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    Wüstenrot & Württembergische AG (805100) (Seite 456)

    eröffnet am 20.06.05 09:53:36 von
    neuester Beitrag 29.04.24 14:46:48 von
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      Avatar
      schrieb am 21.11.05 22:00:44
      Beitrag Nr. 58 ()
      [posting]18.219.536 von borazon am 10.10.05 22:58:37[/posting]:rolleyes:

      @ Wächter

      Bist Du noch dabei?

      Ist sehr ruhig hier geworden...
      nk
      Avatar
      schrieb am 10.10.05 22:58:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Finanzkonzern W&W kauft Karlsruher Gruppe
      Mo Okt 10, 2005 5:32 MESZ

      Stuttgart (Reuters) - Der Stuttgarter Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) übernimmt von der Münchener Rück deren Tochter Karlsruher und stärkt damit sein Lebens- und Sachversicherungsgeschäft deutlich.

      Die neue Gruppe werde in der Lebens- sowie in der Schaden- und Unfallversicherung unter die zehn größten deutschen Anbieter vorrücken, teilten Käufer und Verkäufer am Montag mit. "Wir schaffen erhebliches Wachstum, das wir aus eigener Kraft nie erreicht hätten", sagte W&W-Chef Gert Haller in Stuttgart. Das Beitragsvolumen und der Marktanteil in der Lebensversicherung verdoppelten sich fast. Die Württembergische Leben rücke auf Platz acht von 16 in Deutschland vor.

      Zum Kaufpreis schwiegen sich die Beteiligten aus, die Münchener Rück rechnet mit einem Veräußerungsgewinn für die Karlsruher Gruppe von 130 Millionen Euro. Die Transaktion soll nach Zustimmung des Kartellamts bis Jahresende abgeschlossen sein. Die Münchener-Rück-Aktie legte im Markttrend 1,4 Prozent auf 96 Euro zu, die vorrangig von der Wüstenrot Holding gehaltenen W&W-Aktien behaupteten sich knapp bei 14,43 Euro.

      Die Karlsruher Versicherung habe nur einen Bruchteil zum Konzerngewinn und den Prämienerlösen der Münchener Rück beigesteuert, aber trotzdem viel Management-Kapazität gebunden, begründete die Rückversicherung den Verkauf. Eine Integration in die Düsseldorfer Erstversicherungstochter Ergo sei wegen unterschiedlicher Vertriebspartner nicht möglich gewesen. HVB-Analyst Lucio di Geronimo sagte: "Das ist eine kleinere Transaktion, die Entscheidung zum Verkauf ist nachvollziehbar". Es gebe keinen Hinweis, dass sich die Münchener Rück aus dem Erstversicherungsgeschäft zurückziehe.

      W&W SICHERT SICH VERTRIEBSKANAL BEI BANKEN

      Der bisher vor allem im Bauspar-Geschäft und in der Sachversicherung tätige Stuttgarter Finanzkonzern W&W erwirbt mit der Übernahme einen weiteren Vertriebskanal und stärkt die regionale Präsenz in Ost- und Norddeutschland. Den 1,4 Millionen Kunden der Karlsruher könnten nun Versicherungs-, Altersvorsorge- und Investment-Produkte aus dem eigenen Haus angeboten werden, die den Kunden bisher zum Teil von dritten Anbietern wie Victoria oder DKV offeriert worden seien. Die Marke Karlsruher werde auch nach der Integration in den W&W-Konzern erhalten bleiben.

      Die Übernahme erfolgt in mehreren Schritten: Nach dem Kauf des 90-prozentigen Aktienpaketes der Münchener Rück durch die W&W-Tochter WürttLeben sollen auch die übrigen, zum größten Teil im Besitz der BW-Bank befindlichen Anteile erworben werden. Danach sollen die Lebens- und Sachversicherungssparten beider Firmen verschmolzen werden.

      EINSPARUNGEN BEI VERWALTUNG UND INFORMATIONSTECHNIK

      Auszahlen soll sich der Kauf durch Einsparungen in der Verwaltung und der Informationstechnik von rund 25 Millionen Euro 2009. Bis 2011 werden Synergien von mehr als 30 Millionen Euro pro Jahr erwartet. Die Fusionskosten von gut 30 Millionen Euro sollen vor allem in den kommenden beiden Jahren anfallen. Die Innendienst-Mitarbeiter der Karlsruher genießen bis Ende 2007 Kündigungsschutz.

      Der Verkauf hilft der zuletzt vom Hurrikan "Katrina" stark belasteten Münchener Rück, die anvisierte Eigenkapitalrendite von zwölf Prozent 2005 zu erreichen, was bei Prämienerlösen von 38 Milliarden Euro einem Konzerngewinn von 2,5 Milliarden Euro entspräche. "Wir gehen für das vierte Quartal von einem Veräußerungsgewinn von rund 130 Millionen Euro aus", sagte ein Konzernsprecher.
      Avatar
      schrieb am 03.10.05 18:01:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      ich habe mir den wert gekauft weil die dividende stimmt und der wert wenig gehandelt wird.

      bei curanum ag ist meine strategie aufgegangen

      gruß bender
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 20:04:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Da würde ich aber nicht drauf wetten wollen. Nach den schlechten Zahlen und dem konfusen Geschäftsbericht habe ich alles fortgeworfen. Könnte geradesogut auch wieder Richtung 13 gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.05 16:39:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Der Kurs ist die letzten Wochen nur seitwärts gelaufen. Im Thread ist es auch sehr ruhig geworden. Ich glaube aber demnächst geht es aufwärts. Die Ruhe ist schon verdächtig.
      Mein nächstes Kursziel sind 16€ bis Ende November.

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      Avatar
      schrieb am 23.08.05 21:01:58
      Beitrag Nr. 53 ()
      ergänzend dazu aus der Allgemeinen Zeitung

      Wüstenrot bündelt Bankgeschäft
      Fusion soll Kostenvorteil von mehr als zehn Millionen Euro bringen

      Vom 23.08.2005

      LUDWIGSBURG (dpa) Der Stuttgarter Finanzdienstleister Wüstenrot und Württembergische (W&W) bündelt mit einer Fusion sein Bankengeschäft. Die Geldhäuser Wüstenrot Bank AG (WB) und Wüstenrot Hypothekenbank AG (WHYP) werden zur Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank (WBP) zusammengelegt. Die Fusion kostet insgesamt rund acht Millionen Euro und soll von 2008 an jährliche Einsparungen von mehr als zehn Millionen Euro ermöglichen.

      Die Fusion der Banken soll das W&W-Kerngeschäftsfeld Private Baufinanzierung stärken. Zielgruppe der neuen Wüstenrotbank WBP sind vor allem Mittelständler. Am "Jumbo-Geschäft" mit Anleihen ab einer Milliarden Euro wird sich die Bank nach eigenen Angaben nicht beteiligen. Wachstumspotenzial erhofft sich das Unternehmen vor allem im Girogeschäft und bei der Baufinanzierung. Rund 15 Beschäftigten, deren Stelle im Zuge der Fusion gestrichen wird, soll innerhalb der Bank ein neuer Arbeitsplatz angeboten werden.

      Das gemeinsame Institut wird eine Bilanzsumme von 18 Milliarden Euro aufweisen und 414 Mitarbeiter beschäftigen. Vorstands-Chef wird Rolf Kornemann (61), der bisher die Wüstenrot Bank leitete. Ende Juni 2006 will Kornemann in den Ruhestand gehen. Er soll vom bisherigen Vorstandssprecher der Wüstenrot Hypothekenbank, Wolfgang Maile (51), abgelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 20:53:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bericht aus dem Versicherungsjournal

      ...liest sich doch gut!

      Der Ausblick ist besser als der Rückblick

      Im ersten Halbjahr 2005 hat der W&W-Konzerns deutlich weniger verdient als in der Vorjahresvergleichszeit, erwartet aber für das Gesamtjahr ein dickes Plus.

      Der aktuelle Halbjahresbericht des Finanzkonzerns weist eine Überschuss von 39,2 Millionen Euro aus. In der Vorjahresvergleichszeit waren 71,7 Millionen erwirtschaftet worden (VersicherungsJournal 2.9.2004).

      Gewinneinbruch und hohe Erwartungen
      Das ist ein Einbruch um 45 Prozent. Allerdings sei dabei zu berücksichtigen, heißt es in der Mitteilung des W&W-Konzerns, dass das Halbjahresergebnis 2004 durch einmalige Erlöse aus einem Immobilienverkauf positiv beeinflusst war.

      Für das Gesamtjahr 2005 wird ein merklich höherer Konzern-Überschuss erwartet. Dieser hatte 2004 nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS (International Financial Reporting Standards) bei 51,3 Millionen Euro gelegen (VersicherungsJournal 3.5.2005).

      Einzelgesellschaft W&W AG verdient besser
      Das für die Dividendenzahlung maßgebliche und weiterhin nach dem deutschen Handelsgesetzbuch ermittelte Ergebnis der Einzelgesellschaft Wüstenrot & Württembergische AG beläuft sich zum 30. Juni 2005 auf 58,1 Millionen Euro.

      In der Vorjahresvergleichszeit waren es gerade einmal 14,1 Millionen Euro gewesen. Die Steigerung wird im Wesentlichen mit Dividendenerträgen erklärt, die – anders als im Vorjahr – bereits im ersten Halbjahr vereinnahmt wurden.

      Ratingagentur Fitch als Zeuge
      Kommt es nicht zu größeren Schäden, dann werde auch die Wüstenrot & Württembergische bis zum Jahresende 2005 deutlich mehr verdient haben als im Vorjahr.

      Bestätigt werde diese Einschätzung auch durch die verbesserten Bewertungen der Ratingagentur Fitch, die die Versicherungstöchter von A– auf A hochgestuft hat (Versicherungsjournal 18.8.2005).

      Leicht geringere Beitragseinnahmen
      Die verdienten Beiträge im ersten Halbjahr 2005 verringerten sich dem aktuellen Konzern-Zwischenbericht zufolge nur geringfügig von 1,42 auf knapp 1,41 Milliarden Euro.

      Die Kompositversicherer der Gruppe verbuchten allerdings nur noch 760,8 nach 884,1 Millionen Euro. Zugelegt haben hingegen die Personenversicherer: von 667,3 auf 701,4 Millionen Euro.

      Bauspar-Neugeschäft rückläufig
      Rückläufig war auch das eingelöste Bauspar-Neugeschäft der Gruppe. Es sackte deutlich von 5,2 auf 3,8 Milliarden Euro ab.

      Das Ergebnis aus dem Bauspargeschäft blieb im ersten Halbjahr 2005 jedoch mit 30,6 Millionen Euro praktisch auf dem Niveau des Vorjahres von 30,8 Millionen Euro.

      Baufinanzierung in roten Zahlen und vor Fusion
      Das Segment Baufinanzierung, das die Wüstenrot Bank AG und die Wüstenrot Hypothekenbank AG umfasst, weist hingegen einen Verlust von 17,1 Millionen Euro aus. In der gleichen Vorjahreszeit waren in diesem Bereich noch 0,4 Millionen Euro verdient worden.

      Die beiden Banken werden nun so rasch wie möglich fusioniert. Voraussichtlich werde die Verschmelzung bereits am 6. September ins Handelsregister eingetragen.

      Universalbank mit Pfandbrieflizenz
      Damit entsteht eine der ersten Universalbanken mit Pfandbrieflizenz nach neuem Recht. Das neue Pfandbriefgesetz ist erst am 19. Juli diesen Jahres in Kraft getreten.

      Mit diesem Zusammenschluss sind der Unternehmensmitteilung vom 22. August zufolge „äußerst ehrgeizige Synergieziele” verbunden. Geplant sind ab 2009 Personal- und Sachkosteneinsparungen von mindestens 10 Millionen Euro jährlich.

      Kennzahlen des neuen Instituts
      Die neue Wüstenrot Bank AG Pfandbriefsbank (WBP) hat eine Bilanzsumme von 18 Milliarden Euro, einen Wohnungskreditbestand von 10,5 Milliarden Euro und verfügt über Eigenmittel von 635 Millionen Euro.

      Beschäftigt werden derzeit 414 Mitarbeiter. Sprecher des Vorstands wird Dr. Rolf Kornemann, der in gleicher Funktion bisher die Wüstenrot Bank geleitet hat.

      Michael J. Glück
      Avatar
      schrieb am 22.08.05 07:40:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Diese Woche Richtung 16//18 :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 12:27:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Die beiden "fairen Werte" unterscheiden sich nicht in der Berücksichtigung von Großschäden sondern von möglichen Belastungen durch den noch laufenden Rechtsstreit um eine Übernahme.
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 00:17:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der link funktioniert leider nicht direkt, man muß sich (nervig) so durchkämpfen. Wenn man`s dann glücklich geschafft hat stößt man auf eine Studie der BW-Bank, die den "fairen Wert" der W&W aufgrund der niedrigen Eigenkapitalrendite auf 19.80 € (ohne Großschäden) bzw. 17.50 € (mit Großschäden) deutlich unter dem Buchwert taxiert.
      Die BW-Bank setzt die W&W trotzdem auf "buy".


      Insgesamt eine ziemlich aufschlußreiche Studie, wie ich fand.
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