Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 908)
eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
neuester Beitrag 04.05.24 19:37:27 von
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Ich halte nicht soviel von reinen Links. Daher hier das Interview in voller Länge. Soweit ich erkennen kann, steht leider nichts für die Aktionäre bewegendes drin.
MfG JE
Vojta fragt nach "Wir machen keine Experimente"
http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article111471434/Wir-m…
25.11.2012 Welt am Sonntag von Norbert Vojta Interview2 -- Friedrich-Wilhelm Werner und sein Sohn Roland führen das Schmuck-Imperium Bijou Brigitte. Seit der Gründung 1963 kamen weltweit 1169 Filialen hinzu. Inzwischen ist das Unternehmen börsennotiert.
Anfang der 60er-Jahre reisten wir häufig in den Sommerferien für vier Wochen nach Riccione. Fliegende italienische Händler verkauften am Strand "echten" Schmuck und "goldene" Uhren. Mein Vater griff immer zu. Zur Freude meiner Mutter. Daheim in Hamburg kam jedes Mal die Ernüchterung: Es war "nur" Modeschmuck. 1963 hatte das Hamburger Ehepaar, Brigitte und Friedrich-Wilhelm Werner, die Idee, Modeschmuck zu verkaufen. Bijou Brigitte ist heute Benchmark in Deutschland und Europa. Ein Gespräch mit dem Firmengründer und seinem Nachfolger über echte und unechte Klunker, Jaguars mit Patina und warum es schwierig ist, Kunden vom Klauen abzuhalten.
WamS: Tragen Ihre Frauen auch hauseigenen Modeschmuck?
Friedrich-Wilhelm Werner: Selbstverständlich. Wenn ich mit meiner Frau ausgehe, weiß natürlich nie jemand, ist das nun echter oder unechter Schmuck ist. Besonders, wenn es die großen Klunker sind, glauben die meisten, dass es ein echter Stein sein muss.
WamS: Kopieren Sie echte Klunker?
Friedrich-Wilhelm Werner: Nein. Ich glaube, es war immer ein Trugschluss, dass Modeschmuck eine Kopie von echtem Schmuck ist. Das ist er nicht. Modeschmuck soll eine Ergänzung zur Mode sein und nicht den echten Schmuck kopieren. Sicherlich gibt sehr viele Teile, da könnte man denken, dass es echter Schmuck sein muss, weil er vergoldet oder rhodiniert ist.
WamS: Trägt die Hamburger Gesellschaft auch Modeschmuck?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja, auf jeden Fall. Ich erkenne schon auf Partys und Empfängen, wer Bijou Brigitte trägt. Wenn man Modeschmuck sucht, der nicht so in das Billigsegment reingeht, haben wir wenig Wettbewerb.
WamS: Ist der Name Bijou Brigitte eine Ode an Ihre Frau Brigitte?
Friedrich-Wilhelm Werner: Sicherlich, sie heißt ja Brigitte. Zuerst hieß die Firma Friedrich Werner Import-Export. Meine Frau habe ich 1964 kennengelernt, ein Jahr zuvor war schon die Firmengründung. Das war der große Durchbruch, weil wir beide anfingen, Modeschmuck zu kreieren. Seinerzeit waren das Chanel-Ketten.
WamS: Wie bekamen Sie Ihre Eingabe, mit Modeschmuck zu handeln?
Friedrich-Wilhelm Werner: Nicht in der Form, dass man sich schon für so viel Modeschmuck interessiert hatte. Die Eingabe kam daher, dass ein Freund, der damals nach Hongkong versetzt wurde, mir eine Modeschmuck-Kollektion schickte, mit der Bitte, sie für den deutschen Markt zu testen.
WamS: Wie war die Reaktion?
Friedrich-Wilhelm Werner: Die Großhändler waren sehr angetan. Einmal von der Ware selber und natürlich ganz besonders von den Preisen, weil sie so ein niedriges Preisniveau bisher noch gar nicht kannten. Keiner konnte aber die Mindestmengen abnehmen, die in Hongkong gefordert wurden.
WamS: Was haben Sie dann unternommen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ein Freund meinte zu mir, dass wir es gemeinsam probieren sollten: "Du kaufst jetzt den Modeschmuck ein, machst den kaufmännischen Part, und ich bringe den Schmuck an den Mann."
WamS: War das eine gute Idee?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja. Wir haben dann die Ware in Hongkong bestellt. Kurz bevor der Modeschmuck eintraf, bekam mein Partner aber kalte Füße. Sie können sich gut vorstellen, dass es nicht ganz so einfach war, von anderen Geschäftspartnern ernst genommen zu werden. Ich war damals 20 Jahre alt und verstand nichts vom Verkauf.
WamS: Wie funktionierte der Vertrieb?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ich bin von Laden zu Laden gegangen, überwiegend waren das Modeboutiquen und Drogerien. Dort habe ich meinen Schmuck feilgeboten, was auch einigermaßen lief, weil die Ware sehr preisgünstig war.
WamS: Gab es damals schon Ladenhüter?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja. Es war natürlich sehr, sehr schwer, die an den Mann zu bringen. Wenn es damals schreckliche Farben wie Braun und Grün gab, dann konnte man das schwer verkaufen. Ich hatte aber einen findigen Handelsvertreter, der auf jede Bestellung die Ladenhüter drauftat.
WamS: Wie haben Sie geworben?
Friedrich-Wilhelm Werner: Gar nicht. Wir sind einfach nur von Geschäft zu Geschäft gegangen.
WamS: Warum sind Sie heute ein börsenorientiertes Unternehmen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Seinerzeit wollten wir schnell wachsen. Ich wollte aber nie mit Bankkrediten arbeiten. Das war der Grund, warum ich damals an die Börse gegangen bin. Dabei ist viel Geld eingespielt worden. Wir konnten wachsen und ich habe meine Familie und mich sichergestellt. Wir zahlen heute eine Dividende, die so hoch ist, wie der Börsenwert zu dem Zeitpunkt, als wir an die Börse gegangen sind.
WamS: Wer hat die Mehrheit?
Friedrich-Wilhelm Werner: Der Alte. Ich halte circa 52 Prozent. Mit unserer Aktie wird nicht spekuliert.
WamS: Warum haben Sie mit 67 Jahren schon den Vorstandsvorsitz an Ihren Sohn übergeben?
Friedrich-Wilhelm Werner: Weil ich nicht ewig leben werde. Man muss mal einen Punkt machen, an dem man sagt, man will die Verantwortung an die nächste Generation abgeben. Roland hatte schon einige Jahre das Unternehmen kennengelernt und sich verdient gemacht. Er macht das brillant.
WamS: Sie sind gelernter Kfz-Mechaniker, war das ein Affront gegen den Vater?
Roland Werner: So würde ich das nicht bezeichnen wollen.
Friedrich-Wilhelm Werner: Ich hatte mich damals für einen alten Jaguar interessiert, ich war ganz heiß drauf. Die Autos gab es seinerzeit günstig in Amerika zu kaufen. Also fragte ich Roland, was wäre, wenn wir so ein Geschäft gemeinsam aufbauen? Wir kaufen die Oldtimer ein und er beurteilt den Wert und den technischen Zustand.
Roland Werner: Die Ausbildung war für diese Geschäftsidee eine wichtige Grundlage. Als der US-amerikanische Markt als Quelle uninteressanter wurde und die Preise für die Fahrzeuge in den Keller gingen, habe ich noch ein BWL-Studium drangehängt.
WamS: Haben Sie ihren alten Jaguar gefunden?
Friedrich-Wilhelm Werner: Irgendwann ist es mir doch gelungen, mein Traumauto zu finden: ein silberner Jaguar E-Typ Cabriolet mit roten Ledersitzen, ein Zwölfzylinder mit Patina.
WamS: Darf ich Sie beide als konservative Unternehmer bezeichnen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Konservativ in dem Sinne, dass wir sagen, ein Unternehmen soll organisch wachsen. Wir machen keine Experimente. Insofern bin ich auch froh, als Roland in das Unternehmen eingestiegen ist, dass er nicht schnell zeigen wollte, wie man das Unternehmen weiter nach oben katapultieren kann. Er achtet immer darauf, dass der Unterbau mitwächst, da ist er gründlicher als ich. Wir wollen ohne Bankkredite arbeiten.
WamS: Wieso ohne Bankkredite?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja, das ist sehr selten heutzutage. Wir sind in der guten Lage, heute den Banken Kredite zu geben.
WamS: Warum arbeiten Sie seit Jahrzehnten mit der Haspa zusammen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Es fing alles vor 50 Jahren mit einem Kredit der Haspa an. Ich hatte 1963 ein Darlehen von 5000 Mark bekommen. Irgendwann wurde das Geld dennoch knapp. Meine Frau und ich hatten dann auch Außenstände offen. Sie hat ihre Rentenversicherung aufgekündigt und auszahlen lassen, so kamen noch mal 3.000 Mark dazu.
WamS: Wie viele Geschäfte und Mitarbeiter haben Sie heute?
Roland Werner: Das waren mit Stichtag 30. September dieses Jahres 1170 Läden in 22 Ländern und circa 4.300 Mitarbeiter.
WamS: Woher kommt Ihr Modeschmuck?
Roland Werner: Überwiegend aus China. Wir sind regelmäßig auf Einkaufsreisen, wenn unsere neuen Kollektionen anstehen. Wir werden aber auch hier in Hamburg besucht.
WamS: Würden Sie auch in China Modeschmuck verkaufen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Das ist Zukunftsmusik. Es ist erstaunlich, dass es Unternehmen gibt, die in China produzieren lassen und es zum mehrfachen Preis dann dort wieder anbieten.
WamS: Woher wissen Sie, welcher Modeschmuck gerade hip ist?
Roland Werner: Das weiß man dadurch, dass man mit offenen Augen durch die Welt geht. Unsere eigenen Trend-Scouts reisen in sämtliche Modemetropolen.
WamS: Wird bei Ihnen viel gestohlen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Sehr viel, etwas zehn Prozent des Umsatzes.
WamS: Was machen Sie dagegen?
Roland Werner: Wir müssen die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter auf dieses Thema lenken. Das ist ein Balanceakt. Es darf nicht dazu führen, dass man den Kunden verdächtigt, etwas gestohlen zu haben.
WamS: Holen Sie die Polizei?
Roland Werner: Ja. Ich darf jemanden festhalten, wenn ich ihn beim Klauen erwischt habe, nachsehen darf ich nicht. Der Dieb bekommt dann Hausverbot.
WamS: Wo wird am meisten geklaut?
Friedrich-Wilhelm Werner: Am meisten in Spanien, am wenigsten in Polen. Insgesamt geht es durch alle Altersgruppen.
WamS: Warum machen Sie keine Werbung?
Roland Werner: Das hängt zum größten Teil damit zusammen, dass wir überall in den wichtigen 1A-Lagen vertreten sind und täglich mehrere Millionen Passanten an unseren Schaufenstern vorbeikommen. Wir veranstalten regelmäßig internationale Mode-Pressekonferenzen, um unsere neueste Kollektion zu präsentieren. Wir haben einen guten Namen, und man nimmt uns als Marke wahr. Wir sind Benchmark in Deutschland und Europa.
Friedrich-Wilhelm Werner: Ich behaupte sogar, dass es weltweit kein Modeschmuckunternehmen gibt, das so erfolgreich ist wie wir.
Norbert Vojta ist Journalist und Honorarprofessor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
MfG JE
Vojta fragt nach "Wir machen keine Experimente"
http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article111471434/Wir-m…
25.11.2012 Welt am Sonntag von Norbert Vojta Interview2 -- Friedrich-Wilhelm Werner und sein Sohn Roland führen das Schmuck-Imperium Bijou Brigitte. Seit der Gründung 1963 kamen weltweit 1169 Filialen hinzu. Inzwischen ist das Unternehmen börsennotiert.
Anfang der 60er-Jahre reisten wir häufig in den Sommerferien für vier Wochen nach Riccione. Fliegende italienische Händler verkauften am Strand "echten" Schmuck und "goldene" Uhren. Mein Vater griff immer zu. Zur Freude meiner Mutter. Daheim in Hamburg kam jedes Mal die Ernüchterung: Es war "nur" Modeschmuck. 1963 hatte das Hamburger Ehepaar, Brigitte und Friedrich-Wilhelm Werner, die Idee, Modeschmuck zu verkaufen. Bijou Brigitte ist heute Benchmark in Deutschland und Europa. Ein Gespräch mit dem Firmengründer und seinem Nachfolger über echte und unechte Klunker, Jaguars mit Patina und warum es schwierig ist, Kunden vom Klauen abzuhalten.
WamS: Tragen Ihre Frauen auch hauseigenen Modeschmuck?
Friedrich-Wilhelm Werner: Selbstverständlich. Wenn ich mit meiner Frau ausgehe, weiß natürlich nie jemand, ist das nun echter oder unechter Schmuck ist. Besonders, wenn es die großen Klunker sind, glauben die meisten, dass es ein echter Stein sein muss.
WamS: Kopieren Sie echte Klunker?
Friedrich-Wilhelm Werner: Nein. Ich glaube, es war immer ein Trugschluss, dass Modeschmuck eine Kopie von echtem Schmuck ist. Das ist er nicht. Modeschmuck soll eine Ergänzung zur Mode sein und nicht den echten Schmuck kopieren. Sicherlich gibt sehr viele Teile, da könnte man denken, dass es echter Schmuck sein muss, weil er vergoldet oder rhodiniert ist.
WamS: Trägt die Hamburger Gesellschaft auch Modeschmuck?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja, auf jeden Fall. Ich erkenne schon auf Partys und Empfängen, wer Bijou Brigitte trägt. Wenn man Modeschmuck sucht, der nicht so in das Billigsegment reingeht, haben wir wenig Wettbewerb.
WamS: Ist der Name Bijou Brigitte eine Ode an Ihre Frau Brigitte?
Friedrich-Wilhelm Werner: Sicherlich, sie heißt ja Brigitte. Zuerst hieß die Firma Friedrich Werner Import-Export. Meine Frau habe ich 1964 kennengelernt, ein Jahr zuvor war schon die Firmengründung. Das war der große Durchbruch, weil wir beide anfingen, Modeschmuck zu kreieren. Seinerzeit waren das Chanel-Ketten.
WamS: Wie bekamen Sie Ihre Eingabe, mit Modeschmuck zu handeln?
Friedrich-Wilhelm Werner: Nicht in der Form, dass man sich schon für so viel Modeschmuck interessiert hatte. Die Eingabe kam daher, dass ein Freund, der damals nach Hongkong versetzt wurde, mir eine Modeschmuck-Kollektion schickte, mit der Bitte, sie für den deutschen Markt zu testen.
WamS: Wie war die Reaktion?
Friedrich-Wilhelm Werner: Die Großhändler waren sehr angetan. Einmal von der Ware selber und natürlich ganz besonders von den Preisen, weil sie so ein niedriges Preisniveau bisher noch gar nicht kannten. Keiner konnte aber die Mindestmengen abnehmen, die in Hongkong gefordert wurden.
WamS: Was haben Sie dann unternommen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ein Freund meinte zu mir, dass wir es gemeinsam probieren sollten: "Du kaufst jetzt den Modeschmuck ein, machst den kaufmännischen Part, und ich bringe den Schmuck an den Mann."
WamS: War das eine gute Idee?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja. Wir haben dann die Ware in Hongkong bestellt. Kurz bevor der Modeschmuck eintraf, bekam mein Partner aber kalte Füße. Sie können sich gut vorstellen, dass es nicht ganz so einfach war, von anderen Geschäftspartnern ernst genommen zu werden. Ich war damals 20 Jahre alt und verstand nichts vom Verkauf.
WamS: Wie funktionierte der Vertrieb?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ich bin von Laden zu Laden gegangen, überwiegend waren das Modeboutiquen und Drogerien. Dort habe ich meinen Schmuck feilgeboten, was auch einigermaßen lief, weil die Ware sehr preisgünstig war.
WamS: Gab es damals schon Ladenhüter?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja. Es war natürlich sehr, sehr schwer, die an den Mann zu bringen. Wenn es damals schreckliche Farben wie Braun und Grün gab, dann konnte man das schwer verkaufen. Ich hatte aber einen findigen Handelsvertreter, der auf jede Bestellung die Ladenhüter drauftat.
WamS: Wie haben Sie geworben?
Friedrich-Wilhelm Werner: Gar nicht. Wir sind einfach nur von Geschäft zu Geschäft gegangen.
WamS: Warum sind Sie heute ein börsenorientiertes Unternehmen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Seinerzeit wollten wir schnell wachsen. Ich wollte aber nie mit Bankkrediten arbeiten. Das war der Grund, warum ich damals an die Börse gegangen bin. Dabei ist viel Geld eingespielt worden. Wir konnten wachsen und ich habe meine Familie und mich sichergestellt. Wir zahlen heute eine Dividende, die so hoch ist, wie der Börsenwert zu dem Zeitpunkt, als wir an die Börse gegangen sind.
WamS: Wer hat die Mehrheit?
Friedrich-Wilhelm Werner: Der Alte. Ich halte circa 52 Prozent. Mit unserer Aktie wird nicht spekuliert.
WamS: Warum haben Sie mit 67 Jahren schon den Vorstandsvorsitz an Ihren Sohn übergeben?
Friedrich-Wilhelm Werner: Weil ich nicht ewig leben werde. Man muss mal einen Punkt machen, an dem man sagt, man will die Verantwortung an die nächste Generation abgeben. Roland hatte schon einige Jahre das Unternehmen kennengelernt und sich verdient gemacht. Er macht das brillant.
WamS: Sie sind gelernter Kfz-Mechaniker, war das ein Affront gegen den Vater?
Roland Werner: So würde ich das nicht bezeichnen wollen.
Friedrich-Wilhelm Werner: Ich hatte mich damals für einen alten Jaguar interessiert, ich war ganz heiß drauf. Die Autos gab es seinerzeit günstig in Amerika zu kaufen. Also fragte ich Roland, was wäre, wenn wir so ein Geschäft gemeinsam aufbauen? Wir kaufen die Oldtimer ein und er beurteilt den Wert und den technischen Zustand.
Roland Werner: Die Ausbildung war für diese Geschäftsidee eine wichtige Grundlage. Als der US-amerikanische Markt als Quelle uninteressanter wurde und die Preise für die Fahrzeuge in den Keller gingen, habe ich noch ein BWL-Studium drangehängt.
WamS: Haben Sie ihren alten Jaguar gefunden?
Friedrich-Wilhelm Werner: Irgendwann ist es mir doch gelungen, mein Traumauto zu finden: ein silberner Jaguar E-Typ Cabriolet mit roten Ledersitzen, ein Zwölfzylinder mit Patina.
WamS: Darf ich Sie beide als konservative Unternehmer bezeichnen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Konservativ in dem Sinne, dass wir sagen, ein Unternehmen soll organisch wachsen. Wir machen keine Experimente. Insofern bin ich auch froh, als Roland in das Unternehmen eingestiegen ist, dass er nicht schnell zeigen wollte, wie man das Unternehmen weiter nach oben katapultieren kann. Er achtet immer darauf, dass der Unterbau mitwächst, da ist er gründlicher als ich. Wir wollen ohne Bankkredite arbeiten.
WamS: Wieso ohne Bankkredite?
Friedrich-Wilhelm Werner: Ja, das ist sehr selten heutzutage. Wir sind in der guten Lage, heute den Banken Kredite zu geben.
WamS: Warum arbeiten Sie seit Jahrzehnten mit der Haspa zusammen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Es fing alles vor 50 Jahren mit einem Kredit der Haspa an. Ich hatte 1963 ein Darlehen von 5000 Mark bekommen. Irgendwann wurde das Geld dennoch knapp. Meine Frau und ich hatten dann auch Außenstände offen. Sie hat ihre Rentenversicherung aufgekündigt und auszahlen lassen, so kamen noch mal 3.000 Mark dazu.
WamS: Wie viele Geschäfte und Mitarbeiter haben Sie heute?
Roland Werner: Das waren mit Stichtag 30. September dieses Jahres 1170 Läden in 22 Ländern und circa 4.300 Mitarbeiter.
WamS: Woher kommt Ihr Modeschmuck?
Roland Werner: Überwiegend aus China. Wir sind regelmäßig auf Einkaufsreisen, wenn unsere neuen Kollektionen anstehen. Wir werden aber auch hier in Hamburg besucht.
WamS: Würden Sie auch in China Modeschmuck verkaufen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Das ist Zukunftsmusik. Es ist erstaunlich, dass es Unternehmen gibt, die in China produzieren lassen und es zum mehrfachen Preis dann dort wieder anbieten.
WamS: Woher wissen Sie, welcher Modeschmuck gerade hip ist?
Roland Werner: Das weiß man dadurch, dass man mit offenen Augen durch die Welt geht. Unsere eigenen Trend-Scouts reisen in sämtliche Modemetropolen.
WamS: Wird bei Ihnen viel gestohlen?
Friedrich-Wilhelm Werner: Sehr viel, etwas zehn Prozent des Umsatzes.
WamS: Was machen Sie dagegen?
Roland Werner: Wir müssen die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter auf dieses Thema lenken. Das ist ein Balanceakt. Es darf nicht dazu führen, dass man den Kunden verdächtigt, etwas gestohlen zu haben.
WamS: Holen Sie die Polizei?
Roland Werner: Ja. Ich darf jemanden festhalten, wenn ich ihn beim Klauen erwischt habe, nachsehen darf ich nicht. Der Dieb bekommt dann Hausverbot.
WamS: Wo wird am meisten geklaut?
Friedrich-Wilhelm Werner: Am meisten in Spanien, am wenigsten in Polen. Insgesamt geht es durch alle Altersgruppen.
WamS: Warum machen Sie keine Werbung?
Roland Werner: Das hängt zum größten Teil damit zusammen, dass wir überall in den wichtigen 1A-Lagen vertreten sind und täglich mehrere Millionen Passanten an unseren Schaufenstern vorbeikommen. Wir veranstalten regelmäßig internationale Mode-Pressekonferenzen, um unsere neueste Kollektion zu präsentieren. Wir haben einen guten Namen, und man nimmt uns als Marke wahr. Wir sind Benchmark in Deutschland und Europa.
Friedrich-Wilhelm Werner: Ich behaupte sogar, dass es weltweit kein Modeschmuckunternehmen gibt, das so erfolgreich ist wie wir.
Norbert Vojta ist Journalist und Honorarprofessor an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Unser Roland, nun packt er es an. Da er ja das Tagesgeschäft bestens kennt, gibt es in meinen Augen aktuell keinen besseren Indikator, wohin die Reise gehen wird.
Ich denke in 2013 könnten zusätzlich Aktienrückkäufe der AG selbst einsetzen.
Die Aussage steht, gekauft wird erst durch die AG bei einem erkennbaren stabilen Aufwärtstrend.
Wenn er dann mit seinem eigenen Geld (er ist nicht für seine Zockerqualitäten bekannt! Eher sehr bedacht!) in Vorleistung geht in diesem Umfang, heißt es für mich "Leinen los".
Die anderen dürfen gerne später zusteigen, muss ja meine Handelsbestände für dickes Geld wieder verticken können.
Ich denke in 2013 könnten zusätzlich Aktienrückkäufe der AG selbst einsetzen.
Die Aussage steht, gekauft wird erst durch die AG bei einem erkennbaren stabilen Aufwärtstrend.
Wenn er dann mit seinem eigenen Geld (er ist nicht für seine Zockerqualitäten bekannt! Eher sehr bedacht!) in Vorleistung geht in diesem Umfang, heißt es für mich "Leinen los".
Die anderen dürfen gerne später zusteigen, muss ja meine Handelsbestände für dickes Geld wieder verticken können.
Hallo Dieter
Wohlgemerkt: Möglicherweise. Ganz sicher kann ich das nicht belegen. Gewisse Dinge müssen nun mal geheim bleiben.
Selbstverständlich müssen gewisse Dinge geheim bleiben. Dafür gibt es auch einen Fachbegriff: Heisenberg'sche Unschärferelation!
Aber da anscheinend der Durchblick durch mein Posting fehlt: Es gibt Politikerinnen, die fahren in fremde Staaten und sind der Meinung sind sind in einem süddeutschen Bundesland angekommen und benehmen sich entsprechend.
Da halten es die Bayern schon anders: Für die ist alles nördlich des Mains und südlich der Alpen Ausland. Und Ausländern gegenüber is man freundlich. Ernst nehmen muß man sie deshalb noch lange nicht. Da will ich aber jez nicht alle Berliner über einen Kamm scheren.
Ich für meinen Teil kalkuliere für Spanien nur mehr 200 Filialen ein. Damit ist für jede geschlossene Filiale ein Verlustbringer von ca. 200.000 Euro weg. USA ist ein schwieriges Pflaster, das beginnt schon bei der Eröffnung. Man versucht über Unmengen von Vorschriften ausländlische Investoren rauszuhalten, wie ich jetzt von anderer Seite höre. Da muß schon extra ein Mann ran, oder was vielleicht auch versucht wird, irgend eine kleine Filialkette zu übernehmen. Damit hätte man den Fuß in der Tür und konnte darauf aufbauen.
Wohlgemerkt: Möglicherweise. Ganz sicher kann ich das nicht belegen. Gewisse Dinge müssen nun mal geheim bleiben.
Selbstverständlich müssen gewisse Dinge geheim bleiben. Dafür gibt es auch einen Fachbegriff: Heisenberg'sche Unschärferelation!
Aber da anscheinend der Durchblick durch mein Posting fehlt: Es gibt Politikerinnen, die fahren in fremde Staaten und sind der Meinung sind sind in einem süddeutschen Bundesland angekommen und benehmen sich entsprechend.
Da halten es die Bayern schon anders: Für die ist alles nördlich des Mains und südlich der Alpen Ausland. Und Ausländern gegenüber is man freundlich. Ernst nehmen muß man sie deshalb noch lange nicht. Da will ich aber jez nicht alle Berliner über einen Kamm scheren.
Ich für meinen Teil kalkuliere für Spanien nur mehr 200 Filialen ein. Damit ist für jede geschlossene Filiale ein Verlustbringer von ca. 200.000 Euro weg. USA ist ein schwieriges Pflaster, das beginnt schon bei der Eröffnung. Man versucht über Unmengen von Vorschriften ausländlische Investoren rauszuhalten, wie ich jetzt von anderer Seite höre. Da muß schon extra ein Mann ran, oder was vielleicht auch versucht wird, irgend eine kleine Filialkette zu übernehmen. Damit hätte man den Fuß in der Tür und konnte darauf aufbauen.
Ich bin wegen dem Bruch des langfristigen Abwärtstrends auf das Unternehmen aufmerksam geworden und habe mich hier mal etwas informiert, an dieser Stelle einen großen Dank an Dieter Juwelier, also dein Beitrag hat mir sehr gut gefallen und er war sehr informativ:
Charttechnisch könnte jetzt eine Aufwärtsbewegung stattfinden, die Fundamentals stimmen ja:
Charttechnisch könnte jetzt eine Aufwärtsbewegung stattfinden, die Fundamentals stimmen ja:
Willkommen zurück ufz, du hast es erkannt. Es gibt wenige bessere Chancen seinen Wohlstand in diesen verrückten Zeiten zu konservieren und zu mehren.
Eine davon sind gute Aktien (alles subjektiv......).
Auch ich kaufe auf diesem Spottpreisniveau weiter zu, darunter die Bijou Brigitte AG.
Eine davon sind gute Aktien (alles subjektiv......).
Auch ich kaufe auf diesem Spottpreisniveau weiter zu, darunter die Bijou Brigitte AG.
EANS-DD: Bijou Brigitte modische Accessoires AG
19.11.2012 12:50
EANS-DD: Bijou Brigitte modische Accessoires AG / Mitteilung über Geschäfte
von Führungspersonen nach § 15a WpHG
--------------------------------------------------------------------------------
Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Personenbezogene Daten:
--------------------------------------------------------------------------------
Mitteilungspflichtige Person:
-----------------------------
Name: Roland Werner
(natürliche Person)
Grund der Mitteilungspflicht:
------------------------------
Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zur Transaktion:
--------------------------------------------------------------------------------
Transaktion:
------------
Bezeichnung: Bijou Brigitte Inhaberaktien
ISIN: DE0005229504
Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.11.2012
Währung: Euro
Kurs/Preis: 55,00000
Stückzahl: 1000
Gesamtvolumen: 55.000,00000
Börsenplatz: Xetra
Erläuterung:
Rückfragehinweis:
-----------------
Annegret Wittmaack
Tel.: 040/60609-289
E-Mail: ir@bijou-brigitte.com
Sandra Siegele
Tel.: 040/60609-1955
E-Mail: ir@bijou-brigitte.com
Angaben zum Emittenten:
--------------------------------------------------------------------------------
Emittent: Bijou Brigitte modische Accessoires AG
Poppenbütteler Bogen 1
D-22399 Hamburg
Telefon: +49(0)40-60609-0
FAX: +49(0)40-6026409
Email: ir@bijou-brigitte.com
WWW: http://www.bijou-brigitte.com
Branche: Einzelhandel
ISIN: DE0005229504
Indizes: CDAX
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Stuttgart, Regulierter Markt: Hamburg,
Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/alle+nachricht…
19.11.2012 12:50
EANS-DD: Bijou Brigitte modische Accessoires AG / Mitteilung über Geschäfte
von Führungspersonen nach § 15a WpHG
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Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Personenbezogene Daten:
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Mitteilungspflichtige Person:
-----------------------------
Name: Roland Werner
(natürliche Person)
Grund der Mitteilungspflicht:
------------------------------
Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zur Transaktion:
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Transaktion:
------------
Bezeichnung: Bijou Brigitte Inhaberaktien
ISIN: DE0005229504
Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.11.2012
Währung: Euro
Kurs/Preis: 55,00000
Stückzahl: 1000
Gesamtvolumen: 55.000,00000
Börsenplatz: Xetra
Erläuterung:
Rückfragehinweis:
-----------------
Annegret Wittmaack
Tel.: 040/60609-289
E-Mail: ir@bijou-brigitte.com
Sandra Siegele
Tel.: 040/60609-1955
E-Mail: ir@bijou-brigitte.com
Angaben zum Emittenten:
--------------------------------------------------------------------------------
Emittent: Bijou Brigitte modische Accessoires AG
Poppenbütteler Bogen 1
D-22399 Hamburg
Telefon: +49(0)40-60609-0
FAX: +49(0)40-6026409
Email: ir@bijou-brigitte.com
WWW: http://www.bijou-brigitte.com
Branche: Einzelhandel
ISIN: DE0005229504
Indizes: CDAX
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Stuttgart, Regulierter Markt: Hamburg,
Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/alle+nachricht…
I. Dieter, Mann der Woche.
II. Ereignis der Woche: nach mehr als 2 Jahre Abstinenz bin ich mit 100 Stück zu 55 € bei Bijou Brigitte erneut eingestiegen. Möchte gerne in naher Zukunft meine Aktien, wie im Jahre 2010 mit mind. 20 € Aufpreis wieder abgeben. Kann mir aber auch durchaus gut vorstellen, erst einmal die nächste ansehnliche Dividende mitzunehmen.
III. Erlebnis der Woche: unsere Bijou Brigitte Filiale stellt keine Geschenk-Gutscheine mehr aus. Stattdessen bietet die Verkäuferin aufladbare Scheckkarten mit Chip an. Da werden sogar vier Motive zur Auswahl angeboten.
Allerdings haben wir im Online-Shop bei Eingabe des Suchbegriffs: Gutschein, nur den
Hinweis
Ihre Suchanfrage ergab keine Treffer.
erhalten. Dafür kann man aber dort zwielichtig – Twilight shoppen!
IV. Koch der Woche: Wie der Joschka, so der (Schröder) Brei!
Klare Aussage: Wenn’s Brei regnet, greife ich sofort zum goldenen Löffel.
V. Eindeutige Aussagen sind immer was wert, insbesondere wenn man Horoskope oder Wahlplakate ernst nimmt:
http://www.imagebanana.com/view/egqham3y/385524_349236627338…
Gegenwärtig bringen sie den Euro auf den neusten Stand der Lüge.
Auf Bijou Brigitte übertragen, könnte die wahre Botschaft lauten: die Dividende, der Bonus und das Geld ist sicher und kostet die Aktionäre nichts.
Will sagen, die Vorstände bei Bijou Brigitte halte ich immer noch für glaubwürdiger und zuverlässiger als jeden Politiker, obwohl sie nicht alle Versprechen halten.
VI. heute 6 Jahre ufz – das ist beitragspflichtig: denn Einheitsmeinungen, sprich Einheitsbrei machen jeden Thread langweilig und nehmen ihm entscheidend die Qualität.
II. Ereignis der Woche: nach mehr als 2 Jahre Abstinenz bin ich mit 100 Stück zu 55 € bei Bijou Brigitte erneut eingestiegen. Möchte gerne in naher Zukunft meine Aktien, wie im Jahre 2010 mit mind. 20 € Aufpreis wieder abgeben. Kann mir aber auch durchaus gut vorstellen, erst einmal die nächste ansehnliche Dividende mitzunehmen.
III. Erlebnis der Woche: unsere Bijou Brigitte Filiale stellt keine Geschenk-Gutscheine mehr aus. Stattdessen bietet die Verkäuferin aufladbare Scheckkarten mit Chip an. Da werden sogar vier Motive zur Auswahl angeboten.
Allerdings haben wir im Online-Shop bei Eingabe des Suchbegriffs: Gutschein, nur den
Hinweis
Ihre Suchanfrage ergab keine Treffer.
erhalten. Dafür kann man aber dort zwielichtig – Twilight shoppen!
IV. Koch der Woche: Wie der Joschka, so der (Schröder) Brei!
Klare Aussage: Wenn’s Brei regnet, greife ich sofort zum goldenen Löffel.
V. Eindeutige Aussagen sind immer was wert, insbesondere wenn man Horoskope oder Wahlplakate ernst nimmt:
http://www.imagebanana.com/view/egqham3y/385524_349236627338…
Gegenwärtig bringen sie den Euro auf den neusten Stand der Lüge.
Auf Bijou Brigitte übertragen, könnte die wahre Botschaft lauten: die Dividende, der Bonus und das Geld ist sicher und kostet die Aktionäre nichts.
Will sagen, die Vorstände bei Bijou Brigitte halte ich immer noch für glaubwürdiger und zuverlässiger als jeden Politiker, obwohl sie nicht alle Versprechen halten.
VI. heute 6 Jahre ufz – das ist beitragspflichtig: denn Einheitsmeinungen, sprich Einheitsbrei machen jeden Thread langweilig und nehmen ihm entscheidend die Qualität.
Zitat von Kampfkater1969: Ein Rätsel kann ich nicht erkennen, ist doch klar herauslesbar:
Unser Dieter würde heute eher dem Gold trauen als unserer durch die unfähige Politikerkaste versauten Fiatpapierwährung.
Und auch er sieht weiterhin die bescheuerte €-Cash-Hortung bei der Bijou-Brigitte AG als äußerst unähige Unternehmensführung an.
Das ist schon klar. Weniger eindeutig sind der Grund für die angespannten Nerven Schucklädchens, Dieters Titel "Umgang mit Gold und Bijou für Volltrottel" für eine Diskussion, die gleichzeitig ein "Lehrstück ohne Leere" sein soll usw. Und wer wird konkret mit "Hirni" und "Heini" bezeichnet? Naheliegend wäre die Abkürzung "Hirni" für hirnowitsch, dieser vertritt jedoch eine Ansicht, die Dieter eher als hirnrissig bezeichnen würde.
Aber egal, Hauptsache die Beteiligten verlieren in ihren eigenen Beiträgen vor lauter Originalität nicht selbst den Überblick.
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