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    QSC: 2008 in den Dax oder Übernahme durch die T-COM? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.04 13:23:19 von
    neuester Beitrag 06.12.05 16:28:07 von
    Beiträge: 55
    ID: 920.312
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      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:23:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      vorgestern hatte ich ein gespräch mit jemandem über qsc
      und eine eventuelle aufnahme des wertes in den dax in 2008.
      mein gesprächspartner meinte, qsc könne gar nichts besseres
      passieren, als in den nächsten jahren von der telekom
      übernommen zu werden.

      ich persönlich glaube nicht an diese übernahmentheorie,
      würde mich aber gern zu diesem thema oder die von mir
      für wahrscheinlicher gehaltene aufnahme in den dax in 2008
      austauschen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:27:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lass das Kiffen, Mann! :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:28:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      Bestimmt kommen die in den DAX!

      Genauso wie comroad und met@box in den Eurostoxx 50 aufgenommen werden!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:33:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      HI

      1. wird drillisch vorher übernommen ;)
      2. wird telekom-Umbau nach Heimholung t-offline Jahre dauern
      3. wird QSC schon im März mit zu den Hauptgewinnern gehören, wenn es über 10% im Tec zu verteilen gibt
      4. wird deshalb QSC in 2006 schon weit über 1 Milliarde kosten und bis 2008 von niemand mehr zu schlucken sein,
      5. wird qsc wenn überhaupt nicht innerhalb germany verkauft, da die Amis mit Gewalt hier investieren ( s. tenovisdeal ) und in USA der Haupteigentümer sitzt. Der spricht mit ganz anderen, von AOL über ms bis zu KKr oder dem tenoviaufkäufer, der drüben gerade gute Zahlen und weiter Übernahmeabsichten mitgeteilt hat ( denke broadnet sollte man sich reinlegen, denn qsc hat schon jetzt gerade was mit denen gemacht und die Amis sind über tenovis auch schon dran beteiligt, ganz heiße Kiste gerade:eek:)
      5. paßt qsc nicht zu telekom als reiner business-anbieter
      6. wird dann in 2008 ein neuer Monopolist enstehen, der wettbewerbswidrig wäre, weil es kaum noch andere Anbieter gibt.
      7. wir doch eine sichere Rente haben;)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:36:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      für das thema interessieren sich ja einige!
      alle achtung!

      :D

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      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:37:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      QSC: Anschluss geschafft (EuramS)
      18.09.2004 21:42:00



      QSC galt früher als einer der größten Geldvernichter am Neuen Markt. Doch das Image hat sich gewandelt. Heute zählt das Kölner Unternehmen zu den verläßlichsten TecDAX-Werten
      von Tobias Meister

      Bernd Schlobohm überläßt nichts dem Zufall. Alles ist geplant bis ins kleinste Detail. Im Konferenzraum hängen Tafeln mit Verhaltensregeln für Meetings: Pünktlichkeit ist Pflicht, Handys sind bei Besprechungen auszuschalten. Das gebiete die Höflichkeit den Gesprächspartnern gegenüber.

      Nichts erinnert bei QSC, dem Anbieter von schnellen Internetanschlüssen (DSL), an die früher in der New Economy verbreitete Laisser-faire-Haltung. Im Gegenteil: Auf die Prognosen des Chefs ist bislang Verlaß, wie Schlobohm erst kürzlich mit den jüngsten Halbjahreszahlen unter Beweis gestellt hat. QSC ist auf dem besten Weg, im Gesamtjahr 2004 erstmals einen operativen Gewinn auszuweisen. Genau das hatte Schlobohm zum Börsengang im April 2000 angekündigt. Die Langfristplanung ging also auf. Im Prinzip.

      Denn das Unternehmen hat harte Zeiten hinter sich, was sich im Aktienkurs widerspiegelt. Zu 13 Euro an die Börse gekommen, ging es bis auf 32 Cent bergab. Nach einer kräftigen Kurserholung gab es in den vergangenen Monaten einen neuerlichen Dämpfer, als QSC mit Teles, Freenet, T-Online und United Internet quasi in Sippenhaft genommen wurde. Diese Unternehmen liefern sich zur Zeit einen gnadenlosen Preiskampf, um neue Privatkunden für DSL-Anschlüsse zu gewinnen. QSC hat mit dem Gerangel allerdings gar nichts zu tun, da die Kölner einen Großteil ihres Umsatzes mit Geschäftskunden machen. Privathaushalte sind zwar "herzlich willkommen", so Schlobohm, aber nicht im Fokus von QSC. Denn Rabattschlachten seien zwar gut für den Endverbraucher, aber schlecht für die Bilanz. "Genau deshalb halten wir uns vom Massenmarkt fern."

      Die ursprünglichen Planungen sahen anders aus. Beim Börsengang vor vier Jahren zielte das Geschäftsmodell noch voll auf den Massenmarkt. Mit den 280 Millionen Euro aus dem Aktienverkauf wollte Schlobohm den Aufbau eines flächendeckenden DSL-Netzes in Deutschland finanzieren. Doch Privat- wie Geschäftskunden hatten kaum Interesse an den QSC-Produkten. Zudem präsentierte sich die Firma anno 2000 mit einem Umsatz von läppischen fünf Millionen Euro als Hauptsponsor von Werder Bremen, was der Firma den Ruf als Geldverbrenner Nummer 1 am Neuen Markt einbrachte.

      Ausgerechnet als die Aktie auf Pennystock-Niveau abgesackt war, kam die Wende. Im Dezember 2002 übernahm QSC Ventelo, einen Anbieter von Sprachdiensten für Geschäftskunden. "Das war der entscheidende Schritt", erinnert sich Schlobohm. Denn plötzlich konnte QSC neben schnellem Datentransfer auch Sprachdienstleistungen anbieten.

      Plötzlich erwies es sich als Vorteil, daß das Unternehmen bis dahin viel Geld für Leitungen verbuddelt hatte und in 60 Städten mit einem eigenen Netz vertreten war. Denn vor allem bei sogenannten Virtual Private Networks (VPN) kann QSC nun bei Großkunden wie der Warsteiner Brauerei, der HypoVereinsbank oder dem TÜV punkten. Durch VPN werden Filialen mit dem Firmennetz verbunden. In der Vergangenheit geschah dies hauptsächlich mittels teurer Mietleitungen (bis zu 1000 Euro im Monat). Dank des eigenen Breitbandnetzes kann QSC diesen Service zum einen viel günstiger anbieten, zum anderen profitabler arbeiten. Der Strategiewechsel kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Experten rechnen damit, daß allein in Deutschland die Anzahl der privaten Netze von 2002 bis 2007 von 60000 auf 200000 ansteigen wird. Und auch beim Thema Internettelefonie will QSC künftig kräftig mitmischen.

      Die Pläne sind ambitioniert. Innerhalb von drei Jahren soll sich der Umsatz auf 500 Millionen Euro mehr als verdreifachen (siehe Interview). Üppige Zukäufe sind deshalb schon fest eingeplant und die Gewinne sollen konsequent investiert werden. Auch in Zukunft will Schlobohm also nichts dem Zufall überlassen.

      -red- / -red-


      quelle: www.finanzen.net

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 13:38:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      01. Nov 08:30


      QSC-Chef Bernd Schlobohm
      Foto: QSC

      Die QSC AG will in den kommenden Jahren vermehrt der Telekom Kunden abwerben. Die Netzeitung sprach mit QSC-Chef Schlobohm über die Chancen für mehr Wettbewerb, DSL und die Übermacht der Telekom.

      Die QSC AG will um mindestens 20 Prozent pro Jahr wachsen. «Wir wollen insbesondere im Großkundensegment und im gehobenen Mittelstand zulegen», sagte QSC-Chef Bernd Schlobohm im Interview mit der Netzeitung. Dabei will das Unternehmen gerade dem Ex-Monopolisten Deutsche Telekom Kunden abwerben.
      Der ehemalige Staatskonzern müsse zwar «immer ernst genommen werden», aber «aus meiner Perspektive werden Monate, sogar Jahre ins Land gehen, bis die Telekom den Konzern umgebaut hat», sagte Schlobohm weiter. Die Telekom will ihre Ausrichtung künftig stärker auf die Kunden fokussieren und hat dazu schon angekündigt, die Sparte T-Online von der Börse zu nehmen und wieder in den Konzern zu integrieren.

      In einer trägen Telekom sieht Schlobohm auch die Chance für QSC: «Das sind Nischen, die wir erfolgreich besetzen. Die Telekom spürt das nur marginal», so der QSC-Chef.

      Netzeitung: Herr Schlobohm, Sie wollen in den kommenden Jahren um jeweils 20 Prozent wachsen, haben aber auch schon von 30 Prozent gesprochen. Woher soll das Umsatzwachstum kommen – auf wessen Kosten wollen sie zulegen?

      Bernd Schlobohm: Bei unserer Prognose handelt es sich sogar nur um internes Wachstum. Wir wollen insbesondere im Großkundensegment und im gehobenen Mittelstand zulegen. Gerade dort gibt es starken Bedarf nach der Vernetzung von Unternehmensstandorten – das Stichwort heißt IP-VPN, also eine virtuelles privates Netzwerk, das auf Internetprotokollen basiert.

      Netzeitung: Sie haben angekündigt, Aktien und Bargeld im Volumen von bis zu 200 Millionen Euro stünden für Zukäufe zur Verfügung. Wen haben Sie im Visier?

      Schlobohm: Wir schauen vor allem auf Unternehmen, die schon Geschäftskunden haben, etwa unter den City-Carriern. Daneben könnten uns auch kleinere Systemhäuser interessieren, die eigene Lösungen und Technik-Know-How mitbringen. Ziel ist es, ähnlich wie im IT-Bereich auch für die Kommunikation den Kunden maßgeschneiderte Outsorcing-Lösungen anbieten zu können. Denn in Zukunft werden viele Unternehmen gar keine eigenen Netzwerk-Mitarbeiter mehr beschäftigen, insbesondere im Mittelstand.



      «Kein Gewinnmaximierer»



      QSC bietet zwei neue DSL-Produkte an
      01. Nov 2004 08:32

      Netzeitung: Um expandieren zu können, wollen Sie auf Sicht auf eine Dividende verzichten. Ist das nicht schwierig, besonders wenn man wie Sie zugleich Vorstandschef und Großaktionär ist?

      Schlobohm: QSC ist heute in erster Linie kein Gewinn-Maximierer, sondern ein Wachstumsunternehmen. Beides gleichzeitig zu machen, geht nicht. Der Markt zum Wachsen ist jetzt da und nicht in ein paar Jahren. Die Zuwächse dürfen aber niemals auf Kosten der Profitabilität gehen.

      Netzeitung: Die DSL-Marktanteile sind verteilt, Neukunden kaum noch zu finden. Sie müssen der Konkurrenz Kunden abjagen, um zu wachsen.

      Schlobohm: Es ist nicht ganz so wie im Mobilfunk, wo es einen reinen Verdrängungswettbewerb gibt. Den Großkunden können wir bei der Ablösung von Mietleitungsnetzen enorme Kosten-, aber auch Sicherheitsvorteile bieten. Weil die neue IP-VPN-Technologie billiger ist als Mietleitungen, wird sie auch für Mittelständler attraktiv, denen die Telekom bislang zu teuer war. Es wird also durchaus ein neuer Markt erschlossen.

      Netzeitung: Größtenteils müssen Sie aber Kunden von einem Fast-Monopolisten – mit entsprechender Marktmacht - abwerben. Ist die Wachstumsprognose vor diesem Hintergrund nicht ziemlich optimistisch?

      Schlobohm: Man muss wissen, dass dieser Markt riesengroß ist. Laut Studien werden im Jahr 2007 weltweit rund zwei Milliarden Euro mit IP-VPN umgesetzt. In diesem speziellen Segment streben wir einen Marktanteil von zehn Prozent an. Die Telekom hat derzeit noch mehr als 90 Prozent. Sie wird – auch vor dem Hintergrund ihrer Servicequalität – aber Einbußen hinnehmen müssen. Die Telekom hat erst kürzlich wieder eine größere Reorganisation angekündigt. Wir betrachten das sehr wohlwollend. Denn: Der Konzern wird hinreichend mit sich selbst beschäftigt sein, so dass wir in das Segment hineinstoßen können. Wir setzen dabei auf hervorragenden Kundenservice und sehr gute Netzqualität..



      Neue Produkte geplant

      Netzeitung: Wie geht die Telekom denn mit den Kunden um, wenn viele so wechselwillig sind?

      Schlobohm: Lassen Sie es mich so formulieren: Wenn Sie einsam sind und wollen in einer Stunde möglichst viele Mitarbeiter der Telekom kennen lernen, brauchen Sie nur bei der Hotline anrufen. Bei uns ist das anders. Derjenige, der den Anruf des Kunden entgegen nimmt, bleibt auch erster Ansprechpartner für den Kunden.

      Netzeitung: Reicht das aus, um neue Kunden anzusprechen?

      Schlobohm: Nein, wir setzen auch auf neue Produkte. Ab morgen sind wir zum Beispiel mit einem völlig neuen nahezu flächendeckenden Produktportfolio am Markt.Es ist speziell auf die Bedürfnisse von Freiberuflern sowie kleinen und mittleren Unternehmen zugeschnitten. Die Kunden können sich ihr DSL-Paket dabei nach dem Baukasten-Prinzip zusammenstellen. Das einfache Angebot kostet weniger als 30 Euro netto und beinhaltet eine eigene Webadresse, Speicherplatz im Netz und E-Mail-Adressen. Weitere Leistungen, etwa eine netzbasierte Firewall oder eine zusätzliche Backup-Leitung über ISDN können optional bestellt werden.

      Netzeitung: Könnte der Konzernumbau bei der Telekom für Sie nicht gerade negative Folgen haben? Mittelfristig soll das Unternehmen in zwei Bereiche – für Privat- und Geschäftskunden zuständig – aufgeteilt werden, so dass Sie einem konzentrierten Wettbewerber gegenüberstünden, der sich nicht mehr nach der Technik, sondern nach den Bedürfnissen der Kunden ausrichtet.

      Schlobohm: Die Telekom muss als Wettbewerber natürlich immer ernst genommen werden. Wenn ich aber den gesamten Geschäftskundenmarkt sehe, haben wir ein hochprofitables Geschäftsmodell – selbst wenn wir zwischen drei und sechs Prozent Marktanteil haben. Das sind Nischen, die wir erfolgreich besetzen. Die Telekom spürt das nur marginal. Aus meiner Perspektive werden außerdem Monate, sogar Jahre ins Land gehen, bis die Telekom den Konzern umgebaut hat.

      Netzeitung: Sie sprechen von Nischen. Gibt es denn auch auf dem DSL-Massenmarkt Perspektiven für die Telekom-Konkurrenz?

      Schlobohm: Ich habe eine sehr eindeutige Meinung dazu: Es hängt einzig und allein davon ab, wie Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post ihre Entscheidungen fällt. Wettbewerber müssen sich auf dem Massenmarkt überhaupt von den Telekom-Angeboten abgrenzen können. ch glaube nicht an die Resale-Modelle: Unternehmen, die einfach nur das Telekom-Produkt DSL weiter verkaufen, haben null Innovation zu bieten. Wir müssen Wettbewerb auf Infrastrukturebene ermöglichen, und zwar auch im Massenmarkt.

      Aber ich muss betonen: QSC würde auch dann nicht auf diesem hart umkämpften Massenmarkt einsteigen. Bei uns sind die Würfel gefallen: Wir sind und bleiben in erster Linie ein Geschäftskundenanbieter. Auch unseren Privatkunden bieten wir ausschließlich Premium-Angebote. Wir sind ein Qualitätsanbieter und wollen der Telekom auf dem Massenmarkt gar keine Konkurrenz machen. Denn die Entwicklung geht in eine ähnliche Richtung wie im Mobilfunk – dort gewinnen Sie nur Kunden mit Zusatzangeboten, etwa subventionierte Handys. Da wollen wir gar nicht mitspielen.



      Deutschland ist DSL-Land

      Netzeitung: Kabel Deutschland ist zuletzt damit gescheitert, als Ausgleich für die Erlaubnis eines neuen Kabel-Monopols massiv in die Infrastruktur zu investieren – und so genau den Wettbewerb zu schaffen, den Sie sich wünschen. Die kleineren Anbieter könnten sich aber doch immer noch zusammentun und ihr Kabelnetz internetfähig machen...

      Schlobohm: Das ist technisch natürlich möglich. Verhindert wird das aber durch die Gesellschaften, die sich das deutsche Kabelnetz gekauft haben. Die schauen nur auf die Bilanz und versuchen, ihr Investment wieder heraus zu bekommen. Vielleicht werden sie in digitale Sendetechnik investieren, um von 40 Kanälen auf 400 zu gehen. Aber sie werden nicht in das Triple-Play investieren, also TV, Internet und Telefon über einen einzigen Anschluss anbieten. Es gibt zwar einige Ebene-Vier-Anbieter – also die Inhaber der Kabel-Hausanschlüsse, die das versuchen. Das wird aus meiner Sicht aber ein Nischenprodukt bleiben.

      Nochmal: Deutschland ist ein DSL-Land. Kabel mag in Zehn Jahren vielleicht ein zehntel des Marktes besetzen. Denn es ist hier nicht so wie in Hongkong oder anderswo, wo es beim Internetzugang von Anfang an eine Alternative Kabel oder DSL gab. Dazu ermöglicht DSL einfach schnellere Innovationszyklen. Die Investitionen ins Kabel lohnen sich also immer weniger.

      Netzeitung: Selbst wenn – wie von Ihnen gefordert – ein Wettbewerb in der Infrastruktur möglich wäre: Wie kann ich mich als DSL-Anbieter von Wettbewerbern differenzieren, außer über die Datengeschwindigkeit und den Preis?

      Schlobohm: Sie können sich differenzieren über ihr Service-Angebot. Sie können Anwendern wie Online-Gamern – ein riesengroßer Markt, übrigens – besonders kurze Reaktionszeiten anbieten. Sie können sich mit Triple-Play-Angeboten hervortun. Sie können hoch auflösendes, digitales HDTV-Fernsehen über DSL anbieten. Es gibt noch andere Angebote als einfach nur mehr Geschwindigkeit für den Download. Das ist heute aber aus den genannten Gründen nicht möglich. Es müssen Regelungen her, um Unternehmen zu Investitionen in neuen Plattformen zu veranlassen. Geld genug ist vorhanden.

      Netzeitung: Ist es angesichts des DSL-Marktanteils der Telekom nicht schon viel zu spät, um einen Wettbewerb für den schnellen Internetzugang anzustoßen?

      Schlobohm: Es ist durchaus üblich, das ehemalige Monopolisten langfristig einen hohen Marktanteil behalten. Der ehemalige Monopolist muss aber motiviert werden, für Innovationen Geld auszugeben. Da kann man einiges für tun, etwa den Sprachanschluss vom Datenanschluss entbündeln. Dann muss eben nicht jeder DSL-Kunden einen Analog- oder ISDN-Anschluss von der Telekom erhalten, sondern er kann dann über Voice-over-IP telefonieren. Heute haben wir fünf Millionen DSL-Kunden. Das ist aber nicht das Ende der Fahnenstange – es könnten leicht 20 Millionen werden. Das Wachstumspotenzial ist da, die Rahmenbedingungen müssen aber vernünftig gestaltet werden.

      Netzeitung: Sie haben mal gesagt, es gebe mehr Medienberichte zu VoIP als tatsächliche Kunden. Über Voice-over-IP wird seit Jahren gesprochen, passiert ist nicht viel. Was läuft da falsch, was müsste der Regulierer besser machen?

      Schlobohm: VoIP ist eigentlich ein alter Hut und wird seit zehn Jahren diskutiert. Wenn sie mit dem Ausland telefonieren, nutzen sie vielfach schon heute VoIP, ohne es überhaupt zu merken. Die Technik ist also da und funktioniert. Für die Verbreitung sind natürlich Breitbandanschlüsse unerlässlich.

      Für einen weiteren Ausbau brauchen wir natürlich Planungssicherheit. Die Vergabe des Rufnummernraums 032 für Internet-Telefonnummern ist jetzt angekündigt. Darüber hinaus muss aber für den Massenmarkt die Entbündelung von Sprache und Daten stattfinden. Sonst müssen die Kunden für ihren Telekom-Telefonanschluss Grundgebühr bezahlen. Dann ist die Motivation, VoIP zu nutzen, eher gering.

      Im Geschäftskundenbereich passiert im Gegensatz dazu sehr viel. Wir stellen viele Geschäftskunden schon heute auf VoIP um. Die Qualität ist sehr gut. Und wenn wir viele Standorte ohnehin schon mit Breitband ausgestattet haben, ist es ein leichtes, darin auch die Sprachtelefonie zu integrieren.

      Netzeitung: Nach dem Konzernumbau könnte auch die Telekom verstärkt auf VoIP setzen, obwohl sie sich damit konzernintern selbst Konkurrenz machen würde...

      Schlobohm: Zunächst einmal ist ganz entscheidend, wie es der Telekom gelingt, über den Regulierer die Bündelung von Sprache und Daten aufrecht zu erhalten. Das wird im Wesentlichen beeinflussen, wann und wie viel Marktanteil die Telekom verliert. Sie wird spätestens dann ganz massiv reagieren, wenn sie durch VoIP 20 oder 30 Prozent einbüßt.

      Sie steckt aber in der Tat schon heute in dem Dilemma, dass sie die Telefoniekunden hat - und sich deshalb nur selbst kannibalisieren kann. Gelingt es ihre über die nächsten drei Jahre, durch Bündelung von Sprache und Daten Barrieren aufrecht zu erhalten, verliert sie nur fünf Prozent Marktanteil. Dann wird die Telekom bezüglich VoIP gar nichts tun.

      Das Gespräch führten Marcus Gatzke und Kai Makus.



      quelle: www.netzzeitung.de

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 23:46:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      gerade kam`s in der fernsehwerbung:
      stiftung warentest hat dsl-anbieter getestet!
      gewinner: aol! also wohl eigentlich: qsc!

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:21:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      @pegeha#6

      Sorry,aber dieser Artikel vom September ist ja nun schon ganz kalter Kaffee!:cry: Und dann noch "Euro am Sonntag",halte ich persönlich für kaum erträglich diese Zeitung!:mad:
      Da könnte ich ja auch gleich Förtschi zitieren mit seinem Brüller aus der Aktien-Hypezeit:"Morphosys-Kursziel
      T(D)ausend!":laugh::laugh:

      Performancekiller:cool:

      P.S.:Damit wir uns nicht falsch verstehen:Ich bin selbst gut in QSC investiert,verkneife mir aber solche Luftschlösser wie DAX 2008.Erst mal abwarten und nähere Ziele anvisieren!:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 10:39:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @performancekiller

      Wo du dich überall herumtreibst ;)

      grüße lire
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 12:01:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @performancekiller

      "Sorry,aber dieser Artikel vom September ist ja nun schon
      ganz kalter Kaffee! Und dann noch " Euro am Sonntag",halte
      ich persönlich für kaum erträglich diese Zeitung!"

      "P.S.amit wir uns nicht falsch verstehen:Ich bin selbst
      gut in QSC investiert,verkneife mir aber solche
      Luftschlösser wie DAX 2008.Erst mal abwarten und nähere
      Ziele anvisieren!"

      mir ging es um den inhalt des artikels, der im grunde nur
      darstellt, dass das unternehmen seine prognosen
      eingehalten hat und einen ausblick bis ins jahr 2007.
      diese informationen lassen sich auch in anderen artikeln
      finden. ich habe diesen genommen, weil er der erste
      passenden war, den ich gefunden habe. an der
      zutreffenden unternehmenslage und -entwicklungsaussicht
      gibt es aus meiner sicht jedenfalls nichts zu deuten.

      damit sind wir dann aber tatsächlich bei der interessanten
      frage: wie geht es nach 2007 weiter. denn bis dahin ist
      der weg kommuniziert - und wird, wenn es läuft wie
      bisher, vermutlich auch genauso umgesetzt.

      wie du auf luftschlösser kommst weiß ich nicht.
      wenn ich mir die ergebnisse für 2007 anschaue und die
      dann voraussichtliche maktkapitalisierung - insbesondere
      wenn der ein oder andere grossaktionär ggf. seine anteile
      an den markt bringt - und diese zahlen abgleiche mit den
      aktuellen zahlen in diesem segment, dann stellt sich nicht
      nur für mich durchaus die frage, ob in 2008 evtl. qsc in
      den dax wandern könnte. es sei denn, die telekom räumt den
      konkurrenten beiseite und behebt ihr problem durch
      aufkauf! genau diese fragen würde ich hier gern mit
      anderen diskutieren - und zwar auf einer sachlichen,
      unpolemischen ebene!


      :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 13:40:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      @pegeha

      War wirklich nicht böse gemeint von mir!Bin bloß allergisch bei der Springer-Presse!;)
      Ansonsten:Meinst Du nicht,die Telekom hat noch Jahre genug mit sich selbst und ihren Aktionären zutun,die die Aktie bei 60€ und 100€ eingesackt haben?:laugh:
      Ich halte nicht viel von ehemaligen Staatsunternehmen wie Post,DB oder Telekom,würde ich nie als Aktionär kaufen!Ist aber nur meine persönliche Meinung.
      Ich favorisiere eher die Variante einer Übernahme durch eine US-Firma;)!

      Grüße vom Performancekiller!:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 15:38:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      übernahme durch T-com. :)lol:)lol:)

      ich würde meine stücke nicht mal für 6€ abgeben

      Wenn dann schluckt qsc bald weitere Firmen.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 07:33:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      QSC ein Kauf
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" empfehlen die Aktie der QSC AG (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zum Kauf.

      Beim Kölner Telekommunikationsanbieter würden die Geschäfte wie geschmiert laufen. Wie Finanzvorstand Markus Metyas im Hintergrundgespräch den Experten mitteile, suche das Unternehmen händeringend neue Mitarbeiter um den guten Auftragsbestand und den regen Auftragseingang abwickeln zu können. "Unser Geschäft läuft so gut, dass wir unter Personalknappheit leiden". In erster Linie würden Leute gesucht, die sich mit komplexen Telekommunikationslösungen und Auftragskalkulationen sehr gut auskennen würden. Aktuell beschäftige das Unternehmen knapp 400 Mitarbeiter. Laut Metyas solle die Vertriebsfront im nächsten Jahr um mindestens 50 Leute verstärkt werden. "Wenn das Geschäft wie bisher weiterläuft, benötigen wir noch mehr Leute", sage Metyas.

      Das Unternehmen habe in den vergangenen Quartalen den Umsatz jeweils sequentiell steigern können. "Wir haben keine Anzeichen, dass dieser Trend abbricht". Sodann sei für das Schlussquartal mit einem Umsatz von über 38,1 Millionen Euro zu rechnen. Für das Gesamtjahr ergebe sich sodann ein Umsatz von mindestens 144 Millionen Euro. Metyas habe dies nicht kommentieren wollen. Er sage jedoch, dass das Umsatzziel von 138 Millionen "deutlich" übertroffen werde. Das EBITDA werde unverändert positiv erwartet. Auch bei dieser Kennzahl gelte, dass der operative Gewinn sich sequentiell weiter steigern sollte.

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      Somit müsste in 2004 ein EBITDA von rund einer Millionen Euro in der Kasse hängen bleiben. Netto dürfte sich der Verlust auf circa 20 Millionen Euro belaufen. Metyas sei mit dem Verlauf des Jahres 2004 rundum zufrieden. "Dieses Jahr ist uns der Durchbruch gelungen. Wir haben sehr gute Großkunden gewonnen und sind inzwischen ein anerkannter Qualitätsanbieter für komplexe und hochwertige Telekommunikationslösungen in der Industrie", sage der CFO. Sei das Unternehmen in der Vergangenheit nur kaum zu Ausschreibungen eingeladen worden, sei QSC heute bei nahezu jeder Ausschreibung dabei, ergänze der CFO. "Wir haben uns mittlerweile in der Branche neben T-Systems einen Namen gemacht".

      Für das kommende Jahr kündige der ehemalige Investmentbanker einen Umsatzsprung von mindestens 20 Prozent an. "Grundsätzlich stapeln wir in der Planung lieber tiefer und überraschen mit höheren tatsächlicheren Wachstumsraten". Rund 25 Prozent wie in 2004 erwartet, seien laut Metyas keinesfalls Eintagsfliegen. Das EBTIDA würden die Kölner ebenfalls erneut steigern wollen. Die Höhe habe der Manager indes offen gelassen.

      Bekanntlich wolle der Konzern im Jahr 2007 einen Umsatz von einer halben Milliarde Euro stemmen und operative Margen von 30 Prozent erzielen. Die Meinung des Marktes sei, dass QSC dieses Umsatzniveau nur durch Übernahmen erreichen könne. Metyas vermittele den Experten den Eindruck, dass das Ziel möglicherweise auch ohne Übernahmen erzielt werden könne. "In einem Jahr werden wir sehr gut absehen können, wie wir unser Ziel erreichen werden". Unabhängig davon, ob nun organisch oder extern, schaue sich das Management intensiv und sorgfältig nach potenziellen Übernahmekandidaten um. "Der Markt ist stark fragmentiert. Es gibt gut ein Dutzend mögliche Kandidaten, die für uns in Frage kommen", so der CFO. Ob ein Zukauf klappe, hänge allerdings von zwei Parteien ab. Schließlich sei Metyas ein Finanzchef, der keinen Euro zuviel für eine Übernahme ausgeben wolle.

      QSC erscheine nach der kleineren Korrektur um die Marke von 3,80 Euro ihren Boden zu finden. Die Aktie sei weiterhin ein spannendes Investment. Mittel- bis langfristig empfehlen die Experten von "TradeCentre.de" die Aktie von QSC zum Kauf.


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 08:31:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      so und nun kommen wieder die Analystenhäuser mit alles ok QSC ein kauf und es werden immer mehr ,wo sind die lehrlinge mit Kursziel bis jahresende von 2€ usw so ein schwachsinn ich horche und lese solche KAKE nicht mal mehr lohnt sich nich schade um die Zeit ,ich sagte bis jahresende mindestens 4€ und ihr werdet sehen es stimmt auch wenn € am Sonntag nicht mehr dabei ist ,oftmals steigen die Aktien ja danach ,so bleibt locker es wird alles sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 09:53:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      @pegeha#14

      Was labern die denn da vom tradecentre.de zusammen?
      "...nach kleinerer Korrektur um die 3,80€ herum hat die Aktie scheinbar einen Boden gefunden...":cry::cry:

      Hallo Jungs! Aufwachen!Wir stehen bei 3,61€ und die Korrektur ging bis fast 3,50€!Keine Ahnung,was die in der Redaktion da kiffen!:mad:
      Naja,normalerweise muß man sich solche Sachen ja auch nicht antun!:)So sind sie,die Profis!

      Performancekiller:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 11:12:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hahahahahahahaaaaaaaaa !!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 08:14:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      VoIP kostet Festnetzbetreiber Milliarden
      Bis 2008 rund 50 Mio. potenzielle Internet-Telefonierer in Westeuropa

      Cambridge (pte, 8. November 2004 08:35) - Die Internettelefonie (VoIP) wird Europas Telekomkonzernen Einbußen in Milliardenhöhe bescheren. Wie aus einer Studie der britischen ITK-Unternehmensberatung Analysys http://www.analysys.com hervorgeht, könnte die verstärkte Nutzung von privaten VoIP-Applikationen die Festnetzbetreiber bis ins Jahr 2008 insgesamt rund 6,4 Mrd. Euro kosten. In vier Jahren soll es nach Berechnungen von Analysys allein in Westeuropa mehr als 50 Mio. potenzielle VoIP-User geben.

      In den vergangenen Monaten war laut Analysys ein rasanter Nutzungsanstieg einer zum kostenlosen Download stehenden P2P-Variante von VoIP-Applikationen zu verzeichnen. Dies lasse das baldige Auftreten einer kritischen Masse von VoIP-Usern realistisch erscheinen, was einen bedeutenden Wandel auf dem Sprachtelefonie-Markt nach sich ziehe, warnte der Co-Autor der Studie, Stephen Sale. Die Festnetztelefonie sei also nicht nur durch den Mobilfunkboom sondern auch durch private VoIP-Applikationen gefährdet.

      Trotz teilweise kostenloser Downloads hat der Markt für die Internettelefonie-Programme auch was finanzielle Gesichtspunkte anbelangt ein großes Potenzial. Abhängig von Faktoren wie der Zustimmung durch die Regulierungsbehörden prognostiziert Analysys dem Markt ein Volumen von 3,5 Mrd. Euro. Der Großteil komme dabei aus Abonnement-Zahlungen. Gebühren für einzelne Telefongespräche fielen dagegen kaum ins Gewicht.

      QUELLE: Pressemeldung


      :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 13:36:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      TecDAX - Blitzstart im neuen Spiel (EurAmS)
      08.01.2005 19:27:00


      Der TecDAX war 2004 eine einzige Enttäuschung. Doch nun fangen die Fondsmanager an, sich neu zu positionieren. Das neue Jahr begann schon mal vielversprechend.
      von Tobias Meister, Euro am Sonntag

      Von wegen volatil. Entgegen aller Vorurteile gab der TecDAX 2004 eine eher biedere Vorstellung. Während sich MDAX und SDAX zu immer neuen Höhen aufschwangen, dümpelte der Technologie-Index monatelang in einer engen Bandbreite zwischen 500 und 530 Punkten. Am Ende des Jahres gab es dann die Quittung für das enttäuschende Abschneiden. "Window-Dressing-Effekt" war bei den Fonds angesagt und das bedeutete im Klartext: TecDAX-Werte, die schlecht gelaufen waren, flogen reihenweise aus den Portfolios, um sie in der Bilanz zum Jahresende nicht ausweisen zu müssen.

      Doch 2005 soll nun alles besser werden. Da zum Jahresanfang ein neues Spiel beginnt, können Fondsmanager wieder etwas riskieren, ohne daß es öffentlich wird. "Dies ist ein Grund, warum Titel aus dem TecDAX schon wieder vorsichtig gesucht werden", erklärt Rainer Jell, Direktor im Aktien-Sales bei M.M. Warburg und Co. Auch die Experten von Commerzbank Securities zeigen sich optimistisch. "Der TecDAX dürfte nun seine Aufholjagd gegenüber der 2004 deutlich besser gelaufenen Nasdaq beginnen", heißt es in einer aktuellen Studie. Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt sei der TecDAX auch aus technischer Sicht wieder interessant geworden. Es deute sich an, daß die starke Widerstandszone bei 530 Punkten nun nachhaltig überwunden werde.

      Die deutschen Technologiewerte haben auch aus fundamentalen Gründen Nachholpotential: Nach konsequenten Kostensenkungsmaßnahmen und dem Verkauf unrentabler Bereiche hat sich die Gewinnsituation bei vielen Unternehmen deutlich verbessert. Das spiegelt sich in den Kursen noch nicht wider. Im Durchschnitt liegt das erwartete KGV mit 20,7 deutlich unter dem des US-Pendant Nasdaq (32,3).

      Eine breite Aufwärtsbewegung des Index wird allerdings durch die träge Aktie von T-Online erschwert, mit knapp zehn Prozent Gewichtung im TecDAX der schwerste Wert (siehe auch Kasten). Vielversprechender scheint ein Investment in ausgesuchte Einzelwerte. Eine Strategie, die sich auch vergangenes Jahr als erfolgreich zeigte. In 2004 legten immerhin sechs TecDAX-Titel um mehr als 30 Prozent zu, der Biotech-Wert Morphosys erreichte dabei sogar ein Plus von knapp 237 Prozent. "Anleger sollten sehr selektiv vorgehen. Das berühmte Stock-Picking ist angesagt", erklärt Fondsmanager Martin Wirth von der Frankfurter Fondsgesellschaft FPM. Allerdings sind TecDAX-Werte nach wie vor keine Witwen- und Waisenpapiere. "Wer in einzelne Technologietitel investiert, muß wegen der enormen Schwankungsbreite immer ein Auge auf seine Aktien haben", rät Robert Suckel, Analyst bei SES Research.

      Die Hoffnungen ruhen vor allem auf IT- und Software-Unternehmen, die ihre Zahlen traditionell sehr früh im ersten Quartal vorlegen. Einen guten Anfang machte der IT-Dienstleister Bechtle. Vorstands-Chef Ralf Klenk übertraf mit einem starken vierten Quartal 2004 die Erwartungen der Analysten. Nach vorläufigen Zahlen steigerte das größte deutsche konzernunabhängige Systemhaus den Umsatz 2004 um 36 Prozent auf über eine Milliarde Euro. Der Vorsteuergewinn übertraf mit über 37 Millionen Euro auch die bereits angehobenen Prognosen (34 bis 36 Milliarden).

      Durch die guten Zahlen bei Bechtle könnte auch die Software AG wieder in den Blickpunkt rücken. "Die Aktie liegt mit einem 2006er KGV von gerade acht drastisch unter dem Branchendurchschnitt", erklärt Analyst Felix Ellmann von SES Research. Da das Unternehmen rund 40 Prozent seiner Umsätze durch sichere und gut planbare Wartungsverträge erwirtschaftet, müßten Anleger eigentlich sogar eine Prämie zahlen. Positiv werden auch die Expansionsbemühungen des Unternehmens gesehen. So gab Software AG am Freitag bekannt, daß sie den Spezialisten für Integrationssoftware, Sabratec, zu 100 Prozent übernehmen werde. Auf der Kundenliste der Isrealis finden sich weltweit mehr als 200 Unternehmen. Die Übernahme dürfte dem Kurs der Software AG weiteren Auftrieb geben. Der Wertpapierexperte Ellmann sieht den fairen Wert des Datenbank-Spezialisten bei zirka 35 Euro - rund 40 Prozent über dem aktuellen Kurs.

      Auch Biotech-Werte laufen erfahrungsgemäß im ersten Quartal gut. "Deutsche Unternehmen haben meist gegenüber US-Firmen einen deutlichen Bewertungsabschlag", erklärt Thomas Höger, Analyst der DZ Bank. Deshalb könnte es in den kommenden Wochen bei den Biotechs in Deutschland noch weiter bergauf gehen. In kaum einer anderen Branche lösen Nachrichten so kräftige Kursschübe aus wie bei den Biotechs. So sorgte kurz vor Weihnachten die Meldung, daß GPC eine vereinbarte Meilensteinzahlung von Altana von über 1,2 Millionen Dollar bekam, für einen Zehn-Prozent-Freudensprung der Aktie.

      Hoffnungsträger von GPC Biotech ist das Medikament Satraplatin, daß zur Heilung von Prostatakrebs eingesetzt werden soll. Zur Zeit befindet sich der Wirkstoff in der Phase III der klinischen Tests. Dabei verfügt GPC über das dickste Finanzpolster der Branche. Durch eine im Sommer 2004 durchgeführte Kapitalerhöhung wies das Biotech-Unternehmen nach dem dritten Quartal 2004 liquide Mittel von 144,1 Millionen Euro aus. Trotz der hohen Burnrate von 26,1 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2004 hat GPC noch ausreichend Zeit, seine Forschungen voranzutreiben.

      Zu den Favoriten zählt auch die Aktie von Funkwerk. Der Spezialist für Kommunikationstechnik liefert Quartal für Quartal sehr gute Zahlen. Enttäuscht haben die Thüringer noch nie. 2003 konnte sich Funkwerk-Chef Hans Grundner über einen Umsatzanstieg von über 30 Prozent auf 240 Millionen Euro freuen. Dabei soll es aber nicht bleiben. Bis 2007 sollen die Erlöse auf rund 370 Millionen Euro steigen. Dies will Grundner auch ohne Übernahmen schaffen. Für das laufende Jahr rechnen Analysten mit einem Gewinn von 2,15 Euro je Aktie.

      Funkwerk hat Kunden wie die Deutsche Bahn und DaimlerChrysler und damit mit den meisten TecDAX-Werten eins gemeinsam: "Viele der Unternehmen sind Zulieferer der großen Konzerne, die erst in größerem Umfang bestellen, wenn die Konjunktur an Fahrt gewinnt", sagt Karl Fickel, Fondsmanager bei Lupus Alpha. Dann wären alle Gewinnschätzungen für die Unternehmen zu konservativ angesetzt. Insofern sind TecDAX-Investments auch eine spannende Wette auf den Aufschwung. Fickel: "Sollten wir von der gesamtwirtschaftlichen Seite positive Signale bekommen, wird der TecDAX auf breiter Basis anspringen."

      T-Online: Bremse für den TecDAX

      Streit um T-Online. Die Telekom, die ihre Internet-Tochter im April 2000 für 27 Euro an die Börse gebracht hatte, will sie sich nun wieder einverleiben. Der Haken für die Aktionäre: Der Bonner Konzern bietet pro Papier nur 8,99 Euro in bar oder Aktien der Telekom. Im Falle des Aktientauschs steht das Verhältnis aber noch nicht fest. Aktionärsschützer laufen Sturm gegen dieses Angebot, da viele Anleger, die das Papier bei der Emission gezeichnet haben, nun auf einem Verlust von 66,7 Prozent sitzen bleiben. Selbst der Aufsichtsrat von T-Online ist der Meinung, "daß der Unternehmenswert der T-Online International AG den Angebotspreis übersteigt". Viele Investoren hoffen, nicht zuletzt wegen der Äußerungen des Aufsichtsrats, daß die Telekom nachbessern wird. Da bisher kaum Anleger das Angebot angenommen haben (660 619 Aktien), hat die Telekom im Dezember die Gangart noch einmal verschärft. Aus der Konzernzentrale in Bonn war zu hören, daß Anleger bei einem Aktientausch schlechter dastehen würden, als bei dem Barangebot. Eine Anhebung der Barofferte soll es nicht geben.

      Da die Telekom auf der Hauptversammlung von T-Online am 27. April nur 75 Prozent des anwesenden Kapitals für ihr Vorhaben benötigt, dürfte dies kein Problem darstellen. Die Telekom selbst besitzt selbst 74 Prozent aller Anteile an T-Online. "Anleger sollten T-Online über die Börse verkaufen, da dort zur Zeit deutlich höhere Kurse gezahlt werden", rät Norbert Kretlow, Analyst bei Independent Research. Seiner Meinung nach werde sich am Kurs von T-Online in den kommenden Wochen nicht mehr viel tun.

      Ein festzementierter Kurs hat aber auch Folgen für den TecDAX. Da T-Online mit einer Indexgewichtung von 9,83 Prozent der schwerste Titel im TecDAX ist, bremst der Internetdienstleister den ganzen Index. Durch die Verschmelzung mit der Telekom wird es zwangsläufig zum Delisting der Aktie kommen. Dann müssen die Gewichtungen vollkommen neu berechnet werden. Da kein Wert die Schwelle von zehn Prozent überschreiten darf, werden Titel aus dem Mittelfeld wie Singulus, Software AG oder Rofin Sinar aufgewertet. Durch diese Maßnahme wird der Index in Zukunft auf jeden Fall volatiler werden als bisher.

      red / -red-



      ich denke, da fehlte noch qsc in der auflistung!

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 13:59:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      24. Januar 2005, 10:26, NZZ Online


      AKTIEN TECDAX


      Leichter - freenet.de schwächster Wert - T-Online im Fokus

      FRANKFURT (AWP/dpa-AFX) - Belastet von schwachen US-Vorgaben haben die deutschen Technologiewerte am Montag erneut etwas schwächer tendiert. Der TecDAX gab um 1,02 Prozent auf 519,40 Punkte nach. Am Freitag waren die US-Indizes trotz positiver Unternehmenszahlen wegen steigender Rohölpreise nahe ihrer Tagestiefs leichter aus dem Handel gegangen.

      «Ich habe heute in T-Online, freenet und mobilcom jede Menge zu tun», sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Unverändert setzte der Markt darauf, dass die Deutsche Telekom ihr Angebot für die Aktien der Internet-Tochter T-Online verbessern müsse. Wie das«Wall Street Journal Europe»am Montag berichtete,haben Hedgefonds die Telekom aufgefordert, das Übernahmeangebot für T-Online aufzustocken. Die Gruppe von Fondsgesellschaften, die sechs Prozent der Internetgesellschaft kontrolliere, habe sich bereits an die Telekom gewandt und ein höheres Angebot verlangt, hieß es. Der Bonner Konzern habe aber bisher nicht darauf reagiert.

      Bislang sind der Telekom gerade einmal 0,07 Prozent des Grundkapitals angeboten worden. T-Online verbilligten sich um 0,71 Prozent auf 9,75 Euro, während freenet-Aktien 1,48 Prozent auf 16,01 Euro einbüßten. Lediglich mobilcom addierten 0,19 Prozent auf 15,93 Euro hinzu.

      MorphoSys gaben als schwächster TecDAX-Wert um 2,02 Prozent auf 39,29 Euro nach. Am Morgen waren sie damit endgültig unter die Marke von 40,00 Euro gefallen. Am anderen Ende des Kurszettels zogen QSC um 1,06 Prozent auf 33,35 Euro an.

      so/ck/bv


      ob sich diese nachricht wohl schon vor 2008 bewahrheiten
      wird?

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 14:50:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      klar 2010 stehen wir bei 7-8 Euro, ist zwar etwas hochgegriffen aber ein bischen Glück soll ja an der Börse auch vorhanden sein.

      Tillie
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 15:01:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Tillie, wat schnakst du van söben bis acht Euro. Steit dor doch: dreeunddartich/fiefunddartich!!! Kannst du nich läsen???
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:12:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22

      ich denke Du kannst weder das eine noch "dat" andere.

      Tillie

      PS.winhel:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 11:25:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mit AOL als Kunden , einer hervoragenden "Voic over IP-Technologie"(Internettelefonie) und einem eigenen hochqualitativen DSL-Netzes ist QSC seht gut positioniert.
      QSC ist einer der Zukunftsperlen.
      Auf jedenfall ein kauf Wert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 23:20:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      08.02.2005 16:17:53 (DPA AFX)
      ROUNDUP: T-Online-Verschmelzung nach Lagardere-Verkauf offenbar erfolgreich

      PARIS (dpa-AFX) - Der von der Deutschen Telekom geplanten Verschmelzung ihrer Tochter T-Online steht nach der Entscheidung des französischen Medien- und Technologiekonzerns Lagardere offenbar nichts mehr im Wege. 55,9 der insgesamt 69,6 Millionen T-Online-Aktien von Lagardere seien an die Deutsche Telekom verkauft worden, teilte Lagardere am Dienstag in Paris mit. Die 55,9 Millionen T-Online-Aktien entsprechen knapp 4,6 Prozent der T-Online-Aktien.

      Damit dürfte die Telekom die für die Verschmelzung notwendige Schwelle von 75 Prozent aller T-Online-Aktien überschritten haben. Zuletzt hielt die Telekom nach eigenen Angaben 74,10 Prozent an T-Online. Wie Lagardere mitteilte, ist der Großteil des Pakets sei im Rahmen des Telekom-Rückkaufangebots für 8,99 Euro pro Stück an die Telekom abgegeben worden. Ein kleinerer Teil sei zu einem geringfügig höheren Preis am Markt verkauft worden, hieß es. Derzeit halte das Unternehmen noch 13,7 Millionen Aktien des deutschen Internet-Providers, um ausstehende Wandelanleihen bedienen zu können.

      Die Deutsche Telekom will T-Online per Aktientausch und Barabfindung vollständig verschmelzen. Das Rückkaufangebot war am vergangenen Freitag abgelaufen. Zwei Tage zuvor hielt der Konzern eigenen Angaben zufolge 74,10 Prozent des T-Online-Grundkapitals. Die Telekom wolle sich im Laufe dieser Woche zum Ergebnis des Angebots äußern, sagte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage./mag/he/zb

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      Quelle: DPA AFX


      wer sich mal gedanken über den kurs von qsc im jahre 2008
      machen will sollte sich die kennzahlen von t-online und
      qsc bei onvista.de ansehen und den für 2007 avisierten
      umsatz von qsc in höhe von 500 mio euri im kopf bahalten.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 00:18:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      17:50:00 25000 Stück 3,76 Frankfurt

      ...Einzelorder vom 8.2 in Frankfurt :D

      Wer mal soeben mit einer order 25000 Stück kauft der weiß was er macht ;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:12:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      09:30:51 26 000 3,74 XETRA

      und schon wieder, Einzelorder über 26000 Stück im Xetra ... scheint der gleiche Käufer zu sein, der hat allein gestern und heute mindestens 51000 Stück gekauft, der will bestimmt noch mehr :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:41:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wimax wird DSL nicht ablösen

      Roland Kissling 9|2|2005






      Diverse Studien sagen dem Breitband-Access mit Wireless-Technologien nur einen bescheidenen Erfolg nach. Arthur D. Little erwartet bis 2008 nur rund 10 Mio. Kunden, und auch iSupply rechnet erst danach mit großen Wachstumszahlen. Das Haupt-Hindernis stellen technische Komplikationen und die fehlende Investitionsbereitschaft der Telekom-Betreiber dar. Dennoch könnten proprietäre Funktechnologien noch vor WiMax den Markt aufmischen.

      WiMax-UMSATZ GERING
      Der Umsatz mit WiMax-Basisstationen und User-Equipment wird laut iSupply bis 2007 nur mit jährlichen Wachstumsraten zwischen 14 und 25 Prozent aufwarten. Erst in den Jahren 2008 und 2009 soll das Marktvolumen um 47 bzw. 66 Prozent zulegen. Im Jahr 2009 wird der Markt dann rund 2,6 Mrd. Dollar wert sein. Trotz Unterstützung von Branchengrößen wie AT&T, Nokia oder Intel wird WiMax nur ein Nischendasein fristen, schätzen die Analysten.

      Der Grund dafür sind laut iSupply die hohen Investionskosten der großen Telekomkonzerne für Breitbandverbindungen via Kabel. Laut iSupply ist WiMax aber durchaus eine günstige Alternative für Regionen, in denen noch keine Breitbandinfrastruktur vorhanden ist. Auch Bernd Schlobohm, CEO des Leitungsanbieters QSC, sieht WiMax derzeit nicht als Konkurrenz, sondern eher als Ergänzung zur DSL-Technik. Da sich alle angeschlossenen Nutzer einer WiMax-Zelle die gesamte Bandbreite teilen müssten, wären größere GesamtBandbreite für den Einzelnen kaum zu erreichen. Die groß angekündigten Reichweiten von 25 oder mehr Kilometern mit Bandbreiten von 20 MBit/s werde es in der Praxis mit WiMax nicht geben. Realistischer seien Reichweiten von einigen Hundert Metern, im städtischen Bereich sogar darunter.

      PROPRIETÄRE MBWA-LÖSUNGEN NOCH VOR WiMax
      Laut einer weltweiten Studie von Arthur D. Little sollen bis 2008 weltweit rund 10 Mio. Kunden ihren Internet-Zugang mittels "Mobile Wireless Broadband Access (MBWA)" realisieren. Dies ist der Sammelbegriff jener neuen Technologien, die breitbandigigen Internet-Zugang auch unterwegs möglich machen. Mit MBWA werden Bandbreiten von 384 kbps bis 4 Mbps möglich, und zwar während der Bewegung. Die Leistungsfähigkeit ist damit vergleichbar mit der Übertragungsleistung von DSL und bietet Vorteile gegenüber den erst jüngst verfügbar gewordenen 3G-Systemen wie ZB UMTS. Laut Andreas Hürlimann, Leiter der globalen Telecommunications von Arthur D. Little, soll schon bald auch Sprachtelefonie über solche Internet-Anbindungen möglich sein.

      MBWA-Lösungen werden oft mit dem IEEE-Standard "WiMAX" gleich gesetzt. Da es noch keine zertifizierten Lösungen gibt, und mobile WiMAX-Lösungen gar nicht vor Ende 2006 am Massenmarkt erhältlich sein werden, wird MBWA meist unterschätzt. Arthur D. Little belegt mit ihrer Studie jedoch, dass bereits heute überaus performante Lösungen verfügbar sind und kommerziell eingesetzt werden. So haben in den letzten zwei Jahren mehr als 40 Feldversuche stattgefunden aus denen zahlreiche kommerzielle Dienste hervorgegangen sind – ZB Airdata in Deutschland oder ibax in Italien.

      Von den zahlreichen Anbietern von MBWA-Lösungen sind es ArrayComm/Kyocera (i-Burst), Flarion Technologies, IP Wireless und Navini welche die meisten kommerziell betriebenen Netze und Feldversuche ausrüsten. Die Palette der verfügbaren Endgeräte reicht von PCMCIA-Karten und Modems bis hin zu künftig verfügbaren VoIP-Mobiltelefonen, Spielekonsolen u.ä.m. Der kommerzielle Erfolg dieser proprietären Lösungen ist derzeit jedoch noch ungewiss. Es ist noch nicht klar, ob und welcher dieser vier Anbieter langfristig den Standard stellen wird oder ob WiMAX, sobald Lösungen verfügbar werden, die proprietären Lösungen verdrängen kann.

      http://www.computerwelt.at/detailArticle.asp?a=89668&n=5
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 12:44:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ist doch gut für QSC oder.
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 14:53:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Raus aus dem Papier jetzt ist noch Zeit dazu bevor ihr alles verliert was ihr habt!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 16:07:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30 von Tillie 09.02.05 14:53:08

      Raus aus dem Papier jetzt ist noch Zeit dazu bevor ihr alles verliert was ihr habt!!!!!!!!!!!!!

      Was können wir dankbar sein, dass es solche Propheten wie dich gibt :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich habe mir deine Warnung zu Herzen genommen und meinen QSC-Bestand von 7.000 Stück unlimitiert geschmissen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 13:05:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich möchte mich aus freien Stücken für mein unqualifiziertes Benehmen entschuldigen, ich hoffe ich bin keinem zu nahe getreten.

      Tillie:look:
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 17:23:03
      Beitrag Nr. 33 ()
      [BörseGo] Tec-Report 07/2005:

      TecDAX: QSC – Kursausbruch...

      WKN: 513700 ISIN: DE0005137004

      Kursstand: 3,87 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 26.01.2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: QSC konsolidierte die extreme Rally bis 6,28 Euro zunächst in einem Abwärtstrendkanal aus und konnte hier über dem Retracement-Support bei 2,60 Euro ein higher Low ausbilden.. Der Kurs erholte sich mit dem Markt und bildete ein Zwischenhoch bei 4,40 Euro, welches in den Vormonaten zunächst wieder verkauft wurde. Auf der gebildeten mittelfristigen Aufwärtstrendlinie konnte die Aktie in den Vorwochen aber ein steigendes Dreieck ausbilden, welches heute bei erhöhtem Volumen nach oben aufgelöst wird. Die Aktie ist dabei, ein Kaufsignal zu generieren. Kann sich der Kurs auch auf Schlussbasis über 3,84 Euro halten, bietet sich kurzfristig weiteres Potenzial in Richtung 4,40 Euro. Mittelfristig sind oberhalb des bei 3,65 Euro liegenden Aufwärtstrends nach erfolgter Korrektur auch 6,28 Euro erreichbar.



      :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 23:22:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      AOL Deutschland steigert in 2004 Gewinn - Hoher Kundenzuwachs bei DSL



      BERLIN (dpa-AFX) - Die Time Warner- Tochter AOL hat in Deutschland im abgelaufenen Jahr den Gewinn gesteigert. `Wir haben unsere Profitabilität 2004 verdreifacht`, sagte AOL-Deutschland-Chef Stan Laurent der Tageszeitung `Die Welt` (Mittwochausgabe). `In den zurückliegenden zwei Jahren haben wir einen Schwung im Ergebnis in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe geschafft.` Wesentlichen Anteil an der Entwicklung hat nach Angaben Laurents die hohe Zahl neuer Kunden im Breitbandgeschäft (DSL-Zugang). Hatten Anfang 2004 noch 430.000 AOL-Kunden diesen Internetzugang abonniert, waren es am Jahresende etwa 750.000 Nutzer. AOL Deutschland habe den Marktanteil bei DSL-Zugängen dadurch um drei Prozentpunkte erhöht. `Wir gehen in diesem Jahr von einer ähnlichen Entwicklung aus`, sagte Laurent./he/ep/sk
      Quelle: DPA AFX

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:17:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      AUSBLICK/QSC blickt auf das erste Jahr mit operativem Gewinn DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die erste Million, so heißt es, ist immer am schwersten verdient. Davon kann das Kölner Telekommunikationsunternehmen QSC AG ein Lied singen: Nach langer Durststrecke wird dieses Jahr zum ersten Mal ein kleiner operativer Gewinn erwartet. Auch fließt endlich mehr Geld ein als wieder ab. Unter dem Strich wird zwar weiter ein Verlust stehen, doch schrumpft der immer mehr zusammen. Am Montag will die Gesellschaft erste Zahlen für 2004 nennen und sagen, wie es wirtschaftlich und strategisch in diesem Jahr weitergehen soll. Eine Frage wird sein, ob der Nettogewinn angesichts der angekündigten Vertriebsoffensive etwas in die Ferne rückt. QSC selbst hatte für 2004 ein Umsatzplus von mindestens 20% und ein erstmals positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) angekündigt. Die sechs von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen im Schnitt sogar mit einer Steigerung der Erlöse um 26% auf 145,7 Mio EUR. Das Ergebnis sollte, auch dank besserer Netzauslastung, mit 1,6 Mio EUR schwarz ausfallen, nachdem 2003 hier noch ein Fehlbetrag von 28,5 Mio EUR angefallen war. Nach Steuern wird indes auch jetzt noch ein Minus von 21,4 Mio EUR erwartet. 2003 war der Verlust aber mit 60,6 Mio EUR noch fast drei Mal größer. Die Analysten gehen von einem starken vierten Quartal aus, das ein überproportional starkes Umsatzwachstum von fast 32% und mit 0,9 Mio EUR das höchste EBITDA im Jahresverlauf gebracht haben sollte. Damit dürfte QSC das 18. Quartal in Folge beim Umsatz zugelegt haben. Für 2005 hatte Finanzvorstand Markus Metyas bereits vor einigen Wochen ein weiteres Wachstum von deutlich über 20% angekündigt. Bis 2007 will QSC auch mit Hilfe weiterer Übernahmen zur Umsatzmarke von 500 Mio EUR vorstoßen. Dazu sind Aufträge von Großkunden, wie sie in den vergangenen Monaten verkündet wurden, hilfreich. Seit einigen Tagen halten sich an der Börse Spekulationen über einen weiteren großen Deal. Auch von daher wird die Pressekonferenz am Montagmorgen mit Spannung erwartet. -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/24.2.2005/stm/rio

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      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),16:33 24.02.2005




      :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 08:51:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      08 14:52/T-Online-Aktionäre erhalten 0,52 Telekom-Titel je eigene Aktie

      BONN/DARMSTADT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, und die
      T-Online International AG, Darmstadt, haben eine endgültige Vereinbarung
      über das Umtauschverhältnis bei der geplanten Verschmelzung getroffen.
      Danach werden T-Online-Aktionäre 0,52 Aktien der Telekom für eine eigene
      Aktie bekommen, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Dies entspräche
      13 Telekom-Aktien für 25 T-Online-Aktien. Das Umtauschverhältnis wurde
      anhand der Unternehmensbewertungen ermittelt, die die Telekom und T-Online
      mit Unterstützung von KPMG und Warth & Klein durchgeführt haben.

      Der Unternehmenswert belaufe sich demnach sich auf 28,31 EUR je Aktie für
      die Deutsche Telekom und auf 14,71 EUR je Aktie für T-Online. Die
      Unternehmenswerte sowohl der Telekom als auch von T-Online basierten auf den
      aktuellen, von den Vorständen der Telekom und T-Online erstellten mittel-
      und langfristigen Planungen sowie auf den geprüften konsolidierten
      Konzernbilanzen von Telekom und T-Online zum 31. Dezember 2004. Der
      Verschmelzungsvertrag soll noch im Laufe des Tages notariell beurkundet und
      in Kürze veröffentlicht werden.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12/8.3.2005/nas/bb


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 12:16:34
      Beitrag Nr. 37 ()
      Europas Breitbandnutzer holen auf

      30.03.2005 - Westeuropa liegt insgesamt in Sachen Breitband zwar noch hinter den USA, aber die Wachstumsraten in einigen Ländern lagen im vergangenen Jahr fast doppelt so hoch. Aktuelle Breitband-Serviceangebote in Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich sind genauso wettbewerbsfähig und innovativ wie Angebote rund um den Globus. Europa folge im Ganzen in Sachen Breitband der Entwicklung der USA, sagt Ben Macklin von (http://www.emarketer.com) eMarketer, die jüngst eine Studie dazu veröffentlichten. Nur gehe man in Europa eigene Wege. So hat sich die Verbreitung von Breitband in privaten Haushalten hier im vergangenen Jahr um nahezu 65 Prozent erhöht. Ganz vorne liegt Frankreich mit einem Wachstum von 90,6 Prozent und einer Haushaltsdurchdringung von 23,1 Prozent. Auf Platz zwei und drei liegen das Vereinte Königreich mit 86,7 Prozent Wachstum und 22,3 Prozent Durchdringung, sowie Italien mit 81,0 Prozent Wachstum und 17,0 Prozent Durchdringung. 14,8 Prozent aller Haushalte in Deutschland hatten im letzten Jahr Breitbandzugänge, was einem Wachstum von 46,2 Prozent entspricht. Den Grund für Frankreichs Aufholjagd sieht Macklin im Preisvorteil der Franzosen.
      Nur in Japan sei Breitband preiswerter. Zudem kamen noch Service-Innovationen, die sich als zusätzlicher Katalysator erwiesen. 60 Prozent der französischen Internetnutzer gingen 2004 mit Breitband ins Netz; verglichen mit nur 32,1 Prozent in Deutschland. Grund dafür könnte die Beliebtheit von ISDN in Deutschland sein, das immerhin elf Millionen Nutzer verzeichnet.
      Entsprechend hoch ist deshalb der Anteil deutscher Internutzer mit Einwahlverfahren bei 67,9 Prozent gegenüber 32,1 Prozent, die mit Breitband surfen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 10:34:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      um die diskussion noch mal anzuregen:


      Donnerstag, den 12.05.05 09:12


      QSC angelt sich celox


      aus dem Bereich Breitband


      Nachdem QSC bereits gestern eine Kooperation mit dem Mobilfunk-Service-Provider debitel verkündete, geht der Kölner DSL-Anbieter nun mit einer Übernahme noch einen Schritt weiter. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der DSL-Netzbetreiber celox Telekommunikationsdienste aus Bonn zu 100 Prozent übernommen.




      13,8 Millionen Euro kostet`s

      Nach QSC-Angaben kostet die Akquisition 13,8 Millionen Euro und wird über eine Sach-Kapitalerhöhung in Aktien gezahlt. Zu diesem Zweck werden gut 3,5 Millionen neue Aktien geschaffen, heißt es. 80 Prozent dieser Aktien sollen im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren platziert werden. Für die restlichen 20 Prozent hätten sich die Verkäufer auf eine Haltefrist bis mindestens Ende dieses Jahres verpflichtet.

      Mit der Übernahme wächst das DSL-Netz von QSC weiter und auch die Kundenbasis konnte gesteigert werden. celox betreibt ein eigenes S-DSL-Netz mit über 200 erschlossenen Hauptverteilern in 35 mittelgroßen deutschen Städten. Durch Netzzusammenschaltungen steht celox DSL aktuell in über 160 Städten zur Verfügung. QSC kann durch die Übernahme ab sofort auf mehr als 1.000 eigene Hauptverteiler in über 100 Städten zugreifen.

      Marke celox bleibt

      In einer Unternehmenesmitteilung betonte QSC, dass nicht geplant sei, celox als Marke vom Markt zu nehmen. Mit Sitz in Bonn soll celox als eigenständiges Unternehmen weiter agieren. Nach Abschluss der technischen Integration im Jahr 2006 will QSC sein DSL-Netz deutlich profitabler nutzen können. Es ist von Nett-Synergieeffekten von insgesamt über einer Million Euro die Rede.

      Hayo Lücke

      (quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/17418)

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:15:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      :D:Dvermutlich wird QSC bis 2008 eher von der Bildfläche verschwinden als im DAX auftauchen:D:D:D:D:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 12:21:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      so sieht ein chart einer aktie aus, die in diesem jahr
      ca. 3 euri gewinn macht.



      wie lange wird wohl qsc noch bis dahin brauchen?
      2008, 2009, 2010...?

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 09:37:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Telefonica kauft O2
      Spanier übernehmen auch das deutsche Mobilfunkgeschäft von O2
      Die spanische Telefongesellschaft Telefonica kauft den britischen Mobilfunk-Anbieter O2 für 26 Milliarden Euro (17,7 Milliarden Britische Pfund). Telefonica will damit sein Europageschäft ausbauen, umfasst die Übernahme doch das Geschäft von O2 in Großbritannien, Deutschland und Irland.


      Telefonica zahlt 200 Penny pro Aktie, was insgesamt rund 17,7 Milliarden britische Pfund für die Übernahme von O2 bedeutet. Dies entspricht einem Aufschlag von 22 Prozent gegenüber dem Schlusskurs der O2-Aktie am Freitag, den 28. Oktober 2005.

      Zuvor gab es wiederholt Spekulationen, KPN und die Deutsche Telekom wollten O2 übernehmen, berichtet unter anderem das Wall Street Journal. O2 wurde einst von der British Telecom als Spin-Off ausgegründet und zählt heute rund 15.000 Mitarbeiter sowie 24,6 Millionen Mobilfunkkunden in den drei Ländern.

      In Deutschland ist Telefonica derzeit vor allem im Festnetzgeschäft aktiv und baut auch ein eigenes DSL-Netz auf. In Sachen Mobilfunk war Telefonica mit Quam hierzulande vertreten, zog sich aber 2002 wieder aus dem Markt zurück. (ji)

      quelle: golem.de


      ich denke, damit könnte qsc für eine übernhame durch
      telefonica interessant werden.

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 10:18:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hat Telefonica ein eigenes Netz oder nicht?
      Haben Sie mit dem Aufbau schon begonnen???

      upo
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 11:01:11
      Beitrag Nr. 43 ()
      Folgendes habe ich über Telefonica zum Netz gefunden:

      Telefónica besitzt ein mehrfach redundantes, flächendeckendes Backbone sowie die Anbindung an das weltweite Netzwerk des spanischen Mutterkonzerns.

      Das Leistungsspektrum umfasst schmal- und breitbandige Internetzugänge, Virtual Private Networks (VPNs), integrierte Sprach-, Video und Datenlösungen, Mehrwertdienste wie Voice over IP sowie klassische Outsourcing-Dienste wie Hosting und Security-Lösungen. Die einzigartige IP-Infrastruktur mit durchgängig MPLS-fähigem Backbone, Z-ISP-Plattform, 329 PoPs (Point of Presence) und 74 DSL-Übergabepunkten ermöglicht Telefónica in Deutschland, sämtliche Varianten der Produkte und Lösungen als Full-Service-Paket, Teil- oder Vorleistungslösung mittelständischen und Großunternehmen anzubieten.


      QSC ist ein Telekommunikationsanbieter von Sprach- und Datendiensten und bietet ihre Dienstleistungen nahezu flächendeckend in Deutschland an. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen zusammen mit der Tochter celox seit Mai 05 über ein eigenes DSL-Netz in 110 Städten Deutschlands und deckt damit bereits über ein Viertel der Gesamtbevölkerung ab.

      Somit:
      In Deutschland gibt es 3 Betreiber mit eigenem Netz
      - T-Online
      - Arcor
      - QSC
      Wer davon hat Next Generation Network, VoIP, Sprache (Ventelo), . . .

      Schlobohm sieht mit Grosskunden Umsatzpotential im dreistelligen Bereich mittelfristig:

      1. Allianzen Fixed / Mobile

      - T-Mobile / T-Online (eigenes Netz)
      - Mobilcom / Freenet (Reseller Telekom)
      - O2 / Telefonica ("noch" kein eigenes Netz)
      - Debitel / QSC, T-Online
      - . . . Wen gäbe es noch?

      2. Weitere Chancen betreff Grossabnehmer:
      - Tele 2 / Telekom
      - 1&1 / Telekom
      - . . .

      QSC baut nicht umsonst weiter aus!
      Es werden nicht alle bei der Telekom bleiben. Einer kommt sich dort immer ungerecht behandelt vor.

      upo
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 11:04:44
      Beitrag Nr. 44 ()
      moin moin....:D

      (...)31.10. 10:19

      Telefonica kauft O2 für 40 Mrd. Fr.

      Der spanische Telefonriese Telefonica übernimmt den britischen Mobilfunkkonzern O2 für rund 40 Mrd. Franken.
      Das O2-Management stimmte der Transaktion zu und bot seine Aktien zum Kauf an. Die Offerte sei "fair". Die Marke O2 solle erhalten bleiben. Die Übernahme könnte bis Februar über die Bühne gehen, falls die Aktionäre zustimmen.
      Die geplante Übernahme verschafft Telefonica Zugang zu zwei der grössten Mobilfunk-Märkte Europas, Deutschland und Grossbritannien. O2 und seine Tochterunternehmen zählen knapp 25 Mio. Kunden. Telefonica hat rund 145 Mio. Kunden und 173`000 Beschäftigte.(...)

      http://news.search.ch/?cat=3&id=c95ba1fb1e11a7c533be81ce657a…
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 15:14:45
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo,

      Vervollständigung:
      1. Allianzen Fixed / Mobile

      - T-Mobile / T-Online (eigenes Netz)
      - Mobilcom / Freenet (Reseller Telekom)
      - O2 / Telefonica (" noch" kein eigenes Netz)
      - KPN/Eplus
      - Debitel / QSC, T-Online
      - . . .

      2. Weitere Chancen betreff Grossabnehmer:
      - Tele2 / Telekom
      - 1&1 / Telekom
      - . . .

      Highspeed hat erwähnt Telefonica kauft Leitungen von Telekom zu. Bis dato waren sie "nicht" Konkurrent, aber mit 02 Deal stehen sie in Konkurrenz.
      Und da gilt es sich unabhängig zu machen. Mit QSC??

      upo
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 20:17:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mit Telefonica?!


      31.10.2005

      FTD: O2 prüft Einstieg ins DSL-Geschäft
      Das Gerücht, O2 plant den Einstieg ins Festnetz- und DSL-Geschäft, erscheint durch die heute angekündigte Übernahme durch Telefonica in neuem Licht: Denn die deutsche Tochter der Spanier betreibt ein eigenes Netz.

      Einem Bericht der Financial Times Deutschland (FTD) zufolge, prüft der Mobilfunkprovider O2 momentan den Einstieg ins Festnetz- und DSL-Geschäft. Erste Gespräche werden offensichtlich bereits geführt, O2 äußerte sich zu den Spekulationen allerdings nicht.

      Die Chance, durch ein Kombinationsangebot von Mobilfunk- und DSL-Vertrag neue Kunden anzulocken und somit niedrigere Preise bieten zu können, soll vom O2-Management als realistisch eingeschätzt werden. So könnten der Konkurrenz weitere Festnetzanschlusskunden abgerungen werden, denn mit dem Genion-Tarif feiere O2 seit Jahren große Erfolge.

      Die Frage nach dem Partner von O2 erscheint seit heute in neuem Licht: Während die FTD noch Telekom, QSC oder Telefonica in Betracht zieht, ist diese Frage wohl mit der heute bekannt gewordenen Übernahme von O2 durch die spanische Telefonica geklärt . So kann O2 bei Bedarf auf das eigene Netz von Telefonica Deutschland zurückgreifen, die seit einigen Monaten Unternehmen DSL-Zugänge zur Weitervermarktung anbietet. Dieses Angebot wird derzeit u.a. von AOL und Freenet genutzt.

      http://www.dsl-magazin.de/news/news_FTD_O2_prueft_Einstieg_i…
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 21:49:03
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hat Telefonica ein Netz.
      Ich habe nur von einem Backbone gelesen auf telefonica.de

      Hat wer Infos darüber???
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 22:03:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      http://www.telefonica.de/presse/pm_050922.html

      22.09.2005

      ........ Telefónica betreibt ein bundesweit flächendeckendes Netz auf höchstem technologischem Standard. Bis Mitte 2006 erweitert das Unternehmen massiv diese Infrastruktur und stellt dabei auf die neue schnelle Internet-Technologie ADSL2+ um.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 22:23:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Folgendes habe ich noch auf Homepage gefunden:

      Mit den ADSL-Services stellen Carrier ihren Kunden einen breitbandigen Internet-Zugang mittels ADSL Technologie mit dem Komfort einer Standleitung zur Verfügung.

      Mit Downstream/Upstream Bandbreiten von 1024/128 kbit/s bis 3072/512 kbit/s steht die Breitband-Technologie ADSL nahezu flächendeckend in Deutschland zur Verfügung.

      Die Basis dieser Dienstleistung bildet die ADSL-ZISP-Plattform von Telefónica. Mit einem T-DSL Anschluss der Deutschen Telekom AG können Carrier ihre Kunden über die ZISP-Plattform an das Internet anschließen.

      Dabei führt Telefónica dem Carrier den T-DSL Verkehr per L2TP zu. Den Verkehr kann der Carrier auf seiner eigenen Plattform terminieren.

      SOMIT:
      Also Telefonica hat den eigenen Backbone, den sie auch brauchen für ihr internationales Geschäft. Aber das war esdann auch. Die werden nicht gross hochrüsten, wenn QSC schon ADSL2+ hat. . . und aufbauen auch nicht.

      Weitere Zukäufe von T-DSL Anschlüssen sehe ich auch nicht, da sonst der Wettbewerber Zulieferer wäre.
      O2 und Telefonica kaufen nicht bei T-Online T-DSL zu.
      Solange Telefonica nur auf Fixed Internet unterwegs war ok, aber jetzt mit Mobilfunkdeal . . .

      PS:
      Folgendes stand in pressetext Deutschland
      O2 plant DSL Angebot

      O2 könnte dabei entweder das DSL-Netz der Deutschen Telekom http://www.telekom3.de/ , von Telefonica Deutschland http://www.telefonica.de/ oder von QSC http://www.qsc.de/ nutzen. Seit die Regulierungsbehörde die Anbieter im Sommer dieses Jahres dazu gezwungen hat, die Zugriffsgebühren für Konkurrenten auf das Netz zu senken, ist der Verkauf von Anschlüssen für Telefonica und QSC attraktiv. Dieser Verkauf könnte ein größerer Geschäftszweig werden, wenn zwei bis drei größere Anbieter als Kunden gewonnen werden, sagt QSC-Chef Bernd Schlobohm gegenüber der FTD. Durch die neuen Geschäftsmöglichkeiten sei auch der Netzausbau für QSC rentabler. (Ende)

      Warum kommt hier plötzlich Schlobohm zu Wort???

      upolani

      Ich denke da ist was vorbereitet.
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 22:29:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://www.dsl-news.de/dsl-meldung-1593.htm

      http://www.dsl-news.de

      Ob damit wirklich noch Kohle verdient werden kann mag ich zu bezweifeln.


      Was ist mit dem Netz von Arcor, das will keiner haben?
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 22:38:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      ARCOR, aber da steht mit Vodafone auch ein Konkurrent von Telefonica dahinter.
      Ausserdem ist das Netz nicht so modern, wie das von QSC.
      (VoIP, NGN, ADSL2+)

      Deal in 2 Schritten:
      - 02 / Telefonica nutzen QSC Netz
      - Übernahme von QSC als Step 2 ???

      Schlobohm und Eickers werden auch einen Exit suchen in 2-3 Jahren. Da würde QSC mit Geschäftskundenfokus gut dazu passen - sowohl zu O2 als auch zu Telefonica Deutschland.

      upo
      Avatar
      schrieb am 31.10.05 23:20:51
      Beitrag Nr. 52 ()
      Mal schauen was noch so passiert, es wird auf jeden fall sehr interessant....:lick:

      Übernahme hin oder her, QSC kommt ins Gespräch.....:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.11.05 00:28:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      [posting]18.526.667 von upolani am 31.10.05 22:23:12[/posting]nachtigal ick hoer dir trapsen :cool:

      Warum kommt hier plötzlich Schlobohm zu Wort???

      ...wo er doch in letzter zeit staendig zu wort kam ....:rolleyes:

      scherz bei seite, es sieht einfach nur gut aus und es wird zeit.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 16:49:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      wird mal wieder zeit, diesen thread hervorzuholen:


      ----------------------schnipp------------------------

      Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

      In den letzten Wochen erlebte der Technologie Sektor eine wahre Renaissance, der wichtigste Technologie Index, der NASDAQ Composite Index erreichte gestern mit einem Kurssprung von 1,55% ein neues 4 Jahreshoch und gab für den ganzen Sektor ein langfristiges Kaufsignal. Telekom Aktien zählten zu den Outperformen des Eurostoxx 50 Index, Grund genug den Sektor Telekommunikation und Technologie genauer unter die Lupe zunehmen und eine unentdeckte Perle aus dem Bereich Telkommunikation/ Voice Over IP aufzuspüren.

      Der nächste Hype in der Informationstechnologie ist gerade am Anlaufen, denn Voice Over IP ist in aller Munde. Dem Internetboom der letzten Jahre, gefolgt vom Boom im Mobilfunkgeschäft, wird nun ein neuer Boom in der Internettelefonie folgen. Die zunehmende Verbreitung von schnellen Internetverbindungen und die immer ausgereiftere Technik hat ein enormes Potential aufkommen lassen. der laut Experten alleine in den USA auf über 5 Mrd. USD anschwellen wird. Die Börsenbewertung von aussichstreichen VOIP-Firmen hat bereits einiges vorweggenommen, so werden die wenigen Gesellschaften die frei handelbar sind bereits mit dem 10-fachen oder höherem Umsatz bewertet als die Firma die wir für Sie entdeckt haben.

      Bestes Beispiel sind z.B. die Aktien von Amitelo die in Deutschland vor einigen Monaten zum Handel zugelassen worden sind. Die Gesellschaft wird bei einem Umsatz von ca. 4,5 Mio. Euro an der Börse mit 50 Mio. Euro bewertet.

      I Elemental Corp. ist in einer vergleichbaren Größenordnung und bringt es im laufenden Jahr ebenfalls auf einen Umsatz in der Größenordnung von 5 Mio. USD.

      Zudem ist man besser aufgestellt, da ein vorhandenes Kundenpotential von 200 Firmenkunden vorhanden ist und dieser Bereich in den nächsten Jahren ausgebaut wird. Das Firmenkundengeschäft ist ohnehin wesentlich lukrativer als das Privatkundengeschäft, besonders im Telekommunikationsbereich.

      Vorteilhaft ist zudem, dass ein wesentlicher Teil des Geschäftes über eigene Rechner läuft, da I Element seit 1998 zufriedene ISP Kunden hat. Eine weitere Expansion ist zudem durch Zukäufe geplant, zum einen sollen VOIP- Anbieter und zum anderen ISP-Anbieter zugekauft werden. Daraus ergibt sich für die nächsten Jahre ein enormes Wachstumspotential. I Elemental kann die weitere Expansion bereits durch den laufenden Cashflow finanzieren, zudem wurde gerade eine kleinere Finanzierung im Volumen von 0,5 Mio. USD von einigen Investoren übernommen.

      Im aktuellen Börsenumfeld sehen wir enormes Potential für die Aktien von I Elemental, zum einen zählen die Aktien aus der Telekomunikationsindustrie im Moment generell zu den Outperformern, zum anderen hat gerade erst ein Hype bei VOIP-Aktien begonnen, der teilweise eine Bewertung des 10-fachen Umsatzes an der Börse erreicht.

      Small Cap News wird sich in den nächsten Wochen mit dem Thema genauer beschäftigen und einen detaillierten Research Bericht zu I Element Corp. veröffentlichen.

      Auf dem derzeitigen Niveau bei einer Börsenbewertung von minimalen 5 Mio. USD. sollte man allerdings bereits sofort eine erste Einstiegsposition eingehen.

      Die Aktien werden am OTC.BB und in Berlin gehandelt. IELM.OB : WKN: A0CAGQ aktueller Kurs :.4,5 Cent.

      Wir sehen bereits kurzfristig ein erhebliches Kurspotential , wobei wir empfehlen, die Aktien auf Sicht von mindestens 12 Monaten mit einem Kursziel von 30 Cent zu halten.

      Ihre Redaktion von Small-Cap-News / 02.12.2005
      http://www.small-cap-news.de

      ----------------------schnapp------------------------


      :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 16:28:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      aus: TK-News 49/05 vom 05.12.2005
      QSC-Netzausbau beflügelt deutschen Triple Play-Markt
      Gastkommentar von Martin Schwager, Greenwich Consulting*
      München, 04.12.05-21:00 - Mit der Kapitalerhöhung um mehr als 20 Millionen Euro demonstriert die QSC AG einmal mehr, dass sie die ihr gebotenen Marktchancen konsequent ergreift. Mit lukrativen Vernetzungsaufträgen beispielsweise der Commerzbank- und Total-Filialen im Rücken und Debitel als Vermarktungspartner an seiner Seite kann der Kölner Carrier sein Netz mit relativ geringem Risiko für die breitbandige Zukunft aufrüsten. Dass das QSC-Management sein einmal gestecktes Ziel nicht aus den Augen verliert, zeigt es spätestens mit dem Hinweis auf den „nachfrageorientierten Ausbau“ des Netzes. Durch diese Strategie und die unlängst gewonnenen Partner lässt sich das Potential für das Geschäftsergebnis von QSC leicht erahnen. So zum Beispiel aus einem besser planbaren Netzausbau durch die T-DSL Resale-Endkunden des Partners Debitel. Gelingt den beiden Partnern eine Migration der Kunden zu Q-DSL Kunden, so ist der Break Even einer Netzinvestition von Anfang an sehr genau planbar. QSC hat damit die besten Chancen, dem ehemaligen Monopolisten hochprofitable Standorte abzunehmen. Da dies mit minimalem Risiko für die eigene Investition auch mit breitbandiger ADSL2+ Technologie möglich wird, kann von einem schnellen Ausbau dieser Standorte ausgegangen werden. Der Wettbewerb um die attraktivsten Kunden und DSLAM-Standorte mit der größten Abdeckung und dem damit verbundenen Break Even wird durch die QSC-Ankündigung neuen Schub erhalten. Abzuwarten bleibt, welche Auswirkungen die Ankündigung auf die Investitionspolitik der Wettbewerber und damit möglicherweise auch auf den Preis des T-DSL Resale-Anschlusses haben wird. Vielen Marktteilnehmern galt der Triple Play-Markt bislang als Ausweg aus der Misere der fallenden Preise. Nun ist klar, dass das Segment schon vor dem eigentlichen Start in Deutschland durch konkurrierende Dienste unter Druck gerät. Die Kunden wird die Entwicklung nicht nur auf Grund der damit von Beginn an zu erwartenden Preisentwicklung bei DSL-Anschlüssen mit hohen Bandbreiten freuen. Denn schon jetzt ist mit der angekündigten Aufrüstung von mehr als 110 Städten mit ADSL2+ absehbar, dass sich auch bei Triple Play ein gesunder Wettbewerb entwickeln wird und damit für Qualität zu marktfähigen Preisen gesorgt sein dürfte - ganz unabhängig von etwaigen abgesicherten Netzinvestitionen der T-Com …


      *) Martin Schwager ist Senior Consultant Strategie/Projektmanagement bei Greenwich Consulting Deutschland.



      :D


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