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    Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 927)

    eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
    neuester Beitrag 23.05.24 14:31:13 von
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      schrieb am 25.07.12 14:19:12
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      @ Saccard2 schrieb am 21.07.12 20:52:52 Beitrag Nr. 7687

      1996 = 180.000 Aktien ausstehend (Quelle: GB 1996 S. 41)
      1996 = 90.358 TDM Umsatz in der Gruppe = 46,2 Mio. Euro (Quelle: GB 1996 S. U2)
      Kurs per 31.12.1996 in Frankfurt 216,00 DM (Quelle: GB 1997 S. 17)
      Marktkapitalisierung Ende 1996: 180.000 Aktien x 216 DM : 1,99583 = 19,9 Mio. Euro

      D.h. Ende 1996 lag das KUV bei 0,43 und nicht bei 1,45.


      @ Saccard2 schrieb am 23.07.12 12:01:00 Beitrag Nr. 7695
      >> Ich denke Bijou kann sich glücklich schätzen exzellentes Management zu haben (wo hat Roland
      >> Werner bislang einen Fehler gemacht?)
      Es gibt eine ganze Reihe von Fehlern. Z.B. dass man nicht in neue Wachstumsmärkte investiert. Den schwersten Fehler, den ich im Moment sehe (neben zu vielen liquiden Mitteln):

      Sollte beeline - im Gegensatz zu Bijou - in den USA wirklich Fuß fassen, dürfte das langfristig für Bijou strategisch ein genauso schwerwiegender Fehler sein, wie Beeline (durch die Einstellung von Bijou Brigitte Petite im Jahr 1997) das Concessiongeschäft allein zu überlassen.

      >> Um ehrlich zu sein: die Anträge des Herrn Ludwig fand ich z.T. befremdlich. Mehr Dividende als
      >> Gewinn auszahlen?
      Herr Ludwig hat nicht gefordert, dass mehr Dividende als Gewinn ausgezahlt wird. Die liquiden Mittel sind doch entstanden, weil man all die Jahre zuvor nicht den gesamten Gewinn ausgeschüttet hat, den man hätte ausschütten können. Dagegen ist auch erst einmal nichts einzuwenden. Man schüttet aus Vorsichtigkeitsgründen lieber etwas weniger als, als man könnte, und spart so Reserven an. Wenn diese Reserven dann aber nicht gebraucht werden oder sich als zu hoch herausstellen, dann sollte man sie aber auch den Aktionären in Form eines Liquiditätsbonus zurückgeben. So etwas hat es auch bei Bijou schon für das Geschäftsjahr 2009 gegeben.
      Und wenn es wirklich so sein sollte, wie einige hier vermuten, dass Bijou dieses Geld zum Überleben tatsächlich braucht, kann das ja nur heißen, dass man ein paar Jahre Verluste schreibt. Mir ist schleierhaft, wie jemand, der solche Annahmen tätigt, der Meinung sein kann, dass die Aktie dann bei 50 oder auch 40 Euro ein Kauf ist.

      >> Auch Forderungen statt Cash Gold vorrätig zu halten kann man nur ablehnen, das muß jeder
      >> Aktionär privat für sich entscheiden.
      Würde ich ja gerne, aber Bijou stellt mir ja nicht, die mir dafür zustehenden Mittel zur Verfügung.

      MfG J:)E
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 12:08:17
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.421.133 von uncommonsense am 25.07.12 10:53:38Sparen wir und die Diskussion. Die hatten wir schon.
      23 erwarte nicht einmal ich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 11:24:49
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      Wenn wir Glück haben gibt es Was so zwischen 35-40, muß aber nicht so kommen.

      Auch Accessorize ist schon seit Jahrzehnten im Geschäft. Eine Bereinigung wo Bijou oder Claire's oder Accessorize verschwinden wird es nicht geben.

      Da die Marktbereinigung sich auch mehr auf die Märkte in Resteuropa verlagert hat, kriegen wir das hier auch nicht so mit.

      Die Schmuck-Bauchlädenhändler und Stände in 0815 Klamottenläden werden eher bereinigt und das z.T. eher durch eine allgemeine Retailkrise. Den Schmuckständer kann ich ja nur aufstellen wenn die Klamotten noch gut laufen. In einem geschlossenen Geschäft gibt es auch keinen Schmuckständer mehr.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 10:53:38
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      Nettoliquidität, von der der Aktionär nichts bekommt, gab es damals auch. 0,5x Umsatz wären heute 23 EUR Aktienkurs.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.12 10:35:22
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Zitat von uncommonsense: Am 22.7.1996 war der Kurs 3,27 EUR. Aber im Laufe des Jahres 2006 ist er auf unter 3 EUR gefallen, im Oktober war er bei 2,37 EUR. 3 EUR entspricht etwa 0,5x Umsatz. Wir sind also momentan weit über dem Bewertungsniveau von damals.


      Wenn du die Nettoliquidität mit einrechnest, ist die Aktie nicht weit entfernt.

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      Avatar
      schrieb am 25.07.12 09:13:15
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      Das Problem bei Geox (wo sogar 68% der market cap in "net cash" (current assets - total liabilities) sind) ist doch, daß in einer so berechneten Zahl auch auftaucht:

      1. Geox stellt ein Paar Schuhe her -> Inventory in current assets steigt
      2. Geox stellt ein Paar Schuhe her, liefert sie an einen Einzelhändler aus -> Forderungen in current assets steigt

      Das Problem ist, daß das Paar Schuhe längst nicht vom Endkunden gekauft wurde und vielleicht sogar als Ladenhüter endet.

      Ich weiß nicht, bevor ich Tod's kaufe dann lieber gar nicht im Schuhbereich investieren. Geox steht von den liabilities her sehr gut da, hat als teilweise Retailer natürlich auch lease liabilities die nicht in der Bilanz auftauchen. 10% Rendite auf das eingesetzte Kapital bedeuten aber auch, daß die jetzigen Gewinne mittelfristig zu halten sein sollten.

      Bijou gefällt mir da doch um einiges besser. Das ist ein schlüssigeres Konzept, eigenen Schmuck in eigenen Läden verkaufen, sicher vor dem Internet.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 23:43:56
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      Deshalb habe ich auch den Vergleich zu Tod's gebracht, da kostet die Aktie mehr und die Schuhe auch; beides hält länger, sach ich ma.
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 23:36:24
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      Ja, in der Tat habe ich auch Geox, allerdings 6.6% Bijou und 0.7% Geox.

      Geox hat die Hälfte der market cap in "cash", allerdings sehr viele Forderungen, wer weiß. Auch die Lager scheinen sich zu füllen.

      Geox ist mit Bijou nicht zu vergleichen. Erstens ist Geox im Einzelhandel angreifbar durch das Internet. Schuhe kaufe ich übers Netz, Schmuck nicht. Das Glitzern kommt online einfach nicht rüber. Zudem ist Modeschmuck etwas anderes als Schuhe für 40-80 Euro.
      Zweitens kann man problemlos ein halbes Jahr den Kauf von Schuhen aufschieben.

      Geox Sohle? Patent läuft bald aus und statt einer durchlöcherten Gummisohle kann man ja auch gleich Ledersohlen nehmen.

      Mal sehen, Geox sehe ich viel eher in der Pleite.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 22:10:40
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Ich behaupte mal, daß die Leute, die immer noch eine Bijou Brigitte-Aktie kaufen oder auch nur nachkaufen, an der Börse nur Geld versenken und einem vergangenen Börsenstar hinterherlaufen, ja regelrecht verbohrt sind. Die Firma hat seit Jahren sinkende Margen und Gewinne. Falls dieser Trend tatsächlich irgendwann gestoppt werden sollte, dann kann man immer noch kaufen, sei es in 2,3 oder 5 Jahren.

      Es gibt spanische Firmen, die international erfolgreich sind (Inditex), es gibt deutsche Firmen, die in Spanien engagiert sind wie BB. Und solange es in Spanien weiter begab geht, wird es auch Bijou Brigitte nicht besser gehen (können). Das ist kein Vorwurf an Familie Werner, es einfach nur eine Feststellung.

      Außerdem behaupte ich, daß die allermeisten Leute hier wahrscheinlich auch eine im letzten Jahr halbierte Geox-Aktie kaufen, weil sie deren Schuhe kennen, und nicht wissen (wollen), daß es eine viel gesündere Tod's ebenfalls in Italien gibt.

      Es gibt genügend Aktien mit guten Bilanzen,Cash,Eigenkapital ohne Festgeld bei der Haspa, man muß sich nur darum kümmern. Ohne Fleiß kein Preis.
      Avatar
      schrieb am 24.07.12 21:09:51
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Warum ich nicht nachkaufe.

      1. Nachkaufen kann zwar den Durchschnittskaufpreis senken, aber nicht die Verluste aus alten Käufen ungeschehen machen. Warum soll ich eine neue Position eingehen, nur weil ich mit einem alten Geschäft in Bijou Aktien Verluste gemacht habe?
      2. Die Portfolio Gewichtung steigt durch nachkäufe. Hier droht ein "Schwarzer Loch" Effekt, wo ein Loser im Portfolio (wer es ist weiß man erst wenn es zu spät ist) Kapital von den guten Positionen abzieht.

      Neuanlagen machen Sinn, aber nur dann wenn man eine neue Anlage zu tätigen hat.

      Ich denke die Kurse sind inzwischen gar nicht so schlecht für Käufe.

      Wenn Bijou zu 50 ein guter Kauf ist, dann war sie es auch bei 60.

      Gruß
      S.
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