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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2406)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 25.02.15 20:52:13
      Beitrag Nr. 24.051 ()
      namentlich sind das 2023 :

      irsching 4&5 (dank der intervention von bayern für "ein eigenes gaskraftwerk" ;))
      staudinger 5
      (scholven fwk ist kaum der rede wert - nachdem scholven selbst abgewrackt wird)
      kirchmöser - falls sie das nicht an vattenfall oder cez/eph verticken ...

      und aus schopkau werden sie sich imho herausziehen (wie enbw auch), wenn der preis stimmt - würde sinn machen, wenn die tschechen, die braunkohle-resteverwertung im osten übernhmen -cez oder eph.

      also die finger meiner hand reichen dafür locker aus - und datteln 4 - da wird schön weiter geklagt ...

      alles andere ist von vor 1978 - erschreckend, was da alles an altmetall im bestand ist, was opa ?
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 14:11:21
      Beitrag Nr. 24.052 ()
      Eon-Aktie
      Im Nebel des Grauens


      Datum:

      10.03.2015 13:39 Uhr

      Quelle:

      Börse am Sonntag

      Eon, der größte Energieversorger in Deutschland, macht den größten Verlust seiner Konzerngeschichte. Wie es weitergeht ist ungewiss, doch Experten wittern auch Chancen. Es ist die Stunde der Zocker.


      Energieversorger wie Eon haben es derzeit nicht leicht. Die Energiewende macht ihre konventionellen Kraftwerke unbrauchbar. Quelle: dpa
      Eon Hannover

      Für die Versorger ist es zum Heulen. Der Dax eilt von einem Rekord zum nächsten, als gäbe es kein Morgen mehr. Beinahe jeden Tag erklimmt er ein neues Allzeithoch. Am Freitag, 6. März, lagen fast alle Aktien des deutschen Leitindex im positiven Performance-Bereich – bis auf Eon und RWE. Beide Titel tauchten ab in die roten Zahlen.

      Während RWE schon länger der Prügelknabe im Dax ist, hatte man Eon durchaus mehr Potential zugetraut – etwa durch Innovationen und die schnelle Umstellung auf Erneuerbare Energien.

      Denkste! Die Düsseldorfer haben im vergangenen Jahr nach neuesten Informationen des Handelsblatts den größten Verlust ihrer Geschichte eingefahren: drei Milliarden Euro. Es ist das zweite Mal in der Firmengeschichte, dass Eon in einem Jahr Verluste schreibt. Im Jahr 2011 war es ein Minus von rund 2,2 Milliarden Euro. 2013 konnte man einen Gewinn von 2,1 Milliarden Euro verbuchen.

      Eon will sich zum neuen Negativrekord noch nicht äußern. Der Konzern teilt mit, am Mittwoch, den 11. März, werde die Bilanz vorliegen. Die Gründe für den exorbitanten Fehlbetrag sind die schlechten Geschäfte in Russland, Brasilien, der Türkei und Spanien. Hinzu kommen der Ölpreisverfall, der die Energiepreise drückt, und nicht zuletzt die Kohle- und Gaskraftwerke in Deutschland, die neuerdings ebenfalls unwirtschaftlich sind.

      Der Konzern leidet wie andere Versorger auch unter der Energiewende. Die Stromproduktion in konventionellen Großkraftwerken ist immer unrentabler, weil immer mehr subventionierter Ökostrom in den Markt fließt und die Großhandelspreise für Strom verfallen. Viele Anlagen sind deshalb kaum noch ausgelastet und müssen abgeschrieben werden.

      Ein Beispiel für das unrentable Wirtschaften ist ein hochmodernes Gaskraftwerk bei Ingolstadt, das nun vor dem Aus steht. Das erst vor wenigen Jahren für mehr als eine Milliarde Euro gebaute und von Eon betriebene Kraftwerk erzielt keine Gewinne.

      Wegen des Ausbaus des Ökostroms und der Überkapazitäten sind die Strom-Großhandelspreise auf den tiefsten Stand seit Jahren gefallen. Die Zukunft sieht für E.ON nicht gerade rosig aus. Das liegt auch an dem durch die Bundesregierung forcierten Ausstieg aus der Atomenergie. Insgesamt sieben Atomkraftwerke muss Eon zurückbauen. Dafür hat der Konzern rund 14,5 Milliarden Euro zurückgestellt. Allerdings bestehen Zweifel, ob das Geld reichen wird.

      Ob die geplante Aufspaltung des Unternehmens die wirtschaftliche Fehlentwicklung aufhalten kann, steht ebenfalls in den Sternen. Einerseits soll es künftig das „alte“ Eon geben, das das bisherige Geschäft mit den Kraftwerken betreibt und damit auch für den Rückbau der Atomkraftwerke zuständig wäre.

      Allerdings ist es fraglich, ob das traditionelle Geschäft mit den alten Kohle- und Gaskraftwerken überhaupt noch rentabel sein kann. Diese Kraftwerke stellen dann allerdings einen Teil der genannten Rückstellungen des Konzerns für den Akw-Abbau dar.

      Andererseits soll es das „neue Eon“ geben, das sich auf Stromnetze und Erneuerbare Energien konzentriert. Ob die Neuen jedoch einspringen dürfen, wenn die Alten den Rückbau nicht mehr finanzieren können, ist juristisch fragwürdig und nach Expertenauffassung eher unwahrscheinlic
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 14:14:02
      Beitrag Nr. 24.053 ()
      Eon versinkt in Schulden


      Der Schuldenberg hat sich bei Eon mittlerweile auf 31 Milliarden Euro angehäuft.
      Der Konzern benötigt dringend Gewinnquellen. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete Anfang März, dass die Düsseldorfer die Investmentbanker der Bank of America damit beauftragt haben, bei einem möglichen Verkaufsprozess des Gasfördergeschäfts in der Nordsee beratend tätig zu werden. Der Verkauf könnte demnach bis zu zwei Milliarden Euro einbringen. Auch hierzu will Deutschlands größter Energieversorger derzeit nichts sagen.

      Für Anleger stellt sich die Frage, wie die Börse auf den Milliardenverlust des Konzerns reagiert und ob Eon vielleicht doch nicht noch Trümpfe in der Hand hält, die das Unternehmen noch ausspielen kann. Dass 2014 kein erfolgreiches Jahr werden würde, ist eigentlich keine Überraschung. Einige Analysten hatten bereits vor dem Handelsblatt-Bericht mit einem Milliardenverlust gerechnet.

      „Ich erwarte, dass E.ON 2014 einen Konzernfehlbetrag von 2,5 bis 3 Milliarden Euro berichtet”, sagte etwa Michael Schäfer, Analyst bei der Investmentbank Equinet, der Rheinischen Post. Sven Diermeier von Independent Research rechnet mit einem Minus von 4,1 Milliarden Euro, die Commerzbank ging in einer Studie von 4,3 Milliarden Euro Verlust aus.

      Andere Experten hatten zuletzt noch positive Zahlen vorausgesagt. Offenbar trauen viele Analysten dem Energiekonzern trotz aller Rückschläge doch noch eine überraschende Wende zu. Die meisten der jüngsten Analysen stufen die Aktie mit „Kaufen“ oder neutral mit „Halten“ ein.

      Aktuell befindet sich der Aktienkurs in etwa auf dem gleichen Niveau wie zu Beginn dieses Jahres, nämlich bei 14 Euro. Dass das Papier auch nach dem neusten Bericht über den historischen Rekordverlust nicht nennenswert einbrach, deutet darauf hin, dass die Börsianer die schlechten Geschäftszahlen schon eingepreist hatten.

      So empfiehlt die Société Générale den Titel zum Kauf und nennt als Kursziel 17 Euro. Die Hoffnungen beruhen dabei vor allem auf einem positiven Ausblick des Versorgers. Auch die Experten von Merrill Lynch stufen das Papier mit „Kaufen“ ein. Sie sehen das Kursziel bei 17,60 Euro. Der größte deutsche Energiekonzern dürfte der US-Bank zufolge eine weite Spanne um die aktuellen Markterwartungen herum als Ausblick wählen. Eon dürfte aber auch eine schwer kalkulierbare Zeit vor sich haben wegen der höheren Abhängigkeit von der Entwicklung des russischen Rubel. Merrill Lynch bevorzugt weiterhin die Eon-Aktie vor RWE.

      Um einiges vorsichtiger zeigt sich hingegen die Credit Suisse, die das Kursziel für Eon von 13,80 auf 12,20 Euro gesenkt und zugleich das Papier auf „Neutral“ belassen hat. Er habe zum sechsten Mal innerhalb der letzten vier Jahre seine Strompreisprognosen für Zentraleuropa gesenkt, schrieb Analyst Vincent Gilles. Zudem berücksichtige er nun, dass die deutschen Versorger wohl nicht auf eine Rückerstattung der gezahlten Brennelementesteuer hoffen könnten. Darüber hinaus könnten die Aktien von Eon trotz der höheren Bewertung stärker von einer Reform des Zertifikatehandels mit CO2-Emissionen profitieren als die Anteilsscheine des Wettbewerbers RWE.
      Avatar
      schrieb am 10.03.15 15:13:06
      Beitrag Nr. 24.054 ()
      Das Papier ist und bleibt ein Spielball Politik.

      Morgen bereits kann alles anders sein nach einem blackout in der Repblik


      IMo
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 07:59:04
      Beitrag Nr. 24.055 ()
      Das sehe ich auch so!
      Deutschland ist zu einer Verwalterrepublik verkommen. Ein Teil der Ansager in der DDR in die Lehre gegangen, der Rest ohne Rückgrat oder ins senile Alter wechselnd. So schlecht wurden wir seit den 60igern nicht mehr regiert.
      Das Problem ist: Die Flurschäden, die diese Regierungen (auch Länderregierungen) hinterlassen, werden sich erst in ein paar Jahren herauskristallisieren, für die breite Masse erkennbar werden.
      Die beste Politikerin ist imho die Murksel. Der kompetenteste für mich wäre jedoch der Steinbrück gewesen. Mit dem wäre Deutschland deutlich besser gefahren.

      Für E.on bedeutet dies damit weiterhin keinerlei verlässliche Ansagen, stochern in der Carmen des Grauens und Hoffen auf ruhigere Bahnen und ein Rückgang zentralistischer Kaderbefehle!

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      Avatar
      schrieb am 11.03.15 12:45:12
      Beitrag Nr. 24.056 ()
      Eon hält sich Zukunft von Brasilien-Geschäft offen
      :eek:

      Mi, 11.03.15 12:27

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon hält sich die Zukunft seines bislang auf ganzer Linie enttäuschenden Brasilien-Geschäfts offen. "Brasilien war im vergangenen Jahr Anlass für erhebliche Frustration", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen am Mittwoch bei der Bilanz-Pressekonferenz in Düsseldorf. Allerdings habe der Konzern inzwischen insoweit bilanzielle Vorsorge getroffen, dass weitere Belastungen für die Eon-Aktionäre "kaum" noch vorstellbar seien. Weiteres Geld wolle der Konzern nicht zuschießen.

      Die brasilianische Eon-Beteiligung Eneva hatte im Dezember 2014 Gläubigerschutz angemeldet, um die wirtschaftliche Krise zu bewältigen. Das Brasilien-Geschäft gehörte zu den großen Hoffnungen der ersten Teyssen-Strategie für Eon aus dem Jahr 2011. Der Konzern wollte dort und in anderen Schwellenländern wie Russland und der Türkei wachsen, um die Einbrüche auf dem Heimatmarkt in Folge der Energiewende wettzumachen.

      Allerdings gab es vor allem in Brasilien immer wieder Rückschläge, weil Eon auf den falschen Partner setzte. Als dem einstigen Milliardär Eike Batista zunehmend das Geld ausging, musste Eon immer wieder Kapital nachschießen. Eon gehören 43 Prozent von Eneva.

      Inzwischen hat Teyssen seine ursprüngliche Strategie über den Haufen geworfen und geht nun eine radikale Neuausrichtung an. Der gesamte Teil mit Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken soll im Laufe des kommenden Jahres in eine neue Gesellschaft kommen. In diese Firma soll auch das Brasilien-Geschäft überführt werden. Der Hauptkonzern will sich künftig auf Geschäfte wie Ökostrom, Energienetze und den Vertrieb konzentrieren.


      Teyssen gab sich durchaus selbstkritisch. Die neue Strategie hätte vielleicht schon 2011 kommen sollen. "Diese Diskussion hilft uns aber nicht mehr, wir können es nicht ändern", sagte Teyssen. "Das ist auch mehr ein Thema für Kommentare als fürs Management."/enl/stb
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 12:56:44
      Beitrag Nr. 24.057 ()
      Eons Radikalumbau führt zu Rekordverlust
      Mi, 11.03.15 12:35

      Düsseldorf (dpa) - Der geplante radikale Strategiewechsel beim größten deutschen Energiekonzern Eon hat zu einem Rekordverlust geführt.

      Das Unternehmen schrieb im vergangenen Jahr unter dem Strich einen Verlust von 3,2 Milliarden Euro und musste damit den höchsten Fehlbetrag seit der Gründung im Jahr 2000 hinnehmen, teilte Eon in Düsseldorf mit.

      Hauptgrund war eine harte Bestandsaufnahme über den tatsächlichen Wert von vielen Geschäften als erster Schritt des Konzernumbaus. Das führte zu Abschreibungen von 5,4 Milliarden Euro, auf die der Konzern aber schon vor Monaten eingestimmt hatte. Die Aktionäre sollen dennoch wie angekündigt eine Dividende von 50 Cent je Aktie bekommen, das sind 10 Cent weniger als im vergangenen Jahr.

      Eon hatte Ende November angekündigt, sich als Reaktion auf die Energiewende 2016 aufspalten und dabei den gesamten Teil mit Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken in eine neue Gesellschaft ausgliedern zu wollen. Der Hauptkonzern will sich künftig auf Geschäfte wie Ökostrom, Energienetze und den Vertrieb konzentrieren.

      Im laufenden Geschäft gab es 2014 weitere Rückgänge unter anderem wegen der Verfalls der Strompreise. Der operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) sackte um neun Prozent auf 8,3 Milliarden Euro ab, das um Sondereffekte wie die Abschreibungen bereinigte nachhaltige Nettoergebnis ging um ein Viertel auf 1,6 Milliarden Euro zurück. Die Zahlen lagen im Rahmen der Erwartungen von Analysten.
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 14:44:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: ohne nachvollziehbare Quellenangabe, bitte geben Sie die korrekte URL an
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 15:44:52
      Beitrag Nr. 24.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.300.064 von codiman am 11.03.15 14:44:07
      strong buy
      Nach den Abschreibungen vermindert sich das Downside-Potenzial. Für mich ist E.ON derzeit der sicherste Dividenden-Titel im Euro-Raum.

      Zumal die Katastrophen-Szenarien alle schon eingepreist sind. ;)

      Gruß
      Julia
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.15 17:18:44
      Beitrag Nr. 24.060 ()
      Wenn Deutschland auf Wind und Sonne setzt, kann Saudi Arabien auf Wasserkraft setzen. So ungefaehr sieht das ganze fuer mich aus.
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