Allgeier Computer - eine Firma deren Wert ..... ! ? (Seite 247)
eröffnet am 08.07.03 15:19:46 von
neuester Beitrag 09.05.24 08:32:35 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.206 von Watchlisting am 07.01.08 18:15:45Daher - auch mit dem Thema Mindestlohn im Hinterkopf - mein Kursziel bis Ende Januar von 6 Euro.
Kann hinkommen. Und das vielleicht ganz ohne Mindestlohn und gesetzlichen Gleichbehandlungsgrundsatz. Einfach so durch Markttechnik.
Kann hinkommen. Und das vielleicht ganz ohne Mindestlohn und gesetzlichen Gleichbehandlungsgrundsatz. Einfach so durch Markttechnik.
11.01.2008 Webseite: http://www.bild.t-online.de
http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=33778585
DJ Koalition bereitet Mindestlöhne für alle Branchen vor - Bild
VWD
HAMBURG (Dow Jones)--Die große Koalition bereitet nun doch die Einführung von Mindestlöhnen für ganz Deutschland vor. Wie die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine vertrauliche Vorlage von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) berichtet, können danach "Mindestlöhne in jeder Branche festgesetzt werden. Es verbleiben keine 'weißen Flecken'." In Branchen mit Tarifbindung soll das Entsendegesetz zur Anwendung kommen. Für andere Branchen können Mindestlöhne nach dem sogenannten "Mindestarbeitsbedingungsgesetz" eingeführt werden.
Den Referentenentwurf für ein entsprechendes Gesetz will Scholz bereits Anfang nächster Woche vorlegen. Der Chef der CDU-Arbeitnehmergruppe, Gerald Weiß, sagte dem Blatt: "Wo es Lohndumping und keine Tarifparteien gibt, soll der Staat für Mindestlöhne sorgen können."
SPD-Fraktionschef Peter Struck hatte am Donnerstag gesagt, dass etwa zehn Branchen einen Antrag auf Aufnahme in das Entsendegesetz stellen könnten, um so einen Mindestlohn festzulegen. Das Verfahren soll dann zügig auf den Weg gebracht werden. Die Verabschiedung der Reform des Mindestarbeitsbedingungsgesetzes erwartet Struck nach eigenen Worten noch vor der Sommerpause.
Nur Branchen mit einer Mindesttarifbindung von 50% der Arbeitnehmer können die Aufnahme in das Entsendegesetz beantragen. Der Antrag soll bis zum 31. März dem Arbeitsminister vorliegen. Um eine untere Lohngrenze in nicht oder nur gering tarifgebundenen Branchen zu erreichen, soll das aus dem Jahr 1952 stammende Mindestarbeitsbedingungsgesetz reformiert werden.
////////////////////////
Inwieweit damit dann wieder "Waffengleichheit" zwischen BZA-gebundenen Anbietern und nicht-BZA-gebundenen Anbietern hergestellt wird und BZA-Firmen nicht-BZA-gebundenen Anbietern wie offenbar einigen? Allgeier-Firmen wieder Aufträge abjagen können, bleibt abzuwarten. Ich denke, es wird nicht dramatisch.
Sehr viel schlimmer wäre wie geschrieben der gesetzliche Gleichbehandlungsgrundsatz, wenn also Leiharbeiter den gleichen Lohn wie im Einsatzbetrieb bekommen müssen. Diese Position kann man sicherlich auch vertreten und auch damit wird Zeitarbeit nicht "tot" sein, da ja die Flexibilität bleibt. Aber man könnte auch sagen, ein nur kurze Zeit eingesetzter Leiharbeiter hat nicht die Produktivität eines Festangestellten und verdient daher weniger.
Ich bin gespannt, ob gegen das Vorgehen, eigene Beschäftigte über Jahre zu deutlich geringeren Entgelten durch Leiharbeiter zu ersetzen, etwas gemacht wird. Offenbar sind viele mittelständische Zulieferbetriebe nur dadurch noch konkurrenzfähig.
http://web.consors.de/CatFront/JspNews.jsp?m_id=33778585
DJ Koalition bereitet Mindestlöhne für alle Branchen vor - Bild
VWD
HAMBURG (Dow Jones)--Die große Koalition bereitet nun doch die Einführung von Mindestlöhnen für ganz Deutschland vor. Wie die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine vertrauliche Vorlage von Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) berichtet, können danach "Mindestlöhne in jeder Branche festgesetzt werden. Es verbleiben keine 'weißen Flecken'." In Branchen mit Tarifbindung soll das Entsendegesetz zur Anwendung kommen. Für andere Branchen können Mindestlöhne nach dem sogenannten "Mindestarbeitsbedingungsgesetz" eingeführt werden.
Den Referentenentwurf für ein entsprechendes Gesetz will Scholz bereits Anfang nächster Woche vorlegen. Der Chef der CDU-Arbeitnehmergruppe, Gerald Weiß, sagte dem Blatt: "Wo es Lohndumping und keine Tarifparteien gibt, soll der Staat für Mindestlöhne sorgen können."
SPD-Fraktionschef Peter Struck hatte am Donnerstag gesagt, dass etwa zehn Branchen einen Antrag auf Aufnahme in das Entsendegesetz stellen könnten, um so einen Mindestlohn festzulegen. Das Verfahren soll dann zügig auf den Weg gebracht werden. Die Verabschiedung der Reform des Mindestarbeitsbedingungsgesetzes erwartet Struck nach eigenen Worten noch vor der Sommerpause.
Nur Branchen mit einer Mindesttarifbindung von 50% der Arbeitnehmer können die Aufnahme in das Entsendegesetz beantragen. Der Antrag soll bis zum 31. März dem Arbeitsminister vorliegen. Um eine untere Lohngrenze in nicht oder nur gering tarifgebundenen Branchen zu erreichen, soll das aus dem Jahr 1952 stammende Mindestarbeitsbedingungsgesetz reformiert werden.
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Inwieweit damit dann wieder "Waffengleichheit" zwischen BZA-gebundenen Anbietern und nicht-BZA-gebundenen Anbietern hergestellt wird und BZA-Firmen nicht-BZA-gebundenen Anbietern wie offenbar einigen? Allgeier-Firmen wieder Aufträge abjagen können, bleibt abzuwarten. Ich denke, es wird nicht dramatisch.
Sehr viel schlimmer wäre wie geschrieben der gesetzliche Gleichbehandlungsgrundsatz, wenn also Leiharbeiter den gleichen Lohn wie im Einsatzbetrieb bekommen müssen. Diese Position kann man sicherlich auch vertreten und auch damit wird Zeitarbeit nicht "tot" sein, da ja die Flexibilität bleibt. Aber man könnte auch sagen, ein nur kurze Zeit eingesetzter Leiharbeiter hat nicht die Produktivität eines Festangestellten und verdient daher weniger.
Ich bin gespannt, ob gegen das Vorgehen, eigene Beschäftigte über Jahre zu deutlich geringeren Entgelten durch Leiharbeiter zu ersetzen, etwas gemacht wird. Offenbar sind viele mittelständische Zulieferbetriebe nur dadurch noch konkurrenzfähig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.659 von Stoni_I am 07.01.08 18:47:48....das macht Sinn, so kurz vor Weihnachten wird gerne mal das Depot des Ehegatten geplündert
Spaß beiseite, kurzfristig wird Allgeier weiter unter (Abgabe-)Druck bleiben und leiden. Ab 6 Euro lohnt ein Blick
Spaß beiseite, kurzfristig wird Allgeier weiter unter (Abgabe-)Druck bleiben und leiden. Ab 6 Euro lohnt ein Blick
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.206 von Watchlisting am 07.01.08 18:15:45Zu 1.
Das ist einfach: Weil sie Lust auf Juwelen hatte.
Das ist einfach: Weil sie Lust auf Juwelen hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.970.070 von Watchlisting am 07.01.08 18:06:03...außerdem gibt es derzeit zwei Dinge, die mich gravierend an Allgeier stören bzw. irritieren:
1. Die Frau des VV (Frau Dürschmidt) hat im Oktober 10.000 Aktien verkauft. Damals stand die Aktie bei 11,50 Euro. Und wenn man ihrem Mann Glauben schenken darf, so ist die Aktie deutlich mehr wert und andere Zeitarbeitsfirmen hätten Interesse bekundet. Warum sollte seine Frau dann verkaufen? Und auch noch diese Menge? Ihr Mann hat zwar kürzlich neue Aktien erworben, aber deutlich weniger. Evtl. weiß man, daß die Luft nach oben dünn wird.
2. Der Aktionär empfahl kürzlich die Aktie. Das ist nicht nur ein guter Kontraindukator, sondern auch ein Garant, daß einige Anleger (Abo-Bezieher, die das Heft früher bekommen)sich zuvor eingedeckt haben und die Aktie nun zum Spielball wird.
Daher - auch mit dem Thema Mindestlohn im Hinterkopf - mein Kursziel bis Ende Januar von 6 Euro.
1. Die Frau des VV (Frau Dürschmidt) hat im Oktober 10.000 Aktien verkauft. Damals stand die Aktie bei 11,50 Euro. Und wenn man ihrem Mann Glauben schenken darf, so ist die Aktie deutlich mehr wert und andere Zeitarbeitsfirmen hätten Interesse bekundet. Warum sollte seine Frau dann verkaufen? Und auch noch diese Menge? Ihr Mann hat zwar kürzlich neue Aktien erworben, aber deutlich weniger. Evtl. weiß man, daß die Luft nach oben dünn wird.
2. Der Aktionär empfahl kürzlich die Aktie. Das ist nicht nur ein guter Kontraindukator, sondern auch ein Garant, daß einige Anleger (Abo-Bezieher, die das Heft früher bekommen)sich zuvor eingedeckt haben und die Aktie nun zum Spielball wird.
Daher - auch mit dem Thema Mindestlohn im Hinterkopf - mein Kursziel bis Ende Januar von 6 Euro.
...also ich bin, wie angesprochen, heute früh rausgegangen. Das ist mir eindeutig zu heiß/ungewiß. Ich vermute, wir werden bei Allgeier in nächster Zeit sehr volatile Kurse mit Tendenz nach unten sehen. Bis zur Hessen-Wahl (27.1.) wird das Thema Mindestlohn garantiert am Köcheln gehalten. Und danch wird noch in Niedersachsen und Hamburg gewählt. Das ist nicht gut für die Aktie. Nachdem wir heute so heftig reagiert haben, schätze ich, daß wir noch stärkeres Abwärtspotential als gedacht haben. Die 6 Euro werden wir wohl bis Ende Januar nochmals testen. Hoffe, danach geht`s wieder bergauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.840 von cyberinvestor am 06.01.08 10:43:14Das Horrorwort heisst ja auch "gesetzlicher Gleichbehandlungsgrundsatz", der offenbar von Teilen der SPD erwogen wird.
Im IT-Bereich von Allgeier ist der Mindestlohn kein Thema.
Aber im Helferbereich schon. Auch in diesem Bereich sind von Allgeier akquirierte Firmen tätig. Schaue ich für meinen Wohnbereich die Mitgliederliste auf der Internetseite des BZA an, erscheinen dort die bekannten großen Namen wie Adecco, DIS, Bindan, Manpower, Randstad, ZAG ...
Das kann ja jeder selbst einmal machen und dann ganz leicht herausfinden, ob da Allgeier-Firmen auftauchen. Schaue ich weiter auf die Internetseite der Allgeier-Beteiligung Tiempo, so findet man dort z.B. eine Referenz von Tchibo. Zwar steht auch auf der Tiempo-Seite etwas von überdurchschnittlicher Bezahlung, aber das wird man wohl auf jeder Internetseite finden. Die Referenz Tchibo sagt mir aber, das wahrscheinlich ein eher unterdurchschnittlicher Lohn gezahlt wird, zu dem o.g. BZA-Firmen nicht anbieten können. Ergo ist auch der Mindestlohn für zumindest einige Allgeier-Firmen ein Thema.
Und da gerade jetzt so eine Aktionärs-Studie rauskommt, kann es gut sein, das dies eine gezielte Abverkaufs-Unterstützungs-Studie ist. Neu-Engagements würde ich jedenfalls nicht wagen.
Im IT-Bereich von Allgeier ist der Mindestlohn kein Thema.
Aber im Helferbereich schon. Auch in diesem Bereich sind von Allgeier akquirierte Firmen tätig. Schaue ich für meinen Wohnbereich die Mitgliederliste auf der Internetseite des BZA an, erscheinen dort die bekannten großen Namen wie Adecco, DIS, Bindan, Manpower, Randstad, ZAG ...
Das kann ja jeder selbst einmal machen und dann ganz leicht herausfinden, ob da Allgeier-Firmen auftauchen. Schaue ich weiter auf die Internetseite der Allgeier-Beteiligung Tiempo, so findet man dort z.B. eine Referenz von Tchibo. Zwar steht auch auf der Tiempo-Seite etwas von überdurchschnittlicher Bezahlung, aber das wird man wohl auf jeder Internetseite finden. Die Referenz Tchibo sagt mir aber, das wahrscheinlich ein eher unterdurchschnittlicher Lohn gezahlt wird, zu dem o.g. BZA-Firmen nicht anbieten können. Ergo ist auch der Mindestlohn für zumindest einige Allgeier-Firmen ein Thema.
Und da gerade jetzt so eine Aktionärs-Studie rauskommt, kann es gut sein, das dies eine gezielte Abverkaufs-Unterstützungs-Studie ist. Neu-Engagements würde ich jedenfalls nicht wagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.296 von Watchlisting am 05.01.08 23:52:30Ich rechne nicht mit dauerhaft negativen Auswirkungen. Ist es doch gerade die Mehrheit der Deutschen Zeitarbeitsfirmen, die einen Mindestlohn befürwortet.
Dieser so die Überlegungen soll nicht das Gehaltsniveau der Mitarbeiter erhöhen, sondern vor ausländischen Dumpingangeboten schützen.
CI
Dieser so die Überlegungen soll nicht das Gehaltsniveau der Mitarbeiter erhöhen, sondern vor ausländischen Dumpingangeboten schützen.
CI
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.957.277 von Watchlisting am 05.01.08 23:49:01...damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin selbst (und nicht zu knapp) in Allgeier investiert.
Überlege aber (kurzfristig) auszusteigen, da das Thema Mindestlohn den Kurs negativ beeinflussen wird. Die Branche wird hiermit in der nächsten Woche kräftig zu kämpfen haben. Das ist mir zu heiß. Vor allem, wenn das Thema durch die Medien getrieben wird und jeder Politiker (der im Wahlkampf steckt) sich hierzu äußern muß (bzw. will)
Überlege aber (kurzfristig) auszusteigen, da das Thema Mindestlohn den Kurs negativ beeinflussen wird. Die Branche wird hiermit in der nächsten Woche kräftig zu kämpfen haben. Das ist mir zu heiß. Vor allem, wenn das Thema durch die Medien getrieben wird und jeder Politiker (der im Wahlkampf steckt) sich hierzu äußern muß (bzw. will)
...anbei eine aktuelle Meldung (2.1.). Egal, wie man hierzu steht, bereits die Diskussion darüber ist für alle Zeitarbeitsfirmen Gift. Vermute, daß diese nächste Woche leider darunter leiden müssen. Allgeier wird sich, trotz fundamental guter Daten, von diesem Trend nicht abkoppeln können. Wie gesagt, die Diskussion über das Thema bringt Unruhe für die börsennotierten Zeitarbeitsfirmen. Auch wenn es Allgeier weniger trifft (aufgrund IT-Branche) wird es einen Abgabedruck geben. Vermute (leider) nochmals Kurse um 7,50 Euro.
02.01.08 bza // „In 2008 muss endlich der Mindestlohn für die Zeitarbeit kommen“, sagt Volker Enkerts, Präsident des Bundesverbandes Zeitarbeit (BZA). Damit bekräftigt er seine Forderung an die Bundesregierung, nun auch die rechtliche Basis für den Mindestlohn in der Zeitarbeit zu schaffen und die Branche in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz aufzunehmen. Dies hatte Enkerts auch in mehreren Interviews unter anderem gegenüber der Frankfurter Rundschau (26.12.07), der Tagesschau, den heute-Nachrichten und N24 bereits zum Jahresabschluss 2007 erneut mehrfach betont. „Sozial- und Lohndumping durch grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung müssen verhindert werden“, sagt Enkerts. Dies sei wegen der näher rückenden Freizügigkeit in Europa für Arbeitnehmer aus den östlichen EU-Staaten zwingend erforderlich. Gleichzeitig betont Enkerts, dass die Branche einen moderaten Mindestlohn anstrebe: „9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage. Der BZA und sein Schwesterverband iGZ haben mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit einen Mindestlohn von 7,31 Euro (West) und 6,36 Euro (Ost) für das Jahr 2008 ausgehandelt. „Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert“, so Enkerts.
02.01.08 bza // „In 2008 muss endlich der Mindestlohn für die Zeitarbeit kommen“, sagt Volker Enkerts, Präsident des Bundesverbandes Zeitarbeit (BZA). Damit bekräftigt er seine Forderung an die Bundesregierung, nun auch die rechtliche Basis für den Mindestlohn in der Zeitarbeit zu schaffen und die Branche in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz aufzunehmen. Dies hatte Enkerts auch in mehreren Interviews unter anderem gegenüber der Frankfurter Rundschau (26.12.07), der Tagesschau, den heute-Nachrichten und N24 bereits zum Jahresabschluss 2007 erneut mehrfach betont. „Sozial- und Lohndumping durch grenzüberschreitende Arbeitnehmerüberlassung müssen verhindert werden“, sagt Enkerts. Dies sei wegen der näher rückenden Freizügigkeit in Europa für Arbeitnehmer aus den östlichen EU-Staaten zwingend erforderlich. Gleichzeitig betont Enkerts, dass die Branche einen moderaten Mindestlohn anstrebe: „9,80 Euro wie bei der Post kommen für uns nicht in Frage. Der BZA und sein Schwesterverband iGZ haben mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund für die Zeitarbeit einen Mindestlohn von 7,31 Euro (West) und 6,36 Euro (Ost) für das Jahr 2008 ausgehandelt. „Das ist eine Bezahlung, von der die Menschen leben können und die Lohndumping verhindert“, so Enkerts.
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