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    OTC BIS Report. - Gold Derivative in 6 Monaten 51 Mia.$ angestiegen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.05 01:35:15 von
    neuester Beitrag 31.05.05 09:23:34 von
    Beiträge: 22
    ID: 982.667
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      schrieb am 21.05.05 01:35:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum wohl glaubt Ihr sind die OTC Gold Derivativ Positionen der Banken, JP-Morgan scheint dabei immer noch unangefochten den Weltrekord innezuhaben, von Juni bis Dezember 2004, (vermutlich noch weit mehr in diesem Jahr), notional um gewaltige 51 Milliarden Dollar, oder 16 % angestiegen, wo doch die Goldproduzenten nach Gold Fields Mineral Service, GFMS, ihre Gold (Hedging Positionen) Derivative im gleichen Zeitraum um ca. 12% reduziert haben?



      Regular OTC Derivatives Market Statistics

      The Global OTC Derivatives Market at end-December 2004

      20 May 2005

      The BIS is releasing today its semiannual statistics on positions in the global OTC derivatives market for end-December 2004. The statistics cover the notional amounts and gross market values outstanding of the worldwide consolidated OTC derivatives exposure of major banks and dealers in the G10 countries.

      Read full document (PDF, 20 pages, 144 KB)

      http://www.bis.org/publ/otc_hy0505.pdf

      http://www.bis.org/publ/otc_hy0505.htm










      http://www.goldensextant.com/Charts.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 02:34:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.05 02:35:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:42:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rohstoff Express: Unglaublich! GATA Report enthüllt riesige Goldmanipulation

      [...]

      Laut einem neuesten Bericht der GATA (Gold Anti Trust Action), haben gezielte Interventionen am Goldmarkt durch Regierungen und andere große Spekulanten massiv zugenommen. In der letzten Woche, wurde von der Bank for International Settlements` (BIS) ein neuer Halbjahresbericht veröffentlicht. Mehrere GATA Berater, unter anderem James Turk, Gründer von Gold Money und Herausgeber des Freemarket Gold & Money Report, Michael Bolser, Herausgeber des Interventional Analysis Newsletter und Reginald H. Howe, ein Goldmarktanalyst, haben diesen Bericht studiert. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Finanzderivate im Vergleich zu Gold in schwindelerregende Höhen gestiegen sind. Mittlerweile belaufen sich die gesamten derivativen Positionen auf 369 Milliarden Dollar zum Jahresende 2004, dies entspricht einem Zuwachs von 51 Milliarden, in sechs Monaten, da zum Halbjahr 2004 die Höhe der Positionen bei "nur" 318 Milliarden Dollar lag. Im Zusammenhang mit dem Dehedging Programm der Goldminen, zeigt dieser Zuwachs, dass hier ausschließlich Großbanken und Spekulanten am Werk sind.

      In seinem Gold Newsletter, schreibt Frank Veneroso, dass es eigentlich nur eine Erklärung gäbe, weswegen die immer weiter steigende Nachfrage aus allen Bereichen nicht zu einer starken und nachhaltigen Goldpreisrallye führe. Laut Veneroso, sind die anhaltenden Verkäufe der Bullion Banks verantwortlich für dieses "Price Capping". Allerdings geht er davon aus, dass die Banken nicht mehr genügend Gold zur Verfügung haben, um noch viel länger den Preis zu "deckeln". Um einen nachhaltigen Preisanstieg des Goldes zu verhindern, müsste der Markt mit physischem Metall überschüttet werden. Dies ist allerdings nicht möglich und so können die Banken nur Gold in Form von Papierkontrakten an der COMEX verkaufen. Hintergrund dieser ganzen Sache ist, dass die Regierungen, allen voran die amerikanische, einen Anstieg des Goldpreises verhindern wollen. Ein steigender Goldpreis weist normalerweise auf steigende Inflationsgefahren und wirtschaftliche Probleme hin.

      [...]

      aus: Rohstoff Express, 23.05.2005
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…


      Wenn der Goldpreis irgendwann nicht mehr gedeckelt werden kann, wird er wohl auf ungeahnte Höhen schießen. Das heißt für mich, auf keinen Fall zu früh die Gewinne mitzunehmen. Am besten, einfach laufen lassen und genießen.


      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 00:31:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Am besten, einfach laufen lassen und genießen"

      Kluge Schlussfolgerung


      Morgen Dienstag wird der Gold Preis mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% schon mal einige Dollars zulegen, auch wenn die allermeisten Chartisten das wohl noch nicht so erkennen können.

      Wenn nichts weltbewegendes negatives für´s Gold passiert, wie z.Bsp. zum wiederholten mal eine (falsche)Ankündigung, die USA hätten Bin Laden verhaftet, geht der Gold Preis morgen hoch!!!!

      Dass es Fach Analysten zum Edelmetall Geschehen wie Sebastian Hell gibt, die ihre Bezeichnung zu recht verdienen, weckt in mir die Hoffnung, dass es nach, und nach doch noch dazu kommen wird, dass über die seit Jahren bestehende Goldpreis Manipulation diskutiert wird, die schlussendlich dadurch unterbunden werden kann.

      Im Gegensatz zu einem sehr sachlichen, und gut informierten S. Hell, schrieb heute Harald Weygand von Godmode Trader eine mehr als billige "Lobes Hudelei" auf Barrick Gold, einem angeklagten Goldpreis Manipulateur, dessen Hedge Bücher zur Zeit gerade etwa 1800 Millionen US Dollar unter Wasser stehen. Die Firma Barrik ist eine der gefährlichsten Gold Investitionen, bei einem steigenden Goldpreis.

      Die von H.Weygand aufgezählten angeblich tollen Vorzüge von Barrick, die er gleich noch als seine Minen Kronfavoritin erkor, zeugt entweder von absoluter Unkenntnis im Goldgeschehen, oder ist ein Versuch wieder besseren Wissens die Goldanleger über die wahren Zustände von Barrick zu täuschen.

      Godmode Trader ist übrigens ein Partner (Werbegeldempfänger)von ABN Amro, die ebenfalls wiederholt von GATA in Zusammenhang mit Goldpreis Manipulation gebracht wurde. Bis vor einiger Zeit hatte ABN Amro Godmode Trader zusammen mit weiteren Firmen, wie Goldseiten.de, und anderer Portale auf einer eigens dafür erstellten Seite aufgeführt. Vor einigen Monaten wurde die Seite plötzlich wieder entfernt. http://www.abnamromarkets.de/errors/404-100.asp?N=0&Ne=74000… War ABN wohl doch etwas zu peinlich.

      Möchte ausdrücklich von Investitionen in Aktien, oder Anleihen der Firma Barrick Gold dringend abraten, zumindest bevor der im Juni in den USA beginnende Gold Manipulationsprozess gegen Barrick beendet ist. Es gibt vielversprechendere Minen, die bedeutend weniger Risikoreich sind.

      Siam2

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      Avatar
      schrieb am 24.05.05 00:41:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      @siam

      dem ist nichts mehr zuzufügen.

      gruß MM
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 00:50:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der orginal Link auf die frühere, jetzt gelöschte "Partner" Seite der ABN Amro lautete:

      http://www.abnamromarkets.de/showpage.asp?N=0&Ne=740000+7000…

      Der von mir versehentlich kopierte Link im letzten Posting, ist der Link auf eine Seite mit der nicht mehr vorhandesseins Meldung von ABN Amro.

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 00:50:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      THX für den Informativen Thread!

      Mfg
      Warrant
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 11:35:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:22:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Freund_1

      Diese Tabellen zu den wirklichen, oder angeblichen Gold Beständen der verschiedensten Länder, und Blöcke.
      Diese Zahlen sind mit Vorsicht zu geniessen, da sie auf Grund einer "Weisung" des IMF/IWF von den Zentralbanken vielfach völlig verfälscht wiedergegeben werden.
      In diesen Zahlen dieser angeblichen physischen Gold Bestände dürfte der GATA zu Folge ungefähr die Hälfte davon nur noch als Gold Forderung auf dem Papier bestehen. Das physische ZB Gold wird zu grossen Teilen nicht bei den Zentralbanken selbst gelagert, sondern wird mehrheitlich "treuhänderisch" bei privaten Organisationen wie der FED, BIZ, BoE, etc. für diese Länder gelagert, oder vielleicht eben auch nicht?

      Falls plötzlich einmal alle Zentralbanken auf die Idee kommen sollten GLEICHZEITIG ihr Gold persönlich überprüfen zu wollen, hätte die "Treuhänder" eventuell ein grösseres Problem.


      Aus mir bis jetzt unbegreifflichen, und für die Interessen dieser Länder völlig kontraproduktiven Gründen, wird diesen überpriviligierten, praktisch jeder öffentlichen Kontrolle verschlossenen privaten Aktiengesellschaften Federal Reserve Bank *FED*, Bank für internationalen Zahlungsausgleich *BIZ*, Bank of England *BoE*, etc. eingeräumt für das Wohlergehen unseres heutigen Finanzsystems, und damit natürlich uns allen zu sorgen.

      Es liegen Belege, und Beweise en mass vor, dass die veröffentlichen Zahlen zu den angeblichen physischen Goldbeständen falsch, oder zumindest massiv irreführend sind, unsere "freie" Presse scheint, Beweise hin, oder her, dieses Thema jedoch wie der Teufel das Weihwasser zu fürchten, und schweigt praktisch völlig dazu.

      Die Philippinische Zentralbank ist nur eine von vielen Zentralbanken, die das physische Gold ihrer Landsleute gegen Zinszahlungen ins Ausland verfrachtet hatten.

      Dass die Empfänger dieses physischen Goldes es nur eingelagert haben, und dafür auch noch Zinsen bezahlen, das kann doch wohl niemand ernsthaft glauben wollen. Das physische Gold vieler Zentralbanken wurde,
      und wird zur Zeit immer noch dazu verwendet die Goldpreise zu manipulieren, und hat die Politik eines starken Dollars ermöglicht.

      Als Windfall dieser US Dollar Politik, kamen einige der FED nahestehenden Gold Bullion Banken in den "risikolosen?" jahrelangen Genuss von Milliarden Gewinne aus dem sogenannten Gold Carry Trading.

      Gold mieten - Gold verkaufen - Gold Preise Drücken - Gold billiger Zurückkaufen!

      Dazwischen wurden die Gold Verkaufserlöse von den Gold Bullion Banken mit riesen Gewinnspannen in höher rentierende Anlageinstrumente umgeschichtet.

      Nun haben die Gold Bullion Banken jedoch ein "kleines" Problem.

      DIE GOLDPREISE STEIGEN ENTGEGEN IHREN EIGENEN PROGNOSEN!!

      Ein Beleg:

      Bereits im November 2000 hatte die Philippinische Zentralbank zu 95% ins Ausland vermietet, und trotzdem wurden dieses Gold weiterhin irreführenderweise als Goldreserven ausgewiesen.

      Avatar
      schrieb am 24.05.05 20:24:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:49:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Rohstoff Express: Wann knallt es an der COMEX? Shortpositionen auf Mehrjahreshoch! Gold könnte explodieren!

      In einer neuen Studie, äußerte sich Merril Lynch sehr optimistisch für die Aktien von Minenbetreibern. Nach mehreren Wochen des Kursverfalls, sei nun wieder die Zeit für Kurssteigerungen gekommen. Das Brokerhaus kam zu diesem Schluss, nachdem gestern die wichtigsten Minenaktienindizes signifikante Zuwächse erzielt hatten. So gewannen der XAU Index 1,5%, der CBOE Gold Index 1,9% und der Amex Gold Bugs Index 3%. Diese ansehnlichen Gewinne konnten trotz eines schwächeren Goldpreises generiert werden. Laut den Experten von Merril Lynch, ist dies der Vorbote auf einen größeren Saisonalen Zyklus. Oft ist es in der Vergangenheit vorgekommen, dass Minenaktien im Frühsommer ein Tief markiert hatten und dann bis zum Herbst eine Rallye hinlegten.
      Die letzten Daten der COMEX zeigen, dass die Non Commercials, mit 17,65 Millionen Unzen auf der Long- und mit 8,70 Millionen Unzen auf der Short Seite sind. Unterm Strich ergibt dies eine Netto Long Position von 8,95 Millionen Unzen.
      Laut der UBS ist die diese große Shortposition von 8,7 Millionen Unzen der höchste Stand seit vier Jahren. Sollte der Euro wieder stärker werden und damit auch der Goldpreis, so würde eine enorme Welle an Eindeckungen dieser Shortpositionen stattfinden, was laut der UBS schnell 10$ bis 15$ Kurssteigerungen hervorbringen könnte.
      Allerdings noch eine Anmerkung von mir: Der Schuss könnte genauso gut nach hinten los gehen. Da Longpositionen in Höhe von 17,65 Millionen Unzen bestehen und der Euro weiter nachgibt, was er die letzten Tage schon getan hat, ist es auch gut möglich, dass einige Fundmanager Panik bekommen und verkaufen. Ein zweischneidiges Schwert also!
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:52:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Freund_1

      Nun, das wären dann ja schon wieder ca. 3 Tonnen Gold weniger "Goldbestände" in einer Woche. Ob es nun Gold auf dem Papier, oder wirklich physisches Gold war, dass die EZB in dieser Presse Meldung als Abgang aus ihren Büchern vermeldet, geht wie üblich nicht klar hervor, da bekanntlich auch die EZB, genauso wie allermeisten anderen Zentralbanken ihre wirklichen Goldbestände unter dem Begriff, Gold, und Gold Forderungen verschleiert, und verstecken.

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 22:56:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die OeNB hat im Geschäftsjahr 2004 nach eigenen Angaben zehn Tonnen Gold verkauft und Kursgewinne realisiert. Der Goldbestand der OeNB umfasste zum Jahresultimo 2004 rund 307 Tonnen mit einem Marktwert von etwa 3,2 Mrd. Euro.

      Seit Beginn der 90er-Jahre hat die OeNB ihren Goldbestand mehr als halbiert. Auch die Fremdwährungsbestände der OeNB wurden seit Beginn der WWU durch aktives Management um mehr als die Hälfte reduziert. Die OeNB musste angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen der letzten Jahre in hohem Mass Reserven in Anspruch nehmen, wie es in der heutigen Pressemitteilung heisst, wodurch sich ihr Ertragspotenzial markant verringert habe.

      Der Gewinn der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) ist 2004 um ein Drittel niedriger ausgefallen als im Jahr davor. Entsprechend weniger überweist die Notenbank auch als Gewinnabfuhr an den Finanzminister. Bisher war von einem Gewinnrückgang von 20 bis 25 Prozent für 2004 ausgegangen worden. Schon im Jahr 2003 war der Notenbank-Gewinn drastisch, um mehr als die Hälfte, eingebrochen.

      Die OeNB weist für das Geschäftsjahr 2004 ein geschäftliches Ergebnis von 451 Mio. Euro vor Steuern aus. Obwohl rund ein Drittel unter dem Vorjahr, liege das Geschäftsergebnis am längerfristigen Durchschnitt, erklärte OeNB-Gouverneur Klaus Liebscher am Dienstag bei der Bilanzpräsentation nach der Generalversammlung.

      Der Bund erhält mit 421 Mio. Euro exakt 93,4 Prozent des Geschäftsergebnisses 2004, wovon 153 Millionen auf die Körperschaftsteuer und 268 Millionen auf den 90-prozentigen Gewinnanteil nach Steuern entfallen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:36:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Market_Maker

      Diese Zentralbank Gold Verkäufe haben auch was gutes!

      Sie sind nicht unendlich wie viele Anleger zu Unrecht befürchten. Jedes Jahr muss ein Gold Nachfrage Defizit von mindestens 1500 Tonnen ausgeglichen werden, oder andersrum gesagt, jedes Jahr werden weltweit 1500 Tonnen Gold weniger gefördert als benötigt wird. Der weltweite Bedarf an Gold beträgt zur Zeit mindestens 4000 Tonnen Gold pro Jahr, bei steigender Tendenz.

      Selbst wenn die Österreicher noch den ganzen Rest ihrer Gold Bestände von 307 Tonnen, verkaufen sollten, wäre dies nur ein grösserer Tropfen auf den heissen Stein der weltweiten Goldnachfrage.

      Zudem wundere ich mich bei jeder Zentralbanken Ankündigung, oder Bekanntgabe von Goldverkäufen, warum sich niemand fragt, wer denn nun schlussendlich die Intelligenteren sind, die Verkäufer, oder die Käufer dieses Goldes?

      Spätestens dann, wenn es kein Zentralbanken Gold mehr zu verkaufen gibt, werden wir es wissen.

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:46:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      die intelligenten sind auf jeden fall die schweizer, die kaufen wieder gold zurück. hast du den artikel von dietmar sibeholz neulich gelesen?

      gruß MM
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 23:58:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Gelesen habe ich die Arbeit von Siebholz.

      Würde mich sehr freuen wenn es zutreffend wäre.

      Habe jedoch noch meine Zweifel daran, ob die SNB wirklich so intelligent ist, und bereits wieder diskret Gold kauft. Das müsste ja dann irgendmal nächstens aus einer neuen Bilanz der SNB erkennlich werden.

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 00:07:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      mal abwarten, aber ted butler hat in seinen kommentaren schon früher auf den geheimnisvollen dritten hingewiesen, der die cot daten so ungewöhnliche beeinflusst.

      ich denke das war die snb, die hier als großkäufer aufgetreten ist.

      gruß MM
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 01:08:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nur so zum Spass !?!

      Sehe gerade, dass mein persönlicher "GCIK Indikator" heute zum 2. mal in Folge ganz klar anzeigt, dass morgen die Goldpreise weiter ansteigen werden. Aufgrund des Ausschlages meines Indikators darf mit 90%iger Sicherheit davon ausgegangen werden, dass der Anstieg morgen stärker ausfallen wird als der heutige.




      "GCIK" Indikator = Gold Cabal Insider Käufe - Indikator

      HL - CDE - BGO - GSS - SSO - KGC - GG - GFI - HMY - NEM
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 02:22:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Diese beiden Zeitungsberichte aus Indien, und China bieten fundamentale Argumente die für den Kauf von Gold, und Goldminenaktien sprechen!

      Wer heute noch short in Gold, und Goldaktein ist, und von tieferen Goldpreisen ausgeht, dürfte sich schon sehr bald ganz gewaltig die Finger verbrennen.



      Gold`s scarce: find out why!

      http://economictimes.indiatimes.com/articleshow/1119257.cms

      Glittering recovery predicted for gold

      http://en.ce.cn/Business/Macro-economic/200505/18/t20050518_…
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 23:20:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Weiterhin nur so zum Spass !?!

      Der "GCIK Goldpreis Indikator" hat die letzten beiden Tage nicht versagt, und die Goldpreisentwicklung völlig richtig angezeigt! Gold ist gestiegen, heute wie vorangekündigt stärker noch als gestern.

      Für morgen zeigt der "GCIK Index" einen nur mehr leicht positiven Trend auf. Somit darf morgen Donnerstag mit einer 60%igen Wahrscheinlichkeit mit einem seitwärts verlaufenden, evtl. leicht steigenden Goldpreis gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 31.05.05 09:23:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der größte Betrug aller Zeiten



      vom Mogambo Guru



      Ich habe den ernsthaften Entschluss gefasst, nüchtern zu werden, und diesmal meine ich es ernst. Wenn ich lese, dass der Fed-Kredit in der vergangenen Woche um 3,2 Milliarden gesunken ist, dann habe ich das Gefühl, dass meine blutunterlaufenen Augen mich täuschen müssen, oder dass ich vielleicht doch endlich die letzten noch funktionierenden grauen Zellen abgetötet habe. Ist ein Sinken des Fed-Kredits möglich und kann ich mit einem reinen Gewissen zu meinem alten Leben der trunkenen Zersetzung zurückkehren? Die Zeit wird es zeigen.

      Und welche Bedeutung hat das? Weil es das zauberhafte und berühmte Geld ist, dass man einfach aus dem Boden stampft, dass durch einen Knopfdruck bei der Fed an die Banken verteilt wird, die es dazu benutzen, daraus Kredite zu machen. Und sobald dieses Geld in Kredite verwandelt ist, ist echtes Geld erschaffen worden, nicht aus dem Boden gestampft, sondern indem man die Rücklagen angehoben hat, die aus einem Anstieg des Gesamtkredits der Fed kommen, die, wenn Sie aufmerksam aufgepasst haben werden Sie es bemerkt haben, aus dem Boden gestampft wurden. Also kann man sagen, dass ohne das Geld, das aus dem Boden getampft wurde, die Geldmenge, hmmm, konstant geblieben ist.

      Mark Lundeen, ein Typ, der wortwörtlich vor Daten trieft, hat mir eine Grafik geschickt, der den Anstieg des Kredits der Fed seit 1938 zeigt. Damals, und das war lag der Kredit bei 10 Milliarden oder so, und er stieg nach und nach immer schneller an. Irgendwann in der Mitte der Siebziger lag er bei 100 Milliarden Dollar, aber er stieg weiter immer schneller und schneller. Und dann, zufällig zur gleichen Zeit, zu der Alan Greenspan ins Amt gehoben wurde, ging er richtig ab. Jetzt liegt er bei 783 Milliarden Dollar.

      Sicher, wenn wir uns mit der Geldmenge befassen, die in ihren verschiedenen `M`s gemessen wird, dann stellen wir fest, dass auch die alle gefallen sind, wenn auch aus vollständig anderen Gründen, als die, aus denen der Mogambo fiel. Das geschah, weil ich auf zu wackeligen Beinen versucht hatte, an die Flasche Tequila zu kommen, um sie auszutrinken, damit ich nicht irgendwann später in die Versuchung käme. Die Geldmenge ist jedoch wahrscheinlich aus verschiedenen anderen Gründen gefallen, sicherlich hauptsächlich, weil die Leute ihre Kredite eher abzahlten, als dass sie neue aufnahmen. Es ist vielleicht kein Grund, den Eltern einen Brief zu schicken, sondern verdient eher die Aufmerksamkeit, die kleinen Wolken am Horizont gebührt. Man weiß, dass aus kleinen Wolken große Wolken werden könnten und dann steht man plötzlich da und wird von Wind und Regen gepeitscht und das neue tragbare Radio wird nass, und DAS will wirklich niemand. Es zahlt sich also wirklich aus, ein Auge auf diese kleinen Wolken zu haben.

      Selbst Randall W. Forsyth, der die Kolumne von Alan Abelson übernommen hat, stellt fest: "Die Geldmenge (über die man in höflichen Umgebungen kaum mehr spricht) hat ihre Grenzen erreicht, und wenn wir auch keine klein karierten Monetaristen sind, so war doch ein Ende des Geldzuwachses immer ein Omen für einen Konjunkturrückgang und für einen miesen Markt."

      Lassen Sie uns jetzt einmal den letzten Satz dieses Abschnitts genau analysieren. "Ein Ende des Geldzuwachses". Der Satz hat wirklich viele Verben und Nomen und so, aber eigentlich interessant ist, dass nicht länger Geld geschaffen wird. Und da Geld nur von solchen Leuten geschaffen wird, die Geld leihen (denn so funktioniert nun mal ein Papiergeldsystem), war das immer schon ein "Omen" – was wohl so was heißt wie "Vorzeichen" oder "wichtiges Warnsignal" oder so was – für einen Konjunkturrückgang". Das Letzte bedarf wohl keiner Erklärung mehr, weil jeder weiß, was ein Konjunkturrückgang ist und wenn man NICHT weiß, was ein Konjunkturrückgang ist, dann weiß man, dass man noch sehr jung ist und dass man wohl nie genug Bildung haben wird, um herauszufinden, warum die eigenen Eltern so sind, wie sie sind, und warum sie einen immer anbrüllen, man soll den verdammten Fernseher abstellen und den Hintern hoch bekommen, eine Aufgabe, die heute meiner Frau zukommt, die damit noch weniger Erfolg hat.

      Ebenso alarmierend wie die Tatsache, dass Menschen mich dazu drängen, wirklich zu arbeiten, ist die Tatsache, dass das Finanzministerium augenscheinlich damit aufgehört hat, weitere Schulden zu verkaufen, was mich zu der Frage bringt, wie wir unsere größenwahnsinnigen Visionen eines Imperiums umsetzen wollen.

      Es geht hier jedoch gar nicht um die Frage, warum die Bundesregierung und die Zentralbank, augenscheinlich keine Lust mehr haben, sich das Mordsgeschrei des Mogambo wegen dieser monetären Verrücktheiten zu stellen. Es geht hier um Betrug (Und die momentane Geldpolitik ist der größte Betrug aller Zeiten) und die Tatsache, dass immer dann, wenn ein Betrug aufgedeckt wird und alle weinen, ich dafür verantwortlich gemacht werde.

      Zum ersten ist GATA, das Gold Anti-Trust Action Komitee unter der Leitung von Eric Hommelberg mit weiteren schrillen Beschuldigungen, dass der Goldmarkt manipuliert würde, zurück. Es besteht kein Zweifel, dass der Goldmarkt manipuliert wird, aber das gilt schließlich auch für alle anderen Märkte. Ein aktuelles Beispiel ist der Markt für Edelmetalle, und Ted Butlers merkt an: "die Technologiefonds haben wegen ihres teuer-kaufen- und-billig-verkaufen-Ansatzes niemals einen echten Gewinn in Gold oder Silber verbucht." Ein interessanter Zusatz lautet: "Die Händler haben nie einen Verlust verbucht." Er merkt an, dass es Leute gibt, ich gehöre dazu, die eine Art von geheimer Absprache zwischen den Händlern und den Techs vermuten. Aber andererseits vermute ich überall Absprachen und Betrug, da ich bis jetzt noch nie etwas anderes erlebt habe.

      Aber es gibt auch gute Seiten an der Sache, erklärt Mr. Butler. "Es ist dieses einfach zu durchschauende Handelsmuster der Tech-Fonds, dass die Analyse des COT (Commitment of Traders) so zuverlässig macht. Es ist die Durchschaubarkeit des Verhaltens bei den Tech-Fonds, das es mir erlaubt hat, zuverlässig die Punkte hohen und geringen Risikos am Silbermarkt in den letzten Jahren auszumachen.

      Bevor Sie jetzt aber aus dem Sessel springen, um sich auf diese Enthüllung zu stürzen und ein paar Dollar zu verdienen, indem sie das Verhalten der Tech-Fonds beobachten, kommt hier schon einmal der interessanteste Teil: Die Dinge sind plötzlich ganz anders. Tatsächlich stelle ich, während ich das schreibe, fest: "Die Zahlen sind ganz anders als alles, was ich in der Vergangenheit erlebt habe." Und dann schließt man daraus, dass es an der Zeit ist, die alten COT Richtlinien aus dem Fenster zu werfen, weil so viele Geld-Typen diese seltsame Wechselwirkung mittlerweile durchschaut haben und bereit sind, damit abzusahnen.

      Was soll man also mit Gold und Silber machen, wenn man es gekauft hat? James Turk schreibt: "Letztes Jahr hat der Staatsbeamte Henry McElroy den HB1342 eingeführt, der unter dem Namen New Hampshire Sound Money Bill bekannt wurde. Diese Gesetzesvorlage sieht vor, dass die Leute ihre Geschäfte mit New Hampshire auch in Gold und Silber abwickeln können."

      Wenn das durchkommt, dann wird sich New Hampshire von den inflationären Fesseln eines gesetzlosen Geldsystems losmachen können, zu dem man sie verdonnert hatte, seit Wilson die Zentralbank einrichtete, um die Freiheit von der Regierung in Amerika zu zerstören und uns alle zu Sklaven der Regierung und der Banken machte, was ein großer Fehler war, wie man leicht feststellen kann, wenn man sich einfach nur umsieht.

      Aber Mr. Hommelberg geht es um Gold, wenn er sagt: "Das Wissen, dass der Goldpreis gemanaged wurde, half den eingeweihten Barrenbanken, ihren gewinnträchtigen gold carry trade anzukurbeln (indem man das Gold, das von der Zentralbank verliehen wurde, verkaufte). Der fallende Goldpreis war für viele eine win-win Situation." Wie kann das eine win-win Situation sein? Einerseits konnten die Banken das zur Verfügung stellen und dafür einen höheren Preis erzielen, und sie hatten immer noch das verdammte Gold in ihren Büchern stehen, wenn nicht sogar noch in ihren Schatzkammern. Die Leute, die das Gold geleast hatten, verkauften es und konnten nun billigeres Gold am offenen Markt kaufen. Nicht nur das, sondern, wie Mr. Hommelberg anmerkt, "auch die US Regierung begrüßte einen geringeren Goldpreis, da er die Inflationserwartungen senken würde und den Dollar stärken."

      Nun hat natürlich das Unvermögen des Goldes, im Preis zu steigen, nichts genutzt, um die Inflation zu verhindern. Es sah einfach nur so aus, als gäbe es keine Inflation, da die Leute sich nicht darum prügelten, ihr abgewertetes Geld gegen Gold einzutauschen.

      Er fährt fort: "Diese Bemühungen (der Zentralbank, der Bank of England und anderer, den Goldpreis wieder zurückzudrehen) wurde später von Edward A.J. George, einem Senator der Bank of England, beschrieben: "Wenn der Goldpreis weiter gestiegen wäre, hätten wie in einen Abgrund geblickt. Ein weiterer Anstieg hätte eines oder mehrere Trading-Häuser zerstört, was in der Folge all die anderen hätte mitreißen können. Deshalb mussten die Zentralbanken den Goldpreis um jeden Preis wieder niederschlagen. Es war sehr schwierig, den Goldpreis wieder unter Kontrolle zu kriegen, aber zuletzt ist es uns geglückt. Die amerikanische Zentralbank hat sich sehr darum bemüht, und ebenso die englische ..."



      Quelle: investor-verlag.de


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