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    Raiffeisen International > Wette auf Osteuropa (Seite 175)

    eröffnet am 22.07.05 12:53:14 von
    neuester Beitrag 31.12.23 12:16:45 von
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      schrieb am 22.07.05 19:51:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      raiffeisen int. ist eine sehr gute aktie. sie ist in kurzer zeit sehr gut gelaufen und eine korrektur sollte man zum zukauf nutzen.

      den höchststand für heuer haben wir sicher noch nicht gesehen da geht noch einiges.
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      schrieb am 22.07.05 17:50:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sicher ist sie gut gelaufen. Aber von 54 auf Tiefststand heute über 45 in wenigen Wochen gibt schon zu denken. Noch dazu, wo Osteuropa boomt. Der Boden müßte doch mal gefunden werden. Klar ist, heute abend fliegt sie aus dem Euro am Sonntag Depot. Die haben als SL 48 rein gegeben. Und am Sonntag werden etliche Leser nachdenklich beim Lesen werden und es könnte sein, daß am Montag der Abwärtstrend durch massiven Verkauf noch beschleunigt wird.
      Negative Meldungen sind mir nicht bekannt. Zu einfach macht man es sich, wenn man nur von Konsolidierung spricht.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:11:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      RI ist seit dem Börsengang sehr gut gelaufen...Konsolidierung steht an.

      Langfristig wird die Aktie wohl ein Goldesel werden.

      Avatar
      schrieb am 22.07.05 13:02:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beste Bank in CEE

      Raiffeisen International zur besten Bankengruppe in Zentral- und Osteuropa gekürt

      Euromoney, das angesehene britische Finanzmagazin, hat die Raiffeisen International Bank-Holding AG (Raiffeisen International) zusammen mit ihrer Muttergesellschaft Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) zur Besten Bank in Zentral- und Osteuropa (CEE) gewählt. Zusätzlich erhält die Raiffeisen International drei Länderpreise für Albanien, Belarus sowie Serbien und Montenegro und die RZB den Preis für Österreich. Die Entscheidung für die "Euromoney Awards for Excellence" wird von den Redakteuren des Magazins getroffen, ein Festakt ist in London für Mitte Juli geplant.

      Die Raiffeisen International erhielt den Euromoney-Preis für die Beste Bank in CEE schon im Jahr 1999, im vergangenen Jahr wurde sie zur Innovativsten Bank in CEE gekürt. Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International und stellvertretender Generaldirektor der RZB, sagte: „Wir sehen diese begehrte Auszeichnung als Bestätigung unserer Strategie und unseres Commitments zur Region. Sie würdigt auch den sehr erfolgreichen Börsegang der Raiffeisen International im heurigen Frühjahr."

      Beste Bank in Albanien

      Die Raiffeisen Bank Sh.A. erhielt den Titel Beste Bank in Albanien zugesprochen. Sie wurde im vergangenen Jahr von der Raiffeisen International übernommen und in Folge modernisiert und restrukturiert. Zusätzlich zu Privatkunden begann die Bank 2004, auch KMU und große Firmenkunden zu servicieren.

      Beste Bank in Belarus

      Die Priorbank JSC wurde zur Besten Bank in Belarus erklärt. Die Priorbank ist seit dem Jahr 2003 in den Konzern der Raiffeisen International integriert und ist derzeit die drittgrößte Bank des Landes. Sie ist Marktführer im Geschäftsbereich Kredit- und Debit-Karten und führte in Kooperation mit den supranationalen Organisationen EBRD und IFC Finanzierungsprogramme für KMU ein.

      Beste Bank in Serbien und Montenegro

      Die Raiffeisenbank a.d. nahm ihre Geschäftstätigkeit erst im Jahr 2001 auf und gewann die Euromoney-Auszeichnung Beste Bank in Serbien und Montenegro schon zum vierten Mal in Folge. Die Raiffeisenbank ist die größte Bank des Landes und Marktführer bei Krediten und Einlagen.

      RZB - Beste Bank in Österreich

      Die Muttergesellschaft der Raiffeisen International, die RZB, wurde erstmals von Euromoney zur Besten Bank in Österreich gewählt. Die RZB, das Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe, kann auf ein überaus dynamisches Wachstum bei steigender Profitabilität und wachsenden Marktanteilen verweisen.

      Die Raiffeisen International ist die Steuerungseinheit für die Beteiligungen der RZB in CEE. Ihre Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB hält 70 Prozent, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Raiffeisen International steuert das führende Bankennetzwerk in CEE mit 15 Netzwerkbanken und 14 Leasinggesellschaften in 16 Märkten. Mehr als 5,2 Millionen Kunden werden im Wege von rund 950 Geschäftsstellen betreut. In acht Märkten befindet sich die jeweilige Netzwerkbank unter den drei größten Banken.

      Wien, 7. Juli 2005
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:57:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      13.06.2005

      "Fairer Wert der Raiffeisen International bei 36 bis 40 Euro"
      Fondsmanager Faschang zieht Aktie der ungarischen OTP vor

      Die Aktie der Raiffeisen International notiert bei knapp unter 50 Euro. Seit dem IPO Ende April errechnet sich somit eine Performance von mehr als 50 Prozent. Damit hat die Aktie auch bereits jene, von Analysten ausgegebenen Kursziele bereits gesprengt (im Fall von Keefe, Bruyette & Woods 45 Euro) bzw. knapp erreicht (Deutsche Bank 51 Euro). Insofern darf nicht verwundern, wenn es derzeit keine Kaufempfehlung für den Titel gibt.

      Anders das Bild bei der ungarischen OTP Bank, deren Aktie heuer mit rund 20 Prozent im Plus liegt und für die Analysten elf Kaufempfehlung ausgegeben haben. Günter Faschang, Manager des Ringturm Osteuropa Aktien Fonds, hat erst jüngst seine Fondsposition in der ungarischen OTP von vier auf 6,6 Prozent aufgestockt. Hingegen hat Faschang, der gleichzeitig Portfolio Manager und Head of Eastern European Equity der Bank Vontobel Österreich ist, seine gesamte Ringturmfonds-Position in Raiffeisen International (RI) verkauft. Dem Börse Express sagte er dazu, er sehe den fairen Wert der RI-Aktie bei 36 bis 40 Euro angesiedelt. Dass der aktuelle RI-Kurs deutlich höher liege, ergebe sich aus der latenten Nachfrage, also den Zukäufen nach der IPO-Zuteilung an die institutionellen Investoren, so der Fondsmanager.

      Die ungarische OTP Bank weise mit einem KGV von 10 und einem Return on Equity von 30 Prozent deutlich günstigere Chancen auf, als die Raiffeisen International mit einem KGV von 20 und einem RoE von 15 Prozent, so Faschang zum Börse Express. "Die OTP ist stark in Bulgarien, Slowakei und Ex-Yugoslavien, Raiffeisen International hingegen ist in riskanteren Märkten wie der Ukraine und Russland engagiert." Aktuell notiert die Aktie der OTP Bank bei rund 6650 Forint, die RZB ratet die Aktie neutral mit einem Kursziel von 6790 Forint, die Erste Bank vergibt ein "Akkumulieren" mit Kursziel 7365 Forint.

      Zum Anlagethema Russland meint Faschang: "Aufgrund des starken Rubel sind aus Anlagesicht russische Konsumgütertitel, Telekoms und der Banken- und Versicherungssektor interessant, also von der Binnennachfrage profitierende Branchen, hingegen weniger die exportlastigen Titel". Die Konsumgüterhersteller kaufen günstig, sprich "billig", in Dollar und verkaufen günstig, sprich "teuer", in Rubel. Finanzmarktseitig sei Russland noch über zehn Jahre ein Boom-Markt, so Faschang. Dort sei etwa die Marktdurchdringung mit Hypothekarkrediten nur rund ein Vierzigstel des westeuropäischen Wertes. (kama/bs)

      Aus dem Börse Express vom 10. Juni 2005

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      schrieb am 22.07.05 12:55:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Raiffeisen International Bank: Stoßtrupp aus Wien (EurAmS)

      Herbert Stepic fährt in Länder, die Kollegen lieber meiden. Der Chef der österreichischen Raiffeisen International Bank hat das größte Filialnetz in Osteuropa geknüpft. Der Börsengang ist die Krönung.

      von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag 18/05

      Er trägt zwar handgenähte Schuhe. Mit dem Vollbart und seiner etwas rustikalen Art wirkt Herbert Stepic, der Generaldirektor der Raiffeisen International Bank (RI), dennoch nicht ganz so elegant wie viele Kollegen aus Wien, London oder Frankfurt. Wahrscheinlich will das der 59jährige auch gar nicht. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler aus Wien arbeitet "am liebsten in fernen Ländern bei fremden Völkern unter schwierigen Bedingungen". Und er geht dahin, wohin sich die Kollegen im feinem Zwirn nicht trauen. "Wir waren auch dann in Kroatien, als Belgrad mit Raketen beschossen wurde", erzählt Stepic.
      Drei bis vier Tage pro Woche ist der Ein-Mann-Stoßtrupp in einem der 15 osteuropäischen Länder unterwegs, in der die Osteuropa-Tochter der österreichischen Raiffeisen Zentralbank (RZB) ein hochprofitables und zugleich das größte Filialnetz Osteuropas aufgebaut hat. Die größte Akquisition der Genossenschaftsbank, deren Expansion in den Osten 1987 mit der Gründung einer Filiale in Budapest begann, war 2004 der Kauf der Sparkasse in Albanien für 120 Millionen Dollar. Damit erwarben die Österreicher auf einen Schlag 50 Prozent des örtlichen Marktes. Die Kapitalrendite liegt bei sensationellen 40 Prozent.
      Das Beispiel zeigt: Wer sich als erster in den Osten wagt, sahnt manchmal kräftig ab. Als die Genossenschaftsbanker im September 2001 ihre Niederlassung in Serbien eröffneten, staunten sie nicht schlecht: "Drei Monate später hatten Privatkunden schon 94 Millionen Euro eingezahlt", freut sich Stepic.
      Für den Börsengang der RI am vergangenen Montag konnte er Privatanleger und institutionelle Investoren gleichermaßen begeistern. Seine besondere Fähigkeit: Stepic spricht so, daß ihn auch die Leute auf der Straße, seine Kunden, verstehen. "Ich liege nicht jeden Tag hinter dem Busch und versuche einem Mitarbeiter der Bank Austria oder der HVB das Haxl zu stellen", beschreibt er beispielsweise den Wettbewerb mit der Konkurrenz.
      Und die RI-Bank liefert das, was Börsianer wollen: starkes Wachstum. In den vergangenen Jahren wurde die Bilanzsumme jedes Jahr im Schnitt um 40 Prozent gesteigert. Auch die Profitabilität ist mit mehr als 20 Prozent Kapitalrendite im internationalen Maßstab Spitze. Kein Wunder, daß der bislang größte Börsengang in Wien ein Triumph wurde.
      20 Prozent Plus verzeichnete die RI-Aktie am Tag der Erstnotiz. Das Papier war 22fach überzeichnet, allein Privatanleger mit Konto in Österreich hatten 34 Millionen Stück geordert. Sie erhielten ein Drittel der insgesamt 34,37 Millionen Papiere. Auch institutionelle Anleger waren heiß auf die Aktie: 94 Prozent der 270 Investoren, mit denen Stepic während der Roadshow gesprochen hatte, zeichneten sofort.
      Was die RI-Bank so begehrt macht: Als einziges Institut betreibt sie ihr Geschäft ausschließlich im Wachstumsmarkt Osteuropa. Die beiden anderen Bank-Pioniere dort, die Bank Austria und die Erste Bank, verrechnen in ihrer Bilanz die Osteuropa-Erträge mit dem margenschwache Inlandsgeschäft. Das drückt auf die Gesamtrendite.
      "Die RI-Aktie ist ein Wachstumswert", tönt deshalb Bank-Vorstand Stepic. "Dennoch werden wir 15 bis 20 Prozent des Gewinns als Dividende ausschütten." Zwar hätten einige institutionelle Investoren schon gefragt, warum RI überhaupt eine Dividende zahlen wolle, "aber wir haben auch Privatanleger".
      Als volksnaher Banker sieht sich Stepic an der Spitze des Treks gen Osten – und pflegt die blumenreiche Sprache: "Wir sind die Pioniere, die mit dem Fallschirm irgendwo abspringen und dann mit dem Messer Pfade in den Urwald schlagen – auf diesen Wegen folgen uns dann die anderen und bringen Nachschub." Gemeint ist: Wenn die RI als Berater bei der Privatisierung oder im Auftrag westlicher Firmen als erste westliche Bank den Gang in ein osteuropäisches Land wagt, werden für die Bewertung örtlicher Betriebe international anerkannte Konzepte entwickelt. Das sind die "Pfade im Urwald". Im zweiten Schritt werden dann Mittelstand und Privatleute als Kunden angesprochen, und ein eigenes Filialnetz wird aufgebaut.
      Nicht immer läuft alles glatt. Doch bislang haben sich das Stehvermögen des unkonventionellen Stepic und sein Faible für Abenteuer immer bezahlt gemacht. Während der Rubel-Krise 1998, als westliche Banken Rußland verließen, blieben die Genossenschaftsbanker – trotz erheblicher Abschreibungen. Heute betreibt die Bank in Rußland 17 Filialen. Viel gewichtiger sind die Österreicher im Außenhandel: Zwei bis drei Prozent des Gesamtexports aus Rußland läuft über ihre Konten. Von einer Verschlechterung des Klimas für Investoren durch massive Zugriffe der Steuerbehörden während der vergangenen Monate merkt Stepic nichts. "Das beunruhigt keinen ausländischen Investor. Was jetzt läuft, ist eine normale Bereinigung an der Steuerfront." Daß es für die Behörden bei großen Unternehmen Nachholbedarf gebe, ist aus seiner Sicht nachvollziehbar. "Schließlich haben einige in der Phase der politischen Unübersichtlichkeit unter Jelzin aus Staatsbesitz riesige Privatvermögen angehäuft", sagt Stepic.
      Die Expansion geht weiter. In diesem Jahr will die RI-Bank als erstes westliches Institut in russische Städte mit mehr als einer Million Einwohner gehen. Zusammen mit Ländern der ehemaligen Sowjetunion ist Rußland für Stepic die Region mit dem stärksten Wachstumspotential.
      In der Ukraine, wo die RZB-Tochter seit 1998 präsent ist, führt die Bank exklusive Verhandlungen über den Kauf der Aval-Bank. Die zweitgrößte ukrainische Sparkasse ist derzeit noch in Privatbesitz. "Vor zwei Jahren haben wir zum ersten Mal miteinander gesprochen. Jetzt sind sie bereit zu verkaufen", sagt Stepic.Bezahlen wird er den Kauf jedoch nicht mit neuen RI-Aktien, sondern bar. Der Grund: "Im Osten wird nur Cash akzeptiert."
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 12:53:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      RI ist ein reiner Osteuropawert und tummelt sich in verschiedenen interessanten Länderen...

      Raiffeisen International: Töchter Mittel- und Osteuropa

      Länderpräsenz 2004--------- Bilanzsumme--- Geschäftsstellen
      Slowakei------------------------- 4,33 Mrd. € ----------111
      Ungarn--------------------------- 4,32 Mrd. € ----------71
      Kroatien-------------------------- 3,19 Mrd. € ----------34
      Polen------------------------------ 2,69 Mrd. € ---------70
      Russland------------------------ 2,10 Mrd. € ----------18
      Rumänien----------------------- 2,09 Mrd. €---------- 205
      Tschechien--------------------- 2,08 Mrd. €---------- 49
      Albanien------------------------- 1,65 Mrd. € ----------84
      Bosnien-Herzegowina -------1,05 Mrd. €---------- 62
      Bulgarien-------------------------1,03 Mrd. €---------- 52
      Serbien / Montenegro --------0,88 Mrd. €---------- 27
      Slowenien----------------------- 0,67 Mrd. €---------- 13
      Ukraine--------------------------- 0,63 Mrd. €---------- 14
      Weißrussland------------------ 0,48 Mrd. €---------- 43
      Kosovo--------------------------- 0,15 Mrd. €---------- 22
      sonstige------------------------- 0,60 Mrd. €---------- 41
      gesamt------------------------------- 28,91----------- 916
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