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    Rechtsfragen bei Gewerbelärm - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.04 21:00:49 von
    neuester Beitrag 08.04.04 00:38:10 von
    Beiträge: 4
    ID: 845.409
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      schrieb am 07.04.04 21:00:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      mein Kumpel wohnt ca. 80 m von eine Bahnstrecke entfernt.
      Seit paar Monaten hat sich ein Fuhrunternehmen noch zwischen der Bahnstrecke und seinem Wohnhaus angesiedelt.Gewerbefläche wurde von der Bahn gepachtet.
      (ca 10 m von seinem Grundstück entfernt). Morgens ab 5.OO
      starten die Lkw`s (Motoren laufen 15 Min., ich glaub wg. Bremsen, dann starten sie endlich). Das geht dann so weiter bis 8.00 Uhr, alle 15 Min. startet wieder ein neuer Motor. Ferner wurde jetzt ein Güterumschlagplatz angelegt mit Sand,Granulat, Steine, Mutterboden ect.. Ab 5.00 Uhr ist ein Radlader aktiv, teilweise bis abends 21.00 Uhr. Er sagt, ab 5.00 Uhr ist die Nacht vorbei. Was kann man dagegen tun? Stadtverwaltung einchalten, Umweltamt ob eine Genehmigung vorliegt. Für gute Vorschläge wäre ich dankbar!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 21:30:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn das Gelände im Flächennutzungsplan als Gewerbegebiet
      ausgewiesen ist, besteht wohl kaum eine Chance. Einfach
      mal Namen der Stadt und Flächennutzungsplan bei Google
      eingeben. Wenn da nichts zu finden ist, direkt bei der
      Stadt nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 22:54:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      aber es kann doch nicht sein, daß morgens um 5.00 Uhr ca. 10-15 m vor seinem Haus ein Radlader startet und entsprechende Erdbewegungen vornimmt. Die Lärmbelästigung ist extrem.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 00:38:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn man 80 Meter nebem einer Bahnstrecke wohnt, sollte man eigentlich mit Lärm rechnen bzw. sich an diesen gewöhnt haben.
      Wenn bei Einzug/Bau zwischen meiner Wohnung/meinem Wohnhaus und der nächsten Bebauung in ca. 80 Metern Entfernung sich eine Wiese oder ähnliches befindet, so erkundige ich mich, ob denn dort eventuell in Zukunft einmal eine Bebauung möglich sein wird und insbesondere welche Bebauungsmaßnahmen (Industriebetriebe?) zugelassen sind.

      Solche "Sparfüchse" (denen man meiner Meinung nach die Geschäftsfähigkeit entziehen müßte) sind es, die neben staatlicher und institutionelller Gängelung den wenigen Mittelständlern (die noch bereit sind in Deutschland gewerblich aktiv zu sein) die letzte Kraft rauben.

      Sich erst wegen billiger Grundstückspreise in ein Gewerbegebiet ein Wohnhaus stellen und dann über Lärm klagen, der bei Industriebetrieben nun mal vorkommt.

      Wenn´s nicht so traurig wäre (und ich es nicht persönlich erlebt hätte) würd´ ich vielleicht drüber lachen...
      :mad:


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