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eröffnet am 30.12.03 12:37:23 von
neuester Beitrag 18.05.24 13:39:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.628 von ichhabdurst am 16.08.08 11:34:10der aktuelle buchwert der deutz-aktie beträgt 4,72 euro.
mit 4,17 bewertet die börse die aktie wie einen pleite-kandidaten.
in 2 jahren wird mindestens jeder 7.mensch (also ein chinese) einen deutz-motor kennen.....
cf
mit 4,17 bewertet die börse die aktie wie einen pleite-kandidaten.
in 2 jahren wird mindestens jeder 7.mensch (also ein chinese) einen deutz-motor kennen.....
cf
kleiner auszug aus einem interview mit einem der bedeutendsten dt.fonds-manager aus dem juli 2008:
Ehrhardt: Es fällt mir schwer, ein totaler Pessimist zu sein. Es ist zu viel Geld da. Die Ölpreise steigen – das heißt, die Scheichs machen hohe Gewinne. Das Geld muss irgendwohin. Oder China: Das Land sitzt auf 1,8 Billionen Dollar Währungsreserven – mehr als zehnmal so viel wie die USA. Was würden Sie damit machen: eine amerikanische Staatsanleihe kaufen, die unterm Strich Verluste bringt? Oder ein solides deutsches Industrieunternehmen?
Ehrhardt: Es fällt mir schwer, ein totaler Pessimist zu sein. Es ist zu viel Geld da. Die Ölpreise steigen – das heißt, die Scheichs machen hohe Gewinne. Das Geld muss irgendwohin. Oder China: Das Land sitzt auf 1,8 Billionen Dollar Währungsreserven – mehr als zehnmal so viel wie die USA. Was würden Sie damit machen: eine amerikanische Staatsanleihe kaufen, die unterm Strich Verluste bringt? Oder ein solides deutsches Industrieunternehmen?
es wird viel dankbarkeit der deutz ag gegenüber geäußert....
nun sollten die kameraden die übernahme mal komplett machen...
Apr 04, 2008 SAME DEUTZ-FAHR STEIGERT GEWINN UND INTERNATIONALE ORIENTIERUNG
Umsatz um 6,2 % auf 1,101 Mrd. Euro gestiegen
Exportquote von 84 %
Neue globale Organisationsstruktur trägt wachsender Internationalisierung Rechnung
Weiterentwicklung Full-Line- und After-Sales-Geschäfts
Treviglio, 1. April 2008 – Der Vorstand der SAME DEUTZ-FAHR Gruppe (SDF), einer der weltweit führenden Hersteller von Traktoren, Mähdreschern und Dieselmotoren, gibt ihren Jahresabschluss 2007 bekannt. Dieser weist einen um 6,2% gestiegenen Umsatz von 1,101 Mrd. Euro (2006: 1,037 Mrd. Euro) auf. Der auf 95,8 Mio. Euro mehr als verdoppelte Nettogewinn – im Berichtszeitraum 2006 waren es 40,2 Mio. Euro – ist unter anderem der anteilsmäßigen Konsolidierung der Erträge durch die Beteiligung an der DEUTZ AG zu verdanken.
Die EBIT-Marge der Gesamterträge stieg von 3,7% auf 4,7% und weist somit auch dank Fixkostenreduzierungen einen höheren Zuwachs aus als der Umsatz. Da das Ergebnis auch Investitionskosten für die Expansionsprojekte in Russland, China und Indien beinhaltet, ist es als besonders positiv zu bewerten.
Große Aufmerksamkeit wurde auch dem Umlaufvermögen geschenkt. Dies bewirkte eine Begrenzung auf weniger als 6% des Umsatzes, was den positiven Trend der letzten Jahre fortsetzt.
Massimo Bordi, CEO der SDF Gruppe, erläutert weiter: „Als ein immer stärker international ausgerichteter Hersteller – 84% unserer Erträge werden im Auslandsgeschäft erwirtschaftet – nimmt SDF dank einer neuen Organisation, die nach Europa nun auch Indien, China und Russland als Standorte für die strategische Eroberung der Schwellenmärkte integriert, eine zunehmend globale Dimension an. Die guten Ergebnisse, die wir 2007 erzielen konnten, sind vor allem den stabilen westeuropäischen Märkten zu verdanken und ermöglichen dadurch Investitionen in den neuen Märkten, die ein neues großes Wachstumspotenzial erschließen. Einen entscheidenden Beitrag zu den Ergebnissen haben der Ausbau der Full-Line-Strategie und des After-Sales Bereichs geleistet.'
Die Ertäge der Kapitalbeteiligung an der DEUTZ AG haben ebenfalls zum Erfolg der SDF-Gruppe beigetragen. Die DEUTZ AG hatte im Juli 2007 den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft DEUTZ POWER SYSTEMS abgeschlossen und konnte sich somit wieder auf das Kompaktmotorengeschäft konzentrieren. Der durch diese Operation realisierte Kapitalgewinn hat sich positiv in den Ergebnissen der DEUTZ AG niedergeschlagen. „Damit beeinflussen die guten Ergebnisse der DEUTZ AG, bei der wir größter Einzelaktionär sind, auch unser Nettoergebnis auf nachhaltige Weise', so Massimo Bordi.
nun sollten die kameraden die übernahme mal komplett machen...
Apr 04, 2008 SAME DEUTZ-FAHR STEIGERT GEWINN UND INTERNATIONALE ORIENTIERUNG
Umsatz um 6,2 % auf 1,101 Mrd. Euro gestiegen
Exportquote von 84 %
Neue globale Organisationsstruktur trägt wachsender Internationalisierung Rechnung
Weiterentwicklung Full-Line- und After-Sales-Geschäfts
Treviglio, 1. April 2008 – Der Vorstand der SAME DEUTZ-FAHR Gruppe (SDF), einer der weltweit führenden Hersteller von Traktoren, Mähdreschern und Dieselmotoren, gibt ihren Jahresabschluss 2007 bekannt. Dieser weist einen um 6,2% gestiegenen Umsatz von 1,101 Mrd. Euro (2006: 1,037 Mrd. Euro) auf. Der auf 95,8 Mio. Euro mehr als verdoppelte Nettogewinn – im Berichtszeitraum 2006 waren es 40,2 Mio. Euro – ist unter anderem der anteilsmäßigen Konsolidierung der Erträge durch die Beteiligung an der DEUTZ AG zu verdanken.
Die EBIT-Marge der Gesamterträge stieg von 3,7% auf 4,7% und weist somit auch dank Fixkostenreduzierungen einen höheren Zuwachs aus als der Umsatz. Da das Ergebnis auch Investitionskosten für die Expansionsprojekte in Russland, China und Indien beinhaltet, ist es als besonders positiv zu bewerten.
Große Aufmerksamkeit wurde auch dem Umlaufvermögen geschenkt. Dies bewirkte eine Begrenzung auf weniger als 6% des Umsatzes, was den positiven Trend der letzten Jahre fortsetzt.
Massimo Bordi, CEO der SDF Gruppe, erläutert weiter: „Als ein immer stärker international ausgerichteter Hersteller – 84% unserer Erträge werden im Auslandsgeschäft erwirtschaftet – nimmt SDF dank einer neuen Organisation, die nach Europa nun auch Indien, China und Russland als Standorte für die strategische Eroberung der Schwellenmärkte integriert, eine zunehmend globale Dimension an. Die guten Ergebnisse, die wir 2007 erzielen konnten, sind vor allem den stabilen westeuropäischen Märkten zu verdanken und ermöglichen dadurch Investitionen in den neuen Märkten, die ein neues großes Wachstumspotenzial erschließen. Einen entscheidenden Beitrag zu den Ergebnissen haben der Ausbau der Full-Line-Strategie und des After-Sales Bereichs geleistet.'
Die Ertäge der Kapitalbeteiligung an der DEUTZ AG haben ebenfalls zum Erfolg der SDF-Gruppe beigetragen. Die DEUTZ AG hatte im Juli 2007 den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft DEUTZ POWER SYSTEMS abgeschlossen und konnte sich somit wieder auf das Kompaktmotorengeschäft konzentrieren. Der durch diese Operation realisierte Kapitalgewinn hat sich positiv in den Ergebnissen der DEUTZ AG niedergeschlagen. „Damit beeinflussen die guten Ergebnisse der DEUTZ AG, bei der wir größter Einzelaktionär sind, auch unser Nettoergebnis auf nachhaltige Weise', so Massimo Bordi.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.325 von spydys am 16.08.08 09:26:20Text von spydys: "Es ist doch Quark, über Fairer Wert oder Innerer Wert zu schimpfen"....
@ spydys:.....kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich irgendwelche Diskussionen über den "Fairen oder inneren Wert" von Deutz angezettelt oder fortgeführt habe!....und herum schimpfen, tue ich sowieso nur in den aller seltensten Fällen!
Baltikteam
@ spydys:.....kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich irgendwelche Diskussionen über den "Fairen oder inneren Wert" von Deutz angezettelt oder fortgeführt habe!....und herum schimpfen, tue ich sowieso nur in den aller seltensten Fällen!
Baltikteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.325 von spydys am 16.08.08 09:26:20unabhängig davon wie gerade das operative geschäft läuft gibt es auch so etwa wie den buchwert eines unternehmens.
der liegt bei 4,86 Euro und der verschuldungsgrad ist gering.
das sind alles faktoren die zu berücksichtigen sind.
aber das war schon immer so an der börse. da werden substanzlose hoffnungswerte auf phantasiepreise hochgepusht und echte qualität wird verramscht, nur weil die wirtschaftliche lage momentan zu gewinneinbrüchen führt. deutz macht keine verluste, aber das kapieren die herren von der analystengilde nicht.
erstaunlicherweise zählt bei manchen unternehmen das kgv überhaupt nicht und hier soll es das einzig seelig machenden bewertungkriterium sein. hallo ?
bei allem sollte man nicht den blick für das wesentliche verlieren und danach steht der aktienkurs derzeit in reziproker relation zum wahren wert des unternehmens.
soviel kann man jedoch sagen - deutz wird momentan mindestens 50% unter seinem fairen wert gehandelt.
daher werde ich abwarten und tee trinken - die zeit wird es richten.
der liegt bei 4,86 Euro und der verschuldungsgrad ist gering.
das sind alles faktoren die zu berücksichtigen sind.
aber das war schon immer so an der börse. da werden substanzlose hoffnungswerte auf phantasiepreise hochgepusht und echte qualität wird verramscht, nur weil die wirtschaftliche lage momentan zu gewinneinbrüchen führt. deutz macht keine verluste, aber das kapieren die herren von der analystengilde nicht.
erstaunlicherweise zählt bei manchen unternehmen das kgv überhaupt nicht und hier soll es das einzig seelig machenden bewertungkriterium sein. hallo ?
bei allem sollte man nicht den blick für das wesentliche verlieren und danach steht der aktienkurs derzeit in reziproker relation zum wahren wert des unternehmens.
soviel kann man jedoch sagen - deutz wird momentan mindestens 50% unter seinem fairen wert gehandelt.
daher werde ich abwarten und tee trinken - die zeit wird es richten.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.325 von spydys am 16.08.08 09:26:20deutz kann nur von der deutz same fahr holding übernommen werden, es sei denn jemand übernimmt selbige und damit auch die aktien die sie halten.
aber die übernahme wird kommen, so sicher wie das amen in der kirche.
es ist wirklich unglaublich zu welchen preisen qualität in d verramscht wird.
wenn´s noch billicher werden sollte, dann leg ich nochmal nach !
aber die übernahme wird kommen, so sicher wie das amen in der kirche.
es ist wirklich unglaublich zu welchen preisen qualität in d verramscht wird.
wenn´s noch billicher werden sollte, dann leg ich nochmal nach !
sorry,
aber ich kann dir nicht ganz folgen....
im 1.halbjahr hat der gewinn pro aktie exact 0,25 euro betragen.
hochgerechnet auf das gesamt-jahr 2008 ergibt das einen gewinn von 0,50 euro pro aktie.
angesichts der fallenden rohstoff-preise und des steigenden dollars sollte das machber sein.
damit hat die deutz-aktie aktuell ein kgv von 8!!
und das ist für so einen wert einfach zu wenig.
was 2009 wird,weiß man nicht so recht,aber welche branche weiß das schon??
wenn man sich im vergleich mal die ganzen loser der finanzbranche und der immobilien-branche anschaut und wie stark die aktienkurse von denen noch da stehen,dann ist das schon ein trauerspiel,was man mit der deutz-aktie gemacht hat.
gerade die bankhäuser,die milliraden abschreiben,fällen ein negatives urteil über grundsolide aktien.
das man aus 1,5 milliarden umsatz bei deutz mehr gewinn machen müsste,darüber sind wir uns einig.
das birgt aber auch chancen!!!
deutz will dieses jahr 80-100 mio euro investieren.das werk in den usa läuft an und das joint-venture in china wird sich noch als perle entpuppen,wenn es auch dieses jahr millionen-anlaufverluste verursacht.das wird in 2009 aber anders aussehen.
ich rechne für 2009 mit einer erneuten umsatz- und ertragssteigerung auf 0,60 cent.
bei einem fairen kgv von 12 wäre also ein fairer kurs so bei 7-8 euro.
aber ich bleibe dabei: eine übernahme wird kommen......
es gibt viele brilliante unternehmen aus deutschland,die derzeit zu ramsch-preisen zu haben sind.die investoren aus asien ,rußland und den öl-ländern freuen sich.
es wird zu einer fülle von übernahmen kommen.
und deutz ist ebenfalls ein objekt der bedierde zu diesen kursen.
ist aber nur meine meinung.
cf
aber ich kann dir nicht ganz folgen....
im 1.halbjahr hat der gewinn pro aktie exact 0,25 euro betragen.
hochgerechnet auf das gesamt-jahr 2008 ergibt das einen gewinn von 0,50 euro pro aktie.
angesichts der fallenden rohstoff-preise und des steigenden dollars sollte das machber sein.
damit hat die deutz-aktie aktuell ein kgv von 8!!
und das ist für so einen wert einfach zu wenig.
was 2009 wird,weiß man nicht so recht,aber welche branche weiß das schon??
wenn man sich im vergleich mal die ganzen loser der finanzbranche und der immobilien-branche anschaut und wie stark die aktienkurse von denen noch da stehen,dann ist das schon ein trauerspiel,was man mit der deutz-aktie gemacht hat.
gerade die bankhäuser,die milliraden abschreiben,fällen ein negatives urteil über grundsolide aktien.
das man aus 1,5 milliarden umsatz bei deutz mehr gewinn machen müsste,darüber sind wir uns einig.
das birgt aber auch chancen!!!
deutz will dieses jahr 80-100 mio euro investieren.das werk in den usa läuft an und das joint-venture in china wird sich noch als perle entpuppen,wenn es auch dieses jahr millionen-anlaufverluste verursacht.das wird in 2009 aber anders aussehen.
ich rechne für 2009 mit einer erneuten umsatz- und ertragssteigerung auf 0,60 cent.
bei einem fairen kgv von 12 wäre also ein fairer kurs so bei 7-8 euro.
aber ich bleibe dabei: eine übernahme wird kommen......
es gibt viele brilliante unternehmen aus deutschland,die derzeit zu ramsch-preisen zu haben sind.die investoren aus asien ,rußland und den öl-ländern freuen sich.
es wird zu einer fülle von übernahmen kommen.
und deutz ist ebenfalls ein objekt der bedierde zu diesen kursen.
ist aber nur meine meinung.
cf
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.740.726 von Baltikteam am 15.08.08 22:22:49Es ist doch Quark, über Fairer Wert oder Innerer Wert zu schimpfen.
Fakt ist nun mal dass das 2007 KGV bei 18 war. Mit Erwartung
steigender Gewinne. Diese steigenden Gewinne kamen nicht!
Auch die rosigsten Hochrechnungen haben nicht geholfen.
Wer hat den letzten Quartalsbericht gelesen? Was stand da?
Richtig. Der Q2-Gewinn hat um ca.20% nachgelassen. Und das 2. Quartal
ist üblicherweise eines der stärksten im ganzen Jahr.
Das Problem ist, das steigende Energiepreise und haussierende
Rohstoffpreise (Tyssen-Krupp/Salzgitter erhöhen die Stahl-Preise)
in den nächsten Monaten in den Büchern auftauchen werden!
Also: Die Gewinne fallen, der Kurs fällt und das KGV ist momentan
bei 12-13. OK? Im Grunde genommen ist das alles richtig, was da mit
dem Kurs passiert.
Was bringt den Privatanlegern ein KGV, wenn plötzlich das G weg ist?
Was bringt mir eine Aktie, deren Unternehmung weniger als 6%
Umsatzrendiete erzielt? Was ist wenn die Dividende (0,20€) nicht
gezahlt werden kann? Was ist, wenn auch noch der Umsatz wegbricht?
Deutz selbst hat auch keinen guten Ausblick gegeben, keine Hoffnung
gemacht und auch keine falschen Prophezeiungen verkündet. Das find
ich persönlich gut. Ein ehrliches Managment, ist der Grundstein
für ein gutes Investment. Aber man muss mit 1,5 Milliarden Umsatz
viel mehr Gewinn raus schlagen. Auch in schwierigen Zeiten.
Das ist das Problem...
Fakt ist nun mal dass das 2007 KGV bei 18 war. Mit Erwartung
steigender Gewinne. Diese steigenden Gewinne kamen nicht!
Auch die rosigsten Hochrechnungen haben nicht geholfen.
Wer hat den letzten Quartalsbericht gelesen? Was stand da?
Richtig. Der Q2-Gewinn hat um ca.20% nachgelassen. Und das 2. Quartal
ist üblicherweise eines der stärksten im ganzen Jahr.
Das Problem ist, das steigende Energiepreise und haussierende
Rohstoffpreise (Tyssen-Krupp/Salzgitter erhöhen die Stahl-Preise)
in den nächsten Monaten in den Büchern auftauchen werden!
Also: Die Gewinne fallen, der Kurs fällt und das KGV ist momentan
bei 12-13. OK? Im Grunde genommen ist das alles richtig, was da mit
dem Kurs passiert.
Was bringt den Privatanlegern ein KGV, wenn plötzlich das G weg ist?
Was bringt mir eine Aktie, deren Unternehmung weniger als 6%
Umsatzrendiete erzielt? Was ist wenn die Dividende (0,20€) nicht
gezahlt werden kann? Was ist, wenn auch noch der Umsatz wegbricht?
Deutz selbst hat auch keinen guten Ausblick gegeben, keine Hoffnung
gemacht und auch keine falschen Prophezeiungen verkündet. Das find
ich persönlich gut. Ein ehrliches Managment, ist der Grundstein
für ein gutes Investment. Aber man muss mit 1,5 Milliarden Umsatz
viel mehr Gewinn raus schlagen. Auch in schwierigen Zeiten.
Das ist das Problem...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.740.642 von Brausser am 15.08.08 22:03:54@Brausser:......bin auch schon seit Jahren investiert und überlege aktuell eine Bestandserhöhung vorzunehmen,..... nur deinen Zeilen entnehme ich, dass du alles auf eine Karte (Deutz) setzt!...ganz nach dem Mott hopp oder top?....auch wenn Deutz eine scheinbar günstige Bewertung aufweist -ist es absolut nicht ratsam- so einseitig (ohne jegliche Streuung in andere Werte) zu investieren!
Baltikteam
Baltikteam
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.740.429 von clownfisch am 15.08.08 21:30:11Auch wenns jetzt dämlich klingt:
Kaufen wenn es tief steht!
Bei mir sah das vor paar Jahren so aus:
Deutz bei 5 fand ich tief - also hab ich gekauft - aber Geld in Reserve behalten.
Deutz fiel auf 4, auf 3 und unter zwei - und ich hab mit konstanter Boshaftigkeit zugekauft, wenn immer es ging.
Nun gut - 5 war von mir falsch eingeschätzt.
Unter zwei war eine (nicht unübliche) Übertreibung des Marktes.
Verkaufen wenns hoch steht:
Zwischen 7 und 10 hab ich alles verkauft.
Kurse von 10 und darüber waren eine (nicht unübliche) Übertreibung des Marktes.
Was will der Dichter damit sagen?
Deutz ist saniert und zahlt Dividende. Kurse von 4 sind tief - Fehleinschätzung kaum denkbar.
Also ich freue mich ein Loch in den Bauch.
Den Verkaufsbetrag von Deutz habe ich wieder flüssig gemacht, also alle sonstigen Aktien-Investments verkauft, egal ob gerade im Gewinn oder Verlust und wieder Deutz gekauft. Bereits bei unter 5 habe ich angefangen zu kaufen - zu früh, aber noch ohne Auflösung der anderen Aktienpositionen. Dann habe ich rasant bis ca. 4 dazu gekauft.
Kurse von 3,50 halte ich für undenkbar - aber siehe oben, meine Irrtümer sind beliebig - Hauptsache der große Trend stimmnt.
Hier sind kurzfristig 25% bis 35% drin, die nehme ich mit und warte dann wieder neu ab.
Übrigens, DOC hat damals auch schon gepostet.
Was hast Du denn bei deutlich über 5,-- gemacht?
Ich hab nach meinem Ausstieg lange nicht mehr hier reingeschaut.
Und warum regst Du Dich so furchtbar auf - Du hast doch diese einmalige Gelegenheit auch erkannt.
Gruß Brausser
Kaufen wenn es tief steht!
Bei mir sah das vor paar Jahren so aus:
Deutz bei 5 fand ich tief - also hab ich gekauft - aber Geld in Reserve behalten.
Deutz fiel auf 4, auf 3 und unter zwei - und ich hab mit konstanter Boshaftigkeit zugekauft, wenn immer es ging.
Nun gut - 5 war von mir falsch eingeschätzt.
Unter zwei war eine (nicht unübliche) Übertreibung des Marktes.
Verkaufen wenns hoch steht:
Zwischen 7 und 10 hab ich alles verkauft.
Kurse von 10 und darüber waren eine (nicht unübliche) Übertreibung des Marktes.
Was will der Dichter damit sagen?
Deutz ist saniert und zahlt Dividende. Kurse von 4 sind tief - Fehleinschätzung kaum denkbar.
Also ich freue mich ein Loch in den Bauch.
Den Verkaufsbetrag von Deutz habe ich wieder flüssig gemacht, also alle sonstigen Aktien-Investments verkauft, egal ob gerade im Gewinn oder Verlust und wieder Deutz gekauft. Bereits bei unter 5 habe ich angefangen zu kaufen - zu früh, aber noch ohne Auflösung der anderen Aktienpositionen. Dann habe ich rasant bis ca. 4 dazu gekauft.
Kurse von 3,50 halte ich für undenkbar - aber siehe oben, meine Irrtümer sind beliebig - Hauptsache der große Trend stimmnt.
Hier sind kurzfristig 25% bis 35% drin, die nehme ich mit und warte dann wieder neu ab.
Übrigens, DOC hat damals auch schon gepostet.
Was hast Du denn bei deutlich über 5,-- gemacht?
Ich hab nach meinem Ausstieg lange nicht mehr hier reingeschaut.
Und warum regst Du Dich so furchtbar auf - Du hast doch diese einmalige Gelegenheit auch erkannt.
Gruß Brausser
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