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    Barmer auf braunen Spuren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.12.03 10:55:13 von
    neuester Beitrag 24.12.03 19:05:54 von
    Beiträge: 21
    ID: 806.535
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      schrieb am 24.12.03 10:55:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Barmer gibt bekannt das sie Sozialhilfeempfänger und Asylbewerber nicht mehr als Kunden aufnimmt.
      Mich erinnert das stark an 1933 - 1945
      Armes Deutschland.
      Und wer fliegt als nächstes aus der Barmer?
      Alle Rentner ab 65? Alle Arbeitslosen, körperlich Behinderte? Friseusen und Verkäuferinnen weil Sie zu wenig verdienen?
      Armes Deutschland.
      :mad: :mad: :mad: :mad:
      Hauptsache die Barmer kann weiter Millionen in ihre Prunkbauten und die üppigen Vorstandsgehälter stecken.
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 11:20:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      @Dausend1000

      Ich an Deiner Stelle wäre vorsichtiger mit solchen Aüßerungen, da es sich hier ja angeblich nur um ein "internes Papier der BEK" handelt.


      Mittwoch, 24. Dezember 2003 | 10:10 Uhr
      Barmer will angeblich keine Sozialhilfeempfänger
      - Zeitung: Mitarbeiter der Ersatzkasse sollen Arme möglichst abwehren


      Die Barmer Ersatzkasse (BEK) will angeblich keine Sozialhilfeempfänger als Kunden aufnehmen. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" zitiert aus einem internen Papier der Kasse, in dem es heißt, für die Barmer bedeute es einen "hohen leistungsrechtlichen und administrativen Aufwand", dass Sozialhilfeempfänger ab Beginn des kommenden Jahres ihre Krankenkasse frei wählen können. "Es liegt daher in unserem Interesse, die Anzahl der potenziellen ´Neukunden´ möglichst gering zu halten."

      Die Mitarbeiter der Barmer seien deshalb gehalten, möglichst alle Möglichkeiten auszuschöpfen, "um den Bestand der Sozialhilfeempfänger/Asylbewerber so gering wie möglich zu halten", zitiert die Zeitung weiter aus dem Brief der Barmer-Marketing- und Vertriebsabteilung an die Regionalgeschäftsführer der Kasse. Ziel müsse es sein, "kritische Interessenten" durch gezielte Analyse zu erkennen, im Gespräch unauffällig zu beeinflussen und davon zu überzeugen, die Barmer nicht als neue Kasse zu wählen.

      Eine Pressesprecherin des Bundesgesundheitsministeriums nannte die Empfehlung einen "klaren Rechtsverstoß". "Jede gesetzliche Kasse ist verpflichtet, jedes Mitglied aufzunehmen", sagte sie der "Hannoverschen Allgemeinen". Die Sprecherin der Barmer, Susanne Uhrig, sagte dagegen, ihre Kasse wolle Sozialhilfeempfänger keineswegs fern halten. Es gehe lediglich um eine gerechtere Verteilung, weil die Sozialämter dazu neigten, Einkommensschwache bei den großen "Versorgungskassen" wie BEK und AOK anzumelden. "Wir nehmen jeden auf, der zu uns möchte. Wenn ein Sozialhilfeempfänger anklopft, lassen wir ihn nicht vor der Tür stehen", sagte sie.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 11:51:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja, ja, die Zeiten sind hart in Deutschland und sie werden noch härter.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 11:54:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.12.03 12:24:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Moseländer
      von wegen. Ich halte diese Aussagen der Barmer im höchsten Maße strafbar. Ein Bürgermeister kann auch nicht sagen: in meiner Stadt leben zu viele Türken, Russen oder Juden, die sollen in andere Städte ziehen. Nein, wehret den Anfängen. Solche Aussagen wie die von der Barmer sind "dunkelbraun"
      und laut BGM auch ein klarer Rechtsverstoß
      :mad: :mad: :mad: :mad:

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      schrieb am 24.12.03 12:34:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ihr Traumtänzer,

      denen bleibt doch garichts anderes übrig als so zu verfahren, nur an die große Glocke hängen dürfen sie es selbstverständlich nicht.

      Ein Übermaß an Kleinstbeitragszahlern führt zwangsläufig zu höheren Beiträgen und dann laufen die Gefahr, dass ihnen die guten Risiken davonlaufen und zu anderen Kassen wechseln, wogegen sie sich nicht wehren können.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 12:38:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Dausend

      So sehr ich Deine Erregung auch verstehen kann, begreife das als Hilferuf der ges. Krankenkassen.

      Der Sozialstaat in der heute praktizierte Form ist schlich und einfach nicht finanzierbar. Es hebelt - in der Übertreibung liegt die Verdeutlichung - das Darwin`sche Prinzip aus und ist somit der Anfang vom Ende.

      Ein normaler Angestellter spart sich ein Kind vom Munde ab. Zusätzlich muss er private Vorsorge betreiben. Gerät er in die Arbeitslosigkeit, muss er erstmal sein hart erspartes Vermögen verbraten, um dann irgendwann auf Sozialhilfeniveau zu kommen.

      Das soziale Netz ist zu engmaschig und bequem und ... teuer ... ich brauche noch ein paar Euronen, dann verlasse ich das unreformierbare Schiff Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 13:13:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die jetzt in Rente gehen haben ein Leben lang in diese Sozialkassen eingezahlt.
      Jetzt sollen sie leer ausgehen. Das Geld klauen die Verb...
      die wir an der Regierung haben und geben es sich selbst, den Beamten, den Ausländern.
      Die arbeitende Bevölkerung die jetzt in Rente geht wird behandelt wie der letzte Dreck.
      Man soll in der Tat dieses Scheißland verlassen, ist den
      meisten mangels Masse nicht möglich.
      Dann schreibt so ein Clown von Rau die Leute sollen konsumieren.
      So ein Hohn - den Leuten hat er das Geld doch weggenommen.
      Ein Land in dem man von der eigenen Regierung nur betreogen wird und wo es keine Meinungsfrewiheit mehr gibt
      das ist hier die Realität.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 14:00:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      nun macht mal halblang.

      Es geht doch lediglich darum, eine ausgewogenere Verteilung der sogn. "schlechten" Risiken hinzubekommen.

      Und wenn das eben nicht per Gesetz klappt, muss die Barmer und die AOK zur Selbsthilfe greifen.

      Warum zB sollen denn eigentlich die so billigen Kassen, wie die BKKs sich nicht auch an diesen Risikokosten beteiligen? Die schöpfen den Rahm ab, was zur immer schlechter werdenden Risikostruktur bei den anderen Kassen führt.

      Es wird doch sonst so viel nach Gerechtigkeit gerufen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 14:23:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mein Gott, Dausend1000, wie verblendet muß man sein, um solche Beiträge zu verfassen.
      Wenn es wahr sein sollte, daß die Barmer die Folgen der unbeschränkten Zuwanderung etwas in den Griff zu bekommen versucht, ist das allerhöchste Zeit (wenn nicht zu spät).
      Die Kosten der Überfremdungspolitik sind bereits jetzt unerträglich. In Holland ist jetzt eine wissenschaftliche Untersuchung über die Kosten der Einwanderung erschienen; mit dem Ergebnis, daß Holland sich die Einwanderung eigentlich nicht leisten könne. Es sei falsch, daß sie einen volkswirtschaftlichen Nutzen bringe, sondern im Gegenteil handelt es sich um eine Eiwanderung in die Sozialsystem.
      Eben genau wie bei uns. Nur ist es bei uns noch stärker tabuisiert, die Wahrheit darüber zu sagen.
      Ex-Bundespräsident Herzog sprach auf dem letzten CDU Parteitag von 155 Mrd. Euro Kosten im Jahr. (Der Satz wurde in den gleichgeschalteten Medien nicht zitiert!)

      Dausend1000 geh doch mal zum Sozialamt und sag uns hinterher, wen Du dort gesehen hast. Es sind zum großen Teil Ausländer.
      Schau Dir mal die bundesdeutschen Schulen an und erkläre uns, wie man mit schlechten Deutschkenntnissen und schlechter Bildung jemals in einem auf Qualifikation angewiesenen Industrieland einen Beitrag leisten kann.
      Wer soll die Kosten für die heranwachsenden Ausländer (ob mit oder ohne geschenkter Staatsbürgerschaft) die lebenslänglich!!! keinen Beitrag zur Wirtschaftsentwicklung leisten können, eigentlich tragen?
      Die überalterten und demographisch absteigenden Deutschen werden es nicht mehr schaffen und dann kommt es zur Explosion. Jede Multikultur in der Weltgeschichte ist mit einme Bürgerkrieg zuende gegangen.
      Ideologische Traumtänzer wie Du sind für diese Entwicklung verantwortlich!

      Grüße
      blair
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 14:24:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich kann euer gejammer nicht mehr hören !!!

      Wir leben hier immer noch im Luxus global gesehen.

      Die Deutschen arbeiten am wenigsten, haben am meisten Urlaub und JAMMERN ohne´Ende.
      Schaut euch mal in anderen Ländern um ihr Heulsusen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 15:03:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Bevor die Krankenkassen (Alle, ob gesetzlich oder privat) sich Gedanken machen, wenn sie als Beitragszahler haben wollen oder nicht, sollten sie die Gesundheitswesen-Mafia (Ärzte, Krankenhäuser, Pharma ...) mehr kontrollieren und nach Kosteneinsparungen suchen, weil der Staat ja scheinbar dazu nicht in der Lage ist. Aber genau das ist das Problem, da bei den KK´s auch die Kosten explodieren und sie diese nicht in den Griff bekommen. Dann würde der Bock zum Gärtner gemacht. Die Argumentation, dass die Leute immer älter werden und mehr Leistungen in Anspruch nehmen greift bei mir nicht. Mit dieser Argumentaion werden die Leute nur für dumm verkauft. So müssten in anderen Branchen (Auto, Informationstechnologie usw.) die Produkte mit ihren höheren Leistungsmerkmalen im Vergleich zu früher, sagen wir mal 10mal teurer sein, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 15:54:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      da hast Du Recht. Beide Seiten müssen angepackt werden.

      Aber die ganzen wirtschaftswissenschaftlichen Versuche, die Krankenkassen wieder flott zu machen müssen letztlich baden gehen, weil sie den Menschen komplett aussen vor lassen.

      Die Kosten, die dort für McKinsey und Co rausgeworfen werden, wären bei McDonalds besser aufgehoben gewesen.
      Frei-Burger für alle, statt teure Spitzenberater durchzufüttern. :D

      Rausgekommen ist durch die auf jeden Fall bisher offenbar nicht viel.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 16:28:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...ich finde, abgesehen von den hohen verwaltungskosten, sollte die barmer und co mal lieber gucken, wofuer sie die aerzte bezahlt. so sollten zB aerzte verpflichtet werden, den patienten ihre diagnosen schriftlich zu geben und bei krasser fehldiagnose und demzufolge fehlbehandlung zur rueckzahlung.
      aber wie stets in diesem land wird den armen in die tasche gegriffen, welch armutszeugnis, ob bereits publik gemacht oder nicht, allein dsas ansinnen kotzt mich a. wir alle leben auf kosten der menschen in der dritten welt, aber sind nicht bereit, einzelnen zu helfen.
      mit zusammengekniffenen aer.... verteidigt jeder seine position und will noch mehr.
      :) frohes fest( hier ist weihnachten erst morgen);) ;)
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 16:36:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die BARMER hat diesen Quatsch bereits dementiert. Der SPIEGEL ist halt eben die BLÖD-Zeitung für Dr. Lieschen Müller.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 16:37:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      und es war zu einer zeit, als ich über solche themen niemand aufregte ...

      ... aber es fühlen sich ständig irgendwelche leute dazu berufen, gegen deutsche und deutschland zu wettern
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 16:57:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nur weil was dementiert wird ist es noch lange nicht unwahr
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 16:59:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eine Krankenkasse ist nicht die rot-grüne Bundesregierung.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 17:01:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sozialhilfeempfänger können garnicht Mitglieder der gesetzlichen Kassen weren, Sie sind nur zur Betreuung in der Kasse (besonderes Merkmal auf der Karte). Die einzelnen Kosten wie Kopfpauschale u.s.w. werden mit dem jeweiligen Sozialamt abgerechnet und die Verwaltungskosten der Kasse werden vom Sozialamt ersetz, aber leider zu wenig. Abschieben kann keine Kasse diese Leute, leider.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 18:46:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bleibt doch mal locker.
      Über den Risikostrukturausgleich wird doch alles ganz unfair geregelt:rolleyes:
      Die BKK müssen zum Teil 50% ihrer Beitragseinnahmen den AOK´s überweisen, damit deren Beschäftigte weiterhin gut verdienen:D
      Wer da den Rentner oder Sozialhilfeempfänger hat ist doch fast wurscht.
      Avatar
      schrieb am 24.12.03 19:05:54
      !
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