Diskussion zum Thema Silber (Seite 9761)

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.404.120 von Kursgott am 31.07.14 08:34:27

Es gibt eben unterschiedliche Ansichten über die zukünftige Entwicklung der Finanzwelt und deren Auswirkungen auf die diversen Assetklassen, u.a. Auch Silber und ich denke das ist auch legitim und darf hier diskutiert werden! Auf der einen Seite willst du die Berichte lesen um "über den Tellerrand hinauszuschauen" und auf der anderen Seite willst du es indirekt verbieten indem hier nur zum Thema Silber geschrieben wird. Ich glaube wir brauchen hier keinen Zäsurmeister!

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.404.042 von Sweetbull am 31.07.14 08:26:25

Dann hoffe ich mal dass gleich mehrere Banken diese Zockerei zu spüren bekommen.
Der Unterhaltungswert bei der Lehmannpleite war für mich unbezahlbar. Auch heute noch würde ich viel dafür geben, um erneut die dummdreisten Gesichter der Zockerbande zu sehen, wie sie mit Kartonschachteln unter dem Arm den Haupteingang verlassen/müssen.

Aber ich denke um diese Vergnügen werde ich von "Rettern aller couleur" gebracht. Sowas sehe ich wohl nie mehr... LEIDER !.

[Kursgott]

Guten Morgen zusammen,

Argentinien ist Pleite! Ist ja nicht das erste mal, ich denke die Leute dort sind etwas besser vorbereitet als damals.
Witzig fand ich heute beim lesen der letzten Einträge, das der "Black Swan" so oft erwähnt wurde...ARD machts möglich!"Der Banker" vorgestern von denen gesendet erzählte von diesem aus seinem Bankerleben.

Hat sich eigentlich mal einer überlegt, ob hier im Forum nicht auch eine gewisse Propaganda aufgezogen wird?

Nichts für ungut, aber wenn ich sehe wie manch einer hier regelmäßig ellenlange Beiträge mit fundierten Links und Zusatzinhalten reinstellt, soviel Zeit hab ich nicht...schade ansich.Aber sowas schreibt man nicht mal eben nebenbei, o.k. ich zumindest nicht um das mal zu relativieren...

Aber trotzdem gefällt es mir sehr diese Beiträge zu lesen und etwas über den Tellerrand zu schauen, also nur weiter so, damit auch meiner einer den Ernst der Lage erkennt

Was mich etwas stört sind all die Links mit Verschwörungstheorien in Richtung Ukraine und Flug MH 17.
Es ist doch so, dass nun keiner mehr mit Sicherheit sagen kann was da passiert ist und Bildern glaube ich nur, wenn ich sie selber gemacht habe!!!

Deshalb würde ich mir wünschen, dass wir hier zum Thema Silber und dessen Hintergründe diskutieren und Spekulationen in andere Richtungen lassen.

Euch "Allen" einen schönen Tag und steigende Kurse in Euren Depots.

Kursgott

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.403.926 von Zockelmann am 31.07.14 08:05:43

Naja, wenn der default eintritt, dann sind erst mal die CDS zu begleichen und da weiß man welches Volumen da dahintersteckt. Vielleicht haben ja wiederum Hedgefonds auf dieses Szenario gewettet und ein CDS mit einer Bank abgeschlossen. Dieser dürfte es dann nun nicht sehr wohl zu Mute sein.

[Zockelmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.403.778 von prallhans am 31.07.14 07:23:02

Morgen allerseits

Gemäss n-tv hat keine Enigung stattgefunden, und die erste Ratingagentur hat bereits deren Senf abgegeben.
PLEITE....
In der Realität dürfte dies aber (vorerst)keine grossen Konsequenzen haben.

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.403.752 von Sweetbull am 31.07.14 07:17:05

ich konnte nichta finden, letztendlich wird es aber doch einen Notplan geben, der Ablauf des Ultimatums hat nur den Druck erhöht. Da das aber wieder nur eine Umschuldung darstellt, ist es nur aufgeschoben, von den anderen Gläubigern, die noch klagen könnten ganz zu schweigen...

[Sweetbull]

Zitat von prallhans: Siehs mal so: Stell di gerade mal vor du wärest Argentinier. Die sind offiziell von SuP als "zahlungsunfähig" eingestuft worden. Arschiland ist pleite. Meinst du, da jammert jetzzt einer rum, dass er mit Silber 5 Jahre Buchverluste gemacht hat? Bzw vor allem mit Gold. Gold ist Krisenmetall, Silber Inflationsmetall und im Weltuntergang nur Notgroschen, aber immerhin - man hat was.

Ist das nun offiziell, dass Argentinien pleite ist? Demnach hat also keine Einigung mit den "Geierfonds" stattgefunden?

[Silverager]

Zitat von silverfreaky: Das ist ja genau der Witz.Das kann ich ja eben nicht.Das ist die Bindung ans EM, weil ich dann die ganzen Verluste realisieren muss.

Diese Verluste kann ich an den gesättigten Aktienmärkten nicht mehr einholen.
Zumindest ist das Chance/Risiko Verhältnis schlecht.

Herrgott noch mal, Du kommst mir vor wie der sprichwörtliche Esel, der vor zwei Heuhaufen steht und sich nicht entscheiden kann, von welchem er fressen soll. Dabei verhungert er.

Ich frage mich, was Dir Klagen über einen ungünstigen Zeitpunkt des Einstiegs bringen? Das haben wir alle mal erlebt. Da gibt es tatsächlich nur zwei Lösungen: entweder man realisiert die Verluste und startet mit dem verbliebenen Kapital was Neues, oder man sitzt die Verluste aus.

(Über "Aussitzen" kannst Du Dich mal an den früheren Kanzler Kohl wenden. Der war der Meister darin und hat sicher wertvolle Tips)

[Sweetbull]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.403.700 von silverfreaky am 31.07.14 06:49:56

Ich verstehe beide Seiten und du sitzt nun mal auf den Verlusten, da du die Verluste wahrscheinlich nicht begrenzt hast und nun auf ebendiesen sitzt. Wenn du Dir dich Charts der Minenaktien ansiehst, fällt jedoch auf, dass es seit Anfang des Jahres tendenziell wieder nach oben geht, der Abwärtstrend scheint zunächste einmal gestoppt. Wenn du an das Szenario weiterhin glaubst, dass wir die Talsohle durchschritten haben und es weiter aufwärts geht, dann bleib dabei und habe GEDULD. Wenn ein richtiger Trendwechsel stattgefunden hat, dann hält der Trend i.d.R. mehrere Jahre.
Wenn du jedoch der Meinung bist, dass es sich lediglich um ein Strohfeuer handelt und du deine Aktien nochmals wesentlich günstiger bekommen wirst, dann realisiere auch mal einen Verlust. Mit deiner Methode "Hoffnung" machst du dich nur selbst fertig. Prüfe jede deiner Aktien und entscheide für dich, wohin die Reise gehen könnte. Für deine Investments bist du selbst verantwortlich und die Entscheidung hierfür kann Dir niemand anderer abnehmen!

[chriroe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 47.403.344 von Pfandbrief am 30.07.14 23:11:45

"Ja klar kein Mensch hat irgendwie Ahnung vom "Geldsystem", völlig egal ob es da seit über 200 Jahren Ökonomen gibt, die sich mit nix anderem beschäftigen, nur Ihr, die mit-Schlagworten-herumschmeissenden-Blogsschreiber, habt den "Grundbetrug" durchschaut.

Alles ist gaaanz einfach."


Die Ökonomen werden im System ausgebildet. Man lernt an Unis nichts über den Federal Reserve Act oder darüber, daß J.F. Kennedy ein paar Monate vor seiner Ermordung silbergedecktes Regierungsgeld rausgebracht hat. Man lernt auch nicht, daß die City of London nicht zu England gehört oder die Zentralbanker bei ihren Besuchen bei der BIZ in Basel, die auf exterritorialem Gelände in der Schweiz liegt, vom Schweizer Zoll nicht kontrolliert werden dürfen. Dafür lernt man aber viel über Indifferenzkurvenanalysen und Geldmultiplikatormodelle. Genau wie es Juristen nicht lernen, wie geschickt nicht nur die Deutschen völkerrechtlich komplett verklavt und staatenlos gemacht wurden. Es wird gelehrt, daß Deutschland nach der Wiedervereinigung wieder voll souverän sei, daß jedoch über die berühmten Hintertürchen das genaue Gegenteil der Fall ist, nämlich das Besatzungsrecht weiterhin voll in Kraft ist, das lehrt man die Juristen natürlich nicht. Völkerrechtlich sind wir nämlich nicht einmal natürliche Personen, sondern Sachen, mit denen man alles machen kann. Auch Juristen sollen sich nur im System zurechtfinden und möglichst gar nicht erst über die Wurzeln nachdenken. Auf keinem Lehrplan findet man etwas über die Rothschilds oder die anderen Familien, die das System von ganz oben kontrollieren. Ökonomen lernen was vom Mindestreservesatz und wie gebucht wird, aber nichts darüber, daß damit Geld aus dem Nichts geschaffen wird und was für eine Macht damit einhergeht. Das System ist so geschickt gestrickt, daß Hinterfragen erst gar nicht aufkommen soll, denn alles erscheint so perfekt. Und der Umstand, daß über vielfältig verschachtelte Unternehmen sämtliche Nachrichtenagenturen und Printmedien der Hochfinanz gehören, erfährt man auch nie etwas. Wenn man sich dessen aber bewußt ist, versteht man die international gleichgeschaltete Hetze nach dem Flugzeugabschuß gegen Russland ohne jeglichen Beweis. Es erklärt auch, daß Aufklärung nie medial stattfinden kann, sondern immer nur um den heißen Brei diskutiert wird, wenn Politiker mal wieder davon reden, daß man der Ursache des Problems auf den Grund gehen will. Dann folgt mal wieder eine neue Runde Aufregdiskussion um Verteilungskämpfe. Solcher Allokationswettbewerb wird erklärt, aber nicht, wer die ganzen Zinsen eigentlich kassiert und vor allem wofür?

hier gibt's eine gute Zusammenfassung:

http://www.wissensmanufaktur.net/media/pdf/steuerboykott.pdf