Branicks Group AG (ehemals DIC Asset AG) (Seite 48)
eröffnet am 16.07.05 00:02:33 von
neuester Beitrag 12.06.24 15:32:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.121 von SalamandaPanda am 20.03.24 10:21:11Kleine Korrektur zu Punkt 4. Nicht "vermietete" sondern stark "beliehene" Immobilien sind hier natürlich gemeint.
Um mit ein Paar Irrtümern aufzuräumen:
1. "Buchwert" hat im ersten Moment nichts mit "LTV" (wie für die Bonds bspw. definiert) zutun. Immobilien werden auf der Branicks Bilanz quartalsweise abgeschrieben, für den LTV wird jedoch der "faire" Wert (gestützt durch Gutachten) verwendet, also nicht der Buchwert. Verkäufe können also durchaus weit über dem Buchwert stattfinden aber trotzdem unter dem fairen Wert. Wenn sie weit genug unter dem fairen Wert verkauft werden, können sie den LTV negativ beeinflussen. Dafür müssten die Verkäufe aber unter dem aktuellen LTV passieren, sprich fast 50% unter dem fairen Wert, was sehr unwahrscheinlich ist.
2. Bei dem LTV covenant von 1,8, ist es relativ einfach für Branicks den LTV mit beliebigen Verkäufen zu verringern. Hierbei ist es relativ egal, ob die verkauften Immobilien stark beliehen sind oder nicht, anders als beim ICR.
3. Der ICR ist deutlich schwerer zu berichtigen als der LTV, weil jeder Verkauf, der die Zinsen drückt, sich auch gleichzeitig stark auf die Einnahmen auswirkt. Hier werden also beide Seiten der Rechnung stark beeinflusst, stärker als beim LTV. ICR ist also die wichtigere Kennzahl für die Covenants.
4. Das nächste Problem sind die Fälligkeiten. Branicks könnte zwar stark vermietete Immobilien verkaufen, um den ICR schnell zu berichtigen, gleichzeitig erhält das Unternehmen aber zu wenig cash durch solche Verkäufe, um die Fälligkeiten abzudecken.
Zusammengefasst, LTV relativ uninteressant. Offensichtlich geht es in erster Linie um die Fälligkeiten. Um sich diese zu finanzieren muss das Unternehmen Objekte verkaufen. Das Problem aber ist, dass durch Verkäufe der ICR unter Druck steht. Vor Allem, wenn die verkauften Immobilien nicht beliehen sind.
Bei Verkäufen mit hoher Beleihung ist also wahrscheinlich das Ziel den ICR zu stützen. Bei Verkäufen mit niedriger Beleihung spielen eher die Fälligkeiten eine Rolle.
1. "Buchwert" hat im ersten Moment nichts mit "LTV" (wie für die Bonds bspw. definiert) zutun. Immobilien werden auf der Branicks Bilanz quartalsweise abgeschrieben, für den LTV wird jedoch der "faire" Wert (gestützt durch Gutachten) verwendet, also nicht der Buchwert. Verkäufe können also durchaus weit über dem Buchwert stattfinden aber trotzdem unter dem fairen Wert. Wenn sie weit genug unter dem fairen Wert verkauft werden, können sie den LTV negativ beeinflussen. Dafür müssten die Verkäufe aber unter dem aktuellen LTV passieren, sprich fast 50% unter dem fairen Wert, was sehr unwahrscheinlich ist.
2. Bei dem LTV covenant von 1,8, ist es relativ einfach für Branicks den LTV mit beliebigen Verkäufen zu verringern. Hierbei ist es relativ egal, ob die verkauften Immobilien stark beliehen sind oder nicht, anders als beim ICR.
3. Der ICR ist deutlich schwerer zu berichtigen als der LTV, weil jeder Verkauf, der die Zinsen drückt, sich auch gleichzeitig stark auf die Einnahmen auswirkt. Hier werden also beide Seiten der Rechnung stark beeinflusst, stärker als beim LTV. ICR ist also die wichtigere Kennzahl für die Covenants.
4. Das nächste Problem sind die Fälligkeiten. Branicks könnte zwar stark vermietete Immobilien verkaufen, um den ICR schnell zu berichtigen, gleichzeitig erhält das Unternehmen aber zu wenig cash durch solche Verkäufe, um die Fälligkeiten abzudecken.
Zusammengefasst, LTV relativ uninteressant. Offensichtlich geht es in erster Linie um die Fälligkeiten. Um sich diese zu finanzieren muss das Unternehmen Objekte verkaufen. Das Problem aber ist, dass durch Verkäufe der ICR unter Druck steht. Vor Allem, wenn die verkauften Immobilien nicht beliehen sind.
Bei Verkäufen mit hoher Beleihung ist also wahrscheinlich das Ziel den ICR zu stützen. Bei Verkäufen mit niedriger Beleihung spielen eher die Fälligkeiten eine Rolle.
https://branicks.com/20-03-2024-the-goldman-sachs-group-inc/
Goldman Sachs macht eine Meldung.
Verkauf von Rückübertragungsanspruch und Swaps. Der Aktienanteil an sich steigt wieder.
Der Rückübertragungsanspruch müssten verliehene Aktien sein. Das heißt die Leerverkäufer decken sich ein. Meine Vermutung: Goldman Sachs war im Grunde für den Leerverkauf verantwortlich. Sie dürften auch die vergangenen Tage die großen Aktienpakete geschmissen haben (als Vergütung an die Leerverkäufer?).
Was ich mich frage ist, warum die Meldung passiert ist. Eigentlich wurden keine Meldeschwellen überschritten oder übersehe ich etwas?
Deswegen ist meine Vermutung, dass Goldman Sachs mit 15. das Minimum erreicht hat. Eine Meldung forciert und sich selber wieder mit Aktien eindeckt.
Was meint ihr?
Goldman Sachs macht eine Meldung.
Verkauf von Rückübertragungsanspruch und Swaps. Der Aktienanteil an sich steigt wieder.
Der Rückübertragungsanspruch müssten verliehene Aktien sein. Das heißt die Leerverkäufer decken sich ein. Meine Vermutung: Goldman Sachs war im Grunde für den Leerverkauf verantwortlich. Sie dürften auch die vergangenen Tage die großen Aktienpakete geschmissen haben (als Vergütung an die Leerverkäufer?).
Was ich mich frage ist, warum die Meldung passiert ist. Eigentlich wurden keine Meldeschwellen überschritten oder übersehe ich etwas?
Deswegen ist meine Vermutung, dass Goldman Sachs mit 15. das Minimum erreicht hat. Eine Meldung forciert und sich selber wieder mit Aktien eindeckt.
Was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.483.102 von Pleitegeier-HAR am 19.03.24 22:54:37
Ich denke der Bezug geht auf die im Juli verkauften 2 Objekte zurück.
https://branicks.com/download/ir/DIC_SP_Rating_July2023.pdf
Der Verkaufspreis lag bei 118.3 Mio. Der Netto-Zufluss belief sich allerdings auf lediglich 37.2 Mio.
Aus meiner Sicht waren das Verkäufe für den LTV. Die Verkaufspreise lagen über den Bewertungen. Da sie stark beliehen waren, waren die Finanzierungskosten nicht all zu hoch. Somit waren sie gut zu veräußern. Mit den ersten Zinssenkungen sollte das aber auch bei weniger stark beliehenen Objekten möglich sein.
Zitat von Pleitegeier-HAR: Nobody: Mit 400 Mio. Euro auftreiben meine ich Verkäufe, Verlängerung von Darlehen und auch Neuaufnahme von Darlehen. Am Besten wäre natürlich bald ein größerer Verkauf, etwa das Retail-Portfolio von dem geschrieben wurde. Das würde einiges sehr entspannen.
rabaja: 1,,7 Mrd. Bankdarlehen und 4 Mrd. Euro Immobestand. Macht im Schnitt 42,5%. konzernweit. Bei Branicks selbst ist dieser Wert weit geringer. Wie kommen sie auf 50% oder eine höhere Beleihung. Es wird genug Immobilien geben, die weit geringer belastet sin als der Durchschnitt. Man wird wohl eher die Verkaufen.
Wie kommen sie darauf, dass ein Verkauf den LTV belastet, sind Sie ernsthaft der Meinung man muss mehr als 40% unter Buchwert verkaufen?
Gnuldi: Ich empfehle eine neue Spracherkennung und Autokorrektur.
Ich denke der Bezug geht auf die im Juli verkauften 2 Objekte zurück.
https://branicks.com/download/ir/DIC_SP_Rating_July2023.pdf
Der Verkaufspreis lag bei 118.3 Mio. Der Netto-Zufluss belief sich allerdings auf lediglich 37.2 Mio.
Aus meiner Sicht waren das Verkäufe für den LTV. Die Verkaufspreise lagen über den Bewertungen. Da sie stark beliehen waren, waren die Finanzierungskosten nicht all zu hoch. Somit waren sie gut zu veräußern. Mit den ersten Zinssenkungen sollte das aber auch bei weniger stark beliehenen Objekten möglich sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.482.220 von Maxbox am 19.03.24 19:57:11
War auch meine Vermutung.
Zitat von Maxbox:Zitat von gnuldi: ..
Wenn bei Klitschen schon eine namensänderUnd kommt wie dic zu branicks Schellen Beizmittel die Alarmglocken
Hab selbst mal erlebt wie ein Taugenichts von Vorstand eine gesunde Bank durch Missmanagement ruiniert hat
Am Anfang stand die Umbenennung
Och, eine internationale Ansprache mit „Dick“ könnte reichlich irreführend sein.
War auch meine Vermutung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.483.102 von Pleitegeier-HAR am 19.03.24 22:54:37Wenn man ständig unter Buchwert verkaufen würde - dann würde der WP wohl auch den Buchwert des verbleibenden Bestandes nicht mehr akzeptieren.
Jetzt ist erst einmal die Prolongation der fälligen Brückenfinanzierung 27.03 (nächster Mittwoch) entscheidend und laut dem Restrukturierungsplan ist man optimistisch es vor dem Dienstag erfolgreich abzuschließen. Worauf warten die denn noch?
Deine Argumentation erinnert mich übrigens sehr an die des gesperrten Users Fondsauflösung - willkommen zurück.
Jetzt ist erst einmal die Prolongation der fälligen Brückenfinanzierung 27.03 (nächster Mittwoch) entscheidend und laut dem Restrukturierungsplan ist man optimistisch es vor dem Dienstag erfolgreich abzuschließen. Worauf warten die denn noch?
Deine Argumentation erinnert mich übrigens sehr an die des gesperrten Users Fondsauflösung - willkommen zurück.
Nobody: Mit 400 Mio. Euro auftreiben meine ich Verkäufe, Verlängerung von Darlehen und auch Neuaufnahme von Darlehen. Am Besten wäre natürlich bald ein größerer Verkauf, etwa das Retail-Portfolio von dem geschrieben wurde. Das würde einiges sehr entspannen.
rabaja: 1,,7 Mrd. Bankdarlehen und 4 Mrd. Euro Immobestand. Macht im Schnitt 42,5%. konzernweit. Bei Branicks selbst ist dieser Wert weit geringer. Wie kommen sie auf 50% oder eine höhere Beleihung. Es wird genug Immobilien geben, die weit geringer belastet sin als der Durchschnitt. Man wird wohl eher die Verkaufen.
Wie kommen sie darauf, dass ein Verkauf den LTV belastet, sind Sie ernsthaft der Meinung man muss mehr als 40% unter Buchwert verkaufen?
Gnuldi: Ich empfehle eine neue Spracherkennung und Autokorrektur.
rabaja: 1,,7 Mrd. Bankdarlehen und 4 Mrd. Euro Immobestand. Macht im Schnitt 42,5%. konzernweit. Bei Branicks selbst ist dieser Wert weit geringer. Wie kommen sie auf 50% oder eine höhere Beleihung. Es wird genug Immobilien geben, die weit geringer belastet sin als der Durchschnitt. Man wird wohl eher die Verkaufen.
Wie kommen sie darauf, dass ein Verkauf den LTV belastet, sind Sie ernsthaft der Meinung man muss mehr als 40% unter Buchwert verkaufen?
Gnuldi: Ich empfehle eine neue Spracherkennung und Autokorrektur.
Zitat von gnuldi: ..
Wenn bei Klitschen schon eine namensänderUnd kommt wie dic zu branicks Schellen Beizmittel die Alarmglocken
Hab selbst mal erlebt wie ein Taugenichts von Vorstand eine gesunde Bank durch Missmanagement ruiniert hat
Am Anfang stand die Umbenennung
Och, eine internationale Ansprache mit „Dick“ könnte reichlich irreführend sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.479.829 von Pleitegeier-HAR am 19.03.24 13:49:03a) erscheint denke ich wahrscheinlich - wenn nicht Goldman Sachs etwas dagegen hat
b) sind die Nettoerlöse nach Rückzahlung von Krediten und Abzug von Verkaufskosten. Da ist man leicht beim Doppelten und mehr an Verkaufsvolumen. Verkaufsvolumen wohlgemerkt zu Buchwerten, obwohl jeder weiss, das Branicks verkaufen muss. Verkauft man erheblich unter Buchwert, dann wird das die Vertrauenswürdigkeit bezogen auf den LTV weiter beeinträchtigen.
Und ein ähnliches Szenario wie jetzt könnte auch nach 2025 drohen, wenn weitere Schulden wie die große Anleihe fällig werden. D.h. selbst wenn a) eintritt und b) 2025 eintreten sollte, ist es noch keine endgültig Lösung.
b) sind die Nettoerlöse nach Rückzahlung von Krediten und Abzug von Verkaufskosten. Da ist man leicht beim Doppelten und mehr an Verkaufsvolumen. Verkaufsvolumen wohlgemerkt zu Buchwerten, obwohl jeder weiss, das Branicks verkaufen muss. Verkauft man erheblich unter Buchwert, dann wird das die Vertrauenswürdigkeit bezogen auf den LTV weiter beeinträchtigen.
Und ein ähnliches Szenario wie jetzt könnte auch nach 2025 drohen, wenn weitere Schulden wie die große Anleihe fällig werden. D.h. selbst wenn a) eintritt und b) 2025 eintreten sollte, ist es noch keine endgültig Lösung.
Warum seit ihr alle noch in branicks?
Dre ist viel günstiger und substanzhaltiger
NAV 21 Kurs 7
Wenn bei Klitschen schon eine namensänderUnd kommt wie dic zu branicks Schellen Beizmittel die Alarmglocken
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Am Anfang stand die Umbenennung
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Wenn bei Klitschen schon eine namensänderUnd kommt wie dic zu branicks Schellen Beizmittel die Alarmglocken
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