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    Warum interessiert sich niemand für HSBC Holdings plc? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.04 16:26:36 von
    neuester Beitrag 17.08.04 16:58:47 von
    Beiträge: 30
    ID: 807.681
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      schrieb am 03.01.04 16:26:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das verstehe ich nicht ...

      Haufenweise Asienfans und alle wollen ganz schnell ganz reich werden. Na ja ein kleiner Zock mit Petrochina und China Life hat schon seinen Reiz :D , aber warum schaut sich HSBC Holdings niemand an :confused:

      Zweitgrößte Bank der Welt (gegründet 1865 in Hongkong), macht im Jahr mehr Gewinn als manche deutschen Bank wert sind ;) , schüttet neuerdings sogar quartalsweise Dividenden aus (auf die wird nach gültigem DBA nämlich keine Quellensteuer erhoben ;) )

      Jetzt noch die Nachricht daß HSBC und Citigroup als erste und einzigste Banken der Welt in China Kreditkarten anbieten dürfen ... was wollt ihr mehr ????

      Ich betrachte die HSBC als meine private Rentenversicherung, die bereits heute Rentenzahlungen (quartalsweise) leistet ... und dann bleibt immer noch Geld für die wirklich heißen Stocks.

      Gruß an alle Investierten
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 16:41:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      ;) Wieviel Dividende schütten die denn aus??
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 16:50:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Am 20. Januar für das letzte Quartal 0,12 US $ bei einem Kurs von 12,70 EUR ...

      ... und wie schon gesagt (quasi steuerfrei) ohne englische Quellensteuer ...
      Avatar
      schrieb am 03.01.04 19:59:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Ist ja der Wahnsinn!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 00:44:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Taxpayer

      Du bist bei Deiner Rentenplanung wahrscheinlich ähnlich geschickt wie die Bundesregierung. Die Citigroup ist übrigens über eine Beteiligung an der Shanghai Pudong Dev. Bank in den Markt eingestiegen. Und wenn der Markt in 2010 wirklich 3 Mrd. US$ groß sein soll, dann ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

      Wenn der China/Rohstoff Hype wieder in ruhigere Fahrwasser kommt, dann sind es demnächst bestimmt Umweltaktien, die heftig propagiert werden. Ist doch immer ein anderer Scheiss...

      SHANGHAI (Reuters) - U.S. giant Citibank and HSBC Holdings Plc, the world`s second-biggest bank by market value, have become the first foreign banks to win approval to issue credit cards in China, state media said on Thursday.

      Bank executives were not immediately available for comment, nor were officials at the China Banking Regulatory Commission.

      The banks were expected to be formally notified after the one-day New Year holiday, the International Finance News said, quoting an official at the Shanghai branch of the banking regulator.

      HSBC would issue the cards in conjunction with local partner Bank of Shanghai, in which it has an eight percent stake, the newspaper said.

      Citigroup Inc. unit Citibank would team up with Shanghai Pudong Development Bank, it added. Citigroup has a 4.62 percent stake in the listed Chinese lender.

      While Citibank and HSBC are upbeat at the prospect of finally being allowed to offer local-currency credit cards in China, other banks are more cautious.

      Britain`s Standard Chartered Bank has said rules and regulations covering credit cards in China are still too vague for them to consider entering the field.

      Last month, banking regulatory chief Liu Mingkang said the country was still working on rules to allow foreign banks to issue their own credit cards in China.

      China has about 560 million bank cards, most of them deposit-backed debit cards, industry sources say.

      Analysts say less than one percent of bank cards are true credit cards, partly because there is no unified credit appraisal system to help banks separate the creditworthy from the risky.

      Bank of China issued China`s first credit card, the Great Wall card, in 1986. China`s shuttered banking industry is expected to be fully open to foreign lenders by 2007.

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      Avatar
      schrieb am 04.01.04 11:04:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      # cometh

      weit gefehlt ... es ist eben nicht ausschließlich der Chinahype sondern das Unternehmen als Ganzes! HSBC ist auf der ganzen Welt vertreten. Die zweitgrößte Bank der Welt eben:

      Halbjahresgewinn 2003 (Vor Steuern und Goodwill): 6.879.000.000 US Dollar :) :) :)

      Davon werden 34,7% in Europa, 26,6% in Nordamerika erwirtschaftet und natürlich 26,8% in China / Hongkong.

      Und da bleibt eben etwas Raum für solche verwegenen Strategien wie Kreditkarten in China. Diese Bank war schon da und hat Gewinne gemacht, da gab es noch keinen Daimler Konzern, keine Deutsche Bank, keine Telekom ... seit ihrer Gründung jedes (!!!!) Jahr Dividende gezahlt!

      Erkläre mir da bitte mal, was da an der Rentenplanung falsch sein soll (übrigens da gibt es noch mehr "Rentenaktien" ;) ).

      Gruß taxpayer
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 10:48:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Taxpayer!!

      Du hast ja recht, HSBC ist auf dem Banksektor eine langfristig solide Anlage. Als "Rentenaktie" würde ich sie allerdings nur bedingt betrachten.
      Ich bin seit fast 10 Jahren investiert und habe so auch die starken Kursrückgänge von 10 auf 5 (1997-1998) und von 17 auf 9,6 (2001-2002) mitgemacht. Das hat ganz schön geschmerzt, das kannst Du mir glauben. Solch drastische Einbrüche sind bei HSBC immer wieder möglich.

      Die Dividende ist gut, das stimmt, doch leider vom $-Kurs abhängig und der ist ja bekannterweise derzeit böse auf Talfahrt.

      Alles in allem bleibt HSBC aus meiner Sicht ein Standardinvestment für den langrfristig orientierten Anleger.

      Gruß sabul
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:59:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Dorschner!

      Da hast Du in den letzten 10 Jahren aber auch alles mitgenommen ... erst die Asienkrise (da hat es andere Asienwerte ganz anders gebeutelt) und schließlich die schlimmste Baisse seit ... (zumindest seit ich mich damit beschäftige). Da hat es ganz andere Werte zerissen ... guck Dir Telekom und Allianz und und und an (mit über 90% Kursverlust in der Spitze) ; da sind die nichtmal -50% seit 2001 bei HSBC geradezu lächerlich.

      Ich wage mal zu behaupten, daß Du mit Deinen HSBC bestimmt nicht im Minus bist ... seit Kauf, wenn Du alle Dividenden mitgenommen hast ...

      Also cool bleiben
      Gruß an alle Investierten

      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 09.01.04 15:48:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Buy and Hold? Für Gutgläubige vielleicht das A und O. Aber die kennen wahrscheinlich Barings nicht. :D

      Die alte UBS (vor der Fusion) stand auch mal auf wackligen Beinen. Stichworte: Ramy Goldstein und Derivate.

      Ob HSBC davor geschützt ist, steht in den Sternen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 10:09:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 9:

      HSBC = Barings :confused: :confused: :confused:

      Ich glaube da verwechselt jemand Mut mit Leichtsinn :D

      HSBC verdient in einem Jahr mehr Geld als die Barings Bank insgesamt wert war ...

      Aber bleiben wir sachlich. Buy and Hold ist nicht unbedingt eine empfehlenswerte Strategie aber man kann sie mit anderen Strategien kombinieren. HSBC hat z.B. eine erstklassige Dividendenstrategie (da fällt das buy and hold leichter und Kursschwankungen führen seltener zum Herzkasper). Die haben seit über 100 (!) Jahren immer Dividende gezahlt. Währungen kann man hedgen ... das HSBC in Dollar abrechnet und Dividenden in Dollar bezahlt ... na und, ich hab noch Euro Calls (:D ). Und schließlich sollte ein Depot gut diversifiziert sein. HSBC ist meine einzigste Bank darin ... seit dem ich die habe, habe ich jährlich durchschnittlich mehr als 10% p.a. mit HSBC erwirtschaftet ... ohne Streß ... inklusive dem Börsencrash (da haben die übrigens ihre Dividende erhöht :D )

      In diesem Sinne
      Gruß an alle Investierten

      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 10.01.04 18:02:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ach ja?

      Und die UBS war auch nur eine Regionalbank, was? Du schreibst eine Scheisse. Dividendenstrategie? Was für ein Wort! Faktum ist, dass HSBC im Investmentbanking überhaupt keine Rolle spielt (weder in Asien, UK und Nordamerika) und allerhöchstens zu den Tier 3 Banken gehört. Wenn Du schon so sehr auf Banken abfliegst, dann würde ich mal mehr auf Nordamerika (Citicorp z.B.) oder Kontinentaleuropa (Deutsche Bank) konzentrieren.

      Übrigens: Wieviel war denn die Barings Bank wert?

      Und noch etwas: Es heisst "einzige" und nicht "einzigste".
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 19:56:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten ...

      Wenn Du zu keiner Diskussion fähig bist dann geh in den Sandkasten spielen.:cool:

      Doch zurück zu sachlichen Argumenten:

      Marktkapitalisierung HSBC Holdings: ca. 137 Mrd. EUR
      Marktkapitalisierung UBS: ca. 66 Mrd. EUR
      Marktkapitalisierung Barclays: ca. 47 Mrd. EUR
      Marktkapitalisierung ING Groep: ca. 38 Mrd. EUR
      Marktkapitalisierung Deutsche Bank: ca. 37 Mrd. EUR
      Marktkapitalisierung Credit Suisse: ca. 33 Mrd. EUR
      Marktkapitalisierung Commerzbank: ca. 9 Mrd. EUR

      Und nun noch die Citigroup mit 196 Mrd. EUR. Die steht in meiner Watchlist ganz schön weit oben aber momentan sehe ich keinen Grund HSBC gegen Cititgroup zu tauschen. Du etwa? Mal abgesehen von der Bewertung, da ist Citigroup etwas besser bewertet .... ich habe noch andere US-Werte im Depot und GB war und ist sonst ziemlich wenig vertreten in meinem Depot (Länderdiversifikation!).

      OK, Du argumentierst mit dem Investmentgeschäft, da ist Citigroup wahrlich größer als HSBC, aber das ist für mich an einer Bank nicht das ausschlaggebende Argument, das Gesamtpaket entscheidet und da fallen zumindest unsere heimischen Banken ganz klar durch das Raster (zu klein, zu margenschwach, falsche Fokusierung: als letzte auf den fahrenden Zug Investmentbanking aufgesprungen, dann unter die Räder gekommen und auf einmal entdeckt man das Privatkundengeschäft ... dazu unfähig sich im internationalen Rahmen zu behaupten, ohne Allianz wäre die Dresdner Bank schon pleite). Der Gewinnbringer (dauerhaft!) ist das standartisierte Privatkundengeschäft sowohl bei Citigroup als auch bei HSBC.

      Und einen Vorteil bei der Dividendenbesteuerung hat HSBC allemal: DBA Großbritanien: es wird keine Quellensteuer erhoben ... in den USA sind es 15%, das summiert sich über die Jahre.

      So long
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 20:14:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach ja, bevor ich´s vergesse:

      Die Barings Bank ist wegen 619 Millionen brit. Pfund Verlust in die Pleite geschlittert, bei einem aktuellen Kurs von 0,6941 kannst Du Dir den €-Betrag leicht ausrechnen ... das ergibt eine Summe, die auch bei deutschen Bank der Genickbrecher sein könnte. Bei Citigroup und HSBC wohl eher nicht, oder?

      Übrigens die Reste der Barings Bank sind heute im ING - Konzern eingegliedert ...
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 21:00:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Taxpayer

      HSBC ist im globalisiertesten aller Bereiche (=> Investmentbanking) eine einzige Null! Da nützt Dir auch Dein Privatkundengeschäft nichts. Frage mich ohnehin, wie Du Privatkundengeschäft definierst (Retail oder High net worth invdividuals??).

      Meinst Du letzteres, dann solltest Du lieber einen Blick auf die Schweiz werfen. Meinst Du das Retailgeschäft, dann überzeuge Dich doch mal, wie margenschwach und träge dieser Bereich wächst!

      Du kannst behaupten, was Du willst. Topplayer im globalen Investmentbanking ist neben den üblichen Verdächtigen wie Goldman, Merrill und Morgan Stanley (und noch einigen mehr) höchstens die Deutsche Bank (über Morgan Grenfell übrigens schon seit den späten 80er Jahren im Investmentbanking), die die stärkste Debt Capital Markets, Derivatives usw. Franchise hat (noch vor JPMorgan!!!). Die Deutsche Bank ist mindestens so global aufgestellt wie HSBC und hat vor allem in den USA mehr Marktanteile als HSBC. Und wem die USA gehören im Investmentbanking, dem gehört so ziemlich die Welt, oder?
      Wäre im Falle von HSBC auch ein wenig vorsichtig, da hier Wachstum höchstens durch Akquisitionen, aber keinesfalls organisch generiert wird.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 11:10:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      bei HSBC sollen Creditkarten Schulden in großem Umfang schlummern. Da wäre ich auch vorsichtig mit Rentenpapier.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:11:27
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo cometh,

      ich habe mich extra für Dich in die Tiefen der Geschäftsberichte begeben und dabei folgendes extra für Dich in Erfahrung gebracht:

      Voraussetzungen:

      1. geprüfte Geschäftsberichte 2002 ! keine Halbjahresberichte oder ähnliches !
      2. Vergleich von Erträgen mit Gewinn vor Steuern
      3. Vergleich von Segmentberichterstattungen
      4. Analyse der geographischen Ausrichtung

      Die Deutsche Bank erwirtschaftet 67% der Erträge im Ausland, erwirtschaftet daraus aber nur 6% profit before tax (pbt). Die Gewinnverteilung sieht wie folgt aus: Deutschland 92%, 8% der Rest) Von den 3,549 Mrd € pbt sind 3,343 Mrd in Deutschland erwirtschaftet worden! Das von Dir gelobte Gebiet Nordamerika sowohl in 2001 als auch in 2002 defizitär (!). Mit Private Clients und Asset Management hat die Deutsche Bank 8,972 Mrd € Umsatz erwirtschaftet aber nur 1,231 Mrd € pbt. Das ist wirklich margenschwach wie Du schon treffend bemerkt hast. Beim Corporate und Investment Banking (Deiner Meinung nach ja wohl der Top-Bereich) siehts noch verherender aus: 14,319 Mrd € Erträge gegen 0,689 Mrd € pbt.

      Die Citibank ist da schon wirklich global aufgestellt (Gewinn(!)verteilung: Nord Amerika 60%, Asien 10%, Japan 8%, Europa 7%, Mexico 9%). Der Global Consumer Bereich ist für 60% des Gewinns verantwortlich; bei 37,069 Mrd $ Erträgen sind 12,936 Mrd $ pbt übrig geblieben. Im Corporate und Investment Banking ist für 22% des Gewinns zuständig; bei 20,218 Mrd $ Erträgen und 4,658 Mrd $ pbt.

      Zum Schluß die HSBC Holdings (Gewinn(!)verteilung: Nord Amerika 13%, Europa 36%, Hongkong 38%, Rest Asien 13%). Der Personal Finance Services erwirtschaftet 11,404 Mrd $ Erträge und trägt mit 3,543 Mrd pbt zum 33% Gesamtgewinn bei. Der Investmentbereich erwirtschaftet 3,717 Mrd $ pbt aus 7,533 Mrd Erträgen.

      Aus den vorgenannten Zahlen erschließt sich Dir vielleicht etwas warum ich derzeit die HSBC gegenüber der Citibank bevorzuge.

      Und das Argument organisches Wachstum vs. Zukäufe zieht bei allen 3 Banken nicht, die haben alle 3 an Zukäufen zu knabbern nur manche nehmen immer den Mund zu voll :D (Anwesende ausgeschlossen; das zielt schon in die Chefetagen unserer Kreditinstitute). Fazit: Deutsche Banken :mad: ausländische Banken :) und das mit den schweizer Banken werd ich noch mal unter die Lupe nehmen ...

      So, wenn Du möchtest können wir den Vergleich mit den 2003´er geprüften Jahresabschlüssen ja noch einmal machen.

      In der Zwischenzeit geniesse ich erst mal meine vorgezogenen Rentenzahlungen der HSBC (für ein leckeres Essen mit meiner Frau langt es allemal ... trotz Dollarschwäche und das immer schön quartalsweise :lick: ).

      CU
      Gruß an alle Investierten

      taxpayer

      PS: Wenn Du es immer noch nicht wahr haben willst, dann lege mal einen 5-Jahres-Vergleichschart aller Banken die Dir so einfallen ... letztendlich ist doch die Performance entscheidend oder?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 10:34:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Taxpayer

      Oh oh oh! Sind die 2002er Geschäftsberichte nicht schon seit dem 1.1.03 kalter Kaffee? Warum kommst Du jetzt mit Zahlen, die keinen mehr interessieren.

      Der Vergleich der beiden Banken hinkt ohnehin. Während HSBC noch überwiegend im Retailgeschäft/Privatkunden vertreten ist, spielt die Deutsche Bank schon seit Jahren bei den Topplayern im globalen Investmentbanking (ein viel zyklischeres Geschäft). Die DeuBa wird in den nächsten Jahren vor allem im Bereich Fixed Income/Derivate weiter stark wachsen. Die letzten Managementpräsentationen belegen das. Je volatiler der Markt, desto besser werden sich beide Sektoren entwickeln.

      HSBC versucht doch gerade krampfhaft das Investmentbanking auszubauen. Warum wohl? Vielleicht weil der Retailbereich organisch so stark wächst oder weil es das klassische Filialgeschäft bald nicht mehr geben wird und der Privatkunde mehr und mehr auf das Internet ausweicht (wird übrigens weiter schön auf die Margen drücken (niedrigere Transaktionskoten, keine Markteintrittsbarrieren)? Wir sprechen hier schließlich nicht von dem, was in 5 oder 10 Jahren sein könnte, sondern von dem, was in 30 oder mehr Jahren sein könnte. Das würde ich mal in Deiner Berechnung/Bewertung beachten und dann kommen auch Dir Zahlenvergleiche von 2002 mehr als lächerlich vor.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 13:32:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      OK OK

      wir sehen uns die 2003´er Zahlen an und dann die 2004´er ...

      Und in 30 Jahren bin ich lange in Rente (ob mit oder ohne BfA ob mit oder ohne HSBC) ... insofern interssiert mich das jetzt und heute und die nächsten 10 Jahre.

      Außerdem wage ich die Prognose, daß die deutsche(n) Bank(en) in den nächsten 10 Jahren geschluckt wurde(n); zumindest aber den Rendite und Kurs-Rückstand zu gerade britischen oder amerikanischen Banken nicht aufgeholt hat.

      Wir werden sehen ...

      Und wir können ja pro Jahr die Performance vergleichen ... nur das ist wichtig und da ist es egal ob die Strategie stimmt oder der Briefkopf schöner aussieht.

      Gruß an alle Investierten
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 08:19:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Taxpayer!!

      als investiertem HSBC-Aktionär hast Du ja sicherlich in den letzten Tagen auch Dividende erhalten. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verwundert über den Dividendensatz von nur 0,12 US$. Im Oktober 2003 lag dieser noch bei 0,24 und im Mai 2003 bei 0,325!!!
      Hast Du eine Erklärung für diesen satten Rückgang??? Ist das eine Sonderdividende oder ähnliches???

      Mit dem Fall des Dollars und den sinkenden Dividendensätzen machen sich die Zahlungen nämlich ganz schön bemerkbar. Waren es im Mai 2003 bei mir noch € 160, im Oktober 2003 € 117, sind es bei der gestrigen Zahlung gerade noch € 55,-- Dividende.:confused:

      Kennst Du den Hintergrund des sinkenden Dividendensatzes???

      Gruß dorschner
      Avatar
      schrieb am 21.01.04 20:04:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      # Dorschner

      cool bleiben, einfach nur cool bleiben :cool:

      DAS IST EINE QUARTALSDIVIDENDE!!!
      Seit diesem Jahr will HSBC nicht mehr INTERIM und FINAL bezahlen, sondern jedes Quartal ... siehe auch www.hsbc.com

      Die nächste Dividende kommt schon im Mai ...

      CU
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 20:11:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      # cometh

      Hallooooo !!

      So, jetzt sind die Zahlen der drei Banken raus ...
      Und was sagst Du jetzt zu "Deiner" Deutschen Bank?

      Ich dachte wir wollten uns nochmal über die 2003´er Zahlen unterhalten. Du kannst Dir die Energie eigentlich fast sparen ... die Zahlen sprechen für sich.

      Ich bleib dabei, an HSBC und Citigroup kommst Du nicht vorbei.

      Gruß an alle Investierten
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 11:02:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      2.3.2004: "HSBC Holdings (0005) views Deutsche Bank as the only appealing bank in Germany but is not interested in buying a German rival, a Reuters report said citing John Bond, chairman of the banking group.
      The chairman was quoted as saying that Germany is Europe`s most important economy and it is in principal worth a thought to invest in the market.
      "But I wonder why HSBC should enter a market in which not even domestic banks can make decent profits," the report quoted Bond as saying.
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:32:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Taxpayer

      Deutsche Bank = Investment Banking
      HSBC = Corporate & Commercial Banking

      Conclusio: Nicht vergleichbar!

      Wenn der Markt wieder anzieht, dann wird die Deutsche Bank auf Grund des überproportional großen Anteils des Investment Banking Bereiches stärker anziehen als HSBC. Die Citigroup macht ebenfalls eine Menge Geld im Commercial & Private Banking. Das sind Geschäftsbereiche, die bei der Deutschen BAnk schon längst keinen mehr interessieren. Fakt ist, dass die Deutsche Bank in sämtlichen League Tables in den Top 10 rangiert und in den Bereichen Debt Markets und Derivate weltweit der erfolgreichste Player ist vor Banken wie JP Morgan und Co. Wir reden doch über Deine Rente und nicht irgendwelche kurzfristigen Zahlen, die langfristig eh keinen interessieren. Vielleicht Ökonometrie Studenten :laugh:!
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 14:02:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      #cometh

      aha ... kein Interesse mehr an Privatkunden ...
      daher also auch die nicht enden wollenden Gerüchte, daß die Dt. Bank die 11,5 Mio Privatkunden der Postbank haben möchte ... :laugh:

      Dafür auch noch ca. 6 Mrd. € hinblättern ... nachdem man jahrelang keine Kosten und Mühen gescheut hat diese lästigen Privatkunden loszuwerden ;)

      Übrigens bei HSBC und Citigroup stehen bald wieder Quartalsdividenden an :D:D:D

      Gruß an alle Investierten
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 09:45:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo,

      ich wollte mal fragen wann diese dividente ausbezahlt wird und wie hoch ist sie??

      bis bald

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 22:07:56
      Beitrag Nr. 26 ()
      Also:

      HSBC hat Anfang Mai 0,24 USD gezahlt. (letzte Interimsdividende)
      HSBC wird Anfang Juli 0,13 USD zahlen. (erste Quartalsdividende)

      Das Ganze brutto = netto ohne Quellensteuer wegen deutsch-britschem Doppelbesteuerungsabkommen
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 23:01:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      taxpayer

      mund zu früh aufgerissen, was? war wohl nix mit privatkunden. letztere würden auch nicht akquiriert, um großartiges wachstum zu generieren, sondern nur um das zyklische investmentbanking zu kompensieren. warte mal ab bis die citigroup mit ihren privatkundenkrediten den bach runtergeht. ich sag nur 6,8 billionen US konsumentenverschuldung und steigende zinsen.
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 21:05:44
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo cometh,

      auch mal wieder ein Lebenszeichen von Dir ...
      ... und dann wieder nur so ein .... "Komentar" :kiss:

      Erstens gehts hier in dem Thread um HSBC und nicht um CITIGROUP ... und zweitens gehts hier um Fakten und nicht um irgendwelchen hypothetischen Kram mit hätte wenn und aber.

      Fakt ist die Truppe um Josef "Victory" A. hat nur einen Plan, nämlich wie kann man selber Millionen scheffeln und das Ganze die eigenen Angestellten und Akionäre bezahlen lassen. Der Aufsichtsrat um Rolf "Peanuts" B. segnet das Ganze ab. Hast Du Dir mal das Aktienoptionsprogramm angeschaut? So möchte ich mein Geld auch mal vedienen ... :mad: zum Glück hat der BGH die Dankeschön - Retour - Optionen an den Aufsichtsrat im letzten Moment verhindert.

      Zugegeben ... Deutsche Bank hat zwar in den letzten 6 Monaten die zwei o.g. Banken outperformt, aber doch nur wegen dem abschmierenden US-Dollar ... und außerdem haben die zwei schon kräftig Quartalsdividenden bezahlt ...

      Wie schon gesagt wie sprechen uns später ...

      Bis dahin
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 22:30:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      Uups ... da hat die HSBC doch wieder nicht auf Dich gehört Cometh ...

      Wagen die es doch tatsächlich wieder einen Quartalsgewinn zu präsentieren ... was Deine Deutsche Bank in 3 Jahren zusammen nicht hinbekommen hat ... :D:D

      Bis später ...

      PS: Ach übrigens ... die Kurs-Outperformance der Deutschen Bank im ersten Halbjahr ist auch schon wieder Geschichte ... warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:58:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hier mal die Dividenden von HSBC seit 1998=
      1998 -0,308 US$
      1999 -0,34 US$
      2000 -0,435 US$
      2001 -0,48 US$
      2002 -0,53 US$
      2003 -0,60 US$
      2004 -0,62 US$. Das sind bei einem Kurs um 12,33 € fast 5% Rendite netto, da keine Quellensteuer anfällt! Morgen ist übrigens ex Dividende für die am 6.Oktober gezahlte Dividende. Super solide Bank, macht keine krummen Touren wie etwa Citibank (siehe Worldcom, Parmalat usw) ein absolutes MUSS für jedes Depot.
      Gruß Nokiator


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