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    ++++ IVU AG Charttechn. HOT ++++ (Seite 97)

    eröffnet am 24.08.05 15:11:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 09:51:25 von
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      Avatar
      schrieb am 26.05.16 15:17:42
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.439 von Junolyst am 26.05.16 14:54:45
      Zitat von Junolyst: Und wie stellst du dir vor wie das gehen soll? Soll das Rohergebnis von 43 Mio. € vom Himmel fallen? Um ein höheres Rohergebnis zu erreichen, muss der Hardwareanteil nun mal geringer sein, sonst hat man 1 € Umsatz -1 € Mat. Aufwand = 0 € Rohergebnis

      Nein. Wenn der Kunde neben der Software für 1 EUR auch noch Hardware für 1 EUR bestellt, werden ihm natürlich 2 EUR in Rechnung gestellt (=Umsatz) und das Rohergebnis bleibt bei 1 EUR, weil IVU die Hardware für 1 EUR einkauft (=Materialaufwand).
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      Avatar
      schrieb am 26.05.16 14:54:45
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.482.226 von Syrtakihans am 26.05.16 14:14:46Und wie stellst du dir vor wie das gehen soll? Soll das Rohergebnis von 43 Mio. € vom Himmel fallen? Um ein höheres Rohergebnis zu erreichen, muss der Hardwareanteil nun mal geringer sein, sonst hat man 1 € Umsatz -1 € Mat. Aufwand = 0 € Rohergebnis

      Definitiv gab es in Q4 2015 irgendwelche hohen Kosten, aber es sind weder Afa auf Forderungen/Fertigungsaufträge od. Vorräte. Es muss sich also um "normale" Kosten gehalten haben.

      Klar kann man das nie ausschließen, aber aufgrund der positiven Aussagen des Vorstandes zur erwarteten Auftragsentwicklung würde ich jetzt eher weniger davon ausgehen.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 14:14:46
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.481.710 von Junolyst am 26.05.16 12:48:14
      Zitat von Junolyst: Das mit der Hardware stimmt nur bedingt, sie liefern bei PT auch Hardware, aber nur teilweise wenn es der Kunde wünscht. Das bedingt dann auch eine niedrigere Rohmarge wie in 2015.

      Was willst Du denn hinsichtlich des für uns relevanten Ergebnisses der IVU davon abhängig machen, ob Materialaufwand und Umsatz einige Mio. EUR höher oder niedriger ausfallen? Es bleibt für mich belanglos. Mich interessiert, ob das Rohergebnis in 2016 vielleicht 43 oder 44 Mio. EUR erreichen wird, und nicht ob der Umsatz meinetwegen bei 50 oder 60 Mio. EUR liegt.

      In Q4 2015 sehe ich im übrigen keinen großen Sondereffekt, denn insgesamt gab es nur Sonderaufwendungen von 0,197 (0,267 Afa Forderungen - Auflösung Wertberichtugungen).

      Warum? Die Zahlenreihe, die ich zu den sonstigen betrieblichen Aufwendungen gepostet habe, ist doch völlig eindeutig und zeigt um ca. 1,7 Mio. EUR höhere Aufwendungen in Q4 als üblich.

      Zum Personal: was würde es für einen Sinn machen den Personalbestand im Jahresverlauf wieder abzubauen?

      Gegenfrage: Was für einen Sinn machte es den Personalbestand in 2014 von 411 (Q1) auf 397 (Q3) zu reduzieren. Wenn gewisse Ausschreibungen verloren gehen, macht es eben Sinn sich von einem gewissen Personalüberhang zu trennen.
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      Avatar
      schrieb am 26.05.16 12:48:14
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.481.431 von Syrtakihans am 26.05.16 12:06:33Das mit der Hardware stimmt nur bedingt, sie liefern bei PT auch Hardware, aber nur teilweise wenn es der Kunde wünscht. Das bedingt dann auch eine niedrigere Rohmarge wie in 2015.

      In Q4 2015 sehe ich im übrigen keinen großen Sondereffekt, denn insgesamt gab es nur Sonderaufwendungen von 0,197 (0,267 Afa Forderungen - Auflösung Wertberichtugungen). Von daher ist in der Tat die Frage warum der s.b.A in Q4 15 so stark angestiegen war, denn im Vorjahr waren da ja die Abschreibungen auf Forderungen enthalten (1,144).

      Zum Personal: was würde es für einen Sinn machen den Personalbestand im Jahresverlauf wieder abzubauen?

      @Hzenger: du sprachst die Verlustvorträge an. die werden so schnell nicht weg sein, zum 31.12.2015 waren es 68,7 Mio. € im Konzern. (32 Gewerbesteuer), 36,7 (körperschaft). Soweit ich informiert bin bestehen zwischen der AG und den Töchtern Gewinnabführungsverträgen, sodass diese dann auch genutzt werden können. Das mit den Steuern in Italien war vielmehr durch die POC Bilanzierung bedingt.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 12:24:36
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.481.431 von Syrtakihans am 26.05.16 12:06:33Danke für die Antwort. Der Sondereffekt bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Q4 ist mir bewusst und Du hast recht, dass man bei diesem Posten daher zunächst mal mit geringeren Kosten rechnen sollte, als in meinem Post.

      Bei den Personalaufwendungen denke ich hingegen, dass die uns wahrscheinlich erhalten bleiben. Denn ein erheblicher Teil davon scheint ja auf den Ausbau des Vertriebs zurückzugehen (z.B. Nordamerikabüro).

      Ich denke der Track Record des Managements bei solchem Ausbau der Aktivitäten ist bisher recht positiv: man hat bisher sehr vorsichtig und mit Verstand investiert. Deshalb sehe ich die Downside für diese Investments in Personal/Vertrieb zunächst mal als eher gering an.

      Vielmehr erscheint wahrscheinlich, dass hier in den kommenden Jahren zusätzliche Ausschreibungen in Ländern gewonnen werden können, zu denen IVU bisher nur beschränkten Vertriebszugang hatte.

      Allerdings ändert das wohl leider nichts daran, dass 2016 ein Übergangsjahr werden könnte, wenn nicht ein Großauftrag den Rohertrag unerwartet in die Höhe schießen lässt.

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      schrieb am 26.05.16 12:06:33
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.472.659 von hzenger am 25.05.16 11:15:32
      Zitat von hzenger: @syrtakihans: Dein Wort in Gottes Ohr. Wie kommst Du auf so positive Zahlen?

      Beim Rohertrag kann ich Dir folgen, aber bereits danach nicht mehr. Die Personalkosten waren in Q1 jetzt 7,134 Mio. EUR. Auf's Jahr gesehen werden diese Kosten wohl eher steigen, da noch weiter Personal aufgebaut werden soll. Aber selbst wenn die Personalkosten konstant blieben, wären wir damit schon bei 28,5 Mio. EUR Personalkosten für 2016.

      Deine Nachfrage ist vollkommen berechtigt. Meine Schätzung stammt vom Zeitpunkt vor den Q1-Zahlen. Ich war davon ausgegangen, dass der Personalaufwand in 2016 nur moderat steigt in ähnlicher Größenordnung wie das Rohergebnis. Ich habe meine Schätzung erst einmal so belassen, da ich nicht weis, wie sich der Personalbestand weiter entwickelt. Wenn kurzfristig weitere Aufträge gewonnen werden (wie der Vorstand hofft), dürfte der Personalbestand weiter aufgestockt werden, aber vom Rohergebnis kann man dann auch noch mehr erhoffen (PoC-Bilanzierung). Es kann aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Personalbestand wieder heruntergefahren wird (wie in 2014). Ich behalte mir Änderungen meiner Schätzung in dieser Hinsicht vor, warte aber erst einmal ab, bis weitere Informationen vorliegen.

      Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind in Q1 um 13% gestiegen. Das ist nicht wirklich inline mit dem Umsatzanstieg, wie Du schreibst, denn der Umsatz ist lediglich um 4% gestiegen. Wenn wir jetzt mal freundlich davon ausgehen, dass die sonstigen betrieblichen Aufwendungen aufs Gesamtjahr gesehen nur um 5% wachsen (statt der momentanen 13%), dann wären wir immer noch bei 9,3 Mio. EUR.

      In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen steckt in Q4 2015 ein Sondereffekt! Sonstige betriebliche Aufwendungen bereinigt um Wertberichtigungen auf Forderungen in Q4 2014 in Mio. EUR:

      Q1 2014 1,4
      Q2 2014 1,5
      Q3 2014 1,9
      Q4 2014 1,9

      Q1 2015 1,5
      Q2 2015 1,8
      Q3 2015 1,9
      Q4 2015 3,6 !!!

      Ich würde daher erst einmal von sonstigen betrieblichen Aufwendungen von ca. 1,8 Mio. EUR/Quartal ausgehen.

      Ich habe den Eindruck, dass sich die Börse zu sehr von dem Verlust in Q1 beeindrucken lässt. Prinzipiell gilt, dass infolge wachsender Leistung und wachsendem Personalbestand in der ersten Jahreshälfte eine höhere Belastung erfolgt, die in der zweiten Jahreshälfte mehr als ausgeglichen wird. Je stärker das Wachstum ausfällt, umso stärker ist dieser unterjährige Effekt ausgeprägt.

      Wenn man nicht das Vertrauen hat, dass das Unternehmen wie seit Jahren weiter profitabel wächst, dann muss man die Personalaufstockung natürlich kritisch sehen. Ohne diese grundsätzliche Vertrauensfrage für sich selber positiv beantwortet zu haben, sollte man hier aber eh nicht investiert sein.


      Zitat von Junolyst: Seit wann ist der Mat. Aufwand egal wenn davon das Rohergebnis abhängt. Das ist ja wohl nicht ganz richtig.

      Vom Materialaufwand hängt das Rohergebnis ja nicht ab! Bei den Materialaufwendungen handelt es sich i.W. um Hardware, an der IVU so gut wie nichts verdient. Diese Hardware wird von IVU eingekauft und ohne nennenswerte Handelsspanne an Projektkunden weiter veräußert. Für unsere Zwecke ist der Materialaufwand daher belanglos.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 16:36:55
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.475.227 von Junolyst am 25.05.16 16:05:12nur mal vorneweg. ich wollte dich nicht massregeln, sondern habe nur dein Posting als Aufhänger genutzt, um die Sache mit dem Hardwareumsatz nochmal aufzugreifen.

      Das der Materialaufwand vom Umsatz abgeht, hat doch niemand bestritten. Syrthakihans wollte darauf hinaus, dass man sich nur am Rohertrag orientieren sollte. Der Materialaufand spielt insofern gar keine Rolle, weil der Vorstand ja ohnehin als Steuergröße den Rohertrag prognostiziert. Ob wir da nun 55 Mio Umsatz oder 60 Mio Umsatz erreichen, spielt keine Rolle und daher auch der Materialaufwand nicht, wenn der Vorstand bei seiner 42 Mio Rohertragsprognose bleibt.

      Klar, man kann jetzt einfach unterstellen, der Vorstand kennt seinen eigenen Laden nicht, wenn er einfach mal so einen Rohertrag von 42 Mio prognostiziert, aber ich hab dir ja einige Gründe genannt, wieso die Prognose mehr als realistisch sein dürfte.

      - Auftragsbestand nach Q1
      - Sonderbelastung in Q4/15
      - Auftragsanbahnungen
      - höherer Softwareanteil gegenüber Vorjahr, insbesondere in Q4

      Zudem spricht glaub ich die Erfahrung mit Vorstandsprognosen bei IVU klar für eine optimistische Sichtweise, denn ich glaub in den letzten Jahren wurde die Vorstandsprognose zum Rohertrag immer erreicht. Nur mal die letzten drei Jahre

      2013 - angesagt 33,0 Mio - erreicht 34,8 Mio
      2014 - angesagt 36,0 Mio - erreicht 37,1 Mio
      2015 - angesagt 39,0 Mio - erreicht 40,1 Mio (trotz negativem Sonderfaktor)

      wie gesagt, 42 Mio sind ja nun kein sonderlich starker Optimismus. Das sind ex Sonderfaktor knapp 3% mehr als letztes Jahr. Und das trotz höherem Auftragsbestand und offenbar einiger, interessanter Auftragsanbahnungen. Beim Rohertrag mach ich mir wirklich keine Sorgen. Die Frage ist, ob er die gestiegenen Personalkosten von (meine Schätzung) 3 Mio mehr schon in diesem Jahr mindestens ausgleichen kann. Dazu sind 43 Mio plus X Rohertrag notwendig.

      Ich würd mir wünschen, dass man zuerst ein ARP auflegt und in den nächsten 2-3 Monaten einkauft was man kriegen kann. Und dann gerne ein Großauftrag. Dann sind die Berechnungen zum Rohertrag eh Makulatur, wobei es mir eher um stetiges Wachstum geht. 2016 etwa 43-44 Mio Rohertrag und 2017 dann 46-47 Mio Rohertrag ohne Zukäufe wäre realistisch, wenn ein Großauftrag kommt, der zu 2 Drittel ins kommende Jahr fällt.

      Und Zukäufe sind ja bei Betrachtung der HV Unterlagen auch nicht ganz ausgeschlossen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 16:05:12
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.474.726 von katjuscha-research am 25.05.16 15:13:26Danke für die kompetente Aufklärung :rolleyes: :cool:

      Aber dennoch bedingt der Umsatz den Mat. Aufwand, der wiederum das Rohergebnis beeinflusst. Das kannst du nun mal nicht leugnen. Und das hat dann auch entsprechenden Einflus auf das EBIT. Denn PT ist zwar nicht ganz so Rohergebnisstark (je nach Hardwareanteil mal höher mal niedriger) wie Logistics, dafür aber durch den geringeren Personalbedarf aufgrund höherem Anteil Standardsoftware bei der EBIT-Marge entsprechend besser, wohingegen bei Logistics mehr Individualsoftware eine nicht ganz so hohe EBIT-Marge bedingt.

      Das Argument mit dem AB könnte schon hinhauen, allerdings natürlich unter der Prämisse dass, insbesondere jetzt in Q2, weniger Hardware Anteil wie im letzten Jahr dabei ist, denn aktuell hinkt man beim Rohergebnis ja noch etwas hinterher.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 15:22:38
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.474.363 von JoffreyBaratheon am 25.05.16 14:21:24
      Zitat von JoffreyBaratheon:
      Zitat von hzenger: Sonst schlucken wir den Laden mit unseren wikifolios und schmeissen den Vorstand raus ;)


      Wenn du es schaffst, über L&S die Stimmrechte in die Hand zu bekommen .... :cry:


      Ist doch total einfach - Aktienmehrheit an L&S kaufen, mit den Wikis 30% von IVU kaufen, L&S macht das Übernahmeangebot, Vorstand rauswerfen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.16 15:19:26
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.474.363 von JoffreyBaratheon am 25.05.16 14:21:24Pssst....! Sonst fliegt gleich auf, dass die Drohung vollkommen leer und an den Haaren herbeigezogen ist :)
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