Aixtron - Die Perle im Technologiebereich (Seite 3803)

[ansgari]

auf der anderen seite kann ab dem dritten quartel es hier nach hinten losgehen! denn die gewinnberechnungen waren für einen stärkeren dollar ausgelegt. und wenn bei einer aktie mit einem kgv von über 30 eine gewinnwarnung kommt, dann geht das aber ziemlich nach hinten los, so dass wir dann eventuell auch wieder kurse um die 6 € sehen könnten dieses jahr noch!
aber auf lange sicht, gar keine frage, ist diese aktie sehr sehr stark ausgerichtet.
ich habe gestern gelesen, dass osram die größte LED-Fabrik eröffnet hat

[lerchengrund]

Dem klugen, rationalen Investor, der seine Emotionen im Griff hat, dem bieten sich momentan Chancen wie seit 5 Jahren nicht mehr. Diese Sondersituation wird sicherlich nicht lange andauern. Wenn Sie nicht schnell wissen, durch welche Tür Sie jetzt gehen sollten, dann können ruckzuck alle Türen wieder vor Ihrer Nase zuschlagen!

Keine Frage, jetzt heißt es wieder: Im Einkauf liegt der Gewinn!

[sawasdee_kha]

LED, Klimaschutz und C02 !!! Es tut sich ganz gewaltig was, auch im Energiespardenken.
(das sich die WestLB nicht für diese Nachrichten interessiert und diese so einfach überließt. Tssss.. :confused. Oder doch nicht ???

Quelle: http://www.lifepr.de/pressemeldungen/osram-gesellschaft-mit-…

Light + Building 2008: OSRAM-Produkte für den KlimaschutzNachhaltige Lichtlösungen im Fokus(lifepr) München, 04.04.2008 - Nachhaltigkeit - dieses Thema steht im Mittelpunkt des OSRAM-Messeauftritts auf der Light + Building 2008 in Frankfurt am Main. Auf dem Messestand in Halle 2.0, Stand B50, zeigen die vier Szenarien Home, City, Shop und Office innovative energieeffiziente Produkte in der Anwendung.

Nicht nur die Umwelt profitiert von den energieeffizienten OSRAM-Produkten, die bereits jetzt einen Umsatzanteil von 60 Prozent im Unternehmen ausmachen. Jede Verringerung des CO2-Ausstoßes geht mit geringeren Energiekosten für den Anwender einher. Dass wirtschaftliche Lichtsysteme auch höchste Ansprüche an Design, Sicherheit und Qualität befriedigen können, zeigen die vier Szenarien City, Shop, Office und Home. Neben den neuen Produkten wurden auch viele "Klassiker" im Vergleich zu ihren Vorgängern in ihrer Energieeffizienz und Langlebigkeit optimiert. OSRAM ist es zudem gelungen, den Quecksilberanteil bei Energiesparlampen (CFLi) noch deutlicher unter die gesetzlich vorgeschriebene EU-Richtlinie (RoHS) zu senken und CFLi mit einer wärmeren Lichtfarbe sowie schnellerem Anlauf insbesondere für private Endverbraucher attraktiver zu machen.

Messebesucher lassen Bäume wachsen

Optisch eindrucksvoll wird das Leitthema Klimaschutz auf dem Messestand durch die interaktive Kunstinstallation "Reactive Growth" des Berliner Gestaltungsbüros ART+COM umsetzt. Eine riesige LED-Wand zeigt einen Wald aus der Vogelperspektive, der dynamisch wächst und dichter wird, je mehr Besucher ihn betrachten. Jeder, der sich dem Bildschirm nähert, wird mit einer Kamera erfasst und gezählt.

Einem durchschnittlichen Messebesucher der Light + Building wurde als Multiplikator im Weltlichtmarkt eine theoretische Entscheidungsgewalt über rund 1.540 Tonnen CO2-Ersparnis zugesprochen. Das ist der Beitrag, den jeder Betrachter leisten kann, wenn er für die Verbreitung Energie sparender Beleuchtung sorgt. Symbolisiert wird das durch Bäume, die nötig wären, um diesen CO2-Ausstoß zu kompensieren. Auf dem Bildschirm werden täglich die Zahl der Betrachter, das CO2-Einsparpotenzial und die entsprechende Anzahl der Bäume angezeigt. OSRAM hat bereits im Rahmen der OSRAM ART PROJECTS erfolgreich mit ART+COM zusammengearbeitet.

Weitere Highlights aus dem breiten Produktfolio von OSRAM bietet der Messestand in Halle 2.0, Stand B 50. Einblicke in die neusten LED-Entwicklungen gewährt zusätzlich der Stand des OSRAM LED-Partnernetzwerks LED Light for you (LLFY) in Halle 4.1, Stand D 31. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.osram.de beziehungsweise unter www.ledlightforyou.com.

[0815Analyst]

Gehört nicht unbedingt hier rein, aber ist Hintergrundinfo zur West LB. Jedes privates UNternehmen wäre Pleite.

WestLB verbucht Jahresverlust von 1,6 Milliarden Euro
02.04.2008 dpa/AP


Fehlspekulationen und die Auswirkungen der Finanzmarktkrise haben der Landesbank im Jahr 2007 einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro beschert. Der Fehlbetrag ist damit deutlich höher als erwartet - im Januar hatte der Vorstand noch ein voraussichtliches Minus von einer Milliarde Euro angekündigt. Die WestLB soll noch 2008 wieder schwarze Zahlen schreiben - viele Mitarbeiter müssen weiterhin um ihre Jobs zittern.
Eingang zur Zentrale der Bild vergrößern Eingang zur Zentrale der WestLB in Düsseldorf. AP

Zusätzlich waren Abschreibungen von ebenfalls etwa einer Milliarde Euro geplant. Spekulationsverluste und die US- Finanzmarktkrise haben die drittgrößte deutsche Landesbank 2007 insgesamt wie angekündigt mit rund 2 Milliarden Euro belastet. Allerdings fallen diejenigen Abschreibungen, geringer aus, die nur als vorübergehend eingeschätzt und deswegen außerhalb der Gewinn- Verlust-Rechnung verarbeitet wurden.

Mit einem neuen Chef, einer Milliardengarantie ihrer Eigentümer und einem kräftigen Personalabbau will die WestLB nun die schwerste Krise ihrer Geschichte überwinden. „Die Bank ist stabilisiert“, sagte der scheidende Vorstandsvorsitzende Alexander Stuhlmann. Der von den Eigentümern gespannte Risikoschirm befreie die Bank „von einem gewaltigen Ballast“. Das Land Nordrhein-Westfalen, die Sparkassen und die Kommunalverbände stehen mit insgesamt fünf Milliarden Euro für ausgelagerte Risiken gerade. Wertverluste der Papiere schlügen nicht mehr auf die Bilanz der Bank durch. Meldungen über immer neue Milliarden-Löcher seien „nunmehr Vergangenheit“.

Stuhlmann erwartet schwarze Zahlen für 2008

Im laufenden Jahr erwartet die WestLB durch den Konzernumbau weitere Ergebnisbelastungen. Stuhlmann rechnet damit, dass der Bank in diesem Jahr die Rückkehr
in die schwarzen Zahlen gelingt. Aus heutiger Sicht seien keine Umstände zu erkennen, die auch 2008 rote Zahlen erwarten ließen, sagte er. Das erste Quartal 2008 sei insgesamt deutlich positiv. Hoffnung machte der Bankmanager den Steuerzahlern, die letztlich für den fünf Milliarden Euro umfassenden Risikoschirm gerade stehen
müssen. Die Summe sei sehr konservativ berechnet worden und betrage ein Mehrfaches der erwarteten realen Verluste. Die tatsächlichen Ausfälle seien bis heute minimal.

Zukunft vieler Arbeitsplätze weiterhin unklar

Die verunsicherte Mitarbeiter der WestLB haben heute wenig Neues darüber erfahren, was in Zukunft mit ihren Arbeitsplätzen geschieht. Sie wissen seit Wochen, dass die Bank bis 2010 rund 1350 ihrer etwa 5900 Stellen streichen und so 300 Millionen Euro einsparen will. Vor allem im Back-Office und in den Computer-Abteilungen sollen Jobs wegfallen. Stuhlmann sagte heute, dass es auch "Standortschließungen geben wird". Doch welche Niederlassungen betroffen sein werden, ließ er offen. Vermutlich werden auch Niederlassungen im In- und Ausland zusammengelegt oder auf den Status einer Repräsentanz heruntergestuft. Von international wichtigen Finanzplätzen wolle sich die Bank jedoch nicht zurückziehen. Die Restrukturierungspläne sollen bis spätestens Mai fertig sein, dann beginnen die Verhandlungen mit den Arbeitnehmer-Vertretern. Und dann wissen endlich auch die Mitarbeiter, was auf sie zukommt.

„Der vor uns liegende Weg wird hart und steinig sein“, sagte Stuhlmann. Es gebe aber keine Alternative.

Bank will Mittelstandsgeschäft ausbauen

Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet Finanzvorstand Hans-Jürgen Niehaus, dass die WestLB „insgesamt deutlich positiv abschneiden wird“. Der Risikoschirm wirke sich bereits positiv aus. Außerdem liefen die Geschäfte mit Großkunden und dem Mittelstand gut. Mit dem Umbau der Bank solle die WestLB für die notwendige Konsolidierung der Landesbanken fit gemacht werden, sagte Stuhlmann. In diesem Prozess wolle die WestLB eine aktive Rolle spielen. Auf Dauer könne die WestLB allein nicht die nötige Kundenbasis gewinnen. In den vergangenen Monaten waren Versuche gescheitert, die Düsseldorfer Bank mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) oder der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zu fusionieren.

Im Investmentbanking werde sich die WestLB auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, um die Ergebnisschwankungen zu verringern und das Risikoprofil zu verbessern. Ziel der Bank sei es, die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern bis 2010 auf ein zweistelliges Niveau zu steigern.

Hilgert folgt Stuhlmann

Stuhlmann, der erst im vergangenen Sommer an die Spitze der WestLB berufen worden war, gibt sein Amt zum 1. Mai an Heinz Hilgert ab, zuletzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender der genossenschaftlichen DZ Bank. Hilgert besitze große Erfahrungen in der erfolgeichen Neuausrichtung von Geschäftsmodellen, lobte WestLB-Aufsichtsrat-Chef Michael Breuer gestern nach der Entscheidung. Außerdem verfüge der Manager über „besondere Kompetenzen bei Fusionen und der Restrukturierung bankbetrieblicher Prozesse“.

All diese Erfahrungen dürfte die Bank dringend benötigen. Denn sie befindet sich in einer Phase größter Unsicherheiten. Das bisherige Geschäftsmodell - mit einer starken Betonung des lukrativen, aber riskanten Auslandsgeschäfts - hat sich als zu gefährlich für die Bank erwiesen und in den vergangenen Jahren wiederholt existenzbedrohende Verluste verursacht. Inzwischen sucht das Geldinstitut fieberhaft nach einem neuen Geschäftsmodell und setzt dabei vor allem auf eine Stärkung des Mittelstandsgeschäfts und der Zusammenarbeit mit den Sparkassenverbänden. Doch beurteilen viele Experten das bislang Erreichte noch nicht als ausreichend, um langfristig ein Überleben der Bank zu sichern. Es gilt als ausgemacht, dass die WestLB einen Fusionspartner braucht.

* Chefwechsel: Heinz Hilgert ist neuer Chef der WestLB
* Krisen-Chronik: Anatomie des Niedergangs bei der WestLB
* Kehrtwende: Helaba bläst Fusion mit WestLB ab
* Uneinigkeit: Eigentümerstreit sorgt bei WestLB für wackliges Fundament
* Stellenabbau: WestLB stehen harte Einschnitte bevor
* Spezial: Analysen und News zur Finanzkrise

[picard03]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.054 von 0815Analyst am 04.04.08 11:41:46

Diese Analyse der West LB, die nicht einmal in der Lage ist, ihre Risken abzuwägen und profitabel zu arbeiten, bestätigt einmal mehr meine Meinung, dass fast generell Analysen lediglich als Kontraindikatoren zu betrachten sind.

Schönes Wochenende,
Worf

[sawasdee_kha]

Mal ehrlich. Wer kann kann denn bei der desolaten wirtschaftlichen Situationen der WestLB, diese Bank mit ihren Aussagen noch für voll nehmen. Die können froh sein, dass es den Sparkassenverbund und den gebeutelten Steuerzahler gibt, der ihnen noch den Internetanschluß bezahlt ( ;-) ), sonst wären die nämlich schon so gut wie pleite.

Hier versucht mal wieder jemand billigst einzukaufen und wer sich davon ins Boxhorn jagen lässt, ja, der ist selber Schuld.
Ist es nicht oft so, dass bei Verkaufsempfehlung die Kurse steigen und umgekehrt diese komischerweise fallen. Komisch ?

Ein trickreiches und zuweilen mieses "Börsenkriegerspiel"
Für wie blöde halten die uns eigentlich ?

Nur meine bescheidene Meinung....

[lerchengrund]

wird das heute wieder einer dieser berühmten Freitage?

[0815Analyst]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.808.011 von WAlexandro am 04.04.08 11:38:58

da warst du schneller

[0815Analyst]

Die Argumentation ist mal wieder erschlagend. Ich sollte vielleicht auch mal als Analyst arbeiten gehen. So einen Schwachsinn bekomme ich auch noch zusammen




ANALYSE/WestLB senkt Aixtron auf Hold (Add) - Ziel 9 EUR
04.04.2008 - 10:20




Einstufung: Gesenkt auf Hold (Add)
Kursziel: 9 EUR




Die WestLB stuft Aixtron zurück, weil die Aktie in den vergangenen Wochen gut gelaufen war. Die Titel könnten erst mit den Erstquartalszahlen Potenzial gewinnen, sagen die Analysten. Bei der jüngsten Analystenveranstaltung des Unternehmens habe das Management gesagt, dass das erste Quartal dieses Jahres gut verlaufen sei. Sollte das Quartals-EBIT über ihrer Schätzung von 30,5 Mio EUR liegen und die Marge die Erwartung von 11% übertreffen, werde die Aktie Auftrieb erhalten, prognostiziert die WestLB.


DJG/cln



(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2008 04:20 ET (08:20 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

[WAlexandro]

ANALYSE/WestLB senkt Aixtron auf Hold (Add) - Ziel 9 EUR
04.04.2008 - 10:20




Einstufung: Gesenkt auf Hold (Add)
Kursziel: 9 EUR


Die WestLB stuft Aixtron zurück, weil die Aktie in den vergangenen Wochen gut gelaufen war. Die Titel könnten erst mit den Erstquartalszahlen Potenzial gewinnen, sagen die Analysten. Bei der jüngsten Analystenveranstaltung des Unternehmens habe das Management gesagt, dass das erste Quartal dieses Jahres gut verlaufen sei. Sollte das Quartals-EBIT über ihrer Schätzung von 30,5 Mio EUR liegen und die Marge die Erwartung von 11% übertreffen, werde die Aktie Auftrieb erhalten, prognostiziert die WestLB.


Quelle: Finanznet.de