ING-Group: optimaler Einstiegszeitpunkt ? (Seite 148)
eröffnet am 27.01.03 10:53:49 von
neuester Beitrag 04.05.24 01:22:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.608.408 von DOBY am 18.10.08 03:08:32@ DOBY:
zu 2.)
"a la "Q1 und Q2 waren ja profitabel", das ist Augenwischerei": stimmt, das habe ich nicht zu Ende geschrieben. Impliziert war, dass es im Vergleich zu anderen Banken nicht sooo schlecht ist. Ich denke, im Augenblick muss man die ursprüngliche Betrachtungsweise etwas revidieren: waren noch vor einem Jahr 50 Millionen Verlust ein schlechtes Ergebnis, so sind doch bei derzeitigen Verhältnissen 500 Millionen Verlust eher noch ein gutes. Auch wenn da wieder Deine Aussage stimmt, dass es Schönrednerei ist, weil sich an der Schieflage deswegen nichts ändert.
"Man sollte sich das Statement von ING genau anschauen, dort steht, dass man sich überlegen wird, staatliche Hilfen zu nutzen" - Das lese ich ein klein wenig anders: "Tilmant begrüßte erneut die von der niederländischen Regierung angekündigten Maßnahmen zur Stützung der Finanzmärkte und kündigte an die Einzelheiten genau zu prüfen, sobald diese bekannt sind." Anstelle von "nutzen" liegt bei mir die Betonung erst einmal auf "prüfen". Damit meine ich, wenn ich mich in deren Situation einmal grob hineinversetze:
- ein totales Irrenhaus in der Finanz- und Börsenwelt
- Staaten greifen weltweit ein
==> Dann würde ich doch zumindest auch mal überlegen, was es für Möglichkeiten gibt. Vielleicht liegt in der staatlichen Offerte sogar eine Chance, die eigene Position zu festigen/zu verbessern oder sogar langfristig Gewinn daraus zu ziehen.
Als Beispiel meine Überlegung mit dem Privatkredit: ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, zur Finanzierung von Privatkäufen und Aktien einen Kredit aufzunehmen. Doch wenn sich jetzt mit dem Hintergrund der kommenden Abgeltungssteuer in Deutschland und der Finanzkrise weltweit die Möglichkeit bietet, mit einem überschaubaren Kredit Investitionen, die zwar höchst risikoreich sind, aber deswegen evtl. auch höchstprofitabel, zwischen zu finanzieren, dann überlege ich mir zumindest einmal, ob ich sie nutzen möchte. Vielleicht ähnlich wie die ING GROEP? (Ja ich weiß, der Vergleich ist vermessen ).
Zwischenfinanzierung bedeutet in diesem Fall eine Rückzahlungsmöglichkeit aus eigenen Mitteln in den nächsten 6 Monaten, also nicht die totale Überschuldung. Weiterhin meine ich mit profitabel eine Sicht auf 10 oder 20 Jahre (nicht morgen ).
Mensch, bis nachts um drei => da hattest Du ja eine lange Schicht eingelegt
zu 2.)
"a la "Q1 und Q2 waren ja profitabel", das ist Augenwischerei": stimmt, das habe ich nicht zu Ende geschrieben. Impliziert war, dass es im Vergleich zu anderen Banken nicht sooo schlecht ist. Ich denke, im Augenblick muss man die ursprüngliche Betrachtungsweise etwas revidieren: waren noch vor einem Jahr 50 Millionen Verlust ein schlechtes Ergebnis, so sind doch bei derzeitigen Verhältnissen 500 Millionen Verlust eher noch ein gutes. Auch wenn da wieder Deine Aussage stimmt, dass es Schönrednerei ist, weil sich an der Schieflage deswegen nichts ändert.
"Man sollte sich das Statement von ING genau anschauen, dort steht, dass man sich überlegen wird, staatliche Hilfen zu nutzen" - Das lese ich ein klein wenig anders: "Tilmant begrüßte erneut die von der niederländischen Regierung angekündigten Maßnahmen zur Stützung der Finanzmärkte und kündigte an die Einzelheiten genau zu prüfen, sobald diese bekannt sind." Anstelle von "nutzen" liegt bei mir die Betonung erst einmal auf "prüfen". Damit meine ich, wenn ich mich in deren Situation einmal grob hineinversetze:
- ein totales Irrenhaus in der Finanz- und Börsenwelt
- Staaten greifen weltweit ein
==> Dann würde ich doch zumindest auch mal überlegen, was es für Möglichkeiten gibt. Vielleicht liegt in der staatlichen Offerte sogar eine Chance, die eigene Position zu festigen/zu verbessern oder sogar langfristig Gewinn daraus zu ziehen.
Als Beispiel meine Überlegung mit dem Privatkredit: ich wäre früher nie auf die Idee gekommen, zur Finanzierung von Privatkäufen und Aktien einen Kredit aufzunehmen. Doch wenn sich jetzt mit dem Hintergrund der kommenden Abgeltungssteuer in Deutschland und der Finanzkrise weltweit die Möglichkeit bietet, mit einem überschaubaren Kredit Investitionen, die zwar höchst risikoreich sind, aber deswegen evtl. auch höchstprofitabel, zwischen zu finanzieren, dann überlege ich mir zumindest einmal, ob ich sie nutzen möchte. Vielleicht ähnlich wie die ING GROEP? (Ja ich weiß, der Vergleich ist vermessen ).
Zwischenfinanzierung bedeutet in diesem Fall eine Rückzahlungsmöglichkeit aus eigenen Mitteln in den nächsten 6 Monaten, also nicht die totale Überschuldung. Weiterhin meine ich mit profitabel eine Sicht auf 10 oder 20 Jahre (nicht morgen ).
Mensch, bis nachts um drei => da hattest Du ja eine lange Schicht eingelegt
mann mann mann,
hier kommt ja einiges mächtig durcheinander..
1. wie ollomak bereits geschrieben hat, die ING Group und die ING Diba werden nicht pleite gehen, auch in den Niederlanden wird der Staat eingreifen, wenn es notwendig ist (siehe Fortis). Angst um die Einlagen oder das Depot bei der ING Diba braucht sich niemand zu machen.
2. davon getrennt zu sehen ist die ING Aktie
sehe ich wie suse, ob man diese Aktie haben muss, soll jeder für sich selbst entscheiden (BASF würde ich auch klar vorziehen ). Klar ist, dass sich die gesamte Finanzbranche in schwierigem Fahrwasser befindet, das trifft auch für die ING zu. Tatsächlich verlieren fast alle Unternehmen dieser Branche täglich Geld, auch solche Felsen wie Allianz, Münchner Rück oder Dtsche Bank, egal ob sie diese Verluste in der Gewinn und Verlustrechnung ausweisen, oder die Verluste nur in der Bilanz als unrealisierte Wertverluste auftauchen - schönrechnen wie das hier einige tun a la "Q1 und Q2 waren ja profitabel", das ist Augenwischerei, auch unrealisierte Verluste sind nunmal Verluste, auch wenn im Einzelfall Hoffnung auf Wertaufholung besteht (sicher aber nicht komplett, denn bei einigen Investments a la Fortis oder Lehman-Anleihen besteht keine Hoffnung. Man sollte sich das Statement von ING genau anschauen, dort steht, dass man sich überlegen wird, staatliche Hilfen zu nutzen - wenn es der ING so blendend gehen würde wie das manche hier meinen, würden sie wohl kaum so ein Statement abgeben. Wie schonmal gesagt, >10 Mrd Eigenkapital sind weg, das ist Fakt. In so einem Fall kann eine staatliche Hilfe durchaus angebracht sein, wenn es für die Aktionäre auch zu hoffen ist, dass ING ohne solche Hilfe auskommt, denn die Bedingungen für Staatshilfe sind auch in den Niederlanden drastisch und enteignen teilweise die privaten Aktionäre. Als Beispiel sei hier die Roy Bank of Scotland genannt, wo sich der Staat eine 5 Mrd Pfund Einlage mit 12 % verzinsen lässt und darüber hinaus Aktien zum low Level Preis zeichnet. Das ist noch die harmlosere Variante gegenüber dem Vorgehen bei Fortis, bei dem der (niederländische) Staat die Assets weit unter Buchwert herausgekauft hat und den Privataktionären fast nix bleibt.
hier kommt ja einiges mächtig durcheinander..
1. wie ollomak bereits geschrieben hat, die ING Group und die ING Diba werden nicht pleite gehen, auch in den Niederlanden wird der Staat eingreifen, wenn es notwendig ist (siehe Fortis). Angst um die Einlagen oder das Depot bei der ING Diba braucht sich niemand zu machen.
2. davon getrennt zu sehen ist die ING Aktie
sehe ich wie suse, ob man diese Aktie haben muss, soll jeder für sich selbst entscheiden (BASF würde ich auch klar vorziehen ). Klar ist, dass sich die gesamte Finanzbranche in schwierigem Fahrwasser befindet, das trifft auch für die ING zu. Tatsächlich verlieren fast alle Unternehmen dieser Branche täglich Geld, auch solche Felsen wie Allianz, Münchner Rück oder Dtsche Bank, egal ob sie diese Verluste in der Gewinn und Verlustrechnung ausweisen, oder die Verluste nur in der Bilanz als unrealisierte Wertverluste auftauchen - schönrechnen wie das hier einige tun a la "Q1 und Q2 waren ja profitabel", das ist Augenwischerei, auch unrealisierte Verluste sind nunmal Verluste, auch wenn im Einzelfall Hoffnung auf Wertaufholung besteht (sicher aber nicht komplett, denn bei einigen Investments a la Fortis oder Lehman-Anleihen besteht keine Hoffnung. Man sollte sich das Statement von ING genau anschauen, dort steht, dass man sich überlegen wird, staatliche Hilfen zu nutzen - wenn es der ING so blendend gehen würde wie das manche hier meinen, würden sie wohl kaum so ein Statement abgeben. Wie schonmal gesagt, >10 Mrd Eigenkapital sind weg, das ist Fakt. In so einem Fall kann eine staatliche Hilfe durchaus angebracht sein, wenn es für die Aktionäre auch zu hoffen ist, dass ING ohne solche Hilfe auskommt, denn die Bedingungen für Staatshilfe sind auch in den Niederlanden drastisch und enteignen teilweise die privaten Aktionäre. Als Beispiel sei hier die Roy Bank of Scotland genannt, wo sich der Staat eine 5 Mrd Pfund Einlage mit 12 % verzinsen lässt und darüber hinaus Aktien zum low Level Preis zeichnet. Das ist noch die harmlosere Variante gegenüber dem Vorgehen bei Fortis, bei dem der (niederländische) Staat die Assets weit unter Buchwert herausgekauft hat und den Privataktionären fast nix bleibt.
... na ja, richtig ueberraschend ist der Quartalsverlust nicht. ING kuendigte ja schon am 16.09. EUR 100 Millionen Verlust aufgrund der Lehman-Pleite an. Ausserdem war ja ING auch an Fortis beteiligt und musste wahrscheinlich auch auf AIG und den diversen Zukaeufen abschreiben. Dass die Krise nicht unbedingt die Profite foerdert, zeigen auch die anderen Banken und Versicherungten, die ja zum Teil Milliarden-Verluste gemeldet haben. Das 1. Hj. war ja profitabel, so dass das Gesamtjahr mit Profit beendet werden kann. Der Kurssturz war auf jeden Fall nicht gerechtfertigt. Aergerlich waere nur, falls da Insider-Wissen nach aussen gedrungen waere. Ich vermute aber, dass ING die Gelegenheit einfach genutzt hat, die schlechte Nachricht auf den Markt zu schmeissen, nachdem der Kurs ohnehin schon versaut ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.606.933 von Opla am 17.10.08 21:55:24@ Opla: Ja, das Depot ist ein Sondervermögen und gehört nur dem Inhaber (ich wäre ab und zu froh, wenn es mir nicht gehören würde ). Da könnte passieren, was wolle.
Frage von mir:
Was ich jetzt nicht verstehe: 500 Millionen Minus in Q3 bei 3500 Millionen Gewinn in Q1 + Q2 (wenn ich es richtig gelesen habe) => dann kommt doch aufs Jahr gesehen immer noch ein Gewinn raus, oder?
Wer spricht dann von Pleite?
Q1 + Q2 waren ja noch in der Schmuse-Phase der Finanzkrise, denn so richtig ging es ja erst ab September los. Problem?
Als eifriger Leser der "Finanztest" kann ich berichten, dass dort seit Jahren positive Anmerkungen stehen, z.B. ING DiBa ist nicht eine der besten, aber mit guten und fairen Angeboten.
Mein Geld bleibt dort und es kommt auch weiter welches nach.
------
Ich kann es mir nicht verkneifen: wenn FRUEHRENTNER sein Geld abzieht - wegen mir - deswegen muss er nicht susi_rules81 beleidigen!
Ein wenig Wissen um mein Geld hab ich mir schon angeeignet, z.B. Aktien = Zocken. Meine Verluste gehen dank der letzten Wochen in einige Tausende - trotzdem kann ich ruhig schlafen.
... und ich weiß zumindest, wann mein Geld von der ING DiBa aufs Referenzkonto gutgeschrieben wird.
-------
Dass hier allgemein Panik herrscht, sieht man an den Formulierungen wie Pleite etc. Wenn es ganz gut kommt, dann erlebt der Indianerspruch eine Wiederbelebung (sinngemäß):
Wann wird der Mensch verstehen, dass man Geld nicht essen kann?
PS.: Bei 5,-€ leg ich spätestens nochmal nach - dann bekomme ich ja auch mehr als ich bisher gekauft habe <kicher> ... und das Geld leih ich mir über einen Privatkredit von der ING Diba, weil ich mir in zwei Wochen eine nette kleine Bose-Surroundanlage mit Yamaha-Verstärker kaufen will und beides zusammen geht dan nur auf Pump
Frage von mir:
Was ich jetzt nicht verstehe: 500 Millionen Minus in Q3 bei 3500 Millionen Gewinn in Q1 + Q2 (wenn ich es richtig gelesen habe) => dann kommt doch aufs Jahr gesehen immer noch ein Gewinn raus, oder?
Wer spricht dann von Pleite?
Q1 + Q2 waren ja noch in der Schmuse-Phase der Finanzkrise, denn so richtig ging es ja erst ab September los. Problem?
Als eifriger Leser der "Finanztest" kann ich berichten, dass dort seit Jahren positive Anmerkungen stehen, z.B. ING DiBa ist nicht eine der besten, aber mit guten und fairen Angeboten.
Mein Geld bleibt dort und es kommt auch weiter welches nach.
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Ich kann es mir nicht verkneifen: wenn FRUEHRENTNER sein Geld abzieht - wegen mir - deswegen muss er nicht susi_rules81 beleidigen!
Ein wenig Wissen um mein Geld hab ich mir schon angeeignet, z.B. Aktien = Zocken. Meine Verluste gehen dank der letzten Wochen in einige Tausende - trotzdem kann ich ruhig schlafen.
... und ich weiß zumindest, wann mein Geld von der ING DiBa aufs Referenzkonto gutgeschrieben wird.
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Dass hier allgemein Panik herrscht, sieht man an den Formulierungen wie Pleite etc. Wenn es ganz gut kommt, dann erlebt der Indianerspruch eine Wiederbelebung (sinngemäß):
Wann wird der Mensch verstehen, dass man Geld nicht essen kann?
PS.: Bei 5,-€ leg ich spätestens nochmal nach - dann bekomme ich ja auch mehr als ich bisher gekauft habe <kicher> ... und das Geld leih ich mir über einen Privatkredit von der ING Diba, weil ich mir in zwei Wochen eine nette kleine Bose-Surroundanlage mit Yamaha-Verstärker kaufen will und beides zusammen geht dan nur auf Pump
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.606.933 von Opla am 17.10.08 21:55:24richtig.
Die katastrophale Informationspolitik verlangt geradezu nach Abstrafung.
Was bildet sich der CEO eigentlich ein, es gibt auch noch andere Direktbanken.
Innerhalb von kurzer Zeit das Vertrauen verspielt, der Mann muss schnellstens weg.
Eine comdirekt ist mittlerweile wieder genauso billig, andere Direktbanken noch billiger.
Der ING muss gezeigt werden, dass man mit Aktionären nicht so umspringt.
Die katastrophale Informationspolitik verlangt geradezu nach Abstrafung.
Was bildet sich der CEO eigentlich ein, es gibt auch noch andere Direktbanken.
Innerhalb von kurzer Zeit das Vertrauen verspielt, der Mann muss schnellstens weg.
Eine comdirekt ist mittlerweile wieder genauso billig, andere Direktbanken noch billiger.
Der ING muss gezeigt werden, dass man mit Aktionären nicht so umspringt.
Wäre es jetzt ratsam ein bei der Diba geführtes Depot auf eine andere Bank zu übertragen. Eigentlich müsste dies doch sicher sein, da es Sondervermögen ist und von der Diba nur verwaltet wird, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.606.505 von ichhabdurst am 17.10.08 20:58:25um 10 00 uhr gings mit dem verkauf los...einige grosse adressen haben also schon alles gewusst..nur die aktionäre werden erst am abend informiert...ich finds unmöglich..allerdings lohnt sich der verkauf der aktie wohl nicht mehr...die abschreibungen können sich mal wieder als gewinne heraustellen..wenn es wieder einen markt für diese papiere gibt..muss mir auch überlegen was ich damit mache...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.606.240 von Fruehrentner am 17.10.08 20:24:41richtig.
hier geht es nicht um einlagensicherung.
hier geht es darum dass mich die ing einer ke komplett hinters licht geführt hätte, was zu einer sofortigen aktienverklappung führen würde.
mit einem solchen institut könnte und wollte ich dann nicht mehr zusammenarbeiten.
das geld für serviceleistungen darf sich dann eine andere bank verdienen - die alternative für die ing wäre, das sie mir die durch ihr missmanagement erlittenen kursverluste diskret per barausgleich meinem konto gut schreibt !
hier geht es nicht um einlagensicherung.
hier geht es darum dass mich die ing einer ke komplett hinters licht geführt hätte, was zu einer sofortigen aktienverklappung führen würde.
mit einem solchen institut könnte und wollte ich dann nicht mehr zusammenarbeiten.
das geld für serviceleistungen darf sich dann eine andere bank verdienen - die alternative für die ing wäre, das sie mir die durch ihr missmanagement erlittenen kursverluste diskret per barausgleich meinem konto gut schreibt !
17.10.2008 18:32:08
ROUNDUP: Finanzkrise erwischt jetzt auch ING voll - Rote Zahlen
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Finanzkrise hat jetzt auch den niederländischen
Finanzkonzern ING voll erwischt. Insgesamt belastete die Krise den Bank- und
Versicherungskonzern und Allianz-Konkurrenten zwischen Juli und Ende September
mit 3,1 Milliarden Euro. 1,6 Milliarden Euro davon drückten direkt auf das
Ergebnis. Daher sei im dritten Quartal ein Verlust von rund 500 Millionen Euro
nach einem Gewinn von etwas zwei Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum
angefallen, teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen am
Freitagnachmittag in Amsterdam überraschend mit. Die Aktie fiel auf den tiefsten
Stand seit Mitte der Neunziger.
Der Konzern verzeichnete zwar schon in den ersten sechs Monaten einen
Gewinnrückgang um rund 22 Prozent, verdiente aber noch 3,46 Milliarden Euro. Zu
den Belastungen, die direkt auf den Gewinn durchschlugen, musste ING noch nicht
ergebniswirksame Abschreibungen vornehmen, die das Eigenkapital um 1,5
Milliarden Euro nach unten drückten. Insgesamt sank das Eigenkapital in den drei
Monaten bis Ende September auf 23,9 Milliarden - rund vier Milliarden Euro
weniger als Ende Juni.
AKTIE VERLIERT KNAPP 28 PROZENT
Die Aktie des Unternehmens sank erholte sich nach der überraschenden Bekanntgabe
der Zahlen zunächst etwas, rutschte aber bis zum Handelsende wieder deutlich ab
und schloss mit einem Abschlag von 27,48 Prozent mit 7,34 Euro. Die Aktie war
bereits den ganzen Handelstag wegen vagen Gerüchten über eine mögliche
Kapitalerhöhung tief im Minus. In der Mitteilung hieß es, dass die
Kapitalausstattung innerhalb der selbst gesteckten Ziele liege. Im Bankgeschäft
liege die Kernkapitalquote über dem angepeilten Mindestwert von 8,5 Prozent. ING
will am 12. November die detaillierten Quartalszahlen vorlegen.
Der Verschuldungsgrad liege im Rahmen der internen Zielmarke von 15 Prozent.
Ende August hatte dieser Wert allerdings noch bei 9,5 Prozent gelegen. Der
Verschuldungsgrad misst das Verhältnis des Fremdkapitals zum Eigenkapital und
ist damit eine der wichtigsten Kenngrößen für die Bonitätsbewertung eines
Unternehmens. ING selbst sieht sich weiter gut genug mit Kapital ausgestattet,
um von Ratingagenturen mit der vergleichsweise guten Note 'AA' eingestuft zu
werden.
ING WILL REGIERUNGSMASSNAHMEN PRÜFEN
ING-Chef Michel Tilmant betonte zudem, dass das operative Geschäft gut verlaufen
sei. 'Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir gegen die anhaltende Krise immun
sind', sagte er. Tilmant begrüßte erneut die von der niederländischen Regierung
angekündigten Maßnahmen zur Stützung der Finanzmärkte und kündigte an die
Einzelheiten genau zu prüfen, sobald diese bekannt sind. Die Niederlande hatte
wie Deutschland, Frankreich und weitere EU-Länder Anfang der Woche ein
umfangreiches Rettungspaket für die angeschlagenen Finanzbranche angekündigt.
Die niederländische Regierung garantiert Kredite der Banken untereinander im
Volumen von 200 Milliarden Euro. Für Investitionen in Banken stehen 20
Milliarden Euro zur Verfügung. Zuvor wurde für 16,8 Milliarden Euro bereits das
Geschäft des Bankkonzerns Fortis in den Niederlanden komplett vom Staat
übernommen./zb/wiz
Quelle: dpa-AFX
ROUNDUP: Finanzkrise erwischt jetzt auch ING voll - Rote Zahlen
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Finanzkrise hat jetzt auch den niederländischen
Finanzkonzern ING voll erwischt. Insgesamt belastete die Krise den Bank- und
Versicherungskonzern und Allianz-Konkurrenten zwischen Juli und Ende September
mit 3,1 Milliarden Euro. 1,6 Milliarden Euro davon drückten direkt auf das
Ergebnis. Daher sei im dritten Quartal ein Verlust von rund 500 Millionen Euro
nach einem Gewinn von etwas zwei Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum
angefallen, teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen am
Freitagnachmittag in Amsterdam überraschend mit. Die Aktie fiel auf den tiefsten
Stand seit Mitte der Neunziger.
Der Konzern verzeichnete zwar schon in den ersten sechs Monaten einen
Gewinnrückgang um rund 22 Prozent, verdiente aber noch 3,46 Milliarden Euro. Zu
den Belastungen, die direkt auf den Gewinn durchschlugen, musste ING noch nicht
ergebniswirksame Abschreibungen vornehmen, die das Eigenkapital um 1,5
Milliarden Euro nach unten drückten. Insgesamt sank das Eigenkapital in den drei
Monaten bis Ende September auf 23,9 Milliarden - rund vier Milliarden Euro
weniger als Ende Juni.
AKTIE VERLIERT KNAPP 28 PROZENT
Die Aktie des Unternehmens sank erholte sich nach der überraschenden Bekanntgabe
der Zahlen zunächst etwas, rutschte aber bis zum Handelsende wieder deutlich ab
und schloss mit einem Abschlag von 27,48 Prozent mit 7,34 Euro. Die Aktie war
bereits den ganzen Handelstag wegen vagen Gerüchten über eine mögliche
Kapitalerhöhung tief im Minus. In der Mitteilung hieß es, dass die
Kapitalausstattung innerhalb der selbst gesteckten Ziele liege. Im Bankgeschäft
liege die Kernkapitalquote über dem angepeilten Mindestwert von 8,5 Prozent. ING
will am 12. November die detaillierten Quartalszahlen vorlegen.
Der Verschuldungsgrad liege im Rahmen der internen Zielmarke von 15 Prozent.
Ende August hatte dieser Wert allerdings noch bei 9,5 Prozent gelegen. Der
Verschuldungsgrad misst das Verhältnis des Fremdkapitals zum Eigenkapital und
ist damit eine der wichtigsten Kenngrößen für die Bonitätsbewertung eines
Unternehmens. ING selbst sieht sich weiter gut genug mit Kapital ausgestattet,
um von Ratingagenturen mit der vergleichsweise guten Note 'AA' eingestuft zu
werden.
ING WILL REGIERUNGSMASSNAHMEN PRÜFEN
ING-Chef Michel Tilmant betonte zudem, dass das operative Geschäft gut verlaufen
sei. 'Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir gegen die anhaltende Krise immun
sind', sagte er. Tilmant begrüßte erneut die von der niederländischen Regierung
angekündigten Maßnahmen zur Stützung der Finanzmärkte und kündigte an die
Einzelheiten genau zu prüfen, sobald diese bekannt sind. Die Niederlande hatte
wie Deutschland, Frankreich und weitere EU-Länder Anfang der Woche ein
umfangreiches Rettungspaket für die angeschlagenen Finanzbranche angekündigt.
Die niederländische Regierung garantiert Kredite der Banken untereinander im
Volumen von 200 Milliarden Euro. Für Investitionen in Banken stehen 20
Milliarden Euro zur Verfügung. Zuvor wurde für 16,8 Milliarden Euro bereits das
Geschäft des Bankkonzerns Fortis in den Niederlanden komplett vom Staat
übernommen./zb/wiz
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.605.208 von susi_rules81 am 17.10.08 18:45:30Geld vom Diba Konto abziehen ist kindisch, das ist da so sicher wie auf jeder anderen Bank, die dem Bundesverband Deutscher Banken angeschlossen ist.
Dummlaberin!
Dummlaberin!
07:34 Uhr · dpa-AFX · ING Group |
06.06.24 · dpa-AFX · Morphosys |
04.06.24 · globenewswire · ING Group |
29.05.24 · dpa-AFX · ING Group |
28.05.24 · globenewswire · ING Group |
24.05.24 · dpa-AFX · ING Group |
21.05.24 · globenewswire · ING Group |
14.05.24 · dpa-AFX · BNP Paribas (A) |
14.05.24 · globenewswire · ING Group |