Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential.... (Seite 97)
eröffnet am 23.08.04 11:38:02 von
neuester Beitrag 20.04.24 12:57:44 von
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Das ist das Problem, man muss zu 16.50€ verkaufen (anstatt zu 30€) 
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.725.062 von Kalimochero am 09.05.18 10:46:19
Die Aktionäre, die die KE nicht mitmachen können oder wollen, könnten aber jetzt die Gelegenheit nutzen, zu guten Kursen ihre Stücke zu verkaufen. Es gibt ja anscheinend einige, die sich schon bei Valora eindecken.
Zitat von Kalimochero: Am Ende bleiben wieder ein paar Aktionäre auf der Strecke, die eben nicht die Rücklagen für die Erhöhung haben.
Die Aktionäre, die die KE nicht mitmachen können oder wollen, könnten aber jetzt die Gelegenheit nutzen, zu guten Kursen ihre Stücke zu verkaufen. Es gibt ja anscheinend einige, die sich schon bei Valora eindecken.
Diese aggressive Vorgehensweise (KE 1:4) zeigt doch im Prinzip, dass der zu verteilende Kuchen (Unternehmenswert,...) bei 25-35€ liegen muss. Der Wert ist ja hier bereits mehrfach thematisiert worden. Da das ARP nicht zufriedenstellend verlief, versucht man es nun auf diesem Weg. Am Ende bleiben wieder ein paar Aktionäre auf der Strecke, die eben nicht die Rücklagen für die Erhöhung haben.
Im Prinzip muss jeder der kann (!) natürlich überzeichnen und ggf. aktuell über valora/schnigge aktuell aufstocken.
Zwei Fragen habe ich noch:
1. Lese ich das richtig, dass die neuen Stücke dann bereits dividendenberechtigt sind? Immerhin 20ct.
2. Wie ist der genaue Fahrplan für uns, bis wann müssen wir uns entscheiden? Wann muss das Kapital für die KE zur Verfügung stehen?
Im Prinzip muss jeder der kann (!) natürlich überzeichnen und ggf. aktuell über valora/schnigge aktuell aufstocken.
Zwei Fragen habe ich noch:
1. Lese ich das richtig, dass die neuen Stücke dann bereits dividendenberechtigt sind? Immerhin 20ct.
2. Wie ist der genaue Fahrplan für uns, bis wann müssen wir uns entscheiden? Wann muss das Kapital für die KE zur Verfügung stehen?
...keinen effizienten Handel. Für eine dauerhafte Börsennotiz kann bei UM kein Interesse sein. Allerdings könnte bis zur Umsetzung der KE kurzfristig ein Interesse bestehen, da man z.B. über einen Handel über die Börse Hamburg die Stücke einsammeln könnte, die für die Refinanzierung der KE anteilig verkauft werden müssen.
Wenn der Markt effizient ist, wird die KE die Kapitalisierung nicht beeinflussen. Allerdings haben wir keinen Effi
Trading Spotlight
Mich beschäftigt im Moment noch eine weitere Frage:
Mit der Kapitalerhöhung wird die Aktienanzahl und die Marktkapitalisierung weiter steigen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass MK-Kliniken anschließend wieder an einer Börse gehandelt wird?
Mit der Kapitalerhöhung wird die Aktienanzahl und die Marktkapitalisierung weiter steigen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass MK-Kliniken anschließend wieder an einer Börse gehandelt wird?
Soweit es mir dann möglich sein wird werde ich auch voll zeichnen.
Mir ist die ganze Aktion zwar etwas suspekt, aber ich denke der Fuchs UM wird schon wissen was er macht...
Mir ist die ganze Aktion zwar etwas suspekt, aber ich denke der Fuchs UM wird schon wissen was er macht...
Danke für die klare Analyse. Klingt alles sehr schlüssig. Ich werde mal schauen, dass ich dann auch noch aufstocke, soweit ich mir den Bezug der neuen Aktien dann auch leisten kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.721.897 von Mondbewohner am 08.05.18 22:11:16
Das könnte recht wenig sein, wenn er über eine Zwichenfinanzierung geht. Ich habe dazu gestern schon jemand was geschrieben, der mich zum möglichen Ablauf gefragt hat:
"Das ist ja gerade das Ziel, dass der Streubesitz überfordert wird, die KE mitzugehen, so dass UM seinen Anteil erhöhen kann. Bei mir sind es noch ein paar Euro mehr, aber ich werde versuchen, sogar noch Überbezug anzumelden. Zum Glück sollten noch einige Monate Zeit bis zur Maßnahme sein, so dass man Zeit hat, Geld zu organisieren. Zur Karte "Operation Blanche" (Anmerkung: Teilverkauf um KE zu finanzieren) werden alle diejenigen wie Du greifen, die die KE selbständig nicht mitgehen wollen oder können, aber bis 3 zählen können. Da wird für einige natürlich eine schöne Hürde in der Umsetzung sein, weil man sich mit Valora und Schnigge auseinandersetzen muss. Das Vorgehen könnte den Kurs auch unter Druck setzen. Bei IFA Hotel schrottete das den Kurs komplett. Insofern ein großer Vorteil, dass hier kein Börsenhandel vorhanden ist und UM scheinbar zu 16,50€ saugt. Eigentlich müssten externe Investoren wie Hedgefonds die Stücke aufkaufen, um sich dann an der KE zu beteiligen, aber das ist hier zu klein für Hedgefonds.
Wie geht es vermutlich weiter? Wie man an TOP 14 sehen kann, ist es auch nicht für UM so einfach, das Geld aus der Portokasse aufzutreiben. Er muss also auch zwischenfinanzieren. Es spricht vieles dafür, dass man Anfang 2018 ohne HV-Beschluss eine Sonderdividende in den Gremien beschließen wird. Der Bilanzgewinn ist ja dafür vorhanden. Kommt es zu der Maßnahme, sind UMs Ziele auch spätestens dann entschlüsselt. Es geht ihn alleinig um das Auscashen und dies mit möglichst vielen Anteilen. Theoretisch könnte auch ein Squeeze Out eine Option sein. Das es völlig gaga ist, eine KE durchzuführen, um dann eine Sonderausschüttung umzusetzen, wird auf der HV in 2019 sicher lauthals moniert werden, aber mehr als seine Nichtentlastung wird man dann nicht erreichen können.
Eine ganz heiße Kiste wird die HV 2018. Wer Zeit hat, sollte sich das mal anhören und ansehen, sicher Entertainment pur. Es wird unzählige Widersprüche und Anfechtungsklagen geben, aber mehr als Verzögern sollte nicht drin sein. Das ist auch von UM vermutlich genau einkalkuliert. Die KE wird er so spät wie möglich am Zeitpunkt für die geplante Sonderausschüttung durchziehen wollen, um seine eigenen Refinanzierungskosten niedrig zu halten. Er wird bei Beleihung seiner Aktien nur einen mageren Zins bezahlen müssen, und das vermutlich für nur wenige Monate.
Ich finde solche Maßnahmen von Großaktionären wie jetzt immer klasse. Schon das Delisting war ein Geschenk an alle geradeaus denkende Menschen, um günstig im Windschatten von UM zu reisen. Solche Maßnahmen zeigen immer die eigentlichen Ziele der Verantwortlichen auf. Sie beschleunigen das große Finale und maximieren die Rendite p.a. beträchtlich."
Zitat von Mondbewohner: Was wird Marseille die Aktion kosten?
Das könnte recht wenig sein, wenn er über eine Zwichenfinanzierung geht. Ich habe dazu gestern schon jemand was geschrieben, der mich zum möglichen Ablauf gefragt hat:
"Das ist ja gerade das Ziel, dass der Streubesitz überfordert wird, die KE mitzugehen, so dass UM seinen Anteil erhöhen kann. Bei mir sind es noch ein paar Euro mehr, aber ich werde versuchen, sogar noch Überbezug anzumelden. Zum Glück sollten noch einige Monate Zeit bis zur Maßnahme sein, so dass man Zeit hat, Geld zu organisieren. Zur Karte "Operation Blanche" (Anmerkung: Teilverkauf um KE zu finanzieren) werden alle diejenigen wie Du greifen, die die KE selbständig nicht mitgehen wollen oder können, aber bis 3 zählen können. Da wird für einige natürlich eine schöne Hürde in der Umsetzung sein, weil man sich mit Valora und Schnigge auseinandersetzen muss. Das Vorgehen könnte den Kurs auch unter Druck setzen. Bei IFA Hotel schrottete das den Kurs komplett. Insofern ein großer Vorteil, dass hier kein Börsenhandel vorhanden ist und UM scheinbar zu 16,50€ saugt. Eigentlich müssten externe Investoren wie Hedgefonds die Stücke aufkaufen, um sich dann an der KE zu beteiligen, aber das ist hier zu klein für Hedgefonds.
Wie geht es vermutlich weiter? Wie man an TOP 14 sehen kann, ist es auch nicht für UM so einfach, das Geld aus der Portokasse aufzutreiben. Er muss also auch zwischenfinanzieren. Es spricht vieles dafür, dass man Anfang 2018 ohne HV-Beschluss eine Sonderdividende in den Gremien beschließen wird. Der Bilanzgewinn ist ja dafür vorhanden. Kommt es zu der Maßnahme, sind UMs Ziele auch spätestens dann entschlüsselt. Es geht ihn alleinig um das Auscashen und dies mit möglichst vielen Anteilen. Theoretisch könnte auch ein Squeeze Out eine Option sein. Das es völlig gaga ist, eine KE durchzuführen, um dann eine Sonderausschüttung umzusetzen, wird auf der HV in 2019 sicher lauthals moniert werden, aber mehr als seine Nichtentlastung wird man dann nicht erreichen können.
Eine ganz heiße Kiste wird die HV 2018. Wer Zeit hat, sollte sich das mal anhören und ansehen, sicher Entertainment pur. Es wird unzählige Widersprüche und Anfechtungsklagen geben, aber mehr als Verzögern sollte nicht drin sein. Das ist auch von UM vermutlich genau einkalkuliert. Die KE wird er so spät wie möglich am Zeitpunkt für die geplante Sonderausschüttung durchziehen wollen, um seine eigenen Refinanzierungskosten niedrig zu halten. Er wird bei Beleihung seiner Aktien nur einen mageren Zins bezahlen müssen, und das vermutlich für nur wenige Monate.
Ich finde solche Maßnahmen von Großaktionären wie jetzt immer klasse. Schon das Delisting war ein Geschenk an alle geradeaus denkende Menschen, um günstig im Windschatten von UM zu reisen. Solche Maßnahmen zeigen immer die eigentlichen Ziele der Verantwortlichen auf. Sie beschleunigen das große Finale und maximieren die Rendite p.a. beträchtlich."
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.718.522 von LuckySailor am 08.05.18 16:23:07Was wird Marseille die Aktion kosten?
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