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    BP ein Kauf (Seite 1018)

    eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
    neuester Beitrag 08.05.24 14:04:33 von
    Beiträge: 10.265
    ID: 1.034.409
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    BP
    ISIN: GB0007980591 · WKN: 850517 · Symbol: BPE5
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      Avatar
      schrieb am 14.12.09 13:49:22
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.595 von delle002 am 04.12.09 11:48:025% plus ist aber nicht viel, ob die 6,10 wohl wieder kommen ?
      Mein Nachkauflimit liegt bei 6,25.
      Wird wohl aber auch nicht mehr bis zur Gültigkeit erreicht.

      Durando
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:48:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      Bin mit 5 % plus wieder raus. Warum? Möchte auch mal zocken und wenn es gut gehts wieder rein. 6,10 wäre schön
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 18:10:09
      Beitrag Nr. 93 ()
      "Wir sind Pioniere"

      Weg vom Öl? Der Widerspruch "fossil vs. erneuerbar" existiere nicht, sagt Uwe Franke, BP-Vorstandsvorsitzender. BP werde 2050 die führende Rolle im Energiesektor spielen: Man sei wendig.
      VON N. MICHEL & R. METZGER


      taz: Herr Doktor Franke, selbst Ihre Energielobby fordert inzwischen "Klimaschutz sofort", wie zuletzt im World Energy Outlook. Wie kommt's?

      Uwe Franke: Wir sind uns alle einig, dass das 2-Grad-Ziel eingehalten werden muss. Dafür müssen bis 2050 deutliche Maßnahmen umgesetzt werden. Und je eher man anfängt, die CO2-Emissionen zu senken, umso besser. Das darf aber nicht Hals über Kopf passieren, weil wir beachten müssen, dass es bezahlbar bleibt. Wir müssen also die Maßnahmen umsetzen, die CO2 sparen, aber dies auch zu den niedrigsten Kosten.
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      Was heißt das für Sie konkret?
      Uwe Franke, 60,Vorstandsvorsitzender der Deutschen BP. Er steht seit Mai 2008 auch dem deutschen Verband der Mineralölwirtschaft vor. In den 1990er-Jahren leitete er unter anderem das Handelsgeschäft der BP Oil Europe in Brüssel. 1999 übernahm er den Chefposten bei der Deutschen BP Foto: ap

      Daraus ergibt sich eine gewisse Reihenfolge. Die allererste Maßnahme ist Energieeffizienz. Der zweite Punkt ist, dass das CO2-Problem global ist und nicht nur in Deutschland oder Europa gelöst werden kann. Wir müssen prüfen, wo CO2 am günstigsten eingespart werden kann. Aus meiner Sicht müssen wir mehr für die sogenannten CDM-Projekte tun, also in Entwicklungsländern finanzierte Klimaschutzmaßnahmen, deren Emissionseinsparung wir uns hier anrechnen lassen dürfen.

      Wenn bis 2050 80 Prozent CO2 eingespart werden müssen, dann wird das nicht reichen. Dann muss man auch hier etwas machen.

      Zurzeit laufen wir Gefahr, Geld für die falschen Dinge zu verschwenden. Wir sollten uns vor Aktivismus hüten und rationale Entscheidungen treffen. Wenn wir Klimaschutz zu teuer betreiben, gefährden wir die europäische Industrie, die dann ihre Tätigkeit ins Ausland verlagert. Das wird dem Klima schaden.

      Eine wesentliche Mitschuld am Klimaproblem hat auch die Ölindustrie, die lange versucht hat - als die Klimasache schon ziemlich klar war -, da noch möglichst viel Verwirrung hineinzubringen.

      BP war unter den Ersten unserer Industrie, die laut und deutlich schon 1997 Maßnahmen gefordert haben. Wir sind die Pioniere des Emissionshandels, indem wir das Instrument intern als Erste 1998 eingeführt haben. Ich will aber nicht bestreiten, dass es auch in der Mineralölwirtschaft Zweifler gegeben hat, wie in jeder anderen Industrie und wie bei vielen Politikern auch.

      Haben Sie denn den Eindruck, dass das jetzt nicht mehr so ist? Das war ja schon die Mehrheit in der Ölindustrie, die den Klimawandel angezweifelt hat.

      Alle haben dazugelernt, auch die, die gezweifelt haben. Ich glaube, inzwischen erkennen fast alle, dass an dem Klimaproblem etwas dran ist. Es ist nur zu unterscheiden zwischen jenen, die es erkannt haben und nichts tun, und jenen, die es erkannt haben und etwas tun.

      Wenn wir die von der Wissenschaft geforderten Reduktionsziele wirklich erreichen und mindestens 80 Prozent weniger CO2 ausstoßen, würde Ihr gesamtes Geschäftsmodell nicht mehr ohne Weiteres funktionieren. Wie stellen Sie sich dann überhaupt vor, als Mineralölkonzern noch Geschäfte zu machen?

      Die Senkung um 80 Prozent ist das Ziel bis 2050 – bis dahin wird in der Welt viel passieren. Wir werden uns anpassen, sodass wir auch 2050 noch eine der führenden Energiefirmen der Welt sein werden. Wir dürfen eines nicht vergessen: Schätzungen ergeben, dass die Welt bis 2030 zwischen 40 und 50 Prozent mehr Energie braucht. Die muss irgendwo herkommen. Der Widerspruch "fossil oder erneuerbar" existiert nicht. Wir werden einen Weg finden müssen, alle verfügbaren Energien zu benutzen.

      Wie sehen für Sie dennoch die Alternativen der Zukunft aus?

      Alternativen bestehen im sinnvollen Einsatz von Biokraftstoffen in Kombination mit Hybriden im klassischen Verbrennungsmotor. Wir arbeiten zum Beispiel an der Entwicklung von Biobutanol, das 85 Prozent des Energiegehalts von Benzin besitzt.

      Wo bekommen Sie Biobutanol her?

      Es wird genauso hergestellt wie Ethanol, also etwa aus Zuckerrohr. Wir werden 2015 die erste Butanol-Anlage stehen haben. Beim Zuckerrohr haben wir den Vorteil, dass aus einer sehr geringen Fläche eine sehr hohe Ausbeute zu erzielen ist und die Produktion nur wenig mit der Nahrungskette in Konflikt gerät. In Brasilien stehen genügend Flächen zur Verfügung, und zwar außerhalb des Regenwaldes.

      Bei den Mengen an Autos bekommt man immer ein Flächenproblem. Es ist immer ein Eingriff in das Ökosystem. Aus dem Problem kommen Sie nicht heraus.

      Ich glaube, dass der Anbau in Brasilien am wenigsten Konflikte erzeugt. Da können wir auch gerne zusammen in die brasilianische Botschaft gehen. Die bemühen sich darum, dieses Vorurteil zu beseitigen. Dieses Argument, das auch gerne von Umweltschützern benutzt wird, ist wirklich nur Unsinn.

      Eine Studie wirft Ölkonzernen vor, sie nähmen immer mehr CO2-Ausstoß in Kauf, weil es immer schwieriger sei, Öl überhaupt zu fördern – auch ein unsinniges Argument?

      Mit dem zweiten Teil Ihrer Frage stimme ich überein, mit dem ersten weniger. Denn wir entwickeln ständig neue, CO2-ärmere Technologien.

      Der nächste große Schritt in Richtung mehr Klimaschutz ist die Konferenz in Kopenhagen. Erwarten Sie einen guten Abschluss?

      Ich bin für die Konferenz skeptisch. Wenn jemand feste Zusagen von den Schwellenländern und den USA für quantitative Ziele erwartet, dürfte er enttäuscht werden. Was wir erwarten können, ist ein Konsens darüber, dass Aktion gefordert ist, dass alle dem Prinzip zustimmen, dass die ärmeren Länder, die am meisten vom Klimawandel betroffen, aber finanziell unterentwickelt sind, Zuschüsse brauchen.

      Den Konsens haben wir jetzt schon oft genug gehört. Alle sind sich einig: Es muss eine Finanzierung geben, es muss Reduktionsziele geben.

      Richtig. Wir brauchen die Verpflichtung auf quantitative Ziele - sowohl monetärer Art als auch bei den Reduktionszielen. Aber dies sind diplomatische Verhandlungen und ist kein Tarifkonflikt. Darum werden auch die Ergebnisse in der Sprache der Diplomaten formuliert. Ich hoffe, man wird sich wenigstens auf eine ganze Menge Prinzipien einigen. Die Ausarbeitung der Details wird dann auf einer weiteren Konferenz erfolgen. Das ist der Weg der Politik. Und der erfordert eine gewisse Geduld.

      Das Klima hat keine Geduld.

      Na ja, ob das Klima Geduld hat, ist reine Spekulation. Wir haben keine Zeit zu verlieren, aber Hektik und den Kopf abschalten bringt uns nicht weiter. Wenn es heißt, Kopenhagen sei an zu hohen Erwartungen gescheitert, gewinnen wir auch nichts. Es muss aus Kopenhagen einen Weg nach vorne geben, einen Weg, der weitere Schritte festlegt. Entscheidend ist: Wir brauchen einen weltweiten Preis für CO2. Jede Emission muss Geld kosten. Das muss global gelten, sonst kommen wir aus dem sogenannten Carbon Leakage", also der Verschiebung der Produktion, nicht heraus.

      Wie bewerten Sie die neue schwarz-gelben Bundesregierung? Ist sie nicht zu zögerlich?

      Man muss jede Regierung an dem messen, was sie liefert. Der Koalitionsvertrag ist der Beginn, nicht das Ende. Im Koalitionsvertrag hat die neue Regierung doch mit der Faust auf den Tisch gehauen: Eine CO2-Minderung von 40 Prozent, das ist doch eine Ansage.

      Die Regierung sagt nicht, wie sie es erreichen will.

      Sie sagt es doch: 40 Prozent – das bleibt ein mutiger Schritt. Die EU will ja im Schnitt auf 20 Prozent kommen. Die Regierung wird in der EU dafür werben müssen, damit nicht womöglich Länder sagen: Super, Deutschland macht minus 40 Prozent, dann müssen wir gar nichts mehr tun … Und nun schauen wir mal, was in den Details kommt. Wenn ich die Interviews richtig lese, habe ich nicht den Eindruck, dass Umweltminister Norbert Röttgen mit seinen Leistungen hinter seine Vorgänger zurückfallen will.
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 10:11:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.363.044 von delle002 am 11.11.09 09:51:17Aber besser die Möglichkeit eingeräumt bekommen als gar nicht informiert zu werden - wie bei Consors. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:51:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.362.948 von 1435905 am 11.11.09 09:43:04Spar;)kasse halt

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      Avatar
      schrieb am 11.11.09 09:43:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.470 von delle002 am 10.11.09 19:14:34Ex-Tag ist der 11.11.2009
      Zahltag ist der 07.12.2009

      Ich bekomme immer vorher die Mitteilung, dass die Möglichkeit besteht, die Dividende in Aktien zu beziehen.
      Allerdings war die Rücksendefrist unverschämt kurz gewählt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:14:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.359.409 von delle002 am 10.11.09 19:07:4811.11.2009 gibt es Dividende
      mich hat Consors gar nicht informiert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 19:07:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.355.507 von 1435905 am 10.11.09 12:21:50Bis jetzt habe ich von Consors nicht gelesen. Zahlen die heute Dividende?
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 12:21:50
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ist hier jemand investiert, der die Dividende als Stockdividende bezieht?

      Ich hab jetzt das Problem gehabt, dass meine Depotbank(sbroker) eine Rücksendefrist von nicht einmal 2 Tagen gestellt hat - etwas was ich per Post nicht erfüllen konnte.

      Wie sieht's bei anderen Depotbanken aus?
      Jemand mit anderen oder ähnlichen Erfahrungen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.09 14:23:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      LONDON (Dow Jones)--Der britische Ölkonzern BP drückt nach einem Gewinnrückgang im dritten Quartal infolge niedrigerer Öl- und Gaspreise verstärkt auf die Kostenbremse. Nachdem das Ergebnis und der Umsatz um rund ein Drittel einbrachen, will der Londoner Konzern seine Kosten nun mit 4 Mrd USD deutlich stärker senken als bisher mit 3 Mrd USD geplant.

      Analysten zeigten sich trotz des schwächeren Quartals erfreut über das Zahlenwerk. Besonders das höhere Einsparvolumen für 2009 wird am Markt begrüßt. Die Aktie von BP klettert bis 11.40 Uhr MEZ an der Londoner Börse um 3,9% auf 589 Pence.

      Wie der Ölkonzern am Dienstag weiter mitteilte, sank das Nettoergebnis im Berichtszeitraum um 33,7% auf 5,34 (8,05) Mrd USD. Der Gesamtumsatz erreichte 66,22 Mrd USD im Vergleich zu 103,17 Mrd USD im Vorjahresquartal, ein Rückgang um 35,8%.

      Beim Ergebnis vor Bestandswertveränderungen (Clean Replacement Cost of Supplies) verzeichnete BP wegen der niedrigeren Öl- und Gaspreise einen noch deutlicheren Einbruch. Mit 4,67 Mrd USD lag die von Marktbeobachtern viel beobachtete Kennziffer um 47,4% unter dem Wert des Vorjahres.

      Analysten hatten allerdings einen noch stärkeren Rückgang erwartet. Neun von Dow Jones Newswires befragte Branchenkenner hatten nur noch 3,21 Mrd USD gerechnet.

      Der Durchschnittspreis für das Referenzrohöl Brent sank im Drei-Monats-Zeitraum auf 68,08 (115,09) USD pro Barrel. Das sind 40,8% weniger als der durchschnittliche Preis des Vorjahresquartals. Die Öl- und Gasproduktion lag mit 3,92 Mio Barrel Öläquivalent (boe) pro Tag um 7% über dem Vorjahresniveau. Die höhere Produktion sei hauptsächlich auf das "Thunder Horse" genannte Ölfeld im Golf von Mexiko zurückzuführen, hieß es weiter.

      Profitieren konnte BP in den drei Monaten von einem niedriger als erwarteten effektiven Steuersatz von 29%, sagte ING-Analyst Jason Kenny. Am Markt habe man hier mit 36% gerechnet. BP senkte infolgedessen seine Steuersatzprognose für das Gesamtjahr auf 32% bis 33%. Zuvor war der Londoner Konzern von einem Steuersatz für 2009 zwischen 36% und 39% ausgegangen. Ein weiterer Branchenkenner aus London geht davon aus, dass nun die Konsensprognose der Analysten für das laufende Geschäftsjahr um wenigstens 10% angehoben werden.

      Angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds will BP im laufenden Gesamtjahr nun 1 Mrd USD mehr einsparen als bisher bekannt. Etwa die Hälfte der geplanten Einsparungen sei auf Restrukturierungsmaßnahmen und gestiegene Effizienz zurückzuführen, sagte ein Unternehmenssprecher. Die andere Hälfte stamme aus Währungseffekten und niedrigeren Energiekosten.
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