!! Warren Buffett - Derivative sind finanzielle Massenvernichtungs - Waffen !! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.03 13:16:12 von
neuester Beitrag 04.03.03 14:14:43 von
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Diese Aussage von Warren Buffett wird den Niedergang der Börsen noch etwas beschleunigen!
Warren Buffet, 72, der 2. reichste Mann der Welt nach Bill Gates.
Wenn der Mann was sagt, hat es Gewicht, wird mehr oder weniger von allen Presse Agenturen aufgegriffen, und weltweit von der Presse verbreitet. In der deutschen Presse leider mit etwas mit Verspätung. Morgen werden die deutschen Zeitungen voll davon sein.
Er hat diesmal auch etwas ganz spezielles gesagt, was ganz aussergewöhnliches, das die Investorenwelt an den Börsen, und an den Edelmetall Märkten dieser Welt aufhorchen, und gleichzeitig auch erschrecken lassen wird.
"Derivatives are financial weapons of mass destruction. The dangers are now latent--but they could be lethal."
http://www.fortune.com/fortune/investing/articles/0,15114,42…
Hier ein kleiner Querschnitt von Zeitungen, und News Agenturen, die sich mit der "Zeitbombe" Derivativ Positionen der Banken befassen, die wie Buffet sagt, zum Zusammenbruch unseres gesammten Wirtschaftssystem führen könnte.
http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1842617
http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1842605
http://money.cnn.com/2003/03/03/pf/investing/buffett/index.h…
http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2003/…
Warren Buffet, 72, der 2. reichste Mann der Welt nach Bill Gates.
Wenn der Mann was sagt, hat es Gewicht, wird mehr oder weniger von allen Presse Agenturen aufgegriffen, und weltweit von der Presse verbreitet. In der deutschen Presse leider mit etwas mit Verspätung. Morgen werden die deutschen Zeitungen voll davon sein.
Er hat diesmal auch etwas ganz spezielles gesagt, was ganz aussergewöhnliches, das die Investorenwelt an den Börsen, und an den Edelmetall Märkten dieser Welt aufhorchen, und gleichzeitig auch erschrecken lassen wird.
"Derivatives are financial weapons of mass destruction. The dangers are now latent--but they could be lethal."
http://www.fortune.com/fortune/investing/articles/0,15114,42…
Hier ein kleiner Querschnitt von Zeitungen, und News Agenturen, die sich mit der "Zeitbombe" Derivativ Positionen der Banken befassen, die wie Buffet sagt, zum Zusammenbruch unseres gesammten Wirtschaftssystem führen könnte.
http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1842617
http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=1842605
http://money.cnn.com/2003/03/03/pf/investing/buffett/index.h…
http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/money/2003/…
Recht hat er ...
Das wird die Valueinvestoren erstmal raus treiben aus dem Markt!
«Derivate sind Zeitbomben für Finanzsystem»
04. Mär 11:33
Der Über-Investor Warren Buffett schlägt Alarm: Finanzwetten werden so kompliziert, dass sie niemand mehr versteht. Damit könnten diese Derivate ganze Volkswirtschaften ruinieren.
Um klare Worte zu den Finanzmärkten war Warren Buffett nie verlegen. Seit 1965 veröffentlicht der Chef der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway jährlich einen Brief an seine Aktionäre, in dem er darlegt, warum er diese oder jene Firma gekauft hat, wie er die Märkte einschätzt und was ihm sonst noch so aufgefallen ist.
Schlechtwetter- Versicherung ist im Kommen
In diesem Jahr konnte Buffett offenbar gar nicht warten, seine Botschaft unters Volk zu bringen - fünf Tage vor dem offiziellen Termin erschienen Auszüge des Aktionärsbriefs schon am Montagabend im Internet. Und die haben es in sich: Buffett warnt vor «Zeitbomben» und «Massenvernichtungswaffen im Finanzsektor», die in den Büchern von großen Banken, Händlern und Versicherungen stünden.
Was Buffett so nervös macht, sind Derivate - Finanzwetten auf das Eintreten beliebiger Ereignisse, etwa einen Dax-Stand von 4000 Punkten Ende dieses Jahres oder aber auch die Temperatur in New York am nächsten Samstag. In ihrer einfachen Form dienen diese Instrumente dazu, Risiken zu minimieren. In ihrer heutigen, hochkomplexen Form, können sie die Vertragsparteien und mit ihnen ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen, warnt Buffett.
Gewinne und einstürzende Dächer
Auf Unternehmensebene sieht Buffett das Problem, dass die komplizierten und oft über viele Jahre laufenden Derivate kaum mit ihrem wahren Wert verbucht werden können. Das habe die Tür für riesige Betrügereien geöffnet: «Im Energiesektor haben Unternehmen Derivate und den Handel dazu genutzt, tolle »Gewinne« zu berichten. Als sie die Derivate-Positionen in ihren Büchern in Geld umwandeln wollten, ist das Dach eingestürzt.»
Betrügerische Firmen fliegen früher oder später auf - siehe Enron. Doch fast überall, versichert Buffett, werden Bewertungsspielräume legal so genutzt, dass dabei ein höherer Bonus für den zuständigen Händler oder seinen Chef herauskommt. Selbst hochseriöse Firmen können Probleme bekommen, wenn ihre Derivate-Gegenpartei plötzlich ausfällt. Das wiederum könnte das nächste Derivatehaus beeinträchtigen, so dass immer mehr Finanzfirmen fallen. «Die Geschichte lehrt uns», mahnt Buffett, «dass eine Krise oft zu Wirkungsketten führt, von denen man in ruhigeren Zeiten nicht mal geträumt hätte.»
Zentralbanken und Politik hilflos
Das Risiko einer Kettenreaktion hält Buffett für so hoch, dass er sich entschieden hat, das Derivate-Geschäft einer Tochtergesellschaft abzuwickeln - kaufen wollte es niemand, schreibt er. Heute, zehn Monate später, habe sie noch immer 14.384 offene Derivate mit 672 Partnern weltweit und Außenstände von 6,5 Milliarden Dollar.
Weil der Markt intransparent und unreguliert ist, fehlt es an Zahlen. Aber klar ist, dass es um viele Milliarden Dollar geht, die obendrein bei manchen Häusern durch Kredite noch gestreckt werden. Buffett verweist auf das Jahr 1998, als mit LTCM ein wenig bekannter Hedge Fonds das US-Finanzsystem an den Rand des Kollaps geführt hatte - natürlich mittels Derivaten. Bis heute hätten Zentralbanken und Regierungen keinen Weg gefunden, solche Risiken zu steuern oder auch nur zu messen.
«Mega-Katastrophen-Risiko»
In seinen Augen seien Derivate «Massenvernichtungswaffen für den Finanzsektor», schreibt Buffett. Sie trügen Gefahren in sich, die zurzeit nur latent, aber trotzdem potenziell tödlich seien. Vielleicht, räumt Buffett ein, sei er übertrieben sensibel für mögliche Probleme, weil seine Berkshire Hathaway eine «Festung der finanziellen Stärke» sein soll. Aber er versuche eben, gegenüber «Mega-Katastrophen-Risiken» wachsam zu sein. (nz)
http://www.netzeitung.de/servlets/p...n=5&item=229245
yes sir
04. Mär 11:33
Der Über-Investor Warren Buffett schlägt Alarm: Finanzwetten werden so kompliziert, dass sie niemand mehr versteht. Damit könnten diese Derivate ganze Volkswirtschaften ruinieren.
Um klare Worte zu den Finanzmärkten war Warren Buffett nie verlegen. Seit 1965 veröffentlicht der Chef der Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway jährlich einen Brief an seine Aktionäre, in dem er darlegt, warum er diese oder jene Firma gekauft hat, wie er die Märkte einschätzt und was ihm sonst noch so aufgefallen ist.
Schlechtwetter- Versicherung ist im Kommen
In diesem Jahr konnte Buffett offenbar gar nicht warten, seine Botschaft unters Volk zu bringen - fünf Tage vor dem offiziellen Termin erschienen Auszüge des Aktionärsbriefs schon am Montagabend im Internet. Und die haben es in sich: Buffett warnt vor «Zeitbomben» und «Massenvernichtungswaffen im Finanzsektor», die in den Büchern von großen Banken, Händlern und Versicherungen stünden.
Was Buffett so nervös macht, sind Derivate - Finanzwetten auf das Eintreten beliebiger Ereignisse, etwa einen Dax-Stand von 4000 Punkten Ende dieses Jahres oder aber auch die Temperatur in New York am nächsten Samstag. In ihrer einfachen Form dienen diese Instrumente dazu, Risiken zu minimieren. In ihrer heutigen, hochkomplexen Form, können sie die Vertragsparteien und mit ihnen ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen, warnt Buffett.
Gewinne und einstürzende Dächer
Auf Unternehmensebene sieht Buffett das Problem, dass die komplizierten und oft über viele Jahre laufenden Derivate kaum mit ihrem wahren Wert verbucht werden können. Das habe die Tür für riesige Betrügereien geöffnet: «Im Energiesektor haben Unternehmen Derivate und den Handel dazu genutzt, tolle »Gewinne« zu berichten. Als sie die Derivate-Positionen in ihren Büchern in Geld umwandeln wollten, ist das Dach eingestürzt.»
Betrügerische Firmen fliegen früher oder später auf - siehe Enron. Doch fast überall, versichert Buffett, werden Bewertungsspielräume legal so genutzt, dass dabei ein höherer Bonus für den zuständigen Händler oder seinen Chef herauskommt. Selbst hochseriöse Firmen können Probleme bekommen, wenn ihre Derivate-Gegenpartei plötzlich ausfällt. Das wiederum könnte das nächste Derivatehaus beeinträchtigen, so dass immer mehr Finanzfirmen fallen. «Die Geschichte lehrt uns», mahnt Buffett, «dass eine Krise oft zu Wirkungsketten führt, von denen man in ruhigeren Zeiten nicht mal geträumt hätte.»
Zentralbanken und Politik hilflos
Das Risiko einer Kettenreaktion hält Buffett für so hoch, dass er sich entschieden hat, das Derivate-Geschäft einer Tochtergesellschaft abzuwickeln - kaufen wollte es niemand, schreibt er. Heute, zehn Monate später, habe sie noch immer 14.384 offene Derivate mit 672 Partnern weltweit und Außenstände von 6,5 Milliarden Dollar.
Weil der Markt intransparent und unreguliert ist, fehlt es an Zahlen. Aber klar ist, dass es um viele Milliarden Dollar geht, die obendrein bei manchen Häusern durch Kredite noch gestreckt werden. Buffett verweist auf das Jahr 1998, als mit LTCM ein wenig bekannter Hedge Fonds das US-Finanzsystem an den Rand des Kollaps geführt hatte - natürlich mittels Derivaten. Bis heute hätten Zentralbanken und Regierungen keinen Weg gefunden, solche Risiken zu steuern oder auch nur zu messen.
«Mega-Katastrophen-Risiko»
In seinen Augen seien Derivate «Massenvernichtungswaffen für den Finanzsektor», schreibt Buffett. Sie trügen Gefahren in sich, die zurzeit nur latent, aber trotzdem potenziell tödlich seien. Vielleicht, räumt Buffett ein, sei er übertrieben sensibel für mögliche Probleme, weil seine Berkshire Hathaway eine «Festung der finanziellen Stärke» sein soll. Aber er versuche eben, gegenüber «Mega-Katastrophen-Risiken» wachsam zu sein. (nz)
http://www.netzeitung.de/servlets/p...n=5&item=229245
yes sir
Und die künstlich gehaltenen 2500 Pkt. fallen wohl gerade im DAX...
Die Deutsche Bank hat sich erstml Ihre Waves geholt.War doch abzusehen!Deshalb immer auf die Basis achten.
Was shorten wir wenn der Dax und die Volkswirtschaft mal zusammengebrochen ist??????
#7 den S&P wird sich immer etwas finden
@YoyoStock
Danke für den deutschen Bericht von www.netzeitung.de.
Könntest Du ihn bitte nochmals im TG Gold Board Thread
posten.
Gruss
ThaiGuru
Danke für den deutschen Bericht von www.netzeitung.de.
Könntest Du ihn bitte nochmals im TG Gold Board Thread
posten.
Gruss
ThaiGuru
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