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    WirtschaftsBlatt vergleicht Aareal mit Warren Buffets Berkshire in 1965, Rohdiamant! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.03 08:27:01 von
    neuester Beitrag 23.01.04 09:38:50 von
    Beiträge: 85
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      schrieb am 19.10.03 08:27:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      ICH HABE ES JA IMMER GESAGT - nun kommen internationale Milliardenfonds (einer der groessten US-Fonds hat bereits ueber 5% von Aareal zusammengekauft), und auch die Medien werden langsam, ganz langsam, auf Aareal aufmrksam:

      Investieren à la Warren Buffett - Gut und günstig.

      von Robert Gillinger.
      14 October 2003
      Wirtschaftsblatt

      (c) 2003 WirtschaftsBlatt.

      Unterbewertete Aktien sind das liebste Investment von Warren Buffett. An Europas Börsen tummeln sich einige dieser Rohdiamanten.

      Der saudi-arabische Königsneffe Prinz Al-Walid zählt neben Warren Buffett zu den reichsten Menschen der Welt. Doch die beiden verbindet mehr. Ähnlich wie Buffett investiert der Prinz erfolgreich in unterbewertete Unternehmen. Einer von Buffetts Tipps lautet: Je höher das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), desto gefährlicher ist ein Investment. Ein Wahlspruch, an den er sich auch bei seinem ersten grösseren Investment hielt: 1965 übernahm Buffett die für ihn unterbewertete Textilfirma Berkshire. Der Kurs lag unter 20 Dollar - heute ist das mittlerweile zu einer Investmentgesellschaft umfunktionierte Unternehmen mit einem Kurs von mehr als 75.000 Dollar das teuerste Papier an der New Yorker Börse. Und Berkshire hat unter Anlegern mittlerweile Kultstatus erreicht. Doch 1965 war Berkshire ein noch zu entdeckender Diamant, den kaum einer kannte. Buffett riskierte und gewann.

      Montupet oder Technical Olympic kennen auch die wenigsten. Doch die europaweit einmalig günstige Bewertung lohnt auf jeden Fall einen zweiten Blick. Immerhin vertrauen Giganten wie GM, Ford oder die beiden Franzosen Renault und PSA auf Montupet. Der französische Autozulieferer ist vor allem für seine Zylinderköpfe bekannt. Damit wurde der Umsatz in den vergangenen drei Jahren um 43 Prozent auf 474,7 Millionen Euro gesteigert, der Nettogewinn sogar um 70 Prozent auf 24,5 Millionen Euro. Analysten erwarten auch in den kommenden Jahren steigende Gewinne. Unter der Krise der Automobilindustrie litt aber nicht nur der Aktienkurs. Der Titel sank auch in der Gunst von Anlegern und Analysten. Glaubt man den jüngsten Aussagen der Konjunkturforscher und Automobil-Konzernchefs, dann ist ab 2004 Besserung in Sicht. Und dann könnte auch Montupet wieder entdeckt werden, sofern sich nicht vorher ein Konkurrent die günstigen Franzosen schnappt.

      * Olympia hilft Olympic Auf den Konjunkturaufschwung braucht hingegen Technical Olympic gar nicht zu warten. Der griechische Baukonzern profitiert von den Milliarden, die auf Grund der Olypischen Spiele bis 2004 in die Infrastruktur Griechenlands investiert werden. Das ist Grund genug, dass Analysten den Baukonzern derzeit besser beurteilen als etwa Montupet.

      Ein Liebling der Analysten findet sich auch auf Platz 5 unseres Rankings. Den MDAX-Immobilienspezialisten Aareal Bank empfehlen 16 von18 Analysten zum Kauf. An der Börse ist das Institut mit einer Bilanzsumme von 37 Milliarden Euro trotzdem noch kaum bekannt. Die Geschäftsfelder reichen von Immobilienkrediten bis zum Immobilien Asset Management. Die Bank ist auf Grund ihrer breiten geografischen Aufstellung nicht von der Entwicklung eines einzigen Immobilien-Marktes abhängig. (gill)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 10:48:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein unglaublich schwacher und vor allem unvollständiger Artikel. Insbesondere hinsichtlich Buffetts Berkshire.
      Diese Gesellschaft ist von ihrem Urgeschäft her gesehen
      eines seiner schlechtesten gewesen und Buffett sagte einmal, es sei ein Fehler gewesen,sich nicht früh vom Textilgeschäft zu trennen.
      Was soll Al-Walid in der Geschichte. Der Name wird fallen gelassen und dann?
      Soll damit auf die Apple-Story und ähnliches angespielt werden? Ist er etwa bei aareal eingestiegen???
      Entweder ist der Artikel unvollständig dargestellt oder eine oberflächliche Katastrophe.:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 13:01:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      der Artikel vergleicht unentdeckte Rohdiamanten, also unterbewertete, da noch nicht von den Medien entdeckte, Aktien mit ungewoehnlich guten Fundamentaldaten.

      Der Artikel weist auch darauf hin, dass die Rohdiamanten dann oft doch noch entdeckt werden und sehr stark im Kurs ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 00:04:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Aareal ein Rohdiamant wäre, dann hätte es die Depfa nicht so eilig gehabt sich von diesem potentiellen schwarzen (Wertberichtigungs-)Loch zu trennen. Es spricht für die Dummheit des Marktes, dass das riskantere Geschäft der Aareal-Bank inzwischen eine höhere Bewertung aufweist, wie das Staatsfinanzierungsgeschäft der Ex-Mutter. Unterstellt man das Einhalten der Konsensprognosen, dann hat die Aareal ein 04 KGV von 9,1, die Depfa aber nur 8,5.
      Wenn die Immo-Blase in USA oder London platzt, könnte die Aareal darüber hinaus wieder sehr schnell zu alten unrühmlichen Verlusten der Vergangenheit zurückkehren.
      Ich sehe daher den Aareal Kurs bei maximal 24 € als ausgereizt an.
      doby
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 09:42:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @doby

      Bevor Du hier so einen Unsinn schreibst, solltest Du erstmal vernünftig recherchieren. Ich halte beide Werte, die Depfa wie auch die Aareal, habe somit kein Interesse die eine oder auch die andere in den Himmel zu pushen.. Bei der Bewerung stimmen schon Deine 04 KGV`s nicht. Aareal wird für2003 bereits ein >Ergebnis um die
      € 2,75 pro Anteil schreiben, die Ausrichtung des Unternehmens sowie die Entwicklung der internationalen Märkte für Immobilienfinanzierungen läßt auf eine weitere Ergebnissteigerung in 2004 hoffen, so dass hier für 2004 mit € 3,00pro Anteil zu rechnen ist . Die KGV für obige Jahre liegen somit bei ca. 8 für 03 und bei 7,3 für 04. Hinsichtlich der Depfa müßten so langsam die Prognosen der Research-Banken nach oben angehoben werden, wenn man die letzten Q Ergebnisse betrachtet und die desaströse Lage der Länder- und Gemeindefinanzen. Hier wird für 03 ein Ergebnis von € 10,00 und für 2004 von 12,00 zu rechnen sein. Auch hier ergeben sich sehr niedrige Bewertungsindikatorewn von KGV 03 von 9 und KGV 04 von 7,5. Im Ergebnis weisen beide Unternehmen deutliche Unterbewertungen auf, dabei kann jeder entscheiden welchen Wert er präferiert, ich für meinen Teil haben die Aareal deutlich übergewichtet, da ich mir aufgrund steigender Margen im Finanzierungsgeschäft und anstehender Profitabilität der IT Tochter höhere Ergebniszuwächse in den nächsten Jahren verspreche.

      Solche Pauschalurteile, wie du sie hier anführst, dienen nicht unbedingt einer verbesserten Informationsvermittlung mit der Aktie, sondern eher der Provokation der bereits investierten Anleger.
      Also beim nächsten Posting erstmal den jeweiligen Wert ordentlich analysieren und dann fundamental nachvollziehbare Kritik anführen.

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      Avatar
      schrieb am 20.10.03 10:57:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      @orator:
      Meine Angaben basieren auf den üblicherweise recht guten Prognosen der Zeitschrift Börse Online. Selbst wenn man die von Dir genannten Gewinnschätzungen zugrundelegt, so ergibt sich für die Aareal kein Risikoabschlag gegenüber der Depfa, was fundamental nicht gerechtfertigt ist. Du lässt in Deiner Betrachtung die Risiken im Hypothekengeschäft völlig aussen vor, obwohl die Geschäftsentwicklung von HVB Real Estate, Eurohypo, Rheinboden und Bankgesell. Berlin (übrigens auch bei der Aareal vor wenigen Jahren) gezeigt haben, welche immensen Risiken hier schlummern.
      doby
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:04:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      ein KGv von 15 sollten man beiden zugestehen
      ohne wenn und aber

      für sap zahlen die deppen 125 euro-bei 3,6 euro gewinn pro aktie
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:15:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      20.10.2003 - 10:19 Uhr
      Aareal Bank: Kaufen
      In ihrer Analyse vom 20. Oktober bewerten die Analysten der WGZ-Bank die Aktie der Aareal Bank mit „Kaufen“.

      Die Aareal Bank sei im Kerngeschäft, der internationalen Immobilienfinanzierung, weiter auf einem gutenWeg. Wie bereits im ersten Quartal sei auch im zweiten Quartal 2003 ein Nettogewinn von 24 Mio. Euro (EPS: 0,68 Euro) erzielt worden. Positiv überrascht habe das Segment Immobilien Asset Management mit einem EBT von 5 Mio. Euro. Die EPS-Jahresprognose haben die Analysten bereits Anfang Juli auf 2,41 Euro (von 2,12 Euro) erhöht
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 13:41:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Doby

      sehr primitiv, deine Denke, Gruende:

      1. Aareal hat ja 2 Sicherheitssysteme, die Mieterbonitaet (oft A- Rating und besser) UND die Immobilie.

      2. Aareal hat noch nie einen Cent im Ausland verloren. Die Bubble in London/NY hat den Beleihungswert von 80% bei finanzierung auf 40,50,60% RUNTERGEBRACHT, falls die Bubble platz, ist man eben wierde bei 80%, vielleicht auch mal bei 100%, aber die Preise werden dort auch im worst case nicht um 50% oder mehr fallen, denn die Wirtschaft dort FLORIERT!!!!!, die Zinsen sind NIEDRIG!!!!!, die Regierungen sind nicht links etc. etc., vielleicht fallen sie 20-30% und das kratzt Aareal nicht. Zudem muessen erst die A-oder besser gerateten MIETER PLEITE GEHEN, bevor die Sicherheitenfrage ueberhaupt relevant wird!!!!!!!

      3. Aareal ist zudem wesentlich weniger "geleveragt" als Depfa, hat also mehr EK pro bilanzsumme.
      Das heisst: sollte es beim "Staat" - und das sind oft auch auslaendische Kommunen/Provinzen ohne Garantie des Zentralstaats - doch mal krachen, dann hauts der Depfa richtig ins Gedaerm.

      4. Aareal ist viel besser als die Hypobanken wie HVB, daher auch die besseren Zahlen.

      5. (!!!): Aareal hat als zuseatzliches Wachstumsfeld die anderen Bereiche, allein Aareon koennte ein eigen-IPO sein das sfast soviel wie Aareal wert ist wenn die Planzahlen 2005 erfuellt werden, ein Riesenmarktfuehrer, und Aareon ist nicht die einzige grosse und interessante TOchter. Hier schlummern gigantische Schaetze, die im buchwert und im Marktwert mit Total-Null bewertet werden! Daher mein Kursziel 60 fuer H2 2004 auf Basis Erwartungen 2005:

      45 euro fuer Aareal-Bank (Basis: altbackene konservative Ratios, Preis-buch 1,4 und KGV 2005 von lumpigen 14) PLUS 15 euro fuer die Toechter (d.h. Aareon 2005 KGV zu PE 18 = 360 Mio, plus andere Toechter, toechter total 500 Mio.)

      Dennoch ist Depfa nicht schlecht, hab ich auch mal empfohlen.

      aber die eindimensionale Argumentation "Gleiches KGV, aber Staat=Depfa gut, Immos=aareal schlecht, daher Aareal in depfa umschichten" ist duemmlich.


      @ Hiberna

      die WGZ-Prognose ist ebreits heute ueberholt, die Firma selbst kuendigt mehr als 2,68 Euro Gewinn fuer 2003 an, und hat bisher nie enttaeuscht, auch alle anderen Analysten erwarten um die 2,70-2,80, zudem entspriecht dies einer Fortschreibung der Ergebnisse der 1. Hj (ca 1,35 euro)
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 06:16:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      die ersten Schuerfer entdecken den Rohdiamanten im Wuestensand...

      ALL TIME HIGH!!!

      Aareal duerfte in der Weltgeschichte die erste Aktie sein, die bei KGV 7 (basierend auf soliden stetig steigenden Ertraegen und nicht one-time Gewinnen) ein "All Time High" feiert!!

      VORWEARTS ZUR SONNE, ZU DEN 60 EURO, konservativ gesprochen!!!!

      hoffentlich kommen die guten alten Zeiten April-Juli wieder, wo es fast jeden Tag einen gebrauchten Mittelklassewagen zu gewinnen gab, und ich jeden Tag mit Aareal das Gewinner-Los gezogen habe!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 09:43:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      sieht schwer danach aus Informator!:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:34:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist wieder das gleicher Muster wie weiland 1999: In guten Börsenzeiten fallen Anleger gern dem berühmten "irrationalen Überschwang" (A. Greenspan, 1999) anheim. Da werden einerseits die rosarote Brille und andererseits die Scheuklappen aufgesetzt, und die Verliebtheit in ein bestimmtes, das EIGENE Papier läßt die Aussichten riesig und die Gefahren winzig erscheinen.

      Im vorliegendem Fall sollte eins nicht vergessen werden: ARL wurden von der alten Depfa deshalb abespalten, damit das potentiell höhere Bewertungsniveau, welches das Staatsfinanzierungs- gegenüber dem Immobiliengeschäft nach Meinung der Investoren und des eigenen Managements besitzt, auch realisiert werden kann. Insoweit sieht Mr. Doby die Dinge durchaus richtig.

      Nur zur Klarstellung: ich bin in beiden Werten, ARL und DEP long (noch!).
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:47:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn Aareal über 40 Euro steht, dann sollte man über Deine Warnung nachdenken, vorher ist sie einfach nur lächerlich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 11:59:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Morgen zusammen.

      Habe meine Optionsscheine mit ordentlichem Ergebnis glatt gestellt. Halte aber weiter meine Aarealaktienbestände.
      Ich denke, dass wir auch wieder günstigere Kurse in den nächsten Tagen sehen werden, dennoch sollte bis zum nächsten Frühjahr der Buchwert von € 30,00 erreicht werden.

      Das angebliche Flegma der Immobilienfinanzierern, sehe ich in Zukunft sogar als Investmentchance, da sich das wirtschaftliche Umfeld ( Stabilisierung des Immobilienmarktes ) und vor allem die Vergabesituation wie auch die Refinanzierungssituation auf den internationalen Märkten deutlich verbessert hat. Auch der professionellere Umgang mit potenziellen Risiken bei der Kreditvergabe wird nun durch vernünftigen Margen ausreichend berücksichtigt, die Verbriefung, sowie die Besicherung durch Grundschulden runden für mich das angeblich so riskante Geschäftsfeld der Immobilienfinanzierer ab. Interessant wird in Zukunft die Entwicklung der non performing loans sein, wenn diese widererwartend doch stärker performen sollten, als dies bisher bilanziell antizipiert wurde werden wie erhebliche Ergebnissteigerungen sehen.

      Wir werden sehen, was uns die aktie noch bescheren wird. Ich für meinen Teil bleibe weiter investiert, wenn auch nicht mehr so risikoreich. Bei Kursen um die 23,00 werden ich nochmals verstärkt die Aktie nachfassen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:07:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Barral

      ausgerechnet die stocksolide, schreiend unterbewertete AAReAL mit der 1999er bubble zu vergleichen, ist Themaverfehlung, NOTE UNGENUEGEND!

      Deinen Mist kannst du eher zu jeder (JEDER) anderen Aktie weltweit schreiben als zur Aareal, da alle anderen Aktien hoeher bewertet sind.

      selbst in den hausbackendsten Tagen der 50er, oder den depressivsten Tagen der 70er Krisen, noch NIE galt ein KGV 7 als Bubble.

      Irrwitziges Gebashe Pur, aber jeder, der gegen mich basht wird ohnehin abgestraft. SO war und ist es bei Aareal, so ist es anderswo, so wird es bleiben!

      Meine Hauptempfehlungen Aareal, und seit 1 Monat Magna (901889), und bereits seit einiger Zeit Commerzbank, alles DIE OUTPERFORMER UEBERHAUPT!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 12:28:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      anbei ein Auszug aus einem Artikel in faz.net, Internetadresse http://www.faz.net/s/Rub1077764ADADC436D8B245BB273C0854B/Doc…

      "Viel Einzelaktien mit überzeugenden Chartbildern

      Unter den Einzelwerten hinterlassen charttechnisch gesehen Werte wie Aareal Bank, AWD Holding, Bilfinger & Berger, Hugo Boss, Depfa Bank, Dyckerhoff, EADS, Heidelberger Druck, Hochtief, Merck, Puma, Rheinmetall, Techem und Vossloh den besten Eindruck. Denn wie der Index selbst haben diese 14 Aktien unlängst neue Jahreshochkurse erklommen."
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:11:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      28- er OS

      12/04

      954 642

      0,22/ 0,23
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:21:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      @upturner

      Hab die Nase voll von den Optionsscheinen, habe die vergangenen Monate genug geschwitzt. Falls die Aufwärtsdynamik nachlaßt drehen die Emmis sofort an der Vola und Du mußt auf den nächsten Upmove warten, mir ist das zu nervenaufreibend. Ich denke mit der Aktie und dem damit verbundenen Kurspotenzial ist man ausreichend lukrativ investiert.

      Wünsche Dir dennoch viel Erfolg und Gewinne mit dem Schein.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 13:28:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      zur info
      der 90- er depfa schein ist feine sache
      958 811
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 17:25:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zu Beitrag #15:
      Voila! Paßt genau ins Bild. Grenzenlose Selbstüberschätzung und Anmaßung gepaart mit infantiler Verbal-Agressivität gegenüber anderen Meinungen. Oder sollte das ein Stück Selbstironie sein?
      In solchem Stil Meinungen auszutauschen, darauf kann ich gern verzichten.
      Over and Out!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 18:26:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Barral

      ausgerechnet Aareal mit der 1999-Bubble zu vergleichen ist eben der Gipfel der Absurditaet, daher entsprechnde Kommentare.

      es gibt ja wieder Aktien, bei denen man ueber "bubbles" diskutieren kann, Yahoo, Ebay, SAP, aber ausgerechnet die sich mustergueltig entwickelnde Aareal mit KGV 7, schoen linear ansteigend, Preis-Buch von bei diesem RoE schlichtweg absurd-laecherlichen 0,7, das ist so, also ob man Mutter Teresa des Kindesmords anklagt!
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 19:49:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Aareal-Aktien auf Allzeithoch nach Einstieg von Fonds~


      Frankfurt, 21. Okt (Reuters) - Die Aktien des Immobilienfinanzierers Aareal<ARLG.DE> haben am Dienstag starke Kursgewinne verbucht. Nach Händlereinschätzung resultieren die Gewinne aus einem steigenden Interesse institutioneller Anleger an den Papieren.

      Die Aareal-Aktien kletterten zwischenzeitlich um mehr als fünf Prozent auf 23,90 Euro, den höchsten Stand seit dem Börsengang im Juli 2002, und führten damit die Gewinnerliste des Mittelwerteindex MDax<.MDAXI> an. Händler sagten, Investmentfonds stockten ihre Aareal-Bestände auf, nachdem der US-Fonds Capital Group Companies kürzlich seinen Anteil an der Aareal auf mehr als fünf Prozent angehoben hatte. "Letzte Woche hat Capital die Anteilserhöhung mitgeteilt und deshalb kaufen jetzt viele Fonds die Aktie. Aareal wird außerdem als unterbewertet gegenüber der Hypo Real Estate Group<HRXG.DE (Hypo Group) angesehen", sagte ein Händler. Ein Aareal-Sprecher sagte, Capital werde als Langfristinvestor angesehen und halte 5,12 Prozent an Aareal.

      Die Aktien der Hypo Group, dem seit dem 6. Oktober an der Börse gelistete ehemalige Immobilien-Arm der Münchener Bank HVB Group<HVMG.DE>, verloren am Dienstag knapp ein Prozent an Wert auf 14,31 Euro. Seit der Erstnotiz hat die Hypo-Group-Aktie jedoch fast 30 Prozent an Wert gewonnen.

      Im ersten Halbjahr 2003 hatte die Aareal Bank unter dem Strich 48 Millionen Euro verdient und prognostiert für 2003 insgesamt einen Reingewinn von mehr als 90 Millionen Euro. Analysten hatten die Abspaltung der Spezialbank aus der alten Depfa Gruppe Mitte 2002 kritisch beobachtet und davor gewarnt, dass im Immobiliengeschäft kaum Geld zu verdienen sei. Zudem unterliege das Geschäft starken Schwankungen. Mittlerweile äußern sich die meisten Experten positiv zu den Perspektiven der Aareal. Seit Mitte März diesen Jahres haben die Aktien rund 170 Prozent an Wert zugelegt.

      ben/fun
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 00:12:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Barral:
      Natürlich ist es unangenehm, wenn einem extrem überzeuten Anleger die Schattenseiten seines Investments nahegebracht werden. Allerdings gebe ich Dir recht, dass die Reaktion hier doch etwas übertrieben war.

      @Informator:
      Auch ich bin in Aareal investiert, versuche aber stets eine kritische Distanz zu meinen Investments zu halten. Manche bösen Fälle der vergangenen Jahre haben mich das gelehrt - worunter z.B. auch die ehemaligen Ertragsperlen Südboden und Nürnberger Hypobank gehört haben, die inzwischen zum klassischen Sanierungsfall HVB Real Estate verkommen sind. Ich weiss also wovon ich rede, wenn ich auf die Risiken im Hypogeschäft hinweise.
      Dass die Risikobereitschaft der Aktienanleger massiv gestiegen ist, kann man an vielen Einzelwerten ablesen. Insofern ist es im Extremfall natürlich denkbar, dass der Markt einer Aareal ein KGV von 15 zubilligt - dauerhaft kann ich mir das nicht vorstellen. Was passiert beispielsweise, wenn die Zinsen wieder steigen sollten ?
      Können sich dann Aktien auf dem Rendite-Niveau von Anleihen halten ? Wenn man den Aktienmarkt langfristig betrachtet dann ist selbst ein KGV von 10 eine leicht überdurchschnittliche Bewertung.
      Man kann bei einem Investment in Aareal auch erfolgreich sein, nur der Risiken sollte man sich immer bewusst sein.
      doby
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 03:23:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Barral nennt hier keine Schattenseiten von Aareal, sondern jammert ueber Greenspans irrationalen Ueberschwang - warum nicht bei den vielen Aktien, die wieder Bubble-Niveau erreichen, mit KGVs um 100?

      Es ist zudem falsch, dass das Markt-KGV im lfr. Vergleich meist unter 10 liegt. Das stimmt nicht!

      Zudem liegt es meist ueber den lfr. Zinsen, da Unternehmen ja wachsen, daher hat man lieber Aktien mit 6% Gewinnrendite (=KGV 16,7) als Bonds mit 6% Coupon, deren Nominalwert im Gegensatz zu AKtien ja von der Inflation weggefressen wird.

      Die falschen Aussagen von Barral/Doby zu Aktien allgemein sind aber nicht die Crux. Pervers ist, ausgegerechnet die BILLIGSTE Aktie in einem Atemzug mit Bubble und 1999 zu nennen.

      Da machen sich die Brueder auch nicht die Muehe, das irgendwie zu begruenden, denn er gibt hier, anders als sonst im Leben, kein Pro und Kontra, sondern bei Aareal eben nur Pro, wem als einziges "Kontreaargument" etwas Greenspan / 1999 Gebrabbel einfaellt, dem ist hier (KGV 7)nicht zu helfen.

      Mittlerweile merken zum Glueck auch die Fonds, dass es hier noch eine billige Perle gibt....

      Wenn das wirklich losgeht mit den Fonds, dann koennen wir ganz schnell in Richtung "fairem Wert" laufen, und das sind noch einmal >100%.

      Dennoch, das Board hier sollte man nicht unterschaetzen, meine Aareal-Threads wurden >60000 mal gelesen. Viele Dankes-Postings hier, und Resonanz auch ausserhalb des boards, zeigen, dass stetes Wirken Ergebnisse zeigt, bei dieser vor ein paar Monaten voellig unentdeckten Aktie..
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 09:21:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Anbei ein Artikel aus der Zeitschrift "Die Welt":

      "Warburg sieht Potenzial für Aktien der Aareal Bank
      Wertpapierexperte Jörn Kissenkötter von M.M.Warburg & Co in Hamburg empfiehlt Anlegern die im M-Dax notierte Aareal Bank, ein hauptsächlich auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung fokussiertes Spezialinstitut. Die Bereiche Beratung/Dienstleistung sowie Immobilien Asset Management tragen noch eine sehr geringen Teil zum Ergebnis der Bank bei, sind aber aussichtsreich und werden nach Abschluss der Investitionsphase ab 2005 voraussichtlich einen erheblichen Umsatz- und Ergebnisbeitrag leisten. Die Planungen des Unternehmens waren nach Einschätzung von Kissenkötter in der Vergangenheit konservativ.


      Im laufenden Jahr strebt die Aareal Bank einen Jahresüberschuss von mehr als 90 Millionen Euro an. Wir halten dieses Ziel für erreichbar, obwohl wir von einer deutlichen Zunahme der Kredit-Risikovorsorge in der zweiten Jahreshälfte ausgehen. Damit tragen wir der unverändert schwierigen Situation auf dem deutschen Immobilienmarkt Rechnung. Der Kurs der Aktie hat sich vom Tief (8,76 Euro) zum jetzigen Kurs mehr als verdoppelt, jedoch spiegelt die Entwicklung unserer Ansicht nach immer noch nicht den angemessenen Wert des Unternehmens wider, den wir mit mindestens 25 Euro je Aktie ansetzten.


      Mit einer erwarteten Eigenkapitalrendite für 2004 von 9,8 Prozent verdient die Bank mehr als ihre Kapitalkosten und ist damit im Branchenvergleich hoch profitabel. Angesichts dessen erscheint die aktuelle Bewertung der Aktie zum 0,7-fachen Buchwert und ein Kurs/Gewinn-Verhältnis 2004 von sieben als zu gering, so der Warburg-Experte. Mit der seit dem 6. Oktober 2003 notierten Hypo Real Estate Holding (HRE) gibt es nun ein zweites börsennotiertes Immobilienunternehmen. Die hohe Resonanz auf die HRE sollte auch die Aufmerksamkeit für die nach Umsatz und Marktkapitalisierung kleinere Aareal Bank in den nächsten Wochen erhöhen. Verglichen mit der Hypo Real Estate Holding ist die Aareal Bank nach Ansicht von Kissenkötter schon jetzt sehr profitabel und verfügt über ein breiteres Geschäftsmodell, das ihr zunehmend ein Abkoppeln von Immobilienzyklen ermöglicht."


      Artikel erschienen am 22. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 12:46:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      @DOBY, Beitrag Nr. 6:

      Wenn Du Anleger davon überzeugen möchtest, aus ihrer Anlage in einer Immobilienbank auszusteigen und zu wechseln in ein Engagement in Deine Depfa, dann empfehle ich Dir, das nicht bei Aareal, sondern bei Hypo Real Estate, WPKN Nr. 802770, zu tun.

      Hypo Real Estate ist nämlich im Vergleich zur Aareal wesentlich überbewertet. Die Investoren haben in den letzten Tagen begonnen, dies zu entdecken. Es ist aber immer noch eine hohe Überbewertung der Hypo Real Estate vorhanden im Vergleich zu unserer Aareal.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 17:40:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Bernhard Berg leitet AMB Generali Immobilien

      Aachen, den 23. Oktober 2003 - Der Vorstand der AMB Generali Holding AG (Aachen) hat mit Wirkung zum 1. Oktober 2003 Herrn Bernhard Berg (44) zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung der AMB Generali Immobilien GmbH (Köln) berufen.

      Bernhard Berg kommt von der Aareal Bank AG (Wiesbaden), wo er den Bereich Asset Management geleitet hat und zugleich verantwortlich für die strategische Koordination des Geschäftsfeldes war. Zuvor war der Betriebswirt als Bereichsleiter Immobilien der R+V Versicherungsgruppe und als Leiter der Immobilien-Abteilung der Provinzial Rheinland Versicherungen tätig.



      AMB Generali Holding AG
      Aachener und Münchener Allee 9
      52074 Aachen


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      ---------------------------------------------------------

      Gehört die AMB auch zum gebildeten Pool von bestimmten Großaktionären?
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 08:11:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Aus der FTD vom 24.10.2003
      Verbriefungsgesellschaft startet erst 2004
      Von Fidelius Schmid und Claudia Wanner, Frankfurt

      Das Verbriefungsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft wird im laufenden Jahr nicht mehr an den Start gehen. Vertreter beteiligter Banken sind sich einig, dass selbst die Gründung der Zweckgesellschaft 2003 nur schwer zu schaffen ist.







      Die erste Transaktion könnte sich damit bis ins Frühjahr verschieben. Damit wächst die Gefahr, dass Deutschland als Markt für die Verbriefung von Krediten weiter hinter andere europäische Finanzplätze zurückfällt. Nach dem bisherigen Zeitplan sollte die so genannte True-Sale-Initiative (TSI) von 13 Kreditinstituten unter Federführung der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Oktober gegründet werden.

      Bis zum Jahresende war mindestens eine Transaktion geplant. Bereits vergangene Woche hatte die KfW eingeräumt, dass sich der Zeitplan verzögern werde. Sie hatte sich in der Frage des Wettbewerbsrechts zunächst an die EU gewandt. Diese hat sich für nicht zuständig erklärt und auf das deutsche Kartellamt verwiesen.


      Beim Kartellamt aber sind die Unterlagen der TSI noch nicht einmal eingegangen. Zudem steht noch die Genehmigung der Finanzaufsicht BaFin aus. Neben den organisatorischen seien weitere Fragen offen, etwa zur Bewertung der Bonität der Verbriefungen durch die Rating-Agenturen oder zu ihrer bilanziellen Behandlung.



      Mehr Spielraum


      Die deutschen Banken müssen damit bis ins kommende Jahr warten, bevor sie echte Verbriefungen - True Sales - durchführen und ihre Bilanzen damit entlasten können. Bisher sind in Deutschland nur synthetische Verbriefungen möglich. Dabei verkauft die Bank das Risiko eines Kreditausfalls. Bei einer echten Verbriefung schafft sie den Kredit aus der Bilanz. Dabei wird ein strukturiertes Kreditportfolio an eine Zweckgesellschaft verkauft, die sie dann als Wertpapier Investoren anbietet. Die Bank erhält damit Spielraum für weitere Ausleihungen.


      Dramatisieren müsse man die Verzögerung nicht, sagten Vertreter der TSI-Banken. "Besser, wir bekommen eine solide Lösung hin, die auch Basis für einen Sekundärmarkt ist. Ein Schnellschuss hilft niemandem", sagte ein Banker,. "Es geht doch jetzt darum, Standards zu schaffen." Deswegen werde trotz der Verzögerung erwogen, vorab Portfolios zu strukturieren.


      Die Teilnehmer der Initiative wollen in Deutschland einen Markt für Kreditverbriefungen schaffen. Nach Einschätzung der KfW könnten 2004 in Deutschland Kredite im Wert von mehr als 10 Mrd. Euro verbrieft werden.



      Initiativen in Europa


      Auch andere europäische Länder wollen diesen Markt vorantreiben. Die luxemburgische Regierung will bald dem Parlament ein Verbriefungsgesetz vorlegen, Frankreich hat sein seit vier Jahren geltendes im Juli überarbeitet. Italien, Spanien und Portugal bieten einen rechtlichen Rahmen für Verbriefungen. "Es gibt einen Wettbewerb, und der mit der besten Lösung bekommt mehr als andere", sagte Lucien Thiel, Geschäftsführer des Bankenverbands Luxemburg.


      Für die gebeutelten deutschen Banken ist die Verbriefung dagegen vor allem ein Instrument, ihre Kapitalquoten zu verbessern, um sich bei den Rating-Agenturen gut darzustellen. Das soll durch den Markt im eigenen Land erleichtert werden. "Der Weg über die Grenze ist nicht trivial. Das zeigen schon die Transfers nach Dublin oder Jersey, wie sie heute stattfinden", räumte ein Banker ein. Schließlich mache die Branche sich für die TSI in Deutschland stark, um nicht länger mit den Problemen unterschiedlicher Jurisdiktion und steuerlicher Regelungen konfrontiert zu sein. "Aber Wettbewerb findet natürlich statt. Und wenn es hier keine Möglichkeiten gibt, werden die Institute anderswo verbriefen", sagte er.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 09:45:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      Es war vor einiger Zeit hier mal diskutiert worden, ob bei den Verbriefungsaktionen von Aareal die Forderungen aus der Bilanz ausgebucht worden oder in der Bilanz verblieben sind. Dabei hatte sich keine eindeutige Meinung für oder gegen Ausbuchung herausgebildet.

      Laut den Ausführungen in dem Artikel in der Finanzial Times vom 24.10. scheint ja nun bisher bei der Vebriefung für die Banken gar keine Ausbuchung der Forderungen möglich gewesen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 14:53:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hiberna

      da hast du den artikel aber nicht komplette gelesen, denn es staht ja da, dass dies bisher ueber vehikel im ausland moeglich was, dass diese vehikel allerdings hoehere transaktionskosten verursachen, daher laufen ja auch alle ABS transaktionen ueber auslands-vehikel.

      ob ausland oder inland, oft wurde in der praxis kein true sale durchgefuehrt, das stimmt waqr, aber:

      der selbstbehalt in form der nachrangigsten tranche is ein winziger prozentsatz des verbrieften portfolios, und ist eben bis zur hoehe dieser tranche begrenzt.

      sollte diese - noch in der aareal-bilanz befindliche tranche - in ihrem wert gefaehrdet sein, dann muessen auch hier Wertb. gebildet werden, was bisher wohl nicht der fall war.

      entscheidender vorteil der verbriefung ist auch bei nicht-true sale transaktionen des freiwerden von kapital in der bilanz und somit ein kostensenkungseffekt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 17:43:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Informator, Beitrag Nr. 30:

      Ich stimme Dir zu, daß bei der Möglichkeit mit dem Vehikel im Ausland true sales Transaktionen möglich sein könnten.

      Du hast aber auch selbst darauf hingewiesen, daß in der Praxis oft kein true sale durchgeführt worden ist.

      Wie kann man eigentlich als Aktionär eine Bank-Bilanz beurteilen, wenn synthetische Forderungsverkäufe stattgefunden haben? Man sieht einen hohen Forderungsbestand auf der Aktivseite, weiß aber nicht, wieviel davon schon abgesichert ist über einen synthetischen Forderungsverkauf.

      Oder gibt es irgendwo in der Bilanz oder im Geschäftsbericht eine Information darüber, in welchem Umfang der Forderungsbestand durch synthetischen Forderungsverkauf abgesichert ist?
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 17:51:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      nein, die forderungen sind raus, bis auf die kleine nachrangtranche, die ist drin.

      auch wenn ABS nicht per true sale verlaufen, ist de facto der groesste teil wirklich (durch einen swap) kein kreditrisiko mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:08:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Informator

      der Artikel in der Financial Times spricht davon, daß bei einer synthetischen Verbriefungstransaktion die Forderungen nicht aus der Bilanz ausgebucht werden können.
      Meinst Du, daß der Artikel der Financial Times in diesem Punkt nicht richig ist?

      Es geht mir bei meiner Frage nur um die Darstellung in der Bilanz. Deine Aussage zur Reduzierung des Forderungsausfallsrisikos zweifle ich nicht an.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 10:15:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nein die FT hat recht, die Forderungen bleiben in der Bilanz. Dies bestätigt auch die IR der Aareal. Kannst da ruhig mal anrufen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 14:19:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      kauf von fonds, soso:look:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 15:49:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      28.10.2003
      Aareal Bank 25% Kurspotential
      Der Aktionär

      Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ist die Aktie der Aareal Bank (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) aus fundamentaler Sicht deutlich unterbewertet.

      Die Immobilienbank glänze immer wieder mit kontinuierlichen Erlössteigerungen. Auf Basis der Gewinnschätzungen für 2004 ergebe sich ein günstiges KGV von 7. Der Buchwert je Aktie betrage 29 Euro.

      Im vierten Anlauf habe der Titel die 22 Euro-Hürde genommen und damit ein klares Kaufsignal generiert. Nach dem Ausbruch habe das Papier mustergültig auf das Ausbruchsniveau aufgesetzt, um jetzt die 24 Euro-Marke ins Visier zu nehmen. Unterstützt werde dieses Szenario durch die steigende Tendenz beim RSI und Stochastik-Oszillator.

      Aus fundamentaler Sicht ist die Aktie der Aareal Bank deutlich unterbewertet, so die Wertpapierexperten von "Der Aktionär". Das Kursziel sehe man bei 29 Euro. Anleger sollten ihre Positionen bei knapp unterhalb von 22 Euro absichern.
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 20:19:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Aus dem obigen Artikel des WirtschaftsBlatt:

      >> unterbewertete Textilfirma Berkshire [...]

      Hier werden die Leser wieder für dumm verkauft - nach dem Motto "schreiben wir da mal etwas hin, was schon irgendwie passen wird".
      Daß die Investition von Warren Buffett in Berkshire Hathaway ein glatter Mißerfolg war ist wohl nur den wenigsten bekannt. Berkshire Hathaway ist operativ quasi in die Pleite gefahren, nachdem Buffet sie übernommen hatte. Später nutzte er den AG-Mantel unter Beibehaltung des Namens, um hier Beteiligungen unterzubringen. Dieses Geschäft erwies sich dann als erfolgreicher ...

      Die Tatsache, daß der Autor Robert Gillinger offenbar auf die Aareal aufmerksam geworden ist und diese nun nach einem Kursanstieg von 150% in sieben Monaten für unterbewertet hält, paßt zu diesem redaktionellen Stiel. Man sieht also was davon zu halten ist ...
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 02:11:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Syrtaki

      ob Gillinges oder dein "Stiel" passend, spitz oder schlaff ist, ist die eine Frage.

      Auch an Warren`s Berkshire, dem Millionen-%-Performer, weiss der gewoehnliche Deutsche nun noch etwas auszusetzen, so so.

      Die Aareal ist nach einem 150%-Anstieg immer noch unterbewertet, und zwar krass:

      Allein eine Anpassung an durchschnittliche Europa-KGV und Preis-Buch-Multiples ergibt einen Kurs von 45. Die IT-toechter incl. Aareon sind ca. weitere 15 Euro wert (in 2004, wenn die Planung - wie in 2003 - auch in 2004 aufgeht, wieder basierend auf Branchenmultiples), insges. aktueller fair value also etwa 60 Euro.

      Ein KGV 7 und eine Preis-Buch-Ratio von 0,7 macht fuer ein wachsendes, von recht stetig steigenden Gewinnen gepraegtes Unternehmen, zudem in einer allgemeinen Niedrigzinsphase, oekonmisch keinen Sinn.

      Dass die Aktie im Maerz-Tief von irrationalen Panikern mit KGV 2 komma gehandelt wurde ist kein Grund fuer die Annahme einer Ueberbewertung, nur weil man um 150% auf KGV 7 gestiegen ist.

      Ich habe hier im Detail meinen fair value von ca. 60, in einem guten Markt (bei allg. steigenden Multiples und fuer 2005) 80 Euro hergeleitet (Quellen: scroll durch meine Postings).

      Dies nach konservativen Massstaeben.

      Ich habe bisher Recht behalten und werde weiter Recht behalten.

      Daher empfehlen nicht nur Gillinger, sondern fast 20 Investmentbanken einstimmig Aareal.

      ALSO: Nachdenken und Aareal kaufen (oder weiter Syrtaki tanzen!)
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 16:38:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      ... hatte mich in #37 nur zum Artikel selber geäußert. Zur Aareal enthalte ich mich weiter, da ich sie nicht weiter analysiert habe - und dieses auch nicht vorhabe nachzuholen. Nur eines: Das entscheidende Kriterium für die Haltbarkeit der Gewinnprognosen dürfte die Werthaltigkeit der Aktiva - im wesentlichen Forderungen - sein. Wie vermagst Du, Informator, hiermit umzugehen??
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 17:06:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Syrtaki

      zur Werthaltigkeit der Forderungen habe ich schon einiges gepostet. Grundsaetzlich gilt:

      1. Aareals Immobilien haben fast immer erstklassig geratete Mieter.

      2. Im Ausland und im deutschen Neugeschaeft gibt es aufgrund dieser Politik NULL Kreditausfaelle (NULL!)

      3. Im deutschen Altgeschaeft wurde alles im zuge der Depfa-Abspaltung wertberichtigt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 17:45:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Informator, Beitrag Nr. 40:

      "Im deutschen Altgeschaeft wurde alles im zuge der Depfa-Abspaltung wertberichtigt."

      Wenn im deutschen Altgeschäft alles bereits bei der Depfa-Abspaltung wertberichtigt worden ist, warum war dann bei Aareal im Halbjahresbericht 2003 die Wertberichtigung so hoch?

      Obwohl ich Deine Aussage in Zweifel ziehe, bin ich trotzdem und bleibe auch weiterhin in Aareal investiert.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 17:47:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      >> Aareals Immobilien haben fast immer erstklassig
      >> geratete Mieter.

      ... sind doch nur Worthülsen, an denen man wirklich gar nichts festmachen kann. Wo besteht ein Zusammenhang zu der Werthaltigkeit einer Immobilie ...
      DIe Berliner Bankgesellschaft hatte auch nur erstklassige Mieter, zumindest wenn man die Verlautbarungen von vor 6/7/8 Jahren liest.
      Faktum: Die Werthaltigkeit von Immobilien kann von Außenstehenden nur in seltensten Fällen nachvollzogen werden. Hier liegen naturgemäß Risiken, die eine Berücksichtigung in einem Bewertungsabschlag nehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 18:18:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      angesichts des track records sind die nicht Worthuelsen, sondern nachrpuefbare Tatsachen, die sich auch im Ergebnis spiegeln.

      einen "Bewertungsabschlag" muesste dann ja jede Bank hinnehmen.

      "Abschlag" gegenueber was, frage ich dann?

      sagen kann mann folgendes:

      Banken mit Risiko ueber dem Durchschnitt muessten gegenueber Peer-Group KGV und Preis-buch-Ratio einen Abschlag, und die mit geringerem Risiko einen aufschlag hinnehemen.

      M.E. sind Banken, die ueberwiegend unbesicherte Kredite auslegen, eher risikobehaftet als Aareal.

      Aareal musste deswegen (und aufgrund des RoE) eher mit einem Aufschalg zur Peer-Group gehandelt werden.

      nd Peer Group KGV / Preis-buch ergibt bereits 45 euro, un dass ohne Aareon.

      Hiberna:
      Es gibt bei jeder Bank einige neue Wertberichtigungen, diese liegen bei Aareal aber nicht sonderlich hoch, sondern bei Null komma X % der Aktiva.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 19:28:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Informator, Beitrag Nr. 43:

      "Aareal musste deswegen (und aufgrund des RoE) eher mit einem Aufschalg zur Peer-Group gehandelt werden."

      Deine Überlegung mit dem Aufschlag gegenüber der Peer-Group ergibt für mich prinzipiell Sinn. Aareal hat eben z.Bsp. kein unbesichertes Darlehen an eine Firma wie Holzmann in den Büchern. Eine nicht-Hypothekenbank hat so etwas schon mal.

      Woher hast Du eigentlich die Information zur Begründung Deiner Aussage, daß die deutschen Alt-Kredite wertberichtigt worden seien in früheren Berichtsperioden oder gar schon zum Zeitpunkt der Abspaltung von der Depfa? Steht das irgendwo im Emissiosbericht oder im Geschäftsbericht von 2002?
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 22:27:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Deutsche Structured Finance ist eine Tochterfirma der Aareal Bank. Ich habe mir heute mal die Internetseite dieser Firma unter http://www.dsf-fra.de/ angeguckt.

      Dort ist die folgende Presseinformation eingefügt, die die Tätigkeit der Deutschen Structured Finance an einem Beispiel etwas näher beschreibt:

      „Presse-Information 13.08.2003
      Konzeptimmobilienfonds der Deutsche Structured
      Finance DSF berlinbiotechpark zu 100% platziert!

      Die Frankfurter Bankentochter Deutsche Structured Finance
      GmbH hat ihre erste Konzeptimmobilie mit einem Investitionsvolumen
      von bis zu EUR 150 Mio. erfolgreich platziert.
      (Frankfurt, 13.08.2003) Die Deutsche Structured Finance GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Aareal Bank AG, hat mit ihrem ersten Konzeptimmobilienfonds eine Produktinnovation am Kapitalmarkt platziert. An dem traditionsreichen Berliner Produktionsstandort der Schering AG in guter Innenstadtlage entsteht durch gezielte Erweiterungsmaßnahmen der erste privatwirtschaftlich finanzierte Biotechnologiepark der Region mit einem Investitionsvolumen von bis zu ca. EUR 150 Mio. Private Investoren investieren EUR 18,2 Mio. in eine bisher einmalige Kombination aus Bestandsimmobilien mit gesichertem Mietertrag und erheblichen Zusatzerträgen durch geplante Projektentwicklungsmaßnahmen. Die prospektierte Laufzeit von sechs bis zehn Jahren ist nicht einmal halb so lang wie bei konventionellen geschlossenen Immobilienfondsprodukten.
      „Wir sind uns sicher, dass Produkte, die einerseits das Risiko nach unten minimieren, aber gleichzeitig Chancen nach oben bieten in Zukunft verstärkt nachgefragt werden", so Paul F. Steinhardt, Sprecher der Geschäftsführung der Deutsche Structured Finance. „Ziel unseres Immobilienbereiches ist es, unseren Vertriebspartnern auch in Zukunft Immobilienprojekte anzubieten, die sich durch kürzere Anlagehorizonte, Sicherheit nach unten und Chancen nach oben auszeichnen."
      Eine weitere Produktinnovation bereitet die Deutsche Structured Finance zur Platzierung noch in diesem Jahr vor. Anstatt in eine Einzelimmobilie - wie im geschlossenen Fondsbereich üblich - soll in ein überschaubares Immobilienportfolio investiert werden. Das Risiko ist dadurch abgefedert, dass institutionelle Mitinvestoren die Tranche mit dem höheren Risiko übernehmen. Erstmals können sich private Investoren – gemeinsam mit Institutionellen – an einem Immobilienportfolio in den italienischen Metropolen Rom und Mailand beteiligen. „Wir bieten damit privaten erstmals eine bislang institutionellen Anlegern vorbehaltene Immobileninvestition im interessanten italienischen Markt an. Besonders hervorzuheben ist, dass das Management durch eine italienische Tochter der Aareal Bank sichergestellt ist und die Aareal Bank selbst im Risiko bleiben wird," so Paul F. Steinhardt.
      Insgesamt managt die Deutsche Structured Finance ein Investitionsvolumen von mehr als EURO 1 Mrd. und betreut mehr als 6.300 Investoren. Sie verantwortet per Ende 2002 ein Flugzeugportfolio im Wert von ca. EURO 689 Mio. sowie ein Portfolio im Wert von ca. 144 Mio. für Windenergieanlagen. Seit ihrer Gründung hat sie insgesamt 23 Publikumsfonds platziert und darüber hinaus auch eine Reihe von Private Placements erfolgreich durchgeführt.
      Die Leistungsbilanz der Deutsche Structured Finance ist positiv. Sie hat die prospektierten Ergebnisse bisher immer erreicht oder sogar – durch vorzeitige Auflösung oder Umstrukturierung bestehender Fonds – verbessert.
      Falls Sie weitere Informationen oder Bildmaterial benötigen, steht Ihnen Frau Ursula Preiss-Frohwein selbstverständlich gern zur Verfügung.
      Deutsche Structured Finance GmbH
      Ursula Preiss-Frohwein
      Westendstraße 24
      60325 Frankfurt am Main"
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 10:04:39
      Beitrag Nr. 46 ()
      Depfa Bank bringt Kurs des Immobilienfinanzierers in Turbulenzen


      Aareal-Bank begeistert Analysten


      Von Reiner Reichel


      Sie stieg und stieg, die MDax-Aktie der Aareal-Bank. Zwischen ihrem Jahrestief Mitte März und dem Hoch Ende Oktober legte sie um rund 190 Prozent auf 26,30 Euro zu. Gestern gab der Kurs zeitweise auf deutlich weniger als 25 Euro nach. Offensichtlich misstrauen einige Börsianer der Versicherung der Depfa Holding Verwaltungsgesellschaft, sie werde an ihrer Aareal-Bank-Beteiligung festhalten.










      DÜSSELDORF.Die Holding kündigte gestern nämlich an, ihre Anteile an der Depfa Bank, der Schwester der Aareal, komplett verkaufen zu wollen. „Die Befürchtungen am Markt sind übertrieben. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Holding ihr Aareal-Paket kurzfristig verkauft“, kommentiert Alexander Plenk, Analyst der Bankgesellschaft Berlin. Peter Barkow, der den Gewerbeimmobilienfinanzierer für HSBC Trinkaus & Burkhard beobachtet, geht davon aus, dass die Depfa Holding höhere Kurse sehen will, bevor sie sich von ihrem rund 40 Prozent großen Aareal-Paket trennt.

      Die aktuelle Kursturbulenz ändert nichts am durchweg positiven Urteil der Analysten vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des dritten Quartals am 12. November. Die Experten sind nahezu ausschließlich der Meinung, die Aktie sei ein Kauf. Aus Sicht von M.M.-Warburg-Analyst Jörn Kissenkötter rechtfertigen eine bessere Risikostreuung, gestiegene Wettbewerbsfähigkeit und höhere Chancen, sich von Problemkrediten und -immobilien zu trennen, ein höheres Kursziel von nunmehr 32 Euro. Auch für WGZ-Bank-Experte Wulf Weiler sind Kurse um 30 Euro „vorstellbar“. Etwas zurückhaltender fällt der Ausblick von Metehan Sen aus. Es bedürfe eines positiven Ausblicks, um weitere Kursphantasie zu entfachen, meint der Analyst des Bankhauses Sal. Oppenheim.

      Sen wie auch andere sind davon überzeugt, dass Aareal ein gutes Ergebnis für das dritte Quartals präsentieren wird. Sen erwartet eine Ausweitung der Zinsmarge, und dass die Aareal „die Bücher geöffnet haben wird“. Im Halbjahresbericht 2003 waren gegenüber der gleichen Vorjahresperiode deutlich gesunkene Neuzusagen (minus 22 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro) aufgefallen. Aareal begründet den Einbruch mit der Zurückhaltung im ersten Quartal wegen möglicher Konjunkturrisiken als Folge des Irak-Krieges. Man werde die Neuzusagen des gesamten Vorjahres nicht ganz erreichen, aber weiter aufholen, sagt Jürgen Junginger, Leiter Investor Relations der Bank. Das Quartalsergebnis werde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigen. Das Institut hatte einen Konzerngewinn von mehr als 90 Mill. Euro für 2003 angekündigt.

      Kurs profitiert vom Vertrauensvorsprung

      Der Aareal-Kurs gewann jedoch nicht allein von positiven Ausblicken. „Der Kurs hat auch vom Vertrauensvorsprung profitiert, der Banken ganz allgemein wieder gewährt wird, sagt WGZ-Analyst Weiler. Außerdem haben Analysten den Eindruck, dass der Kursanstieg zum Teil durch Käufe institutioneller Investoren ausgelöst wurde. So meldete der US-Vermögensverwalter Capital Group Companies kürzlich, nun über fünf Prozent der Aareal- Aktien zu besitzen. Aareal-Mann Junginger bestätigt das gestiegene Interesse der Institutionellen. Und Fabian Brunner von der Landesbank Baden-Württemberg kommentiert: „Der Einstieg institutioneller Investoren spricht für die Aktie.“ Privatanlegern empfiehlt er, bei einem so engen Titel konsequent Stopp-loss- Aufträge zu erteilen.

      Aareal-Konkurrent Hypo Real Estate (HRE) verfügt mit knapp zwei Mrd. Euro über eine rund doppelt so hohe Marktkapitalisierung und einen höheren Streubesitzanteil, weswegen der Markt weniger eng ist. Doch vor die Wahl gestellt, Aareal oder HRE zu kaufen, zieht Kissenkötter von M.M. Warburg Aareal wegen des Vorsprungs auf den renditeträchtigeren ausländischen Immobilienmärkten vor. Kollege Weiler von der WGZ-Bank billigt HRE zwar mehr Turn-Around-Phantasie zu, deutet aber an, dass sich Käufer einer Aareal-Aktie in ruhigerem Fahrwasser bewegen. Demgegenüber zieht Oppenheim-Analyst Sen HRE vor, aber nur aus „bewertungstechnischen Gründen“.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 05. November 2003, 08:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 13:16:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mainz (n-t), 08.11.2003 11:54

      Das Release 1.0 richtet sich vorrangig an die Gewerbeimmobilienwirtschaft / Blue Eagle läuft produktiv bei mfi
      Aareon präsentiert erstmals die Immobiliensoftware Blue Eagle einem breiten Publikum

      Die Aareon AG, Europas führendes Beratungs- und Systemhaus für die Immobilienwirtschaft, stellt erstmals das Release 1.0 der Immobilienlösung Blue Eagle einem breiten Fachpublikum vor. In der aktuellen Version ist die Software vorrangig für die Gewerbeimmobilienwirtschaft konzipiert. Zu den spezifischen Funktionen für die Geschäftsprozesse der Branche zählen das flexible Flächenmanagement, die integrierte Vertragsverwaltung sowie das Mietberechnungsverfahren. Mit den Standardfunktionen Finanzbuchhaltung, Controlling und Rechnungswesen, die ebenfalls auf die Immobilienwirtschaft eingestellt sind, erfüllt Blue Eagle mit die wichtigsten Anforderungen der Branche.

      Seit Juni 2003 ist Blue Eagle beim zweitgrößten Gewerbeimmobilienbetreiber in Deutschland der mfi, Management für Immobilien AG, produktiv im Einsatz. Damit wurde das erste Pilotprojekt mit Blue Eagle erfolgreich abgeschlossen.

      Auch in der Wohnungswirtschaft macht Blue Eagle kontinuierlich Fortschritte. Bereits im Mai dieses Jahres sind erste Pilotverträge mit Blue Eagle besiegelt worden. Im August haben Aareon und die Interessengemeinschaft Großer GES-Kunden (IGG) eine Absichtserklärung für die zukünftige Zusammenarbeit zur Einführung der Software vereinbart. In der IGG sind die 14 größten Wohnungsgesellschaften zusammengeschlossen, die derzeit das GES ERP System von Aareon einsetzen. Die IGG verwaltet insgesamt 800.000 Wohnungen in Deutschland und deckt damit rund 12 Prozent der gesamten Wohnungswirtschaft ab.

      Wer sich heute schon für das gewerbewirtschaftliche Release 1.0 der neuen Software Blue Eagle entscheidet, kann bereits ab Anfang 2004 mit der Implementierung beginnen. Blue Eagle befindet sich damit gemäß Releasevereinbarung voll im Plan. Die breite Markteinführung für die Wohnungswirtschaft beginnt ab dem Jahre 2005.

      Bildunterschrift:


      Kontaktinformationen:
      Stephan Rohloff
      Direktor Marketing & Kommunikation

      Aareon AG
      Im Münchfeld 1-5
      D-55122 Mainz
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 09:08:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aareal Bank bekräftigt Prognose für 2003

      Frankfurt (vwd) - Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, hat am Mittwoch anlässlich der Veröffentlichung ihres Neunmonatsberichts ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Wie Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Glauner in einem Brief an die Aktionäre erläuterte, rechnet er auch weiterhin mit einem Jahresergebnis von "über 90 Mio EUR". Glauner wertete die vorgelegten Zahlen als Beleg für das Geschäftsmodell seines Institutes: "Wir sind mit der strategischen Neuausrichtung des Konzerns in der Summe gut voran gekommen".

      Mit Blick auf die Segmentberichterstattung erläuterte die Bank, dass die Veränderung des Zins- und Provisionsergebnisses im Segment "Strukturierte Immobilienfinanzierung" durch die Übertragung der Immobilienfinanzierung von der DePfa Deutschen Pfandbriefbank verursacht sei. Im Zinsergebnis habe sich zudem das Neugeschäft positiv ausgewirkt. Die Neuzusagen beliefen sich in den ersten 9 Monaten auf 4,3 (Vorjahr: 4,8) Mrd EUR, wobei der Anteil internationaler Zusagen mit 85% auf dem Niveau der Vorjahre lag. Bei den Bestandszahlen mache sich zudem die planmäßige Reduzierung des deutschen Portfolios bemerkbar.

      2 aktuell anstehende Verbriefungstransaktionen werden den Angaben zufolge dazu führen, dass rund 1/3 aller Immobilienfinanzierungen under Management verbrieft sind. Im Segment "Consuling/Dienstleistungen" wurde der Fehlbetrag auf 4 (11) Mio EUR verringert. Von der Auflegung des "Aareal EuroLogistics Fund" war das Geschäft im Segment "Immobilien Asset Management" geprägt. Die Anlaufkosten belasteten in der Summe das Ergebnis im 3. Quartal. Dennoch werde bereits ein positives Vorsteuerergebnis von 4 Mio EUR ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch ein Fehlbetrag von 1 Mio EUR zu Buche schlug, hießes. +++ Christian Streckert
      vwd/12.11.2003/ces/zwi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 09:25:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      Guten morgen zusammen,

      ich denke die Q zahlen sind recht ordentlich ausgefallen.
      Die Restrukturierung des Portfolios schreitet voran und die Consultingsparte nähert sich so langsam einer schwarzen 0.

      Dennoch bin ich seit 26 € komplett aus dem Wert ausgestiegen, da ich kurzfristig von keinen starken Aufwärtstrend mehr ausgehe, der wird erst bei weiteren guten news hinsichtlich des Abbau der inländisch vergebenen Kredite und der Profitabilität der Aareon von statten gehen. Bis dahin warte ich ab.

      Statt dessen lege ich euch die Depfa ans Herz, hier kann man noch günstig einsteigen, da die Q III Zahlen weiter konstant starkes Wachstum versprechen.
      Nach Anpassung der Schätzungen liegt das KGV 04 bei ca. 7,5.

      Allen Investierten weiterhin viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:16:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wiesbaden (vwd) - Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, wird im kommenden Geschäftsjahr 2004 nach Angaben ihres Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Glauner positive Ergebnisbeiträge aus allen 3 Sparten verzeichnen. "Die Investitionspeaks sind 2004 vorüber", sagte Glauner im Gespräch mit vwd. Die zum Teil noch im Aufbau befindlichen Sparten "Consulting/Dienstleistungen" sowie "Immobilien Asset Management" würden im Gesamtjahr 2003 bereits "um die Null-Linie liegen", sagte Glauner. Per 30. September weist die Aareal Bank für Consulting aber noch einen Vorsteuerverlust von 4 Mio EUR und für das Asset Management einen Gewinn in gleicher Höhe aus.

      Insgesamt müsste auf Grund dieser Spartenentwicklung 2004 auch das Konzernergebnis besser werden als im laufenden Jahr, gestand Glauner ein. Für 2003 rechnet er mit einem Nettogewinn von "über 90 Mio EUR". Zugleich hielt der Vorstandsvorsitzende am mittelfristigen Ziel fest, einen 2-stelligen Return on Equity (RoE) nach Steuern zu erreichen. Zum Ende der ersten 9 Monate 2003 weist die Bank einen RoE von 9,1% nach Steuern aus. Allerdings räumte er ein, dass die Erreichung dieses Ziels länger dauern könnte als ursprünglich geplant.

      Dies liege vor allem daran, dass die Bank unter anderem aufgrund regulatorischer Vorschriften ein höheres Eigenkapital vorhalten müsse. "Dadurch wird der RoE automatisch geringer", erläuterte Glauner. Ein RoE von 15% sei aber dennoch auf keinen Fall illusorisch, stellte er klar. Mit Blick auf die erhöhten Eigenkapitalanforderung sagte Glauner, seine Bank wolle das Eigenkapital durch Verbriefungen und Nachrangdarlehen stärken. Damit reagiere man auch auf die Kritik von Ratingagenturen, die die geringe Kernkapitalquote nach BIZ bemägelt hatten.

      Die Kritik der Agenturen habe man ernst genommen und die Quoten bereits deutlich verbessert, was fortgeführt werden solle: "Wir gehen in die richtige Richtung und werden weiter an dem Thema arbeiten". An eine Kapitalerhöhung im klassischen Sinne sei aber nicht gedacht. Glauner kündigte im Zusammenhang mit der Stärkung des Eigenkapitals für das 4. Quartal noch 2 Verbriefungsaktionen an. Diese werden seinen Angaben zufolge dazu führen, dass rund 1/3 aller Immobilienfinanzierungen verbrieft sein werden.

      Glauner bemängelte hinsichtlich der Segmente, dass das Ertragspotenzial der jungen Segmente - vor allem der Dienstleistungen - vom Markt noch nicht völlig erkannt worden sei. So führe das Angebot im Segment Dienstleistungen unter anderem auch zu zusätzlichen Einlagen (Tagesgeld) bei der Bank. Durch diese Gelder könne sich sein Haus dann sehr günstig refinanzieren: "Dadurch können wir uns erlauben, mal ein halbes Jahr nicht an den Kapitalmarkt zu gehen". Auch 2004 will sein Haus aber wieder Pfandbriefe über rund 2 Mrd EUR emittieren. Grundsätzlich habe sein Haus die Aufbauinvestitinen in die neuen Segemente nicht ohne Ertragshoffnungen getätigt.

      "Davon versprechen wir uns was", sagte Glauner mit Blick auf künftig zu erwartende Ergebnisbeiträge. Er sehe keinen Grund, warum die Segmente "Consulting/Dienstleistungen" und "Immobilien-Asset-Management" langfristig hinter der Konzern-RoE-Zielmarke von 15% zurückbleiben sollen, zeigte er sich optimistisch. Impulse erhofft sich der Vorstand auch aus dem Immobilien-Investmentbanking. Er kündigte an, dass dazu eine eigenständige Tochtergesellschaft mit Sitz in London sich bereits in der Gründungsphase befinde.

      Der Aareal-Bank-Vorstand rechnet nicht damit, dass die Großaktionärin Depfa Holding ihren rund 40-prozentigen Anteil in Kürze veräußern wird. Dies hatte die Eigentümergruppe anlässlich des Verkaufs ihres gleichgroßen Anteils an der Depfa Bank plc auch selbst erläutert. Aareal und Depfa Bank plc waren aus der Spaltung der DePfa Deutschen Pfandbriefbank hervorgegangen. Glauner erklärte das Festhalten der Depfa Holding an den Aarel-Aktien mit deren Aktienkurs. Die Depfa Holding scheine trotz der Aufwärtsentwicklung mit dem aktuellen Kurs noch nicht zufrieden zu sein und vertraue auf eine weitere Kursverbesserung. +++ Christian Streckert
      vwd/12.11.2003/ces/zwi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 12:21:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      lauter schöne empfehlungen unter diesem link

      http://www.finanznachrichten.de/suche/suchergebnis.asp?words…
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 12:45:23
      Beitrag Nr. 52 ()
      Beim Lesen des 9-Monatsberichtes von Aareal sind mir folgende Punkte aufgefallen:

      Auf Seite 2 wird bei der Aktionärsstruktur nicht der neue amerikanische Großaktionär genannt, der ein Aktienpaket > 5 Prozent erworben hat.

      Auf Seite 3 werden bei den Bestandszahlen Immobilienfinanzierungen und Immobilienfinanzierungen unter Management genannt. Was versteht man unter Immobilienfinanzierungen unter Management? Sind Immobilienfinanzierungen unter Management Immobilien, die von Fonds erworben worden sind, von Fonds, die von Aareal gemanaged werden? Dann kommt mir der Wert mit 26.8 Mrd. Euro aber als sehr hoch vor.

      Laut Seite 8 reflektiert die Risikovorsorge in Höhe von 92 Mio Euro das schwierige ökonomische Umfeld in Deutschland. Auf Seite 6 wird dazu auch ausgeführt, daß man sich in Deutschland bei den Altbeständen der Konjunkturkrise nicht vollkommen habe entziehen können. Damit wird aber zum Ausdruck gebracht, daß sich die Aussage von Informator, daß die deutschen Altbestände bei der Übertragung von der Depfa an die Aareal vollständig wertberichtigt worden seien, nicht als richtig erwiesen.

      Laut Seite 8 lag der Anteil der internationalen Neuzusagen auf 85 Prozent. Ich nehme an, daß die Aareal bei der internationalen Diversifizierung den anderen deutschen Immobilienbanken weit voraus ist.

      Laut Seite 8 wird bei den Bestandszahlen das deutsche Portfolio weiter sukzessive reduziert und der internationale Anteil gestärkt.

      Auf Seite 9 wird für non core und non-performing loans ein Anteil von 20 Prozent an den gesamten Immobilienfinanzierungen genannt. Schade, daß der Prozentsatz für die non-performing loans nicht separat genannt wird.

      Laut Grafik auf Seite 9 sind inzwischen 20 Prozent der Immobilienfinanzierungen verbrieft.


      Laut Grafik auf Seite 9 betreffen 4 Prozent der gewerblichen Immobilienfinanzierungen Objekte in Ostdeutschland, 23 Prozent Objekte in Westdeutschland und der Rest Objekte außerhalb Deutschlands. Es ist beruhigend, daß der Anteil in Ostdeutschland nur 4 Prozent beträgt. Schade, daß der Anteil Ostdeutschlands nicht auch für die wohnwirtschaftlichen Immobilien mitgeteilt wird.

      Aareal arbeitet mit Länderlimits und reduziert Länderanteile bei ungünstiger volkswirtschaftlicher Entwicklung. Das Engagement in Großbritannien ist bereits seit 1999 deutlich herunter gefahren worden laut Seite 10.

      Laut Seite 11 wurden bisher in diesem Jahr Syndizierungen in Höhe von 0.6 Mrd. Euro abgeschlossen. Was ist damit gemeint? Bedeutet dies, daß dabei Aareal nicht der alleinige Kreditgeber für eine Immobilienfinanzierung ist und daß der auf Seite 11 genannte Betrag nur den Aareal-Anteil an den Gesamt-Krediten benennt?

      Laut Seite 11 sind für das letzte Quartel zwei größere Verbriefungsaktionen in Vorbereitung. Nach deren Abschluß wird bei Aareal ca. ein Drittel aller Immobilienkredite verbrieft sein.

      Die Sparte Consulting/Dienstleistungen zeigt noch einen 9-Monatsverlust von 4 Mio Euro laut Seite 33. Die Gewinnentwicklung läuft nicht so stürmisch voran, wie von Informator hier im Diskussionsforum erwartet worden ist. Sofern die Ergebnissteigerungen, wenn nun auch zeitlich erst etwas verspätet, eintreffen, dann gibt es noch viel Raum für Ergebnisverbesserungen in den zukünftigen Jahren.

      S. 20:Was versteht man beim Eigenkapital unter Rücklagen aus Transactions under Common Control?

      Eine Information, die man noch in den Quartalsbericht hätte einfügen können, ist die Höhe des Bestandes an Aareal-Aktien beim Vorstandvorsitzenden. Sie beträgt laut Internet-Seite von Aareal 253.781 Stück. Der Vorstandsvorsitzende hat einen sehr hohen Kredit von Aareal erhalten zum Zwecke des Kaufes von Aareal-Aktien.

      Ich bleibe weiterhin in Aareal engagiert. In der vwd-Mitteilung von heute erklärte der Vorstandsvorsitzende von Aareal das Festhalten der depfa-Holding an Aareal mit dem niedrigen Aktienkurs von Aareal, bei welchem die depfa-Holding noch Steigerungspotential sieht.

      Anders als Orator sieht die depfa-Holding offensichtlich bei der depfa selbst kein großes Steigerungspotential. Ich wünsche aber trotzdem allen depfa-Aktionären viel Erfolg mit ihrer Anlage in depfa.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 17:01:56
      Beitrag Nr. 53 ()
      12.11.2003
      Aareal Bank halten
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst Alexander Plenk von der Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie der Aareal Bank AG (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) mit "halten" ein.

      Die 3Q03-Zahlen seien im Rahmen der Marktschätzungen gewesen. Positiv sei, dass das Neugeschäft im Q3 bei EUR 1,9 Mrd. gegenüber EUR 1,7 Mrd. im Q2 und EUR 0,7 Mrd. im Q1 ausgefallen sei. Negativ sei, dass die Risikovorsorge des GJ03 das Ziel von EUR 120 Mio. überschreiten werde. In der heutigen Analystenkonferenz erwarte man einen Ausblick des Vorstands auf das nächste Jahr. Es sei fraglich, ob die leistungsgestörten Kredite signifikant abgebaut und/oder der ROE erhöht werden könnten. Die Analysten würden diesbezüglich skeptisch bleiben.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aareal Bank-Aktie mit "halten" ein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 21:04:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      13.11.2003
      Aareal Bank "add"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie der Aareal Bank (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) weiterhin mit "add" ein.

      Das Kreditinstitut habe ein Nettoeinkommen (-10% ggü. VQ auf 21,6 Mio. EUR) verkündet, welches sich innerhalb der Erwartungen bewegt habe. Das Nettozinseinkommen sei allerdings enttäuschend ausgefallen. Hier sei es zu einem Rückgang um 12% gegenüber dem Vorquartal gekommen. Laut Aareal sei dies auf die Entwicklung der Zinsen und der Renditekurve zurückzuführen. Für die Investmentbanker komme dies überraschend, da sie geglaubt hätten, Aareal würde eine umsichtige Schatzanleihenpolitik führen. Hinzu komme, dass die Risikovorsorge hoch bleibe.

      Nach Erachten der Analysten hätten die Zahlen der Aareal Bank nichts aufregendes an sich gehabt, bis auf das beunruhigende Wachstum des Nettozinseinkommens. Die Aktie notiere weiterhin unterhalb ihres Buchwertes (0,8fach), wobei ihr ROE sich in der nähe der Kapitalkosten bewege. Anhand des Chance/Risiko Profil scheine man die Aareal Titel im Vergleich zu den Titeln von Hypo Real Estate, welche bei dem 0,5fachen Buchwert liegen würden, bevorzugen zu können

      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bewerten die Aareal Bank-Aktie unverändert mit "add". Das Kursziel sehe man bei 25,50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 16:30:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      14.11.2003 - 14:05 Uhr
      Aareal Bank: Halten
      In ihrer Analyse vom 14. November bewerten die Analysten der Hamburger Sparkasse die Aktie der Aareal Bank mit "Halten".

      Das von der Aareal Bank vorgelegt Neun-Monatsergebnis hätte leicht über den Erwartungen der Analysten gelegen. Die Gewinnschätzung für das laufende Jahr sei entsprechend angepasst worden.

      Die fundamentale Entwicklung der Bank bewerten die Analysten nach wie vor positiv. Den fairen Wert der Aareal Bank sehen sie bei 29,90 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 15:56:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Einer der Großaktionärer der Aareal Bank, nämlich die Lampe Bank, bekräftigt in der Meldung in http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=21230050&&r=0&s… daß die Beteiligung an Aareal zur Zeit nicht zum Verkauf ansteht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 16:05:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      das 2004er KGV ist wieder auf 7,7 gerutscht, nachkaufen?
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 14:32:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Risikovorsorge von Aareal beträgt laut Geschäftsbericht, Seite 111, am Vorjahresende 713 Mio Euro. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden laut Seite 23 des 9-Monats-Berichtes netto 92 Mio Euro zusätzlich der Risikovorsorge zugeführt.

      Für das Gesamtjahr 2003 kann man den Netto-Gesamtzugang zur Risikovorsorge mit 120 Mio Euro schätzen, so daß der Bestand der Risikovorsorge am Jahresende 2003 ca. 830 Mio Euro ausmachen wird.

      Die Forderungen an Kunden betragen per 23.9.03 ca. 24 Mrd. Euro. Bis zum Jahresende 2003 soll ca. ein Drittel der Kredite verbrieft sein. Somit dürften am Jahresende ca. 16 Mrd. Euro unverbrieft sein.

      Wenn man davon ausgeht, daß es nur auf die unverbrieften Forderungen von ca. 16 Mrd. Euro ein Ausfallrisiko gibt, dann ist für ca. 5 Prozent der unverbrieften Kredite eine Risikovorsorge gebildet.

      Da ich kein Branchenspezialist für den Bankensektor bin, weiß ich nicht, ob meine Überlegungen richtig sind. Falls meine Berechnung korrekt ist, möchte ich mal die Frage stellen, für wie viel Prozent der Kredite die anderen Banken im Durchschnit Risikovorsorge gebildet haben.

      Wenn alle Kredite die gleiche Kredithöhe hätten, wäre bei Aareal ca. jeder 20. unverbriefte Kredit wertberichtigt. Meint Ihr nicht, daß dies langsam ausreichen müßte. Ab einer bestimmten Höhe der Kreditvorsorge müßte doch eigentlich die Neueinstellung in die Kreditvorsorge mal nicht mehr erhöht werden. Dann aber würde sich das Ergebnis auch wesentlich verbessern.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 09:51:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      ftd.de, Do, 17.7.2003, 7:00
      Finanzplatz Deutschland: Neue Bank soll noch in diesem Jahr loslegen
      Von Elisabeth Atzler

      Die meisten Banken wollen ihre Geschäftskredite bald mit Wertpapieren sichern lassen. Das würde ihren Spielraum bei der Vergabe von Krediten vergrößern.





      Neue Sicherheit für Bankkredite


      Noch in diesem Jahr wollen die deutschen Banken in einer gemeinsamen Aktion ihr Eigenkapital entlasten. So sollen Mittel zur Kreditvergabe frei werden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), private Großbanken, die Sparkassen-Finanzgruppe, die genossenschaftliche DZ Bank und zwei Landesbanken planen, Kreditforderungen zu verbriefen. Das heißt, die Kredite werden in handelbare Wertpapiere umgewandelt, Fachleute nennen sie Asset Backed Securities (ABS).

      Wie die Institute Ende April bekannt gaben, soll für die Abwicklung dieser Transaktion eine Zweckgesellschaft gegründet werden, die als Neue Bank in aller Munde ist. Zurzeit verhandeln die Banken über eine Absichtserklärung und die Details der Gesellschaft, heißt es bei der KfW. Sie ist staatlich und kennt sich in Sachen Verbriefung aus. Ihr Chef Hans Reich sieht die Bank deshalb als "neutralen Moderator" in der Runde.



      KfW als neutraler Moderator


      Gestartet hatten die Initiative KfW, Commerzbank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, HypoVereinsbank und DZ Bank. Nach einigem Hin und Her stießen die Sparkassen, später auch die Bayrische Landesbank und die WestLB dazu. Die neue Gesellschaft soll als Vehikel dienen, um in Deutschland einen echten Verbriefungsmarkt zu schaffen, der vergleichbaren ausländischen Märkten ebenbürtig sein soll.


      Bisher verhinderten Steuervorschriften solch einen Markt. Seit aber die Bundesregierung die Verbriefung von der Gewerbesteuer befreit hat, gilt dieses Hindernis als beseitigt. Die Neue Bank wird nicht, wie bislang üblich, nur das Risiko eines Kreditausfalls verbriefen, sondern die Kreditforderung selbst. Daher bezeichnen die Banken ihren Plan auch als True-Sale-Initiative (TSI).



      Im Markt für Kredit-Verbriefungen ist noch Luft


      Der Markt für Kredit-Verbriefungen ist in Deutschland noch lange nicht ausgereizt. 2002 betrug das Verbriefungs-Volumen nach Berechnungen der Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) rund 34 Mrd. Euro. Das ist knapp doppelt so viel wie 2001, aber es handelt sich eben fast immer um Verbriefungen von Kreditrisiken.


      S&P rechnet damit, dass die deutschen Banken ABS in den kommenden Jahren stärker nutzen werden. Die TSI soll den Eigenkapitalspielraum der Banken vergrößern helfen. Derzeit muss für jeden gewährten Kredit eine gewisse Summe Eigenkapital hinterlegt werden, mit dem die Bank dann nicht mehr arbeiten kann. Werden die Kredite jedoch über den Kapitalmarkt verbrieft, kann die Bank mit dem Kapital arbeiten, etwa indem sie es als Kredite verleiht. So könnten vor allem mittelständische Unternehmen besser an Investitionskapital kommen.


      Die Neue Bank soll den alten Banken ihre Kreditportfolios abkaufen, sie in ABS umwandeln und diese an institutionelle Anleger verkaufen. Jede Bank stellt ein Durchschnitts-Kreditportfolio zusammen, das faule oder leistungsgestörte Kredite ausschließt und daher ein Toprating erhält.



      Neue Bank prüft Bonität der Kredite


      Die Hauptaufgabe der Neuen Bank ist es, die angebotenen Kredite auf ihre Bonität zu prüfen. Nur gute Kredite sollen den ABS zu Grunde gelegt werden, die wiederum von Rating-Agenturen unter die Lupe genommen werden. Bislang ist nicht geplant, die Kreditportfolios der Banken zu mischen.


      Die Schuldner, die Kredite einer der TSI-Banken aufgenommen haben, merken von der Verbriefung nichts. Sie zahlen weiter Zins und Tilgung an die Partnerbank. Die Investoren, die eine ABS erworben haben, erhalten eine Rendite, die sich nach dem Rating des Kreditportfolios bemisst. Wenn ein Kredit ausfallen sollte, springt zunächst die jeweilige Bank ein. Erst bei einer bestimmten Ausfallrate trägt der Investor das Risiko. Dies bewirkt, dass die verbrieften Kredite ein gutes Rating erhalten.


      Die Banken profitieren einerseits davon, dass die an die Zweckgesellschaft verkauften Kreditportfolios in der Bilanz nicht mehr erscheinen. Zum anderen fließt aus dem Verkauf der Kreditforderungen an die TSI Geld an die Banken, mit dem sie arbeiten können. Bei den bisherigen Verbriefungen ist dies nicht der Fall.


      Bei der KfW wünscht man sich, möglichst noch in diesem Jahr eine erste Transaktion abzuwickeln. Wie das Verfahren genau abläuft, werden die Institute vorstellen, wenn sie die Zweckgesellschaft offiziell gründen.


      Für sinnvoll halten die Banken allerdings auch ein Verbriefungsgesetz, das zum Beispiel regeln könnte, inwieweit Sicherheiten auch auf die Zweckgesellschaft übertragen werden. "Der Verbriefungsmarkt ist in Deutschland noch nicht so weit ausgebaut", sagt ein Sprecher der Deutschen Bank. Der rechtliche Rahmen fehle. In anderen Ländern gibt es entsprechende Bestimmungen bereits.



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD / bg
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 14:06:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Hiberna

      du schreibst:

      "Laut Seite 8 reflektiert die Risikovorsorge in Höhe von 92 Mio Euro das schwierige ökonomische Umfeld in Deutschland. Auf Seite 6 wird dazu auch ausgeführt, daß man sich in Deutschland bei den Altbeständen der Konjunkturkrise nicht vollkommen habe entziehen können. Damit wird aber zum Ausdruck gebracht, daß sich die Aussage von Informator, daß die deutschen Altbestände bei der Übertragung von der Depfa an die Aareal vollständig wertberichtigt worden seien, nicht als richtig erwiesen."

      das ist aber falsch, und meine Aussage bleibt richtig.

      denn: die Depfa-Abspaltung und Zeitpunkt der wertberichtigung war ja Anfang 2002. Daher war Aareal von anbeginn von massiven Altlasten a la HVB frei.

      Darum ging es mir, denn Aareal wurde mit HVB etc. in einen Topf geworfen und war daher zT mit KGV 2 komma x und Preis-Buch von 0,3 bewertet, weil man den gewaltigen Unterschied nicht gesehen hat.

      Natuerlich hat die weitere Verschlechterung seit 2002 zu weiterem Wb-Bedarf gefuehrt, wenn zB 2002 auf einen Kredit eine Wb von 50% gebildet wurde, musste die Wb in 2003 in einigen Faellen leicht angehoben werden.

      Man konnte ja zum Depfa-Spaltungszeitpunkt nur die aktuellen, nicht die zukuenftigen Verhaeltnisse beruecksichtigen.

      Die weitere Immo-Markt-Verschlechterung in D. 2003 hat aber nur wenige weitere Wb zur Folge gehabt, daher das weiter steigende Ergebnis von Aareal.

      Grund der nur sehr geringen Auswirkungen (des Immowerteverfalls 2003 auf Aareal) ist eben gerade der bereits komfortable Bestand an Wbs im Vergleich zu anderen Banken, die sich in 2002 keinem Generalcheck unterzogen haben (sondern dies in 2003 tun). Die Aareal hatte also bei ihrer Geburt die Lage 2002 in den Buechern, andere Banken noch die Lage 2000 oder frueher (bei der Berechnung der Sicherheitenwerte).

      Grund der geringen Wb. ist auch das von anderen Banken abweichende Geschaeftsmodell der Aareal.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 14:48:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Informator, Beitrag Nr. 60:

      Gut, daß Du uns erhalten geblieben bist bei Aareal. Ich dachte aufgrund Deines längeren Schweigens schon, daß Du Dich ebenfalls wie Orator von der Aareal verabschiedet hast. Du hast ja auch einen lateinischen Namen wie Orator.

      Wenn die Wertberichtigungen in 2003 auf die weitere Verschlechterung des Immobilienmarktes in 2003 zurückzuführen sind, dann hattest Du mit Deiner Aussage natürlich recht.

      Ich bin kein Immobilienmarkt-Experte und hatte angenommen, daß die Zuführungen zur Wertberichtigung in 2003 nicht alleine auf die weitere Verschlechterung zurückzuführen sind sondern auf zuvor ungenügende Wertberichtigungen.

      Ich kann die Angemessenheit der Wertberichtigungen nicht beurteilen und bin etwas mißtrauisch. Ich habe das Gefühl, daß sie die Stellgröße sind, um genau das geplante Jahresergebnis zu erreichen.

      Wenn die Risiken mal wirklich alle berücksichtigt sind, kann es dann nicht mal ein Jahr geben, in welchem der Aufwand für Wertberichtigungen in der GuV sich halbiert oder drittelt oder gar viertelt? In solch einem guten Jahr würde der Gewinn dann gewaltig hoch schnellen.

      Charttechnisch sieht unsere Aareal-Aktie ja noch ganz gut aus.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 16:34:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      die Wb 2003 sind auf die Verschlechterung 2003 zurueckzufuehren, Sicherheitenwerte und gf. auch Kontrahenten-Bonitaet, beides aber eben keine hohen Positionen gemessen am Gesamtvolumen.

      Wb-Aufloesungen in guten Jahren kann es geben, meist behaelt man aber die Wb als Reserve.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 20:43:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ Hiberna, #61:

      Ich kann die Angemessenheit der Wertberichtigungen nicht beurteilen und bin etwas mißtrauisch. Ich habe das Gefühl, daß sie die Stellgröße sind, um genau das geplante Jahresergebnis zu erreichen.

      Dein Gefühl trügt dich nicht...

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 04:45:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      jede Bank nutzt Wbs als "Stellgroesse", das liegt in der Natur der Sache.

      Es gibt eben keine absolut klare Berechnungsmethode fuer Wbs, aehnlich wie bei der ermittlung eines "fairen Aktienkurses" etc., das ist nie absolut genau moeglich.

      Ist aber nicht unbedingt schlecht, mal liegt es unter, mal ueber dem, was andere vielleicht fuer richtig halten, und ich denke, dass Aareal eher konservativ ist.
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 08:37:22
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ Informator und Hiberna: Mit meiner Aussage war auch keine Wertung verbunden, einfach nur eine Feststellung. WB-Politik ist halt Teil der (Bilanz-)Geschäftspolitik einer Bank.

      Gruß Cutter
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 12:51:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      ImmobilienScout24 mit neuem Rekordangebot: Jetzt online neues Zuhause aus über 250.000 Immobilien finden
      [03.12.2003 - 12:02 Uhr]
      Berlin (ots) -

      - Immobilienangebot seit Jahresbeginn um über 50 Prozent
      gesteigert
      - Nielsen-Analyse: Über 1,4 Millionen Nutzer pro Monat

      Das Berliner Immobilienportal ImmobilienScout24 bietet seinen
      Nutzern jetzt ein noch größeres Angebot: Aktuell sind über 256.000
      Immobilienangebote unter www.ImmobilienScout24.de online abrufbar.
      Interessenten können ihre neue Traumwohnung oder ihr Traumhaus damit
      aus einer noch umfangreicheren Auswahl suchen und finden. Damit ist
      ImmobilienScout24 das erste deutsche Immobilienmedium, das die
      250.000-Objekte-Grenze überschreitet.

      Mit der neuen Rekordzahl von aktuell über 256.225 Immobilien in
      seiner Datenbank - darunter Miet- und Kaufangebote,
      Zwangsversteigerungen, Ferienimmobilien, Möbliertes Wohnen,
      Grundstücke, Anlageobjekte oder Gewerbeimmobilien - bietet
      ImmobilienScout24 das mit Abstand größte Immobilienangebot im
      deutschen Internet. Seit Jahresbeginn konnte die Angebotszahl von
      rund 170.000 (Januar 2003) um über 85.000 Objekte und damit um über
      50 Prozent gesteigert werden.

      Auch in fast allen deutschen Ballungsgebieten verfügt
      ImmobilienSout24 mittlerweile über das größte regionale
      Immobilienangebot - noch vor der jeweils größten regionalen
      Tageszeitung oder regionalen Portalen.

      Auch im neusten monatlichen Online-Panel des renommierten
      Marktforschungsinstituts Nielsen//NetRatings stellte
      ImmobilienScout24 einen neuen Rekord auf: In der Rubrik "Real Estate
      & Apartments" lag das Portal mit 1.445.000 Unique Usern im
      Oktoberweiter auf dem ersten Platz im deutschsprachigen Internet.
      Der nächstplatzierte Wettbewerber, PlanetHome, weist im gleichen
      Zeitraum nur 397.000 Unique User auf. Ein "Unique User" ist ein
      einzelner Nutzer, der eine Website mindestens einmal im Monat
      besucht und somit ein wichtiges Kriterium zur Reichweiten-Analyse
      von Online-Angeboten.

      ImmobilienScout24, Berlin, ist der Marktführer unter den
      Immobilienmarktplätzen im deutschsprachigen Internet. Mit über einer
      Million einzigartigen Nutzern (Unique User), mehr als 87 Millionen
      Page Impressions (Seitenaufrufe) und über 2,8 Millionen Visits
      (Besuche) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte
      Immobilienportal im Internet. ImmobilienScout24 hat im Sommer 2002
      den Break-even geschafft und ist seitdem profitabel. Bei
      ImmobilienScout24 werden jeden Monat mehr als 250.000 verschiedene
      Immobilien angeboten (Kauf-, Miet-, Gewerbe-, Auslands- und
      Versteigerungsimmobilien sowie möblierte Wohnungen auf Zeit).
      Zusätzlich wird ein umfangreiches Serviceangebot rund um die Themen
      Finanzieren/Versichern, Bauen/Renovieren und Umziehen
      bereitgestellt. Das Unternehmen beschäftigt rund 90 Mitarbeiter.
      Hauptgesellschafter sind die Scout24 AG, die Aareal Bank AG, Morgan
      Stanley Dean Witter und J.H. Whitney.
      www.ImmobilienScout24.de

      ots Originaltext: ImmobilienScout GmbH
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      schrieb am 08.12.03 18:03:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Herr Glauner hatte in einer vwd-Mitteilung vom 12.11.2003 angekündigt, daß im vierten Quartal noch zwei Verbriefungsaktionen durchgeführt werden sollen durch Aareal.

      Weiß jemand, ob diese Verbriefungen schon stattgefunden haben? Viel Zeit ist ja nicht mehr bis Jahresende.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 21:00:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Auf der Internetseite von Aareal ist eine Präsentation aus dem November anläßlich eines Analystentreffens abrufbar. Darin sind mir die folgenden Punkte aufgefallen:

      Auf Seite 16 werden zwei für das vierte Quartal 2003 geplante Verbriefungen in Höhe von ca. 1.6 Mrd. Euro und in Höhe von ca. 1.5 Mrd. Euro genannt.

      Müßte nicht eigentlich nach dem erfolgreichen Plazieren von zwei solchen Verbriefungen die Wertberichtigung auf Kredite abnehmen, weil das Forderungsausfallrisiko bei den verbrieften Krediten größtenteils wegfällt? Ich bin kein Branchenexperte für Banken und würde dazu gerne die Meinung eines Bankexperten hören.

      Laut Seite 19 betrug die Ebit-Marge bei Aareon vor dem Start der Entwicklung der neuen „Blue Eagle“ Software 15 Prozent.

      Laut Seite 19 wird von Aareal erwartet, daß nach dem Abschluß der Entwicklungsphase von Blue Eagle die Ebit-Marge wieder 15 Prozent betragen wird bei einem geplanten Umsatz von 200 Mio Euro.

      Laut Seite 22 generiert das Zahlungssystem der Aareal-Gruppe Geldeinlagen in Höhe von 3 bis 4 Mrd. Euro.

      Laut Seite 22 hat dieses Zahlungssystem 60 Prozent Marktanteil des relevanten Marktes.

      Laut Seite 23 machen die Entwicklungskosten bei Aareon alleine in den beiden Jahren 2004 und 2005 einen Betrag in Höhe von 20 Mio Euro aus bei teilweiser Aktivierung.

      Bisher hatte ich immer angenommen, daß die Aussagen von Informator bezüglich der Gewinnerwartung bei Aareon zu optimistisch sind. Nach dem Lesen der Präsentation von Aareal muß ich aber eingestehen, daß ich die Erwartungen von Informator nicht mehr so sehr anzweifle. Ich weiß allerdings auch nicht mehr, welche Gewinnerwartung Informator in diesem Thread genannt hatte.

      Laut Seite 28 gibt es bei den Fonds von Aareal eine erfolgsabhängige Vergütung, wenn die Rendite mehr als 8 Prozent p.a. erreicht. Wie hoch schätzt Ihr denn die Chancen, daß bei den Immobilienfonds von Aareal eine Rendite von mehr als 8 Prozent p.a. erzielt wird. Ich stelle diese Frage, weil ich kein Kenner von Immobilienfonds bin.

      Laut Seite 28 ist ein Aareal Europe Fund No. 2 geplant für das vierte Quartal 2003 in Höhe von 500 bis 600 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 12:37:48
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zeitung: T-Online verhandelt über Übernahme von Scout 24

      Düsseldorf - Die T-Online International AG, Darmstadt, verhandelt angeblich über eine Übernahme des Internet-Marktplatzbetreibers Scout 24. Das berichtet das "Handelsblatt" in seiner Mittwochausgabe. Weder T-Online noch Scout 24 hätten dies kommentieren wollen. Bereits im September habe es entsprechende Gerüchte gegeben, nachdem T-Online eine Kooperation mit dem in München ansässigen Autoportal Autoscout 24 eingegangen ist. Das Onlineportal Scout 24, das unter anderem einen der größten Gebrauchtwagen- und Immobilienmärkte im deutschsprachigen Internet betreibt, gehört dem Bericht zufolge zum Beteiligungsportfolio der Beisheim Holding GmbH. 11/10.12.2003
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 07:19:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Aus der FTD vom 20.8.2003
      Beisheim bietet Onlinemarktplatz Scout24 feil
      Von Isabell Reppert und Christiane Ronke, Hamburg

      Die Scout24-Gruppe, einer der führenden Anbieter von Internetmarktplätzen wie Autoscout24, steht zum Verkauf. Als Interessenten gelten die Internettochter der Telekom, T-Online, und der Axel Springer Verlag.


      Nach Informationen der FTD erwägt die Beisheim Holding Schweiz (BHS), die mit über 90 Prozent an der Scout24-Gruppe beteiligt ist, zumindest Anteile zu veräußern. Scout24 zählt zu den bekanntesten Engagements der Beisheim Holding. Hinter der BHS steht der 79 Jahre alte Gründer des Handelskonzerns Metro, Otto Beisheim.

      Der Milliardär hat unter dem Dach der BHS über 70 New-Economy-Firmen gebündelt, darunter auch den Internethändler Primus Online und die Walter Telemedien-Gruppe, ein Callcenter-Dienstleister. Allein in den ersten beiden Jahren seit der Gründung 1999 hat die Holding rund 150 Mio. Euro in den europaweiten Aufbau der elektronischen Scout24-Marktplätze für Autos, Immobilien, Finanzen und Reisen investiert.


      Im vierten Quartal 2002 erreichte das Unternehmen mit einem Umsatz von rund 66 Mio. Euro die Gewinnzone. Für dieses Jahr peilt Scout24 Erlöse in Höhe von rund 80 Mio. Euro an. Nach Unternehmensangaben nutzten im vergangenen Jahr mehr als 41 Millionen Privatkunden die Onlinedienste des Unternehmens.



      Viele Interessenten


      Viele Wettbewerber würden sich gerne den ein oder anderen Scout24-Marktplatz einverleiben, nachdem sie es selbst nicht geschafft haben, mit entsprechenden Angeboten erfolgreich zu sein. So scheiterte beispielsweise T-Online mit seiner Onlineplattform für Autos, auto.t-online, die es zusammen mit der Motor-Presse Stuttgart ("Auto Motor Sport") betrieben hat. Das Internetportal wird zum 31. August eingestellt, da das Unternehmen die wirtschaftlichen Ziele nicht erreicht habe. Nach Informationen der FTD denkt T-Online nun über einen Einstieg bei der Scout24-Gruppe nach. Derzeit werde bereits eine eingehende Prüfung der Unternehmenswerte (Due Diligence) durchgeführt, heißt es in Branchenkreisen.


      Joachim Schoss, Sprecher der Geschäftsleitung der BHS, dementierte dies zwar: "Eine Due Diligence findet im Moment an keiner Stelle der Gruppe statt", sagte Schoss gegenüber FTD. Einen Verkauf schloss er aber nicht grundsätzlich aus. "Die Scout24-Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren eine hervorragende Marktstellung als führendes und weiter wachsendes Marktplatzunternehmen Europas erarbeitet. Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn diese starke Position auch bei anderen Marktteilnehmern Begehrlichkeiten wecken würde", sagte er. "Selbstverständlich würden wir entsprechende, seriöse Anfragen sorgfältig prüfen." Der BHS-Chef betonte zudem, es sei der offizielle Geschäftszweck der Holding, als Finanzinvestor Unternehmen aufzubauen, weiterzuentwickeln und auch zu verkaufen, wenn ein attraktiver Preis geboten wird.



      Erste Gespräche


      Branchenkenner mutmaßen dagegen, dass bei Scout24 demnächst Investitionen unter anderem für die Modernisierung der Internettechnik nötig sind. Für Beisheim stelle sich somit die Frage, ob sich der Aufwand rechnet. "Das muss sich ein Finanzinvestor wie Beisheim genau überlegen, ob er das mitmacht", sagte ein Insider.


      Außer T-Online, die sich zu den Übernahmeplänen nicht äußern wollen, gilt auch der Axel Springer Verlag als Interessent an einzelnen Scout24-Marktplätzen. Wie aus Unternehmenskreisen verlautete, haben bereits Gespräche stattgefunden. Der Verlag betreibt bereits mit Partnern die Online-Immobilienbörse Immonet, ein Konkurrent von Immobilienscout24. "Die Beteiligung an Teilbereichen der Scout24-Gruppe würde Sinn machen", sagte ein Unternehmenskenner.


      So würde Springer nicht nur einen Wettbewerber bei den Immobilienportalen aus dem Weg räumen, sondern könnte sich auch in anderen Segmenten verstärken. Das gilt zum Beispiel für die Auto- und Stellenanzeigen, die das Verlagshaus über die Homepages seiner Zeitungen ("Die Welt"; "Hamburger Abendblatt") ins Internet stellt, hier jedoch angeblich nicht die kritische Masse erreicht. Der Axel Springer Verlag wollte sich am Dienstag nicht äußern. "Wir nehmen dazu keine Stellung", sagte eine Firmensprecherin.



      --------------------------------------------------------------------------------


      Scout24 beschert den Schweizern bereits Gewinne

      Internettöchter Die Beisheim Holding Schweiz (BHS) wird von Metro-Gründer Otto Beisheim kontrolliert. BHS betreibt unter dem Dach Scout24 acht Onlinemarktplätze. An den einzelnen Internetbörsen sind auch externe Partner beteiligt. Bei Immobilienscout24 halten zum Beispiel die Aareal-Bank und das Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter Anteile.


      Umsatz Der größte Scout24-Marktplatz ist mit einem Umsatz von 26 Mio. Euro Autoscout24. Bei den kleineren Internetbörsen nennt das Unternehmen keine Umsätze. Für 2003 erwartet Scout24-Chef Christian Mangstl insgesamt einen Umsatz von rund 80 Mio. Euro. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres hat die Gruppe die Gewinnzone erreicht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 09:49:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nachricht aus espace.ch

      "T-Online übernimmt Scout 24

      Der führende deutsche Internet- Dienstleister T-Online übernimmt den Schweizer Internet-Portal- Anbieter Scout24 für rund 180 Millionen Euro vollständig.
      Der Aufsichtsrat habe dem Abschluss des Kaufvertrages mit dem Private Equity Unternehmen Beisheim Holding Schweiz (BHS) zugestimmt, teilte die Telekom-Tochter in einer Pflichtmitteilung mit. Der Kaufpreis enthalte die Übernahme eines Gesellschafterdarlehens und werde bar entrichtet.

      70 Millionen Umsatz
      Den Angaben zufolge erwartet Scout24 2004 einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro und ein positives Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) in einstelliger Millionenhöhe.

      T-Online ist mit 12,9 Millionen Kunden der führende Internet-Anbieter in Europa und beherrscht mit 9,5 Millionen Nutzern auch den grössten europäischen Internetmarkt Deutschland. Im dritten Quartal 2003 erwirtschaftete T-Online bei einem Umsatz von rund 453 Mio. Euro erstmals einen kleinen Reingewinn.

      Scout24 sieht sich selbst als das führende europäische Netzwerk von Online-Marktplätzen und bedient damit die Märkte Auto, Finanzen, Immobilien, Job, Gesundheit, Partnerschaft, Reise und Shopping. 2002 hatte der zur Unternehmensgruppe des Metro-Gründers Otto Beisheim gehörende Anbieter bei einem Umsatz von rund 65 Millionen Euro erstmals einen Kapitalmittelüberschuss erreicht."
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 10:51:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 17:47:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      was war das denn heute wieder für ein kursverlauf ?
      und das bei 333 k stück handel
      alleine in der auktion gingen 46 k übern tisch
      sonst passiert da gar nichts

      heute abtaucher und in 3/4 h wieder ins plus

      Shorties :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 21:29:10
      Beitrag Nr. 74 ()
      Aareal Bank weist Bericht über erhöhte Risikovorsorge zurück

      Frankfurt (vwd) - Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, hat Presseberichte über eine deutlich erhöhte Risikovorsorge für 2003 im Zusammenhang mit einer Einlagensicherungsprüfung zurückgewiesen. Auch ein Streit mit dem Prüfungsverband deutscher Banken liege nicht vor, sagte ein Sprecher der Bank am Montag zu vwd. Das Nachrichtenmagazin "Spiegel" hatte von einem "Clinch" zwischen dem Prüfungsverband und der Aareal Bank berichtet.

      Dem Bericht zufolge hat der Prüfungsverband im Oktober 25 heikle Kreditpositionen bei der Bank mit einem Gesamtvolumen von 1,3 Mrd EUR festgestellt. Daraus resultiere ein um 340,8 Mio EUR erhöhter Bedarf bei der Risikovorsorge. Für 2003 bestehe bei der Risikovorsorge der Aareal Bank kein weiterer Anpassungsbedarf im Zusammenhang mit dieser Einlagensicherungsprüfung, sagte der Sprecher. Mittlerweile habe die Bank sich bei 18 der 25 Positionen einvernehmlich mit dem Prüfungsverband geeinigt.

      Unter anderem seien unterschiedliche Bewertungsmethoden Ursache von abweichenden Einschätzungen der Kreditpositionen gewesen. Eine weitere Diskussion werde erst geführt, wenn der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testierte Jahresabschluss der Aareal Bank vorliege. Der Prüfungsverband war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
      vwd/15.12.2003/fnö/bb
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 10:28:31
      Beitrag Nr. 75 ()
      Aareal Bank verbrieft Immobilienkreditportfolio über 1,7 Mrd EUR


      Frankfurt (vwd) - Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, hat ihr bisher größtes gewerbliches Immobilienkreditportfolio (CMBS) Global Commercial Two in Höhe von 1,7 Mrd EUR verbrieft. Die Platzierung bei internationalen Investoren sei am Montagabend erfolgt, teilt die Bank am Dienstag mit. Das Portfolio bestehe aus 93 Krediten, die durch rund 200 gewerbliche Immobilien in 14 Ländern besichert sind. Die Schwerpunkte der Länderallokation liegen laut Angaben auf Schweden (rund 20%), Deutschland (rund 15%) und Großbritannien (rund 14%). Erstmals im europäischen CMBS-Markt verbriefe die Aareal Bank auch Kredite aus Tschechien und der Türkei. vwd/16.12.2003/fnö/nas
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 10:31:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      16.12.03 09:28
      Von: FLife Redaktion

      Aareal Bank: schließt ihre größte Verbriefungstransaktion gewerblicher Immobilienkredite ab
      Mit einem Volumen von rund 1,7 Mrd. € hat die Aareal Bank ihre bislang größte Verbriefungstransaktion gewerblicher Immobilienkredite (CMBS) abgeschlossen. Die Platzierung bei internationalen Investoren erfolgte gestern Abend. Zugleich handelt es sich um die bislang größte europäische CMBS in diesem Jahr.

      Das Portfolio besteht aus 93 Krediten, die durch rund 200 gewerbliche Immobilien in 14 Ländern besichert sind. Schwerpunkte der Länderallokation liegen auf Schweden (rd. 20%), Deutschland (rd. 15%) und Großbritannien (rd. 14%). Die Aareal Bank verbrieft hierbei erstmals im europäischen CMBS-Markt auch Kredite aus Tschechien und der Türkei. Das Portfolio zeichnet sich auch durch eine hohe Diversifizierung in Objektarten aus. Es verteilt sich auf Büros, gemischt benutzte Objekte, Shopping Center, Logistikobjekte, Hotels sowie großvolumige wohnungswirtschaftliche Objekte.

      Die Aareal Bank agiert als Arranger und Co-Manager. Commerzbank Securities ist Lead-Manager und Co-Arranger.

      Die Kreditrisiken werden durch die Emission von Credit Linked Notes und dem Abschluss von Credit Default Swaps auf die Investoren übertragen. Die Aareal Bank tritt dabei selbst als Emittent der Credit Linked Notes auf. Die Transaktion ist von Standard & Poor’s und Moody’s geratet. Der mit dem höchsten Rating versehene Teil (AAA, Aaa) der Transaktion (Senior Swap) beträgt rund 1,27 Mrd. €. Die Kredite sind entweder bei der Aareal Bank oder bei der Aareal Hyp bilanziert. Die Struktur der Transaktion erlaubt die Wiederauffüllung des Portfolios mit neuen Darlehen unter bestimmten Vorraussetzungen.

      Bereits im Vorjahr hatte die Aareal Bank unter dem Namen „Global Commercial One“ eine gewerbliche Verbriefungstransaktion mit vergleichbarer Struktur bei internationalen Investoren platziert. „Global Commercial One“ umfasste ein Volumen von 1,5 Mrd. €. Die Aareal Bank hat mit „Global Commercial Two“ insgesamt rund 8,2 Mrd. € und so rund ein Drittel ihres Kreditportfolios verbrieft.

      Dies spiegelt die konsequente Ausrichtung der Aareal Bank auf ihre Buy & Sell- Strategie wieder. „Wir wollen im nächsten Jahr unsere herausragende Rolle als Frequent Issuer von Verbriefungsprodukten mit weiteren MBS Transaktionen erneut bestätigen. Mit unserem hohen Anteil von verbrieften Krediten am Gesamtportfolio haben wir unter den deutschen Immobilienbanken bereits heute eine führende Rolle übernommen“, so Dr. Ralph Hill, Vorstandsmitglied der Aareal Bank
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 14:15:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      16.12.2003 - 11:22 Uhr
      Aareal Bank: Buy
      Die Analysten des Investmenthauses Merck Finck & Co bewerten die Aktie der deutschen Aareal Bank in der Studie vom 16. Dezember weiterhin mit "Buy".

      Medienberichten zu Folge habe ein Komitee des Verbands Deutscher Banker das Unternehmen bereits in der ersten Hälfte des Fiskaljahres 2003 aufgefordert, seine Risikorückstellungen für 35 von der Aareal Bank finanzierte Grundstücke zu erhöhen. Nach Verhandlungen zwischen der Bank und dem Komitee sei die Zahl der Grundstücke, für die dies nötig sei, auf sieben reduziert worden. Das Management habe bei der Bekanntgabe der Neun-Monats-Zahlen am 12. November mitgeteilt, dass man an seinem Risikorückstellungsziel für das Fiskaljahr 2003 festhalte. Daher bestätigen die Analysten auch ihre Schätzung für die Risikorückstellungen in Höhe von 130 Mio. Euro und ihre Nettogewinnprognose von 91 Mio. Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 17.12.03 11:35:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      Börse Online ab morgen AKTUELLES (AUSGABE 52/03)

      Hypo Real Estate Holding
      Bereits heute ein ganz heißer DAX-Kandidat. [10:56, 17.12.2003] -->

      tja, was soll man dazu sagen





      Carl Zeiss Meditec
      Prognose erfüllt. [11:05, 17.12.2003] -->

      Escada
      Plant Gewinn nach Steuern. [11:11, 17.12.2003] -->

      Adobe
      Gefragte Neuigkeiten. [11:18, 17.12.2003] -->






      UNSERE EMPFEHLUNGEN



      RWE ST
      Höhere Preise treiben den Kurs. [09:30, 17.12.2003] -->

      Baywa
      Vor Weihnachten ins Rampenlicht. [09:44, 17.12.2003] -->

      Goldman Sachs
      Das Comeback einer Branche. [09:58, 17.12.2003] -->

      Euro-Yen-Turbo-Bull
      Die Währung flach halten. [10:07, 17.12.2003] -->

      Silber Quanto
      Das Dornröschen erwacht. [10:22, 17.12.2003] -->

      DaimlerChrysler
      Kurze Fahrt mit Zinsvorteilen. [10:30, 17.12.2003] -->
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 12:04:00
      Beitrag Nr. 79 ()
      08.01.2004
      Aareal Bank vor neuen Höhen
      Der Aktionär

      Die jüngste Kursschwäche bei der Aareal Bank-Aktie (ISIN DE0005408116/ WKN 540811) bietet im Bereich von 23 Euro eine ideale Nachkaufchance, so die Anlageexperten von "Der Aktionär".

      Das Unternehmen habe in 2003 der Konjunkturkriese in Deutschland getrotzt. Das Betriebsergebnis habe sich in den ersten neun Monaten in 2003 um 24,3% gg. VJ auf 143 Mio. Euro deutlich verbessert. Der Konzerngewinn sei um 12,9% auf 70 Mio. Euro bzw. 1,99 Euro je Aktie gestiegen. Die Geschäftsführung der Aareal Bank habe sich optimistisch dazu geäußert, das avisierte Jahresziel, einen Nettogewinn von 90 Mio. Euro zu erreichen, sogar übertreffen zu können. Auch die Geschäfte in 2004 sollten laut Vorstandsvorsitzenden, Glauner, gut laufen. Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2004 solle den aus 2003 noch übertreffen.

      Auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen würden die Experten ein KGV 2004e von 8 berechnen, womit der Titel, trotz der rasanten Kursrallye, noch attraktiv bewertet sei. Würden im gerade angelaufenen Jahr Negativmeldungen ausbleiben, sei mit neuen Höchstkursen zu rechnen.

      Vor diesem Hintergrund halten die Wertpapierexperten von "Der Aktionär" die Aktie der Aareal Bank für ein attraktives Investment und raten zu Nachkäufen im Bereich um 23 Euro. Das Kursziel sehe man bei 32 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 21:14:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      Kauftipp
      Aareal Bank: Günstiger Immobilienfinanzierer

      [09.01.04, 13:01]

      Die Wiesbadener Aareal Bank gehört nach der Abspaltung von der Depfa Bank zu den führenden internationalen Immobilienfinanzierern. Die Gewinne steigen kontinuierlich und auch der Aktienkurs zog bereits kräftig an. Trotzdem gehört die Aktie mit einem 2005er Kurs-Gewinn-Verhältnis von 6 zu den günstigsten Bankpapieren in Europa.




      Hauptkunden der Aareal Bank (ISIN DE 000 540811 6, Kurs 24,40 Euro) sind Großinvestoren für gewerbliche Immobilien, Wohnungsbauträger oder Unternehmen der Wohnungswirtschaft. Die Bank ist international bestens aufgestellt: Sie hat zwölf Niederlassungen in Europa und ist zudem in den USA vertreten.





      Jüngstes Beispiel für die gute Geschäftsentwicklung ist die Verbriefung eines gemischten Kreditportfolios im Volumen von 1,52 Milliarden Euro. Bei dem Gemeinschaftsprojekt mit der KfW wurden 8989 Einzel-Immobilienkredite noch vor dem Jahreswechsel zusammengefasst und bei institutionellen Anlegern platziert. Privatanleger nutzen die Dienstleistungen der Aareal Bank hingegen nur in kleinem Umfang.

      Das Großgeschäft lässt für das vierte Quartal 2003 gute Zahlen erwarten. Zuletzt hatte das Management die Jahresziele für 2003 nochmals bekräftigt. Schon für die ersten neun Monate 2003 legte die Aareal Bank sehr solide Daten vor: Der Gewinn nach Steuern stieg um 12,9 Prozent auf 70 Millionen Euro. Beim Betriebsgewinn ging es 24,3 Prozent auf 143 Millionen Euro nach oben.

      Die Aktie ist fundamental interessant: Der Wert notiert unter Buchwert. Zudem bewertet der Markt das Unternehmen derzeit lediglich mit dem sechsfachen des erwarteten Gewinns für 2005. Ein zusätzlicher Vergleich: Die Eigenkapitalrendite bei dem erst kürzlich von der Hypovereinsbank abgespaltenem Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate liegt bei 3,1 Prozent. Aareal arbeitet hingegen mit einer prozentual zweistelligen Eigenkapitalrendite.

      Auch aus technischer Sicht sehen wir Potenzial: Nach dem Rekordhoch bei 26,36 Euro Anfang November 2003 pendelt der Wert in einer engen Spanne zwischen 24 und 26 Euro. Ein Ausbruch nach oben würde einem neuen Kaufsignal entsprechen. Wir empfehlen den Kauf der Aktie mit einem Zwölf-Monats-Kursziel von 30 Euro. Den Stoppkurs platzieren Investoren dann im Bereich von 21 Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 22:59:02
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo Hiberna (#80),

      der Artikel zeigt klar die Stärken von Aareal nur das Kursziel 30 Euro im Verhältnis zum Stopp Loss von 21 passt nicht. Ein deutlich höheres Kursziel (z.B. 40 Euro) wäre nicht einmal gewagt! Welcher Analyst steckt dahinter?

      Alles (Gute von) Schnuppe! :)
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 10:19:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Schnuppe68, Beitrag Nr. 81:

      Der Artikel stammt aus http://www.capital.de/mg/art/255164.html
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 17:51:44
      Beitrag Nr. 83 ()
      Scout24-Verkauf bringt keine Änderungen für Immobilienportal
      Der Übernahme der Scout-24-Gruppe, zu der auch das Internetportal Immobilienscout24 gehört, durch die Telekom-Internettochter T-Online wird sich noch einige Wochen hinziehen. Das Bundeskartellamt muss den Verkauf billigen.

      Der Pressesprecher von Immobilienscout24, Ergin Iyilikci, erklärte dazu auf Anfrage, das Bundeskartellamt werde sich nicht vor Ende Januar damit befassen. Ab dann könne es aufgrund von Einspruchsfristen u.ä. noch mehrere Wochen dauern.

      "Für ImmobilienScout24 ändert sich mittelbar ohnehin nichts, da die bisher von der Scout 24 AG an uns gehaltenen (und nun von T-Online übernommenen) Anteile nur eine Minderheitsbeteiligung sind. An uns halten nach wie vor die Aareal Bank AG, Morgan Stanley Dean Witter und J.H. Whitney größere Anteile, hinzu kommen Management und Mitarbeiter," kommentierte Iyilikci.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 15:05:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      First Financial und effeff kooperieren




      Der zur Aareal Bank Gruppe gehörende IT-Dienstleister Aareal First Financial Solutions, hat mit dem zur schwedischen Assa Abloy Gruppe gehörenden Sicherheitstechnik-Anbieter effeff einen Kooperations- und Lizenzvertrag abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit soll die Etablierung schlüsselloser Türen speziell für individuelle Haus- und Wohnungstüren in der deutschen Immobilienwirtschaft sein. Die First Financial stellt hierfür die entsprechende Kontaktlos-Technologie und den notwendigen Service bereit, während das Unternehmen effeff die Komponenten für den berührungslosen Zugangs- und Verriegelungsmechanismus fertigt. 19.01.2004 - W+S
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 09:38:50
      Beitrag Nr. 85 ()
      Aareal Bank gründet KAG für Immobilien-Spezialfonds


      Frankfurt (vwd) - Die Aareal Bank AG, Wiesbaden, hat eine Kapitalanlagegesellschaft (KAG) zur Auflage von Immobilien-Spezialfonds gegründet. Die Aareal Immobilien KAG mbH werde das Geschäft in diesen Tagen aufnehmen, teilte das Institut am Freitag mit. Die KAG soll Spezialfonds mit internationalem Fokus und breiter Diversifizierung in verschiedene Immobilienarten auflegen. Die Bank sieht bei Immobilien-Spezialfonds einen sehr großen "Marktappetit". Die KAG zählt zum Unternehmensbereich Immobilien Asset Management der Bank, der neben Immobilienfinanzierung und Dienstleistungen die dritte Geschäftssparte darstellt. Die Aareal Bank verwaltet derzeit nach eigenen Angaben rund 4 Mrd EUR im Immobilien Asset Management. +++ Christian Streckert vwd/23.1.2004/ces/rio


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