checkAd

    OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft - Älteste Beiträge zuerst (Seite 132)

    eröffnet am 04.07.05 17:47:00 von
    neuester Beitrag 05.05.24 10:28:35 von
    Beiträge: 2.726
    ID: 991.166
    Aufrufe heute: 16
    Gesamt: 288.110
    Aktive User: 0

    OMV
    ISIN: AT0000743059 · WKN: 874341 · Symbol: OMV
    46,80
     
    EUR
    +0,95 %
    +0,44 EUR
    Letzter Kurs 09:59:07 Tradegate

    Werte aus der Branche Öl/Gas

    WertpapierKursPerf. %
    4,8050+39,52
    1,1500+27,78
    13,300+27,27
    1,0400+18,18
    8,2500+16,36

     Durchsuchen
    • 1
    • 132
    • 273

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.11.16 18:59:55
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.748.102 von turbogewinn am 22.11.16 16:07:56OMV verhandelt Rückkehr in Nord Stream 17. November 2016, 16:36 15 Postings

      Das Pipelineprojekt Nord Stream 2 sei alles andere als gegessen, sagt OMV-Chef Rainer Seele. Man suche trotz Protesten in der EU eine Lösung mit Gazprom Wien – Die OMV befindet sich in finalen Verhandlungen über einen Wiedereinstieg bei der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2. Im Sommer ist aufgrund heftigen Widerstands insbesondere aus Polen ein geplantes Joint Venture geplatzt, das den Bau gemeinsam vorantreiben sollte. Gazprom hätte 50 Prozent der Anteile gehalten, die deutschen Unternehmen Wintershall und Uniper, Engie aus Frankreich, die britisch-niederländische Shell und Österreichs OMV die restlichen 50 Prozent. "Es wird einen Weg geben, die OMV in das Projekt einzuklinken", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Die Lösung sei nahe. "Es dauert nicht mehr lange", sagte Seele, der tags zuvor noch in Moskau verhandelt hatte. Für die OMV sei die Pipeline immens wichtig, weil zumindest Teilmengen bis zum Erdgasknoten Baumgarten weitergeleitet würden und die OMV Transitgebühren kassieren könnte. grafik: standard Genau das bestärkt Länder wie Polen und die Ukraine in ihrem Widerstand gegen die geplante Verdoppelung der Transportkapazität von Nord Stream: Wird mehr Gas von Russland durch das Röhrensystem am Grund der Ostsee nach Deutschland und weiter in andere EU-Staaten geschickt, geht weniger Gas im Transit durch Polen und die Ukraine. Weniger Transit bedeutet aber weniger Einnahmen. Durch das Querlegen der polnischen Wettbewerbsbehörden bei der Ostseepipeline wurde ein anderes Großvorhaben der OMV zeitlich verzögert: die geplante Viertelbeteiligung am sibirischen Öl- und Gasfeld Achimov IV und V, womit der Konzern auf einen Schlag zu einer beachtlichen Menge an Reserven käme. Der Deal soll, wie berichtet, in Form eines Tauschs von OMV-Geschäften in der Nordsee zustande kommen. "Wir haben den Zeitaufwand unterschätzt, der für die Bewertung errforderlich ist", sagte Seele. Weil Gazprom in den zurückliegenden Verhandlungsrunden zudem der Lösung des Nord-Stream-Problems Priorität eingeräumt habe, werde die ursprünglich im Sommer erwartete Grundsatzvereinbarung über den Einstieg in Russland wohl erst gegen Ende des Jahres zustande kommen. Nach dem Verkauf der OMV-Aktivitäten im britischen Teil der Nordsee geht es bei dem geplanten Asset-Tausch im Prinzip nur noch um die OMV-Aktivitäten in den norwegischen Gewässern. Produktionskosten sinken Spätestens mit Förderbeginn in Russland sollten die im internationalen Vergleich hohen Produktionskosten der OMV deutlich sinken. Durch interne Maßnahmen habe man erste Erfolge erzielt, sagte Seele: "Wir hatten Produktionskosten von durchschnittlich 16,6 Dollar je Barrel (159 Liter, Anm.) und liegen jetzt bei 11,4 Dollar. Unsere Mitbewerber liegen bei durchschnittlich zehn Dollar je Fass. Da müssen auch wir hin." Der harte Sparkurs, den Seele seit seinem Einstieg im Sommer 2015 bei der OMV fährt, soll beibehalten werden, zumal sich keine substanzielle Erhöhung der Rohölpreise abzeichne. Ermutigend seien die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen allemal. Seele: "Man sieht, dass die gesetzten Maßnahmen Früchte tragen." An der Minderheitsbeteiligung beim Petrochemiekonzern Borealis will Seele festhalten. "Ein Verkauf wäre absoluter Schwachsinn", sagte der OMV-Chef. Er sieht in der Veredelung von Rohöl eine immer wichtiger werdende Säule und sei bereit, in das Wachstum von Borealis zu investieren. (stro, 17.11.2016) - derstandard.at/2000047739732/OMV-verhandelt-Rueckkehr-in-Nord-Stream
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 18:04:34
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Hier noch was zur Beteilgung an dem Chemiekonzern Borealis:

      Borealis steuert auf weiteren Rekordgewinn zu

      Der Chemiekonzern Borealis wird heuer rund eine Milliarde Euro verdienen. In Belgien wird eine Großinvestition geprüft.

      22.11.2016 | 12:25 | (DiePresse.com)

      Der Chemiekonzern Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, steuert heuer ein weiteres Rekordjahr an. Den vorjährigen Nettogewinn von 988 Millionen Euro wolle man "wieder erreichen" oder sogar etwas besser sein, sagte CFO Mark Tonkens am Dienstag zur APA. Bis September hatte man durch weiter starke Polyolefin-Gewinnspannen schon 868 Millionen Euro erzielt, doch könnte das Umfeld demnächst ungünstiger werden.

      Das dritte Quartal sei für Borealis "ein sehr gesundes" gewesen, bereits das sechste in Reihenfolge, "top of the cycle". Speziell im zyklischen Polyolefin-Bereich wisse man aber nicht wie lange das anhält, so Tonkens. Für das vierte Quartal erwartet Borealis "erneut ein solides Ergebnis", rechnet jedoch damit, das sich das Marktumfeld in den kommenden Quartalen weniger günstig entwickeln könnte, hieß es am Dienstag in einer Aussendung im Ausblick.

      Der Konzern - mit Zentrale in Wien und 6.500 Mitarbeitern weltweit - und seine Beteiligung Borouge verfügen zusammen über eine Produktionskapazität von 8 Millionen Tonnen Polyolefinen pro Jahr. Nach einer Optimierung am Standort Ruwais (VAE) könnte in einigen Jahren eine weitere Tonne hinzukommen. In Ruwais hat Borouge die Kapazität zuletzt um weitere 2,5 auf 4,5 Millionen Tonnen im Jahr erweitert, der weltgrößte integrierte Polyolefinkomplex. "Die Volumen steigen noch immer und sind am Markt unterzubringen", so Tonkens. Die Polyolefin-Nachfrage sei intakt, in Asien und Europa könne man die Produkte absetzen, auch in China und anderen Ländern gebe es keine Probleme zu verkaufen.

      "Momentan ein schwieriger Markt" sei aber der Düngemittel-Bereich (Pflanzennährstoffe), räumte Tonkens ein. Die Preise seien niedrig und die Margen "sehr ungünstig". Das werde sich wohl kurzfristig auch nicht ändern, gab der CFO zu verstehen: "Bis die Gewinnspanne wieder so gesund wie 2014/13 ist, könnte es länger als zwölf Monate dauern." Die größten Herausforderungen gebe es in Frankreich, wegen der schwachen Nachfrage drücke ein Überangebot die Preise. Das würden alle Anbieter spüren. Borealis produziert und vermarktet rund 5 Millionen Tonnen Pflanzennährstoffe pro Jahr.

      Sowohl der Polyolefin- als auch der Basischemikalien-Bereich hätten im Drittquartal besser performt als voriges Jahr. Auch der Melamin-Bereich sei "sehr gesund". Borealis ist hier die Nr. 2 in Europa und laut Tonkens "gut profitabel". Vor fünf bis sieben Jahren, vor dem Umstrukturieren, war es noch schwierig.

      Prüfen wird Borealis demnächst eine mögliche Großinvestition in Belgien: In den nächsten Quartalen soll eine Feasibility-Studie zu einer neuen Propan-Dehydrierungsanlage (PDH) am Standort Kallo durchgeführt werden, fürs dritte Quartal 2018 ist die endgültige Investitionsentscheidung geplant. Bei einem Ja für PDH in Belgien wäre das laut Tonkens "die größte Investition in dem Bereich in ganz Europa", nicht nur von Borealis. "Wir glauben, dass der Polypropylenbereich ein gesunder Markt ist." Die neue Anlage hätte eine jährliche Produktionskapazität von 740.000 t im Jahr, wodurch sie laut Borealis "eine der größten und effizientesten Anlagen der Welt" wäre.

      Im dritten Quartal ist bei Borealis gestützt durch weiter starke Polyolefin-Gewinnspannen und solide Beiträge von Borouge der Nettogewinn auf 304 Mio. Euro gestiegen, nach 257 Millionen Euro vor einem Jahr, die Umsatzerlöse sanken von 1,87 auf 1,75 Milliarden Euro, der Gesamtumsatz von 2,22 auf 2,16 Milliarden Euro.

      In den ersten neun Monaten wuchs der Nettogewinn im Jahresabstand von 746 auf 868 Millionen Euro. Zugleich sanken die Umsatzerlöse von 5,90 auf 5,41 Milliarden Euro, der Gesamtumsatz (samt at-equity-Beteiligungen) von 6,88 auf 6,50 Milliarden . Euro. Erfolgreich war man beim Schuldenabbau: Das Gearing halbierte sich im Jahresabstand von 25 auf 13 Prozent, absolut schrumpfte die verzinsliche Nettoverschuldung in den ersten drei Quartalen im Jahresabstand um 288 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 07.12.16 18:13:28
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Liest hier noch jemand mit?:look:

      Auf jeden fall sind die OMV'ler nicht untätig, hier wieder was Neues:


      Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV will einem Medienbericht zufolge sein Geschäft in Abu Dhabi ausbauen.

      05.12.2016 | 11:27 | (DiePresse.com)

      Im Gespräch sei derzeit eine OMV-Beteiligung von fünf oder zehn Prozent an einer Tochter der nationalen Ölgesellschaft Adnoc, berichtete die Tageszeitung "Kurier" am Montag. Die Verhandlungen würden bereits seit einigen Monaten laufen. Dem Bericht zufolge würde die Beteiligung für die OMV eine Investition von einer oder zwei Milliarden Dollar bedeuten. Ein Unternehmenssprecher wollte sich nicht dazu äußern.

      Die Adnoc-Tochter Adco wolle die Produktion ausweiten und die 15 größten am Festland liegenden Ölfelder des Emirates erschließen, schreibt die Zeitung. Die Größenordnung von 1,6 Millionen Barrel am Tag entspreche mehr als die Hälfte der Gesamtproduktion der Vereinigten Arabischen Emirate. 40 Prozent sollen an internationale Ölgesellschaften abgegeben werden.

      Interesse daran, dass sich die Österreicher in Abu Dhabi engagieren, komme vor allem vom zweitgrößten Kernaktionär, dem arabischen Staatsfonds IPIC, der knapp 25 Prozent hält. Eine zehnprozentigen Beteiligung würde laut "Kurier" eine Produktion von 160.000 Barrel Öl bedeuten. Das angekündigte Tauschgeschäft mit der russischen Gazprom wäre mit einer Produktion von rund 30.000 Barrel weitaus kleiner.

      (Reuters)
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 10:01:12
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Na, das ging aber schnell... Jetzt stehen wir schon bei über 33 Euro, aber einsteigen würde ich bei diesen Kursstand erstmal nicht. Da müssen schon höhere Ölpreise her.
      Ich bin mal gespannt auf die Dividendenankündigung für nächstes Jahr.



      EANS Adhoc: OMV Aktiengesellschaft (deutsch)



      Mi, 14.12.16 10:27



      EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV erzielt Einigung mit Gazprom über ein
      bindendes "Basic Agreement" betreffend den potenziellen Asset Swap

      --------------------------------------------------------------------------------
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR durch euro
      adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
      Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Fusion/Übernahme/Beteiligung/Unternehmen/Asset swap / Öl / Gas / Österreich /
      Russland / Norwegen
      14.12.2016


      OMV hat eine Einigung mit Gazprom über ein bindendes "Basic Agreement" für die
      potenzielle Asset-Swap-Transaktion erzielt. Der Abschluss des Basic Agreements
      wurde in der heutigen Sitzung des OMV Aufsichtsrats genehmigt, wobei die
      Unterzeichnung des Basic Agreements durch die Partner noch ausständig ist. Mit
      der Unterzeichnung wird im Laufe des heutigen Tages gerechnet.

      Die Swap-Transaktion soll den Erwerb einer 24,98% Beteiligung an den Blöcken IV
      und V der Achimov-Formation des Urengoi-Erdgas- und Kondensatfelds durch OMV
      umfassen. Gazprom erhält im Austausch eine 38,5% Beteiligung an der OMV (NORGE)
      AS. Die Swap-Transaktion soll nach derzeitigem Stand, abgesehen von möglichen
      Anpassungszahlungen bei Closing, ohne Barmittelab- bzw. zuflüsse erfolgen. Die
      Transaktion wird zum 1. Jänner 2017 wirksam.

      Das Basic Agreement enthält die Eckpunkte sowie die nächsten Schritte
      hinsichtlich der Swap-Transaktion. Der Abschluss der Swap-Transaktion steht
      unter dem Vorbehalt einer finalen Einigung über die Transaktion,
      aufsichtsrechtlicher Genehmigungen sowie weiterer Organbeschlüsse. Mit der
      Unterfertigung der finalen Transaktionsdokumente wird bis Mitte 2017 gerechnet.

      Durch den Asset-Swap würde OMV Zugang zu den Blöcken IV und V der
      Achimov-Formation des Urengoi-Feldes, das sich in Westsibirien, Russland,
      befindet, erhalten. Die Swap-Transaktion würde die Reserven von OMV entsprechend
      des Produktionsanteils an Achimov IV/V bis zum Vertragsende im Jahr 2039 um
      ungefähr 560 Millionen Barrel Öläquivalent ("boe") erhöhen. Die Produktion soll
      2019 starten und 2025 ein Plateau von mehr als 80.000 boe/Tag erreichen
      (Produktionsanteil von OMV). Der Anteil von OMV an den Gesamtinvestitionen würde
      ungefähr EUR 0,9 Mrd im Zeitraum von 2017 bis 2039 betragen.

      Gazprom würde im Gegenzug eine Minderheitsbeteiligung (38,5%) an der
      norwegischen OMV Tochtergesellschaft OMV (NORGE) AS erwerben. Das norwegische
      Vermögensportfolio besteht aus 32 Lizenzen. Bei 5 Lizenzen ist OMV
      Betriebsführer. Die Produktion in den ersten 9 Monaten des Jahres 2016 belief
      sich auf 67.000 boe/Tag. OMV wird die Tochtergesellschaft OMV (NORGE) AS und die
      Reserven weiterhin voll konsolidieren.



      Rückfragehinweis:
      OMV
      Investor Relations:
      Magdalena Moll
      Tel. +43 1 40 440-21600
      e-mail: investor.relations@omv.com

      Public Relations:
      Robert Lechner
      Tel. +43 1 40 440-21472
      e-mail: public.relations@omv.com

      Internet Homepage: http://www.omv.com

      Ende der Mitteilung euro adhoc
      --------------------------------------------------------------------------------


      Emittent: OMV Aktiengesellschaft
      Trabrennstraße 6-8
      A-1020 Wien
      Telefon: +43 1 40440/21600
      FAX: +43 1 40440/621600
      Email: investor.relations@omv.com
      WWW: http://www.omv.com
      Branche: Öl und Gas Verwertung
      ISIN: AT0000743059
      Indizes: ATX Prime, ATX
      Börsen: Amtlicher Handel: Wien
      Sprache: Deutsch


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 14:03:44
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Goldman Sachs hebt für OMV die Empfehlung von Verkaufen auf Neutral - und das Kursziel von 23,5 auf 36,4 Euro.

      Na, hoffentlich ist das kein Kontraindikator...die Brüder wollen doch meist das Gegenteil erreichen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2220EUR +5,71 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 10:33:04
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      :laugh::laugh:Na, so lobe ich mir das: obwohl wir mittelfristig auf einen Ölpreis von 60 $ zusteuern, wird das Kursziel gesenkt. Jetzt passt es mit dem Kontraindikator!:lick:



      JPMorgan bestätigt für OMV die Empfehlung Untergewichten - und 28,00 Euro als Kursziel

      Quelle: Bloomberg, 22.12.2016
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 23:00:29
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5148988/OMV-hat…

      Schonmal nicht schlecht, ein Fuß in der Tür zu haben. Konkurrenz ist zwar groß, aber es gibt im Iran auch viele potientielle Ölfelder.
      Interessant und auch verständlich dass die Amis nicht in der Auswahl sind.
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 12:22:10
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Nächster Schritt mit dem Iran.. sehr schön. Der Ausstieg aus dem Nordstream2 hat der Börse wohl nicht geschmeckt. Aber vielleicht wird es doch was, ich glaube nicht das die Entscheidung endgültig ist.



      OMV schließt Absichtserklärung mit iranischer Dana Energy ab
      Mögliche gemeinsame Feldentwicklungsprojekte werden ins Auge gefasst

      Die OMV und die iranische Dana Energy Company, ein Unternehmen mit Fokus auf Entwicklung von Erdöl- und Erdgasfeldern, unterzeichneten eine Absichtserklärung bezüglich möglicher gemeinsamer Feldentwicklungsprojekte, informiert der heimische Öl- und Gas-Konzern. Das Memorandum of Understanding wurde in Wien von S. Mostafa Khoee, Dana Energy Vorstandsmitglied und Upstream Präsident sowie Johann Pleininger, OMV Vorstandsmitglied verantwortlich für Upstream, unterzeichnet.

      OMV ist bereits seit 2001 mit dem Iran in Kooperation. 2016 unterzeichneten die nationale iranische Ölgesellschaft (NIOC) und OMV ein MoU zur Evaluierung mehrerer Felder im Gebiet Zagros im Westen Irans hinsichtlich ihres Potenzials zur zukünftigen Entwicklung. OMV und NIOC Exploration unterzeichneten auch eine Vereinbarung für eine gemeinsame technologische Forschungskooperation für das Fars Gebiet, wie die OMV mitteilt.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/2854944/fullstory
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 15:27:13
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      02.02.2017 16:35 OMV kauft zu

      Anteile an vier Ölfeldern in Libyen werden aufs Maximum aufgestockt



      Die OMV hat ihre Anteile an vier Ölfeldern im libyschen Sirte-Becken erhöht und will ihre Ölproduktion in Libyen heuer auf durchschnittlich 10.000 Fass pro Tag steigern. Wenn sich die Sicherheitslage in Libyen weiter verbessert, bestehe durch den Zukauf die Chance, die Produktion in Libyen auf 50.000 Fass/Tag zu steigern, teilte die OMV mit.


      Konkret hat die OMV ihre Anteile an vier "Exploration and Production Sharing Agreements" (EPSA) im Sirte-Becken erhöht und hält nun 100 Prozent der für ausländische Investoren vorgesehenen Second Party Beteiligung an den Blöcken C103, NC29/74, C102 und an Nafoora Augila. Mehrheitseigentümer bleibt die staatliche libysche Ölgesellschaft NOC mit einer Beteiligung von 88 bis 90 Prozent. Der Kaufpreis wird nicht bekanntgegeben.

      In den besten Zeiten hatte die OMV in Libyen durchschnittlich rund 30.000 Fass Öl pro Tag gefördert, also etwa ein Zehntel der OMV-Gesamtproduktion.

      http://www.boerse-express.com/cat/pages/2864804/fullstory
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 12:36:28
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.855 von Candlestick_2 am 03.02.17 15:27:13Hier nochmal der Originallink: http://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5163892/OMV…

      Die geringen Produktionskosten in diesem Land sind natürlich sehr lukrativ, doch latente Bürgerkriegsgefahr ist sicherlich zu beachten.
      • 1
      • 132
      • 273
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,99
      +0,09
      +0,40
      +1,33
      +0,25
      -0,44
      +0,65
      +2,04
      +1,51
      +1,51

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      214
      112
      96
      75
      56
      40
      39
      37
      34
      30
      OMV - ein Multitalent im Ölgeschäft