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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 59)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
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      schrieb am 09.11.16 10:52:22
      Beitrag Nr. 11.486 ()
      "....Vor allem der Verkauf von Finanzpapieren brachte dem Konzern mehr ein als ein Jahr zuvor."

      Das sieht so aus als ob man damit angefangen hat einige der nicht realisierten Gewinne aus festverzinslichen Papieren zu realisieren. Man sitzt da ja zum Stichtag 31.12.2015 auf 18,6 Mrd noch nicht realisierter Gewinne. Da macht es Sinn diese Papiere jetzt teuer zu verkaufen und nach der anstehenden Zinswende wieder neu einkaufen zu gehen. Im dem Zusammenhang ist dann auch die aktuelle Analystenschätzung für den Jahresgewinn von 2,5 Mrd recht konservativ. Ich denke wenn man angibt deutlich über den zum Halbjahr avisierten 2,3 Mrd liegen zu wollen geht das eher in Richtung 3 Mrd.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.16 09:48:12
      Beitrag Nr. 11.485 ()
      ROUNDUP: Munich Re gewinnt dank geringer Schäden wieder Zuversicht

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Glück bei Katastrophen und an den Finanzmärkten stimmen den weltgrößten Versicherer Munich Re wieder optimistischer für das laufende Jahr. Nach der Gewinnwarnung vom Mai setzte der Vorstand sein Ziel für 2016 am Mittwoch wieder herauf. Der Überschuss soll die zuletzt ins Auge gefassten 2,3 Milliarden Euro nun deutlich übertreffen, wie Finanzvorstand Jörg Schneider in München ankündigte. Als einen Grund für die verbesserten Aussichten nannte das Management die "zufallsbedingt unterdurchschnittliche Schadenbelastung aus Großschäden".

      Am Finanzmarkt kamen die Nachrichten nicht gut an. Kurz nach Handelsstart verlor die Aktie des Dax-Konzerns in einem sehr schwachen Marktumfeld 4,2 Prozent an Wert.

      Wie hoch der Jahresgewinn genau ausfällt, hängt dem Vorstand zufolge "wie üblich vor allem von der weiteren Entwicklung bei Großschäden, Kapitalmarkt und den Währungskursen ab". Analysten gingen zuletzt bereits von einem Überschuss in Höhe von 2,5 Milliarden Euro aus - immer noch rund 600 Millionen weniger als im Vorjahr. Die erwarteten Schäden durch Hurrikan "Matthew" im Oktober in den USA hat die Munich Re in ihrer neuen Prognose bereits berücksichtigt.

      Im dritten Quartal verdiente die Munich Re unter dem Strich 685 Millionen Euro - fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Neben geringeren Schäden trugen dazu höhere Gewinne aus Kapitalanlagen bei. Vor allem der Verkauf von Finanzpapieren brachte dem Konzern mehr ein als ein Jahr zuvor. Insgesamt legte das Kapitalanlageergebnis um fast sechs Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zu. Die Brutto-Beitragseinnahmen sanken um gut ein Prozent auf 12,3 Milliarden Euro - auch infolge des Verkaufs der Erstversicherungs-Töchter in Italien.

      Im Schaden- und Unfallgeschäft hinterließen Naturkatastrophen und von Menschen ausgelöste Großschäden deutlich geringere Spuren als im Sommer 2015. In der Rückversicherung schlugen die Überschwemmungen im US-Bundesstaat Louisiana und ein großer Feuerschaden mit jeweils 60 Millionen Euro noch am teuersten zu Buche. Von den Beitragseinnahmen blieb dadurch nach Abzug der Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb mehr übrig. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 94,5 auf 92,5 Prozent. Dabei kamen der Munich Re aufgelöste Schadenreserven zugute, nachdem Schäden aus früheren Jahren geringer ausgefallen waren als zunächst gedacht.

      Im Auslandsgeschäft er Erstversicherungstochter Ergo reichten die Beiträge im Gegensatz zum vorigen Sommer aus, um die Aufwendungen zu decken. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich von 104,1 auf 98,6 Prozent. In Deutschland blieb sie mit stabilen 96,1 Prozent ebenfalls unter der kritischen 100-Prozent-Marke.

      Der seit gut einem Jahr amtierende Ergo-Chef Markus Rieß versucht den Düsseldorfer Versicherer für die digitale Welt zu rüsten. Im Juni hatte er ein gut eine Milliarde Euro teures Sanierungsprogramm bekanntgegeben, das erst Anfang des nächsten Jahrzehnts voll greifen soll. Ein Teil der Kosten belastet schon im laufenden Jahr den Konzerngewinn der Munich Re. Die Ergo komme mit dem Umbau "zügig voran", sagte Rieß. Es gebe "eine große Aufbruchsstimmung". Im Zuge der Neuaufstellung sollen bei Ergo in Deutschland netto 1800 Arbeitsplätze wegfallen.

      Die durch Hurrikan "Matthew" in den USA angerichteten Schäden schlagen sich bei der Munich Re erst im vierten Quartal nieder. Der Vorstand schätzt die Belastung "auf Basis sehr vorläufiger Zahlen" auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

      Nach Ansicht von Experten sind die "Matthew"-Folgen aber zu gering, um den seit Jahren anhaltenden Preisverfall im Rückversicherungsgeschäft zu beenden. Auf Risikoanalysen spezialisierte Experten erwarten, dass die Versicherungsbranche für Schäden an Wohn- und Gewerbegebäuden einen einstelligen Milliarden-Dollar-Betrag bezahlen muss. Zum Vergleich: Hurrikan "Katrina" hatte im Jahr 2005 laut dem Versicherungsdienstleister CoreLogic versicherte Gebäudeschäden von 35 bis 40 Milliarden Dollar angerichtet. Hurrikan "Sandy" kostete die Branche im Jahr 2012 in diesem Bereich etwa 15 bis 20 Milliarden Dollar.

      Munich-Re-Vorstand Schneider sprach von einem weiterhin herausfordernden Umfeld für Rückversicherer. Nachdem der Preisverfall bei den vergangenen Vertragserneuerungen etwas nachgelassen habe, erwartet der Vorstand jetzt "deutliche Stabilisierungstendenzen". Der Konzern will weiterhin nicht um jeden Preis neues Geschäft zeichnen und sucht nach Möglichkeiten neue Märkte zu erschließen - etwa in Schwellenländern, in denen viele Naturkatastrophen-Risiken noch unversichert sind./stw/nmu/stb

      ISIN DE0008430026

      AXC0198 2016-11-09/09:39

      :cool:running
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      schrieb am 09.11.16 09:46:31
      Beitrag Nr. 11.484 ()
      Munich Re erwartet wieder mehr Gewinn - Geringe Schäden helfen

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Geringe Katastrophenschäden stimmen den weltgrößten Rückversicherer Munich Re wieder optimistischer für das laufende Jahr. Nach der Gewinnwarnung vom Mai setzte der Vorstand sein Gewinnziel für 2016 am Mittwoch wieder herauf. Der Überschuss soll die zuletzt ins Auge gefassten 2,3 Milliarden Euro nun deutlich übertreffen, kündigte der Dax-Konzern bei der Vorlage der Quartalszahlen in München an. Analysten gingen zuletzt bereits von 2,5 Milliarden aus. Als wichtigen Grund für die bessere Entwicklung nannte das Management die "zufallsbedingt unterdurchschnittliche Schadenbelastung aus Großschäden".

      Im dritten Quartal verdiente die Munich Re unter dem Strich 685 Millionen Euro - fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Neben geringeren Schäden trugen dazu höhere Gewinne aus Kapitalanlagen bei. Die durch Hurrikan "Matthew" angerichteten Schäden schlagen sich bei der Munich Re erst im vierten Quartal nieder. Der Vorstand schätzt die Belastung "auf Basis sehr vorläufiger Zahlen" auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag und hat sie in seiner Jahresprognose bereits berücksichtigt./stw/stb

      ISIN DE0008430026

      AXC0142 2016-11-09/08:04


      :cool:running
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      schrieb am 03.11.16 23:31:30
      Beitrag Nr. 11.483 ()
      Ich finde den Umstand interessant, dass es jetzt wohl auch Wirbelstürme ( Tropensturm trifft es eher) im Mittelmeer gibt.


      Wie nennt man das denn da?

      Taifune im Pazifik, Zyklone vor Australien und Hurricans im Golf und Atlantik.

      Wesentlich spannender finde ich die damit einhergehende notwendige Absicherung durch Versicherungen. Könnte aber auch Stress bei der Schadenmodellierung geben.

      Die Munich Re ist ein waschechter Gewinner der Klimaerwärmung, weil der Versicherungsbedarf steigen wird. Selbst in bereits entwickelten Ländern. Sei es weil sich deutsche Bauner plötzlich vor Dürre schützen wollen, oder deutsche Haushalte die evtl. Tornadoversicherungen plötzlich als attraktiv erachten. Oder jetzt hier die Notwendigkeit in Küstengebieten des Mittelmeers Absicherungen vor Tropenstürmen abzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 17:59:04
      Beitrag Nr. 11.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.418.708 von provinzler am 06.10.16 09:14:48> Wie schauts denn dieses Jahr mit Hurricansaison aus?

      Also es gibt zwei sehr wichtige Zeitfenster ( für die US-Ostküste relevant). Ende August / Anfang September und Ende September / Anfang Oktober. Jetzt haben wir Anfang Oktober und es ist auch was los...

      Hurrikan "Matthew" Millionen US-Bürger auf der Flucht
      http://www.spiegel.de/panorama/hurrikan-matthew-millionen-us…

      Hier wird geschrieben ein Sturm der Kategorie 4 ist theoretisch möglich und dann landfall. Es könnte sogar selbst auf Stufe 5 hochgehen. Das wäre dann eine ausgewachsene Katastrophe. Ich hab mir das mal angesehen. Man wird noch ein bisschen warten müssen um dies besser abschätzen zu können. Oft entwickeln so tropische Stürme so ne Rille und ziehen bis zum letzten Stück relativ ähnlich. Viele Tropenstürme hintereinander im Golf mit Zug Richtung US-Ostküste bedeuten oft auch warmes Wetter in D. So genau bin ich da nicht dahinter gestiegen. Ich schau mir das mal alles genauer an.

      Noch ein Zeitfenster hat sich in den letzten Jahren als sensibel erwiesen. Ende Oktober bis Anfang November. So bis teilweise 08.11.. Danach ist dann aber wirklich Ruhe. Wohl eine Folge der Klimaerwärmung.

      Ich hab es in früheren Posts schon öfter gesagt. Sollte es zu einer Katastrophe für die Menschen kommen, muss dies nicht zu einer Katastrophe für die Munich Re kommen. Ja viele Schäden wenig Gewinn oder gar Verluste. Im Bereich der Katastrophenversicherungen tummeln sich im Moment Player die irgendwie auf Suche nach Rendite dieses Spektrum als Anlagemöglichkeit entdeckt haben. Nicht nur Pensionsfonds sind darunter auch etliche Hedgefonds. Sollte ein bedeutender Wirbelsturm auf US - Ostküste treffen, würden sich diese Player mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus dem Markt zurück ziehen und die Preise würden aber Jahre steigen. Meine Meinung. Ich halte es traditionell für mich so, das sich Munich Re Aktien ausser es ist eine Sondersituation nicht kaufe zwischen Ende Juni bis Ende Oktober.

      Ich seh mir den Wirbelsturm aber mal genauer an und auch was da noch so potentiell in der pipeline ist.

      Gruß
      Steve!
      P.s.Schreib mal bitte hier wieder öfter!

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      schrieb am 06.10.16 09:14:48
      Beitrag Nr. 11.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.417.103 von Steveguied am 05.10.16 22:33:10
      Zitat von Steveguied: Anleihehandel Die Angst vor den verstopften Fluchtwegen
      Der Anleihehandel trocknet nach Ansicht der Investoren aus. Der Vermögensverwalter der Munich Re macht dafür die Käufe der EZB verantwortlich. Doch die Aufseher wiegeln ab.
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/sinkende…

      Ein Aspekt der bisher noch gar nicht diskutiert wurde und den ich noch gar nicht gesehen habe.


      Das Problem, dass die EZB hier für eine gewisse Marktverdrängung sorgt, ist bekannt.
      Ca. 10 Billionen Euro offiziell ausgewiesener Schulden haben die Länder der Eurozone aktuell. Davon hält die EZB vermutlich inzwischen mehr als 10%, je nachdem welche Fristigkeiten sie kauft. Das reduziert den FreeFloat deutlich. Große Staatsanleihenbestände werden gar nicht gehandelt weil sie langfristig bei den Banken und Versicherungen liegen, insbesondere den Lebensversicherungen. Wenn dann noch so ein großer Käufer auftritt, wirds halt langsam eng.
      Aber mal was andres. Bist doch so ein alter Wetterfrosch. Wie schauts denn dieses Jahr mit Hurricansaison aus?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 22:33:10
      Beitrag Nr. 11.480 ()
      Anleihehandel Die Angst vor den verstopften Fluchtwegen
      Der Anleihehandel trocknet nach Ansicht der Investoren aus. Der Vermögensverwalter der Munich Re macht dafür die Käufe der EZB verantwortlich. Doch die Aufseher wiegeln ab.
      http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/sinkende…

      Ein Aspekt der bisher noch gar nicht diskutiert wurde und den ich noch gar nicht gesehen habe.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 18:55:38
      Beitrag Nr. 11.479 ()
      DGAP Zulassungsfolgepflichtmitteilung: Münchener
      Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München /
      Bekanntmachung nach Art. 2 Abs. 3 der Verordnung (EU) 2016/1052 - Erwerb
      eigener Aktien - 7. Zwischenmeldung

      2016-09-26 / 11:59
      Veröffentlichung einer Zulassungsfolgepflichtmitteilung übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Bekanntmachung nach Art. 2 Abs. 3 der Verordnung (EU) 2016/1052 - Erwerb
      eigener Aktien - 7. Zwischenmeldung

      Im Zeitraum vom 15. September 2016 bis einschließlich 23. September
      2016 wurden insgesamt Stück 249.671 Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufs der
      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München
      ('Munich Re') erworben, dessen Rückkaufbeginn mit Bekanntmachung vom 08.
      Juni 2016 gemäß Art. 4 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 für den
      09. Juni 2016 mitgeteilt wurde.

      Rückkauftag Stück Aktien Durchschnittskurs (EUR)
      15.09.2016 39.000 162,6059
      16.09.2016 40.000 161,6481
      19.09.2016 35.956 162,9710
      20.09.2016 34.278 164,8301
      21.09.2016 32.000 168,4640
      22.09.2016 31.779 170,4058
      23.09.2016 36.658 170,3421

      Die Gesamtzahl der bislang im Rahmen dieses Aktienrückkaufs im Zeitraum vom
      09. Juni 2016 bis einschließlich 23. September 2016 erworbenen Aktien
      beläuft sich damit auf Stück 2.432.690 Aktien.

      Der Erwerb der Aktien der Munich Re erfolgt durch eine von der Munich Re
      beauftragte Bank ausschließlich über die Börse im elektronischen Handel
      der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra).

      Detaillierte Informationen über die Transaktionen gemäß Art. 2 Abs. 3
      der Verordnung (EU) 2016/1052 sind auf der Internetseite der Munich Re
      veröffentlicht (www.munichre.com).

      München, 26. September 2016

      Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München Der
      Vorstand

      2016-09-26 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
      Aktiengesellschaft in München
      Königinstraße 107
      80802 München
      Deutschland
      Internet: www.munichre.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      505453 2016-09-26

      :cool:running
      Avatar
      schrieb am 21.09.16 11:20:40
      Beitrag Nr. 11.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.294.664 von Steveguied am 17.09.16 13:20:38Die japanische Notenbank hat bereits reagiert. Es deutet sich eine Verschiebung des QE an. Weg von Anleihenkäufe hin zu naja wie soll man sagen Aktienkäufe mittelbar durch den Erwerb von ETFs.

      "Die haben nicht mehr alle Latten auf dem Zaun."
      Avatar
      schrieb am 17.09.16 13:20:38
      Beitrag Nr. 11.477 ()
      Hab ich so auch im Allianz Thread gepostet:

      Im DAX haben wir ja schon nicht mehr an die Rekordstände anknüpfen können. Nun sieht es auch so aus, als ob an den Weltleitbörsen in USA der Zenit überschritten ist. Wenn man sich das so ansieht, erinnert mich Februar/März 2007 ich glaube es waren 1-2 heftige Wochen, wo es nach unten ging, sehr an Anfang Februar diesen Jahres wo die Kurse fielen.

      Ich halte es für gut möglich, dass 2017 einen ähnlichen Verlauf nimmt wie 2008.

      Ich bin sehr gespannt wie die Notenbanken auf das sich eintrübende konjunkturelle Sentiment reagieren. Oder ob sie überhaupt reagieren können? Denn das Pulver ist eigentlich verschossen.

      Ich denke auch, dass die Notenbanken welche in großem Umfang Staatsanleihen gekauft haben. Diese durch eine Nullkuponanleihe ersetzen mit Laufzeit 2300. Also die gekauften Staatsanleihen werden gebündelt zusammengefasst und durch eine Anleihe mit dieser Laufzeit ersetzt. Der optimale Zeitpunkt wäre, wen die Primärhaushalte der Staaten bei +0- angelangt sind. Aber man könnte es auch in einer Krise vornehmen, um damit schlagartig die Schulden der Staaten derart zu strecken, dass es einer Streichung und damit einer Entschuldung gleich kommt. Dies sollte in absoluter Krise und Depression helfen, Vertrauen wieder herzustellen. Vielleicht ebnet das den Weg für einen neuen Aufschwung in dem man die Zinsen normalisieren kann, weil die Staaten dann immens entlastet wurden.

      lg
      Steve!
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