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    dpa-AFX-Überblick  569  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 12.02.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Nordex verbessert Umsatz und Ergebnis
    • SAP plant überraschende Nachfolge
    • Rheinmetall optimistischer bei Umsatzziel

    ROUNDUP: Nordex schreibt operativ schwarze Zahlen - Aktie springt an

    HAMBURG - Der Windanlagenbauer Nordex hat im vergangenen Jahr Umsatz und operatives Ergebnis verbessert. Operativ schrieb der in Teilen mit der dänischen Vestas und dem Energietechnikkonzern Siemens Energy konkurrierende Konzern schwarze Zahlen. Zwar blieb Nordex beim Ergebnis etwas hinter den Erwartungen der Analysten zurück, die Aktie legte am Montagmorgen dennoch kräftig zu.

    ROUNDUP: SAP plant bei Nachfolge für Aufsichtsratschef Plattner überraschend um

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    WALLDORF - Europas größter Softwarehersteller SAP und sein designierter Aufsichtsratschef Punit Renjen gehen überraschend getrennte Wege. Der als Nachfolger von Mitgründer Hasso Plattner vorgesehene US-Amerikaner werde zur Hauptversammlung im Mai sein Mandat in dem Kontrollgremium niederlegen, teilte das Dax -Schwergewicht am Sonntagabend in Walldorf mit. Grund seien unterschiedliche Vorstellungen über die Rolle als künftiger Aufsichtsratsvorsitzender. SAP präsentierte mit dem ehemaligen Nokia -Manager Pekka Ala-Pietilä einen Ersatzmann für Renjen. Der Finne soll zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen werden und ist auch als Vorsitzender des Gremiums vorgesehen.

    Rheinmetall traut sich mittelfristig mehr Umsatz zu - Ausbau der Produktion

    DÜSSELDORF/UNTERLÜSS - Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall wird bei seiner mittelfristigen Umsatzerwartung etwas optimistischer. Im Interview mit dem "Handelsblatt" äußerte sich der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger am Wochenende mit Blick auf den Ausbau der Produktion zuversichtlich: "In diesem Jahr sollen es bereits zehn Milliarden Euro Umsatz sein, in zwei Jahren soll es in Richtung 15 Milliarden gehen." Vor knapp drei Monaten sah der Konzernlenker den Umsatz im Jahr 2026 noch bei 13 bis 14 Milliarden Euro.

    Verband: Immobilienpreise fallen erneut - Bürokrise wächst

    BERLIN - Auf dem deutschen Immobilienmarkt ist nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer noch kein Ende der Krise in Sicht. Im vierten Quartal 2023 verbilligten sich Wohnimmobilien nach Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) im Vergleich zum Vorquartal im Schnitt um 1,6 Prozent. Zum Vorjahreszeitraum stand ein Minus von 6,1 Prozent, berichtete der Verband, der unter anderem Deutsche Bank , Commerzbank , Landesbanken und große Sparkassen vertritt. Bei Gewerbeimmobilien, wo besonders Büros wegen des Homeoffice-Trends unter Druck stehen, verzeichnete der Verband Preiseinbrüche wie nie zuvor in dem Bereich. Die Probleme erfassen zunehmend Banken.

    ROUNDUP: Vossloh hat Ziele für 2023 erreicht - Aktie legt zu

    FRANKFURT - Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat seine Ziele im abgelaufenen Jahr erreicht. "Unsere vorläufigen Zahlen kennen wir", sagte Finanzvorstand Thomas Triska der Börsen-Zeitung (Samstagausgabe). "Daraus ist nicht ableitbar, dass wir außerhalb der von uns zuletzt kommunizierten Zielbandbreiten liegen". Die Aktien zogen daraufhin am Montag etwas an.

    ROUNDUP: Tesla produziert nach Lieferproblemen wieder komplett in Grünheide

    GRÜNHEIDE - Der US-Elektroautobauer Tesla hat die Fertigung in seinem Werk in Grünheide bei Berlin nach einer Zwangspause wegen der Lage im Roten Meer wieder vollständig hochgefahren. Die Produktion sei mit der Nachtschicht in vollem Umfang aufgenommen worden, teilte Tesla am Montag der Deutschen Presse-Agentur mit. Seit Sonntag um 22.00 Uhr laufen damit wieder alle Bänder. Tesla hatte darauf hingewiesen, dass alle notwendigen Produktionsteile wieder in ausreichender Menge vorhanden seien.

    Nach Warnstreik: Lufthansa und Verdi verhandeln wieder

    FRANKFURT - Nach dem 27-stündigen Warnstreik des Lufthansa -Bodenpersonals verhandeln die Tarifparteien wieder. Am Frankfurter Flughafen kamen am Montag Vertreter der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa zusammen, wie beide Seiten berichteten. Der am vergangenen Mittwoch begonnene Ausstand an den Standorten Frankfurt, München, Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte zu rund 900 Flugabsagen geführt. Am Donnerstag wurde der Warnstreik beendet. Verdi wollte damit ein verbessertes Angebot des Arbeitgebers erzwingen.

    Glencore stellt Finanzierung von neukaledonischer Nickelmine ein

    ZÜRICH - Der Rohstoffhändler und Bergbaukonzern Glencore wird das Unternehmen Koniambo Nickel (KNS) nur noch 6 Monate finanzieren. In diesem Zeitraum werde die Mine schrittweise in einen Wartungszustand überführt. Diese Entscheidung sei das Ergebnis monatelanger Gespräche und Verhandlungen mit der zuständigen Regierung und anderen Stakeholdern. "Trotz der von der französischen Regierung vorgeschlagenen Unterstützung bleibt KNS aufgrund der hohen Betriebskosten und der derzeit sehr schwachen Nickelmarktbedingungen ein unrentables Geschäft", schrieb Glencore in einer am Montag veröffentlichten Erklärung. Daher könne es der Konzern vor seinen Aktionären nicht mehr rechtfertigen, weiterhin Verluste mit der Finanzierung der Mine zu schreiben. Glencore werde versuchen, einen potenziellen neuen Industriepartner für KNS zu finden.

    ROUNDUP: Diamondback fusioniert mit Endeavor - Nächster Deal im US-Ölsektor

    MIDLAND - Die beiden amerikanischen Ölkonzerne Diamondback Energy und Endeavor Energy machen künftig gemeinsame Sache. Endeavor werde zu einem Preis von 26 Milliarden US-Dollar (rund 24,1 Mrd Euro) einschließlich Schulden gekauft, teilte Diamondback am Montag in Midland im US-Bundesstaat Texas mit. Die Fusion dürfte im vierten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden. Damit ist der nächste große Deal in der US-Ölbranche fix.

    Politiker fordern Volkswagen zu Rückzug aus Xinjiang auf

    BERLIN - Nach der Ankündigung des Chemiekonzerns BASF , sich aus der chinesischen Region Xinjiang zurückzuziehen, haben deutsche Politiker von SPD, Grünen und FDP an Volkswagen appelliert, dies ebenfalls zu tun. "Xinjiang muss als Standort für wirtschaftliche Aktivitäten für westliche Unternehmen, so auch für VW , zu einem "No-Go" werden", sagte Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Menschenrechtsausschusses des Bundestages, dem "Tagesspiegel" (Montag).

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /men





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