopp
PS: Hab mir Extra schon ein paar Mark zur Seite gelegt.
Ein aktueller Kommentar aus dem www.juchu.de Börsenbrief -
paßt nach meiner Ansicht genau in die aktuelle Lage:
Liebe Börsenfreunde,
Alan Greenspan sprach am Donnerstag einmal mehr von einer Überhitzung der Wirtschaft und der Notwendigkeit, die Konsumausgaben der Amerikaner zu bremsen. Zugleich avisierte er eine weitere Zinserhöhung. Mit diesem eigentlich von allen erwarteten Zinsschritt sind jetzt die Ausleihungskosten auf dem höchsten Niveau seit 5 Jahren. Wie von uns erwartet, wird damit die Zinsschraube ein weiteres mal um vermutlich 0,25 % - Punkte erhöht werden. Wir gehen davon aus, daß mit diesem Zinsschritt alle notwendigen Maßnahmen gesetzt worden sind, um eine Überhitzung zu verhindern. Dennoch kann auch eine weitere Zinserhöhung nicht ausgeschlossen werden, denn Greenspan ist als vorsichtiger Stratege bekannt. Einige Marktteilnehmer gehen nach der Rede des Notenbankchefes sogar von einem deutlicheren Zinsschritt als zuletzt aus. Dies war auch der Hintergrund für die mitunter recht hohen Kursverluste bei vielen High-Techs am Freitag.
Die Ankündigung von Greenspan blieb natürlich auch nicht ohne Auswirkungen auf der Währungsseite. Der Dollar konnte einmal mehr zulegen und machte damit die Hoffnungen einiger weniger Euro-Optimisten zunichte. Wie von uns erwartet, bleibt der Euro auch weiterhin unter Druck. Allerdings steht nicht wirklich der Euro unter Druck, sondern vielmehr der Dollar im Rampenlicht. Denn derzeit sprechen einfach alle konjunkturellen Daten für ein Investment in den Dollar. Eine starke Wirtschaft, hohe Zinsen und wachsende Gewinne sind Argumente genug für ein Dollar-Investment. Nichtsdestotrotz rechnen wir damit, daß der Euro unter mittel- bzw. langfristigen Gesichtspunken wieder an Boden gewinnen wird können. Vorab wird aber der "Run" auf den Dollar anhalten.
Für den Aktienmarkt würde ein weiterer Zinsschritt in der Höhe von 0,25 %-Punkten oder mehr eine kurzfristige Belastung darstellen. Wir gehen davon aus, daß einige Marktteilnehmer dies zum Anlaß nehmen und zumindest einen Teil Ihrer Positionen glattstellen werden, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn so attraktiv wie derzeit waren die US-Bonds schon lange nicht mehr. Das heißt, daß man kurzfristig von einer Konsolidierung ausgehen kann. Wenngleich die Dynamik der letzten Aufwärtsbewegung anderes vermuten läßt. Aber wir sind nach wie vor davon überzeugt, daß dies nicht die Wende ist, sondern wir werden auch weiterhin (und dies vermutlich noch einige Jahre lang) je zwei Schritte vorwärts gehen und einen rückwärts - in Summe ist aber die Richtung ganz klar vorgezeichnet. Am meisten Geld werden auch weiterhin jene verlieren, die nicht investiert sind.
Daher unser Rat an Sie: kurzfristig orientierte Anleger sollten an den Aufbau von Cashpositionen denken. Der typische Langfristinvestor bleibt aber nach wie vor investiert!
---------------
Gruß
Fensterputzer
paßt nach meiner Ansicht genau in die aktuelle Lage:
Liebe Börsenfreunde,
Alan Greenspan sprach am Donnerstag einmal mehr von einer Überhitzung der Wirtschaft und der Notwendigkeit, die Konsumausgaben der Amerikaner zu bremsen. Zugleich avisierte er eine weitere Zinserhöhung. Mit diesem eigentlich von allen erwarteten Zinsschritt sind jetzt die Ausleihungskosten auf dem höchsten Niveau seit 5 Jahren. Wie von uns erwartet, wird damit die Zinsschraube ein weiteres mal um vermutlich 0,25 % - Punkte erhöht werden. Wir gehen davon aus, daß mit diesem Zinsschritt alle notwendigen Maßnahmen gesetzt worden sind, um eine Überhitzung zu verhindern. Dennoch kann auch eine weitere Zinserhöhung nicht ausgeschlossen werden, denn Greenspan ist als vorsichtiger Stratege bekannt. Einige Marktteilnehmer gehen nach der Rede des Notenbankchefes sogar von einem deutlicheren Zinsschritt als zuletzt aus. Dies war auch der Hintergrund für die mitunter recht hohen Kursverluste bei vielen High-Techs am Freitag.
Die Ankündigung von Greenspan blieb natürlich auch nicht ohne Auswirkungen auf der Währungsseite. Der Dollar konnte einmal mehr zulegen und machte damit die Hoffnungen einiger weniger Euro-Optimisten zunichte. Wie von uns erwartet, bleibt der Euro auch weiterhin unter Druck. Allerdings steht nicht wirklich der Euro unter Druck, sondern vielmehr der Dollar im Rampenlicht. Denn derzeit sprechen einfach alle konjunkturellen Daten für ein Investment in den Dollar. Eine starke Wirtschaft, hohe Zinsen und wachsende Gewinne sind Argumente genug für ein Dollar-Investment. Nichtsdestotrotz rechnen wir damit, daß der Euro unter mittel- bzw. langfristigen Gesichtspunken wieder an Boden gewinnen wird können. Vorab wird aber der "Run" auf den Dollar anhalten.
Für den Aktienmarkt würde ein weiterer Zinsschritt in der Höhe von 0,25 %-Punkten oder mehr eine kurzfristige Belastung darstellen. Wir gehen davon aus, daß einige Marktteilnehmer dies zum Anlaß nehmen und zumindest einen Teil Ihrer Positionen glattstellen werden, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn so attraktiv wie derzeit waren die US-Bonds schon lange nicht mehr. Das heißt, daß man kurzfristig von einer Konsolidierung ausgehen kann. Wenngleich die Dynamik der letzten Aufwärtsbewegung anderes vermuten läßt. Aber wir sind nach wie vor davon überzeugt, daß dies nicht die Wende ist, sondern wir werden auch weiterhin (und dies vermutlich noch einige Jahre lang) je zwei Schritte vorwärts gehen und einen rückwärts - in Summe ist aber die Richtung ganz klar vorgezeichnet. Am meisten Geld werden auch weiterhin jene verlieren, die nicht investiert sind.
Daher unser Rat an Sie: kurzfristig orientierte Anleger sollten an den Aufbau von Cashpositionen denken. Der typische Langfristinvestor bleibt aber nach wie vor investiert!
---------------
Gruß
Fensterputzer
Hallo Vlopp,
Bei Neuemissionen hatte ich auch nur einmal ein Erfolgserlebnis
bei der Telekom . (das war o.k.). Bei der Infineon gehe ich auch von
einer generellen Zuteilung für alle Kleinanleger aus.
Gruss
Trader13
Bei Neuemissionen hatte ich auch nur einmal ein Erfolgserlebnis
bei der Telekom . (das war o.k.). Bei der Infineon gehe ich auch von
einer generellen Zuteilung für alle Kleinanleger aus.
Gruss
Trader13
B2B
zur info
Endesa und Commerce One gründen E-Commerce-Gemeinschaftsunternehmen
MADRID (dpa-AFX) - Endesa SA , Commerce One und Price WaterhouseCoopers wollen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Wie die Firmen gemeinsam am Montag mitteilten, soll die Firma im Internet eine Handelsplattform für Elektrizität, Wasser und Gas für die Märkte Spaniens und Lateinamerikas betreiben.
An dem neuen Unternehmen werde Endesa 78%, Price WaterhouseCoopers 12% und Commerce One 10% halten. Über das neue Unternehmen sollen die Einkäufe des Elektrizitätskonzern abgewickelt werden, die sich den Angaben zufolge auf jährlich 1,8 Mrd. Euro belaufen.
Die Firma soll im Juni mit einem Kapital von 2,4 Mrd. PTS an den Start gehen. Nach Informationen der Tageszeitung "Expansion" sei noch vor Jahresende der Börsengang des Gemeinschaftsunternehmens geplant./cs/ub
Gruss
Trader13
zur info
Endesa und Commerce One gründen E-Commerce-Gemeinschaftsunternehmen
MADRID (dpa-AFX) - Endesa SA , Commerce One und Price WaterhouseCoopers wollen ein Gemeinschaftsunternehmen gründen. Wie die Firmen gemeinsam am Montag mitteilten, soll die Firma im Internet eine Handelsplattform für Elektrizität, Wasser und Gas für die Märkte Spaniens und Lateinamerikas betreiben.
An dem neuen Unternehmen werde Endesa 78%, Price WaterhouseCoopers 12% und Commerce One 10% halten. Über das neue Unternehmen sollen die Einkäufe des Elektrizitätskonzern abgewickelt werden, die sich den Angaben zufolge auf jährlich 1,8 Mrd. Euro belaufen.
Die Firma soll im Juni mit einem Kapital von 2,4 Mrd. PTS an den Start gehen. Nach Informationen der Tageszeitung "Expansion" sei noch vor Jahresende der Börsengang des Gemeinschaftsunternehmens geplant./cs/ub
Gruss
Trader13
hallo fensterputzer
bin neu bei Euch, finde den thread aber gut
habe mich per mail zum treffen angemeldet - angekommen ?
bis dann, klausb
bin neu bei Euch, finde den thread aber gut
habe mich per mail zum treffen angemeldet - angekommen ?
bis dann, klausb
Hallo Klausb,
habe kein Email erhalten.
Sende es bitte nochmals an Fensterputzer@gmx.li mit Essensauswahl.
Danke.
Gruß
FP
habe kein Email erhalten.
Sende es bitte nochmals an Fensterputzer@gmx.li mit Essensauswahl.
Danke.
Gruß
FP
Hallo Fensterputzer und alle anderen,
ich verfolge eure niveauvollen Diskussionen schon seit längerem.
Aber ein Wert (B2B) ist scheinbar noch ziemlich unbekannt:
i2 technologies (ITWO) (900424)
Betreiben einen Handelsplatz für elektronische Bauteile,
die sog. hightechmatrix.com, haben vor kurzem einen Groß-
auftrag von Ericsson bekommen, wo die Software von i2 (supply
management)zusammen mit der Standardsoftware von SAP installiert
wird. Haben vor kurzem die Eröffnung eines Handelsportals für
die Luftfahrtindustrie im Sommer 2000 bekanntgegeben, zusammen
mit General Electrics und ?. Haben die Erwartungen der Analysten
weit übertroffen. Jährliches Gewinnwachstum ca. 40-50%.
Das Alles gefällt mir sehr!
MFG Stachelschwein
ich verfolge eure niveauvollen Diskussionen schon seit längerem.
Aber ein Wert (B2B) ist scheinbar noch ziemlich unbekannt:
i2 technologies (ITWO) (900424)
Betreiben einen Handelsplatz für elektronische Bauteile,
die sog. hightechmatrix.com, haben vor kurzem einen Groß-
auftrag von Ericsson bekommen, wo die Software von i2 (supply
management)zusammen mit der Standardsoftware von SAP installiert
wird. Haben vor kurzem die Eröffnung eines Handelsportals für
die Luftfahrtindustrie im Sommer 2000 bekanntgegeben, zusammen
mit General Electrics und ?. Haben die Erwartungen der Analysten
weit übertroffen. Jährliches Gewinnwachstum ca. 40-50%.
Das Alles gefällt mir sehr!
MFG Stachelschwein
Hallo Stachelschwein,
i2 Technologies ist der Nasdaq-Überflieger schlechthin.
Allerdings machen die ursprünglich SCM (Supply Chain Management)
Software für riesige Konzerne. Thema: Optimierung des Warenflusses
vom Lieferanten des Lieferanten zum Kunden den Kunden.
i2 hat bereits eine Auszeichnung als schnellstwachsendes
Unternehmen der USA bekommen (keine Ahnung von wem :-))
Da die sowieso in der Verknüpfung von Lieferketten tätig sind,
machte B2B natürlich Sinn: die Zukunft sieht rosig aus!
Allerding ist der Wert in den letzten Monaten bereits um
gut 500% gestiegen.
Und hat bei einem 1999-Umsatz von 550 Mio. $ jetzt eine
Marktkapitalisierung von 22 Mrd. (!) $, also fast 5 Mrd. mehr
als die dt. Commerzbank :-)
Ehrlich gesagt schau ich dem Wert schon seit 5 Monaten beim
Steigen zu und wollte nie zugreifen, weil mir das jedesmal zu teuer
erschien...Pecht gehabt!
Gruß aus der DomRep
i2 Technologies ist der Nasdaq-Überflieger schlechthin.
Allerdings machen die ursprünglich SCM (Supply Chain Management)
Software für riesige Konzerne. Thema: Optimierung des Warenflusses
vom Lieferanten des Lieferanten zum Kunden den Kunden.
i2 hat bereits eine Auszeichnung als schnellstwachsendes
Unternehmen der USA bekommen (keine Ahnung von wem :-))
Da die sowieso in der Verknüpfung von Lieferketten tätig sind,
machte B2B natürlich Sinn: die Zukunft sieht rosig aus!
Allerding ist der Wert in den letzten Monaten bereits um
gut 500% gestiegen.
Und hat bei einem 1999-Umsatz von 550 Mio. $ jetzt eine
Marktkapitalisierung von 22 Mrd. (!) $, also fast 5 Mrd. mehr
als die dt. Commerzbank :-)
Ehrlich gesagt schau ich dem Wert schon seit 5 Monaten beim
Steigen zu und wollte nie zugreifen, weil mir das jedesmal zu teuer
erschien...Pecht gehabt!
Gruß aus der DomRep
Hallo Fensterputzer, Trader13, Domrep, und alle andere,
euere Initiative Boardtreffen finde ich super, kann mich aber
aus Termingründen nicht einladen. Deshalb noch ein sachlicher
Beitrag: Kennt Ihr den Wert LightPath technologies ?
Haben mehrere Patente in der Glas(faser)herstellung, ist bei
http://www.individualinvestor.com am Freitag den 18.2. kommentiert
worden (Und vorher hier bei WO von einem Kommentator). Angeblich
besteht seitens AT&T Interesse an den Produkten.
MKtKP: 350 Mio USD, Umsatz 1 Mio USD, Verlust > 1 Mio USD.
Haben aber offensichtlich eine bahnbrechende technologie in der
Glasherstellung und Bearbeitung entwickelt. Haben ein neues Glas
"Gradium" patentiert. NASDQ: LPTHA (am 18.2.00 +12% !!!)
WKN 905448
Hier würde mich eure Meinung sehr interessieren!
MFG Stachelschwein
euere Initiative Boardtreffen finde ich super, kann mich aber
aus Termingründen nicht einladen. Deshalb noch ein sachlicher
Beitrag: Kennt Ihr den Wert LightPath technologies ?
Haben mehrere Patente in der Glas(faser)herstellung, ist bei
http://www.individualinvestor.com am Freitag den 18.2. kommentiert
worden (Und vorher hier bei WO von einem Kommentator). Angeblich
besteht seitens AT&T Interesse an den Produkten.
MKtKP: 350 Mio USD, Umsatz 1 Mio USD, Verlust > 1 Mio USD.
Haben aber offensichtlich eine bahnbrechende technologie in der
Glasherstellung und Bearbeitung entwickelt. Haben ein neues Glas
"Gradium" patentiert. NASDQ: LPTHA (am 18.2.00 +12% !!!)
WKN 905448
Hier würde mich eure Meinung sehr interessieren!
MFG Stachelschwein
Hallo,
wenn diese Meldung nichts bringt muss ich über einen Verkauf nachdenken. !!!!!!
Ad hoc-Service: Cybernet Internet Svcs.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Cybernet kooperiert mit Openshop:
Strategische Partner im B2B Markt
München, 22.Februar 2000 - Die Cybernet Internet Services International Inc., Wilmington/Delaware und München, vereinbart eine umfangreiche Kooperation mit der demnächst am Neuen Markt notierten Openshop Holding AG. Cybernet nutzt innerhalb dieser strategischen Partnerschaft bevorzugt Produkte des e-Commerce Technologieanbieters für die Unternehmensbereiche Internet Data Center und e- Business Solutions und wird den rund 200 eSuccess Partnern von Openshop Cybernet Produkte anbieten. Gemeinsame Produktentwicklungen sind geplant und werden auf der CeBIT 2000 bereits präsentiert.
"Diese Kooperation ist ein weiterer logischer Schritt als Ergänzung zu der Zusammenarbeit mit Intel, denn Intel hält Anteile an Openshop. Wir planen gemeinsam ein B2B Produktbündel aus Hardware, Software, Hosting im Data Center und Internet-Zugang - für den Kunden eine e- Commerce Lösung aus einer Hand", sagt Andreas Eder, CEO und President der Cybernet-Gruppe. Durch die Anbindung an das europäische High Speed Backbone und den elf Internet Data Centern von Cybernet in Europa sind die Kooperationspartner in der Lage, den wachstumsstarken B2B Markt flächendeckend zu bedienen.
"Die Dienstleistungen und Lösungen der beiden Unternehmen ergänzen sich hervorragend", sagt Thomas Egner, Vorstandsvorsitzender der Openshop Holding AG. "Durch die Kombination der offenen und skalierbaren Openshop-Technologie und der Cybernet-Infrastruktur stärken wir unsere Position im Wachstumsmarkt e-Business" Cybernet hat zu Beginn dieses Jahres seine Geschäftstätigkeit neu strukturiert. Mit den drei Unternehmensbereichen Internet Data Center, Connectivity und e-Business Solutions konzentriert sich das Unternehmen auf die wachstumsstärksten Bereiche. Hier setzt das Cybernet auf strategische Partnerschaften wie die Kooperation mit Intel, Oracle, TelDaFax und dem deutschen EDI-Marktführer Bernigshausen & Neben.
Die Cybernet-Gruppe ist ein führender Anbieter für High End Data Center in Europa und arbeitet mit moderner Infrastruktur für den Austausch von Daten und Sprache. Darüber hinaus hilft Cybernet Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet Lösungen für effizientes Arbeiten im Internet. OpenShop ist Hersteller innovativer und technologisch führender e-Commerce- Software für eBusiness-Anwendungen der nächsten Generation für den B2C- und B2B-Bereich. Die Openshop-Technologie ermöglicht durch ihren offenen, skalierbaren Ansatz die leichte Integration von eBusiness-Lösungen in existierende IT-Systeme bis hin zum Aufbau von Supply Chains, die Integration von Procurement-Systemen in Intranets sowie die flexible Anpassung an neue Internet-Technologien wie Online-Auktionen, WAP, ECML oder XML.
Presseinformationen: Hoschke & Consorten Public Relations GmbH Anja Meyer Deichstr. 29 20459 Hamburg Tel. 040/37 502 502 Fax 040/36 11 44 e-mail: a.meyer@hoschke.de
Finanzinformationen: Cybernet Internet Services Inc. Mathias Maierhofer Stefan-George-Ring 23 61929 München Tel. 089/993 15 131 Fax 089/993 15 199 e-mail: mmaierhofer@cybernet.de
Gruss
Trader13
p.s.
oder Aufstocken
wenn diese Meldung nichts bringt muss ich über einen Verkauf nachdenken. !!!!!!
Ad hoc-Service: Cybernet Internet Svcs.
Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Cybernet kooperiert mit Openshop:
Strategische Partner im B2B Markt
München, 22.Februar 2000 - Die Cybernet Internet Services International Inc., Wilmington/Delaware und München, vereinbart eine umfangreiche Kooperation mit der demnächst am Neuen Markt notierten Openshop Holding AG. Cybernet nutzt innerhalb dieser strategischen Partnerschaft bevorzugt Produkte des e-Commerce Technologieanbieters für die Unternehmensbereiche Internet Data Center und e- Business Solutions und wird den rund 200 eSuccess Partnern von Openshop Cybernet Produkte anbieten. Gemeinsame Produktentwicklungen sind geplant und werden auf der CeBIT 2000 bereits präsentiert.
"Diese Kooperation ist ein weiterer logischer Schritt als Ergänzung zu der Zusammenarbeit mit Intel, denn Intel hält Anteile an Openshop. Wir planen gemeinsam ein B2B Produktbündel aus Hardware, Software, Hosting im Data Center und Internet-Zugang - für den Kunden eine e- Commerce Lösung aus einer Hand", sagt Andreas Eder, CEO und President der Cybernet-Gruppe. Durch die Anbindung an das europäische High Speed Backbone und den elf Internet Data Centern von Cybernet in Europa sind die Kooperationspartner in der Lage, den wachstumsstarken B2B Markt flächendeckend zu bedienen.
"Die Dienstleistungen und Lösungen der beiden Unternehmen ergänzen sich hervorragend", sagt Thomas Egner, Vorstandsvorsitzender der Openshop Holding AG. "Durch die Kombination der offenen und skalierbaren Openshop-Technologie und der Cybernet-Infrastruktur stärken wir unsere Position im Wachstumsmarkt e-Business" Cybernet hat zu Beginn dieses Jahres seine Geschäftstätigkeit neu strukturiert. Mit den drei Unternehmensbereichen Internet Data Center, Connectivity und e-Business Solutions konzentriert sich das Unternehmen auf die wachstumsstärksten Bereiche. Hier setzt das Cybernet auf strategische Partnerschaften wie die Kooperation mit Intel, Oracle, TelDaFax und dem deutschen EDI-Marktführer Bernigshausen & Neben.
Die Cybernet-Gruppe ist ein führender Anbieter für High End Data Center in Europa und arbeitet mit moderner Infrastruktur für den Austausch von Daten und Sprache. Darüber hinaus hilft Cybernet Unternehmen beim Aufbau eigener Netzwerke und bietet Lösungen für effizientes Arbeiten im Internet. OpenShop ist Hersteller innovativer und technologisch führender e-Commerce- Software für eBusiness-Anwendungen der nächsten Generation für den B2C- und B2B-Bereich. Die Openshop-Technologie ermöglicht durch ihren offenen, skalierbaren Ansatz die leichte Integration von eBusiness-Lösungen in existierende IT-Systeme bis hin zum Aufbau von Supply Chains, die Integration von Procurement-Systemen in Intranets sowie die flexible Anpassung an neue Internet-Technologien wie Online-Auktionen, WAP, ECML oder XML.
Presseinformationen: Hoschke & Consorten Public Relations GmbH Anja Meyer Deichstr. 29 20459 Hamburg Tel. 040/37 502 502 Fax 040/36 11 44 e-mail: a.meyer@hoschke.de
Finanzinformationen: Cybernet Internet Services Inc. Mathias Maierhofer Stefan-George-Ring 23 61929 München Tel. 089/993 15 131 Fax 089/993 15 199 e-mail: mmaierhofer@cybernet.de
Gruss
Trader13
p.s.
oder Aufstocken
Hallo,
cybernet gekauft
Info:
Commerce One und Electrocomponents wollen E-Commerce-Software integrieren
OXFORD (dpa-AFX) - Die US-B2B-Firma Commerce One und die britische Electrocomponents-Tochter RS Components wollen Schnittstellen zwischen ihren Plattformen für den Handel über das Internet entwickeln. Wie die Firmen am Dienstag mitteilten, werde das Angebot elektronischer, elektrischer und mechanischer Bauteile von RS Components über Commerce One Plattformen erreichbar sein.
RS Components vertreibt unter dem Web-Auftritt rswww.com 110.000 Produkte. Durch die Kooperation sollen auch Nutzer anderer, mit Commerce One Software betriebener Internethandelsplätze auf dieses Angebot zugreifen können. Electrocomponents hat eigenen Angaben zufolge 1,5 Mio. Kunden in 160 Ländern. Für das Jahr zum 31. März hatte die Firma einen Gewinn von 106,0 Mio. GBP bei einem Umsatz von 667,1 Mio. GBP gemeldet./cs/ph
Gruss
Trader13
cybernet gekauft
Info:
Commerce One und Electrocomponents wollen E-Commerce-Software integrieren
OXFORD (dpa-AFX) - Die US-B2B-Firma Commerce One und die britische Electrocomponents-Tochter RS Components wollen Schnittstellen zwischen ihren Plattformen für den Handel über das Internet entwickeln. Wie die Firmen am Dienstag mitteilten, werde das Angebot elektronischer, elektrischer und mechanischer Bauteile von RS Components über Commerce One Plattformen erreichbar sein.
RS Components vertreibt unter dem Web-Auftritt rswww.com 110.000 Produkte. Durch die Kooperation sollen auch Nutzer anderer, mit Commerce One Software betriebener Internethandelsplätze auf dieses Angebot zugreifen können. Electrocomponents hat eigenen Angaben zufolge 1,5 Mio. Kunden in 160 Ländern. Für das Jahr zum 31. März hatte die Firma einen Gewinn von 106,0 Mio. GBP bei einem Umsatz von 667,1 Mio. GBP gemeldet./cs/ph
Gruss
Trader13
Weisheit am Morgen
==================
"Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt." (Andre Kostolany, Börsenguru)
Gruß
FP
==================
"Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt." (Andre Kostolany, Börsenguru)
Gruß
FP
Hallo,
denkt mal darüber nach !!!!!
23.02.2000
13:01
Auch RWE meldet Durchbruch beim Telefonieren durch die Steckdose
ESSEN (dpa-AFX) - Nach dem Veba-Konzern hat am Mittwoch auch der Essener Konkurrent RWE einen Durchbruch beim Telefonieren und Internet-Surfen durch die Steckdose gemeldet. Wie RWE-Sprecher Volker Heck berichtete, startet der Essener Konzern aus Anlass der Computermesse CeBIT als erstes Unternehmen in Deutschland einen großflächigen Versuch mit der neuen Technik mit 200 Kunden in Essen. Auf der Messe sollen dazu kostengünstige Modem-Prototypen vorgestellt werden. Als nach eigenen Angaben größter Netzbetreiber in Deutschland mit mehr als 360.000 km Stromkabel verfüge RWE mit der Powerline Communications-Technik über gute Chancen in diesem Markt. Partnerschaften wie mit Schweizer Unternehmen Ascom würden durch weitere Kooperationen wie mit dem südkoreanischen Systemanbieter Keyin Telecom weiter gestärkt. Damit sichere sich RWE den Zugriff auf die derzeit innovativste PLC-Technik. Weitere Kooperationen mit Herstellern von Endgeräten für Verbraucher seien zur Zeit in Vorbereitung./mk/ub
Gruss
Trader13
denkt mal darüber nach !!!!!
23.02.2000
13:01
Auch RWE meldet Durchbruch beim Telefonieren durch die Steckdose
ESSEN (dpa-AFX) - Nach dem Veba-Konzern hat am Mittwoch auch der Essener Konkurrent RWE einen Durchbruch beim Telefonieren und Internet-Surfen durch die Steckdose gemeldet. Wie RWE-Sprecher Volker Heck berichtete, startet der Essener Konzern aus Anlass der Computermesse CeBIT als erstes Unternehmen in Deutschland einen großflächigen Versuch mit der neuen Technik mit 200 Kunden in Essen. Auf der Messe sollen dazu kostengünstige Modem-Prototypen vorgestellt werden. Als nach eigenen Angaben größter Netzbetreiber in Deutschland mit mehr als 360.000 km Stromkabel verfüge RWE mit der Powerline Communications-Technik über gute Chancen in diesem Markt. Partnerschaften wie mit Schweizer Unternehmen Ascom würden durch weitere Kooperationen wie mit dem südkoreanischen Systemanbieter Keyin Telecom weiter gestärkt. Damit sichere sich RWE den Zugriff auf die derzeit innovativste PLC-Technik. Weitere Kooperationen mit Herstellern von Endgeräten für Verbraucher seien zur Zeit in Vorbereitung./mk/ub
Gruss
Trader13
aktueller Kommentar aus www.aktienservice.de
============================================
2. UPDATE: NORDASIA.COM / Kurz nach Start bereits ueber 30% Plus
__________________________________________________________________
Liebe Leserinnen und Leser,
in der Ausgabe unseres Investmentfonds-Newsletters vom
05.01.2000 analysierten wir den damals frisch gestarteten
Nordasia.com und empfahlen diesen vehement zum Kauf. Wer
sich durch unsere Fondsanalyse zum Anteilskauf inspirieren
liess, konnte bereits nach etwas mehr als 6 Wochen knapp
30% Wertzuwachs verbuchen. Hier haben die Fondsmanager also
keineswegs zuviel versprochen. Da wir zu diesem Fonds un-
gewoehnlich viele eMail-Nachfragen erhielten, entschlossen
wir uns, fuer unsere Leser eine aktualisierte Analyse
anzufertigen. Hierbei widmen wir den einzelnen Portfo-
liopositionen sowie der Branchenallokation, welche zum
Zeitpunkt unserer ersten Analyse nur ansatzweise bekannt
waren, verstaerkte Aufmerksamkeit, um unseren Leser auch
hierbei einen transparenten Ueberblick zu gewaehrleisten.
HISTORIE
Die Investmentgesellschaft Nordinvest, Tochter der Vereins- und
Westbank, legte zum 3. Januar den ersten europaeischen Fonds
fuer asiatische Internetaktien auf. Manager des neuen Fonds mit
dem Namen nordasia.com ist Volker Kuhnwaldt, der auch fuer den
international agierenden Internetfonds "Nordinternet"
verantwortlich ist.
Nachdem ueberaus erfolgreichen Aktienfonds Nordinternet, der
seit Erstauflage im Januar `98 einen Wertzuwachs von knapp 115%
in 1998 und 225% in 1999 erzielte, bekam die Fondspalette der
Nordinvest zum 3. Januar weiteren Zuwachs. Beruecksichtigt man
den Zinses-Zins-Effekt und die Wiederanlage der Gewinne, hat der
Anleger, der bei Start des Nordinternet-Fonds im Januar 1998
20.000 DM investierte, nun ein Vermoegen von rund 130.000 DM
zur Verfuegung, was einer Gesamtrendite von 550% entspricht.
KOMPETENZ DES MANAGEMENTS
Die Strategie des Managementes ging dabei voll auf, was man
anhand der beeindruckenden Performance unschwer zu erkennen
vermag. Diese Performance wurde nicht nur vom Gesamtmarkt
getragen, sondern resultiert vornehmlich aus den weit-
sichtigen Anlageentscheidungen des Managementes.
Da das aussagekraeftigste Kriterium zur Bewertung eines Fonds
die Kompetenz des Managementes ist, duerfte dieser Punkt ohne
Zweifel zur vollen Zufriedenheit abgehakt werden. Die bisherigen
Erfolge sprechen zumindest eine deutliche Sprache. Es liegt
daher auch aus diesem Grunde nahe, fuer den neuaufgelegten
Nordasia.com eine aehnlich gute Performance zu erwarten.
Wie anhand der ersten Wochen nach Start des Nordasia.com
ersichtlich ist, scheint sich diese Erwartung zu erfuellen.
LAENDERGEWICHTUNG
Japan: 34,1 %
Hongkong: 19,6 %
Indien: 7,7 %
Sued-Korea: 7,6 %
Singapur: 3,6 %
Australien: 2,0 %
PORTFOLIO TOP 15
China.com 5,1% / Softbank 4,5% / Hikari Tsushin 4,1% /
Jafco 3,3% / Korea Telecom 3,2% / Yahoo Japan 3,2%
Pacific Century Cyberworks 3,0% / EKong Group 2,5%
Future System 2,3% / Ifosys Technologies 2,3%
SK Telecom 2,2% / Oracle Japan 2,2% / Satyam
Infoway 2,1% / Korea Thrunet 2,1% / China Telecom 2,1%
STELLVERTRETENDE PORTFOLIOPOSITIONEN
Da wir uns vorstellen koennen, dass die meisten unserer
Leser mit den eben aufgefuehrten Unternehmen wegen ihrer z.T.
geringen Bekanntheit wenig anfangen koennen, beschreiben wir
nachfolgend stellvertretend einige Portfoliopositionen, denen
wir besondere Kurspotentiale einraeumen.
CHINA.COM (5,1%) - Der Internetportalbetreiber bietet ueber dessen
Portale eine grosse Bandbreite an Informationen ueber China, Hong
Kong, Taiwan an und engagiert sich mittels umfangreichen Inter-
net-Services auch stark im B2B Bereich. Hierbei vermittelt man
vornehmlich Kontakte zwischen einheimischen und auslaendischen
Unternehmen/Investoren. Mit 5% ist China.com eine Core-Holding
des Fonds.
Quartalszahlen Januar: Mit einer Umsatzsteigerung von 105% und
einem Ertragsplus von 483% (3,5 Mio. USD auf 20,1 Mio USD) sowie
ueber 4,2 Mio. taeglichen PageViews auf der Portal Web Site lagen
die Zahlen mehr als deutlich ueber den Erwartungen. Daraufhin
erklomm der Aktienkurs neue Hoehen.
SOFTBANK (4,5%) - Mittels eines enorm diversifizierten Beteilig-
ungsportfolios bietet man nahezu das ganze Spektrum an Internet-
Dienstleistungen, E-Commerce-Loesungen sowie Computer-Hard- und
Software-Ausstattung ab. Am Aufschwung der Branche sollte
Softbank besonders profitieren.
HIKARI TSUHIN (4,1%) - Mit einer grossen Ladenkette "HIT
SHOP" fuer Internet-, Festnetz und Mobiltelefon-Services und
den benoetigten Geraeten, wie Computer und Handys, sollte man
stark am allgemeinen Branchenwachstum partizipieren.
JAFCO (3,3%) - Jafco (Beteiligungsgesellschaft mit Interesse am
operativen Geschaeft) bietet wachstumsstarken IT-Unternehmen
Service- und Beratungsdienstleistungen, unterstuetzt diese mit
Venture Capital und bereitet sie auf den Boersengang vor. Eine
boomende Branche, nicht nur in Asien.
CHINA TELECOM (2,1%) - Der Internet-Service-Provider betreibt
Mobilfunk-Netze in China. Dem wohl explosivsten Telekommuni-
kationsmarkt der Welt steht eine enormes Wachstum bevor.
KOREA TELECOM (3,2%) - Das groesste Telekommunikationsunternehmen
Koreas bietet neben allen Arten von Festnetz- und Mobilfunk-
diensten auch Internet-Zugaenge und -Services wie Suchmaschinen
etc. Am Branchenwachstum wird man durch die herausragende
Marktposition ueberproportional partizipieren.
PACIFIC CENTURY CYBERWORKS (3,0%) - Das Unternehmen verfuegt ueber
ein umfangreiches Beteiligungsportfolio und vermartet ueber
deren Unternehmenstoechster TK-Produkte wie Netzwerke, Unified
Messaging-Systeme und intelligente, innovative Systeme z.B.
zur automatischen Gebaeudesteuerung etc.
PACIFIC INTERNET (2,0%) - Die Tochtergesellschaft der SembCorp.
etablierte sich in Singapure, Hongkong und in den Philippinen
als Internet-Provider und gilt allgemein als aeusserst
wachstumsstark.
SATYAM INFOWAY (2,1%) Der Internet-Service-Provider fuer Privat-
und Geschaeftskunden, betreibt zudem ein stark frequentiertes
Internet-Portal und bietet darueber hinaus umfangreiche
Internet-Services an
AKTIVE MANAGEMENTLEISTUNG, STRATEGIE
Ins Fondsportfolio werden ausschliesslich Aktien von Unternehmen
aufgenommen, die bedeutende Teile ihrer Umsaetze und Ertraege im
oder ueber das Internet erwirtschaften. Da der asiatische Inter-
netmarkt zwar ueber enormes Kurspotential verfuegt, eine beein-
druckende Wachstumsdynamik aufweist, sich auf der anderen Seite
aber auch eine erhebliche Volatilitaet bemerkbar macht, legt man
Wert auf eine starke Diversifikation bei der Titelauswahl. Hier-
bei konzentriert man sich zu Beginn hauptsaechlich auf Internet-
Service-Provider und Unternehmen, die sich stark im eCommerce
engagieren. Derzeit investiert man knapp 35% der zu
Verfuegung stehenden Mittel in Japan.
Im Gegensatz zu einem Indexfonds, bei dem lediglich der zugrunde
liegende Aktienindex computergeneriert nachgebildet werden muss
(die Managementleistung entfaellt also), wird der Nordasia.com
genauso wie der Nordinternet aktiv verwaltet. Dies bedeutet
nichts anderes, als dass die Managementebene den ganzen Tag mit
umfangreichem Research sowohl zu den einzelnen bereits bestehen-
den Positionen des Portfolios, als auch mit der Suche nach neuen
aussichtsreichen Kandidaten zur Aufnahme in das Fondsportfolio
beschaeftigt ist.
Hier werden tagtaeglich Entscheidungen zu den Gewichtungen
getroffen. Auch wird eruiert, ob Werte neu aufgenommen bzw.
ausgetauscht werden sollen. Ebenso wird die Gewichtung der
einzelnen Segmente innerhalb der Branche staendig den aktuellen
vorherrschenden Marktbegebenheiten angepasst. Es duerfte leicht
verstaendlich sein, warum besonders in der von schnellen Veraen-
derungen und Innovationsdruck gepraegten Internetbranche, ein
aktives Management fuer die positive Wertentwicklung eines
Fonds von entscheidender Bedeutung ist.
SELEKTIONSPROZESS
Die Werte werden einem restriktiven Auswahlprozess unterzogen.
Zunaechst wird das Potential des Marktes, in dem sich ein Unter-
nehmen bewegt, abgeschaetzt. Erscheint dies attraktiv, sind sowohl
die Positionierung der Firma im Wettbewerb, als auch die Markt-
eintrittsbarrieren von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige
Rolle spielt auch die Managementebene des Portfoliokandidaten.
Hat das Management in der Vergangenheit die Unternehmensziele
stets erfuellt oder gar uebertroffen, ist dies natuerlich auch als
aussagekraeftiger Indikator der zukuenftigen Entwicklung zu
werten.
Als zusaetzliche Entscheidungshilfe zieht man die Expertisen
eines Markt- und Trendforschungteams heran. Diese Teams durch-
forsten den Markt z.B. nach besonders aussichtsreichen Internet-
unternehmen, die ein neues bahnbrechendes Technologie-Konzept
entwickelten, oder durch eine strategische hervorragende
Marktpositionierung brillieren, etc.
BRANCHENGEWICHTUNG
Infrastruktur 25,2 %
Web-Software 15,8 %
Web-Content 13,3 %
Web-Holding 9,8 %
Web-Service 9,5 %
BRANCHENPHAENOMEN INTERNET
Das Internet laeutete eine Revolution in nahezu allen Wirt-
schaftszweigen ein, deren Wirkungskreis erst am Anfang steht.
Durch eine geeignete Selektion der Titel des Portfolios will das
Management eine ueberproportionale Wertentwicklung erzielen. Bis-
her konnte das Management dieses Ziel vollstaendig realisieren.
Man sollte, ungeachtet der bisherigen Branchenentwicklung, die
langfristig hervorragenden Branchenaussichten nicht vergessen.
Die Branche ist schliesslich das am rasantesten wachsende
Wirtschaftssegment auf der Welt. Eine kuerzlich veroeffentlichte
repraesentative Studie von Cisco-Systems, verdeutlicht die
Wachstumsdimensionen der Internetbranche. Diese Studie dokumen-
tiert mit Daten zu Umsatzentwicklung, Mitarbeiteranzahl usw.
eindruecklich die enormen Aussichten und Wachstumsdynamik der
Gesamtbranche. Die Essenz der Studie ist schnell wiedergegeben.
Sie besagt, dass die Internetbranche im durchschnittlichen
Vergleich zu anderen Industriezweigen mit zehnfacher Gesch-
windigkeit waechst. Diese Zahlen sind mehr als realistisch.
Dies bedeutet natuerlich nicht, dass jedes Internetunternehmen
in einigen Jahren Kurszuwaechse von mehreren 100% zu verzeichnen
haben wird. Dies bedeutet ebenso wenig, dass jeder Internetfonds
gegenueber den anderen Aktienfonds, eine zehnfach hoehere
Performance aufweisen wird.
In dieser Branche fressen die Grossen die Kleinen, die Langsamen
werden von den Schnellen mit atemberaubender Geschwindigkeit vom
Markt gedraengt und die innovativen graben den weniger flexiblen
das Wasser ab. Auch der verstaerkt aufkommende Margendruck
trennt vor allem im Telekommunikationssektor und ISP-Bereich
(Internet-Service-Provider) die Spreu vom Weizen.
An dieser Stelle kommt die Beurteilungskompetenz des Fondsmana-
gements zum Einsatz. Die Internetrevolution ruft fast taeglich
neue Trends hervor. Alle paar Tage gelangen neue Produkte zur
Marktreife. Gleichzeitig waechst der Innovationsdruck der Unter-
nehmen. Produkte, Technologie-Konzepte und Dienstleistungsange-
bote, die heute noch den hohen technologischen Entwicklungsstand
eines Unternehmens demonstrieren, koennen schon morgen veraltet
und antiquiert anmuten.
Neue, innovative Technologien erwecken weiteren Produktbedarf.
Heute noch voellig unbekannte Unternehmen koennen durch eine neu
entwickelte Technologie oder Software von einen Tag auf den
anderen zu hochbezahlten Boersenstars avancieren. Beispiele
hierfuer gibt es gerade in der letzten Zeit genuegend.
Anhand der Performance der Papiere des Unternehmens Qualcomm
(Nasdaq), laesst sich dies eindruecklich schildern. Das Unter-
nehmen entwickelte eine neue Uebertragungstechnologie im Mobil-
funk, wobei durch das neue Uebertragungsprotokol weitaus hoehere
Geschwindigkeiten bei der Uebertragung von Daten aus dem Internet
auf das Handy moeglich sind. Im Jahr 1999 wies der Titel eine
Performance von knapp 3.000% auf.
Falls es dem Fondsmanagement, sowie dem Trend- und Marktfor-
schungsteam nun gelingt, lediglich einige solcher Kandidaten zu
identifizieren, bevor der Gesamtmarkt das Potential des Wertes
erkennt und die Kurse in schwindelerregende Hoehen treibt, ist
ein wichtiger Teil der ueberragenden Performance bereits sicher-
gestellt. Hinzu kommt dann natuerlich noch das allgemein
vehemente Branchenwachstum.
Wer hier fruehzeitig die Chancen der verschiedenen Unternehmen
korrekt einzuschaetzen vermochte, wird durch eine hervorragende
Performance belohnt, an welcher der Fondsinvestor partizipiert.
REGIONENSPEZIFIKATION / besonderes Internet-Potential in Asien
Die Entwicklung des Internets in Asien weist gegenueber dem US-
Markt einen Entwicklungsrueckstand von 5 Jahren, und im Vergleich
zum europaeischen Marktgeschehen, einen Rueckstand von 3 Jahren
auf. Aufgrund von Nachholpotential, demoskopischer Begebenheiten
und volkswirtschaftlichen Entwicklungen ist davon auszugehen,
dass dieser Rueckstand bald wettgemacht und aufgeholt sein wird.
Daher besitzt der asiatische Gesamt-Internetmarkt ein enormes
Kurspotential. Hiervon aber werden vornehmlich die Unternehmen,
welche sich stark im Bereich Internet-Infrastruktur und/oder
eCommerce engagieren, ueberproportional profitieren.
Die besonderen Performance-Aussichten sollte man zusaetzlich noch
unter einem anderen Aspekt betrachten. Man befindet sich nun in
der beneidenswerten Situation, in einem Markt mit Start-Up-Charakter
agieren zu koennen. Nicht nur der Umstand, dass jeder Mensch
weiss, dass hier von enormen Kurssteigerungen ausgegangen werden
kann, sondern man befindet sich nun auch noch in der erfreulichen
Lage, die Entwicklungen der Internetbranche bereits zu kennen.
Anhand der gewonnenen Erkenntnisse ueber die Gesetzmaessigkeit
des Marktverlaufes der US-amerikanischen und europaeischen
Internetbranche, deren Entwicklung wir alle seit einigen Jahren
aus naechster Naehe beobachten durften, lassen sich weitgehend
akkurate Prognosen bezueglich der weiteren Entwicklung des
asiatischen Internetmarktes anstellen.
ENTWICKLUNGSDIFFERENZ
Die bisher gewonnenen Erfahrungen lassen sich zu einem gewissen
Teil auf die zukuenftige Entwicklung der asiatischen Internet-
branche uebertragen. Zum Teil wird die Branchenentwicklung aber
auch gaenzlich anders verlaufen. So gehoert es bei den meisten
etablierten Internetwerten aus USA und Europa fast schon zum
guten Ton, dass diese Unternehmen in der vielzitierten Garage
gegruendet wurden.
Wer sich einmal ein Foto der Belegschaft zeitens der Gruendung
von Microsoft ansah, der haette wohl keinen Cent in das Unter-
nehmen investiert, und die aermliche Garagenstory der drei
Studienkollegen und Gruender von Apple steht stellvertretend
fuer die Gruendungsphase vieler IT-Konzerne, welche sich in
kurzer Zeit zu Multimilliarden-Dollar Unternehmen entwickelten.
Dies wird zwar auch in Asien vorkommen, stellt aber nicht die
Regel dar. Waehrend die hiesigen IT-Unternehmen i.d.R. mit
ueberraschend wenig Kapital starteten, schliessen sich die
bereits erfolgreichen IT-Konzerne in Asien zusammen, und bean-
spruchen auf diese Weise bereits zu Beginn der Entwicklungs-
phase des Marktes enorme Marktanteile fuer sich.
Da das Potential der Internetbranche nun allerseits bekannt
geworden sein duerfte, finden sich neben den bereitwillig
investierenden Grosskonzernen auch noch eine Vielzahl von
Kapitalmarktinvestoren, welche die Unternehmen gleich zu Beginn
mit enormen finanziellen Mitteln ausstatten, um die schnelle
Marktdurchdringung ihres Investitionobjektes sicher zu stellen.
Da das Fondsmanagement bisher ueberragende Kompetenz unter
Beweis stellte, ist damit zu rechnen, dass man sich auch
hier korrekt zu positionieren vermag.
AUSSICHTEN DES ASIATISCHEN INTERNETMARKTES IN ZAHLEN
Derzeit gibt es weltweit etwa 160 Mio Internetanwender. Experten
gehen in konservativen Prognosen davon aus, dass die Zahl der
Internetanwender bis zum Jahr 2005 bis auf 1 MRD steigt, was
einer Versechsfachung der Nutzerzahl entspricht bzw. einer
durchschnittlichen Wachstumsdynamik von 100% p.A.
Wie den Branchenstudien renommierter Experten zu entnehmen ist,
soll es im Jahr 2005 in China mehr Internetnutzer als in den
USA geben. Beruecksichtigt man die enorme Bevoelkerungszahl des
asiatischen Raumes, sowie die zunehmende konjunkturelle Belebung
der Region, erscheinen diese Prognosen durchaus realistisch.
Derzeit belaeuft sich das asiatische Marktaufkommen im eCommerce
auf 16 MRD DM, dieses Marktvolumen wird sich bis zum Jahr 2005
voraussichtlich bis auf 500 MRD DM erhoehen. Dies entspricht
einer Steigerungsquote von 3.000%. Hierbei wird ersichtlich,
weshalb man sich im Hause Nordinvest gute Performance-Chancen
auf dem asiatischen Internetmarkt ausrechnet.
Vergleichen wir das geschaetzte eCommerce-Marktvolumen Gesamt-
europas mit 16,5 MRD DM fuer 2004/05, beruecksichtigen wir
weiter dass der asiatischen Internetmarkt noch wesentlich
juenger und dynamischer wie der europaeische Markt ist, wird
einem die vehemente Wachstumsdynamik ueberdeutlich vor Augen
gefuehrt.
An dieser Stelle fuehren wir eine Studie von Goldman
Sachs an, in welcher folgende Wachstumsraten des Internet-
Gesamtmarktes p.A. fuer die verschiedenen asiatischen
Laender prognostiziert werden.
Indien: 76 % / China: 51 % / Taiwan: 37 % / Hongkong: 35 %
Indonesien: 34 % / Philippinen: 33 % / Malaysien: 32 %
Japan: 27 %/ Singapur: 25 %
Die enorme Wachstumsdynamik ist auf den ersten Blick erkennbar.
AKTIENSERVICE-RATING
Aufgrund den aufgefuehrten, exorbitanten Wachstumsraten des
asiatischen Internetmarktes schaetzen wir die zukuenftige Per-
formance des Fonds genauso explosiv ein. Von allen Investment-
fonds, die wir in unseren Publikationen empfahlen, raeumen wir
dem Nordasia.com in den naechsten 5 Jahren das mit Abstand
hoechste Kurspotential ein. Ein Risiko sehen wir weniger in
substanziellen Wertverlusten der Papiere. Der Anleger sollte
sich einer gewissen Volatilitaet gegenueber unempfindlich
zeigen. Mit einem guten Gewinn im Ruecken, sollte sich dies
aus Anlegersicht aber durchaus bewerkstelligen lassen.
KENNZAHLEN
WKN: 979217
Ausgabeaufschlag: 5 %
Ertragsverwendung: thesaurierend
Verwaltungsgebuehren: bis 1,2 % p.A.
Depotbankverguetung: bis 0,1 % p.A.
Auflegedatum: Januar 2000
Depotbank: Vereins- und Westbank AG
Sparplan: ab mtl. 100 Euro
KONTAKTADRESSE
NORDINVEST Norddeutsche Investment-Gesellschaft
Alter Wall 22
20457 Hamburg
Internet: http://www.nordinvest.de
Zum Fond direkt ueber: http://www.nordasia.com
------------------
Gruß
Fensterputzer
============================================
2. UPDATE: NORDASIA.COM / Kurz nach Start bereits ueber 30% Plus
__________________________________________________________________
Liebe Leserinnen und Leser,
in der Ausgabe unseres Investmentfonds-Newsletters vom
05.01.2000 analysierten wir den damals frisch gestarteten
Nordasia.com und empfahlen diesen vehement zum Kauf. Wer
sich durch unsere Fondsanalyse zum Anteilskauf inspirieren
liess, konnte bereits nach etwas mehr als 6 Wochen knapp
30% Wertzuwachs verbuchen. Hier haben die Fondsmanager also
keineswegs zuviel versprochen. Da wir zu diesem Fonds un-
gewoehnlich viele eMail-Nachfragen erhielten, entschlossen
wir uns, fuer unsere Leser eine aktualisierte Analyse
anzufertigen. Hierbei widmen wir den einzelnen Portfo-
liopositionen sowie der Branchenallokation, welche zum
Zeitpunkt unserer ersten Analyse nur ansatzweise bekannt
waren, verstaerkte Aufmerksamkeit, um unseren Leser auch
hierbei einen transparenten Ueberblick zu gewaehrleisten.
HISTORIE
Die Investmentgesellschaft Nordinvest, Tochter der Vereins- und
Westbank, legte zum 3. Januar den ersten europaeischen Fonds
fuer asiatische Internetaktien auf. Manager des neuen Fonds mit
dem Namen nordasia.com ist Volker Kuhnwaldt, der auch fuer den
international agierenden Internetfonds "Nordinternet"
verantwortlich ist.
Nachdem ueberaus erfolgreichen Aktienfonds Nordinternet, der
seit Erstauflage im Januar `98 einen Wertzuwachs von knapp 115%
in 1998 und 225% in 1999 erzielte, bekam die Fondspalette der
Nordinvest zum 3. Januar weiteren Zuwachs. Beruecksichtigt man
den Zinses-Zins-Effekt und die Wiederanlage der Gewinne, hat der
Anleger, der bei Start des Nordinternet-Fonds im Januar 1998
20.000 DM investierte, nun ein Vermoegen von rund 130.000 DM
zur Verfuegung, was einer Gesamtrendite von 550% entspricht.
KOMPETENZ DES MANAGEMENTS
Die Strategie des Managementes ging dabei voll auf, was man
anhand der beeindruckenden Performance unschwer zu erkennen
vermag. Diese Performance wurde nicht nur vom Gesamtmarkt
getragen, sondern resultiert vornehmlich aus den weit-
sichtigen Anlageentscheidungen des Managementes.
Da das aussagekraeftigste Kriterium zur Bewertung eines Fonds
die Kompetenz des Managementes ist, duerfte dieser Punkt ohne
Zweifel zur vollen Zufriedenheit abgehakt werden. Die bisherigen
Erfolge sprechen zumindest eine deutliche Sprache. Es liegt
daher auch aus diesem Grunde nahe, fuer den neuaufgelegten
Nordasia.com eine aehnlich gute Performance zu erwarten.
Wie anhand der ersten Wochen nach Start des Nordasia.com
ersichtlich ist, scheint sich diese Erwartung zu erfuellen.
LAENDERGEWICHTUNG
Japan: 34,1 %
Hongkong: 19,6 %
Indien: 7,7 %
Sued-Korea: 7,6 %
Singapur: 3,6 %
Australien: 2,0 %
PORTFOLIO TOP 15
China.com 5,1% / Softbank 4,5% / Hikari Tsushin 4,1% /
Jafco 3,3% / Korea Telecom 3,2% / Yahoo Japan 3,2%
Pacific Century Cyberworks 3,0% / EKong Group 2,5%
Future System 2,3% / Ifosys Technologies 2,3%
SK Telecom 2,2% / Oracle Japan 2,2% / Satyam
Infoway 2,1% / Korea Thrunet 2,1% / China Telecom 2,1%
STELLVERTRETENDE PORTFOLIOPOSITIONEN
Da wir uns vorstellen koennen, dass die meisten unserer
Leser mit den eben aufgefuehrten Unternehmen wegen ihrer z.T.
geringen Bekanntheit wenig anfangen koennen, beschreiben wir
nachfolgend stellvertretend einige Portfoliopositionen, denen
wir besondere Kurspotentiale einraeumen.
CHINA.COM (5,1%) - Der Internetportalbetreiber bietet ueber dessen
Portale eine grosse Bandbreite an Informationen ueber China, Hong
Kong, Taiwan an und engagiert sich mittels umfangreichen Inter-
net-Services auch stark im B2B Bereich. Hierbei vermittelt man
vornehmlich Kontakte zwischen einheimischen und auslaendischen
Unternehmen/Investoren. Mit 5% ist China.com eine Core-Holding
des Fonds.
Quartalszahlen Januar: Mit einer Umsatzsteigerung von 105% und
einem Ertragsplus von 483% (3,5 Mio. USD auf 20,1 Mio USD) sowie
ueber 4,2 Mio. taeglichen PageViews auf der Portal Web Site lagen
die Zahlen mehr als deutlich ueber den Erwartungen. Daraufhin
erklomm der Aktienkurs neue Hoehen.
SOFTBANK (4,5%) - Mittels eines enorm diversifizierten Beteilig-
ungsportfolios bietet man nahezu das ganze Spektrum an Internet-
Dienstleistungen, E-Commerce-Loesungen sowie Computer-Hard- und
Software-Ausstattung ab. Am Aufschwung der Branche sollte
Softbank besonders profitieren.
HIKARI TSUHIN (4,1%) - Mit einer grossen Ladenkette "HIT
SHOP" fuer Internet-, Festnetz und Mobiltelefon-Services und
den benoetigten Geraeten, wie Computer und Handys, sollte man
stark am allgemeinen Branchenwachstum partizipieren.
JAFCO (3,3%) - Jafco (Beteiligungsgesellschaft mit Interesse am
operativen Geschaeft) bietet wachstumsstarken IT-Unternehmen
Service- und Beratungsdienstleistungen, unterstuetzt diese mit
Venture Capital und bereitet sie auf den Boersengang vor. Eine
boomende Branche, nicht nur in Asien.
CHINA TELECOM (2,1%) - Der Internet-Service-Provider betreibt
Mobilfunk-Netze in China. Dem wohl explosivsten Telekommuni-
kationsmarkt der Welt steht eine enormes Wachstum bevor.
KOREA TELECOM (3,2%) - Das groesste Telekommunikationsunternehmen
Koreas bietet neben allen Arten von Festnetz- und Mobilfunk-
diensten auch Internet-Zugaenge und -Services wie Suchmaschinen
etc. Am Branchenwachstum wird man durch die herausragende
Marktposition ueberproportional partizipieren.
PACIFIC CENTURY CYBERWORKS (3,0%) - Das Unternehmen verfuegt ueber
ein umfangreiches Beteiligungsportfolio und vermartet ueber
deren Unternehmenstoechster TK-Produkte wie Netzwerke, Unified
Messaging-Systeme und intelligente, innovative Systeme z.B.
zur automatischen Gebaeudesteuerung etc.
PACIFIC INTERNET (2,0%) - Die Tochtergesellschaft der SembCorp.
etablierte sich in Singapure, Hongkong und in den Philippinen
als Internet-Provider und gilt allgemein als aeusserst
wachstumsstark.
SATYAM INFOWAY (2,1%) Der Internet-Service-Provider fuer Privat-
und Geschaeftskunden, betreibt zudem ein stark frequentiertes
Internet-Portal und bietet darueber hinaus umfangreiche
Internet-Services an
AKTIVE MANAGEMENTLEISTUNG, STRATEGIE
Ins Fondsportfolio werden ausschliesslich Aktien von Unternehmen
aufgenommen, die bedeutende Teile ihrer Umsaetze und Ertraege im
oder ueber das Internet erwirtschaften. Da der asiatische Inter-
netmarkt zwar ueber enormes Kurspotential verfuegt, eine beein-
druckende Wachstumsdynamik aufweist, sich auf der anderen Seite
aber auch eine erhebliche Volatilitaet bemerkbar macht, legt man
Wert auf eine starke Diversifikation bei der Titelauswahl. Hier-
bei konzentriert man sich zu Beginn hauptsaechlich auf Internet-
Service-Provider und Unternehmen, die sich stark im eCommerce
engagieren. Derzeit investiert man knapp 35% der zu
Verfuegung stehenden Mittel in Japan.
Im Gegensatz zu einem Indexfonds, bei dem lediglich der zugrunde
liegende Aktienindex computergeneriert nachgebildet werden muss
(die Managementleistung entfaellt also), wird der Nordasia.com
genauso wie der Nordinternet aktiv verwaltet. Dies bedeutet
nichts anderes, als dass die Managementebene den ganzen Tag mit
umfangreichem Research sowohl zu den einzelnen bereits bestehen-
den Positionen des Portfolios, als auch mit der Suche nach neuen
aussichtsreichen Kandidaten zur Aufnahme in das Fondsportfolio
beschaeftigt ist.
Hier werden tagtaeglich Entscheidungen zu den Gewichtungen
getroffen. Auch wird eruiert, ob Werte neu aufgenommen bzw.
ausgetauscht werden sollen. Ebenso wird die Gewichtung der
einzelnen Segmente innerhalb der Branche staendig den aktuellen
vorherrschenden Marktbegebenheiten angepasst. Es duerfte leicht
verstaendlich sein, warum besonders in der von schnellen Veraen-
derungen und Innovationsdruck gepraegten Internetbranche, ein
aktives Management fuer die positive Wertentwicklung eines
Fonds von entscheidender Bedeutung ist.
SELEKTIONSPROZESS
Die Werte werden einem restriktiven Auswahlprozess unterzogen.
Zunaechst wird das Potential des Marktes, in dem sich ein Unter-
nehmen bewegt, abgeschaetzt. Erscheint dies attraktiv, sind sowohl
die Positionierung der Firma im Wettbewerb, als auch die Markt-
eintrittsbarrieren von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige
Rolle spielt auch die Managementebene des Portfoliokandidaten.
Hat das Management in der Vergangenheit die Unternehmensziele
stets erfuellt oder gar uebertroffen, ist dies natuerlich auch als
aussagekraeftiger Indikator der zukuenftigen Entwicklung zu
werten.
Als zusaetzliche Entscheidungshilfe zieht man die Expertisen
eines Markt- und Trendforschungteams heran. Diese Teams durch-
forsten den Markt z.B. nach besonders aussichtsreichen Internet-
unternehmen, die ein neues bahnbrechendes Technologie-Konzept
entwickelten, oder durch eine strategische hervorragende
Marktpositionierung brillieren, etc.
BRANCHENGEWICHTUNG
Infrastruktur 25,2 %
Web-Software 15,8 %
Web-Content 13,3 %
Web-Holding 9,8 %
Web-Service 9,5 %
BRANCHENPHAENOMEN INTERNET
Das Internet laeutete eine Revolution in nahezu allen Wirt-
schaftszweigen ein, deren Wirkungskreis erst am Anfang steht.
Durch eine geeignete Selektion der Titel des Portfolios will das
Management eine ueberproportionale Wertentwicklung erzielen. Bis-
her konnte das Management dieses Ziel vollstaendig realisieren.
Man sollte, ungeachtet der bisherigen Branchenentwicklung, die
langfristig hervorragenden Branchenaussichten nicht vergessen.
Die Branche ist schliesslich das am rasantesten wachsende
Wirtschaftssegment auf der Welt. Eine kuerzlich veroeffentlichte
repraesentative Studie von Cisco-Systems, verdeutlicht die
Wachstumsdimensionen der Internetbranche. Diese Studie dokumen-
tiert mit Daten zu Umsatzentwicklung, Mitarbeiteranzahl usw.
eindruecklich die enormen Aussichten und Wachstumsdynamik der
Gesamtbranche. Die Essenz der Studie ist schnell wiedergegeben.
Sie besagt, dass die Internetbranche im durchschnittlichen
Vergleich zu anderen Industriezweigen mit zehnfacher Gesch-
windigkeit waechst. Diese Zahlen sind mehr als realistisch.
Dies bedeutet natuerlich nicht, dass jedes Internetunternehmen
in einigen Jahren Kurszuwaechse von mehreren 100% zu verzeichnen
haben wird. Dies bedeutet ebenso wenig, dass jeder Internetfonds
gegenueber den anderen Aktienfonds, eine zehnfach hoehere
Performance aufweisen wird.
In dieser Branche fressen die Grossen die Kleinen, die Langsamen
werden von den Schnellen mit atemberaubender Geschwindigkeit vom
Markt gedraengt und die innovativen graben den weniger flexiblen
das Wasser ab. Auch der verstaerkt aufkommende Margendruck
trennt vor allem im Telekommunikationssektor und ISP-Bereich
(Internet-Service-Provider) die Spreu vom Weizen.
An dieser Stelle kommt die Beurteilungskompetenz des Fondsmana-
gements zum Einsatz. Die Internetrevolution ruft fast taeglich
neue Trends hervor. Alle paar Tage gelangen neue Produkte zur
Marktreife. Gleichzeitig waechst der Innovationsdruck der Unter-
nehmen. Produkte, Technologie-Konzepte und Dienstleistungsange-
bote, die heute noch den hohen technologischen Entwicklungsstand
eines Unternehmens demonstrieren, koennen schon morgen veraltet
und antiquiert anmuten.
Neue, innovative Technologien erwecken weiteren Produktbedarf.
Heute noch voellig unbekannte Unternehmen koennen durch eine neu
entwickelte Technologie oder Software von einen Tag auf den
anderen zu hochbezahlten Boersenstars avancieren. Beispiele
hierfuer gibt es gerade in der letzten Zeit genuegend.
Anhand der Performance der Papiere des Unternehmens Qualcomm
(Nasdaq), laesst sich dies eindruecklich schildern. Das Unter-
nehmen entwickelte eine neue Uebertragungstechnologie im Mobil-
funk, wobei durch das neue Uebertragungsprotokol weitaus hoehere
Geschwindigkeiten bei der Uebertragung von Daten aus dem Internet
auf das Handy moeglich sind. Im Jahr 1999 wies der Titel eine
Performance von knapp 3.000% auf.
Falls es dem Fondsmanagement, sowie dem Trend- und Marktfor-
schungsteam nun gelingt, lediglich einige solcher Kandidaten zu
identifizieren, bevor der Gesamtmarkt das Potential des Wertes
erkennt und die Kurse in schwindelerregende Hoehen treibt, ist
ein wichtiger Teil der ueberragenden Performance bereits sicher-
gestellt. Hinzu kommt dann natuerlich noch das allgemein
vehemente Branchenwachstum.
Wer hier fruehzeitig die Chancen der verschiedenen Unternehmen
korrekt einzuschaetzen vermochte, wird durch eine hervorragende
Performance belohnt, an welcher der Fondsinvestor partizipiert.
REGIONENSPEZIFIKATION / besonderes Internet-Potential in Asien
Die Entwicklung des Internets in Asien weist gegenueber dem US-
Markt einen Entwicklungsrueckstand von 5 Jahren, und im Vergleich
zum europaeischen Marktgeschehen, einen Rueckstand von 3 Jahren
auf. Aufgrund von Nachholpotential, demoskopischer Begebenheiten
und volkswirtschaftlichen Entwicklungen ist davon auszugehen,
dass dieser Rueckstand bald wettgemacht und aufgeholt sein wird.
Daher besitzt der asiatische Gesamt-Internetmarkt ein enormes
Kurspotential. Hiervon aber werden vornehmlich die Unternehmen,
welche sich stark im Bereich Internet-Infrastruktur und/oder
eCommerce engagieren, ueberproportional profitieren.
Die besonderen Performance-Aussichten sollte man zusaetzlich noch
unter einem anderen Aspekt betrachten. Man befindet sich nun in
der beneidenswerten Situation, in einem Markt mit Start-Up-Charakter
agieren zu koennen. Nicht nur der Umstand, dass jeder Mensch
weiss, dass hier von enormen Kurssteigerungen ausgegangen werden
kann, sondern man befindet sich nun auch noch in der erfreulichen
Lage, die Entwicklungen der Internetbranche bereits zu kennen.
Anhand der gewonnenen Erkenntnisse ueber die Gesetzmaessigkeit
des Marktverlaufes der US-amerikanischen und europaeischen
Internetbranche, deren Entwicklung wir alle seit einigen Jahren
aus naechster Naehe beobachten durften, lassen sich weitgehend
akkurate Prognosen bezueglich der weiteren Entwicklung des
asiatischen Internetmarktes anstellen.
ENTWICKLUNGSDIFFERENZ
Die bisher gewonnenen Erfahrungen lassen sich zu einem gewissen
Teil auf die zukuenftige Entwicklung der asiatischen Internet-
branche uebertragen. Zum Teil wird die Branchenentwicklung aber
auch gaenzlich anders verlaufen. So gehoert es bei den meisten
etablierten Internetwerten aus USA und Europa fast schon zum
guten Ton, dass diese Unternehmen in der vielzitierten Garage
gegruendet wurden.
Wer sich einmal ein Foto der Belegschaft zeitens der Gruendung
von Microsoft ansah, der haette wohl keinen Cent in das Unter-
nehmen investiert, und die aermliche Garagenstory der drei
Studienkollegen und Gruender von Apple steht stellvertretend
fuer die Gruendungsphase vieler IT-Konzerne, welche sich in
kurzer Zeit zu Multimilliarden-Dollar Unternehmen entwickelten.
Dies wird zwar auch in Asien vorkommen, stellt aber nicht die
Regel dar. Waehrend die hiesigen IT-Unternehmen i.d.R. mit
ueberraschend wenig Kapital starteten, schliessen sich die
bereits erfolgreichen IT-Konzerne in Asien zusammen, und bean-
spruchen auf diese Weise bereits zu Beginn der Entwicklungs-
phase des Marktes enorme Marktanteile fuer sich.
Da das Potential der Internetbranche nun allerseits bekannt
geworden sein duerfte, finden sich neben den bereitwillig
investierenden Grosskonzernen auch noch eine Vielzahl von
Kapitalmarktinvestoren, welche die Unternehmen gleich zu Beginn
mit enormen finanziellen Mitteln ausstatten, um die schnelle
Marktdurchdringung ihres Investitionobjektes sicher zu stellen.
Da das Fondsmanagement bisher ueberragende Kompetenz unter
Beweis stellte, ist damit zu rechnen, dass man sich auch
hier korrekt zu positionieren vermag.
AUSSICHTEN DES ASIATISCHEN INTERNETMARKTES IN ZAHLEN
Derzeit gibt es weltweit etwa 160 Mio Internetanwender. Experten
gehen in konservativen Prognosen davon aus, dass die Zahl der
Internetanwender bis zum Jahr 2005 bis auf 1 MRD steigt, was
einer Versechsfachung der Nutzerzahl entspricht bzw. einer
durchschnittlichen Wachstumsdynamik von 100% p.A.
Wie den Branchenstudien renommierter Experten zu entnehmen ist,
soll es im Jahr 2005 in China mehr Internetnutzer als in den
USA geben. Beruecksichtigt man die enorme Bevoelkerungszahl des
asiatischen Raumes, sowie die zunehmende konjunkturelle Belebung
der Region, erscheinen diese Prognosen durchaus realistisch.
Derzeit belaeuft sich das asiatische Marktaufkommen im eCommerce
auf 16 MRD DM, dieses Marktvolumen wird sich bis zum Jahr 2005
voraussichtlich bis auf 500 MRD DM erhoehen. Dies entspricht
einer Steigerungsquote von 3.000%. Hierbei wird ersichtlich,
weshalb man sich im Hause Nordinvest gute Performance-Chancen
auf dem asiatischen Internetmarkt ausrechnet.
Vergleichen wir das geschaetzte eCommerce-Marktvolumen Gesamt-
europas mit 16,5 MRD DM fuer 2004/05, beruecksichtigen wir
weiter dass der asiatischen Internetmarkt noch wesentlich
juenger und dynamischer wie der europaeische Markt ist, wird
einem die vehemente Wachstumsdynamik ueberdeutlich vor Augen
gefuehrt.
An dieser Stelle fuehren wir eine Studie von Goldman
Sachs an, in welcher folgende Wachstumsraten des Internet-
Gesamtmarktes p.A. fuer die verschiedenen asiatischen
Laender prognostiziert werden.
Indien: 76 % / China: 51 % / Taiwan: 37 % / Hongkong: 35 %
Indonesien: 34 % / Philippinen: 33 % / Malaysien: 32 %
Japan: 27 %/ Singapur: 25 %
Die enorme Wachstumsdynamik ist auf den ersten Blick erkennbar.
AKTIENSERVICE-RATING
Aufgrund den aufgefuehrten, exorbitanten Wachstumsraten des
asiatischen Internetmarktes schaetzen wir die zukuenftige Per-
formance des Fonds genauso explosiv ein. Von allen Investment-
fonds, die wir in unseren Publikationen empfahlen, raeumen wir
dem Nordasia.com in den naechsten 5 Jahren das mit Abstand
hoechste Kurspotential ein. Ein Risiko sehen wir weniger in
substanziellen Wertverlusten der Papiere. Der Anleger sollte
sich einer gewissen Volatilitaet gegenueber unempfindlich
zeigen. Mit einem guten Gewinn im Ruecken, sollte sich dies
aus Anlegersicht aber durchaus bewerkstelligen lassen.
KENNZAHLEN
WKN: 979217
Ausgabeaufschlag: 5 %
Ertragsverwendung: thesaurierend
Verwaltungsgebuehren: bis 1,2 % p.A.
Depotbankverguetung: bis 0,1 % p.A.
Auflegedatum: Januar 2000
Depotbank: Vereins- und Westbank AG
Sparplan: ab mtl. 100 Euro
KONTAKTADRESSE
NORDINVEST Norddeutsche Investment-Gesellschaft
Alter Wall 22
20457 Hamburg
Internet: http://www.nordinvest.de
Zum Fond direkt ueber: http://www.nordasia.com
------------------
Gruß
Fensterputzer
Hallo Bernhard,
ich melde an:
kathrin18 Essen Nr. 2
Gruß Dieter
ich melde an:
kathrin18 Essen Nr. 2
Gruß Dieter
Hallo Fensterputzer uned alle Bord-Kollegen hier,
ich komme zurzeit seltener hier vorbei, stecke voll im Umzug, weshalb ich trotz urspr. Planung nicht nach Mergentheim kommen kann.
Meine Frage: Was ist Deine/Eure Meinung zu dem Einbruch bei Internet Cap. Group? Ich meine, langfristig drinzubleiben ist richtig. Bestätigt wurde das auch durch ein posting zu einem Thread zur ICG heute
ich komme zurzeit seltener hier vorbei, stecke voll im Umzug, weshalb ich trotz urspr. Planung nicht nach Mergentheim kommen kann.
Meine Frage: Was ist Deine/Eure Meinung zu dem Einbruch bei Internet Cap. Group? Ich meine, langfristig drinzubleiben ist richtig. Bestätigt wurde das auch durch ein posting zu einem Thread zur ICG heute
Hallo,
info zu Nordasia.com ist sehr gut.
es freut mich dass mit China.com , Jafco, und SK telecom 3 meiner
Top 10 enthalten sind.
Ich habe mich aus Thailand Thai T&T verabschiedet und China.com
aufgestockt.
Gruss
Trader13
info zu Nordasia.com ist sehr gut.
es freut mich dass mit China.com , Jafco, und SK telecom 3 meiner
Top 10 enthalten sind.
Ich habe mich aus Thailand Thai T&T verabschiedet und China.com
aufgestockt.
Gruss
Trader13
Hallo Bernhard,
ich melde zwei weitere Teilnehmer am:
Irene ENr. 2
Gottfried ENr.1
Gruß Dieter
ich melde zwei weitere Teilnehmer am:
Irene ENr. 2
Gottfried ENr.1
Gruß Dieter
Für alle, die in der Euro am Sonntag heute den Grundsatz-Artikel über PCCW noch nicht gelesen haben (diesem Artikel ist wirklich nichts hinzuzufügen
Satellitenangriff auf Asiens Web
Die Internet-Firma Pacific Century Cyberworks kauft Hongkons größte Telefon-Gesellschaft. Ziel: via Satellit das Web in Fernost zu erobern.
Von STEPHAN BAUER
Es war das Waterloo für den Bri-gadegeneral Lee Hsien Yang. Der Chef von Singapurs Staatskonzern Singapore Telecom verlor die Schlacht um Hongkong Telecorn (HKT). Die größte Telekommunika-tionsgesellschaft der ehemaligen bri-tischen Kronkolonie hätte Yang nur zu gerne kassiert. Aber die Mehr-heitsgesellschafterin von HKT, die britische Cable Wireless, entschied sich für Richard Li.
Der 33-jährige Chef des Internet-Unternehmens Pacific Century Cy-berworks (PCCW) hat zwar keine mi-litärische Vorbildung, aber er ist ein begabter Stratege und nicht zuletzt der Sohn des Hongkonger Finanz-Gi-ganten Li Ka-Shing.
Richard Li schuf mit PCCW bis-her zwar kaum Umsatz, dafür aber um-so größere Freude bei Börsianern: Seit Mai 1999 erhöhte PCCW seinen Bör-senwert um den Faktor 33 auf rund 29 Milliarden Euro. Dieses Kapital - im Börsenjargon Cyber-Cash - setzte Li als Waf-fe im Kampf um HKT ein.
Hongkong Telecom für 38 Milliarden Dollar in Cyber-Cash
Mit seinem Angebot über wahl-weise 38 Milliarden Dollar in Aktien oder 35,9 Milliarden Dollar in Aktien und Bargeld stach Li seinen Konkurrenten Yang aus. Der 54-Prozent-An-teil von Hongkong Telecom geht nun an PCCW.
Die enorme Marktkapitalisierung entspringt vor allem der Phantasie der Anleger: Denn PCCW besaß vor dem Angriff auf Hongkong-Telecom lediglich eine Reihe viel verspre-chen-der Internet-Beteiligungen. Nach der japanischen Softbank ist PCCW der drittgrößte Investor in Asiens Inter-net-Geschäft. Größtes Kapital des Unternehmens ist indes Lis Na-me -und seine Vision: Die Eroberung von Asiens Internet von Hongkong aus -via Fern-sehkabel und Kommunika-tions-Satelliten.
Börsenriese mit Mini-Umsatz und viel Vitamin B
Die Übernahme von Time Warner durch Online-Provider AOL Anfang des Jahres machte Li wohl Mut. Spä-testens jetzt, mit der größten Übernahme in Asien außerhalb Japans wird klar. Die virtuellen Web-Firmen greifen nach der realen Welt. PCCW erlöste 1999 gerade mal rund 20 Millionen Mark - jetzt übernimmt der Börsenstar einen Giganten mit fast 3,7 Milliarden Mark Umsatz.
Jung-Milliardär Li schafft nicht nur den Sprung von der virtuellen in die reale Welt, er verknüpft auch geschickt das neue mit dem alten Hongkong. Asiens Web-Zukunft kann er nicht zuletzt dank der hervorragenden politischen Kontakte seines Vaters mitgestalten. Von der dicken Portion väterlichen Vitamin B profitierte Li bereits früher: Zusammen mit der Re-gierung in Hongkong baut PCCW Hongkongs Technologie-Zentrum Cyber-Port - ein Projekt im Wert von rund 1,7 Milliarden Dollar.
Dank seiner Beziehungen und des gelungenen Deals mit HKT verfügt Li nun endlich über jene Werte abseits der Börsenphantasien, die gewöhnliche Unternehmen aus der al-ten Welt
auszeichnen: Kunden, Umsatz und -im Fall von Hongkong Telecom - Kommunikation-stechnologie vom Feinsten.
Lis Vision: Internet in Asien via Fernsehkabel und Satellit
Denn obwohl Hongkongs Tele-kom-Gigant arg unter der Privatisie-rung gelitten hat, ver-fügt er doch über modernste Technik - und einen gro-ßen Kundenstamm. Dazu gehören nicht nur die 3,3 Millionen Festnetz- -sowie eine Million Mobilfunkkunden. Wertvoller noch für PCCW sind die 400000 Internetnutzer.
Ein weiteres Juwel ist die Breit-band-Technik der HKT: Mit dieser Technologie wird Inter-net erst richtig schnell. Das Unternehmen führte im März 1998 den ersten interaktiven Fernseh-Dienst der Welt ein - und In-ternet via TV ist wichtiger Teil von Lis Web-Vision. Rund 90000 Abon-nenten nutzen dieses Angebot. 22000 weitere Klienten der Hongkong Tele-com verfügen zudem über Breitband--Zugang per PC.
Seinen geplanten Angriff auf den asiatischen Internet-Markt kann Li jetzt in die Tat um-setzen. Hongkong ist das Modell für seine geplante Ex-pansion. Der Name des pan-asiati-schen Web-Projekts klingt kühn: Network of the World (NOW).
Vom Erfolg von
PCCW aber wollen
auch andere pro-fitieren: Austra-liens Medien-Mo-gul Rupert Murdoch will nun mit
seiner News Corp.
die künftige Breitband-Macht mit In-halten beliefern.
Zwar wollte Mutrdoch PCCWs Konkurrenten Singapo-re Telecom im Übernahmekampf
um HKT mit einer Milliarde Dollar unterstützen. Doch LI ist clever genug, den Australier
jetzt nicht vor den Kopf zu stoßen.
1995 verkaufte Li sein Satelliten-fernsehen Star TV für stolze 950 Mil-lionen Dollar an Mur-doch - warum also nicht wieder lohnende Geschäf-te mit dem Medienzar machen?
Internet-Kunden brauchen auch Hardware: Mit dem größten PC-Her-steller Chinas, der Hongkonger Le-gend Holdings, vereinbarte Li deshalb eine exklusive Partnerschaft. Le-gend baut die Pcs, die die Asiaten zum Sur-fen brauchen, und stattet sie gleich mit der Karte für PCCWs Breitband-netz aus. Der Computer-Hersteller ist mit einem Marktanteil von 27 Prozent Marktführer in China. Mit Po-tenzial: "Legend hat noch viel Platz zum Wachsen", sagt Theodore Teo, Analyst bei Prudential-Bache. Die Aktie stieg in Hongkong nach dem Deal bis Freitag um über 40 Prozent.
Analysten bewerten Richard Lis Coup überwiegend positiv. Zwar setzt das Unternehmen seinen Internet-Nimbus aufs Spiel - immerhin bela-stet es sich mit einem realen Unter-nehmen. Herkömmliche Kategorien wie etwa Gewinn - bislang macht PCCW Verluste - Umsatz könnten nun in die Bewertung der Aktie einfließen.
Doch ohne Hongkong Telecom blieben die Pläne des Richard Li rein virtuell. Gelingt es Li, das Hongkong-Modell auch auf andere Ballungsräume in Asien zu übertragen, win-ken Milliarden potenzieller Kunden. Jubiliette Chow, Analystin bei Lehman Brothers: „PCCW kann jetzt Internet-Zugang über alle Kanäle anbieten, die Aktie ist ein Kauf."
Satellitenangriff auf Asiens Web
Die Internet-Firma Pacific Century Cyberworks kauft Hongkons größte Telefon-Gesellschaft. Ziel: via Satellit das Web in Fernost zu erobern.
Von STEPHAN BAUER
Es war das Waterloo für den Bri-gadegeneral Lee Hsien Yang. Der Chef von Singapurs Staatskonzern Singapore Telecom verlor die Schlacht um Hongkong Telecorn (HKT). Die größte Telekommunika-tionsgesellschaft der ehemaligen bri-tischen Kronkolonie hätte Yang nur zu gerne kassiert. Aber die Mehr-heitsgesellschafterin von HKT, die britische Cable Wireless, entschied sich für Richard Li.
Der 33-jährige Chef des Internet-Unternehmens Pacific Century Cy-berworks (PCCW) hat zwar keine mi-litärische Vorbildung, aber er ist ein begabter Stratege und nicht zuletzt der Sohn des Hongkonger Finanz-Gi-ganten Li Ka-Shing.
Richard Li schuf mit PCCW bis-her zwar kaum Umsatz, dafür aber um-so größere Freude bei Börsianern: Seit Mai 1999 erhöhte PCCW seinen Bör-senwert um den Faktor 33 auf rund 29 Milliarden Euro. Dieses Kapital - im Börsenjargon Cyber-Cash - setzte Li als Waf-fe im Kampf um HKT ein.
Hongkong Telecom für 38 Milliarden Dollar in Cyber-Cash
Mit seinem Angebot über wahl-weise 38 Milliarden Dollar in Aktien oder 35,9 Milliarden Dollar in Aktien und Bargeld stach Li seinen Konkurrenten Yang aus. Der 54-Prozent-An-teil von Hongkong Telecom geht nun an PCCW.
Die enorme Marktkapitalisierung entspringt vor allem der Phantasie der Anleger: Denn PCCW besaß vor dem Angriff auf Hongkong-Telecom lediglich eine Reihe viel verspre-chen-der Internet-Beteiligungen. Nach der japanischen Softbank ist PCCW der drittgrößte Investor in Asiens Inter-net-Geschäft. Größtes Kapital des Unternehmens ist indes Lis Na-me -und seine Vision: Die Eroberung von Asiens Internet von Hongkong aus -via Fern-sehkabel und Kommunika-tions-Satelliten.
Börsenriese mit Mini-Umsatz und viel Vitamin B
Die Übernahme von Time Warner durch Online-Provider AOL Anfang des Jahres machte Li wohl Mut. Spä-testens jetzt, mit der größten Übernahme in Asien außerhalb Japans wird klar. Die virtuellen Web-Firmen greifen nach der realen Welt. PCCW erlöste 1999 gerade mal rund 20 Millionen Mark - jetzt übernimmt der Börsenstar einen Giganten mit fast 3,7 Milliarden Mark Umsatz.
Jung-Milliardär Li schafft nicht nur den Sprung von der virtuellen in die reale Welt, er verknüpft auch geschickt das neue mit dem alten Hongkong. Asiens Web-Zukunft kann er nicht zuletzt dank der hervorragenden politischen Kontakte seines Vaters mitgestalten. Von der dicken Portion väterlichen Vitamin B profitierte Li bereits früher: Zusammen mit der Re-gierung in Hongkong baut PCCW Hongkongs Technologie-Zentrum Cyber-Port - ein Projekt im Wert von rund 1,7 Milliarden Dollar.
Dank seiner Beziehungen und des gelungenen Deals mit HKT verfügt Li nun endlich über jene Werte abseits der Börsenphantasien, die gewöhnliche Unternehmen aus der al-ten Welt
auszeichnen: Kunden, Umsatz und -im Fall von Hongkong Telecom - Kommunikation-stechnologie vom Feinsten.
Lis Vision: Internet in Asien via Fernsehkabel und Satellit
Denn obwohl Hongkongs Tele-kom-Gigant arg unter der Privatisie-rung gelitten hat, ver-fügt er doch über modernste Technik - und einen gro-ßen Kundenstamm. Dazu gehören nicht nur die 3,3 Millionen Festnetz- -sowie eine Million Mobilfunkkunden. Wertvoller noch für PCCW sind die 400000 Internetnutzer.
Ein weiteres Juwel ist die Breit-band-Technik der HKT: Mit dieser Technologie wird Inter-net erst richtig schnell. Das Unternehmen führte im März 1998 den ersten interaktiven Fernseh-Dienst der Welt ein - und In-ternet via TV ist wichtiger Teil von Lis Web-Vision. Rund 90000 Abon-nenten nutzen dieses Angebot. 22000 weitere Klienten der Hongkong Tele-com verfügen zudem über Breitband--Zugang per PC.
Seinen geplanten Angriff auf den asiatischen Internet-Markt kann Li jetzt in die Tat um-setzen. Hongkong ist das Modell für seine geplante Ex-pansion. Der Name des pan-asiati-schen Web-Projekts klingt kühn: Network of the World (NOW).
Vom Erfolg von
PCCW aber wollen
auch andere pro-fitieren: Austra-liens Medien-Mo-gul Rupert Murdoch will nun mit
seiner News Corp.
die künftige Breitband-Macht mit In-halten beliefern.
Zwar wollte Mutrdoch PCCWs Konkurrenten Singapo-re Telecom im Übernahmekampf
um HKT mit einer Milliarde Dollar unterstützen. Doch LI ist clever genug, den Australier
jetzt nicht vor den Kopf zu stoßen.
1995 verkaufte Li sein Satelliten-fernsehen Star TV für stolze 950 Mil-lionen Dollar an Mur-doch - warum also nicht wieder lohnende Geschäf-te mit dem Medienzar machen?
Internet-Kunden brauchen auch Hardware: Mit dem größten PC-Her-steller Chinas, der Hongkonger Le-gend Holdings, vereinbarte Li deshalb eine exklusive Partnerschaft. Le-gend baut die Pcs, die die Asiaten zum Sur-fen brauchen, und stattet sie gleich mit der Karte für PCCWs Breitband-netz aus. Der Computer-Hersteller ist mit einem Marktanteil von 27 Prozent Marktführer in China. Mit Po-tenzial: "Legend hat noch viel Platz zum Wachsen", sagt Theodore Teo, Analyst bei Prudential-Bache. Die Aktie stieg in Hongkong nach dem Deal bis Freitag um über 40 Prozent.
Analysten bewerten Richard Lis Coup überwiegend positiv. Zwar setzt das Unternehmen seinen Internet-Nimbus aufs Spiel - immerhin bela-stet es sich mit einem realen Unter-nehmen. Herkömmliche Kategorien wie etwa Gewinn - bislang macht PCCW Verluste - Umsatz könnten nun in die Bewertung der Aktie einfließen.
Doch ohne Hongkong Telecom blieben die Pläne des Richard Li rein virtuell. Gelingt es Li, das Hongkong-Modell auch auf andere Ballungsräume in Asien zu übertragen, win-ken Milliarden potenzieller Kunden. Jubiliette Chow, Analystin bei Lehman Brothers: „PCCW kann jetzt Internet-Zugang über alle Kanäle anbieten, die Aktie ist ein Kauf."
Der Wert ist einfach gut
Monday March 6, 8:04 am Eastern Time
Company Press Release
SOURCE: chinadotcom corporation
China.com Corporation Announces Board Approval of 2-for-1 Stock Split
HONG KONG, March 6 /PRNewswire/ -- China.com Corporation (Nasdaq: CHINA - news; website - www.corp.china.com ) announced today that its Board of Directors has approved a 2-for-1 stock split, subject to shareholder approval.
An Extraordinary General Meeting of Shareholders to approve the stock split will be held on April 28th, 2000. Shareholders of record as of the close of trading on Thursday, March 16th, 2000, will be entitled to vote at the meeting.
If approved, each China.com Corporation shareholder of record at the close of trading on the record date for the split, April 28th, 2000, will be entitled to receive two China.com Corporation Class A Shares for every one Class A Share held on that record date.
About chinadotcom corporation
chinadotcom corporation (Nasdaq: CHINA - news) is the leading pan-Asian Internet company built on an integrated operating and investment business model. The company provides a full range of Internet services that; 1) build e-business strategies and solutions (Web Connection), 2) distribute content via its portal network (china.com, cww.com, hongkong.com, and taiwan.com), and 3) sell services through online advertising (24/7 Media Asia).
chinadotcom corporation also invests in synergistic internet companies throughout Asia-Pacific that add value and depth to its services and portal channels. chinadotcom corporation`s investment strategy is largely based on three types of investments. The first, incubation -- through chinadotcom corporation`s Jump Start program -- supports seeding of new companies and incubates Internet start-ups. For example, chinadotcom corporation`s investment in, and development of, looks.com has created a highly popular Asian beauty and fashion on-line retailer. The second, acceleration, builds on existing businesses and accelerates the growth of the existing on-line services, while the third category of investments, partnership, enables chinadotcom corporation to join with established Internet companies to accelerate their entry into the Asian market.
chinadotcom corporation is committed to enabling digital communities to realize their full potential, thereby facilitating the development of the Internet in China and across Asia. The company has 1000 employees in 24 offices across 10 Asian markets, including Australia, Hong Kong, Japan, Korea, Malaysia, Singapore, and Taiwan. In Mainland China, the company has nine offices and over 300 employees. Major corporate shareholders include America Online Inc., Mitsui & Co. Ltd., Nortel Network Corporation, Sun Microsystems Inc., New World Infrastructure Limited and 24/7 Media Inc. For more information about chinadotcom corporation, please visit www.corp.china.com.
Gruss
Trader13
Monday March 6, 8:04 am Eastern Time
Company Press Release
SOURCE: chinadotcom corporation
China.com Corporation Announces Board Approval of 2-for-1 Stock Split
HONG KONG, March 6 /PRNewswire/ -- China.com Corporation (Nasdaq: CHINA - news; website - www.corp.china.com ) announced today that its Board of Directors has approved a 2-for-1 stock split, subject to shareholder approval.
An Extraordinary General Meeting of Shareholders to approve the stock split will be held on April 28th, 2000. Shareholders of record as of the close of trading on Thursday, March 16th, 2000, will be entitled to vote at the meeting.
If approved, each China.com Corporation shareholder of record at the close of trading on the record date for the split, April 28th, 2000, will be entitled to receive two China.com Corporation Class A Shares for every one Class A Share held on that record date.
About chinadotcom corporation
chinadotcom corporation (Nasdaq: CHINA - news) is the leading pan-Asian Internet company built on an integrated operating and investment business model. The company provides a full range of Internet services that; 1) build e-business strategies and solutions (Web Connection), 2) distribute content via its portal network (china.com, cww.com, hongkong.com, and taiwan.com), and 3) sell services through online advertising (24/7 Media Asia).
chinadotcom corporation also invests in synergistic internet companies throughout Asia-Pacific that add value and depth to its services and portal channels. chinadotcom corporation`s investment strategy is largely based on three types of investments. The first, incubation -- through chinadotcom corporation`s Jump Start program -- supports seeding of new companies and incubates Internet start-ups. For example, chinadotcom corporation`s investment in, and development of, looks.com has created a highly popular Asian beauty and fashion on-line retailer. The second, acceleration, builds on existing businesses and accelerates the growth of the existing on-line services, while the third category of investments, partnership, enables chinadotcom corporation to join with established Internet companies to accelerate their entry into the Asian market.
chinadotcom corporation is committed to enabling digital communities to realize their full potential, thereby facilitating the development of the Internet in China and across Asia. The company has 1000 employees in 24 offices across 10 Asian markets, including Australia, Hong Kong, Japan, Korea, Malaysia, Singapore, and Taiwan. In Mainland China, the company has nine offices and over 300 employees. Major corporate shareholders include America Online Inc., Mitsui & Co. Ltd., Nortel Network Corporation, Sun Microsystems Inc., New World Infrastructure Limited and 24/7 Media Inc. For more information about chinadotcom corporation, please visit www.corp.china.com.
Gruss
Trader13
mein Sorgenkind !!!
Cybernet: Kursverluste trotz Kooperation mit Antiviren-Service-Anbieter
Bei der Aktie des Netzwerk- und WebHostingspezialist Cybernet kommt es heute zu gravierenden Kursverlusten. Ursache für die heutigen Kursverluste könnte ein Unternehmensportrait in der Finanzzeitung Euro am Sonntag sein. Das eher verhalten gestaltete Portrait führte zu Kursabschlägen (aktuell - 9,24% auf 15,00 Euro). Zitiert wurde auch der Bankhaus Lampe-Analyst Christoph Tenhagen, der bis zu den Quartalszahlen und eventuellen Zukäufen lediglich zum „Halten“ der Aktie rät. Cybernet hatte in den letzten Jahren die Erwartungen der Anleger massiv enttäuscht; alleine im letzten Jahr kam es nach herben operativen Verlusten, Personalquerelen und einem immer weiter nach hinten verschobenen Break-Even-Punkt zu einem 79-prozentigen Kurseinbruch.
Der Cybernet-Aktie half es heute auch nicht, dass heute eine Kooperation der italienische Cybernet-Tochter mit dem japanischen Unternehmen Trend Micro bekannt gegeben wurde. Dabei soll ein kostenloser Antiviren-Service im Internet bereit gestellt werden. Cybernet-Kunden sollen dabei die Internet-Virenerkennungssoftware HouseCall ohne Kosten über die Web-Adresse www.cyb.it abrufen können.
17:21 6.03, Jörg Kiveris
© GIS Wirtschaftsdaten GmbH
Gruss
Trader13
Cybernet: Kursverluste trotz Kooperation mit Antiviren-Service-Anbieter
Bei der Aktie des Netzwerk- und WebHostingspezialist Cybernet kommt es heute zu gravierenden Kursverlusten. Ursache für die heutigen Kursverluste könnte ein Unternehmensportrait in der Finanzzeitung Euro am Sonntag sein. Das eher verhalten gestaltete Portrait führte zu Kursabschlägen (aktuell - 9,24% auf 15,00 Euro). Zitiert wurde auch der Bankhaus Lampe-Analyst Christoph Tenhagen, der bis zu den Quartalszahlen und eventuellen Zukäufen lediglich zum „Halten“ der Aktie rät. Cybernet hatte in den letzten Jahren die Erwartungen der Anleger massiv enttäuscht; alleine im letzten Jahr kam es nach herben operativen Verlusten, Personalquerelen und einem immer weiter nach hinten verschobenen Break-Even-Punkt zu einem 79-prozentigen Kurseinbruch.
Der Cybernet-Aktie half es heute auch nicht, dass heute eine Kooperation der italienische Cybernet-Tochter mit dem japanischen Unternehmen Trend Micro bekannt gegeben wurde. Dabei soll ein kostenloser Antiviren-Service im Internet bereit gestellt werden. Cybernet-Kunden sollen dabei die Internet-Virenerkennungssoftware HouseCall ohne Kosten über die Web-Adresse www.cyb.it abrufen können.
17:21 6.03, Jörg Kiveris
© GIS Wirtschaftsdaten GmbH
Gruss
Trader13
Hallo fensterputzer,
hab diesen Thread jetzt erst durch Zufall entdeckt. Da ich von hier aus praktisch auf die Villa Karlsbad spucken kann, würde ich so eine Gelegenheit zu einem Treffen natürlich gerne nutzen.
Wenns noch Platz gibt, melde ich mich hiermit an und freue mich auf die Putenkeule.
Sollte schon alles überfüllt sein, dann mach doch hier einen kurzen Vermerk.
hab diesen Thread jetzt erst durch Zufall entdeckt. Da ich von hier aus praktisch auf die Villa Karlsbad spucken kann, würde ich so eine Gelegenheit zu einem Treffen natürlich gerne nutzen.
Wenns noch Platz gibt, melde ich mich hiermit an und freue mich auf die Putenkeule.
Sollte schon alles überfüllt sein, dann mach doch hier einen kurzen Vermerk.
Tach zusammen,
nach monatelangem `mitlesen` habe ich mich dann doch mal angemeldet, um hier vielleicht die eine oder andere Frage loszuwerden oder auch mal was zum Besten zu geben. Insgesamt ist dieser Thread ja (wie schon einige vor mir festgestellt haben) einer der besseren.
Da in meinem Depot seit einiger Zeit auch ein kleinerer Anteil Jafcos schlummert (oder wie soll ich das nennen, wenn der Wert seit Dezember immer wieder zum Kaufpreis oder gar ein wenig darunter zurückfindet), gehen mir langsam die Erklärungsmöglichkeiten für die Kursentwicklung (oder eben NICHTentwicklung...) aus. Nach den jüngsten Zahlen sollte es doch eigentlich wieder ein wenig aufwärts gehen. Was bremst da immer wieder???
Bis demnächst in dieser Runde (muß mich nach Urlaub mal zunächst wieder ans Arbeiten gewöhnen)
PaulPanther
nach monatelangem `mitlesen` habe ich mich dann doch mal angemeldet, um hier vielleicht die eine oder andere Frage loszuwerden oder auch mal was zum Besten zu geben. Insgesamt ist dieser Thread ja (wie schon einige vor mir festgestellt haben) einer der besseren.
Da in meinem Depot seit einiger Zeit auch ein kleinerer Anteil Jafcos schlummert (oder wie soll ich das nennen, wenn der Wert seit Dezember immer wieder zum Kaufpreis oder gar ein wenig darunter zurückfindet), gehen mir langsam die Erklärungsmöglichkeiten für die Kursentwicklung (oder eben NICHTentwicklung...) aus. Nach den jüngsten Zahlen sollte es doch eigentlich wieder ein wenig aufwärts gehen. Was bremst da immer wieder???
Bis demnächst in dieser Runde (muß mich nach Urlaub mal zunächst wieder ans Arbeiten gewöhnen)
PaulPanther
Hallo Paulpanther,
vor 3 Monaten hast Du gekauft. Dies ist keine Zeit. Geduld ist die Wurzel des Aktienerfolges. Mir geht es mit Jafco ähnlich.
Die Aktie ist gut, und wird ihren Weg gehen. Wenn Du die Geduld nicht hast must du verkaufen - Du wirst es aber bereuhen.
Hallo Balzock,
Deine Anmeldung ist registiert - die Pute auf der Schlachtbank. Freue mich auf Dein Kommen.
Hallo Trader 13,
zu Cybernet habe ich mir in diversen WO-Boards schon die Finger wund geschrieben.
Ich habe Cybernet im Dezember 1999 verkauft - für mich eine einzige Enttäuschung. Auf der WO-Internetliste http://inet.wallstreet-online.de/internettop.htm ist Cybernet als konkursgefährdet eingestuft - die ist auch meine Meinung.
Cybernet hat seither die Verluste stärker als die Umsätze gesteigert, und mußte zuletzt Personal entlassen - wo gibt es sowas in diesem Bereich.
Warten wir mal ab, vielleicht bekommt Cybernet ja doch noch die KURVE, ich bin gespannt.
Hallo Wir,
schade, daß Du beim Treffen umziehen mußt - wie gehabt wird es eine Zusammenfassung im Board geben. Alles gute bis demnächst.
Ansonsten war heute wieder ein guter Tag:
- Lycos auf dem Weg zu alten Höchstständen
- Doubleclick, Inktomi, CMGI, Exodus usw. alles teilweise schön im Plus
Qualität setzt sich eben durch.
Gruß
FP
vor 3 Monaten hast Du gekauft. Dies ist keine Zeit. Geduld ist die Wurzel des Aktienerfolges. Mir geht es mit Jafco ähnlich.
Die Aktie ist gut, und wird ihren Weg gehen. Wenn Du die Geduld nicht hast must du verkaufen - Du wirst es aber bereuhen.
Hallo Balzock,
Deine Anmeldung ist registiert - die Pute auf der Schlachtbank. Freue mich auf Dein Kommen.
Hallo Trader 13,
zu Cybernet habe ich mir in diversen WO-Boards schon die Finger wund geschrieben.
Ich habe Cybernet im Dezember 1999 verkauft - für mich eine einzige Enttäuschung. Auf der WO-Internetliste http://inet.wallstreet-online.de/internettop.htm ist Cybernet als konkursgefährdet eingestuft - die ist auch meine Meinung.
Cybernet hat seither die Verluste stärker als die Umsätze gesteigert, und mußte zuletzt Personal entlassen - wo gibt es sowas in diesem Bereich.
Warten wir mal ab, vielleicht bekommt Cybernet ja doch noch die KURVE, ich bin gespannt.
Hallo Wir,
schade, daß Du beim Treffen umziehen mußt - wie gehabt wird es eine Zusammenfassung im Board geben. Alles gute bis demnächst.
Ansonsten war heute wieder ein guter Tag:
- Lycos auf dem Weg zu alten Höchstständen
- Doubleclick, Inktomi, CMGI, Exodus usw. alles teilweise schön im Plus
Qualität setzt sich eben durch.
Gruß
FP
Infos zu Intershop
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NEWSLETTER 02/00
Sehr geehrte Aktionäre und Geschäftspartner von INTERSHOP,
mit dem INTERSHOP-Newsletter informieren wir Sie monatlich über die aktuelle
Geschäftsentwicklung und andere interessante Neuigkeiten aus den Bereichen
Produkte, Marktentwicklung und Veranstaltungen.
Dieser Newsletter wird ausschließlich über eMail oder Fax verteilt. Bitte
teilen Sie uns mit, wenn Sie eine neue eMail-Adresse haben. Wenn Sie diesen
Newsletter zukünftig nicht mehr erhalten möchten, teilen Sie uns dies bitte
unter der am Ende angegebenen Adresse mit.
CeBIT 2000
Am 1. März schloß die diesjährige CeBIT, die für INTERSHOP äußerst
erfolgreich verlief. Auf insgesamt 650 m² Fläche und zwei Etagen
präsentierte INTERSHOP seine Software-Lösungen für alle relevanten
Geschäftsmodelle für den Handel im Internet. Neueste
Internet-Businessmodelle von Compaq, Würth, Cobalt Networks, Real Networks
und Quoka wurden vorgestellt. Hinzu kamen 33 Partner und Kunden, die ihre
e-Commerce Lösungen auf der Basis von INTERSHOP 4 und INTERSHOP enfinity
ausstellten. Eine Besonderheit waren für 2.500 Messebesucher die
regelmäßigen Live-Auktionen und Fachvorträge im Rahmen der INTERSHOW, einer
Bühnenshow am Messestand von INTERSHOP. Unser Stand wurde in diesem Jahr von
besonders vielen hochkarätigen Entscheidern und Vorständen besucht. Über
3.000 qualifizierte Kundenkontakte werden derzeit vom INTERSHOP Salesteam
nachbearbeitet.
"Sell Anywhere"
Unter dem Begriff "Sell Anywhere" präsentiert INTERSHOP seit neuestem auf
seiner Website (www.intershop.de oder www.intershop.com) eine Vielzahl von
existierenden und zukünftigen Geschäftsmodellen, die von INTERSHOP Produkten
unterstützt werden und Kunden in die Lage versetzen, alle denkbaren
Vertriebsmöglichkeiten für ihre Produkte und Services zu nutzen. Während die
Geschäftsmodelle "Sell direct" (B2C, B2B) und "Sell indirect" (e-Commerce
enabled Channel, Affiliate Selling, Selling on Marketplaces) e-Commerce
Strategien aus Sicht des verkaufenden Unternehmens darstellen, beschreiben
die Geschäftsmodelle "Enable Merchants" und "Enable Marketplaces" e-Commerce
Möglichkeiten aus Sicht von Commerce Service Providern und Application
Service Providern sowie Betreibern von e-Commerce Marktplätzen.
Partnerschaften
Integra und INTERSHOP in strategischer Kooperation
Der Application Service Provider Integra (www.integra-europe.de) und
INTERSHOP haben eine strategische Kooperation vereinbart. Integra hat schon
im Vorfeld der jetzigen Kooperation eines der weltweit größten Projekte auf
Basis von INTERSHOP Software realisiert. Unter dem Namen
Baustoff-Order-System b-o-s (www.b-o-s.de) hat Integra mit INTERSHOP
enfinity die größte Internet-Einkaufsplattform für die Baustoff-Branche
aufgebaut und das Webhosting dafür übernommen. Das Projektvolumen beträgt
rund 12 Mio DM. Das Hosting für die neue Onlinezentrale der Bauwirtschaft
übernimmt das neue Integra Commerce Center (ICTC) in Frankfurt am Main.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2207
WWL Vertriebspartner für neue Software INTERSHOP enfinity
Die WWL Internet AG (www.wwl.de) ist eine Internet Full-Service Company und
hat die Internet-Auftritte von zahlreichen Versandhandelshäusern und anderen
Unternehmen realisiert - beispielsweise von Quelle, Entrium, Siemens,
Günther/SKL, RWE oder Yves Rocher. Die WWL Internet AG hat mit INTERSHOP
einen Partnervertrag zur Intensivierung der Zusammenarbeit geschlossen. Als
neuer INTERSHOP-Commerce-Team-Partner wird WWL standardisierte und
individuelle Lösungen für die professionelle Nutzung im Internet anbieten.
Die WWL Internet AG und INTERSHOP entwickeln bereits Strukturen für Vertrieb
und Support der INTERSHOP-Lösungen. Die WWL Internet AG wird nun als
INTERSHOP-Lösungsanbieter vor allem Großkundenprojekte im Bereich Industrie
und Handel unter eigener Leitung übernehmen. Die WWL Internet AG wird sich
an diversen Projekten beteiligen und damit ihre Position als kompetenter
Anbieter maßgeschneiderter e-Business Lösungen im High-end Bereich weiter
ausbauen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2172
Partnerschaft mit Schmidt Vogel Consulting
Die internationale Zusammenarbeit zwischen SVC und INTERSHOP bezieht sich
auf gemeinsame Entwicklungsvorhaben, Vermarktungs- und Consultingprojekte.
Ziel ist es, komplexe e-Commerce-Lösungen für Großkunden zu realisieren, die
neben der Abbildung ganzer Wertschöpfungsketten auch ihre bestehende
IT-Infrastruktur integrieren müssen. SVC-Vorstandschef Herbert Vogel: "Dies
ist für uns keine normale Kooperation, sondern eine strategische
Partnerschaft. Die INTERSHOP-Programme erweisen sich in vielen innovativen
E-Commerce Projekten als ideale Ergänzung unserer Softwareprodukte, um
optimale e-Commerce-Lösungen zu erzielen." Die enge Zusammenarbeit mit
INTERSHOP markiere einen weiteren Meilenstein im fortgeschrittenen Umbau der
SVC vom IT-Provider zu einem Full Solution Anbieter für den Gesamtbereich
e-Commerce und IT-Dienstleistungen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2210
Strategische Partnerschaft mit CommerceOne
INTERSHOP und CommerceOne kündigten eine e-Commerce Softwarelösung namens
Marketplace Connector an. Diese ermöglicht den mehr als 100,000 Nutzern von
INTERSHOP-Software den Anschluß an den Marketplace von CommerceOne, was
durch INTERSHOPs Konzept "Sell Anywhere" unterstützt wird. Mit dem "Sell
Anywhere"-Konzept erzielen Unternehmen, neben dem Direktverkauf,
Wettbewerbsvorteile durch den indirekten Verkauf über B2B-Marktplätze, über
den Verkauf auf inhaltlich verwandten Seiten (affiliate sites) und über
Auktionen. Dieses neue Geschäftsmodell führt zu einer gesteigerten Effizienz
und zu einer Reduktion der Transaktionskosten.
Mehr (nur auf Englisch):
http://www.intershop.co.uk/company/index.htm?callname=compan…
ases_read&id=2182
Produkte
Schnittstelle zwischen eBay und INTERSHOP 4
Auf der CeBIT wurde erstmalig eine Schnittstelle zwischen eBay, der größten
Auktionsplattform im Internet, und INTERSHOP 4 vorgestellt. Betreiber einer
INTERSHOP 4 e-Commerce Website können nun Ihr Artikelsortiment auch über die
Auktionsplattform von eBay anbieten. Waren können aus der Artikelverwaltung
von INTERSHOP 4 direkt in das Auktionsangebot zur Versteigerung eingestellt
werden. Dadurch sind e-Commerce-Anbieter in der Lage, ihr Warensortiment
neben der eigenen Website mit wenigen Mausklicks in der größten "virtuellen
Auktionshalle" der Welt anzubieten. "Durch die Vermarktung des
Produktsortiments über eBay, können viele Online-Anbieter je nach Branche
Umsatzsteigerungen bis zu 50 Prozent realisieren", prognostiziert
eBay-Gründer Jörg Rheinboldt. Das Angebot auf eBay ist in über 4300
Kategorien unterteilt und umfaßt heute schon mehr als 4,5 Millionen
Auktionen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2181
"PowerCommerceTM" für den liberalisierten Strommarkt
Auf Basis der High-end E-Commerce Software INTERSHOP enfinity wurde eine
Branchenlösung für Energieversorgungsunternehmen entwickelt. PowerCommerce -
dahinter verbirgt sich eine technische Revolution, die den Energiemarkt
drastisch verändern wird: Leistungsintensive Elektrogeräte wählen künftig
selbständig über den intelligenten Stromzähler den passenden Tarif im
Internet, ordern und lösen auch die Bezahlung aus. PowerCommerce bietet
Funktionalitäten wie "Silent Commerce" und "Mobile Commerce" via
Handy-Anbindung (WAP). Die Branchenlösung PowerCommerce wurde vom
INTERSHOP-Partner ITC in Zusammenarbeit mit der Hauptberatungsstelle für
Elektrizitätsanwendung (HEA e.V.) und einer Vielzahl von Stromanbietern
entwickelt. Die Plattform wird von ITC an die jeweiligen Anforderungen
(Geschäftsmodelle) der Energieversorger angepaßt und verfügt über ein
flexibles Schnittstellenkonzept zur Integration der vorhandenen
IT-Landschaften des jeweiligen Energieversorgungsunternehmens.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2208
IDS Scheer und INTERSHOP stellen neues Produkt vor
IDS Scheer, führendes Beratungs- und Softwareunternehmen auf dem Gebiet des
Geschäftsprozeßmanagements und Electronic Business (www.ids-scheer.de), und
INTERSHOP haben die gemeinsame Entwicklung einer
Standard-Einführungsstrategie für E-Commerce-Projekte bekanntgegeben: ARIS
for INTERSHOP enfinity. Dieses Software-Tool verkürzt und vereinfacht
wesentlich die Abbildung von komplexen Geschäftsprozessen im Internet durch
E-Commerce-Systeme. Grundlage für die Entwicklung sind INTERSHOP enfinity
und ARIS Toolset von IDS Scheer. ARIS for INTERSHOP enfinity unterstützt
alle in einem Unternehmen beteiligten Fachkräfte, von der Geschäftsführung
über Marketing bis hin zu E-Business-Consultants und Entwicklern, bei der
Planung, Einführung und Pflege eines prozeßorientierten e-Business-Systems,
wie es INTERSHOP enfinity darstellt. Ein besonderes Highlight: Nach der
Modellierung des E-Business-Konzepts erfolgt eine automatisierte
Konfiguration des Systems. Das Software-Tool erleichtert es Unternehmen, ihr
E-Commerce-System auch nach der Einführung den sich wandelnden Anforderungen
der Märkte anzupassen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2163
Neue Shops
Baustoffe www.b-o-s.de
Tunesisches Kunstgewerbe http://www.souk-el-web.com
Sportausstattung http://www.sportshop.nl
Wein http://www.enjoyment.co.uk
Marktentwicklung
Virtuelle Marktplätze dominieren B2B-Handel
E-Commerce im B2B-Bereich wird künftig in hohem Maße von virtuellen
Marktplätzen dominiert werden. Eine neue Untersuchung von Forrester Research
(http://www.forrester.com) über sogenannte "e-marketplaces" schätzt, daß von
den bereits vor einigen Wochen prognostizierten 2,7 Billionen US$ für den
B2B-Online-Handel bis 2004 etwa 53% auf die virtuellen Marktplätze
entfallen. "e-marketplaces" werden dabei insbesondere die traditionellen und
z.T. ineffizienten Versorgungsketten ablösen und durch entsprechende neue
Online-Handelsstrukturen ersetzen. Die Durchdringung der Märkte wird dabei
laut Forrester branchenübergreifend stattfinden und beispielsweise in den
Bereichen Computer & Elektronik, Versand & Logistik sowie der
Energieversorgerindustrie bis zu 70% des gesamten Handelsverkehrs ausmachen.
Das Handelswachstum deckt sich dabei mit dem für 2001 vorhergesagten
Rückgang der klassischen "one-to-one"-Handelsbeziehungen im Internet, die
zunehmend größeren virtuellen Ein- und Verkaufsgemeinschaften weichen
werden. E-Commerce im B2B wird im Rahmen der Untersuchung als eine
geschäftliche Handelsbeziehung zweier Unternehmen definiert, in der
letztlich die Order online erfolgt.
Kontakt
INTERSHOP Communications AG
investorrelations@intershop.de
www.intershop.de
Tel. +49-40-23709-0
Fax +49-40-23709-111
INTERSHOP Communications, Inc.
info@intershop.com
www.intershop.com
Tel. +1-415-229-0100
Fax +1-415-229-0555
----------------------
Gruß
FP
==================
NEWSLETTER 02/00
Sehr geehrte Aktionäre und Geschäftspartner von INTERSHOP,
mit dem INTERSHOP-Newsletter informieren wir Sie monatlich über die aktuelle
Geschäftsentwicklung und andere interessante Neuigkeiten aus den Bereichen
Produkte, Marktentwicklung und Veranstaltungen.
Dieser Newsletter wird ausschließlich über eMail oder Fax verteilt. Bitte
teilen Sie uns mit, wenn Sie eine neue eMail-Adresse haben. Wenn Sie diesen
Newsletter zukünftig nicht mehr erhalten möchten, teilen Sie uns dies bitte
unter der am Ende angegebenen Adresse mit.
CeBIT 2000
Am 1. März schloß die diesjährige CeBIT, die für INTERSHOP äußerst
erfolgreich verlief. Auf insgesamt 650 m² Fläche und zwei Etagen
präsentierte INTERSHOP seine Software-Lösungen für alle relevanten
Geschäftsmodelle für den Handel im Internet. Neueste
Internet-Businessmodelle von Compaq, Würth, Cobalt Networks, Real Networks
und Quoka wurden vorgestellt. Hinzu kamen 33 Partner und Kunden, die ihre
e-Commerce Lösungen auf der Basis von INTERSHOP 4 und INTERSHOP enfinity
ausstellten. Eine Besonderheit waren für 2.500 Messebesucher die
regelmäßigen Live-Auktionen und Fachvorträge im Rahmen der INTERSHOW, einer
Bühnenshow am Messestand von INTERSHOP. Unser Stand wurde in diesem Jahr von
besonders vielen hochkarätigen Entscheidern und Vorständen besucht. Über
3.000 qualifizierte Kundenkontakte werden derzeit vom INTERSHOP Salesteam
nachbearbeitet.
"Sell Anywhere"
Unter dem Begriff "Sell Anywhere" präsentiert INTERSHOP seit neuestem auf
seiner Website (www.intershop.de oder www.intershop.com) eine Vielzahl von
existierenden und zukünftigen Geschäftsmodellen, die von INTERSHOP Produkten
unterstützt werden und Kunden in die Lage versetzen, alle denkbaren
Vertriebsmöglichkeiten für ihre Produkte und Services zu nutzen. Während die
Geschäftsmodelle "Sell direct" (B2C, B2B) und "Sell indirect" (e-Commerce
enabled Channel, Affiliate Selling, Selling on Marketplaces) e-Commerce
Strategien aus Sicht des verkaufenden Unternehmens darstellen, beschreiben
die Geschäftsmodelle "Enable Merchants" und "Enable Marketplaces" e-Commerce
Möglichkeiten aus Sicht von Commerce Service Providern und Application
Service Providern sowie Betreibern von e-Commerce Marktplätzen.
Partnerschaften
Integra und INTERSHOP in strategischer Kooperation
Der Application Service Provider Integra (www.integra-europe.de) und
INTERSHOP haben eine strategische Kooperation vereinbart. Integra hat schon
im Vorfeld der jetzigen Kooperation eines der weltweit größten Projekte auf
Basis von INTERSHOP Software realisiert. Unter dem Namen
Baustoff-Order-System b-o-s (www.b-o-s.de) hat Integra mit INTERSHOP
enfinity die größte Internet-Einkaufsplattform für die Baustoff-Branche
aufgebaut und das Webhosting dafür übernommen. Das Projektvolumen beträgt
rund 12 Mio DM. Das Hosting für die neue Onlinezentrale der Bauwirtschaft
übernimmt das neue Integra Commerce Center (ICTC) in Frankfurt am Main.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2207
WWL Vertriebspartner für neue Software INTERSHOP enfinity
Die WWL Internet AG (www.wwl.de) ist eine Internet Full-Service Company und
hat die Internet-Auftritte von zahlreichen Versandhandelshäusern und anderen
Unternehmen realisiert - beispielsweise von Quelle, Entrium, Siemens,
Günther/SKL, RWE oder Yves Rocher. Die WWL Internet AG hat mit INTERSHOP
einen Partnervertrag zur Intensivierung der Zusammenarbeit geschlossen. Als
neuer INTERSHOP-Commerce-Team-Partner wird WWL standardisierte und
individuelle Lösungen für die professionelle Nutzung im Internet anbieten.
Die WWL Internet AG und INTERSHOP entwickeln bereits Strukturen für Vertrieb
und Support der INTERSHOP-Lösungen. Die WWL Internet AG wird nun als
INTERSHOP-Lösungsanbieter vor allem Großkundenprojekte im Bereich Industrie
und Handel unter eigener Leitung übernehmen. Die WWL Internet AG wird sich
an diversen Projekten beteiligen und damit ihre Position als kompetenter
Anbieter maßgeschneiderter e-Business Lösungen im High-end Bereich weiter
ausbauen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2172
Partnerschaft mit Schmidt Vogel Consulting
Die internationale Zusammenarbeit zwischen SVC und INTERSHOP bezieht sich
auf gemeinsame Entwicklungsvorhaben, Vermarktungs- und Consultingprojekte.
Ziel ist es, komplexe e-Commerce-Lösungen für Großkunden zu realisieren, die
neben der Abbildung ganzer Wertschöpfungsketten auch ihre bestehende
IT-Infrastruktur integrieren müssen. SVC-Vorstandschef Herbert Vogel: "Dies
ist für uns keine normale Kooperation, sondern eine strategische
Partnerschaft. Die INTERSHOP-Programme erweisen sich in vielen innovativen
E-Commerce Projekten als ideale Ergänzung unserer Softwareprodukte, um
optimale e-Commerce-Lösungen zu erzielen." Die enge Zusammenarbeit mit
INTERSHOP markiere einen weiteren Meilenstein im fortgeschrittenen Umbau der
SVC vom IT-Provider zu einem Full Solution Anbieter für den Gesamtbereich
e-Commerce und IT-Dienstleistungen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2210
Strategische Partnerschaft mit CommerceOne
INTERSHOP und CommerceOne kündigten eine e-Commerce Softwarelösung namens
Marketplace Connector an. Diese ermöglicht den mehr als 100,000 Nutzern von
INTERSHOP-Software den Anschluß an den Marketplace von CommerceOne, was
durch INTERSHOPs Konzept "Sell Anywhere" unterstützt wird. Mit dem "Sell
Anywhere"-Konzept erzielen Unternehmen, neben dem Direktverkauf,
Wettbewerbsvorteile durch den indirekten Verkauf über B2B-Marktplätze, über
den Verkauf auf inhaltlich verwandten Seiten (affiliate sites) und über
Auktionen. Dieses neue Geschäftsmodell führt zu einer gesteigerten Effizienz
und zu einer Reduktion der Transaktionskosten.
Mehr (nur auf Englisch):
http://www.intershop.co.uk/company/index.htm?callname=compan…
ases_read&id=2182
Produkte
Schnittstelle zwischen eBay und INTERSHOP 4
Auf der CeBIT wurde erstmalig eine Schnittstelle zwischen eBay, der größten
Auktionsplattform im Internet, und INTERSHOP 4 vorgestellt. Betreiber einer
INTERSHOP 4 e-Commerce Website können nun Ihr Artikelsortiment auch über die
Auktionsplattform von eBay anbieten. Waren können aus der Artikelverwaltung
von INTERSHOP 4 direkt in das Auktionsangebot zur Versteigerung eingestellt
werden. Dadurch sind e-Commerce-Anbieter in der Lage, ihr Warensortiment
neben der eigenen Website mit wenigen Mausklicks in der größten "virtuellen
Auktionshalle" der Welt anzubieten. "Durch die Vermarktung des
Produktsortiments über eBay, können viele Online-Anbieter je nach Branche
Umsatzsteigerungen bis zu 50 Prozent realisieren", prognostiziert
eBay-Gründer Jörg Rheinboldt. Das Angebot auf eBay ist in über 4300
Kategorien unterteilt und umfaßt heute schon mehr als 4,5 Millionen
Auktionen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2181
"PowerCommerceTM" für den liberalisierten Strommarkt
Auf Basis der High-end E-Commerce Software INTERSHOP enfinity wurde eine
Branchenlösung für Energieversorgungsunternehmen entwickelt. PowerCommerce -
dahinter verbirgt sich eine technische Revolution, die den Energiemarkt
drastisch verändern wird: Leistungsintensive Elektrogeräte wählen künftig
selbständig über den intelligenten Stromzähler den passenden Tarif im
Internet, ordern und lösen auch die Bezahlung aus. PowerCommerce bietet
Funktionalitäten wie "Silent Commerce" und "Mobile Commerce" via
Handy-Anbindung (WAP). Die Branchenlösung PowerCommerce wurde vom
INTERSHOP-Partner ITC in Zusammenarbeit mit der Hauptberatungsstelle für
Elektrizitätsanwendung (HEA e.V.) und einer Vielzahl von Stromanbietern
entwickelt. Die Plattform wird von ITC an die jeweiligen Anforderungen
(Geschäftsmodelle) der Energieversorger angepaßt und verfügt über ein
flexibles Schnittstellenkonzept zur Integration der vorhandenen
IT-Landschaften des jeweiligen Energieversorgungsunternehmens.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2208
IDS Scheer und INTERSHOP stellen neues Produkt vor
IDS Scheer, führendes Beratungs- und Softwareunternehmen auf dem Gebiet des
Geschäftsprozeßmanagements und Electronic Business (www.ids-scheer.de), und
INTERSHOP haben die gemeinsame Entwicklung einer
Standard-Einführungsstrategie für E-Commerce-Projekte bekanntgegeben: ARIS
for INTERSHOP enfinity. Dieses Software-Tool verkürzt und vereinfacht
wesentlich die Abbildung von komplexen Geschäftsprozessen im Internet durch
E-Commerce-Systeme. Grundlage für die Entwicklung sind INTERSHOP enfinity
und ARIS Toolset von IDS Scheer. ARIS for INTERSHOP enfinity unterstützt
alle in einem Unternehmen beteiligten Fachkräfte, von der Geschäftsführung
über Marketing bis hin zu E-Business-Consultants und Entwicklern, bei der
Planung, Einführung und Pflege eines prozeßorientierten e-Business-Systems,
wie es INTERSHOP enfinity darstellt. Ein besonderes Highlight: Nach der
Modellierung des E-Business-Konzepts erfolgt eine automatisierte
Konfiguration des Systems. Das Software-Tool erleichtert es Unternehmen, ihr
E-Commerce-System auch nach der Einführung den sich wandelnden Anforderungen
der Märkte anzupassen.
Mehr:
http://www.intershop.de/company/index.htm?callname=company_n…
s_read&id=2163
Neue Shops
Baustoffe www.b-o-s.de
Tunesisches Kunstgewerbe http://www.souk-el-web.com
Sportausstattung http://www.sportshop.nl
Wein http://www.enjoyment.co.uk
Marktentwicklung
Virtuelle Marktplätze dominieren B2B-Handel
E-Commerce im B2B-Bereich wird künftig in hohem Maße von virtuellen
Marktplätzen dominiert werden. Eine neue Untersuchung von Forrester Research
(http://www.forrester.com) über sogenannte "e-marketplaces" schätzt, daß von
den bereits vor einigen Wochen prognostizierten 2,7 Billionen US$ für den
B2B-Online-Handel bis 2004 etwa 53% auf die virtuellen Marktplätze
entfallen. "e-marketplaces" werden dabei insbesondere die traditionellen und
z.T. ineffizienten Versorgungsketten ablösen und durch entsprechende neue
Online-Handelsstrukturen ersetzen. Die Durchdringung der Märkte wird dabei
laut Forrester branchenübergreifend stattfinden und beispielsweise in den
Bereichen Computer & Elektronik, Versand & Logistik sowie der
Energieversorgerindustrie bis zu 70% des gesamten Handelsverkehrs ausmachen.
Das Handelswachstum deckt sich dabei mit dem für 2001 vorhergesagten
Rückgang der klassischen "one-to-one"-Handelsbeziehungen im Internet, die
zunehmend größeren virtuellen Ein- und Verkaufsgemeinschaften weichen
werden. E-Commerce im B2B wird im Rahmen der Untersuchung als eine
geschäftliche Handelsbeziehung zweier Unternehmen definiert, in der
letztlich die Order online erfolgt.
Kontakt
INTERSHOP Communications AG
investorrelations@intershop.de
www.intershop.de
Tel. +49-40-23709-0
Fax +49-40-23709-111
INTERSHOP Communications, Inc.
info@intershop.com
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Tel. +1-415-229-0100
Fax +1-415-229-0555
----------------------
Gruß
FP
INTERSHOP beantragt Börsenzulassung an der Nasdaq
Hamburg/ San Francisco. 9. März 2000. INTERSHOP
Communications AG gab heute bekannt, daß sie bei der US-
Wertpapierbehörde SEC (United States Securities &
Exchange Commission) einen Zulassungsantrag SEC F-1 zum
Handel von 4.350.000 American Depositary Shares (ADS)
gestellt hat. Das Unternehmen beantragt die
Börsennotierung der ADS an der Nasdaq (Nasdaq Stock
Market´s National Market) unter dem Symbol "ISHP".
Derzeit werden bereits Stammaktien der Gesellschaft am
Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem
Symbol "ISH" öffentlich gehandelt. Vor diesem Angebot
hatte es keinen öffentlichen Handel von INTERSHOP ADS
gegeben.
Jeder ADS wird ein Zehntel einer bisherigen Stammaktie
repräsentieren und wird verbrieft durch ein American
Depository Receipt (ADR). Das Bankenkonsortium besteht
aus Credit Suisse First Boston, Chase H&Q und U.S.
Bancorp Piper Jaffray. Die Gesellschaft räumt den
Konsortialbanken eine zusätzliche Zuteilungsoption zum
Verkauf von maximal 650.000 weiteren ADS ein. Diese
Option kann von dem Konsortium innerhalb von 30 Tagen
nach der Aufnahme des Handels ausgeübt werden.
Die Mitteilung ist weder als Angebot zum Verkauf oder
Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots zu vestehen,
noch dürfen diese Wertpapiere in Staaten verkauft werden,
in denen ein solches Angebot, eine solche Aufforderung
oder ein Verkauf vor der Registrierung oder
Qualifizierung gemäß der Wertpapierbestimmungen dieser
Staaten gesetzwidrig sind.
U.S. Investor Relations Contact
Philip Oreste
Vice President Finance
INTERSHOP Communications, Inc
600 Townsend Street Top Floor, West
San Francisco, CA 94103
Phone 415-229-0129
p.oreste@intershop.com
European Investor Relations Contact
Dr. John Lange
Director Investor Relations
INTERSHOP Communications AG
Amsinckstrabe 57
D-20097 Hamburg
Germany
Phone +49-40-23709-128
j.h.lange@intershop.de
Gruß
FP
Hamburg/ San Francisco. 9. März 2000. INTERSHOP
Communications AG gab heute bekannt, daß sie bei der US-
Wertpapierbehörde SEC (United States Securities &
Exchange Commission) einen Zulassungsantrag SEC F-1 zum
Handel von 4.350.000 American Depositary Shares (ADS)
gestellt hat. Das Unternehmen beantragt die
Börsennotierung der ADS an der Nasdaq (Nasdaq Stock
Market´s National Market) unter dem Symbol "ISHP".
Derzeit werden bereits Stammaktien der Gesellschaft am
Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem
Symbol "ISH" öffentlich gehandelt. Vor diesem Angebot
hatte es keinen öffentlichen Handel von INTERSHOP ADS
gegeben.
Jeder ADS wird ein Zehntel einer bisherigen Stammaktie
repräsentieren und wird verbrieft durch ein American
Depository Receipt (ADR). Das Bankenkonsortium besteht
aus Credit Suisse First Boston, Chase H&Q und U.S.
Bancorp Piper Jaffray. Die Gesellschaft räumt den
Konsortialbanken eine zusätzliche Zuteilungsoption zum
Verkauf von maximal 650.000 weiteren ADS ein. Diese
Option kann von dem Konsortium innerhalb von 30 Tagen
nach der Aufnahme des Handels ausgeübt werden.
Die Mitteilung ist weder als Angebot zum Verkauf oder
Aufforderung zur Abgabe eines Kaufangebots zu vestehen,
noch dürfen diese Wertpapiere in Staaten verkauft werden,
in denen ein solches Angebot, eine solche Aufforderung
oder ein Verkauf vor der Registrierung oder
Qualifizierung gemäß der Wertpapierbestimmungen dieser
Staaten gesetzwidrig sind.
U.S. Investor Relations Contact
Philip Oreste
Vice President Finance
INTERSHOP Communications, Inc
600 Townsend Street Top Floor, West
San Francisco, CA 94103
Phone 415-229-0129
p.oreste@intershop.com
European Investor Relations Contact
Dr. John Lange
Director Investor Relations
INTERSHOP Communications AG
Amsinckstrabe 57
D-20097 Hamburg
Germany
Phone +49-40-23709-128
j.h.lange@intershop.de
Gruß
FP
hallo fensterputzer
mit dem mail klappt das nicht
bitte -1- anmeldung klausb
kbrueg@mail.isis.de mit salat und fisch
vielleicht eine antwortmail
klausb
mit dem mail klappt das nicht
bitte -1- anmeldung klausb
kbrueg@mail.isis.de mit salat und fisch
vielleicht eine antwortmail
klausb
Nachdem ich tagelang vergeblich versucht habe hier auf diese Seite zu kommen und ich gerade bei der Übertragung meines Postings rausgeflogen bin (und das nicht zum ersten mal)frage ich mich warum funktioniert alles bloß diese blöde Seite nicht.Jetzt bin ich stinke sauer möchte noch eine Person zum Treffen anmelden ohne Essen und Grüsse Euch alle Kauboi
Hiermit melde ich mich für das Treffen an freue mich darauf Euch kennenzulernen.
Essen Nr. 3
Gruß
Xerograph
Essen Nr. 3
Gruß
Xerograph
Hallo,
an alle die leider keine Infineon zu 35 € bekommen haben.
m.E. unter 70 € nicht zu teuer
HINTERGRUND: Infineon - einer der zehn größten Chiphersteller der Welt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Infineon gehört zu den zehn weltgrößten Chipherstellern. Das Münchner Unternehmen ist aus der Halbleitersparte des Siemens-Konzerns hervorgegangen. Nach Milliardenverlusten im Chipgeschäft, die großteils durch starken Preisverfall bei Speicherbausteinen entstanden, entschloss sich der Münchner Elektrogigant, die Sparte auszugliedern und an die Börsen in Frankfurt und New York zu bringen.
Die Infineon Technologies AG (München) produziert Chips für den Mobilfunk, für Kommunikations- und Multimedia-Anwendungen, Automobil- und Industrieelektronik sowie Speicherbausteine und Schaltkreise, etwa für Chipkarten. Das Unternehmen beliefert sämtliche weltführenden Elektronik-Konzerne von IBM über Compaq, Motorola, Nokia bis Siemens. Von den 25.800 Mitarbeiter beschäftigt Infineon 12.000 in Deutschland. Die zwölf Hauptwerke in Deutschland, USA und Asien sind voll ausgelastet.
Im vergangenen Geschäftsjahr 1998/99 (30. September) gelang Infineon wieder der Sprung in die Gewinnzone. Bei einem Umsatzwachstum um ein Drittel auf 8,3 Mrd. DM wurde ein Jahresüberschuss von 135 Mio. DM erzielt. Im Vorjahr waren durch stark gesunkene Chippreise und Sanierungskosten noch 1,5 Mrd. DM Verlust entstanden.
Der Börsengang erfolgt nach Einschätzung von Branchenkennern unter glänzenden Voraussetzungen. Rechtzeitig zur Einführung der Aktie beginnt der Chip-Markt zu boomen wie seit Jahren nicht mehr. Vor allem Chips für Handys, schnurlose Telefone und Multimediacomputer sowie Logikchips fürs Internet sind die Wachstumstreiber. Infineon-Chef Ulrich Schumacher rechnet deshalb für das laufende Geschäftsjahr mit hohen Wachstumssprüngen beim Umsatz und Ertrag./bb/ba/DP
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
an alle die leider keine Infineon zu 35 € bekommen haben.
m.E. unter 70 € nicht zu teuer
HINTERGRUND: Infineon - einer der zehn größten Chiphersteller der Welt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Infineon gehört zu den zehn weltgrößten Chipherstellern. Das Münchner Unternehmen ist aus der Halbleitersparte des Siemens-Konzerns hervorgegangen. Nach Milliardenverlusten im Chipgeschäft, die großteils durch starken Preisverfall bei Speicherbausteinen entstanden, entschloss sich der Münchner Elektrogigant, die Sparte auszugliedern und an die Börsen in Frankfurt und New York zu bringen.
Die Infineon Technologies AG (München) produziert Chips für den Mobilfunk, für Kommunikations- und Multimedia-Anwendungen, Automobil- und Industrieelektronik sowie Speicherbausteine und Schaltkreise, etwa für Chipkarten. Das Unternehmen beliefert sämtliche weltführenden Elektronik-Konzerne von IBM über Compaq, Motorola, Nokia bis Siemens. Von den 25.800 Mitarbeiter beschäftigt Infineon 12.000 in Deutschland. Die zwölf Hauptwerke in Deutschland, USA und Asien sind voll ausgelastet.
Im vergangenen Geschäftsjahr 1998/99 (30. September) gelang Infineon wieder der Sprung in die Gewinnzone. Bei einem Umsatzwachstum um ein Drittel auf 8,3 Mrd. DM wurde ein Jahresüberschuss von 135 Mio. DM erzielt. Im Vorjahr waren durch stark gesunkene Chippreise und Sanierungskosten noch 1,5 Mrd. DM Verlust entstanden.
Der Börsengang erfolgt nach Einschätzung von Branchenkennern unter glänzenden Voraussetzungen. Rechtzeitig zur Einführung der Aktie beginnt der Chip-Markt zu boomen wie seit Jahren nicht mehr. Vor allem Chips für Handys, schnurlose Telefone und Multimediacomputer sowie Logikchips fürs Internet sind die Wachstumstreiber. Infineon-Chef Ulrich Schumacher rechnet deshalb für das laufende Geschäftsjahr mit hohen Wachstumssprüngen beim Umsatz und Ertrag./bb/ba/DP
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
Tach zusamm`,
Hält der asiatische Markt, was sich viele im Board um die Jahreswende herum versprochen haben?
Heute gibt`s eigentlich wenig bis nichts Erfreuliches von den asiatischen Märkten:"Der japanische Aktienmarkt ist am Montag nach der Bekanntgabe unerwartet schlechter Konjunkturdaten eingebrochen. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte musste mit einem Minus von 560,47 Punkten oder 2,8 Prozent den schwersten Verlust in diesem Jahr hinnehmen. Das Börsenbarometer ging beim Stand von 19 189,93 Punkten aus dem Markt. Zwischenzeitlich hatte die Börse fast 700 Punkte abgegeben.
Zuvor hatte die Regierung mitgeteilt, dass die japanische Wirtschaft im Schlussquartal 1999 um real 1,4 Prozent geschrumpft ist. Das ist der bisher drittgrößte Wirtschaftsrückgang. Experten hatten mit einem Minus von lediglich rund einem Prozent gerechnet. Hintergrund für das Quartalsminus ist ein starker Rückgang der Verbraucherausgaben, nachdem die Japaner krasse Einschnitte bei den Bonusbezügen hinnehmen mussten. Der Privatverbrauch trägt zu 60 Prozent zur Wirtschaftsleistung Japans bei. Der Chef des Wirtschaftsplanungsamtes Epa, Taichi Sakaiya, wollte dennoch nicht von einer Rezession sprechen, obgleich Japans Bruttoinlandsprodukt bereits im dritten Quartal um real ein Prozent nachgegeben hatte. Für das laufende Quartal Januar bis März wird wieder eine günstigere Konjunkturentwicklung erwartet." (eine DPA-Meldung von heute, zitiert nach SZ)
Entsprechend finster sehen die Kurse aus, z.B. ist Jafco auf dem besten Weg, die 20 000er Marke nach unten zu durchbrechen und auch andere Highflyer wie Transcosmos haben satte Verluste im zweistelligen Prozentbereich. In Hongkong ist es ähnlich gelaufen und der Rest Asiens erfreut sich leider nicht meiner Beobachtung, da ich auch noch einen Hauptberuf habe. So weit, so schlecht... Andersrum könnte eine Kosolidierung (wenn es denn kein Crash wird) ja auch ganz nett sein und gute Gelegenheiten zum Nachkaufen (oder für die, die es bisher nicht geschafft haben: zum Einsteigen) darstellen. Leider fehlen mir die Beurteilungsgrundlagen, um einschätzen zu können, wie es mit den (nord-) asiatischen Volkswirtschaften weitergehen könnte. Wer da bessere Karten hat, sollte sich deshalb chronisch aufgefordert fühlen, hier im Board mal etwas zum Besten zu geben.
Hallo Fensterputzer,
danke für Deine aufmunternden Worte! Ich bin kein Zocker, sondern investiere mittel- bis langfristig (habe mich z.B. vor kurzem nach etlichen Jahren mit knapp 800% im Plus von meinen Mannesmännern getrennt, da ich von Vodafon vorläufig nicht besonders viel halte bzw. erwarte), die Performance meiner Sun-Aktien liegt satt im vierstelligen Bereich (habe aber auch z.B. mit Adidas eine echte Leiche im Keller - das war mein Lehrgeld im Umgang mit den `professionellen Beratern` meiner Bank...). Meine Frage zu Jafco hatte vielmehr als Hintergrund die absehbaren Entwicklungen, wie ich sie in der obigen Meldung zitiert habe. Auf den Punkt gebracht sollte man heute wohl fragen, ob die I`netbranche in Asien schon weit genug entwickelt ist, um eine positive Sonderentwicklung im Vergleich zum Rest der Volkswirtschaften zu nehmen. Die augenblickliche Situation läßt mich daran zweifeln. Da ich auch nach wie vor Probleme mit der Bewertung von I`nettiteln habe (habe mal gelernt, mit dem KGV als wichtigstem Indikator zu arbeiten), frage ich mich immer noch, ob wir mit der immensen Börsenkapitalisierung "virtueller Unternehmen" nicht in eine Falle laufen - ich weiß z.B. immer noch nicht, was ich von der Time-Warner-Übernahme durch AOL halten soll. Aber das ist schon scharf an der Grenze zum "off topic"... Konkret geht es für mich um die Umstellung meines Depots, da ich mir für dieses Jahr vorgenommen hatte, mein europazentriertes und recht gemischtes Depot ein Stück weit in Richtung Internet umzubauen, da ich bisher nur Basisinvestments wie die schon erwähnten Sun, Cisco u.ä. halte. Angesichts der realwirtschaftlichen Entwicklung neige ich z.Z. mehr dazu mich stärker mit amerikanischen Werten im B2B-Bereich zu beschäftigen (obwohl die schon so gut gelaufen sind) oder halt mal wieder was aus Europa (Commerce One, Intershop oder sowas, am besten nach einer richtig guten Konsolidierung). Nur sicher bin ich mir halt nicht..., nachdem ich Rambus auf der Watchlist hatte und mir der Wert über den Urlaub `abgehauen` ist.
Ich hoffe ansonsten mal, daß Du mittlerweile die gemeine Grippe losgeworden bist.
Allen Boardlesern hier (und mir selbst!) wünsche ich für die nächsten Tage
gute Nerven
PaulPanther (nur echt mit den beiden großen P)
PS: Ein Vorschlag für das Treffen - falls unter den Teilnehmern Gewinner der Infineon Lotterie sind, könnten die doch mal eine Runde ausgeben...
Hält der asiatische Markt, was sich viele im Board um die Jahreswende herum versprochen haben?
Heute gibt`s eigentlich wenig bis nichts Erfreuliches von den asiatischen Märkten:"Der japanische Aktienmarkt ist am Montag nach der Bekanntgabe unerwartet schlechter Konjunkturdaten eingebrochen. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte musste mit einem Minus von 560,47 Punkten oder 2,8 Prozent den schwersten Verlust in diesem Jahr hinnehmen. Das Börsenbarometer ging beim Stand von 19 189,93 Punkten aus dem Markt. Zwischenzeitlich hatte die Börse fast 700 Punkte abgegeben.
Zuvor hatte die Regierung mitgeteilt, dass die japanische Wirtschaft im Schlussquartal 1999 um real 1,4 Prozent geschrumpft ist. Das ist der bisher drittgrößte Wirtschaftsrückgang. Experten hatten mit einem Minus von lediglich rund einem Prozent gerechnet. Hintergrund für das Quartalsminus ist ein starker Rückgang der Verbraucherausgaben, nachdem die Japaner krasse Einschnitte bei den Bonusbezügen hinnehmen mussten. Der Privatverbrauch trägt zu 60 Prozent zur Wirtschaftsleistung Japans bei. Der Chef des Wirtschaftsplanungsamtes Epa, Taichi Sakaiya, wollte dennoch nicht von einer Rezession sprechen, obgleich Japans Bruttoinlandsprodukt bereits im dritten Quartal um real ein Prozent nachgegeben hatte. Für das laufende Quartal Januar bis März wird wieder eine günstigere Konjunkturentwicklung erwartet." (eine DPA-Meldung von heute, zitiert nach SZ)
Entsprechend finster sehen die Kurse aus, z.B. ist Jafco auf dem besten Weg, die 20 000er Marke nach unten zu durchbrechen und auch andere Highflyer wie Transcosmos haben satte Verluste im zweistelligen Prozentbereich. In Hongkong ist es ähnlich gelaufen und der Rest Asiens erfreut sich leider nicht meiner Beobachtung, da ich auch noch einen Hauptberuf habe. So weit, so schlecht... Andersrum könnte eine Kosolidierung (wenn es denn kein Crash wird) ja auch ganz nett sein und gute Gelegenheiten zum Nachkaufen (oder für die, die es bisher nicht geschafft haben: zum Einsteigen) darstellen. Leider fehlen mir die Beurteilungsgrundlagen, um einschätzen zu können, wie es mit den (nord-) asiatischen Volkswirtschaften weitergehen könnte. Wer da bessere Karten hat, sollte sich deshalb chronisch aufgefordert fühlen, hier im Board mal etwas zum Besten zu geben.
Hallo Fensterputzer,
danke für Deine aufmunternden Worte! Ich bin kein Zocker, sondern investiere mittel- bis langfristig (habe mich z.B. vor kurzem nach etlichen Jahren mit knapp 800% im Plus von meinen Mannesmännern getrennt, da ich von Vodafon vorläufig nicht besonders viel halte bzw. erwarte), die Performance meiner Sun-Aktien liegt satt im vierstelligen Bereich (habe aber auch z.B. mit Adidas eine echte Leiche im Keller - das war mein Lehrgeld im Umgang mit den `professionellen Beratern` meiner Bank...). Meine Frage zu Jafco hatte vielmehr als Hintergrund die absehbaren Entwicklungen, wie ich sie in der obigen Meldung zitiert habe. Auf den Punkt gebracht sollte man heute wohl fragen, ob die I`netbranche in Asien schon weit genug entwickelt ist, um eine positive Sonderentwicklung im Vergleich zum Rest der Volkswirtschaften zu nehmen. Die augenblickliche Situation läßt mich daran zweifeln. Da ich auch nach wie vor Probleme mit der Bewertung von I`nettiteln habe (habe mal gelernt, mit dem KGV als wichtigstem Indikator zu arbeiten), frage ich mich immer noch, ob wir mit der immensen Börsenkapitalisierung "virtueller Unternehmen" nicht in eine Falle laufen - ich weiß z.B. immer noch nicht, was ich von der Time-Warner-Übernahme durch AOL halten soll. Aber das ist schon scharf an der Grenze zum "off topic"... Konkret geht es für mich um die Umstellung meines Depots, da ich mir für dieses Jahr vorgenommen hatte, mein europazentriertes und recht gemischtes Depot ein Stück weit in Richtung Internet umzubauen, da ich bisher nur Basisinvestments wie die schon erwähnten Sun, Cisco u.ä. halte. Angesichts der realwirtschaftlichen Entwicklung neige ich z.Z. mehr dazu mich stärker mit amerikanischen Werten im B2B-Bereich zu beschäftigen (obwohl die schon so gut gelaufen sind) oder halt mal wieder was aus Europa (Commerce One, Intershop oder sowas, am besten nach einer richtig guten Konsolidierung). Nur sicher bin ich mir halt nicht..., nachdem ich Rambus auf der Watchlist hatte und mir der Wert über den Urlaub `abgehauen` ist.
Ich hoffe ansonsten mal, daß Du mittlerweile die gemeine Grippe losgeworden bist.
Allen Boardlesern hier (und mir selbst!) wünsche ich für die nächsten Tage
gute Nerven
PaulPanther (nur echt mit den beiden großen P)
PS: Ein Vorschlag für das Treffen - falls unter den Teilnehmern Gewinner der Infineon Lotterie sind, könnten die doch mal eine Runde ausgeben...
Wen`s interessiert - hier gibt es eine zwar nicht besonders tröstliche, aber interessante Analyse zum Thema Japan Crash vor 10 Jahren und Situation in den USA heute (mit Blick auf den Internetboom):
http://www.sueddeutsche.de/cgi-bin/w/w-tdd.pl?id=5&
(das verkürzt im gegensatz zum Reinkopieren die Ladezeit des Threads...)
Gruß PP
http://www.sueddeutsche.de/cgi-bin/w/w-tdd.pl?id=5&
(das verkürzt im gegensatz zum Reinkopieren die Ladezeit des Threads...)
Gruß PP
Hallo PaulPanther,
habe auch keine Infineon bekommen deshalb finde ich den Vorschlag mit
der Runde nicht schlecht.
Ich habe heute nocheinmal gekauft !!!!!
Presse: Infineon-Chef sieht noch Kurspotenzial
BERLIN (dpa-AFX) - Obwohl die Infineon-Aktie am ersten Handelstag die psychologisch wichtige Marke von 100 Euro nicht überspringen konnte sieht KOnzernchef Ulrich Schumacher noch einiges Kurspotenzial. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende des Chip-Herstellers in einem Interview mit der "Welt". Angesichts des hohen Platzierungsvolumens sei die Kursentwicklung erfreulich.
Auch in den USA rechnet Schumacher mit Gewinnen, obwohl die Performance anderer deutscher Firmen eher enttäuschend verlief. Infineon werde als Hochtechnologieunternehmen leichter von den Anlegern akzeptiert. Das durch den Börsengang eingesammelte Kapital solle ausschließlich reinvestiert werden, so Schumacher weiter. Aus diesem Grund werde in den kommenden Jahren auch keine Dividende gezahlt.
Der Infineon-Chef macht sich außerdem Hoffnung auf eine baldige Aufnahme in den DAX . Die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen dürften hierzu ausreichen./he/fs
Gruss
Trader13
habe auch keine Infineon bekommen deshalb finde ich den Vorschlag mit
der Runde nicht schlecht.
Ich habe heute nocheinmal gekauft !!!!!
Presse: Infineon-Chef sieht noch Kurspotenzial
BERLIN (dpa-AFX) - Obwohl die Infineon-Aktie am ersten Handelstag die psychologisch wichtige Marke von 100 Euro nicht überspringen konnte sieht KOnzernchef Ulrich Schumacher noch einiges Kurspotenzial. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende des Chip-Herstellers in einem Interview mit der "Welt". Angesichts des hohen Platzierungsvolumens sei die Kursentwicklung erfreulich.
Auch in den USA rechnet Schumacher mit Gewinnen, obwohl die Performance anderer deutscher Firmen eher enttäuschend verlief. Infineon werde als Hochtechnologieunternehmen leichter von den Anlegern akzeptiert. Das durch den Börsengang eingesammelte Kapital solle ausschließlich reinvestiert werden, so Schumacher weiter. Aus diesem Grund werde in den kommenden Jahren auch keine Dividende gezahlt.
Der Infineon-Chef macht sich außerdem Hoffnung auf eine baldige Aufnahme in den DAX . Die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen dürften hierzu ausreichen./he/fs
Gruss
Trader13
Giga Information Group: Transaktions-Internet bald Billionen-Markt
London/Paris/München (ots) - Im Jahr 2002 werden Waren und
Dienstleistungen im Wert von 6,8 Billionen DM via elektronischen
Datenaustausch über die weltweiten Computernetze fließen. Zu dieser
Prognose gelangt die Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga
Information Group in ihrer Analyse "Old plus new E-Commerce to drive
Economic Value of Electronic Transactions". Als Motor der Entwicklung
nennen die Auguren die rapide steigende Nutzung des Internet als
Basis für den Austausch von Geschäftstransaktionen der Firmen
untereinander. Das ist erheblich kostengünstiger als herkömmlicher
Electronic Data Interchange (EDI) und erlaubt auch die Einbindung der
mittelständischen Wirtschaft in die neue "e-conomy", heißt es bei
Giga. EDI ermöglicht den standardisierten und direkten Austausch von
Bestellungen, Aufträgen, Lieferbestätigungen, Rechnungen und weiteren
geschäftlichen Dokumenten zwischen den Computersystemen verschiedener
Firmen.
Nach Einschätzung von Giga-Analyst Ken Vollmer wird schon in zwei
Jahren rund 50 Prozent des weltweiten EDI-Verkehrs über das Internet
fließen. Zum Vergleich: 1999 hatte dieser Anteil laut Giga-Recherchen
noch bei unter 10 Prozent gelegen. Heute nutzen nur etwa 250.000
Unternehmen weltweit, überwiegend Großkonzerne, den elektronischen
Datenaustausch via EDI. Rund 2 Millionen mittelständischer Firmen
könnten ebenfalls erhebliche Vorteile aus EDI ziehen, meint Giga,
hätten aber bislang die hohen Anschaffungskosten in althergebrachte
EDI-Systeme gescheut. Internet-EDI kann laut Giga hingegen zu einem
Bruchteil der Kosten in den Firmen eingeführt werden. Es sei damit
erstmals auch für kleine und mittelständische Unternehmen
wirtschaftlich. Giga-Analyst Ken Vollmer spricht vom "Durchbruch für
das Transaktions-Internet im Mittelstand."
Giga Information Group ist eine führende Informations- und
Beratungsgesellschaft für Electronic Commerce,
Informationstechnologie, Telekommunikation und neue Medien. Giga
wurde 1995 von Gideon I. Gartner aus der Taufe gehoben, der sie im
Wettbewerb mit der zuvor von ihm gegründeten Gartner Group führt.
Giga ist auf zeitnahe strategische und taktische Analysen und
Consulting spezialisiert, die den Kunden zum Zeitpunkt seiner
Fragestellung aktuell zugeleitet werden. Basis hierfür bildet das
einzigartige Gigaweb als Informationspool und Schnittstelle zwischen
Kunden und Analysten sowie ein globales Expertennetz (ExperNet).
ots Originaltext: Giga Information Group
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
----------
Gruß
FP
London/Paris/München (ots) - Im Jahr 2002 werden Waren und
Dienstleistungen im Wert von 6,8 Billionen DM via elektronischen
Datenaustausch über die weltweiten Computernetze fließen. Zu dieser
Prognose gelangt die Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga
Information Group in ihrer Analyse "Old plus new E-Commerce to drive
Economic Value of Electronic Transactions". Als Motor der Entwicklung
nennen die Auguren die rapide steigende Nutzung des Internet als
Basis für den Austausch von Geschäftstransaktionen der Firmen
untereinander. Das ist erheblich kostengünstiger als herkömmlicher
Electronic Data Interchange (EDI) und erlaubt auch die Einbindung der
mittelständischen Wirtschaft in die neue "e-conomy", heißt es bei
Giga. EDI ermöglicht den standardisierten und direkten Austausch von
Bestellungen, Aufträgen, Lieferbestätigungen, Rechnungen und weiteren
geschäftlichen Dokumenten zwischen den Computersystemen verschiedener
Firmen.
Nach Einschätzung von Giga-Analyst Ken Vollmer wird schon in zwei
Jahren rund 50 Prozent des weltweiten EDI-Verkehrs über das Internet
fließen. Zum Vergleich: 1999 hatte dieser Anteil laut Giga-Recherchen
noch bei unter 10 Prozent gelegen. Heute nutzen nur etwa 250.000
Unternehmen weltweit, überwiegend Großkonzerne, den elektronischen
Datenaustausch via EDI. Rund 2 Millionen mittelständischer Firmen
könnten ebenfalls erhebliche Vorteile aus EDI ziehen, meint Giga,
hätten aber bislang die hohen Anschaffungskosten in althergebrachte
EDI-Systeme gescheut. Internet-EDI kann laut Giga hingegen zu einem
Bruchteil der Kosten in den Firmen eingeführt werden. Es sei damit
erstmals auch für kleine und mittelständische Unternehmen
wirtschaftlich. Giga-Analyst Ken Vollmer spricht vom "Durchbruch für
das Transaktions-Internet im Mittelstand."
Giga Information Group ist eine führende Informations- und
Beratungsgesellschaft für Electronic Commerce,
Informationstechnologie, Telekommunikation und neue Medien. Giga
wurde 1995 von Gideon I. Gartner aus der Taufe gehoben, der sie im
Wettbewerb mit der zuvor von ihm gegründeten Gartner Group führt.
Giga ist auf zeitnahe strategische und taktische Analysen und
Consulting spezialisiert, die den Kunden zum Zeitpunkt seiner
Fragestellung aktuell zugeleitet werden. Basis hierfür bildet das
einzigartige Gigaweb als Informationspool und Schnittstelle zwischen
Kunden und Analysten sowie ein globales Expertennetz (ExperNet).
ots Originaltext: Giga Information Group
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
----------
Gruß
FP
3. LYCOS Europe / hochkaraetiger Internetwert setzt Phantasien frei
__________________________________________________________________
UNTERNEHMENSPORTRAIT
Am 22. Maerz strebt Lycos Europe, Haarlem NL, an den Neuen Markt.
Mit Lycos Europe betritt eines der hochkaraetigsten Internetun-
ternehmen Europas das Boersenparkett. Das Online-Medienunter-
nehmen gilt als eines der Internetpioniere. Lycos Inc., USA,
war hierbei eine der ersten Suchmaschinen, welche das vormals
so chaotische strukturierte Internet zivilisiert und zugaenglich
machten. Soweit man bei Internet-Unternehmen von Kultur sprechen
kann, gehoert Lycos zu den wenigen Internetwerten, welche
ueber eine verhaeltnismaessig lange Tradition verfuegen.
Lycos Europe, ein fuehrendes Online-Medienunternehmen, betreibt
ein paneuropaeisches Netzwerk von Internetportalen und Websites,
ueber das Internet-Dienste unter eigenen Marken in neun Sprachen
angeboten werden. Dabei ist Lycos eine der am meisten besuchten
Online-Destinations in Europa. Die Gesellschaft wurde 1997 durch
einen Joint Venture-Vertrag zwischen Lycos USA, einem weltweit
taetigen Online-Medienunternehmen, welches in den USA zu den am
meisten besuchten Online-Destinations gehoert, und Bertelsmann AG,
einer der weltweit groessten Mediengesellschaften, gegruendet.
UNTERNEHMENSHISTORIE
1997 Einfuehrung des Lycos-Portals in Deutschland durch die
Bertelsmann-Tochtergesellschaft Telemedia, Einfuehrung des
Lycos-Portals in Frankreich, in Grossbritannien, Gruendung
des Lycos-Bertelsmann Joint Venture, Start des Fireball-
Portals, Einfuehrung des Lycos-Portals in Spanien, Italien,
den Niederlanden und in der Schweiz
1998 Start des deutschsprachigen Zeitungs-Suchdienstes Paperball,
Einfuehrung des Lycos-Portals in Schweden, Start der Personal
Publishing Communities Tripod in Deutschland, Grossbritannien
und in Frankreich. Einfuehrung des Lycos-Portals Daenemark,
Start der Personal Publishing Communities Tripod in Spanien,
Italien und in den Niederlanden
1999 Einfuehrung des E-mail-Dienstes Firemail, Start des Lycos-
Portals in Norwegen. Einfuehrung des Angebots von elektro-
nischen Grusskarten unter der Bezeichnung Firecard. Einfueh-
rung des Internet-Verzeichnisses Fireball. Einfuehrung des
Internet-Zugangsdienstes Comundo in Deutschland
2000 Januar: Gruendung der Lycos Europe N.V.
GESCHAEFTSFELDER
Mit den Internet-Portalen Lycos und Fireball, der Personal
Publishing-Community Tripod sowie dem Internet Service Provider
Comundo bietet die Gesellschaft ein breites Angebot integrierter
Internet-Dienste wie Internet-Zugang, Suchdienste, das Angebot
von Inhalten (Content) und Personal Communities an. Hierbei
bietet man dem Nutzer nahezu alle Dienste, welche in der Inter-
net-Wertschoepfungskette von Belang sind: Portale mit Navigation,
Nachrichten-, Chat-, Shopping-, Mail- und Suchdiensten sowie den
kostenguenstigen Internetzugangsdienst Comundo.
Bereits 4 Monate nach der Markteinfuehrung verzeichnet Comundo
ueber 500.000 registrierte Kunden, eine ungemein rasante Ent-
wicklung, die ihresgleichen sucht. Daneben bietet man innerhalb
der einzelnen Markenangebote eine Vielzahl von weiteren Diensten
an, wie z.B. den praemierten Pressesuchdienst Paperball des
deutschsprachigen Suchmaschinenportals Fireball, sowie
kostenlose eMail- und Grusskartendienste.
Somit avancierte Lycos Europe Network zu einem der europaweit
attraktivsten Medien fuer Werbekunden und E-Commerce-Anbieter.
Werbekunden erreichen mit ihrem Angebot ein paneuropaeisches
Publikum, indem sie im gesamten Lycos Europe Network werben,
oder koennen spezielle Zielgruppen innerhalb der grossen und
vielschichtigen Nutzergruppe ansprechen, indem sie auf einer
bestimmten Website oder inhaltsgebunden werben.
Hierdurch gewann das Lycos Europe Network bereits 600 bedeutende
Werbekunden, darunter eine Reihe international namhafter Unter-
nehmen wie z.B. Bank One, BOL, British Telecommunications plc,
Compaq, Intel, QXL etc. Die grosse Zahl der Nutzer der Dienste
und die verschiedenen Websites der Gesellschaft, deren Marken
sich deutlich voneinander abgrenzen, sprechen zudem E-Commerce-
Anbieter aller Groessenordnungen an. Hierbei forciert man die
E-Commerce-Aktivitaeten, indem man die Produkt- und Service-
Angebote von Geschaeftspartnern wie BOL, einem Buch- und
Musikanbieter im Internet, in das Angebot von Such-,
Navigationsdiensten und Inhalten integriert.
MARKTPOSITION
Einer von MMXI Europe fuer Januar 2000 veroeffentlichten Studie
zufolge, gehoerten zwei der unter Marken betriebenen Websites
einschliesslich .com-URLs zu den 10 am staerksten frequentierten
europaeischen Web-Destinations. Nach weiteren Angaben von MMXI
Europe wurde Lycos Europe Network einschliesslich .com-Domains
im Verlauf des Januar 2000 von ca. 32,2% aller Internet-Nutzer
in Europa besucht. Sowohl in den einzelnen Laendern, als auch
europaweit dokumentiert die enorme Reichweite und Frequentierung
des europaeischen Lycos-Netzwerks die hervorragende Ausgangsposi-
tion, mit der man in der Lage ist, ueberproportional an der
Internetrevolution zu partizipieren. Nach Yahoo haelt Lycos
Europe nach eigenen Angaben europaweit den zweiten Platz inne.
MARKTPOTENTIAL
Die stetigen Fortschritte der Internet-Technologie verstaerken
das Wachstum des Internetmarktes, da sie Infrastrukturkosten
senken, Uebertragungseschwindigkeit und Bedienerfreundlichkeit
erhoehen, die Sicherheit der Informationsuebermittlung gewaehr-
leisten und die Bandbreite fuer im Internet verfuegbare Dienste
und Anwendungen steigern. Diese Entwicklungen fuehren zu einer
rapiden Zunahme der Anzahl der Internet-Nutzer weltweit. So
geht das Marktforschungsinstitut IDC davon aus, dass die Zahl
der Internet-Nutzer per Ende 1998 weltweit von 142,2 Mio bis
Ende 2003 auf 502,4 Mio ansteigen wird. Mit zunehmender Funktio-
nalitaet und Bedienerfreundlichkeit der Internet-Technologie hat
sich das Internet ebenfalls zu einer dynamischen Plattform zur
Abwicklung der verschiedensten Geschaefte entwickelt. Das IDC-
Institut erwartet, dass der Gesamtwert der per Internet abge-
wickelten Geschaefte (B2B, B2C) im E-Commerce Ende 2003 ein
Volumen von USD 1,3 Bio ueberschreiten wird.
GESCHAEFTSZAHLEN (in Euro)
Der Umsatz stieg von 3,2 Mio im Jahr 1998 auf 10,8 Mio im Jahr
1999. Diese Steigerung ist auf die steigende Zahl der Page Views
zurueckzufuehren, was wiederum eine hoehere Zahl an Verkaeufen,
Werbekunden und E-Commerce-Partnern zur Folge hatte. Im Sechs-
Monats-Zeitraum zum 31. Dezember stiegen die Gesamtumsatzerlose
von 4,3 Mio in 1998 auf 13,6 Mio in 1999. Diese Steigerung um
216% wurde durch die gleichen Faktoren verursacht, welche die
Steigerung im gesamten Geschaftsjahr 1999 bewirkten.
Im Geschaeftsjahr 98 fiel ein Fehlbetrag von 5,74 Mio an, 1999
belief sich dieser auf 8,74 Mio. Im Halbjahreszeitraum (31.12)
vergroesserte sich der Fehlbetrag von 2,31 Mio in 1998 auf 20
Mio in 1999. Der erhoehte Fehlbetrag ist hierbei auf die europa-
weit verstaerkten Marketingaufwendung vornehmlich zur schnellen
Marktdurchdringung des Internetzugangs Comundo zuzueckzufuehren.
Mit einer halben Million registrierter Nutzer bereits 4 Monate
nach Markteinfuehrung darf dies getrost als gelungen betrachtet
werden. Mit Planzahlen haelt man sich vornehm zurueck, geht aber
davon aus, ein jaehrliches Umsatzwachstum von mehr als 100% zu
erzielen. Der Breakeven soll im Geschaeftsjahr 2003/2004
bewerkstelligt werden.
WEITERE ENTWICKLUNG, AUSSICHTEN
Zum Boersengang bringt Lycos Inc, USA eine Reihe weiterer lizen-
sierter Internet-Technologien und -Dienste in den gemeinsam mit
Bertelsmann gegruendeten Europaableger mit ein: Das mehrfach
ausgezeichnete Suchmaschinenportal www.HotBot.com, die MP3-Seite
www.sonique.com (Download von Audioinhalten wie Musik) und die
Personal PublishingCommunity www.angelfire.com, eine auf Jugend-
liche ausgerichtete Kommunikations- und Entertainmentplattform.
Die aufgefuehrten Dienste konnten in USA ausserordentlich
erfolgreich etabliert werden, wobei davon auszugehen ist, dass
dies in Europa ebenfalls der Fall sein wird. Durch das zusaetz-
liche Angebot im Rahmen der erklaerten Mehrmarkenstrategie
sollte das Unternehmen in der Lage sein, Reichweite und Frequen-
tierung weiter auszubauen. Zudem erschliesst man sich neue,
spezialisierte Werbeplaetze und erhoeht die Gesamt-
attraktivitaet der Angebotspalette.
EIGNERSTRUKTUR
PRE-IPO: Das amerikanische Internet-Portal Lycos Inc. haelt 50%
der Anteile, dem Medienunternehmen Bertelsmann mit Gruner und
Jahr, die kuerzlich die Marke Fireball miteinbrachte, gehoeren
31,1% und Christoph Mohn 18,9% der Anteile, zum Teil durch
indirekte Beteiligungen.
AFTER IPO: Die vollstaendige Ausuebung der Mehrzuteilungsoption
vorausgesetzt, errechnen sich folgende Besitzverhaeltnisse:
Lycos Inc. 43,1 %, Bertelsmann AG mit Gruner Jahr AG 26,8 %
und Christoph Mohn 16,2 %, zum Teil indirekte Beteiligungen.
Der Streubesitz betraegt somit 13,9%.
Dem versierten Anleger wird hierbei auffallen, dass der Streu-
besitz nach vollstaendiger Ausuebung des Greenshoes weit unter
der geforderten Mindestquote von 20% liegt. Aufgrund des enorm
hohen Emissionsvolumens zeigte sich die Deutsche Boerse AG
kooperativ und genehmigte eine Ausnahmeregelung.
MITTELVERWENDUNG
Die dem Unternehmen aus dem Boersengang zufliessenden Mittel
i.H.v. 770 Mio Euro sollen der Finanzierung von Akquisitionen
und Marketingaufwendungen dienen. Neben der Expansion durch
Akquisitionen plant das Unternehmen mittels massiver Marketing-
massnahmen und der damit verbundenen Steigerung des Bekannt-
heitsgrades auch organisch starkes Wachstum zu erzielen.
Zusaetzlich sollen die bestehenden Bereiche Reise, Unterhaltung
und Finanzen u.a. mit Bertelsmann nachhaltig ausgebaut werden.
Mittelfristig will man Yahoo ausboten und zum europaweiten
Marktfuehrer avancieren.
WETTBEWERBSVORTEILE, WEITERE AUSSICHTEN
MEHRMARKENSTRATEGIE: Die ausgepraegte und intensiv betriebene
Mehrmarkenstrategie ermoeglichte es dem Unternehmen, bereits
heute die gesamte Wertschoepfungskette im Internet vom Internet-
zugang ueber eCommerce und Werbung bis zu breitgefaecherten
Communities abzudecken. Dies ist zugleich auch der groesste
Wettbewerbsvorteil, mittels dem man in der Lage ist, breitge-
fasst am Branchenwachstum zu partizipieren. Zusaetzlich ist
man so in der Lage, hierbei umfangreiche Synergieen und
Cross-Sellingeffekte zu realisieren.
UNTERNEHMENSKONZEPT: Uns beeindruckt das klar definierte Unter-
nehmenskonzept, mit dem man sich von Anfang an sukzessive, weit-
sichtig und zielgerichtet die Voraussetzungen schuf, um diversi-
fiziert auf nahezu allen Gebieten im Internet eine schnelle und
umfassende Marktdurchdringung zu erzielen. Hierbei ist deutlich
der US-amerikanische Einschlag der US-Mutter zu erkennen. Dieser
Internetmarkt ist uns auf den meisten Gebieten immerhin um Jahre
voraus.
Zuerst schafft man sich die Voraussetzungen, indem man ein
diversifiziertes und qualitativ hochwertiges Dienstleistungs-
angebot etabliert, um dann durch massive Marketingmassnahmen
die schnelle Marktdurchdringung in allen Bereichen zu forcieren
und schlussendlich auch hinsichtlich des Ertrags in ungeahnte
Dimensionen vorzustossen. Dies ist neben einigen weiteren Faktoren
der einzig richtige Weg, um sich fuer die Zukunft maximale Wett-
bewerbsvorteile zu sichern. Lycos Europe hat dies nicht nur
verstanden, sondern war ebenso in der Lage, dies in einzigartiger
Art und Weise sowie ungemein schnell in die Praxis umzusetzen.
STARKE PARTNER: Bessere Partner und Aktionaersverhaeltnisse kann
man sich fuer ein Internetunternehmen kaum vorstellen: Durch die
enge Beziehung zu ihren Mehrheitsaktionaeren Lycos Inc. und Ber-
telsmann ist man in der Lage, deren Markenstaerke, langjaehrige
Kompetenz in den Bereichen Medien und Internet, Verwaltungs-
Infrastruktur, Marketing und Technologie sowie ihre Potentiale
im Angebot von Inhalten und im Vertrieb zu nutzen, um neue
Dienste kostenguenstig, schnell und erfolgreich zu etablieren.
Zusaetzlich geniesst man ebenfalls Vorzuege, die durch laufend
neu entwickelte Technologien oder Geschaeftsmodelle der Partner
erwachsen. Dieses Innovationspotential ist im Internetmarkt,
welcher einem ausgepraegten Innovationsdruck unterliegt,
ebenfalls von grosser Bedeutung.
PANEUROPAEISCHES NETZWERK: Durch das europaweit bereits bestens
frequentierte Online-Netzwerk, in dem Werbekunden sowohl die
Moeglichkeit besitzen, national oder europaweit Breitenwerbung
zu betreiben, als auch spezifische Zielgruppen zu adressieren,
avancierte man zu einem der attraktivsten und vielschichtigsten
Werbemedien im europaeischen Internet. Die Voraussetzungen sind
zur kontinuierlichen Steigerung von Werbeumsaetzen und
eCommerce-Aufkommen denkbar guenstig.
KONZENTRATIONSPROZESS: Im aufkommenden Konzentrations- und Berei-
nigungsprozess der Internetbranche wird Lycos Europe die Rolle
des Konsolidierers zukommen. Auch vor diesem Hintergrund sind
verstaerkte Akquisitionsaktivitaeten zu erwarten. Ueber die
hierfuer notwendige Marktposition verfuegt man ebenso, wie
nach Boersengang auch ueber die benoetigten Mittel.
AKTIENSERVICE-RATING
Wir empfehlen die Zeichnung in jedem Fall. Aufgrund der ver-
gleichsweise hohen Emission stehen die Zuteilungschancen zudem
auch fuer Privatanleger recht gut. Aufgrund der aktuellen Grau-
marktkurse sind zudem lukrative Zeichnungsgewinne zu erwarten.
Darueber hinaus bietet sich ein Investment besonders langfristig
ausgerichteten Anlegern an, da sich Gewinn- und Entwicklungspo-
tential des Unternehmens erst in einigen Jahren voll entfalten
wird. Daher unsere Empfehlung: Zeichnen und die Papiere bei
Zuteilung mindestens 3 Jahre halten. In diesem Zeitraum gehen
wir von enormen Kurststeigerungen aus. Der Langfristaspekt
sollte hierbei deutlich im Vordergrund stehen. Aber auch
kurzfristige und heftige Kurssteigerungen sollten in einer
positiven Marktphase anlaesslich von Akquisitionen etc.
durchaus zu erwarten sein.
LYCOS Europe
Branche: Internet
Segment: Neuer Markt
Bookbuildingspanne: 19-24 Euro
Zeichnungsfrist: 13.03-20.03.2000
Konsortium: Deutsche Bank, Commerzbank, Chase H&Q, JP Morgan
Volumen: 28 Mio + 0,42 Mio Stueck
Auszug aus www.aktienservice.de = Quelle
-----------
Gruß
FP
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UNTERNEHMENSPORTRAIT
Am 22. Maerz strebt Lycos Europe, Haarlem NL, an den Neuen Markt.
Mit Lycos Europe betritt eines der hochkaraetigsten Internetun-
ternehmen Europas das Boersenparkett. Das Online-Medienunter-
nehmen gilt als eines der Internetpioniere. Lycos Inc., USA,
war hierbei eine der ersten Suchmaschinen, welche das vormals
so chaotische strukturierte Internet zivilisiert und zugaenglich
machten. Soweit man bei Internet-Unternehmen von Kultur sprechen
kann, gehoert Lycos zu den wenigen Internetwerten, welche
ueber eine verhaeltnismaessig lange Tradition verfuegen.
Lycos Europe, ein fuehrendes Online-Medienunternehmen, betreibt
ein paneuropaeisches Netzwerk von Internetportalen und Websites,
ueber das Internet-Dienste unter eigenen Marken in neun Sprachen
angeboten werden. Dabei ist Lycos eine der am meisten besuchten
Online-Destinations in Europa. Die Gesellschaft wurde 1997 durch
einen Joint Venture-Vertrag zwischen Lycos USA, einem weltweit
taetigen Online-Medienunternehmen, welches in den USA zu den am
meisten besuchten Online-Destinations gehoert, und Bertelsmann AG,
einer der weltweit groessten Mediengesellschaften, gegruendet.
UNTERNEHMENSHISTORIE
1997 Einfuehrung des Lycos-Portals in Deutschland durch die
Bertelsmann-Tochtergesellschaft Telemedia, Einfuehrung des
Lycos-Portals in Frankreich, in Grossbritannien, Gruendung
des Lycos-Bertelsmann Joint Venture, Start des Fireball-
Portals, Einfuehrung des Lycos-Portals in Spanien, Italien,
den Niederlanden und in der Schweiz
1998 Start des deutschsprachigen Zeitungs-Suchdienstes Paperball,
Einfuehrung des Lycos-Portals in Schweden, Start der Personal
Publishing Communities Tripod in Deutschland, Grossbritannien
und in Frankreich. Einfuehrung des Lycos-Portals Daenemark,
Start der Personal Publishing Communities Tripod in Spanien,
Italien und in den Niederlanden
1999 Einfuehrung des E-mail-Dienstes Firemail, Start des Lycos-
Portals in Norwegen. Einfuehrung des Angebots von elektro-
nischen Grusskarten unter der Bezeichnung Firecard. Einfueh-
rung des Internet-Verzeichnisses Fireball. Einfuehrung des
Internet-Zugangsdienstes Comundo in Deutschland
2000 Januar: Gruendung der Lycos Europe N.V.
GESCHAEFTSFELDER
Mit den Internet-Portalen Lycos und Fireball, der Personal
Publishing-Community Tripod sowie dem Internet Service Provider
Comundo bietet die Gesellschaft ein breites Angebot integrierter
Internet-Dienste wie Internet-Zugang, Suchdienste, das Angebot
von Inhalten (Content) und Personal Communities an. Hierbei
bietet man dem Nutzer nahezu alle Dienste, welche in der Inter-
net-Wertschoepfungskette von Belang sind: Portale mit Navigation,
Nachrichten-, Chat-, Shopping-, Mail- und Suchdiensten sowie den
kostenguenstigen Internetzugangsdienst Comundo.
Bereits 4 Monate nach der Markteinfuehrung verzeichnet Comundo
ueber 500.000 registrierte Kunden, eine ungemein rasante Ent-
wicklung, die ihresgleichen sucht. Daneben bietet man innerhalb
der einzelnen Markenangebote eine Vielzahl von weiteren Diensten
an, wie z.B. den praemierten Pressesuchdienst Paperball des
deutschsprachigen Suchmaschinenportals Fireball, sowie
kostenlose eMail- und Grusskartendienste.
Somit avancierte Lycos Europe Network zu einem der europaweit
attraktivsten Medien fuer Werbekunden und E-Commerce-Anbieter.
Werbekunden erreichen mit ihrem Angebot ein paneuropaeisches
Publikum, indem sie im gesamten Lycos Europe Network werben,
oder koennen spezielle Zielgruppen innerhalb der grossen und
vielschichtigen Nutzergruppe ansprechen, indem sie auf einer
bestimmten Website oder inhaltsgebunden werben.
Hierdurch gewann das Lycos Europe Network bereits 600 bedeutende
Werbekunden, darunter eine Reihe international namhafter Unter-
nehmen wie z.B. Bank One, BOL, British Telecommunications plc,
Compaq, Intel, QXL etc. Die grosse Zahl der Nutzer der Dienste
und die verschiedenen Websites der Gesellschaft, deren Marken
sich deutlich voneinander abgrenzen, sprechen zudem E-Commerce-
Anbieter aller Groessenordnungen an. Hierbei forciert man die
E-Commerce-Aktivitaeten, indem man die Produkt- und Service-
Angebote von Geschaeftspartnern wie BOL, einem Buch- und
Musikanbieter im Internet, in das Angebot von Such-,
Navigationsdiensten und Inhalten integriert.
MARKTPOSITION
Einer von MMXI Europe fuer Januar 2000 veroeffentlichten Studie
zufolge, gehoerten zwei der unter Marken betriebenen Websites
einschliesslich .com-URLs zu den 10 am staerksten frequentierten
europaeischen Web-Destinations. Nach weiteren Angaben von MMXI
Europe wurde Lycos Europe Network einschliesslich .com-Domains
im Verlauf des Januar 2000 von ca. 32,2% aller Internet-Nutzer
in Europa besucht. Sowohl in den einzelnen Laendern, als auch
europaweit dokumentiert die enorme Reichweite und Frequentierung
des europaeischen Lycos-Netzwerks die hervorragende Ausgangsposi-
tion, mit der man in der Lage ist, ueberproportional an der
Internetrevolution zu partizipieren. Nach Yahoo haelt Lycos
Europe nach eigenen Angaben europaweit den zweiten Platz inne.
MARKTPOTENTIAL
Die stetigen Fortschritte der Internet-Technologie verstaerken
das Wachstum des Internetmarktes, da sie Infrastrukturkosten
senken, Uebertragungseschwindigkeit und Bedienerfreundlichkeit
erhoehen, die Sicherheit der Informationsuebermittlung gewaehr-
leisten und die Bandbreite fuer im Internet verfuegbare Dienste
und Anwendungen steigern. Diese Entwicklungen fuehren zu einer
rapiden Zunahme der Anzahl der Internet-Nutzer weltweit. So
geht das Marktforschungsinstitut IDC davon aus, dass die Zahl
der Internet-Nutzer per Ende 1998 weltweit von 142,2 Mio bis
Ende 2003 auf 502,4 Mio ansteigen wird. Mit zunehmender Funktio-
nalitaet und Bedienerfreundlichkeit der Internet-Technologie hat
sich das Internet ebenfalls zu einer dynamischen Plattform zur
Abwicklung der verschiedensten Geschaefte entwickelt. Das IDC-
Institut erwartet, dass der Gesamtwert der per Internet abge-
wickelten Geschaefte (B2B, B2C) im E-Commerce Ende 2003 ein
Volumen von USD 1,3 Bio ueberschreiten wird.
GESCHAEFTSZAHLEN (in Euro)
Der Umsatz stieg von 3,2 Mio im Jahr 1998 auf 10,8 Mio im Jahr
1999. Diese Steigerung ist auf die steigende Zahl der Page Views
zurueckzufuehren, was wiederum eine hoehere Zahl an Verkaeufen,
Werbekunden und E-Commerce-Partnern zur Folge hatte. Im Sechs-
Monats-Zeitraum zum 31. Dezember stiegen die Gesamtumsatzerlose
von 4,3 Mio in 1998 auf 13,6 Mio in 1999. Diese Steigerung um
216% wurde durch die gleichen Faktoren verursacht, welche die
Steigerung im gesamten Geschaftsjahr 1999 bewirkten.
Im Geschaeftsjahr 98 fiel ein Fehlbetrag von 5,74 Mio an, 1999
belief sich dieser auf 8,74 Mio. Im Halbjahreszeitraum (31.12)
vergroesserte sich der Fehlbetrag von 2,31 Mio in 1998 auf 20
Mio in 1999. Der erhoehte Fehlbetrag ist hierbei auf die europa-
weit verstaerkten Marketingaufwendung vornehmlich zur schnellen
Marktdurchdringung des Internetzugangs Comundo zuzueckzufuehren.
Mit einer halben Million registrierter Nutzer bereits 4 Monate
nach Markteinfuehrung darf dies getrost als gelungen betrachtet
werden. Mit Planzahlen haelt man sich vornehm zurueck, geht aber
davon aus, ein jaehrliches Umsatzwachstum von mehr als 100% zu
erzielen. Der Breakeven soll im Geschaeftsjahr 2003/2004
bewerkstelligt werden.
WEITERE ENTWICKLUNG, AUSSICHTEN
Zum Boersengang bringt Lycos Inc, USA eine Reihe weiterer lizen-
sierter Internet-Technologien und -Dienste in den gemeinsam mit
Bertelsmann gegruendeten Europaableger mit ein: Das mehrfach
ausgezeichnete Suchmaschinenportal www.HotBot.com, die MP3-Seite
www.sonique.com (Download von Audioinhalten wie Musik) und die
Personal PublishingCommunity www.angelfire.com, eine auf Jugend-
liche ausgerichtete Kommunikations- und Entertainmentplattform.
Die aufgefuehrten Dienste konnten in USA ausserordentlich
erfolgreich etabliert werden, wobei davon auszugehen ist, dass
dies in Europa ebenfalls der Fall sein wird. Durch das zusaetz-
liche Angebot im Rahmen der erklaerten Mehrmarkenstrategie
sollte das Unternehmen in der Lage sein, Reichweite und Frequen-
tierung weiter auszubauen. Zudem erschliesst man sich neue,
spezialisierte Werbeplaetze und erhoeht die Gesamt-
attraktivitaet der Angebotspalette.
EIGNERSTRUKTUR
PRE-IPO: Das amerikanische Internet-Portal Lycos Inc. haelt 50%
der Anteile, dem Medienunternehmen Bertelsmann mit Gruner und
Jahr, die kuerzlich die Marke Fireball miteinbrachte, gehoeren
31,1% und Christoph Mohn 18,9% der Anteile, zum Teil durch
indirekte Beteiligungen.
AFTER IPO: Die vollstaendige Ausuebung der Mehrzuteilungsoption
vorausgesetzt, errechnen sich folgende Besitzverhaeltnisse:
Lycos Inc. 43,1 %, Bertelsmann AG mit Gruner Jahr AG 26,8 %
und Christoph Mohn 16,2 %, zum Teil indirekte Beteiligungen.
Der Streubesitz betraegt somit 13,9%.
Dem versierten Anleger wird hierbei auffallen, dass der Streu-
besitz nach vollstaendiger Ausuebung des Greenshoes weit unter
der geforderten Mindestquote von 20% liegt. Aufgrund des enorm
hohen Emissionsvolumens zeigte sich die Deutsche Boerse AG
kooperativ und genehmigte eine Ausnahmeregelung.
MITTELVERWENDUNG
Die dem Unternehmen aus dem Boersengang zufliessenden Mittel
i.H.v. 770 Mio Euro sollen der Finanzierung von Akquisitionen
und Marketingaufwendungen dienen. Neben der Expansion durch
Akquisitionen plant das Unternehmen mittels massiver Marketing-
massnahmen und der damit verbundenen Steigerung des Bekannt-
heitsgrades auch organisch starkes Wachstum zu erzielen.
Zusaetzlich sollen die bestehenden Bereiche Reise, Unterhaltung
und Finanzen u.a. mit Bertelsmann nachhaltig ausgebaut werden.
Mittelfristig will man Yahoo ausboten und zum europaweiten
Marktfuehrer avancieren.
WETTBEWERBSVORTEILE, WEITERE AUSSICHTEN
MEHRMARKENSTRATEGIE: Die ausgepraegte und intensiv betriebene
Mehrmarkenstrategie ermoeglichte es dem Unternehmen, bereits
heute die gesamte Wertschoepfungskette im Internet vom Internet-
zugang ueber eCommerce und Werbung bis zu breitgefaecherten
Communities abzudecken. Dies ist zugleich auch der groesste
Wettbewerbsvorteil, mittels dem man in der Lage ist, breitge-
fasst am Branchenwachstum zu partizipieren. Zusaetzlich ist
man so in der Lage, hierbei umfangreiche Synergieen und
Cross-Sellingeffekte zu realisieren.
UNTERNEHMENSKONZEPT: Uns beeindruckt das klar definierte Unter-
nehmenskonzept, mit dem man sich von Anfang an sukzessive, weit-
sichtig und zielgerichtet die Voraussetzungen schuf, um diversi-
fiziert auf nahezu allen Gebieten im Internet eine schnelle und
umfassende Marktdurchdringung zu erzielen. Hierbei ist deutlich
der US-amerikanische Einschlag der US-Mutter zu erkennen. Dieser
Internetmarkt ist uns auf den meisten Gebieten immerhin um Jahre
voraus.
Zuerst schafft man sich die Voraussetzungen, indem man ein
diversifiziertes und qualitativ hochwertiges Dienstleistungs-
angebot etabliert, um dann durch massive Marketingmassnahmen
die schnelle Marktdurchdringung in allen Bereichen zu forcieren
und schlussendlich auch hinsichtlich des Ertrags in ungeahnte
Dimensionen vorzustossen. Dies ist neben einigen weiteren Faktoren
der einzig richtige Weg, um sich fuer die Zukunft maximale Wett-
bewerbsvorteile zu sichern. Lycos Europe hat dies nicht nur
verstanden, sondern war ebenso in der Lage, dies in einzigartiger
Art und Weise sowie ungemein schnell in die Praxis umzusetzen.
STARKE PARTNER: Bessere Partner und Aktionaersverhaeltnisse kann
man sich fuer ein Internetunternehmen kaum vorstellen: Durch die
enge Beziehung zu ihren Mehrheitsaktionaeren Lycos Inc. und Ber-
telsmann ist man in der Lage, deren Markenstaerke, langjaehrige
Kompetenz in den Bereichen Medien und Internet, Verwaltungs-
Infrastruktur, Marketing und Technologie sowie ihre Potentiale
im Angebot von Inhalten und im Vertrieb zu nutzen, um neue
Dienste kostenguenstig, schnell und erfolgreich zu etablieren.
Zusaetzlich geniesst man ebenfalls Vorzuege, die durch laufend
neu entwickelte Technologien oder Geschaeftsmodelle der Partner
erwachsen. Dieses Innovationspotential ist im Internetmarkt,
welcher einem ausgepraegten Innovationsdruck unterliegt,
ebenfalls von grosser Bedeutung.
PANEUROPAEISCHES NETZWERK: Durch das europaweit bereits bestens
frequentierte Online-Netzwerk, in dem Werbekunden sowohl die
Moeglichkeit besitzen, national oder europaweit Breitenwerbung
zu betreiben, als auch spezifische Zielgruppen zu adressieren,
avancierte man zu einem der attraktivsten und vielschichtigsten
Werbemedien im europaeischen Internet. Die Voraussetzungen sind
zur kontinuierlichen Steigerung von Werbeumsaetzen und
eCommerce-Aufkommen denkbar guenstig.
KONZENTRATIONSPROZESS: Im aufkommenden Konzentrations- und Berei-
nigungsprozess der Internetbranche wird Lycos Europe die Rolle
des Konsolidierers zukommen. Auch vor diesem Hintergrund sind
verstaerkte Akquisitionsaktivitaeten zu erwarten. Ueber die
hierfuer notwendige Marktposition verfuegt man ebenso, wie
nach Boersengang auch ueber die benoetigten Mittel.
AKTIENSERVICE-RATING
Wir empfehlen die Zeichnung in jedem Fall. Aufgrund der ver-
gleichsweise hohen Emission stehen die Zuteilungschancen zudem
auch fuer Privatanleger recht gut. Aufgrund der aktuellen Grau-
marktkurse sind zudem lukrative Zeichnungsgewinne zu erwarten.
Darueber hinaus bietet sich ein Investment besonders langfristig
ausgerichteten Anlegern an, da sich Gewinn- und Entwicklungspo-
tential des Unternehmens erst in einigen Jahren voll entfalten
wird. Daher unsere Empfehlung: Zeichnen und die Papiere bei
Zuteilung mindestens 3 Jahre halten. In diesem Zeitraum gehen
wir von enormen Kurststeigerungen aus. Der Langfristaspekt
sollte hierbei deutlich im Vordergrund stehen. Aber auch
kurzfristige und heftige Kurssteigerungen sollten in einer
positiven Marktphase anlaesslich von Akquisitionen etc.
durchaus zu erwarten sein.
LYCOS Europe
Branche: Internet
Segment: Neuer Markt
Bookbuildingspanne: 19-24 Euro
Zeichnungsfrist: 13.03-20.03.2000
Konsortium: Deutsche Bank, Commerzbank, Chase H&Q, JP Morgan
Volumen: 28 Mio + 0,42 Mio Stueck
Auszug aus www.aktienservice.de = Quelle
-----------
Gruß
FP
NEWSLETTER MARKTPLATZ MITTELSTAND
13.03.00
Elektronische Stoßgebete · Aus der Ferne lernen · Kryptische Abkürzungen schnell entschlüsseln · Eine neue Suchmaschine liefert tagesaktuelle Infos zur Bürokommunikation · Mittelständler im Internet ohne Strategie? · Studie: M-Commerce ist noch zu unsicher · Die Zukunft des Internet auf dem Prüfstand · Internationale Web-Adressen in Deutschland registrieren · Linktipp Handwerks-Centrum.de
Quelle:
http://www.marktplatz-mittelstand.de
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FP
Elektronische Stoßgebete
Familiäre Sorgen? Das Geschäft läuft nicht so wie Sie es sich wünschen? Kein Problem senden Sie einfach ein elektronisches Stoßgebet zum Himmel.
Auf der Internetseite des Nonnenkonvents Tyburn in London kann man per E-Mail eine Bitte an Gott absenden, die dann von den Nonnen neben das Grabmal der Ordensgründerin Marie Adele an eine Pinnwand gehängt wird. Mutter Marie Adele gilt als Fürsprecherin bei Kinderwunsch, familiären und finanziellen Angelgenheiten und für alle Priester in spiritueller Not. Der Service ist kostenlos. Die Nonnen wünschen sich allerdings, dass man Ihnen mitteilt, wenn ein Gebet erhört worden ist.
Aus der Ferne lernen
Dem Lernen über das Internet gehört die Zukunft. Die Handwerkskammer für München und Oberbayern bietet Internet-Kurse für den "Europäischen Computerführerschein" (ECDL) an und hat damit eine Marktlücke entdeckt. Die Resonanz ist enorm.
Bequem von zu Hause aus lernen, zu jeder Tages- und Nachtzeit - das ermöglicht auch Berufstätigen die Weiterbildung. Mit Telelearning kein Problem. "Aktualität, schnelle Kommunikation, geringer Aufwand für die Informationsbeschaffung und zeitlich-räumliche Unabhängigkeit stehen für die Lehrgangsteilnehmer im Vordergrund", erklärt Bernd Lenze, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, den Run auf den ECDL.
Unterstützt von Online-Trainern lernen die Teilnehmer Grundlagen der EDV; die Arbeit mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbanksystemen, sowie den Umgang mit dem Internet. Besonderheit des Telelearning ist die Kombination aus Präsenz- und Fernlernphase: 30 Prozent Präsenzausbildung im Berufsbildungs- und Technologiezentrum, 70 Prozent Telelearning zu Hause oder am Arbeitsplatz. Die europaweite Anerkennung macht das ECDL-Zertifikat sehr begehrt.
Nähere Infos finden Sie unter www.hwk-muenchen.de
Kryptische Abkürzungen schnell entschlüsseln
Abkürzungen müssen nicht mehr dem flüchtigen Speicher im Kopf anvertraut werden. Für vergessliche Surfer gibt es Grund zur Entwarnung.
Abkürzungen.de erspart mit 22.100 Einträgen langes Suchen nach dem gesuchten Sinn hinter einer Buchstabenreihe. Verstecken sich hinter einer Abkürzung mehrere Lösungen, so muss der Surfer selbst die richtige wählen. Eine kurze Erklärung zu jedem Begriff erleichtert dabei die Wahl.
Die KFZ-Zeichen fehlen ebenso wenig wie das schon fast in Vergessenheit geratene Arsenal an Abkürzungen der DDR: "Vopo", "VEB" und "LPG" werden schnell entschlüsselt.
Das Internet hat eine ganz eigene Gattung von Abkürzungen hervorgebracht. Sie leiten sich aus dem Smiley-Symbol ab - dargestellt aus Doppelpunkt, Bindestrich und Klammer. Wie weit diese Art des "Aküfi" (Abkürzungsfimmels) getrieben werden kann, zeigt "Abkürzungen.de" in der Rubrik "Emoticons".
Eine neue Suchmaschine liefert tagesaktuelle Infos zur Bürokommunikation
Die Suchmaschine Office-News.de hat sich auf den Bereich Bürokommunikation spezialisiert und möchte mit aktuellen Inhalten helfen, Investionsentscheidungen zu erleichtern.
Unter www.office-news.de werden die Seiten der wichtigsten Hersteller von Bürokommunikation und die News-Seiten führender Computermagazine im 24-Stunden-Rhythmus indiziert. Zu jeder Suchanfrage lässt sich ein persönlicher Agent aktivieren, der den Index jeden Tag entsprechend den Vorgaben durchsucht und die Ergebnisse als E-Mail verschickt.
Der Betreiber der Suchmaschine ist die Essener Profact Web Content GmbH.
Mittelständler im Internet ohne Strategie?
Laut einer dpa-Meldung sind zwei Drittel aller mittelständischen Unternehmen ohne konkrete Strategien für das elektronische Geschäft im Internet.
Eine Studie der Unternehmensberatung Putz&Partner unter mehr als 350 mittelständischen Unternehmen ergab, dass mittelständischen Firmen ein Konzept für ihre Internet-Aktivitäten fehle. Dennoch, so Putz&Partner-Vorstand Volker Putz, hätten die meisten Firmen inzwischen die Chancen des E-Business für das Geschäft mit Endverbrauchern und Geschäftskunden erkannt. In den kommenden drei Jahren werde sich deshalb über die Hälfte der bislang untätigen Unternehmen im Internet engagieren. Bis 2002 wird es eine rasante Aufholjagd geben.
Insgesamt verfüge die Mehrheit der Unternehmen über eine eigene Web-Page, aber erst ein Drittel der Firmen betreibe auch Online-Handel. Dieser Vertriebsweg wird insbesondere von den Marktführern genutzt. Im Vordergrund stehe dabei weniger der direkte Verkauf an den Endverbraucher sondern das Online-Geschäft mit Zulieferern und Geschäftskunden. In dieser Entwicklung liegt nach Putz der konkrete Nutzen des Internets für die Firmen: "Die Zukunft ist das Business-to-Business-Geschäft. Mit der neuen Technologie des Internets kann das Unternehmen Materialbeschaffung, Herstellung und Vertrieb bündeln und so massive Einspareffekte nutzen."
Studie: M-Commerce ist noch zu unsicher
Die bereits heftig umworbenen neuen Dienste für mobilen E-Commerce sind noch nicht sicher genug und sollten daher nur mit äußerster Zurückhaltung benutzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group.
Die überwiegende Mehrzahl der neuen WAP-Services - vom Handy-Shopping bis zur Hotelbuchung per Wireless Application Protocol (WAP) - arbeiten weder mit einer digitalen Unterschrift noch mit einem sicheren Verschlüsselungsverfahren gemäß Public Key Infrastructure (PKI), kritisieren die Marktforscher. Das Argument vieler Anbieter, die WAP-Norm könne keine digitalen Signaturen verarbeiten, lässt Giga in der Studie "Is it possible to have PKI over WAP today?" nicht gelten.
Laut Giga kann die aktuelle Norm WAP 1.2 problemlos digitale Signaturen lesen, die auf GSM-Telefonkarten der jüngsten Generation abgelegt sind. Voraussetzung sei, dass die Telefonkarte mit einem SIM Application Toolkit (SAT) gemäß GSM-Standards 11.11 und 11.14 ausgerüstet ist, das die elektronische Unterschrift aufnimmt und mit PKI-Verschlüsselung arbeitet.
Bei sicheren Transaktionen sendet der Online-Shop dann eine Kurznachricht (SMS) an das WAP-Handy, z.B. mit Bestelldaten, die - nach Eingabe einer PIN-Nummer durch den Käufer - mit der SAT-Signatur auf der GSM-Karte bestätigt wird. Die Folge: Nur der autorisierte Nutzer, der die Telefonkarte sein eigen nennt und den PIN-Code kennt, kann bestellen. Ein Missbrauch ist laut Giga Information Group technisch weitgehend ausgeschlossen.
Die Zukunft des Internet auf dem Prüfstand
Für Bundeskanzler Gerhard Schröder ist ein chancengleicher Zugang zu den neuen Technologien der Schlüssel zur Demokratisierung des Internets. Dieser Auffassung ist auch Prof. Dr. Bernd Holznagel und hat deshalb für den 7. April 2000 zu einem Experten-Workshop nach Münster geladen.
Unter dem Motto "Removing E-Barriers - Ways to Faciliate the Growth of the Internet in Germany and Europe" wird ein internationales Experten-Gremium die bestehenden "Akzeptanzhürden" des Internet in Deutschland diskutieren.
Weltweit nutzen täglich mehrere Millionen Menschen das Internet. Das neue Medium entwächst den Kinderschuhen und verliert mehr und mehr den Status eines Nischenmediums für Akademiker und junge Geschäftsleute. Schon jetzt ist absehbar, dass das Internet die Art und Weise verändern wird, in der Menschen miteinander kommunizieren, Kinder ausgebildet werden und Verbraucher Güter und Dienstleistungen erwerben. Um diese neuen Möglichkeiten optimal nutzen zu können, müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein.
Im ersten Teil des Workshops sollen zunächst die Faktoren ermittelt werden, die den Gebrauch des Internets aus Sicht der Nutzer beeinflussen.
Anschließend werden die gesellschaftspolitischen und ökonomischen Auswirkungen herausgearbeitet, die in einem für breite Bevölkerungskreise attraktiveren Internetzugang resultieren würden.
Im dritten Teil werden die Strategien zur Ausweitung der Internetnutzung diskutiert. Dabei geht es vor allem um die Verbilligung des Internetzugangs durch neue Preismodelle wie z.B. die Einführung einer Flatrate, die Zugangserleichterung durch die Nutzung anderer Übertragungsmedien sowie um staatliche Maßnahmen zur Förderung des Internetgebrauchs.
Zum Schluss der Tagung ist eine Debatte über die Realisierungsmöglichkeiten dieser Vorschläge vorgesehen.
Internationale Web-Adressen in Deutschland registrieren
Jetzt gibt es auch eine Registrierstelle für internationale Top-Level-Endungen wie .com, .net oder .org. in Deutschland. Die neue Verwaltungsstelle des Internet ICANN hat die Düsseldorfer Enterprice Multimedia AG (EPAG) als internationale Registrierstelle bestätigt.
Besonders für Unternehmen gewinnen internationale Domains eine immer größere Bedeutung, da deutsche Top-Level-Domains (.de-Endung) mit Wunsch-Namen oft schon vergeben sind.
Hinzu kommt die internationale Ausrichtung vieler Unternehmen, die im World Wide Web vertreten sind und mit der .com-Endung ihre Internationalität unterstreichen.
Bisher wurden die internationalen Domains durch die US-amerikanische Firma Network Solutions Inc.v ergeben. Auf Betreiben der US-Regierung soll nun dieses Monopol aufgelöst werden. Das Durchbrechen dieses Monopols bedeutet einen freien Wettbewerb und damit freie Preisgestaltung für die Domain-Registrierung - auch zum Vorteil deutscher Unternehmen.
Zunächst möchte die EPAG AG Ansprechpartner für Internet-Provider sein. Im zweiten Halbjar 2000 wird sich das Unternehmen in einem weiteren Schritt auch direkt an Endkunden wenden, die sich ihre Wunsch-Domain mit der Endung .com, net oder .org sichern wollen.
Linktipp Handwerks-Centrum.de
Handwerker haben nur wenig Zeit, sich um den Bürokram zu kümmern. Über Handwerks-Centrum.de können sie sich nun rund um die Uhr bei ihren Fachverbänden informieren, bei Großhändlern einkaufen oder mit Banken und Krankenkassen abrechnen.
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat im Auftrag der Deutschen Telekom AG und gefördert vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg einen speziellen Internet-Marktplatz für Handwerker entwickelt. Rund um die Uhr erhalten Handwerksbetriebe im Handwerks-Centrum.de alles, was sie für ihren Betrieb benötigen - neben Beratungs- und Informationsangeboten auch einen Ausschreibungsservice oder Einkaufsmöglichkeiten bei Großhändlern sowie die Geschäftsabwicklung mit Krankenkassen und Banken.
"Ein besonderes beliebtes Angebot sind die Infos über aktuelle Bauobjekte", berichtet Oliver Kelkar vom IAO. Der Deutsche Baustellen-Informationsdienst DBI ermittelt bundesweit Baustellen und gibt sie über Handwerks-Centrum.de bekannt. Findige Handwerker können sich direkt mit ihrem Leistungsangebot an den Bauherrn oder Architekten wenden und so neue Aufträge erhalten.
Aber auch in Sachen Arbeitsverträge hilft das Netz weiter. Die Juristen mehrerer Handwerkskammern und Fachverbände arbeiten Musterverträge aus, die der Handwerker, mit rechtlichen Kommentierungen und Empfehlungen versehen, am heimischen Computer aufrufen, und auf seinen Bedarf zuschneiden kann.
Das virtuelle Handwerks-Centrum ermöglicht außerdem den Vergleich von Betriebskennzahlen direkt vom PC aus. So erkennt man schnell, ob der eigene Betrieb gut dasteht oder ein Gang zum Betriebsberater der Handwerkskammer fällig ist.
Langfristig profitieren auch Kunden der Handwerksbetriebe: Sie können eigene Ausschreibungen in Handwerks-Centrum.de veröffentlichen, Informationen über Betriebe abrufen und deren Dienstleistungen vergleichen.
13.03.00
Elektronische Stoßgebete · Aus der Ferne lernen · Kryptische Abkürzungen schnell entschlüsseln · Eine neue Suchmaschine liefert tagesaktuelle Infos zur Bürokommunikation · Mittelständler im Internet ohne Strategie? · Studie: M-Commerce ist noch zu unsicher · Die Zukunft des Internet auf dem Prüfstand · Internationale Web-Adressen in Deutschland registrieren · Linktipp Handwerks-Centrum.de
Quelle:
http://www.marktplatz-mittelstand.de
Gruß
FP
Elektronische Stoßgebete
Familiäre Sorgen? Das Geschäft läuft nicht so wie Sie es sich wünschen? Kein Problem senden Sie einfach ein elektronisches Stoßgebet zum Himmel.
Auf der Internetseite des Nonnenkonvents Tyburn in London kann man per E-Mail eine Bitte an Gott absenden, die dann von den Nonnen neben das Grabmal der Ordensgründerin Marie Adele an eine Pinnwand gehängt wird. Mutter Marie Adele gilt als Fürsprecherin bei Kinderwunsch, familiären und finanziellen Angelgenheiten und für alle Priester in spiritueller Not. Der Service ist kostenlos. Die Nonnen wünschen sich allerdings, dass man Ihnen mitteilt, wenn ein Gebet erhört worden ist.
Aus der Ferne lernen
Dem Lernen über das Internet gehört die Zukunft. Die Handwerkskammer für München und Oberbayern bietet Internet-Kurse für den "Europäischen Computerführerschein" (ECDL) an und hat damit eine Marktlücke entdeckt. Die Resonanz ist enorm.
Bequem von zu Hause aus lernen, zu jeder Tages- und Nachtzeit - das ermöglicht auch Berufstätigen die Weiterbildung. Mit Telelearning kein Problem. "Aktualität, schnelle Kommunikation, geringer Aufwand für die Informationsbeschaffung und zeitlich-räumliche Unabhängigkeit stehen für die Lehrgangsteilnehmer im Vordergrund", erklärt Bernd Lenze, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, den Run auf den ECDL.
Unterstützt von Online-Trainern lernen die Teilnehmer Grundlagen der EDV; die Arbeit mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbanksystemen, sowie den Umgang mit dem Internet. Besonderheit des Telelearning ist die Kombination aus Präsenz- und Fernlernphase: 30 Prozent Präsenzausbildung im Berufsbildungs- und Technologiezentrum, 70 Prozent Telelearning zu Hause oder am Arbeitsplatz. Die europaweite Anerkennung macht das ECDL-Zertifikat sehr begehrt.
Nähere Infos finden Sie unter www.hwk-muenchen.de
Kryptische Abkürzungen schnell entschlüsseln
Abkürzungen müssen nicht mehr dem flüchtigen Speicher im Kopf anvertraut werden. Für vergessliche Surfer gibt es Grund zur Entwarnung.
Abkürzungen.de erspart mit 22.100 Einträgen langes Suchen nach dem gesuchten Sinn hinter einer Buchstabenreihe. Verstecken sich hinter einer Abkürzung mehrere Lösungen, so muss der Surfer selbst die richtige wählen. Eine kurze Erklärung zu jedem Begriff erleichtert dabei die Wahl.
Die KFZ-Zeichen fehlen ebenso wenig wie das schon fast in Vergessenheit geratene Arsenal an Abkürzungen der DDR: "Vopo", "VEB" und "LPG" werden schnell entschlüsselt.
Das Internet hat eine ganz eigene Gattung von Abkürzungen hervorgebracht. Sie leiten sich aus dem Smiley-Symbol ab - dargestellt aus Doppelpunkt, Bindestrich und Klammer. Wie weit diese Art des "Aküfi" (Abkürzungsfimmels) getrieben werden kann, zeigt "Abkürzungen.de" in der Rubrik "Emoticons".
Eine neue Suchmaschine liefert tagesaktuelle Infos zur Bürokommunikation
Die Suchmaschine Office-News.de hat sich auf den Bereich Bürokommunikation spezialisiert und möchte mit aktuellen Inhalten helfen, Investionsentscheidungen zu erleichtern.
Unter www.office-news.de werden die Seiten der wichtigsten Hersteller von Bürokommunikation und die News-Seiten führender Computermagazine im 24-Stunden-Rhythmus indiziert. Zu jeder Suchanfrage lässt sich ein persönlicher Agent aktivieren, der den Index jeden Tag entsprechend den Vorgaben durchsucht und die Ergebnisse als E-Mail verschickt.
Der Betreiber der Suchmaschine ist die Essener Profact Web Content GmbH.
Mittelständler im Internet ohne Strategie?
Laut einer dpa-Meldung sind zwei Drittel aller mittelständischen Unternehmen ohne konkrete Strategien für das elektronische Geschäft im Internet.
Eine Studie der Unternehmensberatung Putz&Partner unter mehr als 350 mittelständischen Unternehmen ergab, dass mittelständischen Firmen ein Konzept für ihre Internet-Aktivitäten fehle. Dennoch, so Putz&Partner-Vorstand Volker Putz, hätten die meisten Firmen inzwischen die Chancen des E-Business für das Geschäft mit Endverbrauchern und Geschäftskunden erkannt. In den kommenden drei Jahren werde sich deshalb über die Hälfte der bislang untätigen Unternehmen im Internet engagieren. Bis 2002 wird es eine rasante Aufholjagd geben.
Insgesamt verfüge die Mehrheit der Unternehmen über eine eigene Web-Page, aber erst ein Drittel der Firmen betreibe auch Online-Handel. Dieser Vertriebsweg wird insbesondere von den Marktführern genutzt. Im Vordergrund stehe dabei weniger der direkte Verkauf an den Endverbraucher sondern das Online-Geschäft mit Zulieferern und Geschäftskunden. In dieser Entwicklung liegt nach Putz der konkrete Nutzen des Internets für die Firmen: "Die Zukunft ist das Business-to-Business-Geschäft. Mit der neuen Technologie des Internets kann das Unternehmen Materialbeschaffung, Herstellung und Vertrieb bündeln und so massive Einspareffekte nutzen."
Studie: M-Commerce ist noch zu unsicher
Die bereits heftig umworbenen neuen Dienste für mobilen E-Commerce sind noch nicht sicher genug und sollten daher nur mit äußerster Zurückhaltung benutzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group.
Die überwiegende Mehrzahl der neuen WAP-Services - vom Handy-Shopping bis zur Hotelbuchung per Wireless Application Protocol (WAP) - arbeiten weder mit einer digitalen Unterschrift noch mit einem sicheren Verschlüsselungsverfahren gemäß Public Key Infrastructure (PKI), kritisieren die Marktforscher. Das Argument vieler Anbieter, die WAP-Norm könne keine digitalen Signaturen verarbeiten, lässt Giga in der Studie "Is it possible to have PKI over WAP today?" nicht gelten.
Laut Giga kann die aktuelle Norm WAP 1.2 problemlos digitale Signaturen lesen, die auf GSM-Telefonkarten der jüngsten Generation abgelegt sind. Voraussetzung sei, dass die Telefonkarte mit einem SIM Application Toolkit (SAT) gemäß GSM-Standards 11.11 und 11.14 ausgerüstet ist, das die elektronische Unterschrift aufnimmt und mit PKI-Verschlüsselung arbeitet.
Bei sicheren Transaktionen sendet der Online-Shop dann eine Kurznachricht (SMS) an das WAP-Handy, z.B. mit Bestelldaten, die - nach Eingabe einer PIN-Nummer durch den Käufer - mit der SAT-Signatur auf der GSM-Karte bestätigt wird. Die Folge: Nur der autorisierte Nutzer, der die Telefonkarte sein eigen nennt und den PIN-Code kennt, kann bestellen. Ein Missbrauch ist laut Giga Information Group technisch weitgehend ausgeschlossen.
Die Zukunft des Internet auf dem Prüfstand
Für Bundeskanzler Gerhard Schröder ist ein chancengleicher Zugang zu den neuen Technologien der Schlüssel zur Demokratisierung des Internets. Dieser Auffassung ist auch Prof. Dr. Bernd Holznagel und hat deshalb für den 7. April 2000 zu einem Experten-Workshop nach Münster geladen.
Unter dem Motto "Removing E-Barriers - Ways to Faciliate the Growth of the Internet in Germany and Europe" wird ein internationales Experten-Gremium die bestehenden "Akzeptanzhürden" des Internet in Deutschland diskutieren.
Weltweit nutzen täglich mehrere Millionen Menschen das Internet. Das neue Medium entwächst den Kinderschuhen und verliert mehr und mehr den Status eines Nischenmediums für Akademiker und junge Geschäftsleute. Schon jetzt ist absehbar, dass das Internet die Art und Weise verändern wird, in der Menschen miteinander kommunizieren, Kinder ausgebildet werden und Verbraucher Güter und Dienstleistungen erwerben. Um diese neuen Möglichkeiten optimal nutzen zu können, müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein.
Im ersten Teil des Workshops sollen zunächst die Faktoren ermittelt werden, die den Gebrauch des Internets aus Sicht der Nutzer beeinflussen.
Anschließend werden die gesellschaftspolitischen und ökonomischen Auswirkungen herausgearbeitet, die in einem für breite Bevölkerungskreise attraktiveren Internetzugang resultieren würden.
Im dritten Teil werden die Strategien zur Ausweitung der Internetnutzung diskutiert. Dabei geht es vor allem um die Verbilligung des Internetzugangs durch neue Preismodelle wie z.B. die Einführung einer Flatrate, die Zugangserleichterung durch die Nutzung anderer Übertragungsmedien sowie um staatliche Maßnahmen zur Förderung des Internetgebrauchs.
Zum Schluss der Tagung ist eine Debatte über die Realisierungsmöglichkeiten dieser Vorschläge vorgesehen.
Internationale Web-Adressen in Deutschland registrieren
Jetzt gibt es auch eine Registrierstelle für internationale Top-Level-Endungen wie .com, .net oder .org. in Deutschland. Die neue Verwaltungsstelle des Internet ICANN hat die Düsseldorfer Enterprice Multimedia AG (EPAG) als internationale Registrierstelle bestätigt.
Besonders für Unternehmen gewinnen internationale Domains eine immer größere Bedeutung, da deutsche Top-Level-Domains (.de-Endung) mit Wunsch-Namen oft schon vergeben sind.
Hinzu kommt die internationale Ausrichtung vieler Unternehmen, die im World Wide Web vertreten sind und mit der .com-Endung ihre Internationalität unterstreichen.
Bisher wurden die internationalen Domains durch die US-amerikanische Firma Network Solutions Inc.v ergeben. Auf Betreiben der US-Regierung soll nun dieses Monopol aufgelöst werden. Das Durchbrechen dieses Monopols bedeutet einen freien Wettbewerb und damit freie Preisgestaltung für die Domain-Registrierung - auch zum Vorteil deutscher Unternehmen.
Zunächst möchte die EPAG AG Ansprechpartner für Internet-Provider sein. Im zweiten Halbjar 2000 wird sich das Unternehmen in einem weiteren Schritt auch direkt an Endkunden wenden, die sich ihre Wunsch-Domain mit der Endung .com, net oder .org sichern wollen.
Linktipp Handwerks-Centrum.de
Handwerker haben nur wenig Zeit, sich um den Bürokram zu kümmern. Über Handwerks-Centrum.de können sie sich nun rund um die Uhr bei ihren Fachverbänden informieren, bei Großhändlern einkaufen oder mit Banken und Krankenkassen abrechnen.
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO hat im Auftrag der Deutschen Telekom AG und gefördert vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg einen speziellen Internet-Marktplatz für Handwerker entwickelt. Rund um die Uhr erhalten Handwerksbetriebe im Handwerks-Centrum.de alles, was sie für ihren Betrieb benötigen - neben Beratungs- und Informationsangeboten auch einen Ausschreibungsservice oder Einkaufsmöglichkeiten bei Großhändlern sowie die Geschäftsabwicklung mit Krankenkassen und Banken.
"Ein besonderes beliebtes Angebot sind die Infos über aktuelle Bauobjekte", berichtet Oliver Kelkar vom IAO. Der Deutsche Baustellen-Informationsdienst DBI ermittelt bundesweit Baustellen und gibt sie über Handwerks-Centrum.de bekannt. Findige Handwerker können sich direkt mit ihrem Leistungsangebot an den Bauherrn oder Architekten wenden und so neue Aufträge erhalten.
Aber auch in Sachen Arbeitsverträge hilft das Netz weiter. Die Juristen mehrerer Handwerkskammern und Fachverbände arbeiten Musterverträge aus, die der Handwerker, mit rechtlichen Kommentierungen und Empfehlungen versehen, am heimischen Computer aufrufen, und auf seinen Bedarf zuschneiden kann.
Das virtuelle Handwerks-Centrum ermöglicht außerdem den Vergleich von Betriebskennzahlen direkt vom PC aus. So erkennt man schnell, ob der eigene Betrieb gut dasteht oder ein Gang zum Betriebsberater der Handwerkskammer fällig ist.
Langfristig profitieren auch Kunden der Handwerksbetriebe: Sie können eigene Ausschreibungen in Handwerks-Centrum.de veröffentlichen, Informationen über Betriebe abrufen und deren Dienstleistungen vergleichen.
Hohes Umsatzwachstum angepeilt
Intershop stellt ausgeglichenes Ergebnis in Aussicht
HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. März 2000
Reuters FRANKFURT. Die Intershop Communications AG wird möglicherweise bereits im laufenden Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Auf der Bilanzpressekonferenz für 1999 kündigte das von Finanzvorstand Wilfried Beeck vertretene Unternehmen am Donnerstag an, dass beim Umsatz mehr als eine Verdoppelung erzielt werde. Mit einem Umsatzplus von 159 % auf 46,3 Mill. Euro und einem Jahresfehlbetrag von 18,4 (Vorjahr: 17,3) Mill. Euro fielen die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr etwas besser aus als angekündigt. Der Aktienkurs den Unternehmens, das mit Openshop bald auch am Neuen Markt einen kleinen Konkurrenten erhalten wird, nach einer Kaufempfehlung im Computerhandel an.
Das vor seinem Zweitlisting an der New Yorker Technologie-Börse stehende Unternehmen konnte Beeck zufolge seinen in den USA erzielten Umsatzanteil auf 40 % von 33 % im Vorjahr steigern. Die verbleibenden 60 % hätten sich auf verschiedene europäische Staaten verteilt, hieß es. Im Vergleich zu seinem großen Konkurrenten BroadVision sei Intershop international sehr gut aufgestellt. Das am Neuen Markt und an der Nasdaq notierte US-Unternehmen generiere nämlich 70 % seines Umsatzes in seinem Heimatmarkt.
Beeck sagte, dass der Anteil des im Vergleich zum Dienstleistungsbereich margenstarken Lizenzgeschäfts am Umsatz 1999 im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 64 % gestiegen sei. "Wir sind auf dem Weg zur reinen Lizenzgesellschaft", fügte er hinzu. Knapp die Hälfte des Lizenzumsatzes sei im abgelaufenen Jahr sei auf das damals neue Intershop-Produkt "ePages" entfallen. Für das 1999 eingeführte High-End-Produkt "Enfinity" rechne die Gesellschaft mit einer ähnlich dynamischen Entwicklung. Den mit diesem Produkt im ersten Jahr nach der Markteinführung erwirtschafteten Anteil am Lizenzumsatz bezifferte er auf elf Prozent.
Die von den Londoner Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson mit einem Kursziel von 750 Euro zum Kauf empfohlene Intershop-Aktie legte nach der Talfahrt der Vortage im Computer-Handel etwas zu. Der Kurs notierte auf Xetra um rund 1,1 % fester bei 543 Euro. Auf dem Parkett notierten die Papiere dagegen mit 535 Euro noch einmal um knapp 2,4 % unter dem Vortagesschluss.
Gruß
FP
Intershop stellt ausgeglichenes Ergebnis in Aussicht
HANDELSBLATT, Donnerstag, 16. März 2000
Reuters FRANKFURT. Die Intershop Communications AG wird möglicherweise bereits im laufenden Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Auf der Bilanzpressekonferenz für 1999 kündigte das von Finanzvorstand Wilfried Beeck vertretene Unternehmen am Donnerstag an, dass beim Umsatz mehr als eine Verdoppelung erzielt werde. Mit einem Umsatzplus von 159 % auf 46,3 Mill. Euro und einem Jahresfehlbetrag von 18,4 (Vorjahr: 17,3) Mill. Euro fielen die endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr etwas besser aus als angekündigt. Der Aktienkurs den Unternehmens, das mit Openshop bald auch am Neuen Markt einen kleinen Konkurrenten erhalten wird, nach einer Kaufempfehlung im Computerhandel an.
Das vor seinem Zweitlisting an der New Yorker Technologie-Börse stehende Unternehmen konnte Beeck zufolge seinen in den USA erzielten Umsatzanteil auf 40 % von 33 % im Vorjahr steigern. Die verbleibenden 60 % hätten sich auf verschiedene europäische Staaten verteilt, hieß es. Im Vergleich zu seinem großen Konkurrenten BroadVision sei Intershop international sehr gut aufgestellt. Das am Neuen Markt und an der Nasdaq notierte US-Unternehmen generiere nämlich 70 % seines Umsatzes in seinem Heimatmarkt.
Beeck sagte, dass der Anteil des im Vergleich zum Dienstleistungsbereich margenstarken Lizenzgeschäfts am Umsatz 1999 im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 64 % gestiegen sei. "Wir sind auf dem Weg zur reinen Lizenzgesellschaft", fügte er hinzu. Knapp die Hälfte des Lizenzumsatzes sei im abgelaufenen Jahr sei auf das damals neue Intershop-Produkt "ePages" entfallen. Für das 1999 eingeführte High-End-Produkt "Enfinity" rechne die Gesellschaft mit einer ähnlich dynamischen Entwicklung. Den mit diesem Produkt im ersten Jahr nach der Markteinführung erwirtschafteten Anteil am Lizenzumsatz bezifferte er auf elf Prozent.
Die von den Londoner Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson mit einem Kursziel von 750 Euro zum Kauf empfohlene Intershop-Aktie legte nach der Talfahrt der Vortage im Computer-Handel etwas zu. Der Kurs notierte auf Xetra um rund 1,1 % fester bei 543 Euro. Auf dem Parkett notierten die Papiere dagegen mit 535 Euro noch einmal um knapp 2,4 % unter dem Vortagesschluss.
Gruß
FP
Hallo Fensterputzer,
nett wieder mal was von Dir zu hören.
Artikel sind gut.
Lycos versus Yahoo ich glaube es sieht schlecht aus !!!
Gruss
Trader13
nett wieder mal was von Dir zu hören.
Artikel sind gut.
Lycos versus Yahoo ich glaube es sieht schlecht aus !!!
Gruss
Trader13
Hallo zusammen,
Ist popnet jetzt schon ein kauf ?????
Gruss
Trader13
Ist popnet jetzt schon ein kauf ?????
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
derzeit eine richtige Prognose abzugeben, ist wie ein Sechser im Lotto. Ich kann Dir in Sachen Popnet keinen Rat geben.
Ich weiß nur eines - am Ende des Jahres sehen wir höhere Kurse wie jetzt.
Gruß
Fensterputzer
derzeit eine richtige Prognose abzugeben, ist wie ein Sechser im Lotto. Ich kann Dir in Sachen Popnet keinen Rat geben.
Ich weiß nur eines - am Ende des Jahres sehen wir höhere Kurse wie jetzt.
Gruß
Fensterputzer
Danke Fensterputzer
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
Hi Fensterputzer,
ich habe schon viel von dir gehört deshalb glaube ich dass du
der einzige bist der das Börsenwesen richtig betreibt. Deine
Infos sind nicht schlecht.
noch eine Frage
Was hälst du von lhs?
Danke
Smudu
ich habe schon viel von dir gehört deshalb glaube ich dass du
der einzige bist der das Börsenwesen richtig betreibt. Deine
Infos sind nicht schlecht.
noch eine Frage
Was hälst du von lhs?
Danke
Smudu
POPNET GROSSAUFTRAG VON DEUTSCHER MESSE AG
NUR ZUR INFO
NUR ZUR INFO
Eine Aktie aus meinem Depot
===========================
F5 Networks: Mit Load Balancing-Software vor grosser Zukunft
>
> Der Trend kommt wie fast immer aus den USA: Hier beschäftigt sich be-
> reits seit einigen Jahren eine Handvoll Hersteller damit, Lösungen zur
> optimalen Auslastung und Verfügbarkeit von Netzwerken und vor allem
> von Websites zu entwickeln (so genanntes Load Balancing). F5 Networks
> gehört zu ihnen, die - für eine schnell wachsende Internet-Company un-
> üblich - im letzten Quartal erstmals die Gewinnzone erreichte. Ur-
> sprünglich war dies erst für Anfang 2001 geplant. Hintergrund des ra-
> piden Gewinnwachstums: Auf den ersten Blick verkauft F5 Networks Load
> Balancing-Hardware, ähnlich wie die Konkurrenten Altheon Websystems
> (Nasdaq: ATON), Foundry Networks (FDRY) oder Radware (RDWR). Aber auf
> den zweiten Blick offenbart sich ein kleiner, aber feiner Unterschied:
> Während die anderen die Prozessor-Chips selbst entwickeln, setzt F5
> lieber auf Standardbauelemente - und forciert stattdessen die Soft-
> wareentwicklung. Das ergibt eine ungleich günstigere Kosten- und Er-
> lösstruktur. Interessanter Drive: Mit Cabletron Systems (CS, NICE*Let-
> ter 8/00) erhielt man den ersten Kunden, der nur die Load Balancing-
> Software für ein eigenes Produkt lizenzierte. Die Softwareabteilung
> arbeitet dermaßen auf Hochtouren, dass vor wenigen Monaten ein neues
> ergänzendes Produkt eingeführt wurde: Web Content Management, WCM.
> (Zum Hintergrund dieses explodierenden Marktes lesen Sie bitte die
> Ausgabe 3/00). WCM benötigen vor allem all jene Kunden, die mehr als
> ein Datencenter betreiben. Von F5-Marketing-Director Marc Goodmann er-
> fuhren wir im NICE*Letter-Hintergrundgespräch, dass mittlerweile mehr
> als 40 Kunden bei der WCM-Software zugriffen. Zu den größten zählen so
> klangvolle Namen wie PSINet (s.u.) oder Microsoft (MSFT).
>
> Unsere Meinung: Der Fokus auf Load Balacing- und WCM-Software wird
> noch nicht richtig an der Börse gewürdigt. Vor allem im Hinblick da-
> rauf, dass fast alle Konkurrenten in diesen Segmenten tiefrote Zahlen
> schreiben. Wir gehen davon aus, dass der Bewertungsabschlag nicht mehr
> lange anhält. Im März und im zweiten Quartal werden überdies noch neue
> Produkte im Kerngeschäft eingeführt, die für Furore sorgen werden -
> akkumulieren.
>
> Quelle: Nice*Letter 11/00
-----------------
Hallo Smudu,
LHS geht in Sema über. Ich habe meine LHS vor längerer Zeit mit größerem Verlust verkauft - dank der Shorties in den USA.
Ich bilde mir inh keinster Weise ein, das Aktiengeschäft richtig zu betreiben.
Ich habe mir nur eine eigene Strategie zurecht gelegt, und ziehe diese möglichst konsequent durch - es gibt viele hier im Board, welche eine weitaus höhere Performance wie ich erreiche - demnach haben diese auch eine bessere und erfolgreichere Strategie.
Jeder so wie er will und kann - dies ist Demokratie.
Gruß
Fensterputzer
P.S. - heute veröffentliche ich noch eine Teilnehmerliste zum Treffen mit den gewählten Essen
===========================
F5 Networks: Mit Load Balancing-Software vor grosser Zukunft
>
> Der Trend kommt wie fast immer aus den USA: Hier beschäftigt sich be-
> reits seit einigen Jahren eine Handvoll Hersteller damit, Lösungen zur
> optimalen Auslastung und Verfügbarkeit von Netzwerken und vor allem
> von Websites zu entwickeln (so genanntes Load Balancing). F5 Networks
> gehört zu ihnen, die - für eine schnell wachsende Internet-Company un-
> üblich - im letzten Quartal erstmals die Gewinnzone erreichte. Ur-
> sprünglich war dies erst für Anfang 2001 geplant. Hintergrund des ra-
> piden Gewinnwachstums: Auf den ersten Blick verkauft F5 Networks Load
> Balancing-Hardware, ähnlich wie die Konkurrenten Altheon Websystems
> (Nasdaq: ATON), Foundry Networks (FDRY) oder Radware (RDWR). Aber auf
> den zweiten Blick offenbart sich ein kleiner, aber feiner Unterschied:
> Während die anderen die Prozessor-Chips selbst entwickeln, setzt F5
> lieber auf Standardbauelemente - und forciert stattdessen die Soft-
> wareentwicklung. Das ergibt eine ungleich günstigere Kosten- und Er-
> lösstruktur. Interessanter Drive: Mit Cabletron Systems (CS, NICE*Let-
> ter 8/00) erhielt man den ersten Kunden, der nur die Load Balancing-
> Software für ein eigenes Produkt lizenzierte. Die Softwareabteilung
> arbeitet dermaßen auf Hochtouren, dass vor wenigen Monaten ein neues
> ergänzendes Produkt eingeführt wurde: Web Content Management, WCM.
> (Zum Hintergrund dieses explodierenden Marktes lesen Sie bitte die
> Ausgabe 3/00). WCM benötigen vor allem all jene Kunden, die mehr als
> ein Datencenter betreiben. Von F5-Marketing-Director Marc Goodmann er-
> fuhren wir im NICE*Letter-Hintergrundgespräch, dass mittlerweile mehr
> als 40 Kunden bei der WCM-Software zugriffen. Zu den größten zählen so
> klangvolle Namen wie PSINet (s.u.) oder Microsoft (MSFT).
>
> Unsere Meinung: Der Fokus auf Load Balacing- und WCM-Software wird
> noch nicht richtig an der Börse gewürdigt. Vor allem im Hinblick da-
> rauf, dass fast alle Konkurrenten in diesen Segmenten tiefrote Zahlen
> schreiben. Wir gehen davon aus, dass der Bewertungsabschlag nicht mehr
> lange anhält. Im März und im zweiten Quartal werden überdies noch neue
> Produkte im Kerngeschäft eingeführt, die für Furore sorgen werden -
> akkumulieren.
>
> Quelle: Nice*Letter 11/00
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Hallo Smudu,
LHS geht in Sema über. Ich habe meine LHS vor längerer Zeit mit größerem Verlust verkauft - dank der Shorties in den USA.
Ich bilde mir inh keinster Weise ein, das Aktiengeschäft richtig zu betreiben.
Ich habe mir nur eine eigene Strategie zurecht gelegt, und ziehe diese möglichst konsequent durch - es gibt viele hier im Board, welche eine weitaus höhere Performance wie ich erreiche - demnach haben diese auch eine bessere und erfolgreichere Strategie.
Jeder so wie er will und kann - dies ist Demokratie.
Gruß
Fensterputzer
P.S. - heute veröffentliche ich noch eine Teilnehmerliste zum Treffen mit den gewählten Essen
Tach zusamm`,
nach dieser an mir börsentechnisch `vorbeigegangenen Woche` (bei Infineon leer ausgegangen, bei Telesens vom vorzeitigen Zeichnungsschluß überrascht) bleiben mir derzeit nur noch ein paar Anmerkungen zu einer auch schon hier vorgestellten Neuemission und meinem derzeitigen Sorgenkind in Japan.
LYCOS EUROPE AG ( 932728 )
Die Meinungen zu diesem IPO gehen scheinbar quer durch die Analystenteams munter durcheinander. Ein schönes Beispiel habe ich bei Platow gefunden:
Mit rund 773 Mio. Euro werde der 12,3%-Anteil des Grundkapitals zur Emission bewertet. Insgesamt komme Lycos Europe damit auf knapp 6,3 Mrd. Euro Gesamtbewertung. Die Muttergesellschaft Lycos Inc., mit einer Beteiligung von 43,1% nach IPO) werde in den USA gerade mal mit 8,1 Mrd. Euro Börsenwert
kapitalisiert.
Der Tipp des Platow-Teams lautet, die europäischen Lycos Aktien in jedem Fall zu zeichnen. Nachkaufen (!) solle man bis 40 Euro. Lycos Europe sei aufgrund der Mehrmarken-Strategie und der hohen europäischen Marktdurchdringung gut positioniert. Eine kaufenswerte Alternative sei die an der Nasdaq gelistete Lycos Inc. (WKN 900040), die in diesem Jahr (99/00) schwarze Zahlen schreibe und überdies von einem erfolgreichen IPO der Tochter profitieren werde.
Das hilft doch so richtig bei der Meinungsbildung... Zusammen mit dem Verkauf der verbleibenden AOL-Anteile macht Bertelsmann nun also gerade richtig Kasse und verdient zukünftig auch gleich doppelt an Lycos Europe: einerseits durch die in den Emissionsunterlagen angekündigten Schuldenrückzahlungen, andererseits durch den Verkauf von Content. Unterm Strich halte ich das Papier langfristig (bei mir: länger als drei Jahre) für eines der zukünftigen europäischen Basisinvestments im Segment Internet, von dem ich auch gerne ein paar abbekäme. Vielleicht kann ich mir damit ja abgewöhnen, mit den klassischen Bewertungsmaßstäben an I-Aktien heranzugehen.
Jafco
Ich konnte nicht widerstehen und habe in der vergangenen Woche nachgekauft (obwohl sich hier ja niemand zum Thema japanische Entwicklungsperspektiven äußern mochte). Mit einem Gewicht von gut 11,5% in meinem Depot ist jetzt aber Schluß.
1 schönes Wochenende!
PaulPanther
PS: Hat jemand hier vor T-Online zu zeichnen oder ist die zu erwartende Entwicklung als `Blue Chip` nicht aufregend genug?
nach dieser an mir börsentechnisch `vorbeigegangenen Woche` (bei Infineon leer ausgegangen, bei Telesens vom vorzeitigen Zeichnungsschluß überrascht) bleiben mir derzeit nur noch ein paar Anmerkungen zu einer auch schon hier vorgestellten Neuemission und meinem derzeitigen Sorgenkind in Japan.
LYCOS EUROPE AG ( 932728 )
Die Meinungen zu diesem IPO gehen scheinbar quer durch die Analystenteams munter durcheinander. Ein schönes Beispiel habe ich bei Platow gefunden:
Mit rund 773 Mio. Euro werde der 12,3%-Anteil des Grundkapitals zur Emission bewertet. Insgesamt komme Lycos Europe damit auf knapp 6,3 Mrd. Euro Gesamtbewertung. Die Muttergesellschaft Lycos Inc., mit einer Beteiligung von 43,1% nach IPO) werde in den USA gerade mal mit 8,1 Mrd. Euro Börsenwert
kapitalisiert.
Der Tipp des Platow-Teams lautet, die europäischen Lycos Aktien in jedem Fall zu zeichnen. Nachkaufen (!) solle man bis 40 Euro. Lycos Europe sei aufgrund der Mehrmarken-Strategie und der hohen europäischen Marktdurchdringung gut positioniert. Eine kaufenswerte Alternative sei die an der Nasdaq gelistete Lycos Inc. (WKN 900040), die in diesem Jahr (99/00) schwarze Zahlen schreibe und überdies von einem erfolgreichen IPO der Tochter profitieren werde.
Das hilft doch so richtig bei der Meinungsbildung... Zusammen mit dem Verkauf der verbleibenden AOL-Anteile macht Bertelsmann nun also gerade richtig Kasse und verdient zukünftig auch gleich doppelt an Lycos Europe: einerseits durch die in den Emissionsunterlagen angekündigten Schuldenrückzahlungen, andererseits durch den Verkauf von Content. Unterm Strich halte ich das Papier langfristig (bei mir: länger als drei Jahre) für eines der zukünftigen europäischen Basisinvestments im Segment Internet, von dem ich auch gerne ein paar abbekäme. Vielleicht kann ich mir damit ja abgewöhnen, mit den klassischen Bewertungsmaßstäben an I-Aktien heranzugehen.
Jafco
Ich konnte nicht widerstehen und habe in der vergangenen Woche nachgekauft (obwohl sich hier ja niemand zum Thema japanische Entwicklungsperspektiven äußern mochte). Mit einem Gewicht von gut 11,5% in meinem Depot ist jetzt aber Schluß.
1 schönes Wochenende!
PaulPanther
PS: Hat jemand hier vor T-Online zu zeichnen oder ist die zu erwartende Entwicklung als `Blue Chip` nicht aufregend genug?
Hallo PaulPanther,
logisch wird T-Online gezeichent!
Zu dem Thema Jafco bin ich auch Deiner Meinung.Der Wert ist spitze,und es ist nicht nachzuvollziehen warum der Kurzfristige Chart so negativ aussieht.Ich werde falls wir die 200€ sehen,meinen Bestand verdoppeln.
Was ich aber denke,daß noch besser laufen wird wie Jafco ist Formula Systems.Habt ihr darüber Infos? Falls nicht ich kann da mal was reinsetzen wenn Bedarf besteht.
Ansonsten schönes Wochenende und bis zum Treffen (Lady_Elara = Joker)
logisch wird T-Online gezeichent!
Zu dem Thema Jafco bin ich auch Deiner Meinung.Der Wert ist spitze,und es ist nicht nachzuvollziehen warum der Kurzfristige Chart so negativ aussieht.Ich werde falls wir die 200€ sehen,meinen Bestand verdoppeln.
Was ich aber denke,daß noch besser laufen wird wie Jafco ist Formula Systems.Habt ihr darüber Infos? Falls nicht ich kann da mal was reinsetzen wenn Bedarf besteht.
Ansonsten schönes Wochenende und bis zum Treffen (Lady_Elara = Joker)
Treffen 1.4.2000 17 Uhr Informationen
Hallo zusammen,
noch exakt 2 Wochen bis zu unserem Treffen - Zeit das Vorgesehene etwas zusammenzufassen.
Wer auf dem Emailverteiler steht, bekommt nochmals per Email die gleichen Infos - wer kein Email bekommt, aber auf den Verteiler mit draufwill, schreibt mir kurz ein Mail an Fensterputzer@gmx.li.
1. Anmeldungen + Essen
Nachfolgend die aktuelle Anmeldeliste mit der Essensauswahl - falls etwas nicht stimmt, oder vergessen wurde, oder jemand trotz Anmeldung nicht kommen kann, bitte bis morgen Abend, Sonntag 19.3.2000 mit mitteilen, da ich am Montag, 20.03.2000 das Essen bestellen werde.
Xerograph Nürnberger
Bill Geht’s Lachs
Trader 13 Nürnberger
Madi Pute
Herbert Pute
Ralf Pute
Wolfi Lachs
Fensterputzer Lachs
Kathrin 18 Lachs
Irene Lachs
Gottfried Pute
Balzock Pute
Klaus B Lachs
Kauboi --
Totalstock Pute
Anneliese Lachs
Komet-Klaus F. Pute
Dimsum Lachs 1 Person !! (falls 2 bitte melden)
Fuchs Ede Lachs
2 x Margot Pute und Lachs
Nullproblemo Nürnberger
Ursula Pute
2 x Marianne Pute + Lachs
Le Chef Lachs
Mark XX ??
Thomas Ködel ??
2 x Joker Pute
Vlopp Pute
Derzeit 31 Personen - unser Tagungsraum kann bis 50 Personen ertragen.
Falls es klappt, kommen zu unserem Treffen zwei absolute Aktienprofis, welche auch in den Aktienboards Deutschlands einen ganz hervorragenden Namen haben, mehr verrate ich noch nicht.
Wie besprochen kostet der Tagungsraum DM - sind derzeit 11 DM pro Person - dieses Geld sammeln wir gleich zu Beginn ein, da ich dies dann für alle bezahlen werde, damit es keine Probleme gibt.
2. Ablauf
Wir beginnen um 17 Uhr - schaut bitte, daß Ihr pünktlich seit, da wir Programm vorbereitet haben, und Euch sonst einiges davon entgeht.
Zum groben Rahmen:
Beginn 17 Uhr - Kaffeepause mit Tee-Gebäck-frischem Obst und alkoholfreien Tagungsgetränken gegen 18.30 Uhr - Abendessen gegen 20 Uhr
Nachdem wir jetzt nur unter uns sind, und wir die Zeit optimal nutzen wollen, schlage ich zu Beginn zum Aufwärmen und Kennenlernen eine offene Fragerunde vor - in der jeder von uns Fragen stellen kann, zu Werten in seinem Depot, zu seinen Sorgenkindern, zur aktuellen Lage, zu eventuellen Kaufempfehlungen usw. usw. - Zeitdauer maximal 1 Stunde bzw. - wer will und kann, antwortet dann direkt auf diese Fragen.
Dann haben sich Fuchs Ede und Rainer Bender (Bill Geht’s) bereit erklärt, konkrete Dinge vorzutragen - an dieser Stelle schon vielen Dank an beide - wirklich eine tolle Sache.
Fuchs Ede gibt Infos zum Nemax 50 und dessen Entwicklung in den letzten Monaten, stellt eine selbsterstellte Analyse zu Go2Net vor, und wird die Strategie des langfristig orientierten Anlegers vorstellen, und die Vorteile dieser Strategie im Vergleich zu anderen Anlageformen erläutern.
Rainer Bender wird den Wert JNIC vorstellen, sowie an diesem Wert Infos zur fundamentalen Bewertung von Internetaktien erläutern.
Diese Vorträge werden werden passend bis 20 Uhr einflechten - auf jeden Fall gönnen wir uns eine ausgiebige, lockere Kaffee/Teepause ab 18.30 bis ca. 19 Uhr.
Falls bis 20 Uhr noch Zeit ist, werde ich diverse Biotechfonds vorstellen, bzw. im Rahmen meiner Möglichkeiten aus meiner Sicht ein paar Infos dazu geben - wie gesagt, nur falls Zeit bleibt.
Ab 20 Uhr ist dann Abendessen, hinterher kein Programm mehr, sondern gemütliches Beisammensein.
3. Ausstattung
In unserem Tagungsraum steht eine Leinwand, sowie ein Overheadprojektor zur Verfügung.
Außerdem haben wir direkt im Raum mittels Laptop die Möglichkeit, ins Internet zu gehen, und nach dem Abendessen (wer Lust hat) diverse Aktienseiten anzusurfen.
Dies vorab von mir. Wie geschrieben bitte melden, falls sich an Eurer Anmeldung-Essen etwas ändert, bzw. von mir falsch geschrieben oder vergessen wurde - bis morgen abend.
Gruß
Fensterputzer
Hallo zusammen,
noch exakt 2 Wochen bis zu unserem Treffen - Zeit das Vorgesehene etwas zusammenzufassen.
Wer auf dem Emailverteiler steht, bekommt nochmals per Email die gleichen Infos - wer kein Email bekommt, aber auf den Verteiler mit draufwill, schreibt mir kurz ein Mail an Fensterputzer@gmx.li.
1. Anmeldungen + Essen
Nachfolgend die aktuelle Anmeldeliste mit der Essensauswahl - falls etwas nicht stimmt, oder vergessen wurde, oder jemand trotz Anmeldung nicht kommen kann, bitte bis morgen Abend, Sonntag 19.3.2000 mit mitteilen, da ich am Montag, 20.03.2000 das Essen bestellen werde.
Xerograph Nürnberger
Bill Geht’s Lachs
Trader 13 Nürnberger
Madi Pute
Herbert Pute
Ralf Pute
Wolfi Lachs
Fensterputzer Lachs
Kathrin 18 Lachs
Irene Lachs
Gottfried Pute
Balzock Pute
Klaus B Lachs
Kauboi --
Totalstock Pute
Anneliese Lachs
Komet-Klaus F. Pute
Dimsum Lachs 1 Person !! (falls 2 bitte melden)
Fuchs Ede Lachs
2 x Margot Pute und Lachs
Nullproblemo Nürnberger
Ursula Pute
2 x Marianne Pute + Lachs
Le Chef Lachs
Mark XX ??
Thomas Ködel ??
2 x Joker Pute
Vlopp Pute
Derzeit 31 Personen - unser Tagungsraum kann bis 50 Personen ertragen.
Falls es klappt, kommen zu unserem Treffen zwei absolute Aktienprofis, welche auch in den Aktienboards Deutschlands einen ganz hervorragenden Namen haben, mehr verrate ich noch nicht.
Wie besprochen kostet der Tagungsraum DM - sind derzeit 11 DM pro Person - dieses Geld sammeln wir gleich zu Beginn ein, da ich dies dann für alle bezahlen werde, damit es keine Probleme gibt.
2. Ablauf
Wir beginnen um 17 Uhr - schaut bitte, daß Ihr pünktlich seit, da wir Programm vorbereitet haben, und Euch sonst einiges davon entgeht.
Zum groben Rahmen:
Beginn 17 Uhr - Kaffeepause mit Tee-Gebäck-frischem Obst und alkoholfreien Tagungsgetränken gegen 18.30 Uhr - Abendessen gegen 20 Uhr
Nachdem wir jetzt nur unter uns sind, und wir die Zeit optimal nutzen wollen, schlage ich zu Beginn zum Aufwärmen und Kennenlernen eine offene Fragerunde vor - in der jeder von uns Fragen stellen kann, zu Werten in seinem Depot, zu seinen Sorgenkindern, zur aktuellen Lage, zu eventuellen Kaufempfehlungen usw. usw. - Zeitdauer maximal 1 Stunde bzw. - wer will und kann, antwortet dann direkt auf diese Fragen.
Dann haben sich Fuchs Ede und Rainer Bender (Bill Geht’s) bereit erklärt, konkrete Dinge vorzutragen - an dieser Stelle schon vielen Dank an beide - wirklich eine tolle Sache.
Fuchs Ede gibt Infos zum Nemax 50 und dessen Entwicklung in den letzten Monaten, stellt eine selbsterstellte Analyse zu Go2Net vor, und wird die Strategie des langfristig orientierten Anlegers vorstellen, und die Vorteile dieser Strategie im Vergleich zu anderen Anlageformen erläutern.
Rainer Bender wird den Wert JNIC vorstellen, sowie an diesem Wert Infos zur fundamentalen Bewertung von Internetaktien erläutern.
Diese Vorträge werden werden passend bis 20 Uhr einflechten - auf jeden Fall gönnen wir uns eine ausgiebige, lockere Kaffee/Teepause ab 18.30 bis ca. 19 Uhr.
Falls bis 20 Uhr noch Zeit ist, werde ich diverse Biotechfonds vorstellen, bzw. im Rahmen meiner Möglichkeiten aus meiner Sicht ein paar Infos dazu geben - wie gesagt, nur falls Zeit bleibt.
Ab 20 Uhr ist dann Abendessen, hinterher kein Programm mehr, sondern gemütliches Beisammensein.
3. Ausstattung
In unserem Tagungsraum steht eine Leinwand, sowie ein Overheadprojektor zur Verfügung.
Außerdem haben wir direkt im Raum mittels Laptop die Möglichkeit, ins Internet zu gehen, und nach dem Abendessen (wer Lust hat) diverse Aktienseiten anzusurfen.
Dies vorab von mir. Wie geschrieben bitte melden, falls sich an Eurer Anmeldung-Essen etwas ändert, bzw. von mir falsch geschrieben oder vergessen wurde - bis morgen abend.
Gruß
Fensterputzer
Hallo Fensterputzer,
ich melde folgende Personen an:
Kurt - Putenkeule
Andreas - Putenkeule
Joachchim - Putenkeule
Gruß Madi
ich melde folgende Personen an:
Kurt - Putenkeule
Andreas - Putenkeule
Joachchim - Putenkeule
Gruß Madi
T-Online sollte man schon deshalb nicht zeichnen, weil die Telekom einfach ein unendlich unsympathisches Unternehmen ist. Die verhindern die Flatrate, beuten die Leute bei den Ortstarifgebühren aus und versuchen, die Wettbewerber so gut sie können zu schikanieren. Der einzige Grund, daß T-Online marktbeherrschend ist in Deutschland, ist, daß die Telekom ihre Quasi-Monopolstellung aufgrund der Regulierungssituation gnadenlos für Cross-Marketing ausnutzt. Mittlerweile scheint man dort so größenwahnsinnig geworden zu sein, daß man glaubt, über dem Recht zu stehen. Man hat angekündigt, sich nicht an die Entscheidung der Regulierungsbehörde halten zu wollen, daß man bis 31.12. das Inkasso für die Mitbewerber durchführen muß. Außerdem haben sie gerade gegen die Entscheidung des LG Hamburg verstoßen, daß sie nicht mehr mit Vorteilen bei der Zuteilung bei der Teilnahme an einer Kundenbefragung werben dürfen. Wer hat eigentlich noch keine Probleme mit der Telekom gehabt?? Dieser ganze Laden ist doch das Letzte.
Wenn man mich fragt, T-Online oder Lycos Europe, kann die Wahl nur Lycos Europe lauten. Die haben wirklich eine Europa-Strategie, die fehlt bei T-Online völlig. Die Dienste sind einfach viel besser und das Unternehmen ist einfach sympathischer.
Wenn man mich fragt, T-Online oder Lycos Europe, kann die Wahl nur Lycos Europe lauten. Die haben wirklich eine Europa-Strategie, die fehlt bei T-Online völlig. Die Dienste sind einfach viel besser und das Unternehmen ist einfach sympathischer.
Was ich noch vergessen habe, diese Aktion "Schulen ans Netz" ist seitens der Telekom eine einzige erbärmliche Mogelpackung. Ein ISDN-Anschluß pro Schule und das auch nur dann, wenn er mit T-Online genutzt wird?? Die Schulen sollen alte Schrottcomputer, die bei der Telekom ausrangiert werden, bekommen? Das Ganze ist doch nichts als ein Marketingtrick. Die Schüler sollen von kleinauf an diesen T-Online-Mist gewöhnt werden. Das muß einfach rechtswidrig sein. Die Wettbewerber können so etwas gar nicht machen, weil sie IMMER die Interconnection-Gebühren an die Telekom zahlen müssen. Für die Telekom kostet es dagegen überhaupt nichts, das schreiben die über die Portokasse ab, weil ihnen ja keine Kosten anfallen. Hier wird alles getan, um eine vorhandene Monopolstellung zu perpetuieren. Und das Schlimmste ist, ein Kanzler Schröder läßt sich auch noch dafür mißbrauchen, Werbung für ein Unternehmen wie die Telekom zu machen. Wo gibt es denn so etwas??? Das kann doch nicht wahr sein, seit wann ist es Aufgabe der Bundesregierung, in den freien Wettbewerb einzugreifen?? Es ist ja nicht so, daß die anderen Unternehmen das nicht wollten, die können es nur nicht, weil sie nicht die Voraussetzung haben, daß es sie nichts kostet, sondern sie müssen völlig überhöhte Gebühren an den ehemaligen (?) Staatsmonopolisten zahlen.
Nebenbei bemerkt ist die Werbung von T-Online für den Börsengang mit diesem schwachsinnigen "Robert T-Online" eine geradezu unglaubliche Volksverdummung. Lächerlich.
Nebenbei bemerkt ist die Werbung von T-Online für den Börsengang mit diesem schwachsinnigen "Robert T-Online" eine geradezu unglaubliche Volksverdummung. Lächerlich.
Hallo Fensterputzer!
Hier meine Anmeldung zum Treffen
yoster 2 Personen
Essen 1
Bis dann und gute Besserung
Hier meine Anmeldung zum Treffen
yoster 2 Personen
Essen 1
Bis dann und gute Besserung
Hallo Zockermaschine,
ich gebe Dir ja in Deiner ganzen Ansicht Recht.Aber die Telekom versucht mit dem Onlinegeschäft noch so lange wie möglich ein Maximalen Gewinn herauszuschlagen, was den Aktionären natürlich gerade recht sein müßte.
Wo ist Deine Seite Aktionär oder Endverbraucher.
So wie Du die Sache beschreibst stehst Du auf der falschen Seite.
Und die Volksverdummung wird ihre Wirkung zeigen, da gehe ich jede Wette ein.
Denn der größte Teil der Privatanleger wird Sie zeichnen.
Fazit ist : Mitzeichen oder Nichts Gewinnen!!!!!!
ich gebe Dir ja in Deiner ganzen Ansicht Recht.Aber die Telekom versucht mit dem Onlinegeschäft noch so lange wie möglich ein Maximalen Gewinn herauszuschlagen, was den Aktionären natürlich gerade recht sein müßte.
Wo ist Deine Seite Aktionär oder Endverbraucher.
So wie Du die Sache beschreibst stehst Du auf der falschen Seite.
Und die Volksverdummung wird ihre Wirkung zeigen, da gehe ich jede Wette ein.
Denn der größte Teil der Privatanleger wird Sie zeichnen.
Fazit ist : Mitzeichen oder Nichts Gewinnen!!!!!!
Leute,
schaut Euch mal die "Die Todesliste von Barrons!" an, habe den Thread von Gigaguru gelinkt http://www.wallstreet-board.de/community/board//index.php3?j…
Allerdings hat Barron`s schon letztes Jahr für Amazon.com ein Kursziel von $10 US prognostiziert, bisher jedenfalls noch nicht eingetroffen...
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Viele Grüße
TS
schaut Euch mal die "Die Todesliste von Barrons!" an, habe den Thread von Gigaguru gelinkt http://www.wallstreet-board.de/community/board//index.php3?j…
Allerdings hat Barron`s schon letztes Jahr für Amazon.com ein Kursziel von $10 US prognostiziert, bisher jedenfalls noch nicht eingetroffen...
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Viele Grüße
TS
Hallo TS,
habe den Bericht auch gelesen. Bin noch am überlegen, meine Santa Cruz gegen eine Commerce One oder einer Inktomi einzutauschen. Kurzfristig dürftige die Werte runtergehen.
Ansonsten ist der Bericht totaler schwachsinn.
Sharehunter
habe den Bericht auch gelesen. Bin noch am überlegen, meine Santa Cruz gegen eine Commerce One oder einer Inktomi einzutauschen. Kurzfristig dürftige die Werte runtergehen.
Ansonsten ist der Bericht totaler schwachsinn.
Sharehunter
Hi Fensterputzer,
Hi TotalStock,
hab mich gerade angemeldet, hoffe wir können auch wieder etwas quatschen.
Freue mich auf das Treffen
Mike F.
----
PS: Habe mich über e-mail angemeldet
Hi TotalStock,
hab mich gerade angemeldet, hoffe wir können auch wieder etwas quatschen.
Freue mich auf das Treffen
Mike F.
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PS: Habe mich über e-mail angemeldet
Hallo alle zusammen Habe gerade die TODESLISTE gelesen Pricline und Spyglas waren auch dabei.Bin gespannt was morgen passiert.Habe gerade Siebel und Artifical life aufgestockt.Ist irgendwer von Euch in diesen Werten investiert?Tmtv und Rosnevtegaz sind momentan die Perlen meines Depos.Fensterputzer,was hälst Du von Tmtv und Siebel? Spyglas ein Todeskandidat?Wie siehst Du Softbank und Haraki Verzeihung Hakiri Tushin aktuell und was häst Du von Videsh ? Außer meiner Wenigkeit wollte ich noch Gerhardt anmelden.Gruß an Alle KAUBOI
An Zockmaschine,
The trend is my friend, deshalb T-online zeichnen. Ob ein Unternehmen
sympatisch ist oder nicht ist subjektiv als Anleger zählen Fakten.
Der Deal mit den Schulen ist sehr gut.
Die Meinung von Lady_Elara kann ich nur unterstützen.
Gruss
Trader13
The trend is my friend, deshalb T-online zeichnen. Ob ein Unternehmen
sympatisch ist oder nicht ist subjektiv als Anleger zählen Fakten.
Der Deal mit den Schulen ist sehr gut.
Die Meinung von Lady_Elara kann ich nur unterstützen.
Gruss
Trader13
An Zockmaschine zur Info
ANALYSE: Deutsche Telekom ist für Deutsche Bank ein Kauf
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat ihre Berichterstattung über die Deutsche Telekom mit einer Kaufempfehlung wieder aufgenommen. Die Analysten setzten am Montag in London ein Kursziel von 95 Euro für die T-Aktie. Sie beriefen sich auf die exzellente Ausrichtung des Konzerns auf schnell wachsende Marktsegmente der Telekommunikations-Industrie.
Die Deutsche Bank hob vor allem die Stellung des Konzerns als größter Telekom- und Internet-Dienstleister in Europa hervor. Außerdem könne das Unternehmen als drittgrößter Mobilfunkanbieter weiter expandieren. In diesem Segment könne sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 2000 und 2003 verdoppeln.
Das Telekommunikations-Unternehmen habe seinen Marktanteil in den Festnetz-Aktivitäten nach den Tarifreduzierungen in 1999 stabilisiert. Das Unternehmen wolle nach den Preisschnitten zu Anfang dieses Jahres außerdem seinen Anteil im Geschäft mit internationalen Anrufen ausbauen. Alles in allem seien die gröbsten Auswirkungen der verschärften Konkurrenz überstanden, erwartet die Deutsche Bank.
Auf Grund seiner hohen Marktkapitalisierung und wegen seiner hohen stillen Reserven sei der Konzern gut aufgestellt, um an der erwarteten Konsolidierung im internationalen Telekom-Markt teilzunehmen. Mit dem Börsengang der Internet- und Online-Töchter schaffe sich die Telekom eine interessante Akquisitions-Währung, um die eigene Expansion voran zu treiben./fl/fs
info@dpa-AFX.
Gruss
Trader13
ANALYSE: Deutsche Telekom ist für Deutsche Bank ein Kauf
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat ihre Berichterstattung über die Deutsche Telekom mit einer Kaufempfehlung wieder aufgenommen. Die Analysten setzten am Montag in London ein Kursziel von 95 Euro für die T-Aktie. Sie beriefen sich auf die exzellente Ausrichtung des Konzerns auf schnell wachsende Marktsegmente der Telekommunikations-Industrie.
Die Deutsche Bank hob vor allem die Stellung des Konzerns als größter Telekom- und Internet-Dienstleister in Europa hervor. Außerdem könne das Unternehmen als drittgrößter Mobilfunkanbieter weiter expandieren. In diesem Segment könne sich das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) zwischen 2000 und 2003 verdoppeln.
Das Telekommunikations-Unternehmen habe seinen Marktanteil in den Festnetz-Aktivitäten nach den Tarifreduzierungen in 1999 stabilisiert. Das Unternehmen wolle nach den Preisschnitten zu Anfang dieses Jahres außerdem seinen Anteil im Geschäft mit internationalen Anrufen ausbauen. Alles in allem seien die gröbsten Auswirkungen der verschärften Konkurrenz überstanden, erwartet die Deutsche Bank.
Auf Grund seiner hohen Marktkapitalisierung und wegen seiner hohen stillen Reserven sei der Konzern gut aufgestellt, um an der erwarteten Konsolidierung im internationalen Telekom-Markt teilzunehmen. Mit dem Börsengang der Internet- und Online-Töchter schaffe sich die Telekom eine interessante Akquisitions-Währung, um die eigene Expansion voran zu treiben./fl/fs
info@dpa-AFX.
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
erst mal vielen Dank für das Feedback. Man sollte bei der Deutschen Telekom und T-Online immer bedenken - und das ist jetzt nicht Verbrauchersicht, sondern die Sicht eines potentiellen Aktionärs - daß sich aufgrund öffentlichen Drucks die Regulierungssituation kurzfristig ändern kann. Der Hauptgrund für die marktbeherrschende Stellung von Telekom und T-Online ist die nicht konsequent genug durchgezogene Privatisierung. Solange die Telekom das Monopol im Ortsnetzbereich hat, kann sie die Leute weiter ausbeuten, sei es nun über den Ortstarif oder mit T-Online. Nur, auch dieses Monopol wird fallen und dann wird es irgendwann immer schwerer für die Telekom, den Wettbewerb auszubremsen. Außerdem: Im Zuge des T-Online-Börsenganges muß die Telekom nun endlich offenlegen, welche Vorleistungen sie eigentlich für T-Online erbringt; d.h., die konzerninternen Geldflüsse und Leistungseinkaufspreise müssen endlich publik gemacht werden. Die Telekom konnte u.a. deshalb T-Online-Wettbewerber so gut in Schach halten, weil sie sich geweigert hat, klar darzustellen, was eigentlich Telekom- und was T-Online-Leistungen sind. Nun muß das auf den Tisch. Dann aber kann jeder Wettbewerber fordern, von der Telekom diskriminierungsfrei die gleichen Leistungen zum gleichen Preis angeboten zu bekommen wie T-Online. Wenn die Mitbewerber aber die gleichen Leistungen zu gleichen Leistungen einkaufen können und bessere Produkte auf den Markt bringen, dann wird auch T-Online nicht mehr so erfolgreich sein. Deshalb wird T-Online langfristig scheitern. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Und T-Online steht in der Tradition der Langsamkeit des Monopolisten.
Grüße,
Zockmaschine
erst mal vielen Dank für das Feedback. Man sollte bei der Deutschen Telekom und T-Online immer bedenken - und das ist jetzt nicht Verbrauchersicht, sondern die Sicht eines potentiellen Aktionärs - daß sich aufgrund öffentlichen Drucks die Regulierungssituation kurzfristig ändern kann. Der Hauptgrund für die marktbeherrschende Stellung von Telekom und T-Online ist die nicht konsequent genug durchgezogene Privatisierung. Solange die Telekom das Monopol im Ortsnetzbereich hat, kann sie die Leute weiter ausbeuten, sei es nun über den Ortstarif oder mit T-Online. Nur, auch dieses Monopol wird fallen und dann wird es irgendwann immer schwerer für die Telekom, den Wettbewerb auszubremsen. Außerdem: Im Zuge des T-Online-Börsenganges muß die Telekom nun endlich offenlegen, welche Vorleistungen sie eigentlich für T-Online erbringt; d.h., die konzerninternen Geldflüsse und Leistungseinkaufspreise müssen endlich publik gemacht werden. Die Telekom konnte u.a. deshalb T-Online-Wettbewerber so gut in Schach halten, weil sie sich geweigert hat, klar darzustellen, was eigentlich Telekom- und was T-Online-Leistungen sind. Nun muß das auf den Tisch. Dann aber kann jeder Wettbewerber fordern, von der Telekom diskriminierungsfrei die gleichen Leistungen zum gleichen Preis angeboten zu bekommen wie T-Online. Wenn die Mitbewerber aber die gleichen Leistungen zu gleichen Leistungen einkaufen können und bessere Produkte auf den Markt bringen, dann wird auch T-Online nicht mehr so erfolgreich sein. Deshalb wird T-Online langfristig scheitern. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Und T-Online steht in der Tradition der Langsamkeit des Monopolisten.
Grüße,
Zockmaschine
Hallo Fensterputzer,
ich wohne in Bad Mergentheim und möchte auch zu dem Treffen kommen.
Langt es wenn ich dann einfach dort erscheine, oder muss ich mich irgendwo anmelden?
Bis dann.
ich wohne in Bad Mergentheim und möchte auch zu dem Treffen kommen.
Langt es wenn ich dann einfach dort erscheine, oder muss ich mich irgendwo anmelden?
Bis dann.
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I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r
1.Jahrgang - Ausgabe 23 (21.03.2000)
DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369
Erscheinungsweise: E-Mail, woechentlich zwischen Dienstag 12 Uhr
und Mittwoch 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 61.459
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Ein kostenloser Dienst von http://www.aktienservice.de
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I N H A L T
1. EDITORIAL / Westliche Aktienmaerkte nach wie vor arriviert -
Fondsanleger auf der Suche nach aussichtsreichen Alternativen
2. OSTEUROPA und KONVERGENZSTAATEN: Die Erfolgsstory von Griechen-
land wiederholt sich - Fonds, die hiervon stark profitieren -
REGIONENSCHWERPUNKT OSTEUROPA UND DIE KONVERGENZSTAATEN (EU)
3. DBIM Osteuropa / Die DBIM setzt ebenfalls auf Ungarn und Polen
4. TEMPLETON GLOBAL STRATEGY FONDS EASTERN EUROPE / Mit starkem
Fondsmanagement unter Dr. Mark Mobius an die Performancespitze
5. STUDIE: Konservative Kunden entdecken INTERNET-WERTPAPIERHANDEL
6. DISKUSSION: Zukuenftige Entwicklung der Discount/Direktbanken
im Vergleich zu konventionellen Banken - Darueber hinaus:
Beratungsqualitaet, Informationsbeschaffung, Neutralitaet
7. NACHRICHTENTICKER / Wissenswertes aus der Investmentfondswelt:
DEKA sieht sich als Marktfuehrer, NEUAUFLAGEN: Invesco, Hauck
& Aufhaeuser, MERILL LYNCH: raus Wachstumsaktien, rein Zykliker
8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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1. EDITORIAL / Auf der Suche nach Alternativen
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Liebe Leserinnen und Leser,
derzeit wirken die westlichen etablierten Aktienmaerkte nach
wie vor arriviert. Hierbei wurden Performance-Ziele ueber-
schritten, welche Experten erst fuer 2001/2002 fuer moeglich
gehalten haetten - und auch dies nur mit Eischraenkungen. Die
Neuen Maerkte erliegen einer ausgepraegten Korrektur, die in
Anbetracht der juengsten Entwicklung durchaus als gesund ein-
zustufen ist. Aber auch die Indizes der grossen Standardwerte
Wie DAX und DJIA scheinen derzeit wenig weiteres Potential zu
besitzen. Demzufolge befinden sich die antizyklisch agierenden
Investmentfonds-Anleger auf der Suche nach geeigneten
Alternativen.
Der durch die hohe Renditen bei Aktienfonds verwoehnte Investor
laesst sich kaum mehr zu Engagements in Rentenfonds motivieren,
da die hierbei selbst im denkbar positivsten Fall anfallenden
Renditen kaum zu Begeisterungsstuermen hinzureissen vermoegen.
Die Flucht in den sicheren Hafen wird unserer Ansicht nach weit-
aus weniger stark ausfallen, wie einige Marktteilnehmer sich
dies erhoffen wuerden. Die inbesondere in den Eurolaendern zu-
nehmend florierende Wirtschaft wird diese Entwicklung deutlich
abschwaechen. Auch sind die Inflationsgefahren zwar nicht voll-
staendig gebannt, akute Anzeichen bedrohlicher inflationaerer
Tendenzen sind jedoch auf weiter Flur ebensowenig auzumachen.
Selbst erfahrene und versierte Anleger befinden sich derzeit
in einer delikaten Situation. - Eine Situation, in der es bei
weitem nicht ausreicht, Patentrezepte zu Rate zu ziehen. So
stellt man sich die Frage, ob sich speziell bei Wachstums- und
Indexfonds der Ausstieg und gegebenenfalls der Wiedereinstieg
auf ermaessigtem Niveau anbietet. Unserer Meinung nach sollte
der erfahrene und ausgepraegt langfristig ausgerichtete Inves-
tor, hiervon vorerst absehen. Dem kuerzerfristig orientierten
Anleger koennen einige Teil-Gewinnmitnahmen jedoch sicherlich
nicht schaden. Bei Neuengagements sollte man derzeit dahingegen
aeusserste Vorsicht walten lassen.
Aussichtsreiche Alternativen bieten dem Aktienfondsanleger die
Regionen der Emerging Markets. Dort besitzen die Maerkte zumeist
immenses Potential. Potential, welches in unseren westlichen
Aktienmaerkten bereits weitgehend antizipiert wurde. Bereits
vor einiger Zeit berichteten wir ausfuehrlich ueber die ver-
schiedenen, besonders aussichtsreichen Emerging-Markets-
Regionen. Vor dem Hintergrund der momentan wenig erbaulichen
Konstellation unserer westlichen Kapitalmaerkte werden wir das
Thema Emerging Markets regelmaessig aufgreifen.
In diesem Rahmen vertiefen wir in dieser Ausgabe die Berichter-
stattung ueber die Region Osteuropa, wobei wir zwei erfolgreiche
Investmentfonds portraitieren, welche vornehmlich in die Papiere
aussichtsreicher Unternehmen der Konvergenzlaender investieren.
Und nun wuenschen wir Ihnen eine erfolgreiche Boersenwoche
und viel Spass beim Lesen der aktuellen Ausgabe unseres
Investmentfonds-Newsletters.
Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de
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2. REGIONENSCHWERPUNKT OSTEUROPA UND DIE KONVERGENZSTAATEN
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Die naechsten Beitrittskandidaten Polen und Ungarn sollten im
Zuge der positiven Effekte aus dem EU-Beitritt, der jeweils
fuer 2003/2005 geplant ist, wirtschaftlich enorm an Stabilitaet
gewinnen. Dies wird sich unserer Einschaetzung nach natuerlich
auch nachhaltig auf die Aktien- und Rentenmaerkte dieser Laender
auswirken. Erste Ansaetze einer verheissungsvollen Entwicklung
konnte man bereits seit Anfang des Jahres beobachten.
So erzielten die beiden schwerpunktmaessig in Osteuropa inves-
tierenden Fonds, welche wir nachfolgend portraitieren, allein
seit Jahresbeginn Zugewinne von ueber 40%. Bereits zu Jahres-
beginn wiesen wir mehrfach auf die hervorragenden Aussichten
dieser Region hin, wobei die bisherige Entwicklung unsere
Ansicht deutlich bestaetigt. Fuer die naechsten 4-5 Jahre
sehen wir weiteres Vervielfachungspotential.
HINTERGRUND
So rueckt die Anlageregion Ungarn/Polen zunehmend in das
oeffentliche Interesse im Bereich Schwellenlaender. Unter
den osteuropaeischen Laendern nimmt Ungarn nebst Polen einen
Sonderstatus ein. Das Land gehoert zur ersten Gruppe der Bei-
trittskandidaten der Europaeischen Union (EU). Ein Beitritt
wird fuer das Jahr 2003 nicht ausgeschlossen, fuer 2005 gilt
der Beitritt als hoechstwahrscheinlich. Der EU-Beitritt ist
hierbei ein enorm wichtiger Faktor, der die Aktien- und
Rentenmaerkte stark beeinflusst.
HISTORIE
Am Beispiel von klassischen Hochzinslaendern, welche den Beit-
ritt in der Vergangenheit vollzogen haben (Italien, Spanien und
Portugal), laesst sich dies deutlich dokumentieren. Auch er-
scheint an dieser Stelle ein Vergleich mit Griechenland durch-
aus angebracht. Wir rechnen mit aehnlich vehementen Zugewinnen.
Die vom anberaumten EU-Beitritt ausgehenden Impulse duerften
sich auch in Ungarn und Polen bereits im Vorfeld stark bemerk-
bar machen. Erste Ansaetze sind hierbei bereits zu erkennen.
CHANCEN/RISIKEN
Dies ist fuer den Anleger eine ideale Einstiegsgelegenheit. Als
vielversprechende Wachstumsbranchen gelten Banken, Informations-
technologie, Elektronik, Bueromaschinen, Kfz-Teile und Nachrich-
ten/Telekommunikationstechnologie. Aufgrund des dennoch spekula-
tiven Charakters, welcher Investitionen solcher Regionen immer
anhaftet (fehlende Transparenz des Rechts, die Verletzung von
Urheberrechten, aber auch Korruption und Schattenwirtschaft),
sollte der Anleger eine Investition lediglich als Depotbei-
mischung betrachten, wenn auch mit einem recht positiven
Chancen/Risiken-Verhaeltnis.
AKTIENSERVICE-REGIONEN-RATING
Inzwischen prognostizieren Experten fuer Ungarn ein Wachstum von
fuenf Prozent, bei gleichzeitigem Rueckgang der Inflationsrate
von derzeit knapp zehn auf sieben Prozent und dann sukzessive
auf bis zu 2 Prozent. Beruecksichtigt man weiter die allgemein
guenstige Bewertung des ungarischen Aktienmarktes mit einem
durchschnittlichen 2000e KGV von knapp ueber 14, sowie ein
erwartetes ueberdurchschnittliches Unternehmenswachstum von
etwa 20%, stehen hohen Gewinnaussichten vergleichsweise
geringe Kursrisiken gegenueber.
Unter diesen fundamentalen Aspekten laesst sich ein mittelfris-
tiges Potential von 50 Prozent fuer den ungarischen Aktienindex
BUX zweifellos rechtfertigen. Dem naechsten direkten Beitritts-
kandidaten Polen raeumen wir aehnliche Chancen ein. Aufgrund des
bei Investitionen in Schwellenlaender bzw. Emerging Markets
immer vorhandenen Risikos sollte der Anleger eine Investition
lediglich als Portfoliobeimischung betrachten.
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3. DBIM - OSTEUROPA / DBIM setzt ebenfalls auf Ungarn und Polen
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REGLEMENT
Ziel des Fonds ist die Teilnahme an den mittel- bis lang-
fristigen Wachstumschancen der osteuropaeischen Laender.
Hierzu wird in Aktien, Aktienzertifikate, Wandel - und
Optionsanleihen investiert. Aufgrund der in Polen, Tschechien
und Ungarn fortgeschrittenen marktwirtschaftlichen Orientierung
investiert der Fonds ueberwiegend in diese Laender.
PORTFOLIO TOP TEN
MOL MAGYAR OLAJ-ES GAZI. 5.65,MAGYAR TAVKOEZLESI(MATAV) 3.73,
POLSKI KONCERN NAFTOWY 5.13, ZAGREBACKA BANKA 3.40, ORSZAGOS
TAKAR. ES KER. 4.92, SOFTBANK 3.11, TELEKOMUNIKACJA POLSKA 4.2,
PROKOM SOFTWARE 3.06, OPTIMUS 3.96, UPROAR 3.01
LAENDERGEWICHTUNG
POLEN 33,3, UNGARN 26,6, RUSSLAND 15,2, TSCHECHISCHE 5,0,
KROATIEN 4,0, ISRAEL 3,9, TUERKEI 3,4, SLOWAKEI 2,7, REST 5,9
Etwas mehr als 10% des Fondsvermoegens investiert man in Nicht-
Osteuropa-Regionen wie Israel, Luxemburg und in den Niederlanden.
Hierdurch haelt man sich die Option auf, gegebenenfalls hierbei
in besonders aussichtsreiche Werte ausserhalb der Ost-Europa-
Region zu investieren, wie in der Tuerkei oder in Niederland.
Wie wir bereits in der vorangegangenen Analyse der Konvergenz-
laender beschrieben, besitzen die Laender Polen und Ungarn her-
vorragende Aussichten. Dementsprechend faellt die Gewichtung
dieser Laender im Fondsportfolio der DBIM aus.
GESAMTERTRAG (Stand 29-Feb-00)
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre
DBIM DB Osteuropa 66.97 94.59 32.97
Benchmark (Aktien Osteuropa) 45.76 86.68 8.20
PERFORMANCE (isolierte Jahresperformance, Stand 29-Feb-00)
Jahreszeitraum 1996 1997 1998 1999
DBIM DB Osteuropa 44.95 - 1.66 -30.51 94.59
Benchmark (Aktien Osteuropa) 86.59 3.24 -39.51 86.68
AKTIENSERVICE-RATING
Sowohl in der Gesamtwertentwicklung als auch in der isolierten
Jahresperformance weist der Fonds fuer die Jahre 98, 99 und
im 6-Monats-, Jahres- und 3-Jahresvergleich jeweils eine der
besten Wertentwicklungen aller Osteuropafonds aus. Dies schlaegt
sich auch in der Micropal-Bewertung nieder. Im Dreijahres-Ge-
samtperformance-Betrachtungszeitraum uebertraf man die Benchmark
gar um das Dreifache. Angesichts der absoluten Dreijahres-Ge-
samtperformance, welche nicht ueberragend ausfaellt, dokumentiert
eine derartige Outperformance der Benchmark dennoch nachdrueck-
lich die Kompetenz des Fondsmanagementes. So waren die meisten
anderen Fondsmanager nicht in der Lage, die Benchmark im
diffizilen Ost-Europa-Markt zu uebertreffen.
Die positive Entwicklung scheint sich hierbei fortzusetzen, da
der Fonds allein in diesem Jahr seit dem 1.1.2000 43,75% hinzu-
gewinnen konnte. Besondere Chancen geniesst der Fonds unserer
Ansicht nach u.a. auch dadurch, dass man die Zeichen der Zeit
fruehzeitig erkannte und die Laender Polen und Ungarn als
naechste Konvergenzstaaten (EU-Beitrittskandidaten) im
Fondsportfolio (zusammen knapp 60%) uebergewichtet.
KENNZAHLEN
WKN: 974527
Fondsgesellschaft: DBIM
Ausgabepreis (20.3.2000) 296.01
Ruecknahmepreis (20.3.2000) 284.62
Fondsvolumen in Mio. (31.01.2000): 132
Auflegungsdatum: 06.11.1995
Ausgabeaufschlag: 4%
Verwaltungsverguetung: 1,2% p.a.
Waehrung: EURO
__________________________________________________________________
4. TEMPLETON GLOBAL STRATEGY FONDS EASTERN EUROPE
__________________________________________________________________
REGLEMENT
Anlageziel dieses Fonds ist ein langfristiges Kapitalwachstum.
Investitionen erfolgen vornehmlich in Aktien von Emittenten, die
nach den Gesetzen der Laender Osteuropas oder der Neuen unabhaen-
gigen Staaten organisiert sind und/oder dort ihre geschaeftlichen
Hauptaktivitaeten betreiben.
LAENDERGEWICHTUNG
Polen 51,1%, Ungarn 23,0%, Russland 10,5%, Tschechische Republik
5,7, Griechenland 3,2, Finnland 2,2%, Estland 1,9, Tuerkei 1,7%,
Kroatien 0,6%, Sonstige 0,0%,
BRANCHENALLOKATION
Datenverarbeitung 25,9%, Banken 14,2%, Telekommunikation
13,8%, Mischkonzerne 9,9%, Strom- und Gasversorgung 7,6%
PORTFOLIO TOP TEN
Optimus SA 8,2%, Borsodchem Rt 5,5%, PROKOM SOFTWARE SA 5,3%,
TISZAI VEGYI KOMBINAT RT 5,2%, ROSTELECOM 4,7%, EGIS RT 4,7%
Bank Slaski Sa Katowicach 4,7%, Cez AS 4,0%, ORBIS SA 3,9%
MOL MAGYAR OLAY-ES GAZIPARI RT 3,8%
GESAMTERTRAG (Stand 29.02.2000)
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
Templeton GS Eastern Europe 66.95 146.17
Benchmark (Aktien Osteuropa) 45.76 86.68
PERFORMANCE (isolierte Jahresperformance, Stand 29-Feb-00)
ZEITRAUM 1998 1999
Templeton GS Eastern Europe - 49.70 146.17
Benchmark (Aktien Osteuropa) - 39.51 86.68
Im Jahr 2000 konnte man die Benchmark bereits um ueber
50% uebertreffen (relative Kursaenderung zur Benchmark)
AKTIENSERVICE-RATING
Seit dem 01.01.2000 gewann der Fonds knapp 40% hinzu. Auch im
Jahresvergleich belegt man mit einer Jahresperformance von fast
150% die Spitzenposition in der Vergleichswertung aller Osteu-
ropa-Fonds. Diese Performance ist zweifellos dem Fondsmanager
Dr. Mark Mobius, seines Zeichens einer der anerkanntesten
Experten im Bereich Emerging Markets, zu danken.
Aufgrund der herausragenden Gewinnchancen, insbesondere in den
Konvergenzstaaten Polen und Ungarn und der bereits aufgefuehrten
unbestrittenen Kompetenz des Fondsmanagers Dr. Mark Mobius,
gehen wir davon aus, dass sich der Templeton GS Eastern Europe
auch weiterhin ueberdurchschnittlich entwickeln wird. Von allen
Osteuropa-Fonds raten wir dem an dieser Region interessierten
Anleger zum Einstieg in den Templeton GS Eastern Europe. Eine
Investition sollte hierbei ausschliesslich mit langfristiger
Ausrichtung erfolgen, da u.a. die beiden Konvergenzstaaten
Polen und Ungarn voraussichtlich allerspaetestens bis zum
Jahr 2005 bzw. 2007 den EU-Beitritt vollzogen haben werden.
Bis dahin sehen wir noch deutliches Vervielfachungspotential.
KENNZAHLEN
WKN: 987 144
Fondswaehrung: US-Dollar
Dividendenzahlungen: jaehrlich
Auflegungsdatum: 10. Nov. 1997
Fondsmanager: Dr. Mark Mobius/Hongkong
Fondsvolumen (29.02.2000): USD 27,3 Mio.
Fondskategorie: Emerging Markets Aktienfonds
Emissionskosten: 5,25%, Verwaltungsgebuehr: 1,75%
Mindestanlagebetrag: EUR 2.500/DEM 5.000/ATS 35.000
(Folgezahlungen ab EUR 500 / DEM 1.000 /ATS 7.000)
Sparplan: EUR 150/DEM 300/ATS 2.000 mtl. oder quartalsw.
KONTAKTADRESSE
Templeton Global Strategy Funds Fon: 069 27223 0
Taunusanlage 11 Fax: 069 27223 120
60329 Frankfurt am Main, DE Internet: www.templeton.de
__________________________________________________________________
5. STUDIE: Konservative Kunden entdecken INTERNET-WERTPAPIERHANDEL
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Bis zum Jahr 2004 werden einer Studie zufolge 3,95 Mio Wertpa-
pierdepots von Privatkunden, entsprechend 21 Prozent aller in
Deutschland verwalteten Depots, ueber das Internet gefuehrt.
Dies geht aus einer unter dem Titel "Brokerage.de" veroeffent-
lichten Studie der forit GmbH, Frankfurt, hervor. In der Studie
zum Internet- und Wertpapierhandel in Deutschland heisst es wei-
ter, das Gesamtvermoegen der virtuellen Wertpapierdepots werde
von derzeit 27 Mrd EUR auf 170 Mrd EUR im Jahr 2004 steigen.
Laut forit geht dieses Wachstum insbesondere auf konservative
Anlegergruppen zurueck, die verstaerkt in den Internet-Wert-
papierhandel einsteigen.
Diese Kundensegmente vertrauten forit zufolge bisher bei der
Vermoegensverwaltung dem Anlageberater in der Filiale und begin-
nen jetzt, die umfassenden Informations- und Transaktionsmoeg-
lichkeiten des Internet zu nutzen. Dabei wuenschen diese Kunden
laut forit ein gut strukturiertes Basisangebot im Internet, aber
auch weiterhin den Zugang zum Filialangebot. Dies stelle ein
Beduerfnis nach umfassender Kundenbedienung dar, welches die
Direktbanken momentan nicht befriedigen koennten. Daher pro-
gnostiziert forit, dass der Marktanteil von Direktbanken
sinken wird.
Zwar zeige die Befragung, dass bei Internet-/Online-Depots der-
zeit die Direktbanken mit einem Anteil von 44 Prozent vor den
Universal-/Privatbanken mit 32 Prozent und den Sparkassen und
Genossenschaftsbanken mit rund 24 Prozent noch die fuehrenden
Anbieter am Markt sind. Die Gefahr, diese Marktposition zu ver-
lieren, sei fuer die Direktbanken aber hoch, da ihre Angebote
fast ausschliesslich auf Kundensegmente ausgerichtet seien, deren
relative Bedeutung stark sinke. Der forit-Prognose zufolge wird
bis 2004 der Anteil der bisher typischen Direktbank-Kunden, die
als "junge Zocker" und "aktive Trader" bezeichnet werden, um
ein Drittel zurueckgehen.
Die Direktbanken stuenden daher unter Zugzwang: Entweder sie
errichten ein Filialnetz und entwickeln sich zur Multi-Channel-
Bank, oder sie besetzen mit innovativen und preisguenstigen
Angeboten attraktive Marktnischen. Die Marktforscher erwarten,
dass das durchschnittliche Preisniveau fuer Internet-Wertpapier-
transaktionen bis 2004 um weitere 25 bis 30 Prozent sinken wird.
Als Gewinner der allgemeinen Entwicklung sieht forint vor allem
Sparkassen und Genossenschaftsbanken, wenn diese ihr Internet-
Angebot staerker vorantreiben als bisher.
Das Marktwachstum im Internet-/Online-Brokerage werde von
Anlegergruppen bestimmt, die zu ueber 60 Prozent Kunden der
Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind, heisst es zur
Begruendung.
Quellen: DPA, AFX, VWD, OTS, Unternehmen, eigene
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Investieren Sie in einen der groessten Wachstumsmaerkte der Welt!
Hohe Rendite mit solaren Grosskraftwerken.
Die Solar Millennium AG erschliesst gemeinsam mit weltweit
fuehrenden Ingenieurbueros, Industriekonzernen und Wissen-
schaftlern die Solarenergie in einer Groessenordnung, die
bisher nur unter Einsatz fossiler Brennstoffe oder der Kern-
energie moeglich war.
Mit dem Solar Millennium Fonds 2 haben Sie jetzt die grosse
Chance, fruehzeitig an einem der spektakulaersten und gewinn-
traechtigsten Projekte unserer Zeit teilzuhaben.
Sie erwerben mit einer Beteiligung an diesem Venture-Capital-
Fonds aussergewoehnliche Vorteile:
- Hohe Renditeerwartung von 63% und mehr bis Ende 2003
- Steuerliche Verlustzuweisung, ca. 100% fuer 2000
- Kurze Laufzeit bis Ende 2003
- Bevorzugte Zuteilung beim geplanten Boersengang der Solar
Millennium AG
Zum Erhalt von kostenlosen Informationen klicken Sie bitte auf
folgenden Email-Link und senden die automatisch erstellte Email
ab. Geben Sie dabei bitte Ihre Postadresse an!
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Alternativ bitte eine Email an: solar-millennium@aktienservice.de
Weitere Informationen sind im Internet unter:
http://www.SolarMillennium.de
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6. DISKUSSION: ZUKUENFTIGE WETTBEWERBSPOSITION DER DIREKTBANKEN
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Die Studie birgt zwar interessante Perspektiven, Aspekte und
durchaus interessante wie wissenswerte empirische Erhebungen,
jedoch erscheinen uns die Schlussfolgerungen hieraus allzu
abenteuerlicher Natur zu sein. Sicherlich ist es richtig,
dass die Sparkassen und Genossenschaftsbanken allein schon
aufgrund ihrer enormen Kundenpotentiale ueber erhebliche Res-
sourcen verfuegen. Weiterhin trifft es zu, dass aufgefuehrte
Kreditinstitute i.d.R. ueber eine besonders intensive Bindung
zu ihren Kunden verfuegen. Hier stellt sich allerdings die
Frage, auf welche Ursachen dies zurueckzufuehren ist. Ob dies
tatsaechlich auf qualitativ hochwertige Beratungsdienstleis-
tungen zurueckzufuehren ist, halten wir zumindest fuer fraglich.
So laesst sich vielerorts noch das Geschaeftsgebaren beobachten,
dass Kundenberater eher darum bemueht sind, Sparbucheinlagen an
den Mann zu bringen, anstatt die fuer die Kunden wesentlich
lukrativeren Investmentfonds zu vertreiben. Als eine moegliche
Ursache waere hier der Umstand zu auszumachen, dass sich ins-
besondere die Verguetung von leitenden Angestellten genossen-
schaftlicher Banken an der Bilanzsumme orientiert. In diese
Bilanzsumme fliessen Sparbucheinlagen und vermeintlich hoch-
verzinste Sondersparformen mit ein, waehrend vertriebene Invest-
mentfonds, selbst aus dem eigenem Hause (Volksbanken - Union-
Investmentfonds, Sparkassen - DEKA-Fonds) in weitaus
geringerem Masse Beruecksichtigung finden.
Sicherlich kommt in vielerlei Hinsicht nicht fuer jeden Kunden
ein Investmentfonds anstatt einer Sparbucheinlage in Frage, in
der ueberwiegenden Mehrzahl verschenkt der Kunde hierdurch
jedoch bares Geld - und hiervon nicht zu wenig. Denn das kaum
mehr zeitgemaesse Sparbuch bietet gerademal den Inflationsaus-
gleich. Diese Realitaet bedarf keiner weiteren Argumentation.
Zusaetzlich erlauben wir uns an dieser Stelle die Bemerkung,
dass die aufgefuehrten Institute den Zug eFinance, und Dis-
count-Brokerage fuers erste gruendlich verschlafen haben.
Hierfuer verantwortlich ist das allzu konservative und, um
den Begriff antiquiert zu vermeiden, traditionell anmutenden
Geschaeftsgebaren innerhalb der vielschichtigen und
meist dezentralen Fuehrungsebenen.
Mit Sparbuechern und Festgeld laesst sich heutzutage kein Kunde
mehr hinter dem Ofen vorlocken - und das ist gut so. Demnach
wird auch diesen Instituten ueber kurz oder lang nichts mehr
anderes uebrig bleiben, als das moderne Anlagegeschaeft zu
forcieren. Hierbei verfuegen z.B. die Sparkassen und die Volks-
banken mit der DEKA bzw. Union-Investment ueber hervorragende
und leistungsfaehige Investment-Fondsgesellschaften, die sich
hinter keinem anderen Anbieter zu verstecken brauchen. Anstatt
der Sparbuecher und anstelle von Festgeldanlagen besteht nun
mittlerweile die nicht mehr abzuleugnende Notwendigkeit,
forciert modernere Finanzprodukte anzubieten.
Vor diesem Hintergrund halten wir es fuer wenig wahrscheinlich,
dass man den Direktbanken und Discount-Broker in der Zukunft
Marktanteile abzujagen vermag. Im Gegenteil, diese werden ihre
Marktposition agressiv ausbauen und mittels einer Vielzahl von
zusaetzlicher Finanzdienstleistungen die Attraktivitaet ihrer
Angebotspalette weiter erhoehen. Der Bankensektor steht vor
einem tiefgreifenden Wandel. Wer die Zeichen der Zeit nicht
erkennt und zu spaet reagiert, der wird den Wettbewerbsrueck-
stand gegenueber der flexibleren Konkurrenz selbst unter
Einsatz enormer substantieller Ressourcen kaum mehr wett-
machen koennen. Dieses eherne Wettbewerbsgesetzt bekamen
bereits einige alteingesessene Finanzinstitute und
Grosskonzerne aus anderen Branchen zu spueren.
Wir gehen davon aus, dass die Sparkassen sowie genossenschaft-
lichen Institute wie die Volks- und Raiffeisenbanken in naech-
ster Zeit ihr Angebotsportfolio verstaerkt um eFinance-, und
Discount-Brokerage-Angebote erweitern werden. In diesem Rahmen
ist ebenfalls eine breit angelegte Marketing-Offensive zu
erwarten.
Denn falls sie dies aber nicht bald tun, wird der Wettbewerbs-
vorsprung der Konkurrenten nicht mehr aufzuholen sein. Dass dies
auf Kosten der Direktbanken geht ist eher unwahrscheinlich, da
diese, wie bereits aufgefuehrt, ihr Produktportfolio forciert um
weitgehend anbieterunabhaengige Finanzdienstleistungen erweitern.
Markt und Wettbewerb folgen unserer Ansicht nach anderen Geset-
zen, als in der vorangegangenen Studie zugrundegelegt wurde. Die
Direktbanken und Discount-Broker ermoeglichten es einer breiten
Bevoelkerungsschicht, erstmals zu fairen und marktgerechten
Konditionen am Kapitalmarktgeschehen teilzunehmen. Dies gilt
ebenso im Aktienhandel wie hinsichtlich der Auswahlmoeglich-
keiten im Bereich Investmentfonds. Zusaetzlich vergisst man
in dieser Studie einen wichtigen Aspekt zu erwaehnen.
Im Zeitalter des Internets, der globalen Kommunikation und der
digitalen Vernetzung erhaelt der Interessent eine Fuelle von
Informationen verschiedenster Anbieter zu jedem spezifischen
Themengebiet. Aus dem Gesamteindruck der Informationen ist er
in der Lage, sich zum einen ein objektives Urteil zu erlauben,
und sich zum anderen sukzessive die hierfuer notwendigen Kennt-
nisse anzueignen. Denn, liebe Leserinnen und Leser, eigenes
fundiertes Research ist durch nichts zu ersetzen.
Eine Schalterberatung birgt die Gefahren von Subjektivitaet, bei
welcher Bank auch immer. Hierbei spielen wir noch nicht einmal
auf bewusste Manipulation und Uebervorteilung an, sondern doku-
mentieren die zwangslaeufige Tatsache, dass die Ausbildung der
Schalterberater im Bereich eigener Produkte naturgemaess wesent-
lich intensiver erfolgt als bei Fremdprodukten. Beruecksichtigt
man zusaetzlich die Vielfalt der vorhandenen Finanzprodukte und
Investmentfonds, kann man von einer Schalterberatung wohl nicht
immer das erwarten, was der Kunde auch tatsaechlich benoetigt.
In Anbetracht dessen, dass es selbst vielen hochdotierten, stu-
dierten und in Wirtschaftswissenschaften bewanderten Fondsmana-
gern nicht gelingt, eine bessere Performance als die Benchmark
zu erzielen, wie sollte man dies denn dann von einem der
Tausenden Schalter- und Kundenberatern verlangen koennen.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich ersichtlich, dass der Bera-
tungsaspekt vorangegangener Studie hinsichtlich des Wettbewerbs
deutlich ueberbewertet wird. Zudem kommt man zu dem fuer uns
wenig nachvollziehbaren Schluss, dass "die Angebote der Direkt-
Banken fast ausschliesslich auf Kundensegmente ausgerichtet
seien, deren relative Bedeutung stark sinke" - Falls hierbei
Logik zur Anwendung kam, so entgeht sie uns gaenzlich. Denn in
Deutschland herrscht gegenueber anderen Nationen ungeachtet des
juengsten Booms noch stets ein substantieller Nachholbedarf im
Bereich moderner Anlage- und Aktienkultur. Nach wie vor weisen
die Direktbanken ein ungemein vehementes Wachstum aus, welches
sich weiter merklich verstaerkt.
Der Anteil an "Zockern und Daytradern" ist bei den Discount-
Brokern weniger hoch, als allgemein wettbewerbs- und klischee-
bedingt publiziert wird. Im Gegenteil, meist sind die Direkt-
bankkunden serieuse, versierte und eigenverantwortliche Anleger,
welche die Vorzuege von marktgerechten Konditionen, zuegigem
Transaktionsablauf, einer breiten Angebotspalette verschiedenster
Finanz- und Fondsprodukte und die Vorteile eines reichhaltigen
Angebots an verschiedensten Informationen zum Kapitalmarkt-
geschehen wie Analysen, Marktbeobachtungen und Empfehlungen
etc. zu schaetzen gelernt haben.
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie sich also nicht verun-
sichern, Direktbanken und Discountbroker wird es auch noch in
10 Jahren geben. Zu diesem Zeitpunkt allerdings werden diese
ueber wesentlich mehr Kunden verfuegen wie zum jetzigen Zeit-
punkt.
Auch ist zu vermuten, dass die Direktbanken bis dahin ihre
Wettbewerbs- und Marktposition weiter ausbauen werden, da sie
fuer eine neue, modernere Form der Anlagekultur stehen - und
dies bisher auch zum Kundennutzen in die Praxis umzusetzen
wussten. Auch waren es die Direktbanken und Discountbroker
wie Consors, comdirect Bank und Direkt Anlage Bank, welche die
konventionellen Banken mittels drastischer Transparenz und
unschlagbaren Konditionen indirekt dazu zwangen, ihr Angebot
kundenorientierter und marktgerechter zu gestalten.
Hiervon profitieren wir alle. Die Direktbanken konnten sich
als Pioniere einer modernen Anlagekultur in einem von rasanten
Wachstum gepraegten Markt erhebliche Wettbewerbsvorteile und
Marktanteile sichern. Wir sind der festen Ueberzeugung, dass
dies auch weiterhin so bleiben wird.
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7. NACHRICHTEN: Inveso, DEKA, H & A, Merrill Lynch, Vontobel etc.
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HAUCK AUFHAEUSER: NEUE MAERKTE-FONDS
Die Privatbank Hauck & Aufhaeuser Privatbankiers KGaA (H & A)
hat zum 1. Dezember 1999 einen "Neue-Maerkte"-Fonds aufgelegt.
Dieser Fonds agiert vorwiegend im Bereich junger Wachstumstitel.
Ziel sei es, Wachstumschancen junger Unternehmen der "new
economy" wahrzunehmen, die H & A in der Informationstech-
nologie sowie in der Medizin- und Biotechnologie sehe.
Nach Angaben der Privatbank strebe der "Neue-Maerkte"-Fonds eine
bewusste Risikostreuung auf unterschiedliche Branchen und gleich-
zeitig eine Konzentration auf junge Maerkte an. Der schnelle
technologische Wandel und die hohe Volatilitaet einzelner Sparten
erforderten eine "stetige Ueberwachung" der Anlagen und eine
"flexible" Gewichtung der einzelnen Branchen innerhalb der Neuen
Maerkte. Rechtlich gesehen sei der Fonds als "Fund of Funds"
konzipiert, um so auf das Know-how externer Segmentmanager
zurueckgreifen zu koennen.
Neben dem "Neuen Markt" in Deutschland, dem "Nouveau Marché" in
Frankreich und dem noch jungen "Nuovo Mercato" in Italien bil-
deten auch der Nasdaq 100 Index in den USA sowie spezielle
Branchen in den Bereichen Halbleiter und Internet das Inter-
essengebiet fuer die Titelselektion von H & A. Diejenigen Fonds,
die sich im Portfolio befaenden, wuerden nach einer "genauen
Analyse" durch das entsprechende Fondsmanagement ausgewaehlt.
Im laufenden Geschaeftsjahr habe der "Neue-Maerkte"-Fonds laut
H & A eine Performance von 41,51 Prozent erwirtschaftet und seit
Auflegung im Dezember eine Performance von 57 Prozent erzielt .
Damit liege das Ergebnis am "oberen Ende des Performance-
fensters" in diesem Zeitraum.
VONTOBEL LEGT OESTERREICHISCHEN WACHTUMSFONDS AUF
Die Vontobel Bank AG richtet ihren "Vontobel Austrian Equity
Fund" auf oesterreichische Wachstumswerte neu aus. Die Namens-
aenderung des Fonds in "Vontobel Austrian Selected Growth Fund"
werde in den naechsten drei Monaten vollzogen, gab Vorstand
Rudolf Kutos am bekannt. Als Kapitalanlagegesellschaft fungiere
die Allianz Invest KAG, Depotbank sei die Vontobel Bank. Der
Fonds investiere in Unternehmen mit ueberdurchschnittlichem
Wachstumspotential, in der Hauptsache aus den Bereichen
Technologie, Telekommunikation, und Life Sciences.
Das Fondsportfolio werde sich aus 20 bis 30 Titeln zusammen-
setzen. Bei der Branchengewichtung sei Technologie mit 19 %
am staerksten gewichtet. Weitere Schwerpunkte seien Maschinenbau
(15 Prozent), Umwelttechnologie und Software (je 11 Prozent),
Internet-Handel und Stahl-Technologie (je acht Prozent) sowie
Telekom (7 Prozent). Vom 20. Maerz bis zum 20. April werde der
Fonds mit einem um zwei Prozent ermaessigten Ausgabeaufschlag
angeboten, danach soll sich dieser auf 4,5 Prozentbelaufen.
INVESCO legt Fonds fuer europaeische Unternehmensanleihen auf
Die Invesco Asset Management Deutschland GmbH, Frankfurt, hat
einen neuen Fonds fuer europaeische Unternehmensanleihen auf den
Markt gebracht. Wie Invesco mitteilte, legt der Invesco GT
European Corporate Bond Fund (WKN: 933797) in erster Linie in
europaeische Unternehmensanleihen mit B-Rating an und wird von
David Hughes und Micheal Markham von Invesco Asset Management
London betreut. Fondswaehrung ist den Angaben zufolge der Euro.
Geeignet ist der Fonds laut Invesco vor allem fuer Anleger, die
die Risiken der Aktienmaerkte meiden wollen, aber dennoch die
Chancen einer hoeheren Rendite wahrnehmen wollen.
Noch lege der Fonds zum grossen Teil in britische Unternehmens-
anleihen an, da Grossbritannien bereits ueber einen entwickelten
Markt verfuege. Der Anteil von Unternehmensanleihen aus dem
Euroraum wird nach Einschaetzung von Invesco aber zukuenftig
deutlich steigen. Die zunehmende Zahl von Unternehmensueber-
nahmen fuehre zu einem Finanzierungsbedarf, der immer haeu-
figer durch Anleiheemissionen gedeckt werde, heisst es.
DEKA-GRUPPE: sieht sich mit 3,5 Mio Depots als Marktfuehrer
Mit mehr als 3,5 Mio Depots sieht sich die Deka-Gruppe, Invest-
mentsfondsdienstleister der Sparkassenorganisation, weiterhin
als Marktfuehrer unter den Fondsanbietern im Depotgeschaeft. Im
vergangenen Jahr sei die Depotzahl um 1,3 Mio gestiegen, teilte
die Gruppe am Mittwoch mit. In den Depots wuerden derzeit rund
92 Mrd DEM verwaltet. Die Zahl der Depoteroeffnungen sei mit dem
Boom im Investmentgeschaeft in diesem Jahr bereits rapide ges-
tiegen. Bis Ende Februar seien rund 500.000 neue Investment-
depots eroeffnet worden, hiess es. Bis zum Jahresende rechnet
die Deka-Gruppe insgesamt mit mehr als fuenf Mio Depots.
Auch das Auftragsvolumen nehme weiter zu, teilte die Gruppe
weiter mit. Im vergangenen Jahr seien rund 23,5 Mio Wertpapier-
auftraege bearbeitet worden. Das Volumen habe sich damit
gegenueber 1996 vervierfacht.
MERRILL LYNCH: Fonds-Manager wollen raus aus Wachstumswerten
Institutionelle Investoren wollen ihre starken Positionen in
Technologie-, Medien- und Telekommunikationswerten (TMT-Werten)
zurueckfahren. Das geht aus der aktuellen Umfrage von Merrill
Lynch unter Fondsmanagern hervor. Danach seien die Fonds in TMT-
Werten, die fast 40% der globalen Kapitalisierung ausmachen,
derzeit uebergewichtet. Die makrooekonomischen Tendenzen
spraechen jedoch dafuer, dass eher die sogenannten
"Value Stocks" steigen wuerden, heisst es.
"Wenn man zyklische Wachstumstitel wie die TMT-Werte weiter
kauft, muss man sowohl an staerkeres Wachstum als auch an
geringe Inflation glauben. Wir glauben das nicht," heisst es im
Kommentar zu der Umfrage. Etwa 73 Prozent der Befragten hatten
gemeint, dass TMT-Werte ueberbewertet seien und machten vor
allem private Investoren dafuer verantwortlich, die Kurse in
unhaltbare Hoehen getrieben zu haben.
Quellen: DPA, AFX, VWD, OTS, Unternehmen, eigene
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7. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
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geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
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gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.
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wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
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Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
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NEWSLETTER ENDE
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Gruß
Fensterputzer
I N V E S T M E N T F O N D S - N e w s l e t t e r
1.Jahrgang - Ausgabe 23 (21.03.2000)
DEUTSCHE BIBLIOTHEK - ISSN 1439-9369
Erscheinungsweise: E-Mail, woechentlich zwischen Dienstag 12 Uhr
und Mittwoch 20 Uhr (keine Gewaehr), Zahl der Abonnenten: 61.459
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I N H A L T
1. EDITORIAL / Westliche Aktienmaerkte nach wie vor arriviert -
Fondsanleger auf der Suche nach aussichtsreichen Alternativen
2. OSTEUROPA und KONVERGENZSTAATEN: Die Erfolgsstory von Griechen-
land wiederholt sich - Fonds, die hiervon stark profitieren -
REGIONENSCHWERPUNKT OSTEUROPA UND DIE KONVERGENZSTAATEN (EU)
3. DBIM Osteuropa / Die DBIM setzt ebenfalls auf Ungarn und Polen
4. TEMPLETON GLOBAL STRATEGY FONDS EASTERN EUROPE / Mit starkem
Fondsmanagement unter Dr. Mark Mobius an die Performancespitze
5. STUDIE: Konservative Kunden entdecken INTERNET-WERTPAPIERHANDEL
6. DISKUSSION: Zukuenftige Entwicklung der Discount/Direktbanken
im Vergleich zu konventionellen Banken - Darueber hinaus:
Beratungsqualitaet, Informationsbeschaffung, Neutralitaet
7. NACHRICHTENTICKER / Wissenswertes aus der Investmentfondswelt:
DEKA sieht sich als Marktfuehrer, NEUAUFLAGEN: Invesco, Hauck
& Aufhaeuser, MERILL LYNCH: raus Wachstumsaktien, rein Zykliker
8. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
9. HINWEISE zu den Newslettern von Aktienservice.de
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1. EDITORIAL / Auf der Suche nach Alternativen
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Liebe Leserinnen und Leser,
derzeit wirken die westlichen etablierten Aktienmaerkte nach
wie vor arriviert. Hierbei wurden Performance-Ziele ueber-
schritten, welche Experten erst fuer 2001/2002 fuer moeglich
gehalten haetten - und auch dies nur mit Eischraenkungen. Die
Neuen Maerkte erliegen einer ausgepraegten Korrektur, die in
Anbetracht der juengsten Entwicklung durchaus als gesund ein-
zustufen ist. Aber auch die Indizes der grossen Standardwerte
Wie DAX und DJIA scheinen derzeit wenig weiteres Potential zu
besitzen. Demzufolge befinden sich die antizyklisch agierenden
Investmentfonds-Anleger auf der Suche nach geeigneten
Alternativen.
Der durch die hohe Renditen bei Aktienfonds verwoehnte Investor
laesst sich kaum mehr zu Engagements in Rentenfonds motivieren,
da die hierbei selbst im denkbar positivsten Fall anfallenden
Renditen kaum zu Begeisterungsstuermen hinzureissen vermoegen.
Die Flucht in den sicheren Hafen wird unserer Ansicht nach weit-
aus weniger stark ausfallen, wie einige Marktteilnehmer sich
dies erhoffen wuerden. Die inbesondere in den Eurolaendern zu-
nehmend florierende Wirtschaft wird diese Entwicklung deutlich
abschwaechen. Auch sind die Inflationsgefahren zwar nicht voll-
staendig gebannt, akute Anzeichen bedrohlicher inflationaerer
Tendenzen sind jedoch auf weiter Flur ebensowenig auzumachen.
Selbst erfahrene und versierte Anleger befinden sich derzeit
in einer delikaten Situation. - Eine Situation, in der es bei
weitem nicht ausreicht, Patentrezepte zu Rate zu ziehen. So
stellt man sich die Frage, ob sich speziell bei Wachstums- und
Indexfonds der Ausstieg und gegebenenfalls der Wiedereinstieg
auf ermaessigtem Niveau anbietet. Unserer Meinung nach sollte
der erfahrene und ausgepraegt langfristig ausgerichtete Inves-
tor, hiervon vorerst absehen. Dem kuerzerfristig orientierten
Anleger koennen einige Teil-Gewinnmitnahmen jedoch sicherlich
nicht schaden. Bei Neuengagements sollte man derzeit dahingegen
aeusserste Vorsicht walten lassen.
Aussichtsreiche Alternativen bieten dem Aktienfondsanleger die
Regionen der Emerging Markets. Dort besitzen die Maerkte zumeist
immenses Potential. Potential, welches in unseren westlichen
Aktienmaerkten bereits weitgehend antizipiert wurde. Bereits
vor einiger Zeit berichteten wir ausfuehrlich ueber die ver-
schiedenen, besonders aussichtsreichen Emerging-Markets-
Regionen. Vor dem Hintergrund der momentan wenig erbaulichen
Konstellation unserer westlichen Kapitalmaerkte werden wir das
Thema Emerging Markets regelmaessig aufgreifen.
In diesem Rahmen vertiefen wir in dieser Ausgabe die Berichter-
stattung ueber die Region Osteuropa, wobei wir zwei erfolgreiche
Investmentfonds portraitieren, welche vornehmlich in die Papiere
aussichtsreicher Unternehmen der Konvergenzlaender investieren.
Und nun wuenschen wir Ihnen eine erfolgreiche Boersenwoche
und viel Spass beim Lesen der aktuellen Ausgabe unseres
Investmentfonds-Newsletters.
Herzlichst, Ihre Redaktion von Aktienservice.de
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2. REGIONENSCHWERPUNKT OSTEUROPA UND DIE KONVERGENZSTAATEN
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Die naechsten Beitrittskandidaten Polen und Ungarn sollten im
Zuge der positiven Effekte aus dem EU-Beitritt, der jeweils
fuer 2003/2005 geplant ist, wirtschaftlich enorm an Stabilitaet
gewinnen. Dies wird sich unserer Einschaetzung nach natuerlich
auch nachhaltig auf die Aktien- und Rentenmaerkte dieser Laender
auswirken. Erste Ansaetze einer verheissungsvollen Entwicklung
konnte man bereits seit Anfang des Jahres beobachten.
So erzielten die beiden schwerpunktmaessig in Osteuropa inves-
tierenden Fonds, welche wir nachfolgend portraitieren, allein
seit Jahresbeginn Zugewinne von ueber 40%. Bereits zu Jahres-
beginn wiesen wir mehrfach auf die hervorragenden Aussichten
dieser Region hin, wobei die bisherige Entwicklung unsere
Ansicht deutlich bestaetigt. Fuer die naechsten 4-5 Jahre
sehen wir weiteres Vervielfachungspotential.
HINTERGRUND
So rueckt die Anlageregion Ungarn/Polen zunehmend in das
oeffentliche Interesse im Bereich Schwellenlaender. Unter
den osteuropaeischen Laendern nimmt Ungarn nebst Polen einen
Sonderstatus ein. Das Land gehoert zur ersten Gruppe der Bei-
trittskandidaten der Europaeischen Union (EU). Ein Beitritt
wird fuer das Jahr 2003 nicht ausgeschlossen, fuer 2005 gilt
der Beitritt als hoechstwahrscheinlich. Der EU-Beitritt ist
hierbei ein enorm wichtiger Faktor, der die Aktien- und
Rentenmaerkte stark beeinflusst.
HISTORIE
Am Beispiel von klassischen Hochzinslaendern, welche den Beit-
ritt in der Vergangenheit vollzogen haben (Italien, Spanien und
Portugal), laesst sich dies deutlich dokumentieren. Auch er-
scheint an dieser Stelle ein Vergleich mit Griechenland durch-
aus angebracht. Wir rechnen mit aehnlich vehementen Zugewinnen.
Die vom anberaumten EU-Beitritt ausgehenden Impulse duerften
sich auch in Ungarn und Polen bereits im Vorfeld stark bemerk-
bar machen. Erste Ansaetze sind hierbei bereits zu erkennen.
CHANCEN/RISIKEN
Dies ist fuer den Anleger eine ideale Einstiegsgelegenheit. Als
vielversprechende Wachstumsbranchen gelten Banken, Informations-
technologie, Elektronik, Bueromaschinen, Kfz-Teile und Nachrich-
ten/Telekommunikationstechnologie. Aufgrund des dennoch spekula-
tiven Charakters, welcher Investitionen solcher Regionen immer
anhaftet (fehlende Transparenz des Rechts, die Verletzung von
Urheberrechten, aber auch Korruption und Schattenwirtschaft),
sollte der Anleger eine Investition lediglich als Depotbei-
mischung betrachten, wenn auch mit einem recht positiven
Chancen/Risiken-Verhaeltnis.
AKTIENSERVICE-REGIONEN-RATING
Inzwischen prognostizieren Experten fuer Ungarn ein Wachstum von
fuenf Prozent, bei gleichzeitigem Rueckgang der Inflationsrate
von derzeit knapp zehn auf sieben Prozent und dann sukzessive
auf bis zu 2 Prozent. Beruecksichtigt man weiter die allgemein
guenstige Bewertung des ungarischen Aktienmarktes mit einem
durchschnittlichen 2000e KGV von knapp ueber 14, sowie ein
erwartetes ueberdurchschnittliches Unternehmenswachstum von
etwa 20%, stehen hohen Gewinnaussichten vergleichsweise
geringe Kursrisiken gegenueber.
Unter diesen fundamentalen Aspekten laesst sich ein mittelfris-
tiges Potential von 50 Prozent fuer den ungarischen Aktienindex
BUX zweifellos rechtfertigen. Dem naechsten direkten Beitritts-
kandidaten Polen raeumen wir aehnliche Chancen ein. Aufgrund des
bei Investitionen in Schwellenlaender bzw. Emerging Markets
immer vorhandenen Risikos sollte der Anleger eine Investition
lediglich als Portfoliobeimischung betrachten.
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CONCEPT! GEHT AN DIE BOERSE!!!!
hier die FACTS:
- Concept! ist eine der fuehrenden Multimedia-Agenturen
- Concept! arbeitet profitabel (1999 4,5Mio DM Gewinn v. Steuern)
- Concept! hat starke Partner: Ogilvy&Mather worldwide
- Concept! hat starke Partner: RMG International
- Concept! waechst schnell: Umsatz 98 12 Mio DM - 99 24 Mio DM
- Concept! expandiert international
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Zeichnungsfrist: 21.-23.03.2000
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3. DBIM - OSTEUROPA / DBIM setzt ebenfalls auf Ungarn und Polen
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REGLEMENT
Ziel des Fonds ist die Teilnahme an den mittel- bis lang-
fristigen Wachstumschancen der osteuropaeischen Laender.
Hierzu wird in Aktien, Aktienzertifikate, Wandel - und
Optionsanleihen investiert. Aufgrund der in Polen, Tschechien
und Ungarn fortgeschrittenen marktwirtschaftlichen Orientierung
investiert der Fonds ueberwiegend in diese Laender.
PORTFOLIO TOP TEN
MOL MAGYAR OLAJ-ES GAZI. 5.65,MAGYAR TAVKOEZLESI(MATAV) 3.73,
POLSKI KONCERN NAFTOWY 5.13, ZAGREBACKA BANKA 3.40, ORSZAGOS
TAKAR. ES KER. 4.92, SOFTBANK 3.11, TELEKOMUNIKACJA POLSKA 4.2,
PROKOM SOFTWARE 3.06, OPTIMUS 3.96, UPROAR 3.01
LAENDERGEWICHTUNG
POLEN 33,3, UNGARN 26,6, RUSSLAND 15,2, TSCHECHISCHE 5,0,
KROATIEN 4,0, ISRAEL 3,9, TUERKEI 3,4, SLOWAKEI 2,7, REST 5,9
Etwas mehr als 10% des Fondsvermoegens investiert man in Nicht-
Osteuropa-Regionen wie Israel, Luxemburg und in den Niederlanden.
Hierdurch haelt man sich die Option auf, gegebenenfalls hierbei
in besonders aussichtsreiche Werte ausserhalb der Ost-Europa-
Region zu investieren, wie in der Tuerkei oder in Niederland.
Wie wir bereits in der vorangegangenen Analyse der Konvergenz-
laender beschrieben, besitzen die Laender Polen und Ungarn her-
vorragende Aussichten. Dementsprechend faellt die Gewichtung
dieser Laender im Fondsportfolio der DBIM aus.
GESAMTERTRAG (Stand 29-Feb-00)
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre
DBIM DB Osteuropa 66.97 94.59 32.97
Benchmark (Aktien Osteuropa) 45.76 86.68 8.20
PERFORMANCE (isolierte Jahresperformance, Stand 29-Feb-00)
Jahreszeitraum 1996 1997 1998 1999
DBIM DB Osteuropa 44.95 - 1.66 -30.51 94.59
Benchmark (Aktien Osteuropa) 86.59 3.24 -39.51 86.68
AKTIENSERVICE-RATING
Sowohl in der Gesamtwertentwicklung als auch in der isolierten
Jahresperformance weist der Fonds fuer die Jahre 98, 99 und
im 6-Monats-, Jahres- und 3-Jahresvergleich jeweils eine der
besten Wertentwicklungen aller Osteuropafonds aus. Dies schlaegt
sich auch in der Micropal-Bewertung nieder. Im Dreijahres-Ge-
samtperformance-Betrachtungszeitraum uebertraf man die Benchmark
gar um das Dreifache. Angesichts der absoluten Dreijahres-Ge-
samtperformance, welche nicht ueberragend ausfaellt, dokumentiert
eine derartige Outperformance der Benchmark dennoch nachdrueck-
lich die Kompetenz des Fondsmanagementes. So waren die meisten
anderen Fondsmanager nicht in der Lage, die Benchmark im
diffizilen Ost-Europa-Markt zu uebertreffen.
Die positive Entwicklung scheint sich hierbei fortzusetzen, da
der Fonds allein in diesem Jahr seit dem 1.1.2000 43,75% hinzu-
gewinnen konnte. Besondere Chancen geniesst der Fonds unserer
Ansicht nach u.a. auch dadurch, dass man die Zeichen der Zeit
fruehzeitig erkannte und die Laender Polen und Ungarn als
naechste Konvergenzstaaten (EU-Beitrittskandidaten) im
Fondsportfolio (zusammen knapp 60%) uebergewichtet.
KENNZAHLEN
WKN: 974527
Fondsgesellschaft: DBIM
Ausgabepreis (20.3.2000) 296.01
Ruecknahmepreis (20.3.2000) 284.62
Fondsvolumen in Mio. (31.01.2000): 132
Auflegungsdatum: 06.11.1995
Ausgabeaufschlag: 4%
Verwaltungsverguetung: 1,2% p.a.
Waehrung: EURO
__________________________________________________________________
4. TEMPLETON GLOBAL STRATEGY FONDS EASTERN EUROPE
__________________________________________________________________
REGLEMENT
Anlageziel dieses Fonds ist ein langfristiges Kapitalwachstum.
Investitionen erfolgen vornehmlich in Aktien von Emittenten, die
nach den Gesetzen der Laender Osteuropas oder der Neuen unabhaen-
gigen Staaten organisiert sind und/oder dort ihre geschaeftlichen
Hauptaktivitaeten betreiben.
LAENDERGEWICHTUNG
Polen 51,1%, Ungarn 23,0%, Russland 10,5%, Tschechische Republik
5,7, Griechenland 3,2, Finnland 2,2%, Estland 1,9, Tuerkei 1,7%,
Kroatien 0,6%, Sonstige 0,0%,
BRANCHENALLOKATION
Datenverarbeitung 25,9%, Banken 14,2%, Telekommunikation
13,8%, Mischkonzerne 9,9%, Strom- und Gasversorgung 7,6%
PORTFOLIO TOP TEN
Optimus SA 8,2%, Borsodchem Rt 5,5%, PROKOM SOFTWARE SA 5,3%,
TISZAI VEGYI KOMBINAT RT 5,2%, ROSTELECOM 4,7%, EGIS RT 4,7%
Bank Slaski Sa Katowicach 4,7%, Cez AS 4,0%, ORBIS SA 3,9%
MOL MAGYAR OLAY-ES GAZIPARI RT 3,8%
GESAMTERTRAG (Stand 29.02.2000)
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
Templeton GS Eastern Europe 66.95 146.17
Benchmark (Aktien Osteuropa) 45.76 86.68
PERFORMANCE (isolierte Jahresperformance, Stand 29-Feb-00)
ZEITRAUM 1998 1999
Templeton GS Eastern Europe - 49.70 146.17
Benchmark (Aktien Osteuropa) - 39.51 86.68
Im Jahr 2000 konnte man die Benchmark bereits um ueber
50% uebertreffen (relative Kursaenderung zur Benchmark)
AKTIENSERVICE-RATING
Seit dem 01.01.2000 gewann der Fonds knapp 40% hinzu. Auch im
Jahresvergleich belegt man mit einer Jahresperformance von fast
150% die Spitzenposition in der Vergleichswertung aller Osteu-
ropa-Fonds. Diese Performance ist zweifellos dem Fondsmanager
Dr. Mark Mobius, seines Zeichens einer der anerkanntesten
Experten im Bereich Emerging Markets, zu danken.
Aufgrund der herausragenden Gewinnchancen, insbesondere in den
Konvergenzstaaten Polen und Ungarn und der bereits aufgefuehrten
unbestrittenen Kompetenz des Fondsmanagers Dr. Mark Mobius,
gehen wir davon aus, dass sich der Templeton GS Eastern Europe
auch weiterhin ueberdurchschnittlich entwickeln wird. Von allen
Osteuropa-Fonds raten wir dem an dieser Region interessierten
Anleger zum Einstieg in den Templeton GS Eastern Europe. Eine
Investition sollte hierbei ausschliesslich mit langfristiger
Ausrichtung erfolgen, da u.a. die beiden Konvergenzstaaten
Polen und Ungarn voraussichtlich allerspaetestens bis zum
Jahr 2005 bzw. 2007 den EU-Beitritt vollzogen haben werden.
Bis dahin sehen wir noch deutliches Vervielfachungspotential.
KENNZAHLEN
WKN: 987 144
Fondswaehrung: US-Dollar
Dividendenzahlungen: jaehrlich
Auflegungsdatum: 10. Nov. 1997
Fondsmanager: Dr. Mark Mobius/Hongkong
Fondsvolumen (29.02.2000): USD 27,3 Mio.
Fondskategorie: Emerging Markets Aktienfonds
Emissionskosten: 5,25%, Verwaltungsgebuehr: 1,75%
Mindestanlagebetrag: EUR 2.500/DEM 5.000/ATS 35.000
(Folgezahlungen ab EUR 500 / DEM 1.000 /ATS 7.000)
Sparplan: EUR 150/DEM 300/ATS 2.000 mtl. oder quartalsw.
KONTAKTADRESSE
Templeton Global Strategy Funds Fon: 069 27223 0
Taunusanlage 11 Fax: 069 27223 120
60329 Frankfurt am Main, DE Internet: www.templeton.de
__________________________________________________________________
5. STUDIE: Konservative Kunden entdecken INTERNET-WERTPAPIERHANDEL
__________________________________________________________________
Bis zum Jahr 2004 werden einer Studie zufolge 3,95 Mio Wertpa-
pierdepots von Privatkunden, entsprechend 21 Prozent aller in
Deutschland verwalteten Depots, ueber das Internet gefuehrt.
Dies geht aus einer unter dem Titel "Brokerage.de" veroeffent-
lichten Studie der forit GmbH, Frankfurt, hervor. In der Studie
zum Internet- und Wertpapierhandel in Deutschland heisst es wei-
ter, das Gesamtvermoegen der virtuellen Wertpapierdepots werde
von derzeit 27 Mrd EUR auf 170 Mrd EUR im Jahr 2004 steigen.
Laut forit geht dieses Wachstum insbesondere auf konservative
Anlegergruppen zurueck, die verstaerkt in den Internet-Wert-
papierhandel einsteigen.
Diese Kundensegmente vertrauten forit zufolge bisher bei der
Vermoegensverwaltung dem Anlageberater in der Filiale und begin-
nen jetzt, die umfassenden Informations- und Transaktionsmoeg-
lichkeiten des Internet zu nutzen. Dabei wuenschen diese Kunden
laut forit ein gut strukturiertes Basisangebot im Internet, aber
auch weiterhin den Zugang zum Filialangebot. Dies stelle ein
Beduerfnis nach umfassender Kundenbedienung dar, welches die
Direktbanken momentan nicht befriedigen koennten. Daher pro-
gnostiziert forit, dass der Marktanteil von Direktbanken
sinken wird.
Zwar zeige die Befragung, dass bei Internet-/Online-Depots der-
zeit die Direktbanken mit einem Anteil von 44 Prozent vor den
Universal-/Privatbanken mit 32 Prozent und den Sparkassen und
Genossenschaftsbanken mit rund 24 Prozent noch die fuehrenden
Anbieter am Markt sind. Die Gefahr, diese Marktposition zu ver-
lieren, sei fuer die Direktbanken aber hoch, da ihre Angebote
fast ausschliesslich auf Kundensegmente ausgerichtet seien, deren
relative Bedeutung stark sinke. Der forit-Prognose zufolge wird
bis 2004 der Anteil der bisher typischen Direktbank-Kunden, die
als "junge Zocker" und "aktive Trader" bezeichnet werden, um
ein Drittel zurueckgehen.
Die Direktbanken stuenden daher unter Zugzwang: Entweder sie
errichten ein Filialnetz und entwickeln sich zur Multi-Channel-
Bank, oder sie besetzen mit innovativen und preisguenstigen
Angeboten attraktive Marktnischen. Die Marktforscher erwarten,
dass das durchschnittliche Preisniveau fuer Internet-Wertpapier-
transaktionen bis 2004 um weitere 25 bis 30 Prozent sinken wird.
Als Gewinner der allgemeinen Entwicklung sieht forint vor allem
Sparkassen und Genossenschaftsbanken, wenn diese ihr Internet-
Angebot staerker vorantreiben als bisher.
Das Marktwachstum im Internet-/Online-Brokerage werde von
Anlegergruppen bestimmt, die zu ueber 60 Prozent Kunden der
Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind, heisst es zur
Begruendung.
Quellen: DPA, AFX, VWD, OTS, Unternehmen, eigene
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6. DISKUSSION: ZUKUENFTIGE WETTBEWERBSPOSITION DER DIREKTBANKEN
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Die Studie birgt zwar interessante Perspektiven, Aspekte und
durchaus interessante wie wissenswerte empirische Erhebungen,
jedoch erscheinen uns die Schlussfolgerungen hieraus allzu
abenteuerlicher Natur zu sein. Sicherlich ist es richtig,
dass die Sparkassen und Genossenschaftsbanken allein schon
aufgrund ihrer enormen Kundenpotentiale ueber erhebliche Res-
sourcen verfuegen. Weiterhin trifft es zu, dass aufgefuehrte
Kreditinstitute i.d.R. ueber eine besonders intensive Bindung
zu ihren Kunden verfuegen. Hier stellt sich allerdings die
Frage, auf welche Ursachen dies zurueckzufuehren ist. Ob dies
tatsaechlich auf qualitativ hochwertige Beratungsdienstleis-
tungen zurueckzufuehren ist, halten wir zumindest fuer fraglich.
So laesst sich vielerorts noch das Geschaeftsgebaren beobachten,
dass Kundenberater eher darum bemueht sind, Sparbucheinlagen an
den Mann zu bringen, anstatt die fuer die Kunden wesentlich
lukrativeren Investmentfonds zu vertreiben. Als eine moegliche
Ursache waere hier der Umstand zu auszumachen, dass sich ins-
besondere die Verguetung von leitenden Angestellten genossen-
schaftlicher Banken an der Bilanzsumme orientiert. In diese
Bilanzsumme fliessen Sparbucheinlagen und vermeintlich hoch-
verzinste Sondersparformen mit ein, waehrend vertriebene Invest-
mentfonds, selbst aus dem eigenem Hause (Volksbanken - Union-
Investmentfonds, Sparkassen - DEKA-Fonds) in weitaus
geringerem Masse Beruecksichtigung finden.
Sicherlich kommt in vielerlei Hinsicht nicht fuer jeden Kunden
ein Investmentfonds anstatt einer Sparbucheinlage in Frage, in
der ueberwiegenden Mehrzahl verschenkt der Kunde hierdurch
jedoch bares Geld - und hiervon nicht zu wenig. Denn das kaum
mehr zeitgemaesse Sparbuch bietet gerademal den Inflationsaus-
gleich. Diese Realitaet bedarf keiner weiteren Argumentation.
Zusaetzlich erlauben wir uns an dieser Stelle die Bemerkung,
dass die aufgefuehrten Institute den Zug eFinance, und Dis-
count-Brokerage fuers erste gruendlich verschlafen haben.
Hierfuer verantwortlich ist das allzu konservative und, um
den Begriff antiquiert zu vermeiden, traditionell anmutenden
Geschaeftsgebaren innerhalb der vielschichtigen und
meist dezentralen Fuehrungsebenen.
Mit Sparbuechern und Festgeld laesst sich heutzutage kein Kunde
mehr hinter dem Ofen vorlocken - und das ist gut so. Demnach
wird auch diesen Instituten ueber kurz oder lang nichts mehr
anderes uebrig bleiben, als das moderne Anlagegeschaeft zu
forcieren. Hierbei verfuegen z.B. die Sparkassen und die Volks-
banken mit der DEKA bzw. Union-Investment ueber hervorragende
und leistungsfaehige Investment-Fondsgesellschaften, die sich
hinter keinem anderen Anbieter zu verstecken brauchen. Anstatt
der Sparbuecher und anstelle von Festgeldanlagen besteht nun
mittlerweile die nicht mehr abzuleugnende Notwendigkeit,
forciert modernere Finanzprodukte anzubieten.
Vor diesem Hintergrund halten wir es fuer wenig wahrscheinlich,
dass man den Direktbanken und Discount-Broker in der Zukunft
Marktanteile abzujagen vermag. Im Gegenteil, diese werden ihre
Marktposition agressiv ausbauen und mittels einer Vielzahl von
zusaetzlicher Finanzdienstleistungen die Attraktivitaet ihrer
Angebotspalette weiter erhoehen. Der Bankensektor steht vor
einem tiefgreifenden Wandel. Wer die Zeichen der Zeit nicht
erkennt und zu spaet reagiert, der wird den Wettbewerbsrueck-
stand gegenueber der flexibleren Konkurrenz selbst unter
Einsatz enormer substantieller Ressourcen kaum mehr wett-
machen koennen. Dieses eherne Wettbewerbsgesetzt bekamen
bereits einige alteingesessene Finanzinstitute und
Grosskonzerne aus anderen Branchen zu spueren.
Wir gehen davon aus, dass die Sparkassen sowie genossenschaft-
lichen Institute wie die Volks- und Raiffeisenbanken in naech-
ster Zeit ihr Angebotsportfolio verstaerkt um eFinance-, und
Discount-Brokerage-Angebote erweitern werden. In diesem Rahmen
ist ebenfalls eine breit angelegte Marketing-Offensive zu
erwarten.
Denn falls sie dies aber nicht bald tun, wird der Wettbewerbs-
vorsprung der Konkurrenten nicht mehr aufzuholen sein. Dass dies
auf Kosten der Direktbanken geht ist eher unwahrscheinlich, da
diese, wie bereits aufgefuehrt, ihr Produktportfolio forciert um
weitgehend anbieterunabhaengige Finanzdienstleistungen erweitern.
Markt und Wettbewerb folgen unserer Ansicht nach anderen Geset-
zen, als in der vorangegangenen Studie zugrundegelegt wurde. Die
Direktbanken und Discount-Broker ermoeglichten es einer breiten
Bevoelkerungsschicht, erstmals zu fairen und marktgerechten
Konditionen am Kapitalmarktgeschehen teilzunehmen. Dies gilt
ebenso im Aktienhandel wie hinsichtlich der Auswahlmoeglich-
keiten im Bereich Investmentfonds. Zusaetzlich vergisst man
in dieser Studie einen wichtigen Aspekt zu erwaehnen.
Im Zeitalter des Internets, der globalen Kommunikation und der
digitalen Vernetzung erhaelt der Interessent eine Fuelle von
Informationen verschiedenster Anbieter zu jedem spezifischen
Themengebiet. Aus dem Gesamteindruck der Informationen ist er
in der Lage, sich zum einen ein objektives Urteil zu erlauben,
und sich zum anderen sukzessive die hierfuer notwendigen Kennt-
nisse anzueignen. Denn, liebe Leserinnen und Leser, eigenes
fundiertes Research ist durch nichts zu ersetzen.
Eine Schalterberatung birgt die Gefahren von Subjektivitaet, bei
welcher Bank auch immer. Hierbei spielen wir noch nicht einmal
auf bewusste Manipulation und Uebervorteilung an, sondern doku-
mentieren die zwangslaeufige Tatsache, dass die Ausbildung der
Schalterberater im Bereich eigener Produkte naturgemaess wesent-
lich intensiver erfolgt als bei Fremdprodukten. Beruecksichtigt
man zusaetzlich die Vielfalt der vorhandenen Finanzprodukte und
Investmentfonds, kann man von einer Schalterberatung wohl nicht
immer das erwarten, was der Kunde auch tatsaechlich benoetigt.
In Anbetracht dessen, dass es selbst vielen hochdotierten, stu-
dierten und in Wirtschaftswissenschaften bewanderten Fondsmana-
gern nicht gelingt, eine bessere Performance als die Benchmark
zu erzielen, wie sollte man dies denn dann von einem der
Tausenden Schalter- und Kundenberatern verlangen koennen.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich ersichtlich, dass der Bera-
tungsaspekt vorangegangener Studie hinsichtlich des Wettbewerbs
deutlich ueberbewertet wird. Zudem kommt man zu dem fuer uns
wenig nachvollziehbaren Schluss, dass "die Angebote der Direkt-
Banken fast ausschliesslich auf Kundensegmente ausgerichtet
seien, deren relative Bedeutung stark sinke" - Falls hierbei
Logik zur Anwendung kam, so entgeht sie uns gaenzlich. Denn in
Deutschland herrscht gegenueber anderen Nationen ungeachtet des
juengsten Booms noch stets ein substantieller Nachholbedarf im
Bereich moderner Anlage- und Aktienkultur. Nach wie vor weisen
die Direktbanken ein ungemein vehementes Wachstum aus, welches
sich weiter merklich verstaerkt.
Der Anteil an "Zockern und Daytradern" ist bei den Discount-
Brokern weniger hoch, als allgemein wettbewerbs- und klischee-
bedingt publiziert wird. Im Gegenteil, meist sind die Direkt-
bankkunden serieuse, versierte und eigenverantwortliche Anleger,
welche die Vorzuege von marktgerechten Konditionen, zuegigem
Transaktionsablauf, einer breiten Angebotspalette verschiedenster
Finanz- und Fondsprodukte und die Vorteile eines reichhaltigen
Angebots an verschiedensten Informationen zum Kapitalmarkt-
geschehen wie Analysen, Marktbeobachtungen und Empfehlungen
etc. zu schaetzen gelernt haben.
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie sich also nicht verun-
sichern, Direktbanken und Discountbroker wird es auch noch in
10 Jahren geben. Zu diesem Zeitpunkt allerdings werden diese
ueber wesentlich mehr Kunden verfuegen wie zum jetzigen Zeit-
punkt.
Auch ist zu vermuten, dass die Direktbanken bis dahin ihre
Wettbewerbs- und Marktposition weiter ausbauen werden, da sie
fuer eine neue, modernere Form der Anlagekultur stehen - und
dies bisher auch zum Kundennutzen in die Praxis umzusetzen
wussten. Auch waren es die Direktbanken und Discountbroker
wie Consors, comdirect Bank und Direkt Anlage Bank, welche die
konventionellen Banken mittels drastischer Transparenz und
unschlagbaren Konditionen indirekt dazu zwangen, ihr Angebot
kundenorientierter und marktgerechter zu gestalten.
Hiervon profitieren wir alle. Die Direktbanken konnten sich
als Pioniere einer modernen Anlagekultur in einem von rasanten
Wachstum gepraegten Markt erhebliche Wettbewerbsvorteile und
Marktanteile sichern. Wir sind der festen Ueberzeugung, dass
dies auch weiterhin so bleiben wird.
__________________________________________________________________
7. NACHRICHTEN: Inveso, DEKA, H & A, Merrill Lynch, Vontobel etc.
__________________________________________________________________
HAUCK AUFHAEUSER: NEUE MAERKTE-FONDS
Die Privatbank Hauck & Aufhaeuser Privatbankiers KGaA (H & A)
hat zum 1. Dezember 1999 einen "Neue-Maerkte"-Fonds aufgelegt.
Dieser Fonds agiert vorwiegend im Bereich junger Wachstumstitel.
Ziel sei es, Wachstumschancen junger Unternehmen der "new
economy" wahrzunehmen, die H & A in der Informationstech-
nologie sowie in der Medizin- und Biotechnologie sehe.
Nach Angaben der Privatbank strebe der "Neue-Maerkte"-Fonds eine
bewusste Risikostreuung auf unterschiedliche Branchen und gleich-
zeitig eine Konzentration auf junge Maerkte an. Der schnelle
technologische Wandel und die hohe Volatilitaet einzelner Sparten
erforderten eine "stetige Ueberwachung" der Anlagen und eine
"flexible" Gewichtung der einzelnen Branchen innerhalb der Neuen
Maerkte. Rechtlich gesehen sei der Fonds als "Fund of Funds"
konzipiert, um so auf das Know-how externer Segmentmanager
zurueckgreifen zu koennen.
Neben dem "Neuen Markt" in Deutschland, dem "Nouveau Marché" in
Frankreich und dem noch jungen "Nuovo Mercato" in Italien bil-
deten auch der Nasdaq 100 Index in den USA sowie spezielle
Branchen in den Bereichen Halbleiter und Internet das Inter-
essengebiet fuer die Titelselektion von H & A. Diejenigen Fonds,
die sich im Portfolio befaenden, wuerden nach einer "genauen
Analyse" durch das entsprechende Fondsmanagement ausgewaehlt.
Im laufenden Geschaeftsjahr habe der "Neue-Maerkte"-Fonds laut
H & A eine Performance von 41,51 Prozent erwirtschaftet und seit
Auflegung im Dezember eine Performance von 57 Prozent erzielt .
Damit liege das Ergebnis am "oberen Ende des Performance-
fensters" in diesem Zeitraum.
VONTOBEL LEGT OESTERREICHISCHEN WACHTUMSFONDS AUF
Die Vontobel Bank AG richtet ihren "Vontobel Austrian Equity
Fund" auf oesterreichische Wachstumswerte neu aus. Die Namens-
aenderung des Fonds in "Vontobel Austrian Selected Growth Fund"
werde in den naechsten drei Monaten vollzogen, gab Vorstand
Rudolf Kutos am bekannt. Als Kapitalanlagegesellschaft fungiere
die Allianz Invest KAG, Depotbank sei die Vontobel Bank. Der
Fonds investiere in Unternehmen mit ueberdurchschnittlichem
Wachstumspotential, in der Hauptsache aus den Bereichen
Technologie, Telekommunikation, und Life Sciences.
Das Fondsportfolio werde sich aus 20 bis 30 Titeln zusammen-
setzen. Bei der Branchengewichtung sei Technologie mit 19 %
am staerksten gewichtet. Weitere Schwerpunkte seien Maschinenbau
(15 Prozent), Umwelttechnologie und Software (je 11 Prozent),
Internet-Handel und Stahl-Technologie (je acht Prozent) sowie
Telekom (7 Prozent). Vom 20. Maerz bis zum 20. April werde der
Fonds mit einem um zwei Prozent ermaessigten Ausgabeaufschlag
angeboten, danach soll sich dieser auf 4,5 Prozentbelaufen.
INVESCO legt Fonds fuer europaeische Unternehmensanleihen auf
Die Invesco Asset Management Deutschland GmbH, Frankfurt, hat
einen neuen Fonds fuer europaeische Unternehmensanleihen auf den
Markt gebracht. Wie Invesco mitteilte, legt der Invesco GT
European Corporate Bond Fund (WKN: 933797) in erster Linie in
europaeische Unternehmensanleihen mit B-Rating an und wird von
David Hughes und Micheal Markham von Invesco Asset Management
London betreut. Fondswaehrung ist den Angaben zufolge der Euro.
Geeignet ist der Fonds laut Invesco vor allem fuer Anleger, die
die Risiken der Aktienmaerkte meiden wollen, aber dennoch die
Chancen einer hoeheren Rendite wahrnehmen wollen.
Noch lege der Fonds zum grossen Teil in britische Unternehmens-
anleihen an, da Grossbritannien bereits ueber einen entwickelten
Markt verfuege. Der Anteil von Unternehmensanleihen aus dem
Euroraum wird nach Einschaetzung von Invesco aber zukuenftig
deutlich steigen. Die zunehmende Zahl von Unternehmensueber-
nahmen fuehre zu einem Finanzierungsbedarf, der immer haeu-
figer durch Anleiheemissionen gedeckt werde, heisst es.
DEKA-GRUPPE: sieht sich mit 3,5 Mio Depots als Marktfuehrer
Mit mehr als 3,5 Mio Depots sieht sich die Deka-Gruppe, Invest-
mentsfondsdienstleister der Sparkassenorganisation, weiterhin
als Marktfuehrer unter den Fondsanbietern im Depotgeschaeft. Im
vergangenen Jahr sei die Depotzahl um 1,3 Mio gestiegen, teilte
die Gruppe am Mittwoch mit. In den Depots wuerden derzeit rund
92 Mrd DEM verwaltet. Die Zahl der Depoteroeffnungen sei mit dem
Boom im Investmentgeschaeft in diesem Jahr bereits rapide ges-
tiegen. Bis Ende Februar seien rund 500.000 neue Investment-
depots eroeffnet worden, hiess es. Bis zum Jahresende rechnet
die Deka-Gruppe insgesamt mit mehr als fuenf Mio Depots.
Auch das Auftragsvolumen nehme weiter zu, teilte die Gruppe
weiter mit. Im vergangenen Jahr seien rund 23,5 Mio Wertpapier-
auftraege bearbeitet worden. Das Volumen habe sich damit
gegenueber 1996 vervierfacht.
MERRILL LYNCH: Fonds-Manager wollen raus aus Wachstumswerten
Institutionelle Investoren wollen ihre starken Positionen in
Technologie-, Medien- und Telekommunikationswerten (TMT-Werten)
zurueckfahren. Das geht aus der aktuellen Umfrage von Merrill
Lynch unter Fondsmanagern hervor. Danach seien die Fonds in TMT-
Werten, die fast 40% der globalen Kapitalisierung ausmachen,
derzeit uebergewichtet. Die makrooekonomischen Tendenzen
spraechen jedoch dafuer, dass eher die sogenannten
"Value Stocks" steigen wuerden, heisst es.
"Wenn man zyklische Wachstumstitel wie die TMT-Werte weiter
kauft, muss man sowohl an staerkeres Wachstum als auch an
geringe Inflation glauben. Wir glauben das nicht," heisst es im
Kommentar zu der Umfrage. Etwa 73 Prozent der Befragten hatten
gemeint, dass TMT-Werte ueberbewertet seien und machten vor
allem private Investoren dafuer verantwortlich, die Kurse in
unhaltbare Hoehen getrieben zu haben.
Quellen: DPA, AFX, VWD, OTS, Unternehmen, eigene
__________________________________________________________________
7. DISCLAIMER / Haftungsausschluss und Risikohinweise
__________________________________________________________________
Regressinanspruchnahme und Gewaehrleistung muss trotz akkuratem
Research und der Sorgfaltspflicht verbundener Prognostik aus-
geschlossen werden. Insbesondere gilt dies fuer Leser, die das
Depot nachbilden bzw. imitieren wollen. So stellt das Muster-
depot in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder
allgemeinen Nachbildung dar.
Dieser Newsletter darf nicht als persoenliche oder auch all-
gemeine Beratung aufgefasst werden, da wir mittels veroeffent-
lichter Inhalte lediglich unsere Meinung reflektieren.
Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veroeffentlichten
Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen
durchfuehren, handeln auf eigene Gefahr. Ausdruecklich weisen
wir auf die im Wertpapiergeschaeft vorhandenen erheblichen
Risiken hin. Aktieninvestitionen beinhalten das Risiko enormer
Wertverluste, auch kann ein Totalverlust nicht ausgeschlossen
werden.
Eigenverantwortliche Anlageentscheidungen im Wertpapier-
geschaeft sollte der Anleger nur bei eingehender Kenntnis
der Materie in Erwaegung ziehen, in jedem Falle aber ist
die Inanspruchnahme einer persoenlichen Beratung
der Haus- und/oder Depotbank zu empfehlen.
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NEWSLETTER ENDE
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Gruß
Fensterputzer
Hallo zusammen,
in der Zwischenzeit haben sich jetzt fast 50 Personen zu unserem Börsentreff in Bad Mergentheim angemeldet.
Welch erstaunliche Entwicklung:
erster Treff - 15 Personen
zweiter Treff - 4 Personen
dritter Treff - 25 Personen
vierter Treff - 50 Personen
Der Raum ist also hiermit so gut wie gefüllt - da wir separat sind, wird es trotzdem funktionieren - ich bin jedenfalls auch gespannt, wie der Abend verläuft.
Wallstreet-Online hat sich in der Zwischenzeit bereit erklärt, die Saalmiete zu bezahlen - vielen Dank an dieser Stelle.
Im Laufe des Abends werde ich dann auch in einem kurzen Referat Wallstreet-Online vorstellen.
Nochmals die Bitte um Pünktlichkeit, daß wir um 17 Uhr beginnen können.
Das Essen habe ich jetzt bestellt.
Wir können bis 24 Uhr den Konferenzraum benutzen - gegen 23 Uhr wird kassiert.
Wer länger tagen will - in Bad Mergentheim gibt es Ausweichmöglichkeiten, wo man auch länger sitzen bleiben kann.
Auch sollten wir uns alle Gedanken machen, wie es mit dem Treffen weitergeht - Tatsache ist, daß wir jetzt die mögliche Teilnehmerzahl im neuen Lokal erreicht haben.
Der Organisationsaufwand sollte und darf auch nicht größer werden - für weitere Treffen würde ich gerne ab sofort den Punkt Anmelde/Essensverwaltung abgeben - wer übernimmt dies ?
Die Programmgestaltung würde ich weiterhin übernehmen - hier sind mögliche Ideen externe Leute von Consors, bzw. der örtlichen Partinbank einzuladen, bzw. natürlich von Wallstreet-Online.
Dies gilt es auch am 1.4.2000 zu diskutieren.
Mehr als 50 Teilnehmer bedeutet wieder ein Wechsel des Lokals - nach meiner Meinung nicht sinnvoll.
Eine weitere Möglichkeit wäre, für die Leute aus der Nähe jeweils einen weiteren Termin (nur Gesprächsabend - ohne großen Organisationsaufwand) dazwischen zu schieben zwischen den Treffen.
Macht Euch bitte auch Gedanken - die Qualität unserer Treffen zu erhalten ist auch wichtig.
Hallo T. Crown,
falls Du kommst, und ein Essen willst, bitte entweder im Thread oder bei mir per Email bestellen. Wenn Du kein Essen willst, kommst Du einfach.
Hallo Kauboi,
Spyglass, Softbank sind auch in meinem Depot - von diesen Werten bin ich voll überzeugt.
Bei A.Life fehlt der große Durchbruch am Markt in meinen Augen - man sieht und hört von deren Produkten nichts - der Markt ist jedenfalls gigantisch.
Siebel wird seinen Weg weiterhin gehen - hier würde ich kein Stück verkaufen.
Bei Priceline bin ich neutral eingestellt - derzeit sind oft schon nach kurzer Zeit neue Geschäftsmodelle im Internet wieder überholt.
Zu allen anderen Werten kann ich nichts sagen.
Ansonsten freue ich mich auf das Treffen am 1.4.2000.
Gruß
Fensterputzer
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erster Treff - 15 Personen
zweiter Treff - 4 Personen
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Mehr als 50 Teilnehmer bedeutet wieder ein Wechsel des Lokals - nach meiner Meinung nicht sinnvoll.
Eine weitere Möglichkeit wäre, für die Leute aus der Nähe jeweils einen weiteren Termin (nur Gesprächsabend - ohne großen Organisationsaufwand) dazwischen zu schieben zwischen den Treffen.
Macht Euch bitte auch Gedanken - die Qualität unserer Treffen zu erhalten ist auch wichtig.
Hallo T. Crown,
falls Du kommst, und ein Essen willst, bitte entweder im Thread oder bei mir per Email bestellen. Wenn Du kein Essen willst, kommst Du einfach.
Hallo Kauboi,
Spyglass, Softbank sind auch in meinem Depot - von diesen Werten bin ich voll überzeugt.
Bei A.Life fehlt der große Durchbruch am Markt in meinen Augen - man sieht und hört von deren Produkten nichts - der Markt ist jedenfalls gigantisch.
Siebel wird seinen Weg weiterhin gehen - hier würde ich kein Stück verkaufen.
Bei Priceline bin ich neutral eingestellt - derzeit sind oft schon nach kurzer Zeit neue Geschäftsmodelle im Internet wieder überholt.
Zu allen anderen Werten kann ich nichts sagen.
Ansonsten freue ich mich auf das Treffen am 1.4.2000.
Gruß
Fensterputzer
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Hallo Hohenlohe!
wenn ich mir das Programm so anschaue, dann finde ich es richtig schade das ich zu dem Zeitpunkt nicht im lande bin. Wäre sehr gerne auch wieder zum Treffen gekommen.
Persönlich finde ich es sehr gut, das sich auch mal im altkreis Mergentheim etwas im Bezug Aktienkultur tut. Es zeigt wieder einmal, wie stark doch mittlerweile die Resonanz zu Aktien ist.
Ich wünsche allen Teilnehmern recht viel Spaß beim Treffen und natürlich viel Gesprächsstoff.
Bernhard, halt mich bitte auf dem laufenden.
Gruß
Jürgen
wenn ich mir das Programm so anschaue, dann finde ich es richtig schade das ich zu dem Zeitpunkt nicht im lande bin. Wäre sehr gerne auch wieder zum Treffen gekommen.
Persönlich finde ich es sehr gut, das sich auch mal im altkreis Mergentheim etwas im Bezug Aktienkultur tut. Es zeigt wieder einmal, wie stark doch mittlerweile die Resonanz zu Aktien ist.
Ich wünsche allen Teilnehmern recht viel Spaß beim Treffen und natürlich viel Gesprächsstoff.
Bernhard, halt mich bitte auf dem laufenden.
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
schade, daß Du nicht kommen kannst.
Wir werden auf jeden Fall über das Treffen einen Bericht verfassen (hier wird noch ein Freiwilliger gesucht) - diesen werden wir dann ins Board stellen.
Heute gibts wieder Schnäppchenkurse am Neuen Markt - bei 68 Euro konnte ich in Sachen DCI nicht nein sagen, und habe einen Teil AOL gegen DCI getauscht.
DCI ist auf der Basis der jetzigen Kurse für mich ein ganz klarer Kauf - einen optimalen Kaufzeitpunkt erwischt man nie.
Wer DCI will und noch nicht hat, kann heute kaufen.
Gruß
Fensterputzer
schade, daß Du nicht kommen kannst.
Wir werden auf jeden Fall über das Treffen einen Bericht verfassen (hier wird noch ein Freiwilliger gesucht) - diesen werden wir dann ins Board stellen.
Heute gibts wieder Schnäppchenkurse am Neuen Markt - bei 68 Euro konnte ich in Sachen DCI nicht nein sagen, und habe einen Teil AOL gegen DCI getauscht.
DCI ist auf der Basis der jetzigen Kurse für mich ein ganz klarer Kauf - einen optimalen Kaufzeitpunkt erwischt man nie.
Wer DCI will und noch nicht hat, kann heute kaufen.
Gruß
Fensterputzer
Wer macht mit beim Aktiensplit?
Am 24. März gibts die Commerce one zur Hälfte.
Nachkaufen lohnt!
Am 24. März gibts die Commerce one zur Hälfte.
Nachkaufen lohnt!
Internet Foren:
http://www.handelstag.de/cgi-local/branchen?ind=int
http://www.handelstag.de/cgi-local/branchen?ind=int
Hallo Bernhard,
denke auch, das man bei DCI momentan schnäppchenpreise bezahlt. Leider ist aber das allgemeine Umfeld am Neuen Markt nicht mehr ganz so positiv wie noch vor einigen Wochen.
Persönlich bin ich auch schwer am überlegen noch ein Abstauberlimit in höhe von 60,-- E in den Markt werfen soll.
Mittelfristig sieht es bei DCI sehr gut aus.
Gruß
Jürgen
denke auch, das man bei DCI momentan schnäppchenpreise bezahlt. Leider ist aber das allgemeine Umfeld am Neuen Markt nicht mehr ganz so positiv wie noch vor einigen Wochen.
Persönlich bin ich auch schwer am überlegen noch ein Abstauberlimit in höhe von 60,-- E in den Markt werfen soll.
Mittelfristig sieht es bei DCI sehr gut aus.
Gruß
Jürgen
Hallo,
ich fühle mich derzeit "kurzfristig" gewaltig veräppelt - und zwar in Sachen Softbank.
Dieses ganze Analysten- und Fondsgesellschaftenlumpenpack steckt unter einer Decke - sind nicht besser als jede Mafiaorganisation der Welt.
Von Jahresbeginn bis vor 3 Wochen werden die Kursziel in konzertierter Aktion nach oben gesetzt - der Kurs steigt bis 1700 Euro.
Vor 3 Wochen dann wieder in konzertierter Aktion Retoure in die andere Richtung.
Aber vorher schon kassiert und auf den Höchstständen verkauft.
Jetzt hat sich der Kurs halbiert - natürlich Supereinstiegskurse für dieses kriminelle Pack und Gesockse - Entschuldigung aber was anderes fällt mir nicht ein dazu.
Also die Konsequenz - langfristige Anlage - damit stören solche Kurzfristaktionen nicht - Qualität setzt sich durch - hiermit meine ich auch Softbank.
Gruß
Fensterputzer
ich fühle mich derzeit "kurzfristig" gewaltig veräppelt - und zwar in Sachen Softbank.
Dieses ganze Analysten- und Fondsgesellschaftenlumpenpack steckt unter einer Decke - sind nicht besser als jede Mafiaorganisation der Welt.
Von Jahresbeginn bis vor 3 Wochen werden die Kursziel in konzertierter Aktion nach oben gesetzt - der Kurs steigt bis 1700 Euro.
Vor 3 Wochen dann wieder in konzertierter Aktion Retoure in die andere Richtung.
Aber vorher schon kassiert und auf den Höchstständen verkauft.
Jetzt hat sich der Kurs halbiert - natürlich Supereinstiegskurse für dieses kriminelle Pack und Gesockse - Entschuldigung aber was anderes fällt mir nicht ein dazu.
Also die Konsequenz - langfristige Anlage - damit stören solche Kurzfristaktionen nicht - Qualität setzt sich durch - hiermit meine ich auch Softbank.
Gruß
Fensterputzer
Infos von der DCI Homepage - www.dci.de
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DCI - Fakten, die für sich sprechen
seit 1993 ein Pionier im E-Commerce im B-to-B-Bereich, langjährige Markterfahrung, Innovationsvorsprung als Firstmover
Bereits über DM 50 Mio vermitteltes Handelsvolumen pro Monat
Hohe Marktliquidität in der IT/TK Branche - nahezu der gesamte IT-/TK-Markt in Deutschland ist im System abgebildet: 300.000 Produkte und Preise, mehr als 25.000 Fachhandelspartner, 2.500 Hersteller und 2.000 Großhändler
Selbstlernende Datenbank mit automatisierter Verknüpfung von Angebot und Nachfrage. Somit wird eine Normierung des Informationsflusses zwischen E-Commerce-Systemen erreicht
4 erteilte Patente für Basis-Technologien
Absolute Neutralität gegenüber Käufern und Verkäufern
Klar vorhersehbare, geringe Nutzungskosten durch Mitgliedschaftsmodell
Für Nutzer geringer Implementierungsaufwand, leichte Handhabung (Internetbrowser genügt)
Höchste Transparenz von Preis- und Produktinformationen
Normierung des Informationsflusses zwischen E-Commerce Systemen
Medienunabhängige Nutzung des WebTradeCenters über Internet, WAP, Fax, Tel.
09.03.2000, copyright 1999 DCI AG - Database for Commerce and Industry
Enzianstraße 2+6, 82319 Starnberg, Tel: +49-(0)8151-265-0, Fax: +49-(0)8151-265-150
http://www.dci.de
-----------
Gruß
FP
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DCI - Fakten, die für sich sprechen
seit 1993 ein Pionier im E-Commerce im B-to-B-Bereich, langjährige Markterfahrung, Innovationsvorsprung als Firstmover
Bereits über DM 50 Mio vermitteltes Handelsvolumen pro Monat
Hohe Marktliquidität in der IT/TK Branche - nahezu der gesamte IT-/TK-Markt in Deutschland ist im System abgebildet: 300.000 Produkte und Preise, mehr als 25.000 Fachhandelspartner, 2.500 Hersteller und 2.000 Großhändler
Selbstlernende Datenbank mit automatisierter Verknüpfung von Angebot und Nachfrage. Somit wird eine Normierung des Informationsflusses zwischen E-Commerce-Systemen erreicht
4 erteilte Patente für Basis-Technologien
Absolute Neutralität gegenüber Käufern und Verkäufern
Klar vorhersehbare, geringe Nutzungskosten durch Mitgliedschaftsmodell
Für Nutzer geringer Implementierungsaufwand, leichte Handhabung (Internetbrowser genügt)
Höchste Transparenz von Preis- und Produktinformationen
Normierung des Informationsflusses zwischen E-Commerce Systemen
Medienunabhängige Nutzung des WebTradeCenters über Internet, WAP, Fax, Tel.
09.03.2000, copyright 1999 DCI AG - Database for Commerce and Industry
Enzianstraße 2+6, 82319 Starnberg, Tel: +49-(0)8151-265-0, Fax: +49-(0)8151-265-150
http://www.dci.de
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Gruß
FP
Auszug von der Homepage www.steve-harmon.de
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20.März 2000
Steve Harmon beantwortet Leserbriefe
Hallo Steve,
wie konnte es zu dem Kursrückgang bei Omnicom Group Inc. (NYSE:OMC) kommen? Was hältst Du von New Paradigm Software Corporation (OTC:NPSC) und ZMAX Corporation (Nasdaq:ZMAX)?
Steve Harmon:
In den vergangenen drei Wochen haben viele Anleger nur noch in Technologie- und Internetaktien investiert. Bei dem Wettstreit "alte" gegen "neue Wirtschaft" hat man sich von den Mischtiteln distanziert, so dass Omnicom Verluste hinnehmen musste.
Ich habe Omnicom gekauft, weil das Unternehmen über ein gut entwickeltes Werbe- und Marketinggeschäft verfügt. Hierdurch wird das Risiko, das man mit einer Beteiligung an einem professionellen Webdientleister eingeht, einigermaßen kompensiert.
Jetzt scheint sich bei der Aktie ein positiver Trend herauszubilden. Es kann schon mal vorkommen, dass der Markt Unternehmen mit Internet-Beteiligungen, die in der Bilanz nicht ausgewiesen werden, übersieht. Das war auch bei Omnicom der Fall.
Hallo Steve,
was hältst Du von Mediconsult.com, Inc. (Nasdaq:MCNS)?
Steve Harmon:
Mediconsult sieht mir nach einer kleinen Firma aus, die auf der Suche nach Anlegern ist. Mit Healtheon/WebMD Corporation (Nasdaq:HLTH) hat man ein Unternehmen, das die Bereiche Medizin und Versicherung gleichermaßen abdeckt.
Hallo Steve,
was hältst Du von TALK.com Inc. (Nasdaq:TALK) und Lycos Inc. (Nasdaq:LCOS)?
Steve Harmon:
TALK.com ist ein recht interessantes Unternehmen. Die Börse bewertet TALK.com gegenwärtig mit 937 Millionen US-Dollar. Die Umsätze des Unternehmens betrugen im letzten Quartal 148,8 Millionen US-Dollar, der Nettoertrag 16,7 Millionen US-Dollar.
Die Dienstleistungen, die TALK.com im Telefon- und Telekommunikationsbereich anbietet, sind allesamt gut, trotzdem möchte ich weitere Partnerschaften sehen. Die Kooperation mit AOL ist bereits ein positiver Anfang. Um aber beispielsweise Ferngespräche für nur fünf Cents die Minute erfolgreich zu vermarkten, bedarf es weiterer Vertriebspartner.
Lycos sollte von einem der führenden Medienkonzerne übernommen werden, damit das Netzwerk Teil einer größeren Medienwelt wird. Zwar schneidet das Unternehmen gut ab, wenn es um Klick-Zahlen geht, aber die Nummer Eins ist Lycos nicht. Ich denke, es ist Zeit, dass Lycos und CBS Corporation (NYSE:CBS) fusionieren.
Lieber Herr Harmon,
wie wird sich Metricom Inc. (Nasdaq:MCOM) Ihrer Meinung nach in den nächsten sechs Monaten entwickeln?
Steve Harmon:
Metricom muss sich jetzt zwischen herkömmlichen Verbindungen und der drahtlosen Datenübertragung entscheiden. Am besten wäre es, wenn sich das Unternehmen international ausrichten würde. Denn mit dem drahtlosen Internetzugang in den USA ist es momentan noch nicht sehr weit her: Dort ist der gegenwärtige Stand der Technik, dass Sie maximal Ihre eMails abrufen können – aber auch nur, wenn Sie nicht Tausend Stück am Tag erhalten. In Teilen Asiens und Europas ist der drahtlose, mobile Internetzugang schon viel weiter verbreitet als in den USA.
Hallo Steve!
Was sagen Sie zu den Gerüchten, die sich um Qwest Communications International Inc. (NYSE:Q) ranken?
Steve Harmon:
Laut Qwest ist die Fusion mit US West Inc. (NYSE:USW) erneut aktuell. Meiner Meinung nach gehören Qwest und Level 3 Communications, Inc. (Nasdaq:LVLT) zu den heißesten Telekommunikations-Firmen, die auf dem Internetsektor tätig sind. Level 3 wäre allerdings gut beraten, seine Bergbau-Tochter abzustoßen.
Hi Steve,
ich bin an der Nasdaq voll investiert, rechne aber jederzeit mit einer Korrektur von zehn bis 20 Prozent. Wie ist ihre Meinung dazu?
Steve Harmon:
Warren Buffett hat einmal gesagt: "Bei Ebbe sind Nacktschwimmer ungeschützt." Ich persönlich ziehe es vor, mit Badehose zu schwimmen. Der Anlagehorizont unseres Investmentteams, dass aus zehn Experten von der Wall Street, aus Internet- und Wagniskapitalfirmen besteht, ist grundsätzlich ein langfristiger. Unser Ziel ist es, die Unternehmen und Märkte auszuwerten und auf die potenziellen Marktführer abzuklopfen.
Lieber Steve,
was halten Sie von Rainmaker Systems Inc. (Nasdaq:RMKR) und RoweCom Inc. (Nasdaq: ROWE)?
Steve Harmon:
Rainmakers Sturzflug begann, als die Neulinge Kana Communications, Inc. (Nasdaq:KANA) und eGain Communications Corporation (Nasdaq:EGAN) auftauchten und sofort die gesamte Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zogen. Es könnte auf dem Sektor in Kürze zu einer Konsolidierung kommen. Rainmaker macht den Umsatz, den Kana und eGain gut gebrauchen könnten.
RoweCom bietet seinen Kunden unter anderem die Möglichkeit, Zeitschriften über das Internet zu kaufen. Das bislang interessanteste, was diese Firma zu bieten hat, ist unserer Meinung nach die Verbindung mit 247books. Durch diese Kooperation erhält RoweCom die Möglichkeit, auch elektronische Bücher und Texte über das Internet an seine Kunden auszuliefern. Das allein reicht allerdings nicht aus, damit wir die Firma weiter im Auge behalten.
Hallo Steve,
was hältst Du von Interphase Corporation (Nasdaq:INPH) und Go2Net, Inc. (Nasdaq:GNET) als langfristige Anlagen? Haben diese kleinere Aktien überhaupt eine Chance, oder werden sie in naher Zukunft in der Versenkung verschwinden?
Steve Harmon:
Meiner Ansicht nach ist es höchste Zeit, dass Go2Net aggressiver wird und Maßnahmen auf internationaler Ebene ergreift. Vulcan Ventures (Risikokapital) von Paul Allen besitzt etwa 30 Prozent von Go2Net. Die Zutaten sind also beisammen, nur scheint es, als ob niemand angefangen will, damit zu kochen.
Interphase ist nur ein kleiner Teil im SAN-Puzzle (SAN = Storage Area Network), der vielleicht aufgekauft werden könnte.
Lieber Steve,
was halten Sie von Intasys Corporation (Nasdaq :INTA)? Ich habe auf verschiedenen Message-Boards gesehen, dass Ihnen das Unternehmen gefällt. Ist das wahr oder handelt es sich nur um ein Gerücht?
Steve Harmon:
Es handelt sich um ein Gerücht. Auf unserer Website e-harmon.com können Sie nachlesen, wie wir bestimmte Firmen bewertet haben
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Gruß
FP
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20.März 2000
Steve Harmon beantwortet Leserbriefe
Hallo Steve,
wie konnte es zu dem Kursrückgang bei Omnicom Group Inc. (NYSE:OMC) kommen? Was hältst Du von New Paradigm Software Corporation (OTC:NPSC) und ZMAX Corporation (Nasdaq:ZMAX)?
Steve Harmon:
In den vergangenen drei Wochen haben viele Anleger nur noch in Technologie- und Internetaktien investiert. Bei dem Wettstreit "alte" gegen "neue Wirtschaft" hat man sich von den Mischtiteln distanziert, so dass Omnicom Verluste hinnehmen musste.
Ich habe Omnicom gekauft, weil das Unternehmen über ein gut entwickeltes Werbe- und Marketinggeschäft verfügt. Hierdurch wird das Risiko, das man mit einer Beteiligung an einem professionellen Webdientleister eingeht, einigermaßen kompensiert.
Jetzt scheint sich bei der Aktie ein positiver Trend herauszubilden. Es kann schon mal vorkommen, dass der Markt Unternehmen mit Internet-Beteiligungen, die in der Bilanz nicht ausgewiesen werden, übersieht. Das war auch bei Omnicom der Fall.
Hallo Steve,
was hältst Du von Mediconsult.com, Inc. (Nasdaq:MCNS)?
Steve Harmon:
Mediconsult sieht mir nach einer kleinen Firma aus, die auf der Suche nach Anlegern ist. Mit Healtheon/WebMD Corporation (Nasdaq:HLTH) hat man ein Unternehmen, das die Bereiche Medizin und Versicherung gleichermaßen abdeckt.
Hallo Steve,
was hältst Du von TALK.com Inc. (Nasdaq:TALK) und Lycos Inc. (Nasdaq:LCOS)?
Steve Harmon:
TALK.com ist ein recht interessantes Unternehmen. Die Börse bewertet TALK.com gegenwärtig mit 937 Millionen US-Dollar. Die Umsätze des Unternehmens betrugen im letzten Quartal 148,8 Millionen US-Dollar, der Nettoertrag 16,7 Millionen US-Dollar.
Die Dienstleistungen, die TALK.com im Telefon- und Telekommunikationsbereich anbietet, sind allesamt gut, trotzdem möchte ich weitere Partnerschaften sehen. Die Kooperation mit AOL ist bereits ein positiver Anfang. Um aber beispielsweise Ferngespräche für nur fünf Cents die Minute erfolgreich zu vermarkten, bedarf es weiterer Vertriebspartner.
Lycos sollte von einem der führenden Medienkonzerne übernommen werden, damit das Netzwerk Teil einer größeren Medienwelt wird. Zwar schneidet das Unternehmen gut ab, wenn es um Klick-Zahlen geht, aber die Nummer Eins ist Lycos nicht. Ich denke, es ist Zeit, dass Lycos und CBS Corporation (NYSE:CBS) fusionieren.
Lieber Herr Harmon,
wie wird sich Metricom Inc. (Nasdaq:MCOM) Ihrer Meinung nach in den nächsten sechs Monaten entwickeln?
Steve Harmon:
Metricom muss sich jetzt zwischen herkömmlichen Verbindungen und der drahtlosen Datenübertragung entscheiden. Am besten wäre es, wenn sich das Unternehmen international ausrichten würde. Denn mit dem drahtlosen Internetzugang in den USA ist es momentan noch nicht sehr weit her: Dort ist der gegenwärtige Stand der Technik, dass Sie maximal Ihre eMails abrufen können – aber auch nur, wenn Sie nicht Tausend Stück am Tag erhalten. In Teilen Asiens und Europas ist der drahtlose, mobile Internetzugang schon viel weiter verbreitet als in den USA.
Hallo Steve!
Was sagen Sie zu den Gerüchten, die sich um Qwest Communications International Inc. (NYSE:Q) ranken?
Steve Harmon:
Laut Qwest ist die Fusion mit US West Inc. (NYSE:USW) erneut aktuell. Meiner Meinung nach gehören Qwest und Level 3 Communications, Inc. (Nasdaq:LVLT) zu den heißesten Telekommunikations-Firmen, die auf dem Internetsektor tätig sind. Level 3 wäre allerdings gut beraten, seine Bergbau-Tochter abzustoßen.
Hi Steve,
ich bin an der Nasdaq voll investiert, rechne aber jederzeit mit einer Korrektur von zehn bis 20 Prozent. Wie ist ihre Meinung dazu?
Steve Harmon:
Warren Buffett hat einmal gesagt: "Bei Ebbe sind Nacktschwimmer ungeschützt." Ich persönlich ziehe es vor, mit Badehose zu schwimmen. Der Anlagehorizont unseres Investmentteams, dass aus zehn Experten von der Wall Street, aus Internet- und Wagniskapitalfirmen besteht, ist grundsätzlich ein langfristiger. Unser Ziel ist es, die Unternehmen und Märkte auszuwerten und auf die potenziellen Marktführer abzuklopfen.
Lieber Steve,
was halten Sie von Rainmaker Systems Inc. (Nasdaq:RMKR) und RoweCom Inc. (Nasdaq: ROWE)?
Steve Harmon:
Rainmakers Sturzflug begann, als die Neulinge Kana Communications, Inc. (Nasdaq:KANA) und eGain Communications Corporation (Nasdaq:EGAN) auftauchten und sofort die gesamte Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zogen. Es könnte auf dem Sektor in Kürze zu einer Konsolidierung kommen. Rainmaker macht den Umsatz, den Kana und eGain gut gebrauchen könnten.
RoweCom bietet seinen Kunden unter anderem die Möglichkeit, Zeitschriften über das Internet zu kaufen. Das bislang interessanteste, was diese Firma zu bieten hat, ist unserer Meinung nach die Verbindung mit 247books. Durch diese Kooperation erhält RoweCom die Möglichkeit, auch elektronische Bücher und Texte über das Internet an seine Kunden auszuliefern. Das allein reicht allerdings nicht aus, damit wir die Firma weiter im Auge behalten.
Hallo Steve,
was hältst Du von Interphase Corporation (Nasdaq:INPH) und Go2Net, Inc. (Nasdaq:GNET) als langfristige Anlagen? Haben diese kleinere Aktien überhaupt eine Chance, oder werden sie in naher Zukunft in der Versenkung verschwinden?
Steve Harmon:
Meiner Ansicht nach ist es höchste Zeit, dass Go2Net aggressiver wird und Maßnahmen auf internationaler Ebene ergreift. Vulcan Ventures (Risikokapital) von Paul Allen besitzt etwa 30 Prozent von Go2Net. Die Zutaten sind also beisammen, nur scheint es, als ob niemand angefangen will, damit zu kochen.
Interphase ist nur ein kleiner Teil im SAN-Puzzle (SAN = Storage Area Network), der vielleicht aufgekauft werden könnte.
Lieber Steve,
was halten Sie von Intasys Corporation (Nasdaq :INTA)? Ich habe auf verschiedenen Message-Boards gesehen, dass Ihnen das Unternehmen gefällt. Ist das wahr oder handelt es sich nur um ein Gerücht?
Steve Harmon:
Es handelt sich um ein Gerücht. Auf unserer Website e-harmon.com können Sie nachlesen, wie wir bestimmte Firmen bewertet haben
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Gruß
FP
Hallo Fensterputzer,
ja jafco,trans cosmos und softbank ist ja ein Drama,
welchen Wert würdest Du aufstocken oder sogar verkaufen.
Gruss
Trader13
ja jafco,trans cosmos und softbank ist ja ein Drama,
welchen Wert würdest Du aufstocken oder sogar verkaufen.
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
ich würde weder kaufen noch verkaufen.
Einfach abwarten, wie sich das ganze mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres ab 1.4.2000 anläßt.
Eines ist sicher - wir Kleinanleger werden derzeit in Sachen Japan/Asienaktien von den Fondgesellschaften und Analysten total veräppelt.
Gruß
Fensterputzer
ich würde weder kaufen noch verkaufen.
Einfach abwarten, wie sich das ganze mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres ab 1.4.2000 anläßt.
Eines ist sicher - wir Kleinanleger werden derzeit in Sachen Japan/Asienaktien von den Fondgesellschaften und Analysten total veräppelt.
Gruß
Fensterputzer
Versuch - Einblendung Stadtplan Bad Mergentheim
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Links oben steht Tauber. Die blaue Linie ist die Tauber. Die Straße direkt unter "Tauber" ist die Edelfinger Straße - dort in Nummer 6 ist ist die Villa Karlsbad.
Zur Orientierung - die B290 kommt bwz. führt zur Autobahn Heilbronn-Würzburg - die B19 kommt von Schwäbisch Hall und führt nach Würzburg. Das weiße Fähnchen mit "Z" hat für unseren Tagungsort keine Bedeutung.
Gruß
Fensterputzer
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Links oben steht Tauber. Die blaue Linie ist die Tauber. Die Straße direkt unter "Tauber" ist die Edelfinger Straße - dort in Nummer 6 ist ist die Villa Karlsbad.
Zur Orientierung - die B290 kommt bwz. führt zur Autobahn Heilbronn-Würzburg - die B19 kommt von Schwäbisch Hall und führt nach Würzburg. Das weiße Fähnchen mit "Z" hat für unseren Tagungsort keine Bedeutung.
Gruß
Fensterputzer
Guten Morgen Bernhard,
das ist ein Service!
Hallo Trader13, Hallo Fensterputzer
wir Kleinanleger werden an der Börse nur deshalb benötigt, damit die Großen (Tagediebe)ihre Gewinne realisieren können.
Man kann sich vor diesen Spitzbuben nur dadurch schützen, indem man in die besten Wachstumswerte langfristig investiert (siehe meine Mannesmann - in 13 Jahren 4000% Gewinn -.
Auf gute Empfehlungen von Fernsehbörsengurus habe ich noch nie gehört.
Es mag sein, dass mir dadurch einige Hundert Prozent durch die Lappen gegangen sind. Aber mit meinen Langfristwerten schlafe ich dafür ruhiger (Nokia in 26 Monaten 1137% Gewinn).
Mit all meinen Langfristwerten bin ich hoch in der Gewinnzone, während
Zukunftswerte und spekulative Werte zu wünschen übrig lassen.
Ich bin auch zufrieden, wenn mir eine Aktie "nur" 50% im Jahr bringt.
Viele hier meinen, es müssen jeden Monat 50% Gewinn sein.
Ich kann nur warnen, in Werte zu investieren, wo das Vermögen der Gesellschaft in einer rostigen Fabrikhalle und 5 Mitarbeitern besteht, deren Börsenwert inzwischen aber bei -zig Millionen liegt, obwohl keine Gewinne gemacht werden..
Solche Werte werden in absehbarer Zeit zurechtgestutz.
Enttäuschte Anleger werden dann in meine Wachstumswerte gehen.
Übrigens: In der Zeitschrift Manager stand vor einiger Zeit ein Bericht über Analysten.
Dabei wurde festgestellt, dass aufgrund Abhängigkeiten
fast auschliesslich "Gefälligkeitsanalysen" erstellt werden.
Nur ein Bankhaus soll sich seine Unabhängigkeit bewahrt haben:
Bankhaus Julius Bär.
Gruß Madi
das ist ein Service!
Hallo Trader13, Hallo Fensterputzer
wir Kleinanleger werden an der Börse nur deshalb benötigt, damit die Großen (Tagediebe)ihre Gewinne realisieren können.
Man kann sich vor diesen Spitzbuben nur dadurch schützen, indem man in die besten Wachstumswerte langfristig investiert (siehe meine Mannesmann - in 13 Jahren 4000% Gewinn -.
Auf gute Empfehlungen von Fernsehbörsengurus habe ich noch nie gehört.
Es mag sein, dass mir dadurch einige Hundert Prozent durch die Lappen gegangen sind. Aber mit meinen Langfristwerten schlafe ich dafür ruhiger (Nokia in 26 Monaten 1137% Gewinn).
Mit all meinen Langfristwerten bin ich hoch in der Gewinnzone, während
Zukunftswerte und spekulative Werte zu wünschen übrig lassen.
Ich bin auch zufrieden, wenn mir eine Aktie "nur" 50% im Jahr bringt.
Viele hier meinen, es müssen jeden Monat 50% Gewinn sein.
Ich kann nur warnen, in Werte zu investieren, wo das Vermögen der Gesellschaft in einer rostigen Fabrikhalle und 5 Mitarbeitern besteht, deren Börsenwert inzwischen aber bei -zig Millionen liegt, obwohl keine Gewinne gemacht werden..
Solche Werte werden in absehbarer Zeit zurechtgestutz.
Enttäuschte Anleger werden dann in meine Wachstumswerte gehen.
Übrigens: In der Zeitschrift Manager stand vor einiger Zeit ein Bericht über Analysten.
Dabei wurde festgestellt, dass aufgrund Abhängigkeiten
fast auschliesslich "Gefälligkeitsanalysen" erstellt werden.
Nur ein Bankhaus soll sich seine Unabhängigkeit bewahrt haben:
Bankhaus Julius Bär.
Gruß Madi
Erfolgsstory EM-TV - eine Person machts möglich
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Boxenstopp mit Fröschen
Der Medienkonzern EM.TV arbeitet unkonventionell und äußerst erfolgreich. Viel zu erfolgreich. Konkurrenz und Analysten suchen das Haar in der Suppe, werden aber bislang nicht fündig
von HANS G. NAGL
Musik ist eine Charakterfrage - das gilt auch für Unternehmen. EM.TV zum Beispiel. "Celebrate the times" fordert die Telefonanlage des Münchener Medienunternehmens wartende Anrufer auf. Wahrscheinlich, weil Firmenchef Thomas Haffa selbst vor lauter Erfolg gar nicht mehr aus dem Feiern herauskommt. 1997 brachte er EM.TV für 34 Mark an die Börse, heute ist die Aktie von damals mehr als 10.000 Mark wert. Doch Haffa, Tausendsassa der deutschen Medienbranche, ruht sich nicht auf Lorbeeren aus. Mitte Februar kaufte er die Muppets-Erfinder The Jim Henson Company mitsamt den Rechten an ihren Charakteren. Und am Mittwoch verkündete Haffa nun seinen vorläufig letzten Coup: EM.TV übernimmt 50 Prozent an der Betreiberfirma der Formel 1.
Miss Piggy und Michael Schumacher sitzen künftig im Marketing-Rennauto von EM.TV. Erfolg ist Haffa gewöhnt. Schon als 15-Jähriger ist er vom Geld fasziniert, schmeißt kurz vor dem Abitur die Schule, um Autos zu verkaufen. Später macht er dann Karriere im Vertrieb von IBM, bevor ihn der Münchener Medienpate Leo Kirch Ende der 70er in sein Imperium holt. Dort baut Haffa das Videogeschäft auf und verantwortet innerhalb der Gruppe bald die Bereiche Merchandising und Musik. 1989 verlässt er Kirch und erfüllt sich mit der Gründung seiner EM.TV & Merchandising AG einen lang gehegten Wunsch. Bereits in den Anfangsjahren sichert sich EM.TV die Rechte an Comic-Charakteren wie Alfred J. Kwak, Teenage Mutant Hero Turtles oder der Familie Feuerstein. Weil aber Zeichentrickfilme alleine nicht wirklich glücklich machen, bringt Haffa ab Mitte der 90er auch Events an den Mann - egal, ob es sich dabei um die Vermarktung des Oktoberfests oder der Eishockey-WM 1996 in Wien handelt. Und wenn im Sommer in Hannover die Expo startet, dürfte auch EM.TV kräftig mitverdienen: Die Nummer eins am Neuen Markt in Frankfurt hält die weltweiten Merchandising-Rechte. Zudem verfügt EM.TV heute über einen Rechtekatalog von 30.000 halbstündigen Kinder- und Jugendfilmen. Nebenbei ist das Unternehmen mit 45 Prozent am TV-Produzenten und Rechteinhaber Tele München Gruppe (TMG) und 65 Prozent an dem Spielzeughersteller Igel beteiligt. Mit einem Börsenwert von mehr als 25 Milliarden Mark übertrifft EM.TV sogar deutsche Traditionsunternehmen wie den Maschinenhersteller MAN. Trotz des Erfolgs von EM.TV scheint sich Haffa Instinkt fürs Geschäft und einen Hang zum Unkonventionellen bewahrt zu haben. Nach dem Kauf der Jim Henson Company, für den EM.TV immerhin 680 Millionen US-Dollar auf den Tisch legte, bekundete er, er habe sich lediglich auf seinen "eigenen Riecher verlassen". Vorher mussten allerdings noch schnell seine sieben und zehn Jahre alten Kinder für Marktforschungszwecke herhalten. Ein paar Muppets-Folgen auf Video, und die Kleinen bestätigten Papas positive Marktprognose. Porsche-Fahrer Haffa kündigte daraufhin gleich 26 neue Folgen der Kult-Serie für das Jahr 2001 an. Und weil das nicht genug ist, will er in jeder Metropole Europas eine Muppets-Bühnenshow aufziehen. In der dann nach seiner Vorstellung Carlos Santana mit Kermit um die Wette tanzt. Sollte Santana darauf keine Lust haben, könnte er - ähnlich marketingwirksam - jetzt auch bei Schumi in der Boxengasse Gitarre spielen. Der Einstieg Haffas in den Formel-1-Zirkus machts möglich. Für rund 3,3 Milliarden Mark - in bar und in Aktien - übernimmt EM.TV 50 Prozent der Holding, die sämtliche Formel-1-Aktivitäten kontrolliert. Binnen eines Jahres will das Medienunternehmen an der Isar sich noch ein weiteres Viertel einverleiben. Die Gespräche mit Formel-1-Altmeister Bernie Ecclestone, der die andere Hälfte an der Holding hält, laufen schon. Und: Haffa wäre nicht Haffa, hätte er nicht auf mittlere Sicht den Börsengang seines Neuerwerbs angekündigt. Mit seinem jüngsten Streich, den er "als den wichtigsten in der Unternehmensgeschichte" bezeichnet, kann sich Haffa jetzt wieder einmal im Lob von Branchenkennern und Anlegern sonnen. Medienberichten zufolge bringt der Rennzirkus jährlich 400 Millionen Mark Reingewinn ein. Übereinstimmend wird der Formel-1-Einstieg in Analystenkreisen deshalb als "interessantes Geschäft" bezeichnet, zumal EM.TV die Rechte ohne zeitliche Begrenzung ersteht. Hinzu kommt, dass EM.TV mit der Vermarktung von Eishockey- und Snowboard-Events schon auf Erfahrung im Sportbereich zurückgreifen kann. Und mit über viereinhalb Milliarden Zuschauern pro Rennen ist die Formel 1 ohnehin ein Selbstläufer. EM.TV hat für das laufende Jahr seine Umsatzprognose mit 1,5 Milliarden Mark deutlich nach oben korrigiert. Bleibt die Frage, wie EM.TV in gut zehn Jahren klammheimlich zum drittgrößten deutschen Medienkonzern aufsteigen konnte. Während nämlich beispielsweise Bertelsmann seit Monaten erfolglos versucht, sich im Musikbereich zu verstärken, verkündet EM.TV einen Deal nach dem anderen und wächst munter weiter. Ein Trost bleibt den Güterslohern immerhin: EM.TV will bis 2003 die Formel-1-Übertragungsrechte fürs Free-TV beim Bertelsmann-Sender RTL lassen. Schon lange war gemunkelt worden, EM.TV werde die Rechte an Sat.1, dem Sender von Haffas Ex-Arbeitgeber Leo Kirch, verkaufen. "Das ist nicht unsere Intention", heißt es hierzu bei EM.TV. "RTL macht einen guten Job." Auch wenn viele EM.TV für gnadenlos überbewertet halten, das Haar in der Suppe kann keiner so recht finden. "Das Management versteht es einfach, die Investoren zu begeistern", sagt ein Analyst. Und für die Begeisterung der Analysten sorgt wiederum auch Haffa selbst. Die werden von EM.TV nämlich gerne mal zum Snowboard-Weltcup nach Berchtesgaden oder zur Fahrt nach Cannes eingeladen. Neben der Analystenpflege kann Haffa zudem immer wieder von Marktgerüchten profitieren. Die entpuppen sich zwar im Nachhinein öfters mal als Ente, der Aktienkurs steigt aber erst mal. So geschehen, als Focus verkündete, Sat.1-Chef Fred Kogel, dessen Vertrag im Mai 2001 ausläuft, werde bald den EM.TV-Vorstand verstärken. Auch für die zweite Falschmeldung der letzten Zeit zeichnet Helmut Markworts Fakten-Blatt verantwortlich. Nämlich, dass EM.TV im Falle eines Einstiegs in die Formel 1 die Übertragungsrechte für jedes einzelne Rennen meistbietend versteigern will. "Das ist so nicht richtig", dementierte das Unternehmen am Mittwoch. Gerüchte hin oder her, Haffas Aktionäre dürfte das kaum interessieren. "Bitte schreiben Sie die Erfolgsgeschichte weiter", hatten diese ihn noch auf der Hauptversammlung im Dezember angefleht. Das hat Haffa jetzt getan - freilich nicht ganz selbstlos: Die Familie Haffa hält nach wie vor mehr als die Hälfte der EM.TV-Papiere. Nach dem Formel-1-Deal dürften deren Wert weitersteigen - die Deutsche Bank hat ein Kursziel von 125 Euro gesetzt, heute liegen sie um die 100 Euro. Eigentlich Zeit für einen neuen Song in der Telefonanlage. Vielleicht: "We are the champions"?
taz Nr. 6101 vom 24.3.2000 Seite 16 Flimmern und Rauschen 225 Zeilen
TAZ-Bericht HANS G.NAGL
© Contrapress media GmbH
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags
------------
Gruß
FP
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Boxenstopp mit Fröschen
Der Medienkonzern EM.TV arbeitet unkonventionell und äußerst erfolgreich. Viel zu erfolgreich. Konkurrenz und Analysten suchen das Haar in der Suppe, werden aber bislang nicht fündig
von HANS G. NAGL
Musik ist eine Charakterfrage - das gilt auch für Unternehmen. EM.TV zum Beispiel. "Celebrate the times" fordert die Telefonanlage des Münchener Medienunternehmens wartende Anrufer auf. Wahrscheinlich, weil Firmenchef Thomas Haffa selbst vor lauter Erfolg gar nicht mehr aus dem Feiern herauskommt. 1997 brachte er EM.TV für 34 Mark an die Börse, heute ist die Aktie von damals mehr als 10.000 Mark wert. Doch Haffa, Tausendsassa der deutschen Medienbranche, ruht sich nicht auf Lorbeeren aus. Mitte Februar kaufte er die Muppets-Erfinder The Jim Henson Company mitsamt den Rechten an ihren Charakteren. Und am Mittwoch verkündete Haffa nun seinen vorläufig letzten Coup: EM.TV übernimmt 50 Prozent an der Betreiberfirma der Formel 1.
Miss Piggy und Michael Schumacher sitzen künftig im Marketing-Rennauto von EM.TV. Erfolg ist Haffa gewöhnt. Schon als 15-Jähriger ist er vom Geld fasziniert, schmeißt kurz vor dem Abitur die Schule, um Autos zu verkaufen. Später macht er dann Karriere im Vertrieb von IBM, bevor ihn der Münchener Medienpate Leo Kirch Ende der 70er in sein Imperium holt. Dort baut Haffa das Videogeschäft auf und verantwortet innerhalb der Gruppe bald die Bereiche Merchandising und Musik. 1989 verlässt er Kirch und erfüllt sich mit der Gründung seiner EM.TV & Merchandising AG einen lang gehegten Wunsch. Bereits in den Anfangsjahren sichert sich EM.TV die Rechte an Comic-Charakteren wie Alfred J. Kwak, Teenage Mutant Hero Turtles oder der Familie Feuerstein. Weil aber Zeichentrickfilme alleine nicht wirklich glücklich machen, bringt Haffa ab Mitte der 90er auch Events an den Mann - egal, ob es sich dabei um die Vermarktung des Oktoberfests oder der Eishockey-WM 1996 in Wien handelt. Und wenn im Sommer in Hannover die Expo startet, dürfte auch EM.TV kräftig mitverdienen: Die Nummer eins am Neuen Markt in Frankfurt hält die weltweiten Merchandising-Rechte. Zudem verfügt EM.TV heute über einen Rechtekatalog von 30.000 halbstündigen Kinder- und Jugendfilmen. Nebenbei ist das Unternehmen mit 45 Prozent am TV-Produzenten und Rechteinhaber Tele München Gruppe (TMG) und 65 Prozent an dem Spielzeughersteller Igel beteiligt. Mit einem Börsenwert von mehr als 25 Milliarden Mark übertrifft EM.TV sogar deutsche Traditionsunternehmen wie den Maschinenhersteller MAN. Trotz des Erfolgs von EM.TV scheint sich Haffa Instinkt fürs Geschäft und einen Hang zum Unkonventionellen bewahrt zu haben. Nach dem Kauf der Jim Henson Company, für den EM.TV immerhin 680 Millionen US-Dollar auf den Tisch legte, bekundete er, er habe sich lediglich auf seinen "eigenen Riecher verlassen". Vorher mussten allerdings noch schnell seine sieben und zehn Jahre alten Kinder für Marktforschungszwecke herhalten. Ein paar Muppets-Folgen auf Video, und die Kleinen bestätigten Papas positive Marktprognose. Porsche-Fahrer Haffa kündigte daraufhin gleich 26 neue Folgen der Kult-Serie für das Jahr 2001 an. Und weil das nicht genug ist, will er in jeder Metropole Europas eine Muppets-Bühnenshow aufziehen. In der dann nach seiner Vorstellung Carlos Santana mit Kermit um die Wette tanzt. Sollte Santana darauf keine Lust haben, könnte er - ähnlich marketingwirksam - jetzt auch bei Schumi in der Boxengasse Gitarre spielen. Der Einstieg Haffas in den Formel-1-Zirkus machts möglich. Für rund 3,3 Milliarden Mark - in bar und in Aktien - übernimmt EM.TV 50 Prozent der Holding, die sämtliche Formel-1-Aktivitäten kontrolliert. Binnen eines Jahres will das Medienunternehmen an der Isar sich noch ein weiteres Viertel einverleiben. Die Gespräche mit Formel-1-Altmeister Bernie Ecclestone, der die andere Hälfte an der Holding hält, laufen schon. Und: Haffa wäre nicht Haffa, hätte er nicht auf mittlere Sicht den Börsengang seines Neuerwerbs angekündigt. Mit seinem jüngsten Streich, den er "als den wichtigsten in der Unternehmensgeschichte" bezeichnet, kann sich Haffa jetzt wieder einmal im Lob von Branchenkennern und Anlegern sonnen. Medienberichten zufolge bringt der Rennzirkus jährlich 400 Millionen Mark Reingewinn ein. Übereinstimmend wird der Formel-1-Einstieg in Analystenkreisen deshalb als "interessantes Geschäft" bezeichnet, zumal EM.TV die Rechte ohne zeitliche Begrenzung ersteht. Hinzu kommt, dass EM.TV mit der Vermarktung von Eishockey- und Snowboard-Events schon auf Erfahrung im Sportbereich zurückgreifen kann. Und mit über viereinhalb Milliarden Zuschauern pro Rennen ist die Formel 1 ohnehin ein Selbstläufer. EM.TV hat für das laufende Jahr seine Umsatzprognose mit 1,5 Milliarden Mark deutlich nach oben korrigiert. Bleibt die Frage, wie EM.TV in gut zehn Jahren klammheimlich zum drittgrößten deutschen Medienkonzern aufsteigen konnte. Während nämlich beispielsweise Bertelsmann seit Monaten erfolglos versucht, sich im Musikbereich zu verstärken, verkündet EM.TV einen Deal nach dem anderen und wächst munter weiter. Ein Trost bleibt den Güterslohern immerhin: EM.TV will bis 2003 die Formel-1-Übertragungsrechte fürs Free-TV beim Bertelsmann-Sender RTL lassen. Schon lange war gemunkelt worden, EM.TV werde die Rechte an Sat.1, dem Sender von Haffas Ex-Arbeitgeber Leo Kirch, verkaufen. "Das ist nicht unsere Intention", heißt es hierzu bei EM.TV. "RTL macht einen guten Job." Auch wenn viele EM.TV für gnadenlos überbewertet halten, das Haar in der Suppe kann keiner so recht finden. "Das Management versteht es einfach, die Investoren zu begeistern", sagt ein Analyst. Und für die Begeisterung der Analysten sorgt wiederum auch Haffa selbst. Die werden von EM.TV nämlich gerne mal zum Snowboard-Weltcup nach Berchtesgaden oder zur Fahrt nach Cannes eingeladen. Neben der Analystenpflege kann Haffa zudem immer wieder von Marktgerüchten profitieren. Die entpuppen sich zwar im Nachhinein öfters mal als Ente, der Aktienkurs steigt aber erst mal. So geschehen, als Focus verkündete, Sat.1-Chef Fred Kogel, dessen Vertrag im Mai 2001 ausläuft, werde bald den EM.TV-Vorstand verstärken. Auch für die zweite Falschmeldung der letzten Zeit zeichnet Helmut Markworts Fakten-Blatt verantwortlich. Nämlich, dass EM.TV im Falle eines Einstiegs in die Formel 1 die Übertragungsrechte für jedes einzelne Rennen meistbietend versteigern will. "Das ist so nicht richtig", dementierte das Unternehmen am Mittwoch. Gerüchte hin oder her, Haffas Aktionäre dürfte das kaum interessieren. "Bitte schreiben Sie die Erfolgsgeschichte weiter", hatten diese ihn noch auf der Hauptversammlung im Dezember angefleht. Das hat Haffa jetzt getan - freilich nicht ganz selbstlos: Die Familie Haffa hält nach wie vor mehr als die Hälfte der EM.TV-Papiere. Nach dem Formel-1-Deal dürften deren Wert weitersteigen - die Deutsche Bank hat ein Kursziel von 125 Euro gesetzt, heute liegen sie um die 100 Euro. Eigentlich Zeit für einen neuen Song in der Telefonanlage. Vielleicht: "We are the champions"?
taz Nr. 6101 vom 24.3.2000 Seite 16 Flimmern und Rauschen 225 Zeilen
TAZ-Bericht HANS G.NAGL
© Contrapress media GmbH
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags
------------
Gruß
FP
Hallo ,
danke für Eure Einschätzung werde in Japan z.Z nicht weiter investieren
halte mich an dem Börsenspruch " kein fallenden Messer " auffangen.
etwas schönes für Spyglass-Fans
OpenTV übernimmt Spyglass für $2,5 Mrd.
27.03.2000 Spyglass (Nasdaq: SPYG, WKN: 896161): Spyglass und OpenTV (Nasdaq: OPTV), Hersteller von Software für digitale Set-top-Boxen, haben am Sonntag ihre Fusion bekannt gegeben. Spyglass, Entwickler von Software für die drahtlose Datenkommunikation und interaktives TV, ergänzt damit OpenTV`s Technologien um den Bereich "wireless communications". Es entsteht ein Powerhouse, das die wichtigen wachstumsstarken Zukunftssegmente der Internetindustrie, nämlich drahtlsoe Datenkommunikation und interaktives (Internet-)TV, ineinander vereint. Im Zuge der Fusion findet ein Aktientausch statt: Spyglass-Aktionäre erhalten für jeden ihrer Anteile 0,7236 OpenTV-Aktien, was nach Schlußkurs vom 24.03. einen rechnerischen Spyglass-Übernahmekurs von rund $122 ergibt.
Quelle: Yahoo!
Gruss
Trader13
danke für Eure Einschätzung werde in Japan z.Z nicht weiter investieren
halte mich an dem Börsenspruch " kein fallenden Messer " auffangen.
etwas schönes für Spyglass-Fans
OpenTV übernimmt Spyglass für $2,5 Mrd.
27.03.2000 Spyglass (Nasdaq: SPYG, WKN: 896161): Spyglass und OpenTV (Nasdaq: OPTV), Hersteller von Software für digitale Set-top-Boxen, haben am Sonntag ihre Fusion bekannt gegeben. Spyglass, Entwickler von Software für die drahtlose Datenkommunikation und interaktives TV, ergänzt damit OpenTV`s Technologien um den Bereich "wireless communications". Es entsteht ein Powerhouse, das die wichtigen wachstumsstarken Zukunftssegmente der Internetindustrie, nämlich drahtlsoe Datenkommunikation und interaktives (Internet-)TV, ineinander vereint. Im Zuge der Fusion findet ein Aktientausch statt: Spyglass-Aktionäre erhalten für jeden ihrer Anteile 0,7236 OpenTV-Aktien, was nach Schlußkurs vom 24.03. einen rechnerischen Spyglass-Übernahmekurs von rund $122 ergibt.
Quelle: Yahoo!
Gruss
Trader13
aktuelle Infos zu Japan - Quelle www.aktienservice.de
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. UPDATE JAPAN / "WSJ": Flutwelle aus Anlagegeldern auf Japan zu
__________________________________________________________________
Eine Flutwelle droht die japanischen Inseln zu erfassen. Aller-
dings nicht aus Wasser, sondern aus privaten Barmitteln von ins-
gesamt einer Billion USD, die zehn Jahre lang wohlbehuetet auf
japanischen Sparbuechern schlummerten. Ab dem 1. April werden
die ersten Guthaben faellig, die letzten sind in zwei Jahren
an der Reihe. Diese koennten entscheidend dazu beitragen, die
Erfolgsgeschichte der japanischen Boerse in diesem Jahr fortzu-
setzen, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ) am in seiner
Freitagsausgabe. Nachdem die japanische Boerse in den 90ern
eher enttaeuschte, legte sie 1999 um 37 Prozent zu.
Die freiwerdenden Gelder entsprechen 20 Prozent des jaehrlichen
Bruttoinlandsprodukts Japans. "Das Ganze ist der absolute Wahn-
sinn", sagt Robert Pozen, Praesident und CEO von Fidelity Invest-
ments, die auf ein Stueck des grossen Kuchen hofft. Die Wichtig-
keit des Ereignisses koennte man in seiner Reichweite nur mit
Aenderungen der US-Pensionsregelungen in den Achtzigern verglei-
chen, welche anschliessend die weltgroesste Investmentfonds-
Branche entstehen liessen.
Wenn Sparer nur ein Viertel der faellig werden Mittel ausgaeben,
wuerde der private Verbrauch in Japan in den naechsten 2 Jahren
um neun Prozent steigen und zu einer deutlichen Erholung der
Wirtschaft fuehren. Wenn hier 25% der Gelder in Fonds floessen,
wuerde sich deren Volumen verdoppeln und wuerde sich das Volumen
der in Aktien und Investmentfonds investierten Yen nur um einen
Prozentpunkt auf neun Prozent, gemessen an den Gesamtvermoegens-
werten, erhoehen, gingen im Jahr 2000 Gelder an die Boerse, die
in ihrer Summe ueber dem Gesamtbetrag des im vergangenen Jahr
investierten auslaendischen Kapitals laegen. Es waren eben diese
auslaendischen Mittel, welche die japanische Boerse im vergan-
genen Jahr zu einer der weltweit erfolgreichsten machten.
Als die Sparer vor zehn Jahren ihr Geld auf die Bank brachten,
wurde es noch mit sechs Prozent verzinst. Da heutzutage gerade
mal 0,2 Prozent Zinsen bei Sparbuechern gezahlt wird, schaetzt
die japanische Post, dass bis zur Haelfte der Mittel in Anlagen
mit hoehereren Renditechancen, wie etwa Aktien, umgeschichtet
werden koennten. Darauf hoffen auch Investmentbanken wie Goldman
Sachs Group Inc, Morgan Stanley Dean Witter & Co, oder Merrill
Lynch & Co Inc, alle New York, die insgesamt 18 Investmentfonds
in Nippon anbieten wollen.
Allerdings gehoeren japanische Anleger zu den konservativsten
auf der Welt. Ueber die Haelfte der Ersparnisse befinden sich
auf Bankkonten, obgleich die gezahlten Zinsen kaum ueber Null
liegen. Das ist allerdings immer noch besser als der negative
Ertrag, mit dem Investoren an der japanischen Boerse in den
vergangenen zehn Jahren "belohnt" wurden. Viele Anleger denken
wie Shuho Tanaka, der sein Geld im naechsten Jahr wieder fest
anlegen will. "Ich habe dieses Geld, weil ich vor neun Jahren
eben nicht in Aktien investierte", sagt der 54-jaehrige
Taxifahrer aus Westjapan...
Quellen*: WSJ, AFX, VWD, OTS, FT, FC, Unternehmen, eigene
-----------
49 Personen haben sich jetzt zum Treffen angemeldet - damit ist der Tagungsraum gefüllt
-----------
Gruß
Fensterputzer
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. UPDATE JAPAN / "WSJ": Flutwelle aus Anlagegeldern auf Japan zu
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Eine Flutwelle droht die japanischen Inseln zu erfassen. Aller-
dings nicht aus Wasser, sondern aus privaten Barmitteln von ins-
gesamt einer Billion USD, die zehn Jahre lang wohlbehuetet auf
japanischen Sparbuechern schlummerten. Ab dem 1. April werden
die ersten Guthaben faellig, die letzten sind in zwei Jahren
an der Reihe. Diese koennten entscheidend dazu beitragen, die
Erfolgsgeschichte der japanischen Boerse in diesem Jahr fortzu-
setzen, schreibt das "Wall Street Journal" (WSJ) am in seiner
Freitagsausgabe. Nachdem die japanische Boerse in den 90ern
eher enttaeuschte, legte sie 1999 um 37 Prozent zu.
Die freiwerdenden Gelder entsprechen 20 Prozent des jaehrlichen
Bruttoinlandsprodukts Japans. "Das Ganze ist der absolute Wahn-
sinn", sagt Robert Pozen, Praesident und CEO von Fidelity Invest-
ments, die auf ein Stueck des grossen Kuchen hofft. Die Wichtig-
keit des Ereignisses koennte man in seiner Reichweite nur mit
Aenderungen der US-Pensionsregelungen in den Achtzigern verglei-
chen, welche anschliessend die weltgroesste Investmentfonds-
Branche entstehen liessen.
Wenn Sparer nur ein Viertel der faellig werden Mittel ausgaeben,
wuerde der private Verbrauch in Japan in den naechsten 2 Jahren
um neun Prozent steigen und zu einer deutlichen Erholung der
Wirtschaft fuehren. Wenn hier 25% der Gelder in Fonds floessen,
wuerde sich deren Volumen verdoppeln und wuerde sich das Volumen
der in Aktien und Investmentfonds investierten Yen nur um einen
Prozentpunkt auf neun Prozent, gemessen an den Gesamtvermoegens-
werten, erhoehen, gingen im Jahr 2000 Gelder an die Boerse, die
in ihrer Summe ueber dem Gesamtbetrag des im vergangenen Jahr
investierten auslaendischen Kapitals laegen. Es waren eben diese
auslaendischen Mittel, welche die japanische Boerse im vergan-
genen Jahr zu einer der weltweit erfolgreichsten machten.
Als die Sparer vor zehn Jahren ihr Geld auf die Bank brachten,
wurde es noch mit sechs Prozent verzinst. Da heutzutage gerade
mal 0,2 Prozent Zinsen bei Sparbuechern gezahlt wird, schaetzt
die japanische Post, dass bis zur Haelfte der Mittel in Anlagen
mit hoehereren Renditechancen, wie etwa Aktien, umgeschichtet
werden koennten. Darauf hoffen auch Investmentbanken wie Goldman
Sachs Group Inc, Morgan Stanley Dean Witter & Co, oder Merrill
Lynch & Co Inc, alle New York, die insgesamt 18 Investmentfonds
in Nippon anbieten wollen.
Allerdings gehoeren japanische Anleger zu den konservativsten
auf der Welt. Ueber die Haelfte der Ersparnisse befinden sich
auf Bankkonten, obgleich die gezahlten Zinsen kaum ueber Null
liegen. Das ist allerdings immer noch besser als der negative
Ertrag, mit dem Investoren an der japanischen Boerse in den
vergangenen zehn Jahren "belohnt" wurden. Viele Anleger denken
wie Shuho Tanaka, der sein Geld im naechsten Jahr wieder fest
anlegen will. "Ich habe dieses Geld, weil ich vor neun Jahren
eben nicht in Aktien investierte", sagt der 54-jaehrige
Taxifahrer aus Westjapan...
Quellen*: WSJ, AFX, VWD, OTS, FT, FC, Unternehmen, eigene
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49 Personen haben sich jetzt zum Treffen angemeldet - damit ist der Tagungsraum gefüllt
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Gruß
Fensterputzer
Das wars, hat mich ein paar Euro gekostet!!!
Cybernet mit Geschäftszahlen
27.03.2000 Cybernet Internet Services (NASDAQ: CISI, NM, WKN: 906623): Cybernet, ein Webhosting Unternehmen, präsentierte am Montag die Zahlen für das Geschäftsjahr `99. Der Gesamtumsatz für `99 belief sich auf $22,3 Mio. (Vorjahresumsatz $8,6 Mio.) und steigerte sich somit um 159,3%. Das Unternehmen verbuchte einen Nettoverlust in Höhe von $51,5 Mio. ($2,59 je Aktie). Im vierten Quartal wurde 30% des Jahresumsatzes erzielt.
Quelle: Newsaktuell
Das mit dem Anlagebedarf in Japan habe ich auch schon öfters gelesen
und deshalb passt die o.g. Meldung in mein Konzept.
ich wollte meinem CybernetGeld nicht noch gutes hinterherwerfen
und habe einfach den Resterlös aus Cybernet in Trend micros investiert.
Gruss
Trader13
Cybernet mit Geschäftszahlen
27.03.2000 Cybernet Internet Services (NASDAQ: CISI, NM, WKN: 906623): Cybernet, ein Webhosting Unternehmen, präsentierte am Montag die Zahlen für das Geschäftsjahr `99. Der Gesamtumsatz für `99 belief sich auf $22,3 Mio. (Vorjahresumsatz $8,6 Mio.) und steigerte sich somit um 159,3%. Das Unternehmen verbuchte einen Nettoverlust in Höhe von $51,5 Mio. ($2,59 je Aktie). Im vierten Quartal wurde 30% des Jahresumsatzes erzielt.
Quelle: Newsaktuell
Das mit dem Anlagebedarf in Japan habe ich auch schon öfters gelesen
und deshalb passt die o.g. Meldung in mein Konzept.
ich wollte meinem CybernetGeld nicht noch gutes hinterherwerfen
und habe einfach den Resterlös aus Cybernet in Trend micros investiert.
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
dieser Schritt war nach meiner Ansicht genau der richtige - Cybernet verkaufen - Trend Micro kaufen.
Motto:
======
Lieber einen Totkranken verkaufen - bevor man eine Leiche im Keller hat.
Gruß
Fensterputzer
dieser Schritt war nach meiner Ansicht genau der richtige - Cybernet verkaufen - Trend Micro kaufen.
Motto:
======
Lieber einen Totkranken verkaufen - bevor man eine Leiche im Keller hat.
Gruß
Fensterputzer
Hallo zusammen,
bei der derzeitigen Marktlage bahnt sich hier für nächste Woche unter Umständen ein Schnäppchen am Neuen Markt an:
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aus www.aktienservice.de vom 29.03.20004. KONTRON / Immenses Wachstum im Zeichen des ECT-Zukunftsmarktes
__________________________________________________________________
KURZPORTRAIT
Die Kontron embedded computers AG entwickelt, produziert und
vermarktet miniaturisierte Embedded Computer Systeme als soft-
und hardwarebasierte Steuerungselemente fuer innovative, fort-
schrittliche Anwendungen im Alltag sowie in Spezialgebieten.
"Embedded" bezeichnet integrierte Steuerungseinheiten mit
eigener Intelligenz. Das Anwendungsspektrum der Kontron-Produkte
erstreckt sich von Informations- und Transaktionsterminals wie
Geld- und Bankautomaten ueber medizinische Geraete, Kfz-Diagnose
und Navigationssysteme bis hin zum gesamten Telekommunikations-
bereich und spezialisierten, gesicherten Internetanwendungen und
Datenverkehr. Aber auch die Multimedia-Faehigkeit eines
Fernsehgeraetes wird durch die miniaturisierten
Kontron-Rechner ermoeglicht.
Hervorgegangen ist Kontron embedded computers AG, die bereits im
ersten Geschaeftsjahr zu einem der weltweit fuehrenden Unterneh-
men der Branche avancierte, im Jahr 99 aus dem Zusammenschluss
der vier Firmen Teknor Inc., Boards AG, Teknor GmbH und
Kontron Elektronik GmbH.
Das Unternehmen entwickelt und produziert an den zwei Haupt-
standorten Muenchen und Montreal. Zukunftsweisend und positiv ist
vor allem der Umstand zu betrachten, dass Kontron umfassend in
den fuer den Unternehmenserfolg verantwortlichen Bereich Forsch-
ung & Entwicklung investiert. Rund ein Drittel der Mitarbeiter
sind im Bereich Soft- und Hardware-Entwicklung taetig.
Die Kontron-Entwickler verfuegen kumuliert ueber 1000 Personen-
jahre im ECT-Bereich. (ECT: Embedded Computer Technologie). Mit
rund 8% vom Umsatz liegt der Investitionsaufwand fuer F & E
(Forschung und Entwicklung) ueber dem Branchendurchschnitt.
Dies trug dazu bei, dass Kontron binnen kurzer Zeit weltweit
zu den Top Fuenf ECT-Anbietern vorstiess.
GESCHAEFTSBEREICHE
Die Embedded Computer der Kontron-Gruppe lassen sich in
die 3 nachfolgend erlaeuterten Produktgruppen einteilen:
Embedded Computer-Boards
Embedded Computer-Boards (ECB`s) bezeichnen integrierte Einpla-
tinenrechner, die von OEM-Kunden in Geraete, Maschinen oder
Systeme eingebaut werden. Kurze Slot- und PC-104-Karten besitzen
sehr kleine mechanische Dimensionen und werden daher vorwiegend
dort eingesetzt, wo der Platzbedarf eine entscheidende Rolle
spielt, wie in Messgeraeten, Registrierkassen oder Telefonzellen.
Die etwas groesseren und besonders leistungsfaehigen PICMG-(Stan-
dard fuer steckbare Embedded Computer Boards) oder CompactPCI-
Boards (Embedded Computer Boards mit Standard Europakartenformat)
finden hauptsaechlich Anwendung in Telekommunikationssystemen
wie Call Centern, Telefonanlagen, Mobilfunk-Basisstationen oder
in der Internet-Hardware. Systeme mit 99,999%iger Verfuegbarkeit
sind in der Telekommunikation unumgaenglich. Dieser Anforderung
werden CompactPCI-Boards gerecht, welche im Fall eines Defektes
ausgetauscht werden koennen, ohne den laufenden Betrieb zu
beeintraechtigen (hot-swap-Faehigkeit).
Durch den deutlichen Trend zur Intel-Prozessorarchitektur und
hin zum PCI-BUS besitzt dieses Marktsegment ein jaehrliches
Wachstum von ueber 70% und ist dabei, aeltere BUS-Systeme und
Standards wie VME zu verdraengen. Da sich die in der Telekom-
munikation anfallenden Datenmengen derzeit jedes Jahr ver-
zehnfachen, ist hier in den naechsten Jahren von einer unge-
brochen starken Nachfrage auszugehen.
Mobile Embedded Computer-Systeme
Mobile Embedded Computer kommen in Fahrzeugen oder in trag-
baren, batteriebetriebenen, intelligenten Spezialsystemen zum
Einsatz. Neue Batterietechnologien, die rasante Entwicklung
mobiler Datenkommunikationstechnologie und Satellitennavigation
(GPRS) ermoeglichen eine Vielzahl von innovativen mobilen Anwen-
dungen. Tragbare Systeme werden als intelligente Messgeraete,
wie z.B. Diagnosecomputer fuer Autowerkstaetten, im mobilen
Service oder als Erfassungs- und Kommunikationsgeraete in der
Logistik eingesetzt.
In Fahrzeugen wie Autos, Zug/Bahn und Flugzeugen dienen Embedded
Computer sowohl der Passagierinformation wie auch der Steuerung
des Fahrzeuges selbst. Da die steigende Verkehrsflut nur durch
intelligente Kontroll-, Leit- und Navigationssysteme bewaeltigt
werden kann und in Zukunft eine Vielzahl neuer Anwendungen durch
mobile Internet-Kommunikation, man denke auch an den Telemetrie-
sektor, ermoeglicht werden, erwartet Kontron in diesem Segment
die hoechsten Wachstumsraten fuer Embedded Computer-Systeme.
Stationaere Embedded Computer-Systeme
Stationaere Embedded Computer Systeme werden als Steuerungsin-
telligenz in Maschinen und Anlagen integriert. Bisher eine Do-
maene der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), findet hier
eine rasche Umwandlung hin zu PC-kompatiblen Embedded Computern
statt, so dass aufgrund der steigenden Nachfrage in diesem
Bereich ebenfalls mit erheblichem Wachstum gerechnet werden
kann. Embedded Multimedia Computer zeichnen sich zusaetzlich
zur Rechnerintelligenz durch die Faehigkeit aus Bilder, Video-
sequenzen und Audiosignale zu verarbeiten und stellen ein
neues, dynamisches Geschaeftsfeld im ECT-Bereich dar.
Diese Steuerungssysteme kommen beispielsweise in interaktiven,
multimedialen Informationssystemen/terminals in oeffentlichen
Verkehrsmitteln oder Supermaerkten, Bildverarbeitungssystemen
fuer Qualitaetskontrolle, Robotersteuerung und Ueberwachung,
multimediale Komunikationssysteme wie Videotelefone, Internet-
TV-Geraeten oder in der digitalen Fotographie zur Anwendung.
Kontron setzt diese Zukunftstechnologie in mobilen und statio-
naeren Systemen sowie bei den Embedded Computer Boards ein.
MARKTPOTENTIAL
Der Markt fuer Embedded Computer Systeme zaehlt zu den wachs-
tumsstaerksten Segmenten der IT-Industrie. Seit seinem Beginn
vor circa zehn Jahren legte der Markt ein ungebrochenes Wachstum
von jaehrlich 20 bis 30 Prozent an den Tag. So prognostiziert
auch Microsoft-Gruender Bill Gates, dass das Wachstum der
Embedded Computer Technology um den Faktor zehn hoeher liegt,
als das herkoemmlicher PC`s. Bis zum Jahr 2010 werden nahezu
alle Geraete und Maschinen ueber eine eigene Intelligenz ver-
fuegen und ueber Netzwerke wie Internet oder Mobilfunk selb-
staendig kommunizieren - Es wird ersichtlich, dass sich
Kontron in einem ausgepraegten Wachstumsmarkt bewegt.
Die Embedded Computer Technologie ist eine Schluesseltechnologie
fuer die naechsten Jahrzehnte. Anlagen, Geraete und Maschinen
werden mit zunehmend mit kuenstlicher Intelligenz (ECT) ausge-
stattet und koennen ueber Vernetzungen (z.B. Internet) mitein-
ander kommunizieren. Damit besitzen ECT Systeme ein denkbar
breitgefasstes Anwendungsspektrum.
ZIELMAERKTE
Nachfolgend sollen die Zielmaerkte der Kontron-Produkte kurz
beschrieben werden:
Telekommunikation
Die Telekommunikation gilt als originaerer Wachstumsmotor der
Weltwirtschaft. Anwendungen der Kontron Produkte in diesen stark
wachsenden Segmenten umfassen Call Center, PBX, drahtlose
Kommunikatoren, Internet Server, LAN, WAN und vieles mehr.
Medizintechnik
Medizintechnische Anwendungen erfordern ungemein zuverlaessige
ECT Systeme mit umfangreichen Zertifizierungen. Praedestinierte
Anwendungsgebiete sind Bildbearbeitung im Roentgen- und Ultra-
schallbereich, Diagnosegeraete, Kardiographie, intelligente und
moderne Operationsgeraete. Auch hier sind die Kontron-Produkte
im Einsatz.
Verkehrstechnik
Die steigende Verkehrsflut kann nur durch intelligente Verkehrs-
systeme bewaeltigt werden. Embedded Computer werden derzeit in
drei Bereichen im Transportsektor eingesetzt: Fahrzeugkontrolle,
Fahrzeugdiagnose und Passagierinformation.
Industriesektor
Im Industriebereich sollen durch intelligente Maschinen Kosten
gesenkt sowie Leistungsfaehigkeit und Qualitaet erhoeht werden.
Komplexe Steuerungen, basierend auf kuenstliche Intelligenz (KI),
erfordern einen hohen Innovationsgrad mit starkem Softwareanteil.
Hier bietet Kontron insbesondere im Bereich "Machine Vision"
umfangreiches Know How.
JUENGSTE ENTWICKLUNG
Die Zuwachsraten der Embedded Computer Technology (ECT) fielen
1999 mit 20% deutlich ueber Wirtschaftsdurchschnitt aus. Haupt-
ursache hierfuer ist der Boom in den Bereichen Telekommunikation/
Informationstechnologie. Die Kontron-Gruppe trieb im vergangenen
Jahr die Fokussierung auf diese vertikalen Marktsegmente voran.
Hiervon sollte man in den naechsten Jahren profitieren koennen.
AKQUISITIONEN IM JAHR VOR DEM BOERSENGANG
Zum 1. Maerz 1999 wurde die Kontron Elektronik GmbH, ein seit 20
Jahren fuehrender Anbieter von Embedded Computer, uebernommen.
Die vormals 100%ige Gesellschafterin BMW INTEC Beteiligungs GmbH
gab alle Anteile an die Kontron embedded computers AG ab. Zum 1.
Juli 1999 erwarb man die Embedded Computer-Aktivitaeten der
TEKNOR industrial computers Inc. in Kanada. Teknor zaehlt sowohl
technologisch als auch in der Umsatzstaerke zu den bedeutendsten
ECT-Anbietern weltweit. Das Unternehmen unterhaelt eine enge
Kooperation mit Intel, von der nun auch Kontron profitiert.
Zudem eroeffnet Teknor der Kontron-Gruppe den weltweit
wichtigsten nordamerikanischen Markt, der etwa 40%
des Weltmarktes fuer Embedded Computer darstellt.
GESCHAEFTSZAHLEN
Das Umsatzwachstum - von 18 Mio DM 1998 (vor Akquisitionen)
auf 109 Mio DM - im Konzern in 1999 lag deutlich ueber Plan
und resultiert ueberwiegend aus den neuen Akquisitionen. Die
Kontron embedded computers AG erzielte nahezu den Vorjahres-
umsatz. Da die Kontron Elektronik GmbH nach der Akquisition 99
um mehrere weniger zukunftsfaehigere Produktbereiche bereinigt
wurde, ging der Umsatz 99 zwar um etwa 22 % zurueck, aufgrund
der Restrukturierung hat sich bei der Kontron Elektronik GmbH
die Ertragslage deutlich verbessert. Waehrend 1998 noch ein
hoher Verlust ausgewiesen wurde, konnte 1999 ein Jahres-
ueberschuss von ueber 7 Mio DM erzielt werden.
Die Teknor Inc. Embedded Computer Division wurde zum 1. Juli
1999 von der Kontron-Gruppe uebernommen. Gegenueber dem Ver-
gleichszeitraum 1998 konnte im zweiten Halbjahr 1999 eine
Umsatzsteigerung von 48 % erreicht werden. Der Auftragsbestand
im Konzern betraegt zum Bilanzstichtag 45 Mio DM. Die Gruppe
kann 99 ein Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit
(EBT) von 16 Mio DM ausweisen. Hierbei fiel ein Jahresueber-
schuss von 11 Mio DM an. Das Ergebnis wurde von allen konsoli-
dierten Toechtern, sowie der Kontron embedded computers AG
erwirtschaftet. Bemerkenswert: Alle konsolidierten
Gesellschaften haben 1999 Gewinne ausgewiesen.
PLANZAHLEN
Das Unternehmen erwartet fuer 2000 eine Umsatzsteigerung auf
deutlich ueber 150 Mio DM . Die Prognosen basieren auf den
hohen Steigerungsraten im Embedded Computer Markt sowie auf den
neuen Produkten, die 99 entwickelt wurden und die im Geschaefts-
jahr 2000 erstmals vorgestellt und am Markt eingefuehrt werden.
Umsatzrendite, Gewinn und Umsatzerloese sollten durch anhaltende
Synergien und Cross-Marketing-Effekte innerhalb der Kontron-
Gruppe weiter steigen.
MITTELVERWENDUNG, WEITERE AUSSICHTEN
Der Kontron-Konzern plant weiterhin, die Weltmarkt-Praesenz
mittels Akquisitionen geeigneter Unternehmen vornehmlich in den
USA, in Asien und im europaeischen Ausland zu erweitern, um auf
diese Weise Marktanteile hinzuzugewinnen und so breitgefasst wie
moeglich am Branchenwachstums im ECT-Markt zu partizipieren. So
sollen Unternehmen akquiriert werden, welche sowohl im Bereich
Forschung und Entwicklung als auch in der Fertigung ueber
aussichtsreiche Perspektiven verfuegen und weitreichende
Synergiepotentiale bieten.
AKTIENSERVICE-RATING
Das Unternehmen arbeitet hochprofitabel, weist ein erwartetes
Wachstum von bis zu 50% auf, agiert in einem von Wachstum ge-
praegten Zukunftsmarkt und zaehlt weltweit zu den Top-Fuenf ECT-
Anbietern. Als hinsichtlich der Umsatzerwartung fuer 2000 rele-
vantes Risiko koennten sich allerdings die begrenzten Kapazi-
taeten im Halbleiterbereich durch die enorme Nachfrage aus
den Bereichen Tele/Datakom erweisen.
Doch selbst wenn man im laufenden Geschaeftsjahr 2000 lediglich
ein Wachstum von 25 Prozent aufweist, ist dies immer noch ein
hervorragendes Ergebnis. Darueber hinaus verfuegt man ueber
Intel Zugang zu zahlreichen Blue-Chip-Accounts. Zudem war zu
erfahren, dass demnaechst eine Kooperation in Asien mit einem
namhaften Grosskonzern ansteht. Dies naehrt die Vermutung, dass
die Wachstumsraten deutlich hoeher als geplant ausfallen koenn-
ten. Insofern sehen wir lediglich ein begrenztes Anlagerisiko,
waehrend die Geschaeftsaussichten vielversprechende Perspektiven
eroeffnen. Der Wert wird unserer Ansicht nach zukuenftig zu
den Highflyern am Neuen Markt zaehlen.
KENNZAHLEN
WKN: 523 990
KONTRON Embedded Comp.
Segment: Neuer Markt
Branche: Embedded Computer
Zeichnungsfrist: 30.03-04.04.2000
Konsortium: Dresdner Kleinwort, R.Stephens, LBBW
Volumen: 3,575 Mio St. + 0,53 Mio
----------------------------
Augen offen halten lohnt sich bei diesem Wert auf jeden Fall - ich werde heute Thiel Logistic genauer unter die Lupe nehmen - jenachdem ob und wie weit die Kurse fallen auch einsteigen.
Die derzeitige Lage ist zwar sehr nervenaufreibend, bietet aber jeden Tag neue Chancen.
In diesen Tagen zeigt es sich, wie wertvoll eine Diverifizierung des Depots länderbezogen ist.
Gruß
Fensterputzer
bei der derzeitigen Marktlage bahnt sich hier für nächste Woche unter Umständen ein Schnäppchen am Neuen Markt an:
-----------------------------
aus www.aktienservice.de vom 29.03.20004. KONTRON / Immenses Wachstum im Zeichen des ECT-Zukunftsmarktes
__________________________________________________________________
KURZPORTRAIT
Die Kontron embedded computers AG entwickelt, produziert und
vermarktet miniaturisierte Embedded Computer Systeme als soft-
und hardwarebasierte Steuerungselemente fuer innovative, fort-
schrittliche Anwendungen im Alltag sowie in Spezialgebieten.
"Embedded" bezeichnet integrierte Steuerungseinheiten mit
eigener Intelligenz. Das Anwendungsspektrum der Kontron-Produkte
erstreckt sich von Informations- und Transaktionsterminals wie
Geld- und Bankautomaten ueber medizinische Geraete, Kfz-Diagnose
und Navigationssysteme bis hin zum gesamten Telekommunikations-
bereich und spezialisierten, gesicherten Internetanwendungen und
Datenverkehr. Aber auch die Multimedia-Faehigkeit eines
Fernsehgeraetes wird durch die miniaturisierten
Kontron-Rechner ermoeglicht.
Hervorgegangen ist Kontron embedded computers AG, die bereits im
ersten Geschaeftsjahr zu einem der weltweit fuehrenden Unterneh-
men der Branche avancierte, im Jahr 99 aus dem Zusammenschluss
der vier Firmen Teknor Inc., Boards AG, Teknor GmbH und
Kontron Elektronik GmbH.
Das Unternehmen entwickelt und produziert an den zwei Haupt-
standorten Muenchen und Montreal. Zukunftsweisend und positiv ist
vor allem der Umstand zu betrachten, dass Kontron umfassend in
den fuer den Unternehmenserfolg verantwortlichen Bereich Forsch-
ung & Entwicklung investiert. Rund ein Drittel der Mitarbeiter
sind im Bereich Soft- und Hardware-Entwicklung taetig.
Die Kontron-Entwickler verfuegen kumuliert ueber 1000 Personen-
jahre im ECT-Bereich. (ECT: Embedded Computer Technologie). Mit
rund 8% vom Umsatz liegt der Investitionsaufwand fuer F & E
(Forschung und Entwicklung) ueber dem Branchendurchschnitt.
Dies trug dazu bei, dass Kontron binnen kurzer Zeit weltweit
zu den Top Fuenf ECT-Anbietern vorstiess.
GESCHAEFTSBEREICHE
Die Embedded Computer der Kontron-Gruppe lassen sich in
die 3 nachfolgend erlaeuterten Produktgruppen einteilen:
Embedded Computer-Boards
Embedded Computer-Boards (ECB`s) bezeichnen integrierte Einpla-
tinenrechner, die von OEM-Kunden in Geraete, Maschinen oder
Systeme eingebaut werden. Kurze Slot- und PC-104-Karten besitzen
sehr kleine mechanische Dimensionen und werden daher vorwiegend
dort eingesetzt, wo der Platzbedarf eine entscheidende Rolle
spielt, wie in Messgeraeten, Registrierkassen oder Telefonzellen.
Die etwas groesseren und besonders leistungsfaehigen PICMG-(Stan-
dard fuer steckbare Embedded Computer Boards) oder CompactPCI-
Boards (Embedded Computer Boards mit Standard Europakartenformat)
finden hauptsaechlich Anwendung in Telekommunikationssystemen
wie Call Centern, Telefonanlagen, Mobilfunk-Basisstationen oder
in der Internet-Hardware. Systeme mit 99,999%iger Verfuegbarkeit
sind in der Telekommunikation unumgaenglich. Dieser Anforderung
werden CompactPCI-Boards gerecht, welche im Fall eines Defektes
ausgetauscht werden koennen, ohne den laufenden Betrieb zu
beeintraechtigen (hot-swap-Faehigkeit).
Durch den deutlichen Trend zur Intel-Prozessorarchitektur und
hin zum PCI-BUS besitzt dieses Marktsegment ein jaehrliches
Wachstum von ueber 70% und ist dabei, aeltere BUS-Systeme und
Standards wie VME zu verdraengen. Da sich die in der Telekom-
munikation anfallenden Datenmengen derzeit jedes Jahr ver-
zehnfachen, ist hier in den naechsten Jahren von einer unge-
brochen starken Nachfrage auszugehen.
Mobile Embedded Computer-Systeme
Mobile Embedded Computer kommen in Fahrzeugen oder in trag-
baren, batteriebetriebenen, intelligenten Spezialsystemen zum
Einsatz. Neue Batterietechnologien, die rasante Entwicklung
mobiler Datenkommunikationstechnologie und Satellitennavigation
(GPRS) ermoeglichen eine Vielzahl von innovativen mobilen Anwen-
dungen. Tragbare Systeme werden als intelligente Messgeraete,
wie z.B. Diagnosecomputer fuer Autowerkstaetten, im mobilen
Service oder als Erfassungs- und Kommunikationsgeraete in der
Logistik eingesetzt.
In Fahrzeugen wie Autos, Zug/Bahn und Flugzeugen dienen Embedded
Computer sowohl der Passagierinformation wie auch der Steuerung
des Fahrzeuges selbst. Da die steigende Verkehrsflut nur durch
intelligente Kontroll-, Leit- und Navigationssysteme bewaeltigt
werden kann und in Zukunft eine Vielzahl neuer Anwendungen durch
mobile Internet-Kommunikation, man denke auch an den Telemetrie-
sektor, ermoeglicht werden, erwartet Kontron in diesem Segment
die hoechsten Wachstumsraten fuer Embedded Computer-Systeme.
Stationaere Embedded Computer-Systeme
Stationaere Embedded Computer Systeme werden als Steuerungsin-
telligenz in Maschinen und Anlagen integriert. Bisher eine Do-
maene der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), findet hier
eine rasche Umwandlung hin zu PC-kompatiblen Embedded Computern
statt, so dass aufgrund der steigenden Nachfrage in diesem
Bereich ebenfalls mit erheblichem Wachstum gerechnet werden
kann. Embedded Multimedia Computer zeichnen sich zusaetzlich
zur Rechnerintelligenz durch die Faehigkeit aus Bilder, Video-
sequenzen und Audiosignale zu verarbeiten und stellen ein
neues, dynamisches Geschaeftsfeld im ECT-Bereich dar.
Diese Steuerungssysteme kommen beispielsweise in interaktiven,
multimedialen Informationssystemen/terminals in oeffentlichen
Verkehrsmitteln oder Supermaerkten, Bildverarbeitungssystemen
fuer Qualitaetskontrolle, Robotersteuerung und Ueberwachung,
multimediale Komunikationssysteme wie Videotelefone, Internet-
TV-Geraeten oder in der digitalen Fotographie zur Anwendung.
Kontron setzt diese Zukunftstechnologie in mobilen und statio-
naeren Systemen sowie bei den Embedded Computer Boards ein.
MARKTPOTENTIAL
Der Markt fuer Embedded Computer Systeme zaehlt zu den wachs-
tumsstaerksten Segmenten der IT-Industrie. Seit seinem Beginn
vor circa zehn Jahren legte der Markt ein ungebrochenes Wachstum
von jaehrlich 20 bis 30 Prozent an den Tag. So prognostiziert
auch Microsoft-Gruender Bill Gates, dass das Wachstum der
Embedded Computer Technology um den Faktor zehn hoeher liegt,
als das herkoemmlicher PC`s. Bis zum Jahr 2010 werden nahezu
alle Geraete und Maschinen ueber eine eigene Intelligenz ver-
fuegen und ueber Netzwerke wie Internet oder Mobilfunk selb-
staendig kommunizieren - Es wird ersichtlich, dass sich
Kontron in einem ausgepraegten Wachstumsmarkt bewegt.
Die Embedded Computer Technologie ist eine Schluesseltechnologie
fuer die naechsten Jahrzehnte. Anlagen, Geraete und Maschinen
werden mit zunehmend mit kuenstlicher Intelligenz (ECT) ausge-
stattet und koennen ueber Vernetzungen (z.B. Internet) mitein-
ander kommunizieren. Damit besitzen ECT Systeme ein denkbar
breitgefasstes Anwendungsspektrum.
ZIELMAERKTE
Nachfolgend sollen die Zielmaerkte der Kontron-Produkte kurz
beschrieben werden:
Telekommunikation
Die Telekommunikation gilt als originaerer Wachstumsmotor der
Weltwirtschaft. Anwendungen der Kontron Produkte in diesen stark
wachsenden Segmenten umfassen Call Center, PBX, drahtlose
Kommunikatoren, Internet Server, LAN, WAN und vieles mehr.
Medizintechnik
Medizintechnische Anwendungen erfordern ungemein zuverlaessige
ECT Systeme mit umfangreichen Zertifizierungen. Praedestinierte
Anwendungsgebiete sind Bildbearbeitung im Roentgen- und Ultra-
schallbereich, Diagnosegeraete, Kardiographie, intelligente und
moderne Operationsgeraete. Auch hier sind die Kontron-Produkte
im Einsatz.
Verkehrstechnik
Die steigende Verkehrsflut kann nur durch intelligente Verkehrs-
systeme bewaeltigt werden. Embedded Computer werden derzeit in
drei Bereichen im Transportsektor eingesetzt: Fahrzeugkontrolle,
Fahrzeugdiagnose und Passagierinformation.
Industriesektor
Im Industriebereich sollen durch intelligente Maschinen Kosten
gesenkt sowie Leistungsfaehigkeit und Qualitaet erhoeht werden.
Komplexe Steuerungen, basierend auf kuenstliche Intelligenz (KI),
erfordern einen hohen Innovationsgrad mit starkem Softwareanteil.
Hier bietet Kontron insbesondere im Bereich "Machine Vision"
umfangreiches Know How.
JUENGSTE ENTWICKLUNG
Die Zuwachsraten der Embedded Computer Technology (ECT) fielen
1999 mit 20% deutlich ueber Wirtschaftsdurchschnitt aus. Haupt-
ursache hierfuer ist der Boom in den Bereichen Telekommunikation/
Informationstechnologie. Die Kontron-Gruppe trieb im vergangenen
Jahr die Fokussierung auf diese vertikalen Marktsegmente voran.
Hiervon sollte man in den naechsten Jahren profitieren koennen.
AKQUISITIONEN IM JAHR VOR DEM BOERSENGANG
Zum 1. Maerz 1999 wurde die Kontron Elektronik GmbH, ein seit 20
Jahren fuehrender Anbieter von Embedded Computer, uebernommen.
Die vormals 100%ige Gesellschafterin BMW INTEC Beteiligungs GmbH
gab alle Anteile an die Kontron embedded computers AG ab. Zum 1.
Juli 1999 erwarb man die Embedded Computer-Aktivitaeten der
TEKNOR industrial computers Inc. in Kanada. Teknor zaehlt sowohl
technologisch als auch in der Umsatzstaerke zu den bedeutendsten
ECT-Anbietern weltweit. Das Unternehmen unterhaelt eine enge
Kooperation mit Intel, von der nun auch Kontron profitiert.
Zudem eroeffnet Teknor der Kontron-Gruppe den weltweit
wichtigsten nordamerikanischen Markt, der etwa 40%
des Weltmarktes fuer Embedded Computer darstellt.
GESCHAEFTSZAHLEN
Das Umsatzwachstum - von 18 Mio DM 1998 (vor Akquisitionen)
auf 109 Mio DM - im Konzern in 1999 lag deutlich ueber Plan
und resultiert ueberwiegend aus den neuen Akquisitionen. Die
Kontron embedded computers AG erzielte nahezu den Vorjahres-
umsatz. Da die Kontron Elektronik GmbH nach der Akquisition 99
um mehrere weniger zukunftsfaehigere Produktbereiche bereinigt
wurde, ging der Umsatz 99 zwar um etwa 22 % zurueck, aufgrund
der Restrukturierung hat sich bei der Kontron Elektronik GmbH
die Ertragslage deutlich verbessert. Waehrend 1998 noch ein
hoher Verlust ausgewiesen wurde, konnte 1999 ein Jahres-
ueberschuss von ueber 7 Mio DM erzielt werden.
Die Teknor Inc. Embedded Computer Division wurde zum 1. Juli
1999 von der Kontron-Gruppe uebernommen. Gegenueber dem Ver-
gleichszeitraum 1998 konnte im zweiten Halbjahr 1999 eine
Umsatzsteigerung von 48 % erreicht werden. Der Auftragsbestand
im Konzern betraegt zum Bilanzstichtag 45 Mio DM. Die Gruppe
kann 99 ein Ergebnis der gewoehnlichen Geschaeftstaetigkeit
(EBT) von 16 Mio DM ausweisen. Hierbei fiel ein Jahresueber-
schuss von 11 Mio DM an. Das Ergebnis wurde von allen konsoli-
dierten Toechtern, sowie der Kontron embedded computers AG
erwirtschaftet. Bemerkenswert: Alle konsolidierten
Gesellschaften haben 1999 Gewinne ausgewiesen.
PLANZAHLEN
Das Unternehmen erwartet fuer 2000 eine Umsatzsteigerung auf
deutlich ueber 150 Mio DM . Die Prognosen basieren auf den
hohen Steigerungsraten im Embedded Computer Markt sowie auf den
neuen Produkten, die 99 entwickelt wurden und die im Geschaefts-
jahr 2000 erstmals vorgestellt und am Markt eingefuehrt werden.
Umsatzrendite, Gewinn und Umsatzerloese sollten durch anhaltende
Synergien und Cross-Marketing-Effekte innerhalb der Kontron-
Gruppe weiter steigen.
MITTELVERWENDUNG, WEITERE AUSSICHTEN
Der Kontron-Konzern plant weiterhin, die Weltmarkt-Praesenz
mittels Akquisitionen geeigneter Unternehmen vornehmlich in den
USA, in Asien und im europaeischen Ausland zu erweitern, um auf
diese Weise Marktanteile hinzuzugewinnen und so breitgefasst wie
moeglich am Branchenwachstums im ECT-Markt zu partizipieren. So
sollen Unternehmen akquiriert werden, welche sowohl im Bereich
Forschung und Entwicklung als auch in der Fertigung ueber
aussichtsreiche Perspektiven verfuegen und weitreichende
Synergiepotentiale bieten.
AKTIENSERVICE-RATING
Das Unternehmen arbeitet hochprofitabel, weist ein erwartetes
Wachstum von bis zu 50% auf, agiert in einem von Wachstum ge-
praegten Zukunftsmarkt und zaehlt weltweit zu den Top-Fuenf ECT-
Anbietern. Als hinsichtlich der Umsatzerwartung fuer 2000 rele-
vantes Risiko koennten sich allerdings die begrenzten Kapazi-
taeten im Halbleiterbereich durch die enorme Nachfrage aus
den Bereichen Tele/Datakom erweisen.
Doch selbst wenn man im laufenden Geschaeftsjahr 2000 lediglich
ein Wachstum von 25 Prozent aufweist, ist dies immer noch ein
hervorragendes Ergebnis. Darueber hinaus verfuegt man ueber
Intel Zugang zu zahlreichen Blue-Chip-Accounts. Zudem war zu
erfahren, dass demnaechst eine Kooperation in Asien mit einem
namhaften Grosskonzern ansteht. Dies naehrt die Vermutung, dass
die Wachstumsraten deutlich hoeher als geplant ausfallen koenn-
ten. Insofern sehen wir lediglich ein begrenztes Anlagerisiko,
waehrend die Geschaeftsaussichten vielversprechende Perspektiven
eroeffnen. Der Wert wird unserer Ansicht nach zukuenftig zu
den Highflyern am Neuen Markt zaehlen.
KENNZAHLEN
WKN: 523 990
KONTRON Embedded Comp.
Segment: Neuer Markt
Branche: Embedded Computer
Zeichnungsfrist: 30.03-04.04.2000
Konsortium: Dresdner Kleinwort, R.Stephens, LBBW
Volumen: 3,575 Mio St. + 0,53 Mio
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Augen offen halten lohnt sich bei diesem Wert auf jeden Fall - ich werde heute Thiel Logistic genauer unter die Lupe nehmen - jenachdem ob und wie weit die Kurse fallen auch einsteigen.
Die derzeitige Lage ist zwar sehr nervenaufreibend, bietet aber jeden Tag neue Chancen.
In diesen Tagen zeigt es sich, wie wertvoll eine Diverifizierung des Depots länderbezogen ist.
Gruß
Fensterputzer
Noch ein Boommarkt der Zukunft - wer hier rechtzeitig in die richtigen Werte investiert wird es nicht bereuen - Infos aus Emailservice wallstreet-online von gestern
==============================================================
Lernout & Hauspie: Bringt Computern das Sprechen bei
Von der breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, ballt sich auf
beiden Seiten des Atlantiks derzeit eine Marktmacht zusammen, die
weltweit ihresgleichen sucht. Verläuft alles nach Plan, wird der
größte europäische Hersteller von Sprachverarbeitungssoftware, die belgische Lernout &
Hauspie Speech Products NV den größten us-amerikanischen Branchenkonkurrenten, die
Softwarefirma Dragon Systems Inc, übernehmen. Damit ergreift das belgische
Unternehmen die Chance, als künftig welttweit größter Anbieter seine
Software sowohl in Europa als auch in Nordamerika als
Standard durchzusetzen.
Einerseits werden in Folge des technischen Fortschritts elektronische
Bauteile immer kleiner und tragbare Geräte wie Handys oder
Organizer immer leistungsfähiger.Daher könnten platzfressende Bildschirme und Tastaturen bald
von den Schreibtischen verschwunden sein und Rechnern in Armbanduhren,
Brillenbügeln oder Kugelschreibern Platz gemacht haben. Andererseits schrumpfen weder
die Finger der Benutzer mit, noch werden ihre Augen
scharfsichtiger. Die Steuerung der Rechner über die Sprache könnte
hier Abhilfe schaffen.
Da die Spracherkennung, sofern sie überhaupt schon
auf Personal Computern istalliert ist, erst unvollkommen funktioniert und
hohe Fehlerquoten produziert, steht der Durchbruch dieser Technik nach
Branchenkennern erst noch bevor. Die derzeit auf dem Markt
angebotenen Spracherkennungsprogramme, bringen bei einem gleichbleibenden Wortschatz gute Leistungen,
aber eine natürliche Sprachverarbeitung ist bei all diesen Anwendungen
noch nicht möglich. Die aktuelle Rechnergeneration kann zwar die
akustischen Signale verarbeiten, nicht aber den Sinn des Gesagten
verstehen. Daher wird die Spracherkennung hinter Intelligente Agenten, PC
Videoconferencing und Data Mining als eine der "heißesten Zukunftstechnologien"
eingestuft. So geht zum Beispiel das Marktforschungsunternehmen Frost &
Sullivan davon aus, dass die Umsätze der Branche bis
zum Jahr 2005 von heute 193 Millionen Euro auf
1,69 Milliarden Euro steigen werden. Lernout & Hauspie kalkuliert
sogar mit einem Volumen von zwei Milliarden Dollar im
Jahr.
Derzeit teilen IBM mit ViaVoice, Dragon mit NaturallySpeaking, Philips
mit FreeSpeech2000 und Lernout & Hauspie mit VoiceXpress den
weltweiten Markt unter sich auf. Dabei hält Dragon Systems,
deren Programm Naturally Speaking bei Vergleichen regelmäßig als Sieger
hervorgeht, einen Anteil von 48 Prozent der Umsätze. Lernout
& Hauspie, das Diktat- und Übersetzungssoftware beziehungsweise Systeme zum
natürlichen Sprachverstehen anbietet, kontrolliert 36 Prozent und folgt damit
seinem amerikanischen Partner in nur kurzem Abstand.
Auf der diesjährigen
Cebit in Hannover hat Lernout & Hauspie den Prototypen
eines mit breitem Vokabular ausgestatteten und tragbaren Rechners vorgestellt,
der es dem Nutzer erlaubt, mittels der eigene Stimme
E-Mails zu empfangen und zu verschicken, im Web zu
surfen und E-Commerce-Transaktionen zu tätigen. Dragon Systems will noch
in diesem Jahr eine Anwendung auf den deutschen Markt
bringen, mit der sich über die Sprache Adressdatenbanken, Terminkalender
und E-Mails verwalten lassen.
Allerdings reichen die Einsatzmöglichen von sprachbasierter
Software mit einiger Fantasie bei weitem über die genannten
Anwendungen hinaus. Während Call-Center mit Spracherkennungssoftware direkt an die
Geschäftsprozesse im Betrieb angebunden werden könnten. würden auf die
menschliche Stimme reagierende Informationsdienste und Bestellseiten den E-Commerce unabhängig
vom Computer machen. Mit Hilfe entsprechender Chat-Software ließen sich
geschäftliche Konferenzen über das Internet technisch und organisatorisch erheblich
erleichtern. Unabhängig vom künftigen Verlauf der technischen Entwicklung dürfte
aber eins auf alle Fälle klar sein:
Ein "Voice Butler",
der auf energischen Zuruf senes Herrn den Fernseher einschaltet
oder ihn beim Stichwort "Liebling" automatisch mit der Ehefrau
oder der aktuellen Freundin verbindet, dürfte am längsten auf
sich warten lassen.
------------
Gruß
Fensterputzer
==============================================================
Lernout & Hauspie: Bringt Computern das Sprechen bei
Von der breiten Öffentlichkeit fast unbemerkt, ballt sich auf
beiden Seiten des Atlantiks derzeit eine Marktmacht zusammen, die
weltweit ihresgleichen sucht. Verläuft alles nach Plan, wird der
größte europäische Hersteller von Sprachverarbeitungssoftware, die belgische Lernout &
Hauspie Speech Products NV den größten us-amerikanischen Branchenkonkurrenten, die
Softwarefirma Dragon Systems Inc, übernehmen. Damit ergreift das belgische
Unternehmen die Chance, als künftig welttweit größter Anbieter seine
Software sowohl in Europa als auch in Nordamerika als
Standard durchzusetzen.
Einerseits werden in Folge des technischen Fortschritts elektronische
Bauteile immer kleiner und tragbare Geräte wie Handys oder
Organizer immer leistungsfähiger.Daher könnten platzfressende Bildschirme und Tastaturen bald
von den Schreibtischen verschwunden sein und Rechnern in Armbanduhren,
Brillenbügeln oder Kugelschreibern Platz gemacht haben. Andererseits schrumpfen weder
die Finger der Benutzer mit, noch werden ihre Augen
scharfsichtiger. Die Steuerung der Rechner über die Sprache könnte
hier Abhilfe schaffen.
Da die Spracherkennung, sofern sie überhaupt schon
auf Personal Computern istalliert ist, erst unvollkommen funktioniert und
hohe Fehlerquoten produziert, steht der Durchbruch dieser Technik nach
Branchenkennern erst noch bevor. Die derzeit auf dem Markt
angebotenen Spracherkennungsprogramme, bringen bei einem gleichbleibenden Wortschatz gute Leistungen,
aber eine natürliche Sprachverarbeitung ist bei all diesen Anwendungen
noch nicht möglich. Die aktuelle Rechnergeneration kann zwar die
akustischen Signale verarbeiten, nicht aber den Sinn des Gesagten
verstehen. Daher wird die Spracherkennung hinter Intelligente Agenten, PC
Videoconferencing und Data Mining als eine der "heißesten Zukunftstechnologien"
eingestuft. So geht zum Beispiel das Marktforschungsunternehmen Frost &
Sullivan davon aus, dass die Umsätze der Branche bis
zum Jahr 2005 von heute 193 Millionen Euro auf
1,69 Milliarden Euro steigen werden. Lernout & Hauspie kalkuliert
sogar mit einem Volumen von zwei Milliarden Dollar im
Jahr.
Derzeit teilen IBM mit ViaVoice, Dragon mit NaturallySpeaking, Philips
mit FreeSpeech2000 und Lernout & Hauspie mit VoiceXpress den
weltweiten Markt unter sich auf. Dabei hält Dragon Systems,
deren Programm Naturally Speaking bei Vergleichen regelmäßig als Sieger
hervorgeht, einen Anteil von 48 Prozent der Umsätze. Lernout
& Hauspie, das Diktat- und Übersetzungssoftware beziehungsweise Systeme zum
natürlichen Sprachverstehen anbietet, kontrolliert 36 Prozent und folgt damit
seinem amerikanischen Partner in nur kurzem Abstand.
Auf der diesjährigen
Cebit in Hannover hat Lernout & Hauspie den Prototypen
eines mit breitem Vokabular ausgestatteten und tragbaren Rechners vorgestellt,
der es dem Nutzer erlaubt, mittels der eigene Stimme
E-Mails zu empfangen und zu verschicken, im Web zu
surfen und E-Commerce-Transaktionen zu tätigen. Dragon Systems will noch
in diesem Jahr eine Anwendung auf den deutschen Markt
bringen, mit der sich über die Sprache Adressdatenbanken, Terminkalender
und E-Mails verwalten lassen.
Allerdings reichen die Einsatzmöglichen von sprachbasierter
Software mit einiger Fantasie bei weitem über die genannten
Anwendungen hinaus. Während Call-Center mit Spracherkennungssoftware direkt an die
Geschäftsprozesse im Betrieb angebunden werden könnten. würden auf die
menschliche Stimme reagierende Informationsdienste und Bestellseiten den E-Commerce unabhängig
vom Computer machen. Mit Hilfe entsprechender Chat-Software ließen sich
geschäftliche Konferenzen über das Internet technisch und organisatorisch erheblich
erleichtern. Unabhängig vom künftigen Verlauf der technischen Entwicklung dürfte
aber eins auf alle Fälle klar sein:
Ein "Voice Butler",
der auf energischen Zuruf senes Herrn den Fernseher einschaltet
oder ihn beim Stichwort "Liebling" automatisch mit der Ehefrau
oder der aktuellen Freundin verbindet, dürfte am längsten auf
sich warten lassen.
------------
Gruß
Fensterputzer
Hallo,
es gibt Tage da sollte man etwas mutig sein.
Einstiegskurse im NM m.E. Fantastic DCI Intershop und Popnet,
unter der Prämisse dass der nasdaq dreht ist man am Montag der king
Gruss
Trader13
P.S.
bis morgen in Bad Mergentheim
es gibt Tage da sollte man etwas mutig sein.
Einstiegskurse im NM m.E. Fantastic DCI Intershop und Popnet,
unter der Prämisse dass der nasdaq dreht ist man am Montag der king
Gruss
Trader13
P.S.
bis morgen in Bad Mergentheim
Hallo Trader 13,
ich habe gestern Thiel und heute Commerce One und Telesens gekauft.
Bei Thiel und Telesens werden wir in einem Jahr Kurse in anderen Regionen haben, die derzeitigen Kaufkurse sind jeweils nur gering über den ersten Börsennotierungen.
Bis morgen - gute Anreise.
In der Zwischenzeit haben sich 52 Personen angemeldet.
Gruß
Fensterputzer
ich habe gestern Thiel und heute Commerce One und Telesens gekauft.
Bei Thiel und Telesens werden wir in einem Jahr Kurse in anderen Regionen haben, die derzeitigen Kaufkurse sind jeweils nur gering über den ersten Börsennotierungen.
Bis morgen - gute Anreise.
In der Zwischenzeit haben sich 52 Personen angemeldet.
Gruß
Fensterputzer
Danke Fensterputzer,
Telesens stand bei mir auch auf der
Watchliste und ist jetzt im Depot
Gruss
Trader13
Telesens stand bei mir auch auf der
Watchliste und ist jetzt im Depot
Gruss
Trader13
Hallo
folgende Frage:
Ist jemand aus der Gegend Heilbronn, Bietigheim oder Ludwigsburg und fährt mit dem Wagen. Dann könnten wir vielleicht gemeinsam fahren - die Zugverbindungen für die Rückfahrt sind nicht akzeptabel.
Bitte melden per 0170 - 99 27 112, möglichst heute noch oder morgen früh.
Gruß
Ole
folgende Frage:
Ist jemand aus der Gegend Heilbronn, Bietigheim oder Ludwigsburg und fährt mit dem Wagen. Dann könnten wir vielleicht gemeinsam fahren - die Zugverbindungen für die Rückfahrt sind nicht akzeptabel.
Bitte melden per 0170 - 99 27 112, möglichst heute noch oder morgen früh.
Gruß
Ole
Hallo Nullproblemo,
werde Dein Anliegen über den Email-Verteiler kurz an alle versenden.
Hoffe, Du findest jemanden.
Grüße
Fensterputzer
werde Dein Anliegen über den Email-Verteiler kurz an alle versenden.
Hoffe, Du findest jemanden.
Grüße
Fensterputzer
Hallo zusammen,
meine Gedanken zu B2B:
1. Ich selbst habe B2B in meinem Depot untergewichtet - B2B hat im ganzen in Form von C.O.- ICGE und DCI einen Anteil von ca. 3-4 % am Gesamtdepotvolumen.
2. B2B ist nichts anderes als eine alte Handelsform, neu eingepackt - gehen heutzutage die Flohmarktbesitzer auf einen Parkplatz der jeweiligen Stadt um dort die Sammler- und Flohmarktbesucher zu treffen - wird halt zusehends der Handel über eine virtuelle Plattform im Internet abgewickelt.
3. Nachdem allmählich vielen Firmen klar ist, daß dies eigentlich eine relativ einfache Softwareanwendung ist, werden immer mehr Firmen direkt die Realisierung Ihrer Handelsplattform in die eigenen Hände nehmen.
4. Eine Beteiligung eines Herstellers an einer Branchenplattform birgt natürlich auch sehr viele Gefahren, da sich dort die direkten Mitwettbewerber treffen, und sich dies unter Umständen zu einem für alle rouinösen Wettbewerb entwickeln kann und auch wird - dies ist vielen noch gar nicht klar. Die Anbieter werden auf brutalste Art und Weise gegeneinander ausgespielt.
5. In der Wirtschaft läuft es immer gleich ab - einer beginnt, mehrere ahmen es nach - danach steigen viele auf den fahrenden Zug auf, und versuchen noch Ihren Reibach zu machen. Und genau in diese letzte Phase treten wir derzeit in Sachen B2B. Immer mehr B2B-Marktplätze entstehen, eine richtige Invasion rollt an und überschwemmt das Internet. Und dies in einer Schnelligkeit, wofür in der traditionellen Wirtschaft Jahre benötigt werden. Dies wird durch die neue Technik im Internet in Monaten bzw. Wochen abgehakt.
6. Diese Entwicklung führt dazu, daß die Anbieterzahl explodieren wird - mehr Anbieter - mehr Wettbewerb = fallende Margen und Preise für die B2B-Betreiber.
7. Dies ist eine gesunde Entwicklung, wurde doch in der letzten Zeit jede B2B-Schrotthandelsplattform sofort im Milliardenbereich bewertet.
8. Die Chancen für die derzeitigen Stars Ariba und Commerce One stehen sehr gut, auch das Konzept von Commerce One gefällt mir gut.
9. Die B2B-Plattform der Zukunft sieht nach meiner Ansicht wie folgt aus - gezielt pro Branche:
- Vermittlung von Nachfrage und Bedarf
- Vermittlung von Überkapazitäten
- Verkauf aller Branchenbezogener Produkte - Sammlung von Bedarfen - Preisvorteile auch für die Anbieter
- Service in Form von Expertendiensten, Chats und Foren - auch Branchenbezogen
- gezielte Dienstleistungen für diese Branchen
Vor allem werden die Plattformen Erfolg haben, die die Anbieter nicht nur als Melktier sehen, sondern diese auch anderweitig unterstützen (Beratung in Sachen Versicherung - gesammelter Einkauf von Rohmaterialien - Preisvorteile).
usw. - usw - hier könnte ich ganze Romane schreiben aufgrund meiner Erfahrung in früheren Berufsabschnitten
Nun zu meinem Fazit:
====================
B2B ist derzeit noch der Renner - wie gesagt noch - in einigen Wochen/Monaten kommt wieder etwas anderes - B2B wird dann selbstverständlich sein - Optimismus ja - aber totale Euphorie kommt mir hier nicht in den Sinn.
Ich selbst halte ständig Ausschau nach neuen Trends, ein paar will ich kurz nennen:
- elektronisches Buch: wird derzeit belächelt - wird aber den Buchhandel in der jetzigen Form total auf den Kopf stellen
- tragbare Computer aller Art: hier werden Anwendungen entwickelt die sich universell und überall bei jeder mobilen Tätigkeit einsetzen lassen - hier bin ich gespannt, wie Dell z.B. auf die unheimlich breite kommende Diversifizierung im Hardwarebereich reagieren wird - Dell wird Probleme bekommen nach meiner Ansicht - dies war einer meiner Gründe Dell zu verkaufen
- mobile Anbindungen und Anwendungen zum Internet: hier entstehen täglich-wöchentlich neue Anwendungen - Augen und Ohren offenhalten und rechtzeitig in passende Werte investieren bevor der große Run losgeht - hier setze ich vor allem künftig auch wieder auf den Neuen Markt
- Bereitstellung von Informationen - personalisierte Informationen: dies wird künftig ein Riesenmarkt werden - die Bevölkerung versäuft allmählich in den Massen an Infos - wer es schafft, Informationen aller Wissensgebiete 100 % auf das Profil eines jeden von uns anzubieten - der wird in ganz schneller Zeit zu den neuen Ciscos bzw. Microsofts gehören
- Sprachsoftware: was bisjetzt hier in diesem Bereich abläuft ist nichts im Vergleich zu dem was noch kommen wird - die Spracheingabe wird eine zentrale Rolle in unserem Leben einnehmen und uns an vielen Stellen künftig das tägliche Leben und Arbeiten erleichern - ich selbst mache mir derzeit auch Gedanken an einen Einstieg in den Wert Lernout + Hauspie
Freuen wir uns auf die Herausforderungen der Zukunft - trotz allem mit einem gewissen und gesunden Abstand, dann wird auch die Gefahr dezimiert, daß wir uns hier auf dem Board in die Wolle kriegen.
Denn es bringt nichts, wenn man sich zu stark in diese Materie hineinsteigert - auch einer meiner Gründe für weniger Schreibtätigkeit auf den Boards.
Gruß und schönen Abend
Fensterputzer
meine Gedanken zu B2B:
1. Ich selbst habe B2B in meinem Depot untergewichtet - B2B hat im ganzen in Form von C.O.- ICGE und DCI einen Anteil von ca. 3-4 % am Gesamtdepotvolumen.
2. B2B ist nichts anderes als eine alte Handelsform, neu eingepackt - gehen heutzutage die Flohmarktbesitzer auf einen Parkplatz der jeweiligen Stadt um dort die Sammler- und Flohmarktbesucher zu treffen - wird halt zusehends der Handel über eine virtuelle Plattform im Internet abgewickelt.
3. Nachdem allmählich vielen Firmen klar ist, daß dies eigentlich eine relativ einfache Softwareanwendung ist, werden immer mehr Firmen direkt die Realisierung Ihrer Handelsplattform in die eigenen Hände nehmen.
4. Eine Beteiligung eines Herstellers an einer Branchenplattform birgt natürlich auch sehr viele Gefahren, da sich dort die direkten Mitwettbewerber treffen, und sich dies unter Umständen zu einem für alle rouinösen Wettbewerb entwickeln kann und auch wird - dies ist vielen noch gar nicht klar. Die Anbieter werden auf brutalste Art und Weise gegeneinander ausgespielt.
5. In der Wirtschaft läuft es immer gleich ab - einer beginnt, mehrere ahmen es nach - danach steigen viele auf den fahrenden Zug auf, und versuchen noch Ihren Reibach zu machen. Und genau in diese letzte Phase treten wir derzeit in Sachen B2B. Immer mehr B2B-Marktplätze entstehen, eine richtige Invasion rollt an und überschwemmt das Internet. Und dies in einer Schnelligkeit, wofür in der traditionellen Wirtschaft Jahre benötigt werden. Dies wird durch die neue Technik im Internet in Monaten bzw. Wochen abgehakt.
6. Diese Entwicklung führt dazu, daß die Anbieterzahl explodieren wird - mehr Anbieter - mehr Wettbewerb = fallende Margen und Preise für die B2B-Betreiber.
7. Dies ist eine gesunde Entwicklung, wurde doch in der letzten Zeit jede B2B-Schrotthandelsplattform sofort im Milliardenbereich bewertet.
8. Die Chancen für die derzeitigen Stars Ariba und Commerce One stehen sehr gut, auch das Konzept von Commerce One gefällt mir gut.
9. Die B2B-Plattform der Zukunft sieht nach meiner Ansicht wie folgt aus - gezielt pro Branche:
- Vermittlung von Nachfrage und Bedarf
- Vermittlung von Überkapazitäten
- Verkauf aller Branchenbezogener Produkte - Sammlung von Bedarfen - Preisvorteile auch für die Anbieter
- Service in Form von Expertendiensten, Chats und Foren - auch Branchenbezogen
- gezielte Dienstleistungen für diese Branchen
Vor allem werden die Plattformen Erfolg haben, die die Anbieter nicht nur als Melktier sehen, sondern diese auch anderweitig unterstützen (Beratung in Sachen Versicherung - gesammelter Einkauf von Rohmaterialien - Preisvorteile).
usw. - usw - hier könnte ich ganze Romane schreiben aufgrund meiner Erfahrung in früheren Berufsabschnitten
Nun zu meinem Fazit:
====================
B2B ist derzeit noch der Renner - wie gesagt noch - in einigen Wochen/Monaten kommt wieder etwas anderes - B2B wird dann selbstverständlich sein - Optimismus ja - aber totale Euphorie kommt mir hier nicht in den Sinn.
Ich selbst halte ständig Ausschau nach neuen Trends, ein paar will ich kurz nennen:
- elektronisches Buch: wird derzeit belächelt - wird aber den Buchhandel in der jetzigen Form total auf den Kopf stellen
- tragbare Computer aller Art: hier werden Anwendungen entwickelt die sich universell und überall bei jeder mobilen Tätigkeit einsetzen lassen - hier bin ich gespannt, wie Dell z.B. auf die unheimlich breite kommende Diversifizierung im Hardwarebereich reagieren wird - Dell wird Probleme bekommen nach meiner Ansicht - dies war einer meiner Gründe Dell zu verkaufen
- mobile Anbindungen und Anwendungen zum Internet: hier entstehen täglich-wöchentlich neue Anwendungen - Augen und Ohren offenhalten und rechtzeitig in passende Werte investieren bevor der große Run losgeht - hier setze ich vor allem künftig auch wieder auf den Neuen Markt
- Bereitstellung von Informationen - personalisierte Informationen: dies wird künftig ein Riesenmarkt werden - die Bevölkerung versäuft allmählich in den Massen an Infos - wer es schafft, Informationen aller Wissensgebiete 100 % auf das Profil eines jeden von uns anzubieten - der wird in ganz schneller Zeit zu den neuen Ciscos bzw. Microsofts gehören
- Sprachsoftware: was bisjetzt hier in diesem Bereich abläuft ist nichts im Vergleich zu dem was noch kommen wird - die Spracheingabe wird eine zentrale Rolle in unserem Leben einnehmen und uns an vielen Stellen künftig das tägliche Leben und Arbeiten erleichern - ich selbst mache mir derzeit auch Gedanken an einen Einstieg in den Wert Lernout + Hauspie
Freuen wir uns auf die Herausforderungen der Zukunft - trotz allem mit einem gewissen und gesunden Abstand, dann wird auch die Gefahr dezimiert, daß wir uns hier auf dem Board in die Wolle kriegen.
Denn es bringt nichts, wenn man sich zu stark in diese Materie hineinsteigert - auch einer meiner Gründe für weniger Schreibtätigkeit auf den Boards.
Gruß und schönen Abend
Fensterputzer
Softbank Kursziel 400.000 Yen
Lehman Brothers
Die Analysten der Lehman Brothers erwarten bei der Aktie des japanischen Beteiligungsunternehmens Softbank (WKN 891624) ein Kursziel von 400.000 Yen.
Dies teilte die Investmentbank am Donnerstag in Tokio mit. Das Internet-Unternehmen erhalte zudem das Prädikat „1-Buy“.
Die kürzliche Kurskorrektur der Aktie stelle eine ideale Kaufgelegenheit dar. Seit Mitte Februar sei die Aktie unter Druck. Viele Investoren hätten gerade bei Internet-Aktien Kasse gemacht. Anfang letzter Wocke sei die Aktie wieder angestiegen.
Lehman Brothers sagte, daß Softbank Aktionäre in nächster Zeit mit einer höheren Wertsteigerung rechnen könnten. Dies sei u.a. auf die geplanten Listings der Gesellschaften Morningstar Japan , E*Trade Japan und Softbank Investment in Japan zurückzuführen. Softbank verfüge bei allen drei Gesellschaften über wesentliche Anteile.
Meldung von gestern/heute
Gruß
Fensterputzer
P.S. wer die Nerven in den letzten Wochen behalten hat, und nicht verkauft bzw. neu zugekauft hat - wird nach meiner persönlichen Einschätzung dafür belohnt werden
Lehman Brothers
Die Analysten der Lehman Brothers erwarten bei der Aktie des japanischen Beteiligungsunternehmens Softbank (WKN 891624) ein Kursziel von 400.000 Yen.
Dies teilte die Investmentbank am Donnerstag in Tokio mit. Das Internet-Unternehmen erhalte zudem das Prädikat „1-Buy“.
Die kürzliche Kurskorrektur der Aktie stelle eine ideale Kaufgelegenheit dar. Seit Mitte Februar sei die Aktie unter Druck. Viele Investoren hätten gerade bei Internet-Aktien Kasse gemacht. Anfang letzter Wocke sei die Aktie wieder angestiegen.
Lehman Brothers sagte, daß Softbank Aktionäre in nächster Zeit mit einer höheren Wertsteigerung rechnen könnten. Dies sei u.a. auf die geplanten Listings der Gesellschaften Morningstar Japan , E*Trade Japan und Softbank Investment in Japan zurückzuführen. Softbank verfüge bei allen drei Gesellschaften über wesentliche Anteile.
Meldung von gestern/heute
Gruß
Fensterputzer
P.S. wer die Nerven in den letzten Wochen behalten hat, und nicht verkauft bzw. neu zugekauft hat - wird nach meiner persönlichen Einschätzung dafür belohnt werden
Neuer Internet-Aktien-Index DMX
Die 50 wichtigsten Internet-Aktien der Welt finden Sie im DMX, dem neuen Web-Index von DM-Online.
--------------------------------------------------------------------------------
DM Internet-Index
Aktie WKN Ticker Symbol
1 & 1 AG & CO. KGAA 508900 EIE
3COM CORP. 868840 TCC
AKAMAI TECH. DL-,01 928906 AK3
AMAZON.COM INC. DL-,01 906866 AMZ
AMER. ONLINE INC. DL-,01 886631 AOL
ARIBA INC. DL-,002 923835 RIB
AT HOME CORP. A DL-,01 908116 AHTA
BALTIMORE TECHS LS-01 915545 BMQ
BROADVISION INC. DL-,0001 901599 BDN
BROKAT INFOSYSTEMS AG 522190 BRJ
CHECK POINT SOFTW. TECHS 901638 CPW
CHINA.COM CORP. A 924123 CIJA
CISCO SYSTEMS 878841 CIS
CMGI INC. 898138 CGO
COMMERCE ONE DEL. DL-,01 924107 CRZ
CONSORS DISC.-BROKER SVG 542700 CSO
DIREKT ANLAGE BANK AG 507230 DRN
DOUBLECLICK INC. DL-,001 912287 DOI
EBAY INC. DL-,001 916529 EBA
EXODUS COMMNCTNS DL-,001 912687
FANTASTIC CORP., THE DZ 925476 FAN
FRAMT.NETSOLUTIONS SK-,80 922696 FFN
FREENET.DE O.N. 579200 FRN
FREESERVE PLC LS-,01 924387 FS7
INFOSPACE.COM DL-,0001 917694 IFP
INFOSYS TECH.IR10 ADR/1/4 919668 IOY
INKTOMI CORP. DL-,01 914850 INK
INTERNET CAP. GRP DL-,001 924843 IER
INTERSHOP COMMUNICATIONS AG 622700 ISH
INTUIT DL-,01 886053 ITU
JAFCO YN 50 887715 JAF
JUNIPER NETWORKS DL-,01 923889 JNP
KOREA THRUNET A 929390 KTU
LYCOS INC. DL-,01 900040 LYC
PACIFIC CENT.CYBER. HD-05 924882 TH3
PACIFIC INTERNET SD 1 918895 PCN
PIXELPARK AG O.N. 514350 PXL
PRICELINE.COM DL-,01 919819 PCE
REALNETWORKS DL-,001 910681
RICARDO.DE AG O.N. 702070 RID
SATYAM INFOWAY ADR IR 10 928680 IWY
CHARLES SCHWAB CORP.DL-01 874171 SWG
SOFTBANK CORP. YN 50 891624 SFT
SUN MICROS.INC. DL-,0006 871111 SSY
TERRA NETWORKS EO 2 929053 TN5
TISCALI SPA LI 100 928860 TIQ
TRANS COSMOS INC. YN 50 885021
VERISIGN INC. DL-,001 911090 VRS
VERTICALNET INC. DL-,01 919020 VCN
YAHOO INC. DL-,01 900103 YHO
http://dm.ibowl.de/servlets/Indexshow
-------------
Gruß
Fensterputzer
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DM Internet-Index
Aktie WKN Ticker Symbol
1 & 1 AG & CO. KGAA 508900 EIE
3COM CORP. 868840 TCC
AKAMAI TECH. DL-,01 928906 AK3
AMAZON.COM INC. DL-,01 906866 AMZ
AMER. ONLINE INC. DL-,01 886631 AOL
ARIBA INC. DL-,002 923835 RIB
AT HOME CORP. A DL-,01 908116 AHTA
BALTIMORE TECHS LS-01 915545 BMQ
BROADVISION INC. DL-,0001 901599 BDN
BROKAT INFOSYSTEMS AG 522190 BRJ
CHECK POINT SOFTW. TECHS 901638 CPW
CHINA.COM CORP. A 924123 CIJA
CISCO SYSTEMS 878841 CIS
CMGI INC. 898138 CGO
COMMERCE ONE DEL. DL-,01 924107 CRZ
CONSORS DISC.-BROKER SVG 542700 CSO
DIREKT ANLAGE BANK AG 507230 DRN
DOUBLECLICK INC. DL-,001 912287 DOI
EBAY INC. DL-,001 916529 EBA
EXODUS COMMNCTNS DL-,001 912687
FANTASTIC CORP., THE DZ 925476 FAN
FRAMT.NETSOLUTIONS SK-,80 922696 FFN
FREENET.DE O.N. 579200 FRN
FREESERVE PLC LS-,01 924387 FS7
INFOSPACE.COM DL-,0001 917694 IFP
INFOSYS TECH.IR10 ADR/1/4 919668 IOY
INKTOMI CORP. DL-,01 914850 INK
INTERNET CAP. GRP DL-,001 924843 IER
INTERSHOP COMMUNICATIONS AG 622700 ISH
INTUIT DL-,01 886053 ITU
JAFCO YN 50 887715 JAF
JUNIPER NETWORKS DL-,01 923889 JNP
KOREA THRUNET A 929390 KTU
LYCOS INC. DL-,01 900040 LYC
PACIFIC CENT.CYBER. HD-05 924882 TH3
PACIFIC INTERNET SD 1 918895 PCN
PIXELPARK AG O.N. 514350 PXL
PRICELINE.COM DL-,01 919819 PCE
REALNETWORKS DL-,001 910681
RICARDO.DE AG O.N. 702070 RID
SATYAM INFOWAY ADR IR 10 928680 IWY
CHARLES SCHWAB CORP.DL-01 874171 SWG
SOFTBANK CORP. YN 50 891624 SFT
SUN MICROS.INC. DL-,0006 871111 SSY
TERRA NETWORKS EO 2 929053 TN5
TISCALI SPA LI 100 928860 TIQ
TRANS COSMOS INC. YN 50 885021
VERISIGN INC. DL-,001 911090 VRS
VERTICALNET INC. DL-,01 919020 VCN
YAHOO INC. DL-,01 900103 YHO
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Gruß
Fensterputzer
Nach oben
Hallo Fensterputzer,
ist Eure Runde geschlossen oder offen für Jedermann ?
Wenn offen, würde ich mich freuen noch sokurzfristig an der Tagung
teilnehmen zu können.
Bitte schreibe mir eine kurze Antwort.
Vielen Dank.
Gruß
B.Eisele
ist Eure Runde geschlossen oder offen für Jedermann ?
Wenn offen, würde ich mich freuen noch sokurzfristig an der Tagung
teilnehmen zu können.
Bitte schreibe mir eine kurze Antwort.
Vielen Dank.
Gruß
B.Eisele
Hallo kb1974,
2 haben abgesagt - also sind Plätze und Essen zur freien Verfügung.
Hiermit bist Du herzlich willkommen - Dein Essen ist schon fast warm.
Bis heute nachmittag.
Gruß
FP
2 haben abgesagt - also sind Plätze und Essen zur freien Verfügung.
Hiermit bist Du herzlich willkommen - Dein Essen ist schon fast warm.
Bis heute nachmittag.
Gruß
FP
Hi,
ist da jemand aus Bad Mergentheim ?? Ich bin da aufgewachsen :-).
Grüsse an die Heimat.
P.Eder
ist da jemand aus Bad Mergentheim ?? Ich bin da aufgewachsen :-).
Grüsse an die Heimat.
P.Eder
Wir hatten am Samstag mal die Tabelle angesprochen aus Finanzen mit den Beteiligungsfirmen im Vergleich. Ich habe sie kurz gescannt:
Grüße
Ole
Grüße
Ole
Hallo zusammen
Info für die 30 % die sich bei unserem Treffen für eine T-online
Zeichnung ausgesprochen haben.
Die GoingPublic-Kolumne: T-Online - Angemessene Bewertung zum IPO
GoingPublic jetzt online! www.goingpublic-online.de
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - 26 bis 32 EUR. Das sind die Zahlen, auf die die Nation gewartet hat. T-Online kommt mit einer Bewertung an den Markt, die wesentlich attraktiver ist, als es vor kurzem noch vorstellbar gewesen wäre.
Noch vor ein paar Tagen geisterten Preise bis zu 50 Euro durch die Republik und es gab sogar Zeiten, als T-Online Gerüchten zufolge noch höhere Bewertungen anstrebte. Der Stimmungswandel bei den Technologieaktien hat die Telekom offenbar noch rechtzeitig zur Raison gebracht. Billig ist das Unternehmen zwar noch immer nicht - das konnte aber auch niemand ernsthaft erwarten.
Der niederländische ISP (Internet-Service-Provider) World Online bekam den Stimmungsumschwung gegenüber Wachstumswerten in vollem Umfang zu spüren. Die Aktien, die vor einem Monat ihr Börsendebüt gaben, liegen mittlerweile rund 40 % unter dem Ausgabepreis. Auch das Debakel um Lycos Europe dürfte T-Online zum Anlaß genommen haben, die eigene Bewertung nicht zu aggressiv anzusetzen.
Geht man von einem Ausgabepreis von 32 Euro aus, so läge die Marktkapitalisierung von T-Online bei 35,5 Mrd. Euro. Bei 5,3 Mio. Kunden im letzten Quartal entspricht dies einer Bewertung von ca. 6.700 Euro pro Kunde und damit auch in etwa der Bewertung des Weltmarktführers AOL. AOL ist in seiner Entwicklung natürlich schon viel weiter als T-Online, dennoch werden gewisse Knappheitsprämien für dominante europäische Player von der Börse durchaus akzeptiert. Wichtig ist jedoch, daß T-Online die mit Club Internet und T-Online.at begonnene europaweite Expansion weiter vorantreibt. Es wird jedoch nicht ernsthaft bezweifelt, daß T-Online nach dem IPO eine aggressivere Expansionsstrategie fahren wird.
Wie realistisch ist es nun für Privatanleger, T-Online Aktien zu erhalten? Ein kleines Zahlenspiel verdeutlicht Ihre Aussichten: Von den 108,1 Mio. zu plazierenden Aktien (inklusive Greenshoe) stehen die Hälfte für Privatanleger zu r Verfügung. Die Mindestordergröße liegt bei 50 Aktien. Läge auch die durchschnittliche Zuteilungsgröße bei 50 Aktien, so könnten 1,06 Mio. Deutsche mit einer Zuteilung rechnen. Alleine 850.000 T-Online Kunden haben sich aber bereits für die bevorrechtigte Zuteilung qualifiziert. Der Bevorrechtigungsmodus ist noch unbekannt, aber wer nicht zu den registrierten Kunden gehört, sollte sich keine Illusionen machen. Insgesamt interessieren sich laut einer Forsa Umfrage 22 % der Deutschen für die T-Online Papiere. Am Ende wird also doch wieder das Los herhalten müssen.
Eine Pleite - das dürfte feststehen - kann sich der Konzern unter keinen Umständen erlauben. Man stelle sich vor: Erst erkämpft sich die T-Online das Recht, die eigenen Kunden bei der Emission bevorrechtigt zu behandeln und dann beschert man ihnen zur Emission einen satten Buchverlust. Das wäre eine besonders bittere Ironie des Schicksals.
Ausgeschlossen ist dies natürlich nie. Langfristig brauchen sich interessierte Investoren aber keine Sorgen zu machen.
Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic-Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.going-public-magazin.de. Das GoingPublic-Magazin ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
info@dpa-AF
die Übersicht von Nullproblemo über die Beteiligungswerte versus
Marktkapitalisierung gibt mir bei Jafco zu denken !!!
1500 Beteiligungen 2,3 Mrd € scheint ja viel "Müll" dabei zu sein
Gruss
Trader13
Info für die 30 % die sich bei unserem Treffen für eine T-online
Zeichnung ausgesprochen haben.
Die GoingPublic-Kolumne: T-Online - Angemessene Bewertung zum IPO
GoingPublic jetzt online! www.goingpublic-online.de
WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic) - 26 bis 32 EUR. Das sind die Zahlen, auf die die Nation gewartet hat. T-Online kommt mit einer Bewertung an den Markt, die wesentlich attraktiver ist, als es vor kurzem noch vorstellbar gewesen wäre.
Noch vor ein paar Tagen geisterten Preise bis zu 50 Euro durch die Republik und es gab sogar Zeiten, als T-Online Gerüchten zufolge noch höhere Bewertungen anstrebte. Der Stimmungswandel bei den Technologieaktien hat die Telekom offenbar noch rechtzeitig zur Raison gebracht. Billig ist das Unternehmen zwar noch immer nicht - das konnte aber auch niemand ernsthaft erwarten.
Der niederländische ISP (Internet-Service-Provider) World Online bekam den Stimmungsumschwung gegenüber Wachstumswerten in vollem Umfang zu spüren. Die Aktien, die vor einem Monat ihr Börsendebüt gaben, liegen mittlerweile rund 40 % unter dem Ausgabepreis. Auch das Debakel um Lycos Europe dürfte T-Online zum Anlaß genommen haben, die eigene Bewertung nicht zu aggressiv anzusetzen.
Geht man von einem Ausgabepreis von 32 Euro aus, so läge die Marktkapitalisierung von T-Online bei 35,5 Mrd. Euro. Bei 5,3 Mio. Kunden im letzten Quartal entspricht dies einer Bewertung von ca. 6.700 Euro pro Kunde und damit auch in etwa der Bewertung des Weltmarktführers AOL. AOL ist in seiner Entwicklung natürlich schon viel weiter als T-Online, dennoch werden gewisse Knappheitsprämien für dominante europäische Player von der Börse durchaus akzeptiert. Wichtig ist jedoch, daß T-Online die mit Club Internet und T-Online.at begonnene europaweite Expansion weiter vorantreibt. Es wird jedoch nicht ernsthaft bezweifelt, daß T-Online nach dem IPO eine aggressivere Expansionsstrategie fahren wird.
Wie realistisch ist es nun für Privatanleger, T-Online Aktien zu erhalten? Ein kleines Zahlenspiel verdeutlicht Ihre Aussichten: Von den 108,1 Mio. zu plazierenden Aktien (inklusive Greenshoe) stehen die Hälfte für Privatanleger zu r Verfügung. Die Mindestordergröße liegt bei 50 Aktien. Läge auch die durchschnittliche Zuteilungsgröße bei 50 Aktien, so könnten 1,06 Mio. Deutsche mit einer Zuteilung rechnen. Alleine 850.000 T-Online Kunden haben sich aber bereits für die bevorrechtigte Zuteilung qualifiziert. Der Bevorrechtigungsmodus ist noch unbekannt, aber wer nicht zu den registrierten Kunden gehört, sollte sich keine Illusionen machen. Insgesamt interessieren sich laut einer Forsa Umfrage 22 % der Deutschen für die T-Online Papiere. Am Ende wird also doch wieder das Los herhalten müssen.
Eine Pleite - das dürfte feststehen - kann sich der Konzern unter keinen Umständen erlauben. Man stelle sich vor: Erst erkämpft sich die T-Online das Recht, die eigenen Kunden bei der Emission bevorrechtigt zu behandeln und dann beschert man ihnen zur Emission einen satten Buchverlust. Das wäre eine besonders bittere Ironie des Schicksals.
Ausgeschlossen ist dies natürlich nie. Langfristig brauchen sich interessierte Investoren aber keine Sorgen zu machen.
Die GoingPublic-Kolumne ist ein Service des GoingPublic-Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.going-public-magazin.de. Das GoingPublic-Magazin ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
info@dpa-AF
die Übersicht von Nullproblemo über die Beteiligungswerte versus
Marktkapitalisierung gibt mir bei Jafco zu denken !!!
1500 Beteiligungen 2,3 Mrd € scheint ja viel "Müll" dabei zu sein
Gruss
Trader13
Hallo guten Abend,
ein paar spontane Gedanken meinerseits zu dem heutigen Börsenabsturz:
1. Spätestens jetzt wird jedem Anleger deutlich, daß man sich beim Kauf von Internetaktien in einem hochspekulativen, hoch volatilen aber durchaus hoch erfolgreichen Markt bewegt.
2. Die Börse kennt nicht nur den Weg nach oben - andere Bewegungen wie die letzten Tage sind die Konsequenz auf zu brutale und steile Anstiege.
3. Die Gier der Anleger wird jetzt vorerst gebremst - hat die Gier doch zuerst den brutalen Aufstieg verursacht - wird die Gier jetzt auch bei vielen Anlegern deutliche Negativspuren im Depot hinterlassen.
4. Wie bereits erwartet halten sich in der Korrektur die Substanzwerte mit am besten - Firmen, welche solide Umsätze und Gewinne schreiben werden weit weniger in die Tiefe gezogen.
5. Derzeit bewegen sich viele auf dem Börsenparkett, welche dort eigentlich nichts verloren haben - deren Anzahl wird sich in den nächsten Tagen deutlich vermindern - eine natürliche Auslese wird stattfinden.
6. Wer langfristig Aktien hält, und die Ausstiegsphase der letzten Monate voll mitnehmen konnte, kann selbst mit den jetzigen Rückgängen immer noch gut leben.
7. In solchen Situationen macht sich eine bestimmte Cashquote bezahlt - ich selbst habe es bis heute nicht fertig bekommen, eine vernünftigte Cashquote aufzubauen.
8. Nach so einem brutalen Absturz besteht auch die Möglichkeit, daß der Markt bereinigt ist, und dadurch doch innerhalb kurzer Zeit - kurz und schmerzvoll - seinen Boden finden kann.
9. Bei Neuinvestitionen würde ich anraten auf Qualität - Gewinnerzielung - Marktstellung zu achten - und gezielt in Marktführer investieren.
Trotz allem wünsche ich allen einen schönen Abend - steht doch in der Bibel "Der Herr hats gegeben - der Herr hats genommen" - der Herr wirds auch wieder geben - am schnellsten denen, die Aktien mit Substanz im Depot haben.
Gruß
Fensterputzer
ein paar spontane Gedanken meinerseits zu dem heutigen Börsenabsturz:
1. Spätestens jetzt wird jedem Anleger deutlich, daß man sich beim Kauf von Internetaktien in einem hochspekulativen, hoch volatilen aber durchaus hoch erfolgreichen Markt bewegt.
2. Die Börse kennt nicht nur den Weg nach oben - andere Bewegungen wie die letzten Tage sind die Konsequenz auf zu brutale und steile Anstiege.
3. Die Gier der Anleger wird jetzt vorerst gebremst - hat die Gier doch zuerst den brutalen Aufstieg verursacht - wird die Gier jetzt auch bei vielen Anlegern deutliche Negativspuren im Depot hinterlassen.
4. Wie bereits erwartet halten sich in der Korrektur die Substanzwerte mit am besten - Firmen, welche solide Umsätze und Gewinne schreiben werden weit weniger in die Tiefe gezogen.
5. Derzeit bewegen sich viele auf dem Börsenparkett, welche dort eigentlich nichts verloren haben - deren Anzahl wird sich in den nächsten Tagen deutlich vermindern - eine natürliche Auslese wird stattfinden.
6. Wer langfristig Aktien hält, und die Ausstiegsphase der letzten Monate voll mitnehmen konnte, kann selbst mit den jetzigen Rückgängen immer noch gut leben.
7. In solchen Situationen macht sich eine bestimmte Cashquote bezahlt - ich selbst habe es bis heute nicht fertig bekommen, eine vernünftigte Cashquote aufzubauen.
8. Nach so einem brutalen Absturz besteht auch die Möglichkeit, daß der Markt bereinigt ist, und dadurch doch innerhalb kurzer Zeit - kurz und schmerzvoll - seinen Boden finden kann.
9. Bei Neuinvestitionen würde ich anraten auf Qualität - Gewinnerzielung - Marktstellung zu achten - und gezielt in Marktführer investieren.
Trotz allem wünsche ich allen einen schönen Abend - steht doch in der Bibel "Der Herr hats gegeben - der Herr hats genommen" - der Herr wirds auch wieder geben - am schnellsten denen, die Aktien mit Substanz im Depot haben.
Gruß
Fensterputzer
Hallo Leute,
gute Worte Fensterputer, leider ist mir auch noch nicht der gesamte Ausstieg gelungen. Habe ja am Samstag so einen Spruch von mir gegeben, daß Inets langsam auch irgendwann am Gewinn gemessen werden würden, deshalb zählt Qualität, gebe Dir recht. Das es so schnell geht dachte ich dann aber auch nicht...
Zur Beruhigung von boersenprognose ein Ausschnitt:
Für alle Interessierten: Lesen Sie unter dem Link news unsere Thesen für das diesjährige Top. Dort haben die aktuellen Marktverfassung prognostiziert. Sind wir nun von der divergierenden Kursentwicklung zwischen Dow und NASDAQ überrascht? Nein!
Doch wie geht´s an der NASDAQ weiter? Aufwärts und sehr dynamisch. Heute könnte das Tief (diese Geschichten an wichtigen Tiefpunkten sind typisch) erreicht sein (spätestens in 1-2 Tagen), dann wird die Giga-Hausse wieder zuschlagen. Wir haben keine Angst und unser AnalyseNet signalisiert kein Ende der Hausse. Solche Tage wie heute sind Kauftage. Eine Microsoft allerdings mögen wir nicht im Portfolio haben (wir hatten sie auch im vergangenen halben Jahr nicht). Diese Zeiten sind vorbei.
http://www.boersenprognose.de/analysen/onlinetimer/index.htm
Ist nicht meine Seite aber macht Euch mal Gedanken, würde mich darüber freuen.
Viele Grüße
TS
gute Worte Fensterputer, leider ist mir auch noch nicht der gesamte Ausstieg gelungen. Habe ja am Samstag so einen Spruch von mir gegeben, daß Inets langsam auch irgendwann am Gewinn gemessen werden würden, deshalb zählt Qualität, gebe Dir recht. Das es so schnell geht dachte ich dann aber auch nicht...
Zur Beruhigung von boersenprognose ein Ausschnitt:
Für alle Interessierten: Lesen Sie unter dem Link news unsere Thesen für das diesjährige Top. Dort haben die aktuellen Marktverfassung prognostiziert. Sind wir nun von der divergierenden Kursentwicklung zwischen Dow und NASDAQ überrascht? Nein!
Doch wie geht´s an der NASDAQ weiter? Aufwärts und sehr dynamisch. Heute könnte das Tief (diese Geschichten an wichtigen Tiefpunkten sind typisch) erreicht sein (spätestens in 1-2 Tagen), dann wird die Giga-Hausse wieder zuschlagen. Wir haben keine Angst und unser AnalyseNet signalisiert kein Ende der Hausse. Solche Tage wie heute sind Kauftage. Eine Microsoft allerdings mögen wir nicht im Portfolio haben (wir hatten sie auch im vergangenen halben Jahr nicht). Diese Zeiten sind vorbei.
http://www.boersenprognose.de/analysen/onlinetimer/index.htm
Ist nicht meine Seite aber macht Euch mal Gedanken, würde mich darüber freuen.
Viele Grüße
TS
Guten Morgen,
Den " 9 Geboten" von Fensterputzer kann ich nur zustimmen .Bin
leider auch bei denen die kein Cash aufgebaut haben.
Aber sind wir mal ehrlich "Cash macht fresh " an Tagen
wie heute mag sein aber auf lange Sicht ist ein 100 % Investment die bessere Alternative.
Gruss
Trader13
Den " 9 Geboten" von Fensterputzer kann ich nur zustimmen .Bin
leider auch bei denen die kein Cash aufgebaut haben.
Aber sind wir mal ehrlich "Cash macht fresh " an Tagen
wie heute mag sein aber auf lange Sicht ist ein 100 % Investment die bessere Alternative.
Gruss
Trader13
Passender - aktueller Kommentar ....
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Liebe Leser,
Hurra, Hurra der Crash ist da! Naja, nicht ganz so, aber immerhin ähnlich ging es mir durch den Kopf, als ich am Freitag Vormittag den aktuellen Absturz-Stand erfuhr: sage und schreibe 400 Punkte lag der NM-Index im Minus, in der Spitze lag der Verlust gar bei fast 500 Punkten, verglichen mit dem Vortagesschluss, und schon der stellte ja mit 528,58 Punkten den größten Einbruch des NEMAX ALL SHARE INDEX aller Zeiten dar. Im Tief lag der Index damit um mehr als 27 Prozent unter den Höchstständen, die gerade einmal gut zwei Wochen zurückliegen.
Prima, dachte ich, da kann man heute vielleicht ein paar solide Werte ein wenig billiger einsammeln, die Leute werfen ja an solchen Tagen pauschal alles aus ihrem Depot, was auch nur nach Aktie riecht.... und ein wenig Luft ist sogar aus den Kursen der überbewertetesten Internet-Aktien herausgelassen, von daher könnte es vielleicht mal Gelegenheit sein, ein paar Mark in auch fundamental (!) günstige Titel aus diesem Bereich zu stecken.
Leider hatte ich dann erst einmal einen Termin, aber danach war Ordern angesagt. Doch was höre ich da? Neuer Markt und DAX im Gleichschritt im Plus? Einzelwerte mit teilweise deutlich zweistelligen Kursgewinnen? Also, ein solches Intraday-Reversal in einem ganzen Markt ist mir auch noch nicht begegnet, solange ich mich erinnern kann; sagenhafte Schwankungen in Einzelwerten wie im Gesamtmarkt, eine Volatilität, wie man sie sonst nur in Optionsscheinen findet.....
Doch es steht zu befürchten, dass dies erst den Anfang einer Phase heftigster Kursausschläge darstellt. Zahllose Werte des Neuen Marktes haben noch immer ungeheures Rückschlagpotential, auch oder gerade unter den Blue Chips sind noch immer enorme Mengen an Luft enthalten, die die Gefahr hoher zweistelliger Rückschläge bergen.
Siehe ADVA: das Unternehmen wird nach dem Kurseinbruch um fast ein Drittel noch immer mit stolzen 6,3 Milliarden Mark bewertet, was einem KGV von über 400 für 2001 entspricht, und das, obwohl das Unternehmen "nur" Wachstumsraten von rund 100 Prozent für das laufende und kommende Jahr erwartet, womit der Umsatz auf etwa 200 Mio. DM gesteigert werden könnte. Somit beträgt das 01er-KUV schlappe 32.... geradezu ein Schnäppchen also? Wohl kaum, denn wie wir aus dem Unternehmen hörten, soll sich das Wachstum dann schon im Folgejahr deutlich abschwächen, die bisherigen Steigerungen werden kaum gehalten werden können.
Spricht also etwas dagegen, die Aktie statt mit dem 32fachen Umsatz "nur" mit dem 10fachen Umsatz zu bewerten? Dann läge auch das KGV bei "nur" noch gut 140, immer noch höher als die erwarteten Wachstumsraten und damit für einen Wachstumswert zumindest nicht billig. Nun, egal ob es dann eine günstige Kaufgelegenheit wäre, ein Rückschlag von fast 70 Prozent wäre sicherlich für manchen vor kurzem noch euphorischen Aktionär eine kalte Dusche.
Und ist eine Broadvision wirklich 24 Milliarden Mark wert, auch wenn sich der Kurs vom Hoch schon halbiert hat? Wäre nicht in Anbetracht der Umsätze im dreistelligen Millionenbereich, bei einem 01er-KGV irgendwo zwischen 100 und 1000, auch einmal denkbar, dass die Bewertung auf "nur" noch 10 Milliarden Mark fällt, das KGV auf "nur" noch 100 absinkt? Nun, wenn dies tatsächlich eintreten sollte, so würde dies ein Rückschlagpotential von zwischen 60 und 75 Prozent bedeuten..... und "fundamental günstig", selbst nach an Wachstumswerten angelegten Maßstäben, wäre die Aktie auch dann noch immer nicht.
Oder ist beispielsweise eine web.de tatsächlich einmal bei rationaler Überlegung 8 Milliarden Mark wert gewesen? Nun, das hat sich ja mit dem Rückfall bis auf den Emissionskurs inzwischen einigermaßen bereinigt, die Bewertung liegt nun "nur" noch bei etwas weniger als 2 Milliarden Mark, wirklich lächerlich billig, muss ich zugeben. Trotzdem wäre bei einem letztjährigen Umsatz von gerade einmal sieben Millionen Mark auch eine Bewertung von 500 Millionen nicht soo wenig, wobei man auch berücksichtigen sollte, dass in der Kasse ja immerhin ein paar hundert Millionen schlummern, man kauft mit der web.de-Aktie also ein ziemlich liquides Festgeldkonto mit angehängter Internetseite.
Zumindest für web.de dürfte damit der jüngste Barron`s-Artikel mit dem Titel "internet companies are running out of cash" (zu deutsch: den Internetfirmen geht das Geld aus), in dem die Gefahr von nahenden Liquiditätsproblemen bei zahlreichen der tiefrote Zahlen schreibenden Firmen aufgezeigt wird, wenn auch teils übertrieben, kaum zutreffen; web.de hat mit dem Börsengang eine solche Summe cash in der Kasse, dass allein die nur halbwegs geschickte Anlage in verzinsliche Wertpapiere schon eine Vervierfachung des Umsatzes bedeuten sollte, angesichts der niedrigen Basis auch kaum ein Wunder.....
Kurz: auch wenn die Kurse wie am vergangenen Freitag Stärke beweisen, in den nächsten Wochen und Monaten dürften die Märkte noch so manchem Aktionär einiges an Nerven abverlangen. Die angelaufene Korrektur könnte sich nur als Vorstufe eines regelrechten "e-crash" erweisen, dem Crash zahlreicher hochgejubelter Internetaktien, bei denen die fundamental möglichen Gewinne selbst in fernster Zukunft nicht reichen, um die aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen.
Beispiele für solche Ernüchterungen gibt es zuhauf; erinnert sich noch jemand an Micrologica? Kaum zu glauben, diese Aktie stand einmal bei mehr als 130 Euro, es ist gerade einmal gut ein Jahr her. Prominente Börsendienste waren selbst auf diesem Niveau absolut vom Unternehmen überzeugt, was den Kurs nicht daran hinderte, auf zuletzt nur noch rund 25 Euro abzustürzen, im Tief lag der Kurs mit 23 Euro sage und schreibe 83 Prozent unter seinen Höchstständen.
Oder Cybernet: vor gut einem Jahr stand die Aktie noch bei über 40 Euro, damals waren zahllose Anleger überzeugt, eine Goldgrube gefunden zu haben. Seit damals hat sich der Neue Markt vervielfacht, die Aktie dagegen gebruchteilt und steht nun noch auf rund 12 Euro, lag aber auch schon einmal bei gut 8; in Anbetracht der jüngst veröffentlichten katastrophalen Zahlen dürfte man aber auch über solche Kurse in einem Jahr noch froh sein.
Ich kann daher nur warnen, in den Zeiten dieser hochvolatilen und irrationalen Märkte in heißen Aktien zu spekulieren. Wer auf steuerfreien Gewinnen in solchen Kursraketen sitzt, sollte diese lieber zumindest zu großen Teilen mitnehmen und sich entweder erst einmal zurückhalten oder aber in solide Werte gehen, die auch eine Krise relativ unbeschadet überstehen dürften.
Wer noch in der Steuerpflicht ist, sollte sein Depot kritisch auf mögliche Problemfälle à la Broadvision, web.de oder ADVA überprüfen und lieber einmal mehr als einmal weniger Positionen glattstellen; alternativ ist auch der Kauf von Puts zu überlegen, wobei diese aufgrund der hohen Volatilität fast unerschwinglich geworden sind. Nichts ist aber ärgerlicher, als wegen 4 Wochen noch fehlender Steuerfrist ein paar hundert Prozent Gewinne wieder dahinschmelzen zu sehen, deshalb sollte man diese Option durchaus ernsthaft in Betracht ziehen.
Ganz wichtig: wer mit Krediten arbeitet, sollte diese schleunigst abbauen, da Kurseinbrüche wie bei Cybernet, Micrologica & Co. einen sonst nicht nur die Gewinne kosten können, sondern gar das Genick brechen. Bricht ein mit 50 Prozent beliehenes Depot nämlich um zwei Drittel ein, was mit Hightech- und Internet-Aktien keine größere Überraschung wäre, so sieht sich mancher Gerade-noch-Buch-Millionär plötzlich einem erklecklichen Schuldenberg gegenüber.....
Für alle diejenigen, die schon rechtzeitig ausgestiegen sind und auf Cash sitzen: herzlichen Glückwunsch, es dürfte in den nächsten Wochen noch zahlreiche gute Kaufgelegenheiten geben, sei es in soliden Werten, die in der Korrektur nochmals billiger werden, oder auch in "zusammengefalteten" Internetaktien, die in vielen Fällen zu Bruchteilen ihrer Höchstkurse zu haben sein könnten.
Noch ist es kein richtiger Crash, sondern erst eine Korrektur größeren Ausmaßes, die dringend notwendig war. Panik ist deshalb fehl am Platze, vielmehr sollte man sich überlegen, wie die Chancen auf Sicht weniger Monate stehen. Und da sehe ich durchaus einiges Potential nach unten, wie die oben angeführten Zahlen zeigen. Vielleicht dauert es noch eine Weile, mich sollte es nicht wundern, wenn der Crash mal wieder kommt, "wie es sich gehört" - nämlich im Oktober.
Behaltet die Nerven, es kommen auch wieder gute Zeiten an der Börse. Lasst uns deshalb die schlechten Zeiten nutzen, um mal wieder richtig gut einkaufen zu gehen....
Viel Erfolg an der Börse wünscht Euch
Euer Matthias Schrade (alias brokerface)
Redaktion GSC Research
----------------
Gruß
FP
====================================
Liebe Leser,
Hurra, Hurra der Crash ist da! Naja, nicht ganz so, aber immerhin ähnlich ging es mir durch den Kopf, als ich am Freitag Vormittag den aktuellen Absturz-Stand erfuhr: sage und schreibe 400 Punkte lag der NM-Index im Minus, in der Spitze lag der Verlust gar bei fast 500 Punkten, verglichen mit dem Vortagesschluss, und schon der stellte ja mit 528,58 Punkten den größten Einbruch des NEMAX ALL SHARE INDEX aller Zeiten dar. Im Tief lag der Index damit um mehr als 27 Prozent unter den Höchstständen, die gerade einmal gut zwei Wochen zurückliegen.
Prima, dachte ich, da kann man heute vielleicht ein paar solide Werte ein wenig billiger einsammeln, die Leute werfen ja an solchen Tagen pauschal alles aus ihrem Depot, was auch nur nach Aktie riecht.... und ein wenig Luft ist sogar aus den Kursen der überbewertetesten Internet-Aktien herausgelassen, von daher könnte es vielleicht mal Gelegenheit sein, ein paar Mark in auch fundamental (!) günstige Titel aus diesem Bereich zu stecken.
Leider hatte ich dann erst einmal einen Termin, aber danach war Ordern angesagt. Doch was höre ich da? Neuer Markt und DAX im Gleichschritt im Plus? Einzelwerte mit teilweise deutlich zweistelligen Kursgewinnen? Also, ein solches Intraday-Reversal in einem ganzen Markt ist mir auch noch nicht begegnet, solange ich mich erinnern kann; sagenhafte Schwankungen in Einzelwerten wie im Gesamtmarkt, eine Volatilität, wie man sie sonst nur in Optionsscheinen findet.....
Doch es steht zu befürchten, dass dies erst den Anfang einer Phase heftigster Kursausschläge darstellt. Zahllose Werte des Neuen Marktes haben noch immer ungeheures Rückschlagpotential, auch oder gerade unter den Blue Chips sind noch immer enorme Mengen an Luft enthalten, die die Gefahr hoher zweistelliger Rückschläge bergen.
Siehe ADVA: das Unternehmen wird nach dem Kurseinbruch um fast ein Drittel noch immer mit stolzen 6,3 Milliarden Mark bewertet, was einem KGV von über 400 für 2001 entspricht, und das, obwohl das Unternehmen "nur" Wachstumsraten von rund 100 Prozent für das laufende und kommende Jahr erwartet, womit der Umsatz auf etwa 200 Mio. DM gesteigert werden könnte. Somit beträgt das 01er-KUV schlappe 32.... geradezu ein Schnäppchen also? Wohl kaum, denn wie wir aus dem Unternehmen hörten, soll sich das Wachstum dann schon im Folgejahr deutlich abschwächen, die bisherigen Steigerungen werden kaum gehalten werden können.
Spricht also etwas dagegen, die Aktie statt mit dem 32fachen Umsatz "nur" mit dem 10fachen Umsatz zu bewerten? Dann läge auch das KGV bei "nur" noch gut 140, immer noch höher als die erwarteten Wachstumsraten und damit für einen Wachstumswert zumindest nicht billig. Nun, egal ob es dann eine günstige Kaufgelegenheit wäre, ein Rückschlag von fast 70 Prozent wäre sicherlich für manchen vor kurzem noch euphorischen Aktionär eine kalte Dusche.
Und ist eine Broadvision wirklich 24 Milliarden Mark wert, auch wenn sich der Kurs vom Hoch schon halbiert hat? Wäre nicht in Anbetracht der Umsätze im dreistelligen Millionenbereich, bei einem 01er-KGV irgendwo zwischen 100 und 1000, auch einmal denkbar, dass die Bewertung auf "nur" noch 10 Milliarden Mark fällt, das KGV auf "nur" noch 100 absinkt? Nun, wenn dies tatsächlich eintreten sollte, so würde dies ein Rückschlagpotential von zwischen 60 und 75 Prozent bedeuten..... und "fundamental günstig", selbst nach an Wachstumswerten angelegten Maßstäben, wäre die Aktie auch dann noch immer nicht.
Oder ist beispielsweise eine web.de tatsächlich einmal bei rationaler Überlegung 8 Milliarden Mark wert gewesen? Nun, das hat sich ja mit dem Rückfall bis auf den Emissionskurs inzwischen einigermaßen bereinigt, die Bewertung liegt nun "nur" noch bei etwas weniger als 2 Milliarden Mark, wirklich lächerlich billig, muss ich zugeben. Trotzdem wäre bei einem letztjährigen Umsatz von gerade einmal sieben Millionen Mark auch eine Bewertung von 500 Millionen nicht soo wenig, wobei man auch berücksichtigen sollte, dass in der Kasse ja immerhin ein paar hundert Millionen schlummern, man kauft mit der web.de-Aktie also ein ziemlich liquides Festgeldkonto mit angehängter Internetseite.
Zumindest für web.de dürfte damit der jüngste Barron`s-Artikel mit dem Titel "internet companies are running out of cash" (zu deutsch: den Internetfirmen geht das Geld aus), in dem die Gefahr von nahenden Liquiditätsproblemen bei zahlreichen der tiefrote Zahlen schreibenden Firmen aufgezeigt wird, wenn auch teils übertrieben, kaum zutreffen; web.de hat mit dem Börsengang eine solche Summe cash in der Kasse, dass allein die nur halbwegs geschickte Anlage in verzinsliche Wertpapiere schon eine Vervierfachung des Umsatzes bedeuten sollte, angesichts der niedrigen Basis auch kaum ein Wunder.....
Kurz: auch wenn die Kurse wie am vergangenen Freitag Stärke beweisen, in den nächsten Wochen und Monaten dürften die Märkte noch so manchem Aktionär einiges an Nerven abverlangen. Die angelaufene Korrektur könnte sich nur als Vorstufe eines regelrechten "e-crash" erweisen, dem Crash zahlreicher hochgejubelter Internetaktien, bei denen die fundamental möglichen Gewinne selbst in fernster Zukunft nicht reichen, um die aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen.
Beispiele für solche Ernüchterungen gibt es zuhauf; erinnert sich noch jemand an Micrologica? Kaum zu glauben, diese Aktie stand einmal bei mehr als 130 Euro, es ist gerade einmal gut ein Jahr her. Prominente Börsendienste waren selbst auf diesem Niveau absolut vom Unternehmen überzeugt, was den Kurs nicht daran hinderte, auf zuletzt nur noch rund 25 Euro abzustürzen, im Tief lag der Kurs mit 23 Euro sage und schreibe 83 Prozent unter seinen Höchstständen.
Oder Cybernet: vor gut einem Jahr stand die Aktie noch bei über 40 Euro, damals waren zahllose Anleger überzeugt, eine Goldgrube gefunden zu haben. Seit damals hat sich der Neue Markt vervielfacht, die Aktie dagegen gebruchteilt und steht nun noch auf rund 12 Euro, lag aber auch schon einmal bei gut 8; in Anbetracht der jüngst veröffentlichten katastrophalen Zahlen dürfte man aber auch über solche Kurse in einem Jahr noch froh sein.
Ich kann daher nur warnen, in den Zeiten dieser hochvolatilen und irrationalen Märkte in heißen Aktien zu spekulieren. Wer auf steuerfreien Gewinnen in solchen Kursraketen sitzt, sollte diese lieber zumindest zu großen Teilen mitnehmen und sich entweder erst einmal zurückhalten oder aber in solide Werte gehen, die auch eine Krise relativ unbeschadet überstehen dürften.
Wer noch in der Steuerpflicht ist, sollte sein Depot kritisch auf mögliche Problemfälle à la Broadvision, web.de oder ADVA überprüfen und lieber einmal mehr als einmal weniger Positionen glattstellen; alternativ ist auch der Kauf von Puts zu überlegen, wobei diese aufgrund der hohen Volatilität fast unerschwinglich geworden sind. Nichts ist aber ärgerlicher, als wegen 4 Wochen noch fehlender Steuerfrist ein paar hundert Prozent Gewinne wieder dahinschmelzen zu sehen, deshalb sollte man diese Option durchaus ernsthaft in Betracht ziehen.
Ganz wichtig: wer mit Krediten arbeitet, sollte diese schleunigst abbauen, da Kurseinbrüche wie bei Cybernet, Micrologica & Co. einen sonst nicht nur die Gewinne kosten können, sondern gar das Genick brechen. Bricht ein mit 50 Prozent beliehenes Depot nämlich um zwei Drittel ein, was mit Hightech- und Internet-Aktien keine größere Überraschung wäre, so sieht sich mancher Gerade-noch-Buch-Millionär plötzlich einem erklecklichen Schuldenberg gegenüber.....
Für alle diejenigen, die schon rechtzeitig ausgestiegen sind und auf Cash sitzen: herzlichen Glückwunsch, es dürfte in den nächsten Wochen noch zahlreiche gute Kaufgelegenheiten geben, sei es in soliden Werten, die in der Korrektur nochmals billiger werden, oder auch in "zusammengefalteten" Internetaktien, die in vielen Fällen zu Bruchteilen ihrer Höchstkurse zu haben sein könnten.
Noch ist es kein richtiger Crash, sondern erst eine Korrektur größeren Ausmaßes, die dringend notwendig war. Panik ist deshalb fehl am Platze, vielmehr sollte man sich überlegen, wie die Chancen auf Sicht weniger Monate stehen. Und da sehe ich durchaus einiges Potential nach unten, wie die oben angeführten Zahlen zeigen. Vielleicht dauert es noch eine Weile, mich sollte es nicht wundern, wenn der Crash mal wieder kommt, "wie es sich gehört" - nämlich im Oktober.
Behaltet die Nerven, es kommen auch wieder gute Zeiten an der Börse. Lasst uns deshalb die schlechten Zeiten nutzen, um mal wieder richtig gut einkaufen zu gehen....
Viel Erfolg an der Börse wünscht Euch
Euer Matthias Schrade (alias brokerface)
Redaktion GSC Research
----------------
Gruß
FP
aus www.broker-guide.de
=======================
Die Lage am Neuen Markt ist prekär, allerdings nur aus Glaubensgründen. In
der letzten Zeit ist der neue Markt um mehr als 230 % angestiegen, und das
innerhalb von weniger als sechs Monaten. Ein Markt wäre überhitzt, wenn es
so weiterginge. Daher dürften im Grunde alle Anleger froh sein, dass es
auch mal wieder leicht nach unten geht und konsolidiert. Unsere Regel - je
schneller es aufwärts geht umso schneller ein harter Fall, triff auch hier
natürlich mal wieder zu. Es ist gut, dass es wieder eine Konsolidierung
gibt. Entgegen der landläufigen Meinung, es war ein Crash müssen wir sagen,
es war keiner. Denn ein Crash trifft erst dann ein, wenn an einem einzigen
Tag die Indizes um mindestens 25% fallen. Hier ist es nur eine
Konsolidierung.
Zwar können wir auch nicht in die Zukunft blicken, aber wir rechnen
inständig damit, dass es bald wieder nach oben gehen wird. Nur bewahrheitet
sich eben das, was wir unseren Anlegern schon seit Monaten predigen: ab
jetzt werden wohl alle wissen, Qualität von reinem Gründerschwindel zu
unterscheiden. Doch dazu mehr im Aktienrückblick.
Die Lage am neuen Markt wird die nächsten Wochen vermutlich weiter etwas
gedrückt bleiben. Dennoch ist genau dies die Stimmung, in der die Profi -
Trader auch richtig zupacken und kaufen. Auch Sie können davon profitieren.
Es gibt unzählige Aktien, die nach Neuemissionen noch nicht besonders
gelaufen sind und etwas im Dornröschenschlaf einen Seitwärtstrend
mitmachen. Dies wären Aktien wie Internolix, Bechtle und viele andere. In
dieser Zeit kann man durch etwas Geschick und Mut viele Aktien zu
Schnäppchenpreisen bekommen.
Der Dax ist schwierig zu beurteilen, aber spätestens wenn T-Online an der
Börse ist, wird dieser wohl etwas fallen. Es ist so zu sehen, dass die
deutsche Telekom das Schwergewicht bildet. Nachdem bisher T-Online mit zur
Telekom gehörte, wird durch eine Ausgliederung der Wert der deutschen
Telekom verringert. Das werden auch die Aktionäre und Fondsmanager wissen
und sich von einem Teil der Telekom Aktien trennen. Zudem endet die Frist
für Privatanleger bald, was auch nochmals dafür sorgen konnte, dass
Aktionäre der ersten Stunde sich von ihren Aktien trennen und die Dividende
einstreichen, um das Geld gewinnbringend wieder in andere billige Aktien zu
investieren. Insofern mag der Dax etwas nach unten zeigen. Dies sagt jedoch
nichts über das Gesamtbild aus, denn der Dax ist eben nicht ganz korrekt
zusammegesetzt. Also, nicht eingeschüchtert sein, wenn der Dax über längere
Zeit sinkt, denn es gibt immer noch im Dax Kandidaten, die steigen werden.
Wer die Telekom hat, sollte sich aus unserer Sicht auf von diesem Papier
trennen, möglichst günstig, wenn er nicht beabsichtigt die nächsten Jahre
wieder investiert zu bleiben. Besonders mutige setzen nun kurzfristig auf
einen Dax Put oder aber einen dt. Telekom put. Man sollte aber auf die
Laufzeit achten, also möglichst lang und den Basispreis möglichst nah am
Geld, also am Kurs kaufen.
An der Nasdaq scheint sich die Lage weiter zuzuspitzen. Es geht weiter
bergab. Wir stecken jedoch mitten in einer Konsolidierung. Als Wegweiser
möchten wir all unseren Kunden etwas an die Hand geben. In diesem Jahr
haben wir in Amerika mal wieder ein Wahljahr. Durch die ganzen Jahre haben
wir immer beobachtet, dass mit einem einzigen Jahr jedes Jahr dicke und
fette Jahre an der Börse waren. Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die
Regel. Nachdem bisher die amerikanische Börse sehr viel eingebüßt hat, bis
jetzt, werden wir wohl bald wieder mit neuen Höchstkursen rechnen. Wir
denken, wir werden den Turning Point erreichen. Bisher hatten wir an der
Börse die Regel, dass der Sommer nichts besonderes für die Trader birgt.
Nachdem uns jedoch die Rezession bereits jetzt erreicht, werden wir wohl im
Frühling jetzt und auf Sommer hin wieder neue Höhen sehen.
Heute steht die Nasdaq zwar wieder einmal stark im Minus, aber wir können
nur raten, schlechte Situationen auszusitzen. In solchen Fällen sind Stop
Loss Kurse nicht immer besonders sinnvoll. Wir werden wohl bald einen
Turning Point erreicht haben. Aber es hängt auch an den Privatanlegern.
Verlieren viele die Nerven und liquidieren die Positionen so werden wir
weitere Tiefstände diese Woche erreichen. Wir gehen ohnehin davon aus, dass
in dieser Woche die Nasdaq noch einige Durchhänger hat und einiges verliert.
Am Dow scheinen wir wieder positiven Mutes zu sein. Allerdings kann man
dies noch nicht so genau festellen. Es kann durchaus auch sein, dass wir
uns momentan eher in einem Seitwärtstrend befinden, was wahrscheinlicher
ist. Denn Nasdaq und Dow sind doch auch miteinander verwandt. Selbst wenn
die Nasdaq nach unten zeigen wird, auch der Dow wird wohl sich etwas davon
beeinflussen, allerdings nicht in dem Maße, denn bergauf ging es durch die
Jahre ja auch langsamer.
Die Wachstumsbörsen - ja die Wachstumsbörsen wie China hängen durchaus von
der Nasdaq ab, können also diese Woche dadurch auch nohmals in die Tiefe
gezogen werden.
Viele Profi Trader waren vor kurzem der Ansicht, ob in Deutschland der Neue
Markt sehr stark einbricht oder nicht, das wäre ihnen egal, sie traden ja
ohnehin in Rußland am RTX oder in Hong Kong am Hang Seng Index. Doch so
ganz kann man das nicht vereinfachen und das haben, denken wir, inzwischen
doch schon viele begriffen. Denn wenn die Nasdaq nicht wieder Luft nach
oben bekommt, wird auch zugleich der Neue Markt nicht steigen, sondern sich
eher leichter zeigen. Aber ohne die Nasdaq kann auch keine neue
Zukunftsbörse wie Hong Kong, Japan oder Rußland oder auch der BUX in Ungarn
steigen. Alles hängt von unserer Leitbörse, der Nasdaq ab. Insofern ist es
doch nicht so ganz egal, wie die deutschen Börsen abschneiden. Sicherlich
sind in Deutschland noch mehr Privatanleger investiert, die schnell Angst
bekommen, wenn es einmal etwas nach unten geht, aber dennoch, der Neue
Markt reflektiert im Grunde nur die Vorgaben, die man von der Nasdaq
bekommt. Insofern sollte auch jeder Profi Trader sich für die wichtigsten
Indizes interessieren.
Dennoch weisen wir darauf hin, dass die Lage in Rußland am RTX sehr
vielversprechend ist. Denn mit Putin haben wir einen neuen
Hoffungsschimmer. Angeblich, so sind Soziologen zumindest der Ansicht,
werden wir dieses Jahr ein positives Wirtschaftswachstum in Rußland haben,
ebenso auch neue Höchstkurse. Wer also billig einsteigen will, sollte dies
in den nächsten Wochen tun. Auch in China haben wir heute wieder mal gute
Einstiegskurse gesehen. Wer sich für China Online, unseren Geheimtipp mit
etwas Risiko interessiert, kann jetzt zu 4 Cent kaufen, sollte aber auf 4
Cent limitieren. Denn auf 5 Cent steigt die Aktie auf jeden Fall wieder und
das wären dann zum Beispiel bereits 25% Gewinn mit relativ niedrigem
Risiko.
In der kommenden Woche gehen wir davon aus, dass am neuen Markt wohl noch
einen Seitwärtstrend geben wird. Es mag nach unten zeigen, aber es wird
wohl auch zu einem Retracement, also einer kurzfristigen positiven Bewegung
kommen. Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen, wir sind der Ansicht dies
könnte eine Bullenfalle sein. Lieber diese Woche noch abwarten, bis alle
Unsicherheiten aus dem Weg sind. Wenn man Aktien kauft, dann am besten nur
selektiv. Wer bereits Aktien am Neuen Markt hat, sollte einfach abwarten
und die Stop Loss Kurse, die man ja normalerweise bei der Bank setzt,
wieder streichen. Denn sonst werden womöglich noch Aktien ausgestoppt, die
man lieber behalten sollte. Es wird ein langer Atem gefragt sein. Gut ist
natürlich, wer das Geld nicht braucht. Und wir denken, die Allzeit -
Weisheit Aktien nicht auf Kredit zu kaufen, bewahrheitet sich jetzt. Denn
wer dies gemacht hat, muss, wenn es weiter bergab geht, doch
vielversprechende Aktien mit Verlust veräußern. Auch wer billig einsteigen
will, auf keinen Fall mit Krediten und wenn dann nur mit Geld, das man die
nächste Zeit nicht braucht, also eher längerfristig sehen.
An der Nasdaq mag es auch noch ein wenig nach unten gehen, wir werden
jedoch noch einen Turnaround haben und dieses Jahr zweistellige
Wachstumsraten über dem letzten All Time High bekommen. Wer jedoch wartet,
kann billiger einsteigen. Wir sind der Ansicht, wenn dann auch hier nur
selektiv kaufen und auf Qualität achten.
Wir denken insgesamt wird es diese Woche mal wieder zu einer
Achterbahnfahrt kommen, aber das sollte keinen beunruhigen. Besonders
fundamentale und wertvolle Aktien mit Potenzial werden die nächste Zeit
wieder steigen und die alten All Time Highs bei weitem überschreiten. Also
nur Mut zu Schnäppchenkäufen aber auch Probleme diesmal aussitzen und nicht
Positionen ausstoppen.
-------
Gruß
Fensterputzer
=======================
Die Lage am Neuen Markt ist prekär, allerdings nur aus Glaubensgründen. In
der letzten Zeit ist der neue Markt um mehr als 230 % angestiegen, und das
innerhalb von weniger als sechs Monaten. Ein Markt wäre überhitzt, wenn es
so weiterginge. Daher dürften im Grunde alle Anleger froh sein, dass es
auch mal wieder leicht nach unten geht und konsolidiert. Unsere Regel - je
schneller es aufwärts geht umso schneller ein harter Fall, triff auch hier
natürlich mal wieder zu. Es ist gut, dass es wieder eine Konsolidierung
gibt. Entgegen der landläufigen Meinung, es war ein Crash müssen wir sagen,
es war keiner. Denn ein Crash trifft erst dann ein, wenn an einem einzigen
Tag die Indizes um mindestens 25% fallen. Hier ist es nur eine
Konsolidierung.
Zwar können wir auch nicht in die Zukunft blicken, aber wir rechnen
inständig damit, dass es bald wieder nach oben gehen wird. Nur bewahrheitet
sich eben das, was wir unseren Anlegern schon seit Monaten predigen: ab
jetzt werden wohl alle wissen, Qualität von reinem Gründerschwindel zu
unterscheiden. Doch dazu mehr im Aktienrückblick.
Die Lage am neuen Markt wird die nächsten Wochen vermutlich weiter etwas
gedrückt bleiben. Dennoch ist genau dies die Stimmung, in der die Profi -
Trader auch richtig zupacken und kaufen. Auch Sie können davon profitieren.
Es gibt unzählige Aktien, die nach Neuemissionen noch nicht besonders
gelaufen sind und etwas im Dornröschenschlaf einen Seitwärtstrend
mitmachen. Dies wären Aktien wie Internolix, Bechtle und viele andere. In
dieser Zeit kann man durch etwas Geschick und Mut viele Aktien zu
Schnäppchenpreisen bekommen.
Der Dax ist schwierig zu beurteilen, aber spätestens wenn T-Online an der
Börse ist, wird dieser wohl etwas fallen. Es ist so zu sehen, dass die
deutsche Telekom das Schwergewicht bildet. Nachdem bisher T-Online mit zur
Telekom gehörte, wird durch eine Ausgliederung der Wert der deutschen
Telekom verringert. Das werden auch die Aktionäre und Fondsmanager wissen
und sich von einem Teil der Telekom Aktien trennen. Zudem endet die Frist
für Privatanleger bald, was auch nochmals dafür sorgen konnte, dass
Aktionäre der ersten Stunde sich von ihren Aktien trennen und die Dividende
einstreichen, um das Geld gewinnbringend wieder in andere billige Aktien zu
investieren. Insofern mag der Dax etwas nach unten zeigen. Dies sagt jedoch
nichts über das Gesamtbild aus, denn der Dax ist eben nicht ganz korrekt
zusammegesetzt. Also, nicht eingeschüchtert sein, wenn der Dax über längere
Zeit sinkt, denn es gibt immer noch im Dax Kandidaten, die steigen werden.
Wer die Telekom hat, sollte sich aus unserer Sicht auf von diesem Papier
trennen, möglichst günstig, wenn er nicht beabsichtigt die nächsten Jahre
wieder investiert zu bleiben. Besonders mutige setzen nun kurzfristig auf
einen Dax Put oder aber einen dt. Telekom put. Man sollte aber auf die
Laufzeit achten, also möglichst lang und den Basispreis möglichst nah am
Geld, also am Kurs kaufen.
An der Nasdaq scheint sich die Lage weiter zuzuspitzen. Es geht weiter
bergab. Wir stecken jedoch mitten in einer Konsolidierung. Als Wegweiser
möchten wir all unseren Kunden etwas an die Hand geben. In diesem Jahr
haben wir in Amerika mal wieder ein Wahljahr. Durch die ganzen Jahre haben
wir immer beobachtet, dass mit einem einzigen Jahr jedes Jahr dicke und
fette Jahre an der Börse waren. Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die
Regel. Nachdem bisher die amerikanische Börse sehr viel eingebüßt hat, bis
jetzt, werden wir wohl bald wieder mit neuen Höchstkursen rechnen. Wir
denken, wir werden den Turning Point erreichen. Bisher hatten wir an der
Börse die Regel, dass der Sommer nichts besonderes für die Trader birgt.
Nachdem uns jedoch die Rezession bereits jetzt erreicht, werden wir wohl im
Frühling jetzt und auf Sommer hin wieder neue Höhen sehen.
Heute steht die Nasdaq zwar wieder einmal stark im Minus, aber wir können
nur raten, schlechte Situationen auszusitzen. In solchen Fällen sind Stop
Loss Kurse nicht immer besonders sinnvoll. Wir werden wohl bald einen
Turning Point erreicht haben. Aber es hängt auch an den Privatanlegern.
Verlieren viele die Nerven und liquidieren die Positionen so werden wir
weitere Tiefstände diese Woche erreichen. Wir gehen ohnehin davon aus, dass
in dieser Woche die Nasdaq noch einige Durchhänger hat und einiges verliert.
Am Dow scheinen wir wieder positiven Mutes zu sein. Allerdings kann man
dies noch nicht so genau festellen. Es kann durchaus auch sein, dass wir
uns momentan eher in einem Seitwärtstrend befinden, was wahrscheinlicher
ist. Denn Nasdaq und Dow sind doch auch miteinander verwandt. Selbst wenn
die Nasdaq nach unten zeigen wird, auch der Dow wird wohl sich etwas davon
beeinflussen, allerdings nicht in dem Maße, denn bergauf ging es durch die
Jahre ja auch langsamer.
Die Wachstumsbörsen - ja die Wachstumsbörsen wie China hängen durchaus von
der Nasdaq ab, können also diese Woche dadurch auch nohmals in die Tiefe
gezogen werden.
Viele Profi Trader waren vor kurzem der Ansicht, ob in Deutschland der Neue
Markt sehr stark einbricht oder nicht, das wäre ihnen egal, sie traden ja
ohnehin in Rußland am RTX oder in Hong Kong am Hang Seng Index. Doch so
ganz kann man das nicht vereinfachen und das haben, denken wir, inzwischen
doch schon viele begriffen. Denn wenn die Nasdaq nicht wieder Luft nach
oben bekommt, wird auch zugleich der Neue Markt nicht steigen, sondern sich
eher leichter zeigen. Aber ohne die Nasdaq kann auch keine neue
Zukunftsbörse wie Hong Kong, Japan oder Rußland oder auch der BUX in Ungarn
steigen. Alles hängt von unserer Leitbörse, der Nasdaq ab. Insofern ist es
doch nicht so ganz egal, wie die deutschen Börsen abschneiden. Sicherlich
sind in Deutschland noch mehr Privatanleger investiert, die schnell Angst
bekommen, wenn es einmal etwas nach unten geht, aber dennoch, der Neue
Markt reflektiert im Grunde nur die Vorgaben, die man von der Nasdaq
bekommt. Insofern sollte auch jeder Profi Trader sich für die wichtigsten
Indizes interessieren.
Dennoch weisen wir darauf hin, dass die Lage in Rußland am RTX sehr
vielversprechend ist. Denn mit Putin haben wir einen neuen
Hoffungsschimmer. Angeblich, so sind Soziologen zumindest der Ansicht,
werden wir dieses Jahr ein positives Wirtschaftswachstum in Rußland haben,
ebenso auch neue Höchstkurse. Wer also billig einsteigen will, sollte dies
in den nächsten Wochen tun. Auch in China haben wir heute wieder mal gute
Einstiegskurse gesehen. Wer sich für China Online, unseren Geheimtipp mit
etwas Risiko interessiert, kann jetzt zu 4 Cent kaufen, sollte aber auf 4
Cent limitieren. Denn auf 5 Cent steigt die Aktie auf jeden Fall wieder und
das wären dann zum Beispiel bereits 25% Gewinn mit relativ niedrigem
Risiko.
In der kommenden Woche gehen wir davon aus, dass am neuen Markt wohl noch
einen Seitwärtstrend geben wird. Es mag nach unten zeigen, aber es wird
wohl auch zu einem Retracement, also einer kurzfristigen positiven Bewegung
kommen. Lassen Sie sich davon nicht beeinflussen, wir sind der Ansicht dies
könnte eine Bullenfalle sein. Lieber diese Woche noch abwarten, bis alle
Unsicherheiten aus dem Weg sind. Wenn man Aktien kauft, dann am besten nur
selektiv. Wer bereits Aktien am Neuen Markt hat, sollte einfach abwarten
und die Stop Loss Kurse, die man ja normalerweise bei der Bank setzt,
wieder streichen. Denn sonst werden womöglich noch Aktien ausgestoppt, die
man lieber behalten sollte. Es wird ein langer Atem gefragt sein. Gut ist
natürlich, wer das Geld nicht braucht. Und wir denken, die Allzeit -
Weisheit Aktien nicht auf Kredit zu kaufen, bewahrheitet sich jetzt. Denn
wer dies gemacht hat, muss, wenn es weiter bergab geht, doch
vielversprechende Aktien mit Verlust veräußern. Auch wer billig einsteigen
will, auf keinen Fall mit Krediten und wenn dann nur mit Geld, das man die
nächste Zeit nicht braucht, also eher längerfristig sehen.
An der Nasdaq mag es auch noch ein wenig nach unten gehen, wir werden
jedoch noch einen Turnaround haben und dieses Jahr zweistellige
Wachstumsraten über dem letzten All Time High bekommen. Wer jedoch wartet,
kann billiger einsteigen. Wir sind der Ansicht, wenn dann auch hier nur
selektiv kaufen und auf Qualität achten.
Wir denken insgesamt wird es diese Woche mal wieder zu einer
Achterbahnfahrt kommen, aber das sollte keinen beunruhigen. Besonders
fundamentale und wertvolle Aktien mit Potenzial werden die nächste Zeit
wieder steigen und die alten All Time Highs bei weitem überschreiten. Also
nur Mut zu Schnäppchenkäufen aber auch Probleme diesmal aussitzen und nicht
Positionen ausstoppen.
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Gruß
Fensterputzer
Consors veröffentlicht Bilanz 1999
04.04.2000 Consors Discount Broker AG (NEMAX, WKN: 542700): Der Online-Broker Consors hat 1999 das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Bei Gesamterträgen von rund 292,0 Mio. DM stieg das Ergebnis vor Steuern auf 51,7 Mio. DM nach 24,5 Mio. im Vorjahr. Der Jahresüberschuss stieg von 13,7 auf 35,6 Mio. DM. Die Zahl der Kunden im Konzern ist im ersten Quartal 2000 auf 375.000 gestiegen, teilte Consors am Dienstag in Nürnberg mit. Der Konzern verzeichnet bei Gesamterträgen von 301,5 Mio. DM ein Ergebnis vor Steuern von 39,4 Mio. DM nach 24,5 Mio. im Vorjahr. Der Konzerngewinn habe 28,9 Mio. DM betragen. Zum Ende des Geschäftsjahres hat Consors nach eigenen Angaben rund 196.000 Konten in Deutschland geführt, konzernweit verwaltete der Discount-Broker rund 201.000 Kunden. Das Depot- und Einlagevolumen des Konzerns belief sich zum Jahresende auf 12,263 Mrd. DM. Ein Jahr zuvor seien es noch 4,9 Mrd. DM gewesen. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 297 im Vorjahr auf 651, wie das Unternehmen mitteilte.
Die Zahlen belegen deutlich, daß Consors vom Aktienboom in Deutschland, vor allem in den letzten 6 Monaten sehr stark profitieren konnte. Allerdings steckt die internationale Expansion noch in den Kinderschuhen. Zwar seien zahlreiche Allianzen, Kooperationen und Gründungen gemeldet worden, der Anteil ausländischer Depots beträgt zur Zeit jedoch erst 2,5%.
Quelle: Comdirect
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weiter so - weiter so - habe kein einziges Stück seit der Zuteilung verkauft - war wohl eine gute Entscheidung - stehen bombenfest in der Korrektur
Gruß
Fensterputzer
04.04.2000 Consors Discount Broker AG (NEMAX, WKN: 542700): Der Online-Broker Consors hat 1999 das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Bei Gesamterträgen von rund 292,0 Mio. DM stieg das Ergebnis vor Steuern auf 51,7 Mio. DM nach 24,5 Mio. im Vorjahr. Der Jahresüberschuss stieg von 13,7 auf 35,6 Mio. DM. Die Zahl der Kunden im Konzern ist im ersten Quartal 2000 auf 375.000 gestiegen, teilte Consors am Dienstag in Nürnberg mit. Der Konzern verzeichnet bei Gesamterträgen von 301,5 Mio. DM ein Ergebnis vor Steuern von 39,4 Mio. DM nach 24,5 Mio. im Vorjahr. Der Konzerngewinn habe 28,9 Mio. DM betragen. Zum Ende des Geschäftsjahres hat Consors nach eigenen Angaben rund 196.000 Konten in Deutschland geführt, konzernweit verwaltete der Discount-Broker rund 201.000 Kunden. Das Depot- und Einlagevolumen des Konzerns belief sich zum Jahresende auf 12,263 Mrd. DM. Ein Jahr zuvor seien es noch 4,9 Mrd. DM gewesen. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg von 297 im Vorjahr auf 651, wie das Unternehmen mitteilte.
Die Zahlen belegen deutlich, daß Consors vom Aktienboom in Deutschland, vor allem in den letzten 6 Monaten sehr stark profitieren konnte. Allerdings steckt die internationale Expansion noch in den Kinderschuhen. Zwar seien zahlreiche Allianzen, Kooperationen und Gründungen gemeldet worden, der Anteil ausländischer Depots beträgt zur Zeit jedoch erst 2,5%.
Quelle: Comdirect
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weiter so - weiter so - habe kein einziges Stück seit der Zuteilung verkauft - war wohl eine gute Entscheidung - stehen bombenfest in der Korrektur
Gruß
Fensterputzer
Tach zusamm`,
beim Treffen am letzten Wochenende war ich ja leider nicht dabei (vielleicht später im Jahr mal, falls es zeitlich passt und ich mit dem Moppätt kommen kann, weil es da ja auch schöne Touren zu fahren gibt...), wüßte aber gerne, womit Ihr Euch beschäftigt habt, welche Einschätzungen zu einzelnen Märkten / Aktien gegeben wurden und überhaupt. Hat sich jemand gefunden, der/die hier gelegentlich ein kurzes Protokoll einstellt?
Wie wäre es aus gegebenem Anlaß mal mit dem Austausch von Meinungen und Argumenten zu möglichen Entwicklungen regionaler oder branchenspezifischer Märkte? Wenn ich mir z.B. die Entwicklung Japans anschaue, werde ich zunehmend skeptisch (nicht nur, weil die Venturekapitalgesellschaften TC, SB u. Jafco frei nach unten durchgereicht werden, aber auch - mit Jafco habe ich den einzigen Wert in meinem Depot, der mir ernsthaft Sorgen macht). Alle bisherigen -z.T. auch hier im Board- gemachten optimistischen Aussagen haben bisher nicht gezogen (freiwerdende Milliarden der Pensionsfonds, Nachholbedarf im Internetbereich usw.). Nach deutschen / europäischen Kriterien leistet sich die `Japan AG` immer noch einen Bankensektor, der in weiten Teilen nur marode genannt werden kann, sind die Regeln für die Börsen absolut kleinanlegerunfreundlich(Stückelungen jenseits von gut und böse, kompliziertes und teures Zulassungsverfahren für Neuemissionen usw.). Nur in absoluten Notfällen -meist erst nach immensen Verschuldungsorgien- öffnen sich jap. AGs auslndischem Kapital (Nissan, Mitsubishi Motors...). Usw., usw.
These deshalb: die in Deutschland und weiten Teilen Europas bereits durchgeführten Umstrukturierungen der Wirtschaftsunternehmen haben in Japan entweder noch gar nicht begonnen oder nicht funktioniert. Das Ansteigen des Nikkei geht eher auf `Hochreden` durch Fondsgesellschaften, Banken & Co. zurück als auf fundamentale Daten zurück. Konsequenz: Wer sich`s leisten kann - halten und gaaanz lange abwarten. Wer sich noch mehr leisten kann und vielleicht auch noch eine Spielernatur ist: zukaufen, um Einstiegspreis in der Hoffnung auf später mal wieder ansteigende Kurse zu verbilligen.
B2B
Weil hier ja viele in solche Werte investiert haben, was aus dem dpa/AFX Ticker von heute Dienstag, 04.04.2000, 15:36
"Umfrage: Sicherheitsbedenken stehen E-Commerce-Ausbau entgegen
MANNHEIM (dpa-AFX) - Dem weiteren Ausbau des elektronischen Handels ("E-Commerce") stehen einer Umfrage zufolge vor allem Sicherheitsbedenken entgegen. Das geht aus einer am Dienstag in Mannheim veröffentlichten Erhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hervor, für die 400 Finanzexperten in Deutschland befragt worden waren.
Auch die Netzinfrastruktur und fehlendes Know-how bei Anbietern und Kunden werden als deutliche "Expansionshürden" für den elektronischen Handel eingeschätzt. Die meisten Experten erwarten, dass E-Commerce vor allem bei Finanzdienstleistungen und im Mediensektor zu steigenden Umsätzen führen wird. Für den Einzelhandel wird die Entwicklung nicht so positiv eingeschätzt.
"Die Antworten zeigen, dass Sicherheitsprobleme nach wie vor als gravierendste Hemmschwelle für den weiteren Ausbau von E-Commerce betrachtet werden", teilte das ZEW mit. Mehr als 60 Prozent der Befragten sähen darin "ein starkes Expansionshemmnis". Mit der Netzinfrastruktur sind mehr als die Hälfte der Befragten nicht zufrieden, mehr als 40 Prozent stufen mangelnde Kenntnisse bei Anbietern und Kunden als deutliche Expansionshürde ein.
Finanzdienstleistungen wie Online-Banking werden nach Einschätzung der Befragten ebenso vom E-Commerce profitieren wie der Mediensektor. Für Finanzdienstleistungen erwarten 86 Prozent der Befragten auf Grund des elektronischen Handels Umsatzsteigerungen; für den Mediensektor sind 78 Prozent dieser Ansicht. Aber nur ein Drittel erwarte, dass der Ausbau von E-Commerce im Einzelhandel zu Umsatzsteigerungen führen werde./jr/mk/DP"
Keine Panik...
PP
PS: Habe übrigens seit Januar Cash aufgebaut und nehme Euch gerne einige preiswerte I`nets (bitte nur Marktführer) zu Spottpreisen ab...
PPS: Hallo Fensterputzer,
was hältst Du von einem neuen Thread (vielleicht mit Einstellung des Protokolls, falls eins kommt)? Dieser hier fängt langsam an mit längeren Ladezeiten zu nerven.
beim Treffen am letzten Wochenende war ich ja leider nicht dabei (vielleicht später im Jahr mal, falls es zeitlich passt und ich mit dem Moppätt kommen kann, weil es da ja auch schöne Touren zu fahren gibt...), wüßte aber gerne, womit Ihr Euch beschäftigt habt, welche Einschätzungen zu einzelnen Märkten / Aktien gegeben wurden und überhaupt. Hat sich jemand gefunden, der/die hier gelegentlich ein kurzes Protokoll einstellt?
Wie wäre es aus gegebenem Anlaß mal mit dem Austausch von Meinungen und Argumenten zu möglichen Entwicklungen regionaler oder branchenspezifischer Märkte? Wenn ich mir z.B. die Entwicklung Japans anschaue, werde ich zunehmend skeptisch (nicht nur, weil die Venturekapitalgesellschaften TC, SB u. Jafco frei nach unten durchgereicht werden, aber auch - mit Jafco habe ich den einzigen Wert in meinem Depot, der mir ernsthaft Sorgen macht). Alle bisherigen -z.T. auch hier im Board- gemachten optimistischen Aussagen haben bisher nicht gezogen (freiwerdende Milliarden der Pensionsfonds, Nachholbedarf im Internetbereich usw.). Nach deutschen / europäischen Kriterien leistet sich die `Japan AG` immer noch einen Bankensektor, der in weiten Teilen nur marode genannt werden kann, sind die Regeln für die Börsen absolut kleinanlegerunfreundlich(Stückelungen jenseits von gut und böse, kompliziertes und teures Zulassungsverfahren für Neuemissionen usw.). Nur in absoluten Notfällen -meist erst nach immensen Verschuldungsorgien- öffnen sich jap. AGs auslndischem Kapital (Nissan, Mitsubishi Motors...). Usw., usw.
These deshalb: die in Deutschland und weiten Teilen Europas bereits durchgeführten Umstrukturierungen der Wirtschaftsunternehmen haben in Japan entweder noch gar nicht begonnen oder nicht funktioniert. Das Ansteigen des Nikkei geht eher auf `Hochreden` durch Fondsgesellschaften, Banken & Co. zurück als auf fundamentale Daten zurück. Konsequenz: Wer sich`s leisten kann - halten und gaaanz lange abwarten. Wer sich noch mehr leisten kann und vielleicht auch noch eine Spielernatur ist: zukaufen, um Einstiegspreis in der Hoffnung auf später mal wieder ansteigende Kurse zu verbilligen.
B2B
Weil hier ja viele in solche Werte investiert haben, was aus dem dpa/AFX Ticker von heute Dienstag, 04.04.2000, 15:36
"Umfrage: Sicherheitsbedenken stehen E-Commerce-Ausbau entgegen
MANNHEIM (dpa-AFX) - Dem weiteren Ausbau des elektronischen Handels ("E-Commerce") stehen einer Umfrage zufolge vor allem Sicherheitsbedenken entgegen. Das geht aus einer am Dienstag in Mannheim veröffentlichten Erhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hervor, für die 400 Finanzexperten in Deutschland befragt worden waren.
Auch die Netzinfrastruktur und fehlendes Know-how bei Anbietern und Kunden werden als deutliche "Expansionshürden" für den elektronischen Handel eingeschätzt. Die meisten Experten erwarten, dass E-Commerce vor allem bei Finanzdienstleistungen und im Mediensektor zu steigenden Umsätzen führen wird. Für den Einzelhandel wird die Entwicklung nicht so positiv eingeschätzt.
"Die Antworten zeigen, dass Sicherheitsprobleme nach wie vor als gravierendste Hemmschwelle für den weiteren Ausbau von E-Commerce betrachtet werden", teilte das ZEW mit. Mehr als 60 Prozent der Befragten sähen darin "ein starkes Expansionshemmnis". Mit der Netzinfrastruktur sind mehr als die Hälfte der Befragten nicht zufrieden, mehr als 40 Prozent stufen mangelnde Kenntnisse bei Anbietern und Kunden als deutliche Expansionshürde ein.
Finanzdienstleistungen wie Online-Banking werden nach Einschätzung der Befragten ebenso vom E-Commerce profitieren wie der Mediensektor. Für Finanzdienstleistungen erwarten 86 Prozent der Befragten auf Grund des elektronischen Handels Umsatzsteigerungen; für den Mediensektor sind 78 Prozent dieser Ansicht. Aber nur ein Drittel erwarte, dass der Ausbau von E-Commerce im Einzelhandel zu Umsatzsteigerungen führen werde./jr/mk/DP"
Keine Panik...
PP
PS: Habe übrigens seit Januar Cash aufgebaut und nehme Euch gerne einige preiswerte I`nets (bitte nur Marktführer) zu Spottpreisen ab...
PPS: Hallo Fensterputzer,
was hältst Du von einem neuen Thread (vielleicht mit Einstellung des Protokolls, falls eins kommt)? Dieser hier fängt langsam an mit längeren Ladezeiten zu nerven.
Gratuliere PaulPanther zu deinem Cashaufbau.
Deine Meinung zu Japan teile ich (deshalb habe ich meine Japaninvestionen zugunsten NM etwas umgeschichtet).
Schau dir mal DCI an.
desweiteren hoffe ich dass meine heutige Popnet-Verbilligung nicht zu früh war. Auf jedenfall war ich froh u.g Meldung gerade zu lesen
05.04.2000
PopNet kaufen
NewTec-Investor
Die Experten vom NewTec-Investor sehen in der Aktie der PopNet Internet AG (WKN 622810) ein attraktives Investment.
Mittlerweile seien etwa 90% der Unternehmen im Internet vertreten, und PopNet liefere das Know-how, um damit auch Geld zu verdienen.
Mit einem namhaften Kundestamm, wie z.B. Nestle, comdirect und Veba, hätte sich die Gesellschaft gut positioniert und sei derzeit um die Hälfte günstiger bewertet als die Konkurrenz.
Der Titel könnte zu den Chartstürmern des Jahres 2000 gehören und sei bis 45 Euro kaufenswert, so die Expertenmeinung.
Gruss
Trader13
Deine Meinung zu Japan teile ich (deshalb habe ich meine Japaninvestionen zugunsten NM etwas umgeschichtet).
Schau dir mal DCI an.
desweiteren hoffe ich dass meine heutige Popnet-Verbilligung nicht zu früh war. Auf jedenfall war ich froh u.g Meldung gerade zu lesen
05.04.2000
PopNet kaufen
NewTec-Investor
Die Experten vom NewTec-Investor sehen in der Aktie der PopNet Internet AG (WKN 622810) ein attraktives Investment.
Mittlerweile seien etwa 90% der Unternehmen im Internet vertreten, und PopNet liefere das Know-how, um damit auch Geld zu verdienen.
Mit einem namhaften Kundestamm, wie z.B. Nestle, comdirect und Veba, hätte sich die Gesellschaft gut positioniert und sei derzeit um die Hälfte günstiger bewertet als die Konkurrenz.
Der Titel könnte zu den Chartstürmern des Jahres 2000 gehören und sei bis 45 Euro kaufenswert, so die Expertenmeinung.
Gruss
Trader13
Hallo PaulPanther,
das Protokoll unseres Treffens ist in Bearbeitung.
In den nächsten Tagen wird es ins Board gestelt.
Gruß Madi
das Protokoll unseres Treffens ist in Bearbeitung.
In den nächsten Tagen wird es ins Board gestelt.
Gruß Madi
Hallo zusammen,
hiermit haben wir wohl die Erklärung für die Kursaussetzung der letzten Tagen (heutige Softbank-Gewinnwarnung).
Dieses Dreckslupmenpack von Banken-Fondsgesellschafte-Analysten steckt mit Softbank nach meiner Ansicht unter einer Decke.
1/3 meiner Softbankanteile habe ich verkauft - meine Wertpapierkredite sind abgelöst.
Der Rest soll machen was er will.
Gruß
Fensterputzer
hiermit haben wir wohl die Erklärung für die Kursaussetzung der letzten Tagen (heutige Softbank-Gewinnwarnung).
Dieses Dreckslupmenpack von Banken-Fondsgesellschafte-Analysten steckt mit Softbank nach meiner Ansicht unter einer Decke.
1/3 meiner Softbankanteile habe ich verkauft - meine Wertpapierkredite sind abgelöst.
Der Rest soll machen was er will.
Gruß
Fensterputzer
hallo zusammen,
die letzten Tage haben mich ein paar € Buchverluste gekostet
Grundsätzlich sollte man nichts gegen den Trend machen.
Für mich sind es heute aber "Schnäppchenpreise"
Was meinen die "Cashgurus" die alle zu Topkursen verkauft haben ?
Gruss
Trader13
die letzten Tage haben mich ein paar € Buchverluste gekostet
Grundsätzlich sollte man nichts gegen den Trend machen.
Für mich sind es heute aber "Schnäppchenpreise"
Was meinen die "Cashgurus" die alle zu Topkursen verkauft haben ?
Gruss
Trader13
4. Treffen Bad Mergentheim am 1. April 2000, 17.00 Uhr
Zum 4. Treffen in Bad Mergentheim waren 47 Börsenfreunde aus allen Himmelsrichtungen angereist. Den weitesten Anreiseweg hatten Teilnehmer aus Dortmund, Düsseldorf,Baden-Baden, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Regensburg und Bayreuth.
Unter den Teilnehmern konnte Fensterputzer den CommunityMaster sowie Timotei von Wallstreet-Online begrüssen. Er teilte der Versammlung mit, daß Wallstreet-Online sich bereit erklärt habe, unser Treffen finanziell zu unterstützen. Dafür dankte er ihnen.
Als erster Punkt war eine Fragestunde angesagt.
Einige Fragen und Antworten, die von allgemeinem Interesse sind, werden hier wiedergegeben.
Auf die Frage v. Tader13, wer t-online-Aktien zeichne, meldeten sich ca. 1/3 der Anwe-senden. Es wurde zu Bedenken gegeben, daß die Einnahmen im Providergeschäft sin-ken werden, da in Zukunft geringere Gebühren anfallen werden.
FP meinte, daß die Maßstäbe hier niedriger anzusetzen sind, einen Verlauf des Kurses wie bei der Muttergesellschaft werde es nicht geben.
Auf die Frage, warum, man bei Neuemmisionen nur schwer Aktien erhalten würde, meinte FP, daß die Fondgesellschaften mit ihren erheblichen
Mittelzuflüssen „den Preis diktieren würden“. Die Zuteilung der Papiere sei oft abgekartertes Spiel.
Frage: Wie ist der Einbruch der b2b - Werte zu beurteilen ?
FP: Die Firmen, die im Markt bis jetzt gut positioniert seien, würden auch überleben. Als Beispiel führte er die Werbung im Internet an. Dies sei ein riesiger Wachstumsmarkt. Hier würden Steigerungsraten von 1000% erreicht.
Ein Teilnehmer meinte, man dürfe hier nur die Größten kaufen.
Bernd aus Ulm teilte mit, daß in Deutschland hier SAP konkurrenzlos sei.
Frage zum Kursverlauf von NetPerseptions:
FP: Die Aktie sollte mindestens 6 Monate gehalten werden, da die Gesellschaft sich durchsetzen werde.
Hans aus Düsseldorf wollte wissen, woher man die fundierten Analysen und Informatio-nen erhalte.
Tader13: Juchu und Aktiencheck.
FP weist auf den hervorragenden E-Mail-Service von Wallstreet-Online hin.
Man müsse nur angeben, was einen interessiere und erhalte dann regelmäßig die ent-sprechenden Infos.
Fensterputzer wies daraufhin, daß zur Zeit ständig neue Trends „in“ seien.
Z.B.: Tragbare Computer, Infor-Beschaffung, mobile Anbindungen und Anwendungen
zum Internet, Sprachsoftware usw.
Man gehe etwas weg vom Modetrend Internet hin zur „old-economy“.
Es gelte aber weiterhin, daß sich nur Qualität bis Ende des Jahres durchsetzen werde.
Auf Frage, was man zur Zeit kaufen könne meinte FP, er habe Thiel-Logistik und DCI gekauft.
Ein Teilnehmer wollte wissen, ob die Ausgabe von Aktienoptionen an Mitarbeiter großer Aktiengesellschaften nicht irgendwann den Kurs nachhaltig ins Schwanken bringen könnte. Ein entsprechender Beitrag sei vor einigen Tagen in der Süddeutschen Zeitung über Microsoft zu lesen gewesen.
Martin verwies auf einen Beitrag von Bernd Niquet im WOB.
Die Meinungen hierzu waren geteilt. Letztendlich kam man zu dem Ergebnis, daß eine Belastung des Kurses nur dann gegeben sei, wenn alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit ver-kaufen würden.
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Als nächstes erläuterten Martin und Thomas die Funktionen von Wallstreet-Online. Martin wies auf den enormen Zuwachs an Nutzern ihres Boardes hin.
Er bat um Verständnis, wenn die Server einmal nicht so schnell seien.
Er erklärte, dass riesige Datenmengen bewältigt werden müssten, da alle Beiträge ge-speichert würden.
Personell werde WO in den nächsten Tagen um 6 Mitarbeiter aufgestockt.
Folgende Neuerungen würden demnächst eingeführt:
„Audio“ - hier können Texte gehört werden
Es wird ein „Call-Center“ rund um die Uhr für Fragen der WO- Nutzer zur Verfügung stehen
Community-Support: 6 Mitarbeiter von WO betreuen die Mitglieder
Das Board wird neu gestaltet. Es wird eine Community-Redaktion entstehen.
Künftige Boardtreffen können im Boardkalender vermerkt werden. Anmeldungen werden hier erfolgen. Jeder WOBesucher kann feststellen, wer sich zu welchem Treffen angemeldet hat.
In Zukunft wird unterschieden zwischen Nutzern mit „Schreibberechtigung“ und solchen ohne Schreibberechtigung. Die Nutzer mit Schreibberechtigung sind der Redaktion namentlich mit Anschrift und Telefonnummer bekannt.
Chartanalysen kann man abrufen
Die Ladezeiten werden durch die Inbetriebnahme von leistungsfähigen Servern erheblich verkürzt werden.
Mit Prof. Otte baue man zur Zeit www.wallstreet-village.de auf.
Auf die Frage eines Teilnehmers teilte Martin mit, daß WO nun zwei Jahre alt sei und ein riesiges Wachstum aufzuweisen habe. So habe man im November noch 300.000 Nutzer gehabt, jetzt seien es schon 2.000.000. Damit sei man Marktführer in Deutschland.
Auch in Österreich sei ein ähnliches Wachstum zu verzeichnen.
WO wird in diesem Jahr an die Börse gehen. Die Konsortionalbank sei noch nicht be-kannt. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Auf Frage erklärte Martin, daß die 100 Internetwerte im VIP-Musterdepot zu finden seien.
Zum Schluß ihres Vortrages gaben Martin und Thomas die Absicht bekannt, beim nächsten Treffen im Bad Mergentheim wieder mitzuwirken.
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Nullproblemo alias Ole fuhr im Programm fort mit der Vorstellung der teuersten Firma der Welt „ C i s c o “.
Er verwies auf die vielen Analysen in www.wallstreet-village.de .
Auf einem Schaubild verglich er Cisco mit seinen Konkurrenten, die es praktisch nicht gibt. Der Marktanteil von Cisco (der Name wurde übrigens in Anlehnung an den Ort ge-wählt, an dem die Firma gegründet wurde – San Fran c i s c o -) beträgt inzwischen 88%.
Anhand von Schaubildern erläuterte Ole die Entwicklung von Cisco und den Konkurren-ten.
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Bill Geht´s alias Reiner Bender stellte anschließen eine interessante, relativ junge Firma vor- JNIC-. Die Firma stellt Speichernetzwerke her.
Hauptkonkurrent ist EMC. Als grösster Kunde wird Sun Micorsystems betreut.
Allerdings beabsichtigt SUN, in absehbarer Zeit ihre eigenen Speichernetzwerke zu er-stellen.
Auch er erläuterte anhand von Schaubildern die Entwicklung der Firma.
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Nach dem Abendessen gab Fensterputzer einen Einblick in die Biotechnologie und deren Zukunftschancen für die Anleger.
Anliegend grobe Umrisse keines Konzepts:
1. Allgemeine Einführung in die Biotechnologie,
2. siehe http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/52…
Beitrag 2 - dort steht alles wichtige und relevante
3. Allgemeine Informationsquellen Biotechnologie
4.
a.täglicher Newsletter für den Biotech-Bereich mit aktuellen Nachrichten - bei http://www.lifesciene.de abonnierbar - Newsletter kommt nicht mit kompletten Nach-richten, sondern nur mit Kurzinfo - durch Anklicken der passenden URL erhält man dann die komplette Nachricht
b. täglicher Newsletter-Agent von http://www.wissenschaft.de dort die Rubrik Biotech auswählen - ansonsten Struktur wie 1
Diese beiden Dinge sind selbstverständlich kostenlos.
c. Sonderheft von Going Public zum Thema "Biotechnologie" - Kosten DM 19,80 zu bestellen unter http://www.going-public-magazin.de
d. Kostenlose Monatszeitschrift "Triplett - Biotechnews von A-Z" der Bioregionen Stutt-gart - Ulm mit vielen weiteren Infoquellen
Herausgeber: Verband Region Stuttgart (VRS) - Kronenstr. 25 - 70174 Stuttgart
5. Konkrete Biotechfondsinformationsquellen
a. wöchentlicher Newsletter von http://www.juchu.de mit gutem Biotechteil - Auszug aus dem letzten Newsletter - kostenlos
b. Übersicht Wallstreet-Online
http://www.wallstreet-online.de/news/images/1573.gif
c. Fondsseiten im Internet
http://www.boersenlinks.de/brd/brd_fonds.htm
dutzende von Links zu Fonds - Fondsseiten - Gesellschaften usw.
d. Vorstellung diverser Fonds im Newsletter
siehe http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/52…
Beitrag 2 - dort werden einige Fonds konkret vorgestellt
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4. Einzelne Fonds - Vorstellung
a. UBS(LUX)EF-BIOTECH 986327 Solide Wertentwicklung, moderates Risiko
REGLEMENT
Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
kungen.
MANAGEMENTSTRATEGIE
Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.
ANLEGERPROFIL
Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
teilhaben moechten.
HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre
UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
Branchenperformance 19% 37% 103%
Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%
Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
team hin.
Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.
PERFORMANCE 1997 1998 1999
UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
Branchenperformance 28% 11% 37%
PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR
Die 10 groessten Aktienpositionen
- Immunex Corp 8,0
- Genentech Inc 6,4
- Sangstat Medical Corp 5,5
- Enzon Inc 5,3
- Qlt Phototherapeutics 4,8
- Viropharma Inc 4,6
- Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
- Cygnus Inc 4,2
- Amgen Inc 4,2
- Biogen 3,9
Regionengewichtung
- USA 74,7
- Kanada 6,8
- uebrige 18,5
AKTIENSERVICE-RATING
Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
nicht mehr als 15% betragen.
KENNZAHLEN
Fondstypus: offen
Fondsdomizil: Luxemburg
Portfoliomanagement: UBS Brinson
Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
Lancierungsdatum 18.10.1996
Rechnungswaehrung USD
Abschluss Rechnungsjahr 30. November
Ausgabe/Ruecknahme taeglich
Ausschuettung keine, Thesaurierung
All-in-Fee 1,92% p.A.
KONTAKTADRESSE
UBS Fund Services (Lux) SA
Place Winston Churchill 3-5
L - 2011 Luxemburg
Luxemburg
Telefon: +352-451212-413
Fax: +352-451212-712
b. DWS Biotech Aktien Typ 0 -976997
aktuelle Infos
http://www.dws.de/cgi-bin/dws_notes.cgi?976997i.de.htm#p09
http://www.fondsweb.de/global/asp/fprofile.asp?wkn=976997
c. Orbitex Health + Biotechn. 972195
http://www.orbitex.ch/HealthEnvFund
aktuelle Infos gibt es dort
d. DIT Biotechnologie - konservative Alternative für risikobewußte Fondsinvestoren mit Bio-tech-Affinität - 848186
REGLEMENT
Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
des Fondsportfolios achtet.
PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5
- AMGEN INC.
- IMMUNEX CORP.
- ABGENIX INC.
- MEDIMMUNE INC.
- BIOGEN INC.
PERFORMANCE gesamt
Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
DIT Biotechnologie % 42% 66%
Branche 19% 37%
Benchmark-Outperformance 23% 29%
WERTENTWICKLUNG
1 Jahr: 46,64
seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12
AKTIENSERVICE-RATING
Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.
KENNZAHLEN
Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
WPK 848186
Auflegungsdatum 09.01.1998
Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
Ausgabeaufgeld 5%
Verwaltungsverguetung 1%
Depotbankverguetung 0,06%
Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
Ertragsverwendung ausschuettend
Mindestanlage 250 EUR
KONTAKTADRESSE
DIT Biotechnologie
Mainzer Landstrasse 11-13
D - 60329 Frankfurt
Deutschland
Telefon: +49-69-26314-0
Fax: +49-69-26314-186
Internet: http://www.dit.de
e. BB Biotech 910468
Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.
Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
erwirbt.
Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.
Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
mangelnde Sachkenntnis zu treffen.
AKTIENSERVICE-RATING
Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.
Name: BB-Biotech
WKN: 910 468
Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro
Die gemachten Ausführungen sind eine Sammlung von Daten - ohne einen Anspruch auf Wertung.
Vor einer Anlageentscheidung sollte jeder einzelne Aktionär die Materie selbst prüfen, sich des Risikos bewußt sein, und dann nur sich eigenverantwortlich entscheiden.
01.04.2000
B. Vogel
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Anschliessend war gemütliches Beisammensein. Die letzten Börsianer verliesen den Tagungsraum um 0.15 Uhr.
Die Bekanntgabe des 5. Treffens in Bad Mergentheim wird Anfang Mai erfolgen.
Gruß Madi
Zum 4. Treffen in Bad Mergentheim waren 47 Börsenfreunde aus allen Himmelsrichtungen angereist. Den weitesten Anreiseweg hatten Teilnehmer aus Dortmund, Düsseldorf,Baden-Baden, Karlsruhe, Stuttgart, Ulm, Regensburg und Bayreuth.
Unter den Teilnehmern konnte Fensterputzer den CommunityMaster sowie Timotei von Wallstreet-Online begrüssen. Er teilte der Versammlung mit, daß Wallstreet-Online sich bereit erklärt habe, unser Treffen finanziell zu unterstützen. Dafür dankte er ihnen.
Als erster Punkt war eine Fragestunde angesagt.
Einige Fragen und Antworten, die von allgemeinem Interesse sind, werden hier wiedergegeben.
Auf die Frage v. Tader13, wer t-online-Aktien zeichne, meldeten sich ca. 1/3 der Anwe-senden. Es wurde zu Bedenken gegeben, daß die Einnahmen im Providergeschäft sin-ken werden, da in Zukunft geringere Gebühren anfallen werden.
FP meinte, daß die Maßstäbe hier niedriger anzusetzen sind, einen Verlauf des Kurses wie bei der Muttergesellschaft werde es nicht geben.
Auf die Frage, warum, man bei Neuemmisionen nur schwer Aktien erhalten würde, meinte FP, daß die Fondgesellschaften mit ihren erheblichen
Mittelzuflüssen „den Preis diktieren würden“. Die Zuteilung der Papiere sei oft abgekartertes Spiel.
Frage: Wie ist der Einbruch der b2b - Werte zu beurteilen ?
FP: Die Firmen, die im Markt bis jetzt gut positioniert seien, würden auch überleben. Als Beispiel führte er die Werbung im Internet an. Dies sei ein riesiger Wachstumsmarkt. Hier würden Steigerungsraten von 1000% erreicht.
Ein Teilnehmer meinte, man dürfe hier nur die Größten kaufen.
Bernd aus Ulm teilte mit, daß in Deutschland hier SAP konkurrenzlos sei.
Frage zum Kursverlauf von NetPerseptions:
FP: Die Aktie sollte mindestens 6 Monate gehalten werden, da die Gesellschaft sich durchsetzen werde.
Hans aus Düsseldorf wollte wissen, woher man die fundierten Analysen und Informatio-nen erhalte.
Tader13: Juchu und Aktiencheck.
FP weist auf den hervorragenden E-Mail-Service von Wallstreet-Online hin.
Man müsse nur angeben, was einen interessiere und erhalte dann regelmäßig die ent-sprechenden Infos.
Fensterputzer wies daraufhin, daß zur Zeit ständig neue Trends „in“ seien.
Z.B.: Tragbare Computer, Infor-Beschaffung, mobile Anbindungen und Anwendungen
zum Internet, Sprachsoftware usw.
Man gehe etwas weg vom Modetrend Internet hin zur „old-economy“.
Es gelte aber weiterhin, daß sich nur Qualität bis Ende des Jahres durchsetzen werde.
Auf Frage, was man zur Zeit kaufen könne meinte FP, er habe Thiel-Logistik und DCI gekauft.
Ein Teilnehmer wollte wissen, ob die Ausgabe von Aktienoptionen an Mitarbeiter großer Aktiengesellschaften nicht irgendwann den Kurs nachhaltig ins Schwanken bringen könnte. Ein entsprechender Beitrag sei vor einigen Tagen in der Süddeutschen Zeitung über Microsoft zu lesen gewesen.
Martin verwies auf einen Beitrag von Bernd Niquet im WOB.
Die Meinungen hierzu waren geteilt. Letztendlich kam man zu dem Ergebnis, daß eine Belastung des Kurses nur dann gegeben sei, wenn alle Mitarbeiter zur gleichen Zeit ver-kaufen würden.
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Als nächstes erläuterten Martin und Thomas die Funktionen von Wallstreet-Online. Martin wies auf den enormen Zuwachs an Nutzern ihres Boardes hin.
Er bat um Verständnis, wenn die Server einmal nicht so schnell seien.
Er erklärte, dass riesige Datenmengen bewältigt werden müssten, da alle Beiträge ge-speichert würden.
Personell werde WO in den nächsten Tagen um 6 Mitarbeiter aufgestockt.
Folgende Neuerungen würden demnächst eingeführt:
„Audio“ - hier können Texte gehört werden
Es wird ein „Call-Center“ rund um die Uhr für Fragen der WO- Nutzer zur Verfügung stehen
Community-Support: 6 Mitarbeiter von WO betreuen die Mitglieder
Das Board wird neu gestaltet. Es wird eine Community-Redaktion entstehen.
Künftige Boardtreffen können im Boardkalender vermerkt werden. Anmeldungen werden hier erfolgen. Jeder WOBesucher kann feststellen, wer sich zu welchem Treffen angemeldet hat.
In Zukunft wird unterschieden zwischen Nutzern mit „Schreibberechtigung“ und solchen ohne Schreibberechtigung. Die Nutzer mit Schreibberechtigung sind der Redaktion namentlich mit Anschrift und Telefonnummer bekannt.
Chartanalysen kann man abrufen
Die Ladezeiten werden durch die Inbetriebnahme von leistungsfähigen Servern erheblich verkürzt werden.
Mit Prof. Otte baue man zur Zeit www.wallstreet-village.de auf.
Auf die Frage eines Teilnehmers teilte Martin mit, daß WO nun zwei Jahre alt sei und ein riesiges Wachstum aufzuweisen habe. So habe man im November noch 300.000 Nutzer gehabt, jetzt seien es schon 2.000.000. Damit sei man Marktführer in Deutschland.
Auch in Österreich sei ein ähnliches Wachstum zu verzeichnen.
WO wird in diesem Jahr an die Börse gehen. Die Konsortionalbank sei noch nicht be-kannt. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Auf Frage erklärte Martin, daß die 100 Internetwerte im VIP-Musterdepot zu finden seien.
Zum Schluß ihres Vortrages gaben Martin und Thomas die Absicht bekannt, beim nächsten Treffen im Bad Mergentheim wieder mitzuwirken.
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Nullproblemo alias Ole fuhr im Programm fort mit der Vorstellung der teuersten Firma der Welt „ C i s c o “.
Er verwies auf die vielen Analysen in www.wallstreet-village.de .
Auf einem Schaubild verglich er Cisco mit seinen Konkurrenten, die es praktisch nicht gibt. Der Marktanteil von Cisco (der Name wurde übrigens in Anlehnung an den Ort ge-wählt, an dem die Firma gegründet wurde – San Fran c i s c o -) beträgt inzwischen 88%.
Anhand von Schaubildern erläuterte Ole die Entwicklung von Cisco und den Konkurren-ten.
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Bill Geht´s alias Reiner Bender stellte anschließen eine interessante, relativ junge Firma vor- JNIC-. Die Firma stellt Speichernetzwerke her.
Hauptkonkurrent ist EMC. Als grösster Kunde wird Sun Micorsystems betreut.
Allerdings beabsichtigt SUN, in absehbarer Zeit ihre eigenen Speichernetzwerke zu er-stellen.
Auch er erläuterte anhand von Schaubildern die Entwicklung der Firma.
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Nach dem Abendessen gab Fensterputzer einen Einblick in die Biotechnologie und deren Zukunftschancen für die Anleger.
Anliegend grobe Umrisse keines Konzepts:
1. Allgemeine Einführung in die Biotechnologie,
2. siehe http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/52…
Beitrag 2 - dort steht alles wichtige und relevante
3. Allgemeine Informationsquellen Biotechnologie
4.
a.täglicher Newsletter für den Biotech-Bereich mit aktuellen Nachrichten - bei http://www.lifesciene.de abonnierbar - Newsletter kommt nicht mit kompletten Nach-richten, sondern nur mit Kurzinfo - durch Anklicken der passenden URL erhält man dann die komplette Nachricht
b. täglicher Newsletter-Agent von http://www.wissenschaft.de dort die Rubrik Biotech auswählen - ansonsten Struktur wie 1
Diese beiden Dinge sind selbstverständlich kostenlos.
c. Sonderheft von Going Public zum Thema "Biotechnologie" - Kosten DM 19,80 zu bestellen unter http://www.going-public-magazin.de
d. Kostenlose Monatszeitschrift "Triplett - Biotechnews von A-Z" der Bioregionen Stutt-gart - Ulm mit vielen weiteren Infoquellen
Herausgeber: Verband Region Stuttgart (VRS) - Kronenstr. 25 - 70174 Stuttgart
5. Konkrete Biotechfondsinformationsquellen
a. wöchentlicher Newsletter von http://www.juchu.de mit gutem Biotechteil - Auszug aus dem letzten Newsletter - kostenlos
b. Übersicht Wallstreet-Online
http://www.wallstreet-online.de/news/images/1573.gif
c. Fondsseiten im Internet
http://www.boersenlinks.de/brd/brd_fonds.htm
dutzende von Links zu Fonds - Fondsseiten - Gesellschaften usw.
d. Vorstellung diverser Fonds im Newsletter
siehe http://www.wallstreetonline.de/community/board/ws/threads/52…
Beitrag 2 - dort werden einige Fonds konkret vorgestellt
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4. Einzelne Fonds - Vorstellung
a. UBS(LUX)EF-BIOTECH 986327 Solide Wertentwicklung, moderates Risiko
REGLEMENT
Der UBS (Lux) Equity Fund - Biotech investiert hauptsaechlich
in Aktien und anderen Kapitalanteilen von Unternehmen, welche
schwergewichtig in der Forschung, Produktentwicklung, Produkt-
herstellung und Vertrieb im Bereich Biotechnologie und artver-
wandten Industriezweigen taetig sind. Die Anlagen koennen in
Aktien und Kapitalanteilen sowohl von grossen, auf den interna-
tionalen Maerkten etablierten Gesellschaften, als auch von Unter-
nehmen, deren Produkte die Marktreife noch nicht erreicht haben,
getaetigt werden. Die Anlagen erfolgen weltweit ohne Einschraen-
kungen.
MANAGEMENTSTRATEGIE
Der Fonds investiert weltweit (gegenwaertiger Schwerpunkt im
Portfolio ist die USA mit knapp 75%) hauptsaechlich in Aktien von
Unternehmen, die den oben aufgefuehrten Kriterien entsprechen.
Bei der Auswahl der Unternehmen wird das Hauptaugenmerk auf eine
gute Marktposition gelegt, um moeglichst stark und breitgefasst
an den in der Branche anfallenden Gewinnen zu partizipieren.
Darueberhinaus wird der Qualitaet des Managements sowie der
Ertragslage der Unternehmen grosse Bedeutung beigemessen.
ANLEGERPROFIL
Die Investitionen sollten mit mittlerem bis langfristigem
Anlagehorizont getaetigt werden. Das Anlageziel des Fonds besteht
darin, durch aktives Management eine moeglichst hohe Performance
unter Minimierung der Risiken zu erwirtschaften. Der Fonds
eignet sich fuer Investoren, die mit einem diversifizierten
Aktienportfolio an der Entwicklung des Biotechnologiesektors
teilhaben moechten.
HISTORISCHE RENDITE, Gesamtertrag zum 31.12.99
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr 3 Jahre
UBS (Lux) EF-Biotech 50% 86% 155%
Branchenperformance 19% 37% 103%
Benchmark-Outperformance 31% 49% 52%
Hierbei ist zu beachten, dass der Fonds bisher wesentlich besser
als der Gesamtmarkt (Referenzindex, Benchmark) abschnitt, und
dies kontinuierlich. Dies deutet auf ein kompetentes Management
und auf ein ebensolches Trend-, Marktforschungs- und Beratungs-
team hin.
Das einzig verlaesslich messbare Kriterium hierzu ist die
historische Performance, sowie die Kontinuitaet derselben.
PERFORMANCE 1997 1998 1999
UBS (Lux) EF-Biotech 31% 4% 86%
Branchenperformance 28% 11% 37%
PORTFOLIOSTRUKTURSTRUKTUR
Die 10 groessten Aktienpositionen
- Immunex Corp 8,0
- Genentech Inc 6,4
- Sangstat Medical Corp 5,5
- Enzon Inc 5,3
- Qlt Phototherapeutics 4,8
- Viropharma Inc 4,6
- Incyte Pharmaceuticals Inc 4,3
- Cygnus Inc 4,2
- Amgen Inc 4,2
- Biogen 3,9
Regionengewichtung
- USA 74,7
- Kanada 6,8
- uebrige 18,5
AKTIENSERVICE-RATING
Innerhalb der volatilen und schnellen Veraenderungen unterwor-
fenen Biotechbranche zeichnet sich der Fonds durch eine solide
Wertentwicklung aus. Das Management des aktiv gemanagten Fonds
bewies Kompetenz und erwirtschaftete eine Outperformance der
Benchmark von 55% innerhalb von 3 Jahren. Somit liegt man rund
ein Drittel besser als der Markt. Beruecksichtigt man den
Umstand, dass es der Mehrzahl aller Fondsmanager nicht
gelingt, die Benchmark zu uebertreffen, ist dies
durchaus ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Dem Anleger mit Affinitaet zur Branche ist ein Investment
anzuraten. Aus grundsaetzlichen Erwaegungen im Bereich Risiko-
management sollte der Portfolioanteil dieses Fonds des dem
Anleger zur Verfuegung stehenden Gesamt-Investitionskapitals
nicht mehr als 15% betragen.
KENNZAHLEN
Fondstypus: offen
Fondsdomizil: Luxemburg
Portfoliomanagement: UBS Brinson
Fondsvermoegen in Mio. USD 432,89
Verwaltungsgesellschaft: UBS Equity Fund Management Company S.A.
Depotbank: UBS (Luxembourg) S.A.
Lancierungsdatum 18.10.1996
Rechnungswaehrung USD
Abschluss Rechnungsjahr 30. November
Ausgabe/Ruecknahme taeglich
Ausschuettung keine, Thesaurierung
All-in-Fee 1,92% p.A.
KONTAKTADRESSE
UBS Fund Services (Lux) SA
Place Winston Churchill 3-5
L - 2011 Luxemburg
Luxemburg
Telefon: +352-451212-413
Fax: +352-451212-712
b. DWS Biotech Aktien Typ 0 -976997
aktuelle Infos
http://www.dws.de/cgi-bin/dws_notes.cgi?976997i.de.htm#p09
http://www.fondsweb.de/global/asp/fprofile.asp?wkn=976997
c. Orbitex Health + Biotechn. 972195
http://www.orbitex.ch/HealthEnvFund
aktuelle Infos gibt es dort
d. DIT Biotechnologie - konservative Alternative für risikobewußte Fondsinvestoren mit Bio-tech-Affinität - 848186
REGLEMENT
Der Fonds investiert in Aktien internationaler Unternehmen aus
den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Medizintechnik, wobei
man zur Risikobegrenzung auf eine ausgepraegte Diversifikation
des Fondsportfolios achtet.
PORTFOLIOSTRUKTUR, Top 5
- AMGEN INC.
- IMMUNEX CORP.
- ABGENIX INC.
- MEDIMMUNE INC.
- BIOGEN INC.
PERFORMANCE gesamt
Performance Analyse (Gesamtertrag) - bis zum 31.12.1999
Zeitraum 6 Monate 1 Jahr
DIT Biotechnologie % 42% 66%
Branche 19% 37%
Benchmark-Outperformance 23% 29%
WERTENTWICKLUNG
1 Jahr: 46,64
seit Auflegung am 09.01.1998: 54,12
AKTIENSERVICE-RATING
Der Fonds wird unseres Erachtens eine solide Wertentwicklung bei
vergleichsweise geringem Risikocharakter erwirtschaften. Das im
Produktvergleich geringe Risiko kommt durch eine Portfolio-
Zusammensetzung von vorwiegend bereits etablierten Biotech-
Unternehmen zustande, welche in der Branche Blue Chip-Charakter
tragen. Dem konservativen und ausgepraegt risikobewussten
Anleger, welcher dennoch am Branchenboom der Biotechnologie
profitieren moechte, ist ein Investment durchaus anzuraten.
KENNZAHLEN
Fondsname DIT-BIOTECHNOLOGIE
WPK 848186
Auflegungsdatum 09.01.1998
Anlageschwerpunkt Branchen Weltweit
Ausgabeaufgeld 5%
Verwaltungsverguetung 1%
Depotbankverguetung 0,06%
Fondsvermoegen (per November 1999) 385 Mio Euro
Geschaeftsjahr des Fonds 31.12.
Ertragsverwendung ausschuettend
Mindestanlage 250 EUR
KONTAKTADRESSE
DIT Biotechnologie
Mainzer Landstrasse 11-13
D - 60329 Frankfurt
Deutschland
Telefon: +49-69-26314-0
Fax: +49-69-26314-186
Internet: http://www.dit.de
e. BB Biotech 910468
Eine nicht uninteressante Alternative findet der interessierte
Anleger in den Papieren der schweizer BB-Biotech vor, die einen
den Biotech-Fonds durchaus vergleichbaren Investmentcharakter
besitzt. Da man mit der Aktie des Unternehmens auch Besitzan-
teile von 25 aussichtsreichen Einzelwerten erwirbt, bleibt das
Risiko im vergleich zur Einzelanlage ueberschaubar.
Angesichts der sich verstaerkenden Wachstums- und Gewinndynamik
in der Biotechnologie-Branche ist der Titel als Depotbeimischung
durchaus empfehlenswert. Vor allem fuer den langfristig ausge-
richteten Investor mit geringer Risikofreudigkeit kommt das
Papier in Frage, da er durch den Kauf der BB-Biotech Papiere
Anteile an rund 25 aussichtsreichen Biotechnologieunternehmen
erwirbt.
Nahezu alle namhaften Analystenhaeuser raten ihren Kunden zum
Kauf des Papiers. Die Gruende hierfuer sind einleuchtend. Einge-
gangene Beteiligungen des Unternehmens weisen eine stabile und
ueberdurchschnittliche Wertentwicklung auf, wodurch das Mana-
gement ein hohes Mass an Kompetenz bewies. Die Beteiligungen
an Medimmune und Centocor erwiesen sich als hoechst rentabel
und wirkten sich erfreulich auf den Kurs des Papiers aus.
Trotz der enormen Volatilitaet des Biotechsektors erzielte man
bestaendige Gewinnanstiege von ueber 20%. Neben den erwaehnten
hoch gewichteten Beteiligungen haelt man Anteile von einigen
ausgewaehlten aussichtsreichen Unternehmen, die erhebliches
Potenzial besitzen. Der Kauf des Papiers empiehlt sich somit
auch dem Anleger, der keine besondere Fachkenntnis im Biotech-
Bereich besitzt, dem vielleicht auch ein wenig die Affinitaet
zur Branche fehlt und dennoch die Bedeutung des Sektors als
Schluesseltechnologie des 21. Jahrhunderts erkennt. Der Anleger
reduziert auf diese Weise das Risiko, Fehlentscheidung durch
mangelnde Sachkenntnis zu treffen.
AKTIENSERVICE-RATING
Als Depotbeimischung unter langfristigen Gesichtspunkten kaufen,
die Gewinnerwartung sollte 15-20% p.A. nicht uebersteigen. Das
Risiko ist gegenueber eigenverantwortlich getaetigten Direkt-
anlagen in Biotechnologie-Aktien gering. Ein solides Basis-
investment, welches darueberhinaus einen festen Platz in
jedem wachstumsorientierten Growth-Portfolio besitzen sollte.
Name: BB-Biotech
WKN: 910 468
Liquidester Handelsplatz: WPB Frankfurt
Letzter Kurs Frankfurt: 75,2 Euro
Die gemachten Ausführungen sind eine Sammlung von Daten - ohne einen Anspruch auf Wertung.
Vor einer Anlageentscheidung sollte jeder einzelne Aktionär die Materie selbst prüfen, sich des Risikos bewußt sein, und dann nur sich eigenverantwortlich entscheiden.
01.04.2000
B. Vogel
----------------------------------------------------------------------
Anschliessend war gemütliches Beisammensein. Die letzten Börsianer verliesen den Tagungsraum um 0.15 Uhr.
Die Bekanntgabe des 5. Treffens in Bad Mergentheim wird Anfang Mai erfolgen.
Gruß Madi
Hallo Bad Mergentheim-Teilnehmer,
bei einigen Teilnehmer kamen von mir gesendete Mail´s nicht an.
Jeder, der keine Mail erhalten hat, sende bitte seine Mail-Adresse
an Fensterputzer@gmx.li
z.B.
mar---a.pr-------r@gmx.de
RSG---o7@aol.com>
h---.h----l@den.xerox.com
...
kb---g@main.isis.de
Gruß Madi
bei einigen Teilnehmer kamen von mir gesendete Mail´s nicht an.
Jeder, der keine Mail erhalten hat, sende bitte seine Mail-Adresse
an Fensterputzer@gmx.li
z.B.
mar---a.pr-------r@gmx.de
RSG---o7@aol.com>
h---.h----l@den.xerox.com
...
kb---g@main.isis.de
Gruß Madi
Hallo Zusammen,
ERST MAL KOPF HOCH !!!
Habt ihr alle genug Cash?
Jetzt ist der Nasdaq sogar unter die 3500 Marke gefallen. Ich habs ja immer wieder gesagt und keiner hat mir gelaubt.
Bin ja Leider selber zum Teil wieder zu früh eingestiegen.
Am Freitag war nach meiner Meinung ein klarer -Sell Off-
Verkaufspanik ohne Ende.
Werde meine restlichen 15 % Cash versuchen nächste Woche mit Abstauberlimits zu platzieren.
Meine Tops für nächste Woche:
1) CMGI
2) NETP
3) VRSN
4) DCLK
5) EXDS
Was kauft ihr ????
Gruß Vlopp
ERST MAL KOPF HOCH !!!
Habt ihr alle genug Cash?
Jetzt ist der Nasdaq sogar unter die 3500 Marke gefallen. Ich habs ja immer wieder gesagt und keiner hat mir gelaubt.
Bin ja Leider selber zum Teil wieder zu früh eingestiegen.
Am Freitag war nach meiner Meinung ein klarer -Sell Off-
Verkaufspanik ohne Ende.
Werde meine restlichen 15 % Cash versuchen nächste Woche mit Abstauberlimits zu platzieren.
Meine Tops für nächste Woche:
1) CMGI
2) NETP
3) VRSN
4) DCLK
5) EXDS
Was kauft ihr ????
Gruß Vlopp
Tach zusamm`,
zuerst mal ganz herzlichen Dank an Madi für das ausführliche Protokoll vom Treffen! Nach dem Lesen finde ich es erst recht schade, daß ich nicht kommen konnte. Da im Mai bei mir hauptberuflicher Streß angesagt ist und im Juni dann zur Belohnung drei Wochen Urlaub , wird es wohl leider auch beim nächsten Mal nichts. Nachdem dieses Mal mein zweitliebster Wert vorgestellt wurde (CSCO), hätte ich schon Lust, das mal mit meinem absoluten Favoriten SUNW zu tun (der macht sogar heute noch mit einer vierstelligen Performance seit Kauf richtig Spaß - behalte ich wohl schon mal als Grundlage für einen vorgezogenen Ruhestand...)
Und dann freut es mich, daß dieser Thread nach etlichen schweigsamen Tagen wieder zum Leben zu erwachen scheint. Vielleicht finden sich ja weitere Leute, die einmal ihre Meinung zur aktuellen Situation zum Besten geben und auch verraten, wie sie damit umgehen.
Was tun???
Mittlerweile ist mein Depot wie wohl die meisten anderen etliche Euro kleiner geworden, durch die Mischung allerdings insgesamt prozentual nur im einstelligen Bereich. Allerdings sah ich mich gegen meine Überzeugung als Langfristinvestor gezwungen, Lycos Europe mit satten 30% Verlust rauszuschmeißen, nachdem ich eigentlich dachte, ein Schnäppchen gemacht zu haben, als ich den Wert deutlich unter Emissionspreis ergattert hatte. Und dann ist da noch die Geschichte mit Jafco , die mich schlicht ärgert: obwohl Jafco nicht mit Softbank oder TransCosmos vergleichbar ist, weil das Beteiligungsspektrum nicht nur größer, sondern auch breiter (unter Einschluß ganz klassischer Branchen) gestreut ist, rauscht die Aktie in den Keller, als würde die Firma nur aus ihrem amerikanischen Tochterunternehmen bestehen (die hat in der Tat fast nur in I`nets und Biotechs investiert). Nun habe ich -weil ich eigentlich immer noch an den Wert wie an eine Erholung in Japan glaube, aber mein Geld nicht unbedingt vernichten möchte- eine Stop-Loss gesetzt, bei deren Erreichen ich dann allerdings zwei blaue Augen und was zum Nachdenken haben werde. Dies und ein paar andere Beobachtungen im Zusammenhang mit verschiedenen Einzelwerten, aber erst recht der Umstand, daß es am Freitag a l l e Indices in den Staaten schwer erwischt hat, läßt mich daran zweifeln, ob wir schon im Keller angekommen sind.
Wie schon mal in einem früheren Beitrag erwähnt, habe ich seit Januar meinen Baranteil ausgeweitet und bin immer auf der Lauer nach Gelegenheiten. Durch meine Jafco-Erfahrungen lasse ich aber auf jeden Fall die Finger von Beteiligungsgesellschaften (also auch von CMGI, Vlopp) und suche nach Marktführern
(womit ein anderes von Vlopp ins Gespräch gebrachte Papier -DCLK- interessant sein könnte), die sowohl ein positives EPS wie ein nicht astronomisches KGV haben (womit z.B. auch ein `Klassiker` wie IBM durchaus in Betracht kommen kann). Daneben versuche ich Firmen zu finden, deren Technologien Basischarakter für zukünftige Entwicklungen sein und damit dann das Zeug zu späterer Marktführerschaft haben könnten. Obwohl ich beruflich ein wenig mit IT zu tun habe, fehlen mir aber hierfür einerseits die Fachkenntnis und andererseits die Zeit, um tiefer einzusteigen und mehrere Werte gründlich zu analysieren. B2B-Werte wären hier sicher ein interessantes Betätigungsfeld (was hat z.B. wohl VAG bewogen, mit Ariba zusammenzuarbeiten und nicht mit Intershop oder Commerce One - oder sind deren Plattformen qualitativ deutlich zu unterscheiden und vielleicht branchenspezifisch unterschiedlich gut zu gebrauchen? Wer arbeitet da überhaupt mit welchen namhaften Konzernen zusammen? Hat noch jemand den Überblick?). Neben dem Zukauf von bereits vorhandenen Werten habe ich deshalb seit einiger Zeit angefangen, eine Position in LHSP aufzubauen. Da ich versuche, mich an meine eigenen Kriterien zu halten, bin ich erst nach der Aquisition von Dragon eingestiegen, was angesichts der Kursentwicklung ziemlich spät war. Aber wie FP schon mal in seiner schreibfreudigeren Zeit meinte: lieber auf die ersten x Prozent verzichten und dafür langfristig im grünen Bereich bleiben...
Da ich selbst damit keine Erfahrungen habe, würde es mich interessieren, ob jemand hier im Board sein Depot oder einzelne Werte durch Optionen abzusichern versucht hat und welche Erfahrungen damit gemacht wurden.
Zum Schluß eine gemeine These, damit vielleicht ein paar Leute mehr darüber nachdenken (und das dann hier auch posten!), ob wir es mit einer längerfristigen Trendwende, dem kurzfristigen Platzen einer Blase oder einer konzertierten Aktion des weltweiten Finanzkaptals zu tun haben, das uns Kleinanleger mal eben abkassieren wollte: die großen Handelshäuser und Banken haben immer noch keinen Maßstab gefunden, wie sie die Bewertung von New-Economy-Firmen im Verhältnis zu den klassischen Branchen handhaben sollen. In der Mehrheit sind sie aber konservativ, weshalb Kurse, die nicht durch reale Werte fundamentiert sind, sondern durch zukünftige Gewinnerwartungen (die ja nicht zwangsläufig eintreffen müssen!), eigentlich inakzeptabel sind und bleiben. Da sie gleichzeitig nicht übermäßig schnell reagieren, konnten einige hier einen erstaunlich langen Trend kreieren, dem sich auch die konservativen Broker (u.a. wg. Kundennachfrage bei Fondsgesellschaften und Banken) nicht völlig entziehen konnten. Durch Entwicklungen in der `wirklichen Welt` (Anstieg der Verbraucherpreise und weitere Zinsängste in den USA) passierte a u f A n s a g e (ich glaube, es war Merril Lynch vor etwa drei Wochen) der Abbau dieser sowieso ungeliebten Positionen nach Erreichen ausreichender Profite zugunsten der klassischen Branchen, in die man nach wie vor überwiegend investiert ist. Die Zeche zahlen die paar Newcomer (einschl. der Beteiligungsgesellschaften als ungeliebte Konkurrenz zu Großbanken und deren Fonds), die in diesem Geschäft eh nicht gerne gesehen werden und natürlich die Masse der Kleinanleger, die nach ein, zwei, drei Jahren mit selbst gemanagten Depots mit guter Performance sowieso mal wieder gezeigt bekommen müssen, wer hier die Spielregeln macht ... und das Geld. Wenn das Niveau weit genug zurückgekommen ist, werden genau diejenigen im großen Stil wieder einsteigen, die das ganze vom Zaun gebrochen haben. Vielleicht tun sie das dann so schnell und so massiv, das uns gar nichts anderes übrigbleibt, als hinterherzurennen oder in die Röhre zu gucken. Und dann wird es möglicherweise auch ziemlich plötzlich weltweit erstaunlich einheitliche Kriterien geben, mit denen die virtuellen Marktplätze und andere ökonomische Internetaktivitäten bewertet werden.
Hoffentlich kommt`s anders...
PaulPanther
PS: Lieber Fensterputzer, spendier` uns doch mal einen neuen Thread! Für Modemnutzer wie mich ist die lange Ladezeit mittlerweile ganz schön nervig...
zuerst mal ganz herzlichen Dank an Madi für das ausführliche Protokoll vom Treffen! Nach dem Lesen finde ich es erst recht schade, daß ich nicht kommen konnte. Da im Mai bei mir hauptberuflicher Streß angesagt ist und im Juni dann zur Belohnung drei Wochen Urlaub , wird es wohl leider auch beim nächsten Mal nichts. Nachdem dieses Mal mein zweitliebster Wert vorgestellt wurde (CSCO), hätte ich schon Lust, das mal mit meinem absoluten Favoriten SUNW zu tun (der macht sogar heute noch mit einer vierstelligen Performance seit Kauf richtig Spaß - behalte ich wohl schon mal als Grundlage für einen vorgezogenen Ruhestand...)
Und dann freut es mich, daß dieser Thread nach etlichen schweigsamen Tagen wieder zum Leben zu erwachen scheint. Vielleicht finden sich ja weitere Leute, die einmal ihre Meinung zur aktuellen Situation zum Besten geben und auch verraten, wie sie damit umgehen.
Was tun???
Mittlerweile ist mein Depot wie wohl die meisten anderen etliche Euro kleiner geworden, durch die Mischung allerdings insgesamt prozentual nur im einstelligen Bereich. Allerdings sah ich mich gegen meine Überzeugung als Langfristinvestor gezwungen, Lycos Europe mit satten 30% Verlust rauszuschmeißen, nachdem ich eigentlich dachte, ein Schnäppchen gemacht zu haben, als ich den Wert deutlich unter Emissionspreis ergattert hatte. Und dann ist da noch die Geschichte mit Jafco , die mich schlicht ärgert: obwohl Jafco nicht mit Softbank oder TransCosmos vergleichbar ist, weil das Beteiligungsspektrum nicht nur größer, sondern auch breiter (unter Einschluß ganz klassischer Branchen) gestreut ist, rauscht die Aktie in den Keller, als würde die Firma nur aus ihrem amerikanischen Tochterunternehmen bestehen (die hat in der Tat fast nur in I`nets und Biotechs investiert). Nun habe ich -weil ich eigentlich immer noch an den Wert wie an eine Erholung in Japan glaube, aber mein Geld nicht unbedingt vernichten möchte- eine Stop-Loss gesetzt, bei deren Erreichen ich dann allerdings zwei blaue Augen und was zum Nachdenken haben werde. Dies und ein paar andere Beobachtungen im Zusammenhang mit verschiedenen Einzelwerten, aber erst recht der Umstand, daß es am Freitag a l l e Indices in den Staaten schwer erwischt hat, läßt mich daran zweifeln, ob wir schon im Keller angekommen sind.
Wie schon mal in einem früheren Beitrag erwähnt, habe ich seit Januar meinen Baranteil ausgeweitet und bin immer auf der Lauer nach Gelegenheiten. Durch meine Jafco-Erfahrungen lasse ich aber auf jeden Fall die Finger von Beteiligungsgesellschaften (also auch von CMGI, Vlopp) und suche nach Marktführern
(womit ein anderes von Vlopp ins Gespräch gebrachte Papier -DCLK- interessant sein könnte), die sowohl ein positives EPS wie ein nicht astronomisches KGV haben (womit z.B. auch ein `Klassiker` wie IBM durchaus in Betracht kommen kann). Daneben versuche ich Firmen zu finden, deren Technologien Basischarakter für zukünftige Entwicklungen sein und damit dann das Zeug zu späterer Marktführerschaft haben könnten. Obwohl ich beruflich ein wenig mit IT zu tun habe, fehlen mir aber hierfür einerseits die Fachkenntnis und andererseits die Zeit, um tiefer einzusteigen und mehrere Werte gründlich zu analysieren. B2B-Werte wären hier sicher ein interessantes Betätigungsfeld (was hat z.B. wohl VAG bewogen, mit Ariba zusammenzuarbeiten und nicht mit Intershop oder Commerce One - oder sind deren Plattformen qualitativ deutlich zu unterscheiden und vielleicht branchenspezifisch unterschiedlich gut zu gebrauchen? Wer arbeitet da überhaupt mit welchen namhaften Konzernen zusammen? Hat noch jemand den Überblick?). Neben dem Zukauf von bereits vorhandenen Werten habe ich deshalb seit einiger Zeit angefangen, eine Position in LHSP aufzubauen. Da ich versuche, mich an meine eigenen Kriterien zu halten, bin ich erst nach der Aquisition von Dragon eingestiegen, was angesichts der Kursentwicklung ziemlich spät war. Aber wie FP schon mal in seiner schreibfreudigeren Zeit meinte: lieber auf die ersten x Prozent verzichten und dafür langfristig im grünen Bereich bleiben...
Da ich selbst damit keine Erfahrungen habe, würde es mich interessieren, ob jemand hier im Board sein Depot oder einzelne Werte durch Optionen abzusichern versucht hat und welche Erfahrungen damit gemacht wurden.
Zum Schluß eine gemeine These, damit vielleicht ein paar Leute mehr darüber nachdenken (und das dann hier auch posten!), ob wir es mit einer längerfristigen Trendwende, dem kurzfristigen Platzen einer Blase oder einer konzertierten Aktion des weltweiten Finanzkaptals zu tun haben, das uns Kleinanleger mal eben abkassieren wollte: die großen Handelshäuser und Banken haben immer noch keinen Maßstab gefunden, wie sie die Bewertung von New-Economy-Firmen im Verhältnis zu den klassischen Branchen handhaben sollen. In der Mehrheit sind sie aber konservativ, weshalb Kurse, die nicht durch reale Werte fundamentiert sind, sondern durch zukünftige Gewinnerwartungen (die ja nicht zwangsläufig eintreffen müssen!), eigentlich inakzeptabel sind und bleiben. Da sie gleichzeitig nicht übermäßig schnell reagieren, konnten einige hier einen erstaunlich langen Trend kreieren, dem sich auch die konservativen Broker (u.a. wg. Kundennachfrage bei Fondsgesellschaften und Banken) nicht völlig entziehen konnten. Durch Entwicklungen in der `wirklichen Welt` (Anstieg der Verbraucherpreise und weitere Zinsängste in den USA) passierte a u f A n s a g e (ich glaube, es war Merril Lynch vor etwa drei Wochen) der Abbau dieser sowieso ungeliebten Positionen nach Erreichen ausreichender Profite zugunsten der klassischen Branchen, in die man nach wie vor überwiegend investiert ist. Die Zeche zahlen die paar Newcomer (einschl. der Beteiligungsgesellschaften als ungeliebte Konkurrenz zu Großbanken und deren Fonds), die in diesem Geschäft eh nicht gerne gesehen werden und natürlich die Masse der Kleinanleger, die nach ein, zwei, drei Jahren mit selbst gemanagten Depots mit guter Performance sowieso mal wieder gezeigt bekommen müssen, wer hier die Spielregeln macht ... und das Geld. Wenn das Niveau weit genug zurückgekommen ist, werden genau diejenigen im großen Stil wieder einsteigen, die das ganze vom Zaun gebrochen haben. Vielleicht tun sie das dann so schnell und so massiv, das uns gar nichts anderes übrigbleibt, als hinterherzurennen oder in die Röhre zu gucken. Und dann wird es möglicherweise auch ziemlich plötzlich weltweit erstaunlich einheitliche Kriterien geben, mit denen die virtuellen Marktplätze und andere ökonomische Internetaktivitäten bewertet werden.
Hoffentlich kommt`s anders...
PaulPanther
PS: Lieber Fensterputzer, spendier` uns doch mal einen neuen Thread! Für Modemnutzer wie mich ist die lange Ladezeit mittlerweile ganz schön nervig...
hallo PaulPanther,
ich sehe vier Kriterien, die zum Crash geführt haben:
1. Die Fondgesellschaften erstellen am 30.4.00 Halbjahresbilanz.
nachdem diese auf die Steuerfrage keine Rücksicht nehmen müssen,
wurden Gewinne eingefahren.
2. Die US-Regierung bremst auf diesem Weg die Überhitzung der
Konjunktur.
3. Die Kreise, die auch für den Crash in Südostasien vor
zweieinhalb Jahren veranwortlich waren, haben hier zugeschlagen
(ich nenne sie Rothschildt und Rockefeller-Bande)
4. Zwangsliquidationen der "Aktien-auf-Kredit-kauf-Konten" in
den USA. Hier freuen sich Banken (wer wohl schon wieder!)
über Milliardengewinne auf Kosten der Kleinen.
Wie heisst es so schön in einem alten Schlager:
In hundert Jahren ist alles vorbei!
Gruß Madi
ich sehe vier Kriterien, die zum Crash geführt haben:
1. Die Fondgesellschaften erstellen am 30.4.00 Halbjahresbilanz.
nachdem diese auf die Steuerfrage keine Rücksicht nehmen müssen,
wurden Gewinne eingefahren.
2. Die US-Regierung bremst auf diesem Weg die Überhitzung der
Konjunktur.
3. Die Kreise, die auch für den Crash in Südostasien vor
zweieinhalb Jahren veranwortlich waren, haben hier zugeschlagen
(ich nenne sie Rothschildt und Rockefeller-Bande)
4. Zwangsliquidationen der "Aktien-auf-Kredit-kauf-Konten" in
den USA. Hier freuen sich Banken (wer wohl schon wieder!)
über Milliardengewinne auf Kosten der Kleinen.
Wie heisst es so schön in einem alten Schlager:
In hundert Jahren ist alles vorbei!
Gruß Madi
Tach zusamm`,
wie wahrscheinlich eine Reihe anderer hier, die rechtzeitig den Barbestand erhöht haben, bin ich z.Z. auf `Einkaufstour`(Näheres dazu in meinem letzten Beitrag).Dabei komme ich mit der Entwicklung von Fantastic nicht so recht klar und die mittlerweile deutlich unterschiedlichen Entwicklungen von Commerce One und Intershop einerseits sowie Ariba andererseits verstehe ich auch nicht recht. Deshalb meine Fragen:
1. Gibt es irgendwelche durch entsprechende (Firmen-) Nachrichten erhärtete Gründe für das Zurückbleiben von Fantastic? Kann das auch mit einem Mißtrauen gegenüber dem Thema Breitbandtechnologie zusammenhängen (Adaptec läuft auch noch nicht wieder)?
2. Wie erklären sich die deutlich unterschiedlichen Entwicklungen bei führenden B2B-Werten (Commerce, Intershop vs. Ariba)?
Und wenn mal wieder etwas Ruhe eingekehrt ist und das Wetter nicht dagegenspricht, würde mich natürlich brennend interessieren, wie Ihr mit dem Beinahecrash umgegangen seid (hier auch besonders eine evtl. Absicherung durch Optionen), wie Euer Depot das verkraftet hat und mit welcher evtl. Strategieänderung jetzt die nächste Zeit angegangen werden soll. Zur Erinnerung: ich orientiere mein Depot eigentlich immer langfristig, wenn ich mir nicht ausgerechnet sowas wie Lycos Europe versehentlich/dummerweise da reinpacke...)
Ich selbst werde jedenfalls die Osterpause nutzen mal genau nachzurechnen und das Ergebnis dann in Kurzfassung hier posten.
Und im übrigen denke ich, daß uns Fensterputzer einen neuen Thread ins Osternest legen sollte, weil dieser hier mittlerweile zu lang ist!
Schöne & verlustfreie Feiertage!
PaulPanther
wie wahrscheinlich eine Reihe anderer hier, die rechtzeitig den Barbestand erhöht haben, bin ich z.Z. auf `Einkaufstour`(Näheres dazu in meinem letzten Beitrag).Dabei komme ich mit der Entwicklung von Fantastic nicht so recht klar und die mittlerweile deutlich unterschiedlichen Entwicklungen von Commerce One und Intershop einerseits sowie Ariba andererseits verstehe ich auch nicht recht. Deshalb meine Fragen:
1. Gibt es irgendwelche durch entsprechende (Firmen-) Nachrichten erhärtete Gründe für das Zurückbleiben von Fantastic? Kann das auch mit einem Mißtrauen gegenüber dem Thema Breitbandtechnologie zusammenhängen (Adaptec läuft auch noch nicht wieder)?
2. Wie erklären sich die deutlich unterschiedlichen Entwicklungen bei führenden B2B-Werten (Commerce, Intershop vs. Ariba)?
Und wenn mal wieder etwas Ruhe eingekehrt ist und das Wetter nicht dagegenspricht, würde mich natürlich brennend interessieren, wie Ihr mit dem Beinahecrash umgegangen seid (hier auch besonders eine evtl. Absicherung durch Optionen), wie Euer Depot das verkraftet hat und mit welcher evtl. Strategieänderung jetzt die nächste Zeit angegangen werden soll. Zur Erinnerung: ich orientiere mein Depot eigentlich immer langfristig, wenn ich mir nicht ausgerechnet sowas wie Lycos Europe versehentlich/dummerweise da reinpacke...)
Ich selbst werde jedenfalls die Osterpause nutzen mal genau nachzurechnen und das Ergebnis dann in Kurzfassung hier posten.
Und im übrigen denke ich, daß uns Fensterputzer einen neuen Thread ins Osternest legen sollte, weil dieser hier mittlerweile zu lang ist!
Schöne & verlustfreie Feiertage!
PaulPanther
...ziemlich still hier dieser Tage,
aber ich schau wieder rein, keine Frage!
PaulPanther
aber ich schau wieder rein, keine Frage!
PaulPanther
wünsche allen eine schöne Maiwanderung
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
mein Leiterwagen ist gepackt das Bierfass gekühlt,
morgen kann esd losgehen.
Gruss
Trader13
morgen kann esd losgehen.
Gruss
Trader13
Hallo Trader13,
wünsche Dir eine schöne 1.Maiwanderung.
Falls Du unterwegs irgendwelche Bären zu Gesicht bekommst, Fell abziehen und gleich an Ort und Stelle gerben.
Auf interessante Diskussionen im neuen Thread.
Viele Grüße und einen schönen Tag wünscht Dir
Fensterputzer
wünsche Dir eine schöne 1.Maiwanderung.
Falls Du unterwegs irgendwelche Bären zu Gesicht bekommst, Fell abziehen und gleich an Ort und Stelle gerben.
Auf interessante Diskussionen im neuen Thread.
Viele Grüße und einen schönen Tag wünscht Dir
Fensterputzer
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