First Majestic, ein Silberjunior auf dem Weg in die Mittelklasse? (Seite 2692)
eröffnet am 04.04.05 01:31:31 von
neuester Beitrag 18.04.24 20:36:26 von
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Hier eine deutsche Übersetzung der gestrigen News:
=======================================================================
News Releases - Thursday, September 11, 2008
Zahlreiche positive Entwicklungen im Gange
=======================================================================
Keith Neumeyer, President und CEO von First Majestic Silver Corp.
(FR-T) ("First Majestic" oder das "Unternehmen"), sagte bei der Denver
Gold Show in Colorado und bei der Hard Asset Conference in Las Vegas in
dieser Woche, dass die Grundlagen unseres Geschäftes angesichts der
Aktien, die im Moment den tiefsten Stand seit drei Jahren aufweisen,
nicht gewürdigt werden.
Er sagte außerdem: "Einschneidende Marktkorrekturen bei Bullenmärkten
sind normal, doch der jüngste weltweite Ausverkauf von Rohstoff- und
Bergbauaktien scheint der Meinung des Managements zufolge vorbei zu
sein."
Niemand kann den Tiefpunkt des Marktes vorhersagen, doch das Management
ist angesichts der Erfolge des Unternehmens weiterhin optimistisch und
glaubt fest daran, dass der jüngste Ausverkauf der Aktien des
Unternehmens nicht gerechtfertigt ist.
Zwei große Erweiterungsprojekte sind zurzeit bei den Silberminen San
Martin und La Encantada im Gange, wo große Umbauarbeiten stattfinden.
Bei beiden Betrieben wird seit Juni gebaut, was im Jahr 2009 zu einer
deutlich höheren Silberproduktion führen wird. Die Aktionäre können mit
detaillierteren Meldungen über diese Erweiterungsprogramme rechnen,
sobald es Fortschritte gibt.
Auf den vier Kernprojekten des Unternehmens sind zudem 23 Bohrgeräte im
Einsatz, was eines der zurzeit größten Bohrprogramme in Mexiko
darstellt.
Als Folge dieses intensiven Programms werden bis Jahresende für jedes
Projekt neue Ressourcenschätzungen gemäß NI 43-101 veröffentlicht
werden. Des Weiteren befindet sich das Unternehmen durch das Erreichen
dieser bedeutenden Meilensteine in einer äußerst günstigen Position, um
mit der Reduktion seines Bohrprogramms Kapital zu sparen.
Keith Neumeyer sagte zudem: "Das Management ist bestrebt, das Wachstum
unseres Geschäftes durch fortlaufende Produktionserweiterungen und
Ressourcenerschließungen aufrechtzuerhalten. Wir sind zuversichtlich,
dass dies den Wert für unsere Aktionäre steigern wird."
Das Unternehmen ist äußerst kapitalkräftig und verfügt über
ausreichende Mittel, um die Ziele für 2008 und 2009 zu erreichen.
Obwohl eine außergewöhnlich feuchte Regensaison in Mexiko die
Produktionsrate im dritten Quartal beeinflussen könnte, hat dies keine
oder nur geringe Auswirkungen auf das langfristige Wachstum des
Unternehmens. Aufgrund der aktuellen Marktsituation ist sich das
Management auch der Notwendigkeit von Kosteneinsparungen bewusst und
hat daher Sparprogramme eingeführt, um die Kosten dort gering zu
halten, wo immer dies möglich ist.
First Majestic ist ein produzierender Silberförderer, der sich auf
Mexiko konzentriert und aggressiv sein Ziel verfolgt, durch Entwicklung
seiner vorhandenen Vermögenswerte und den Erwerb weiterer Projekte, die
zu den Wachstumszielen des Unternehmens passen, zu einem führenden
Silberproduzenten zu werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von info@firstmajestic.com, oder auf
unserer Website unter www.firstmajestic.com oder unter unserer
gebührenfreien Rufnummer +1.866.529.2807.
FIRST MAJESTIC SILVER CORP.
"unterzeichnet"
Keith Neumeyer,
President & CEO
LG
sonneninsel
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News Releases - Thursday, September 11, 2008
Zahlreiche positive Entwicklungen im Gange
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Keith Neumeyer, President und CEO von First Majestic Silver Corp.
(FR-T) ("First Majestic" oder das "Unternehmen"), sagte bei der Denver
Gold Show in Colorado und bei der Hard Asset Conference in Las Vegas in
dieser Woche, dass die Grundlagen unseres Geschäftes angesichts der
Aktien, die im Moment den tiefsten Stand seit drei Jahren aufweisen,
nicht gewürdigt werden.
Er sagte außerdem: "Einschneidende Marktkorrekturen bei Bullenmärkten
sind normal, doch der jüngste weltweite Ausverkauf von Rohstoff- und
Bergbauaktien scheint der Meinung des Managements zufolge vorbei zu
sein."
Niemand kann den Tiefpunkt des Marktes vorhersagen, doch das Management
ist angesichts der Erfolge des Unternehmens weiterhin optimistisch und
glaubt fest daran, dass der jüngste Ausverkauf der Aktien des
Unternehmens nicht gerechtfertigt ist.
Zwei große Erweiterungsprojekte sind zurzeit bei den Silberminen San
Martin und La Encantada im Gange, wo große Umbauarbeiten stattfinden.
Bei beiden Betrieben wird seit Juni gebaut, was im Jahr 2009 zu einer
deutlich höheren Silberproduktion führen wird. Die Aktionäre können mit
detaillierteren Meldungen über diese Erweiterungsprogramme rechnen,
sobald es Fortschritte gibt.
Auf den vier Kernprojekten des Unternehmens sind zudem 23 Bohrgeräte im
Einsatz, was eines der zurzeit größten Bohrprogramme in Mexiko
darstellt.
Als Folge dieses intensiven Programms werden bis Jahresende für jedes
Projekt neue Ressourcenschätzungen gemäß NI 43-101 veröffentlicht
werden. Des Weiteren befindet sich das Unternehmen durch das Erreichen
dieser bedeutenden Meilensteine in einer äußerst günstigen Position, um
mit der Reduktion seines Bohrprogramms Kapital zu sparen.
Keith Neumeyer sagte zudem: "Das Management ist bestrebt, das Wachstum
unseres Geschäftes durch fortlaufende Produktionserweiterungen und
Ressourcenerschließungen aufrechtzuerhalten. Wir sind zuversichtlich,
dass dies den Wert für unsere Aktionäre steigern wird."
Das Unternehmen ist äußerst kapitalkräftig und verfügt über
ausreichende Mittel, um die Ziele für 2008 und 2009 zu erreichen.
Obwohl eine außergewöhnlich feuchte Regensaison in Mexiko die
Produktionsrate im dritten Quartal beeinflussen könnte, hat dies keine
oder nur geringe Auswirkungen auf das langfristige Wachstum des
Unternehmens. Aufgrund der aktuellen Marktsituation ist sich das
Management auch der Notwendigkeit von Kosteneinsparungen bewusst und
hat daher Sparprogramme eingeführt, um die Kosten dort gering zu
halten, wo immer dies möglich ist.
First Majestic ist ein produzierender Silberförderer, der sich auf
Mexiko konzentriert und aggressiv sein Ziel verfolgt, durch Entwicklung
seiner vorhandenen Vermögenswerte und den Erwerb weiterer Projekte, die
zu den Wachstumszielen des Unternehmens passen, zu einem führenden
Silberproduzenten zu werden.
Weitere Informationen erhalten Sie von info@firstmajestic.com, oder auf
unserer Website unter www.firstmajestic.com oder unter unserer
gebührenfreien Rufnummer +1.866.529.2807.
FIRST MAJESTIC SILVER CORP.
"unterzeichnet"
Keith Neumeyer,
President & CEO
LG
sonneninsel
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.071.447 von ADERA am 12.09.08 09:01:43hmmmm....
BP kaufen ?...........
vg,lacoste
BP kaufen ?...........
vg,lacoste
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.675 von Boersenkrieger am 12.09.08 01:21:25recht hast du! genau so, habe ich das auch wahr genommen. Man kann bei solchem gequatsche getrost weghören. Da paßt nichts zusmamen. Man siehe sich mal den Benzinpreis heute an. 1,49 für super. Öl bei 100$. Euro bei 1,404
Vor 2 Monaten: Super 1,60 Öl bei 147$ Euro bei 1,60
Öl verlor 32%
€ verlor 12%
Benzin fiel um 6%
Selbst wenn man das Öl mit dem € verrechnet, hat der Ölpreis 20% verloren. Zieht man 20% von 1,60 ab, kommt man auf einen Benzinpreis von 1,28!!!!!!!! Und nicht 1,49! Auch wenn man das nicht 100% berechnen kann, da paßt was nicht......................
LG
ADERA
Vor 2 Monaten: Super 1,60 Öl bei 147$ Euro bei 1,60
Öl verlor 32%
€ verlor 12%
Benzin fiel um 6%
Selbst wenn man das Öl mit dem € verrechnet, hat der Ölpreis 20% verloren. Zieht man 20% von 1,60 ab, kommt man auf einen Benzinpreis von 1,28!!!!!!!! Und nicht 1,49! Auch wenn man das nicht 100% berechnen kann, da paßt was nicht......................
LG
ADERA
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.069.149 von tom148 am 12.09.08 02:41:21"Wenn der Preis auf dem freien Markt bei 12 Euro bzw. 16,60 USD erzielt werden kann, weil eben die Nachfrage das Angebot übersteigt, haben die Minen es überhaupt nicht nötig, für den Londoner Fixpreis zu verkaufen. Dan wird halt nicht mehr geliefert und der Minenbetrieb eingestellt"
Anteil der 2007er-Weltsilberproduktion, der für Barren und Münzen verwendet wurde (laut 'Silvermonthly'): mickrige 6 % ! Nimm noch das dazu, was für Schmuck und Besteckherstellung gekauft wurde, dann sind's zusammen 38%. Der ganze Rest ging in die industrielle Nutzung. Ich kann's im Moment nicht belegen, aber ich wette trotzdem mal, dass für den weitaus grössten Teil der Silberproduktion auf Spotpreis-Basis bzw.auf Basis entsprechender Futures-Geschäfte abgerechnet wird. Ohne jeglichen Aufschlag. Sonst würden die Industriekunden den Verkäufern wohl was husten.
Und Minen, die ihre Produktion zurückhalten? Abgesehen davon, dass - siehe oben - zum übergrossen Teil Silber sowieso ohne Aufschlag verkauft werden dürfte, ist das doch eine Illusion. Hatte es gestern schon Wayet geschrieben - ich kenne keinen einzigen Producer, der etwas derartiges verlautbart hätte. Ich kenne aber ohne Ende Producer, die so viel raushauen, wie es nur geht, weil sie selbst bei 19 USD rote Zahlen geschrieben haben und ständig klamm sind. Selbst SLW, die graue Eminenz des Silberbiz, hat dieser Tage noch Vorfälligkeits-Ausübern von Warrants dicke Prämien dafür gezahlt. Da hält keiner auch nur eine Unze zurück, die sich, fast hätte ich gesagt: versilbern lässt. Sie können es sich einfach nicht leisten.
"Dass viele Minengesellschaften ihre Vorausverkäufe zurückgekauft haben, zeigt eigentlich auf, dass sie einen anhaltenden Verfall der Währungen mehr fürchten, als einen kurz- bis mittelfristigen Gewinneinbruch"
Erst mal muss man sagen, dass viele, jahrealte Hedges nach wie vor nicht aufgelöst sind. Schlicht deshalb, weil diesen Minern das Geld zum Rückkauf fehlt. Bei denen, die aufgelöst haben, lag der Höhepunkt des De-Hedgings in den letzten zwei Jahren. Also Jahre nach dem Beginn des PM-Booms. In den Fällen, in denen ich mir das mal näher angesehen hab, war es eigentlich immer so, dass die jeweilige Mine lange gezögert hat und in der Regel nur durch Drängeln von grossen Anteilseignern zur Auflösung gebracht wurde, weil diese mit steigenden PM-Preisen ihre Gewinnerwartungen je Share schrumpfen sahen. Von strategischen Überlegungen bezüglich Währungseinbrüchen hab ich nix gehört. Wenn Du konkrete Beispiele hast, schreib's bitte.
Auch hier ist aber der Punkt, dass - falls die Metallpreise noch eine Weile niedrig bleiben - wir sowieso leider nicht so sehr über Hedge-Rückkäufe, als über neue, frische Hedges reden werden. Eben weil viele Miner finanziell überaus schwach dastehen. Einen weiteren Preisverfall können sie nicht verkraften.Wie schon in früheren Jahren geschehen, werden sie sich bei anhaltenden Niedrigpreisen deshalb um Sicherungsverkäufe bemühen.
Anteil der 2007er-Weltsilberproduktion, der für Barren und Münzen verwendet wurde (laut 'Silvermonthly'): mickrige 6 % ! Nimm noch das dazu, was für Schmuck und Besteckherstellung gekauft wurde, dann sind's zusammen 38%. Der ganze Rest ging in die industrielle Nutzung. Ich kann's im Moment nicht belegen, aber ich wette trotzdem mal, dass für den weitaus grössten Teil der Silberproduktion auf Spotpreis-Basis bzw.auf Basis entsprechender Futures-Geschäfte abgerechnet wird. Ohne jeglichen Aufschlag. Sonst würden die Industriekunden den Verkäufern wohl was husten.
Und Minen, die ihre Produktion zurückhalten? Abgesehen davon, dass - siehe oben - zum übergrossen Teil Silber sowieso ohne Aufschlag verkauft werden dürfte, ist das doch eine Illusion. Hatte es gestern schon Wayet geschrieben - ich kenne keinen einzigen Producer, der etwas derartiges verlautbart hätte. Ich kenne aber ohne Ende Producer, die so viel raushauen, wie es nur geht, weil sie selbst bei 19 USD rote Zahlen geschrieben haben und ständig klamm sind. Selbst SLW, die graue Eminenz des Silberbiz, hat dieser Tage noch Vorfälligkeits-Ausübern von Warrants dicke Prämien dafür gezahlt. Da hält keiner auch nur eine Unze zurück, die sich, fast hätte ich gesagt: versilbern lässt. Sie können es sich einfach nicht leisten.
"Dass viele Minengesellschaften ihre Vorausverkäufe zurückgekauft haben, zeigt eigentlich auf, dass sie einen anhaltenden Verfall der Währungen mehr fürchten, als einen kurz- bis mittelfristigen Gewinneinbruch"
Erst mal muss man sagen, dass viele, jahrealte Hedges nach wie vor nicht aufgelöst sind. Schlicht deshalb, weil diesen Minern das Geld zum Rückkauf fehlt. Bei denen, die aufgelöst haben, lag der Höhepunkt des De-Hedgings in den letzten zwei Jahren. Also Jahre nach dem Beginn des PM-Booms. In den Fällen, in denen ich mir das mal näher angesehen hab, war es eigentlich immer so, dass die jeweilige Mine lange gezögert hat und in der Regel nur durch Drängeln von grossen Anteilseignern zur Auflösung gebracht wurde, weil diese mit steigenden PM-Preisen ihre Gewinnerwartungen je Share schrumpfen sahen. Von strategischen Überlegungen bezüglich Währungseinbrüchen hab ich nix gehört. Wenn Du konkrete Beispiele hast, schreib's bitte.
Auch hier ist aber der Punkt, dass - falls die Metallpreise noch eine Weile niedrig bleiben - wir sowieso leider nicht so sehr über Hedge-Rückkäufe, als über neue, frische Hedges reden werden. Eben weil viele Miner finanziell überaus schwach dastehen. Einen weiteren Preisverfall können sie nicht verkraften.Wie schon in früheren Jahren geschehen, werden sie sich bei anhaltenden Niedrigpreisen deshalb um Sicherungsverkäufe bemühen.
Ja, ich habe versucht für den Preis von 7,60 die Unze, phys. Silber zu bekommen. Keine Chance - je nach Handelbarkeit (Münze o. Barren) kriegt man locker um die 12 Euro dafür - wenn mans besitzt. Das macht deutlich, dass sich real der Preis des phys. EM vom Londoner Fix abkoppelt. Meine Hausbank nimmt für Posten, die knapp sind (Krügerrand), einen Aufschlag. Bei Silberbarren liegt dann zwar der Fix zugrunde, aber es nerven die 19 % Mwst. und der Spread, also die Ankauf-Gebühr. Dann sind wir wieder über 300,- € beim Kilo.
Mich bewegt noch die Frage, inwieweit ein Vorwärtsverkauf die Kursbildung beeinflussen könnte.
Wenn der Preis auf dem freien Markt bei 12 € bzw. 16,60 Dollar die Unze Silber erzielt werden kann, weil eben die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, haben die Minen es überhaupt nicht nötig, für den Londoner Fixpreis, zu verkaufen, da sie ja auf dem Silber sitzen. Dann wird halt nicht geliefert und der Minenbetrieb eingestellt um sich dem Papierdiktat nicht unterzuordnen. Dass viele Minengesellschaften ihre Vorrauskäufe zurückgekauft haben, zeigt eigentlich auf, dass sie einen anhaltenden Verfall der Währungen mehr fürchten als einen kurz- bis mittelfristigen Gewinneinbruch - verursacht durch Produktionsstopp wegen \"technischen Problemen und anderen Kostengründen\" . - Ist eigentlich reine Notwehr.
Der Aspekt ist doch, dass der Währungspolitik nicht mehr zu trauen ist. Niemand ist in der Lage, vorauszusagen, ob der Ölpreis im November bei 80,- o. 180,- Dollar liegt.
Nicht nur die Aktionäre der Minen erleiden derbe Verluste. Gleiches Spiel bei den Banken. Die Schuldner der Banken werden voll entschädigt, dagegen die Aktionäre im Regen stehen gelassen.
Da ist etwas im Gange , was es bisher in der Form noch nicht gab. Die ungedeckten Währungen befinden sich im Sturzflug und alles rundherum wird vernebelt, damit niemand merkt, wie steil es bergab geht.
Immer deutlicher wird doch die Abhängigkeit der Kreditvergabespezialisten vom einzigen, wofür sie noch etwas in zehn Jahren kriegen - und das wollen sie so billig wie möglich.
Es gibt eine ganz gehässige Aussage eines Großbanker über Otto Normalverbraucher als Aktionär. Dem Sinne nach stark abgemildert: Verlust dem, dem es gebührt.
gruss tom
Mich bewegt noch die Frage, inwieweit ein Vorwärtsverkauf die Kursbildung beeinflussen könnte.
Wenn der Preis auf dem freien Markt bei 12 € bzw. 16,60 Dollar die Unze Silber erzielt werden kann, weil eben die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt, haben die Minen es überhaupt nicht nötig, für den Londoner Fixpreis, zu verkaufen, da sie ja auf dem Silber sitzen. Dann wird halt nicht geliefert und der Minenbetrieb eingestellt um sich dem Papierdiktat nicht unterzuordnen. Dass viele Minengesellschaften ihre Vorrauskäufe zurückgekauft haben, zeigt eigentlich auf, dass sie einen anhaltenden Verfall der Währungen mehr fürchten als einen kurz- bis mittelfristigen Gewinneinbruch - verursacht durch Produktionsstopp wegen \"technischen Problemen und anderen Kostengründen\" . - Ist eigentlich reine Notwehr.
Der Aspekt ist doch, dass der Währungspolitik nicht mehr zu trauen ist. Niemand ist in der Lage, vorauszusagen, ob der Ölpreis im November bei 80,- o. 180,- Dollar liegt.
Nicht nur die Aktionäre der Minen erleiden derbe Verluste. Gleiches Spiel bei den Banken. Die Schuldner der Banken werden voll entschädigt, dagegen die Aktionäre im Regen stehen gelassen.
Da ist etwas im Gange , was es bisher in der Form noch nicht gab. Die ungedeckten Währungen befinden sich im Sturzflug und alles rundherum wird vernebelt, damit niemand merkt, wie steil es bergab geht.
Immer deutlicher wird doch die Abhängigkeit der Kreditvergabespezialisten vom einzigen, wofür sie noch etwas in zehn Jahren kriegen - und das wollen sie so billig wie möglich.
Es gibt eine ganz gehässige Aussage eines Großbanker über Otto Normalverbraucher als Aktionär. Dem Sinne nach stark abgemildert: Verlust dem, dem es gebührt.
gruss tom
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.884 von uprock am 12.09.08 01:54:502) interessant
also letztlih ist es einfach so dass man sich keinen reim drauf machen kann. da es jetzt doch nur die bösen spekulanten waren und es hinreichlich bekannt ist, kann man fast wieder von steigenden ölpreisen ausgehen.
ich denke da werden von ganz anderen stellen solche news publiziert mit eben den politischen oder eher mehr finanziellen zielen.
am besten man liest überhaupt nichts mehr. zu 99% restlos alles erstunken und erlogen
also letztlih ist es einfach so dass man sich keinen reim drauf machen kann. da es jetzt doch nur die bösen spekulanten waren und es hinreichlich bekannt ist, kann man fast wieder von steigenden ölpreisen ausgehen.
ich denke da werden von ganz anderen stellen solche news publiziert mit eben den politischen oder eher mehr finanziellen zielen.
am besten man liest überhaupt nichts mehr. zu 99% restlos alles erstunken und erlogen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.356 von defiantcookie am 12.09.08 00:31:371) Wurde Donnerstag vormittag schon auf NTV gemeldet.
2) Der Zeitpunkt der Meldung sieht schon sehr nach von interessierter Seite lanciert aus. Anlass ist aber ein anderer: dieser Tage steht im Kongress eine Gesetzesänderung an, wo es um die Aufhebung von Bohrverboten vor den Küsten geht (übrigens stehen, soweit ich weiss, auch unter dem neuen Gesetzesvorschlag nur Gebiete zur Debatte, die Minimum 50 Meilen vor der Küste liegen). Gegner der Bohrerleichterungen haben heute sofort verkündet, dass man angesichts der veränderten NACHRICHTENLAGE nun ja wohl bitteschön auf keinen Fall der Ölindustrie das Zugeständnis der Gesetzesänderung machen dürfe.
2) Der Zeitpunkt der Meldung sieht schon sehr nach von interessierter Seite lanciert aus. Anlass ist aber ein anderer: dieser Tage steht im Kongress eine Gesetzesänderung an, wo es um die Aufhebung von Bohrverboten vor den Küsten geht (übrigens stehen, soweit ich weiss, auch unter dem neuen Gesetzesvorschlag nur Gebiete zur Debatte, die Minimum 50 Meilen vor der Küste liegen). Gegner der Bohrerleichterungen haben heute sofort verkündet, dass man angesichts der veränderten NACHRICHTENLAGE nun ja wohl bitteschön auf keinen Fall der Ölindustrie das Zugeständnis der Gesetzesänderung machen dürfe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.356 von defiantcookie am 12.09.08 00:31:37ja das ist krank
bei öl 147 usd wurde in ntv noch mit aller deutlichketi gesagt, es wären keine spekulaten, es wären richtige investoren als langfristige anleger.
jetzt fällt öl noch richtung 80 und dann ist jedem klar dass alles ne rchtige bubble war und man diskutiert fleißig über einen ölperis von 40 usd.
spätestens dann steigt öl wieder und bei 130 kommen dann die news dass es eigentlich doch keine spekulanten sind sondern richtig fundamentale gegebenheiten.
was soll eigentlich diese andauernde verarsche in allen medien
krank.
die beste methode zu investieren ist bei schlachtfesten abzuwarten und einzusteigen. spräche nun für silber.
aber erstmal muss die 10 usd noch fallen als schocktherapie. das hat dann den effekt wie gold damals bei 1000.... man will es sehen und große augen machen und dann geht´s wieder andersrum.
mein tippsilber hält bei 9 usd und steigt dann auf 16 bis jahresende.
schaumer mal
bei öl 147 usd wurde in ntv noch mit aller deutlichketi gesagt, es wären keine spekulaten, es wären richtige investoren als langfristige anleger.
jetzt fällt öl noch richtung 80 und dann ist jedem klar dass alles ne rchtige bubble war und man diskutiert fleißig über einen ölperis von 40 usd.
spätestens dann steigt öl wieder und bei 130 kommen dann die news dass es eigentlich doch keine spekulanten sind sondern richtig fundamentale gegebenheiten.
was soll eigentlich diese andauernde verarsche in allen medien
krank.
die beste methode zu investieren ist bei schlachtfesten abzuwarten und einzusteigen. spräche nun für silber.
aber erstmal muss die 10 usd noch fallen als schocktherapie. das hat dann den effekt wie gold damals bei 1000.... man will es sehen und große augen machen und dann geht´s wieder andersrum.
mein tippsilber hält bei 9 usd und steigt dann auf 16 bis jahresende.
schaumer mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.065.817 von Brabi am 11.09.08 19:55:14da verliert der silberpreis in 2(!) Monaten die Hälfte seines Wertes! Unglaublich sowas! Man könnte denken, dass man eine Bankenaktie gehabt hätte. Da kann man nur noch drüber lachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.068.301 von defiantcookie am 12.09.08 00:23:50dazu noch 2 Kommentare:
1. Interessant, dass dies ausgerechnet erst zum jetzigen Zeitpunkt auffliegt, wo man den Ölpreis partout unter die 100 $ bekommen/behalten will...
Und auch heute/gestern irgendeine Kommission uns glauben machen will, hohe Ölpreise haben fast nur was mit Spekulanten zu tun, denen man jetzt angeblich den Garaus machen will.
2. Habe ich von solch einer netten news in den deutschen Medien nichts mitbekommen, (habe gestern jedoch auch nicht intensiv geschaut).
1. Interessant, dass dies ausgerechnet erst zum jetzigen Zeitpunkt auffliegt, wo man den Ölpreis partout unter die 100 $ bekommen/behalten will...
Und auch heute/gestern irgendeine Kommission uns glauben machen will, hohe Ölpreise haben fast nur was mit Spekulanten zu tun, denen man jetzt angeblich den Garaus machen will.
2. Habe ich von solch einer netten news in den deutschen Medien nichts mitbekommen, (habe gestern jedoch auch nicht intensiv geschaut).
08:01 Uhr · Swiss Resource Capital AG · Agnico Eagle MinesAnzeige |
18.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Hecla Mining |
18.04.24 · Der Aktionär TV · Barrick Gold Corporation |
16.04.24 · IRW Press · First Majestic Silver Corporation |
16.04.24 · IRW Press · First Majestic Silver Corporation |
11.04.24 · Der Finanzinvestor · First Majestic Silver Corporation |
Zeit | Titel |
---|---|
22.02.24 |