Diskussion zum Thema Silber (Seite 8640)
eröffnet am 23.04.05 14:56:42 von
neuester Beitrag 30.05.24 22:51:34 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.236 von Werwolf2000 am 18.01.15 10:53:30EM schwächer sagt der CoT. Dax ist schon sehr weit gelaufen, obwohl mit der Schweiz ein Abnehmer fehlt. Da war offensichtlich viel Erwartung an den Draghi drinne.
Der Euro könnte darauf hin nach oben explodieren und sein Gap bei 1,32 angreifen. CoT ist gut aufgeladen.
Das wären mMn die grössten Überraschungsmomente NACH einem Verfallstag.
Gut zusammengefasst!
Was ich noch nicht kapiere ist, wie und wo genau Staaten diese 20-25% kaufen. Auf dem Offenmarkt? Und das Geld dafür drucken sie gleich selber? Per Lizenz von der EZB? Oder bekommen es aus Brüssel überwiesen?
Ich glaube ja, dass die Griechen zB ohnehin schon Geld drucken.
Der Euro könnte darauf hin nach oben explodieren und sein Gap bei 1,32 angreifen. CoT ist gut aufgeladen.
Das wären mMn die grössten Überraschungsmomente NACH einem Verfallstag.
Gut zusammengefasst!
Was ich noch nicht kapiere ist, wie und wo genau Staaten diese 20-25% kaufen. Auf dem Offenmarkt? Und das Geld dafür drucken sie gleich selber? Per Lizenz von der EZB? Oder bekommen es aus Brüssel überwiesen?
Ich glaube ja, dass die Griechen zB ohnehin schon Geld drucken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.808.259 von Qbic am 17.01.15 19:00:53Also, ich glaub, die Staatsverschuldung von Burkina Faso ist gar nicht so schlimm, wie die der meisten europäischen Länder. Gabs ja einen Schuldenerlass ;-) .Die haben übrigens so was ähnliches wie den Euro dort, nämlich den Franc CFA (west) gemeinsam mit anderen Ländern.
Außerdem, und das halte ich für besonders interessant:
Gibt es dort große Goldvorkommen.
Wär also für die Schweiz vermutlich ein besseres Geschäft als die hunderten Milliarden vielleicht bald wertloser Euro.
Ich war da in der Gegend im Norden Obervoltas, als noch der verrückte Sankara an der Macht war und bevor es in Burkina Faso umgetauft wurde. Direkt bei den großen Sanddünen bei Dori, nördlich von Gorom-Gorom.
Und, das ist jetzt wirklich war, es gibt noch Zeugen: Einem kleinen Mädchen, das sich unbedingt fotografieren lassen wollte, und unaufgefordert einen Purzelbaum von einer Düne gemacht hat, wollte ich den kleinsten Geldschein, ich glaube 500 Francs geben, damit Ruhe ist. Sie wollte den Papierschein nicht!
Statt dessen eine Münze. Und sie war dann mit einer relativ wertlosen Münze zufrieden. Vermutlich kannte sie kein Papiergeld.
Jetzt noch zu den Banken und Staatsanleihen im Eigendepot. Außer Staatsanleihen haben viele kleine Banken zumindest in Österreich auch nachrangige Anleihen ihrer Zentrale im Depot. Man kann sich vorstellen, was da rauskommt, wenn diese Zentralen durch die Probleme in Osteuropa, z. B. jetzt durch die Frankenaufwertung bei Fremdwährungskrediten in Polen etc. krachen.... Banken haben im besten Fall 20 % Eigenmittel. Da kann es bei einigen, die nicht so gut bestückt sind, schon (wieder einmal) sehr eng werden. Bei der Zentrale sowieso, Man denke nur an die ÖVAG.
Bin extrem froh über meine Pensionsvorsorge in Gold und Silber....
Außerdem, und das halte ich für besonders interessant:
Gibt es dort große Goldvorkommen.
Wär also für die Schweiz vermutlich ein besseres Geschäft als die hunderten Milliarden vielleicht bald wertloser Euro.
Ich war da in der Gegend im Norden Obervoltas, als noch der verrückte Sankara an der Macht war und bevor es in Burkina Faso umgetauft wurde. Direkt bei den großen Sanddünen bei Dori, nördlich von Gorom-Gorom.
Und, das ist jetzt wirklich war, es gibt noch Zeugen: Einem kleinen Mädchen, das sich unbedingt fotografieren lassen wollte, und unaufgefordert einen Purzelbaum von einer Düne gemacht hat, wollte ich den kleinsten Geldschein, ich glaube 500 Francs geben, damit Ruhe ist. Sie wollte den Papierschein nicht!
Statt dessen eine Münze. Und sie war dann mit einer relativ wertlosen Münze zufrieden. Vermutlich kannte sie kein Papiergeld.
Jetzt noch zu den Banken und Staatsanleihen im Eigendepot. Außer Staatsanleihen haben viele kleine Banken zumindest in Österreich auch nachrangige Anleihen ihrer Zentrale im Depot. Man kann sich vorstellen, was da rauskommt, wenn diese Zentralen durch die Probleme in Osteuropa, z. B. jetzt durch die Frankenaufwertung bei Fremdwährungskrediten in Polen etc. krachen.... Banken haben im besten Fall 20 % Eigenmittel. Da kann es bei einigen, die nicht so gut bestückt sind, schon (wieder einmal) sehr eng werden. Bei der Zentrale sowieso, Man denke nur an die ÖVAG.
Bin extrem froh über meine Pensionsvorsorge in Gold und Silber....
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.122 von tischer88 am 18.01.15 10:18:52Great Panther hat gerade 12% erhöht. Fortuna und First Maj mit Rekordproduktion. JPM will sammeln. Kaufen die auch am liebsten Koalas?
...und hier noch etwas zu Dracki.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-will-Deutsche-besaenfti…
Ich denke, jetzt kann man schon so in etwa voraussagen, was am Donnerstag kommt-Zusammenfassung:
- Deflationsrisiken haben sich verstärkt.
- Es wird nur eine Grundsatzentscheidung getroffen; Anleihekäufe erfolgen demnach (noch) nicht
- Anleihekäufe erfolgen durch die jeweiligen nationalen Notenbanken. Die Haftung der Gesamtheit der Mitglieder begrenzt (angeblich auf die Hälfte, aber von was ??).
- Jede Notenbank darf nur maximal 20 bis 25 % der umlaufenden Staatsanleihen vom Markt nehmen.
- Griechenland darf sich an dem Programm wegen fehlender Qualitätsstandards nicht beteiligen.
- Die Ausarbeitung des Prozesses über den Kauf der Staatsanleihen erfolgt bis zur nächsten Sitzung am 05.03.
Ergo: Wie werden diese Nachrichten vom Markt aufgenommen?
Meines Erachtens "negativ", weil Anleihekäufe eben (noch) nicht erfolgen. Und der Markt will Tacheles, sprich Liquidität, sehen. Ich würde dann eher folgendes Szenario sehen am Donnerstag:
- EUR wird ggü. USD schwächer
- DAX deutlich schächer
- EM fraglich: ich würde eher auch auf schwächer tippen, weil der EUR erstmal nicht verwässert wird...aber: Unsicherheit über mögliche Bankpleiten nimmt zu, was eher auf ansteigende EM-Kurse meines Erachtens hindeuten würde.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-will-Deutsche-besaenfti…
Ich denke, jetzt kann man schon so in etwa voraussagen, was am Donnerstag kommt-Zusammenfassung:
- Deflationsrisiken haben sich verstärkt.
- Es wird nur eine Grundsatzentscheidung getroffen; Anleihekäufe erfolgen demnach (noch) nicht
- Anleihekäufe erfolgen durch die jeweiligen nationalen Notenbanken. Die Haftung der Gesamtheit der Mitglieder begrenzt (angeblich auf die Hälfte, aber von was ??).
- Jede Notenbank darf nur maximal 20 bis 25 % der umlaufenden Staatsanleihen vom Markt nehmen.
- Griechenland darf sich an dem Programm wegen fehlender Qualitätsstandards nicht beteiligen.
- Die Ausarbeitung des Prozesses über den Kauf der Staatsanleihen erfolgt bis zur nächsten Sitzung am 05.03.
Ergo: Wie werden diese Nachrichten vom Markt aufgenommen?
Meines Erachtens "negativ", weil Anleihekäufe eben (noch) nicht erfolgen. Und der Markt will Tacheles, sprich Liquidität, sehen. Ich würde dann eher folgendes Szenario sehen am Donnerstag:
- EUR wird ggü. USD schwächer
- DAX deutlich schächer
- EM fraglich: ich würde eher auch auf schwächer tippen, weil der EUR erstmal nicht verwässert wird...aber: Unsicherheit über mögliche Bankpleiten nimmt zu, was eher auf ansteigende EM-Kurse meines Erachtens hindeuten würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.810.020 von tischer88 am 18.01.15 09:56:06
Angenommen der Silberanteil aus den Goldminen bliebe konstant, so müßten die primären Silberminen ihre Förderung um 15% erhöhen ( also immer um ca Faktor 3 ) um das auszugleichen.
Doch die werden das wohl erst tun wenn Silber wieder so um die 30$/uz erreicht und auch dort längere Zeit verbleibt.
Zitat von tischer88: Habe mal etwas nachrecherchiert wie sich die Silberproduktion aus den einzelnen Minensparten ergibt, demnach kommt das meiste als Beiprodukt aus sekundären Silberminen, die Aufstellung:
30% primäre Silberminen
32% Zink- und Blei-Minen
26% Kupferminen
12% Goldminen
Gut 58% des Silberangebotes kommt also aus den Industriemetall-Minen. Sollte die Wirtschaft einbrechen und der Bedarf an Kupfer- Blei- usw. fallen sollte dies das Angebot für Silber überproportional senken. Bei 10% Förderrückgang wären das immerhin 5,8% weniger Silber. Insofern ist auch interressant wie sich diese Märkte entwickeln.
Die Preisrückgänge bei Kupfer sollten sich ja bald zu Produktionskürzungen führen.
Denke das 2015 insgesamt weniger Silber zur Verfügung stehen wird, bei gleichzeitig wachsendem Bedarf.
Angenommen der Silberanteil aus den Goldminen bliebe konstant, so müßten die primären Silberminen ihre Förderung um 15% erhöhen ( also immer um ca Faktor 3 ) um das auszugleichen.
Doch die werden das wohl erst tun wenn Silber wieder so um die 30$/uz erreicht und auch dort längere Zeit verbleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.897 von Keilfleckbarbe am 18.01.15 09:31:15
Das ist sozusagen goldrichtig.
Wenn Du Dein Geld auf der Bank einzahlst, gehört es Dir nicht mehr. Du hast lediglich eine Forderung an die Bank und bist deren Gläubiger.
Und wie lautet die sogenannte "Haftungskaskade" bei Schieflage der Bank?
Es haften erst die Eigentümer, dann die Gläubiger.
Zitat von Keilfleckbarbe: Eine neue Lösung wurde aber schon gefunden, das Geld auf deutschen Sparkonten soll gehoben werden, denn es gehört nicht den Leuten, die es eingezahlt haben. Da irrt halt die Schlachtmasse.
Das ist sozusagen goldrichtig.
Wenn Du Dein Geld auf der Bank einzahlst, gehört es Dir nicht mehr. Du hast lediglich eine Forderung an die Bank und bist deren Gläubiger.
Und wie lautet die sogenannte "Haftungskaskade" bei Schieflage der Bank?
Es haften erst die Eigentümer, dann die Gläubiger.
Habe mal etwas nachrecherchiert wie sich die Silberproduktion aus den einzelnen Minensparten ergibt, demnach kommt das meiste als Beiprodukt aus sekundären Silberminen, die Aufstellung:
30% primäre Silberminen
32% Zink- und Blei-Minen
26% Kupferminen
12% Goldminen
Gut 58% des Silberangebotes kommt also aus den Industriemetall-Minen. Sollte die Wirtschaft einbrechen und der Bedarf an Kupfer- Blei- usw. fallen sollte dies das Angebot für Silber überproportional senken. Bei 10% Förderrückgang wären das immerhin 5,8% weniger Silber. Insofern ist auch interressant wie sich diese Märkte entwickeln.
Die Preisrückgänge bei Kupfer sollten sich ja bald zu Produktionskürzungen führen.
Denke das 2015 insgesamt weniger Silber zur Verfügung stehen wird, bei gleichzeitig wachsendem Bedarf.
30% primäre Silberminen
32% Zink- und Blei-Minen
26% Kupferminen
12% Goldminen
Gut 58% des Silberangebotes kommt also aus den Industriemetall-Minen. Sollte die Wirtschaft einbrechen und der Bedarf an Kupfer- Blei- usw. fallen sollte dies das Angebot für Silber überproportional senken. Bei 10% Förderrückgang wären das immerhin 5,8% weniger Silber. Insofern ist auch interressant wie sich diese Märkte entwickeln.
Die Preisrückgänge bei Kupfer sollten sich ja bald zu Produktionskürzungen führen.
Denke das 2015 insgesamt weniger Silber zur Verfügung stehen wird, bei gleichzeitig wachsendem Bedarf.
Und jetzt können Wallstreetmarc und sein Gutster daherkommen und uns wieder mal erzählen, welch wundervolle Währung wir hier doch haben.
Obwohl, wie die Barbe richtig sagte, der Gutste hat zumindest 2 alte Moppeds zur Werterhaltung und -steigerung.
Obwohl, wie die Barbe richtig sagte, der Gutste hat zumindest 2 alte Moppeds zur Werterhaltung und -steigerung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.885 von silverfreaky am 18.01.15 09:30:44
Und?
Was lernt uns das?
Got physical Gold and Silver!
Zitat von silverfreaky: ...Durch die heutige Gelddruckorgien wird die Fallhöhe immer weiter nach oben verschoben.Statt Gläubigerhaftung einzuführen und Schulden/Vermögen abzuschmelzen werden immer mehr Schulden gemacht.Wir werden von Irren und Psychopathen regiert die das Heft vollkommen aus der Hand gegeben haben an die Finanzwirtschaft.
Und?
Was lernt uns das?
Got physical Gold and Silver!
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.809.855 von Smyslov am 18.01.15 09:22:34Das Schlimmste aber ist, man macht neue Schulden, um alte zu begleichen ! Und diese Schulden türmen sich nicht nur beim Staat , sondern bei den Banken auf !!!! Denn die banken müssen ja die Staatsanleihen kaufen, die zudem noch völlig manipuliert sind. Das ganze ist also noch toxischer als die Verbriefungen auf Hypothekenkredite !!!
Eine neue Lösung wurde aber schon gefunden, das Geld auf deutschen Sparkonten soll gehoben werden, denn es gehört nicht den Leuten, die es eingezahlt haben. Da irrt halt die Schlachtmasse.
Eine neue Lösung wurde aber schon gefunden, das Geld auf deutschen Sparkonten soll gehoben werden, denn es gehört nicht den Leuten, die es eingezahlt haben. Da irrt halt die Schlachtmasse.
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