Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2571)

[borsalin]

romoli
Du musst dich zuerst fragen, wieviel freie Aktionäre sich tatsächlich noch im Freefloat befinden.
Viele von ihnen könnten schon "gebundene" Aktionäre sein.(Sinn und Zweck unbestimmt)
Leider lässt sich das nicht eruieren. Die restlichen müssen zu diesem Zweck noch gefunden und eingebunden werden.
Nichts ist unmöglich aber bei Biofrontera wohl kaum!

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.030.771 von borsalin am 28.05.17 13:08:45

Wenn du sie eruiert hast, gibt es nochmal 3 Untergruppen
1. pro Management
2. pro Zours/Balaton
3. Die sogenannt neutralen Aktionäre so wie Owehh von der HV berichtet hat.
Du brauchst nur mal im Forum nachzulesen, dann wirst du merken, das das äusserst schwierig wird!

[romoli]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.030.849 von borsalin am 28.05.17 13:27:24

Nicht falsch verstehe, ich will hier keine Revoluzzer anstiften, ca.
Fakt ist: 65% der Aktien sind in Freefloat, wie vielen davon sind hier repräsentiert?
Mag sein das es hier drei Untergruppen gibt, ich denke, dass alle hier nur eine wollen: ihrem investierte Geld vermehren.
Das der Vorstand und anderer Investoren hier mit lesen und für jede kostenlose Unternehmensberatung dankbar sind, ist offensichtlich, nur wenn um die Interesse der Kleinaktionäre geht, bleiben sie stur.
Das wurde sie sich mit Sicherheit ändern, wenn z.b. der sehr engagierte Oweehh, bei der HV min. 20 % der Kleinaktionäre, repräsentieren wurde.
wie bereits erwähnt es ist nur so eine Gedanken

[Diavolo666]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.031.191 von romoli am 28.05.17 15:34:20

Zitat von romoli: Nicht falsch verstehe, ich will hier keine Revoluzzer anstiften, ca.
Fakt ist: 65% der Aktien sind in Freefloat, wie vielen davon sind hier repräsentiert?
Mag sein das es hier drei Untergruppen gibt, ich denke, dass alle hier nur eine wollen: ihrem investierte Geld vermehren.
Das der Vorstand und anderer Investoren hier mit lesen und für jede kostenlose Unternehmensberatung dankbar sind, ist offensichtlich, nur wenn um die Interesse der Kleinaktionäre geht, bleiben sie stur.
Das wurde sie sich mit Sicherheit ändern, wenn z.b. der sehr engagierte Oweehh, bei der HV min. 20 % der Kleinaktionäre, repräsentieren wurde.
wie bereits erwähnt es ist nur so eine Gedanken

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, wären 20% ca. 5 Mio. Aktien. Also ziemlich utopischer Gedanke.

[Smine]

Hier wird immer die Karte "Börsengang der BF-US-Tochter" gespielt. Ich weiß nicht, wer dieses Konstrukt ins Spiel gebracht hat, ich halte dieses für komplett abwegig.

Die US-Tochter müsste erst börsenfähig gemacht werde....mit eigenem CEO, CFO und eigenen testierten Abschlüssen....wer soll diese Doppelstruktur bezahlen ? - Ich sehe da auch überhaupt keine Biotech Beispiel, welches als Vorlage dafür dienen könnte....wenn Ihr eins habt, bitte melden.....

Gruß, Smine

[bruder-nikolaus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.032.799 von Smine am 29.05.17 06:10:17

Smine, Du sprichst häufig aus, was ich denke - so auch dieses Mal.

Wichtig ist für mich einzig + allein die Entwicklung des operativen Geschäfts.

Falls eine Prüfung ergeben sollte, das ein Listing an der NASDAQ einen positiven Effekt diesbezüglich haben sollte, wäre ich selbstverständlich dafür.
Ob der Mehrerlös den nötigen Aufwand einer Gründung und des anschließenden IPO einer US-Tochter rechtfertigt, wage ich an dieser Stelle nicht zu beurteilen.
Warten wir ab, was die Prüfung durch den Vorstand bringt.

Wichtiger für mich: s.o.

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.032.799 von Smine am 29.05.17 06:10:17

Ein IPO der US Tochter Biofrontera.Inc war als Denkanstoss gedacht auf den in der Präsentation zur HV gemachten Aussage dass Biofrontera einen Börsengang in USA plant oder zumindest abklären lässt.
Was nun der Begriff "Börsengang" für das Management bedeutet, hinterlässt mehr Fragen als Antworten.
bedeutet es bloß ein Listing an der Nasdaq (das wäre aber für mich kein Börsengang)
Wenn Biofrontera tatsächlich bloss dieses Listing anstrebt, hätte man es auch so kommunizieren müssen, trotz der schlechten Erfahrungen aus dem UK Listing.
Ein IPO in USA wäre tatsächlich sehr teuer, hätte eine Vorlaufzeit von einem Jahr, usw

https://www.pwc.com/ua/en/services/capital-markets/assets/li…

Wäre wohl auch mit einer Zweitplatzierung ein dicker Brocken und lohnt sich nur wenn US Investoren ins Boot geholt werden können und Balaton die Möglichkeit erhält ihre Aktien einzubringen.

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.033.069 von borsalin am 29.05.17 08:10:42

Nachtrag: bin investiert
das sollte glegentlich nachgetragen werden, damit man die Postings auch einstufen kann.

[baggo-mh]

Nasdaq Listing

Qiagen hat eine Listung an der Nasdaq und das führt nicht zu einer Höherbewertung.

Die wesentlich größere Evotec hat kürzlich wegen der damit verbundenen jährlich anfallenden Kosten die Nasdaq Listung aufgegeben. Aixtron übrigens aus dem gleichen Grund gerade ebenfalls.

Danke an Oweeh für den ausführlichen HV-Bericht.

Gruß
baggo-mh

[borsalin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.033.771 von baggo-mh am 29.05.17 10:06:20

bin ganz deiner Meinung.