Jon Lech Johansen schlägt wieder zu; Apples iTune geknackt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.11.03 16:23:33 von
neuester Beitrag 26.11.03 16:34:26 von
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Aus dem heutigen Newsletter des Manager Magazins:
"I-Tunes-Shop geknackt
Lange hat es nicht gedauert bis der Kopierschutz von Apples I-Tunes geknackt wurde. Wie der norwegische Hacker Jon Lech Johansen nun mitteilte, hat er einen Weg gefunden und schon das passende Programm geschrieben: Mit "QTFairUse" lassen sich die Songs so oft kopieren wie man möchte.
Oslo - Jon Lech Johansen ist längst so etwas wie eine Legende. Mit 15 Jahren schrieb er "DeCSS", ein Programm zum Knacken des DVD-Kopierschutzes. Heute, vier Jahre später, steht er deshalb noch immer vor Gericht: In wenigen Wochen beginnt in Oslo die Berufungsverhandlung gegen ihn, nachdem ihn ein norwegisches Gericht im Frühjahr in erster Instanz freigesprochen hatte.
Johansen gehört offenbar nicht zu den Menschen, die in einer solchen Situation die Bälle flach halten. Die Anwälte der Hollywood-Lobby hat er seit Jahren auf den Fersen, jetzt dürften sich auch noch die von Apple und der Musikindustrie dazu gesellen: Medienberichten zufolge ist es Johansen gelungen, den I-Tunes-Shop von Apple zu knacken.
Apple verkauft seit diesem Sommer über seinen Musikshop in den USA Songs für 99 Cent pro Titel, danach darf das Lied noch maximal drei Mal kopiert werden. Anfangs blieb das Angebot Apple-Nutzern vorbehalten, seit kurzem bietet der Konzern auch eine Downloadstation für Windows an. Der I-Tunes-Shop gilt als bisher erfolgreichster Versuch, eine legale kommerzielle Musikbörse im Internet zu etablieren. Eine europäische Dependance ist ebenfalls geplant.
Apple hatte die für die Schaffung des Angebotes nötigen Lizenzen erhalten, weil das Unternehmen auf kräftige Kopierschutzmaßnahmen verweisen konnte. Was Johansen nun gelang, ist der Hack hinein in die Börse, ohne dort bezahlen zu müssen.
Sein über seine Website angebotenes Programm "QuickTime AAC memory dumper", das er auch "QTFairUse" nennt, löscht das Gedächnis der kopiergeschützten Dateien, die beim ersten Download noch bezahlt werden müssen. Danach können die Nutzer die Titel jedoch so oft kopieren wie sie mögen. Geknackt hat Johansen offenbar aber nur die Windows-Version von Apples I-Tunes."
Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,27565…
Gruß
NmA
"I-Tunes-Shop geknackt
Lange hat es nicht gedauert bis der Kopierschutz von Apples I-Tunes geknackt wurde. Wie der norwegische Hacker Jon Lech Johansen nun mitteilte, hat er einen Weg gefunden und schon das passende Programm geschrieben: Mit "QTFairUse" lassen sich die Songs so oft kopieren wie man möchte.
Oslo - Jon Lech Johansen ist längst so etwas wie eine Legende. Mit 15 Jahren schrieb er "DeCSS", ein Programm zum Knacken des DVD-Kopierschutzes. Heute, vier Jahre später, steht er deshalb noch immer vor Gericht: In wenigen Wochen beginnt in Oslo die Berufungsverhandlung gegen ihn, nachdem ihn ein norwegisches Gericht im Frühjahr in erster Instanz freigesprochen hatte.
Johansen gehört offenbar nicht zu den Menschen, die in einer solchen Situation die Bälle flach halten. Die Anwälte der Hollywood-Lobby hat er seit Jahren auf den Fersen, jetzt dürften sich auch noch die von Apple und der Musikindustrie dazu gesellen: Medienberichten zufolge ist es Johansen gelungen, den I-Tunes-Shop von Apple zu knacken.
Apple verkauft seit diesem Sommer über seinen Musikshop in den USA Songs für 99 Cent pro Titel, danach darf das Lied noch maximal drei Mal kopiert werden. Anfangs blieb das Angebot Apple-Nutzern vorbehalten, seit kurzem bietet der Konzern auch eine Downloadstation für Windows an. Der I-Tunes-Shop gilt als bisher erfolgreichster Versuch, eine legale kommerzielle Musikbörse im Internet zu etablieren. Eine europäische Dependance ist ebenfalls geplant.
Apple hatte die für die Schaffung des Angebotes nötigen Lizenzen erhalten, weil das Unternehmen auf kräftige Kopierschutzmaßnahmen verweisen konnte. Was Johansen nun gelang, ist der Hack hinein in die Börse, ohne dort bezahlen zu müssen.
Sein über seine Website angebotenes Programm "QuickTime AAC memory dumper", das er auch "QTFairUse" nennt, löscht das Gedächnis der kopiergeschützten Dateien, die beim ersten Download noch bezahlt werden müssen. Danach können die Nutzer die Titel jedoch so oft kopieren wie sie mögen. Geknackt hat Johansen offenbar aber nur die Windows-Version von Apples I-Tunes."
Quelle: http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,27565…
Gruß
NmA
btw:
http://www.nanocrew.net/blog/apple/ oder
http://www.nanocrew.net/software/
Nur der Vollständigkeit halber....
Gruß
NmA
http://www.nanocrew.net/blog/apple/ oder
http://www.nanocrew.net/software/
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NmA
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