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    HUK Krankenversicherung in Schieflage ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.03 13:17:41 von
    neuester Beitrag 27.06.05 12:40:03 von
    Beiträge: 135
    ID: 755.897
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:17:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      RE: HUK Krankenversicherung

      da die Kapitalanlagen der HUK Krankenversicherung noch nichteinmal die kalkulatorische Mindestverzinsung von 3,5 % bringen, gehen
      einige Assekuranzratingagenturen von einer nachhaltigen Schieflage aus.

      Ein Ratingexperte :Die Mitglieder der HUK bezahlen jetzt für das ungesund starke Wachstum des noch jungen Krankenversicherers

      Konservative Berechnungen gehen von zukünfig stark überdurchschnittlichen Beitragssteigerungen aus.

      Hat jemand ähnliches gehört ?

      SOM
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:44:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Som

      Das der RfB-Topf der HUK kontinuierlich abnimmt, konnte schon in den letzten Jahren beobachtet werden. Das wird sicher für einige böse Überraschungen bei HUK-Versicherten
      sorgen und für Schadenfreude bei den Wettbewerbern.

      Auch die Schadenquote sieht nicht sonderlich gut aus, wenn
      man bedenkt, dass die HUK doch ein ausgesprochen "junger"
      Krankenversicherer ist. Aber bei dem Klientel sollte man
      nichts anderes erwarten. (Beamte/Angst. öffentlicher Dienst).

      Welche "Rating-Agenturen" meinst Du?

      NH
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 13:45:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hey Som.you,
      das ist doch längst in der Maklerschaft bekannt: wer sich heute noch bei der HUK KV versichert merkt doch gar nix mehr.
      Das wird neben MLP der zweite Supergau der Finanzbranche - achte drauf:mad:
      Ciao
      Hannover96
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 18:24:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kritische Fragen an HUK-PKV:
      Auf die Fragen die FOCUS zur Beurteilung von PKVs genannt hat, antwortet die HUK wie folgt: 1) Welcher Prozentsatz der Versicherten erhielt 1999 eine Beitragsrückerstattung ? HUK: 53690 Vollversicherten; Männer 52,4%, Frauen 41 % 2) Wie versichert die HUK Personen mit außergewöhnlichen Berufs- und sonst. Risiken ? HUK: Für bestimmte Berufs- und Risikogruppen wie z.B. Artisten, Berufssportler, Sicherheitspersonal kein Versicherungsschutz. 3) Hat die HUK-Krankenversicherung mehrere Tarife im Angebot ? HUK: HUK bietet in Vollkostenversicherung zwei Tarife: Komfort- und Kompakttarif Komforttarif: ambulant A0/,A250,A500,A1000,A2000 mit 0,250,500,1000 oder 2000 DM jährl. Selbstbehalt Zahn Z100 100% Erstattung Zahbehandlung, 80% Zahnersatz, Kieferorthopädie; Z80 mit 80% Erstattung Zahnbehandlung, 60% Zahnersatz, Kieferorthopädie Stationär SM allgem. Krankenhausleistungen, SE Ein-/Zweibettzimmer Kompakttarif: E100 mit 100 EURO Selbstbehalt, E1000 mit 1000 EURO jährl. Selbstbehalt Arztbesuch zunächst bei Allgemeinarzt Pflicht, kein Heilpraktiker und weitere Einschränkungen. 4) Hat die HUK-KV weitere Tochtergesellschaften, die Krankenversicherungen anbieten ? HUK: Die HUK-Coburg-KV ist die einzige Tochtergesellschaft der HUK-Coburg, die private Vollkostenversicherungen anbietet. 5) Erfolgten und wenn ja in welcher Höhe erfolgten Beitragserhöhungen in der PKV ? HUK: Beitragserhöhungen erfolgten zB. im Tarif A0/SE/Z100 35j. Mann 35j. Frau 01.08.93 4,6% 6,9% 01.04.95 9,9% 5,7% 01.01.97 14,8% 9,2% 01.03.98 0,0% 6,2% 01.03.99 2,7% 3,2% 01.03.00 6,5% 1,4% Es wurden in den Anpassungen die neue Sterbetafel des PKV-Verbandes eingerechnet. Diese INFO ist meiner Ansicht nach folgendermaßen zu bewerten: Fragen 1 + 2 zeigen, daß die Risikostruktur der Versicherten eher günstig ist, weil ein hoher Prozentsatz Beitragsrückerstattungen erhielt, d.h. keine Krankheitskosten abgerechnet hat und weil große Risiken nicht versichert werden (vorsichtige Annahmepolitik). Fragen 3 + 4 zeigen, daß ein "Schließen" mit folgender Vergreisung von Tarifen oder Auslagerung des Neugeschäfts auf Tochtergesellschaften bislang nicht erfolgt ist, obwohl die Einführung des Kompakttarifs als Lockvogelangebot etwas bedenklich stimmt. Frage 5 zeigt, daß das Verhältnis des HUK-Beitrags zum GKV-Höchstbeitrag günstig entwickelt hat: Gesamt-Beitragserhöhung 1990 bis 2000 bei der HUK: 44,3% Gesamt-Beitragserhöhung 1990 bis 2000 bei der GKV: 49,2% :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:37:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      RE: Raimondo

      diese Aussagen sind leider in Hinsicht auf die dünne Bilanz
      und die stark unterdurchschnittliche Verzinsung der Kapitalanlagen zu verwerfen und nicht aussagekräftig.

      SOM

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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 19:56:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich lese da andere Zahlen und Entwicklungen:look:

      http://www.huk.de/ueber_uns/daten_und_fakten/konzernbericht/…

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:49:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die HUK wird von Allianz § Co. sicherlich mit Argusaugen beobachtet. Denn sie gewinnt Marktanteile allein schon wegen der günstigeren Kostenstruktur:

      Die HUK Krankenversicherung hat nämlich relativ gesunde Mitglieder:
      Allein durch den überdurchschnittlich hohen Anteil von Versicherten aus dem Öffentl.Dienst/Beamte gibt es eine Auslese. Denn solche Versicherte haben einen deutlich höheren Gesundheits-Status als der Bevölkerungsdurchschnitt. Damit verursachern sie weniger Kosten.

      Es entfallen zudem die Maklergebühren der Versicherungsvermittler. Die sind gerade bei den privaten Krankenversicherungen echt happig. Davon profitieren die Versicherten.

      PS: Ich bin kein Makler, werde aber demnächst meine priv.KV wechseln. Die HUK ist dabei einer meiner Favoriten.

      KMS ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 09:11:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      genau das ist ja das problem. die huk hat fast nur junge und gesunde mitglieder aufgenommen und ist zu stark auf den öffentlichen dienst ausgerichtet. diese gesunden werden aber auch mal älter und krank. ausserdem solltest du beachten, das gerade im öffentlichen dienst weniger verbeamtungen und neuanstellungen erfolgen. ergo- weniger neugeschäft und dadurch auch höhere kosten fürs unternehmen. die debeka hat dasselbe problem, versucht sich aber schon seit längerem an der verstärkten versicherung von selbständigen, um dies auszugleichen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 11:07:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die HUK hat nach der Debeka die höchste Schadenquote unter
      den großen Gesellschaften (beide annähernd 90 %!!). Lediglich die Continentale hat sich durch die Versicherung von Fussballprofis in eine ähnliche Lage manövriert.

      Das Beamte "gesünder" sind mag ja möglicherweise richtig sein. Als Indiz könnte man ja die hohe Zahl an Frühpensionierungen und Vorruheständlern nehmen. Alles Gesunde, oder? :laugh:

      Sie sind vor allem aber auch "gesundheitsbewußter"! Und das kostet Geld. Oder wie erklärt Ihr Euch diese hohe Schadenquoten bei Debeka und HUK??

      Parallelen zur Mannheimer oder Hanverschen sind unverkennbar. Man schaue sich nur die Entwicklung der Bilanzkennzahlen bis 2002 an.

      Grüße an alle HUK-Fans

      NH ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 11:10:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 4,9 %, Erhöhung der Deckungsrückstellung um mehr als 150 Mio€, eine im Markt phantastische Kostensituation trotz grundsätzlich konstenintensiver Bestandsteigerungen machen die HUK Krankenversicherung zum Outperformer im Markt der privaten Krankenversicherung.

      Leider ist HUK keine Aktiengesellschaft.

      Da kann sich die DKV eine Scheibe von abschneiden:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 11:12:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...die HUK ist m.E. für das gebotene Leistungniveau viel zu billig kalkuliert, um ein starkes Wachstum zu generieren. Das geht eine Zeitlang gut (junge frisch gesundheitsgeprüfte Kunden), aber die Lunte der Zeitbombe ist schon gezündet.
      in 10, spaetestens 15 J. wird die Quittung präsentiert; wenn das wachstum automatisch abflacht (gesetz der grossen Zahl), die jungen Kunden alt werden und wirklich Leistungen fordernt (nicht nur Kleinkram).
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:01:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      NewHenry

      Die Schadenquote von ~89% beinhaltet die Zuführung zur Alterungsrückstellung:laugh: die umgangssprachlich damit assoziierte Größe liegt bei 62,3% :look: Schadenaufwendungen zu verdienten Nettobeiträgen:look:

      Eine DKV kann in die Größenordnung kaum kommen:eek: dienen doch die an 100% fehlenden Euros auch zur Deckung der Abschlußkosten:laugh: und bei 11,7% :laugh: wird das verdammt schwer:laugh: dann noch Verwaltungskosten vom anderen Stern und fertig sind schlechte Tarife:laugh:

      Deine Argumentation macht aus dem Erfolg von HUK durch eine gute Risikoauswahl und effizientes Kostenmanagement in Verbindung mit finanzieller Altersvorsorge einen Nachteil und das kann nicht sein:eek:

      Für Kunden sieht die Angelegenheit noch extremer aus, der eingesparte Beitrag zum über Maklervertriebe vertriebenen Angebot ist zu kalkulieren und die Differenz ist anlegbar:look: Dann ist ein HUK Kunde bestens versichert in der KV und haut im Alter mit den gesparten Beiträgen richtig auf den Belag:look: während ein Versicherter der Konkurrenz seinen Vertreter und schnarchendes Verwaltungspersonal finanziert.

      Augen auf
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:40:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen, Friseuse!


      KMS;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:41:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @friseuse

      Die DKV ist ein Saftladen, da hast Du vollkommen recht. Die HUK allerdings auch.

      Die Aussage zur Schadenquote ist zwar grundsätzlich richtig, trotzdem liegt diese deutlich über dem Branchenschnitt. Daran gibt es nichts zu deuten.
      Die Kennzahlen der HUK sind längst nicht so berauschend wie dargestellt.

      So sagt die Erhöhung der Deckungsrückstellung rein gar nichts darüber aus, in welchem Maß spätere Beitragsentlastungen ermöglicht werden können. Bei der Deckungsrückstellung handelt es sich um die kalkulierte erforderliche Kapitalddeckung für zukünftige Versicherungsfälle aufgrund der erwarteten Schadenentwicklung und Sterblichkeit. Ein ganz normaler Vorgang.

      Der freie RfB-Topf nimmt dagegen nicht nur bei der HUK stetig ab. Und nur aus diesem Topf sind Beitragrückerstattungen und -entlastungen bei notwendigen Beitragsanpassungen möglich.

      Noch aussagekräftiger ist das versicherungsgeschäftliche Ergebnis. Da sieht`s ähnlich schlecht aus bei der HUK. Übrigens noch schlechter bei der DKV. Darum bleibe ich dabei,Finger weg von der HUK - und natürlich auch von der DKV!

      NH;) :look: :( :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:54:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      #10 Friseuse

      "Leider ist HUK keine Aktiengesellschaft"

      Was ist Sie denn, liebe Friseuse??

      NH:(
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:52:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      NewHenry

      Die Muttergesellschaft ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Die Tochtergesellschaft ist zwar AG, aber der Geist der gegenseitigen Hilfe strömt dort auch und so kann ich mich am Erfolg der Kranken leider nicht über die Börse beteiligen.



      Wo ist denn nun die Schieflage:confused: heute hat HUK ein klares Siegerprofil und Basis für künftige Entwicklungen ist eine gute Risikoauswahl.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:15:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      das siegerprofil suche ich noch bei der huk... .
      sie hat meines erachtens ein großes problem mit ihrer kundschaft- früher war es richtig einfach für die beamten- kv und lv bei der debeka und sachgeschäft bei der huk. die huk versucht nun der debeka in kv und lv konkurrenz zu machen und andersrum die debeka der huk im sachbereich.
      ich glaube einfach, dass damit alle beiden die zeit verschlafen, weil sie sich fast nur auf das klientel öffentlicher dienst konzentrieren. in zeiten fallender verbeamtungen und härterer konkurrenzdruck durch die anderen versicherungen sehe ich langfristig beide als verlierer. die debeka hält zum beispiel seit jahren ihre guten ablaufleistungen in der lv durch die quersubventionierung der bausparkasse hoch. die kapitaldecke ist extrem dünn. huk analog. die zukunft wirds zeigen, wer überlebt.


      on the long way- we are all dead.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:16:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      RE: Friseuse

      die HUK ist eine junge kleine Krankenversicherung, welche in den letzten Jahr stark gewachsen ist.
      Die Durchdringung der Nettoverzinsung ist schwach bis schlecht ( 3,4 bis 4,5 % ).

      Des weiteren findet bei der HUK keine bessere Selektion als bei Mitbewerbern auch statt.
      Das noch junge Klientel wird auch noch alt werden. Dann rächt sich die expansive Annahmepolitik, die geringe ProKopf Kapitalanlagen und die sehr geringe Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen.

      Das kann selbst eine leicht geringere Abschlußkostenquote nicht ausgleichen.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 16:10:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote:

      "Diese Kennzahl gibt an, wieviel der Jahresbeitragseinnahmen nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Kosten und Altersvorsorge übrig bleiben. Die Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote hängt von der Schadenquote, der Verwaltungskostenquote und der Abschlusskostenquote ab. Die Ergebnisquote ermöglicht so eine zusammenfassende Betrachtung der Schaden-Kosten-Situation des Versicherers. Ist sie negativ, so hat der kalkulierte Beitrag nicht ausgereicht, um alle Aufwendungen abzudecken. Ist sie positiv, so war der kalkulierte Beitrag insgesamt ausreichend bemessen. Da aber schon allein der Sicherheitszuschlag 5 - 10 % beträgt, deutet bereits eine Ergebnisquote, die kleiner als der Sicherheitszuschlag ist, auf einen Anpassungsbedarf hin. Andererseits gilt: Je höher die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, desto höher ist der Überschuss und damit der Betrag, der für die Versicherten für Beitragsentlastungen oder Barausschüttungen zur Verfügung steht."

      In 2001 betrug diese wichtige Kennzahl bei der HUK gerade noch 3,7 % der Beitragseinnahmen, nachdem sie über Jahre
      stetig sinkt. Alle wesentlichen Kennzahlen wie RfB-Zuführungsquote,RfB-Quote, Rohergebnisquote und Nettoverzinsung sind bei der HUK deutlich unter dem Branchenschnitt und lassen nichts Gutes für die Zukunft erwarten.

      Die Beitragsanpassungen in den nächsten Jahren dürften es in sich haben.

      Darauf sollten sich nicht nur Friseusen einrichten.

      Gruss

      NH
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:41:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn denn nur die Mannheimer solche Zahlen hätte:look:

      Neugeschäft weiter auf hohem Niveau
      Das gesamte policierte Neugeschäft der HUKCOBURG-
      Krankenversicherung AG (inklusive
      Nachversicherungen) belief sich auf 388.759
      Tarifversicherte mit einem Monatssollbeitrag
      von 7,1 Mio. €. Es übertraf damit das sehr
      hohe Niveau des Vorjahres in der Anzahl um
      2,0 % und hinsichtlich des Monatssollbeitrags
      um 5,5 %.
      Bei den Krankenversicherungen konnten
      167.947 (– 3,9 %) Tarifversicherte sowie
      ein Monatssollbeitrag von 5,7 Mio. €
      (– 0,6 %) hinzugewonnen werden. In der
      Pflegepflichtversicherung steuerten insgesamt
      38.072 neue Kunden einen Monatssollbeitrag
      von 0,6 Mio. € bei. Bei den
      Besonderen Versicherungsformen belief sich
      das Neugeschäft auf 131.664 Tarifversicherte
      mit einem Monatssollbeitrag von 0,8 Mio. €.
      Weiterhin kräftiges Bestandswachstum
      Der Bestand (ohne Pflegepflichtversicherung
      und Besondere Versicherungsformen)
      betrug zum Ende des Geschäftsjahres 1,12
      Mio. Tarifversicherte mit einem Monatssollbeitrag
      von 33,6 Mio. €. Das bedeutet eine
      Steigerung von 13,4 % bei den Tarifversicherten
      sowie von 22,3 % beim Monatssollbeitrag.
      Davon entfielen auf die Krankheitskostenversicherungen
      881.939 Tarifversicherte
      (+ 13,5 %) mit einem
      Monatssollbeitrag von 29,9 Mio. €
      (+ 22,9 %), auf die Krankentagegeldversicherungen
      56.385 Tarifversicherte
      (+ 22,3 %) mit einem Monatssollbeitrag von
      1,3 Mio. € (+ 24,9 %), auf die selbständige
      Krankenhaustagegeldversicherung 51.280
      Tarifversicherte (+10,4 %) mit einem
      Monatssollbeitrag von 0,2 Mio. € (+7,2 %).
      Die Zahl der Verträge in der Krankenversicherung
      erhöhte sich um 12,1 % auf
      260.372. Die Zahl der vollversicherten
      Personen wuchs um 29.489 auf 253.004.
      Der Bestand in der Pflegepflichtversicherung
      belief sich zum Ende des Geschäftsjahres auf
      284.661 Tarifversicherte (+ 13,3 %) mit
      einem Monatssollbeitrag von 4,0 Mio. €
      (+ 14,2 %). Die Anzahl der Verträge betrug
      184.508 (+ 13,2 %).
      Der Bestand bei den Besonderen Versicherungsformen
      verbesserte sich bis Ende 2002
      auf 569.430 Verträge mit 1,0 Mio. Tarifversicherten
      und einem Monatssollbeitrag von
      4,4 Mio. €. Das entspricht Wachstumsraten
      HUK-COBURG Versicherungsgruppe
      Krankenversicherung
      Bestand Ende 2002
      Tarifversicherte ± in % Monatssoll- ± in %
      beitrag
      in Mio. €
      Krankheitskostenvollversicherung 881.939 + 13,5 29,9 + 22,9
      Krankentagegeldversicherung 56.385 + 22,3 1,3 + 24,9
      selbstständige Krankenhaustagegeldversicherung
      51.280 + 10,4 0,2 + 7,2
      sonstige selbstständige Teilversicherungen 133.263 + 10,5 2,2 + 15,2
      Gesamt 1.122.867 + 13,4 33,6 + 22,3
      Pflegepflichtversicherung 284.661 + 13,3 4,0 + 14,2
      Besondere Versicherungsformen 1.017.925 + 11,0 4,4 + 16,9
      Anhaltend hohes
      Bestandswachstum
      Die HUK-COBURG-Krankenversicherung AG setzt ihr seit vielen Jahren weit über dem
      Marktschnitt liegendes Wachstum weiter fort. Der Bestand an Tarifversicherten erreichte
      1,1 Millionen und lag damit um 13,4 % über dem Vorjahr. Die Beitragseinnahmen
      erhöhten sich um knapp 22,0 % und betrugen 472,9 Mio. €. Das Neugeschäft übertraf
      sogar das sehr hohe Niveau des Vorjahres, das noch unter dem Einfluss der Testergebnisse
      bei der Stiftung Warentest in den Jahren 2000 und 2001 stand.
      Tarifversicherte
      in der Krankenversicherung
      in Tausend
      1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
      157,5
      238,6
      350,0
      462,8
      577,4
      691,4
      752,4
      846,4
      990,0
      1.122,9
      von 10,0 % bzw. 11,0 % bei den Verträgen
      bzw. bei den Tarifversicherten sowie von
      16,9 % beim Monatssollbeitrag.
      Beitragseinnahmen
      bei 472,9 Millionen €
      Die gebuchten Beiträge beliefen sich 2002
      auf 472,9 Mio. € und waren damit um
      21,7 % höher als im Vorjahr. Darin enthalten
      sind Beiträge für die Krankheitskostenversicherung
      in Höhe von 336,7 Mio. €, für die
      Pflegepflichtversicherung in Höhe von 45,8
      Mio. € und für die Besonderen Versicherungsformen
      in Höhe von 48,7 Mio. €.
      Weiter gestiegene Leistungen
      Die Leistungen der HUK-COBURG-Krankenversicherung
      AG an ihre Versicherungsnehmer
      entwickelten sich weitgehend parallel zu
      den Beitragseinnahmen. Die Summe aus den
      Aufwendungen für Versicherungsfälle, der
      Erhöhung der Deckungsrückstellung sowie
      den Aufwendungen für Beitragsrückerstattung
      stieg um 24,3 % auf 478,6 Mio. €.
      Aufwendungen für Versicherungsfälle
      Die das Geschäftsjahr belastenden Aufwendungen
      für Versicherungsfälle einschließlich
      der Regulierungsaufwendungen erhöhten
      sich um 19,8 % auf 294,6 (Vorjahr: 245,9)
      Mio. €. Davon entfielen auf die Krankheitskostenversicherung
      226,1 Mio. €, auf die
      Krankentagegeldversicherung 7,0 Mio. €,
      auf die selbständige Krankenhaustagegeldversicherung
      1,4 Mio. €, auf die sonstigen
      selbständigen Teilversicherungen 17,0 Mio.
      €, auf die Pflegepflichtversicherung 4,8 Mio.
      € und auf die Besonderen Versicherungsformen
      38,3 Mio. €.
      Die Schadenquote nach dem PKV-Kennzahlenkatalog
      – sie gibt die Relation von
      Schadenaufwand (einschließlich der
      Aufwendungen für die Schadenregulierung)
      und Zuführung zur Alterungsrückstellung zu
      den Bruttobeitragseinnahmen wieder – stieg
      von 87,8 % im Vorjahr auf 89,0 % im
      Geschäftsjahr. In diesem Wert kommt auch
      die günstige Kostensituation zum Ausdruck.
      Vergleicht man nur die Schadenaufwendungen
      mit den verdienten Nettobeiträgen, ergibt
      sich ein Wert von 62,3 % (Vorjahr: 63,3 %).
      Deckungsrückstellung um
      158,9 Mio. € erhöht
      Die Aufwendungen für die Erhöhung der
      Deckungsrückstellung erreichten im
      Geschäftsjahr 158,9 Mio. €. Hierin enthalten
      war erneut eine zusätzliche Ansparung von
      Altersrückstellung zur Ermäßigung der
      Beiträge ab dem 65. Lebensjahr.
      Beitragseinnahmen
      in der Krankenversicherung
      in Mio. €
      1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
      33,4
      52,8
      92,6
      138,6
      200,7
      247,0
      278,0
      327,4
      388,6
      Monatssollbeiträge
      in der Krankenversicherung
      in Mio. €
      1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
      3,3
      5,0
      7,5
      10,9
      13,7
      16,2
      18,6
      22,2
      27,5
      472,9
      33,6
      HUK-COBURG Versicherungsgruppe
      Krankenversicherung
      Weiterhin günstige
      Kostensituation
      Die Abschlusskosten beliefen sich im
      Berichtsjahr auf 30,0 (Vorjahr: 27,4)
      Mio. €. Sie beliefen sich damit auf das
      4,7-fache der Monatssollbeiträge des
      Neugeschäfts, eine im Marktvergleich
      außergewöhnlich niedrige Quote. Die
      Abschlusskostenquote fiel von 7,1 % auf
      6,3 % der verdienten Beiträge.
      Die Verwaltungskosten betrugen 6,6
      (Vorjahr: 6,4) Mio. €. Die Verwaltungskostenquote
      verringerte sich leicht von 1,6 %
      im Vorjahr auf 1,4 % im Geschäftsjahr.
      Geschäftsergebnis gesteigert
      Das Geschäftsergebnis der HUK-COBURGKrankenversicherung
      AG verbesserte sich
      von 15,0 Mio. € auf 26,6 Mio. €. Hiervon
      werden 17,8 Mio. € der Rückstellung für
      erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung
      (RfB) und 5,2 Mio. € der erfolgsunabhängigen
      RfB für die Pflegeversicherung
      zugeführt. Die RfB-Zuführungsquote belief
      sich damit auf 4,3 % (Vorjahr: 3,9 %).
      Zur Beitragsermäßigung im Alter wurden 2,1
      Mio. € für bereits über 65jährige Versicherte
      reserviert. Aus der RfB wurden 9,3 Mio. €
      zur Limitierung von Beitragserhöhungen
      verwendet. 13,8 Mio. € wurden an die
      Versicherungsnehmer ausgeschüttet. Die RfB
      erreicht damit ein Gesamtvolumen von 38,8
      Mio. €.
      HUK-COBURG Versicherungsgruppe
      Krankenversicherung
      Leistungen für die
      Versicherungsnehmer in Mio. €
      1998 1999 2000 2001 2002
      Aufwendungen für Beitragsrückerstattung
      Erhöhung der Deckungsrückstellung
      Aufwendungen für Versicherungsfälle
      236,9
      283,9
      30,4
      62,3
      144,2
      21,1
      93,0
      169,8
      205,0
      104,8
      21,6
      331,4
      245,9
      124,1
      15,0
      385,0
      294,6
      158,9
      25,1
      478,6
      Kennzahlen 2002 HUK-COBURG-Krankenversicherung AG
      2002 2001
      in Mio. € in Mio. € ± in %
      Gebuchte Bruttobeträge 472,9 388,6 + 21,7
      Verdiente Beiträge f. e. R. 472,6 388,3 + 21,7
      Saldo Kapitalerträge/Kapitalaufwendungen 36,8 20,5 + 79,5
      Aufwendungen für
      Versicherungsfälle f. e. R. 294,4 245,9 + 19,7
      Zuführung zur RfB 25,1 15,0 + 67,3
      Ergebnis vor Steuern 2,6 0,1 + 2.500,0
      Steuern 1,1 0,1 + 1.000,0
      Jahresüberschuss 0,0 0,0 + 0,0
      Kapitalanlagen 846,1 654,6 + 29,3
      Versicherungstechnische Rückstellungen 806,9 631,2 + 27,8
      davon RfB 38,8 36,9 + 5,1
      Anzahl der Tarifversicherten in Tausend 2.425,5 2.130,6 + 13,8
      Monatssollbeiträge in Mio. € 42,0 34,3 + 22,4
      Zahl der Vollversicherten in Tausend 253,0 223,5 + 13,2
      2002 in % 2001 in %
      Schadenquote 89,0 87,8
      Abschlusskostenquote 6,3 7,1
      Verwaltungskostenquote 1,4 1,6
      Nettoverzinsung 4,9 3,5

      Oder die DKV:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:45:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      RE: Friseuse

      Dein Posting ist etwas unübersichtlich....

      SOM
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:52:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      SOM

      Die letzten Zeilen mit der Nettoverzinsung von 4,9% und den trotz sehr dynamischer Bestandssteigerung niedrigen Abschlußkosten sind wichtig:look: Die Einzelheiten darüber aus dem allgemein zugänglichen Geschäftsbericht sind nur der Vollständigkeit halber:look:

      Das Posting #1 hat sich damit erledigt. Die Behauptung leicht geringere Abschlußkostenquote ist im Marktvergleich blanker Hohn. Das Geschäft ist sensationell günstig eingekauft, dafür arbeitet kein Makler.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 19:26:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      RfB-Quote:
      Diese Kennzahl gibt an, wieviel Mittel - bezogen auf die Beitragseinnahmen - in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) für Beitragsentlastungen und Barausschüttungen zur Verfügung stehen. Je höher die RfB-Quote, um so mehr Mittel können zur Beitragsentlastung im Alter, zur Milderung von Beitragsanpassungen und zur Beitragsrückerstattung bei Schadenfreiheit eingesetzt werden.

      Die RfB-Quote für 2002:

      HUK 7,76 %
      Mannheimer 6,17 %
      Branchenschnitt 23,00 %

      Mein Lieblingsversicherer LKH bringt es auf 71,16 % :eek:
      Selbst die Debeka macht mit 37,55 noch `ne ganz gute Figur.

      Wer mit seiner Krankenversicherung gemeinsam alt und nicht obendrein arm werden will, für den kann die Devise nur lauten: Hoffentlich nicht HUK versichert!

      Gruß

      NH:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:42:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      newhenry

      Du hast die LKH lieb:look: nech:confused: und das ist so verkehrt nicht. Nur die RfB Quote statt der RfB Zuführungsquote zum Vergleich zu nehmen ist bei einem Vergleich eines jungen und eines alten Unternehmens nicht sauber.

      Da steht das Ergebnis vorher fest:laugh: und Dir ist die Sinnlosigkeit klar:eek: immerhin bist Du kein Blinder und hast die Entwicklung bei MLP schon früh erkannt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:13:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Friseuse

      Und DU liebst die HUK?? Du kleine(r) Masochist(in). ;)

      Vergleich der Bilanzkennzahlen LKH versus HUK

      Zum Beispiel Entwicklung der RfB-Quote in %:

      Jahr...LKH...HUK
      -------------------
      1997...50,7..16,9
      1998...67,2..22,6
      1999...72,9..16,5
      2000...82,4..12,2
      2001...81,8...8,3
      2002...71,2...7,8 (Zahlen sind vorläufig)

      und hier die so wichtige RfB-Zuführungsquote:

      Entwicklung der RfB-Zuführungsquote in %

      Jahr...LKH...HUK
      ------------------
      1997...19,1..10,7
      1998...21,6..11,8
      1999...21,7...6,9
      2000...21,6...5,8
      2001...19,8...4,1
      2002...10,9...5,4 (Zahlen sind vorläufig)

      Die LKH hat bereits erklärt, das in 2004 in den wesentlichen Vollkostentarifen keine größeren Beitragsanpassungen geplant sind, da aus dem sehr
      hohen RfB-Topf Mittel zur Verfügung gestellt werden
      (siehe Entwicklung 2001 - 2002) und bereits in der Vergangenheit alle Kalkulationsgrundlagen den aktuellen Erfordernissen (Sterbetafel, etc.) angepasst worden sind.

      Es bleibt dabei, wer sein Geld liebt, sollte die Finger
      von HUK lassen. Soviel Provision kann mir die HUK gar nicht zahlen, dass ich meinen Mandanten einen derartigen Krankenversicherer empfehlen würde.

      Wenn ein junger Krankenversicherer in derart kurzer Zeit eine stark überdurchschnittliche Schadenquote in Kombination mit der eklatant schwachen Vorsorge entwickelt,
      sollten bei Dir alle Alarmglocken klingeln. Was glaubst Du, warum auf der Hompage der HUK so wenig über das versicherungsgschäftliche Ergebnis und über die Bedeutung der RfB zu finden ist?? :rolleyes:


      Vielen Dank noch für Dein Lob!:lick:

      Gruss

      NH:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:51:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      @newhenry
      Ist es bei einer vergleichsweise jungen und stark wachsenden Krankenversicherung (=viele junge und noch nicht lange versicherte Kunden) nicht normal, dass die bereits angesammelten Mittel für Beitragsentlastung im Alter niedriger als z.B. bei einer Debeka?
      Wichtiger wäre IMO eine Aussage dazu, wie stark sich die Rücklagen in einem normalen Jahr verändern - gibts auch dazu Daten?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 11:57:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es gibt zu allem Zahlen, Lisaman. Die Frage ist nur, wer diese aufbereitet, präsentiert und interpretiert!

      Was verstehst Du unter "normalen Jahren"??

      NH
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:19:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      ich weiß gar nicht, was das gezeter um die RfB-Quote soll. mir ist schon klar, dass bei einer krankenversicherung, die sehr niedrige monatsbeiträge anbietet und hohe beträge in die zuführung zur altersrückstellung steckt, die RfB entsprechend niedriger ist. mir ist das recht so.

      2002:
      Aufwendungen für Beitragsrückerstattung: 25,1 Mio €
      Erhöhung der Deckungsrückstellung (Zuführung zur Altersrückstellung): 158,9 Mio €
      Aufwendungen für Versicherungsfälle: 294,6 Mio €
      Verdiente Bruttobeiträge: 472,6 Mio €
      Vergleich Schadenaufwendungen zu verdienten Nettobeiträgen: 62,3 %

      die hohe schadenquote resultiert aus der hohen zuführung zur alterungsrückstellung
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:38:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      Also bevor sich hier noch mehr Friseusen einmischen,
      meld ich mich ab zum Urlaub.

      Wünsche allen schöne Ferien

      und verbleibe in der Bergmannsprache

      Glück auf!

      NH:D

      PS: Wer nicht hören will, den bestraft die HUK mit Ihrer nächsten Beitragsanpassung!! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:42:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      NewHenry

      Eine HUK kannst Du nicht vermitteln:eek: also mach besser Ferien und vermeide die Bauchschmerzen aus der schlechten Wettbewerbsposition des eigenen Angebots:look: obwohl LKH auch im akzeptablen Bereich ist:look: so ist das nicht:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:03:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Meine liebe Friseuse,

      was ich vermitteln kann oder auch nicht, das weiss ich nun wirklich selbst am besten, glaub mir.

      Aber warum soll ich einen wechselwilligen GKV-Versicherten
      vom Regen in die Traufe schicken!?

      Glück auf!

      NH:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:38:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ach, Friseue, was ich Dich noch fragen wollte:

      Du bist nicht zufällig einer der unzähligen
      sog. Vertrauensmänner/-frauen die aus der sicheren
      Deckung des öffentlichen Dienstes heraus Kollegen und Kolleginnen zum Abschluß von Versicherungen überredet?

      Frei nach dem Motto: "Idioten beraten Unwissende".

      Bei mir entscheidet der Kunde selbst bei welchem Versicherer er seine Police kauft. Allerdings ist
      bisher noch keiner auf die Idee gekommen, dies bei
      der HUK zu tun.

      Vieleicht liegt es ja daran, das meine Kunden u.a. auch ein Beratungprotokoll unterschreiben in dem Sie auf die Bedeutung von Unternehmenskennzahlen bei der Auswahl eines geeigneten Versicherer hingewiesen werden. Es ist nämlich ein kleiner aber feiner Unterschied, ob man seine Kunden berät oder Ihnen etwas verkauft.

      Und immer dran denken, die nächste Beitragsanpassung kommt bestimmt.

      Nix für ungut

      NH:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:39:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      hallo friseuse,

      natürlich kann man als makler die huk vermitteln... du mußt nur mit dem richtigen partner bzw. pool zusammenarbeiten. zahlen nicht so viel wie die anderen und ein leistungsriese sind sie meiner meinung nach auch nicht. huk bietet halt produkte von der stange...


      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:50:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      NewHenry

      Du bist nicht zufällig einer der unzähligen
      sog. Vertrauensmänner/-frauen die aus der sicheren
      Deckung des öffentlichen Dienstes heraus Kollegen und Kolleginnen zum Abschluß von Versicherungen überredet?


      Nein.

      Frei nach dem Motto: "Idioten beraten Unwissende".

      Du hast keine höhere Ausbildung als ich:lick: da sei sicher:p

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:30:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Prof. Dr. Drs.h.c.mult. Friseuse PhD MBA ? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:53:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Baumschule summa cum laude:kiss:

      Fahrschule im ersten Gang:p

      Pizzatest beim Italiener bestanden:D

      Wenn das nicht reicht:rolleyes: :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:13:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      Dann wollen wir wieder Makler ärgern:laugh:



      Money, Money, Money - Geld bekomme ich ...
      Ein Erfahrungsbericht von meister999 über HUK Coburg, KV (18.01.2003)


      meister999s Urteil zu HUK Coburg, KV


      Pro: günstiges Preis-Leistungsverhältnis
      Kontra: leichte Mängel im Service


      ... im Krankheitsfall von der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe, denn bei dieser sehr günstigen und serviceorientierten Gesellschaft bin ich krankenversichert. Nach meiner Ausbildung hatte ich zunächst eine Zusatzversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung. Hier habe ich mir die Behandlung als Privatpatient im Krankenhaus abgesichert. Schließlich will man, wenn man schon ins Krankenhaus muß, schnell wieder raus und optimal behandelt werden.

      Diese Form der Ergänzung der gesetzlichen Krankenversicherung durch einen Versicherungsbaustein der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe kostete damals im Monat um die 20 DM und ist im Laufe der Zeit recht stabil geblieben. Der Beitrag ist natürlich vom Einstiegsalter abhängig, so daß jeder individuell vergleichen sollte. Dies betrifft natürlich nicht nur den Beitrag, sondern vor allem der Leistungen. So ist in diesem Ergänzungstarif der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe die Unterbringung im Einbettzimmer enthalten, während in Konkurrenztarifen nur ein Zweibettzimmer enthalten ist. Natürlich muß jeder individuell für sich entscheiden, wo er seine Prioritäten setzt.

      Nach Überschreiten der Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Krankenversicherung wechselte ich vollständig in die private Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe und bin somit hier seit 1998 voll versichert. Der Beitrag beträgt hier derzeit rund 200 Euro für ambulante Behandlung, Zahnarzt, Krankenhaus und Krankentagegeldversicherung. Auch hier gilt der o.g. Hinweis, daß der Beitrag natürlich vom Einstiegsalter abhängig ist und nicht alleiniges Kriterium bei der Auswahl der Krankenversicherung sein sollte, schließlich bindet man sich für sein Leben, denn ein späterer Wechsel dürfte in den wenigsten Fällen sinnvoll sein, denn man wird ja älter und somit steigt auch das Eintrittsalter.

      Übrigens bekam ich beim Wechsel in die Vollversicherung angerechnet, daß ich zuvor den Ergänzungsbaustein zur gesetzlichen Krankenversicherung abgeschlossen hatte. Dadurch ist mein heutiger Tarif hervorragend günstig. Wer also eine Ergänzungsversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung abschließen will, sollte vorausschauend denken, wenn man Ambitionen zum Wechsel in die private Krankenversicherung hat; d.h. man sollte sich nicht von Jugend-, Studenten- oder sonstigen Einstiegsangeboten blenden lassen und bereits hier auf eine Versicherung setzen, die besonders gut ist. Hinweise hierzu bieten sicherlich Tests wie die Stiftung Warentest bzw. Finanztest. Hier schneidet beispielsweise die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe stets gut ab. Allerdings sollte man sich auch wiederum nicht allein auf die Testergebnisse bei der Auswahl beschränken, sondern gezielt nach den eigenen Prioritäten die Angebote vergleichen.

      Die Beratung über die Angebote der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe erfolgen entweder schriftlich und telefonisch direkt über die Zentrale oder über die Kundendienstbüros der Huk-Coburg oder aber über Vertrauensleute. Da die Huk-Coburg auf hohe Abschlußprovisionen für den Vertrieb verzichtet, muß man hier häufig Abstriche machen. Ich war vor Ort in einem Kundendienstbüro, wo ich hervorragend bedient wurde. Nicht nur Fairneß wurde hier angewendet, sondern man nahm sich auch Zeit und wies auf einen besser zu erstellenden Zusatzbogen über Behandlungsdaten hin, um über zu schnelle und überlegte Angaben auf dem Versicherungsantrag seinen späteren Versicherungsschutz zu gefährden.

      Die Antragsformulare selbst sind recht übersichtlich, wobei wie bei eigentlich allen Lebensversicherungen auch, der Platz für die Gesundheitsfragen zu gering ist. Die Antragsbearbeit ging relativ schnell über die Bühne, der Versicherungsschein kam schnell zusammen mit den Bestätigungen für den Arbeitgeber und das Finanzamt, dies setzt sich nun jedes Jahr problemlos fort.

      Insoweit kann ich der Beratung und der Formularwelt der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe vor Abschluß nur ein Lob zu kommen lassen. Statt provisionsgieriger Vertreter ist hier der Kunde nach meinen Erfahrungen gut aufgehoben. Die Erhöhungen der Krankentagegeldversicherung, die einem jährlich ohne Wartezeiten und Gesundheitsprüfung in bestimmten Grenzen angeboten wird, ist ebenfalls unbürokratisch und klappte bisher reibungslos und schnell.

      Empfehlenswert sind insbesondere die Tarife mit Selbstbeteiligung für ambulante Behandlung. Hier bietet die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe zum Beispiel bei 150 Euro einen sehr guten Tarif an, wobei der Selbstanteil für den Versicherungsnehmer wieder über den günstigeren Tarif mehr als kompensiert wird, d.h. der Verwaltungsaufwand für geringe Rechnungen fällt weg und wird an den Kunden weitergegeben. Welchen Selbstanteil man wählt sollte man individuell auswählen, also mehrere Tarifalternativen sich durchrechnen lassen.

      Klasse ist auch, daß es bei Nichtinanspruchnahme in einem Jahr der Leistungen Erstattung von mehreren Monatsbeiträgen gibt. Damit hat die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe ein einfaches System, das die Gesundheit von Versicherungsnehmern honoriert. Die Erstattungen erfolgen im Spätsommer und es gibt sie für die Zahn- und ambulanten Tarife für meine abgeschlossenen Tarife, also nicht für die Krankenhausabdeckung und Krankentagegeldversicherung.

      Beitragserhöhungen gab es in den letzten fünf Jahren natürlich auch, wobei diese stets moderat ausgefallen sind. Im Rahmen der Euro-Einführung im letzten Jahr hat die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe die Selbstanteile nach oben gerundet und somit den Anstieg der Beiträge vermindert, aus meiner Sicht eine gute Idee. Beitragssenkungen gab es auch, so erhöhte ich gerade meine Krankentagegeldversicherung um mehr als 10 % und muß wegen einer Neukalkulation der Beträge dennoch weniger zahlen.

      Die Abwicklung der Rechnungen, die man als Privatversicherter erhält, erfolgt bei der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe problemlos. In einem Formblatt listet man die Rechnungen und Rezepte auf und nach rund zwei Wochen erhält man die Abrechnung per Post, wobei das Geld fast immer schneller auf dem Konto ist als die Abrechnung im Briefkasten. Die Abrechnungen sind absolut übersichtlich. Nur bei einer Zahnrechnung bestand für mich Nachfragebedarf. Diese deckte ich am frühen Abend telefonisch ab, wo ich wie bei allen Kontakten mit der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe auf freundliche Mitarbeiter traf.

      Mit einer Abwicklungsdauer von rund zwei Wochen ist die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe nicht die schnellste Krankenversicherung, doch reicht dies aus, denn die Arztrechnungen sind ja nicht sofort fällig. Bisher hat mir die Huk-Coburg alle Rezepte und Rechnungen erstattet, selbst Spülungen und eine besondere Zahncreme nach einer Zahnbehandlung habe ich ohne Rückragen und Probleme erstattet bekommen. Also auch im Punkt Leistungsfähigkeit bzw. Leistungsumfang kann ich der Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe ein Lob aussprechen.

      Durch diese guten Noten hat aber die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe offensichtlich einen sehr großen Andrang. Dadurch kommt es ab und zu Verzögerungen. Bei einer Tarifanpassungsanfrage mußte ich einen Monat warten, aber man entschuldigte sich hierfür und wenn ich es eilig gehabt hätte, hätte ich ja auch in ein Kundendienstbüro gehen können. Einmal waren aber meine eingereichnet Rezepte verschwunden und nicht abgerechnet worden. Dabei hatte ich diese hundertprozentig mit eingereicht. Da ich mir aber stets Kopien mache, konnte ich diese Kopien nachreichen, so daß gemäß telefonischer Absprache auch diese Kopien unverzüglich anerkannt und abgerechnet worden sind. Also im Punkt Service leichte Mängel durch den Kundenansturm, diese sind aber hinnehmbar und nicht gravierend.

      Über die Inanspruchnahme im Krankenhausfall oder im Krankentagegeldfall kann ich leider oder besser Gott sei Dank noch nicht berichten, da ich seit meiner frühesten Kindheit nicht im Krankenhaus war und auch nicht länger als zwei Wochen krank gewesen bin.

      Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.huk.de. Insbesondere hervorzuheben ist hier ein Beitragsrechner. Allerdings empfehle ich dennoch die Beratung durch ein Kundendienstbüro, wobei man jedoch auf die Kompetenz achten sollte, da Krankenversicherungen (Vollversicherung) keine Standardprodukte sind, schließlich bindet man sich ja praktisch für das gesamte Leben. Das Internetangebot ist bei der HUK sehr weit ausgebaut und bietet z. B. Formulare online und gute Kontaktmöglichkeiten. eMails werden nach meinen Erfahrungen schnell und zuverlässig beantwortet. Per Brief erreicht man die Huk-Krankenversicherung in 96444 Coburg (Großkunden-PLZ).

      Die Huk-Coburg-Versicherungsgruppe ist übrigens als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aufgebaut, d.h. die Versicherungsnehmer des öffentlichen Dienstes sind quasi Mitglieder des Versicherungsvereins, der wiederum Tochtergesellschaften wie die Krankenversicherung in Form der AG unterhält. Damit verfolgt diese Versicherungsgruppe eher kein Gewinnstreben als Aktiengesellschaften. Auch andere Versicherungsvereine wie die Debeka arbeiten nach diesem Prinzip. Allerdings kann daraus nicht in jedem Fall ein faires Angebot abgeleitet werden, aber ist diese Rechtsform ein Indiez hierfür.

      Fazit: Die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe ist eine sehr günstige Krankenversicherung. Einzig und allein im Service zeigen sich aufgrund des Kundenansturms leichte Mängel, die man aber verschmerzen kann. Ich kann daher die Krankenversicherung der Huk-Coburg-Versicherungsgruppe ohne Einschränkungen empfehlen. Allerdings empfehle ich vor Abschluß stets die sorgfältige Prüfung mehrerer Tarife von verschiedenen Versicherungsgesellschaften, wobei der Beitrag und die Leistungen als Kriterien heranzuziehen sind.


      Preis:

      Erreichbarkeit im Ernstfall: kein Problem
      Zahlungsbereitschaft im Ernstfall: ohne Zögern
      Beitragshöhe / Leistungsverhältnis: ausgezeichnet
      Allgemeine Kundenfreundlichkeit: super freundlich
      Dauer des Besitzes/der Nutzung? länger als 1 Jahr
      Empfehlenswert: ja
      Bewertung: *****
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:28:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      RE: Friseuse

      tja, so werden unerfahrene Kunden von der HUK übern Tisch gezogen....

      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:48:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Som

      Ich kenn den Verfasser nicht:confused: http://www.ciao.com/HUK_Coburg_KV__Test_2549446

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:53:57
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hier die Userinformationen http://www.ciao.com/Mitglied__meister999_502112

      Letzter Bericht zu Nestlé Aquarel (ohne Kohlensäure)

      Bei HUK stört das Einkommen vom Vorstand, Goodwill in der Bilanz und mehr fand ich nicht.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:06:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      RE: Friseuse

      es kann uns doch eigentlich egal sein, was unerfahrene Verbraucher von der HUK halten oder ?

      Genau diese Blauäugigen Kunden, denen der geringe Preis wichtiger ist, als ein langfristig gesundes Unternehmen, verlieren am Ende.

      Beispiele : mamax (Mannheimer) , Hannoversche Leben.

      Diese Berichte mögen zwar dein subjektives Empfinden beruhigen, sie können aber nicht über die bedrohlichen Fakten hinwegtäuschen.

      Alaaf !

      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:43:57
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jetzt könnt Ihr alle lästern wie Ihr wollt, ja ich bin auch bei der HUK krankenversichert. Leider.
      Bin schon zu lange dabei (7Jahre), bzw. gesundheitlich nicht mehr ohne Mängel, kann daher nicht mehr wechseln.

      Mein ambulanter Tarif hat sich seit 1.01.2000 von damals 15€ auf aktuell 35 prächtig entwickelt, die SB ist von ca. 1000€ auf 1200€ geklettert.

      Ich möchte den zukünftigen Beitrag lieber nicht hochrechnen :cry:

      Aber wenn es solchen Typen wie Friseuse hilft kann man ja die HUK Krankenversicherung schönreden:D

      Mein damaliger Fehler ist jetzt kaum noch zu korrigieren.
      Ich könnte mir theoretisch eine neue KV mit gleichen Leistungen zum gleichen Preis selbst verkaufen, trotz des höheren Eintrittsalters.
      Leider läßt das meine Pollenallergie nicht zu. Na und dann sind ja hoffentlich noch meine Altersrückstellungen die mir die HUK nicht mitgeben kann.
      Bin aber froh das ich den Fehler nicht am Kunden sondern an mir selbst verzapft habe:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:34:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Versman

      Habe ich Dir was getan:confused: habe ich bei HUK Aktien:confused:

      @all

      Zum (gestörten) Verhältnis der hier vertretenen Makler zur HUK. Scheinbar gibt es doch eine Möglichkeit der Zusammenarbeit:eek:

      Immer in Ihrer Nähe.
      Unsere Mitglieder und Kunden profitieren vom dichten Servicenetz, dem persönlichen Kontakt zu uns und von unserer qualifizierten Beratung und Betreuung. "Drücker-Methoden" und ähnliches scheiden bei der HUK-COBURG aus.

      Unser Außendienst.

      Die Säulen unseres Außendienstnetzes sind traditionell die Vertrauensleute, die Betreiber der Kundendienst-Büros und fest angestellte Mitarbeiter. Wir beraten und betreuen unsere Versicherten bedarfsgerecht und fachlich qualifiziert. "Drücker-Methoden" gibt es nicht. Diese für die HUK-COBURG typische Außendienst-Organisation begründete und förderte unseren überaus guten Ruf. Wir werden den Image-Vorsprung erhalten. Deshalb legen wir bei der Wahl unserer Außendienst-Mitarbeiter und bei deren Aus- und Weiterbildung auf hohe Standards Wert. Vergleichbares erwarten wir von externen Partnern.

      Kosten-Führerschaft

      Wir streben die Kosten-Führerschaft an. Das schließt hohe Vertriebskosten aus, ebenso Vertriebswege, die durch höhere Kosten zu Lasten der Produktqualität oder durch schlechte Beratung zu Lasten unseres Images gehen. Wir nutzen intensiv die neuen Medien. Unsere Mitglieder und Kunden sollen uns auf vielen Kommunikations-Wegen erreichen können. Dazu gehören auch speziell auf das Internet zugeschnittene Angebote.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:43:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Na endlich hast Du Dich geoutet.
      Muss man Dich erst provozieren?

      Über meine Entscheidung zur HUK-Krankenversicherung zu gehen ärgere ich mich wirklich. Hab aber dazugelernt.
      Sehe ernste Probleme im längerfristigen Bereich.
      Vielleicht werde ich aber auch positiv überrascht. Hoffentlich.

      Die haben tatsächlich ein recht dichtes Servicenetz, die Kompetenz läßt aber meist zu Wünschen übrig.
      An Einfirmenvertreter stört mich in erster Linie die Abhängigkeit vom Arbeitgeber - da bleibt eine objektive Beratung definitiv auf der Strecke.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:06:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Versman

      Die Realität http://www.huk.de/ueber_uns/daten_und_fakten/konzernbericht/… deckt weiter keine Argumentation mit der Zielrichtung Schieflage. Im Randbereich HUK24 sind kranke Kostenstrukturen mit tiefroten Schadenquoten sichtbar, bei der Kranken kann ich da weiter die hier vorgetragene Kritik nicht teilen. Wenn ich viel Zeit habe:laugh: stelle ich mal Vergleichstarife von HUK, Debeka und Landeskrankenhilfe hier rein. Sinnvoll ist für einen Vergleich ohnehin nur eine gemeinsame Basis und die kann entweder in der Leistung liegen und dann wäre der Preis das Entscheidungskriterium oder bei Preisidentität entscheidet die Leistung inclusive Prämiendifferenzanlage.

      Definier doch bitte den Kunden und die Tarife.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:25:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      som weist auf eine mögliche Schieflage in der Zukunft hin, da der Versichertenbestand nicht ausgewogen ist (kaum Versicherte über 50 Jahre).
      Dem schließe ich mich an, kann aber auch danebenliegen.
      Beispiele gibt es leider genügend, das nicht immer alles Gold ist was glänzt. (Hannoversche, Mannheimer...)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 19:32:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      :rolleyes:

      ja, ich würde auch mal einen Blick auf die stillen Lasten werfen.

      Zumindest wird im Anhang darauf hingewiesen :eek:
      Konzernweit waren das über 100 Mio Euro....
      zusammen mit dem dünnen Kapitalstock und der geringen Durchschnittsverzinsung....

      SOM ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:12:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Som.you

      Die stillen Lasten beziehen sich auf den Konzern und nicht auf die Kranken, schreibst Du richtig selbst. Kritisch ist der einige Zeilen weiter unten stehende Text mit der Glättungspraxis über 12 Monate plus 10%. Das deutet auf die typische Situation bei Lebensversicherern hin und dürfte weniger die junge, dynamisch wachsende Krankenversicherung betreffen. Die entsprechende Position bei Allianz war im Quartalsbericht bei 4,5 Mrd€ , nur um eine Relation zu haben.

      Die Punkte Kapitalstock und Durchschnittsverzinsung kann ich nicht als Ansatzpunkte der Kritik sehen. HUK Kranken hat den Bestand in gut fünf Jahren verdoppelt, der Bestand ist also jünger als der Wettbewerb und hat den Ansparvorgang vor sich, die Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen ist vor dem Hintergrund des Kapitalzustroms zu sehen. Die Kapitalanlagen der Kranken sind im letzten Jahr um 29,3% gewachsen und logisch ist bei den zwischenzeitlichen Kapitalmarktentwicklungen mit sinkenden Renditen und gleichzeitig sinkenden Aktienkursen schwer eine Rendite oberhalb der Umlaufrendite realisierbar. Eine Nettoverzinsung von 4,9% ist ordentlich.

      HUK hat ein junges, dynamisch wachsendes Kollektiv, der Nettokapitalsparvorgang wird über Jahrzehnte anhalten und bei frischen Verträgen kann man sauber keine hohen Kapitalbestandsgrößen wie bei überalterten Kollektiven verlangen. Man vergleicht auch keine Rückkaufwerte einer zwanzig Jahre laufenden Lebensversicherung mit einem Neuabschluß.

      Mögliche Kritikpunkte sehe ich bei Goodwill, Vorstandsgehältern, stille Lasten sind nie gut, das Kapitalmarktumfeld und die Bürokraten vom Bafin sind für alle gleich. Die einzige Lachnummer bei HUK ist HUK24 mit einer Nettoschadenquote weit über 100% und hohen Werbekosten noch drauf, da treibt der New Economy Schwachsinn Blüten.

      Ich bin übrigens gesetzlich versichert:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:21:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Friseuse,

      So lange die HUK Kranken sein Wachstum fortsetzen kann und die Schadenquote stabil bleibt sehe ich auch keine Gefahr.
      Nur ist das Risiko bei einem jungen Krankenversicherer weitaus größer und sehr vom gesunden Wachstum abhängig.
      Sollte das mal kippen geht es schnell bergab!
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:28:54
      Beitrag Nr. 50 ()
      Lockenwicklerin

      Danke, wir sind uns einig.

      Ich sage :

      Dann rächt sich die expansive Annahmepolitik, die geringe ProKopf Kapitalanlagen und die sehr geringe Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen.

      Du sagst :

      die Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen ist vor dem Hintergrund des Kapitalzustroms zu sehen....logisch ist bei den zwischenzeitlichen Kapitalmarktentwicklungen mit sinkenden Renditen und gleichzeitig sinkenden Aktienkursen schwer eine Rendite oberhalb der Umlaufrendite realisierbar.

      Ich sage :

      ich würde auch mal einen Blick auf die stillen Lasten werfen

      Du sagst :

      stille Lasten sind nie gut

      Ich glaube :

      wir sollten heiraten


      SOM :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 20:32:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      som, bist Du schwul?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 00:03:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      SOM

      Also eines verstehe ich wirklich nicht: Was um Himmels Willen soll denn daran verkehrt sein, dass die HUK viele junge Versicherte hat? Eine PKV schließt man nun mal in jungen Jahren ab und wer noch nicht lange am Markt ist hat mithin überwiegend junge Versicherte. Das dürfte bei keiner Gesellschaft zu Beginn anders gewesen sein.

      Die HUK hat sich an der Börse verzockt, okay. Aber das haben andere Gesellschaften auch. Da die HUK als junge Gesellschaft eine relativ kleine RfB hat, hält sich der absolute Schaden in Grenzen und die HUK hat Jahrzehnte Zeit, die Scharte auszuwetzen. Viel schlimmer betroffen sind doch Gesellschaften mit einem alten Bestand, denn im Alter reicht der Beitrag nicht mehr zur Schadendeckung aus und man muss auf die RfB zurückgreifen. Wehe den älteren Versicherten, deren PKV einen Großteil der Altersrückstellung verzockt hat.

      Wenn die HUK ein Problem hat, dann vielleicht das, dass der direkte Mitbewerber Debeka so eine super Kapitalanlage hat. Aber nach Deiner Argumentation ist das starke Wachstum der HUK ja eh nicht gut :confused:

      Wenn ich aufaddiere, was ich bei der HUK in den letzten 10 Jahren an Beiträgen gespart, an Rückerstattungen erhalten und wie ich dieses Geld angelegt habe, da habe ich vor Beitragssteigerungen keine Angst. Und das man als PKV-Versicherter die ersparten Beiträge hochverzinslich anlegen und nicht ausgeben sollte, darüber sind sich doch alle einig.

      Es würde mich mal interessieren, wie im Vergleich eine Victoria aussieht. Alte Gesellschaft, keine Beitragsrückerstattungen und auch voll verzockt.

      Oder eine LVM, die sich in puncto Anlageergebnis auch nicht mit Ruhm bekleckert hat und ähnlich jung ist wie die HUK.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 00:14:23
      Beitrag Nr. 53 ()
      RE: noch-n-zocker

      wenn ein Krankenversicherer den Mindestzins(3,5%) in einem Jahr verfehlt und im Folgejahr nur durch stille Lasten darstellen kann, spricht das nicht für die gute Anlagepolitik des Versicherers.

      Eine SDK z.B. liefert seit Generationen exzellente Ergebnisse.

      Ich stehe auf dem Standpunkt, dass sich ein junger Krankenversicherer erst noch bewähren muss.
      Die HUK KV ist sehr jung, und hat bis dato in den ersten Jahren mehr falsch als richtig gemacht.

      Die Rücklagen der jungen Versicherten sind jedoch dünn, und ( auf Jahre hin, bedingt durch die Durchdringung ) schwach verzinst.

      Wenn Du das als gesund bezeichnest ?

      Wenn ich aufaddiere, was ich bei der HUK in den letzten 10 Jahren an Beiträgen gespart, an Rückerstattungen erhalten und wie ich dieses Geld angelegt habe, da habe ich vor Beitragssteigerungen keine Angst.

      ->Schön für Dich, dass Du gesund warst.

      Dass die PKV grds. besser ist als die GKV ist hier nicht das Thema, das sind wir uns einig.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 09:52:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die HUK KV ist sehr jung, und hat bis dato in den ersten Jahren mehr falsch als richtig gemacht.

      Nämlich? Außer der schlechten Kapitalanlage?

      Die Rücklagen der jungen Versicherten sind jedoch dünn, und ( auf Jahre hin, bedingt durch die Durchdringung ) schwach verzinst.

      Das junge Versicherte dünne Rücklagen haben, liegt in der Natur der Sache. Oder fängt bei der SDK jeder Neukunde mit 10.000 Euro Altersrückstellung an?

      Was heißt denn "Bedingt durch die Durchdringung":confused:

      Mit Beitragsersparnis meinte ich natürlich Ersparnis gegenüber anderen PKVs, da sind wir uns auch einig.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:02:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die hat Ihre Beiträge im Verhältnis zum Leistungsversprechen zu niedrig kalkuliert, weil man Wachstum generieren wollte, und das ohne Not, denn man hätte auch mit ausreichender Kalkulation noch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis darstellen können.
      Damit hat sie die Chance verpasst, frühzeitig ausreichend Rückstellungen zu bilden (Zinseszinseffekt).
      Die Strategie Billiger Jacob bei Höchstleistung geht bei der PKV AUF DAUER NICHT auf; das haben auch schon andere in der Vergangenheit zu spüren bekommen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:49:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Teufelstaube

      HUK hat eine mit der Landeskrankenhilfe vergleichbare Risikoselektion und unterscheidet sich damit von der Mehrzahl der Anbieter. Die Kritik an den Kapitalanlagen sehe ich in den Zahlen weiter nicht begründet, die Verzinsung ist für die Möglichkeiten am Kapitalmarkt gut und das Wachstum der Kapitalanlagen sehr ausgeprägt, wie es sich für ein dynamisch und solide wachsendes Unternehmen gehört.

      Das Zahlenwerk gibt keine Kritikansätze gegen die Wahl von HUK her, die Kostenführerschaft bildet hier die Basis für den strategischen Erfolg. Das dies hier den Starverkäufern nicht in den Kram passt:eek: ändert die Realität nicht. Unter Einbeziehung der Differenzanlage der ersparten Beiträge ist HUK Kranken für erstklassige Risiken unschlagbar.

      Die Hustinettenbären mit Romanen an Arztberichten gehen zu SignalIduna oder DKV oder auch DEBEKA.

      Die Landeskrankenhilfe von NewHenry ist auch einen Blick wert.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 10:55:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      RE: #54

      "Bedingt durch die Durchdringung"

      die HUK hat die Gelder im Schnitt für 6 Jahre angelegt.
      d.h.: mind. 6 Jahre geringe Zinsen.

      --> die Info hat mir mein ehemaliger Professor gegeben.
      habe dazu keinen Nachweis

      SOM
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:53:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      Damit hat sie die Chance verpasst, frühzeitig ausreichend Rückstellungen zu bilden (Zinseszinseffekt).

      Sorry, aber das ist doch Kokolores. Den Zinseszinseffekt kann der Kunde doch auch selbst erzeugen. Und nochmal, der einzige Bock, den die HUK geschossen hat, war der zu hohe Aktienanteil in der Kapitalanlage. Deswegen war es im Nachhinein gut, dass die HUK nicht so hohe Rückstellungen gebildet hat. Im übrigen hat die HUK wegen der geringen Vertriebskosten ohnehin einen Preisvorteil, da haben die es gar nicht nötig auch noch den Preisbrecher über zu niedrig kalkulierte zu spielen.

      d.h.: mind. 6 Jahre geringe Zinsen.
      SOM.You
      Und welcher Versicherer kann momentan zu hohen Zinsen anlegen? Keiner natürlich. Man kann als Alternative das Geld in die Kasse legen (zu 2%) und aif höhere Zinsen warten. Das hat die HL in den letzten Jahren getan, dass Ergebnis ist bekannt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:04:19
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn der Kunde selber für die Rückstellungen sorgen kann (im übrigen ohne AG-Zuschuss), warum kalkulieren die PKV dann überhaupt Rückstellungen ein?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:09:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zu den Kosten:

      Das dichte Filialnetz kostet auch einiges;)
      Wird bei jungen Tarifen zu knapp kalkuliert fehlt es an entsprechenden Rückstellungen für das Alter. Die müssen aber in jungen Jahren gebildet werden.
      Wird dies nicht ausreichend getan, gibt es im Alter fette Beiträge.
      Will man eine langfristig solide und erfolgreiche KV aufbauen gilt es also überdurchschnittlich hohe Altersrückstellungen zu bilden und gleichzeitig attraktive Tarife zu schaffen. Meistens beißt sich die Katze in den Schwanz;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:13:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zum einen ist die Altersrückstellung ein ganz probates Mittel zur Kundenbindung (Du würdest wahrscheinlich einer üppigen Bestandsprovision den Vorzug geben :)) und zum anderen erhält man via Versicherung die Zinseszinsen steuerfrei.

      Es wäre schön, wenn sich hier mal ein mitlesender PKV-Experte fundiert zum Thema "Bedeutung der Nettoverzinsung in der PKV" äußern würde. Ich weiß nicht, wie groß der Beitragsanteil ist, der in die Altersrückstellung geht, aber rein gefühlsmäßig messen wir dem Thema etwas zu viel Beeutung bei.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:27:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      ..also meine PKV weist die Höhe meiner Alterungsrückstellung aus:
      "...dessen fiktiver Kapitalwert bezogen auf den 01.01.03 insgesamt 11900€ beträgt. ...der Betrag wirkt sich bei Vertragsänderungen beitragsmindernd und im Alter beitragsdämpfend aus"

      mein Monatsbeitrag liegt z.Zt bei knapp 130€ p.M. incl. Pflege, ohne AZ, ich bin seit ca 10J. versichert.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:29:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      ...wieviel weist denn Eure HUK aus????
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:39:33
      Beitrag Nr. 64 ()
      Versman

      Den Geschäftsbericht der HUK Kranken hast Du doch nicht wirklich gelesen:confused::laugh: brauchst doch hier nicht mit Allgemeingesängen aufwarten:look: wenn die Realität ganz einfach ablesbar ist:look:

      Der überraschende Moment liegt trotz hoher Wachstumsraten in extrem geringen Verwaltungskosten und noch überraschender in geringen Vertriebskosten bezogen auf die Beitragssumme. Saug mal zum Vergleich einen Geschäftsbericht der DKV rein:look:

      Die Kapitalanlagen der HUK Kranken sind ferner von denen der HUK zu unterscheiden. Die relativ geringen Probleme der HUK gibt es bei der Kranken nicht, die Kapitalanlagen wachsen ohne Ende und der Rest ist Wunschdenken von Wettbewerbern.

      Das der Zeitgeist in Form des Bafin die Erfüllung von langfristigen Verträgen vor Fälligkeit haben möchte und eine Mannheimer Leben mal eben zu Protektor schickt:eek: ist schon knallhart depressiv. Aber hier bei einem jungen Kollektiv am Anfang der Sparprozesse Vergleiche der Rückstellungshöhe mit überalterten Beständen zu ziehen:eek: ist nicht wirklich richtig:look: Die Kundschaft lässt der HUK für den Kapitalaufbau noch 20 oder 30 Jahre im Schnitt Zeit:look: Zeit, die ein mit Substanz beim Kunden argumentierender Wettbewerber nicht hat:eek:

      Ihr habt ein Problem mit der Kostenführerschaft der HUK nicht nur in Verwaltung und Vertrieb:look: sondern auch durch die Risikoselektion und dieses Vertriebsproblem existiert in der Tat.

      Nun habe ich euch genug geärgert.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 13:57:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Teufelstaube

      Da muß ich mich zurückziehen und Hausaufgaben machen.

      was ist AZ?

      Und was ist ein "fiktiver Kapitalwert"?

      11.900€ hast Du doch, wenn man die Vertriebs- und Verwaltungskosten und den Pflegebeitrag abzieht, bislang nicht mal in den Vertrag eingezahlt. Das hieße, dass die gesamte Schadenquote aus den Zinserträgen abgedeckt wird?

      :confused: :confused: :confused:

      Oder hat der "fiktive Kapitalwert mit dem Barwert nix zu tun?
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:15:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      @noch-n-zocker,
      AZ ist der "Alterspflichtzuschlag" in Höhe von 10%, der seit 1.01.2000 erhoben wird.
      fiktive Kapitalwert ist der Barwert, d.h. die bewertete Alterungsrückstellung zu einem bestimmten Termin (hier 01.01.03).
      Man muss natürlich berücksichtigen, dass ich einen SB vereinbart habe (1300€ p.a.),ab 65LJ die Hälfte.Der trägt natürlich nichts zu Alterungsrückstellungsbildung direkt bei.
      ansonsten das übliche: 1/2Bett, PA, Zahn 100/80/80, ambulant 100%...
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:16:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      @noch-n-zocker,
      AZ ist der "Alterspflichtzuschlag" in Höhe von 10%, der seit 1.01.2000 erhoben wird.
      fiktive Kapitalwert ist der Barwert, d.h. die bewertete Alterungsrückstellung zu einem bestimmten Termin (hier 01.01.03).
      Man muss natürlich berücksichtigen, dass ich einen SB vereinbart habe (1300€ p.a.),ab 65LJ die Hälfte.Der trägt natürlich nichts zu Alterungsrückstellungsbildung direkt bei.
      ansonsten das übliche: 1/2Bett, PA, Zahn 100/80/80, ambulant 100%...
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:27:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      ..in den 11900€ ist auch die Rückstellung für die Pflegepflicht enthalten.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:57:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      Friseuse,

      Du saugst Dir aus den Zahlenmatrial Deine schöne heile Welt.
      Hier sind meine persönlichen Fakten:
      Mein ambulanter Tarif hat sich seit 1.01.2000 von damals 15€ auf aktuell 35€ prächtig entwickelt, die SB ist von ca. 1000€ auf 1200€ geklettert
      Eine Angabe über die Höhe der Altersrückstellungen hab ich von der HUK noch nicht erhalten.
      Ich korriegiere meinen Fehler indem ich eine eigene Altersrückstellung bilde.

      Die Zukunft wird zeigen was die Geschäftszahlen taugen;)

      Verman
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:14:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      Zur Ergaenzung:

      Die Altersrückstellung ist eigentlich eine Alterungsrückstellung, d.h. sie wirkt sich auch in jüngeren Jahren auf die Beitragsentwicklung aus, sozusagen ab Vertragsbeginn, nicht erst ab 60 aufwärts; insofern ist es nicht ganz richtig, das die Gesellschaft noch "20, 30 Jahre Zeit hat", um was ordentliches daraus zu machen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:18:34
      Beitrag Nr. 71 ()
      RE: KV

      mir gefällt halt die SDK gut.

      - keine Stillen Lasten,
      - Durchschnittsverzinsung 5,28 %
      - Verwaltungskostenquote : 1,65 %
      - BaFin Beschwerdequote bei der HUK 4 mal höher als bei der SDK.

      - SDK Kapitalanlagen / pro Vollversichertem = Euro 11.446 :eek:

      - HUK Kapitalanlagen / pro Vollversichertem = Euro 3.344

      SOM :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 15:27:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      @#69 Versmann,

      ich weiss gar nicht, was Du willst: sind doch nur schlappe 37% incl. SB; eine reife Leistung!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:27:30
      Beitrag Nr. 73 ()
      @SOM.you

      "
      - SDK Kapitalanlagen / pro Vollversichertem = Euro 11.446
      - HUK Kapitalanlagen / pro Vollversichertem = Euro 3.344"

      Ohne Angabe der Restlaufzeit der Versicherungsverträge und anderer Angaben sind solche Vergleiche doch wirklich Bauernfängerei (passt nicht zu deinem sonstigen Niveau ;-) )

      Ich würde da noch mal die Alte Oldenburger erwähnen, die hat schon ein wenig mehr Erfahrung als die HUK und die Kapitalanlage war/ist auch recht solide.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:42:00
      Beitrag Nr. 74 ()
      Fortsetzung..

      "- Durchschnittsverzinsung 5,28 %"

      ist natürlich auch ein wenig irreführend, denn die Nettoverzinsung lag bei der SDK bei gerademal 3,72% (s.Geschäftsbericht).


      Achja und aus einem anderen Posting von SOM.you (da ging es um die HUK) "Nettoverzinsung ist schwach bis schlecht ( 3,4 bis 4,5 % )."

      Wenn man das dann auf die SDK überträgt, dann ist die Nettoverzinsung bei der SDK schlecht (wenn man denn gleiches Maß anlegt).

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:47:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      RE: K1

      ist geschenkt K1.

      Die Zahl soll auch nur einen Gesamteindruck vermitteln,
      dass ein Krankenversicherer, welcher schon seit 1926 das Geschäft über Generationen betreibt, natürlich finanziell deutlich besser ausgestattet ist, als ein junger Versicherer wie die HUK. Man müsste fairerweise auch die Quote der Zusatzversicherungen, u.v.m. berücksichtigen.

      Im Vergleich zu den Mitbewerbern hat eine SDK die Kapitalanlagen voll abgeschrieben, um die zukünftige Entwicklung nicht zu belasten. ( Die SDK konnte sich die Abwertung allerdings auch locker leisten, die HUK, Allianz und andere nicht)

      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:29:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ noch-n-zocker

      ...und...?,
      wie hoch sind die Alterungsrückstellungen, die die HUK auf Deinem Versicherungsschein ausweist???
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:33:43
      Beitrag Nr. 77 ()
      @#64, Friseuse,

      ..das mit den 20-30Jahren Zeit stimmt nicht so ganz, siehe #70.
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 09:34:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Teufelstaube,

      darauf wirst Du von den HUK- Jüngern keine Antwort erhalten.
      Es gibt nicht einmal eine Chipkarte:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 18:13:39
      Beitrag Nr. 79 ()
      Doch, ich antworte, habe das gerade erst gesehen.
      Ich bin bei der HUK versichert. Seit etlichen Jahren.

      Die Beiträge werden jedes Jahr erhöht, ich habe aber selbst noch nie was in Anspruch genommen. Prozentsatz, da müßte ich nachschauen. Aber in den letzten 8 Jahren sicher
      80-100 %des Urpsrungsbeitrages.

      Altersrückstellungen? Darüber bekomme ich gar keine Information. Habe auch noch nicht gefragt.

      Wechseln will ich aber nicht unbedingt. Bin schon länger da versichert. Wenn dann will ich gar keine Versicherung mehr. Langsam habe ich die Schnauze voll. Jeder baut nur noch Scheiße im ganzen Land.

      Ich habe auch meine KFZ Versicherungen da, letztens ist mir einer ins Auto gerammelt. Habe die HUK informiert und meine Werkstatt angegeben. Als ich zur Werkstatt kam hatten die da schon angerufen und gefragt ob überhaupt was repariert werden muß. Konnte er nicht sagen, da ich ja noch nicht da war.
      Ich kam mir vor wie ein Versicherungsbetrüger dem man hinterherspionieren muß.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 17:09:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      ...und...?

      Wat is nu mit den HUK-Jüngern????

      Warte sehnlichst auf noch nen Beitrag!:O
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 18:31:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Dem Thema geht die Luft aus. Wir könnten mal Vergleichstarife für einen männlichen Standardkunden von 30 Jahren rechnen.

      Die Bewertung Schieflage steht im Gegensatz zu den Zahlen, greift auf Spekulationen über künftige Entwicklungen zurück und ist nicht greifbar.

      Der einzige Bereich mit indiskutablen Zahlen der HUK Coburg ist die Tochter HUK24 im Sachbereich. Wer HUK am Zeug flicken will:eek: kann dort fündig werden:laugh: Schadenquoten in Neuer Marktqualität:laugh: visionärer Glaube kombiniert mit tiefroten Zahlen. Tiefere Ursache dürfte die Beschissfreudigkeit von Neunmalklugen sein, man könnte es auch subjektives Risiko nennen:laugh: Jedenfalls tritt der Effekt von Wettbewerbsvorteilen durch Internetvertrieb nicht ein und realisiert wird eine höhere absolute Schadenhöhe ggü. vergleichbaren Risiken im Versichertenbestand der HUK.

      Aber die Krankenversicherung ist schon ordentlich.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 08:56:59
      Beitrag Nr. 82 ()
      2 x 3 macht 4
      Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
      Ich mach` mir die Welt
      Widdewidde wie sie mir gefällt ....

      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 12:00:03
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hey Friseuse; Du lustiger SPASSHASE!!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 14:13:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nee :laugh: Teufelstaube

      Das war Pippi Langstrumpf aus dem Sonntagsfernsehen meiner Kinder.

      Was machen wir nun aus der HUK Coburg Kranken:confused:

      Diese Maklerrückzugsgefechte haben wir der Reihe nach durch, also arbeitet HUK mit ihnen nicht. Richtig schön blamabel ist bei HUK ausschließlich HUK 24 mit einer schon defizitären Nettoschadenquote :laugh: von den extremen Werbekosten samt Verwaltungsaufwand nicht zu reden, da haben die sich einen richtigen Kostenkracher gezüchtet:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 23:19:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      ...ich hab ein Haus, ein wunderschönes Haus,
      ein Äffchen und ein Pferd,
      die schauen dort zum Fenster raus.....


      so friteuse,
      jetzt bist Du aber wieder dran..

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 17:50:06
      Beitrag Nr. 86 ()
      Stiftung Warentest hat zwischen Pestizid Paprika und Discounter Frischfleich mal eben schnell die PKV gecheckt:
      HUK ist einer der Sieger :laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,265842,00.htmlv
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 12:19:31
      Beitrag Nr. 87 ()
      RE: Capital 21/2003

      in Capital 21/2003 werden besonders empfohlen :

      Barmenia, Debeka R+V und Süddeutsche.

      Der HUK werden Stille Lasten attestiert.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 15:16:18
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nu, wenn nicht HUK Kranken, dann vielleicht HUK Leben!
      Laut Fitch Rating vom 1.10.2003 schneidet die >HUK auf
      Platz 77 von 86 getesteten LVs ab: Bei einem Vergleich
      welche LV ihren Zahlungsverplichtungen noch nachkommen kann, folgende Zahlen derHUK:
      Kapitaladäquanz 2002: 27 %,
      Solvabilität (Buchwert)´: 81 %
      Solvabilität (Marktwert): 65 %
      Kann also nur hoffen, dass ihr keine Kapitallebensversicherung bei der HUK habt. Gruss Nihi
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 15:50:33
      Beitrag Nr. 89 ()
      Coburg Kranken mit Spitzenplätzen http://www.huk.de/produkte/gesundheit/beratungswochen2003.js…

      Die Leben haute halt die Gewinne großzügig an die Versicherten raus, die stillen Lasten sind dabei Geschichte. Bedeutender ist das über die Jahre ganz im Gegensatz zu Versicherungsaktiegesellschaften gewachsene Eigenkapital.



      An die Tarife kommt die gute Provisionen zahlende Konkurrenz vorn und hinten nicht ran, bleiben verwandte:laugh: Unternehmen wie DEVK und Debeka als noch ernsthafte Wettbewerber. Die Günstigkeit muß an der Klientel liegen, die Kundschaft ist nicht so kostenträchtig wie bei der Konkurrenz. Schwachpunkt innerhalb der HUK ist HUK24, offenbar verkehren sich die Selbstselektionsmechanismen im Kundenkreis bei Onlineabschluß in eine schadenfreudige Richtung. Die Prämien dort tragen die Kosten nicht und werden aus dem profitablen Geschäft subventioniert.

      Versicherungen werden verkauft und nicht gekauft, also seid nicht traurig:( selbst 70% vom KFZ Markt laufen preislich oberhalb der HUK und da ist für euch genug Fett drin. Für einen 40 oder 60% Aufschlag auf den Huk Kurs gibts auch 10 oder 15% Courtage für euch:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 16:04:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 16:39:42
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das ist Bild vom Montag:laugh: immer zu spät. Heute die Aktienbaisse zu bemerken und Teile ihrer realen Bedeutung zu erkennen kommt etwas spät. Natürlich sind Versicherungsvorstände öfter mal richtig verblödet in ihren Entscheidungen, der Aktienabbau zu Tiefstkursen wurde von den Bürokraten auch gefördert:mad:

      Nur dreht sich die Welt schneller:look: als es ins Hirn eines Spiegel Redakteurs passt:eek:

      Dax und Euro50 seit Jahresanfang:look:



      Aber das ist nicht der Hauptkritikpunkt an dem Untergangsgeseier:mad: Versicherer können sich von Natur aus temporäre Buchwertverluste leisten, die Kapitalanlagen dienen der langfristigen Sicherung von Vertragsansprüchen und sind keine Sichteinlagen der Versicherten. Die Kunden einer Halleschen haben da nichts von, deren Vorstand war so blöd wie der dümmste Zocker im W:O Board:laugh: hoch kaufen und bei annähernder Wertlosigkeit Buchverluste in einem diversifizierten Portfolio in effektive Verluste zu wandeln ist der heutige Skandal von völligem Managementversagen. Hier lauert auch der noch offene Skandal in der staatlichen Aufsicht durch das Bafin. Wer entschädigt die geschädigten Kunden:confused:

      Der Spiegel hinkt der Zeit nach, die Texte hätten 2002 kommen sollen.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 23:32:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      sehe ich es richtig, wenn man sagen kann....
      das die wahl der richtigen kasse eine art kaffeesatzleserei ist.....?
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 16:12:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      Avatar
      schrieb am 11.05.04 16:35:06
      Beitrag Nr. 94 ()
      Und natürlich kein Wort über die Höhe der Kapitalanlagen und die Nettoverzinsung, geschweige denn ein Hinweis darauf, dass die Fehlleistungen auf diesem Gebiet das Neugeschäft beeinträchtigt haben könnten. Wenigstens sind die stillen Lasten jetzt genullt und hoffentlich hat die Vermögensverwaltung was daraus gelernt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 10:47:30
      Beitrag Nr. 95 ()
      NNZ

      Das die Kapitalanlageleistung besser als bei einer Halleschen oder Victoria mit Aktienflucht zu Tiefkursen ist:eek: steht da schon:eek:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 13:25:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wenn doch nur Allianz das bringen würde:eek: oder Münchener Rück:eek:

      Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich
      von 1.884,9 Mio. € im Vorjahr auf
      2.040,7 Mio. € und macht damit 54,8 %
      (Vorjahr: 53,2 %) der verdienten Nettobeiträge
      aus, ein im Branchenvergleich
      hoher Wert.
      Insgesamt weist die HUK-COBURG Versicherungsgruppe
      damit ein Ergebnis aus, das
      vor Steuern einer Eigenkapitalrendite von
      15,9 %
      und nach Steuern einer solchen
      von 9,7 % entspricht. Beides sind außerordentlich
      erfreuliche Werte.
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 14:03:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      RE: Friseuse

      solche Zahlen zur EK-Rendite sind für Versicherungsvereine
      nicht ungewöhnlich.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 12:59:53
      Beitrag Nr. 98 ()
      Som.you

      Warum bringt eine Münchener Rück das nicht:confused: warum luschen die Aktien zu Tiefkursen raus:confused: und eine HUK überlebt so eine Belastung einfach und setzt mit dem Einstieg bei den Kirchenversicherern noch Stärke drauf:confused:

      An den Prämien kann es nicht liegen:eek:

      Das ist sehr verwunderlich:eek: manche beherrschen scheinbar die Versicherungsproduktion inklusive Kapitalanlagen und ein großer Teil der Aktiengesellschaften bekommt es nicht geregelt.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 13:13:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      RE: Friseuse

      tja, das darfste mich nicht fragen. Bin kein MüRü Konzernlenker.

      Aber internationales Rückversicherungsgeschäft und die
      Tätigkeit eines (Beamten-) Erstversicherungsverein ist wohl nicht miteinander zu vergleichen.

      SOM :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 13:21:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      und setzt mit dem Einstieg bei den Kirchenversicherern noch Stärke drauf

      Bist Du sicher, dass die Übernahme der Familienfürsorge ein strategischer Einstieg war, der die HUK stärkt? Ich hab das eher als Rettungsaktion empfunden, an der die HUK wirtschaftlich nix verdient (eher im Gegenteil).

      Eine MüRü kann bei den EK-Anforderungen der Rating-Agenturen nie eine vergleichbare EK-Rendite erzielen. Und das sich das Beteligungsportfeuille der MüRü suboptimal entwickelt hat, kann man denen auch nur bedingt ankreiden.

      Ob die MüRü auch die Aktien zu Tiefstkursen rausgehauen hat oder diese Heldentat auf die LV-Töchter begrenzt war, weiß ich nicht. Die Gründung der MEAG habe ich immer für gefährlich gehalten. Es mag zwar vordergründig zu Synergieeffekten kommen, wenn ich die Vermögensverwaltungen zusammenfasse. Aber man nimmt dafür das Risiko in Kauf, dass alle gleichgeschalteten Unternehmen in der Kapitalanlage den gleichen Murks machen. Das ist passiert und damit hat sich die MüRü selber der Chance beraubt, dass man Schieflagen an einer Stelle des Konzerns mit Outperformance an anderer Stelle ausgleichen kann. Dumm gelaufen :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 14:37:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      noch-n-zocker

      Die Rettung der Familienfürsorge und damit der ganzen Kirchenfürsten scheint mir auch eine milde Gabe zu sein:rolleyes:

      Bei Munich Re herrscht Kontrollverlust, bekannt sind passive wirtschaftliche Totalverluste von Kinowelt bis Mannheimer, eine hohe Aktienquote bei fallenden Kursen, niedrige Aktienquoten plus Hedgepositionen:laugh: in steigenden Märkten. Das wird vom neuen Vorstandsvorsitzenden auf der strategischen Schiene schön geredet, steht alles unter http://www.munichre.com/default_d.asp Das Timing beim Verkauf von HRE ist übelste Sorte.

      Som.you

      Dann nimm doch Ergo als vergleichbaren Erstversicherer oder auch nur Victoria, die sollte von Prämien, Schadenquoten, Ergebnissen und mit ihren horrenden Kosten vergleichbar sein.

      Wie kann aus einer Prämienbasis im Erstversicherungsgeschäft, die locker 50% oberhalb von HUK liegt:eek: 2003 Verluste erwirtschaften:confused:

      Das geht einfach:look:

      Man bastelt eine Kostenquote zwischen 30 und 40% für die sonst armen Angestellten und Vertriebler und das verbliebene Kapital legt man fern aller Erwerbsregeln an:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 17:16:42
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wie kann aus einer Prämienbasis im Erstversicherungsgeschäft, die locker 50% oberhalb von HUK liegt 2003 Verluste erwirtschaften

      Das ist doch logisch. Je mehr Geld ich habe, desto mehr kann ich verzocken:laugh:

      Hat die Victoria wirklich 2003 netto Verlust gemacht? Oder resultieren die Verluste nicht aus der steuerlich erzwungenen Auflösung der stillen Lasten und sind deshalb ursächlich in 2002 angefallen?

      Ich mache mir allerdings schon Gedanken darüber, wie Victoria, Gothaer & Konsorten den nächsten Zinsanstieg überleben wollen, wenn dieser nicht von stark steigenden Aktienkursen begleitet wird. Die stillen Reserven sind genullt und die Duration wahrscheinlich aus schierer Verzweiflung, um wenigstens die Garantieverzinsung zu sichern, mit Zero-Bonds und strukturierten Produkten eher mal etwas länger. Wenn jetzt die Zinsen um 2% steigen, dann verlieren die Renten wertmäßig den Zinsertrag von 3 Jahren. Und wenn diese Renten (incl.der Namenspapiere) dann nach IAS zum Marktwert bewertet werden müssen und der Dax unter 5000 steht, dann :eek: ... reden wir über die Abschaffung der Garantieverzinsung.

      Der Titel dieses Threads scheint überholt zu sein, hoffentlich muß nicht bald nur der Name ausgetauscht werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 21:55:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hallo Forum,
      hier scheinen sich ja einige PKV-Experten zu tummeln, darunter sicher auch der eine oder andere Versicherungsvertreter.
      Ich bin 1990 als 28-jähriger, angeblich "gut verdienender Angestelter" einer der ersten Privatversicherten der HUK gewesen. Seitdem hat sich mein Monatsbeitrag (A150, SE, Z100, KT6)von € 107,94 auf aktuell € 233,96 gesteigert. Vorerkrankungen hatte ich keine, aber vor einigen Jahren eine Meniskus-OP, ansonsten nur Kleinkram. Liegt die Beitragsentwicklung damit im Rahmen ?
      Vielen Dank !!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:13:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      @ Dahlmann,

      ..hast Du bei Deinen Zahlen die zwischenzeitlich hinzugekommene Pflegepflichtversicherung /Alterssicherungszuschlag/ evtl. erhöhtes Krankentagegeld schon herausgerechnet?
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:14:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      hat sich Dein SB verändert, oder war der immer schon bei 150€/300DM?
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:38:40
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo Teufelstaube,
      Pflegepflichtversicherung ist in den Beträgen nicht enthalten. Zahle ich zusätzlich, z. Zt. € 19,41/Mt., wurde im Januar 2003 gesenkt (!!!) um € 4,41. Der gesetzliche "Zuschlag zur Dämpfung der Beitragssteigerung im Alter" ist in den genannten Beiträgen enthalten. Er beläuft sich z. Zt. für die Tarife A150, SE, Z100 auf zusammen € 15,93.
      Eigenbeteiligung war seit Versicherungsbeginn DM 300 (bzw. jetzt € 150), wurde nie verändert. Ist der Prämienanstieg damit über den gesamten Zeitraum betrachtet angemessen ? Wie verhält es bei anderen PKV-Unternehmen ?
      Vielen Dank !!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:45:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Krankentagegeld (KT6) hat sich auf meinen Wunsch hin von DM 120 kontinuierlich erhöht und liegt aktuell bei € 102,26 (=DM 200).
      Der Beitrag ist über den gesamten Versicherungszeitraum per saldo fast stabil geblieben (einer deutlichen Senkung stehen ehrere kleine Erhöhungen gegenüber)und liegt aktuell bei € 18,88.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 10:07:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Wenn man den Altersicherungszuschlag (ASZ) herausrechnet und den gleichgebliebenen (real gesunkenen) SB hereinrechnet ergibt sich in etwa folgendes Bild:

      Jahreskosten 1990: 12*107,94+ 150= 1445€

      2004: 12*218,03+150= 2766€

      das ergibt eine Steigerung von 91,4% in 14J. oder ca 4,75% p.a. .

      In Anbetracht der Kostensteigerungen im Gesundheitswesen (die i.A. höher sind als "die Inflationsrate") und der mehrfach "verlängerten" Sterbetafel ist das m.E. kein schlechter Wert.
      Auch der absolute Betrag ist bei dem Leistungsnivaeu und Deinem (Eintritts-)Alter günstig.

      Wenn Du Dich heute dort neu versichern würdest, wäre der Beitrag (ohne ASZ, incl. SB) 3330€ p.a., das heisst Deine langjährige Mitgliedschaft bringt Dir einen Abschlag (AR)von ca 47€ p.M. ((3330-2766):12).

      Das ist jetzt nicht unbedingt üppig und weist darauf hin, dass der Beitrag mit steigendem Eintrittsalter nicht sonderlich stark steigt, was widerum nicht für eine sonderlich vorsichtige Kalkulation spricht.

      Handlungsbedarf für die Krankenversicherung besteht auch aufgrund der langjährigen Mitgliedschaft indes nicht!! Ich rate Dir, eigene Vorsorge für steigende Krankheitskosten im Alter zu bilden z.B. Rentenversicherung (ist nur EINE Möglichkeit); aber das gilt wohl generell, und nicht nur für PKV-versicherte, sondern insbesondere für GKV-versicherte, da die GKV bekanntlich 0 Alterungsrückstellungen bildet.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 20:09:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Teufelstaube,

      danke für die kompetente Analyse. Beruhigt mich ein weng, denn optisch wirkt die quasi Verdoppelung der Beiträge durchaus etwas erschreckend. Dies gilt vor allem, wenn man die Entwicklung auf die nächsten 30 Jahre hochrechnet.
      Was ich vergessen habe zu erwähnen, sind die Beitragsrückerstattungen, die sich für die leistungsfreien Jahre im Folgejahr meist auf 2-3 Monatbeiträge (bei mir nur für den Tarif A150) beliefen.

      Nochmals vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 13:39:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      ots news: HUK-Coburg / HUK-COBURG Leben: Neugeschäft verdoppelt

      Coburg (ots) - Die HUK-COBURG-Lebensversicherung hat im vergangenen Jahr mit rund 107.000 doppelt so viele Neuverträge abgeschlossen wie ein Jahr zuvor. Der Neuzugang lag damit noch über dem des Ausnahmejahres 1999, als 94.000 Verträge eingelöst wurden. Die laufenden Jahresbeiträge für das eingelöste Neugeschäft erhöhten sich ebenfalls auf nahezu das Doppelte und erreichten 87,3 (Vorjahr: 45,3) Mio. Euro. Die Versicherungssumme stieg um mehr als ein Viertel auf 2,76 Mrd. Euro.



      Besonders stark nachgefragt war die kapitalbildende Lebensversicherung, deren Neuzugang mit 55.400 Verträgen mehr als dreimal so hoch war wie ein Jahr zuvor. Die laufenden Beiträge für ein Jahr stiegen von 14,4 Mio. Euro auf 37,7 Mio. Euro Hier wirkten sich die zum Jahresende auslaufenden Steuervorteile für diese Versicherungsart sowie die im Marktvergleich überdurchschnittlich hohe Gesamtverzinsung nachfragefördernd aus. In der Rentenversicherung hat sich die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge von 12.800 auf 28.100 gesteigert. Die laufenden Beiträge für ein Jahr erreichten das Zweieinhalbfache des Vorjahreswerts und beliefen sich auf 30,3 Mio. Euro.

      Auch für das neue Jahr rechnet die HUK-COBURG-Lebensversicherung mit einer positiven Entwicklung. Dazu sollte die Überschussbeteiligung beitragen, die zum dritten Mal in Folge unverändert bei 4,5 Prozent gehalten wurde. In Verbindung mit einer sehr günstigen Kostensituation kann die HUK-COBURG-Lebensversicherung damit Ablaufleistungen zahlen, die oft über denen von Wettbewerbern mit optisch noch höheren Zinssätzen liegen.

      Zuversichtlich stimmt auch die neue Basisrente, mit der die HUK-COBURG-Lebensversicherung als einer der ersten Anbieter auf den Markt kam. Sie ist nach dem Willen des Gesetzgebers mit besonders hohen Steuervorteilen ausgestattet und kann nur von den Lebensversicherern angeboten werden. Besondere Impulse erwartet die HUK-COBURG-Lebensversicherung im neuen Jahr schließlich auch bei der betrieblichen Altersvorsorge, für die sie insbesondere mit der Direktversicherung ein überdurchschnittlich attraktives Angebot bereit hält.

      Originaltext: HUK-Coburg Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7239 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7239.rss2

      HUK-COBURG Pressestelle Bahnhofsplatz 96444 Coburg Tel: 09561 96-2080/81/82 Fax: 09561 96-3680 presse@huk-coburg.de http://www.huk.de

      Leitung:Alois Schnitzer

      http://finanzen.sueddeutsche.de/nws.php?nws_id=1000372494&cm…
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:07:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      Hallo Friseuse,

      und was hat die HUK-Coburg LV mit der HUK-Coburg Kranken zu tun, außer, das beide Unternehmen zu 100% derselben Holding gehören???

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:31:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Den Vornamen:confused:CreInPhan:look: Ein Thread zu HUK reicht oder wird die Welt bei mehr Threads besser:confused:

      Wer bringt Marktanteile in LV:confused: GDV:confused:

      Time will tell
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 10:36:34
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hallo Friseuse,

      2004 war für LV`s bekanntlich eine Sonderkonjunktur.
      Rückschlüsse auf den Verlauf im PKV Geschäft erlaubt das keine.

      Ansonsten muß ich sagen, daß das Preis-Leistungsverhältnis bei der HUK PKV nach wie vor hervorragend ist.
      Eigentlich verdächtig gut, so daß ich mich immer frage, ob die wirklich angemessene Altersrückstellungen bilden können.
      Aber das habe ich mich auch schon vor 9 Jahren gefragt (und damals gegen HUK entschieden).
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 13:35:02
      Beitrag Nr. 114 ()
      Midas2000,

      wie hoch sind die Marktanteile der Haftkasse kraftloser Beamter:confused:

      LVs sind mir nur für meine Aktien wichtig, bei mir kommt so ein Lemmingprodukt nicht rein. Die KV der HUK scheint schon Kosten- und Preisführer im Markt zu sein.

      Time will tell
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 20:28:04
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hallo Friseuse,

      Kostenführer ist nicht richtig - den Platz muss die HUK sich mit mindestens 5 Anderen teilen!

      Dann wären noch die Quersubventionen abzuziehen.

      Und Kosten einer PKV sind sehr schwierig zu beurteilen - der Hauptkennzahlenkatalog genügt da nicht!

      Preisführer ist schon fast richtig - das gibt es aber bei einer PKV nicht. Wenn der Preis in Relation zum der Leistung und in Relation zum Markt zu stark nach unten abweicht, muss man eine Unterkalkulation unterstellen. Und das ist eher wahrscheinlich, als das in Coburg Alchimisten arbeiten, die aus Erde Gold machen!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 11:14:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      Hallo CreInPhan,

      wie kann man nur so schlau schreiben und auch für praktische Ergebnisse taugliche Gedanken ausbreiten und dann zu keinen Folgerungen kommen:confused:

      Das muß die hohe Vertriebsschule sein:laugh:

      Das muß bei der sich für schlau haltenden MLP Klientel hervorragend einschlagen:D da macht der Akademiker den gehorchenden Dackel:laugh:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 13:17:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      Hallo Friseuse,

      ich komme doch zu Aussagen:

      Meines Erachtens klar unterkalkuliert. Gerne stelle ich Dir das dar - das Seminar zum Thema Kennzahlen und Kalkulation dauert 8 Stunden. In Buchform ca. 40-500 Seiten.
      Meinst Du das ich die hier einstelle.

      Aber beantworte Dir doch einfach folgende Fragen: Welchen Einfluss hat die heutige Wahl der PKV auf Deine zukünftigen Krankheiten? - Keine! Welche Auswirkung hat die heutige Wahl der PKV auf Deine zukünftigen Behandler oder die Behandlungskosten? - Keine! In welcher Höhe und aus welcher Quelle kann eine PKV Gewinne generieren? - Minimal! Wie hoch ist der ausgeschüttete Gewinn eines VVag (HUK C. KV ist eine AG!!)? 0,00 Euro! Wer profitiert von hohen Beiträgen - umsomehr wenn es ein VVaG ist?? - Keiner! Wieviele 80jährige oder ältere hat die HUK C. KV im Bestand? - Null!!!

      Ich habe übrigens mit MLP nichts zu tun!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 15:10:52
      Beitrag Nr. 118 ()
      CreInPhan,

      Renault fertigt ein KFZ für das preissensitive Segment in Niedriglohnländern und HUK fertigt Krankenversicherungen in Coburg:laugh: mit klaren Kostenvorteilen in Verwaltung und Vertrieb. Du allein bekommst mehr an Provision für eine vermittelte Krankenversicherung als HUK insgesamt an Verwaltungs- und Vertriebskosten hat. HUK hat eine nur mit der Landeskrankenhilfe vergleichbare Risikoselektion, da kommen keine Fußkranken zu Tarifkonditionen in den Bestand:laugh:

      Die gehen zur Debeka oder zur DKV:laugh: fertig ist die Preisführerschaft durch Kostenführerschaft.

      Das VVaG Argument ist auch Banane. HUKs nachgegründete Sparten sind AGs und das folgt aus der historisch differenten Entwicklung, ändert am HUK Marktauftritt nichts zum Kundennachteil.

      Den Artikel habe ich bei der Suche nach Allianz Leben gefunden, für Unterhaltung war der absehbar gut und so ist es gekommen:eek: weil HUK die Maklerschaft ärgert:laugh:

      Darum geht es hier:eek: es darf nicht sein:cry: was nicht verkauft werden kann:eek:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 16:00:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hallo,

      leider besteht eine grundsätzliche Unkenntnis über die PKV!

      >Renault fertigt ein KFZ für das preissensitive Segment in Niedriglohnländern und HUK fertigt Krankenversicherungen in Coburg mit klaren Kostenvorteilen in Verwaltung und Vertrieb.<

      Irrtum - der Tarifvertrag für HBV gilt auch in Coburg!

      >Du allein bekommst mehr an Provision für eine vermittelte Krankenversicherung als HUK insgesamt an Verwaltungs- und Vertriebskosten hat.<

      Falsch!!!

      >HUK hat eine nur mit der Landeskrankenhilfe vergleichbare Risikoselektion, da kommen keine Fußkranken zu Tarifkonditionen in den Bestand<

      Ebenfalls falsch - es gibt kaum ein Versicherer,m der in den letzten drei jahren so aggressiv aufgenommen hat, wie die HUK. Gleiches gilt für die LKH - wo ich sehr gehre Risiken lasse, die sonst keiner will!

      >Die gehen zur Debeka oder zur DKV fertig ist die Preisführerschaft durch Kostenführerschaft.<

      Das ist richtig - die beiden sind auch sehr aggressiv in Ihrer Annahmepolitik!

      >Das VVaG Argument ist auch Banane. HUKs nachgegründete Sparten sind AGs und das folgt aus der historisch differenten Entwicklung, ändert am HUK Marktauftritt nichts zum Kundennachteil.<

      Doch - lies bitte das Aktiengesetz - die Investitionen kommen aus dem VVAG über die Zwischenholding - und das bedeutet, dass die Zwischenholding von den nachgelagerten AG`s Eigenkapitalrenditen fordern mus, weil sie sich soinst gegenüber dem Aktionären (dem VVaG HUK) falsch verhalten.

      Übrigens - zu Betzrachtung der kalkulation trennt man die Verwaltungs- und Abschlusskosten heraus. Selbst wenn ich die HUK, die LKH oder andere um Ihre "guten" Verwaltungskosten bereinige, ergeben sich unterkalkulationen in beträchtlicher Höhe! Und ob niedrige Verwaltungskosten gut sind, wäre noch die Frage!!!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 22:16:22
      Beitrag Nr. 120 ()
      > Du allein bekommst mehr an Provision für eine vermittelte Krankenversicherung als HUK insgesamt an Verwaltungs- und Vertriebskosten hat.<

      Falsch!!!


      Du verkohlst uns hier;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 18:54:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Hallo Friseuse,

      nein ich verkohle Euch nicht.

      Ich stehe nun einmal auf Betreuungs- und nicht auf Abschlusscourtagen!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 13.02.05 13:06:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      Du bist ein Fuchs:rolleyes: bei vernünftiger wirtschaftlicher Betrachtung ist das Ergebnis gleich und deine Aussage objektiv falsch. Vertriebsvertrieb hat was von Religionsstiftung und da biste erfolgreich.

      Die Guten kommen in den Himmel, die Bösen kommen überall hin:laugh:

      In diesem Sinne

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 01:00:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Irrtum Friseuse,

      Abschlusskosten werden gezillmert. Der Kunde beginnt also mit einer negativen AR.

      Laufende Courtagen sind sowohl für den Vermittler als auch den Kunden in der Mittel- bis Langfristbetrachtung günstiger!

      Frag mal einen Versicherungsmathematiker und überdenke Zinsfaktoren über 30 bis 50 Jahre Laufzeit!

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 17:52:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 16:06:20
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hallo Friseuse,

      die Bilanzen lese ich jedes Jahr! Und was ist an dieser Bilanz nun besonders gut im Vergleich zu denen anderer Versicherer???

      Zu beachten, dass Wachstum in der Vollkostenversicherung sinkt, wenn ich es richtig interpretiere. Das gesamte Wachstum entsteht insbesondere aus der Ergänzungsversicherung.

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 01:18:11
      Beitrag Nr. 126 ()
      CreInPhan,
      der teuren Barmer ist mit den HUK Sonderangeboten eigene Positionsfestigung gelungen.
      In der Vollkostenversicherung gelingt HUK eine gute Risikoselektion, vergleichbar mit ebenfalls im Preis führenden Sachtarifen.

      Das Thema ist unterwichtig, die angebliche Unterkalkulation bleibt Vertriebsgeschwätz.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:28:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hallo,

      gute Risikoselektion? - ich nenne das "k"eine Annahmepolitik. Mir sind mehrfach Vorgänge untergekommen, wo jeder anderte Versicherer Zuschläge vereinbart hätte, die ohne weiteres policiert wurden.

      Und elementare Kenntnisse von Kalkulation und Krankenversicherung vermisse ich schon in dem Beitrag.

      Hier wird m.E. über Wachstumn der Anpassungsbedarf verschoben.

      Ich bleibe dabei: das günstigste Preis-/Leistungsverhältnis hat das Produkt, dass die höchste Anpassung der Zukunft bekommt.

      Viele Grüße
      CreInPhan
      Avatar
      schrieb am 30.05.05 13:42:50
      Beitrag Nr. 128 ()
      CreInPhan,

      die gesundheitlich angeschlagene Beamtenklientel landet gewöhnlich bei der Debeka. Die Vorteile einer HUK KV haben System in absolut geringen Kosten, nachweislich in Verwaltungs-, Vertriebskostenquote, Schadenbedarf.

      Der Rest ist Vertrieblererfindung von Leuten mit Produkten seeliger Provisionshöhe:rolleyes:

      Werd mal ehrlich;)

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 19:58:18
      Beitrag Nr. 129 ()
      HUK-COBURG-Krankenversicherung: Abmahnung gegen Makler-„Rating"

      Coburg (ots) - Die HUK-COBURG-Krankenversicherung lässt dem
      Versicherungsmakler und Inhaber der Firma PremiumRating, Claus-Dieter
      Gorr, die Behauptung untersagen, ihre Tarife A, SE und Z100 für die
      ambulante, die stationäre und die Zahn-Behandlung seinen nicht
      empfehlenswert. Sollte Gorr die geforderte Unterlassungserklärung
      nicht abgeben, wird die HUK-COBRG-Krankenversicherung gerichtliche
      Schritte gegen den Versicherungsmakler einleiten.

      Gorr hat im Mai der HUK-COBURG-Krankenversicherung angekündigt,
      sein Unternehmen PremiumRating werde ein so genanntes
      Bedingungsrating der privaten Krankenversicherer veröffentlichen, das
      zu dem Ergebnis gekommen sei, die genannten Tarife seien nicht
      empfehlenswert. Detaillierte Auskünfte zu dem Rating wurden
      allerdings verweigert.

      Zwischenzeitlich stellte die HUK-COBURG-Krankenversiche-rung fest,
      dass PremiumRating keinesfalls ein unabhängiges und neutrales
      Ratingunternehmen ist. Vielmehr wird PremiumRating ebenso von
      Claus-Dieter Gorr geleitet wie die Maklerfirma GVM Gorr und Partner
      und hat auch dieselbe Adresse. Die bereits daraus herrührenden
      Zweifel an der Unabhängigkeit und Objektivität der Produktvergleiche
      werden noch genährt durch das Ergebnis des Bedingungsratings: Als
      Sieger ging daraus ein Versicherungsunternehmen hervor, der das so
      genannte Gütesiegel „PremiumCircle" unterstützt, mit dem wiederum das
      Maklerbüro GVM in der Werbung auftritt. Dagegen arbeitet die
      HUK-COBURG-Krankenversicherung regelmäßig nicht mit Maklern zusammen.

      Aus Sicht der HUK-COBURG-Krankenversicherung handelt es sich bei
      dem Bedingungsrating von PremiumRating um eine verschleierte
      Werbemaßnahme: An Produktvergleichen interessierte Verbraucher würden
      in die Irre geführt, da nicht aufgedeckt wird, was der Hintergrund
      des vermeintlich objektiven Vergleichstests ist und dass
      PremiumRating die Interessen eines Wettbewerbers vertritt. Die
      gewählten Ratingkriterien seien nicht sachgerecht und am
      Vertriebsinteresse der Maklergesellschaft ausgerichtet.

      Originaltext: HUK-Coburg
      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7239
      Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7239.rss2

      HUK-COBURG
      Pressestelle
      Bahnhofsplatz
      96444 Coburg
      Tel: 09561 96-2080/81/82/83
      Fax: 09561 96-3680
      presse@huk-coburg.de
      http://www.huk.de

      Leitung: Alois Schnitzer
      Avatar
      schrieb am 08.06.05 23:10:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Habs schon immer gewußt. Die HUK ist so böse... . :D

      Aber machen würde ich da trotzdem keine KV. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.05 10:32:27
      Beitrag Nr. 131 ()
      Titus Livius,

      HUK hat marginale Bedeutung im tatsächlichen Markt und interessant ist die Geschichte:cool: weil HUK sich oberschlau gebende Vertriebler foppt:laugh:

      Für den Fortbestand der Menschheit ist das nicht weiter wichtig, die gibts auch bei Abschaffung von privaten Krankenkassen noch.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 11:49:16
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich sag es mal so. Da ich hauptsächlich im Bereichdes Ö.D. tätig bin, kennt man den ein oder anderen Bematen, der schnell von der Debeka in weniger Fällen von anderen PKVs zur HUK gewechselt war. Bei den meisten war der Preis ausschlaggebend.
      Mittlerweile liegen sie aber mit ihren Beitragsanpassungen schon über dem Beitrag, den sie jetzt bei Neueinsteiger in der HUK oder anderen Gesellschaften zahlen müßten. Und das trotz jüngerem Eintrittsalter. Das zeigt doch deutlich, daß da etwas mit den rückstellungen nicht hinhaut und tatsächlich: Schaut man sich Morgen und Morgen an hat die HUK ein Rückstellungsproblem. Einfach zu knapp kalkuliert die Beiträge um es salopp zu sagen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 16:56:10
      Beitrag Nr. 133 ()
      Für weniger als 200€ im Monat bietet eine AOK Krankenversicherung http://www.aok.de/bay/rd/125451.htm Dabei konzentrieren sich miese Risiken in der GKV und selbst wenn die gewünschte Vorzugsbehandlung eines PKVlers einen Zuschlag kostet:eek: ich kann da bei HUK Tarifen keine Unterfinanzierung sehen. In Geschäftsberichten steht auch nur was von immer höheren Kapitalanlagen usf..

      Faktisch sind alle PKV überteuert und HUK nur weniger. Die größte deutsche PKV verkraftete selbst desaströses Kapitalanlagemanagement in 2003, oder gibt es die DKV nicht mehr:laugh: Existenz ziehen die PKVs quer Beet nur aus der Selektion der Reichen, Kinderlosen, Beamten, Gesunden; faktisch ist das eine politisch gewollte Subvention.

      Ob das so richtig ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 17:20:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Friseuse,

      Dir ist aber hoffentlich schon klar, daß die AOK als GKV keinerlei Altersrückstellungen bildet?!
      Sie muß daher aufgrund der demographischen Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten entweder die Leistungen deutlich beschneiden oder die Beiträge drastisch erhöhen.

      Wenn man sich die Tarife der HUK ansieht, drängt sich in der Tat der Eindruck auf, die Perspektive dort sei ähnlich wie bei der AOK!
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 12:40:03
      Beitrag Nr. 135 ()
      [posting]16.887.673 von Midas2000 am 14.06.05 17:20:40[/posting]Midas2000,

      ist HUK nicht eher eine Selbstselektionsgesellschaft guter Risiken:confused:

      In der PKV kann man immer mit dem schwarzen Mann argumentieren und das geschieht in einem für Kunden intransparanten Markt. Das ist Vertrieb:cool: teuer ist dann sicher und alt ist stark und überhaupt:laugh: im Markt der Märchenerzähler:cool: Vertrieb ist Glaubensstiftung, nur das zählt und führt zu Marktanteilsverteilungen mit Hochpreisanbietern an der Spitze.

      Nimm Sachsparten mit einfacher Ablesbarkeit von Erfolg, Preis, Leistung. HUK hat die Kostenführerschaft nicht nur bei Vertrieb und Verwaltung, die Kundschaft von HUK ist schlicht für eine geringere Schadenquote trotz führender Preise gut. Ausnahme sind Rechtsschmutz und Haftpflicht bei HUK24, da werden Optimierungskünstler beim Preis und in der Schadenorganisation angesprochen. Das sind echte Sanierungsfälle.

      Kränklich finde ich den Rückzug aus klassischen Expansionsmärkten:eek: da hat die ganze deutsche Versicherungswirtschaft eine Seuche, verschenkt Chancen und das ist ein spezifisch deutsches Problem, Österreicher sind da wesentlich agiler:look:

      Wiener Städtische übernimmt Ostbeteiligungen von HUK-COBURG

      Die Wiener Städtische Allgemeine Versicherungs AG (ISIN AT0000908520/ WKN 892804) hat die verbleibenden Anteile der deutschen HUK-COBURG an den polnischen und bulgarischen Sach- und Lebensversicherungsgesellschaften erworben.

      Wie der österreichische Versicherungskonzern am Montag bekannt gab, hält man damit 100 Prozent der Anteile der Compensa Leben, während die Beteiligung der Wiener Städtischen an der Compensa Sach nun bei 99,86 Prozent liegt. Die Gesellschaften Bulgarski Imoti Sach und Bulgarski Imoti Leben gehören in diesem Zusammenhang nun zu jeweils 96,3 Prozent zum Besitz der österreichischen Gesellschaft. Die Transaktionen wurden vorbehaltlich der Zustimmung der kartellrechtlichen und aufsichtsbehördlichen Genehmigungen abgeschlossen.

      Die HUK-COBURG hatte sich 2001 gemeinsam mit der Wiener Städtischen in Polen an den Compensa-Gesellschaften beteiligt. Zwei Jahre später stieg die HUK-COBURG bei den bulgarischen Wiener Städtischen-Versicherern Bulgarski Imoti Sach und Bulgarski Imoti Leben ein. Die beiden Compensa-Gesellschaften erzielten im Jahr ein gemeinsames Prämienvolumen von knapp 100 Mio. Euro. Die Bulgarski Imoti Leben und Sach kamen im Vorjahr zusammen auf Prämieneinnahmen in Höhe von 7 Mio. Euro.

      Die Aktie der Wiener Städtischen notiert in Wien aktuell mit einem Minus von 0,02 Prozent bei 43,84 Euro.


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      HUK Krankenversicherung in Schieflage ?