Verdienen unsere Politiker und Beamte wirklich zu wenig ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.12.01 04:24:55 von
neuester Beitrag 22.04.02 20:12:23 von
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dies ist nur die Fortsetzung einer Diskussion aus dem Board Recht&Steuern
ja
Sie verdienen etwas anderes, jedenfalls bekommen sie zuviel.
Quatsch, sie verdienen viel zu wenig!
Das Wort Verdienst wirkt in diesem Zusammenhang befremdlich.
sie verdienen auf alle Fälle einen Satz heisse Ohren...
ich denke mal sie verdienen nur in der Masse zu wenig ... als Masse verdienen sie viel zu viel und tun nix für ihre Alterversorgung.
Schlanker Staat vom Kopf her tut not. Es gibt immer noch viel zu viele Beamte ... überall.
Schaun wir in den Bundestag, wir werden praktisch von Beamten regiert
Schlanker Staat vom Kopf her tut not. Es gibt immer noch viel zu viele Beamte ... überall.
Schaun wir in den Bundestag, wir werden praktisch von Beamten regiert
@ pp
genau das ist das Problem.
Wir werden von Leuten regiert die dem Staat also dem Volk dienen sollen und nicht umgekehrt.
Deshalb meine Forderung:
Wer als Beamter in den Bundestag geht verliert sofort den Beamtenstatus mit allen Vor- und Nachteilen.
Denn es kann ja nicht sein das ein Beamter nachdem er nicht wiedergewählt wird seinen alten JOB so mirnichts dirnichts wieder einnimmt.
Matz
genau das ist das Problem.
Wir werden von Leuten regiert die dem Staat also dem Volk dienen sollen und nicht umgekehrt.
Deshalb meine Forderung:
Wer als Beamter in den Bundestag geht verliert sofort den Beamtenstatus mit allen Vor- und Nachteilen.
Denn es kann ja nicht sein das ein Beamter nachdem er nicht wiedergewählt wird seinen alten JOB so mirnichts dirnichts wieder einnimmt.
Matz
Ich will es mal so sagen:
Wer will, kann nach der lebenslänglichen Anstellung (Beamter auf Lebenszeit) ein ruhiges Arbeitsleben führen.
Aber Vorsicht. Bei Beamten sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. Denkt mal an Stationsschwestern, bzw. die in der Ambulanz schaffen, an Polizeibeamte (im Außendienst) oder die Beamten beim Sozialamt.
Es sind die unteren Besoldungsgruppen, die am meisten arbeiten und am wenigsten verdienen.
Ich bin (war) über 30 Jahre involviert und habe aus allen Schichten des öffentlichen Dienstes Bekannte.
Schuld an diesen Umständen ist für mich das Grundgesetz, das mit seiner Aussage...alle Staatsgewalt geht vom Volke aus...und dann gehts weiter mit freie Wahlen und dann werden die Parteien erwähnt, die Listen aufstellen usw.
Die Parteien haben es verstanden, sich durch subtilste Methoden den Staat einzuverleiben. Wir haben eine Parteiendiktatur. Ich mag mich täuschen, aber die größte Gruppe von Beamten in den Legislativen stellen die Lehrer. Nichtbeamtete Mitglieder der Legislativen sind in der Mehrzahl Juristen.
Schaut euch doch nur mal in der Republik um, wieviel Lehrer in den Stadtparlamenten sitzen.
Der Mensch ist zwar ein großes Gewohnheitstier, aber Lehrer (ich betone ausdrücklich, nicht alle) sind besonders große Menschen.
Aber eigentlich ist die ganze Diskussion müßig, weil das System in sich so gefestigt ist, daß es nicht zu ändern ist.
Wer will, kann nach der lebenslänglichen Anstellung (Beamter auf Lebenszeit) ein ruhiges Arbeitsleben führen.
Aber Vorsicht. Bei Beamten sollte man nicht alle über einen Kamm scheren. Denkt mal an Stationsschwestern, bzw. die in der Ambulanz schaffen, an Polizeibeamte (im Außendienst) oder die Beamten beim Sozialamt.
Es sind die unteren Besoldungsgruppen, die am meisten arbeiten und am wenigsten verdienen.
Ich bin (war) über 30 Jahre involviert und habe aus allen Schichten des öffentlichen Dienstes Bekannte.
Schuld an diesen Umständen ist für mich das Grundgesetz, das mit seiner Aussage...alle Staatsgewalt geht vom Volke aus...und dann gehts weiter mit freie Wahlen und dann werden die Parteien erwähnt, die Listen aufstellen usw.
Die Parteien haben es verstanden, sich durch subtilste Methoden den Staat einzuverleiben. Wir haben eine Parteiendiktatur. Ich mag mich täuschen, aber die größte Gruppe von Beamten in den Legislativen stellen die Lehrer. Nichtbeamtete Mitglieder der Legislativen sind in der Mehrzahl Juristen.
Schaut euch doch nur mal in der Republik um, wieviel Lehrer in den Stadtparlamenten sitzen.
Der Mensch ist zwar ein großes Gewohnheitstier, aber Lehrer (ich betone ausdrücklich, nicht alle) sind besonders große Menschen.
Aber eigentlich ist die ganze Diskussion müßig, weil das System in sich so gefestigt ist, daß es nicht zu ändern ist.
Ein Einwurf zur Diskussion:
War erhalten Beamte im Ruhestand noch ein 13. Monatsgehalt.
Viele Verbände wehren sich seit Jahren gegen diese Regelung, haben aber bis heute nichts erreicht.
Kein Beschäftigter in der freien Wirtschaft hat diese Leistung im Ruhestand und das bei ca 70 % seiner letzten Bezüge (aber nur, wenn er voll einbezahlt hat).
War erhalten Beamte im Ruhestand noch ein 13. Monatsgehalt.
Viele Verbände wehren sich seit Jahren gegen diese Regelung, haben aber bis heute nichts erreicht.
Kein Beschäftigter in der freien Wirtschaft hat diese Leistung im Ruhestand und das bei ca 70 % seiner letzten Bezüge (aber nur, wenn er voll einbezahlt hat).
14te Gehälter bei Banken und Versicherungen find ich ok.
Auch wenn es unpopulär ist:
Der durchschnittliche Beamte oder Politiker verdient zu wenig!
Wenn man sich die Gehälter in der sog. freien Wirtschaft ansieht und außerdem die Möglichkeiten der legalen Korruption und des legalen Beschisses dazuzählt, nagt der Beamte oder Politiker am Hungertuch. Ein Beispiel:
Der Haffa von der ETV ist ein Arsch mit Ohren, was seine Ehrlichkeit angeht. Das ist für viele von euch OK, wenn sie nicht gerade die Schrottaktie hatten. Auch die Tatsache, daß er mit seiner Yacht und den Millionen an die Cote-Azur getürmt ist. Gemessen an den Verfehlungen der Politiker (Kohls Geschichten zum Beispiel) hätte man den Haffa lynchen müssen. Hat man aber nicht, und den Kohl schleppt man noch immer vor die Ausschüsse des Bundestages. Geschmacklos, wie sowas goutiert werden kann! Der Haffa ist ja kein Einzelfall.
Damit keine Mißverständnisse entstehen: Ich bin nicht für Kohl oder für Politiker oder für Beamte. Mit kommt es nur so vor, als ob den richtigen Ganoven eher verziehen wird, und der Haß auf Politiker und Beamte andere Gründe hat, nämlich Neid. Die Vergebung bei den wirklichen Gaunern wird dann auch verständlicher. Es ist wohl Bewunderung.
SirIsaacNewton
Der durchschnittliche Beamte oder Politiker verdient zu wenig!
Wenn man sich die Gehälter in der sog. freien Wirtschaft ansieht und außerdem die Möglichkeiten der legalen Korruption und des legalen Beschisses dazuzählt, nagt der Beamte oder Politiker am Hungertuch. Ein Beispiel:
Der Haffa von der ETV ist ein Arsch mit Ohren, was seine Ehrlichkeit angeht. Das ist für viele von euch OK, wenn sie nicht gerade die Schrottaktie hatten. Auch die Tatsache, daß er mit seiner Yacht und den Millionen an die Cote-Azur getürmt ist. Gemessen an den Verfehlungen der Politiker (Kohls Geschichten zum Beispiel) hätte man den Haffa lynchen müssen. Hat man aber nicht, und den Kohl schleppt man noch immer vor die Ausschüsse des Bundestages. Geschmacklos, wie sowas goutiert werden kann! Der Haffa ist ja kein Einzelfall.
Damit keine Mißverständnisse entstehen: Ich bin nicht für Kohl oder für Politiker oder für Beamte. Mit kommt es nur so vor, als ob den richtigen Ganoven eher verziehen wird, und der Haß auf Politiker und Beamte andere Gründe hat, nämlich Neid. Die Vergebung bei den wirklichen Gaunern wird dann auch verständlicher. Es ist wohl Bewunderung.
SirIsaacNewton
@S-Newton
Natürlich sind sie als Politiker unterbezahlt,sie verzichten der Ehre wegen auf mehr Geld,sonst wären sie
Fussballer oder Schlagersänger etc. geworden.Ehrenamtlich
leisten fasst alle der freien wirtschaft unbezahlte arbeit
und sind in der mehrheit deshalb verarmt.So ist es nur
gerecht spätestens nach ausscheiden von der Politik ein Paar Brötchen noch zusätzlich zu verdienen.Nun Ja,der Haffa
kann nicht allen vorbild sein,soviel blöde aktionäre giebt,s
ja auch wieder nicht oder?.mfg
Natürlich sind sie als Politiker unterbezahlt,sie verzichten der Ehre wegen auf mehr Geld,sonst wären sie
Fussballer oder Schlagersänger etc. geworden.Ehrenamtlich
leisten fasst alle der freien wirtschaft unbezahlte arbeit
und sind in der mehrheit deshalb verarmt.So ist es nur
gerecht spätestens nach ausscheiden von der Politik ein Paar Brötchen noch zusätzlich zu verdienen.Nun Ja,der Haffa
kann nicht allen vorbild sein,soviel blöde aktionäre giebt,s
ja auch wieder nicht oder?.mfg
Hast schon recht, Okto...
aber wenn du den Einsatz bestimmter Spitzenmanager mit dem in Politik und Verwaltung vergleichst, siehst du kaum einen Unterschied - außer beim Gehalt und beim angerichteten Schaden. Ich sage ja nicht, daß die alle so Spitze sind. In der freien Wirtschaft gibts aber viel mehr Geld für die gleichen und schlimmere Fehlleistungen.
Wieviel blöde Aktionäre gibt es wohl? Hmmmm...
Ich habe nachgezählt! Alleine hier im Board sind es...
SirIsaacNewton
aber wenn du den Einsatz bestimmter Spitzenmanager mit dem in Politik und Verwaltung vergleichst, siehst du kaum einen Unterschied - außer beim Gehalt und beim angerichteten Schaden. Ich sage ja nicht, daß die alle so Spitze sind. In der freien Wirtschaft gibts aber viel mehr Geld für die gleichen und schlimmere Fehlleistungen.
Wieviel blöde Aktionäre gibt es wohl? Hmmmm...
Ich habe nachgezählt! Alleine hier im Board sind es...
SirIsaacNewton
schon fertig mit zählen ???
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