WMF VZ. (Seite 3)
eröffnet am 23.12.05 16:27:12 von
neuester Beitrag 31.03.23 22:21:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.873.129 von straßenköter am 03.10.17 20:03:56
"Mit der Begutachtung wurde Herr Wirtschaftsprüfer Ulrich Frizlen, Bansbach GmbH, 70184 Stuttgart, beauftragt."
Weiss jemand ob diese Firma an anderen Spruchverfahren beteiligt war und wie diese ausgingen?
Gutachter
Zitat aus dem oben angegebenen Link:"Mit der Begutachtung wurde Herr Wirtschaftsprüfer Ulrich Frizlen, Bansbach GmbH, 70184 Stuttgart, beauftragt."
Weiss jemand ob diese Firma an anderen Spruchverfahren beteiligt war und wie diese ausgingen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.305 von Butzbach am 28.04.17 19:31:37
http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/10/spruchverfahren-z…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/10/spruchverfahren-z…
Das geht in die richtige Richtung
Zitat von Butzbach: Weiss jemand, was seit Januar im Spruchverfahren passiert ist?
http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/10/spruchverfahren-z…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/10/spruchverfahren-z…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.969 von straßenköter am 20.01.17 12:40:16
Update Spruchverfahren
Weiss jemand, was seit Januar im Spruchverfahren passiert ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.125.888 von Fachmann1988 am 20.01.17 12:30:51
Solche Verfahren können sich durch das Anfordern neuer Gutachten, verschobene Termin, Berufungen und Zurückweisungen an das LG enorm lange hinziehen. Hier eine seriöre Aussage zu treffen, ist nicht möglich. Wenn man sich die Historie anguckt, gibt es Verfahren, die nach wenigen Jahren beendet waren, andere zogen bzw. sich biszu Jahrzehnte hin. Vom Bauchgefühl würde ich weitere 3-5 Jahre für realistisch halten, falls KKR bei einem Kleinanleger freundlichen Urteil zur Anhebung der Abfindung verurteilt wird, das KKR bestimmt in die Berufung ginge. Aber erst einmal abwarten, was das LG Stuttgart macht. Bevor die Abfindungen, muss was Besonderes passiert sein.
Zitat von Fachmann1988: http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/01/spruchverfahren-w…
Nachbesserung zu erwarten? Sieht wohl gar nicht so unwahrscheinlich aus. Alles andere wäre auch einfach ein blanker Hohn und Witz.
Wann denkt ihr, kann man mit einem Urteil rechnen?
Solche Verfahren können sich durch das Anfordern neuer Gutachten, verschobene Termin, Berufungen und Zurückweisungen an das LG enorm lange hinziehen. Hier eine seriöre Aussage zu treffen, ist nicht möglich. Wenn man sich die Historie anguckt, gibt es Verfahren, die nach wenigen Jahren beendet waren, andere zogen bzw. sich biszu Jahrzehnte hin. Vom Bauchgefühl würde ich weitere 3-5 Jahre für realistisch halten, falls KKR bei einem Kleinanleger freundlichen Urteil zur Anhebung der Abfindung verurteilt wird, das KKR bestimmt in die Berufung ginge. Aber erst einmal abwarten, was das LG Stuttgart macht. Bevor die Abfindungen, muss was Besonderes passiert sein.
http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/01/spruchverfahren-w…
Nachbesserung zu erwarten? Sieht wohl gar nicht so unwahrscheinlich aus. Alles andere wäre auch einfach ein blanker Hohn und Witz.
Wann denkt ihr, kann man mit einem Urteil rechnen?
Nachbesserung zu erwarten? Sieht wohl gar nicht so unwahrscheinlich aus. Alles andere wäre auch einfach ein blanker Hohn und Witz.
Wann denkt ihr, kann man mit einem Urteil rechnen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.466.399 von muschelsucher am 24.05.16 13:20:57Hier auch noch eine Zusammenfassung, die die vom WP nicht zu erkennende Wertsteigerung von WMF ganz gut aufgreift:
https://www.spruchverfahren-direkt.de/?newsId=4603
https://www.spruchverfahren-direkt.de/?newsId=4603
Nachdem man uns rausgeworfen hat ,macht der Investor nun die große Knete!!!
Der Moulinex- und Krups-Eigentümer SEB übernimmt den deutschen Besteck- und Kaffeemaschinenhersteller WMF. Vor allem das Kaffeemaschinen-Geschäft sei attraktiv, heißt es in Lyon.
Der schwäbische Besteck- und Kaffeemaschinenhersteller WMF wird französisch. Die für Küchengeräte-Marken wie Moulinex und Krups bekannte Groupe SEB aus Lyon lässt sich die Übernahme fast 1,6 Milliarden Euro kosten, wie sie am Montag mitteilte.
Die Franzosen haben es vor allem auf das Geschäft von WMF mit Kaffeeautomaten für Restaurants und Bäckereien abgesehen, in dem das Unternehmen aus Geislingen an der Steige unangefochtener Weltmarktführer ist. Auch chinesische Bieter und die schwedische Electrolux hatten Insidern zufolge um WMF gebuhlt. Der US-Finanzinvestor KKR hatte die Firma vier Jahren nach dem Einstieg wieder zum Verkauf gestellt. Für ihn entpuppte sich WMF als sehr lukratives Geschäft.
KKR habe seinen Kapitaleinsatz mehr als verdreifacht, hieß es in Finanzkreisen. Als KKR 2012 bei WMF einstieg, wurde das Unternehmen erst mit 600 Millionen Euro bewertet. An die Kleinaktionäre und den schweizerischen Großaktionär CapVis zahlte KKR zusammen 470 Millionen Euro.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37477287…
Der Moulinex- und Krups-Eigentümer SEB übernimmt den deutschen Besteck- und Kaffeemaschinenhersteller WMF. Vor allem das Kaffeemaschinen-Geschäft sei attraktiv, heißt es in Lyon.
Der schwäbische Besteck- und Kaffeemaschinenhersteller WMF wird französisch. Die für Küchengeräte-Marken wie Moulinex und Krups bekannte Groupe SEB aus Lyon lässt sich die Übernahme fast 1,6 Milliarden Euro kosten, wie sie am Montag mitteilte.
Die Franzosen haben es vor allem auf das Geschäft von WMF mit Kaffeeautomaten für Restaurants und Bäckereien abgesehen, in dem das Unternehmen aus Geislingen an der Steige unangefochtener Weltmarktführer ist. Auch chinesische Bieter und die schwedische Electrolux hatten Insidern zufolge um WMF gebuhlt. Der US-Finanzinvestor KKR hatte die Firma vier Jahren nach dem Einstieg wieder zum Verkauf gestellt. Für ihn entpuppte sich WMF als sehr lukratives Geschäft.
KKR habe seinen Kapitaleinsatz mehr als verdreifacht, hieß es in Finanzkreisen. Als KKR 2012 bei WMF einstieg, wurde das Unternehmen erst mit 600 Millionen Euro bewertet. An die Kleinaktionäre und den schweizerischen Großaktionär CapVis zahlte KKR zusammen 470 Millionen Euro.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-05/37477287…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.019.606 von R-BgO am 20.03.16 10:32:47Ich befürchte aber man wird gerade beim LG Stuttgart das so sehen wie das LG bzw OLG Hamburg bei Jill Sander also das es egal sein wird leider....
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.536.563 von Fachmann1988 am 10.04.15 13:48:07SONNTAG, 20. MÄRZ 2016
Squeeze-out-Fall WMF AG: Weiterverkauf zum doppelten Preis?
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
Bezüglich des im letzten Jahr durchgeführten verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs bei der (früheren) WMF AG, 73312 Geislingen an der Steige, zeichnet sich eine interessante Entwicklung ab. Die Gesellschaft könnte schon bald zu einem deutlich höheren Preis weiterverkauft werden.
Die früher als Finedining Capital AG firmierende und zur KKR-Gruppe gehörende Hauptaktionärin hatte eine Barabfindung in Höhe von EUR 58,37 je Stamm- und Vorzugsstückaktie der WMF AG angeboten, vgl. http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/03/bekanntmachung-ub… Dies entspricht einer Bewertung des Unternehmens mit lediglich etwas mehr als EUR 800 Mio.
Angeblich ist der chinesische Mischkonzern Haier bereit, nunmehr EUR 1,2 bis 1,8 Mrd. zu bezahlen. Daneben gibt es mehrere weitere Interessenten, u.a. Private-Equity-Firmen. Laut einem Bericht in der Börsen-Zeitung vom 17. März 2016 habe vor allem das Geschäft mit professionellen Kaffeemaschinen Bieter angezogen. Laut Börsen-Zeitung wollen die Verkäufer EUR 1,5 bis 2 Mrd. realisieren (was deutlich mehr als die den Minderheitsaktionären zugebilligte Barabfindung bedeutet).
Squeeze-out-Fall WMF AG: Weiterverkauf zum doppelten Preis?
von Rechtsanwalt Martin Arendts, ARENDTS ANWÄLTE
Bezüglich des im letzten Jahr durchgeführten verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs bei der (früheren) WMF AG, 73312 Geislingen an der Steige, zeichnet sich eine interessante Entwicklung ab. Die Gesellschaft könnte schon bald zu einem deutlich höheren Preis weiterverkauft werden.
Die früher als Finedining Capital AG firmierende und zur KKR-Gruppe gehörende Hauptaktionärin hatte eine Barabfindung in Höhe von EUR 58,37 je Stamm- und Vorzugsstückaktie der WMF AG angeboten, vgl. http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/03/bekanntmachung-ub… Dies entspricht einer Bewertung des Unternehmens mit lediglich etwas mehr als EUR 800 Mio.
Angeblich ist der chinesische Mischkonzern Haier bereit, nunmehr EUR 1,2 bis 1,8 Mrd. zu bezahlen. Daneben gibt es mehrere weitere Interessenten, u.a. Private-Equity-Firmen. Laut einem Bericht in der Börsen-Zeitung vom 17. März 2016 habe vor allem das Geschäft mit professionellen Kaffeemaschinen Bieter angezogen. Laut Börsen-Zeitung wollen die Verkäufer EUR 1,5 bis 2 Mrd. realisieren (was deutlich mehr als die den Minderheitsaktionären zugebilligte Barabfindung bedeutet).