Diskussion zum Thema Silber (Seite 9160)

[wallstreetmarc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.268 von chriroe am 09.10.14 18:03:36

um so die Bankster einfach über den Markt(wie bei dem Versuch mit den Bitcoins) zu entmachten.

Kann mal jemand bitte 5 Bankster-Personalien bennenen, die angeblich die Weltherrschaft über die Finanzen haben und ich wäre schlauer, um wenn es personalisiert hier eigentlich seit Jahren des Mitlesens bei dieser "dunklen Mächten" geht.. Da es mit Blankfeins und den Goldmännern und dieser "Glaubensgemeinschaft" nix zu tun hat (Sorry für die Unterstellung!)
Und ich dachte immer hier gelesen zu haben, dass sie die Macht über die Weltwirtschaft und alles haben..
Dann ist es wohl vielleicht Herr Blessing, der die Macht als Bankster über uns hat?!

[zeoxfan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.985.301 von upcomer am 09.10.14 14:18:10

Zitat von upcomer: Ich denke man sollte immer beides haben put und call z.B. Silber nicht zu große Anlagesumme aber möglicht langfristig
und mit riesigem Hebel, dann kann man den kleinen Totalverlust vergessen, wenn auf der anderen Seite
großer Gewinn rausspringt.
Leben wir nicht in extremen, sich aufschaukelnden Zeiten ? Wo es hingeht weiß doch keiner, nur daß es extrem wird.
https://www.youtube.com/watch?v=iIwyMif5EOg

Entschuldige, aber wie kann man denn mit Papierscheinchen wetten in einem solch manipulierten Markt, wo man weiss, dass das Papiergeld stetig an Wert verliert und kollabieren muss. Bist du wahnsinnig dein hart erarbeitetes Papiergeld so einzusetzen? Also man sollte weder PUT noch CALL haben, sondern sich auf Edelmetalle + Vorräte konzentrieren und nicht auf die Falle Betongold reinfallen [und nicht nur weil die überbewertet sind wie die Aktien und Anleiehmärkte sondern aus bekannten Gründen, die ich an anderer Stelle schon oft geschrieben hatte..Stichwort Zwangshypothek etc.pp].


Fazit: Den Totalverlust machst du schon im Denken, indem du Papiergeld irgendeine Bedeutung zukommen lässt.



Gruss
Zeo

[zeoxfan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.983.921 von macvin am 09.10.14 12:38:40

Zitat von macvin: Da ich ihn seit Jahren auf Ignore habe, kann ich von ihm wenig bis gar nichts lesen [das was ich las, wiederholte sich aber immer wieder, Fakten nimmt er nicht zur Kenntnis].

Ich habe in 14 Jahren WO noch NIE jemanden auf ignore gesetzt. Diskussion heisst nämlich, bereit zu sein, sich auch mit völlig gegenteiligen Argumenten auseinanderzusetzen. Die Deinen sind ebenso einseitig wie die von @gutser. Man könnte euch beide in einen Sack stecken und draufhauen und würde dann immer irgendwie den richtigen treffen....

Woher nimmst du eigentlich die Qualifikation, den Silbermarkt als nahezu einziger richtig beurteilen zukönnen? Das solltest du mal darlegen. Sonst bleibst du für mich ein unbekannter aus dem Netz, der eben so seine Parolen verbreitet. Wie @gutser oder noch so 2-3 andere....

Hallo Macvin,

sei mir nicht böse, aber was du machst oder nicht, interessiert mich nicht. Du bist dafür bekannt, dass du gerne provozierst.

Fakt ist, dass ich einige Zeit versuchte, mit WM vernünftig zu diskutieren. Nur wenn jemand in [absichtlich] keinerlei Weise zugänglich ist und auch keine Argumente oder Belege bringt, dann disqualifiziert sich der User selber. Ähnlich verhielt es sich bei Gutser [der hier zuvor unter anderen Usernamen schon geschrieben hatte]. Wenn man diese User zuvor wieder und wieder widerlegte und diese User daraus nichts lernen bzw. nicht meine Fakten widerlegen, dann macht es wenig Sinn auf so einer Basis weiterzudiskutieren. Darauf einzugehen wäre verlorene Liebesmühe, Kraft sparen und sich auf das Wesentliche beschränken lautet daher meine Devise.

Warum reagieren diese User nicht auf Einlassungen und schreiben hier rund um die Uhr? Meiner Meinung nach schreiben hier bestimmte User nur, weil sie beauftragt worden sind. Das ist für mich offenkundig. Warum sollte jemand Tag und Nacht in einem Forum Zeit verbringen, wenn er gar kein Silber besitzt, wie diese Leute vorgeben? Erschliesst sich mir nicht. Viele Organisationen sind an tiefen Silberpreisen interessiert und bezahlen Lobbyisten auch für Beiträge in Foren. Mein Problem ist, ich kann keinerlei Schreibmotivation dieser Leute erkennen.

Mich mit dem Schaf Gutser zu vergleichen, ist daher unzulässig. Und ich habe auch nie geschrieben, dass ich als einziger richtig liege im Silbermarkt. Rechthaberei bringt doch hier gar nichts. Ich schrieb lediglich, dass die wenigsten das Geldsystem verstehen und das es immer so war, dass unser Papiergeld wertlos geworden ist. Zudem ist nachgewiesen, dass die Edelmetallpreise manipuliert werden; u.a. durch D.Speck. Damit ist auch klar, dass die US Regierung die Manipulation erlaubt. Und obwohl z.b. Ted Butler JP Morgan öffentlich der Manipulation seit Jahren beschuldigt, geht die Bank nicht dagegen vor. Warum wohl? Glaubst du ernsthaft eine Bank würde so etwas auf sich sitzen lassen, wenn nichts dran wäre an den Beschuldigungen? Der Ruf scheint dieser und anderer beteiligter Banken egal zu sein, man lässt Butler gewähren. Butler hat sie der Täterschaft überführt und letzlich können die Banken gegen die Wahrheit nicht angehen.

Ich orientiere mich ausschliesslich an Fakten, das tun Gutser & Co nicht. Voraussagen kann ich nur, dass das Papiergeldsystem enden muss und damit einhergehend die Edelmetalle werthaltig bleiben und man froh sein sollte, eben diese Edelmetalle noch günstig für Papermoney zu bekommen. Punkt.

Aber ich lasse mich auch gerne widerlegen, nur muss man mir dann nachvollziehbare Fakten liefern.


Gruss
Zeo

[Pfandbrief]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.989.063 von ElfenbeinelaufenschnellermitKo am 09.10.14 18:59:55

Zitat von ElfenbeinelaufenschnellermitKo: Warenterminmärkte gäbe es natürlich nicht mehr, muss man wissen.

Wieso, ich habe doch völlige Vertragsfreiheit. Auf die wär ich auch noch gekommen.

[ElfenbeinelaufenschnellermitKo]

Warenterminmärkte gäbe es natürlich nicht mehr, muss man wissen.

[Pfandbrief]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.268 von chriroe am 09.10.14 18:03:36

Derjenige, der zum Umtauschstichtag das Echtgeld hat(If you don't hold it, you don't own it), hat sich selbst um den Umtausch zu kümmern. Der Abzug der 10 % ist in freien Verträgen natürlich zu berücksichtigen.

Weiß nicht ob ich das jetzt richtig verstanden habe. Der Steuerschuldner ist also immer derjenige, der am Stichtag das Gold/Silber physisch hat, richtig?

Wer sich also knapp vor dem Stichtag Gold/Silber ausborgt, und es nicht gaaaanz schnell ausgibt, muss entweder nen ziemlichen Knall haben, oder aber in seinem Kreditvertrag einen negativen Zinssatz vereinbart haben, ja?

Der Zinssatz auf Gold/Silberkredite mit Laufzeit 1 Jahr wird also vermutlich negativ sein, man sollte erwarten dass er etwa 10 % niedriger wäre als es ein solcher Zinssatz im heutigen Regime wäre. Knapp vor dem Stichtag würde der (annualisierte) Zinssatz immer stärker und stärker negativ werden; einen Tag vorher wäre es für mich sogar sinnvoll, eine Unze Gold zu einem Zinssatz von minus 300 % p.a. zu verborgen, nur um die Steuerpflicht auf den Kreditnehmer überzuwälzen.

Gleichermaßen würden sich Verwerfungen auf den Warenmärkten ergeben. Es wäre ja so, dass wenn man jemandem irgendeine Ware verkauft, Gold/Silber (das EINZIGE GELD) hereinbekäme, und von diesem Bestand sofort 10 % abgezwackt würden. Es wäre also so, dass, je näher es zum Stichtag hinginge, alle Warenpreise (in Gold/Silberwährung ausgedrückt) ansteigen müssten, um dann unmittelbar nach dem Stichtag um genau 10 % hinunterzuplumpsen, weil ja dann in bereits versteuertem Gold/Silber bezahlt würde. Dies würde sich Jahr für Jahr wiederholen.

Aber halt, bei nicht verderblichen Waren kann es nicht so sein. Z.B. würde der Kupferpreis oder der Platinpreis (im EINZIGEN GELD ausgedrückt) keinesfalls so eine "Saisonalität" zeigen, denn ich könnte ja wenn es so wäre, das antizipieren, und würde auch gleich nach dem Stichtag jegliches Gold/Silber, das ich habe, in Kupfer umtauschen, weil ich ja wüsste dass dieses Kupfer binnen Jahresfrist in Gold/Silber gerechnet wieder um 10 % steigen müsste.

Wenn ich also ein Geschäftsmann wäre, sagen wir Fabrikant oder Händler, sodass ich gezwungen wäre, ständig Liquidität zur Bedienung meiner regelmäßig wiederkehrenden Rechnungen zu halten, würde ich danach trachten, diese Liquidität, wenn es irgendwie möglich ist, in etwas anderem als DEM EINZIGEN GELD Gold/Silber zu halten, weil nur diese Stoffe der jährlichen 10 %igen Steuer unterliegen, und dieser jährliche Verlust bereits unterjährig in den Marktpreisen antizipiert werden müsste. Ich würde z.B. Kupfer oder Platin halten, und andere würden das auch tun, und a la longue würden wir Geschäftsleute alle unsere Geschäfte untereinander in Kupfer oder Platin abrechnen. Oder aber ein findiger unter uns beginnt mit einer, hm, Kryptowährung (siehe Pkt. 3, völlige Vertragsfreiheit). Hier beginnen wir bereits bedenklich mit Pkt. 1 zu kollidieren.

chiroe hilf. Mir scheint, in chriroes Welt würde das einzige was GANZ SICHER NICHT als "Geld" akzeptabel wäre, das EINZIGE GELD Gold/Silber sein, weil es ja dieser lästigen Besteuerung unterliegt.

[VaJo]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.046 von Goldbug2000 am 09.10.14 17:49:04

Zitat von Goldbug2000: Klar könnte man von von einer kurzfristigen Entwarnung sprechen falls wir die 17,60 auf Tagesschluß halten könnten.
So richtig optimistisch wäre ich allerdings erst beim Überschreiten der 18,40. Eine Gefahr ist definitiv immer noch vorhanden das wir doch noch die 12 Dollar erreichen, insbesondere wenn ich mir den Dollarindex anschaue, denn der holt schon wieder Luft.

Sag das mal den Südzuckeraktionären! Die wären froh hätten sie einige Unzen Silber im Depot

[macvin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.268 von chriroe am 09.10.14 18:03:36

Bei den Staatsaufgaben habe ich die Infrastruktur vergessen und, was natürlich ganz wichtig ist(worauf Macvin mit Daseinsvorsorge wohl hinweisen will): das Bismarck'sche Sozialstaatsprinzip!

Das wäre dann schon mal der grösste Brocken...

Man betrachte dazu nur die die demographische Entwicklung, die ab ca. 2016 voll zuschlagen wird. Und jetzt Debatten über eine Senkung der Rentenabgaben. Aber hallo....

Dazu die Diskussionen um die Defizite allein in der Verkehrsinfrastruktur. Und die unsägliche Mautdebatte. Dafür werden Dutzende hochdotierte Ministerialbeamte beschäftigt. Um etwas umzusetzen, was andere Länder wie Österreich oder die Schweiz auf einfache Weise geregelt haben.

Genug. Ich sag dazu nix mehr.

[chriroe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.127 von Pfandbrief am 09.10.14 17:55:22

Na gut, bin noch kurz da.

Derjenige, der zum Umtauschstichtag das Echtgeld hat(If you don't hold it, you don't own it), hat sich selbst um den Umtausch zu kümmern. Der Abzug der 10 % ist in freien Verträgen natürlich zu berücksichtigen.

Bei den Staatsaufgaben habe ich die Infrastruktur vergessen und, was natürlich ganz wichtig ist(worauf Macvin mit Daseinsvorsorge wohl hinweisen will): das Bismarck'sche Sozialstaatsprinzip! Weil dieses Prinzip dem Menschen als fürsorglichem Gemeinwesen entspricht. Hier hat der Großteil der Welt noch ne Menge aufzuholen. Anderweitige Ergänzungen, um vor allem die Dummen vor Verelendung zu schützen, bleiben weiterhin möglich, fallen grob gesagt unter das Sozialstaatsprinzip.

Echtgeld würde das alles sehr wohl ermöglichen und es wäre auch sehr leicht umzusetzen. Die 300 Jahre Goldenes Mittelalter sind dafür der Nachweis, wo eben auch Hilfsarbeiter jede Menge Vorzüge genossen haben. Ich hatte schon mehrmals auf die Möglichkeit von modernen Hightech-Kunststoffgeldscheinen mit Echtgeldinhalt(wie eine Scheibe Blattgold) hingewiesen, die jeder im Nu auf Echtheit überprüfen könnte durch den Diamagnetismus von Gold und Silber mit einem kleinen Niob- oder Neodymmagneten. Solche Scheine wäre voll alltagstauglich, könnte man in allen möglichen Stückelungen herstellen und auch der von mir aus einmal jährliche Umtausch mit Neuausgabe sollte bei den heutigen technischem Möglichkeiten nun wirklich kein unlösbares Problem darstellen. Eigentlich muß es nur endlich einer mal machen und mit so etwas loslegen, um so die Bankster einfach über den Markt(wie bei dem Versuch mit den Bitcoins) zu entmachten.

So, nu bin ich aber weg.

[Pfandbrief]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.988.064 von macvin am 09.10.14 17:50:26

Man muss wahnsinnig viel fragen. Aber wir kommen hier NIE weiter wenn alles durcheinander geht.